DE19747751A1 - Vorrichtung zum Umschalten zwischen Zwei- und Vierradantrieb - Google Patents
Vorrichtung zum Umschalten zwischen Zwei- und VierradantriebInfo
- Publication number
- DE19747751A1 DE19747751A1 DE19747751A DE19747751A DE19747751A1 DE 19747751 A1 DE19747751 A1 DE 19747751A1 DE 19747751 A DE19747751 A DE 19747751A DE 19747751 A DE19747751 A DE 19747751A DE 19747751 A1 DE19747751 A1 DE 19747751A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel drive
- switching
- pressure
- wheel
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K23/00—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
- B60K23/08—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/26—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, of type of freewheel device
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Umschalten zwischen einem Zwei- und Vierradantrieb für ein
vierrädriges Kraftfahrzeug, und insbesondere eine Vorrichtung
zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierrad
antrieb mit der Möglichkeit, den Erfolg des Umschaltens oder
die Störung hierbei für einen Freilaufmechanismus in einen ver
riegelten Zustand ohne eine Einrichtung zum Ermitteln freier
und verriegelter Zustände des Freilaufmechanismus zu ermitteln,
das direkt in dem Freilaufmechanismus angeordnet ist, wodurch
eine Vorrichtung zum Umschalten zwischen einem Zweirad- und
Vierradantrieb mit weniger Bauteilen und geringeren Kosten
erzielbar ist, und wodurch diese Vorrichtung dem Fahrer des
Kraftfahrzeugs ein erfolgreiches Umschalten in den Vierrad
antrieb mitteilen kann.
Bei bestimmten Kraftfahrzeugen ist der Verbrennungsmotor mit
einem Getriebe bzw. einer Transmission verbunden, von welchem
bzw. welcher Antriebskraft zu einem Übertragungsmechanismus
geliefert wird, der daraufhin die Antriebskraft zu den Vorder-
und Hinterrädern zuführt. Bei derartigen Fahrzeugen ist eine
Antriebsumschaltvorrichtung dem Übertragungsmechanismus zuge
ordnet und unterbricht die Antriebskraft, die entweder den Vor
der- oder Hinterrädern zugeführt werden soll, wodurch das
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
bereitgestellt wird.
Ein weiterer Typ eines Fahrzeugs ist in Fig. 9 dargestellt, in
welcher die Bezugsziffern 302 das Fahrzeug, 304 die Vorderräder
und 306 die Hinterräder bezeichnen. Das Fahrzeug 302 umfaßt
einen Verbrennungsmotor 308, der in ihm angeordnet und mit
einem Getriebe 310 verbunden ist. Das Getriebe 310 ist mit dem
Übertragungsmechanismus 312 verbunden.
Der Übertragungsmechanismus 312 veranlaßt die vom Motor 308
empfangene Antriebskraft, durch das Getriebe 310 der Vorder
antriebswelle 314 und der Hinterradantriebswelle 316 verteilt
zugeführt zu werden. Ein Vorderraddifferentialmechanismus 318
und ein Hinterraddifferentialmechanismus 320 ermöglicht es, daß
die verteilte Antriebskraft jeweils zu den Vorderrädern 304 und
Hinterrädern 306 durch Vorderradachsen 322 und Hinterradachsen
324 übertragen wird.
Das Fahrzeug 302 ist mit einer Vorrichtung 326 zum Umschalten
zwischen dem Zweirad- und Vierradantrieb versehen. Diese Vor
richtung 326 weist einen Mechanismus 328 zum Umschalten zwi
schen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb auf, der in dem
Übertragungsmechanismus 312 angeordnet ist. Dieser Mechanismus
328 weist einen Übertragungsschalthebel 330 auf. Der Hebel 330
wird geschaltet bzw. verschoben, um die Antriebskraft zu unter
brechen, die entweder zu den Vorderrädern 304 oder den Hinter
rädern 306 geliefert werden soll, wodurch ein Umschalten zwi
schen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb des Antriebs
zugs bereitgestellt wird. Der Mechanismus 328, der in Fig. 9
gezeigt ist, unterbricht die Antriebskraft, die durch die Über
tragung 312 den Vorderrädern 304 zugeführt werden soll, wodurch
eine Umschaltung zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierrad
antrieb bereitgestellt wird.
Außerdem ist die Vorrichtung 326 zum Umschalten zwischen dem
Zweirad- und Vierradantrieb mit Freilaufmechanismen 332 ver
sehen, um den Laufwiderstand zu verringern, der auftritt, wenn
der Mechanismus 328 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb
und dem Vierradantrieb in den Zweiradantrieb umschaltet, da die
Antriebswelle 314 und der Differentialmechanismus 318 gedreht
werden, während beide von diesen sich in nicht-angetriebenem
Zustand befinden, wenn der Zweiradantrieb vorliegt. Der Frei
laufmechanismus 332, der in Fig. 9 gezeigt ist, ist in den
rechten und linken Vorderrädern 304 angeordnet.
Beim Umschalten in den Zweiradantrieb werden die Freilaufmecha
nismen 332 in einen Freilaufzustand derart gebracht, daß beide
Vorderräder 304 von den Vorderradachsen 322 antriebsmäßig aus
gerückt werden. Infolge davon werden die Antriebswelle 314 und
der Differentialmechanismus 318 unabhängig von den Vorderrädern
304 gedreht und letztere werden dadurch daran gehindert, einen
unnötigen Laufwiderstand zu erzeugen.
Beim Umschalten in den Vierradantrieb werden außerdem die Frei
laufmechanismen 332 in einen verriegelten Zustand eingestellt,
um beide Vorderräder 304 mit den Vorderachsen 322 zu verbinden.
Infolge davon wird die durch die Antriebswelle 314 zu übertra
gende Antriebskraft zu den Vorderrädern 304 durch den Differen
tialmechanismus 318 und die Vorderachsen 322 übertragen.
Eine Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und
dem Vierradantrieb ist beispielsweise in der japanischen
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 4-66731 offenbart. Die
Vorrichtung gemäß dieser Druckschrift weist eine Übertragungs
kupplung auf, die zwischen dem Motor und einem von jeweiligen
Differentialmechanismen für die Vorder- und Hinterräder ange
ordnet ist, und außerdem eine Freilaufkupplung, die zwischen
einem der vorstehend genannten Differentialmechanismen und den
mit diesen verbundenen Rädern angeordnet ist. Bei dieser Vor
richtung zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb wird die Freilaufkupplung in Richtung auf eine
verriegelte Position auf Grundlage eines Ermittlungssignals
bewegt, das durch einen Sensor erzeugt wird. Der Sensor ermit
telt eine Verschiebung der Übertragungskupplung in Richtung auf
die verriegelte Position. Auf diese Weise wird die Verschiebung
bzw. das Umschalten vom Zweiradantrieb in den Vierradantrieb
bereitgestellt. Die Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem
Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb ist dadurch gekennzeich
net, daß zum Verriegeln der Freilaufkupplung, bevor eine Buchse
zum Trennen der Übertragungskupplung in Eingriff mit einem
kupplungsangetriebenen Zahnrad gelangt, der Sensor derart posi
tioniert ist, daß die Verschiebung der Buchse in Richtung auf
die Verriegelungsposition ermittelt wird, woraufhin das Ermitt
lungssignal erzeugt wird, bevor diese Buchse eine Position
erreicht, in welcher die Buchse den Eingriff mit dem kupplungs
angetriebenen Zahnrad einleitet.
Ein Problem bei herkömmlichen Typen von Vorrichtungen zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
besteht jedoch darin, daß ein Fahrzeug vorübergehend gestoppt
werden muß, um zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierrad
antrieb umzuschalten. Für manuell betätigte Freilaufmechanismen
muß der Fahrer des Fahrzeugs außerdem aus dem Fahrzeug ausstei
gen, um die Freilaufmechanismen zwischen einem freien Zustand
und einem verriegelten Zustand umzuschalten. Selbst bei automa
tisch betätigten Freilaufmechanismen muß das Fahrzeug, wenn das
Umschalten vom Vierradantrieb in den Zweiradantrieb auftritt
bzw. vorgenommen werden muß, in Rückwärtsrichtung bewegt wer
den, um die Freilaufmechanismen aus dem verriegelten Zustand in
den freien Zustand umzuschalten.
Bei derartigen herkömmlichen Vorrichtungen mangelt es dem auto
matisch betätigten Freilaufmechanismus typischerweise an einer
Einrichtung zum Ermitteln der freien und verriegelten Zustände,
da Raum nur begrenzt zur Verfügung steht. Lediglich das
erwünschte Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vier
radantrieb wird ermittelt und eine Anzeigeeinrichtung zeigt den
Erfolg beim Umschalten in den Vierradantriebszustand.
Ein weiteres Problem tritt infolge davon bei der vorstehend
erläuterten Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem Zweirad
antrieb und dem Vierradantrieb auf, der keine Einrichtung zum
Ermitteln der freien und verriegelten Zustände des Freilauf
mechanismus aufweist. Das heißt, wenn die vorstehend genannte
Vorrichtung betätigt wird, um in den Vierradantrieb umzuschal
ten, ist es unmöglich, dem Fahrer des Fahrzeugs mitzuteilen, ob
die Freilaufmechanismen in den verriegelten Zustand geschaltet
sind oder nicht, um damit anzuzeigen, daß das Umschalten in den
Vierradantrieb ausgehend tatsächlich aufgetreten ist. Ein wei
teres Problem besteht darin, daß selbst dann, wenn die Frei
laufmechanismen nicht in den verriegelten Zustand umschalten,
und zwar infolge einer beliebigen Ursache, die Anzeigeeinrich
tung irrtümlicherweise zeigt, daß der Vierradantrieb sich nun
mehr in Betrieb befindet bzw. aktiv ist.
Ein noch weiteres Problem bei den herkömmlichen Arten der Vor
richtung zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb besteht darin, daß dann, wenn die Einrichtung
zum Ermitteln der freien und verriegelten Zustände der Frei
laufmechanismen direkt in den Freilaufmechanismen vorgesehen
sind, eine deutliche Erhöhung der Anzahl an Bauteilen, der
Kosten und der Arbeitsstunden auftritt, sowie Beschränkungen
bezüglich der Auslegung aufgrund des zur Verfügung stehenden
begrenzten Raums. Dies ist deshalb der Fall, weil eine der
artige Gegenmaßnahme zur Hinzufügung einer speziellen Ermitt
lungseinrichtung für die Vorrichtung zum Umschalten zwischen
dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb verursacht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vor
stehend genannten Probleme zu überwinden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Gegenstand der Erfindung bildet demnach eine Vorrichtung zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
eines Fahrzeugs, aufweisend einen Übertragungsmechanismus zum
Verteilen von Antriebskraft von einem Verbrennungsmotor zu den
Vorder- und Hinterrädern, einen Mechanismus zum Umschalten zwi
schen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb, indem die zu
den Rädern durch den Überführungsmechanismus zu liefernde
Antriebskraft unterbrochen wird, um ein Umschalten zwischen dem
Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb zu ermöglichen, wobei der
Mechanismus zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb eine Umschaltermittlungseinrichtung zum Ermit
teln des Umschaltens zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vier
radantrieb aufweist, eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des
Umschaltvorgangs, einen Freilaufmechanismus, der entweder im
Vorderraddifferentialmechanismus in der Nähe der Vorderräder
oder dem Hinterraddifferentialmechanismus in der Nähe der Hin
terräder angeordnet ist, ein Betätigungsorgan zum Umschalten
des Freilaufmechanismus zwischen einem Freilaufzustand und
einem verriegelten Zustand, eine Druckpumpe zum Zuführen von
Arbeitsdruck zu dem Betätigungsorgan, eine Druckermittlungs
einrichtung zum Ermitteln des dem Betätigungsorgan zugeführten
Arbeitsdrucks, und eine Steuereinrichtung zum Steuern der
Druckpumpe, um dem Betätigungsorgan den Arbeitsdruck zuzufüh
ren, wenn die Umschaltermittlungseinrichtung das Umschalten in
den Vierradantrieb ermittelt, wobei die Steuereinrichtung
außerdem das Deaktivieren der Druckpumpe und das Betätigen der
Anzeigeeinrichtung steuert, um ein erfolgreiches Umschalten in
den Vierradantrieb anzuzeigen, wenn die Druckermittlungsein
richtung ermittelt, daß der Arbeitsdruck einen vorbestimmten
Druck erreicht hat, bei welchem das Umschalten des Freilauf
mechanismus in dem verriegelten Zustand beendet ist, wobei
dann, wenn die Druckermittlungseinrichtung ermittelt, daß der
Arbeitsdruck nicht den vorbestimmten Druck erzielt hat, selbst
dann, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, nachdem die
Druckpumpe angetrieben wird, die Steuereinrichtung eine Steue
rung ausführt, um die Anzeigeeinrichtung zu betätigen, um eine
Störung des Umschaltens des Freilaufmechanismus in den verrie
gelten Zustand anzuzeigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem
Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb weist den Mechanismus zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
vorgesehen in dem Übertragungsmechanismus auf, der es erlaubt,
daß die Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor zugeführt und
zu den vorderen und hinteren Rädern verteilt wird. Außerdem ist
die Vorrichtung versehen mit einer Umschaltermittlungseinrich
tung zum Ermitteln des Umschaltens zwischen den Zweirad- und
Vierradantriebszuständen, der Anzeigeeinrichtung zum Zeigen
bzw. Darstellen des Erfolgs dieses Umschaltvorgangs; dem Frei
laufmechanismus entweder im Vorderrad- oder Hinterraddifferen
tialmechanismus, dem Betätigungsorgan zum Verschieben bzw.
Umschalten des Freilaufmechanismus, der Druckpumpe zum Zuführen
von Arbeitsdruck zu dem Betätigungsorgan, der Druckermittlungs
einrichtung zum Ermitteln des Arbeitsdrucks, der dem Betäti
gungsorgan zugeführt wird, und der Steuereinrichtung zum Steu
ern der Druckpumpe, um die Druckpumpe zu betätigen und den
Arbeitsdruck dem Betätigungsorgan zuzuführen, wenn die
Umschaltermittlungseinrichtung ein erfolgreiches Umschalten in
den Vierradantrieb ermittelt. Die Steuereinrichtung steuert
außerdem die Pumpe derart, daß die Druckpumpe deaktiviert wird
und die Anzeigeeinrichtung betätigt wird, um einen Erfolg beim
Umschalten in den Vierradantriebszustand anzuzeigen, wenn die
Druckermittlungseinrichtung ermittelt, daß der Arbeitsdruck
einen vorbestimmten Druck erreicht hat, bei welchem das
Umschalten des Freilaufmechanismus in den verriegelten Zustand
beendet ist.
Unter Verwendung des Ermittlungssignals von der Druckermitt
lungseinrichtung kann infolge davon die Vorrichtung zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
indirekt einen Erfolg beim Umschalten des Freilaufmechanismus
in den verriegelten Zustand ohne eine Einrichtung zum Ermitteln
der freien und verriegelten Zustände des Freilaufmechanismus
ermitteln, der direkt in dem Freilaufmechanismus angeordnet
ist.
Wenn außerdem bei der Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem
Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb die Druckermittlungsein
richtung ermittelt, daß der Arbeitsdruck einen vorbestimmten
Druck nicht erreicht hat, führt die Steuereinrichtung selbst
dann, wenn eine vorbestimmte Zeit abläuft, nachdem die Druck
pumpe betätigt ist, eine Steuerung so aus, daß die Anzeigeein
richtung betätigt wird, um anzuzeigen, daß der Freilaufmecha
nismus das Umschalten in den verriegelten Zustand nicht bewirkt
hat.
Unter Verwendung des Ermittlungssignals von der Druckermitt
lungseinrichtung vermag die Vorrichtung zum Umschalten zwischen
dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb eine Störung beim
Umschalten des Freilaufmechanismus in den verriegelten Zustand
zu ermitteln, und zwar ohne eine Einrichtung zum Ermitteln der
freien und verriegelten Zustände der Freilaufmechanismen, die
direkt in dem Freilaufmechanismus angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Vorderraddifferential
mechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Übertragungsmechanismus,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Mechanismus zum Umschal
ten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb im
Zustand beim Umschalten in den Zweiradantrieb,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Mechanismus zum Umschal
ten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb im
Zustand beim Umschalten in den Vierradantrieb,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Vorderraddifferentialmecha
nismus, bei welchem ein Freilaufmechanismus in den Freilauf
zustand geschaltet ist,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des Vorderradantriebsdifferen
tialmechanismus, bei welchem der Freilaufmechanismus in einen
verriegelten Zustand geschaltet ist,
Fig. 7 ein Steuerflußdiagramm,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, in welchem
eine Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und
dem Vierradantrieb angeordnet ist, und
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, in welchem
eine Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und
dem Vierradantrieb gemäß dem Stand der Technik angeordnet ist.
Fig. 9 ist einleitend zum Stand der Technik bereits erläutert
worden. Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand von Fig.
1 bis 8 näher erläutert.
In Fig. 8 bezeichnet Bezugsziffer 2 ein Fahrzeug, 4 Vorderräder
und 6 Hinterräder. Das Fahrzeug weist einen Verbrennungsmotor 8
auf, der darin angeordnet und mit einer Transmission bzw. einem
Getriebe 10 verbunden ist. Das Getriebe 10 ist mit einem
Kraftübertragungsmechanismus 12 verbunden.
Der Übertragungsmechanismus 12 empfängt eine Antriebskraft von
dem Motor 8 durch das Getriebe 10 und führt die Antriebskraft
verteilt auf einer Vorderradantriebswelle 14 und einer Hinter
radantriebswelle 16 zu. Ein Vorderraddifferentialmechanismus 18
und ein Hinterraddifferentialmechanismus 20 sorgen dafür, daß
die verteilte Antriebskraft auf die Vorderräder 4 und die Hin
terräder 6 durch Vorderradachsen 22 und Hinterradachsen 24
übertragen wird.
In Fig. 2 ist der Übertragungsmechanismus 12 gezeigt, bei wel
chem folgendes in einem Übertragungsgehäuse 26 angeordnet ist:
eine Eingangswelle 28, eine Gegenwelle 30, eine Vorwärtsaus gangswelle bzw. vordere Ausgangswelle 32 und eine Rückwärtsaus gangswelle bzw. rückwärtige Ausgangswelle 34.
eine Eingangswelle 28, eine Gegenwelle 30, eine Vorwärtsaus gangswelle bzw. vordere Ausgangswelle 32 und eine Rückwärtsaus gangswelle bzw. rückwärtige Ausgangswelle 34.
Die Eingangswelle 28 ist drehbar auf bzw. an dem Übertragungs
gehäuse 26 mittels eines Eingangslagers 36 getragen bzw. gela
gert. Die Gegenwelle 30 ist parallel zu der Eingangswelle 28
angeordnet und auf bzw. an dem Übertragungsgehäuse 26 fix bzw.
stationär positioniert.
Die rückwärtige Ausgangswelle 34 ist in Reihe zu der Eingangs
welle 28 angeordnet. Ein Vorderende der Ausgangswelle 34 ist
drehbar auf bzw. an einem rückwärtigen Ende der Eingangswelle
28 mittels eines rückwärtigen ersten Lagers 38 drehbar getragen
bzw. gelagert.
Ferner ist die Ausgangswelle 34 auf bzw. an dem Übertragungs
gehäuse 26 mittels zweiter und dritter rückwärtiger Lager 40
und 42 getragen. Die rückwärtige Ausgangswelle 34 ist mit der
hinteren Antriebswelle 16 durch ein rückwärtiges Verbindungs
element 44 verbunden.
Die vordere Ausgangswelle 32 ist parallel zu der rückwärtigen
Ausgangswelle 34 angeordnet und drehbar auf bzw. an dem Über
tragungsgehäuse 26 mittels erster und zweiter vorderer Lager 46
und 48 getragen bzw. gelagert. Die vordere Ausgangswelle 34 ist
mit der vorderen Antriebswelle 14 durch ein vorderes Verbin
dungselement 50 verbunden.
Ein Getriebezug 52 zum Umschalten zwischen einer niedrigen und
einer hohen Drehzahl ist zwischen der Eingangswelle 28, der
Gegenwelle 30 und der rückwärtigen Ausgangswelle 34 angeordnet.
Dieser Getriebezug weist ein Eingangszahnrad 54 auf, das starr
auf der Eingangswelle 28 positioniert ist. Der Getriebezug 52
weist außerdem integral gebildet erste und zweite Gegenzahn
räder 56 und 58 auf, die drehbar auf der Gegenwelle 30 mittels
eines Gegenlagers 60 drehbar gelagert sind. Außerdem weist der
Getriebezug 52 ein Ausgangszahnrad 62 auf, das auf der rückwär
tigen Ausgangswelle 34 mittels eines Ausgangslagers 64 drehbar
gelagert bzw. getragen ist.
Ein Mechanismus 66 zum Umschalten zwischen einer niedrigen und
einer hohen Drehzahl ist zwischen dem hinteren Ende der Ein
gangswelle 28 und einem vorderen Ende der rückwärtigen Aus
gangswelle 34 angeordnet. Dieser Mechanismus 66 weist eine Nabe
68 zum Umschalten zwischen einer niedrigen und einer hohen
Drehzahl auf, die auf der rückwärtigen Ausgangswelle 34 fest
bzw. stationär angebracht ist, und eine Buchse 70 zum Umschal
ten zwischen einer niedrigen und einer hohen Drehzahl, die auf
der Nabe 68 in axial-beweglicher jedoch drehfesterweise vorge
sehen ist.
Der Mechanismus 66 treibt die Buchse 70 im Eingriff mit dem
Eingangszahnrad 54 an und verbindet daraufhin die rückwärtige
Ausgangswelle 34 mit der Eingangswelle 28, wodurch die rückwär
tige Ausgangswelle 34 in einen Hochgeschwindigkeitseingriff
zustand bzw. Eingriffzustand bei hoher Drehzahl umgeschaltet
wird. Der Mechanismus 66 bringt die Buchse 70 in Eingriff mit
dem Ausgangszahnrad 62 zur Verbindung mit der Buchse 70 und der
rückwärtigen Ausgangswelle 34, während sie die rückwärtige Aus
gangswelle 34 von der Eingangswelle 28 freigibt. Infolge davon
wird die Ausgangswelle 34 in einen Niedriggeschwindigkeits
zustand bzw. einen Eingriffzustand mit niedriger Drehzahl umge
schaltet. Eine Welle 92 zum Umschalten zwischen einer niedrigen
und einer hohen Drehzahl bzw. Geschwindigkeit, die nachfolgend
erläutert ist, veranlaßt die Buchse 70 dazu, die Schaltvorgänge
bereit zustellen.
Die rückwärtige Ausgangswelle 34 weist ein Antriebskettenrad 72
auf, das darauf mittels eines Antriebslagers 74 drehbar getra
gen bzw. gelagert ist. Die vordere Ausgangswelle 32 weist ein
Antriebskettenrad 76 auf, das darauf fix bzw. stationär ange
bracht ist. Eine Kette 78 befindet sich im Eingriff, d. h.,
geschoren zwischen den Kettenrädern 72 und 76. Dadurch werden
die Kettenräder 72, 76 miteinander verbunden und damit die Aus
gangswellen 32 und 34.
Das Fahrzeug 2 ist mit einer Vorrichtung 80 zum Umschalten zwi
schen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb versehen. Diese
Vorrichtung 80 weist einen synchronisierten Mechanismus 82 zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
auf, der in dem Übertragungsmechanismus 12 auf der rückwärtigen
Ausgangswelle 34 vorgesehen ist. Dieser Mechanismus 82 weist
eine Nabe zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb auf, und sie ist auf der rückwärtigen Ausgangs
welle 34 fix bzw. stationär angeordnet, eine Nabe 86 zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb,
die auf der Nabe 84 in axial-beweglicher jedoch drehfester
Weise angebracht ist, und einen Synchronisierring 88 zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb,
welcher Ring auf dem Antriebskettenrad 72 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, veranlaßt der Mechanismus 82 zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
die Buchse 86 dazu, in Eingriff mit dem Kettenrad 72 zu gelan
gen, um mit der Ausgangswelle 34 verbunden zu werden. Dieser
Eingriff führt zu einem Umschalten in den Vierradantrieb,
wodurch die Antriebskraft zu den Ausgangswellen 32 und 34
geliefert und verteilt wird. Andererseits veranlaßt der Mecha
nismus 82 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb, wie in Fig. 3 gezeigt, die Buchse 86 dazu, von
dem Kettenrad 72 ausgerückt zu werden, um außer Verbindung mit
der Ausgangswelle 34 zu gelangen. Dies führt zum Umschalten in
den Zweiradantrieb, wodurch die Antriebskraft lediglich der
rückwärtigen Ausgangswelle 34 zugeführt wird.
Ein Übertragungsschalthebel 90 ist schwenkbar auf dem Übertra
gungsgehäuse 26 mit Hilfe einer konvexen und konkaven Konfigu
ration darauf getragen. Der Hebel 90 befindet sich im selek
tiven Eingriff mit der Welle 92 zum Umschalten zwischen der
niedrigen und hohen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl und einer
Welle 94 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb, von denen beide axial beweglich sind. Die Wel
len 92 und 94 sind auf bzw. an dem Übertragungsgehäuse 26 in
axial beweglicher Weise sowie parallel sowohl zur Eingangswelle
28 wie zur rückwärtigen Ausgangswelle 34 getragen bzw. gela
gert.
Die Welle 92 zum Umschalten zwischen der niedrigen und hohen
Geschwindigkeit bzw. Drehzahl ist mit der Buchse 70 zum Um
schalten zwischen der niedrigen und hohen Drehzahl bzw.
Geschwindigkeit durch eine Gabel 96 zum Umschalten zwischen
einer hohen und einer niedrigen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl
verbunden. Die Welle 94 zum Umschalten zwischen dem Zweirad
antrieb und dem Vierradantrieb ist mit der Buchse 86 zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
durch eine Gabel 98 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb
und dem Vierradantrieb verbunden.
Der Übertragungsschalthebel 90 wird in selektivem Eingriff mit
der Welle 92 zum Umschalten zwischen einer niedrigen und einer
hohen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl derart angetrieben, daß die
Welle 92 axial bewegt wird, wodurch die Buchse 70 zum Umschal
ten zwischen einer niedrigen und hohen Drehzahl bzw. Geschwin
digkeit Umschaltaktionen zum Umschalten zwischen einem Hochge
schwindigkeits- bzw. Drehzahleingriffzustand und einem Niedrig
geschwindigkeits- bzw. Drehzahlzustand betätigt. Außerdem steht
der Übertragungsschalthebel 90 selektiv im Eingriff mit der
Welle zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vier
radantrieb derart, daß die Welle 94 axial bewegt wird, wodurch
die Buchse 86 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und
dem Vierradantrieb Schaltaktionen zum Schalten zwischen den
Zweiradantriebs- und Vierradantriebszuständen bereitstellt.
Die Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb
und dem Vierradantrieb ist mit einem Umschaltermittlungsschal
ter 100 mittels einer Schaltermittlungseinrichtung zum Ermit
teln einer Schaltwirkung bzw. -aktion zwischen Zweiradantriebs-
und Vierradantriebszuständen versehen, betätigt durch den
Mechanismus zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb. Der Umschaltermittlungsschalter 100 ermittelt
ein derartiges Umschalten, indem er in und außer Eingriff mit
einer Eingriffvertiefung 102 gebracht wird. Die Vertiefung 102
ist auf der Welle 94 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb
und dem Vierradantrieb vorgesehen.
Die Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb
und dem Vierradantrieb ist außerdem mit einem Indikator bzw.
einer Anzeigeeinrichtung 104, wie etwa einer Lampe, mittels
einer Anzeigeeinrichtung zum Darstellen des Umschaltvorgangs
zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb versehen,
veranlaßt durch den Mechanismus 82 zum Umschalten zwischen dem
Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb. Die Anzeigeeinrichtung
104 ist auf einem (nicht gezeigten) Instrumentenbrett des Fahr
zeugs 2 angeordnet.
Die Vorrichtung 80 weist einen Freilaufmechanismus 106 auf, der
entweder mit dem Vorderraddifferentialmechanismus 18 in der
Nähe der Vorderräder 4 oder dem Hinterraddifferentialmechanis
mus 20 in der Nähe der Hinterräder 6 vorgesehen ist. Wie in
Fig. 1 gezeigt, ist der Freilaufmechanismus 106 bei dieser Aus
führungsform in dem Vorraddifferentialmechanismus 18 vorge
sehen.
Der Vorderraddifferentialmechanismus 18 weist eine Antriebs
welle 110 auf, die auf einem Differentialträger 108 mittels
erster/zweiter Antriebslager 112 und 114 drehbar getragen bzw.
gelagert ist. Die Antriebswelle 110 ist mit einem Antriebswel
lenverbindungsflansch 116 an einem Ende und einem Antriebsrit
zel 120 am anderen Ende versehen. Der Flansch 116 ist darauf
mittels einer Befestigungsmutter 118 angebracht und mit der
Vorderradantriebswelle 14 verbunden.
Das Antriebsritzel 120 auf der Antriebswelle 110 steht im Ein
griff mit einem Antriebszahnrad 122. Das Antriebszahnrad 122
ist auf bzw. an einem Differentialgehäuse 124 mittels eines
Befestigungsbolzens 126 angebracht. Das Differentialgehäuse 124
weist einen Innengehäuseabschnitt 128, einen Außengehäuse
abschnitt 130 und einen Außenabdeckungsabschnitt 132 auf.
Das Innengehäuse 128 ist drehbar in dem Außengehäuseabschnitt
130 angeordnet. Das Innengehäuse 128 hält eine Ritzelwelle 134,
auf welcher ein Differentialritzel 136 drehbar getragen bzw.
gelagert ist. Das Differentialritzel 136 kämmt mit den Diffe
rentialseitenzahnrädern 138 auf seinen linken und rechten Sei
ten.
Zusammen mit dem Antriebszahnrad 122 ist der Außenabdeckungs
abschnitt 132 auf dem Außengehäuseabschnitt 130 mittels eines
Befestigungsbolzens 126 angebracht. Der Außengehäuseabschnitt
130 ist in relativ beweglicher Weise in bezug auf den Innen
gehäuseabschnitt 128 positioniert. Der Außengehäuseabschnitt
130 und der Außenabdeckungsabschnitt 132 sind drehbar auf bzw.
an dem Differentialträger 108 mittels erster und zweiter Diffe
rentiallager 140 getragen bzw. gelagert. Die vorstehend genann
ten Differentialseitenzahnräder 138 sind mit jeweiligen
Innenendabschnitten der Vorderradachsen 22 verbunden.
Der Freilaufmechanismus 106 weist einen innenseitigen Mitnehmer
142 auf, der an dem Innengehäuseabschnitt 128 angeordnet ist,
ein außenseitiges Mitnehmerelement 144, das innerhalb des
Außengehäuseabschnitts 130 angeordnet ist, und einen außensei
tigen Mitnehmer 146, der auf dem außenseitigen Mitnehmerelement
144 vorgesehen ist. Der innenseitige Mitnehmer 142 ist in eine
Richtung der Vorderradachse 22 auf der linken Seite gerichtet
und hat Ringform. Das Mitnehmerelement 144 hat Ringform und ist
so angeordnet, daß es dem innenseitigen Mitnehmer 142 gegen
überliegt bzw. zu diesem weist. Der außenseitige Mitnehmer 146
hat Ringform und ist außerdem dazu ausgelegt, in und außer Ein
griff mit dem innenseitigen Mitnehmer 142 zu gelangen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, befindet sich der Freilaufmechanismus
106 im Freilaufzustand bzw. im freien Zustand, wenn der außen
seitige Mitnehmer 146 außer Eingriff mit dem innenseitigen Mit
nehmer 142 steht. Dabei wird der Differentialmechanismus 18
durch den Innengehäuseabschnitt 128 deaktiviert, und der Außen
gehäuseabschnitt 130 ist relativ drehbar gemacht. Die Vorder
radantriebswelle 14 und der Vorderraddifferentialmechanismus 18
sind dadurch frei drehbar relativ zu den Vorderrädern 4, um
einen nutzlosen Laufwiderstand zu verhindern.
Wie in Fig. 6 gezeigt, nimmt der Freilaufmechanismus 106 einen
verriegelten Zustand ein, wenn der außenseitige Mitnehmer 146
sich im Eingriff mit dem innenseitigen Mitnehmer 142 befindet.
Dadurch wird der Vorderraddifferentialmechanismus 18 durch den
Innengehäuseabschnitt 128 aktiviert, wobei der Außengehäuse
abschnitt 130 und der Außenabdeckungsabschnitt 132 miteinander
verbunden sind. Infolge davon wird die zu der Welle 14 übertra
gene Antriebskraft zu den Vorderrädern 4 sowohl durch den Dif
ferentialmechanismus 18 wie die Vorderachsen 22 übertragen.
Das außenseitige Mitnehmerelement 144 ist mit Vorsprüngen bzw.
Verlängerungen 150 versehen, die sich auswärts durch ein Durch
gangsloch 148 des Außengehäuseabschnitts 130 erstrecken. Eine
geeignete Anzahl an Vorsprüngen 150 sind so vorgesehen, daß sie
auswärts ausgehend vom Außengehäuseabschnitt 130 vorstehen. Die
Vorsprünge 150 sind außerdem mit einem Betätigungsorgan 152
verbunden. Das Betätigungsorgan 152 veranlaßt den Freilauf
mechanismus 106 dazu, zwischen den freien bzw. freilaufenden
und verriegelten Zuständen umgeschaltet zu werden.
Das Betätigungsorgan 152 weist ein ringförmiges, gasdichtes
flexibles Element 158 auf, das zwischen ringförmigen ersten und
zweiten Elementen 154 und 156 gehalten ist, wodurch eine Druck
kammer 160 festgelegt ist. Das Betätigungsorgan 152 weist das
erste Element 154 auf, das auf dem Differentialträger 108 mit
tels eines Montage- bzw. Befestigungselements 162 angebracht
ist. Das flexible Element 158 weist ein Tragelement 164 auf,
das innerhalb der Druckkammer 160 angeordnet ist, und ein
Antriebselement 166, das außerhalb der Kammer 160 angeordnet
ist. Das Antriebselement 166 ist mit vorstehend genanntem Vor
sprung 150 durch ein Verbindungselement 168 verbunden.
Die Druckkammer 160 ist mit einer Druckpumpe 172 zum Zuführen
von Arbeitsdruck zu dieser durch einen Druckdurchlaß 170 ver
bunden. Die Druckpumpe kann eine herkömmliche pneumatische
Pumpe sein. Die Druckpumpe 172 wird durch einen Pumpenmotor 174
angetrieben und Druckluft wird der Druckkammer 160 durch den
Durchlaß 170 mittels Arbeitsdruck zugeführt. Ein Druckschalter
176 ist vorgesehen, um den Arbeitsdruck "P" zu ermitteln, der
der Kammer 160 durch den Durchlaß 170 zugeführt wird. Der
Druckschalter 176 kann an einer Stelle entlang dem Druckdurch
laß 170 zwischen der Pumpe 172 und dem Betätigungsorgan 152
vorgesehen sein. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Druckermitt
lungsschalter 176 jedoch an der Druckpumpe 172 angebracht sein.
Der Mechanismus 82 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb
und dem Vierradantrieb weist eine Steuereinrichtung 178 auf,
die verbunden ist mit: dem Umschaltermittlungsschalter 100 zum
Ermitteln des Umschaltens zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb, veranlaßt durch den Mechanismus 82 zum Umschal
ten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb, die
Anzeigeeinrichtung 104 zum Anzeigen des vorausgehenden
Umschaltvorgangs, dem Pumpenmotor 174 zum Antreiben der Druck
pumpe 172 und dem Druckschalter 176 zum Ermitteln des Arbeits
drucks "P", welcher der Druckkammer 160 des Betätigungsorgans
152 zugeführt wird. Die Steuereinrichtung 178 kann eine elek
tronische Einrichtung sein, die dazu ausgelegt ist, die erfor
derlichen Steuerschritte und Entscheidungen durchzuführen.
Wenn der Umschaltermittlungsschalter 100 ein erfolgreiches
Umschalten in den Vierradantrieb ermittelt, stellt die Steuer
einrichtung 178 ein Steuersignal bereit, um die Druckpumpe 172
zu betätigen und Arbeitsdruck "P" der Druckkammer 160 des Betä
tigungsorgans 152 zuzuführen. Außerdem ermittelt der Druck
schalter 176, daß der Arbeitsdruck einen vorbestimmten Druck
"Ps" erzielt hat, bei welchem das Umschalten des Freilaufmecha
nismus 106 in den verriegelten Zustand beendet ist. Die Steuer
einrichtung 178 führt daraufhin ein Steuersignal aus, um die
Druckpumpe 172 zu deaktivieren und die Anzeigeeinrichtung 104
zu betätigen, um ein erfolgreiches Umschalten in den Vierrad
antrieb darzustellen bzw. anzuzeigen.
Wenn der Druckschalter 176 ermittelt, daß der Arbeitsdruck "P"
den vorbestimmten Druck "Ps" nicht erreicht hat, und zwar
selbst dann, wenn eine vorbestimmte Zeit "t" abgelaufen ist,
nachdem die Druckpumpe 172 betätigt wurde, führt die Steuerein
richtung 178 ein Steuersignal aus, um die Anzeigeeinrichtung
104 zu betätigen, daß diese anzeigt, daß der Freilaufmechanis
mus 106 nicht erfolgreich war, in den verriegelten Zustand
umzuschalten.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung
wird nunmehr kurz erläutert. Die Vorrichtung 80 zum Umschalten
zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb in dem Fahr
zeug weist den synchronisierten Mechanismus 82 zum Umschalten
zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb angeordnet
in dem Übertragungsmechanismus 12 auf, und den Freilaufmecha
nismus 106, der in dem Vorderraddifferentialmechanismus 18
positioniert ist.
Der Mechanismus 82 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb
und dem Vierradantrieb verbindet das Antriebskettenrad 72 mit
der rückwärtigen Ausgangswelle 34, wodurch ein Umschalten in
den Vierradantrieb erfolgt. Infolge davon wird die Antriebs
kraft sowohl den vorderen wie den hinteren Ausgangswellen 32
und 34 auf diese verteilt zugeführt. Außerdem gibt der Mecha
nismus 82 das Antriebskettenrad 72 von der rückwärtigen Aus
gangswelle 32 frei, wodurch in den Zweiradantrieb umgeschaltet
wird. Infolge davon wird die Antriebskraft lediglich zu der
rückwärtigen Ausgangswelle 34 in diesem Zustand geliefert.
Wenn der Zweiradantrieb aktiv ist, wird die Antriebskraft von
dem Motor 2 von der rückwärtigen Ausgangswelle 34 zu dem rück
wärtigen Differentialmechanismus 20 durch die Hinterrad
antriebswelle 16 übertragen, wodurch die Hinterräder 6 durch
die Hinterradachsen 24 angetrieben werden. Keinerlei Antriebs
kraft wird zu der vorderen Ausgangswelle 34 übertragen. Die
vordere Ausgangswelle 34, die Vorderradantriebswelle 14 und der
Vorderraddifferentialmechanismus 18 befinden sich dadurch in
Ruhe.
Um einen Vierradantrieb bereitzustellen, während das Fahrzeug 2
im Zweiradantrieb fährt, wird der Übertragungsumschalthebel 90
manuell bewegt, um die Welle 94 zum Umschalten zwischen dem
Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb axial zu bewegen. Darauf
hin werden die Buchse 86 und der Ring 88 jeweils zum Umschalten
zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb betrieben,
um das Antriebskettenrad 72 in einem Leerlaufzustand in bezug
auf die umlaufende Ausgangswelle 32 zu versetzen. Die Drehung
des Antriebskettenrads 72 wird stufenweise beschleunigt, um der
Drehzahl der rückwärtigen Ausgangswelle 34 zu entsprechen.
Wenn sie mit der Drehzahl der Ausgangswelle 34 synchronisiert
ist, wird das Kettenrad 72 mit der Ausgangswelle 34 verbunden.
Das derart mit der rückwärtigen Ausgangswelle 34 verbundene
Kettenrad 72 überträgt die Antriebskraft zu der vorderen Aus
gangswelle 32, der Vorderradantriebswelle 14 und dem Vorderrad
differentialmechanismus 18 durch das Antriebskettenrad 76 mit
tels der Kette 78. Infolge davon werden die Wellen 32, 14 und
der Differentialmechanismus 18 mit einer Drehzahl entsprechend
der Fahrzeuggeschwindigkeit in Drehung versetzt.
Wenn ausgehend vom Zweiradantrieb in den Vierradantrieb umge
schaltet wird, erhöht der synchronisierende Mechanismus 82 zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
zunächst die Drehzahl der Antriebswelle 14 und des Differen
tialmechanismus 18 auf einen Pegel entsprechend der Fahrzeug
geschwindigkeit, bevor er ein Umschalten in den Vierradantrieb
gestattet. Infolge davon muß das Fahrzeug 2 nicht mehr vorüber
gehend gestoppt werden, was die Umschaltvorgänge erleichtert.
In dieser Verbindung können der Mechanismus 82 zum Umschalten
zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb denselben
Synchronisiermechanismus aufweisen, als derjenige, der zum
Gangschalten im Getriebe verwendet wird.
Es wird bemerkt, daß der Freilaufmechanismus 106 in dem Vorder
raddifferentialmechanismus 18 angeordnet ist. Wenn der Zweirad
antrieb aktiv ist, wird der Freilaufmechanismus 106 in einem
Freilaufzustand gehalten, da der außenseitige Mitnehmer 146 aus
dem innenseitigen Mitnehmer 142 ausgerückt ist, weil das außen
seitige Mitnehmerelement 144 durch Freigabe des Drucks von der
Druckkammer 160 des Betätigungsorgans 152 rückgezogen ist. Wäh
rend der Freilaufmechanismus 106 sich im Freilaufzustand befin
det, befinden sich die Antriebswelle 110 und das Antriebszahn
rad 122 des Differentialmechanismus 18 ebenso wie der Außen
gehäuseabschnitt 130 und der Außenabdeckungsabschnitt 132 des
Differentialgehäuses 124 in Ruhe. Eine Drehung von den Vorder
rädern 4 erteilt jeweilige Drehungen an die Vorderradachsen 22,
den Innengehäuseabschnitt 128, die Ritzelwelle 134, das Diffe
rentialritzel 136 und das Differentialseitenzahnrad 138.
Um in den Vierradantrieb umzuschalten, während das Fahrzeug 2
im Zweiradantrieb fährt, wird der Übertragungsumschalthebel 90
bewegt, um die Welle 94 zum Umschalten zwischen dem Zweirad
antrieb und dem Vierradantrieb axial zu bewegen. Daraufhin wird
das EIN-Signal von dem Umschaltermittlungsschalter 100 in die
Steuereinrichtung 178 eingespeist. Die Steuereinrichtung 178
schaltet den Pumpenmotor 174, um die Druckpumpe 172 zu betäti
gen, wodurch Arbeitsdruck "P" der Druckkammer 160 des Betäti
gungsorgans 152 zugeführt wird.
In dem Betätigungsorgan 152 expandiert der Arbeitsdruck "P",
der auf die Druckkammer 160 wirkt, das flexible Element 158
lenkt bzw. erweitert dieses aus. Infolge davon belastet das
Antriebselement 166 den Vorsprung 150 des außenseitigen Mitneh
merelements 144, wodurch der außenseitige Mitnehmer 146 in den
innenseitigen Mitnehmer 142 eingreift, und der Freilaufmecha
nismus 106 in den verriegelten Zustand umgeschaltet wird.
Wenn bei der Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem Zwei
radantrieb und dem Vierradantrieb der vorstehend genannte
Arbeitsdruck "P" den vorbestimmten Druck "Ps" erreicht, wird
ein EIN-Signal in die Steuereinrichtung 178 eingespeist. Die
Steuereinrichtung 178 schaltet den Pumpenmotor 174 aus, um die
Druckpumpe 172 auszuschalten, und außerdem schaltet sie die
Anzeigeeinrichtung 104 ein, um anzuzeigen, daß der Vierrad
antrieb nunmehr aktiv ist.
Die Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb
und dem Vierradantrieb schaltet damit den Freilaufmechanismus
106 zwischen freien und verriegelten Zuständen in Übereinstim
mung mit dem Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb um. Dadurch wird vermieden, daß der Fahrer aus
dem Fahrzeug aussteigen und die erforderlichen Umschaltvorgänge
ausführen muß. Außerdem kann die Antriebskraft zu den Vorder
rädern 4 ohne die Notwendigkeit fortgesetzt oder unterbrochen
werden, das Fahrzeug 2 rückwärts zu bewegen.
Die Steuerschritte gemäß der Vorrichtung 80 werden nunmehr in
bezug auf Fig. 7 erläutert.
Wenn der Überführungsschalthebel 90 betätigt wird, um vom Zwei
radantrieb in den Vierradantrieb mittels des Mechanismus 82 zum
Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb
umzuschalten (Schritt 200), wird der Umschaltermittlungsschal
ter 100 eingeschaltet und ermittelt ein erfolgreiches Umschal
ten in den Vierradantrieb (Schritt 202).
Das EIN-Signal von dem Umschaltermittlungsschalter 100 wird in
die Steuereinrichtung 178 eingespeist. Daraufhin schaltet die
Steuereinrichtung 178 den Pumpenmotor 174 ein, wodurch die
Druckpumpe 172 betätigt wird (Schritt 204). Infolge davon wird
der Arbeitsdruck "P" der Druckkammer 160 des Betätigungsorgans
152 zugeführt. Dies führt zu einer Expansion der Druckkammer
160 in dem Betätigungsorgan 152, wie in Fig. 6 gezeigt, und das
Antriebselement 166 des flexiblen Elements 158 schiebt bzw.
stößt dadurch den Vorsprung 150 des außenseitigen Mitnehmerele
ments 144. Infolge davon wird der außenseitige Mitnehmer 146 in
Eingriff mit dem innenseitigen Mitnehmer 142 überführt, wodurch
der Freilaufmechanismus 106 in den verriegelten Zustand ver
schoben bzw. umgeschaltet wird.
Der Druckschalter 176 ermittelt, ob der Arbeitsdruck "P", wel
cher der Druckkammer 160 zugeführt wird, den vorbestimmten
Druck "Ps" erreicht hat oder nicht (Schritt 206).
Wenn der Arbeitsdruck "P" den vorbestimmten Druck "Ps" erreicht
hat (Schritt 206 erbringt "JA") wird der Druckschalter 176 aus
geschaltet und ermittelt, daß der Arbeitsdruck "P" den vorbe
stimmten Druck "Ps" erreicht hat. Daraufhin wird der Pumpen
motor 174 ausgeschaltet, um die Druckpumpe 172 zu stoppen
(Schritt 208). Außerdem wird die Anzeigeeinrichtung 104 betä
tigt, um ein erfolgreiches Umschalten in den Vierradantrieb
anzuzeigen (Schritt 210).
Insbesondere ermittelt die Steuereinrichtung 178 ein erfolgrei
ches Umschalten in den Vierradantrieb unter der Bedingung, daß
der Umschaltermittlungsschalter 100 eingeschaltet und der
Druckschalter 176 ausgeschaltet ist beim Umschalten in den
Vierradantrieb. Daraufhin veranlaßt die Steuereinrichtung die
Anzeigeeinrichtung 104 dazu, einzuschalten und der Bedienperson
bzw. dem Fahrer anzuzeigen, daß das Umschalten in den Vierrad
antrieb erfolgreich war.
Wenn vorstehend angeführter Schritt 206 ermittelt, daß der
Arbeitsdruck "P" den vorbestimmten Druck "Ps" nicht erreicht
hat (d. h. der Schritt 206 erbringt "NEIN"), erfolgt eine
Ermittlung, ob die Zeit "t", während welcher der Druckschalter
176 eingeschaltet war, über die vorbestimmte Zeit "ts" abgelau
fen ist (Schritt 212).
Wenn die vorbestimmte Zeit "t" nicht über die vorbestimmte Zeit
"ts" hinausgelaufen ist (Schritt 212 erbringt "NEIN"), wird
diese Routine in den vorausgehenden Ermittlungsschritt 206
rückgeführt. Wenn die vorstehend genannte Zeit "t" die vorbe
stimmte Zeit "ts" übertroffen hat (Schritt 212 erbringt "JA")
wird die Anzeigeeinrichtung 104 betätigt, um auszuschalten oder
zu blinken, wodurch angezeigt wird, daß der Freilaufmechanismus
106 nicht erfolgreich in den verriegelten Zustand umgeschaltet
wurde (Schritt 214).
Insbesondere, wenn eine Fluidleckage in dem Druckleitungssystem
zwischen der Druckpumpe 172 und der Druckkammer 160 auftritt,
wird der Arbeitsdruck "P" in der Kammer 160 unter den vorbe
stimmten Druck "Ps" verringert. Infolge davon wird der Druck
schalter 176 eingeschaltet und der Pumpenmotor 174 wird einge
schaltet, wodurch die Druckpumpe 172 betätigt wird.
Wenn eine große Fluidleckagemenge auftritt, erreicht der
Arbeitsdruck "P" in der Druckkammer 160 den vorbestimmten Druck
"Ps" nicht. Infolge davon wird das durch den Pumpenmotor 174
veranlaßte Betätigen der Druckpumpe 172 fortgesetzt und der
Druckschalter 176 bleibt weiterhin an.
Die Steuereinrichtung 178 beurteilt damit, daß der Freilauf
mechanismus 106 nicht erfolgreich in den verriegelten Zustand
umgeschaltet hat, wenn die Zeit "t", während welcher der Druck
schalter 176 eingeschaltet ist, nach der vorbestimmten Zeit
"ts" abgelaufen ist. Daraufhin ermittelt die Steuereinrichtung
178, daß das Fahrzeug sich nicht im Vierradantriebszustand
befindet und teilt dem Fahrer des Fahrzeugs dies mit, indem sie
die Anzeigeeinrichtung 104 ausschaltet oder in einen Blink
zustand überführt.
Wie vorstehend erläutert, weist die Vorrichtung 80 zum Umschal
ten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb den syn
chronisierten Mechanismus zum Umschalten von dem Zweiradantrieb
und den Vierradantrieb auf, der in dem Übertragungsmechanismus
12 angeordnet ist, und es erlaubt, daß die Antriebskraft von
dem Motor 8 den Vorder- und Hinterrädern 4 und 6 verteilt zuge
führt wird. Die Vorrichtung 80 ist außerdem versehen mit: dem
Umschaltermittlungsschalter 100 zum Ermitteln des Umschaltens
zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb, der Anzei
geeinrichtung 104 zum Anzeigen des vorstehend genannten
Umschaltens, dem Betätigungsorgan 152 zum Umschalten des Frei
laufmechanismus 106, der in dem Vorderraddifferentialmechanis
mus 18 vorgesehen ist, der Druckpumpe 172 zum Zuführen von
Arbeitsdruck zu dem Betätigungsorgan 152 und dem Druckschalter
176 zum Ermitteln des Arbeitsdrucks.
Wenn in der Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem Zweirad
antrieb und dem Vierradantrieb der Umschaltermittlungsschalter
100 ein erfolgreiches Umschalten in den Vierradantrieb ermit
telt, führt die Steuereinrichtung 178 eine Steuerung so aus,
daß die Druckpumpe 172 betätigt wird und Arbeitsdruck der
Druckkammer 162 des Betätigungsorgans 152 zugeführt wird. Der
Freilaufmechanismus 106 wird damit von dem Freilaufzustand in
den verriegelten Zustand umgeschaltet bzw. verschoben.
Wenn in der Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem Zweirad
antrieb und dem Vierradantrieb der Druckschalter 176 ermittelt,
daß der Arbeitsdruck "P" den vorbestimmten Druck "Ps" erreicht,
bei welchem das Umschalten des Freilaufmechanismus 106 in den
verriegelten Zustand beendet ist, stellt die Steuereinrichtung
178 eine Steuerung bereit, um die Druckpumpe 172 zu deaktivie
ren und die Anzeigeeinrichtung 104 einzuschalten, um der
Bedienperson bzw. dem Fahrer anzuzeigen, daß das Umschalten in
den Vierradantrieb erfolgreich war.
Unter Verwendung eines Ermittlungssignals von dem Druckschalter
176 zum Ermitteln des Arbeitsdrucks "P" in dem Betätigungsorgan
152 vermag die Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem Zwei
radantrieb und dem Vierradantrieb damit, ein erfolgreiches
Umschalten des Freilaufmechanismus 106 in den verriegelten
Zustand zu ermitteln und zu erfassen, und zwar ohne eine Ein
richtung zum Ermitteln der freien und verriegelten Zustände des
Freilaufmechanismus 106, der direkt in dem Freilaufmechanismus
106 angeordnet ist. Die beim Stand der Technik dabei auftre
tende Schwierigkeit, die Ermittlungsbauteile in dem Freilauf
mechanismus unterzubringen, wobei es problematisch ist aufgrund
des geringen zur Verfügung stehenden Raums, wird damit überwun
den.
Wenn bei der Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem Zwei
radantrieb und dem Vierradantrieb der Druckschalter 176 ermit
telt, daß der Arbeitsdruck "P" den vorbestimmten Druck "Ps"
nicht erreicht hat, und nachdem die vorbestimmte Zeit "ts"
abgelaufen ist, nach welcher die Druckpumpe 172 angetrieben
wurde, führt die Steuereinrichtung 178 eine Steuerung durch, um
die Anzeigeeinrichtung 104 entweder zum Blinken zu bringen oder
auszuschalten, um anzuzeigen, daß der Freilaufmechanismus 106
nicht erfolgreich in den verriegelten Zustand umgeschaltet
wurde.
Unter Verwenden des Ermittlungssignals von dem Druckschalter
176 vermag damit die Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen dem
Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb eine Störung beim
Umschalten des Freilaufmechanismus 106 in den verriegelten
Zustand zu ermitteln und zu erfassen, und zwar ohne eine Ein
richtung oder Bauteilen zum Ermitteln der freien und verriegel
ten Zustände des Freilaufmechanismus 106, der bzw. die direkt
in dem Freilaufmechanismus 106 angeordnet werden müssen.
Damit ist es durch die Vorrichtung 80 zum Umschalten zwischen
dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb möglich, sowohl ein
erfolgreiches wie nicht erfolgreiches Umschalten des Freilauf
mechanismus 106 in den verriegelten Zustand festzustellen, ohne
eine Einrichtung oder Bauteile zum Ermitteln der freien und
verriegelten Zustände des Mechanismus 106, die direkt in dem
Freilaufmechanismus 106 vorgesehen werden müßten. Die Vorrich
tung 80 zeichnet sich dadurch durch wenige Bauteile und nied
rigere Kosten als die Anordnung beim Stand der Technik aus. Die
Vorrichtung 80 vermag dem Fahrer eines Fahrzeugs den tatsäch
lichen Erfolg beim Umschalten in den Vierradantrieb mitzutei
len.
Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, führt bei der
Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem
Vierradantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung beim Umschalten
in den Vierradantrieb die Steuereinrichtung Steuerschritte
durch, um die Druckpumpe zu betätigen, um den Arbeitsdruck dem
Betätigungsorgan zuzuführen. Wenn der Arbeitsdruck einen vorbe
stimmten Druck erreicht hat, bei welchem das Umschalten des
Freilaufmechanismus in den verriegelten Zustand beendet ist,
stellt die Steuereinrichtung Steuerschritte bereit, um die
Druckpumpe zu deaktivieren und die Anzeigeeinrichtung zu betä
tigen, um ein erfolgreiches Umschalten in den Vierradantrieb
anzuzeigen.
Wenn in der Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem Zweirad
antrieb und dem Vierradantrieb die Druckermittlungseinrichtung
ermittelt, daß der Arbeitsdruck den vorbestimmten Druck nicht
erreicht hat, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, in
welcher die Druckpumpe angetrieben wird, führt die Steuerein
richtung Steuerschritte aus, um die Anzeigeeinrichtung zu betä
tigen, damit sie anzeigt, daß der Freilaufmechanismus nicht
erfolgreich in den verriegelten Zustand umgeschaltet wurde.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten Aus
führungsform vorstehend erläutert wurde, erschließen sich dem
Fachmann zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen, ohne von
der Erfindung abzuweichen, die in den nachfolgenden Ansprüchen
festgelegt ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und
dem Vierradantrieb eines Fahrzeugs, aufweisend:
einen Übertragungsmechanismus zum Verteilen von Antriebs kraft von einem Verbrennungsmotor zu den Vorder- und Hin terrädern,
einen Mechanismus zum Umschalten zwischen dem Zweirad antrieb und dem Vierradantrieb, indem die zu den Rädern durch den Überführungsmechanismus zu liefernde Antriebs kraft unterbrochen wird, um ein Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb zu ermöglichen, wobei der Mechanismus zum Umschalten zwischen dem Zweirad antrieb und dem Vierradantrieb eine Umschaltermittlungs einrichtung zum Ermitteln des Umschaltens zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb aufweist,
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Umschaltvorgangs,
einen Freilaufmechanismus, der entweder im Vorderraddiffe rentialmechanismus in der Nähe der Vorderräder oder dem Hinterraddifferentialmechanismus in der Nähe der Hinter räder angeordnet ist,
ein Betätigungsorgan zum Umschalten des Freilaufmechanis mus zwischen einem Freilaufzustand und einem verriegelten Zustand,
eine Druckpumpe zum Zuführen von Arbeitsdruck zu dem Betä tigungsorgan,
eine Druckermittlungseinrichtung zum Ermitteln des dem Betätigungsorgan zugeführten Arbeitsdrucks, und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Druckpumpe, um dem Betätigungsorgan den Arbeitsdruck zuzuführen, wenn die Umschaltermittlungseinrichtung das Umschalten in den Vier radantrieb ermittelt, wobei die Steuereinrichtung außerdem das Deaktivieren der Druckpumpe und das Betätigen der Anzeigeeinrichtung steuert, um ein erfolgreiches Umschal ten in den Vierradantrieb anzuzeigen, wenn die Druck ermittlungseinrichtung ermittelt, daß der Arbeitsdruck einen vorbestimmten Druck erreicht hat, bei welchem das Umschalten des Freilaufmechanismus in dem verriegelten Zustand beendet ist.
einen Übertragungsmechanismus zum Verteilen von Antriebs kraft von einem Verbrennungsmotor zu den Vorder- und Hin terrädern,
einen Mechanismus zum Umschalten zwischen dem Zweirad antrieb und dem Vierradantrieb, indem die zu den Rädern durch den Überführungsmechanismus zu liefernde Antriebs kraft unterbrochen wird, um ein Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb zu ermöglichen, wobei der Mechanismus zum Umschalten zwischen dem Zweirad antrieb und dem Vierradantrieb eine Umschaltermittlungs einrichtung zum Ermitteln des Umschaltens zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb aufweist,
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Umschaltvorgangs,
einen Freilaufmechanismus, der entweder im Vorderraddiffe rentialmechanismus in der Nähe der Vorderräder oder dem Hinterraddifferentialmechanismus in der Nähe der Hinter räder angeordnet ist,
ein Betätigungsorgan zum Umschalten des Freilaufmechanis mus zwischen einem Freilaufzustand und einem verriegelten Zustand,
eine Druckpumpe zum Zuführen von Arbeitsdruck zu dem Betä tigungsorgan,
eine Druckermittlungseinrichtung zum Ermitteln des dem Betätigungsorgan zugeführten Arbeitsdrucks, und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Druckpumpe, um dem Betätigungsorgan den Arbeitsdruck zuzuführen, wenn die Umschaltermittlungseinrichtung das Umschalten in den Vier radantrieb ermittelt, wobei die Steuereinrichtung außerdem das Deaktivieren der Druckpumpe und das Betätigen der Anzeigeeinrichtung steuert, um ein erfolgreiches Umschal ten in den Vierradantrieb anzuzeigen, wenn die Druck ermittlungseinrichtung ermittelt, daß der Arbeitsdruck einen vorbestimmten Druck erreicht hat, bei welchem das Umschalten des Freilaufmechanismus in dem verriegelten Zustand beendet ist.
2. Vorrichtung zum Umschalten zwischen dem Zweiradantrieb und
dem Vierradantrieb nach Anspruch 1, wobei dann, wenn die
Druckermittlungseinrichtung ermittelt, daß der Arbeits
druck den vorbestimmten Druck nicht erzielt hat, nachdem
eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, nachdem die Druck
pumpe betätigt worden ist, die Steuereinrichtung die
Anzeigeeinrichtung betätigt, um anzuzeigen, daß das
Umschalten des Freilaufmechanismus in den verriegelten
Zustand nicht erfolgreich war.
3. Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung zum Umschalten
zwischen dem Zweiradantrieb und dem Vierradantrieb (eines
Fahrzeugs), aufweisend die Schritte:
Ändern des Zustands einer Umschaltsteuereinrichtung aus einer Zweiradantriebsposition in eine Vierradantriebsposi tion,
Aktivieren einer Fluidpumpe zum Erzeugen eines einer Druckkammer des Betätigungsorgans zugeführten Drucks, um Radnaben zum Bewirken des Vierradantriebs zu verriegeln,
Ermitteln, ob der Druck den in der Druckkammer angegebenen Druck erreicht hat,
wobei dann, wenn der gegebene Druck in der Druckkammer erreicht ist, die Druckpumpe deaktiviert und angezeigt wird, daß das Umschalten in den Vierradantrieb erfolgreich war, und
wenn der gegebene Druck in der Druckkammer nicht erreicht ist, Ermitteln, ob eine Zeitkonstante abgelaufen ist, seitdem das Umschalten in den Vierradantrieb eingeleitet wurde, und Anzeigen, daß das Umschalten in den Vierrad antrieb nicht erfolgreich war.
Ändern des Zustands einer Umschaltsteuereinrichtung aus einer Zweiradantriebsposition in eine Vierradantriebsposi tion,
Aktivieren einer Fluidpumpe zum Erzeugen eines einer Druckkammer des Betätigungsorgans zugeführten Drucks, um Radnaben zum Bewirken des Vierradantriebs zu verriegeln,
Ermitteln, ob der Druck den in der Druckkammer angegebenen Druck erreicht hat,
wobei dann, wenn der gegebene Druck in der Druckkammer erreicht ist, die Druckpumpe deaktiviert und angezeigt wird, daß das Umschalten in den Vierradantrieb erfolgreich war, und
wenn der gegebene Druck in der Druckkammer nicht erreicht ist, Ermitteln, ob eine Zeitkonstante abgelaufen ist, seitdem das Umschalten in den Vierradantrieb eingeleitet wurde, und Anzeigen, daß das Umschalten in den Vierrad antrieb nicht erfolgreich war.
4. Verfahren nach Anspruch 3, außerdem aufweisend die
Schritte:
Aktivieren eines Umschaltermittlungsschalters, wenn die Umschaltsteuervorrichtung in die Vierradantriebsposition umschaltet und ein Umschaltsignal erzeugt,
Empfangen des Umschaltsignals in einer Steuereinrichtung,
Steuern der Fluidpumpe mit der Steuereinrichtung,
Speichern des gegebenen Drucks und der Zeitkonstante in der Steuereinrichtung, und
Durchführen der Schritte zum Ermitteln, ob der gegebene Druck erreicht wurde, und Ermitteln, ob die Zeitkonstante abgelaufen ist, und zwar in der Steuereinrichtung.
Aktivieren eines Umschaltermittlungsschalters, wenn die Umschaltsteuervorrichtung in die Vierradantriebsposition umschaltet und ein Umschaltsignal erzeugt,
Empfangen des Umschaltsignals in einer Steuereinrichtung,
Steuern der Fluidpumpe mit der Steuereinrichtung,
Speichern des gegebenen Drucks und der Zeitkonstante in der Steuereinrichtung, und
Durchführen der Schritte zum Ermitteln, ob der gegebene Druck erreicht wurde, und Ermitteln, ob die Zeitkonstante abgelaufen ist, und zwar in der Steuereinrichtung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, außerdem aufweisend den
Schritt: Aktivieren einer Anzeigeeinrichtung zum Informie
ren eines Nutzers bzw. eines Fahrers, daß die Schritte zum
Umschalten in den Vierradantrieb begonnen haben, wobei der
Schritt, demnach angezeigt wird, daß das Umschalten nicht
erfolgreich war, das Betätigen der Anzeigeeinrichtung in
einer anderen Weise aufweist, als beim Aktivieren der
Anzeigeeinrichtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8304007A JPH10129297A (ja) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | 2駆・4駆切換装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747751A1 true DE19747751A1 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=17927946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747751A Ceased DE19747751A1 (de) | 1996-10-30 | 1997-10-29 | Vorrichtung zum Umschalten zwischen Zwei- und Vierradantrieb |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6016883A (de) |
JP (1) | JPH10129297A (de) |
CA (1) | CA2218438C (de) |
DE (1) | DE19747751A1 (de) |
GB (1) | GB2318774B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014208604A1 (de) * | 2014-05-08 | 2015-11-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Antriebskonzept für einen Allradantrieb eines Fahrzeugs |
DE112014003994B4 (de) | 2013-09-02 | 2019-06-06 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Steuerungssystem für ein Vierradantriebsfahrzeug |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6234289B1 (en) | 1996-05-22 | 2001-05-22 | Warn Industries, Inc. | Pneumatic annular actuator |
JP2002172951A (ja) | 2000-12-07 | 2002-06-18 | Yamaha Motor Co Ltd | 車両のデフロック装置 |
US7367417B2 (en) * | 2003-04-02 | 2008-05-06 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Floor arrangement for off-road vehicle |
US7287619B2 (en) * | 2003-04-02 | 2007-10-30 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Air intake system for off-road vehicle |
US7147076B2 (en) * | 2003-04-02 | 2006-12-12 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Drive system for off-road vehicle |
US7357211B2 (en) * | 2003-04-02 | 2008-04-15 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Steering system for off-road vehicle |
US7438147B2 (en) * | 2003-04-02 | 2008-10-21 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Transmission for off-road vehicle |
US7510199B2 (en) | 2003-04-02 | 2009-03-31 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Off-road vehicle with wheel suspension |
US7506712B2 (en) * | 2003-04-02 | 2009-03-24 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Off road vehicle with air intake system |
US7650959B2 (en) * | 2003-04-02 | 2010-01-26 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Frame arrangement for off-road vehicle |
US7841438B2 (en) * | 2007-11-21 | 2010-11-30 | Honda Motor Co., Ltd. | Turbocharger activated clutch |
DE102008042048A1 (de) * | 2008-09-12 | 2010-03-18 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Betrieb eines Antriebes mit einer elektrisch antreibbaren Achse |
JP5523869B2 (ja) * | 2010-02-26 | 2014-06-18 | アイシン・エーアイ株式会社 | 車両の駆動状態制御装置 |
US9358883B2 (en) * | 2011-05-20 | 2016-06-07 | GM Global Technology Operations LLC | Method for use with vehicle having selectable transfer case |
WO2014116802A1 (en) | 2013-01-23 | 2014-07-31 | Eaton Corporation | Locking differential assembly |
DE102013206641B3 (de) * | 2013-04-15 | 2014-05-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Durchführung wenigstens einer Lernfunktion in einem Kraftfahrzeug und Mittel zu dessen Implementierung |
US9434251B2 (en) * | 2014-07-17 | 2016-09-06 | Honda Motor Co., Ltd. | All-wheel drive failsafe action axle torque calculation method |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4407387A (en) * | 1981-05-29 | 1983-10-04 | General Motors Corporation | Control system for split axle drive mechanism |
US4960192A (en) * | 1988-01-11 | 1990-10-02 | Tochigifujisangyo Kabushiki Kaisha | Hub clutch |
JPH01107635U (de) * | 1988-01-13 | 1989-07-20 | ||
US5085304A (en) * | 1990-04-30 | 1992-02-04 | Avm Auto-Equipamentos, Ltda. | Automatic free-wheeling hub assembly |
JPH0466731A (ja) * | 1990-07-05 | 1992-03-03 | Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd | 過給機関掃気圧リミッター |
US5148901A (en) * | 1991-03-27 | 1992-09-22 | Tochigifujisangyo Kabushiki Kaisha | Hub clutch for automotive vehicle |
JPH04317825A (ja) * | 1991-04-18 | 1992-11-09 | Tochigi Fuji Ind Co Ltd | ハブクラッチ |
US5353890A (en) * | 1992-11-05 | 1994-10-11 | Warn Industries | Locking hub clutch system |
US5411110A (en) * | 1993-03-09 | 1995-05-02 | New Venture Gear, Inc. | Power transfer system for a four-wheel drive vehicle |
JP3428216B2 (ja) * | 1995-03-16 | 2003-07-22 | 日産自動車株式会社 | フリーホイールハブ機構の作動状態検出装置 |
-
1996
- 1996-10-30 JP JP8304007A patent/JPH10129297A/ja active Pending
-
1997
- 1997-10-14 US US08/949,660 patent/US6016883A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-15 CA CA002218438A patent/CA2218438C/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-15 GB GB9721740A patent/GB2318774B/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-29 DE DE19747751A patent/DE19747751A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112014003994B4 (de) | 2013-09-02 | 2019-06-06 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Steuerungssystem für ein Vierradantriebsfahrzeug |
DE102014208604A1 (de) * | 2014-05-08 | 2015-11-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Antriebskonzept für einen Allradantrieb eines Fahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9721740D0 (en) | 1997-12-10 |
US6016883A (en) | 2000-01-25 |
CA2218438A1 (en) | 1998-04-30 |
GB2318774B (en) | 1998-11-18 |
CA2218438C (en) | 2001-07-03 |
JPH10129297A (ja) | 1998-05-19 |
GB2318774A (en) | 1998-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19747751A1 (de) | Vorrichtung zum Umschalten zwischen Zwei- und Vierradantrieb | |
DE60118344T2 (de) | Steuerungsverfahren- und vorrichtung eines hybridfahrzeuges | |
DE102014119078B4 (de) | Hilfsantriebsradseitige zuschaltbare Differentialeinheit für ein Fahrzeug mit Vierradantrieb | |
DE69821879T2 (de) | Verteilergetriebe mit integriertem Planetengetriebe und synchronisierter Bereichsumschaltvorrichtung für permanenten Vierradantrieb | |
DE3525707C2 (de) | ||
DE102004039826B4 (de) | Kupplungseinheit | |
DE102016113643B4 (de) | Übertragung für ein Fahrzeug mit Vierradantrieb, bei dem ein zweiter Sperrhülsenantriebsmechanismus eine Sperrhülse unabhängig von einem Stellglied und einem ersten Sperrhülsenantriebsmechanismus bewegt | |
DE102015225290B4 (de) | Zweigang-Verteilergetriebe mit nicht synchronisiertem Bereichsumschaltmechanismus und Steuersystem für beim Fahren erfolgende Bereichsumschaltung | |
DE60005573T2 (de) | Schaltsteuerungssystem für Verteilergetriebe mit automatischen Abschaltung durch Relaisschaltung | |
DE4243926A1 (de) | ||
DE4103560A1 (de) | Drehmoment-uebertragungsgehaeuse fuer vierrad-antriebe | |
DE10080426B3 (de) | Antriebszustands-Schalteinheit mit Synchronisiermechanismus | |
DE112006000362B4 (de) | Lenkvorrichtung | |
DE3706506C2 (de) | ||
DE3638072C2 (de) | ||
DE69834895T2 (de) | Kraftfahrzeug mit vierradantrieb | |
DE4340385B4 (de) | Fahrzeuggetriebebaugruppe | |
DE4442482A1 (de) | Automatisches Schaltgetriebe für Fahrzeuge | |
EP3344527B1 (de) | Motorrad mit elektrisch antreibbarem vorderrad | |
DE2921547A1 (de) | Kraftuebertragungsmechanismus fuer fahrzeuge | |
DE69726798T2 (de) | Erntemaschine und Gangwahlverfahren für Erntemaschinen | |
DE2605674C2 (de) | Getriebeanordnung für Dreiachs- Kraftfahrzeuge mit Allradantrieb | |
DE3144373A1 (de) | "fahrzeugantriebssystem mit einer ersten und einer zweiten bedienungsart und verfahren zum bedienen desselben" | |
DE3604143A1 (de) | Fahrzeuggetriebe zur uebertragung eines drehmoments auf zwei oder vier raeder | |
DE4432456A1 (de) | Vorrichtung zum erleichterten Berganfahren eines Kraftfahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |