DE19752229A1 - Nachgiebiger Waferprüferkopplungsadapter - Google Patents
Nachgiebiger WaferprüferkopplungsadapterInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
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- G01R31/2887—Features relating to contacting the IC under test, e.g. probe heads; chucks involving moving the probe head or the IC under test; docking stations
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebi
gen Waferprüferkopplungsadapter zur Verwendung in einem
Kopplungssystem zum genauen Ausrichten eines elektronischen
Testkopfs zu einem Waferprüfer (Scheibenprüfer) Derartige
Kopplungssysteme sind beispielsweise in dem U.S.-Patent
Nr. 5,552,701 beschrieben, dessen Details hierin durch Bezugnah
me aufgenommen werden.
Bekannte Waferprüfer und Testköpfe sind starre Geräte, die
es erschweren können, eine präzise Ausrichtung zwischen dem
Testkopf und dem Waferprüfer zu erreichen. Für Ausrichtungs
zwecke sollte die Oberfläche des Testkopfs (Testers) planar
zu der Oberfläche des Waferprüfers (Scheibe) sein. Der
Testkopf und der Waferprüfer weisen beide große Massen auf,
was es extrem schwierig macht, um jeweiligen Ebenen zuein
ander auszurichten. Es wäre sehr wünschenswert, die zwei
Oberflächen genau und schnell anzupassen. Die bekannten
Lösungsansätze weisen Schwierigkeiten beim Erreichen dieser
Fähigkeit aufgrund der Starrheit und der großen betroffenen
Massen auf. Zusätzlich kann eine Beschädigung einer und/oder
einer weiteren Oberfläche auftreten, wenn man versucht, eine
massive planare Oberfläche an eine andere Oberfläche
anzupassen.
Um das Anpassen des Testsystems an den Waferprüfer zu be
schleunigen, wird im Stand der Technik ein Adapter starr an
dem Testkopf selber befestigt, derart, daß der Testkopf nach
unten auf den Wafer bewegt wird. Die Prüfspitzen werden zu
dem Wafer durch hin und her bewegen des Testkopfs (eine
große Masse) während des Schauens durch ein Periskop durch
die Mitte des Testkopfs ausgerichtet. Bei einem derartig
schwierigen Prozeß sind häufig zwei Personen erforderlich,
die eine längere Zeitdauer zusammenarbeiten, um sich beim
ordnungsgemäßen Ausrichten der zwei großen Massen zu ko
ordinieren, wobei eine Person von dem unteren Ende der
Verriegelungsvorrichtung schaut, die in Eingriff genommen
werden soll, um den Kopf in einer verriegelten Position zu
halten, und die andere Person (üblicherweise auf einer
Leiter) schaut, wie die Sonden zu dem Wafer ausgerichtet
werden.
Aus der Sicht des vorhergehenden wäre es sehr wünschenswert,
einen verbesserten Waferprüferkopplungsadapter zur Verwen
dung in einem Kopplungssystem zum genauen und schnellen
Ausrichten eines elektronischen Testsatzes zu einem
Waferprüfer zu schaffen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
nachgiebigen Waferprüferkopplungsadapter zum genauen und
schnellen Ausrichten eines elektronischen Testsatzes zu ei
nem Waferprüfer zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Waferprüferkopplungsadapter
gemäß Anspruch 1, ein Kopplungssystem gemäß Anspruch 2 und
ein Kopplungssystem gemäß Anspruch 12 gelöst.
Bei einem Ausführungsbeispiel sieht der nachgiebige Schei
benprüferkopplungsadapter eine nachgiebige Kopplungsfähig
keit vor. Der nachgiebige Adapter umfaßt eine nachgiebige
Federvorrichtung in der Form von Schraubenfedern, die einen
Teil des Gewichts eines Testkopfs tragen, wobei sich der
obere Abschnitt des Adapters automatisch mit dem Testkopf
ausrichtet. Dieser wünschenswerte Aspekt ermöglicht es, daß
alle Verbinder ordnungsgemäß in Sitz gebracht werden, der
art, daß die Verriegelungsineingriffnahme ein nachgiebiges
und sicheres Anpassen zwischen den zwei Oberflächen schafft,
obwohl die Oberflächen des Waferprüfers und des Testkopfs
nicht perfekt planar sind.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in
Verbindung mit dem Kopplungsprozeß. Wie im vorhergehenden
oben beschrieben, wird im Stand der Technik ein Adapter
starr an dem Testkopf befestigt, um das Anpassen des Test
systems an den Waferprüfer zu beschleunigen, derart, daß der
Testkopf nach unten auf den Wafer bewegt wird, und die
Prüfspitzen zu dem Wafer durch Hin- und Her-Bewegen des
Testkopfs (eine große Masse) ausgerichtet werden, während
man durch ein Periskop durch die Mitte des Testkopfs schaut.
Unter Verwendung dieses Prozesses sind häufig zwei Personen
erforderlich, die zusammenarbeiten, um ein ordnungsgemäßes
Ausrichten der zwei großen Massen zu koordinieren.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Befestigen des nachgie
bigen Adapters mit einer Dreheinstellungsfähigkeit
("theta"-Einstellungsfähigkeit) vor, die eine winkelmäßige
Ausrichtung der Prüferspitzen zu einem Waferprüfer (bei
einem Ausführungsbeispiel eine winkelmäßige Einstellung
innerhalb von etwa 15°) ermöglicht. Die vorliegende Erfin
dung ermöglicht es, daß ein Benutzer den Ausrichtungsprozeß
durch einen Fernsehmonitor (oder ein Mikroskop) oder direkt
ohne die Komplexität und die Schwierigkeiten bekannter
Lösungsansätze betrachten kann. Der Kopf kann dann gesenkt
und in seiner Position verriegelt werden, und das System ist
bereit, um getestet zu werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann
ein Testkopf ohne weiteres von einem Waferprüfer zu einem
anderen bewegt werden, da die Ausrichtung des Adapters zu
dem Waferprüfer nicht gestört wird. Daher kann der Testkopf
zwischen Stationen sehr schnell hin und her bewegt werden,
ohne daß ein weiterer langer und komplexer Neuausrich
tungsprozeß durchgeführt werden muß.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung of
fensichtlicher werden, wenn dieselbe in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen aufgenommen wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines herkömmlichen
Elektronikschaltungstesters;
Fig. 1a eine dreidimensionale Ansicht einer Platte für ein
getestetes Bauelement (DUT; DUT = Device-Under-Test = ge
testetes Bauelement), die einen Abschnitt
des Testers von Fig. 1 bildet;
Fig. 2 eine Explosionsansicht eines Testkopfs, einer La
deplatte und einer Befestigungsplatte eines Elek
tronikschaltungstestsystems, das ein Kopplungssy
stem enthält;
Fig. 3 eine Detailansicht eines Kopplungskegels und einer
Kopplungsspinne, die das in Fig. 2 gezeigte
Kopplungssystem aufweist;
Fig. 4 eine explodierte Detailansicht der Ladeplatte, ei
nes Nockenverriegelungsrings und eines Verbinder
trägertellers, die in dem Testkopf des in Fig. 2
gezeigten Elektronikschaltungstestsystems enthal
ten sind;
Fig. 5 eine dreidimensionale Ansicht der Überwachung des
in Fig. 2 gezeigten Testkopfs;
Fig. 6 den Einsatz des Kopplungssystems für den Tester
für gehäuste Bauelemente oder gehäuste integrierte
Schaltungen, die durch eine automatisierte Mate
rialhandhabungsvorrichtung zugeführt werden;
Fig. 7 den Einsatz eines Kopplungssystems in einer Schei
benprüfstation, um Bauelemente oder integrierte
Schaltungen auf dem Wafer zu testen;
Fig. 8 eine dreidimensionale Explosionsansicht des nach
giebigen Waferprüferkopplungsadapters gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine dreidimensionale Explosionsansicht eines ke
gelförmigen Federpaars, das einen Teil des nach
giebigen Adapters von Fig. 8 bildet;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht des nachgiebigen Adapters
von Fig. 8;
Fig. 11 eine weitere dreidimensionale Ansicht des nachgie
bigen Waferprüferkopplungsadapters, der an der
oberen Oberfläche eines Waferprüfers gemäß der
vorliegenden Erfindung befestigt ist; und
Fig. 12 eine untere dreidimensionale Ansicht des nachgie
bigen Waferprüferkopplungsadapters gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Es wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsbei
spiele der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in
den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Obwohl die Er
findung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbei
spielen beschrieben wird, ist es offensichtlich, daß die
selben die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränken sollen. Im Gegensatz dazu soll die Erfindung
Alternativen, Modifikationen und Äquivalenzen abdecken, die
innerhalb des Geistes und des Bereichs der Erfindung liegen,
wie es durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
Vor dem detaillierten Beschreiben der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wird angenommen,
daß es hilfreich ist, einen allgemeinen Überblick über das
Kopplungssystem zu geben, das in dem obigen Querverweis auf
das U.S.-Patent Nr. 5,552,701 beschrieben ist.
Ein herkömmlicher programmierbarer Elektronikschaltungste
ster, der allgemein durch die Ziffer 10 gezeigt ist, ist in
Fig. 1 gezeigt. Der Elektronikschaltungstester 10 umfaßt ei
nen Testkopf 12, der elektrisch durch Kabel, die durch einen
Kanal 14 geführt sind, mit einem Gestell(en) 16 von Elek
troniktest- und Meßvorrichtungen verbunden ist, wie z. B.
AC- und DC-Elektrosignalgeneratoren zum Anlegen von elek
trischen Signalen an ein Bauelement oder an eine integrierte
Schaltung, die mit dem Testkopf eine Schnittstelle bilden,
und z. B. Signalanalysatoren, wie z. B. ein Netzwerkanalysa
tor, ein Spektrumsanalysator, ein Oszilloskop oder andere si
gnalformdigitalisierende und/oder signalverarbeitende Ausrü
stungen, zum Messen der Reaktion(en) auf diese angelegten
elektrischen Signale. Der Testkopf 12 kann eine Schaltungs
anordnung umfassen, die eine Verteilung von elektrischen Si
gnalen, eine Signaltrennung, eine Frequenzumsetzung, eine
Verstärkung, eine Dämpfung, ein Schalten oder eine andere
Aufbereitung oder Modifikation von elektrischen Signalen
durchführt, bevor dieselben zu dem Gestell 16 oder zu einem
getesteten Bauelement oder einer getesteten integrierten
Schaltung zugeführt werden.
Wie in Fig. 1 und 1a gezeigt, bildet der Testkopf 12 mit dem
Bauelement oder der integrierten Schaltung durch eine Lade
platte 18 und dererseits durch eine Befestigungsplatte 20,
die typischerweise an dem Testkopf angebracht ist, eine
Schnittstelle. Alternativ dazu kann vor dem Einbau der Be
festigungsplatte eine Kalibrierungsplatte (nicht gezeigt)
mit einer Konfiguration ähnlich zu der Befestigungsplatte
mit dem Testkopf 12 zum Kalibrieren des Testkopfs verbunden
werden. Die Konfiguration der Ladeplatte 18 hängt von dem
Typ oder der Familie des getesteten Bauelements oder der ge
testeten integrierten Schaltung ab, wie z. B. eine analoge
oder digitale elektronische Schaltung, während die Konfigu
ration der Befestigungsplatte 20 typischerweise spezifisch
für die Familie oder das spezielle getestete Bauelement oder
die getestete integrierte Schaltung ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, bildet die Befestigungsplatte 20
ihrerseits eine Schnittstelle mit einer Platte eines ge
testeten Bauelements 22 (DUT-Platte), die Induktoren,
Kondensatoren und/oder andere elektronische Komponenten oder
Schaltungen aufweist, die an den Komponenten oder Schal
tungen angebracht oder auf denselben hergestellt sind, die
an der DUT-Platte zum Entkoppeln, Filtern, Dämpfen oder
einem andersartigen Modifizieren von elektrischen Signalen
angebracht oder auf derselben hergestellt sind, wobei die
Signale zu einem getesteten Bauelement oder einer getesteten
integrierten Schaltung übertragen und/oder von derselben
empfangen werden. Schließlich ist die DUT-Platte 22 mit ei
nem Sockel 24 zum Bewirken einer (von) elektrischen Verbin
dung(en) zwischen dem Elektronikschaltungstester 10 und der
tatsächlichen getesteten Elektronikschaltung, wie z. B. ei
nem gehäusten Bauelement oder einer gehäusten integrierten
Schaltung 26, verbunden.
Wie es ferner in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Testkopf 12 an
einem Rollbock 28 angebracht. Der Testkopf 12 ist durch
schwenkbare Verbindungen 30 an dem Rollbock 28 angebracht.
Die schwenkbaren Verbindungen 30 ermöglichen, daß der Test
kopf 12 in einer ungefähr nach oben gerichteten horizontalen
Position positioniert wird, derart, daß die geeignete Lade
platte 18 und die Kalibrierungs- oder Befestigungsplatte 20
und die DUT-Platte mit dem Sockel 24 an dem Testkopf des
Elektronikschaltungstesters 10 durch einen Betreiber ange
bracht werden können. Der Testkopf 12 kann ferner zu jeder
Winkelposition geschwenkt werden, derart, daß der Sockel 24
eine Schnittstelle mit einer automatisierten Materialhand
habungsvorrichtung 32 bilden kann, die z. B. jedes getestete
gehäuste Bauelement oder jede getestete integrierte Schal
tung 26 zu dem Elektronikschaltungstester 10 schnell zu
führt.
Alternativ kann eine Wafersonde (nicht gezeigt) für den
Sockel 24, der an der DUT-Platte 22 angebracht ist, einge
setzt werden. Die schwenkbaren Verbindungen 30 ermöglichen,
daß der Testkopf 12 zu einer invertierten Position zu den
Testbauelementen oder den integrierten Schaltungen auf einem
Wafer (nicht gezeigt) bei einer Waferprüfstation (nicht
gezeigt) geschwenkt werden kann.
Um eine Schnittstelle zwischen dem Sockel 24 und der automa
tisierten Materialhandhabungsvorrichtung 32 oder einem
Scheibenprüfer (nicht gezeigt) bei einer Waferprüfstation
(nicht gezeigt) zu bilden, wird ein Rahmen 34 an dem Test
kopf 12 angebracht. Eine Aufspannvorrichtung 36, die zu dem
Rahmen 34 paßt, wird an der automatisierten Materialhandha
bungsvorrichtung 32 oder der Waferprüfstation (nicht ge
zeigt) angebracht, um den Testkopf 12 mit der Handhabungs
vorrichtung oder der Station auszurichten, derart, daß der
Sockel 24 oder eine Wafersonde (nicht gezeigt) das zu te
stende Bauelement oder die zu testende Schaltung berührt.
Ungünstigerweise ist der Testkopf 12 typischerweise massiv
und schwer für den Betreiber zu manipulieren. Daher ist es
für den Betreiber problematisch, den Sockel 24 bezüglich zu
der automatisierten Materialhandhabungsvorrichtung 32 oder
einer Waferprüfstation (nicht gezeigt) auszurichten, derart,
daß gehäuste Bauelemente oder gehäuste integrierte
Schaltungen oder Bauelemente oder integrierte Schaltungen
auf einem Wafer getestet werden können.
Es ist eine Struktur vorgesehen, um die Ausrichtung des
Sockels 24 mit der automatisierten Materialhandhabungsvor
richtung 32 zu erleichtern, oder um die Ausrichtung einer
Wafersonde (nicht gezeigt) bei einer Waferprüfstation (nicht
gezeigt) zu erleichtern. Die Struktur erleichtert die
Einstellung und verbessert die Wiederholbarkeit und Zuver
lässigkeit des Kontakts zwischen dem Elektronikschaltungs
tester 10 und einem Bauelement oder einer integrierten
Schaltung während des tatsächlichen Testens.
Ein Kopplungssystem, das allgemein durch die Ziffer 100 in
den Fig. 2, 6 und 7 gezeigt ist, ist in einem Elektronik
schaltungstestsystem 102 zum Zwischenverbinden einer Befe
stigungsplatte 104 des Testsystems mit einem Kopf 106 des
Testsystems vorgesehen. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine
Platte für ein zu testendes Bauelement 108 (DUT-Platte 108)
in der Befestigungsplatte 104 enthalten. Ferner ist ein
Sockel 110 in der DUT-Platte 108 zum Kontaktieren von Zulei
tungen eines gehäusten Bauelements oder einer gehäusten
integrierten Schaltung (nicht gezeigt) während des tatsäch
lichen Testens und Verbindens der Zuleitungen mit der
DUT-Platte enthalten.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist die Befestigungsplat
te 104 einen Herunterziehring 112 auf, der an der Befesti
gungsplatte angebracht ist. Die Befestigungsplatte 104 weist
eine Mehrzahl von Löchern 114 auf. Der Herunterziehring 112
weist eine Mehrzahl von Gewindelöchern 116 auf. Eine Mehr
zahl von Senkkopfschrauben 118, die durch die Löcher 114 in
der Befestigungsplatte 104 eingebracht sind und in die Ge
windelöcher 116 in dem Herunterziehring 112 eingeschraubt
sind, bringt den Herunterziehring an der Befestigungsplatte
an. Der Herunterziehring 112 weist vorzugsweise ferner eine
Mehrzahl von Herunterziehstiften 120 auf, die sich radial
nach außen von dem Umfang des Herunterziehrings erstrecken.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Testkopf 106 eine Ladeplat
te 122 auf, die selektiv an dem Testkopf angebracht ist und
eine Öffnung 124 aufweist. Der Testkopf 106 weist ferner
eine Verbinderträgerplatte 126 auf, die an dem Testkopf in
nerhalb der Öffnung 124 angebracht ist. Die Verbinderträger
platte 126 weist eine Mehrzahl von Umfangskerben 126A, wie
in Fig. 4 gezeigt, auf. Die Verbinderträgerplatte 126 weist
ferner eine Öffnung 128 auf. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die
Verbinderträgerplatte 126 umfangsmäßig bezüglich eines Tun
nels 130 durch den Testkopf 106 angebracht, und die Öffnung
128 der Verbinderträgerplatte ist mit dem Tunnel ausgerich
tet.
Wie in Fig. 2 und 5 gezeigt, erstreckt sich der Tunnel 130
gänzlich durch den Testkopf 106. Bei einer Implementation
besteht der Tunnel 130 aus einem Rohr 132, das sich von der
Öffnung 128 in der Verbinderträgerplatte 126 durch die Rück
seite des Testkopfs 106 erstreckt. Der Tunnel 130 ermöglicht
es, daß ein Betreiber, der hinter dem Testkopf 106 plaziert
ist, durch den Testkopf von der Rückseite des Testkopfs
schauen kann.
Bezugnehmend wiederum auf Fig. 2 und 3 weist das Kopplungs
system 100 eine Spinne 134 auf, die mit dem Herunterziehring
112 der Befestigungsplatte 104 verbunden ist. Die Spinne 134
kann beispielsweise aus Aluminium aufgebaut sein. Die Spinne
134 weist einen Kreisring 136 mit einer Mehrzahl von radia
len Speichen 138 auf. Jede Speiche 138 weist ein Ende 138A
fern von dem Kreisring 136 auf. Das ferne Ende 138A jeder
Speiche 138 weist ein Gewindeloch 140 auf. Der Herunterzieh
ring 112 weist eine Mehrzahl von Löchern 142 zum Ausrichten
mit den Speichen 138 der Spinne 134 auf. Eine Mehrzahl von
Schrauben 144, die durch die Löcher 142 in dem Herunterzieh
ring 112 eingebracht und in die Gewindelöcher 140 in den
fernen Enden 138A der Speichen 138 der Spinne 134 einge
schraubt sind, bringt die Spinne an dem Herunterziehring an.
Wie durch den Pfeil in Fig. 6 gezeigt, wird die Fläche jeder
Speiche 138 der Spinne 134, die der Befestigungsplatte 104
gegenüberliegt, vorzugsweise zwischen dem Kreisring 136 und
dem fernen Ende 138A freigespart, um es zu ermöglichen, daß
elektrische Komponenten an der Befestigungsplatte zwischen
der Befestigungsplatte und der Spinne angebracht werden kön
nen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist das Kopplungssystem
100 ferner eine männliche Kopplungseinrichtung vorzugsweise
in der Form eines Kopplungskegels 146 mit einem ersten Ende
146A und einem zweiten Ende 146B auf. Der Kopplungskegel 146
kann aus z. B. Delrin aufgebaut sein. Das zweite Ende 146B
des Kopplungskegels 146 ist an der Spinne 134 angebracht.
Bei einer Implementation weist das zweite Ende 146B des
Kopplungskegels 146 eine Schulter 146C auf, derart, daß das
zweite Ende des Kopplungskegels in den Kreisring 136 hinein
paßt. Zusätzlich weist der Kreisring 136 eine Mehrzahl von
Löchern 148 durch den Kreisring auf. Das zweite Ende 146B
des Kopplungskegels 146 weist eine Mehrzahl von Gewinde
löchern 150 auf. Eine Mehrzahl von Schrauben 152, die durch
die Löcher 148 in dem Kreisring 136 eingebracht und in die
Gewindelöcher 150 in dem zweiten Ende 146B des Kopplungs
kegels 146 eingeschraubt sind, bringt den Kopplungskegel an
der Spinne 134 an.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das erste Ende 146A des Kopp
lungskegels 146 konfiguriert, um in eine weibliche Kopp
lungseinrichtung vorzugsweise in der Form der Öffnung 128 in
der Verbinderträgerplatte 126 und dem Tunnel 130 in dem
Testkopf 106 hineinzupassen, wenn die Befestigungsplatte 104
hin zu dem Testkopf bewegt wird. Bei einer Implementation,
wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, ist die Öffnung 128 in
der Verbinderträgerplatte 126 kreisförmig, und der Kop
plungskegel 146 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf.
Das erste Ende 146A des Kopplungskegels 146 ist nach außen
hin, hin zu dem zweiten Ende 146B des Kopplungskegels 146
kegelförmig und weist einen ersten Durchmesser d auf, und
das zweite Ende 146B des Kopplungskegels weist einen Durch
messer D auf. Der erste Durchmesser d ist kleiner als der
zweite Durchmesser D, und der zweite Durchmesser ist ein
wenig kleiner als der Durchmesser der Öffnung 128 in der
Verbinderträgerplatte 126.
Beim Betrieb erleichtert das Kopplungssystem 100 die Inein
griffnahme der Befestigungsplatte 104 mit dem Testkopf 106.
Sowie die Befestigungsplatte 104 hin zu dem Testkopf 106
bewegt wird, tritt das erste Ende 146A des Kopplungskegels
146 in die Öffnung 128 in der Verbinderträgerplatte 126 ein.
Da der Kopplungskegel 146 nach außen von dem ersten Ende
146A zu dem zweiten Ende 146B kegelförmig ist, zentriert
sich der Kopplungskegel bezüglich der Öffnung 128 selber.
Sowie sich die Befestigungsplatte 104 weiter hin zu dem
Testkopf 106 bewegt, schreitet das erste Ende 146A des
Kopplungskegels 146 in den Tunnel 130 in dem Testkopf 106
fort. Da der Kopplungskegel 146 sich selber innerhalb der
Öffnung 128 der Verbinderträgerplatte 126 zentriert, wird
das zweite Ende 146B des Kopplungskegels in die Öffnung in
der Verbinderträgerplatte geführt, und dasselbe sitzt in
nerhalb der Öffnung in der Verbinderträgerplatte.
Zusätzlich weist der Testkopf, wie es in den Fig. 2 und 4
gezeigt ist, um die Befestigungsplatte 104, die die DUT-Plat
te 108 mit dem Sockel 110 an dem Testkopf 106 aufweist,
einzubauen, vorzugsweise einen Nockenring 154 zum selektiven
Ineingriffnehmen des Herunterziehrings 112 an der Befesti
gungsplatte und der Verbinderträgerplatte 126 und zum betä
tigbaren Zwischenverbinden der Befestigungsplatte mit dem
Testkopf auf. Der Nockenring 154 weist eine Mehrzahl von
Bajonettschlitzen 154A auf. Die Herunterziehstifte 120 des
Herunterziehrings 112, die an der Befestigungsplatte 104
angebracht sind, nehmen die Bajonettschlitze 154A des
Nockenrings 154 in Eingriff. Der Nockenring 154 weist ferner
eine Mehrzahl von Lappen 154B auf, die durch die Kerben 126A
der Verbinderträgerplatte 126 laufen, wenn der Nockenring an
dem Testkopf 106 angebracht wird.
Sowie die Befestigungsplatte 104 hin zu dem Testkopf 106
bewegt wird, und der Kopplungskegel 146 in die Öffnung 128
in der Verbinderträgerplatte 126 und den Tunnel 130 in dem
Testkopf eintritt, werden die Herunterziehstifte 120 an dem
Herunterziehring 112 hin zu den Bajonettschlitzen 154A des
Nockenrings 154 geführt. Wenn die Herunterziehstifte 120 des
Herunterziehrings 112 in den Bajonettschlitzen 154A des
Nockenrings 154 angebracht werden, bewirkt eine Drehung des
Nockenrings eine axiale Bewegung der Verbinder 156 und 158,
die an der Befestigungsplatte 104 hin zu den zusammenpas
senden Verbindern 160 und 162 angebracht sind, die an der
Ladeplatte 122 bzw. der Verbinderträgerplatte 126 zum Be
wirken einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sockel 110
und dem Testkopf 106 angebracht sind. Sowie der Nockenring
154 gedreht wird, drehen sich die Lappen 154B ferner weg von
den Kerben 126A, und dieselben werden unterhalb des Umfangs
der Verbinderträgerplatte 126 eingefangen, wodurch eine Ge
schützverschlußverbindung gebildet wird. Der Nockenring 154
weist vorzugsweise mindestens einen Handgriff 164 an dem Um
fang des Nockenrings auf, der durch den Betreiber gegriffen
werden kann, um den Nockenring zu drehen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist der Herunterziehring
112 ferner eine Mehrzahl von Löchern 166 auf. Zusätzlich
weist die Verbinderträgerplatte 126 eine Mehrzahl von kegel
förmigen Paßstiften 168 auf, die in jeweilige Löcher 166 in
dem Herunterziehring 112 hineinpassen, sowie der Kopplungs
kegel 146 die Befestigungsplatte 104 hin zu dem Testkopf 106
führt.
Folglich schafft der Kopplungskegel 146 eine grobe Ausrich
tung der Befestigungsplatte 104 bezüglich der Ladeplatte 122
und der Verbinderträgerplatte 126, und die kegelförmigen
Paßstifte 168 schaffen eine präzise Ausrichtung, derart, daß
die Verbinder 156 und 158, die an der Befestigungsplatte
angebracht sind, mit den Verbindern 160 und 162 zusammenpas
sen, die an der Ladeplatte 122 bzw. der Verbinderträgerplat
te 126 angebracht sind, um eine elektrische Verbindung zwi
schen dem Sockel 110 und dem Testkopf 106 zu bewirken. Eine
mechanische Verbindung zwischen der Befestigungsplatte 104
und dem Testkopf 106 wird einerseits geschaffen, wenn der
Nockenring 154 aufgrund der Ineingriffnahme der Herunter
ziehstifte 120 des Herunterziehrings 112 in den Bajonett
schlitzen 154A des Nockenrings gedreht wird, und anderseits
durch die Geschützverschlußverbindung zwischen den Lappen
154B des Nockenrings und dem Umfang der Verbinderträgerplat
te 126.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Kopplungssystem 100 konfigu
riert, um das Bilden einer Schnittstelle des Elektronik
schaltungstestsystems 102 mit einer automatisierten Mate
rialhandhabungsvorrichtung zu erleichtern, die gehäuste
Bauelemente und gehäuste integrierte Schaltungen zu dem
Testsystem zuführt. Die Befestigungsplatte 104 ist an dem
Ausgang einer Elektronikschaltungshandhabungsvorrichtung
170, wie z. B. einer Daymarc-717-MonoRail-Handhabungsvor
richtung für integrierte Schaltungen, zum Zuführen eines
gehäusten Bauelements oder einer gehäusten integrierten
Schaltung zu dem Sockel 110 befestigt. Wie in den Fig. 3 und
7 gezeigt, ist das Kopplungssystem 100 konfiguriert, um ein
Bilden einer Schnittstelle des Elektronikschaltungstestsy
stems 102 mit einer Waferprüfstation 172 zu erleichtern, die
Bauelemente oder integrierte Schaltungen auf dem Wafer
prüft.
Das Kopplungssystem 100 sieht eine wiederholbare Zwischen
verbindung der Befestigungsplatte 104 mit dem Testkopf 106
vor. Das Kopplungssystem 100 minimiert ferner das Risiko der
Beschädigung der Verbinder 156 und 158, die an der ersten
Befestigungsplatte 104 angebracht sind, der jeweiligen Ver
binder 160, die an der Ladeplatte 122 angebracht sind, und
der Verbinder 162, die an der Verbinderträgerplatte 126 an
gebracht sind, und das Kopplungssystem 100 reduziert ferner
das Risiko des Beschädigens der kegelförmigen Paßstifte 168.
Das Kopplungssystem 100 ist verschiedenen Modifikationen,
Änderungen und Anpassungen zugänglich. Beispielsweise kann
die DUT-Platte 108 in der Befestigungsplatte 104 integriert
werden, vielmehr als daß ein getrenntes Element, das in der
Befestigungsplatte enthalten ist, umfaßt ist. Zusätzlich
kann die Anordnung der Struktur, die dem Kopplungskegel 146
und der Spinne 134 entspricht, und der Struktur, die der
Öffnung 128 entspricht, ausgetauscht werden, derart, daß der
Kopplungskegel und die Spinne an dem Testkopf 106 angebracht
werden, und daß eine Aufnahmeöffnung an der Befestigungs
platte 104 gebildet wird, die zu dem Testkopf gerichtet ist.
Alternativ kann eine nach innen kegelförmige Lippe auf dem
Umfang der Verbinderplatte 126 gebildet werden, um dem Kopp
lungskegel 146 und der Spinne 134 zu entsprechen, und die
kegelförmige Lippe würde sich innerhalb des Herunterzieh
rings 112 selber zentrieren, d. h. das Innere des Herunter
ziehrings würde der Öffnung 128 entsprechen.
Nun, da ein allgemeiner Überblick eines Kopplungssystems be
schrieben wurde, werden nun die neuen Merkmale der bevor
zugten Ausführungsbeispiele des nachgiebigen Waferprüfer
kopplungsadapters gemäß der vorliegenden Erfindung beschrie
ben.
Bei einem Ausführungsbeispiel sieht der nachgiebige Schei
benprüferkopplungsadapter eine nachgiebige Kopplungsfähig
keit vor, die es ermöglicht, daß ein Testkopf zu dem oberen
Abschnitt des nachgiebigen Adapters schwebend bewegt werden
kann (um auf demselben zu landen). Der nachgiebige Adapter
umfaßt Schraubenfedern, die nachgiebig einen Teil des Ge
wichts des Testkopfs tragen, und bei dem sich die obere
Platte des Adapters automatisch mit dem Testkopf ausrichtet.
Dieser wünschenswerte Aspekt ermöglicht, daß alle Verbinder
ordnungsgemäß in Sitz gebracht werden, derart, daß das Ver
riegeln des Nockenabschnitts ein nachgiebiges und sicheres
Zusammenpassen zwischen den zwei Oberflächen schafft. Der
nachgiebige Adapter umfaßt flexible Kabel zwischen der obe
ren und der unteren Oberfläche, und die Nachgiebigkeit zwi
schen den zwei Oberflächen ist bei einem Ausführungsbeispiel
etwa 0,635 cm (= 1/4 Zoll) bis 0,79375 cm (= 5/16 Zoll) in
allen Richtungen.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in
Verbindung mit dem Kopplungsprozeß. Die vorliegende Erfin
dung sieht ein Klemmen des nachgiebigen Adapters an einen
Waferprüfertisch vor. Der nachgiebige Adapter umfaßt einen
drehbaren Ring, an dem eine Prüferkarte befestigt ist, die
Prüferspitzen enthält. Der drehbare Ring wird in eine
Ausnehmung auf dem Waferprüfertisch fallengelassen, und der
Adapter wird an den Tisch geklemmt. Der drehbare Ring lie
fert eine Winkel- oder Theta-Einstellung, die eine innere
Drehung des Rings (der eine Prüferkarte aufweist, an der
Prüfspitzen befestigt sind) ermöglicht, um eine winkelmäßige
Ausrichtung der Prüfspitzen mit dem Wafer zu ermöglichen.
Bei einem Ausführungsbeispiel ermöglicht die vorliegende Er
findung eine Winkeldrehung innerhalb von etwa 15°. Die vor
liegende Erfindung ermöglicht, daß ein Benutzer den Aus
richtungsprozeß durch ein Mikroskop (oder einen Fernseh
monitor) direkt ohne die Komplexität und der Schwierigkeiten
der bekannten Lösungsansätze betrachtet. Wenn die Ausrich
tung abgeschlossen ist, kann der Kopf dann abgesenkt und in
seiner Position verriegelt werden, und das System ist be
reit, um getestet zu werden.
Bezugnehmend nun auf Fig. 8 ist eine dreidimensionale Explo
sionsansicht eines Ausführungsbeispiels des nachgiebigen
Waferprüferkopplungsadapters 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Der nachgiebige Adapter 200 in Fig. 8 ist
zur Verwendung mit einem Kopplungssystem geeignet, wie es in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 7 beschrieben ist. Die in Fig. 8
gezeigte Konfiguration eines nachgiebigen Adapters 200
umfaßt eine Befestigungsplattenanordnung 202, die analog zu
derselben ist, die in Fig. 3 beschrieben ist. In Fig. 8 ist
ein Herunterziehring 206 mit der Befestigungsplatte 210 aus
gerichtet. Der Herunterziehring 206 weist Herunterziehstifte
212 auf, die durch eine Schnellverbindungsnockenvorrichtung
auf einem Kopfsatz (nicht in Fig. 8 gezeigt) gegriffen wer
den können, wie es beschrieben werden wird. Die Befesti
gungsplattenanordnung 202 umfaßt ferner einen invertierten
Kopplungskegel 220, der mit einer Spinne 222 verbunden ist,
die ihrerseits zu der Befestigungsplatte 210 auf eine Art
und Weise ausgerichtet ist, die analog zu der oben in Fig. 3
gezeigten Anordnung ist. Die Verbinder 226 an der Befesti
gungsplatte 210 werden ebenso auf eine Art und Weise zwi
schenverbunden, die analog zu dem in Fig. 1-7 beschriebe
nen Kopplungssystem ist.
Der nachgiebige Kopplungsadapter 200 von Fig. 8 umfaßt die
invertierte Kopplungskegelanordnung, um die nachgiebigen
Kopplungsmerkmale der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen,
wie es detaillierter im folgenden beschrieben wird.
In Fig. 8 umfaßt eine nachgiebige Federvorrichtung 230 eine
Mehrzahl von konischen oder kegelförmigen Federpaaren 232,
die zwischen der Befestigungsplattenanordnung 202 und dem
drehbaren Verriegelungsaufbau 240 verbunden sind. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel gibt es vier konische oder
verjüngte Federpaare 232, die nachgiebig die Befestigungs
plattenkonfiguration 202 durch den Herunterziehring 206 und
den Verriegelungsaufbau 240 zwischenverbinden. Wie in Fig. 9
zu sehen, ist jedes Federpaar 232 aus konisch geformten Fe
dern 242 gebildet, die voneinander durch eine Unterlegschei
be 246 getrennt sind. Jedes Federpaar 232 ist zwischen der
Befestigungsplattenkonfiguration 202 und dem Verriegelungs
aufbau 240 über eine geeignete Verriegelungseinrichtung an
gebracht. Jedes Federpaar 232 ist innerhalb einer Gehäusean
ordnung 250 untergebracht (die eine Gewindegehäuseanordnung
sein könnte), wie es in explodierter Form in Fig. 9 gezeigt
ist. Die nachgiebigen Federpaare 232 und die Gehäuseanord
nung 250 liefern bei einem Ausführungsbeispiel einen posi
tiven Anschlag für einen Nachgiebigkeitsbereich in allen
Richtungen von etwa 0,635 cm (= 1/4 Zoll) bis 0,79375 cm
(= 5/16 Zoll). Andere Nachgiebigkeitsbereiche sind natürlich
mit dem nachgiebigen Adapter 200 möglich.
Bezugnehmend wiederum auf Fig. 8 umfaßt der drehbare Verrie
gelungsaufbau 240 eine Verriegelungsplatte 260, an der der
Bodenabschnitt jedes Federpaars 232 befestigt ist, und einen
unteren Ringabschnitt 262, der in den Waferprüfertisch 266
auf eine herkömmliche Art sitzen und unter Verwendung von
Klemmen 268 festgeklemmt werden kann. Die Verriegelungs
aufbau 240 umfaßt einen Ringabschnitt 262, der bei einem
Ausführungsbeispiel sechs V-förmige Rollen 270, 272 (zwei
fest Rollen 270 und vier exzentrische Rollen 272) umfaßt.
Die V-förmigen Rollen 270, 272 nehmen eine innere V-Rille in
einem Prüfkartenhaltevorrichtungsring 274 in Eingriff, der
in die Waferprüfertischausnehmung 266 paßt. Diese Anordnung
ermöglicht eine genaue Winkeldrehung einer befestigten Prü
ferkarte 280 (wie in Fig. 10 zu sehen) durch geeignete Bewe
gung eines Hebels oder Handgriffs 282, der dann in seiner
Position durch Verwenden einer Verriegelung 284 verriegelt
werden kann. Es wurde bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel herausgefunden, daß wenn die Drehung des Handgriffs
282 innerhalb des Schlitzes 286 eine Winkeldrehung von 15°
ermöglicht, dies eine ausreichende Winkeleinstellung einer
Prüferkarte mit Prüfspitzen für Endausrichtungszwecke vor
sieht, um schnell und genau eine Ausrichtung des Kopplungs
systems vorzusehen.
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht des nachgiebigen
Scheibenprüferkopplungsadapters 200 von Fig. 8. Obwohl die
Winkeldrehung wesentlich höher (z. B. 180°) sein könnte,
wenn eine Prüferkarte 280 in dem Verriegelungsaufbau ent
halten ist, ermöglicht die 15°-Einstellung die Fähigkeit für
einen Benutzer, genau die Prüfspitzen 290 von Fig. 10 zu
einem Wafer 292 (z. B. einem Substrat einer Testplatte, die
aktuell ausgewertet wird) auszurichten. Die Kombination der
festen und exzentrischen Rollen 270, 272 und einem entspre
chenden V-Rillenring 274 innerhalb des Waferprüfertischs 266
ermöglicht eine gleichmäßige und genaue Winkeldrehung des
Verriegelungsaufbaus 240, der dann durch die Verwendung der
Verriegelung 284 in seiner Position verriegelt werden kann.
In Fig. 10 ist der Kopplungskegel 220 an der Spinne 222 von
Fig. 8 und an der Befestigungsplatte 210 auf eine Art und
Weise, die vorher beschrieben wurde, befestigt. Die kegel
förmigen oder konischen Federpaare 232 (ein Paar kann in der
Explosionsansicht von Fig. 9 betrachtet werden) sind zwi
schen der Befestigungsplattenanordnung 202 und dem Verrie
gelungsaufbau 240 von Fig. 8 auf eine gleiche Art und Weise
verbunden. Wie ferner in Fig. 10 zu sehen ist, ist ein Paar
von flexiblen elektrischen Kabeln 300 auf eine bekannte Art
und Weise zwischen der Befestigungsplattenanordnung 202 und
der Prüferkarte 280 und daher mit den Prüferspitzen 290
verbunden. Die Verwendung der flexiblen elektrischen Kabel
300 sieht die notwendige elektrische Zwischenverbindung
zwischen einem Testkopf und einem Testbauelement 292 vor.
Die vorliegende Erfindung schafft einen nachgiebigen Schei
benprüferkopplungsadapter 200 mit wünschenswerten Merkmalen
und Vorteilen, die nun beschrieben werden.
Fig. 11 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des nach
giebigen Waferprüferkopplungsadapters 200, bei dem ein Paar
von Verriegelungsarmen 310, die, wenn dieselben durch einen
Benutzer gedreht werden, dazu dienen, um den oberen Ver
riegelungsaufbau 312 zu drehen, um einen Testkopf (wie z. B.
einen Testkopf 12 von Fig. 1) in Eingriff zu nehmen und zu
verriegeln. Der invertierte Kopplungskegel 220 dient zum Er
leichtern der Anfangsineingriffnahme eines Testkopfs 12 von
Fig. 1 mit der Befestigungsplattenanordnung 202 von Fig. 8.
Die Verwendung der nachgiebigen Federvorrichtung 230 ein
schließlich den kegelförmigen oder konischen Federpaaren 232
liefert eine Anzahl von wünschenswerten Merkmalen gemäß der
vorliegenden Erfindung. Die Federpaare 232 passen sich nach
giebig selber an die Masse und die Starrheit des Testkopfs
an. Die Verwendung von konischen Federpaaren 232 schafft
durch Vorsehen von sowohl Spannung als auch Kompression eine
nachgiebige Adapterfähigkeit. Es ist vorzuziehen, eine an
passende Nachgiebigkeit in allen Richtungen von etwa 0,635 cm
(= 1/4 Zoll) bis 0,79375 cm (= 5/16 Zoll) vorzusehen.
Wie ferner in Fig. 11 zu sehen ist, kann ein Benutzer eine
Fernsehkamera 320 verwenden, die, wenn dieselbe mit einem
Prisma (nicht gezeigt) verwendet wird, eine genaue Anzeige
des Ausrichtungsprozesses auf einem Fernsehmonitor zum star
ken Vereinfachen des Kopplungsprozesses liefert, wie er vor
her beschrieben wurde. Die Verwendung einer Fernsehkamera
320 würde das Betrachten des Ausrichtungsprozesses von der
Seite des nachgiebigen Adapters ermöglichen. Alternativ
könnte ein Mikroskop (nicht gezeigt) mit dem nachgiebigen
Waferprüferkopplungsadapter 200, der in Fig. 8 gezeigt ist,
verwendet werden, oder ein Benutzer könnte einfach den
Ausrichtungsprozeß direkt durch die Öffnung 218 in dem in
vertierten Kopplungskegel 220 betrachten.
Fig. 12 zeigt eine untere dreidimensionale Ansicht des nach
giebigen Waferprüferkopplungsadapters 200 gemäß der vor
liegenden Erfindung. In Fig. 12 ist sichtbar, daß der nach
giebige Adapter 200 innerhalb der Ausnehmung innerhalb des
Prüfertisches 260 eingesetzt werden kann. Die festen Rollen
270 und die exzentrischen Rollen 272 nehmen eine V-Rille 262
in dem Ring 274 in Eingriff, um die Winkeldrehung des Ver
riegelungsaufbaus 40, wie vorher beschrieben, zu erleich
tern.
Beim Durchführen der Endeinstellungen des nachgiebigen
Scheibenprüferkopplungsadapters 200 kann ein Benutzer die
Ausrichtung der Prüferspitzen 290 von Fig. 10 betrachten, um
die Platte zu testen, wie z. B. mit einer Fernsehkamera, ei
nem Mikroskop oder durch direktes Betrachten der Ausrichtung
durch die Betrachtungsöffnung 218. Wie in Fig. 8 gezeigt
kann der Handgriff 282 gedreht und durch die Verriegelung
284 verriegelt werden, derart, daß der Winkeldrehungsbereich
innerhalb des bevorzugten Ausführungsbeispiels 15° ist (an
dere Bereiche können wie benötigt vorgesehen werden). Die
verriegelte Position schafft folglich eine nachgiebige an
passungsfähige Fähigkeit, die es einem einzelnen Benutzer
ermöglicht, genau und schnell ein Kopplungssystem, wie es
vorher beschrieben wurde, auszurichten.
Beim Betrieb liefert der nachgiebige Waferprüferkopplungs
adapter 200 eine nachgiebige Kopplungsfähigkeit, die es
ermöglicht, daß ein Testkopf (wie z. B. der Testkopf 12 von
Fig. 1) zu dem oberen Abschnitt des nachgiebigen Adapters
200 schwebend bewegt werden kann (um auf demselben zu lan
den). Der invertierte Kopplungskegel 220 weist ein oberes
Ende oder ein erstes Ende auf, das schmaler ist als das
zweite oder untere Ende (das untere Ende ist breiter als das
obere Ende). Diese Anordnung erleichtert den Anfangskopp
lungsprozeß des Testkopfs mit der Befestigungsplattenanord
nung 202. Die Schraubenfederpaare 232 tragen nachgiebig ei
nen Teil des Gewichts des Testkopfs, und ferner richtet sich
der obere Abschnitt des Adapters 200 selber automatisch mit
dem Testkopf aus, wie es durch Betrachten der Fig. 11 ver
standen wird. Dieser wünschenswerte Aspekt ermöglicht, daß
alle Verbinder 226 ordnungsgemäß sitzen, derart, daß das
Verriegeln eines Nockenverriegelungshandgriffs 310 ein nach
giebiges und sicheres Zusammenpassen zwischen den zwei Ober
flächen schafft. Wie es im vorhergehenden beschrieben wurde,
umfaßt der nachgiebige Adapter 200 flexible Kabel 300, die
elektrisch in Fig. 10 zwischen der oberen und der unteren
Oberfläche verbunden sind, und bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Nachgiebigkeit zwischen den zwei Oberflächen etwa
0,635 cm (= 1/4 Zoll) bis 0,79375 cm (= 5/16 Zoll) in allen
Richtungen.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung wurde in
Verbindung mit dem Kopplungsprozeß beschrieben. Die vorlie
gende Erfindung schafft eine Winkeleinstellung einer Prüfer
karte 280, die in Fig. 10 gezeigt ist, was eine Winkelaus
richtung der Prüferspitzen 290 zu einem Wafer 292 innerhalb
etwa 15° (bei einem Ausführungsbeispiel) ermöglicht. Die
vorliegende Erfindung ermöglicht es, daß ein Benutzer den
Ausrichtungsprozeß durch ein Mikroskop (oder auf einem
Fernsehmonitor 320) ohne die Komplexität und Schwierigkeit
der bekannten Lösungsansätze betrachtet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kön
nen Testköpfe ohne weiteres von einem Waferprüfer zu einem
anderen bewegt werden, da die Ausrichtung des Adapters 200
zu einem Wafer 292 nicht gestört wird. Daher können die
Testköpfe sehr schnell zwischen Stationen hin und her bewegt
werden, ohne daß ein weiterer langer und komplexer
Neuausrichtungsprozeß durchgeführt werden muß.
Claims (12)
1. Waferprüferkopplungsadapter (200) in einem Kopplungs
system (100) zum Koppeln einer Prüferkarte (280), die
Prüfspitzen (290) aufweist, mit einer Waferkarte (292)
auf einem Waferprüfertisch (266), mit folgenden Merkma
len:
einer Befestigungsplattenanordnung (202), wobei die Be festigungsplattenanordnung (202) eine Befestigungsplat te (210), einen Herunterziehring (206) und eine Spinne (222) aufweist, um die Befestigungsplattenanordnung (202) zu bilden;
einem Kopplungskegel (220) zum Erleichtern des Anfangs koppelns eines Testkopfs (12) mit der Befestigungsplat tenanordnung (202), wobei der Kopplungskegel (220) ein erstes Ende und ein zweites breiteres Ende aufweist, das an der Spinne (222) befestigt ist;
einer Nockenverriegelungsvorrichtung (310, 312) zum Verriegeln des Testkopfs (12) mit der Befestigungsplat tenanordnung (202);
einem drehbaren Verriegelungsaufbau (240), der an den Waferprüfertisch (266) geklemmt ist, wobei der drehbare Verriegelungsaufbau (240) einen drehbaren Ring (262) aufweist, der die Prüferkarte (280) mit den Prüfspitzen (290) trägt, wobei der drehbare Ring (262) in einer Verriegelungsineingriffnahme verriegelt ist, wenn die Prüfspitzen (290) drehbar mit der Waferkarte (292) ausgerichtet werden; und
einer nachgiebigen Federvorrichtung (230), die zwischen der Befestigungsplattenanordnung (202) und dem Verrie gelungsaufbau (240) zum nachgiebigen Anpassen des ver riegelten Testkopfs (12) und der Befestigungsplattenan ordnung (202) verbunden ist, wobei der verriegelte drehbare Ring (262) die Prüferkarte (292) trägt.
einer Befestigungsplattenanordnung (202), wobei die Be festigungsplattenanordnung (202) eine Befestigungsplat te (210), einen Herunterziehring (206) und eine Spinne (222) aufweist, um die Befestigungsplattenanordnung (202) zu bilden;
einem Kopplungskegel (220) zum Erleichtern des Anfangs koppelns eines Testkopfs (12) mit der Befestigungsplat tenanordnung (202), wobei der Kopplungskegel (220) ein erstes Ende und ein zweites breiteres Ende aufweist, das an der Spinne (222) befestigt ist;
einer Nockenverriegelungsvorrichtung (310, 312) zum Verriegeln des Testkopfs (12) mit der Befestigungsplat tenanordnung (202);
einem drehbaren Verriegelungsaufbau (240), der an den Waferprüfertisch (266) geklemmt ist, wobei der drehbare Verriegelungsaufbau (240) einen drehbaren Ring (262) aufweist, der die Prüferkarte (280) mit den Prüfspitzen (290) trägt, wobei der drehbare Ring (262) in einer Verriegelungsineingriffnahme verriegelt ist, wenn die Prüfspitzen (290) drehbar mit der Waferkarte (292) ausgerichtet werden; und
einer nachgiebigen Federvorrichtung (230), die zwischen der Befestigungsplattenanordnung (202) und dem Verrie gelungsaufbau (240) zum nachgiebigen Anpassen des ver riegelten Testkopfs (12) und der Befestigungsplattenan ordnung (202) verbunden ist, wobei der verriegelte drehbare Ring (262) die Prüferkarte (292) trägt.
2. Kopplungssystem (100) zum Koppeln einer Prüferkarte
(280), die Prüfspitzen (290) aufweist, mit einer Schei
benkarte (292) auf einem Waferprüfertisch (266), wobei
das Kopplungssystem (100) folgende Merkmale aufweist:
einen Waferprüferkopplungsadapter (200), wobei der Adapter (200) eine Befestigungsplattenanordnung (202) aufweist, wobei die Befestigungsplattenanordnung (202) eine Befestigungsplatte (210), einen Herunterziehring (206) und eine Spinne (222) aufweist;
einen Kopplungskegel (220) mit einem ersten Ende und einem zweiten breiteren Ende, das an der Spinne (222) befestigt ist, um die Befestigungsplattenanordnung (202) zu bilden;
einen drehbaren Verriegelungsaufbau (240), der an den Waferprüfertisch (266) geklemmt ist, wobei der drehbare Verriegelungsaufbau (240) einen drehbaren Ring (262) aufweist, der die Prüferkarte (280) trägt, die die Prüfspitzen (290) aufweist, wobei der drehbare Ring (262) in einer Verriegelungsineingriffnahme verriegelt ist, wenn die Prüfspitzen (290) drehbar mit der Schei benkarte (292) ausgerichtet sind.
einen Waferprüferkopplungsadapter (200), wobei der Adapter (200) eine Befestigungsplattenanordnung (202) aufweist, wobei die Befestigungsplattenanordnung (202) eine Befestigungsplatte (210), einen Herunterziehring (206) und eine Spinne (222) aufweist;
einen Kopplungskegel (220) mit einem ersten Ende und einem zweiten breiteren Ende, das an der Spinne (222) befestigt ist, um die Befestigungsplattenanordnung (202) zu bilden;
einen drehbaren Verriegelungsaufbau (240), der an den Waferprüfertisch (266) geklemmt ist, wobei der drehbare Verriegelungsaufbau (240) einen drehbaren Ring (262) aufweist, der die Prüferkarte (280) trägt, die die Prüfspitzen (290) aufweist, wobei der drehbare Ring (262) in einer Verriegelungsineingriffnahme verriegelt ist, wenn die Prüfspitzen (290) drehbar mit der Schei benkarte (292) ausgerichtet sind.
3. Kopplungsadapter (200) gemäß Anspruch 2, bei dem das
Kopplungssystem (100) einen Testkopf (12) aufweist, und
bei dem der Kopplungsadapter (200) eine nachgiebige Fe
dervorrichtung (230) aufweist, die zwischen der Befe
stigungsplattenanordnung (202) und dem Verriegelungs
aufbau (240) zum nachgiebigen Verriegeln des Testkopfs
(12) mit der Befestigungsplattenanordnung (202) verbun
den ist.
4. Kopplungsadapter (200) gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem
der Kopplungskegel (220) das Anfangskoppeln des Test
kopfs (12) mit der Befestigungsplattenanordnung (202)
erleichtert, wobei der Kopplungsadapter (200) eine
Nockenverriegelungsvorrichtung (230) zum Verriegeln der
Testplatte (12) mit der Befestigungsplattenanordnung
(202) aufweist.
5. Kopplungsadapter (200) gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, bei
dem die nachgiebige Federvorrichtung (230) eine Mehr
zahl von konischen Federpaaren (232) aufweist.
6. Kopplungsadapter (200) gemäß Anspruch 5, bei dem die
Federpaare (232) jeweils in einem Gehäuse (250) umfaßt
sind, um einen positiven Anschlag für einen vorbestimm
ten Nachgiebigkeitsbereich vorzusehen.
7. Kopplungsadapter (200) gemäß Anspruch 6, bei dem der
Bereich der Nachgiebigkeit etwa 0,635 cm (= 1/4 Zoll)
ist.
8. Kopplungsadapter (200) gemäß einem beliebigen der An
sprüche 3 bis 7, bei dem der Verriegelungsaufbau (240)
eine Platte (260) zum Zwischenverbinden mit einem Ende
des Federpaars (232), einen Handgriff (282) zum Drehen
des Verriegelungsrings (262) in die ausgerichtete Posi
tion, und eine Verriegelungsvorrichtung (230) zum Ver
riegeln des Rings in der verriegelten Position auf
weist.
9. Kopplungsadapter (200) gemäß einem beliebigen der An
sprüche 3 bis 8, der eine Mehrzahl von flexiblen elek
trischen Kabeln (300) zum elektrischen Zwischenver
binden der Befestigungsplattenanordnung (202) mit der
Prüferkarte (280) aufweist.
10. Kopplungsadapter (200) gemäß einem beliebigen der An
sprüche 3 bis 9, der eine Fernsehkameraanordnung (320)
aufweist, um ein Betrachten der Ausrichtung der Prüf
spitzen (290) mit der Waferkarte (292) zu ermöglichen.
11. Kopplungsadapter (200) gemäß einem beliebigen der An
sprüche 3 bis 10, der eine Mikroskopanordnung aufweist,
um ein Betrachten der Ausrichtung der Prüfspitzen (290)
mit der Waferkarte (292) zu ermöglichen.
12. Kopplungssystem (200) zum Koppeln einer Befestigungs
platte (210) eines Elektronikschaltungstestsystems mit
einem Testkopf (12) des Testsystems, wobei das Kopp
lungssystem (200) folgende Merkmale aufweist:
eine Befestigungsplattenanordnung (202), die die Befe stigungsplatte (210), einen Herunterziehring (206) und eine Spinne (222) aufweist;
einen Kopplungskegel (220) zum Erleichtern der Anfangs koppelns des Testkopfs (12) mit der Befestigungsplat tenanordnung (202), wobei der Kopplungskegel (220) ein erstes Ende und ein zweites breiteres Ende aufweist, wobei das zweite breitere Ende des Kopplungskegels (220) an der Spinne (222) angebracht ist; und
eine Nockenverriegelungsvorrichtung (310, 312) zum Ver riegeln des Testkopfs (12) mit der Befestigungsplatten anordnung (202).
eine Befestigungsplattenanordnung (202), die die Befe stigungsplatte (210), einen Herunterziehring (206) und eine Spinne (222) aufweist;
einen Kopplungskegel (220) zum Erleichtern der Anfangs koppelns des Testkopfs (12) mit der Befestigungsplat tenanordnung (202), wobei der Kopplungskegel (220) ein erstes Ende und ein zweites breiteres Ende aufweist, wobei das zweite breitere Ende des Kopplungskegels (220) an der Spinne (222) angebracht ist; und
eine Nockenverriegelungsvorrichtung (310, 312) zum Ver riegeln des Testkopfs (12) mit der Befestigungsplatten anordnung (202).
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