DE19807537A1 - Verfahren zum Konfigurieren einer Netzschnittstellenschaltung in einer Telefonreihenanlage des dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes - Google Patents
Verfahren zum Konfigurieren einer Netzschnittstellenschaltung in einer Telefonreihenanlage des dienstintegrierten digitalen FernmeldenetzesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Telefonrei
henanlage, und insbesondere auf ein Verfahren für das Konfi
gurieren einer Netzschnittstellenschaltung, um eine Schnitt
stelle zwischen einer analogen Telefonreihenanlage und einem
dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetz (nachfolgend als
ISDN bezeichnet) zu schaffen.
Während eine typische Telefonreihenanlage unter Ausbildung
einer Schnittstelle mit einem öffentlichen Telefonnetz
(nachfolgend als PSTN bezeichnet) verwendet wurde, wurde sie
neuerdings auch im ISDN verwendet. Hier wird die Telefonrei
henanlage, die unter Ausbildung einer Schnittstelle mit dem
ISDN verwendet wird, üblicherweise ISDN-Telefonreihenanlage
(ISDN keyphone system) genannt. Die ISDN-Telefonreihenanlage
umfaßt einen Basisanschluß (nachfolgend als "BRI" bezeichnet)
des ISDNs und eine Netzschnittstellenschaltung für das Aus
bilden einer Schnittstelle. Somit wird die Netzschnittstel
lenschaltung im allgemeinen als BRI-Verbindungsleitung (BRI
trunk) bezeichnet.
Die BRI-Verbindungsleitung führt als eine Vorrichtung für das
Ausbilden einer Schnittstelle zwischen der analogen Telefon
reihenanlage und dem BRI das ISDN-Protokoll aus. Der BRI
umfaßt als S/T Schnittstelle des Basisanschlusses, wie das im
ISDN geregelt ist, das heißt, als Schnittstellenleitung zwi
schen dem ISDN und einem Endgerät, 2B + D Kanäle, die aus
zwei B-Kanälen und einem D-Kanal bestehen. Der B-Kanal wird
für die Übertragung von Sprach- und Dateninformation mit
einer Übertragungsrate von 64 kbps verwendet, und die D-Kanä
le werden für die Übertragung eines Steuersignals mit der
Übertragungsrate von 16 kbps verwendet. In dieser BRI-Verbin
dungsleitung ist ein Funktionsprogramm zur Unterstützung des
ISDN-Protokolls innerhalb eines Nur-Lese-Speichers
(nachfolgend als ROM bezeichnet), der sich in der BRI-Verbin
dungsleitung befindet, installiert.
Mittlerweile ist das ISDN-Protokoll in den meisten Fällen von
Ländern oder Netzen abhängig. Wenn somit die Länder oder die
Netze, die arbeiten, indem sie die ISDN-Telefonreihenanlage
installieren, einander nicht gleich sind, so muß das Funkti
onsprogramm für das Durchführen des ISDN-Protokolls durch die
BRI-Verbindungsleitung der entsprechenden ISDN-Telefonreihen
anlage ebenfalls entsprechend variiert werden. Somit wird es
bei Ländern oder Netzen, die arbeiten, indem sie die ISDN-
Telefonreihenanlage installieren, und die einander nicht
gleich sind, erforderlich, daß das ROM, das in der BRI-Ver
bindungsleitung enthalten ist, durch ein Funktionsprogramm
ersetzt werden sollte, das sich in Übereinstimmung mit dem
entsprechenden Land oder Netz befindet.
Wie nachfolgend ausgeführt ist, besteht, da das Funktionspro
gramm für das Durchführen des ISDN-Protokolls für ein spezi
elles Land oder ein spezielles Netz im ROM der BRI-Verbin
dungsleitung des Standes der Technik enthalten ist, ein Pro
blem insofern, daß das ROM, das in der BRI-Verbindungsleitung
enthalten ist, durch ein neues ROM in Übereinstimmung mit dem
entsprechenden Land oder Netz ersetzt werden sollte, immer
wenn die Länder oder die Netze, die durch die Telefonreihen
anlage verwendet werden, variieren.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren für das Konfigurieren einer Netzschnittstellen
schaltung zu liefern, das allgemein in allen Ländern oder
Netzen, die ISDN-Protokolle aufweisen, die sich voneinander
unterscheiden, mit nur einer Verbindungsleitung verwendet
werden kann.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird die vorliegende Erfindung
mit einem Verfahren für das Konfigurieren einer Netzschnitt
stellenschaltung einer Telefonreihenanlage eines dienstinte
grierten digitalen Fernmeldenetzes, versehen, das die folgen
den Schritte aufweist: im Fall daß jedes Funktionsprogramm
zur Unterstützung eines Protokolls für ein dienstintegriertes
digitales Fernmeldenetz für ein Land und ein Netz, das durch
die Telefonreihenanlage verwendet werden wird, vorher in
einem Nur-Lese-Speicher (ROM) der Netzschnittstellenschaltung
gespeichert wurde, Auswählen eines Funktionsprogramms bei der
Initialisierung unter den Funktionsprogramm, das im ROM ge
speichert ist, das dem Land und dem Netz entspricht, das
betrieben werden soll, und Festsetzen des ausgewählten Pro
gramms als Ausführungsfunktionsprogramm.
Ein vollständigeres Verständnis dieser Erfindung und vieler
der damit verbundenen Vorteile wird leicht deutlich, wenn
dieselbe unter Bezug auf die folgende detaillierte Beschrei
bung betrachtet wird, wenn diese in Verbindung mit den be
gleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen die
selben oder ähnliche Komponenten bezeichnen, besser verständ
lich wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion einer BRI-
Verbindungsleitung einer allgemeinen ISDN-Telefonreihenanlage
zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion einer
Software für das Durchführen des ISDN-Protokolls in der BRI-
Verbindungsleitung einer allgemeinen ISDN-Telefonreihenanlage
zeigt;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das das Verfahren für das Senden und
Empfangen der Konfigurationsnachricht zwischen den Software
modulen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 4A und 4B sind Flußdiagramme, die Verfahren für das
Verarbeiten einer Schichtverwaltungseinheit gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 5A und 5B sind Flußdiagramme, die Verfahren für das
Verarbeiten einer Anwendungseinheit gemäß einer Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das Verfahren für das Verarbei
ten einer Rufsteuereinheit gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das Verfahren für das Verarbei
ten einer Netzsignalisiereinheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das Verfahren für das Verarbei
ten einer Datenverbindungseinheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das Verfahren für das Verarbei
ten einer physischen Einheit gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das Verfahren für das Verarbei
ten einer Hauptvorrichtung der Telefonreihenanlage gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung konkret unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen erläutert. Es sei angemerkt, daß in den Zeichnun
gen zunächst die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, um
gleiche oder äquivalente Elemente zu bezeichnen, die dieselbe
Funktion haben. Weiterhin werden in der folgenden Beschrei
bung mehrere spezifische Details, wie die konkreten Komponen
ten, die die Schaltung bilden, und die Frequenz angegeben, um
ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermög
lichen. Es ist jedoch für einen Fachmann offensichtlich, daß
die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details
verwirklicht werden kann. Eine detaillierte Beschreibung
bekannter Funktionen und Konstruktionen, die nur unnötig den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung verbirgt, wurde in der
folgenden Beschreibung weggelassen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion einer BRI-
Verbindungsleitung 100 einer allgemeinen ISDN-Telefonreihen
anlage zeigt, wobei die BRI-Verbindungsleitung 100 zwischen
einer Hauptvorrichtung 102 der ISDN-Telefonreihenanlage und 4
BRI-Leitungen des ISDNs verbunden ist. Die BRI-Verbindungs
leitung 100 umfaßt eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit)
104, den ROM 106, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(nachfolgend als RAM bezeichnet) 108, einen Doppelanschluß-
RAM 110, eine IDEC (ISDN D-Kanalvermittlungssteuerung) 112,
eine EPIC (erweiterte PCM Schnittstellensteuerung) 114 und
einen QUAT-S (Quadrupl-Transceiver für Benutzer/Netz Schnitt
stelle-S) 116, der mit der Hauptvorrichtung 102 der Telefon
reihenanlage verbunden ist. Hier liefert die Hauptvorrichtung
102 im allgemeinen die Gesamtfunktion, die den Vermittlungs
dienst für das Zentralamt und Erweiterungsrufe in der ISDN-
Telefonreihenanlage aufweist. Die CPU 104, der ROM 106, der
RAM 108, der Doppelanschluß-RAM 110 und die IDEC 112, die
EPIC 114 und der QUAT-S 116 sind miteinander über eine IOM2
(ISDN-orientierte modular 2) Schnittstelle 120 verbunden. Der
CPU-Bus 118 besteht aus einem Adreßbus, einem Datenbus und
einem Steuerbus. Die IOM2-Schnittstelle 120 ist als serielle
Vierdraht-Schnittstelle mit zwei Taktleitungen für die Syn
chronisierung und zwei Datenleitungen konstruiert. Die Daten
leitungen bestehen aus zwei B-Kanälen B1 und B2, einem D-
Kanal, einem Überwachungskanal mit 64 kbps, einem Befehls-/An
zeigekanal mit 32 kbps und MR und MX-Kanäle mit 8 kbps für
das Steuern des Überwachungskanals für jeden BRI.
Die CPU 104 führt den Betrieb in Abhängigkeit von den im ROM
106 gespeicherten Programmen durch. Die CPU 104 kommuniziert
mit der Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage, führt
das ISDN-Protokoll aus und liefert die Schnittstelle zwischen
der Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage und dem BRI
des ISDNs. Der ROM 106 speichert das Funktionsprogramm und
die Referenzdaten für das Durchführen des ISDN-Protokolls.
Der RAM 108 speichert vorübergehend die Daten gemäß der Aus
führung des Programms der CPU 104. Der Doppelanschluß-RAM 110
liefert einen Kommunikationsweg zur Hauptvorrichtung 102, das
ist die Kommunikation zwischen der CPU 104 und der Telefon
reihenanlage. Die IDEC 112 kann als Komponente für das
gleichzeitige Steuern von vier D-Kanälen, beispielsweise mit
dem PEB-2075 der Firma SIEMENS verwendet werden. Die EPIC 114
kann als Komponente für das Schalten von 32 64 kbps-Kanälen
beispielsweise mit dem PEB-2055 der Firma SIEMENS verwendet
werden, und verbindet den Kanal der Hauptvorrichtung 102 mit
dem B-Kanal des BRI, der mit dem QUAT-S 116 verbunden ist.
Der QUAT-S 116 kann als Vier-BRI-Schnittstellenkomponente mit
dem PEB-2084 der Firma SIEMENS verwendet werden, und verbin
det die BRI-Verbindungsleitung 100 mit dem BRI in Form von
vier physikalischen ISDN-Leitungen. Die BRI-Verbindungslei
tung 100 führt alle Protokolle für das ISDN aus, wie das
vorher erwähnt wurde, und sendet und empfängt Nachrichten,
die für das Ausführen des ISDN-Protokolls mit der Hauptvor
richtung 102 der Telefonreihenanlage notwendig sind, durch
den Doppelanschluß-RAM 110.
In der BRI-Verbindungsleitung umfaßt die konventionelle Soft
ware-Konstruktion für das Durchführen des ISDN-Protokolls
durch die CPU 104 eine Anfangseinheit 200, eine Schichtver
waltungseinheit 202, eine Anwendungseinheit 204, eine Ruf
steuereinheit 206, eine Netzsignalisiereinheit 208, eine
Datenverbindungseinheit 210 und eine physische Einheit 212,
wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm,
das die Konstruktion einer Software für das Durchführen des
ISDN-Protokolls in der BRI-Verbindungsleitung einer allgemei
nen ISDN-Telefonreihenanlage zeigt. In Fig. 2 ist das Pro
gramm gemäß der Art der Aufgabe in Software-Module aufge
teilt, und jedes Modul wird als Einheit bezeichnet. Die Ein
heiten werden durch die CPU 104 ausgeführt und der Pfeil zur
Verbindung der Einheiten stellt den Nachrichtenfluß zwischen
den Einheiten dar.
Die Initialisierungseinheit 200 unter diesen Einheiten ist
das Modul, das zuerst nach einem Rücksetzen der BRI-Verbin
dungsleitung 100 oder der Leistung beim Rücksetzen der Tele
fonreihenanlage durchgeführt wird. Die Initialisierungsein
heit 200 stellt alle Arten von Anfangswerten des Systems ein
und überträgt die Konfigurationsstartnachricht an die
Schichtverwaltungseinheit 202, um die Konfiguration für jede
Schicht auszuführen.
Die Schichtverwaltungseinheit 202 ist das Modul für das Ver
walten aller Einheiten, nämlich der Anwendungseinheit 204,
der Rufsteuereinheit 206, der Netzsignalisiereinheit 208, der
Datenverbindungseinheit 210 und der physischen Einheit 212.
Die Schichtverwaltungseinheit 202 führt die Konfiguration für
jede Schicht durch und verwaltet die wesentlichen Ereignisse,
die einen Einfluß auf die anderen Einheiten ausüben, die in
jeder Einheit erzeugt werden. Als Beispiel eines Ereignisses
wird häufig eine Leitungsbeschädigung in der physischen Ein
heit 212 angegeben.
Die Anwendungseinheit 204 ist das Modul für das Senden und
Empfangen der Nachricht mit der Hauptvorrichtung 102 der
Telefonreihenanlage, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Die An
wendungseinheit 204 ändert die Nachricht, die sie von der
Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage empfängt, in das
Nachrichtenformat, das in der Rufsteuereinheit 206 verarbei
tet wird, sendet die geänderte Nachricht, ändert die Nach
richt, die es von der Rufsteuereinheit 206 empfängt, in das
Nachrichtenformat, das an der Hauptvorrichtung 102 der Tele
fonreihenanlage verarbeitet wird, und überträgt die geänderte
Nachricht.
Die Rufsteuereinheit 206 ist das Modul für das Verwalten des
Rufes und das Ausbilden der Schnittstelle mit der Anwendungs
einheit 204. Die Rufsteuereinheit 206 empfängt die Nachricht,
die sich auf die Handlung des Benutzers der Anwendungseinheit
204 bezieht, bringt die Nachricht in Übereinstimmung mit dem
aktuell ausgewählten ISDN-Protokoll, und sendet die Nachricht
an die Netzsignalisiereinheit 208. Wenn die Rufsteuereinheit
206 die Nachricht von der Netzsignalisiereinheit 208 emp
fängt, prüft sie, ob die empfangene Nachricht mit der ausge
wählten Nachricht übereinstimmt oder nicht, und überträgt das
Prüfergebnis an die Anwendungseinheit 204. In diesem Fall,
wenn die Antwort für das Übertragen der Nachricht an das Netz
notwendig ist, erzeugt die Rufsteuereinheit 206 die Antwort
nachricht und überträgt die Antwortnachricht an die Netzsi
gnalisiereinheit 208.
Die Netzsignalisiereinheit 208 ist das Modul für das Durch
führen des D-Kanal Signalisierprotokolls. Die Netzsignalisie
reinheit 208 prüft, ob die Nachricht, die sie von der Daten
verbindungseinheit 210 empfängt, mit der ausgewählten Nach
richt übereinstimmt, und überträgt das Prüfungsergebnis an
die Rufsteuereinheit 206. Das Netzsignalisiernetz 208 erzeugt
die Nachricht, die für die Übertragung von der Rufsteuerein
heit 206 an das Netz gemäß dem aktuell ausgewählten ISDN-
Protokoll erforderlich ist, und sendet die erzeugte Nachricht
an die Datenverbindungseinheit 210.
Die Datenverbindungseinheit 210 wählt als Modul für das
Durchführen eines LAPDs (Verbindungszugangsverfahren auf dem
D-Kanal) Protokolls oder eines LAPB
(Verbindungszugangsverfahren auf dem B-Kanal) Protokolls je
nach Konfiguration das LAPD oder das LAPB. Die Datenverbin
dungseinheit 210 empfängt die Nachricht für die Übertragung
von der Netzsignalisiereinheit 208, bringt die Nachricht in
Übereinstimmung mit dem Format des aktuell ausgewählten ISDN-
Protokolls und überträgt die erzeugte Nachricht an die physi
sche Einheit 212. Die Datenverbindungseinheit 210 prüft, ob
die Nachricht, die sie von der physischen Einheit 212 emp
fängt, sich in Übereinstimmung mit dem ausgewählten ISDN-
Protokoll befindet oder nicht, und sie überträgt das Prü
fungsergebnis an die Netzsignalisiereinheit 208.
Die physische Einheit 212 verwaltet als das Modul, das direkt
hardwaremäßig mit der physischen ISDN-Leitung verbunden ist,
die Deaktivierung und die Aktivierung der physischen Leitung.
Die physische Einheit 212 empfängt die Nachricht für die
Übertragung durch die Datenverbindungseinheit 210 und über
trägt die empfangene Nachricht durch die physische ISDN-Lei
tung an den HDLC (Datenverbindungssteuerung hoher Ebene)
Rahmen. Die physische Einheit 212 überträgt die von der phy
sischen ISDN-Leitung empfangenen HDLC-Rahmen zur Datenverbin
dungseinheit 210.
In der BRI-Verbindungsleitung kann, wie oben beschrieben, die
vorliegende Erfindung das ISDN-Protokoll üblicherweise in
allen Ländern oder Netzen mit nur einer BRI-Verbindungslei
tung verwenden. Um dies zu erreichen, speichert die vorlie
gende Erfindung in Voraus das Funktionsprogramm für das Un
terstützen des ISDN-Protokolls für das Land oder Netz, das
erwartungsgemäß in der ISDN-Telefonreihenanlage verwendet
werden wird, im ROM 106 der BRI-Verbindungsleitung 100. An
diesem Punkt stellt die vorliegende Erfindung zunächst die
Liste für die Startadressen für jedes Funktionsprogramm als
Funktionslistentabelle her und speichert die Gesamtfunktions
listentabelle im ROM 106. Das im ROM 106 gespeicherte Funkti
onsprogramm ist gleich dem konventionellen Funktionsprogramm
zur Unterstützung des entsprechenden ISDN-Protokolls. Die
vorliegende Erfindung macht auch im voraus die Länder und
Netze durch das im ROM 106 gespeicherten Funktionsprogramm
für das ISDN-Protokoll verfügbar, nämlich die Liste der Län
derkodes und der Netzkodes als Länder-Netz-Listentabelle und
speichert die erzeugte Tabelle im ROM 106.
Nachfolgend wird die Ländern-Netz-Listentabelle angegeben.
In diesem Zustand führt beim Anfangsbetrieb die CPU 104 der
BRI-Verbindungsleitung 100 die Konfigurationsoperation gemäß
dem Konfigurationsnachrichtenübertragungsverfahren der Fig. 3
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch,
empfängt die Information über die Arten der Länder und der
Netze, die aktuell von der Hauptvorrichtung 102 der Telefon
reihenanlage betrieben werden, und stellt die Ausführungs
funktionstabelle her. In diesem Fall überträgt die Hauptvor
richtung 102 der Telefonreihenanlage die Information für die
Länder und Netze, die aktuell betrieben werden, an die BRI-
Verbindungsleitung 100. Die Ausführungsfunktionstabelle be
steht aus einer Startadressenliste des Funktionsprogramms,
das den Ländern und den Netzen entspricht, die aktuell beim
Funktionsprogramm, das zur Gesamtfunktionslistentabelle ge
hört, betrieben werden. Die Arten der Länder und Netze, die
aktuell betrieben werden, bedeutet die Art des ISDNs, das
installiert und aktuell mit der ISDN-Telefonreihenanlage
verbunden ist. Danach kann die BRI-Verbindungsleitung 110
normale Dienste bieten, indem sie das ISDN-Protokoll gemäß
den Ländern und Netzen, die aktuell betrieben werden, durch
führt, durch Ausführen des Ausführungsprogramms in Abhängig
keit von Ausführungsfunktionstabelle, die wie oben ausge
führt, erzeugt wurde. Somit muß sogar im Fall, wenn das Land
und das Netz variiert werden, durch Herstellen der Ausfüh
rungsfunktionstabelle mit dem Auswählen des Funktionspro
gramms gemäß den Länder und Netzen, die aktuell betrieben
werden sollen, aus der Gesamtkonfigurationsfunktionsliste bei
der Initialisierung, bei der vorliegenden Erfindung das ROM
106 der BRI-Verbindungsleitung 100 nicht durch ein neues ROM
ersetzt werden.
Nun wird nachfolgend die Erfindung konkreter unter Bezug auf
die Fig. 3 bis 10 erläutert.
Zunächst ist Fig. 3 ein Diagramm, das Verfahren für das Sen
den und Empfangen der Konfigurationsnachricht zwischen den
Software-Modulen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei sie die Art und die Übertragungsrich
tung der übertragenen Nachricht gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zwischen der Hauptvorrichtung 102
der Telefonreihenanlage und den Einheiten, die in Fig. 2
gezeigt sind, die in der CPU 104 der BRI-Verbindungsleitung
100 durchgeführt wird, wie das in Fig. 1 gezeigt ist, dar
stellt. Dann zeigen die Pfeile zwischen den Einheiten die
Übertragungsrichtung der Nachricht an, und die Zeichen MSG1
bis MSG16, die an jeden Pfeil geschrieben sind, zeigen die
Nachrichtenerzeugungsreihenfolge an. Das Verfahren des Abar
beitens der Nachrichtenerzeugungsreihenfolge MSG1 bis MSG16
wird als "Konfigurations-Verfahren" bezeichnet. Weiterhin
wird in der folgenden Beschreibung aus Gründen der Erläute
rung jede Nachricht, die zwischen den Einheiten übertragen
wird, durch Bezugnahme auf die entsprechende Reihenfolge der
Nachrichtenerzeugungsreihenfolgen MSG1 bis MSG16 erläutert.
Weiterhin wird die Übertragung der Nachricht zwischen den
Einheiten selbst durch die CPU 104 durchgeführt und die Über
tragung der Nachricht zwischen der Anwendungseinheit 302 und
der Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage wird durch
den RAM 110 mit den beiden Anschlüssen durchgeführt.
Die Fig. 4 und 9 sind Flußdiagramme, die Verfahren für
Abarbeiten der Einheiten für das Durchführen des Konfigurati
onsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen, und Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das Ver
fahren für das Abarbeiten der Hauptvorrichtung 102 der Tele
fonreihenanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Hier ist aus Gründen der Übersichtlichkeit
die Fig. 4 in die Fig. 4A und 4B und die Fig. 5 in die
Fig. 5A und 5B aufgeteilt. Auf die Fig. 4A folgt die Fig. 4B
und auf die Fig. 5A folgt die Fig. 5B.
Somit sind die Fig. 4A und 4B Flußdiagramme, die Verfahren
für das Abarbeiten der Schichtverwaltungseinheit gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, und die
Fig. 5A und 5B sind Flußdiagramme, die Verfahren für das
Abarbeiten der Anwendungseinheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
Wenn die Leistungsversorgung an die Telefonreihenanlage ange
legt wird, oder wenn die BRI-Verbindungsleitung 100 rückge
setzt wird, so startet die CPU 104 das Konfigurationsverfah
ren der Schichtverwaltungseinheit 300, das heißt, sie prüft
in Schritt 400 der Fig. 4A, ob die Konfigurationsstartnach
richt von der Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage
empfangen wird oder nicht. In diesem Moment starte die
Schichtverwaltungseinheit 300 das Konfigurationsverfahren
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch
das Empfangen der Konfigurationsstartnachricht, um die Konfi
guration für jede Schicht der Initialisierungseinheit 200
durchzuführen, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, wobei die An
fangswerte, die für das System notwendig sind, auf allgemeine
Anfangswerte eingestellt werden. Zunächst führt, wenn die
Konfigurationsstartnachricht empfangen wird, die Schichtver
waltungseinheit 300 Schritt 402 aus. Wenn jedoch im obigen
Schritt 400 andere Nachrichten als die Konfigurationsstart
nachricht empfangen werden, so führt die Schichtverwaltungs
einheit 300 die entsprechende Routine aus. Somit überträgt in
obigem Schritt 402 die Schichtverwaltungseinheit 300 die
Konfigurationsanforderungsnachricht MSG1, die die Anwendungs
konfigurationsdaten enthält, an die Anwendungseinheit 302.
Die Anwendungskonfigurationsdaten zeigen eine ID
(Identifikation) an, die die Art der speziellen Länder und
Netze darstellt, die als Ersatzwert vorgegeben werden, das
sind die Länderkodes und die Netzkodes. Die Konfigurationsan
forderungsnachricht MSG1 ist auch die Nachricht, die die
Anwendungseinheit 302 auffordert, das Konfigurationsverfahren
durchzuführen. Danach prüft die Schichtverwaltungseinheit 300
in Schritt 404, ob die Konfigurationsprüfnachricht MSG6 von
der Anwendungseinheit 302 empfangen wird oder nicht.
Hier prüft die Anwendungseinheit 302 in Schritt 500 der Fig. 5A,
ob die Konfigurationsanforderungsnachricht MSG1 von der
Schichtverwaltungseinheit 300 empfangen wird oder nicht, und
wenn die Konfigurationsanforderungsnachricht MSG1 von ihr
empfangen wurde, so startet sie das Konfigurationsverfahren
in Schritt 502. Wenn aber andere Nachrichten als die Konfi
gurationsanforderungsnachricht MSG1 im obigen Schritt 500
empfangen werden, so führt die Anwendungseinheit 302 übli
cherweise das entsprechende Verfahren aus. Die Anwendungsein
heit 302, die in Schritt 500 die Konfigurationsanforderungs
nachricht MSG1 empfängt, überträgt die Neustartanforderungs
nachricht MSG2 an die Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihen
anlage in Schritt 502. Hier ist die Neustartanforderungsnach
richt MSG2 die Nachricht für das Au fordern der Hauptvorrich
tung 102 der Telefonreihenanlage, ein neues Konfigurations
verfahren zu starten. Danach prüft die Anwendungseinheit 302
in Schritt 504, ob eine Parametereinstellnachricht MSG3 von
der Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage empfangen
wird.
Dann startet die Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage
das Konfigurationsverfahren durch das Empfangen der Neustar
tanforderungsnachricht MSG2 von der Anwendungseinheit 302 der
BRI-Verbindungsleitung 100 in Schritt 1000 von Fig. 10. Zu
dieser Zeit führt, wenn andere Nachrichten als die Neustar
tanforderungsnachricht MSG2 von dort in obigem Schritt 1000
empfangen werden, die Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihen
anlage in üblicher Weise die entsprechende Routine durch. Die
Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage, die in Schritt
1000 die Neuanforderungsnachricht MSG2 empfängt, überträgt
die Parametereinstellanforderungsnachricht MSG3, die in den
Parameterwerten wie dem Länderkode und dem Netzkode, die in
der Telefonreihenanlage durch die Bedienperson der Telefon
reihenanlage eingestellt wurden, enthalten ist, an die BRI-
Verbindungsleitung in Schritt 1002. Hier ist die Parameter
einstellanforderungsnachricht MSG3 die Nachricht, die die
BRI-Verbindungsleitung 100 auffordert, die Parameter einzu
stellen, die in der Telefonreihenanlage durch die Bedienper
son eingestellt wurden. Danach prüft die Hauptvorrichtung 102
der Telefonreihenanlage in Schritt 1004, ob die Parameterein
stellprüfnachricht MSG4 von der BRI-Verbindungsleitung 100
empfangen wird oder nicht.
Nachdem die Anwendungseinheit 302 die Parametereinstellanfor
derungsnachricht MSG3 von der Hauptvorrichtung 102 der Tele
fonreihenanlage im obigen Schritt 504 empfangen hat, prüft
die Anwendungseinheit 302, ob der Länderkode und der Netzkode
der Parameterwerte, die in der Parametereinstellanforderungs
nachricht MSG3 enthalten sind, in der Länder-Netz-Listenta
belle, die im ROM 106 gespeichert ist, enthalten sind oder
nicht. An diesem Punkt ignoriert die Anwendungseinheit 302,
wenn andere Nachrichten als die Parametereinstellanforde
rungsnachricht in Schritt 504 empfangen werden, die empfan
gene Nachricht. Die Anwendungseinheit 302 überträgt auch die
Parametereinstellprüfnachricht MSG4 an die Hauptvorrichtung
der Telefonreihenanlage gemäß dem Prüfergebnis im Vorausge
henden Schritt 506 in den Schritten 508 und 510. Wenn hier
der Länderkode und der Netzkode der Parameterwerte, die in
der Parametereinstellanforderungsnachricht MSG3 enthalten
sind, in der Länder-Netz-Listentabelle, die im ROM 106 ge
speichert ist, existieren, so bedeutet dies, daß der Länder
kode und der Netzkode durch die Bedienperson richtig einge
stellt wurden. Wenn jedoch der Länderkode und der Netzkode
der Parameterwerte, die in der Parametereinstellanforderungs
nachricht MSG3 enthalten sind, in der im ROM 106 gespeicher
ten Länder-Netz-Listentabelle nicht existieren, so bedeutet
das, daß der Länderkode und der Netzkode falsch eingestellt
sind.
Darüber hinaus macht, wenn der Länderkode und der Netzkode der
Parameterwerte, die in der Parametereinstellanforderungs
nachricht MSG3 enthalten sind, in der Länder-Netz-Listenta
belle existieren, die Anwendungseinheit 302 die Ergebniswerte
zu "OK", schließt die hergestellten Werte in die Parameter
einstellprüfnachricht MSG4 ein und überträgt sie zur Haupt
vorrichtung 102 der Telefonreihenanlage in Schritt 510. Die
Parametereinstellprüfnachricht MSG4 ist die Nachricht für das
Mitteilen des Prüfergebnisses der Parametereinstellanforde
rung, und "OK" zeigt an, daß der Länderkode und der Netzkode,
die in der Telefonreihenanlage durch die Bedienperson einge
stellt wurden, richtig eingestellt sind. Wenn der Länderkode
und der Netzkode der Parameterwerte, die in der Parameterein
stellanforderungsnachricht MSG3 enthalten sind, in der Län
der-Netz-Listentabelle nicht existiert, so macht die Anwen
dungseinheit 302 die Ergebniswerte zu "NOK", schließt alle
Länderkodes und Netzkodes, die in der im ROM 106 gespeicher
ten Länder-Netz-Listentabelle existieren, in die Parameter
einstellprüfnachricht MSG4 ein, und überträgt sie zur Haupt
vorrichtung 102 der Telefonreihenanlage. Das "NOK" zeigt an,
daß der durch die Bedienperson der Telefonreihenanlage einge
stellte Länderkode und der Netzkode falsch eingestellt sind.
Wenn der Länderkode und der Netzkode der Parameterwerte, die
in der Parametereinstellanforderungsnachricht MSG3 enthalten
sind, in der Länder-Netz-Listentabelle nicht existieren, so
bedeutet das, daß die Kodes falsch eingestellt wurden. Somit
schließt die Anwendungseinheit 302 alle Länderkodes und alle
Netzkodes, die in der Länder-Netz-Listentabelle existieren,
in die Parametereinstellprüfnachricht MSG4 ein, um die Nach
richt richtig einzustellen und sie zu übertragen.
Danach prüft, wenn der übertragene Ergebniswert, der in der
Parametereinstellnachricht MSG4 enthalten ist, "OK" ist, die
Anwendungseinheit 302 in Schritt 512, ob eine Initialisie
rungsanforderungsnachricht MSG5 von der Hauptvorrichtung 102
der Telefonreihenanlage empfangen wird oder nicht. Wohinge
gen, wenn der übertragene Ergebniswert, der in der Parameter
einstellprüfnachricht MSG4 eingeschlossen ist, "NOK" ist, die
Anwendungseinheit 302 zum vorherigen Schritt 504 weitergeht,
um somit zu prüfen, ob die Parametereinstellanforderungs
nachricht MSG3 nochmals von der Hauptvorrichtung 102 der
Telefonreihenanlage empfangen wird oder nicht.
Wenn die Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage die
Parametereinstellprüfnachricht MSG4 von der BRI-Verbindungs
leitung 100 im vorher erwähnten Schritt 1004 der Fig. 10
empfängt, so prüft die Hauptvorrichtung 102 der Telefonrei
henanlage in Schritt 1006, ob der Ergebniswert, der in der
Parametereinstellprüfnachricht MSG4 enthalten ist, "OK" ist.
Wenn dem so ist, so ignoriert die Hauptvorrichtung 102 der
Telefonreihenanlage die im obigen Schritt 1004 empfangenen
Nachrichten, wenn es sich um andere Nachrichten als die Para
metereinstellprüfnachricht MSG4 handelt. Wenn der Ergebnis
wert, der in der Parametereinstellprüfnachricht MSG4 enthal
ten ist, jedoch den Wert "NOK" aufweist, so zeigt die Haupt
vorrichtung 102 der Telefonreihenanlage den Länderkode und
den Netzkode an, die in der Parametereinstellprüfnachricht
MSG4 enthalten sind, so daß sie von der Bedienperson gesehen
werden können, und stellt den Länderkode und den Netzkode,
die durch die Bedienperson der Telefonreihenanlage in Schritt
1008 ausgewählt wird, ein. Hier prüft die Bedienperson der
Telefonreihenanlage alle Länderkodes und alle Netzkodes, die
an der BRI-Verbindungsleitung 100 anwendbar sind, und sie
wählt den richtigen Länderkode und den richtigen Netzkode
nochmals aus und stellt diese ein. Nach dem Einstellen des
Länderkodes und des Netzkodes führt die Hauptvorrichtung 102
der Telefonreihenanlage den vorhergehenden Schritt 1002 noch
mals aus. Somit überträgt die Hauptvorrichtung 102 der Tele
fonreihenanlage nochmals die Parametereinstellanforderungs
nachricht MSG3, die den neu eingestellten Länderkode und den
Netzkode enthält, an die BRI-Verbindungsleitung 100, und die
Anwendungseinheit 302 der BRI-Verbindungsleitung 100 führt
wieder die oben erwähnten Schritte 504 bis 506 in Erwiderung
auf die oben übertragene Nachricht durch.
Im Gegensatz dazu überträgt in Schritt 1010, wenn der Ergeb
niswert, der in der Parametereinstellnachricht MSG4 enthalten
ist, in obigem Schritt 1006 den Wert "OK" aufweist, die
Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage die Initialisie
rungsanforderungsnachricht MSG5, die den Länderkode und den
Netzkode enthält, die in der Parameteranforderungsnachricht
MSG3 enthalten sind, an die BRI-Verbindungsleitung 100. Die
Initialisierungsanforderungsnachricht MSG5 dient als Nach
richt für das Anfordern einer Initialisierung der BRI-Ver
bindungsleitung 100, um das ISDN-Protokoll durchzuführen, das
dem Länderkode und dem Netzkode entspricht, die in der Para
metereinstellanforderungsnachricht MSG3 enthalten sind. Als
nächstes prüft die Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenan
lage in Schritt 1012, ob eine Initialisierungsprüfnachricht
MSG16 von der BRI-Verbindungsleitung 100 empfangen wurde oder
nicht.
Wenn die Anwendungseinheit 302 die Initialisierungsanforde
rungsnachricht MSG5 von der Hauptvorrichtung 102 der Telefon
reihenanlage im vorhergehenden Schritt 512 empfangen hat, so
führt die Anwendungseinheit 302 den obigen Schritt 514 der
Fig. 5B aus. In diesem Fall ignoriert, wenn andere Nachrich
ten als die Initialisierungsanforderungsnachricht MSG5 in
Schritt 512 empfangen werden, die Anwendungseinheit 302 die
empfangene Nachricht. Die Anwendungseinheit 302 ändert auch
den Länderkode und den Netzkode der Anwendungskonfigurations
daten in den Länderkode und den Netzkode, die in der Initia
lisierungsanforderungsnachricht MSG5 enthalten sind, und
speichert die geänderte Nachricht in Schritt 514. Danach fügt
die Anwendungseinheit 302 den geänderten Länderkode und den
Netzkode in die Konfigurationsprüfnachricht MSG6 ein, wobei
der Anwendungszustandswert als "OK" angezeigt wird, und über
trägt in Schritt 516 den eingeschlossenen Länderkode und den
Netzkode an die Schichtverwaltungseinheit 300. Die Konfigura
tionsprüfnachricht MSG6 dient als Nachricht, die die Schicht
verwaltungseinheit 300 über die Beendigung des Konfigurati
onsverfahrens durch die Anwendungseinheit 302 informiert. Die
Übertragung des Anwendungszustandswertes als "OK" bedeutet,
daß das Konfigurationsverfahren der Anwendungseinheit 302
normal beendet wurde. Danach prüft die Anwendungseinheit 302
in Schritt 518, ob eine Gesamtkonfigurationsprüfnachricht
MSG15 von der Schichtverwaltungseinheit 300 empfangen wurde
oder nicht.
Nachdem die Schichtverwaltungseinheit 300 die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG6 von der Anwendungseinheit 302 im obigen
Schritt 404 empfängt, speichert die Schichtverwaltungseinheit
302 in Schritt 406 den Anwendungszustandswert, der in der
Konfigurationsprüfnachricht MSG6 enthalten ist, und den Län
derkode und den Netzkode der Anwendungskonfigurationsdaten.
An diesem Punkt werden, wenn andere Nachrichten als die Kon
figurationsprüfnachricht MSG6 empfangen werden, diese von der
Schichtverwaltungseinheit 300 ignoriert. Danach führt die
Schichtverwaltungseinheit 300 die Schritte 408 bis 430 durch,
um es somit der Rufsteuereinheit 304, der Netzsignalisierein
heit 306, der Datenverbindungseinheit 308 und der physischen
Einheit 310 zu gestatten, das Konfigurationsverfahren sequen
tiell durchzuführen. Im obigen Schritt 408 überträgt die
Schichtverwaltungseinheit 300 die Konfigurationsanforderungs
nachricht MSG7, die den Länderkode und den Netzkode der An
wendungskonfigurationsdaten enthält, der in der Konfigurati
onsprüfnachricht MSG6 enthalten ist, an die Rufsteuereinheit
304. Die Konfigurationsanforderungsnachricht MSG7 fordert von
der Rufsteuereinheit 304 die Konfigurationsverfahrenslei
stung. Danach prüft die Schichtverwaltungseinheit 300 in
Schritt 410, ob eine Konfigurationsprüfnachricht MSG8 von der
Rufsteuereinheit 304 empfangen wird oder nicht.
Somit startet die Rufsteuereinheit 304 das Konfigurationsver
fahren vom Schritt 602, indem sie Konfigurationsanforderungs
nachricht MSG7 von der Schichtverwaltungseinheit 300 in
Schritt 600 der Fig. 6 empfängt. In diesem Fall führt, wenn
andere Nachrichten als die Konfigurationsanforderungsnach
richt MSG7 im obigen Schritt 600 empfangen werden, die Ruf
steuereinheit 304 die entsprechende Routine aus. In Schritt
602 führt die Rufsteuereinheit 304, die die Konfigurationsan
forderungsnachricht MSG7 empfängt, jedoch die Konfiguration
durch, durch das Herstellen der Ausführungsfunktionstabelle
unter Verwendung des Länderkodes und des Netzkodes, die in
der Konfigurationsanforderungsnachricht MSG7 enthalten sind.
In diesem Fall stellt die Rufsteuereinheit 304 den Länderkode
und den Netzkode, die in der Konfigurationsanforderungsnach
richt MSG7 enthalten sind unter dem Funktionsprogramm, das in
der Gesamtfunktionslistentabelle, die im ROM 106 gespeichert
ist, als Ausführungsfunktionstabelle her, das heißt, die
Startadressenliste des Funktionsprogramms, das dem Land und
dem Netz entspricht, die gerade betrieben werden. Mit anderen
Worten, die Rufsteuereinheit 304 wählt das Funktionsprogramm
aus, das dem Land und dem Netz entspricht, die gerade betrie
ben werden sollen, unter dem Funktionsprogramm, das im ROM
106 gespeichert ist, und setzt das Ausführungsfunktionspro
gramm fest. Somit kann die Rufsteuereinheit 304 das ISDN-
Protokoll gemäß dem Land und dem Netz, die aktuell durch das
Funktionsprogramm betrieben werden, in Abhängigkeit von der
Ausführungsfunktionstabelle, die wie oben angegeben herge
stellt wurde, durchführen. Danach setzt die Rufsteuereinheit
304 den Rufsteuerzustandswert auf "OK" und überträgt die
Konfigurationsprüfnachricht MSG8 an die Schichtverwaltungs
einheit 300, so daß das Konfigurationsverfahren beendet wer
den kann. Hier ist die Konfigurationsprüfnachricht MSG8 die
Nachricht für das Informieren der Schichtverwaltungseinheit
300 über die Beendigung des Konfigurationsverfahrens. Die
Übertragung der Rufsteuerwertes als "OK" zeigt auch, daß das
Konfigurationsverfahren der Rufsteuereinheit 304 beendet ist.
Wenn die Schichtverwaltungseinheit 300 die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG8 von der Rufsteuereinheit 304 in Schritt
410 empfängt, so führt die Schichtverwaltungseinheit 300 den
Schritt 414 nach dem Speichern des Rufsteuerzustandswertes,
der in der Konfigurationsprüfnachricht MSG8 enthalten ist, in
Schritt 412 durch. An diesem Punkt werden, wenn andere Nach
richten als die Konfigurationsprüfnachricht MSG8 von dort
empfangen werden, diese durch die Schichtverwaltungseinheit
302 ignoriert. Somit überträgt in obigem Schritt 414 die
Schichtverwaltungseinheit 300 die Konfigurationsanforderungs
nachricht MSG9, die den Länderkode und den Netzkode der An
wendungskonfigurationsdaten enthält, die in der Konfigurati
onsprüfnachricht MSG6 enthalten sind, an die Netzsignalisier
einheit 306. Die Konfigurationsanforderungsnachricht MSG9 ist
die Nachricht zur Anforderung der Durchführung des Konfigura
tionsverfahrens an die Netzsignalisiereinheit 306. Danach
prüft die Schichtverwaltungseinheit 300 in Schritt 416, ob
die Konfigurationsprüfnachricht MSG10 von der Netzsignalisie
reinheit 306 empfangen wurde oder nicht.
Dann startet die Netzsignalisiereinheit 306 das Konfigurati
onsverfahren von Schritt 702 durch das Empfangen der Konfi
gurationsanforderungsnachricht MSG9 von der Schichtverwal
tungseinheit 300 in Schritt 700 der Fig. 7. In diesem Fall
führt, wenn andere Nachrichten als die Konfigurationsanforde
rungsnachricht MSG9 im obigen Schritt 700 empfangen werden,
die Netzsignalisiereinheit 306 die entsprechende Routine aus.
Die Netzsignalisiereinheit 304 führt jedoch in Schritt 702,
wenn sie die Konfigurationsanforderungsnachricht MSG9 in
obigem Schritt 700 empfängt, die Konfiguration durch, durch
das Herstellen der Ausführungsfunktionstabelle unter Verwen
dung des Länderkodes und des Netzkodes, die in der Konfigura
tionsanforderungsnachricht MSG9 enthalten sind. In diesem
Fall stellt die Netzsignalisiereinheit 306 den Länderkode und
den Netzkode, die in der Konfigurationsanforderungsnachricht
MSG9 enthalten sind, unter dem Funktionsprogramm, das in der
Gesamtfunktionslistentabelle existiert, die im ROM 106 ge
speichert ist, das heißt, die Startadressenliste des Funktio
nsprogramms, das dem Land und dem Netz entspricht, die aktu
ell durch die Netzsignalisiereinheit 306 betrieben werden
sollen, als Ausführungsfunktionstabelle her. Mit anderen
Worten, die Netzsignalisiereinheit 306 wählt das Funktions
programm, das dem Land und dem Netz, die aktuell betrieben
werden sollen, entspricht, unter dem Funktionsprogramm aus,
das im ROM 106 gespeichert ist, und setzt das Ausführungs
funktionsprogramm fest. Somit kann die Netzsignalisiereinheit
306 das ISDN-Protokoll gemäß dem Land und dem Netz, die aktu
ell durch das Funktionsprogramm betrieben werden sollen, in
Abhängigkeit von der Ausführungsfunktionstabelle, die wie
oben angegeben hergestellt wurde, durchführen. Danach setzt
die Netzsignalisiereinheit 306 den Netzsignalisierstatuswert
in Schritt 704 auf "OK" und überträgt die Konfigurationsprüf
nachricht MSG10 an die Schichtverwaltungseinheit 300, so daß
das Konfigurationsverfahren beendet werden kann. Hier ist die
Konfigurationsprüfnachricht MSG10 die Nachricht für das In
formieren der Schichtverwaltungseinheit 300 über das Beenden
des Konfigurationsverfahrens durch die Netzsignalisiereinheit
306. Die Übertragung des Netzsignalisierwertes als "OK" zeigt
auch, daß das Konfigurationsverfahren der Netzsignalisierein
heit 306 beendet ist.
Wenn die Schichtverwaltungseinheit 300 die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG10 von der Netzsignalisiereinheit 306
empfängt, so führt die Schichtverwaltungseinheit 300 den
Schritt 420 nach dem Speichern des Netzsignalisierzustands
wertes, der in der Konfigurationsprüfnachricht MSG10 enthal
ten ist, in Schritt 418 der Fig. 4B durch. An diesem Punkt
ignoriert, wenn andere Nachrichten als die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG10 von dort empfangen werden, die
Schichtverwaltungseinheit 300 die empfangenen Nachricht.
Somit überträgt im obigen Schritt 420 die Schichtverwaltungs
einheit 300 die Konfigurationsanforderungsnachricht MSG11,
die den Länderkode und den Netzkode der Anwendungskonfigura
tionsdaten enthält, die in der Konfigurationsprüfnachricht
MSG6 enthalten sind, an die Datenverbindungseinheit 308. Die
Konfigurationsanforderungsnachricht MSG11 ist die Nachricht
zur Anforderung der Ausführung des Konfigurationsverfahrens
an die Datenverbindungseinheit 308. Danach prüft die Schicht
verwaltungseinheit 300 in Schritt 422, ob die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG12 von der Datenverbindungseinheit 308
empfangen wurde.
Dann startet die Datenverbindungseinheit 308 das Konfigurati
onsverfahren von Schritt 802 durch Empfangen der Konfigurati
onsanforderungsnachricht MSG11 von der Schichtverwaltungsein
heit 300 in Schritt 800 der Fig. 8. In diesem Fall führt,
wenn andere Nachrichten als die Konfigurationsanforderungs
nachricht MSG11 im obigen Schritt 800 empfangen werden, die
Datenverbindungseinheit 308 das entsprechende Verfahren
durch. In Schritt 802 führt jedoch die Datenverbindungsein
heit 308, die die Konfigurationsanforderungsnachricht MSG11
in obigem Schritt 800 empfängt, die Konfiguration durch das
Herstellen der Ausführungsfunktionstabelle unter Verwendung
des Länderkodes und des Netzkodes, die in der Konfigurati
onsanforderungsnachricht MSG11 enthalten sind, durch. In
diesem Fall stellt die Datenverbindungseinheit 308 den Län
derkode und den Netzkode, die in der Konfigurationsanforde
rungsnachricht MSG11 enthalten sind, unter dem Funktionspro
gramm als Ausführungsfunktionstabelle her, das in der Funkti
onslistentabelle existiert, die im ROM 106 gespeichert ist,
das heißt, die Startadressenliste des Funktionsprogramms, das
dem Land und dem Netz entspricht, die aktuell betrieben wer
den sollen. Mit anderen Worten, die Datenverbindungseinheit
308 wählt das Funktionsprogramm, das dem Land und dem Netz
entspricht, die aktuell betrieben werden sollen, unter dem
Funktionsprogramm, das im ROM 106 gespeichert ist, aus, und
setzt das Ausführungsfunktionsprogramm fest. Somit kann die
Datenverbindungseinheit 308 das ISDN-Protokoll gemäß dem Land
und dem Netz, die aktuell durch das Funktionsprogramm betrie
ben werden sollen, in Abhängigkeit von der Ausführungsfunkti
onstabelle, die wie oben ausgeführt, hergestellt wurde,
durchführen. Danach setzt in Schritt 804 die Netzsignalisier
einheit 306 den Datenverbindungszustandswert auf "OK" und
überträgt die Konfigurationsprüfnachricht MSG12 an die
Schichtverwaltungseinheit 300, so daß das Konfigurationsver
fahren beendet werden kann. Hier ist die Konfigurationsprüf
nachricht MSG12 die Nachricht für das Informieren der
Schichtverwaltungseinheit 300 über das Beenden des Konfigura
tionsverfahrens durch die Datenverbindungseinheit 308. Die
Übertragung des Datenverbindungswertes als "OK" zeigt, daß
das Konfigurationsverfahren der Datenverbindungseinheit 308
beendet ist.
Nachdem die Schichtverwaltungseinheit 300 die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG12 von der Datenverbindungseinheit 308 in
obigem Schritt 422 empfängt, führt die Schichtverwaltungsein
heit 300 den Schritt 426 aus, nachdem sie den Datenverbin
dungszustandswert, der in der Konfigurationsprüfnachricht
MSG12 enthalten ist, in Schritt 424 gespeichert hat. An die
sem Punkt wird, wenn andere Nachrichten als die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG12 von dort empfangen werden, die empfan
gene Nachricht von der Schichtverwaltungseinheit 300 igno
riert. Somit überträgt in obigem Schritt 426 die Schichtver
waltungseinheit 300 die Konfigurationsanforderungsnachricht
MSG13, die den Länderkode und den Netzkode der Anwendungskon
figurationsdaten einschließt, die in der Konfigurationsprüf
nachricht MSG6 enthalten sind, an die physische Einheit 310.
Die Konfigurationsanforderungsnachricht MSG13 ist die Nach
richt zur Anforderung der Ausführung des Konfigurationsver
fahren an die physische Einheit 310. Danach prüft die
Schichtverwaltungseinheit 300 in Schritt 428, ob die Konfi
gurationsprüfnachricht MSG14 von der physischen Einheit 310
empfangen wird oder nicht.
Dann startet die Datenverbindungseinheit 310 das Konfigurati
onsverfahren von Schritt 902 durch Empfangen der Konfigurati
onsanforderungsnachricht MSG13 von der Schichtverwaltungsein
heit 300 in Schritt 900 der Fig. 9. In diesem Fall führt,
wenn andere Nachrichten als die Konfigurationsanforderungs
nachricht MSG13 im obigen Schritt 900 empfangen werden, die
physische Einheit 310 das entsprechende Verfahren durch. In
Schritt 902 führt jedoch die physische Einheit 310, die die
Konfigurationsanforderungsnachricht MSG13 in obigem Schritt
900 empfängt, die Konfiguration durch das Herstellen der
Ausführungsfunktionstabelle unter Verwendung des Länderkodes
und des Netzkodes, die in der Konfigurationsanforderungsnach
richt MSG13 enthalten sind, durch. In diesem Fall stellt die
physische Einheit 310 den Länderkode und den Netzkode, die in
der Konfigurationsanforderungsnachricht MSG13 enthalten sind,
unter dem Funktionsprogramm als Ausführungsfunktionstabelle
her, das in der Funktionslistentabelle existiert, die im ROM
106 gespeichert ist, das heißt, die Startadressenliste des
Funktionsprogramms, das dem Land und dem Netz entspricht, die
aktuell betrieben werden sollen. Mit anderen Worten, die
physische Einheit 310 wählt das Funktionsprogramm, das dem
Land und dem Netz entspricht, die aktuell betrieben werden
sollen, unter dem Funktionsprogramm, das im ROM 106 gespei
chert ist, aus, und setzt das Ausführungsfunktionsprogramm
fest. Somit kann die physische Einheit 310 das ISDN-Protokoll
gemäß dem Land und dem Netz, die aktuell durch das Funktions
programm betrieben werden sollen, in Abhängigkeit von der
Ausführungsfunktionstabelle, die wie oben ausgeführt herge
stellt wurde, durchführen. Danach setzt in Schritt 904 die
physische Einheit 310 den Datenverbindungszustandswert auf
"OK" und überträgt die Konfigurationsprüfnachricht MSG14 an
die Schichtverwaltungseinheit 300, so daß das Konfigurations
verfahren beendet werden kann. Hier ist die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG14 die Nachricht für das Informieren der
Schichtverwaltungseinheit 300 über das Beenden des Konfigura
tionsverfahrens durch die physische Einheit 310. Die Übertra
gung des Datenverbindungswertes als "OK" zeigt auch, daß das
Konfigurationsverfahren der physischen Einheit 310 beendet
ist.
Nachdem die Schichtverwaltungseinheit 300 die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG14 von der physischen Einheit 310 in
obigem Schritt 428 empfängt, führt die Schichtverwaltungsein
heit 300 den Schritt 432 aus, nachdem sie den physischen
Zustandswert, der in der Konfigurationsprüfnachricht MSG14
enthalten ist, in Schritt 430 gespeichert hat. An diesem
Punkt wird, wenn andere Nachrichten als die Konfigurati
onsprüfnachricht MSG14 von dort empfangen werden, die empfan
gene Nachricht von der Schichtverwaltungseinheit 300 igno
riert. Somit beendet in obigem Schritt 432 die Schichtverwal
tungseinheit 300 das Konfigurationsverfahren durch Übertragen
der Gesamtkonfigurationsprüfnachricht MSG15, die den Konfigu
rationszustand aller Einheiten aufweist, das heißt, die In
formation wie den Anwendungszustandswert, den Rufsteuerzu
standswert, den Netzsignalisierzustandswert, den Datenverbin
dungszustandswert und den physischen Zustandswert an die
Anwendungseinheit 302. Die Gesamtkonfigurationsprüfnachricht
MSG15 ist die Nachricht für das Informieren der Beendigung
des Konfigurationszustandes aller Einheiten.
Wenn die Anwendungseinheit 302 die Gesamtkonfigurationsprüf
nachricht MSG15 in Schritt 518 empfängt, so beendet die An
wendungseinheit 302 das Konfigurationsverfahren durch Über
tragen der Initialisierprüfnachricht MSG16, die den Konfigu
rationszustand aller Einheiten aufweist, der in der Gesamt
konfigurationsprüfnachricht MSG15 enthalten ist, an die
Hauptvorrichtung 102 der Telefonreihenanlage in Schritt 520.
Zu diesem Zeitpunkt ignoriert, wenn andere Nachrichten als
die Gesamtkonfigurationsprüfnachricht MSG15 empfangen werden,
die Anwendungseinheit 302 die empfangene Nachricht. Die In
itialisierungsprüfnachricht MSG16 stellt die Beendigung der
Konfigurationsoperation dar, um das ISDN-Protokoll für das
Land und das Netz durchzuführen, die gerade von der BRI-Ver
bindungsleitung 100 betrieben werden, das heißt, um alle
Einheiten des ISDN-Protokolls durchzuführen.
Wenn das Gesamtkonfigurationsverfahren der BRI-Verbindungs
leitung 100 durch die obige Operation beendet ist, so führt
die BRI-Verbindungsleitung 100 den normalen Betrieb durch.
Das heißt, die BRI-Verbindungsleitung 100 kann einen normalen
Dienst bieten, durch das Ausführen des ISDN-Protokolls gemäß
dem Land und dem Netz, die aktuell durch das Funktionspro
gramm betrieben werden, wobei die Ausführungsfunktionstabelle
durch das Konfigurationsverfahren hergestellt wurde, wie das
oben beschrieben wurde.
Mittlerweile beendet, nachdem die Hauptvorrichtung 102 der
Telefonreihenanlage die Initialisierprüfnachricht MSG16 im
vorherigen Schritt 1012 empfängt, die Hauptvorrichtung 102
der Telefonreihenanlage das Konfigurationsverfahren nach dem
Speichern des Länderkodes und des Netzkodes, die durch die
Bedienperson in Schritt 1014 eingestellt wurden. Die Haupt
vorrichtung 102 der Telefonreihenanlage speichert nämlich den
Länderkode und den Netzkode als aktuell betriebenen Länder
kode und Netzkode in der obigen Konfigurationsreihenfolge.
Wenn hier andere Nachrichten als die Initialisierprüfnach
richt MSG16 empfangen werden, so ignoriert die Hauptvorrich
tung 102 der Telefonreihenanlage die empfangene Nachricht.
Somit ist es durch das Herstellen der Ausführungsfunktionsta
belle mit dem Auswählen des Funktionsprogramms aus der Ge
samtkonfigurationsfunktionslistentabelle gemäß dem Land und
dem Netz, die aktuell betrieben werden sollen, nicht notwen
dig, den ROM 106 der BRI-Verbindungsleitung 100 durch einen
neuen ROM zu ersetzen, sogar wenn das Land und das Netz vari
iert werden. Das heißt, es kann eine BRI-Verbindungsleitung
100 allgemein in allen Ländern und Netzen verwendet werden,
die Protokolle aufweisen, die sich voneinander unterscheiden.
Wie aus dem Vorangehenden deutlich wird, braucht bei der
vorliegenden Erfindung durch das gemeinsame Verwenden einer
BRI-Verbindungsleitung in allen Ländern und Netzen, die ISDN-
Protokolle aufweisen, die sich voneinander unterscheiden, der
ROM, der das Programm für das Ausführen des ISDN-Protokolls
speichert, nicht durch einen neuen ROM ersetzt werden, immer
wenn das Land und das Netz variiert werden.
Während dargestellt und beschrieben wurde, was als bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung angesehen wird, werden Fach
leute verstehen, daß verschiedene Änderungen und Modifikatio
nen vorgenommen werden können, und daß Elemente durch äquiva
lente Elemente ersetzt werden können, ohne vom tatsächlichen
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zusätzlich
können viele Modifikationen vorgenommen werden, um die Lehre
der vorliegenden Erfindung an eine spezielle Situation anzu
passen, ohne vom zentralen Umfang der Erfindung abzuweichen.
Es ist somit beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die speziellen beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt ist, die hier als beste Arten für das Ausführen
der vorliegenden Erfindung betrachtet werden, sondern daß die
vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen umfaßt, die in
den Umfang der angefügten Ansprüche fallen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Konfiguration einer Netzschnittstellenschal
tung in einer Telefonreihenanlage eines dienstintegrierten
digitalen Fernmeldenetz mit folgenden Schritten:
im Zustand, daß ein Gesamtfunktionsprogramm zur Unter stützung eines Protokolls eines dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes, das für ein Land und ein Netz durch die Telefonreihenanlage verwendet wird, vorher in einem Nur-Lese- Speicher (ROM) der Netzschnittstellenschaltung gespeichert wird, Auswählen eines Funktionsprogramms bei der Initialisie rung, das dem Land und dem zu betreibenden Netz entspricht, unter dem Funktionsprogramm, das im ROM gespeichert ist, und Festlegen des ausgewählten Programms als Ausführungsfunkti onsprogramm.
im Zustand, daß ein Gesamtfunktionsprogramm zur Unter stützung eines Protokolls eines dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes, das für ein Land und ein Netz durch die Telefonreihenanlage verwendet wird, vorher in einem Nur-Lese- Speicher (ROM) der Netzschnittstellenschaltung gespeichert wird, Auswählen eines Funktionsprogramms bei der Initialisie rung, das dem Land und dem zu betreibenden Netz entspricht, unter dem Funktionsprogramm, das im ROM gespeichert ist, und Festlegen des ausgewählten Programms als Ausführungsfunkti onsprogramm.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Initialisierung aus
geführt wird, wenn die Telefonreihenanlage leistungsmäßig
rückgesetzt wird, und wenn die Netzschnittstellenschaltung
rückgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Protokoll eines dien
stintegrierten digitalen Fernmeldenetzes gemäß dem Ausfüh
rungsfunktionsprogramm bei einem normalen Betrieb durchge
führt wird.
4. Verfahren zur Konfiguration einer Netzschnittstellenschal
tung in einer Telefonreihenanlage eines dienstintegrierten
digitalen Fernmeldenetz mit folgenden Schritten:
im Zustand, daß ein Gesamtfunktionsprogramm zur Unter stützung eines Protokolls eines dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes, das für ein Land und ein Netz durch die Telefonreihenanlage verwendet wird, vorher in einem Nur-Lese- Speicher (ROM) der Netzschnittstellenschaltung gespeichert wird, Empfangen eines Länderkodes und eines Netzkodes bei der Initialisierung, die aktuell betrieben werden sollen, von einer Hauptvorrichtung der Telefonreihenanlage; und
Auswählen eines Funktionsprogramms, das dem Länderkode und dem Netzkode entspricht, unter dem Funktionsprogramm, das im ROM gespeichert ist, und Festlegen des ausgewählten Pro gramms als Ausführungsfunktionsprogramm.
im Zustand, daß ein Gesamtfunktionsprogramm zur Unter stützung eines Protokolls eines dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes, das für ein Land und ein Netz durch die Telefonreihenanlage verwendet wird, vorher in einem Nur-Lese- Speicher (ROM) der Netzschnittstellenschaltung gespeichert wird, Empfangen eines Länderkodes und eines Netzkodes bei der Initialisierung, die aktuell betrieben werden sollen, von einer Hauptvorrichtung der Telefonreihenanlage; und
Auswählen eines Funktionsprogramms, das dem Länderkode und dem Netzkode entspricht, unter dem Funktionsprogramm, das im ROM gespeichert ist, und Festlegen des ausgewählten Pro gramms als Ausführungsfunktionsprogramm.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Initialisierung aus
geführt wird, wenn die Telefonreihenanlage leistungsmäßig
rückgesetzt wird, oder wenn die Netzschnittstellenschaltung
rückgesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Länderkode und der
Netzkode gemäß den Arten von Ländern und Netzen, die aktuell
betrieben werden sollen, durch eine Bedienperson der Telefon
reihenanlage eingestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei es weiter das Ausführun
gen des Protokolls des dienstintegrierten digitalen Fernmel
denetzes gemäß dem Ausführungsfunktionsprogramm bei einem
normalen Betrieb nach Beendigung der Konfiguration umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei alle Länderkodes und
Netzkodes, die dem Funktionsprogramm entsprechen, das im ROM
gespeichert ist, an die Hauptvorrichtung übertragen werden
und wieder festgesetzt werden, wenn der Länderkode und der
Netzkode durch das im ROM gespeicherte Funktionsprogramm
nicht unterstützt werden können.
9. Verfahren zur Konfiguration einer Netzschnittstellenschal
tung in einer Telefonreihenanlage eines dienstintegrierten
digitalen Fernmeldenetz mit folgenden Schritten:
- (a) im Zustand, daß ein Gesamtfunktionsprogramm zur Unterstützung eines Protokolls eines dienstintegrierten digi talen Fernmeldenetzes, das für ein Land und ein Netz durch die Telefonreihenanlage verwendet wird, vorher in einem Nur- Lese-Speicher (ROM) der Netzschnittstellenschaltung gespei chert wird, Empfangen eines Länderkodes und eines Netzkodes, der aktuell betrieben werden soll, von einer Hauptvorrichtung der Telefonreihenanlage durch eine Anwendungseinheit durch eine Schichtverwaltungseinheit bei der Initialisierung; und
- (b) Auswählen eines Funktionsprogramms, das dem Länder kode und dem Netzkode entspricht, unter dem Funktionspro gramm, das im ROM gespeichert ist, durch eine Rufsteuerein heit, eine Netzsignalisiereinheit, eine Datenverbindungsein heit und eine physische Einheit, und Festlegen des ausgewähl ten Programms als Ausführungsfunktionsprogramm.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt (b) aus
folgenden Schritten besteht:
- (c) Auffordern der Rufsteuereinheit, der Netzsignalisie reinheit, der Datenverbindungseinheit und der physischen Einheit, eine Konfiguration für den Länderkode und den Netz kode durch die Schichtverwaltungseinheit sequentiell durchzu führen;
- (d) Auswählen eines Funktionsprogramms für den Länder kode und den Netzkode gemäß der Konfigurationsanforderung von der Schichtverwaltungseinheit durch die Steuereinheit, die Netzsignalisiereinheit, die Datenverbindungseinheit und die physische Einheit, unter dem Funktionsprogramm, das im ROM gespeichert ist und Festlegen des ausgewählten Programms als Ausführungsfunktionsprogramm; und
- (e) Informieren der Hauptvorrichtung über die Konfigura tionsbeendigung durch die Schichtverwaltungseinheit durch die Anwendungseinheit, nach dem Beenden der Konfiguration der Rufsteuereinheit, der Netzsignalisiereinheit, der Datenver bindungseinheit und der physischen Einheit.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt (d) ausge
führt wird durch das Herstellen einer Startadressenliste des
Ausführungsfunktionsprogramms als Ausführungstabelle.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Initialisierung
durchgeführt wird, wenn die Telefonreihenanlage leistungsmä
ßig rückgesetzt wird und wenn die Netzschnittstellenschaltung
rückgesetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Länderkode und der
Netzkode gemäß den Ländern und den Netzen, die aktuell be
trieben werden sollen, von einer Bedienperson der Telefonrei
henanlage festgelegt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei es das Ausführen des
Protokolls des dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes
gemäß dem Funktionsprogramm während des normalen Betriebs
nach Beendigung der Konfiguration umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, weiter umfassend:
im Falle, daß der Länderkode und der Netzkode nicht durch das Funktionsprogramm unterstützt werden können, das im ROM gespeichert ist, Übertragen aller Länderkodes und Netz kodes, die dem Funktionsprogramm entsprechen, das im ROM gespeichert ist, an die Hauptvorrichtung durch die Schicht verwaltungseinheit; und
Anzeige aller Länderkodes und Netzkodes, die von der Schichtverwaltungseinheit empfangen werden, durch die Haupt vorrichtung und Übertragen des Länderkodes und des Netzkodes, die wiederum von der Bedienperson eingestellt werden, an die Schichtverwaltungseinheit.
im Falle, daß der Länderkode und der Netzkode nicht durch das Funktionsprogramm unterstützt werden können, das im ROM gespeichert ist, Übertragen aller Länderkodes und Netz kodes, die dem Funktionsprogramm entsprechen, das im ROM gespeichert ist, an die Hauptvorrichtung durch die Schicht verwaltungseinheit; und
Anzeige aller Länderkodes und Netzkodes, die von der Schichtverwaltungseinheit empfangen werden, durch die Haupt vorrichtung und Übertragen des Länderkodes und des Netzkodes, die wiederum von der Bedienperson eingestellt werden, an die Schichtverwaltungseinheit.
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