DE19754462A1 - Halbleitervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Halbleitervorrichtung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- G01L9/0041—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
- G01L9/0042—Constructional details associated with semiconductive diaphragm sensors, e.g. etching, or constructional details of non-semiconductive diaphragms
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halb
leitervorrichtung mit einer Membran bzw. einem Diaphragma,
welche als Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung mittels
der Membran einen Druck erfassen kann, sowie ein Verfahren
zur Herstellung der Halbleitervorrichtung.
In den Fig. 12A und 12B sind eine Schnittansicht
bzw. eine Draufsicht eines herkömmlichen Halbleiter-Druck
sensors dargestellt. Gemäß Fig. 12A besitzt der
Halbleiter-Drucksensor einen P⁻-Silizium-Wafer 1 mit einer Membran C,
die durch Entfernen eines Teils des P⁻-Silizium-Wafers 1
ausgebildet wird, sowie eine N⁻-Epitaxieschicht 2. Gemäß
Fig. 12B sind über der Membran C einer Brückenschaltung
entsprechende P⁺-Diffusions-Meßwiderstände (Piezowiderstän
de) 3 ausgebildet. An den Enden bzw. Kanten der Meßwi
derstände 3 sind Aluminiumverdrahtungen 4a-4d ausgebil
det, die mit ihren Außenanschlüssen verbunden sind. Die
Aluminiumverdrahtung 4a ist mit einer N⁺-Diffusionsschicht
6 verbunden, die an der Oberfläche der N⁻-Epitaxieschicht 2
ausgebildet ist, und befindet sich feiner mit einem Strom
versorgungsanschluß 5a der Brückenschaltung in Verbindung.
Die Aluminiumverdrahtung 4d ist mit einem Masseanschluß 5d
der Brückenschaltung verbunden. Im Betrieb fließt der Strom
vom Stromversorgungsanschluß der Brückenschaltung durch die
Aluminiumverdrahtung 4a, wodurch das elektrische Potential
den Meßwiderständen 3 zugeführt wird. Wenn die Membran C
durch einen Druck versetzt bzw. verschoben wird und die
Meßwiderstände 3 gedehnt oder gepreßt werden, ändert sich
der Widerstand der Meßwiderstände 3. somit ändert sich das
elektrische Potential im Mittelpunkt der Brückenschaltung.
Auf der Grundlage des elektrischen Potentials des Mittel
punkts wird der Druck erfaßt.
Das elektrische Potential der N⁻-Epitaxieschicht 2 wird
über die N⁺-Diffusionsschicht 6 auf eine vorbestimmte Span
nung festgelegt. Das elektrische Potential der N⁻-Epi
taxieschicht 2 wird derart bestimmt, daß das elektrische
Potential der N⁺-Diffusionsschicht 6 und der N⁻-Epitaxie
schicht 2 größer oder gleich zum elektrischen Potential der
Meßwiderstände 3 ist. Das elektrische Potential der Meßwi
derstände 3 ist größer oder gleich zur Masse (elektrisches
Potential 0). Folglich wird zwischen der N⁻-Epitaxieschicht
2 und den Meßwiderständen 3 keine Vorwärtsspannung bzw.
Vorspannung in Durchlaßrichtung angelegt.
Da jedoch tatsächlich ein kleiner Leckstrom zwischen
der N⁻-Epitaxieschicht 2 und dem P⁻-Siliziumsubstrat 1
fließt, kann im vorstehend beschriebenen Halbleiter-Druck
sensor über der N⁻-Epitaxieschicht eine Potentialdifferenz
auftreten bzw. existieren. Daher kann die vorstehend be
schriebene Beziehung für das elektrische Potential der
N⁺-Diffusionsschicht 6, der N⁻-Epitaxieschicht 2 und der Meß
widerstände 3 eventuell nicht beibehalten werden.
In den Fig. 13A und 13B ist die Potentialverteilung
des herkömmlichen Halbleiter-Drucksensors dargestellt. Das
elektrische Potential der N⁻-Epitaxieschicht 2 in der Nähe
der Meßwiderstände 3 kann kleiner sein als das der Meßwi
derstände 3. Folglich wird der pn-Übergang zwischen der
N⁻-Epitaxieschicht 2 und den Meßwiderständen 3 in Durchlaß
richtung vorgespannt, weshalb ein größerer Leckstrom von
den Meßwiderständen 3 zur N⁻-Epitaxieschicht 2 fließt.
Folglich wird der in die Meßwiderstände 3 fließende Strom
veränderbar, weshalb eine genaue Erfassung des Drucks un
möglich wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Halbleitervorrichtung mit einem sehr kleinen Leckstrom zu
schaffen. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Eigenschaften
aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer beispiel
haften Vorrichtung gelöst, die ein eine Membran definieren
des Halbleitersubstrat, eine Schicht von einem ersten Lei
tungstyp, Meßwiderstände von einem zweiten Leitungstyp, die
über der Membran ausgebildet sind, und einen Bereich vom
ersten Leitungstyp aufweist, mit dem das elektrische Poten
tial der Schicht vom ersten Leitungstyp festgelegt wird.
Der Bereich vom ersten Leitungstyp umgibt zumindest einen
Teil der Membran, wobei die Meßwiderstände innerhalb des
Bereichs vom ersten Leitungstyp ausgebildet sind. Wenn ge
mäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Bereich vom er
sten Leitungstyp mit einem elektrischen Potential versorgt
wird, sind die Potentialänderungen über den Bereich gering.
Daher kann ein über den pn-Übergang zwischen den Meßwider
ständen und dem Bereich vom ersten Leitungstyp fließender
Leckstrom verhindert werden.
Elektrische Verdrahtungen sind mit den Enden der Meßwi
derstände verbunden. Eine der elektrischen Verdrahtungen
bzw. eine elektrische Leitung ist mit Masse verbunden. Der
Bereich vom ersten Leitungstyp muß nicht unter dem Teil der
elektrischen Verdrahtung ausgebildet sein, die mit Masse
verbunden ist. Dieser Aufbau verhindert einen dielektri
schen Durchbruch, der durch die vom Rauschen zwischen dem
Bereich vom ersten Leitungstyp und der mit Masse verbun
denen elektrischen Verdrahtung erzeugten Potentialdifferenz
hervorgerufen wird.
Ein Widerstand zur Temperaturkompensation kann in der
Schicht vom ersten Leitungstyp außerhalb des Bereichs vom
ersten Leitungstyp ausgebildet werden. Aufgrund dieses Auf
baus kann eine durch Rückkopplung hervorgerufene Schwingung
verhindert werden, da die Schicht vom ersten Leitungstyp
zwischen dem Widerstand für die Temperaturkompensation und
der Membran angeordnet ist, und die Ladungsträger sich zum
Widerstand für die Temperaturkompensation bewegen können
ohne durch den die Meßwiderstände umgebenden Bereich hin
durchzutreten.
Die Membran kann durch elektrochemisches Ätzen ausge
bildet werden, wobei das elektrische Potential der Schicht
vom ersten Leitungstyp zugeführt wird. Aufgrund dieser Tat
sache ist die Potentialverteilung stabil und die Dicke der
Membran konstant.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1A eine Draufsicht einer Halbleiter-Druckerfas
sungsvorrichtung gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel;
Fig. 1B eine Schnittansicht eines Sensorabschnitts A
der Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung gemäß dem ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2A eine Schnittansicht der Potentialverteilung im
Sensorabschnitt A der Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung
gemäß Fig. 1B;
Fig. 2B eine Draufsicht einer Potentialverteilung im
Sensorabschnitt A der Halbleiter-Druckerfassungsvorrich
tung;
Fig. 3A-3C Schnittansichten von Herstellungs
schritten für die Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung ge
mäß Fig. 1B;
Fig. 4A-4C Schnittansichten von dem Schritt gemäß
Fig. 3C nachfolgenden Herstellungsschritten für die Halb
leiter-Druckerfassungsvorrichtung;
Fig. 5A eine teilweise Schnittansicht eines Zustands,
in dem sich Ladungsträger bewegen, wenn zwischen den Meßwi
derständen 3 und einem Widerstand 100 für die Temperatur
kompensation keine N⁺-Diffusionsschicht 6 ausgebildet ist;
Fig. 5B eine teilweise Schnittansicht eines Zustands,
in dem sich die Ladungsträger bewegen, wenn zwischen den
Meßwiderständen 3 und dem Widerstand 100 für die Tempera
turkompensation eine N⁺-Diffusionsschicht 6 ausgebildet
ist;
Fig. 6 eine Draufsicht einer Halbleiter-Druckerfas
sungsvorrichtung gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel;
Fig. 7 eine Draufsicht einer Halbleiter-Druckerfas
sungsvorrichtung gemäß einem dritten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel;
Fig. 8 eine Draufsicht einer Halbleiter-Druckerfassung
vorrichtung gemäß einem vierten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Halbleiter-Druckerfas
sungsvorrichtung gemäß einem fünften erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel;
Fig. 10 eine Draufsicht einer Halbleiter-Druckerfas
sungsvorrichtung gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine Draufsicht einer Halbleiter-Druckerfas
sungsvorrichtung gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel;
Fig. 12A eine Schnittansicht einer herkömmlichen Halb
leiter-Druckerfassungsvorrichtung;
Fig. 12B eine Draufsicht der elektrischen Verbindungen
der Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung gemäß Fig. 12A;
Fig. 13A eine Schnittansicht der Potentialverteilung
der Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung gemäß Fig. 12A;
und
Fig. 13B eine Draufsicht der Potentialverteilung der
Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung gemäß Fig. 12A.
Die Fig. 1A zeigt eine Draufsicht der Halbleiter-Druc
kerfassungvorrichtung gemäß einem ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel. Gemäß Fig. 1A besitzt die Halbleiter-
Druckerfassungsvorrichtung einen Sensorabschnitt A, der ei
nen Halbleiterdrucksensor und eine Stromquelle B besitzt,
die aus einer Stromquelle, einem Verstärker und einer Regu
liervorrichtung besteht (alle diese Vorrichtung sind nicht
dargestellt). Der Sensorabschnitt A und die Stromquelle B
sind in einem Halbleiterchip ausgebildet, wobei jeder Chip
bzw. Baustein mit Metalldrähten bzw. einer Metallverdrah
tung verbunden ist. Ein Widerstand 100 für die Temperatur
kompensation bzw. Temperaturkompensationswiderstand ist im
Halbleiterbaustein, in dem sich der Halbleiter-Drucksensor
befindet, ausgebildet, wobei der von der Stromquelle in den
Halbleiter-Drucksensor fließende Strom auf der Grundlage
der Widerstandsänderung des Temperaturkompensationswider
stands 100 geregelt wird.
Die Fig. 1B zeigt eine Schnittansicht der Halbleiter-
Druckerfassungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbei
spiel. Der Aufbau des Halbleiter-Drucksensors wird nachfol
gend im einzelnen anhand der Fig. 1A und 1B beschrieben.
Gemäß Fig. 1B besteht ein Substrat des Halbleiter-Drucksen
sors aus einem P⁻-Silizium-Wafer 1 und einer N⁻-Epitaxie
schicht 2, die epitaktisch auf dem P⁻-Silizium-Wafer aufge
wachsen ist. Eine Membran C wurde durch Entfernen eines
Teils des P⁻-Silizium-Wafers 1 ausgebildet. Meßwiderstände
(Piezowiderstände) 3, die aus einer P⁺-Diffusionsschicht
bestehen, sind über der Membran C in der Oberfläche der
N⁻-Epitaxieschicht 2 ausgebildet. Auf der äußeren Oberfläche
der N⁻-Epitaxieschicht 2 ist eine (nicht dargestellte) Pas
sivierungsschicht ausgebildet.
Gemäß Fig. 1A sind die jeweiligen Meßwiderstände 3 der
art miteinander verbunden, daß sie eine Brückenschaltung
zusammensetzen, wobei die Aluminiumleitungen 4a-4d derart
ausgebildet sind, daß ein jeweiliges Ende der Aluminiumlei
tungen 4a-4d mit einem Verbindungspunkt zwischen zwei
Meßwiderständen 3 verbunden ist. Das andere Ende der jewei
ligen Aluminiumleitungen 4a-4d ist mit den Bondanschlüs
sen 5a-5d verbunden. Eine N⁺-Diffusionsschicht 6 (wie sie
in Fig. 1A durch gestrichelte Linien angedeutet ist) wird
in einem vorbestimmten Abstand vom Umfang der Membran C
ausgebildet. Die Meßwiderstände 3 und die N⁺-Diffusions
schicht 6 werden mit einer Oxidschicht bedeckt, die auf der
N⁻-Epitaxieschicht 2 ausgebildet ist. Die Aluminiumleitun
gen 4a-4d sind mit der N⁺-Diffusionsschicht 6 und den
Meßwiderständen 3 über in vorbestimmten Abschnitten des
Oxids 7 ausgebildeten Kontaktlöchern bzw. -öffnungen ver
bunden. Der im Sensorabschnitt A ausgebildete Bondanschluß
5a ist mit einem Spannungsversorgungsanschluß der Strom
quelle B verbunden und besitzt das höchste elektrische Po
tential von allen Bondanschlüssen 5a-5d. Der Bondanschluß
5d ist mit einem Masseanschluß verbunden. Das elektrische
Mittelpunktspotential der Brücke wird an den Bondanschlüs
sen 5b und 5c ausgegeben.
Zum Verbinden der Meßwiderstände 3 mit der N⁺-Diffusi
onsschicht 6 sind neben dem vorstehend beschriebenen Ver
fahren auch irgendwelche weitere Verdrahtungsverfahren mög
lich. Beispielsweise können die Meßwiderstände 3 über die
Aluminiumleitung 4a und den Bondanschluß 5a mit der Strom
quelle B verbunden sein, während die N⁺-Diffusionsschicht 6
mit einer (nicht dargestellten) außenseitigen Spannungs
versorgung, die von der Stromquelle B verschieden ist, über
eine andere (nicht dargestellte) Aluminiumverdrahtung ver
bunden sein, die von der Aluminiumverdrahtung 4a verschie
den ist, wobei auch ein weiterer (nicht dargestellter)
Bondanschluß verwendet wird, der vom Bondanschluß 5a ver
schieden ist. In diesem Zustand fließt ein konstanter Strom
in die Meßwiderstände 3, weshalb die höchste Spannung der
N⁺-Diffusionsschicht 6 zugeführt wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der vorstehend be
schriebenen Halbleiter-Druckerfassungvorrichtung im ein
zelnen beschrieben. Sobald ein Nennstrom über den Bondan
schluß 5a in die jeweiligen Meßwiderstände 3 strömt, baut
sich ein elektrisches Potential über den jeweiligen Meßwi
derständen 3 auf. Wenn die Membran C durch den Druck ver
schoben bzw. aus seiner ursprünglichen Lage gebracht wird,
werden die Meßwiderstände 3 aufgrund der Verschiebung der
Membran C gedehnt oder zusammengedrückt. Die gedehnten oder
zusammengedrückten Meßwiderstände 3 ändern ihren Wider
stand, weshalb sich ebenso das elektrische Mittelpunktspo
tential der Bondanschlüsse 5b und 5c ändert. Da sich der
Widerstand der Meßwiderstände 3 in Abhängigkeit von der
durch den Stromfluß in den Meßwiderständen 3 oder die atmo
sphärische Temperatur erzeugten Wärme ändert, wird der
Strom auf der Grundlage des Ausgangssignals des Temperatur
kompensationswiderstands 100 kontinuierlich gesteuert.
Die Fig. 2A und 2B zeigen die Potentialverteilung im
Sensorabschnitt A der Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Da gemäß Fig.
2A das elektrische Potential der um die Membran C ausgebil
deten N⁺-Diffusionsschicht 6 konstant ist, sind die Ände
rungen des elektrischen Potentials von der N⁺-Diffusions
schicht 6 zu einer Grenze zwischen den Meßwiderständen 3
und der N⁻-Epitaxieschicht 2 kleiner als in den Fig. 13A
und 13B. Daher kann eine Vorspannung in Durchlaßrichtung
des pn-Übergangs zwischen den Meßwiderständen 3 und der
N⁻-Epitaxieschicht 2 verhindert werden. Ebenso kann das
Fliesen eines großen Leckstroms in die N⁻-Epitaxieschicht 2
selbst dann verhindert werden, wenn ein Potentialgradient
bzw. -abfall zwischen den Meßwiderständen 3 und der N⁻-Epi
taxieschicht 2 ausgebildet wird.
Das Verfahren zur Herstellung der Halbleiter-Drucker
fassungsvorrichtung gemäß Fig. 1B wird nunmehr im einzelnen
anhand der Fig. 3A-4C beschrieben. Als erstes wird ge
mäß Fig. 3A die N⁻-Epitaxieschicht 2 epitaktisch auf den
P⁻-Silizium-Wafer 1 aufgewachsen und gemäß Fig. 3B die Oxid
schicht 7 auf der gesamten oberen Oberfläche der N⁻-Epita
xieschicht 2 ausgebildet. Vorbestimmte Abschnitte auf der
Oxidschicht 7 werden mittels eines photolitographischen
Ätzverfahrens geätzt. Anschließend werden Phosphorionen
durch den geätzten Abschnitt der Oxidschicht 7 implantiert
oder abgeschieden und die Phosphorionen in die N⁻-Epitaxie
schicht 2 eindiffundiert (Teile der Diffusion beträgt
2,0-2,5 µm), wodurch gemäß Fig. 3C die N⁻-Diffusionsschicht 6
ausgebildet wird. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die
N⁺-Diffusionsschicht 6 derart ausgebildet, daß sie einen
Bereich, in dem die Membran C ausgebildet wird, umgibt.
Gemäß Fig. 4A wird der für das Ausbilden der N⁺-Diffu
sionsschicht 6 verwendete geätzte Abschnitt mit einer Oxid
schicht 7a bedeckt, wobei ein Teil der Oxidschicht 7 inner
halb der N⁺-Diffusionsschicht 6 geätzt wird. Eine Oxid
schicht 7B wird im geätzten Abschnitt ausgebildet und Bor
ionen durch die Oxidschicht 7b implantiert. Anschließend
werden die Borionen in die N⁻-Epitaxieschicht 2 eindiffun
diert (Diffusionstiefe beträgt 1,0-1,5 µm), wodurch die
Meßwiderstände 3 ausgebildet werden. In der Oxidschicht 7b
werden einige Kontaktöffnungen bzw. -löcher ausgebildet.
Anschließend werden gemäß Fig. 4B die gemusterten Alumini
umleitungen 4a-4d ausgebildet, wodurch die Meßwiderstände
3 über die Kontaktlöcher verbunden werden. Folglich wird
eine Brückenschaltung durch die Meßwiderstände 3 und die
Aluminiumverdrahtung 4a-4d ausgebildet. Die Aluminiumlei
tung 4a ist mit der N⁺-Diffusionsschicht 6 verbunden. Ein
Ende der jeweiligen Aluminiumleitungen 4a-4d ist jeweils
mit einem der Bondanschlüsse 5a-5d gemäß Fig. 1A verbun
den.
Zur Durchführung des elektrochemischen Ätzvorgangs wird
an die N⁺-Diffusionsschicht 6 vom Bondanschluß 5a über die
Aluminiumverdrahtung 4a eine vorbestimmte Spannung Vcc an
gelegt. Gleichzeitig wird die Oberfläche des P⁻-Silizium-
Wafers gegenüber der N⁻-Epitaxieschicht 2 geätzt, wodurch
die Membran C ausgebildet wird. Der Abschnitt des P⁻-Sili
zium-Wafers 1, an dem die Membran C ausgebildet ist, be
sitzt eine Dicke von 1-2 µm.
Der Ätzvorgang des P⁻-Silizium-Wafers 1 wird gestoppt,
da aufgrund einer anodischen Oxidationsreaktion eine Oxid
schicht auf dem P⁻-Silizium-Wafer 1 ausgebildet wird, wenn
das elektrische Potential des Siliziums größer ist als die
Passivierungsspannung. Wenn die vorbestimmte Spannung Vcc,
die größer als die Passivierungsspannung ist, der N⁻-Epi
taxieschicht 2 zugeführt wird, wird am pn-Übergang eine
Verarmungsschicht ausgebildet und der Ätzvorgang an der
Kante der Verarmungsschicht im P⁻-Silizium-Wafer 1 ge
stoppt. Wenn die Membran C durch Ätzen der Oberfläche des
P⁻-Silizium-Wafers 1 ausgebildet wird, sollte die Dicke der
Verarmungsschicht derart konstant sein, daß die Dicke der
Membran C konstant ist. Es ist wünschenswert, daß das elek
trische Potential der gesamten N⁻-Epitaxieschicht 2 das
gleiche Potential aufweist wie die vorbestimmte Spannung
Vcc, wenn die vorbestimmte Spannung Vcc der N⁺-Diffusions
schicht 6 zugeführt wird. Tatsächlich wird jedoch ein Po
tentialgradient bzw. Spannungsabfall in der N⁻-Epitaxie
schicht 2 ausgebildet. Daher ist die Dicke der Verarmungs
schicht nicht konstant, weshalb auch die Dicke der Membran
C nur schwer auf einen konstanten Wert eingestellt werden
kann.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das vorstehend be
schriebene Problem wie folgt gelöst. Wenn die vorbestimmte
Spannung Vcc der N⁺ -Diffusionsschicht 6 zugeführt wird, nä
hert sich das elektrische Potential der gesamten N⁺ -Dif
fusionsschicht 6 an das gleiche Potential an, d. h. das
elektrische Potential der gesamten ringförmigen N⁺-Diffu
sionsschicht 6, die uni die Meßwiderstände 3 ausgebildet
ist, liegt auf dem gleichen Potential. Da die N⁺-Diffusi
onsschicht 6 um den Bereich ausgebildet ist, in dem sich
die Membran C befindet, erstreckt sich die elektrische Ver
teilung nahezu parallel zur Oberfläche des P⁻-Silizium-Wa
fers 1, wenn die vorbestimmte Spannung Vcc der N⁺-Diffusi
onsschicht 6 zugeführt wird. Daher ist die Dicke der Mem
bran C einheitlicher bzw. gleichmäßiger, da die elektrische
Verteilung stabil ist.
Der Temperaturkompensationswiderstand 100 in dem Halb
leiterbaustein wird gleichzeitig zwischen dem Ausbilden des
Oxids und dem Ausbilden der Aluminiunverdrahtungen ausge
bildet ist und ist durch Bondanschlüsse mit der Stromquelle
B verbunden. Auf diese Weise wird die Halbleiter-Drucker
fassungsvorrichtung gemäß den Fig. 1A und 1B vervoll
ständigt.
Wenn die N⁺-Diffusionsschicht 6 um den Bereich ausge
bildet wird, in dem die Membran C ausgebildet ist, so kann
eine Schwingung verhindert werden. Die Fig. 5A zeigt eine
Schnittansicht eines herkömmlichen Sensorabschnitts A, wenn
der Temperaturkompensationswiderstand 100 zwar in dem Bau
stein ausgebildet ist, in dem der Sensorabschnitt A ausge
bildet ist, jedoch entfernt von der N⁺-Diffusionsschicht 6
liegt. Beim Betrieb der Halbleiter-Druckerfassungsvorrich
tung gemäß Fig. 5A mußte festgestellt werden, daß aufgrund
einer Wechselbeziehung zwischen den Meßwiderständen 3 und
einer (nicht dargestellten) Temperaturerfassungsvorrichtung
eine Schwingung bzw. Oszillation auftrat.
Bei einem pn-Übergang zwischen den Meßwiderständen 3
und der N⁻-Epitaxieschicht 2 wird die Verarmungsschicht
nicht nur in den aus der P⁺-Diffusionsschicht bestehenden
Meßwiderständen 3 sondern auch in der N⁻-Epitaxieschicht 2
ausgebildet, da eine Spannung vorliegt, die durch den vor
bestimmten Stromfluß von der Stromquelle B in die Meßwider
stände 3 erzeugt wird. Aus dieser Verarmungsschicht ergibt
sich ein parasitärer Kondensator. Darüber hinaus wird bei
dem anderen pn-Übergang zwischen dem Temperaturkompensati
onswiderstand 100 und der N⁻-Epitaxieschicht 2 eine weitere
Verarmungsschicht nicht nur in dem aus der P⁺-Diffusions
schicht bestehenden Temperaturkompensationswiderstand 100,
sondern auch in der N⁻-Epitaxieschicht 2 ausgebildet. Damit
ergibt sich auch aus dieser Verarmungsschicht eine pa
rasitäre Kapazität. Die Ladungsträger werden von der Strom
quelle über die N⁺-Diffusionsschicht 6 den beiden Verar
mungsschichten zugeführt. Wenn in diesem Zustand die elek
trischen Potentiale der Meßwiderstände 3 geändert werden,
ändern sich auch die Verarmungsschichten der Meßwider
stände, weshalb sich die Ladungsträger entsprechend der
Breite der Verarmungsschicht bewegen.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Temperatur
kompensationswiderstand im gleichen Baustein ausgebildet,
in dem auch die Membran ausgebildet ist, und da der Tempe
raturkompensationswiderstand 100 weiter entfernt von der
N⁺-Diffusionsschicht 6 liegt als die Meßwiderstände 3, be
wegen sich die Ladungsträger über den die Meßwiderstände 3
umgebenden Bereich hin zum Temperaturkompensationswider
stand 100. Daher werden die sich zum Temperaturkompensati
onswiderstand 100 hinbewegenden Ladungsträger durch die La
dungsträger beeinflußt, die sich zu den Meßwiderständen 3
hinbewegen. Das um den Temperaturkompensationswiderstand
100 vorliegende elektrische Potential der N⁻-Epitaxie
schicht 2 ändert sich durch den vorstehend beschriebenen
Einfluß, weshalb sich auch die Dicke der Verarmungsschicht
ändert. Ebenso ändert sich der Widerstandswert des Tempera
turkompensationswiderstands 100, weshalb sich der Betrag
des von der Stromquelle B zugeführten Stroms ändert. Die
Stromquelle B liefert somit einen falschen Strombetrag zum
Sensorabschnitt A, weshalb eine Regelung stattfindet, die
auf dem falschen Strombetrag basiert. Schließlich tritt
eine Schwingung bzw. Oszillation auf.
Die Fig. 5B zeigt eine Schnittansicht der umgebenden
N⁺-Diffusionsschicht 6 im Sensorabschnitt A gemäß diesem
Ausführungsbeispiel. Gemäß Fig. 5B ist die Tiefe der
N⁺-Diffusionsschicht 6 nahezu doppelt so groß wie die der Meß
widerstände 3 und des Temperaturkompensationswiderstands
100, die aus einer P⁺-Diffusionsschicht bestehen. Im Be
trieb wird der N⁺-Diffusionsschicht 6 das höchste Potential
zugeführt und an den pn-Übergängen zwischen den Meßwider
ständen 3 oder dem Temperaturkompensationswiderstand 100
und der N⁻-Epitaxieschicht 2 Verarmungsschichten ausgebil
det. Da die Bewegung der Ladungsträger an den Verarmungs
schichten durch die N⁺-Diffusionsschicht 6 ausgeführt wird
und die N⁺-Diffusionsschicht 6 zwischen dem Temperaturkom
pensationswiderstand 100 und den Meßwiderständen 3 liegt,
können sich die Ladungsträger zum Temperaturkompensations
widerstand 100 bewegen, ohne durch den Umgebungsbereich der
Meßwiderstände 3 hindurchzutreten.
Das höchste elektrische Potential in diesem Ausfüh
rungsbeispiel bezieht sich auf eine Beziehung, in der das
elektrische Potential der N⁺-Diffusionsschicht 6 größer
oder gleich zum elektrischen Potential der Meßwiderstände 3
ist. Dieses elektrische Potential wird derart eingestellt,
daß das Potential der N⁺-Diffusionsschicht 6 und das Po
tential der N⁻-Epitaxieschicht 2 auf dem gleichen oder ei
nem größeren Potential als das der Meßwiderstände 3 gehal
ten werden kann, wodurch eine Vorspannung des pn-Übergangs
in Durchlaßrichtung verhindert wird. In diesem Zustand
sollte das Potential der Meßwiderstände 3 vorzugsweise auf
eine derart hohe Spannung eingestellt werden, daß der
Drucksensor eine hohe Empfindlichkeit aufweist. Wenn das
Potential der N⁺-Diffusionsschicht 6 und das Potential der
N⁻-Epitaxieschicht 2 auf der höchsten Spannung eingestellt
ist, wie in diesem Ausführungsbeispiel, so kann nicht nur
die vorstehend beschriebene Beziehung erfüllt werden, son
dern auch die Empfindlichkeit verbessert werden. Wie vor
stehend beschrieben wurde, kann gemäß diesem Ausführungs
beispiel eine Schwingung bzw. Oszillation verhindert werden
und ein Druck hochgenau erfaßt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die N⁺-Diffusions
schicht 6 derart ausgebildet, daß sie die gesamte Membran C
umgibt. Es reicht jedoch aus, die N⁻-Diffusionsschicht 6
mit einer Länge auszubilden, die gleich der Länge der Meß
widerstände 3 ist und zwischen den Meßwiderständen 3 und
dem Temperaturkompensationswiderstand 100 liegt. Eine der
artige Anordnung wird Schwingungen verhindern.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht einer Halbleiter-Druc
kerfassungsvorrichtung gemäß einem zweiten erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiel.
Die N⁺-Diffusionsschicht 6 wird von der Aluminiumver
drahtung 4a-4d durch die Oxidschicht (Isolationsschicht)
wie im ersten Ausführungsbeispiel isoliert. Da die N⁺-Dif
fusionsschicht 6 mit der höchsten Spannung versorgt wird
und die Aluminiumverdrahtung bzw. Leitung 4d über den
Bondanschluß 5d auf Masse liegt, ist der elektrische Poten
tialunterschied zwischen der N⁺-Diffusionsschicht 6 und der
Aluminiumleitung 4d groß. Wenn über den Bondanschluß 5d
Rauschen eingefangen wird, so kann der elektrische Poten
tialunterschied zwischen der N⁺-Diffusionsschicht 6 und der
Aluiminiumleitung 4d sehr viel größer werden. Folglich kann
die Oxidschicht (Isolationsschicht) an der Stelle durchbre
chen, an der sich die N⁺-Diffusionsschicht 6 und die Alumi
niumleitung 4d überlappen.
Daher wird gemäß Fig. 6 die N⁺-Diffusionsschicht nicht
unter der Aluminiumverdrahtung 4d ausgebildet, die über den
Bondanschluß 5d auf Masse liegt. Das heißt die N⁺-Diffusi
onsschicht 5 wird ringförmig ausgebildet mit Ausnahme des
Teils unterhalb der Aluminiumverdrahtung 4d. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel findet kein Durchbruch an der Oxid
schicht statt.
Hinsichtlich der Aluminiumverdrahtungen 4b und 4c, die
durch die Bondanschlüsse 5b und 5c mit der Stromquelle B
verbunden sind, sollte der Einfluß des Rauschens auf die
Aluminiumverdrahtungen 4b und 4c klein sein, da die Strom
quelle B im allgemeinen eine Schutzschaltung gegen Rauschen
beinhaltet. Dies bedeutet, daß die Oxidschicht nicht unter
halb der Aluminiumverdrahtungen 4b und 4c durchbrechen
sollte. Die N⁺-Diffusionsschicht 6 muß jedoch nicht unter
den Aluminiumleitungen 4b und 4c ausgebildet werden, selbst
wenn der Einfluß aufgrund von Rauschen gering ist.
Die Fig. 7 zeigt eine Draufsicht einer Halbleiter-
Druckerfassungsvorrichtung gemäß einem dritten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel.
Wenn, wie vorstehend beschrieben wurde, die Halbleiter-
Druckerfassungsvorrichtung betrieben wird und das elektro
chemische Stoppätzverfahren durchgeführt wird, ist das
elektrische Potential innerhalb der gesamten N⁺-Diffusi
onsschicht 6 nahezu gleich. Da jedoch die N⁺-Diffusions
schicht 6 einen Widerstand besitzt, wird tatsächlich eine
elektrische Verteilung hervorgerufen. Wenn daher die
N⁺-Diffusionsschicht 6 so weit wie möglich ist, kann eine
durch den Widerstand hervorgerufene elektrische Verteilung
minimiert werden.
Die Halbleiter-Druckerfassungvorrichtung gemäß Fig. 7
wird daher mit einer so weit als möglichen N⁺-Diffusions
schicht 6 ausgebildet. Die N⁺-Diffusionsschicht 6 wird mit
Ausnahme der Bereichs, an dem die Membran C und die Bondan
schlüsse 5a-5d ausgebildet werden, über dem Sensorab
schnitt A ausgebildet. Daher ist der Unterschied des elek
trischen Potentials zwischen den Meßwiderständen 3 und der
N⁻-Epitaxieschicht 2 gering, wenn die Halbleiter-Drucker
fassungsvorrichtung in Betrieb ist, weshalb die Leckstrom
eigenschaften im Sensorabschnitt A verbessert sind. Wenn
darüber hinaus das elektrochemische Stoppätzen durchgeführt
wird, erstreckt sich die elektrische Verteilung nahezu par
allel zur Oberfläche des P⁻-Silizium-Wafers 1. Somit ist
die Dicke der Membran C einheitlich bzw. gleichmäßig.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die N⁺-Diffusions
schicht 6 nicht über der Membran C ausgebildet. Es kann je
doch die N⁺-Diffusionsschicht 6 derart über der Membran C
ausgebildet werden, daß die N⁺-Diffusionsschicht 6 die über
der Membran C ausgebildeten Meßwiderstände 3 nicht be
einflußt.
Als weiteres Verfahren zur Vergleichmäßigung der Dicke
der Membran C, kann eine ringförmige oder feste Polygon-
Aluminiumverdrahtung über der gesamten N⁺-Diffusionsschicht
6 ausgebildet werden, wobei zum Verbinden der Aluminiumver
drahtung mit der N⁺-Diffusionsschicht 6 Kontaktöffnungen
bzw. -löcher in der Oxidschicht 7 ausgebildet sind. Da der
Schichtwiderstand von Aluminium gering ist (0,003 Ω/) im
Vergleich zu dem von der N⁻-Epitaxieschicht 2 (800-2400
Ω/) oder der N⁺-Diffusionsschicht 6 (4 Ω/), und die Alu
miniumverdrahtung die gesamte N⁺-Diffusionsschicht 6 be
deckt, kann die Dicke der Membran C vergleichmäßigt werden.
Die Fig. 8 zeigt eine Draufsicht einer Halbleiter-Druc
kerfassungsvorrichtung gemäß einem vierten erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiel. Diese Halbleiter-Druckerfassungs
vorrichtung besitzt eine derartige N⁺-Diffusionsschicht 6,
daß sie den Temperatur-Kompensationswiderstand 100 umgibt.
Wenn der Temperaturkompensationswiderstand 100 durch
die N⁺-Diffusionsschicht 6 umgeben wird, kann der Tempera
turkompensationswiderstand 100 von allen Richtungen mit La
dungsträgern versorgt werden, an denen die N⁺-Diffusions
schicht 6 ausgebildet ist. Somit ist jedweder Einfluß auf
grund der Verarmung der Meßwiderstände 3 verringert. Die
vorstehend beschriebenen Schwingungen können daher voll
ständig verhindert werden.
Die Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht einer Halbleiter-
Druckerfassungsvorrichtung gemäß einem fünften erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel. Gemäß Fig. 9 besitzt diese
Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung eine vergrabene
N⁺-Diffusionsschicht 6a, die an einer Grenze zwischen der
N⁻-Epitaxieschicht 2 und dem P⁻-Silizium-Wafer 1 ausgebildet
ist. Die vergrabene N⁺-Diffusionsschicht 6a ist oberhalb
eines Kegelabschnitts der Membran C oder oberhalb eines Be
reichs außerhalb des Kegelabschnitts ausgebildet. Wenn die
vergrabene N⁺-Diffusionsschicht 6a innerhalb des Kegelab
schnitts (d. h. eines Abschnitts, an dem anschließend ein
dünner Abschnitt der Membran C ausgebildet wird) ausge
bildet ist, ist der Abschnitt, an dem die Membran C ausge
bildet werden soll, selbst dann dick, denn sie geätzt wird,
da das elektrochemische Stoppätzverfahren durch das elek
trische Potential der Schnittstelle zwischen der N⁻-Epita
xieschicht 2 und des P⁻-Silizium-Wafers 1 beeinflußt wird.
Wenn wie vorstehend beschrieben die vergrabene N⁺-Diffusi
onsschicht 6a an der Grenze zwischen der N⁻-Epitaxieschicht
2 und dem P⁻-Silizium-Wafers 1 ausgebildet wird, erhält man
die gleichen Wirkungen wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung der erfin
dungsgemäßen Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung, ist es
notwendig, die vergrabene N⁺-Diffusionsschicht 6a durch Ab
scheidung an einer vorbestimmten Stelle vor dem Ausbilden
der N⁻-Epitaxieschicht 2 auf dem P⁻-Silizium-Wafer 1 aus
zubilden. Vorzugsweise wird als Verunreinigung Antimon zwi
schen die N⁻-Epitaxieschicht 2 und den P⁻-Silizium-Wafer 1
dotiert, wodurch die eingegrabene N⁺-Diffusionsschicht 6a
ausgebildet wird, da sich die aus Antimon bestehende Form
der eingegrabenen N⁺-Diffusionsschicht 6a kaum ändert,
selbst wenn ein thermisches Ausheilverfahren durchgeführt
wird. Ebenso muß mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren
eine N⁺-Diffusionsschicht 6 als Kontaktschicht derart aus
gebildet werden, daß die höchste Spannung (das elektrische
Potential der eingegrabenen N⁺-Diffusionsschicht 6a und das
elektrische Potential der N⁻-Epitaxieschicht 2 ist größer
als das elektrische Potential der Meßwiderstände 3) der
vergrabenen N⁺-Diffusionsschicht 6a über die N⁺-Diffusions
schicht 6 zugeführt wird. In diesem Ausführungsbeispiel be
trägt die Tiefe der N⁺-Diffusionsschicht 6 ungefähr 10 µm,
während die Tiefe der Meßwiderstände 3 1-1,5 µm beträgt.
Im ersten bis fünften Ausführungsbeispiel ist das Dia
phragma bzw. die Membran C quadratisch. Es sind jedoch
ebenso runde oder polygonförmige Membrane möglich. Wenn in
diesen Fällen die N⁺-Diffusionsschicht 6 entsprechend der
Form der Membran C ausgebildet ist, wird die Membran ein
heitlich mit dem elektrischen Potential versorgt.
Im dritten bis fünften Ausführungsbeispiel kann ein
dielektrischer Durchbruch der Oxidschicht (Isolations
schicht) verhindert werden, wenn die N⁺-Diffusionsschicht 6
nicht unter der Aluminiumleitung 4d wie im zweiten Ausfüh
rungsbeispiel ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 10 wird die N⁺-Diffusionsschicht 6 derart
ausgebildet, daß sie lediglich zwei Seiten der Membran C
umgibt. Bei diesem Aufbau erhält man die gleichen Wirkungen
wie im ersten Ausführungsbeispiel, wenn die Meßwiderstände
3 innerhalb einer von der N⁺-Diffusionsschicht 6 umgebenen
Position ausgebildet sind (innerhalb der gestrichelten Li
nie, die die zwei Ecken der N⁺-Diffusionsschicht 6 verbin
den).
Gemäß Fig. 11 ist die N⁺-Diffusionsschicht 6 derart
ausgebildet, daß sie drei Seiten der Membran C umgibt. Bei
diesem Aufbau kann die N⁺-Diffusionsschicht 6 die Meßwi
derstände 3 solange umschließen, solange die Meßwiderstände
3 über der Membran C ausgebildet sind.
Es wird eine Halbleiter-Druckerfassungsvorrichtung of
fenbart, die eine Membran aufweist, die an einem Abschnitt
eines P⁻-Halbleitersubstrats mit einer verringerten Dicke
ausgebildet ist. An der Oberfläche einer N⁻-Halbleiter
schicht, die auf dem Substrat ausgebildet ist, werden Meß
widerstände ausgebildet. In der N⁻-Halbleiterschicht wird
eine N⁺-Diffusionsschicht ausgebildet, wodurch das elek
trische Potential der N⁻-Schicht festgelegt wird. Ein Be
reich vom ersten Leitungstyp umgibt die Membran. Wenn daher
dem N⁻-Bereich ein elektrisches Potential zugeführt wird,
ist der Spannungsabfall in der N⁻-Schicht gering. Daher
wird der zu einem pn-Übergang zwischen den Meßwiderständen
und dem N⁻-Bereich fließende Leckstrom verringert.
Claims (27)
1. Halbleitervorrichtung mit:
einem Halbleitersubstrat (1), das eine Membran (C) bei einem Abschnitt des Substrats (1) definiert, der dünner ist als das verbleibende Substrat (1);
einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp, die an einer Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist;
Meßwiderständen (3) vom zweiten Leitungstyp, die in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp und oberhalb der Membran (C) ausgebildet sind; und
einem Bereich (6) vom ersten Leitungstyp, der zumin dest einen Teil der Membran (C) umgibt, wodurch ein elek trisches Potential der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp festgelegt wird;
wobei die Meßwiderstände (3) in einer Position ange ordnet sind, die von dem Bereich (6) vom ersten Leitungstyp umgeben ist.
einem Halbleitersubstrat (1), das eine Membran (C) bei einem Abschnitt des Substrats (1) definiert, der dünner ist als das verbleibende Substrat (1);
einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp, die an einer Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist;
Meßwiderständen (3) vom zweiten Leitungstyp, die in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp und oberhalb der Membran (C) ausgebildet sind; und
einem Bereich (6) vom ersten Leitungstyp, der zumin dest einen Teil der Membran (C) umgibt, wodurch ein elek trisches Potential der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp festgelegt wird;
wobei die Meßwiderstände (3) in einer Position ange ordnet sind, die von dem Bereich (6) vom ersten Leitungstyp umgeben ist.
2. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran (C) ein Polygon ist, und
der Bereich (6) vom ersten Leitungstyp zumindest zwei Sei
ten der Membran (C) umgibt.
3. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran (C) vierseitig ist und der
Bereich (6) vom ersten Leitungstyp zumindest drei Seiten
der Membran (C) umgibt.
4. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat (1) einen dicken
Abschnitt und die Membran (C) aufweist, wobei der Bereich
(6) vom ersten Leitungstyp über dem dicken Abschnitt ausge
bildet ist.
5. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat (1) einen Ke
gelabschnitt aufweist, der zwischen dem dicken Abschnitt
und der Membran (C) ausgebildet ist, wobei der Bereich (6)
vom ersten Leitungstyp über dem Regelabschnitt ausgebildet
ist.
6. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat (1) einen dicken
Abschnitt und die Membran (C) aufweist, wobei der Bereich
(6) vom ersten Leitungstyp über dem dicken Abschnitt ausge
bildet ist.
7. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat (1) einen Ke
gelabschnitt aufweist, der zwischen dem dicken Abschnitt
und der Membran (C) ausgebildet ist, wobei der Bereich (6)
vom ersten Leitungstyp über dem Kegel abschnitt ausgebildet
ist.
8. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, gekenn
zeichnet durch:
elektrische Leitungen (4a-4d), die mit den Meßwider ständen (3) verbunden sind, wobei eine (4d) der elektri schen Leitungen (4a-4d) mit Masse verbunden ist;
und wobei der Bereich (6) vom ersten Leitungstyp nicht unter der mit Masse verbundenen elektrischen Leitung (4d) ausgebildet ist.
elektrische Leitungen (4a-4d), die mit den Meßwider ständen (3) verbunden sind, wobei eine (4d) der elektri schen Leitungen (4a-4d) mit Masse verbunden ist;
und wobei der Bereich (6) vom ersten Leitungstyp nicht unter der mit Masse verbundenen elektrischen Leitung (4d) ausgebildet ist.
9. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, gekenn
zeichnet durch:
einen Temperaturkompensationswiderstand (100), der in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp außerhalb des Be reichs (6) vom ersten Leitungstyp ausgebildet ist.
einen Temperaturkompensationswiderstand (100), der in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp außerhalb des Be reichs (6) vom ersten Leitungstyp ausgebildet ist.
10. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Bereich (6) vom ersten Lei
tungstyp den Temperaturkompensationswiderstand (100) um
gibt.
11. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Bereich (6a) vom ersten Lei
tungstyp als vergrabene Schicht zwischen dem Halbleiter
substrat (1) und der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp
ausgebildet ist.
12. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Bereich (6a) vom ersten Lei
tungstyp durch Dotieren von Antimon als Dotierstoff zwi
schen dem Halbleitersubstrat (1) und der Schicht (2) vom
ersten Leitungstyp ausgebildet wird.
13. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Dicke des Halbleitersubstrats
(1) bei der Membran zwischen 1 und 2 µm liegt.
14. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Bereichs (6) vom
ersten Leitungstyp tiefer ist, als die der Meßwiderstände
(3).
15. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Bereichs (6) vom
ersten Leitungstyp nahezu doppelt so groß ist wie die der
Meßwiderstände (3).
16. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Bereichs (6) vom
ersten Leitungstyp tiefer ist als die des Temperaturkompen
sationswiderstands (100).
17. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Bereichs (6) vom
ersten Leitungstyp nahezu doppelt so groß ist wie die des
Temperaturkompensationswiderstands (100).
18. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das elektrische Potential des Be
reichs (6) vom ersten Leitungstyp und der Schicht (2) vom
ersten Leitungstyp größer ist als das der Meßwiderstände
(3).
19. Halbleitervorrichtung mit:
einem Halbleitersubstrat (1), das eine Membran (C) bei einem Abschnitt des Substrats (1) definiert, der dünner ist als das verbleibende Substrat (1);
einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp, die an einer Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet wird;
Meßwiderständen (3) vom zweiten Leitungstyp, die in der Schicht vom ersten Leitungstyp und oberhalb der Membran (C) ausgebildet werden;
einem vergrabenen Bereich vom ersten Leitungstyp, der zwischen dem Halbleitersubstrat (1) und der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp ausgebildet wird, um ein elektrisches Potential der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp festzule gen;
einem Diffusionsbereich vom ersten Leitungstyp, der vertikal in der Schicht vom ersten Leitungstyp ausgebildet wird, um mit dem vergrabenen Bereich vom ersten Leitungs typs in Verbindung zu sein; und
einem Temperaturkompensationswiderstand (100), der in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp außerhalb des Be reichs (6, 6a) vom ersten Leitungstyp ausgebildet ist.
einem Halbleitersubstrat (1), das eine Membran (C) bei einem Abschnitt des Substrats (1) definiert, der dünner ist als das verbleibende Substrat (1);
einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp, die an einer Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet wird;
Meßwiderständen (3) vom zweiten Leitungstyp, die in der Schicht vom ersten Leitungstyp und oberhalb der Membran (C) ausgebildet werden;
einem vergrabenen Bereich vom ersten Leitungstyp, der zwischen dem Halbleitersubstrat (1) und der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp ausgebildet wird, um ein elektrisches Potential der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp festzule gen;
einem Diffusionsbereich vom ersten Leitungstyp, der vertikal in der Schicht vom ersten Leitungstyp ausgebildet wird, um mit dem vergrabenen Bereich vom ersten Leitungs typs in Verbindung zu sein; und
einem Temperaturkompensationswiderstand (100), der in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp außerhalb des Be reichs (6, 6a) vom ersten Leitungstyp ausgebildet ist.
20. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Diffusionsbereichs
(6, 6a) vom ersten Leitungstyp tiefer ist als die der Meß
widerstände (3).
21. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Diffusionsbereichs
(6, 6a) vom ersten Leitungstyp tiefer ist als die des Tem
peraturkompensationswiderstands (100).
22. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 20, da
durch gekennzeichnet; daß die Tiefe des Diffusionsbereichs
(6, 6a) vom ersten Leitungstyp ungefähr 10 µm ist und die
Tiefe der Meßwiderstände (3) zwischen 1 und 1,5 µm liegt.
23. Halbleitervorrichtung nach Patentanspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Diffusionsbereichs
(6, 6a) vom ersten Leitungstyp ungefähr 10 µm ist und die
Tiefe des Temperaturkompensationswiderstands (100) zwischen
1 und 1,5 µm liegt.
24. Halbleitervorrichtung mit:
einer Membran (C), die an einem verringerten Dickenab schnitt eines Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist, des sen Oberfläche aus einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp besteht;
brückenförmig verbundenen Meßwiderständen (3) vom zwei ten Leitungstyp, die an der Oberfläche des Halbleiter substrats (1, 2) ausgebildet sind; und
einem Bereich (6) vom ersten Leitungstyp, der ein elek trisches Potential der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp festlegt;
wobei der Bereich (6) vom ersten Leitungstyp die Mem bran (C) umgibt.
einer Membran (C), die an einem verringerten Dickenab schnitt eines Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist, des sen Oberfläche aus einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp besteht;
brückenförmig verbundenen Meßwiderständen (3) vom zwei ten Leitungstyp, die an der Oberfläche des Halbleiter substrats (1, 2) ausgebildet sind; und
einem Bereich (6) vom ersten Leitungstyp, der ein elek trisches Potential der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp festlegt;
wobei der Bereich (6) vom ersten Leitungstyp die Mem bran (C) umgibt.
25. Halbleitervorrichtung mit:
einem Halbleitersubstrat (1), das in einem Abschnitt des Substrats (1) eine Membran (C) definiert, die dünner ist als das verbleibende Substrat (1);
einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp, die an einer Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist;
Meßwiderständen (3) vom zweiten Leitungstyp, die als Brückenschaltung angeordnet und in einer äußeren Schicht der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp sowie über der Mem bran (C) ausgebildet sind;
einer elektrischen Stromversorgungsverdrahtung (4a), die mit einem Stromversorgungsanschluß der Brückenschaltung verbunden ist;
einer Masseanschlußverdrahtung (4d), die mit einem Mas seanschluß der Brückenschaltung verbunden ist;
einer elektrischen Mittelpunktsverdrahtung (4b, 4c), zum Ausgeben eines Mittelpunktpotentials der Brückenschal tung; und
einem Bereich (6) vom ersten Leitungstyp, der zumindest einen Teil der Membran (C) umgibt, der in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp ausgebildet und mit der elektrischen Spannungsversorgungsverdrahtung (4a) verbunden ist;
wobei die Meßwiderstände (3) an einer Stelle angeordnet sind, die vom Bereich (6) vom ersten Leitungstyp umgeben ist.
einem Halbleitersubstrat (1), das in einem Abschnitt des Substrats (1) eine Membran (C) definiert, die dünner ist als das verbleibende Substrat (1);
einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp, die an einer Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist;
Meßwiderständen (3) vom zweiten Leitungstyp, die als Brückenschaltung angeordnet und in einer äußeren Schicht der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp sowie über der Mem bran (C) ausgebildet sind;
einer elektrischen Stromversorgungsverdrahtung (4a), die mit einem Stromversorgungsanschluß der Brückenschaltung verbunden ist;
einer Masseanschlußverdrahtung (4d), die mit einem Mas seanschluß der Brückenschaltung verbunden ist;
einer elektrischen Mittelpunktsverdrahtung (4b, 4c), zum Ausgeben eines Mittelpunktpotentials der Brückenschal tung; und
einem Bereich (6) vom ersten Leitungstyp, der zumindest einen Teil der Membran (C) umgibt, der in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp ausgebildet und mit der elektrischen Spannungsversorgungsverdrahtung (4a) verbunden ist;
wobei die Meßwiderstände (3) an einer Stelle angeordnet sind, die vom Bereich (6) vom ersten Leitungstyp umgeben ist.
26. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrich
tung mit den Schritten:
Ausbilden einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp auf einem Halbleitersubstrat (1);
Ausbilden von Meßwiderständen (3) vom zweiten Leitung styp in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp über einer Stelle einer Membran (C); und
Ausbilden eines Bereichs (6) vom ersten Leitungstyp in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp, der den Ort der Membran (C) umgibt.
Ausbilden einer Schicht (2) vom ersten Leitungstyp auf einem Halbleitersubstrat (1);
Ausbilden von Meßwiderständen (3) vom zweiten Leitung styp in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp über einer Stelle einer Membran (C); und
Ausbilden eines Bereichs (6) vom ersten Leitungstyp in der Schicht (2) vom ersten Leitungstyp, der den Ort der Membran (C) umgibt.
27. Verfahren nach Patentanspruch 26, gekennzeichnet
durch elektrochemisches Ätzen des Ortes der Membran (C)
durch Hinzufügen eines elektrischen Potentials zum Bereich
(6) vom ersten Leitungstyp und Entfernen des Abschnitts des
Halbleitersubstrats (1), wodurch im Halbleitersubstrat (1)
die Membran (C) ausgebildet wird.
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