DE19737155A1 - Automationssystem für die Herstellung eines Festplattenlaufwerkes und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents

Automationssystem für die Herstellung eines Festplattenlaufwerkes und Verfahren zum Betreiben desselben

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Automationssy­ stem für das Herstellen eines Festplattenlaufwerkes und ins­ besondere auf eine Automationssystem für das Verbessern des Ergebnisses eines Kopf-Platten-Aufbaus in einem Funktions­ testverfahren und ein Verfahren für das Betreiben desselben.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Ein Festplattenlaufwerk (HDD) das aus einem Kopf-Platten- Aufbau und einer gedruckten Leiterplatte zusammengesetzt ist, kann magnetisch eine große Menge Information von einer sich drehenden magnetischen Platte mit hoher Geschwindigkeit lesen oder auf sie schreiben. Mit den Vorteilen der hohen Daten­ speicherkapazität und der hohen Betriebsgeschwindigkeit wurde das Festplattenlaufwerk häufig als ein Hilfsspeicher für ein Computersystem verwendet. Ein solches Festplattenlaufwerk wird im allgemeinen durch eine Reihe unterteilter Verfahren hergestellt.
Bezieht man sich auf Fig. 1, so ist dort ein Verfahren für die Herstellung des Kopf-Platten-Aufbaus (HDA) des Festplat­ tenlaufwerkes gemäß dem Stand der Technik gezeigt, wobei das Verfahren in erste bis dritte Verfahren I, II und III aufge­ teilt ist. Wie dargestellt ist, so ist das erste unterteilte Verfahren I ein HDA-Zusammenbau-Verfahren, bei dem der Kopf- Platten-Aufbau in einem Reinraum zusammengebaut wird. Das zweite unterteilte Verfahren II ist ein Servoschreibverfah­ ren, in dem ein Servoschreiber auf die Platte ein Servo­ schreibmuster für eine Servosteuerung eines Betätigers schreibt. Weiterhin ist das dritte unterteilte Verfahren III ein Funktionstestverfahren, in dem ein Kopf-Platten-Aufbau, der mit einer gedruckten Testleiterplattenvorrichtung (PCBA) verbunden ist, einem Funktionstest für ungefähr 20 bis 25 Minuten unterworfen wird, um zu prüfen, ob der Kopf-Platten- Aufbau gut mit der gedruckten Leiterplattenvorrichtung zusam­ menpaßt.
Wie oben beschrieben wurde, sollte ein Operator, nachdem die Servoinformation auf den Kopf-Platten-Aufbau geschrieben wurde, manuell den Kopf-Platten-Aufbau mit der Test-PCBA kombinieren und eine Leistungsversorgung anlegen, um die Funktionstests des Kopf-Platten-Aufbaus durchzuführen. In der Zwischenzeit kann der Operator die Testergebnisse anhand des Blinkens einer Anzeige-LED erkennen.
Im Licht des Vorhergehenden hängt der Operator beim Durchfüh­ ren des Funktionstestes des Kopf-Platten-Aufbaus hauptsäch­ lich von einem manuellen Verfahren ab. Somit kann bei unacht­ samer Handhabung der Kopf-Platten-Aufbau schwer beschädigt werden. Darüberhinaus kann das Ergebnis im Funktionstestver­ fahren verschlechtert werden, wenn ein Pogo-Stift für das Verbinden des Kopf-Platten-Aufbaus mit der Test-PCBA abgetra­ gen ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Automationssystem für das automatische Durchführen eines Servo-Schreib-Verfahrens und eines Funktionstestverfahrens zur selben Zeit zu liefern, um somit das Ergebnis eines Kopf- Platten-Aufbaus im Funktionstestverfahren zu verbessern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Automationssystem für das Herstellen eines Festplattenlauf­ werks eine Funktionstestvorrichtung für die Durchführung eines Funktionstestes auf einem Kopf-Platten-Aufbau, eine Servoschreibvorrichtung für das Schreiben von Servoinforma­ tion auf eine Platte des Kopf-Platten-Aufbaus, eine Steuer­ vorrichtung für das Liefern eines Steuersignals an eine peri­ phere Vorrichtung für das Steuern eines Herstellungsverfah­ rens des Festplattenlaufwerks, und eine Robotervorrichtung für das Montieren des Kopf-Platten-Aufbaus auf die Funktion­ stestvorrichtung und das Demontieren des Kopf-Platten-Aufbaus von der Funktionstestvorrichtung und die Servoschreibvor­ richtung gemäß einer Steuerung der Steuervorrichtung.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher im Licht der folgen­ den detaillierten Beschreibung einer beispielhaften Ausfüh­ rungsform in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein Verfahren für das Herstellen eines Kopf-Platten-Aufbaus eines Festplattenlaufwerkes gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm eines Automationssystems für das Verbessern des Ergebnisses des Kopf-Platten-Aufbaus in einem Funktionstestverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A und 3B zeigen, wie der Kopf-Platten-Aufbau mit einem Funktionstestsystem gemäß der vorliegenden Erfindung kombiniert wird;
Fig. 4A und 4B sind Zeitdiagramme der Testergebnissignale vom Funktionstestsystem gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5A und 5B sind Flußdiagramme für das Steuern des Automationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Ein bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird detailliert nachfolgend unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen die gleichen Bezugszah­ len, die durch die Beschreibung hindurch verwendet werden, gleiche Elemente darstellen. Weiterhin sollte Fachleuten klar verständlich sein, daß viele genauere Einzelheiten, wie die detaillierten Schaltungselemente nur beispielhaft gezeigt sind, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu gewährleisten, wobei die vorliegenden Erfindung ohne diese näheren Einzelheiten ausgeführt werden kann. Darüberhinaus sollte angemerkt werden, daß detaillierte Beschreibungen des verwandten Standes der Technik absichtlich weggelassen wur­ den, wenn angenommen wurde, daß sie für die Beschreibung der Begriffe der vorliegenden Erfindung unnötig sind.
Bezieht man sich auf Fig. 2, so umfaßt ein Automationssystem für das Herstellen eines Festplattenlaufwerks gemäß der vor­ liegenden Erfindung einen Servorechner 100, ein Funktions­ testsystem 110, ein Servoschreibsystem 120 und ein Robotersy­ stem 130. Der Servorechner 100 versorgt periphere Schaltungen mit verschiedenen Steuersignalen für die Herstellung des Festplattenlaufwerks. Der Servorechner 100 umfaßt eine Funk­ tionstestkarte (F/T-Karte) für das Ausbilden einer Schnitt­ stelle zwischen dem Servorechner 100 und dem Funktionstestsy­ stem 110, eine RS232C-Karte für das Ausbilden einer Schnitt­ stelle zwischen dem Servorechner 100 und dem Servoschreibsy­ stem 120 und eine Eingabe/Ausgabe-Karte für das Ausbilden einer Schnittstelle zwischen dem Servorechner 100 und dem Robotersystem 130. Das Robotersystem 130 hebt den Kopf-Plat­ ten-Aufbau, der auf einem Transportband transportiert wird, auf und verbindet ihn unter der Steuerung des Servorechners 100 mit dem Funktionstestsystem 110 und dem Servoschreibsy­ stem 120 mittels jeweiliger Verbindungsanschlüsse. Das Servo­ schreibsystem 120 umfaßt eine Anzahl von Anschlüssen für die gedruckte Testleiterplatte und schreibt Servoinformation auf eine Platte des Kopf-Platten-Aufbaus, der durch das Roboter­ system 130 damit verbunden ist. Das Funktionstestsystem 110 umfaßt eine Anzahl von Anschlüssen für den Funktionstest und führt einen Funktionstest des mit ihr durch das Robotersystem 130 verbundenen Kopf-Platten-Aufbaus durch.
Bezieht man sich auf die Fig. 3A und 3B, so ist dort ge­ zeigt, wie der Kopf-Platten-Aufbau 310 mit dem Funktions­ testsystem 110 über dessen Testanschlüsse verbunden ist. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, fixieren Einspannvorrich­ tungen 320, die auf beiden Seiten einer Funktionstestvorrich­ tung 300 montiert sind, den Kopf-Platten-Aufbau 310 oben auf der Funktionstestvorrichtung 300. Stifte 360 (im allgemeinen 16 Stifte), die auf dem Kopf-Platten-Aufbau 310 montiert sind, werden in Betätiger Pogo-Stiftlöcher 350 eingeschoben, die mit der gedruckten Leiterplatte in der Funktionstestvor­ richtung 300 verbunden sind, um es der Funktionstestvorrich­ tung 300 zu gestatten, einen Betätiger auf dem Kopf-Platten- Aufbau 310 zu steuern. Spindelmotor-Pogo-Stiftlöcher 370, die mit der gedruckten Leiterplatte in der Funktionstestvorrich­ tung 300 verbunden sind, sind mit einem (nicht gezeigten) FPC-Kabel verbunden, das mit einem Spindelmotor des Kopf- Platten-Aufbaus 310 verbunden ist, um es der Funktionstest­ vorrichtung 300 zu gestatten, den Spindelmotor anzusteuern. Eine LED 330, die auf einer Seite der Funktionstestvorrich­ tung 300 montiert ist, ist mit der Funktionstestkarte im Servorechner 100 verbunden, um die Funktionstestergebnisse des Kopf-Platten-Aufbaus 310 anzuzeigen. Die Testergebnisse werden beispielsweise gemäß dem Zeitdiagramm der Fig. 4A und 4B erzeugt.
Wenn die Funktionstestvorrichtung 300 gute Testergebnisse erzeugt, so wird das Funktionstestsystem 110 kontinuierlich eine rechteckige Wellenform mit einer konstanten Periode von 500 ms erzeugen, wie das in Fig. 4B gezeigt ist. In diesen Fall blinkt die LED 330 mit einer konstanten Periode. Wenn sich herausstellt, daß die Funktionstestergebnisse schlecht sind, so wird das Testsystem 100 die rechteckige Wellenform in einer nicht kontinuierlichen Art erzeugen, wie das in Fig. 4A gezeigt ist. Dann wechselt die LED 330 zwischen einem Blinken und einer Pause.
Bezieht man sich nun auf die Fig. 2 bis 5B, so werden die Operationen der vorliegenden Erfindung nachfolgend detail­ liert beschrieben. In den Schritten 502 und 504 steuert der Servorechner 100 das Robotersystem 130 mittels einer darin vorbereiteten Eingabe-/Ausgabekarte, um den Kopf-Platten- Aufbau 310, der auf dem Lieferband transportiert wird, abzu­ heben und einen daran befestigten Barkode zu lesen. Hier umfaßt der am Kopf-Platten-Aufbau 310 befestigte Barkode eine Seriennummer und verschiedene Identifikationsinformationen auf dem zu testenden Kopf-Platten-Aufbau 310. In Schritt 506 montiert das Robotersystem 130 den Kopf-Platten-Aufbau 310 auf einem freien Anschluß des Servoschreibsystems 120 unter der Steuerung des Servorechners 100. Dann versieht in einem Schritt 508 der Servorechner 100 das Servoschreibsystem 120 mit einem Befehlssignal über die RS232C-Karte, um mit dem Schreiben von Servoinformation auf die Platte zu beginnen. Der Servorechner 100 prüft in einem Schritt 510, ob ein Ser­ vorschreibbeendigungssignal vom Servoschreibsystem 120 über die RS232C-Karte empfangen wurde oder nicht. Nach Erkennen des Servoschreibbeendigungssignals erzeugt der Servorechner 100 ein Befehlssignal für das Prüfen, ob die Servoinformation korrekt auf die Platte geschrieben wurde. Dann prüft der Servorechner 100 in einem Schritt 512, ob das Servoschreibsy­ stem 120 die Servoinformation korrekt auf die Platte ge­ schrieben hat. Wenn die Servoinformation nicht korrekt ge­ schrieben wurde, so wird der Servorechner 100 die Schritte 514 und 516 ausführen, um ein Neuservoschreibbefehlssignal für das Servoschreibsystem 120 zu erzeugen und eine Neuservo­ schreibzahl um Eins erhöhen. Wenn die Servoinformation jedoch in Schritt 512 korrekt geschrieben wurde, so demontiert das Robotersystem 130 den Kopf-Platten-Aufbau 310 vom Servo­ schreibsystem 120 und transportiert den demontierten Kopf- Platten-Aufbau 310 zum Funktionstestsystem 110, um ihn darauf unter der Steuerung des Servorechners 100 in einem Schritt 518 zu montieren.
Danach erzeugt in einem Schritt 520 der Servorechner 100 ein Funktionsteststartbefehlssignal für das Funktionstestsystem 110 über die Funktionstestkarte. Nach dem Empfangen des Funk­ tionsteststartbefehlssignals steuert das Funktionstestsystem 110 den Spindelmotor und den Betätiger basierend auf der auf der Platte geschriebenen Servoinformation an, um den Funk­ tionstest durchzuführen und um eine Prüfung gegen den ge­ schriebenen Status der Servoinformation durchzuführen. Der Servorechner 100 prüft in einem Schritt 522, ob die Ergeb­ nisse des Funktionstests sich als gut herausstellen. Die Testergebnisse werden durch die LED 330 angezeigt, die auf der Funktionstestvorrichtung 300 montiert ist. Das heißt, wenn die Funktionstestergebnisse sich als gut herausgestellt haben, so erzeugt die Funktionstestvorrichtung 300 kontinu­ ierlich eine rechteckige Wellenform mit der konstanten Peri­ ode von 500 ms, wie das in Fig. 4B gezeigt ist. In diesem Fall blinkt die LED 330 mit der konstanten Periode. Wenn sich die Funktionstestergebnisse jedoch als schlecht herausge­ stellt haben, so erzeugt die Funktionstestvorrichtung 300 in nicht kontinuierlicher Weise die rechteckige Wellenform, wie das in Fig. 4A gezeigt ist. Dann wird die LED 330 alternativ ein Blinken und eine Pause wiederholen.
Wenn die Funktionstestergebnisse des Kopf-Platten-Aufbaus 310 sich in Schritt 522 als gut erwiesen haben, so erzeugt der Servorechner 100 in einem Schritt 524 eine Nachricht, die die guten Testergebnisse anzeigt. Zur gleichen Zeit demontiert das Robotersystem 130 den Kopf-Platten-Aufbau 310 vom Funk­ tionstestsystem 110, um ihn durch das Lieferband unter der Steuerung des Servorechners 100 zu transportieren. Im allge­ meinen stellt der Operator einen guten Kopf-Platten-Aufbau aufrecht hin und einen schlechten Kopf-Platten-Aufbau umge­ kehrt, um es dem nächsten Operator zu gestatten, den schlech­ ten Kopf-Platten-Aufbau vom guten Kopf-Platten-Aufbau zu unterscheiden. Mittlerweile erzeugt, wenn sich die Testergeb­ nisse des Kopf-Platten-Aufbaus 310 in Schritt 522 als schlecht herausgestellt haben, der Servorechner 100 ein Neu­ testbefehlssignal für das Funktionstestsystem 110 und erhöht die Neutestzahl in einem Schritt 526 um Eins. Dann prüft der Servorechern 100 in einem Schritt 528, ob die erhöhte Neu­ testzahl größer als 2 ist. Wenn nicht, so kehrt das Verfahren zu Schritt 520 zurück, um den Funktionstest nochmals durchzu­ führen. Wenn jedoch die Neutestzahl größer als 2 ist, so erzeugt der Servorechner 100 in einem Schritt 530 eine Nach­ richt, die die schlechten Testergebnisse anzeigt, und demon­ tiert den Kopf-Platten-Aufbau vom Funktionstestsystem 110, um ihn in einem Schritt 532 zum Lieferband zu befördern. Gewöhn­ licherweise wird der Operator den schlechten Kopf-Platten- Aufbau umgekehrt abstellen.
Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Robotersystem 130 in Erwiderung auf Steuersignale vom Servorechner 100 den Kopf-Platten-Aufbau 310 transportieren und die Testergebnisse des Testverfahrens überwachen. Somit ist es möglich, ein Automationssystem für das Herstellen des Festplattenlaufwer­ kes zu realisieren.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Automationssystem der Erfindung automatisch das Servoschreibverfahren und das Funktionstestverfahren zur selben Zeit durchführen, so daß das Ergebnis des Kopf-Platten-Aufbaus im Funktionstestverfah­ ren verbessern werden kann.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung oben detailliert beschrieben wurde, sollte es für Fachleute klar verständlich sein, daß viele Variationen und/oder Modifikationen der grundsätzlichen hier beschriebe­ nen Konzepte der Erfindung dennoch unter die Idee und den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie sie in den angefügten Ansprüchen beschrieben ist.

Claims (9)

1. Automationssystem für das Herstellen eines Festplatten­ laufwerkes, umfassend:
eine Funktionstestvorrichtung mit einer vorbestimmten Anzahl von Testanschlüssen für das Durchführen eines Funk­ tionstestes auf einem Kopf-Platten-Aufbau;
eine Servoschreibvorrichtung für das Schreiben von Ser­ voinformation auf eine Platte des Kopf-Platten-Aufbaus;
eine Steuervorrichtung für das Liefern eines Steuersig­ nals an eine periphere Vorrichtung für das Steuern eines Herstellverfahrens des Festplattenlaufwerkes; und
eine Robotervorrichtung für das Montieren und Demontie­ ren des Kopf-Platten-Aufbaus auf/von der Funktionstestvor­ richtung und der Servoschreibvorrichtung gemäß einer Steue­ rung der Steuervorrichtung.
2. Automationssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Steuervor­ richtung umfaßt:
eine Funktionstestschnittstelle für das Ausbilden einer Schnittstelle zwischen der Steuervorrichtung und der Funk­ tionstestvorrichtung;
eine Schnittstelle für das Ausbilden einer Schnittstelle zwischen der Steuervorrichtung und der Servoschreibvorrich­ tung; und
eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle für das Ausbilden einer Schnittstelle zwischen der Steuervorrichtung und der Robotervorrichtung.
3. Automationssystem gemäß Anspruch 1, das weiter eine An­ zeige umfaßt, die auf einer Seite der Funktionstestvorrich­ tung montiert ist, um Funktionstestergebnisse des Kopf-Plat­ ten-Aufbaus anzuzeigen.
4. Automationssystem nach Anspruch 3, wobei die Anzeige mit einer Funktionsvorrichtung verbunden ist, und eine Blinkzeit variiert, um optisch die Funktionstestergebnisse des Kopf- Platten-Aufbaus anzuzeigen.
5. Verfahren zum Betreiben eines Automationssystems für das Herstellen eines Festplattenlaufwerks, das eine Steuervor­ richtung für das Erzeugen eines Steuersignals für eine peri­ phere Vorrichtung für das Steuern eines Herstellverfahrens des Festplattenlaufwerkes, eine Funktionstestvorrichtung für das Durchführen eines Funktionstests auf einem Kopf-Platten- Aufbau, eine Servoschreibvorrichtung für das Schreiben von Servorinformation auf eine Platte des Kopf-Platten-Aufbaus und eine Robotervorrichtung für das Montieren und Demontieren des Kopf-Platten-Aufbaus auf/von der Funktionstestvorrichtung und der Servoschreibvorrichtung gemäß einer Steuerung der Steuervorrichtung umfaßt, umfassend:
einen ersten Schritt für das Montieren des Kopf-Platten- Aufbaus auf der Servoschreibvorrichtung;
einen zweiten Schritt für das Schreiben der Servoinfor­ mation auf die Platte des Kopf-Platten-Aufbaus;
einen dritten Schritt für das Montieren des Kopf-Plat­ ten-Aufbaus auf der Funktionstestvorrichtung; und
einen vierten Schritt für das Durchführen des Funktions­ testes auf dem Kopf-Platten-Aufbau, basierend auf der Servo­ information, die auf die Platte geschrieben ist.
6. Verfahren zum Betreiben eines Automationssystems gemäß Anspruch 5, wobei es ferner umfaßt:
einen fünften Schritt für das Prüfen, ob die Servoinfor­ mation korrekt geschrieben ist oder nicht; und
einen sechsten Schritt für das Wiederholen des dritten Schrittes, wenn die Servoinformation nicht korrekt geschrie­ ben wurde.
7. Verfahren zum Betreiben eines Automationssystems gemäß Anspruch 6, wobei es ferner einen siebten Schritt umfaßt für das Neuschreiben der Servoinformation auf die Platte, wenn die Servoinformation nicht korrekt geschrieben wurde.
8. Verfahren zum Betreiben eines Automationssystems gemäß Anspruch 5, weiter umfassend einen achten Schritt für das Erzeugen einer Nachricht, die ein gutes Funktionstestergebnis darstellt, wenn sich das Funktionstestergebnis als gut her­ ausstellt.
9. Verfahren zum Betreiben eines Automationssystems nach Anspruch 5, weiter umfassend:
einen neunten Schritt für das Neutesten des Kopf-Plat­ ten-Aufbaus, wenn sich das Testergebnis als schlecht heraus­ stellt; und
einen zehnten Schritt für das Erzeugen einer Nachricht die ein schlechtes Testergebnis darstellt, wenn sich das Funktionstestergebnis als schlecht herausstellt.
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