DE19717023A1 - Vorrichtung zum Behandeln von malignen, tumorösen Gewebebereichen - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von malignen, tumorösen Gewebebereichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von malignen, tumorösen Gewebebereichen, mit wenigstens einem Meßsensor zur Bestimmung chemischer oder physikalischer Signalmuster in der unmittelbaren Umgebung der Tumorzellen oder dergleichen Gewebepartie mit einer Steuereinrichtung sowie mit zumindest einer Behandlungsein­ richtung, die eine Wirkstoffabgabeeinrichtung zur chemischen Beeinflussung und/oder Elektroden zur physikalischen Beeinflussung des zu behandelnden, tumorösen Gewebebereiches aufweist und wobei der oder die Sensoren, die Wirkstoffabgabeeinrichtung sowie die Behandlungs-Elektroden mit der Steuereinrichtung für eine in Abhängigkeit von den Meßwerten der Tumorzellen gesteuerte, physikalische und/oder chemische Behandlung des tumorösen Gewebebereiches verbunden sind.
Bei der Krebstherapie ist es beispielsweise bereits bekannt, Chemotherapeutika einzusetzen, die die pathogenen Organteile, möglichst aber nicht den übrigen Organismus schädigen sollen.
Die systemische und regionale Dosierung der Chemotherapeutika ist jedoch problematisch, da einerseits durch eine entsprechende Wirkstoffkonzentration eine hohe Wirksamkeit gegenüber zum Beispiel einem Tumor angestrebt wird, andererseits jedoch durch unspezifische Aufnahme aber dann die Gefahr der Schädigung des gesunden Gewebes besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Target-orientierte Medikamentenabgabe möglich ist, bei der die Belastung und Schädigung der nicht betroffenen Bereiche des Körpers zumindest weitgehend reduziert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung kapselförmig oder Dragee-förmig zum Schlucken ausgebildet ist und daß ein Sensor zum Erfassen von Auslöse-Parametern vorgesehen und die Steuereinrichtung mittels eines Schwellwertschalters zur Aktivierung der Wirkstoffabgabeeinrichtung und/oder der Elektroden bei Überschreitung eines vorgegebenen oder vorgebbaren Sollwertes ausgebildet sind.
Somit besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung innerhalb des Verdauungstraktes ohne operativen Eingriff an vorbestimmbaren Stellen plazieren und dort eine gezielte Behandlung vornehmen zu können oder über den Verdauungstrakt gezielt Medikamente abzugeben. Es kann damit auch eine Target-orientierte Medikamentenabgabe durch orale Aufnahme bei Magen- und Darmerkrankungen, beispielsweise durch eine gezielte Alkaliabgabe oder die Abgabe eines anderer Wirkstoffes vorgenommen werden.
Auslöse-Parameter für den Beginn der Behandlung kann dabei der pH- Wert sein, der zum Beispiel laufend gemessen wird und bei Abweichung von einem vorgegebenen Wert die Behandlung insbesondere durch Wirkstoffabgabe auslöst. Außer der beispielsweise erwähnten pH-Wert- Messung kann auch eine Laktatmessung, eine Kalziummessung, eine Impedanzmessung und dergleichen vorgenommen werden.
Nachdem sich die Vorrichtung im Bereich eines zu behandelnden Tumors oder dergleichen befindet, kann zur chemischen Beeinflussung ein medizinischer Wirkstoff appliziert werden und gleichzeitig erfolgt dort auch in unmittelbarer Umgebung des Behandlungsortes mit Hilfe des oder der Sensoren während der Behandlung eine laufende Überwachung. Aufgrund der Meßwerte kann die Dosierung entsprechend den Sollwertvorgaben von der Steuereinrichtung angepaßt werden. Es ist somit ein selbständig arbeitender Regelkreis gebildet, durch den eine laufende Dosierungsnachführung mit dem zu applizierten Wirkstoff vorgenommen werden kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird sieht vor, daß die Kapsel oder das Dragee eine Umhüllung mit einem Füllmaterial oder Aufschäumsystem insbesondere auf enzymatischer Basis aufweist, die für eine immunbiochemische und/oder immunenzymatische Reaktion bei Erreichen eines Entzündungs- oder tumorösen Ortes ausgebildet ist.
Durch die entsprechende Reaktion wird das Füllmaterial der Kapsel zum Andocken an die betreffende Stelle veranlaßt und gegebenenfalls durch eine chemische Reaktion ein Aufschäumen oder Aufquellen und damit eine Volumenvergrößerung bewirkt.
Dadurch kann die Verweildauer am Behandlungsort zumindest verlängert werden, da ein "Verankern" am Behandlungsort eintritt. Das Aufschäum- oder Aufquellmaterial hat bevorzugt bestimmte Klebeeigenschaften, was ebenfalls zur Vergrößerung der Verweildauer beiträgt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kapsel oder das Dragee eine Umhüllung aufweist, die zumindest den oder die Sensoren abdeckt und daß die Umhüllung unter dem Einfluß von Körperflüssigkeit zumindest bereichsweise auflösbar (entfernbar) ist.
Die Kapsel oder das Dragee ist dadurch vor dem Schlucken inaktiv und wird erst dann aktiv, wenn die Umhüllung aufgelöst ist. Die Umhüllung bildet auch praktisch eine Schutzumhüllung, die bei längerer Aufbewahrung vor dem Behandlungseinsatz vorteilhaft ist. Für eine exakte Positionierung beziehungsweise Aktivierung der Vorrichtung in einem vorgesehenen Behandlungsbereich innerhalb des Verdauungstraktes, ist die Umhüllung insbesondere zeit- und/oder stoffabhängig von der Körperflüssigkeit auflösbar. Durch unter­ schiedliche Umhüllungsstoffe und auch durch deren Wandungsdicke kann die Position der Vorrichtung innerhalb des Verdauungstraktes bei deren Aktivierung und auch der Aktivierungs-Zeitpunkt genügend genau vorbestimmt werden. Im Verlauf des Verdauungstraktes wirken unterschiedliche Verdauungssäfte auf die Umhüllung ein, so daß durch gezielte Auswahl des Umhüllungsstoffes festgelegt werden kann, unter dem Einfluß welches Verdauungssaftes die Aktivierung der Vorrichtung erfolgen soll.
Auch die Dauer des Aktivierungsvorganges, das heißt die Zeit zum Auf- oder Ablösen der Umhüllung, kann durch den Umhüllungsstoff und dessen Dicke vorbestimmt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die von der Umhüllung abgedeckten Elektroden, die Abgabestelle und dergleichen nacheinander entsprechend dem vorgesehenen Behandlungsablauf freigelegt werden.
Um auch über einen längeren Zeitraum innerhalb des Körpers autark arbeiten zu können, kann die Vorrichtung außenseitig Elektroden zur galvanischen Stromerzeugung bei Kontakt mit Körperflüssigkeit aufweisen.
Das Mitführen einer Batterie zur Stromversorgung ist somit nicht erforderlich, so daß entsprechend Platz gespart werden kann oder für andere Einrichtungen zur Verfügung steht. Obgleich die batterielose Ausführung bevorzugt ist, kann in besonderen Fällen eine solche vorgesehen sein, gegebenenfalls auch als Pufferbatterie in Verbindung mit Elektroden zur Stromerzeugung bei Kontakt mit Körperflüssigkeit oder einer Ladespule.
Zur Überwachung des Behandlungsbereiches ist zumindest ein Sensor zur Bestimmung der Ansäuerung oder eines anderen Parameters im Behandlungsbereich vorgesehen, da beispielsweise Änderungen des pH-Wertes Rückschlüsse auf die metabolischen Aktivitäten der Tumor- Zellen zulassen und dadurch entsprechende Behandlungsanpassungen vorgenommen werden können. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Wachstum und Ausbreitung von Tumoren als ein Prozeß zellulärer Selbst-Organisation betrachtet werden müssen, der, abgesehen von Veränderungen im zellulären Signal-Verarbeitungs-Apparat, wesentlich von der Mikro-Umgebung des Tumors gesteuert wird. Dabei kann der pH-Wert der Mikroumgebung des Tumors eine zentrale Schlüsselrolle spielen.
Wird beispielsweise ein pH-Sollwert von 7,4 vorgegeben, so erfolgt durch die Steuereinrichtung aufgrund der Messung des vorhandenen pH-Wertes als Istwert, eine geregelte Dosierung des medizinischen Wirkstoffes, bis der Sollwert, im Beispiel pH 7,4, erreicht ist. Der medizinische Wirkstoff kann ein Wirkstoff zur Neutralisation des pH-Gradienten sein. Weiterhin kommt ein Wirkstoff (Antagonist) zur Blockade der Protonenpumpe an den Zellmembranen der Tumorzellen oder ein Wirkstoff zur Blockade der molekularbiologischen Agentien (beispielsweise Antisens-Produkte) in Betracht.
Anstatt oder in Kombination mir der chemischen Beeinflussung des tumorösen Gewebes, kann auch eine physikalische Beeinflussung vorgenommen werden. Dies kann durch elektrische und/oder elektro­ magnetische Felder über Elektroden an der Vorrichtung mittels Iontophorese erfolgen. An die Elektroden kann eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung angelegt werden.
Auch hierbei wird die Änderung des Feldes in Abhängigkeit von dem jeweiligen Meßwert vorgenommen, so daß auch diesbezüglich ein Regelkreis und somit eine gezielte Behandlung mit "Feedback" vorhanden ist.
Als Sensor zur Bestimmung der Ansäuerung der unmittelbaren Umgebung der Tumorzellen kann ein pH-Sensor auf Halbleiterbasis oder ein pH-Sensor auf der Basis einer Leitfähigkeits- und Impedanzmessung vorgesehen sein, wobei bei einem pH-Sensor auf Halbleiterbasis für diesen vorzugsweise wenigstens ein ionenselektiver Feldeffekt­ transistor (IS-FET) vorgesehen ist.
Mit einem pH-Sensor auf Halbleiterbasis ist eine hohe Meßgenauigkeit erzielbar und ein Sensor (gegebenenfalls Immunsensor) auf der Basis einer Leitfähigkeits- und Impedanzmessung läßt sich problemspezifisch in bestimmten Anwendungen (Leber, Magen) einfacher anwenden.
Gegebenenfalls ist zusätzlich zu wenigstens einem pH-Sensor wenigstens ein weiterer Sensor, insbesondere ein Ionen- oder Molekularsensor vorgesehen.
Mit diesen zusätzlichen Sensoren lassen sich außer pH-Wertänderungen auch noch zusätzliche, therapierelevante Änderungen in der Mikroumgebung eines Tumors erfassen und aus diesen zusätzlichen Meßdaten können entsprechende Maßnahmen beim Applizieren des medizinischen Wirkstoffes abgeleitet werden.
Zweckmäßigerweise weist die Wirkstoffabgabeeinrichtung vorzugsweise wenigstens eine poröse Membran und eine Wirkstoff-Zuführung zu dieser Membrane auf, wobei sich bei der Wirkstoff-Zuführung eine Dosiereinrichtung befindet, die an eine Dosiersteuerung angeschlossen ist. Die Membran ist gegebenenfalls chemisch so modifizierbar, daß sie auf der zu behandelnden Stelle bevorzugt anheftet. Dabei bilden der oder die Sensoren sowie die gegebenenfalls vorgesehene, poröse Membrane eine Auflage- und Kontaktfläche für den zu behandelnden Gewebebereich.
Bei dieser Auflage- und Kontaktfläche für den zu behandelnden Gewebebereich können auch wenigstens zwei Elektroden zu iontophoreti­ schen Zwecken vorgesehen sind, die über elektrische Leitungen mit einer Spannungsquelle verbunden sind.
Damit ist eine regional begrenzte und dosierte Zuführung von Wirkstoff möglich.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß innerhalb des Wirkstoff-Vorratsbehälters wenigstens ein Heiz-Widerstand zum Erwärmen und zur Abgabe von Wirkstoff vorgesehen ist. Dabei kann der Wirkstoff-Vorratsbehälter vorzugsweise wenigstens eine Kapillare zur Wirkstoffabgabe aufweisen.
Durch den thermischen Einfluß des Heizwiderstandes dehnt sich die Flüssigkeit aus und wird aus dem Vorratsbehälter in Richtung Auflage- und Kontaktfläche abgegeben.
Die Abgabe der Wirksubstanz über die Auflage-und Kontaktfläche kann auch sowohl iontophoretisch als auch thermisch über eine ent­ sprechende thermische Mikropumpe oder ein thermisches Ventil erfolgen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Funktionsein­ heit wenigstens einen Wirkstoff-Vorratsbehälter, eine oder mehrere, mit der porösen Membrane oder dergleichen verbundene Dosierein­ richtung(en) mit Dosiersteuerung sowie zumindest einen pH-Sensor aufweist.
Andererseits besteht für eine physikalische Beeinflussung auch die Möglichkeit, daß die Funktionseinheit wenigstens einen pH-Sensor, wenigstens zwei Elektroden zu iontophoretischen Zwecken, eine Spannungsquelle sowie eine Steuereinrichtung aufweist. Bedarfsweise kann die Funktionseinheit sowohl Einrichtungen für eine chemische als auch für eine physikalische Behandlung beziehungsweise Beeinflussung aufweisen.
Eine solche Vorrichtung kann als komplette, funktionstüchtige Einheit innerhalb des Verdauungstraktes über einen vorgesehenen Behandlungs­ zeitraum verbleiben.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 schematisierte Darstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in unterschiedlichen Ausführungsformen mit jeweils drei sandwichartig übereinander angeordneten Baugruppen,
Fig. 4 eine schematisierte Seitenansicht einer anderen Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 5 eine schematisierte Seitenansicht einer wiederum abgewandelten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Eine in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung 1 dient zum Applizieren von medizinischem Wirkstoff im Bereich von lebendem Zellgewebe. Es kann sich dabei insbesondere um einen zu behandelnden Tumor handeln, der sich innerhalb des Verdauungstraktes befindet.
Die Vorrichtung 1 ist als schluckbare Kapsel ausgebildet und weist dementsprechende kleine Abmessungen mit einer Länge von beispiels­ weise 20 mm und einem Durchmesser beziehungsweise einer Dicke von einigen Millimetern, beispielsweise 5 mm auf.
Die mechanische Absetzung und Positionierung der Vorrichtung kann sowohl im Magen- als auch im Darmbereich gegebenenfalls durch eine endoskopische Technik unterstützt werden.
Wie gut in Fig. 3 erkennbar, setzt sich die Vorrichtung 1 im wesentlichen aus drei sandwichartig übereinander angeordneten und miteinander verbundenen Baugruppen zusammen.
An einer Außenseite befindet sich dabei ein Steuerchip 2, der eine Steuereinrichtung beinhaltet, mittels der die chemische und/oder physikalische Behandlung in Abhängigkeit von zugeführten Meßdaten gesteuert wird.
An der Außenseite dieses Steuerchips befinden sich Elektroden 3, die zur galvanischen Stromerzeugung bei Kontakt mit Körperflüssigkeit dienen.
Mit dem Steuerchip 2 ist ein Behälter 4 zur Aufnahme eines Wirkstoffes verbunden, der über einen Verbindungskanal 5 mit einer Wirkstoffabgabeeinrichtung 6 verbunden ist. Diese Einrichtung 6 weist ein vorzugsweise durch eine poröse Membrane 7 gebildetes Abgabefenster 8 auf. Benachbart zu dem Abgabefenster 8 befinden sich Sensoren 9, von denen wenigstens einer ein pH-Sensor ist, mittels dem der pH-Wert des zu behandelnden Bereiches überwacht werden kann.
Die Baugruppen 2, 4 und 6 können als vorzugsweise etwa gleichflächige Bauteile ausgebildet sein, die an ihren zueinander gewandten Seiten Kontaktpads 10 aufweisen, mittels denen die Baugruppen vorzugsweise mittels Flip-Chip-Technik miteinander verbindbar sind.
Die aus den einzelnen Baugruppen bestehende Einheit weist eine Umhüllung 11 auf, die zeit- und/oder stoffabhängig von der Körperflüssigkeit auflösbar ist. Die stoffliche Zusammensetzung dieser Umhüllung 11 ist in Abhängigkeit davon vorgesehen, wo die Vorrichtung 1 innerhalb des Verdauungstraktes aktiviert werden soll. Dabei ist insbesondere auch eine Abstimmung auf die innerhalb des Verdauungstraktes einwirkenden, unterschiedlichen Körperflüssigkeiten vorgesehen.
Es kann auch eine vom Stoff her unterschiedliche Umhüllung vorgesehen sein, die im Bereich der Elektroden 3 anders zusammengesetzt ist, als im gegenüberliegenden Bereich, wo sich das Abgabefenster und die Sensoren befinden. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, daß nach dem Schlucken der Vorrichtung 1 zunächst die Umhüllung 11 bei den Elektroden 3 zur Stromerzeugung aufgelöst wird, so daß dann die Vorrichtung funktionsbereit ist. Ist dann noch die Umhüllung im Bereich des Abgabefensters 8 und der Sensoren 9 aufgelöst, beginnt die Behandlung zum Beispiel durch gezielte Abgabe von Wirkstoff bei dem Abgabefenster 8.
Außer der Umhüllung 11 weist die Kapsel 12 eine innere Schutz­ umhüllung 13 auf, die im Bereich der nach außen wirkenden Teile - Elektroden, Sensoren, Abgabefenster - entsprechende Unterbrechungen aufweist.
Fig. 1 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 1a, die ebenfalls als Kapsel 12 ausgebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein dreischichtiger Aufbau mit Hilfe von drei Chips 14, 15, 16 vorgesehen. Zwischen dem außen angeordneten Chip 14 und dem dazu benachbarten Chip 15 ist zur Bildung des Wirkstoff- Vorratsbehälters 4 ein entsprechend bemessener Abstand vorgesehen und als Abstandhalter dient ein umlaufender Dichtring 17 zwischen diesen beiden Chips 14 und 15.
Innerhalb des kavernenartigen Behälters 4 ist wenigstens ein Heizwiderstand 18 zum Erwärmen des im Behälter 4 befindlichen Wirkstoffes vorgesehen. Der Behälter 4 weist im Ausführungsbeispiel neben dem Heizwiderstand 18 zwei Kapillarkanäle 19 mit sich anschließender Verbindung zu dem insbesondere durch eine poröse Membrane 7 gebildeten Abgabefenster 8 auf. Beim Erwärmen der im Behälter 4 befindlichen Wirkstoffflüssigkeit durch den Heizwiderstand 18 dehnt sich die Flüssigkeit aus und wird über die Kapillarkanäle 19 zur Membrane 7 abgegeben.
Der Dichtring 17 ist zum Außenrand der Chips 14 und 15 beabstandet angeordnet, so daß außenseitig noch genügend Platz verbleibt, um über Verbindungskontaktierungen 20, beispielsweise eine Drahtbondung, eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Chips 14, 15 herstellen zu können. Die Chips 15 und 16 weisen Kontaktpads 10 auf und sind insbesondere mittels Flip-Chip-Technik miteinander verbunden.
Die in Fig. 1 gezeigte Kapsel 12a weist eine Umhüllung 21 mit einem punktiert angedeuteten Füllmaterial oder Aufschäumsystem 21 insbesondere auf enzymatischer Basis auf.
Diese Umhüllung mit oder aus entsprechendem Material reagiert immunbiochemisch oder immunenzymatisch bei Erreichen eines Entzündungsortes oder eines tumorösen Ortes. Die Kapsel 12a kann dadurch beim Behandlungsort festgelegt oder zumindest ihre Verweildauer dort vergrößert werden. Durch das Aufschäumen mit entsprechender Volumenvergrößerung, wobei auch ein zeitweises Festkleben in dem Behandlungsbereich erfolgen kann, wird der Weitertransport der Kapsel 12a innerhalb des Verdauungstraktes zumindest behindert, so daß eine ausreichend lange Behandlungszeit zur Verfügung steht.
Fig. 2 zeigt eine prinzipiell mit Fig. 1 vergleichbar aufgebaute Vorrichtung 1b, die ebenfalls drei übereinander geschichtete Chips 14a, 15 und 16 aufweist. Der Chip 14a weist hierbei an seiner dem Chip 15 zugewandten Seite eine insbesondere durch Ätzung gebildete Ringwand 23 als Abstandhalter und zur Bildung des Wirkstoff- Vorratsbehälters 4 zwischen diesen beiden Chips 14a und 15 auf. Die Stirnseite dieser Ringwand ist mit dem daran anliegenden Chip 15 dicht verbunden, was vorzugsweise durch eutektisches Bonden erreicht wird. Im übrigen kann der Aufbau der Vorrichtung 1b dem der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 1a entsprechen.
Fig. 4 zeigt noch eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung 1c, die ebenfalls kapselförmig ausgebildet ist. Die Anordnung der einzelnen Baugruppen weicht hier jedoch von den anderen Ausführungs­ beispielen ab. Die Vorrichtung 1c weist ebenfalls einen Wirkstoff- Vorratsbehälter 4 auf, der Abgabeöffnungen 24 im Bereich von Referenz-Elektroden 3 hat. An einem Kopfende der Kapsel befindet sich ein Elektronikteil mit der Steuereinrichtung für die physikalische und/oder chemische Behandlung und die Verarbeitung der von dem oder den Sensoren kommenden Meßwerte. Der oder die Sensoren 9 befinden sich an einem stirnseitigen Außenende der Kapsel beim Elektronikteil 25.
Eine wiederum abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 5. Mit 26 ist dabei ein vorzugsweise als Chip ausgebildetes Trägerteil bezeichnet, in dem sich der Wirkstoff-Vorratsbehälter 4 befindet. Bei einer Ausführungsform als Chip kann in diesen eine Kaverne als Vorratsbehälter 4 sowie auch ein Kapillarkanal 19 eingeätzt sein. Der Kapillarkanal 19 führt zu einem Abgabefenster 8a, über das der Wirkstoff nach außen abgegeben wird. Das Abgabefenster 8a mit Steuerventil und Dosiersteuerung kann als separater Chip ausgebildet sein.
Auch der dritte Funktionsblock 27 ist vorzugsweise als Chip ausgebildet und beinhaltet die Steuerelektronik und an seiner Außenseite 28 Sensoren und gegebenenfalls auch Elektroden für die Stromerzeugung.
13 ist eine Schutzumhüllung, die im Bereich des Abgabefensters 8a und der Außenseite 28 ausgespart ist.
Wie in Fig. 4 und 5 angedeutet, können die als schluckbare Kapseln ausgebildeten Vorrichtungen 1c und 1d ohne eine unter dem Einfluß von Körperflüssigkeit sich auflösende Umhüllung 21 (vgl. Fig. 1 und 3) verwendet werden. Die Aktivierung der Wirkstoffabgabeein­ richtung und/oder der Elektroden erfolgt hierbei in Abhängigkeit von laufend gemessenen Auslöse-Parametern, beispielsweise des pH- Wertes. Auch kann eine Messung auf enzymatischer Basis erfolgen. Sind entsprechende Auslöse-Parameter vorhanden, so wird die Aktivierung der Wirkstoffabgabe und/oder der Elektroden veranlaßt.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Behandeln von malignen, tumorösen Gewebe­ bereichen, mit wenigstens einem Meßsensor zur Bestimmung chemischer oder physikalischer Signalmuster in der un­ mittelbaren Umgebung der Tumorzellen oder dergleichen Gewebepartie, mit einer Steuereinrichtung sowie mit zumindest einer Behandlungseinrichtung, die eine Wirkstoffabgabeein­ richtung zur chemischen Beeinflussung und/oder Elektroden zur physikalischen Beeinflussung des zu behandelnden, tumorösen Gewebebereiches aufweist und wobei der oder die Sensoren, die Wirkstoffabgabeeinrichtung sowie die Behandlungs-Elektroden mit der Steuereinrichtung für eine in Abhängigkeit von den Meßwerten der Tumorzellen gesteuerte, physikalische und/oder chemische Behandlung des tumorösen Gewebebereiches verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung kapselförmig oder Dragee-förmig zum Schlucken ausgebildet ist und daß ein Sensor zum Erfassen von Auslöse-Parametern und die Steuerein­ richtung mittels eines Schwellwertschalters zur Aktivierung der Wirkstoffabgabeeinrichtung und/oder der Elektroden bei Überschreitung eines vorgegebenen oder vorgebbaren Sollwertes ausgebildet sind.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch l, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kapsel oder das Dragee eine Umhüllung (21) mit einem Füllmaterial oder Aufschäumsystem (22) insbesondere auf enzymatischer Basis aufweist, die für eine immunbioche­ mische und/oder immunenzymatische Reaktion bei Erreichen eines Entzündungsortes oder eines tumorösen Ortes ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel oder das Dragee eine Umhüllung (11) aufweist, die zumindest den oder die Sensoren (9) abdeckt und daß die Umhüllung unter dem Einfluß von Körperflüssigkeit zumindest bereichsweise auflösbar (entfernbar) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem oder den Sensoren (9), die Abgabestelle der Wirkstoffabga­ beeinrichtung (6) sowie gegebenenfalls die Behandlungs- Elektroden im Ausgangszustand von der Umhüllung (11) abgedeckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) der Kapsel oder des Dragees zeit- und/oder stoffabhängig vom der Körperflüssigkeit auflösbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie außenseitig Elektroden (3) zur galvanischen Stromerzeugung bei Kontakt mit Körperflüssigkeit aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Funktion erforderlichen Ein­ richtungen, insbesondere die Steuereinrichtung, die Be­ handlungseinrichtung, die Wirkstoffabgabeeinrichtung und dergleichen Baugruppen, sandwichartig miteinander verbunden sind und eine Baueinheit, insbesondere eine komplette Funktionseinheit bilden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baugruppen im wesentlichen als Chips ausgebildet sind und insbesondere in Flip-Chip- Technik miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffabgabeeinrichtung vorzugs­ weise wenigstens eine poröse, strukturierte Membrane (9) und eine Wirkstoff-Zuführung zu dieser Membrane aufweist und daß sich bei der Wirkstoff-Zuführung eine Dosiereinrichtung befindet, die an eine Dosiersteuerung (7) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit wenigstens einen Wirkstoff-Vorratsbehälter (6), eine oder mehrere, mit der porösen Membrane (9) oder dergleichen verbundene Dosierein­ richtung(en) mit Dosiersteuerung (7) sowie zumindest einen pH-Sensor (10) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit wenigstens einen pH- Sensor (10), wenigstens zwei Elektroden zu iontophoretischen Zwecken, eine Spannungsquelle sowie eine Steuereinrichtung aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sensoren (10) sowie die Membrane eine Auflage- und Kontaktfläche (13) für den zu behandelnden Gewebebereich bilden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sensoren (10) benachbart zu der Membrane (9) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auflage- und Kontaktfläche (13) für den zu behandelnden Gewebebereich wenigstens zwei Elektroden zu iontophoretischen Zwecken vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor zur Bestimmung der Ansäuerung der unmittelbaren Umgebung der Tumorzellen ein pH-Sensor auf Halbleiterbasis oder ein pH-Sensor auf der Basis einer Leitfähigkeits- und Impedanzmessung ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als pH-Sensor (10) wenigstens ein ionenselektiver Feldeffekttransistor (IS-FET) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu wenigstens einem pH-Sensor wenigstens ein weiterer Sensor, insbesondere ein Ionen-oder Molekularsensor vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Auflage- und Kontaktfläche (13) für den zu behandelnden Gewebebereich, gegebenenfalls am Umfangsbereich der porösen Membrane (9), mehrere, vorzugs­ weise zueinander beabstandete Sensoren (10) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Wirkstoff-Vorratsbehälters (4) wenigstens ein Heiz-Widerstand (18) zum Erwärmen und zur Abgabe von Wirkstoff vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Wirkstoff-Vorratsbehälters (4) insbesondere zwischen einem äußeren Chip (14) und einem benachbarten, insbesondere den oder die Heiz-Widerstände aufweisenden Chip (15), ein den Behälterraum umgrenzender, abdichtender Abstandhalter (17, 23) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter ein Dichtring (17), insbesondere ein O-Ring vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden benachbarten Chips an der dem anderen Chip zugewandten Seite eine insbesondere durch Ätzung gebildete Ringwand (23) aufweist, und daß deren Stirnseite zur dichten Verbindung mit dem anderen Chip vorzugsweise mit diesem eutektisch gebondet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (17, 23) zwischen den beiden benachbarten Chips zum Außenrand beabstandet ist und daß in diesem Außenrandbereich außenseitig des Abstandhalters Verbindungskontaktierungen (20) zwischen den beiden Chips angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff-Vorratsbehälter (4) wenigstens einen Kapillarkanal (19) zur Wirkstoffabgabe aufweist.
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