DE19741372A1 - Fotografisches Entwicklungsgerät und Verfahren zum Bedienen desselben - Google Patents

Fotografisches Entwicklungsgerät und Verfahren zum Bedienen desselben

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DE19741372A1
DE19741372A1 DE19741372A DE19741372A DE19741372A1 DE 19741372 A1 DE19741372 A1 DE 19741372A1 DE 19741372 A DE19741372 A DE 19741372A DE 19741372 A DE19741372 A DE 19741372A DE 19741372 A1 DE19741372 A1 DE 19741372A1
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DE
Germany
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processing
tank
photographic
modular
station
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19741372A
Other languages
English (en)
Inventor
John Howard Rosenburgh
David George Foster
Edgar Preston Gates
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares fotografisches Entwicklungsgerät und Verfahren zum Bedienen desselben.
Diese Patentanmeldung bezieht sich auf folgende Parallelanmeldungen:
  • - US-Nr. 08/724,096, eingereicht am 30. September 1996 von David G. Foster, Edgar P. Gates und John H. Rosenburgh;
  • - US-Nr. 08/720,400, eingereicht am 30. September 1996 von David G. Foster, Edgar P. Gates und John H. Rosenburgh;
  • - US-Nr. 08/720,403, eingereicht am 30. September 1996 von David G. Foster, Edgar P. Gates und John H. Rosenburgh;
  • - US-Nr. 08/720,401, eingereicht am 30. September 1996 von Edgar P. Gates und John H. Rosenburgh und David G. Foster;
  • - US-Nr. 08/724,717, eingereicht am 30. September 1996 von Edgar P. Gates und John H. Rosenburgh und David G. Foster;
  • - US-Nr. 08/723,336, eingereicht am 30. September 1996 von Edgar P. Gates und John H. Rosenburgh und David G. Foster sowie
  • - US-Nr. 08/723,798, eingereicht am 30. September 1996 von John H. Rosenburgh, David G. Foster und Edgar P. Gates.
Zum Entwickeln fotografischer, lichtempfindlicher Materialien wird das lichtempfindliche Material einer Reihe von Verarbeitungsschritten unterzogen. In einem typischen fotogra­ fischen Entwicklungsgerät durchlaufen ein fortlaufendes Band oder einzelne Blätter licht­ empfindlichen Materials nacheinander eine Reihe von Verarbeitungsstationen. Jede Sta­ tion besitzt einen Verarbeitungstank mit unterschiedlichen, für die jeweilige Verarbeitungs­ stufe dieser Station geeigneten fotografischen Verarbeitungslösungen.
Es gibt fotografische Entwicklungsgeräte in einer Vielzahl unterschiedlicher Größen. Ein großes fotografisches Entwicklungsgerät arbeitet mit Tanks von ca. 100 Litern Verarbei­ tungslösung, während ein kleines Microlab möglicherweise mit Tanks von weniger als 10 Litern Entwicklungsgerät arbeiten kann. Darüber hinaus gibt es zahlreiche unterschiedliche Arten von Verarbeitungschemikalien für das Entwickeln unterschiedlicher Sorten lichtemp­ findlicher Materialien. Beispielsweise werden für fotografischen Film normalerweise andere Sorten von Verarbeitungschemikalien als für Fotopapier benötigt. Für den beispielsweise in der Grafikanwendung eingesetzten Schwarzweißfilm wird wieder eine andere Sorte von Verarbeitungschemikalien verwendet. Für bestimmte Materialsorten gibt es zudem ver­ schiedene Sorten von Verarbeitungschemikalien. Für Farbfilme sind beispielsweise Ver­ arbeitungschemikalien des Typs C41, C41RA, E6 oder Kodachrome erforderlich. Neben dem Bedarf nach unterschiedlichen Sorten von Verarbeitungschemikalien kann auch die Verweildauer des lichtempfindlichen Materials in jedem Verarbeitungstank unterschiedlich sein. Im allgemeinen ist ein fotografisches Entwicklungsgerät für eine Sorte von Verarbei­ tungschemikalien oder für eine Sorte von lichtempfindlichem Material ausgelegt. Soweit eine Umstellung auf andere Verarbeitungschemikalien möglich ist, sind dafür erhebliche Änderungen und Modifikationen des gesamten Betriebs des Gerätes erforderlich. Außer­ dem müssen die alten Verarbeitungechemikalien abgelassen und ausgespült werden, um eine Verunreinigung der neuen Verarbeitungschemikalien zu verhindern. Wenn ein Foto­ laborbetrieb mehrere lichtempfindliche Materialien verarbeiten möchte, die unterschiedliche Sorten von Verarbeitungschemikalien benötigen, ist es daher erforderlich, verschiedene Arten von fotografischen Entwicklungsgeräten zu erwerben, und zwar ein Gerät für jede Sorte von Verarbeitungschemikalien und Verarbeitungsprozeß. Dies ist für den Fotolabor­ betrieb kostspielig.
Ein weiteres Problem, vor dem Fotolaborbetriebe stehen, betrifft die Tatsache, daß die Verarbeitungschemikalien bei unregelmäßigem Betrieb des fotografischen Entwicklungs­ gerätes altern und ausgewechselt werden müssen, was ebenfalls zu einem höheren Kosten- und Zeitaufwand beiträgt.
Es besteht daher nach dem Stand der Technik Bedarf nach einem universellen fotogra­ fischen Entwicklungsgerät, das eine Vielzahl unterschiedlicher Sorten von Verarbeitungs­ chemikalien verarbeiten kann und sich leicht von einem Verarbeitungsprozeß oder einer Verarbeitungschemie auf einen anderen Prozeß oder eine andere Chemie umstellen läßt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein modulares fotografisches Ent­ wicklungsgerät zum Entwickeln eines lichtempfindlichen Materials bereitgestellt. Das Ent­ wicklungsgerät umfaßt eine Vielzahl austauschbarer modularer Verarbeitungsstationen und ist größenmäßig derart verstellbar, daß jede beliebige Anzahl an derartigen Stationen aufnehmbar ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein modulares fotografisches Entwick­ lungsgerät zum Entwickeln eines lichtempfindlichen Materials bereitgestellt. Das Gerät umfaßt eine modulare Verarbeitungsstation, die mindestens einen austauschbaren Ver­ arbeitungstank zur Aufnahme einer Verarbeitungslösung beinhaltet. Der mindestens eine austauschbare Verarbeitungstank weist eine Auslaßöffnung und eine Einlaßöffnung auf sowie Befestigungsmittel zum Befestigen des zumindest einen austauschbaren Verar­ beitungstanks.
Die Erfindung stellt ein Entwicklungsgerät bereit, das problemlos auf den Benutzerbedarf einstellbar ist und die Anpassung an neue oder unterschiedliche Technologien ermöglicht.
Diese sowie weitere Vorteile der Erfindung werden aus einer Besprechung der nachfolgen­ den detaillierten Beschreibung der Ansprüche sowie unter Bezugnahme auf die beiliegen­ den Zeichnungen besser verständlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen fotografischen Verarbeitungs­ gerätes;
Fig. 2 eine Draufsicht des Gerätes aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Rahmens des Gerätes aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Stirnansicht des Gerätes aus Fig. 1 mit zwei zusätzlichen Verarbei­ tungsstationen;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Gerätes aus Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer in dem Gerät aus Fig. 1
verwendeten tropfwasserdichten Ventilanordnung in ihrem -nicht angeschlos­ senen Zustand;
Fig. 7 eine perspektivische Schnittansicht der Ventilanordnung aus Fig. 6 entlang Linie 7-7;
Fig. 8 eine Schnittansicht der in Eingriff befindlichen Ventilanordnung aus Fig. 6 und 7;
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht des fotografischen Entwicklungsgeräts aus Fig. 1 zur Darstellung, wie die modularen Verarbeitungsstationen auf dem Rahmen des Gerätes angeordnet sind, sowie der Strömungsverbindung zwi­ schen den modularen Umwälzstationen und den modularen Verarbeitungs­ stationen;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer der modularen Verarbeitungsstationen des Gerätes aus Fig. 1 und dessen Deckel;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils der modularen Verarbeitungsstation des fotografischen Entwicklungsgeräts aus Fig. 1 zur Darstellung eines alter­ nativen Mittels zum Befestigen des zugehörigen Deckels;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teils der modularen Verarbeitungsstation des fotografischen Entwicklungsgeräts aus Fig. 1 zur Darstellung eines wei­ teren alternativen Verfahrens zum Befestigen des zugehörigen Deckels;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer der modularen Verarbeitungsstationen aus Fig. 1 und eines Teils des dazu passenden Bereichs des fotografischen Entwicklungsgeräts zur Darstellung eines Mittels zum Kennzeichnen der Art der modularen Verarbeitungsstation und der Art der darin enthaltenen Verarbeitungslösung;
Fig. 14 u. 15 perspektivische Ansichten alternativer Mittel zum Kennzeichnen eines Attri­ buts der Verarbeitungsstation;
Fig. 16 eine Schnittansicht des in Fig. 14 und 15 verwendeten Mittels zum Kenn­ zeichnen des Attributs der Verarbeitungsstation;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Verbindung zum Anschließen von Drähten in einer modularen Verarbeitungsstation an Drähte des fotogra­ fischen Entwicklungsgeräts aus Fig. 1 zwecks Beförderung von Daten zum zentralen Computer oder zu einer anderen Komponente;
Fig. 18 eine Stirnansicht einer der modularen Umwälzstationen des fotografischen Entwicklungsgeräts aus Fig. 1;
Fig. 19 eine Stirnansicht einer der modularen Nachfüllstationen des fotografischen Entwicklungsgeräts aus Fig. 1 und einen Teil der modularen Umwälzstation, der dieses zugeordnet ist;
Fig. 20 eine schematische Darstellung von zwei unterschiedlichen Verarbeitungs­ bahnen, auf denen ein lichtempfindliches Material durch das fotografische Entwicklungsgerät aus Fig. 1 transportierbar ist.
Fig. 21A eine perspektivische Ansicht einer Umleiteinheit zum Umleiten eines licht­ empfindlichen Materials derart, daß es durch eine bestimmte Verarbeitungs­ station tritt, oder derart, daß es in die nächste Verarbeitungsstation tritt. Die Umleiteinheit wird in der Betriebsart zum Umleiten des lichtempfindlichen Materials zur Verarbeitungsstation gezeigt;
Fig. 21B eine ähnliche Ansicht wie die in Fig. 21A zur Darstellung der Umleiteinheit in der Betriebsart zum Umleiten des lichtempfindlichen Materials zur nächsten Verarbeitungsstation;
Fig. 22A eine Seitenansicht der Umleiteinheit aus Fig. 21A entlang Linie 22A-22A;
Fig. 22B eine Seitenansicht der Umleiteinheit aus Fig. 21B entlang Linie 22B-22B;
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht eines Lagerschrankes zum Lagern der modu­ laren Verarbeitungsstationen aus Fig. 1;
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß modifizierten fotografi­ schen Entwicklungsgerätes;
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht des fotografischen Entwicklungsgerätes aus Fig. 24, wobei das Außengehäuse entfernt ist, so daß der Innenaufbau des fotografischen Entwicklungsgerätes zu sehen ist;
Fig. 26 eine schematische Darstellung des fotografischen Entwicklungsgerätes aus Fig. 24 zur Darstellung der durch das fotografische Entwicklungsgerät laufenden Bahn des lichtempfindlichen Materials;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht des in der Erfindung verwendbaren Verarbei­ tungsmoduls; und
Fig. 28 eine Stirnansicht von zwei erfindungsgemäßen und übereinander gestapel­ ten Filteranordnungen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 wird ein fotografisches Entwicklungsgerät 10 zum Verar­ beiten eines lichtempfindlichen Materials, wie Film und/oder Papier, gezeigt. Das fotografi­ sche Entwicklungsgerät 10 umfaßt ein Gehäuse 12, das auf einem Rahmen 14 angeordnet ist, der das Gehäuse 12 und verschiedene andere Komponenten des fotografischen Ent­ wicklungsgerätes 10 trägt. Das Gehäuse 12 stellt für die darin befindlichen Komponenten einen lichtdichten Raum bereit, wie dies für Fachleute aus der Fotolaborverarbeitung bekannt ist. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Rahmen 14 zwei Profile 16, 18. Das Profil 16 weist einen allgemein C-förmigen Querschnitt auf und ist derart konstruiert, daß er innerhalb des im wesentlichen C-förmigen Profils 18 verschiebbar ist, wie in Fig. 3 gezeigt, damit das fotografische Entwicklungsgerät 10 größenmäßig zur Aufnahme der gewünschten Anzahl von Verarbeitungsstationen verstellbar ist. Fig. 4 zeigt das Bereitstellen von zwei zusätzlichen Verarbeitungsstationen mit Verarbeitungstanks 55, 57. Die Profile 16, 18 (siehe Fig. 3) sind jeweils mit Langlöchern 20 bzw. 22 versehen, die derart ausgerichtet sind, daß ein Befestigungsmittel durch die Langlöcher 20, 22 hindurch­ geführt werden kann, um die beiden Profile 16, 18 in der gewünschten Länge festzustellen. Durch Verschieben der Profile 16, 18 kann der Rahmen auf die gewünschte Länge zum Aufnehmen der gewünschten Anzahl von Verarbeitungsstationen verstellt werden. In der dargestellten Ausführungsform umfaßt das Befestigungsmittel eine Gewindeschraube 23, die mit einer passenden Mutter 25 befestigt wird.
Das fotografische Entwicklungsgerät 10 umfaßt eine Steuerungsstation 26 mit einem Bedienpult 28 und einer Ladestation 30 zum Laden des lichtempfindlichen Materials in das fotografische Entwicklungsgerät 10. Das Bedienpult 28 stellt eine Benutzeroberfläche für das Einstellen und Steuern des Betriebs des fotografischen Entwicklungsgeräts 10 zur Verfügung. Das Bedienpult 28 ist mit einer CPU (Central Processing Unit/Zentraleinheit) verbunden, die sich im Inneren des Gehäuses 12 befindet. Die CPU dient zum Steuern des fotografischen Entwicklungsgerätes, wie nach dem Stand der Technik bekannt ist. In der dargestellten besonderen Ausführungsform umfaßt die Ladestation 30 drei Öffnungen 32, von denen jede zum Aufnehmen eines lichtempfindlichen Materials zur weiteren Verarbei­ tung ausgelegt ist. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Öffnungen 32 derart ausgelegt, daß sie fotografischen Film aufnehmen. Die Ladestation 30 kann allerdings so konstruiert und konfiguriert sein, daß sie jede Sorte lichtempfindlichen Mate­ rials aufnehmen kann, und zwar sowohl in Form von Bahnen als auch in Form von Einzel­ blättern.
Das fotografische Entwicklungsgerät 10 umfaßt eine Entwicklungsstation 34 zum Ent­ wickeln unverarbeiteten lichtempfindlichen Materials. Dieselbe umfaßt eine Vielzahl modu­ larer Verarbeitungstanks 36, 38, 40, 42, 44. In der dargestellten besonderen Ausfüh­ rungsform ist der Verarbeitungstank 36 so konstruiert, daß er eine Entwicklerlösung ent­ hält, während Tank 38 so konstruiert ist, daß er eine Bleich-/Fixierlösung enthält, und Tanks 40, 42, 44 sind so konstruiert, daß sie Wässerungs- und/oder Stabilisierlösungen enthalten. Wie zuvor erwähnt, kann jede gewünschte Anzahl von Tanks mit entsprechen­ den Verarbeitungslösungen bereitgestellt werden, so wie es für das Verarbeiten des licht­ empfindlichen Materials erforderlich ist. Jeder der modularen Tanks ist verschiebbar auf einem der entsprechenden Träger 46, 48, 50, 52, 54 angeordnet. In der dargestellten besonderen Ausführungsform sind die Träger 46, 48 direkt auf dem Rahmen 14 angeord­ net, während die Träger 50, 52, 54 auf Distanzelementen 56, 58 bzw. 60 angeordnet sind. Der Träger und/oder das Distanzelement können auf eine beliebige herkömmliche Weise auf dem Rahmen 14 angeordnet sein, und die Träger können auf eine beliebige Weise auf den Distanzelementen angeordnet sein. Die Distanzelemente 56, 58, 60 sind vorgesehen, da die Tanks 40, 42, 44 nicht so groß sein müssen wie die Tanks 36, 38. Durch Bereitstel­ len eines entsprechend bemessenen Distanzelements kann die Größe des Tanks so ein­ gestellt werden, daß die gewünschte Menge Verarbeitungslösung für die gewünschte Zeit­ dauer bereitgestellt wird.
Ein Trockner 61 ist neben dem Tank 44 zum Trocknen des lichtempfindlichen Materials vorgesehen. Nachdem das lichtempfindliche Material den Trockner 61 durchlaufen hat, tritt das Material aus dem fotografischen Entwicklungsgerät 10 durch einen der Ausgänge 67 heraus.
Neben jedem der Verarbeitungstanks 36, 38, 40, 42, 44 ist eine Umwälzstation 62, 64, 66, 68 bzw. 70 angeordnet. Jede der modularen Umwälzstationen 62, 64, 66, 68, 70 wälzt die Verarbeitungslösung durch den benachbarten modularen Verarbeitungstank um. Die modularen Umwälzstationen können durch geeignete Mittel direkt auf dem Rahmen 14 oder neben dem Tank angeordnet werden. Die modularen Umwälzstationen werden an späterer Stelle detaillierter beschrieben.
Das fotografische Entwicklungsgerät 10 umfaßt zudem eine Vielzahl modularer Nachfüll­ stationen 72, 74, 76, 78, 80, von denen jeweils eine mit einer der modularen Umwälzstatio­ nen 62, 64, 66, 68 bzw. 70 in Strömungsverbindung verbunden ist. Die modularen Nach­ füllstationen versorgen die Verarbeitungslösung in dem Umwälzsystem mit Regenerator­ lösung, wie an späterer Stelle detaillierter beschrieben wird. Die modulare Nachfüllstation ist durch geeignete Mittel direkt auf dem Rahmen 14 oder neben dem Umwälzsystem angeordnet. Die modularen Nachfüllstationen werden an späterer Stelle detaillierter beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 5 wird eine einzelne Verarbeitungsstation für eine der Entwickler­ lösungen schematisch dargestellt. Die Station umfaßt einen Flüssigkeitsstrom aus dem austauschbaren modularen Verarbeitungstank 36, der austauschbaren modularen Umwälzstation 62 und der austauschbaren modularen Nachfüllstation 72. Die verbleiben­ den Verarbeitungsstationen für die übrigen Verarbeitungslösungen sind ähnlich aufgebaut und arbeiten in gleicher Weise. Zugunsten des besseren Verständnisses wird daher nur eine Verarbeitungsstation detailliert beschrieben. In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der Verarbeitungsstation um eine Station mit geringem Inhalt und fla­ chem Tank, wie in US-A-5,179,404 und US-A-5,400,106 beschrieben, die hiermit durch Nennung als aufgenommen betrachtet werden. In der dargestellten besonderen Ausfüh­ rungsform umfaßt der Verarbeitungstank 36 ein austauschbares Gestell 82, das einen schmalen Verarbeitungskanal 84 bildet, der die Verarbeitungslösung enthält, die das licht­ empfindliche Material zwecks Verarbeitung durchläuft. Der Tank 36 umfaßt eine Austritts­ öffnung 86, die mit einer Eintrittsöffnung 87 der Umwälzstation 62 über eine tropfwasser­ dichte Ventilanordnung 88 verbunden ist. Die Einlaßöffnung 90 ist wiederum mit der einen Seite der Leitung 92 verbunden. Die andere Seite der Leitung 92 ist mit einer Pumpe 96 über eine tropfwasserdichte Ventilanordnung 94 verbunden. Die Pumpe 96 wälzt die Ver­ arbeitungslösung durch den Verarbeitungstank 36 um. Die Auslaßöffnung 95 der Pumpe 94 ist über eine tropfwasserdichte Schnellventilanordnung 100 und eine Leitung 102 mit einem Verteiler 98 verbunden. Der Verteiler 98 ist über eine Vielzahl tropfwasserdichter Ventilanordnungen 104, 105, 106 mit der modularen Nachfüllstation 72 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Nachfüllstation 72 eine dreiteilige Nachfüllung. Die Nachfüllstation 72 kann selbstverständlich eine beliebige Anzahl von Teilen umfassen und kann daher möglicherweise mehr oder weniger als die drei dargestellten tropfwasser­ dichten Ventilanordnungen erfordern. Die Auslaßöffnung 99 des Verteilers 98 ist über eine tropfwasserdichte Ventilanordnung 108 sowie die Leitungen 110, 112 mit einem Verteiler 107 verbunden. Der Verteiler 107 ist über zwei tropfwasserdichte Schnellverschluß-Ventil­ anordnungen und über Auslaßöffnung 117 und Einlaßöffnung 118 mit einer Heizung 101 verbunden. Die Auslaßöffnung 119 des Verteilers 107 ist über eine weitere tropfwasser­ dichte Schnellverschluß-Ventilanordnung 122 und die Leitungen 124, 126 mit einem dritten Verteiler 120 verbunden. Durch eine Austrittsöffnung 129 und eine Einlaßöffnung 131, die über zwei Schnellverschluß-Ventilanordnungen 130, 132 mit der Filteranordnung 128 ver­ bunden sind, kann Flüssigkeit aus dem Verteiler die Filteranordnung durchlaufen. Über einen Schnellverschluß 138 ist die Auslaßöffnung 134 des Verteilers 120 mit einem vierten Verteiler 136 verbunden, und über zwei Schnellverschlüsse 143, 144 sowie den Kanal 142 ist die Auslaßöffnung 139 des Verteilers 136 mit der Einlaßöffnung 140 des Tanks 36 ver­ bunden. Eine wahlweise einsetzbare Aufbereitungspatrone 146 ist über zwei tropfwasser­ dichte Ventilanordnungen 147, 148 mit dem Verteiler 136 verbunden. Der Tank 36 ist mit einem Überlauf 150 versehen, der über eine Leitung 154 und zwei Schnellverschlüsse 155, 156 mit einem Überlauftank 152 verbunden ist. Die Nachfüllstation 72 umfaßt einen Nach­ fülltank 141, der mit einer Umwälzstation 62 verbunden ist.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Leitungen 92, 102, 110, 112, 124, 126, 142 flexible Schläuche, die zu einem problemlosen Verbinden und Trennen der tropfwasserdichten Ventilanordnungen beitragen.
Sämtliche tropfwasserdichten Schnellverschluß-Ventilanordnungen der bevorzugten Aus­ führungsform sind in Konstruktion und Betrieb im wesentlichen gleich, wodurch das schnelle Verbinden und/oder Trennen benachbarter Einrichtungen ohne einen wesent­ lichen Verlust oder Austritt von darin enthaltener Verarbeitungslösung möglich ist. Die Ver­ bindungen 88, 94, 100, 104, 105, 106, 108, 114, 116, 122, 130, 132, 138, 143, 144, 147, 148, 155, 156 der dargestellten Ausführungsform werden als "tropfwasserdichte -Ventil­ anordnungen" bezeichnet. Ein Beispiel einer geeigneten tropfwasserdichten Ventilanord­ nung wird in der EPO-Veröffentlichung 675,072 beschrieben, die durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet wird. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist unter einer tropfwasserdichten Ventilanordnung eine Ventilanordnung zu verstehen, bei der nur wenig oder im wesentlichen keine Flüssigkeit austritt, wenn die zugehörigen Stationen angeschlossen oder getrennt werden.
Zugunsten der Übersichtlichkeit wird nachfolgend nur eine der tropfwasserdichten Verbin­ dungen detailliert beschrieben, weil die übrigen Verbindungen in Form und Betrieb gleich sind. In der dargestellten besonderen Ausführungsform umfaßt die tropfwasserdichte Ventilanordnung 88 ein Stecker-Halbventil 160, das in ein entsprechendes Buchsen-Halb­ ventil 162 hineinpaßt, um so eine Strömungsverbindung zwischen beiden zu bilden. Je nach Wunsch, kann der Stecker- oder Buchsenteil entweder an der Leitung oder an dem anzuschließenden Teil angeordnet sein.
Bezugnehmend auf Fig. 6, 7 und 8 umfaßt das Stecker-Halbventil 160 ein Gehäuse­ element 164, und ein langgestrecktes Rüsselelement 166 ist konzentrisch zum Gehäuseelement 164 angeordnet. Das Rüsselelement 166 umfaßt einen Längskanal 167 mit einer Vielzahl radialer Flüssigkeitsöffnungen 170, die den Durchtritt von Flüssigkeit ermöglichen, sowie einen Flüssigkeitsdurchtritt 172 zum Versorgen mit Flüssigkeit oder zum Entsorgen von Flüssigkeit. Die Flüssigkeitsöffnungen 170 sind an einem geschlos­ senen Endbereich 174 des Kanals 167 angeordnet. Ein bewegbares Blockelement 176, vorzugsweise eine Hülse, ist teleskopartig verschiebbar um das Rüsselelement 166 ange­ ordnet, um die Flüssigkeitsöffnungen 170 wahlweise zu öffnen oder zu schließen. Zwei flexible Dichtringe 177 stellen eine Dichtung zwischen dem Blockelement 176 und dem Rüsselelement 166 auf der anderen Seite der Flüssigkeitsöffnungen 170 bereit. Ein Feder­ element 178 ist zwischen dem Blockelement 176, einer Schulter 179 und dem Rüssel­ element 166 angeordnet, und spannt das Blockelement 176 normalerweise zu der in Fig. 6 dargestellten Position vor, in der die Flüssigkeitsöffnungen 170 geschlossen oder gesperrt sind. Ein Radialflansch 175 und ein Blockelement 176 greifen in das Gehäuseelement 164 ein, um die Bewegung des Blockelements 176 zu begrenzen. Das Gehäuseelement 164 umfaßt zudem eine Paßfläche 181, in die ein Buchsen-Halbventil 162 eingreift.
Das passende Buchsen-Halbventil 162 umfaßt ein erstes Gehäuseelement 186, eine Viel­ zahl von Eintrittsöffnungen 188, die den Durchtritt von Flüssigkeit ermöglichen, einen Hohl­ kolben 190, der innerhalb des Gehäuseelements 186 von einer in Fig. 7 gezeigten, die Eintrittsöffnungen 188 versperrenden ersten Stellung, zu einer in Fig. 8 gezeigten, die Ein­ trittsöffnungen 188 freigebenden zweiten Stellung bewegbar ist, sowie ein Federelement 192, das zwischen dem Gehäuseelement 186 und dem Hohlkolben 190 vorgespannt ist, um den Hohlkolben 190 normalerweise zum Schließen der Eintrittsöffnungen 188 vorzu­ spannen. Zur Vereinfachung der Herstellung können die Eintrittsöffnungen 188 paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseelements 186 angeordnet sein. In dem ersten Gehäuseelement 186 ist eine zulaufende Spitze 189 angeordnet, die in die Paßfläche 181 auf dem Blockelement 176 eingreift. Wenn das Buchsen-Halbventil 162 und das Stecker- Halbventil 160 in Eingriff sind, wie in Fig. 8 gezeigt, sind die Flüssigkeitsöffnungen 170, 188 geöffnet, so daß Flüssigkeit zwischen dem Stecker-Halbventil 160 und dem Buchsen- Halbventil 162 hindurchströmen kann. Wenn sie sich nicht in Eingriff befinden, kann keine Flüssigkeit zwischen diesen Halbventilen hindurchströmen, so daß die Halbventile getrennt werden können. Selbstverständlich können auch verschiedene andere tropfwasserdichte Ventilanordnungen verwendet werden. Der Vorteil bei der Verwendung der dargestellten tropfwasserdichten Ventilanordnungen besteht darin, daß sie leicht und schnell getrennt und wieder angeschlossen werden können, so daß die Teile schnell und effizient montiert und demontiert werden können, ohne daß es zu einem wesentlichen Flüssigkeitsaustritt kommt, durch den das fotografische Entwicklungsgerät 10, der Benutzer und/oder die Umgebung Schaden nehmen könnten.
Bezugnehmend auf Fig. 9 wird eine perspektivische Teilansicht des fotografischen Ent­ wicklungsgeräts 10 aus Fig. 1 gezeigt, das die auf dem Rahmen 14 angeordneten Träger 46, 48, 50, 52, 54 zeigt und die Art und Weise, wie die Tanks 36, 38, 40, 42 und 44 auf den Trägern 46, 48, 50, 52 bzw. 54 sowie auf den Umwälzstationen 62, 64, 66, 68 bzw. 70 angeordnet sind. Zur besseren Übersicht wird die Verbindung von Tank 36 nur unter Bezugnahme auf den Träger und auf die Umwälzstation 62 gezeigt, weil die Konstruktion der übrigen Tankmodule und Umwälzstationen gleich ist. Die Umwälzstation 62 wird in die­ ser Abbildung durch Phantomlinien angedeutet. Die Austrittsöffnung 86 des Tanks 36 umfaßt ein Stecker-Halbventil 160, das zum Anschließen an das Buchsen-Halbventil 162 auf der vorderen Paßplatte 73 der modularen Umwälzstation ausgelegt ist. Desgleichen umfaßt die Einlaßöffnung 140 des Tanks 36 ein Stecker-Halbventil 160, das zum Eingrei­ fen in das Buchsen-Halbventil 162 auf der benachbarten modularen Umwälzstation 62 ausgelegt ist. Der Träger 46 ist mit einer Auflage 191 versehen, auf der sich eine Längs­ feder 193 befindet, die in eine entsprechend geformte Nut 194 im unteren Bereich des Tanks 36 paßt. Der Tank 36 ist mit einer unteren Auflagefläche 197 versehen, die so auf eine Auflage 191 geschoben werden kann, daß die Längsfeder 193 in die Nut 194 zwi­ schen zwei hochstehenden Kanten 195, 196 eingreift, die im Abstand D zueinander derart beabstandet sind, daß sie an den Seiten 198, 199 des Tanks 36 anliegen, um den Tank 36 in Bezug zum Träger 46 sicher zu positionieren. Der Tank 36 wird einfach von einer Seite auf den Träger 46 geschoben, bis die Stecker-Halbventile 160 in die Buchsen-Halbventile 162 eingreifen, sobald er ordnungsgemäß in dem fotografischen Entwicklungsgerät 10 plaziert ist. Wie in der dargestellten Ausführungsform zu erkennen ist, befindet sich die Längsfeder 193 im wesentlichen in der Mitte des Trägers 46 und ist derart konstruiert, daß sie nur für die für den Entwickler vorgesehenen Tanks paßt, die an der entsprechenden Position eine entsprechend geformte Nut aufweisen. Es sind also Mittel vorgesehen, die verhindern, daß ein Verarbeitungstank des falschen Typs an einer bestimmten Position plaziert wird. In der dargestellten Ausführungsform ist die Auflagefläche 197 von Tank 36 auf der Auflage 191 des Trägers verschiebbar. Soweit gewünscht, können Rollenlager in den Tank und/oder den Träger integriert werden, damit es leichter ist, den Tank auf seinem entsprechenden Träger zu installieren.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Tank 36 mit einem abnehmbaren Deckel 200 versehen, der dazu dient, die Zugangsöffnung 206 des Tanks 36 dicht zu verschließen, durch das das lichtempfindliche Material in den Verarbeitungstank ein- und austreten kann, und durch das Einrichtungen zum Bewegen des lichtempfindlichen Materials (beispielsweise ein Gestell) darin eingebracht oder daraus entnommen werden können. Der Deckel 200 sowie die tropfwasserdichten Ventilanordnungen sperren alle Strömungseintritts- und Austrittsöff­ nungen des Tanks ab, um somit ein Verschütten der Verarbeitungslösung zu verhindern, die sich während des Transports, der Lagerung, der Installation oder der Entnahme des Tanks aus dem fotografischen Entwicklungsgerät 10 möglicherweise darin befindet. Wäh­ rend des normalen Betriebs des fotografischen Entwicklungsgeräts 10 wird der Deckel 200 abgenommen, so daß lichtempfindliches Material den Tank durchlaufen kann.
Der zur Anordnung in Beziehung mit dem Träger 50 ausgelegte Tank 40 weist eine ähn­ liche Konstruktion auf, mit dem Unterschied, daß der Tank 40 niedriger ist, weil für diese Station weniger Verweilzeit in der Verarbeitungslösung benötigt wird. Um den Höhenunter­ schied zu den Buchsen-Halbventilen 162 auszugleichen, ist ein Distanzstück 56 vorge­ sehen, auf dem der Träger 50 befestigt ist, und in das der Tank 40 eingreift. In dieser Ausführungsform weist der Träger 50 auf einer Seite eine Feder 202 auf, die in eine ent­ sprechend ausgebildete Nut 203 des passenden Tanks eingreift. Indem die Feder 202 an unterschiedlichen Positionen angeordnet wird, lassen sich die verschiedenen Tanks mit den verschiedenen Sorten von Verarbeitungschemikalien leicht voneinander unterschei­ den. Wie zuvor beschrieben, ist der Tank 40 so ausgelegt, daß er eine Wässerungs­ und/oder eine Stabilisierlösung enthält. Dies steht im Unterschied zum Tank 36, der auf die Aufnahme einer Entwicklerlösung ausgelegt ist, und bei dem eine in Tankmitte angeord­ nete Nut 194 passend zu einer Längsfeder 193 ausgebildet ist. Für andere Sorten von Verarbeitungstanks und Verarbeitungschemikalien können unterschiedliche Positionen vorgesehen werden. Nachdem die Tanks in der Stellung für den normalen Betrieb ange­ ordnet worden sind, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird der Deckel 204 abgenommen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Deckel 204 so ausgelegt, daß er die Öffnung 206 des Tanks 36 abdichtet. In der dargestellten Ausführungsform läuft um den nach innen vorstehenden Teil 207 des Deckels 204 eine Dichtrippe 208, die sich in und benachbart zur Innenseite 210 des Tanks 36 erstreckt, so daß der Tank gegen Austreten von Flüssigkeit abgedichtet ist, wenn der Tank mit dem Deckel verschlossen wird. In dieser Ausführungsform wird der Deckel einfach dadurch festgehalten, daß zwischen dem Deckel 204 und dem Tank 36 ein Reibungseingriff entsteht. Der Deckel 204 könnte allerdings sicherer befestigt werden, um ein versehentliches Abnehmen des Deckels zu verhindern. So ist es also möglich, den Tank 36 mit der darin befindlichen Verarbeitungslösung zu lagern. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Deckel 204 aus einem Kunststoffmaterial und ist in einem Stück gegossen. Der Deckel 204 kann allerdings aus jedem beliebigen Material bestehen. Die Dichtrippe 208 kann auch aus einem Elastomer bestehen, z. B. aus Gummi, und sie kann in einer umlaufenden Paßnut angeordnet sein, die auf dem nach innen vorstehenden Teil 207 ausgebildet ist.
Bezugnehmend auf Fig. 11 wird ein Mittel gezeigt, um den Deckel 204 am Tank 36 zu befestigen. Hierzu sind zwei Griffschrauben 211 mit jeweils einem Gewindeschaft 212 vor­ gesehen, der sich durch eine Öffnung 214 im Deckel 204 erstreckt und in eine entspre­ chende Gewindebohrung 213 in den benachbarten Seitenwänden 215, 216 des Tanks 36 verschraubt eingreift. Am Schaft 212 ist ein Flansch 217 vorgesehen, um die Bewegung der Griffschraube 211 zu begrenzen, indem dieser Flansch sich gegen die obere Seite des Deckels 204 anlegt. Durch Drehen der Griffschraube 211 in einer ersten Richtung greift die Griffschraube 211 in die Gewindebohrung 213 ein und dichtet den Deckel 204 gegen den Tank ab. Durch Drehen der Griffschraube 211 in der entgegengesetzten Richtung wird die Griffschraube 211 aus der Gewindebohrung 213 herausgedreht, so daß der Deckel 204 abgenommen werden kann. Die Griffschrauben 211 sind jeweils mit einem Handgriff 219 versehen, der derart ausgebildet ist, daß er, wenn sich die Griffschrauben 211 in Eingriff befinden, dazu benutzt werden kann, die Tankanordnung zu heben und zu tragen, und, wenn sich die Griffschrauben 211 nicht in Eingriff befinden, den Deckel abzuheben.
Bezugnehmend auf Fig. 12 wird ein alternatives Mittel zum Befestigen des Deckels 204 am Tank 36 gezeigt. In dieser Ausführungsform wird in jeder Ecke ein flexibles Federelement 218 bereitgestellt, das an einem entfernten Ende einen Vorsprung 220 aufweist, der in eine entsprechend ausgebildete Kerbe 221 eingreift. Das Eingreifen der Federelemente 218 erfolgt einfach dadurch, daß man den Deckel 204 nach unten drückt, so daß die Feder­ elemente 218 so weit gebogen werden, bis sie die vorgesehene Kerbe 221 erreichen, worauf der Vorsprung 220 in die Kerbe 221 eingreift. Um die Federelemente 218 zu lösen, werden sie mit dem Deckel 204 nach oben gezogen.
Bezugnehmend auf Fig. 13 wird ein zusätzliches Mittel dargestellt, um die jeweilige Art des zu installierenden Tanks zu kennzeichnen. Jeder Tank ist für die Aufnahme einer bestimmten Sorte einer Verarbeitungslösung ausgelegt. Dies kann, ohne daß dies ein­ schränkend zu verstehen ist, ein Entwicklerbad, ein Bleichbad, ein Fixierbad, ein Wäs­ serungsbad, ein Stabilisierbad oder eine andere geeignete Verarbeitungslösung sein. Um zusätzlich sicherzustellen, daß die richtigen Tanks in der richtigen Position im fotografi­ schen Entwicklungsgerät 10 angeordnet werden, also zusätzlich zum Bereitstellen physi­ scher Mittel zur Kennzeichnung der jeweiligen Lösungen, etwa in Form der Längsfedern 193, 202 aus Fig. 1, 2 und 7, können weitere Mittel vorgesehen werden, um eine weitere Kennzeichnung des entsprechenden Tanks und der darin befindlichen Verarbeitungs­ lösung vorzunehmen, sowie Mittel, die Aufschluß über das Alter und den zeitlichen Verlauf der Verarbeitungschemikalien geben. Wie in Fig. 13 gezeigt, kann beispielsweise ein Strichcode 226 an der Rückwand 228 des Tanks 36 an einer Stelle angeordnet werden, die zu einem Strichcodeleser 236 benachbart ist, der an der benachbarten modularen Umwälzstation oder am Rahmen 14 befestigt ist. Wenn der Tank richtig plaziert wird, liest der Strichcodeleser 236 den Strichcode 226, um den jeweiligen Typ des Tanks zu identifi­ zieren sowie die darin enthaltene Sorte von Verarbeitungschemikalien. Die CPU kann ein Protokoll der Verarbeitungschemikalien führen, um sicherzustellen, daß die entsprechen­ den Anforderungen eingehalten werden.
Wie zuvor beschrieben, wird die Längsfeder 193 benutzt, um zu verhindern, daß ein Tank in einer bestimmten Position falsch angeordnet wird. Anstatt eine Längsfeder, wie die Längsfeder 193, bereitzustellen, kann auch eine Nut 232 in der Rückwand 227 des Tanks vorgesehen werden, die in einen Mikroschalter 234 eingreift, der in der Umwälzstation oder auf dem Träger angeordnet ist, auf dem der Tank aufliegt. Wenn der Mikroschalter 234 nicht richtig in die entsprechende Nut 122 eingreift, gibt dieser ein entsprechendes Signal an die CPU, um darauf hinzuweisen, daß in dieser Position ein falscher Tank eingesetzt wurde, oder daß der Tank nicht richtig sitzt. Diese Informationen können benutzt werden, um dem Benutzer eine Warnung anzuzeigen und den Betrieb des fotografischen Entwick­ lungsgerätes 10 zu unterbinden.
Fig. 14 und 15 zeigen weitere alternative Mittel, um bestimmte Sorten von Tanks und Ver­ arbeitungschemikalien zu kennzeichnen. Beispielsweise sind in Fig. 14 zwei Nuten 232 in einer Seitenwand 238 des Tanks 36 vorgesehen, die zu zwei Schaltstiftanordnungen 240 passen. Wenn sich die Schaltstiftanordnungen 240 nicht richtig in Eingriff befinden, erzeu­ gen sie ein Signal und senden es an die CPU, um darauf hinzuweisen, daß an dieser Stelle ein falscher Tank plaziert wurde. Fig. 15 zeigt eine Anordnung mit drei Schaltstiften, die darauf ausgelegt ist, in zwei Öffnungen einzugreifen. Die Anzahl und die Position dieser Stifte kann derart eingestellt werden, daß jede gewünschte Art von Verarbeitungs­ lösungen gekennzeichnet wird.
Bezugnehmend auf Fig. 16 wird eine der in Fig. 14 und 15 verwendeten Schaltstiftanord­ nungen 240 gezeigt. Insbesondere umfaßt jede Schaltstiftanordnung 240 eine Frontplatte 242 mit einer Öffnung 244, durch die ein Stift 243 hindurch tritt. Die Schaltstiftanordnung 240 umfaßt weiterhin einen Magnetring 246, der einen Magnetbereich 248 in Stift 243 umgibt. Eine Feder 252 dient dazu, den Stift 243 in einer vorbestimmten Position vorzu­ spannen. Wenn sich der Stift 243 in der entsprechenden Position befindet, wie in Fig. 16 gezeigt, wird ein entsprechendes Signal an die CPU gesendet, um darauf hinzuweisen, daß sich dieser Stift in einer dieser Positionen befindet. Wenn sich jedoch einer der Stifte 243 der Schaltstiftanordnung 240 nicht in der entsprechenden Position befindet, wird diese Information an die CPU weitergegeben, wodurch der Betrieb des fotografischen Entwick­ lungsgeräts 10 in diesem Zustand unterbunden wird, und worauf die entsprechende Feh­ lermeldung oder Warnung ausgegeben wird. Selbstverständlich können auch verschiedene andere Schalteinrichtungen benutzt werden, um eine falsche Plazierung des richtigen Tanks anzuzeigen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 17 wird ein elektrischer Anschluß 250 mit einem Stecker 253 und einer Buchse 254 gezeigt. Entweder der Stecker oder die Buchse wird an den Tank angeschlossen, und der entsprechende andere Teil wird an den Träger und/oder an die zugeordnete modulare Umwälzstation angeschlossen. Wenn der Tank in der für den Betrieb vorgesehenen Position richtig plaziert ist, greifen die im Stecker 253 vorhandenen Stifte 256 wie vorgesehen in die Öffnungen 258 der Buchse 254 ein, um dadurch die elek­ trische Verbindung zwischen den elektrischen Drähten 260 im Stecker 253 und den Dräh­ ten 266 in der Buchse 254 zu ermöglichen. Die elektrischen Drähte 264 sind mit den Stiften 268 verbunden, die in die Buchsen 270 eingreifen, die wiederum mit den Drähten 266 ver­ bunden sind. Die Drähte 266 sind jeweils mit verschiedenen Arten von Sensoren verbun­ den, beispielsweise Sensoren zum Messen der Temperatur, des Flüssigkeitsstandes und anderer Merkmale oder Zustände des fotografischen Entwicklungsgeräts. Die durch die verschiedenen Sensoren ermittelten Informationen werden über die Drähte 266 an die CPU weitergegeben. Die elektrischen Verbindungen und der Flüssigkeitsanschluß ist derart ausgelegt, daß die elektrischen Verbindungen hergestellt werden, wenn der Tank vollständig in das fotografische Entwicklungsgerät 10 eingesetzt und betriebsbereit ist. Wenn die CPU erkennt, daß die richtige Flüssigkeitsmenge oder die elektrische Verbindung nicht erreicht worden ist, verhindert die CPU den Betrieb des fotografischen Entwicklungsgerätes so lange, bis dieser Fehler behoben worden ist.
Bezugnehmend auf Fig. 18 wird eine Stirnansicht der modularen Umwälzstation 62 gezeigt, die zur Anordnung auf dem Rahmen 14 anhand jeder gewünschten Befesti­ gungstechnik ausgelegt ist. Die modulare Umwälzstation 62 umfaßt bereits zuvor beschriebene und in Fig. 5 dargestellte Teile, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen. Insbesondere umfaßt die modulare Umwälzstation 62 ein Gehäuse 280, auf dem die verschiedenen Komponenten angeordnet sind. Diese Komponenten können durch jede geeignete Technik und in jeder beliebigen Konfiguration angeordnet werden. Zudem kann die modulare Umwälzstation 62 derart abgewandelt werden, daß sie nicht gezeigte, zusätzliche Einrichtungen bereitstellt, oder derart, daß bestimmte, nicht benötigte Elemente wegfallen. Wenn die Heizung 101 beispielsweise nicht benötigt wird, kann sie einfach herausgenommen oder umgangen werden. Die umgewälzte Verarbeitungslösung würde einfach durch den Verteiler 98 strömen. Die modulare Umwälzstation 62 umfaßt das Stecker-Halbventil 160 der Anschlüsse 103, 104, 105, die mit dem Buchsen-Halbventil 162 der Nachfüllstation 72 verbindbar sind.
Bezugnehmend auf Fig. 19 wird eine Stirnansicht der Nachfüllstation 72 gezeigt, die die in Fig. 5 dargestellten Elemente umfaßt, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeich­ nen. Die modulare Nachfüllstation 72 kann direkt auf dem Rahmen oder der Basis ange­ ordnet werden. Wie in der Abbildung gezeigt, werden vorzugsweise Mittel bereitgestellt, um die Nachfüllstation 72 abnehmbar an der zugehörigen modularen Umwälzstation 62 anzu­ ordnen. In der dargestellten Ausführungsform wird die modulare Nachfüllstation 72 anhand von Klappriegeln 282 befestigt, die in den Vorsprung 284 der Station 72 eingreifen. Es sind zwei Führungselemente 286 vorgesehen, um das Befestigen und Ausrichten der beiden Stationen zu erleichtern. Die Nachfüllstation 72 umfaßt ein Gehäuse 290 mit einer aus­ tauschbaren Nachfüllbehälterstation 292, aus der die jeweilige chemische Verarbeitungs­ komponente bereitgestellt wird, die zum Ansetzen der Nachfüllösung benutzt wird. In der dargestellten Ausführungsform wird ein dreiteiliges System benutzt. Station 292 umfaßt also drei getrennte Flüssigkeitsbehälter 297, 298, 299, wobei jeder Behälter eine andere chemische Komponente enthält. Obwohl alle Behälter gleich groß dargestellt werden, kann jeder Behälter in einem Verhältnis bemessen werden, das es ermöglicht, daß jeder Behäl­ ter im wesentlichen zur gleichen Zeit leer wird. Jeder Behälter umfaßt ein Stecker-Halb­ ventil 160, das derart ausgelegt ist, daß es in ein zugehöriges Buchsen-Halbventil 162 ein­ greift, um eine tropfwasserdichte Ventilanordnung herzustellen. Fig. 19 zeigt den Behälter 292 unmittelbar vor dem Eingreifen in das Gehäuse 290. Das Gehäuse 290 umfaßt drei Pumpen 302, 304, 306, von denen jede einen Einlaß 308 aufweist, der mit dem zugehöri­ gen Buchsen-Halbventil 162 über Leitungen 310, 312 bzw. 314 verbunden ist. Ein Motor 316 ist in Verbindung mit jeder Pumpe 302, 304, 306 vorgesehen, der genau die entspre­ chende Menge an chemischer Lösung aus jedem Behälter fördert. Der Auslaß 319 jeder Pumpe 302, 304, 306 ist über die Leitungen 322, 324, 326 mit dem Stecker-Halbventil 160 der Anschlüsse 104, 105 bzw. 106 verbunden. Jeder Motor ist elektrisch mit der CPU ver­ bunden und wird von dieser über die Kabel 330, 332, 334 und über die Anschlüsse 336, 337, 338 gesteuert, die zu den Anschlüssen 339, 341 und 343 passen.
In der dargestellten Ausführungsform werden flüssige Nachfüllösungen bereitgestellt. Diese Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann Material in Form von Tabletten, Teilchen, Flocken usw. bereitgestellt werden, wobei die Nachfüllösung in der Nachfüllstation 72 in den gewünschten Mengen gemischt und dann zur modularen Umwälzstation 62 transportiert wird.
Die vorliegende Erfindung stellt ein System bereit, das vielseitige Möglichkeiten zum Umstellen der Vorrichtung auf verschiedene Chemikalien ermöglicht, jedoch auch das indi­ viduelle Ansetzen von Chemikalien. Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung das schnelle und einfache Austauschen verschiedener Stationen und/oder Komponenten zwecks Instandsetzung, Wartung oder aus anderen Gründen. Das Bereitstellen der modu­ laren Tanks, Umwälzstationen und der Nachfüllstationen ermöglicht es dem Fotolabor- Herstellbetrieb oder dem Operator, ein fotografisches Entwicklungsgerät derart zu bauen oder zu modifizieren, daß jedes gewünschte fotografische Material, z. B. Papier oder Film, und alle gewünschten Verarbeitungschemikalien mit minimalem Aufwand verarbeitet werden können. Diese Erfindung ermöglicht das einfache und problemlose Einbeziehen zukünftiger Entwicklungen. Dank der Ausbaufähigkeit des Geräts kommt der Benutzer in den Genuß einer größeren Vielseitigkeit bei minimalem Kosten- und Zeitaufwand. Die durch die Erfindung vorgesehenen verschiedenen Sicherheitsvorrichtungen senken zudem das Risiko, daß ein falscher Tank zum Verarbeiten einer bestimmten Sorte fotografischen Materials in das Gerät eingesetzt wird. Die Informationen darüber, wie das Gerät betrieben werden soll, werden zunächst in die CPU eingegeben. Hierzu zählen beispielsweise Angaben über das zu benutzende fotografische Material und die Sorte der Verarbeitungs­ chemikalien. Die entsprechenden modularen Tanks und Umwälzstationen sowie die Nachfüllstation werden in dem fotografischen Entwicklungsgerät 10 angeordnet. An dem fotografischen Entwicklungsgerät vorgesehene Sensoren senden Informationen an die CPU sowie an die eigentlichen Stationen und die Tanks, die in dem fotografischen Ent­ wicklungsgerät angeordnet worden sind. Diese Informationen werden automatisch mit den in dem fotografischen Entwicklungsgerät 10 vorprogrammierten Einstellungen für die gewählte oder programmierte Verarbeitung verglichen. Wenn alles in Ordnung ist, wird das Gerät betrieben. Wenn etwas jedoch nicht in Ordnung ist, verhindert die CPU den Betrieb so lange, bis Abhilfemaßnahmen zum Korrigieren der Einstellung getroffen worden sind. Soweit gewünscht, können entsprechende Überbrückungs-Bedienelemente vorgesehen werden, so daß der Operator die Sperrfunktion deaktivieren kann, um verschiedene Chemikaliensorten zu benutzen und den gewünschten Effekt in der fotografischen Verarbeitung herbeizuführen. Dies kann beispielsweise gewünscht sein, um einen chemischen Prozeß zu "pushen", damit sich ein bestimmter künstlerischer Effekt einstellt, aber auch aus anderen Gründen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es dem Benutzer außerdem, die Historie und den Gebrauch des Gerätes und der verschiedenen am Gerät verwendeten Komponenten nachzuverfolgen. Beispielsweise kann jede modulare Station und/oder Komponente mit einer Kennung für diese besondere Station oder Komponente versehen sein. Diese Infor­ mation kann automatisch aus der Station oder der Komponente ausgelesen werden, wenn diese in dem fotografischen Entwicklungsgerät 10 installiert wird, und zwar durch entspre­ chende vorgesehene Sensoren oder durch manuelles Eingeben. Diese Information kann dann in der CPU zur Bezugnahme durch den Benutzer eingelesen und gespeichert werden. Somit kann der Benutzer die Historie des Gerätes und der verschiedenen einzel­ nen Module und/oder Komponenten, die für die verschiedenen, in den Tanks und Komponenten enthaltenen chemischen Verarbeitungslösungen benutzt wurden, über­ wachen. Diese -Information kann auch zur Unterstützung bei der Diagnose von Verarbei­ tungsproblemen herangezogen werden, denen das Gerät unterworfen ist. Die Modularität des Gerätes unterstützt zudem die Fehlersuche bei Verarbeitungsproblemen und Verarbeitungsparametern.
Die vorliegende Erfindung ist auch sehr vorteilhaft für die Forschung und Entwicklung zur Beurteilung neuer und verschiedener Verarbeitungseinstellungen verwendbar. Die schnelle und einfache Umstellung des fotografischen Entwicklungsgeräts ermöglicht es dem Pro­ duktentwickler, verschiedene unterschiedliche Systeme zu untersuchen und erlaubt eine schnellere und effizientere Prüfung in den Forschungseinrichtungen und in den Beta-Test- Standorten, was zu einer schnelleren Markteinführung eines Produktes führen kann.
Zusätzlich zu der Möglichkeit, unterschiedliche Arten von Verarbeitungschemikalien zu handhaben, bietet die Erfindung die Möglichkeit, eine der einzelnen Komponenten in der Umwälzstation und/oder in der Nachfüllstation separat auszutauschen, um somit eine wei­ tere individuelle Anpassung des fotografischen Entwicklungsgeräts zu ermöglichen. Bei­ spielsweise können unterschiedliche Filteranordnungen und/oder Aufbereitungsmodule bereitgestellt werden, um eine individuelle Anpassung der jeweiligen Verarbeitungschemi­ kalien zu ermöglichen. Da tropfwasserdichte Ventilanordnungen im gesamten System durchgängig eingesetzt werden, lassen sich die einzelnen Komponenten schnell und einfach austauschen. Weil sich die Erfindung auf ein fotografisches Entwicklungsgerät mit geringem Tankinhalt bezieht, enthalten die Tanks und/oder die einzelnen Komponenten relativ wenig Verarbeitungslösung. Wenn die Verarbeitungslösung in der Komponente entsorgt werden muß, verringert sich dadurch die mögliche Verlustmenge.
Um den für die einzelnen Komponenten benötigten Lagerplatz zu verringern, wurden die verschiedenen Komponenten, etwa die Filteranordnungen und die Aufbereitungsmodule, derart konstruiert, daß sie stapelbar sind. Das Oberteil der Filteranordnung kann beispiels­ weise so konfiguriert werden, daß es das Unterteil einer Filteranordnung aufnimmt. Dadurch können sie übereinander gestapelt werden, um den für die Bevorratung einer Reihe von Filteranordnungen notwendigen Lagerraum zu minimieren. Selbstverständlich können auch die verschiedenen anderen Komponenten, beispielsweise Heizung, Aufbereitungspatronen, Tanks usw. auf ähnliche Weise stapelbar konstruiert werden.
Um die Identifizierung der einzelnen Komponenten für die jeweiligen Verarbeitungschemi­ kalien weiter zu erleichtern, werden die einzelnen Komponenten gemäß der Farbschemata zur Identifizierung der Umwälz- und Nachfüllstationen farblich codiert. Falls gewünscht können diese einzelnen Komponenten auch mit Mitteln versehen werden, die ein Identifi­ zierungssignal bereitstellen, das zur Identifizierung an die CPU gesendet werden kann, so daß die spezifischen Eigenschaften dieser Komponente mit den erforderlichen Kompo­ nenten für die gewählten Verarbeitungschemikalien verglichen werden kann.
Bei der Umstellung von einer Sorte von Verarbeitungschemikalien auf eine andere braucht lediglich der Verarbeitungstank ausgetauscht zu werden. Hierbei wird der erste Tank entfernt und durch einen zweiten Verarbeitungstank ersetzt, der die gewünschte Verarbei­ tungslösung enthält. Falls erforderlich, wird eine frische Nachfüllstation mit den gewünsch­ ten Verarbeitungschemikalien in das Gerät eingesetzt und mit der zugehörigen Nachfüll­ station verbunden. Dann wird ein Spülzyklus durchgeführt, wobei eine Wasch- oder sonstige Lösung durch den Verarbeitungstank und die Umwälzstation gespült und anschließend abgelassen wird, um jegliche schädliche Rückstände von den vorherigen Verarbeitungschemikalien zu entfernen. Dieser Spülzyklus kann auch angewandt werden, wenn eine der Komponenten ausgetauscht wurde und das System gespült werden muß. Anschließend werden dem Verarbeitungstank frische Verarbeitungschemikalien zugeführt, und das fotografische Entwicklungsgerät wird auf übliche Weise betrieben. Durch Verwen­ dung eines LVTT-Prozessors (Low Volume Thin Tank Type Processor/fotografisches Entwicklungsgerät mit geringen Lösungsmengen und flachen Tanks) in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung kann der Verlust von Verarbeitungslösung weiter minimiert werden, wenn und während die Verarbeitungslösung nachgefüllt und/oder entsorgt werden muß.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist mehr als eine Filmbahn durch den Prozessor vorgesehen, um das lichtempfindliche Material zu verarbeiten. In der dargestellten Ausführungsform können mindestens drei verschiedene lichtempfindliche Materialien verarbeitet werden. Es gibt also die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Sorten von Materialien zu verarbeiten, wobei bestimmte Verarbeitungslösungen für eine Sorte des lichtempfindlichen Materials und andere Tanks für andere Sorten des Materials durchlaufen werden können.
Bezugnehmend auf Fig. 20 werden zwei verschiedene Bahnen A und B schematisch dargestellt, die das lichtempfindliche Material durch die Verarbeitungstanks 36, 38, 40, 42 und 44 nehmen kann. In der dargestellten Ausführungsform wird gezeigt, wie der Film aus den Vorratspatronen 340 austritt und an dem Strichcode-Abtaster 342 vorbeiläuft. Der Strichcode-Abtaster 342 identifiziert die Sorte des auf den Bahnen A und B zu verarbei­ tenden Materials. Die ermittelten Daten können von der CPU mit der Einstellung der Foto­ verarbeitungschemikalien für jede Bahn verglichen werden, und es kann untersucht werden, ob zwischen der Sorte der zum Verarbeiten des lichtempfindlichen Materials benötigten Verarbeitungschemikalien und den Verarbeitungschemikalien, die sich in dem fotografischen Entwicklungsgerät befinden, durch das der Film laufen soll, eine Abwei­ chung besteht. Bis eine derartige Situation entsprechend berichtigt oder, je nach Absicht des Operators, überbrückt wird, kann eine Fehlermeldung angezeigt werden, und/oder das Gerät kann angehalten werden.
Die Bahnen A und B zeigen unterschiedliche Bahnen für die unterschiedlichen licht­ empfindlichen Materialien. Bahn A ist ähnlich wie Bahn B, weist allerdings den Unterschied auf, daß das lichtempfindliche Material den Tank 42 nicht durchläuft. Selbstverständlich kann jede gewünschte Verarbeitungsbahn genommen werden. Mit dem Bereitstellen zusätzlicher Tanks können verschiedene zusätzliche und unterschiedliche Bahnen für mehrere unterschiedliche lichtempfindliche Materialien vorgesehen werden.
Bezugnehmend auf Fig. 21A und 21B wird eine Einheit 348 gezeigt, die dazu dient, licht­ empfindliches Material durch jeden Tank zu transportieren oder daran vorbeizuleiten. Ins­ besondere werden eine erste Führungsrolle 350 und zwei benachbarte Führungselemente 352, 354 gezeigt die am Eingang des Kanals 84 das Tanks 36 angeordnet sind. Eine Austritts-Führungsrolle 351 ist am Ausgang des Kanals 84 aus dem Tank 36 angeordnet, dem ebenfalls zwei Führungselemente 358, 360 zugeordnet sind. In Fig. 21A sind die Elemente 352, 354, 358, 360 derart positioniert, daß sie das Papier in den und aus dem Verarbeitungstank leiten. Bezugnehmend auf Fig. 21B werden die Elemente 352, 354, 358, 360 außer Eingriff gebracht, wodurch das lichtempfindliche Material den Tank 36 umgeht und zum nächsten Verarbeitungstank gelangt, den das lichtempfindliche Material dann durchläuft.
Fig. 22A und 22B zeigen seitliche Stirnansichten der Fig. 21A bzw. 21B, in denen ein Mechanismus 370 dargestellt ist, der dazu benutzt werden kann, die Führungselemente 352, 354, 358 und 360 in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen. Insbesondere wird eine Magnetspule 372 bereitgestellt, wie in Fig. 22A gezeigt, die in ein Umleitelement 374 ein­ greift, das so aufgebaut ist, daß das lichtempfindliche Material in Verbindung mit den Füh­ rungselementen 352, 354, 358 und 360 in den Verarbeitungstank gelangt und diesen ver­ läßt. In der in Fig. 22B gezeigten Position leitet das Umleitelement 374 das lichtempfind­ liche Material zur nächsten Verarbeitungsstation. Wie in Fig. 22A und 22B gezeigt, wird zwischen den Führungsrollen 350, 351, den Führungselementen 352, 354, 358 und 360 sowie dem Umleitelement 374 eine Bahn A gebildet, um das lichtempfindliche Material in den und aus-dem Tank zu führen. Falls ein bestimmter Tank umgangen werden- soll, wird die Magnetspule 372 erregt, so daß sie die Elemente 354 und 358 derart bewegt, daß das lichtempfindliche Material an dem Tank vorbeigeführt wird, wie in Fig. 21B und 22B gezeigt. In der dargestellten Ausführungsform schwenken die Führungselemente 354, 358 um den Gelenkpunkt 359. In der dargestellten Ausführungsform wird ein einziges Umleitelement 374 benutzt. Abhängig von der Größe des Tanks können aber auch zwei einzelne Umleit­ elemente 374 benutzt werden, eines am Eingang des Tanks und eines am Ausgang des Tanks. Je nach Eignung oder Anforderung können selbstverständlich auch verschiedene andere Mechanismen benutzt werden.
Bezug nehmend auf Fig. 23 wird ein Aufbewahrungsbehälter 380 mit einem Regal 382 gezeigt. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, wird auf dem Regal 382 eine Vielzahl von Entwicklertanks 384, 386, 388 und 390 gelagert (also Tanks, die zum Aufbewahren von Entwicklerlösung vorgesehen sind). In der dargestellten Ausführungsform ist jeder Tank für die Aufnahme einer anderen Verarbeitungschemikalie vorgesehen, die durch eine entspre­ chende Strichcodierung auf der Rückseite bezeichnet werden kann. Zusätzlich dazu kann eine Farbcodierung benutzt werden, um die Art des Tanks und der darin befindlichen Verarbeitungschemikalien zu identifizieren. Beispielsweise kann Tank 284 zum Verarbeiten von C-41-Entwickler vorgesehen sein, und Tank 386 kann zum Verarbeiten von RA-4-Ent­ wickler vorgesehen sein. Desgleichen könnte Tank 388 zum Verarbeiten von E-6-Entwick­ ler vorgesehen sein, und Tank 396 könnte zum Verarbeiten von Schwarzweiß-Entwickler vorgesehen sein. Alle diese Merkmale des Tanks lassen sich anhand unterschiedlicher Farben für unterschiedliche Verarbeitungschemikalien identifizieren. Beispielsweise können die Tanks, die eine Entwicklerlösung enthalten, in verschiedenen Rottönen gekennzeichnet sein, die unterschiedliche Entwicklerchemikalien bezeichnen. Auch die Öffnung 193 an der Tankunterseite weist darauf hin, daß es sich hier um Entwicklertanks handelt. Desgleichen können die Tanks 392, 394, die für Bleichlösung vorgesehen sind, auf ähnliche Weise identifiziert werden.
In der dargestellten Ausführungsform werden die Tanks einfach auf dem Regal 382 in einem Aufbewahrungsschrank plaziert. Falls gewünscht, können die Tanks aber auch auf einer entsprechenden Unterlage 391 auf dem unteren Regal 395 plaziert werden, wie in Fig. 23 gezeigt wird. Wie dort zu sehen ist, wird eine Vielzahl von Tanks 398, z. B. Wässe­ rungstanks, zusammen mit deren zugeordneten Unterlagen 391 bereitgestellt. Zusätzlich dazu werden Stabilisiertanks 406 dargestellt. Zur leichten Identifizierung können selbstver­ ständlich verschiedene Arten von Farbschemata und Paßformen bereitgestellt werden. Desgleichen können alle Tanks mit Strichcodes versehen sein, die durch entsprechende Mittel ausgelesen werden können, um nicht nur die jeweilige Art des Tanks zu identifizie­ ren, sondern auch die darin befindliche Sorte von Verarbeitungschemikalien. Falls gewünscht, können die Tanks in einem klimatisierten Raum aufbewahrt werden, um die Lagerdauer der Verarbeitungschemikalien weiter zu verbessern.
Bezugnehmend auf Fig. 24, 25 und 26 wird ein erfindungsgemäßes fotografisches Ent­ wicklungsgerät 410 gezeigt. Das fotografische Entwicklungsgerät 410 ist in Konzeption und Betrieb mit dem fotografischen Entwicklungsgerät 10 vergleichbar, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile und gleichen Betrieb bezeichnen. Anstelle einer Vielzahl von Verarbeitungstanks, die Seite an Seite angeordnet sind, sind die Verarbeitungstanks foto­ grafischen Entwicklungsgeräts 410 vertikal übereinander gestapelt angeordnet. Das foto­ grafische Entwicklungsgerät 410 kann LVTT-Prozessormodule umfassen, wie in US-A- 5,420,658, US-A-5,347,337 und 5,335,190 dargestellt und beschrieben, die durch Nen­ nung als hierin aufgenommen betrachtet werden. Das fotografische Entwicklungsgerät 410 umfaßt eine Vielzahl modularer Verarbeitungsmodule 420, 422, 424, 428, 430 sowie einen Trockner 432. Ein Beispiel einer für die Module 420, 422, 424, 428 und 430 geeigneten Konstruktion wird in Fig. 27 gezeigt, bei der ein Behälter 511, eine Eingangsrollenanord­ nung 512, eine Transportrollenanordnung 513, eine Ausgangsrollenanordnung 515 und Sprühdüsenanordnung 517a, 517b, 517c bereitgestellt werden. Die Sprühdüsenanordnun­ gen und die Transportrollenanordnungen bilden einen Verarbeitungskanal 525, durch den das lichtempfindliche Material läuft. Entsprechende, nicht gezeigte Antriebsmittel sind zum Antreiben der Transportrollenanordnungen vorgesehen. Weitere Einzelheiten der Kon­ struktion und des Betriebs werden in den zuvor genannten, durch Nennung als hierin auf­ genommen betrachteten Patentschriften US-A-5,420,658, US-A-5,347,337 und 5,335,190 beschrieben. Es wird eine Vielzahl der Umwälzstationen 440, 442, 444, 446, 448 und 450 bereitgestellt, die jeweils mit den benachbarten Tanks verbunden sind. Neben jeder Umwälzstation ist eine Nachfüllstation 352, 354, 356, 358, 360 bzw. 362 angeordnet. Ein Trocknermodul 361 trocknet das Iichtempfindliche Material.
Wie am besten unter Bezug auf Fig. 25 zu erkennen ist, umfaßt das fotografische Ent­ wicklungsgerät 410 einen Rahmen 470, auf dem die Verarbeitungsmodule, die Umwälz­ module und das Trocknermodul im wesentlichen horizontal verschiebbar angeordnet sind.
Die Rückseite 472 der Module ist mit entsprechenden Flüssigkeitsanschlüssen und elektri­ schen Anschlüssen versehen, wie zuvor beschrieben, und wie am besten unter Bezug­ nahme auf Fig. 25 zu erkennen ist, die eine perspektivische Ansicht eines Paßteils 371 zeigt, das an dem Rahmen 470 befestigt ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Paßteil 371 das vordere Ende der dazu passenden modularen Umwälzstation.
Um dem fotografischen Entwicklungsgerät 410 Stabilität zu verleihen, ist der Sockel mit einem verschiebbaren Trägerelement 479 versehen, das herausziehbar ist, um den Sockel zu stabilisieren und das fotografische Entwicklungsgerät 410 gegen Kippen zu schützen. Das Trägerelement 479 befindet sich normalerweise in eingezogener Stellung unterhalb des fotografischen Entwicklungsgeräts, damit es nicht in den Weg ragt.
Bezug nehmend auf Fig. 26 wird in schematischer Form der Weg des lichtempfindlichen Materials durch das fotografische Entwicklungsgerät 410 gezeigt. Das lichtempfindliche Material 476 tritt in die Entwicklerstation 430 durch die Eintrittsöffnung 478 ein und durch die Öffnung 480 wieder aus, die auf die Öffnung 482 des Fixiertanks ausgerichtet ist. Desgleichen tritt das lichtempfindliche Material 476 durch die aufeinander ausgerichteten Ausgänge und Eingänge in benachbarte Tanks, bis es den Trockner 432 durch den Ausgang 496 verläßt.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist unter einem LVTT-Prozessor eine Vorrichtung zu verstehen, in der die Verarbeitungsstation 36 eine geringe Menge an Verar­ beitungslösung beinhaltet, und in der ein flacher Verarbeitungskanal 84 für die Verarbei­ tung des lichtempfindlichen Materials in der Verarbeitungslösung vorgesehen ist. Der Verarbeitungskanal 84 für einen für Fotopapier verwendeten Prozessor sollte eine Dicke t aufweisen, die kleiner oder gleich dem Fünfzigfachen der Dicke des zu verarbeitenden Papiers ist und vorzugsweise eine Dicke t, die kleiner oder gleich dem Zehnfachen der Papierdicke ist. In einem Prozessor zum Verarbeiten fotografischen Films sollte die Dicke t des Verarbeitungskanals 25 kleiner oder gleich dem Einhundertfachen der Dicke des licht­ empfindlichen Films sein und vorzugsweise kleiner oder gleich dem Achtzehnfachen der Dicke des fotografischen Films. Ein Beispiel eines erfindungsgemäß hergestellten Prozes­ sors, der Papier mit einer Dicke von ca. 0,2032 mm verarbeitet, würde einen Verarbei­ tungskanal mit einer Dicke t von ca. 2,032 mm aufweisen. Ein Prozessor, der Film mit einer Dicke von ca. 0,1397 mm verarbeitet, würde einen Verarbeitungskanal mit einer Dicke t von ca. 2,54 mm aufweisen.
Die Gesamtmenge der Verarbeitungslösung innerhalb der Verarbeitungsstation 36 und der Umwälzstation 62 ist relativ klein, verglichen mit Prozessoren mit herkömmlichen Tanks nach dem bisherigen Stand der Technik. Ein erfindungsgemäßer LVTT-Prozessor wird gemäß folgender Beziehungen hergestellt:
VS = VT + VC + VR
VT 0,4VS
VC 0,1VT.
Wobei folgendes gilt:
VT ist das Volumen der im Verarbeitungstank oder Modul vorhandenen Verarbei­ tungslösung.
VT ist das Volumen der im Verarbeitungskanal vorhandenen Verarbeitungslösung.
VR ist die Menge der im Umwälzsystem für die Verarbeitungsstation enthaltenen Verarbeitungslösung.
VS ist das Volumen der im gesamten Prozessor vorhandenen Verarbeitungs­ lösung.
Vorzugsweise wird ein LVTT-Prozessor gemäß folgender Beziehungen hergestellt:
VT 0,5VS
VC 0,5VT.
Am besten wird ein LVTT-Prozessor allerdings gemäß folgender Beziehungen hergestellt:
VT 0,75VS
VC 0,75VT.
Typischerweise variiert die Menge der im System verfügbaren Verarbeitungslösung abhän­ gig von der Größe des Prozessors, also von der Menge des lichtempfindlichen Materials, das der Prozessor verarbeiten kann. Beispielsweise faßt ein typischer Microlab-Prozessor nach dem Stand der Technik, also ein Prozessor, der bis zu ca. 0,5 m²/min an lichtemp­ findlichem Material verarbeitet (normalerweise mit einer Transportgeschwindigkeit von unter 130 cm pro Minute), ca. 17 Liter an Verarbeitungslösung im Vergleich zu ca. 5 Liter für einen erfindungsgemäß hergestellten Prozessor. Mit Bezug auf typische Minilabs nach dem Stand der Technik faßt ein Prozessor, der von ca. 0,5 m²/min bis zu ca. 1,5 m²/min an lichtempfindlichem Material verarbeitet (im allgemeinen mit einer Transportgeschwindigkeit von ca. 130 bis ca. 300 cm/min) ca. 100 Liter an Verarbeitungslösung im Vergleich zu ca. 10 Liter für einen erfindungsgemäß hergestellten Prozessor. Mit Bezug auf große Labor­ prozessoren nach dem Stand der Technik faßt ein Prozessor, der bis zu ca. 5,0 m²/min lichtempfindliches Material verarbeitet (im allgemeinen mit einer Transportgeschwindigkeit von ca. 200 bis ca. 1800 cm/min) ca. 150 bis 300 Liter an Verarbeitungslösung im Ver­ gleich zu ca. 15 bis 100 Liter für einen erfindungsgemäß hergestellten großen Prozessor. Ein erfindungsgemäß hergestellter Prozessor in Minilab-Größe ist typischerweise auf das Verarbeiten von 1,3 m² lichtempfindlichen Materials pro Minute ausgelegt und würde ca. 7 Liter an Verarbeitungslösung fassen, im Vergleich zu ca. 17 Liter, die ein typischer Prozes­ sor nach dem Stand der Technik faßt.
Selbstverständlich kann die Erfindung verschiedenen Abwandlungen und Änderungen unterzogen werden, die in den in den an hängenden Ansprüchen festgelegten Schutz­ umfang der Erfindung fallen.
Bezugszeichenliste
10 fotografisches Entwicklungsgerät
12 Gehäuse
14 Rahmen
16, 18 Profile
55, 57 Verarbeitungsstationen
20, 22 Langlöcher
23 Gewindeschraube
25 Gewindemutter
26 Steuerstation
28 Bedienpult
30 Ladestation
32 Öffnungen
34 Entwicklungsstation
36, 38, 40, 42, 44 modulare Verarbeitungstanks
40, 42, 44 Tanks
46, 48, 50, 52, 54 Träger
56, 58, 60 Distanzelemente
61 Trockner
67 Ausgänge
62, 64, 66, 68, 70 modulare Umwälzstationen
72, 74, 76, 78, 80 modulare Nachfüllstationen
82 Gestell
84 Verarbeitungskanal
86 Auslaß
88 tropfwasserdichte Ventilanordnung
90 Einlaß
92 Leitung
96 Pumpe
94 tropfwasserdichte Ventilanordnung
95 Auslaß
98 Verteiler
99 Auslaß
100 tropfwasserdichte Ventilschnellanordnung
101 Heizung
102 Leitung
104, 105, 106 tropfwasserdichte Ventilanordnungen
108 tropfwasserdichte Ventilanordnung
110, 112 Leitungen
107 Verteiler
101 Heizung
114, 116 tropfwasserdichte Ventilschnellanordnungen
117 Auslaß
118 Einlaß
119 Flüssigkeitsauslaß
122 tropfwasserdichte Ventilschnellanordnung
124, 126 Leitungen
120 Verteiler
128 Filteranordnung
129 Auslaß
131 Einlaß
130, 132 Schnellverschlüsse
134 Auslaß
136 Verteiler
138 Schnellverschluß
139 Auslaß
140 Einlaß
142 Leitung
143, 144 Schnellverschlüsse
146 Aufbereitungspatrone
147, 148 tropfwasserdichte Ventilanordnungen
150 Überlaufauslaß
152 Überlauftank
154 Leitung
155, 156 Schnellverschlüsse
141 Nachfülltank
88, 94, 100, 103, 104, 105, 108, 144, 116, 122, 130, 132, 138, 143, 144, 147, 148, 155, 156 Anschlüsse
160 Stecker-Halbventil
162 Buchsen-Halbventil
164 Gehäuseelement
166 Rüsselelement
167 Längskanal
170 radiale Flüssigkeitsöffnung
172 Flüssigkeitsdurchtritt
174 geschlossener Endbereich
176 bewegbares Blockelement
177 flexible Dichtringe
178 Federelement
179 Schulter
175 Radialflansch
181 Paßfläche
186 Gehäuseelement
188 Eintrittsöffnungen
190 Hohlkolben
192 Federelement
180, 188 Eintrittsöffnungen
73 vordere Paßplatte
193 Längsfeder
194 Öffnung
197 untere Auflagefläche
191 Auflage
195, 196 hochstehende Kanten
198, 199 Seiten
200 Deckel
202 Feder
203 Nut
204 Deckel
206 Öffnung
208 Dichtrippe
210 Innenfläche
207 nach innen vorstehender Teil
211 Griffschraube
212 Gewindeschaft
214 Öffnung
213 entsprechende Gewindebohrung
215, 216 Seitenwände
219 Handgriff
218 flexibles Federelement
220 Vorsprung
221 Kerbe
226 Strichcode
228 Rückwand
230 Strichcode-Leser
236 Strichcode-Leser
232 Nut
234 Mikroschalter
238 Seitenwand
240 Schaltstifte
242 Frontplatte
244 Öffnung
246 Magnetring
248 Magnetbereich
252 Feder
250 elektrischer Anschluß
253 Stecker
254 Buchse
256 Paßstifte
258 Öffnungen
260 elektrische Kabel
266 Kabel
264 elektrische Kabel
268 Stift
270 Buchse
280 Gehäuse
282 Klappriegel
284 Vorsprung
286 Führungselement
290 Gehäuse
292 austauschbare Nachfüllbehälterstation
297, 298, 299 Flüssigkeitsbehälter
302, 304, 306 Pumpen
308 Einlaß
310, 312, 314 Leitungen
316 Motor
319 Auslaß
322, 324, 326 Leitungen
330, 332, 334 Kabel
336, 337, 338, 339, 341, 343 Anschlüsse
340 Vorratspatronen
342 Strichcode-Abtaster
348 Umleiteinheit
350 Führungsrolle
352, 354 Führungselement
351 Führungsrolle
358, 360 Führungselemente
359 Gelenkpunkt
352, 354, 358, 360 Elemente
370 Mechanismus
372 Magnetspule
374 Umleitelement
380 Aufbewahrungsbehälter
382 Regal
384, 386, 388, 390 Tanks
395 Regal
396 Tank
392, 394 Tanks
391 Unterlage
396 Regal
410 fotografisches Entwicklungsgerät
420, 422, 424, 428, 430 modulare Verarbeitungsstationen
432 Trockner
511 Behälter
512 Eingangsrollenanordnung
513 Transportrollenanordnung
515 Ausgangstransportrollenanordnung
517a, 517b, 517c Sprühdüsenanordnungen
525 Verarbeitungskanal
440, 442, 444, 446, 448, 460 Umwälzstationen
470 Rahmen
472 Rückseite
371 Paßteil
476 lichtempfindliches Material
460 Entwicklerstation
478 Eintrittsöffnung
470 Rahmen
480 Öffnung
462 Fixiertank
476 lichtempfindliches Material
496 Ausgang

Claims (13)

1. Fotografisches Entwicklungsgerät (10) gekennzeichnet durch
  • - eine eine Vielzahl von austauschbaren modularen Verarbeitungstanks (36, 38, 40, 42, 44) umfassenden Verarbeitungsstation (55), wobei die Verarbeitungstanks eine Verarbeitungslösung enthalten und wobei der mindestens eine Verarbeitungstank eine Zugangsöffnung (206), eine Auslaßöffnung (95) und eine Einlaßöffnung (90) umfaßt;
  • - eine an die Einlaßöffnung und an die Auslaßöffnung des mindestens einen aus­ tauschbaren Verarbeitungstanks angeschlossenen Umwälzstation (62) zum Umwäl­ zen der in dem Tank befindlichen Verarbeitungslösung; und
  • - Mittel zum Einstellen der Größe des Entwicklungsgeräts derart, daß eine beliebige Anzahl an austauschbaren Verarbeitungsstationen aufnehmbar ist.
2. Fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen der Größe des Entwicklungsgeräts einen einstellbaren Rahmen (14) umfassen, auf dem die Verarbeitungsstationen angeordnet sind.
3. Fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine erste Profilanordnung (16, 18) umfaßt, die ein erstes C-förmiges Profil (18) und ein zweites C-förmiges Profil (16) beinhaltet, wobei das zweite C-förmige Profil (16) derart konstruiert ist, daß es in das erste C-förmige Profil (18) paßt und darin verschiebbar ist, und wobei das erste und das zweite C-förmige Profil jeweils eine axial ausgerichtete Öffnung (20, 22) aufweisen, derart, daß sich mindestens ein Teil jeder dieser Öffnungen über die andere erstreckt, während die Profile in ihren Längsachsen verschoben werden, und weiter eine zweite Profilanordnung, die ein drittes C-förmiges Profil und ein viertes C-förmiges Profil umfaßt, wobei das vierte C-förmige Profil derart konstruiert ist, daß es in das dritte C-förmige Profil paßt und darin verschiebbar ist, wobei das dritte und das vierte C-förmige Profil jeweils eine axial ausgerichtete Öff­ nung aufweisen, derart, daß sich mindestens ein Teil jeder dieser Öffnungen über die andere erstreckt, während die Profile in ihren Längsachsen verschoben werden.
4. Fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Profilanordnung jeweils Mittel zum Befestigen der C-förmigen Profile in einer gewünschten Länge umfaßt.
5. Fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel eine Schraube (23) mit einem Schraubenkopf und einem Gewindeschaft und einer Gewindemutter (25) umfassen, die derart konstruiert ist, daß sie in den Gewindeschaft eingreift, wobei sich die Schraube derart durch die aus­ gerichteten Öffnungen erstreckt, daß das C-förmige Profil festgestellt wird, wenn sich die Schraube im Gewindeeingriff mit dem Schaft befindet.
6. Modulares fotografisches Entwicklungsgerät (10) zum Verarbeiten eines lichtempfind­ lichen Materials, gekennzeichnet durch:
  • - eine Vielzahl austauschbarer modularer Verarbeitungsstationen, und
  • - Mittel zum Einstellen der Größe des Entwicklungsgeräts derart, daß eine beliebige Anzahl von austauschbaren Verarbeitungsstationen aufnehmbar ist.
7. Modulares fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die austauschbaren Verarbeitungsstationen mindestens einen aus­ tauschbaren Verarbeitungstank zum Aufnehmen einer darin befindlichen Verarbei­ tungslösung umfassen, wobei der mindestens eine austauschbare Verarbeitungstank eine Auslaßöffnung (95) und eine Einlaßöffnung (90) aufweist.
8. Modulares fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 7 mit einem modula­ ren Umwälzsystem (62), das eine dritte Einlaßöffnung und eine vierte Auslaßöffnung umfaßt, wobei die vierte Auslaßöffnung über eine dritte tropfwasserdichte Schnellver­ schlußanordnung an die dritte Einlaßöffnung angeschlossen ist, und wobei die dritte Einlaßöffnung über eine vierte tropfwasserdichte Schnellverschlußanordnung an die Auslaßöffnung angeschlossen ist, und wobei die Umwälzstation mindestens eine Flüs­ sigverarbeitungskomponente umfaßt, die mit der Umwälzstation über mindestens eine tropfwasserdichte Schnellverschlußanordnung verbunden ist.
9. Modulares fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die austauschbaren Verarbeitungsstationen eine Trocknerstation (61) umfassen.
10. Modulares fotografisches Entwicklungsgerät (10) zum Verarbeiten eines lichtempfind­ lichen Materials gekennzeichnet durch:
  • - eine modulare Verarbeitungsstation, die mindestens einen austauschbaren Verar­ beitungstank zum Aufnehmen einer Verarbeitungslösung umfaßt, wobei der minde­ stens eine austauschbare Verarbeitungstank eine Auslaßöffnung (95) und eine Einlaßöffnung (90) aufweist, und
  • - Auflagemittel zum Befestigen des zumindest einen austauschbaren Verarbei­ tungstanks.
11. Modulares fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflagemittel einen Auflageträger (46) umfassen, der eine Auflage­ fläche (191) vorgegebener Form aufweist, wobei der austauschbare Tank eine dazu passende Auflagefläche (197) aufweist, deren Form und Größe für das Eingreifen in den Auflagebereich des Auflageträgers ausgelegt ist.
12. Modulares fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Entwicklungsgerät zudem einen Rahmen (14) umfaßt, auf dem der Auflageträger (46) befestigt ist.
13. Modulares fotografisches Entwicklungsgerät (10) nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Distanzelement (56) bereitgestellt wird, auf dem der austauschbare Tank (40) aufliegt und das die Zeitdauer überwacht, der das lichtempfindliche Material der in dem austauschbaren Tank enthaltenen Verarbeitungslösung ausgesetzt ist.
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