DE19812314A1 - Ummantelung - Google Patents
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Abstract
Rußgeschwärzte Kabelmäntel werden üblicherweise unter Verwendung eines Signierrades markiert. Die wesentlich flexiblere Technik der Laserbeschriftung kommt derzeit nicht zum Einsatz, da man die durch Materialabtrag erzeugte Gravur wegen des fehlenden Kontrastes nur schwer erkennen kann. DOLLAR A Die lasermarkierbare Ummantelung (9) besteht aus einer rußgeschwärzten inneren PE-Schicht (10) (Rußanteil 2,5 +- 0,5 Gew.-%) und einer 0,05-0,2 mm dicken, ebenfalls rußgeschwärzten äußeren PE-Schicht (11), die der Markierung dienende Laserstrahlung (lambda = 532 nm) vollständig absorbiert, bleibt die darunterliegende innere Schicht (10) intakt. Als abriebfeste Markierung dient eine weitgehende rußfreie, schaumartige Struktur, welche einfallendes Licht stark streut. DOLLAR A Lasermarkierbare Ummantelung für Kabelseelen, Adern usw.
Description
Der Mantel eines elektrischen oder optischen Nachrichtenka
bels soll die aus den Verseilelementen
(Lichtwellenleiteradern, Kupferadern, Blindelementen) den
Stütz- und Zugelementen sowie der ggf. vorhandenen Bewicklung
bestehende Kabelseele vor mechanischen, thermischen und che
mischen Einwirkungen sowie vor Feuchte schützen. Bei den im
Außenbereich verlegten Nachrichtenkabeln besteht der Mantel
meist aus rußgeschwärztem Polyethylen (mit oder ohne Sperr
schicht), da dieser leicht zu verarbeitende Kunststoff in
einem weiten Temperaturbereich annähernd konstante dielektri
sche Eigenschaften aufweist und er allen üblicherweise auf
tretenden mechanischen und chemischen Belastungen standhält.
Die Markierung des Kabelmantels mit Zahlen, Buchstaben, Zei
chen usw. kann man während der Mantelextrusion beispielsweise
unter Verwendung eines Signierrades vornehmen. Mit Hilfe des
Signierrades wird hierbei ein weißes Kunststoffpulver mit
einer der gewünschten Markierung entsprechenden Verteilung
auf den noch heißen, rußgeschwärzten Kunststoffmantel aufge
bracht und durch die noch vorhandene Restwärme mit diesem
verschmolzen.
Wesentlich schneller und flexibler lassen sich Kunststoffe
durch Bestrahlung mit einer Lasersonde markieren (siehe bei
spielsweise [1]-[2]). Abhängig von der Laserleistung, wird
die äußere Kunststoffschicht hierbei lokal aufgeschmolzen,
aufgeschäumt oder verdampft und deren Oberfläche oder Struk
tur entsprechend verändert.
Im bestrahlten Bereich tritt eine Farbänderung auf, wenn man
ein dem Kunststoff beigemischtes Pigment mit Hilfe einer auf
ein Absorptionsmaximum des Pigments abgestimmten Lasersonde
selektiv zerstört bzw. verbrennt (siehe beispielsweise [3]
und [4]).
Die Erfindung betrifft eine durch Bestrahlung mit Photonen
markierbare, insbesondere lasermarkierbare Ummantelung, bei
spielsweise für langgestreckte oder strangförmige Objekte
(Kabelseelen jeder Art, insbesondere Seelen von Stromkabeln
oder elektrischen bzw. optischen Nachrichtenkabeln). Die Um
mantelung soll derart beschaffen sein, daß sich auf ihrer
Oberfläche eine gut erkennbare, abriebfeste Markierung be
rührungslos erzeugen läßt. Ummantelungen mit den in den Pa
tentansprüchen 1 und 11 angegebenen Merkmalen besitzen diese
Eigenschaft. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Ummantelungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Wie eingangs erwähnt, werden Kabelmäntel mit einem hohen Ruß
anteil von bis zu 2,5 ± 0,5 Gew.-% bisher unter Verwendung
eines Signierrades mit einer weißen, allerdings wenig ab
riebfesten Markierung versehen. Die prinzipiell ebenfalls
anwendbare Technik der Laserbeschriftung hat einen Material
abtrag und damit eine Beschädigung des Kabelmantels zur
Folge. Außerdem ist die erzeugte Gravur wegen des fehlenden
Kontrastes nur schwer erkennbar.
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Ummantelung als See
lenhülle lassen sich die geschilderten Nachteile vermeiden.
Da die vergleichsweise dünne, einen niedrigeren Rußanteil
aufweisende Außenschicht der Umantelung die einfallende La
serstrahlung vollständig absorbiert, bleibt die darunterlie
gende, die Schutzfunktion übernehmende Innenschicht intakt.
Die abriebfeste, in der Außenschicht erzeugte Markierung er
scheint als weiße Struktur vor einem schwarzen Hintergrund.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläu
tert, wobei
Fig. 1 ein Nachrichtenkabel für den Außenbereich und
Fig. 2 den lasermarkierbaren Mantel des Außenkabels
jeweils im Querschnitt zeigen.
Die Seele des in Fig. 1 im Querschnitt dargestellten Nach
richtenkabels 1 besteht aus dem Stahl oder glasfaserver
stärkten Kunststoff gefertigten Zentralelement 2 (Knickschutz
und/oder Zugentlastung), den konzentrisch in einer Lage um
das Zentralelement 2 angeordneten Verseilelementen 3/4/5 so
wie der Bewicklung 6. Ein die Zwickel der Seele ausfüllende
Masse (Petrolat) stellt sicher, daß sich eindringendes Wasser
nicht in Längsrichtung des Kabels 1 ausbreitet. Als Verseile
lemente weist die Kabelseele einen sogenannten Kupfervierer
3, ein beispielsweise aus Polyethylen (PE) gefertigtes Blin
delement 4 sowie drei Bündeladern 5 auf. Jede der Bündeladern
5 besteht aus einer Kunststoffhülle und mehreren darin ange
ordneten, durch ein thixtropes Gel fixierten Lichtwellenlei
terfasern 7. Als zugaufnehmende/zugentlastende Elemente
finden insbesondere Aramidgarne 8 Verwendung. Sie sind zwi
schen der Seelenbewicklung 6 und dem schwarzen Kabelmantel 9
angeordnet.
Wie der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt nicht maßstabsge
treu zeigt, ist der Mantel 9 des Nachrichtenkabels 1 ge
schichtet aufgebaut. Die seelenseitige, etwa d = 2 mm dicke
Innenschicht 10 des Mantels 9 besteht vorzugsweise aus einem
rußgeschwärzten Polyethylen, insbesondere einem Polyethylen-
Copolymer (Polyethylen-Ethylen-Venylacetat), dessen Rußgehalt
beispielsweise 1-3 Gew.-%, insbesondere 2,5 ± 0,5 Gew.-% bei
trägt. Als Material für die nur etwa 0,01-1,0 mm, vorzugs
weise 0,05-0,2 mm, insbesondere 0,1 mm dicke Außenschicht
11 kommen Polyethylen oder das gut auf der Polyethylen-Innen
schicht 10 haftende Polypropylen (PP) in Betracht.
Der als Markierungsfläche dienenden äußeren Mantelschicht 11
ist ebenfalls Ruß als Farbstoff beigemischt, wobei der Rußan
teil im Bereich von 0,2-0,8 Gew.-%, insbesondere 0,2-0,5 Gew.-%,
vorzugsweise im Bereich von 0,3-0,4 Gew.-% liegt.
Beide jeweils schwarz eingefärbte Mantelschichten 10/11 wer
den durch Koextrusion auf die Kabelseele aufgebracht und
miteinander verschweißt. Bestehen die als Kabelmantel 9 die
nenden Schichten 10/11 aus unterschiedlichen Materialien,
sorgt ein Haftvermittler oder ein Schmelz- bzw. Reaktionskle
ber für deren feste Verbindung.
Zur Markierung des Kabelmantels 9 mit Zahlen, Buchstaben,
Zeichen, Symbolen usw. beaufschlagt man dessen äußere Schicht
11 mit elektromagnetischer Strahlung der Wellenlänge
500 nm ≦ λ ≦ 1200 nm. Als Photonenquelle findet insbesondere
ein gepulst betriebener Nd : YAG-Laser (Wellenlänge: λ = 1064 nm
bzw. frequenzverdoppelt λ = 532 nm; Laserleistung: 90 W;
Impulswiederholfrequenz: 20-50 kHz) Verwendung, dem bei
spielsweise eine rechnergesteuerte Ablenkeinheit sowie eine
Abbildungsoptik zugeordnet ist (siehe beispielsweise [1/2]).
Die Ablenkeinheit kann insbesondere aus zwei um orthogonale
Achsen drehbaren Spiegeln und einer entsprechenden Ansteuere
lektronik bestehen. Der Gehalt an Ruß und die Dicke der äuße
ren Mantelschicht 11 sind so gewählt, daß sie die auftref
fende Laserstrahlung vollständig absorbiert. Die Laserstrah
lung gelangt also nicht zur seelenseitigen Mantelschicht 10,
so daß deren mechanische Stabilität und Dichtigkeit erhalten
bleiben.
Als Folge des hohen Energieeintrags schmilzt das äußere Man
telmaterial im Bereich des Laserfokus auf. Da der im Ruß ent
haltene Kohlenstoff gleichzeitig zu CO2 verbrennt, entsteht
ein weitgehend rußfreier, schaumartig strukturierter Bereich,
welcher einfallendes Licht sehr stark streut. Der mit der La
sersonde abgetastete Bereich der äußeren Mantelschicht 11
erscheint somit als weiße Fläche vor einem schwarzen Hinter
grund.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das oben be
schriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann man ohne
weiteres
- - auch die Seele eines elektrischen Nachrichten-/Stromkabels, ein Koaxialkabel, eine einen elektrischen Leiter aufwei sende Ader, eine Lichtwellenleiter-Ader oder eine Lichtwel lenleiter-Bündelader in der beschriebenen Weise ummanteln, wobei die innenseitige Schicht der Ummantelung nicht not wendigerweise Ruß oder Graphit enthalten muß (naturfarbenes Material);
- - die innenseitige Schicht der Ummantelung geschichtet aus führen;
- - einen Kabelmantel, ein Koaxialkabel oder eine Ader mit einem gut haftenden Material beschichten, welches den ge nannten Anteil von Ruß oder Graphit enthält und dieses Ma terial anschließend durch Bestrahlung mit Photonen markie ren;
- - die Ummantelung mit zugentlastenden und/oder zugaufnehmen den Elementen (Aramidgarne, Stahldrähten usw.) versehen;
- - die Ummantelung als Schlauch oder Rohr (Wasserschlauch, Rohr für die Fußbodenheizung, usw.) verwenden, wobei die innere Schicht der entsprechend bemessenen und ausreichend dick ausgeführten Ummantelung nicht notwendigerweise Ruß oder Graphit enthalten muß;
- - anstelle des Polyethylens hoher, mittlerer oder niedriger Dichte (HDPE, MDPE, LDPE) oder des Polypropylens einen an deren Kunststoff zu verwenden, welcher für Strahlung der Wellenlänge 500 nm ≦ λ ≦ 1200 nm transparent oder zumindest durchscheinend ist;
- - PVC (Polyvenylchlorid), PA (Polyamid), FEP (Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen), PFA (Perfluoralkoxi-Copolymer) oder EVA (Ethylen-Venylacetat) als Mantelmaterial verwenden;
- - den Mantelmaterialien noch Stabilisato ren/Alterungsschutzmittel (Antioxidantien, Lichtschutzmit tel, UV-Absorber usw.) beimischen;
- - auch nicht langgestreckte oder strangförmige Objekte in der beschriebenen Weise ummanteln bzw. mit einem den genannten Ruß-/Graphitgehalt aufweisenden Kunststoffschicht versehen und diese anschließend durch Bestrahlung mit Photonen mar kieren.
[1] Prof. Dr. Hans-Robert Kohler; "Lasertechnologie und An
wendung", Vulkan-Verlag, Essen (1993); Seiten 199-205.
[2] DE 31 47 230 A1.
[3] Laser 4/87, Seiten 34-36.
[4] DE 30 44 722 C2.
Claims (16)
1. Ummantelung (9), welche durch Bestrahlung mit Photonen
markierbar ist, wobei die einen Innenraum von einem Außenraum
trennende, eine innenraumseitige erste Schicht (10) und eine
außenraumseitige zweite Schicht (11) aufweisende Ummantelung
(9) durch folgende weitere Merkmale gekennzeichnet ist:
- a) die aus einem ersten Material bestehende erste Schicht (10) enthält einen ersten Anteil eines Farbstoffs;
- b) die aus einem zweiten Material bestehende zweite Schicht (11) enthält zumindest innerhalb eines als Markierungsflä che dienenden Bereichs einen kleineren zweiten Anteil des Farbstoffs, wobei der zweite Anteil des Farbstoffs derart bemessen ist, daß die Bestrahlung des Bereichs mit Photonen eine Farbänderung hervorruft.
2. Ummantelung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Material für die zur Markierung verwendete
Strahlung transparent oder durchscheinend ist.
3. Ummantelung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Anteil von Farbstoff und/oder die Dicke der
zweiten Schicht (11) so bemessen sind, daß die zweite Schicht
(11) die zur Markierung verwendete Strahlung vollständig ab
sorbiert.
4. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Schicht (10, 11) Ruß oder Gra
phit als Farbstoff enthalten.
5. Ummantelung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des Rußes oder Graphits in der zweiten Schicht
(11) im Bereich von 0,2-0,8 Gew.-% oder im Bereich von 0,2-0,5 Gew.-%
liegt.
6. Ummantelung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der zweiten Schicht (11) im Bereich von 0,01-1,0 mm
oder im Bereich von 0,05-0,2 mm liegt.
7. Ummantelung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des Rußes oder Graphits in der ersten Schicht
(10) im Bereich von 1-3 Gew.-% liegt.
8. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Schicht (10/11) aus demselben
Material bestehen.
9. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und/oder die zweite Schicht (10, 11) aus einem
thermoplastischen oder viskoelastischen Material oder aus ei
nem Elastomer bestehen.
10. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Schicht (10, 11) verschweißt,
verklebt oder durch einen Haftvermittler miteinander verbun
den sind.
11. Ummantelung, welche durch Bestrahlung mit Photonen mar
kierbar ist, wobei die einen Innenraum von einem Außenraum
trennende Ummantelung eine außenraumseitige Schicht (11)
aufweist und die außenraumseitige Schicht (11)
- a) aus einem dritten Material besteht, welches für die zur Markierung verwendete Strahlung transparent oder durch scheinend ist,
- b) das dritte Material einen Farbstoff enthält und
- c) die Dicke der außenraumseitigen Schicht (11) und/oder der Anteil des Farbstoffs derart bemessen sind, daß die außen raumseitige Schicht (11) die zur Markierung verwendete Strahlung vollständig absorbiert und eine Farbänderung in nerhalb des bestrahlten Bereichs auftritt.
12. Ummantelung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem dritten Material Ruß oder Graphit als Farbstoff bei
gemischt sind und daß der Anteil des Rußes oder Graphits min
destens 0,2 Gew.-% und höchstens 0,8 Gew.-% beträgt.
13. Ummantelung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der außenraumseitigen Schicht (11) im Bereich
von 0,01-1 mm oder im Bereich von 0,05-0,2 mm liegt.
14. Ummantelung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenraumseitige Schicht (11) aus einem thermopla
stisch oder viskoelastischen Material oder aus einem Elasto
mer besteht.
15. Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten, zweiten oder dritten Material Stabilisatoren
und/oder Alterungsschutzmittel beigemischt sind.
16. Verfahren zur Markierung einer Ummantelung nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche durch Bestrahlung
des als Markierungsfläche dienenden Bereichs oder der außen
raumseitigen Schicht (11) mit Laserlicht der Wellenlänge
500 nm ≦ λ ≦ 1200 nm.
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