DE19805711C2 - Verfahren und Anordnung zum Austausch einer defekten Baugruppe vorzugsweise innerhalb einer digitalen Vermittlungsstellenanlage - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Austausch einer defekten, sich in einem Baugruppenrahmen vor­ zugsweise einer digitalen Vermittlungsstellenanlage befinden­ den Baugruppe gemäß dem Patentanspruch 1.

Ein solches Verfahren zum Austausch einer defekten Baugruppe beispielsweise der Art "LTG", die sich in einem Baugruppen­ rahmen eines Gestellrahmens innerhalb einer Vermittlungsstel­ lenanlage befindet, ist in einem auch für Kunden bestimmten Wartungshandbuch mit dem Titel "Wartung Zugangstechnik MMN:LTGM" der Siemens AG, herausgegeben im Jahre 1996 vom Be­ reich Öffentliche Kommunikationsnetze, Hofmannstr. 51, D- 81359 München mit der Sachnummer A30808-X3078-A465-1-20, be­ schrieben.

Demnach wird für den Fall, daß ein Fehler in einer Baugruppe oder gar ein Totalausfall derselben auftritt, von folgenden Verfahrensschritten ausgegangen:

An einem Bedienterminal zur Wartung, Überwachung und Steue­ rung der genannten Vermittlungsstellenanlage werden Befehle zur Lokalisierung der defekten Baugruppe, gegebenenfalls zum Abschalten der auf der Baugruppe bestehenden Verbindungen und zur Außerbetriebnahme manuell von einer Wartungsperson einge­ geben. Gemäß der am Bedienterminal angezeigten Adresse des Steckplatzes, in dem sich die defekte Baugruppe befindet, sucht eine Wartungsperson nach dem entsprechenden Steckplatz und tauscht die defekte Baugruppe aus. Danach wird mittels wiederum manueller Eingaben an einem gegebenfalls weiteren Bedienterminal die neu in den Steckplatz eingesetzte Baugrup­ pe geprüft und in Betrieb genommen.

Ein derartiges Verfahren zum Austausch defekter Baugruppen ist in vielerlei Hinsicht nachteilig, da es, wie nachstehend erläutert, zeitaufwendig und sehr fehlerträchtig ist.

Zum einem muß eine Wartungsperson die an einem Bedienterminal als defekt angezeigte Baugruppe aus einer Vielzahl von Bau­ gruppen, normalerweise bis zu 25 Baugruppen dicht aneinander­ gereiht in einem Baugruppenrahmen, wobei sich in einem Ge­ stellrahmen üblicherweise vier Baugruppenrahmen befinden, heraussuchen und diese austauschen.

In Anbetracht dessen, daß eine digitale Vermittlungsstellen­ anlage mittleren Ausbaus ungefähr 10000 Baugruppen enthält, die jeweils einen MTBF (mittlere Zeit zwischen zwei Ausfäl­ len/Fehlern) von 10-20 Jahren aufweisen, müssen im Jahr pro Vermittlungsstellenanlage möglicherweise über 500 Reparaturen in der oben beschriebenen, sehr aufwendigen Weise durchge­ führt werden.

Zum anderen besteht bei redundanten Baugruppen, die sich im Baugruppenrahmen üblicherweise nebeneinander befinden, zu­ sätzlich die Gefahr, daß versehentlich die fehlerfreie Bau­ gruppe anstelle der defekten Baugruppe von einer Wartungsper­ son ausgetauscht wird. Eine solche Handlung verursacht sofort sehr schwerwiegende Ausfälle. Erfahrungsgemäß sind sogar 3-5% der schwerwiegenden Ausfälle vorwiegend auf derartige fehler­ hafte Handlungen einer Wartungsperson zurückzuführen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein möglichst einfaches und zugleich sicheres Verfahren zum Austausch einer defekten Baugruppe zu entwickeln.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 hinsichtlich eines Verfahrens und durch die Merkmale der Pa­ tentansprüche 5 bis 9 hinsichtlich einer Anordnung zur Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelöst. Weiterbil­ dungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.

Bei dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 ist erfindungsgemäß mindestens ein optisches Anzeigeelement z. B. in Form einer Leuchtdiode auf einer Baugruppe, die sich in einem Baugrup­ penrahmen befindet, sichtbar zu dem Zwecke angebracht, um verschiedene Zustände derselben anzuzeigen. Nach einer Außer­ betriebnahme einer zuvor als defekt angezeigten Baugruppe zeigen ein oder mehrere optische Anzeigeelemente (Leucht­ dioden) den Zustand der Außerbetriebnahme an. Danach kann ei­ ne neue Baugruppe anstelle der defekten Baugruppe in den für sie bestimmten Steckplatz des Baugruppenrahmens eingesetzt werden. Es folgt gegebenenfalls die Durchführung einer Prüf­ funktion und die vom positiven Prüfergebnis abhängige Inbe­ triebnahme der neuen Baugruppe. Die der Prüffunktion und In­ betriebnahme entsprechenden Zustände werden ebenfalls mittels der optischen Anzeigeelemente (Leuchtdioden) angezeigt.

Das Anzeigen der verschiedenen Zustände der in den Austausch involvierten Baugruppe in der erfindungsgemäßen Art weist verschiedene Vorteile auf.

Ein Vorteil besteht darin, daß die Wartungsperson, die die defekte Baugruppe austauscht, auf keine Anweisungen einer Wartungsperson im Wartungszentrum angewiesen ist.

Ferner ist als besonders vorteilhaft hervorzuheben, daß die defekte Baugruppe insbesondere bei redundanten Baugruppen durch eine Wartungsperson schnell und sicher lokalisiert und identifiziert werden kann. Also sind weder ein zeitaufwendi­ ges Suchen nach der defekten Baugruppe notwendig noch Ver­ wechslungen möglich.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß des Pa­ tentanspruchs 2 wird durch Drücken einer der defekten Bau­ gruppe zugeordneten Reparaturtaste ein Reparaturzustand ein­ geleitet. Während des Reparaturzustands werden die zur Außer­ betriebnahme der defekten Baugruppe notwendigen Aktionen und Steuervorgänge veranlaßt, sowie ein automatisches Erkennen einer neu eingesetzten Baugruppe in dem Baugruppenrahmen er­ möglicht. Nach dem Erkennen einer neuen Baugruppe erfolgt ge­ gebenenfalls eine Prüffunktion und eine von dem positiven Prüfergebnis abhängige automatische Inbetriebnahme der neuen Baugruppe.

Dieses Vorgehen stellt deshalb eine besonders günstige Lösung dar, weil während des Reparaturzustandes keine manuellen Ein­ gaben von Befehlen zur Außerbetriebnahme der defekten Bau­ gruppe, zur Durchführung einer Prüffunktion und zur Inbe­ triebnahme der neuen Baugruppe an einem Bedienterminal not­ wendig sind.

Dadurch ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Austausch ei­ ner defekten Baugruppe für alle Arten von Baugruppen in einer digitalen Vermittlungsstellenanlage identisch.

Des weiteren kann eine Wartungsperson den Austausch einer de­ fekten Baugruppe unabhängig von Anweisungen einer weiteren Wartungsperson, die sich in einem meist von der Vermittlungs­ stellenanlage örtlich getrennten Wartungszentrum aufhält, vornehmen.

Gemäß dem Patentanspruch 3 werden während des Reparaturzu­ stands Alarm- und Fehlermeldungen, die üblicherweise aufgrund eines Herausziehens der defekten Baugruppe aus dem Baugrup­ penrahmen ausgelöst werden, unterdrückt, um keine in diesem Zustand überflüssigen Reaktionen hervorzurufen. Aus sicher­ heitstechnischen Gründen wird der Reparaturzustand auf eine bestimmte Zeitdauer begrenzt.

Im Patentanspruch 4 wird ein günstiges Verfahren zur Außerbe­ triebnahme einer defekten Baugruppe speziell innerhalb einer digitalen Vermittlungsstellenanlage angegeben. Die zur Außer­ betriebnahme notwendigen Aktionen und Steuervorgänge einer defekten Baugruppe sind derart konzipiert, daß während des Reparaturzustandes keine neuen Verbindungen aufgebaut werden und bestehende Verbindungen für ihre gesamte Lebensdauer auf­ recht erhalten oder auf eine bestimmte Zeitdauer begrenzt werden.

Mit den in den Ansprüchen 5 bis 9 gekennzeichneten Anordnun­ gen wird die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unterstützt.

Mindestens ein optisches Anzeigeelement z. B. eine Leuchtdiode ist auf der Baugruppe sichtbar angebracht, um die verschiede­ nen Zustände der Baugruppe anzuzeigen. Zusätzlich ist eine Reparaturtaste auf der Baugruppe angebracht. Diese ist entwe­ der baugruppenindividuell vorgesehen oder jeweils einer Mehr­ zahl von Baugruppen zugeordnet. Ferner kann die Reparaturta­ ste anstatt auf einer Baugruppe an einem eine oder mehrere Baugruppen enthaltenen Baugruppenrahmen angebracht sein. In diesem Fall ist die Reparaturtaste jeweils einer Mehrzahl von Baugruppen zugeordnet.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher beschrieben.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 ein von einer Wartungsperson bedienbares Bedientermi­ nal und eine Gestellreihe mit drei nebeneinander angeordneten Gestellrahmen innerhalb einer digitalen Vermittlungsstellen­ anlage.

Fig. 2 eine Ausführungsform einer Baugruppe, die sich inner­ halb eines in Fig. 2 nicht dargestellten Baugruppenrahmens in einem Gestellrahmen befindet.

In Fig. 1 ist eine sich in einem Wartungszentrum befindende Wartungsperson WP zu sehen, die gerade ein Bedienterminal BT bedient. Neben der Wartungsperson WP ist eine Gestellreihe mit drei nebeneinander angeordneten Gestellrahmen GR, also ein Teil einer sich vom Wartungszentrum üblicherweise örtlich getrennten digitalen Vermittlungsstellenanlage, dargestellt. Die örtliche Trennung der Vermittlungsstellenanlage vom War­ tungszentrum wird durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Das Innere des mittleren Gestellrahmens zeigt vier übereinan­ der angeordnete Baugruppenrahmen BR, die mehrere Baugruppen BG enthalten.

Fig. 2 gibt eine Baugruppe BG wieder, auf deren Frontblende eine baugruppenindividuelle Reparaturtaste RT, eine rote Leuchtdiode RL und eine grüne Leuchtdiode GL angebracht sind.

Wenn eine Baugruppe in einem Baugruppenrahmen entweder einen Fehler aufweist oder total ausgefallen ist, wird eine Meldung auf dem Bildschirm des Bedienterminals BT im Wartungszentrum angezeigt. Die Meldung am Bildschirm des Bedienterminals nennt beispielsweise die Baugruppenart, die Ursache des Feh­ lers, den Fehler- oder Alarmzustand sowie die Adresse der de­ fekten Baugruppe im Baugruppenrahmen innerhalb eines Gestell­ rahmens in einer bestimmten Gestellreihe.

Zusätzlich zu der Meldung am Bildschirm des Bedienterminals wird einer Wartungsperson vor Ort mittels beispielsweise zweier, sich auf der Frontblende der Baugruppe befindenden Leuchtdioden der Zustand der Baugruppe angezeigt. Ist die Baugruppe in einem einwandfreien Zustand, dann ist die rote Leuchtdiode aus- und die grüne Leuchtdiode eingeschaltet. Ist die Baugruppe in einem fehlerhaften Zustand, aber noch in Be­ trieb, dann ist sowohl die rote Leuchtdiode als auch die grü­ ne Leuchtdiode eingeschaltet. Bei einem Totalausfall der Bau­ gruppe leuchtet nur die rote Leuchtdiode. Bei einem Ausfall der Stromversorgung sind beide Leuchtdioden ausgeschaltet.

Nach dem Auffinden der defekten Baugruppe drückt die War­ tungsperson die Reparaturtaste, die vorzugsweise auf der Frontblende der Baugruppe angebracht ist, um einen Reparatur­ zustand beispielsweise von einer 15-minütigen Zeitdauer ein­ zuleiten. Während des Reparaturzustands werden Alarm- und Fehlermeldungen, die normalerweise aufgrund eines Herauszie­ hens der defekten Baugruppe aus dem Baugruppenrahmen hervor­ gerufen werden, unterdrückt, um überflüssige durch sie verur­ sachte Reaktionen zu vermeiden.

Im Falle eines Totalausfalles der Baugruppe kann die War­ tungsperson die ausgefallene Baugruppe aus ihrem Steckplatz herausziehen und diese durch eine neue Baugruppe ersetzen.

Für den anderen Fall, daß die Baugruppe fehlerhaft, aber noch in Betrieb ist, werden keine neuen Verbindungen für diese Baugruppe zugelassen und bestehende Verbindungen werden bei­ spielsweise spätestens nach zwei Minuten abgebrochen. Solange noch Verbindungen bestehen, leuchtet die rote Leuchtdiode und die grüne Leuchtdiode blinkt. Wenn für die Baugruppe keine Verbindungen mehr bestehen, d. h. sie ist außer Betrieb ge­ setzt, leuchtet die rote Leuchtdiode und die grüne Leuchtdi­ ode ist ausgeschaltet. In diesem durch die Leuchtdioden ange­ zeigten Zustand kann die defekte Baugruppe durch eine neue ersetzt werden.

Für den Fall, daß bei Paaren redundanter Baugruppen eine Bau­ gruppe fehlerhaft und die andere Baugruppe ausgefallen ist, also beide Baugruppen ausgetauscht werden müssen, wird zuerst für die ausgefallene Baugruppe der Reparaturzustand eingelei­ tet und diese durch eine neue Baugruppe ersetzt. Anschließend wird die fehlerhafte Baugruppe nach erneuter Einleitung des Reparaturzustands ausgetauscht.

Nachdem die neue Baugruppe in den für sie bestimmten Steck­ platz eingesetzt worden ist, wird automatisch eine Prüffunk­ tion durchgeführt und die neue Baugruppe abhängig vom positi­ ven Prüfergebnis in Betrieb genommen. Während dieser Prüf­ funktion und Inbetriebnahme leuchtet die rote Leuchtdiode und die grüne Leuchtdiode blinkt. Konnte die neue Baugruppe er­ folgreich in Betrieb genommen werden, ist die rote Leuchtdi­ ode aus- und die grüne Leuchtdiode eingeschaltet. Der Aus­ tausch der defekten Baugruppe ist somit erfolgreich bewerk­ stelligt.

Wenn das Prüfergebnis der neuen Baugruppe negativ ist oder die Baugruppe nicht erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte, bleibt die neue Baugruppe außer Betrieb. Dieser Zu­ stand der Baugruppe wird dadurch angezeigt, daß die rote Leuchtdiode leuchtet und die grüne Leuchtdiode ausgeschaltet ist. Folglich muß ein zweiter Versuch zum Austausch der Bau­ gruppe unternommen werden.

Ein zweiter Versuch, eine defekte Baugruppe auszutauschen, kann auch dann notwendig sein, wenn die Baugruppe nach Drüc­ ken der Reparaturtaste nicht innerhalb der Zeitdauer des Re­ paraturzustands ersetzt werden konnte. Nach Ablauf der Zeit­ dauer von beispielsweise 15 Minuten wird der Reparaturzustand durch den Versuch beendet, die Baugruppe unabhängig von ihrem Zustand wieder in Betrieb zu nehmen.

Claims (9)

1. Verfahren zum Austausch einer defekten, sich in einem Bau­ gruppenrahmen (BR) vorzugsweise einer digitalen Vermitt­ lungsstellenanlage befindenden Baugruppe (BG),

• a) wobei ein fehlerhafter Zustand der Baugruppe entsprechend dem Grade seiner Auswirkung mit Hilfe mindestens einem auf der Baugruppe sichtbar angebrachten optischen Anzeigeele­ ment (RL, GL) anzeigt wird,
• b) nach einer Außerbetriebnahme der Baugruppe ein oder mehre­ re optische Anzeigeelemente den Zustand der Außerbetrieb­ nahme anzeigen
• c) und nach dem Einsetzen einer neuen Baugruppe anstelle der defekten Baugruppe in den für sie bestimmten Steckplatz des Baugruppenrahmens gegebenfalls den Zustand der Durch­ führung einer Prüffunktion und den Zustand der anschlie­ ßenden Inbetriebnahme der neuen Baugruppe anzeigen.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken einer der Baugruppe zugeordneten Reparatur­ taste (RT) ein Reparaturzustand eingeleitet wird, in dem die zur Außerbetriebnahme der defekten Baugruppe notwendigen Ak­ tionen und Steuervorgänge stattfinden, sowie ein automati­ sches Erkennen der neu eingesetzten Baugruppe in den Baugrup­ penrahmen erfolgt, eine Prüffunktion und eine von dem positi­ ven Prüfergebnis abhängige automatische Inbetriebnahme der neuen Baugruppe veranlaßt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Reparaturzustands die aufgrund eines Heraus­ ziehens der defekten Baugruppe aus dem Baugruppenrahmen übli­ cherweise hervorgerufenen Alarm- und Fehlermeldungen unter­ drückt werden, wobei der Reparaturzustand auf eine bestimmte Zeitdauer begrenzt wird.

4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer digitalen Vermittlungsstellenanlage die notwen­ digen Aktionen und Steuervorgänge zur Außerbetriebnahme einer defekten Baugruppe, derart gestaltet sind, daß während des Reparaturzustands keine neuen Verbindungen aufgebaut werden und bestehende Verbindungen für ihre gesamte Lebensdauer auf­ recht erhalten oder auf eine bestimmte Zeitdauer begrenzt werden.

5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein optisches Anzeigeelement (RL, GL) auf der Baugruppe (BG) sichtbar angebracht ist.

6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reparaturtaste (RT) baugruppenindividuell vorgesehen ist.

7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reparaturtaste (RT) jeweils einer Mehrzahl von Bau­ gruppen zugeordnet ist.

8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reparaturtaste (RT) auf der Baugruppe (BG) angebracht ist.

9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reparaturtaste (RT) an einem eine oder mehrere Bau­ gruppen (BG) enthaltenen Baugruppenrahmen (BR) angebracht ist.