DE19815118A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung

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DE19815118A1
DE19815118A1 DE19815118A DE19815118A DE19815118A1 DE 19815118 A1 DE19815118 A1 DE 19815118A1 DE 19815118 A DE19815118 A DE 19815118A DE 19815118 A DE19815118 A DE 19815118A DE 19815118 A1 DE19815118 A1 DE 19815118A1
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    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenübertra­ gungsvorrichtung sowie auf ein Datenübertragungsverfahren und betrifft insbesondere eine Datenübertragungsvorrichtung sowie ein Datenübertragungsverfahren beispielsweise in einer Kabel­ fernsehgesellschaft, die über eine Mehrzahl von Kanälen sen­ det und die mit einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe­ system ausgestattet ist, welches sämtliche Audio- und/oder Videodaten der Programme und Werbespots speichert, die über die verschiedenen Kanäle alle zusammen auszusenden sind, und welches die Audio- und/oder Videodaten der individuellen Pro­ gramme oder Werbespots für eine Übertragung über individuelle Kanäle wiedergibt.
Im folgenden wird der hiermit in Verbindung stehende Stand der Technik erläutert. In den vergangenen Jahren haben Kabel­ fernsehgesellschaften (CATV-Gesellschaften), etc. ihre Syste­ me derart verbessert, daß eine größere Anzahl von Kanälen an­ geboten wird. Zusammen damit gibt es eine wachsende Forderung nach Systemen, die ungleich den Videobandrecordern des zu be­ rücksichtigenden Standes der Technik eine gleichzeitige Auf­ zeichnung oder Wiedergabe von Audio- und/oder Videodaten meh­ rerer Programme oder von Werbespots für eine einzige oder von einer einzigen Audio- und/oder Videodatenaufzeichnungs- und -Wieder­ gabevorrichtung und ferner die gleichzeitige Aufgabe und Wiedergabe ermöglichen. Auf diese Anforderung hin werden Vorrichtungen, die "Videoserver" (oder "AV-(Audio- und/oder Video-)-Server") genannt werden und die Festplatten bzw. Hartdiscs und andere Aufzeichnungsmedien mit wahlfreiem Zu­ griff nutzen, in zunehmendem Maße für die Aufzeichnung und Wiedergabe der Audio- und/oder Videodaten verwendet.
Im allgemeinen muß ein Videoserver in einer Kabelfernseh­ gesellschaft imstande sein, Daten mit einer schnellen Daten­ rate zu übertragen, und zwar aufgrund der Anforderungen an die Bildqualität und Tonqualität, und er muß eine hohe Spei­ cherkapazität aufweisen, um imstande zu sein, über lange Stunden Daten aufzuzeichnen. Es sind Anstrengungen unternom­ men worden, um die Datenübertragungsrate zu steigern und die Speicherkapazität zu erhöhen, indem Datenaufzeichnungs- und -wieder­ gabevorrichtungen verwendet worden sind, die mit einer Bank von Festplattenantrieben zur parallelen Speicherung und Verarbeitung der Audio- und/oder Videodaten ausgestattet wa­ ren. Überdies sind Anstrengungen unternommen worden, um einen zuverlässigen Betrieb sogar für den Fall sicherzustellen, daß einer oder mehrere der Festplattenantriebe in fehlerhafter Weise arbeiten, und zwar durch Aufzeichnen von Paritätsdaten. Diese Anstrengungen haben die Realisierung eines Mehrkanal-Video­ servers ermöglicht, der gleichzeitig Audio- und/oder Videodaten mehrerer Programme oder Werbespots, die in einer verteilten Weise aufgezeichnet sind, über eine Mehrzahl von Kanälen oder dieselben Daten über eine Mehrzahl von Kanälen hinsichtlich der Wiedergabezeit verschoben übertragen kann, und zwar sogar dann, wenn die Anzahl der Kanäle, die für die Übertragung erforderlich sind, aufgrund des Inhalts oder For­ mates des auszusenden Programms oder Werbespots differiert, weshalb eine Vielzahl von Diensten, beispielsweise "Video auf Aufforderung" (VOD-Video on Demand) und "Nahezu Video auf An­ forderung" (NVOD-Near Video on Demand) angeboten werden kön­ nen.
Es gibt jedoch viele Typen von Kabelfernsehgesellschaften, etc. - von kleinen Betrieben, die lediglich über einen bis drei Kanäle senden, bis zu großen Betrieben, die über Dutzen­ de oder sogar Hunderte von Kanälen senden. Die Funktionen und Leistungen, die für das Serversystem erforderlich sind, un­ terscheiden sich bei den verschiedenen Kartenfernsehgesell­ schaften, etc. Deshalb ist es in der Vergangenheit notwendig gewesen, Serversysteme in Übereinstimmung mit dem Umfang der Operationen bzw. Betriebsweisen der Gesellschaften, etc. in­ dividuell zu gestalten. Die für die Gestaltung der Systeme erforderlichen Aufwendungen haben daher den Preis der Server­ systeme erhöht.
Ferner sind solche individuell gestalteten Serversysteme schwierig zu modifizieren, beispielsweise dann, wenn die Kabelfernsehgesellschaft ihre Betriebsweisen bzw. Operationen ausweitet und den Wunsch hat, die Anzahl der angebotenen Kanäle zu erhöhen. Es ist daher nicht möglich, die Anzahl der Kanäle flexibel zu erhöhen.
Es ist selbstverständlich möglich, einfach das Serversystem mit der identischen Konfiguration in unterschiedlich großen Kabelfernsehgesellschaften, etc. einzusetzen, was indessen die Forderung nach Einführung einer Konfiguration mit sich brächte, die für die großen Betriebsgesellschaften, etc. ge­ eignet ist. Dies würde darauf hinauslaufen, daß kleine Be­ triebe gezwungen würden, unnötig große, teure Serversysteme zu installieren.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Datenübertragungsvorrichtung sowie ein Datenübertragungsver­ fahren bereitzustellen, die bzw. das die Realisierung eines Datenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystems ermöglicht, welches die Konfiguration eines Serversystems auf den Umfang von Operationen bzw. Arbeitsweisen der Kabelfernsehgesell­ schaft, etc. maßzuschneidern ermöglicht, indem Einheitsmoduln identischer Konfigurationen zusammengestellt bzw. zusammenge­ baut werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Datenübertragungsvorrichtung und ein Datenüber­ tragungsverfahren bereitzustellen, die bzw. das die Realisie­ rung eines Datenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystems er­ möglicht, welches flexible Änderungen in den Spezifikationen eines Serversystems gestattet, um mit Zuwächsen in der Anzahl von Kanälen, die durch die Kabelfernsehgesellschaft, etc. an­ geboten werden, fertig zu werden.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Datenübertragungsvorrichtung geschaffen, die über Einheits­ moduln, welche in einer Vielzahl von (x; 2≦x) Stufen in Kas­ kade bzw. hintereinandergeschaltet sind, und eine Listen-Kon­ vertierungseinrichtung verfügt, wobei jedes der Einheits­ moduln eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufweist, wobei eine erste Listen-Erzeugungseinrichtung vor­ gesehen ist für die Erzeugung einer ersten Liste, die die in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufzuzeich­ nende Daten angibt, wobei eine zweite Listen-Aufnahmeeinrich­ tung vorgesehen ist, welche eine zweite Liste aufnimmt, die die von der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung wiederzugebenden Daten angibt, und wobei eine Datenabgabe­ einrichtung vorgesehen ist für die Abgabe der wiedergegebenen Daten an das Einheitsmodul der nächsten Stufe. Die Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung jedes der Einheits­ moduln zeichnet die Daten, welche in der ersten Liste angege­ ben sind, die durch die erste Listen-Erzeugungseinrichtung erzeugt ist, aus den Daten auf, die von der Außenseite her geliefert werden, und gibt die Daten wieder, die in der zwei­ ten Liste angegeben sind, welche in der zweiten Listen-Auf­ nahmeeinrichtung aufgenommen sind. Die Listen-Konvertierungs­ einrichtung konvertiert eine erste Liste, die durch eine erste Listen-Erzeugungseinrichtung eines Einheitsmoduls einer y(2≦y≦x)-ten Stufen erzeugt worden ist, in eine zweite Liste und gibt diese an die zweite Listen-Aufnahmeeinrichtung sämt­ licher Einheitsmoduln oder einiger Einheitsmoduln der (y-1)-ten Stufe ab.
Vorzugsweise enthalten die erste Liste und die zweite Liste zumindest Statusdaten, die angeben, ob die durch die erste Liste und durch die zweite Liste angegebenen Daten in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet worden sind oder nicht. Die Aufzeichnungs- und/oder Wieder­ gabeeinrichtung jeder der Einheitsmoduln gibt die Daten wie­ der, deren entsprechende Statusdaten angeben, daß nicht auf­ gezeichnet worden ist, und zwar unter den Daten, die in der empfangenen zweiten Liste angegeben sind.
Alternativ enthalten die erste Liste und die zweite Liste vorzugsweise zumindest Statusdaten, die angeben, ob die durch die erste Liste und die zweite Liste angegebenen Daten in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet worden sind oder nicht. Die erste Listen-Erzeugungseinrich­ tung eines Einheitsmoduls gibt eine dritte Liste, welche Sta­ tusdaten umfaßt, die angeben, daß Daten aus der ersten Liste nicht aufgezeichnet worden sind, an die Listen-Konvertie­ rungseinrichtung ab. Die Listen-Konvertierungseinrichtung konvertiert die Statusdaten der durch eine erste Listen-Er­ zeugungseinrichtung eines Einheitsmoduls einer y-ten Stufe erzeugten dritten Liste in eine zweite Liste.
Vorzugsweise sind die Daten Videodaten und/oder Audiodaten.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Datenübertragungsverfahren bereitgestellt für die Übertragung von Daten von Einheitsmoduln, deren jedes eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung enthält für die Aufzeichnung von Daten, die von außen her zugeführt werden, und für die Wiedergabe der aufgezeichneten Daten, wobei die betreffenden Einheitsmodule in einer Vielzahl von (x; 2≦x) Stufen in Kaska­ de geschaltet sind. Das betreffende Verfahren umfaßt einen ersten Schritt der Erzeugung einer ersten Liste, die in einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung eines Einheits­ moduls einer y(2≦y≦x)-ten Stufe aufzuzeichnende Daten angibt, einen zweiten Schritt der Konvertierung der im ersten Schritt erzeugten ersten Liste in eine zweite Liste, welche die wie­ derzugebenden Daten angibt, die in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet sind, einen dritten Schritt zur Abgabe der im zweiten Schritt konvertier­ ten zweiten Liste an sämtliche Einheitsmodule oder an einige der Einheitsmodule der (y-1)-ten Stufe, und einen vierten Schritt der Aufnahme der zweiten Liste, die im ersten Schritt abgegeben worden ist, und der Wiedergabe der aufgezeichneten Daten von der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung auf der Grundlage der zweiten Liste.
Vorzugsweise gibt es den weiteren Schritt, daß das Einheits­ modul der y-ten Stufe die zweite Liste erzeugt und daß die in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung des Ein­ heitsmoduls der y-ten Stufe aufgezeichneten Daten wiedergege­ ben werden.
Vorzugsweise besteht der weitere Schritt eines Einheitsmoduls der (y-1)-ten Stufe, welches die beim dritten Schritt abgege­ bene zweite Liste aufnimmt, darin, dieselbe in die erste Liste zu konvertieren und die Daten, die in der ersten Liste unter den von außen her abgegebenen bzw. zugeführten Daten angegeben sind, in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe­ einrichtung der (y-1)-ten Stufe aufzuzeichnen.
Die vorstehenden Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Er­ findung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher ersichtlich werden, die anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Konfiguration eines Server­ systems gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Konfiguration eines Einheits­ moduls eines Bibliotheksteiles des in Fig. 1 darge­ stellten Serversystems,
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Konfiguration eines in Fig. 1 dargestellten Kopiermanagers,
Fig. 4 zeigt eine Darstellung einer Registrierungsliste, die von einer in Fig. 2 dargestellten Registrie­ rungslisten-Erzeugungseinheit erzeugt ist,
Fig. 5 zeigt eine Darstellung einer Registrierungsliste, die von einer in Fig. 2 dargestellten Spiellisten-Auf­ nahmeeinheit erzeugt ist,
Fig. 6 zeigt eine Darstellung einer ersten Modifikation eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 zeigt eine Darstellung einer zweiten Modifikation eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele erläu­ tert.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung erläutert werden.
Zunächst erfolgt eine Erläuterung der Konfiguration eines Serversystems 1 unter Bezugnahme auf Fig. 1.
Fig. 1 veranschaulicht die Konfiguration eines Serversystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das Serversystem 1 einen Bibliotheksbereich 12, eine Verteilungseinheit 124, einen Kopiermanager 14, ein lokales Netzwerk (LAN - local area network) 16 und einen Übertragungsbereich 18.
Der Bibliotheksbereich 12 umfaßt beispielsweise eine Aufnah­ me- bzw. Empfangseinheit 120, einen Videobandrecorder 122 und ein Einheitsmodul 2a und ist mit einer Relaisnutzungs-Kommu­ nikationsleitung 10 und einer nicht dargestellten Sende­ nutzungs-Übertragungsleitung, etc. verbunden.
Der Übertragungsbereich 18 umfaßt eine Anzahl n von Einheits­ modulen 2b1 bis 2bn und eine Übertragungseinheit 180.
Eine Verteilungseinheit 124 (Fig. 1) verstärkt und verteilt beispielsweise Audio- und/oder Videodaten LOUT, die von einem Einheitsmodul 2a des Bibliotheksbereich 12 eingegeben sind. Sie gibt Audio- und/oder Videodaten desselben Inhalts an die Einheitsmodule 2b1 bis 2bn des Übertragungsbereiches 18 ab.
Die Übertragungseinheit 180 (Fig. 1) nimmt eine multiplex­ mäßige Verarbeitung der Audio- und/oder Videodaten CG1 bis CGn vor, die von den Einheitsmodulen 2b1 bis 2bn des Übertra­ gungsbereiches 18 eingegeben worden sind, und zwar in Mengen von 1 bis g Kanälen, und überträgt die betreffenden Daten an die Sendenutzungs-Übertragungsleitung.
Fig. 2 veranschaulicht die Konfiguration des Einheitsmoduls 2a des Bibliotheksbereiches 12 des in Fig. 1 dargestellten Serversystems 1 sowie die Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertragungsbereichs 18.
Die Einheitsmoduln 2a und 2b1 bis 2bn weisen grundsätzlich dieselbe Konfiguration auf, allerdings mit der Ausnahme hin­ sichtlich der Aufzeichnungskapazität der Audio- und/oder Videodaten und hinsichtlich Modifikationen, die in Überein­ stimmung mit individuellen Systemspezifikationen vorgenommen sind. Jedes Modul umfaßt einen Eingangsbereich 20, eine Auf­ zeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit 22, eine Leitweg- bzw. Routing-Einheit 24, eine Steuereinheit 26 und eine Terminal-Einrichtung 268.
Der Eingangsbereich bzw. -teil 20 umfaßt beispielsweise eine Anzahl von m Eingangs-Schnittstellenschaltungen (Eingangs-I/F) 200 1 bis 200 m. Jede der betreffenden Eingangs-Schnitt­ stellenschaltungen 200 1 bis 200 m weist mit ihr verbunden eine Empfangseinheit 120, die Verteilungseinheit 124, einen Video­ bandrecorder (VTR) 122, etc. auf.
Der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebereich 22 umfaßt eine Anzahl m von Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m, die der Eingangs-Schnittstellenschaltung 200 1 bis 200 m entsprechen, wie Festplattenantriebe, magnetooptische Plattenantriebe und andere Einrichtungen, die nichtlinear zugreifbare Aufzeich­ nungsmedien sowie Kassettenwechseleinrichtungen verwenden, welche Kassettenbänder als Medien bzw. Datenträger nutzen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Aufzeichnungs­ einheiten 220 1 bis 220 m nicht notwendigerweise der Anzahl bei der Eingangs-Schnittstellenschaltungen 200 1 bis 200 m des Ein­ gangsbereiches 20 zu entsprechen braucht. Der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebereich 22 kann beispielsweise durch eine einzelne Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit gebildet sein.
Die Steuereinheit 26 umfaßt eine Steuereinheit 260, einer Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262, einen Spiel­ listen-Aufnahmebereich 264 und eine LAN-Schnittstellenein­ richtung (LAN-IF) 266.
Fig. 3 veranschaulicht in einer Darstellung die Konfiguration des in Fig. 1 dargestellten Kopiermanagers 14.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist der Kopiermanager 14 bei­ spielsweise ein Rechner, der mit dem Einheitsmodul 2a des Bibliotheksbereiches 12 und den Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertragungsbereiches 18 über das lokale Datennetz LAN 16 verbunden ist; er weist eine LAN-Schnittstelleneinrichtung 140 und einen Listen-Konvertierungsbereich 142 auf.
Das Serversystem 1 erhält sämtliche Audio- und/oder Video­ daten von auszusendenden Programmen, Werbespots und Sportsen­ dungen unter Nutzung einer Vielzahl von Kanälen beispiels­ weise in Kabelfernsehgesellschaften, etc. Ferner erhält das betreffende System Textdaten oder andere Daten von der Kommu­ nikationsleitung 10, etc. aus dem Bibliotheksbereich 12 und bewirkt eine Aufzeichnung und managt alles zusammen. Ferner nimmt das Serversystem 1 eine Aufzeichnung und das Managen der durch den Bibliotheksbereich 12 zugeführten Audio- und/oder Videodaten mittels der Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertragungsbereiches 18 entsprechend dieser Vielzahl von Kanälen, eine Wiedergabe der betreffenden Daten in Überein­ stimmung mit den festgelegten Sendezeiten der Programme, etc. und eine Übertragung der betreffenden Daten an die Sende­ nutzungs-Übertragungsleitung vor.
Im folgenden wird eine Erläuterung bezüglich der Arbeitsweise der Einheitsmoduln 2a und 2b1 bis 2bn und bezüglich der Arbeitsweise der Einheiten gegeben, welche die Einheitsmoduln 2a und 2b1 bis 2bn bilden. Zunächst erfolgt eine Erläuterung der Arbeitsweise des Einheitsmoduls 2a des Bibliotheks­ bereiches 12.
In dem Bibliotheksbereich 12 nimmt das Einheitsmodul 2a bei­ spielsweise die in der Registrierungsliste (unter Bezugnahme auf Fig. 4 später erläutert) angegebenen Audio- und/oder Videodaten, die von einem Anwender vorbereitet sind, und zwar unter Verwendung der Terminaleinrichtung 268, von der Empfangseinheit 120 und der Videorecordereinrichtung 122, etc. auf und zeichnet die betreffenden Daten auf.
Ferner gibt das Einheitsmodul 2a die durch die Spielliste (unter Bezugnahme auf Fig. 5 später erläutert) angegebenen Audio- und/oder Videodaten wieder, die von dem Übertragungs­ bereich 18 über den Kopiermanager 14 und das lokale Datennetz LAN 16 eingegeben bzw. zugeführt sind, und führt dieselben Daten an sämtliche Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertra­ gungsbereichs 18 über die Verteilungseinheit 124 weiter.
Die Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn in dem Übertragungsbereich 18 geben beispielsweise die Audio- und/oder Videodaten jedes der Vielzahl von Kanälen wieder, was durch die Spielliste angege­ ben ist, die vom Anwender unter Nutzung der Terminaleinrich­ tung 268 in Übereinstimmung mit deren festgelegter Sendezeit vorbereitet ist.
Ferner erzeugen die Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn die Registrie­ rungsliste, welche die aufzuzeichnenden Audio- und/oder Videodaten angibt, und geben dieselben Daten über den Kopier­ manager 14 und das lokale Datennetz LAN 16 an das Einheits­ modul 2a des Bibliotheksbereiches 12 ab. .
In den Einheitsmoduln 2a und 2b1 bis 2bn arbeitet jede Ein­ gangs-Schnittstellenschaltung 200 1 bis 200 m des Eingangs­ bereiches 20 unter der Steuerung der Steuereinheit 260 der Steuereinheit 26, nimmt die Audio- und/oder Videodaten auf, die von der Empfangseinheit 120 und der Videobandrecorder­ einrichtung 122 oder eine anderen außen liegenden Einrich­ tung, wie der Verteilungseinheit 124, eingegeben sind, und gibt dieselben Daten an den Aufzeichnungsbereich 22 ab.
Die Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 mm die den Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabebereich 22 bilden, arbeiten unter der Steuerung der Steuereinheit 260 bzw. zeichnen die Audio- und/oder Videodaten auf, die über die Eingangs-Schnittstel­ lenschaltungen 200 1 bis 200 m eingegeben sind, geben die auf­ gezeichneten Audio- und/oder Videodaten wieder und geben diese Daten an die Routing-Einheit 24 ab.
Die Routing-Einheit 24 weist eine Anzahl q (1≦q) von Aus­ gangsanschlüssen VOUT1 bis VOUTq auf, arbeitet unter der Steuerung der Steuereinheit 260, schaltet die von den Auf­ zeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m her zugeführten bzw. einge­ gebenen Audio- und/oder Videodaten zu ausgewählten bestimmten Ausgangsanschlüssen VOUT1 bis VOUTq durch und gibt dieselben Daten an die Verteilungseinheit 124 oder die Übertragungs­ einheit 180 ab.
Es sei darauf hingewiesen, daß in dem Bibliotheksbereich 12 die Routing-Einheit 24 des Einheitsmoduls 2a beispielsweise die Audio- und/oder Videodaten lediglich von beispielsweise einem Ausgangsanschluß (VOUTk: 1≦k≦q) aus der Anzahl g der Ausgangsanschlüsse VOUT1 bis VOUTq abgibt.
Ferner geben in dem Übertragungsbereich 18 die Routing-Ein­ heiten 24 der Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn die Audio- und/oder Videodaten von sämtlichen oder einem Teil der Anzahl q der Ausgangsanschlüsse VOUT1 bis VOUTq ab.
In der Steuereinheit 26 steuert die Steuereinheit 260 die Arbeitsweise der Teile der Einheitsmoduln 2a und 2b1 bis 2bn.
Ferner managt die Steuereinheit 260 die in den Aufzeichnungs­ einheiten 220 1 bis 220 m und in deren Aufzeichnungsbereichen aufgezeichneten Audio- und/oder Videodaten.
Überdies steuert die Steuereinheit 260 die Aufzeichnungs­ einheiten 220 1 bis 220 m auf der Grundlage der Registrierungs­ liste, die vom Anwender unter Verwendung der Terminaleinrich­ tung 268 vorbereitet ist, oder der Registrierungsliste, die durch den Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 erzeugt ist, und zwar derart, daß sie lediglich die Audio- und/oder Videodaten aufzeichnet, welche durch die Registrierungsliste angegeben sind, und zwar unter den Audio- und/oder Video­ daten, die von der Empfangseinheit 120 und dem Videoband­ recorder 122 oder einer anderen außen liegenden Einrichtung eingegeben sind oder die von dem Einheitsmodul 2a des Biblio­ theksbereiches 12 über die Verteilungseinheit 124 eingegeben sind.
Ferner steuert die Steuereinheit 260 die Aufzeichnungsein­ heiten 220 1 bis 220 m auf der Grundlage der Spielliste, die von dem Anwender unter Heranziehung der Terminaleinrichtung 268 vorbereitet ist, oder der Spielliste von dem Einheits­ modul 2a des Bibliotheksbereiches 12, die von dem Spiel­ listen-Empfangsbereich 264 her aufgenommen ist, und zwar der­ art, daß sie veranlaßt werden, sukzessiv die Audio- und/oder Videodaten wiederzugeben, die in der Spielliste angegeben sind, und zwar von den Audio- und/oder Videodaten, die in den Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m aufgezeichnet sind, zu den in der Spielliste angegeben Zeiten.
Die Steuereinheit 260 weist überdies eine Selbstdiagnosefunk­ tion auf, und zwar zur Diagnose, ob in den verschiedenen Tei­ len der Einheitsmoduln 2a und 2b1 bis 2bn eine Störung aufge­ treten ist oder nicht. Sie berichtet beispielsweise über das Auftreten einer Störung und den Inhalt der aufgetretenen Stö­ rung über das lokale Datennetz LAN 16 auf eine Anfrage des Kopiermanagers 14 hin.
Nachfolgend wird eine Erläuterung des Registrierungslisten-Erzeu­ gungsbereiches 262 gegeben. Eine Registrierungsliste ist eine Liste, die angibt, welche Audio- und/oder Videodaten in den Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m aufzuzeichnen oder aufgezeichnet worden sind; sie wird durch das Bedienungs­ terminal 268 oder den Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 erzeugt. Der Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 erzeugt die Registrierungsliste auf der Grundlage der Spiel­ liste, die von dem Spiellisten-Aufnahmebereich 264 abgegeben wird, oder auf der Grundlage von Daten, die die Audio- und/oder Videodaten angeben, welche von der Steuereinheit 260 gemanagt werden, und gibt diese Daten an die Steuereinheit 260 und die LAN-Schnittstelleneinrichtung 266 ab. Die durch das Bedienungsterminal 268 vorbereitete Registrierungsliste wird außerdem an die Steuereinheit 260 und die LAN-Schnitt­ stelleneinrichtung 266 abgegeben.
Nachfolgend wird eine Erläuterung der Registrierungsliste ge­ geben, die durch den Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 erzeugt ist, wozu weiter auf Fig. 4 Bezug genommen wird. Die in dem Bedienungsterminal 268 vorbereitete Registrie­ rungsliste weist eine ähnliche bzw. entsprechende Konfigura­ tion auf.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Registrierungsliste 410, die durch den in Fig. 2 dargestellten Registrierungslisten-Erzeu­ gungsbereich 262 erzeugt worden ist.
Wie in Fig. 4 veranschaulicht, umfaßt die Registrierungsliste 410 Nummerndaten (Nr.) 400, Wiedergabestartzeitdaten (START) 401, Identifizierungsdaten (ID) 402, Titeldaten (TITEL) 403, Aufzeichnungspositionsdaten (SOM) 404, Zeitlängendaten (DUR) 405, Speicherpositionsdaten (BIN) 406 und Statusdaten (STATUS) 407.
In der Registrierungsliste geben die Nummerndaten (Nr.) 400 die Nummer an, die den Audio- und/oder Videodaten des jewei­ ligen Programms oder Werbespots angefügt ist.
Die Wiedergabe-Startzeitdaten (START) 401 geben die Zeit für den Beginn der Wiedergabe der jeweiligen Audio- und/oder Videodaten in Form von Stunden (HH): Minuten (MM): Sekunden (SS) an.
Die Identifizierungsdaten (ID) 402 geben den Identifizierer bzw. das Kennzeichen an, welches einzigartig den Audio- und/oder Videodaten des jeweiligen Programms oder Werbespots in den Einheitsmoduln 2a und 2b1 und 2bn angefügt ist.
Die Titeldaten (TITEL) 403 geben den Titel der Audio- und/oder Videodaten des jeweiligen Programms oder Werbespots an.
Die Aufzeichnungspositionsdaten (SOM) 404 geben den Anfang der Aufzeichnungsposition der Audio- und/oder Videodaten des jeweiligen Programms oder Werbespots in den Aufzeichnungsein­ heiten 220 1 bis 220m in Form von Stunden (HH) : Minuten (MM) Sekunden (SS) an.
Die Zeitlängendaten (DUR) 405 geben die Zeitdauer bzw. Zeit­ länge der Audio- und/oder Videodaten des jeweiligen in den Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m aufgezeichneten Pro­ gramms oder Werbespots an.
Die Speicherpositionsdaten (BIN) 406 geben an, in welcher der Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m die Audio- und/oder Videodaten aufgezeichnet sind, oder wenn der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebereich 22 eine Kassettenwechseleinrich­ tung ist, geben sie die Speicherposition des Kassettenauf­ zeichnungsträgers an, auf dem wann die Audio- und/oder Video­ daten aufgezeichnet sind.
Die Statusdaten (STATUS) 407 geben dem Status an, beispiels­ weise ob die Audio- und/oder Videodaten in den Aufzeichnungs­ einheiten 220 1 bis 220 m aufgezeichnet (registriert) oder nicht aufgezeichnet (nicht registriert) sind oder wenn bzw. wann die Audio- und/oder Videodaten auf dem Bandaufzeich­ nungsträger aufgezeichnet sind, falls der Bandaufzeichnungs­ träger, auf dem die Audio- und/oder Videodaten aufgezeichnet sind, zurückgewickelt wird.
Nachfolgend wird eine Erläuterung der Arbeitsweise des Spiel­ listen-Aufnahmebereiches 264 gegeben. Eine Spielliste ist eine Liste, die angibt, wann die Daten wiederzugeben sind, welche die in den Aufzeichnungseinheiten 220 aufgezeichneten Audio- und/oder Videodaten enthalten; sie wird in dem Bedie­ nungsterminal 268 oder dem Spiellisten-Aufnahmebereich 264 erzeugt.
Der Spiellisten-Aufnahmebereich bzw. -empfangsbereich 264 gibt eine Spielliste, die unter Heranziehung des Bedienungs­ terminals 268 erzeugt worden ist oder die von dem Einheits­ modul 2a des Bibliotheksbereiches 12 her empfangen worden ist, an den Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 und die Steuereinheit 260 ab.
Die durch den Spiellisten-Aufnahmebereich 264 erzeugte Regi­ strierungsliste wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht einer Registrierungsliste 510, wie sie von dem in Fig. 2 dargestellten Spiellisten-Aufnahme­ bereich 264 erzeugt wird.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, umfaßt die Spielliste Numnern­ daten (Nr.) 500, Wiedergabestartzeitdaten (START) 501, Iden­ tifizierdaten (ID) 502, SEG-Daten 503, Titeldaten (TITEL) 504, Aufzeichnungspositionsdaten (SOM) 505, Zeitlängendaten (DUR) 506, Speicherpositionsdaten (BIN) 507, Impuls-12LB-Daten 508 sowie Statusdaten (STATUS) 509.
Dies bedeutet, daß die Spielliste hinsichtlich der Nummern­ daten (Nr.), der Wiedergabestartzeitdaten (START), der Iden­ tifizierdaten (ID), der Aufzeichnungspositionsdaten (SOM), der Zeitlängendaten (DUR), der Speicherpositionsdaten (BIN) und der Statusdaten (STATUS) mit demselben Inhalt konfigu­ riert ist wie jene Daten der in Fig. 4 dargestellten Regi­ strierdaten, zuzüglich der SEG-Daten und der Impuls-12LB-Daten.
In der Spielliste werden die SEG-Daten zur Steuerung zwischen dem Bibliotheksbereich 12 und dem Übertragungsbereich 18 her­ angezogen.
Die Impuls-12LB-Daten geben den Zeitpunkt bzw. die Zeit der Wiedergabe der Audio- und/oder Videodaten in den Einheits­ moduln 2a und 2b1 bis 2bn an.
Es sei darauf hingewiesen, daß mit Ausnahme der obigen beiden Datentypen die in der Spielliste enthaltenen Daten dieselben sind wie die in der Registrierungsliste enthaltenen Daten.
In dem Bibliotheksbereich 12 gibt die LAN-Schnittstellenein­ richtung 266 des Einheitsmoduls 2a die von dem Kopiermanager 14 her eingangsseitig zugeführte Spielliste über das lokale Datennetz LAN 16 an den Spiel-Aufnahmebereich 264 ab.
Ferner nehmen in dem Übertragungsbereich 18 (Fig. 1) die LAN-Schnitt­ stellenschaltungen 266 der Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn die von dem Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 einge­ gebene Registrierungsliste auf und geben dieselbe über das lokale Datennetz LAN 16 an den Kopiermanager 14 ab.
Im folgenden wird eine Erläuterung der Arbeitsweise des Kopiermanagers 14 gegeben.
In dem Kopiermanager 14 gibt die LAN-Schnittstelleneinrich­ tung 140 (Fig. 3) die Registrierungsliste (Fig. 4), welche von den Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertragungsbereiches 18 her zugeführt worden ist, über das lokale Datennetz LAN 16 an den Listenkonvertierungsbereich 142 ab.
Ferner gibt die LAN-Schnittstelleneinrichtung 140 die Spiel­ liste (Fig. 5), die von dem Listenkonvertierungsbereich 142 eingegeben worden ist, über das LAN-Netzwerk 16 an das Ein­ gangsmodul 2a des Bibliotheksbereiches 12 ab.
Der Listenkonvertierungsbereich 142 fügt die SEG-Daten und die Impuls-12LB-Daten (Fig. 5) der Registrierungsliste (Fig. 4), die von dem Übertragungsbereich 18 her über das LAN-Netzwerk 16 zugeführt worden ist, hinzu, konvertiert diese in die Spielliste und gibt dieselbe über das LAN-Netz­ werk 16 an den Bibliotheksbereich 12 ab.
Nachfolgend wird eine Erläuterung der Arbeitsweise des jewei­ ligen Einheitsmoduls in einem Gesamtserversystem gegeben.
Zunächst bereiten in dem Übertragungsbereich 18 die Einheits­ moduln 2b1 bis 2bn jeweils eine Spielliste unter Heranziehung der Terminaleinrichtung 268 vor. Die Spielliste, das heißt eine Übertragungsliste, wird für die Wiedergabe und die Über­ tragung der Audio- und/oder Videodaten vorbereitet, die in den Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen des Übertra­ gungsbereiches 18 aufgezeichnet sind. Die Spielliste kann nicht nur in der Terminaleinrichtung 268 vorbereitet sein, sondern sie kann auch von einem nicht dargestellten Endgerät vorbereitet sein, welches an dem LAN-Netzwerk 16 angeschlos­ sen ist.
Der Spiellisten-Aufnahmebereich bzw. -Empfangsbereich 264 nimmt die vorbereitete Spielliste auf und gibt dieselbe an den Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 und die Steuereinheit 260 ab.
Der Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 löscht die SEG-Daten und die Impuls-12LB-Daten von der vorbereiteten Spielliste, um die Registrierungsliste zu erzeugen. Ferner ändert er die Statusdaten (STATUS) der Spielliste auf der Grundlage der Audio- und/oder Videodaten, die in den Auf­ zeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m aufgezeichnet sind, und zwar gemanagt durch die Steuereinheit 260, derart, daß die Registrierungsliste vorbereitet bzw. angefertigt wird. Der betreffende Erzeugungsbereich bereitet dabei nämlich eine Re­ gistrierungsliste vor, die Audio- und/oder Videodaten angibt, welche nicht von der Spielliste registriert sind, falls keine Audio- und/oder Videodaten in der Spielliste zu übertragen sind, was anzeigt, daß die Audio- und/oder Videodaten von dem Übertragungsbereich 18 zu übertragen sind.
Die erzeugte Registrierungsliste wird über das LAN-Netzwerk 16 an den Kopiermanager 14 abgegeben.
Die von jedem Einheitsmodul, welches den Übertragungsbereich 18 bildet, abgegebene Registrierungsliste wird an den Kopier­ manager 14 abgegeben. Dieser Kopiermanager 14 bereitet die Spielliste aus dieser Registrierungsliste vor und gibt die­ selbe an den Bibliotheksbereich 12 ab. Hier wird die Regi­ strierungsliste in eine Spielliste konvertiert, um die Spiel­ liste vorzubereiten bzw. zu erstellen, wobei der Spiellisten-Auf­ nahmebereich 264 jedoch die Liste in den Einheitsmoduln 2a und 2b1 bis 2bn aufnimmt. Falls der Kopiermanager 14 nämlich die Registrierungsliste, die von einem Einheitsmodul des Übertragungsbereiches 18 her eingangsseitig zugeführt ist, an den Bibliotheksbereich 12 so abgibt wie sie ist, dann wird der Bibliotheksbereich 12 diese Registrierungsliste in dem Spiellisten-Aufnahmebereich 264 aufnehmen. Dies bedeutet, daß die Spielliste, die in dem Spiellisten-Aufnahmebereich 264 aufgenommen werden sollte, durch tatsächliche Eingabe der Registrierungsliste und durch deren Erkennung als Spielliste in dem Bibliotheksbereich 12 erhalten werden kann. Demgemäß kann dieser Kopiermanager 14 auch die eingegebene Registrie­ rungsliste an den Bibliotheksbereich 12 so abgeben wie sie ist.
Der Spiellisten-Aufnahmebereich 264 des Bibliotheksbereiches 12 gibt die über das LAN-Netzwerk 16 eingegebene Spielliste oder die Registrierungsliste als Spielliste des Bibliotheks­ bereichs 12 an den Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 und die Steuereinheit 260 ab.
Die Steuereinheit 260 gibt die in den Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m aufgezeichneten Audio- und/oder Videodaten an den Übertragungsbereich 18 auf der Grundlage der Spielliste ab, die von dem Spiellisten-Aufnahmebereich bzw. -Empfangs­ bereich 264 abgegeben ist. Wenn die Audio- und/oder Video­ daten, die übertragen werden sollten, nicht in den Aufzeich­ nungseinheiten 220 1 bis 220 m des Übertragungsbereiches 1a vorhanden sind, werden hier die Audio- und/oder Videodaten, die für den Übertragungsbereich 18 erforderlich sind, von dem Bibliotheksbereich 12 in den Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis
220 m des Übertragungsbereiches 18 entsprechend der obigen Verarbeitung aufgezeichnet.
Ferner wird die in dem Spiellisten-Aufnahmebereich 264 aufge­ nommene Spielliste an den Registrierungslisten-Erzeugungs­ bereich 262 abgegeben. Der Registrierungslisten-Erzeugungs­ bereich 262 erzeugt die Registrierungsliste auf der Grundlage dieser Spielliste. Die erzeugte Registrierungsliste wird an die Steuereinheit 260 abgegeben.
Die Steuereinheit 260 zeichnet die benötigten Audio- und/oder Videodaten in den Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m auf der Grundlage dieser eingegebenen Registrierungsliste auf. Falls die Audio- und/oder Videodaten, die übertragen werden sollten, nicht in dem Übertragungsbereich 18 aufgezeichnet sind und der Wunsch besteht, Audio- und/oder Videodaten, die in dem Bibliotheksbereich 12 aufgezeichnet sind, zu dem Über­ tragungsbereich 18 zu übertragen, indessen die Audio- und/oder Videodaten, die übertragen werden sollten, auch nicht in dem Bibliotheksbereich 12 aufgezeichnet sind, dann werden die erforderlichen Audio- und/oder Videodaten in den Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m des Bibliotheksbereiches 12 durch diese Verarbeitung aufgezeichnet.
Im speziellen steuert die Steuereinheit 260 die Aufzeich­ nungseinheiten 220 1 bis 220 m so, daß diese sukzessive die Audio- und/oder Videodaten aufzeichnen, deren Statusdaten (STATUS) der Registrierungsliste anzeigt, daß sie nicht auf­ gezeichnet (nicht registriert) sind.
Wenn die Spielliste von dem Spiellisten-Aufnahmebereich 264 eingegeben ist, steuert die Steuereinheit 260 die Aufzeich­ nungseinheiten 220 1 bis 220 m derart, daß diese sukzessive die Audio- und/oder Videodaten wiedergeben, die in der Spielliste beschrieben sind.
Die wiedergegebenen Audio- und/oder Videodaten werden an die Verteilungseinheit 124 abgegeben.
Die Verteilungseinheit 124 gibt die Audio- und/oder Video­ daten, die von dem Einheitsmodul 2a her eingangsseitig zuge­ führt sind, an sämtliche Moduln der Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertragungsbereiches 18 ab.
Es sei darauf hingewiesen, daß in dem Bibliotheksbereich 18 die Aufzeichnung und die Wiedergabe der Audio- und/oder Videodaten gleichzeitig parallel ausgeführt werden.
Auf diese Weise werden dieselben Audio- und/oder Videodaten an sämtliche Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn abgegeben, und die Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn zeichnen die erforderlichen bzw. benötigten Audio- und/oder Videodaten auf. Auf diese Weise braucht sogar in dem Fall, daß mehrere Moduln unter den Ein­ heitsmoduln 2b1 bis 2bn Audio- und/oder Videodaten desselben Werbespots, etc. benötigen, das Einheitsmodul 2a lediglich diese Audio- und/oder Videodaten einmal wiederzugeben und zu übertragen.
Es sei darauf hingewiesen, daß es dann, wenn der Übertra­ gungsbereich 18 die Audio- und/oder Videodaten von dem Bibliotheksbereich 12 her aufzeichnet, notwendig ist, die Operationen des Übertragungsbereiches 18 und des Bibliotheks­ bereichs 12 zu synchronisieren, wobei es indessen beispiels­ weise möglich ist, die Operationen des Übertragungsbereiches 18 und des Bibliotheksbereiches 12 genau zu synchronisieren, indem ein Referenzsynchronisationssignal herangezogen wird, welches in der Kabelfernsehgesellschaft, etc. genutzt wird.
Ferner ist es für den Übertragungsbereich 18 zur Identifizie­ rung der Audio- und/oder Videodaten von dem Bibliotheks­ bereich 12 möglich, das Verfahren des Übertragungsbereiches 18, gemäß dem die Identifizier- bzw. Kennzeichnungsdaten (ID) der in der Registrierungsliste enthaltenen Audio- und/oder Videodaten und die Identifizier- bzw. Kennzeichnungsdaten (ID) verglichen werden, die den Audio- und/oder Videodaten durch den Bibliotheksbereich 12 angefügt sind, das Verfahren zur Vorabbestimmung, bei welchem Zyklus des Referenzsynchro­ nisationssignals, von dem ab der Übertragungsbereich 18 die Registrierungsliste überträgt der Bibliotheksbereich 12 die Audio- und/oder Videodaten an den Übertragungsbereich 18 übertragen sollte, oder das Verfahren der Ausnutzung einer automatischen Aufzeichnungsfunktion zwischen dem Bibliotheks­ bereich 12 und dem Übertragungsbereich 18 anzuwenden.
Anschließend wird eine Erläuterung der Wiedergabe der Audio- und/oder Videodaten durch die Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertragungsbereiches 18 gegeben.
In jeder der Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn steuert die Steuer­ einheit 260 die Aufzeichnungseinheiten 220 1 bis 220 m so, daß diese veranlaßt sind, die Audio- und/oder Videodaten, die durch die Identifizierdaten (ID) angegeben sind, aus der Auf­ zeichnungsposition wiederzugeben, welche durch die Aufzeich­ nungspositionsdaten (SOM) und die Speicherpositionsdaten (BIN) angegeben sind, und zwar zu dem Zeitpunkt, der durch die Wiedergabestartzeit (START) angegeben ist, wobei diese Angaben durch die Spielliste angegeben sind und diese an die Übertragungseinheit 180 über die Routing Einheit 24 abgegeben ist.
Die Übertragungseinheit 180 nimmt eine multiplexmäßige Verar­ beitung der Audio- und/oder Videodaten vor, die von den Ein­ heitsmoduln 2b1 bis 2bn eingangsseitig zugeführt worden sind, und überträgt dieselben an die Sendenutzungsleitung.
Wie oben erläutert, ist es entsprechend dem Serversystem 1 gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Bibliotheksein­ richtung für ein zentrales Managen bzw. Leiten der Sende­ nutzungs-Audio- und/oder Videodaten und des Übertragungs­ bereiches für ein Managen der zu den Kanälen zu übertragenden Audio- und/oder Videodaten unter Heranziehung der Einheits­ moduln 2a und 2b1 bis 2bn mit grundsätzlich derselben Struk­ tur zu konfigurieren. Demgemäß kann der Umfang des Systems in Übereinstimmung mit der Größe der Operation bzw. des Arbei­ tens der Kabelfernsehgesellschaft, etc. durch Ändern der An­ zahl der Einheitsmoduln 2a des Bibliotheksbereiches 12 und der Anzahl der Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertragungs­ bereiches 18 flexibel geändert werden.
Ferner führen die Einheitsmoduln in dem Bibliotheksbereich 12 und dem Übertragungsbereich 18 exakt dieselbe Operation aus, weshalb es möglich ist, die Einheitsmoduln derselben Konfigu­ ration sowohl für den Bibliotheksbereich 12 als auch für den Übertragungsbereich 18 bei sehr geringer Änderung zu verwen­ den, beispielsweise dadurch, daß lediglich die Aufzeichnungs­ kapazität des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebereiches 22, der in dem Bibliotheksbereich 12 verwendet wird, größer ge­ macht wird als die Aufzeichnungskapazität der Einheitsmoduln, die in dem Übertragungsbereich 18 verwendet ist. Demgemäß ist es nicht notwendig, ein unterschiedliches Einheitsmodul für jeden Zweck zu entwickeln und zu designen, weshalb die Ent­ wicklungskosten, etc. gesenkt werden können.
Nachstehend wird eine Erläuterung bezüglich einer ersten Mo­ difikation (Serversystem 3) der obigen Ausführungsform (Serversystem 1) unter Bezugnahme auf Fig. 6 gegeben.
Fig. 6 zeigt eine Darstellung der ersten Modifikation dem Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 6 die Bezugszeichen und Sym­ bole für dieselben Bestandteile unter den Bestandteilen des Serversystems 3 verwendet sind wie jene des in Fig. 1 gezeig­ ten Serversystems 1.
Wie in Fig. 6 veranschaulicht, umfaßt das Serversystem 3 den Bibliotheksbereich 12, eine Anzahl f (f=2 bis g) von Ver­ teilungseinrichtungen 124 1 bis 124 f, die mit den Ausgangs­ anschlüssen VOUT1 bis VOUTq der Einheitsmoduln 2a (Fig. 1; in Fig. 6 nicht dargestellt) des Bibliotheksbereiches 12 verbun­ den sind, und Übertragungsbereiche 18 1 bis 18 f, die mit den Verteilungseinrichtungen 124 1 bis 124f verbunden sind.
Bei der obigen Ausführungsform wurde lediglich ein Anschluß von der Anzahl q von Ausgangsanschlüssen VOUT1 bis VOUTq des Einheitsmoduls 2a in dem Bibliotheksbereich 12 verwendete während es, wie in Fig. 6 veranschaulicht, durch Verbinden der Übertragungsbereiche 18 1 bis 18 f mit jedem der Ausgangs­ anschlüsse VOUT1 bis VOUTq des Einheitsmoduls 2a möglich ist, die Anzahl der durch das Serversystem unterstützten Kanäle bis zur maximalen Anzahl von f×q Kanälen zu erhöhen.
Nachstehend wird eine Erläuterung bezüglich einer zweiten Mo­ difikation (Serversystem 4) der obigen Ausführungsform (Serversystem 1) unter Bezugnahme auf Fig. 7 gegeben.
Fig. 7 veranschaulicht die zweite Modifikation der Ausfüh­ rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 7 dieselben Bezugszeichen und Sym­ bole für dieselben Bestandteile unter den Bestandteilen des Serversystems 4 vergeben sind wie jene der in Fig. 1 und 3 gezeigten Serversysteme 1 bzw. 3. Die Übertragungseinheit: 180 ist zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
Wie in Fig. 7 veranschaulicht, umfaßt das Serversystem 4 den Bibliotheksbereich 12, eine Anzahl r von Einheitsmoduln 21 bis 2 r, die dieselbe Struktur und dieselbe Funktion haben wie die Einheitsmoduln 2a und 2b1 bis 2bn (Fig. 1 und 2) und die mit dem Bibliotheksbereich 12 über die Verteilungseinheit 124 verbunden sind, Verteilungseinrichtungen 124 1s bis 124 rs, von denen eine Anzahl s jeweils mit jedem der Einheitsmoduln 2 1 bis 2 r verbunden ist, und Einheitsmoduln 2 111 bis 2 rsn, von denen eine Anzahl n jeweils mit den Verteilungseinrichtungen 124 1s bis 124 rs verbunden ist.
In dem Serversystem 4 konvertiert der Kopiermanager 14 die von den Einheitsmoduln 2 1 bis 2r abgegebene Registrierungs­ liste in die Spielliste und gibt diese an den Bibliotheks­ bereich 12 ab.
Ferner konvertiert der Kopiermanager 14 die von den Einheits­ moduln 2 111 bis 2 rsn abgegebene Registrierungsliste in die Spielliste und gibt diese an die Einheitsmoduln 2 1 bis 2r ab.
Die Funktion und die Arbeitsweise jedes Teiles des Server­ systems 4 sind abgesehen von dem Kopiermanager 14 dieselben wie jene in den Serversystemen 1 und 3.
Das Serversystem 1 ist durch das Einheitsmodul 2a des Biblio­ theksbereiches 12 und die Anzahl n der Einheitsmoduln 2b1 bis 2bn des Übertragungsbereiches 18, die in zwei Stufen in Kas­ kade geschaltet sind, konfiguriert, wobei jedoch die Anzahl der durch das Serversystem unterstützen Kanäle bis zum Maxi­ mum von r×s×n×q gesteigert werden kann, indem die An­ zahl der in Kaskade geschalteten Stufen weiter auf drei in dem Serversystem 4 erhöht wird und indem die Registrierungs­ liste und die Spielliste unter den drei in Kaskade geschalte­ ten Stufen über den Kopiermanager 14 und das LAN-Netzwerk 16 übertragen und aufgenommen werden.
Die Anzahl der durch das Serversystem unterstützten Kanäle kann dadurch weiter erhöht werden, daß die Anzahl der in Kas­ kade geschalteten Stufen des Serversystems 4 erhöht wird und daß die Konversionsverarbeitung zwischen der Registrierungs­ liste und der Spielliste unter den Stufen der in Kaskade ge­ schalteten Einheitsmoduln in vier oder mehr Stufen durch den Kopiermanager 14 ausgeführt wird.
Nunmehr werden weitere Modifikationen betrachtet. Es sei dar­ auf hingewiesen, daß die Konfigurationen der in Fig. 4 darge­ stellten Registrierungsliste und der in Fig. 5 gezeigten Spielliste Beispiele sind. Änderungen, wie eine Erhöhung der Typen von in diesen Listen enthaltenen Daten, eine Änderung der Datenreihenfolge und ein Löschen von nicht benötigten Daten sind bedarfsgemäß möglich.
Ferner ist in den Serversystemen 1, 3 und 4 (Fig. 1, 6 und 7) die Anzahl der in dem Bibliotheksbereich 12 enthaltenen Ein­ heitsmoduln nicht auf 1 beschränkt. Es ist außerdem möglich, eine Vielzahl von Einheitsmoduln mit der Empfangseinheit 120 und dem Videobandrecorder 122, etc. parallel zu verbinden und den Übertragungsbereich 18 mit jedem Modul dieser Vielzahl von Einheitsmoduln zu verbinden.
Während oben der Fall veranschaulicht worden ist, bei dem der Bibliotheksbereich 12 der Serversysteme 1, 3 und 4 die Opera­ tion des Aufzeichnens der Audio- und/oder Videodaten aus­ führt, die durch die Registrierungsliste gegeben sind, welche durch den Anwender zunächst festgelegt worden ist, beispiels­ weise durch zunächst erfolgendes Ändern der Arbeitsweise der Serversysteme 1, 3 und 4, so daß jedes der Einheitsmoduln der letzteren Stufe des Bibliotheksbereiches 12 zuerst sämtliche Registrierungslisten an den Kopiermanager 14 abgibt, der Kopiermanager 14 sodann diese Registrierungslisten in die Spiellisten konvertiert und diese in den Bibliotheksbereich 12 legt, der dann die Audio- und/oder Videodaten auf der Grundlage der festgelegten Spiellisten aufzeichnet, können sämtliche Audio- und/oder Videodaten durch den Bibliotheks­ bereich 12 dadurch aufgezeichnet und gemanagt werden, daß le­ diglich die Spielliste für die Einheitsmoduln der letzteren Stufe festgelegt wird. Es ist unnötig, die Registrierungs­ liste für den Bibliotheksbereich 12 festzulegen.
Ferner können die Serversystem 1, 3 und 4 für andere Zwecke angewandt werden, beispielsweise für die Aufzeichnung, Wie­ dergabe und Übertragung von Computerprogrammen, und zwar zu­ sätzlich zur Aufzeichnung, Wiedergabe und Übertragung von Audio- und/oder Videodaten.
Ferner ist bezüglich der Serversysteme 1, 3 und 4 der Fall veranschaulicht worden, daß die Einheitsmoduln jeder Stufe der Kaskadeverbindung sämtliche Registrierungslisten zu dem Kopiermanager 14 übertrugen. Die Arbeitsweise des Server­ systems 1 kann jedoch so modifiziert werden, daß lediglich die Registrierungsliste der Audio- und/oder Videodaten, be­ züglich deren Statusdaten der Registrierungsliste angegeben ist, daß sie nicht aufgezeichnet (nicht registriert) sind, zu dem Kopiermanager 14 übertragen wird. Durch diese Änderung der Arbeitsweise kann der Verkehr des LAN-Netzwerkes 16 redu­ ziert werden.
Es ist außerdem möglich, die Arbeitsweise des Serversystems 1 so zu ändern, daß der Registrierungslisten-Erzeugungsbereich 262 der Einheitsmoduln der jeweiligen Stufe eine Prioritäts­ reihenfolge für die Audio- und/oder Videodaten festlegt, wo­ bei die Registrierungslisten zu dem Kopiermanager 14 bei­ spielsweise in der Reihenfolge von der Registrierungsliste, welche die Audio- und/oder Videodaten der frühesten Wieder­ gabestartzeit (START) angibt, übertragen werden und wobei die Registrierungslisten zu dem Kopiermanager 14 entsprechend dieser Prioritätsreihenfolge übertragen werden.
Wie oben erläutert, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Serversystem mit Spezifikationen aufzubauen, die auf den Umfang der Operationen bzw. Arbeiten der Kabelfern­ sehgesellschaft, etc. dadurch maßgeschneidert sind, daß Ein­ heitsmoduln derselben Konfiguration kombiniert werden.
Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Spezifikationen des Serversystems ohne weiteres und flexibel in Übereinstimmung mit einer Steigerung in der Anzahl der durch die Kabelfernsehgesellschaft, etc. angebotenen Kanäle zu ändern.

Claims (7)

1. Verfahren zur Datenübertragung von Einheits-Moduln, deren jedes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtungen für die Aufzeichnung von Daten, die von außen her zugeführt sind, und für die Wiedergabe der aufgezeichneten Daten enthält, wobei die Moduln in einer Vielzahl von Stufen (x; 2≦x) in Kaskade geschaltet sind,
gekennzeichnet durch einen ersten Schritt der Erzeugung einer ersten Liste, die in einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung eines Einheitsmoduls einer y(2≦y≦x)-ten Stufe aufzuzeichnende Daten angibt,
durch einen zweiten Schritt des Konvertierens der in dem ersten Schritt erzeugten ersten Liste in eine zweite Liste, die die wiederzugebenden Daten angibt, welche in der genann­ ten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufgezeich­ net sind,
durch einen dritten Schritt der Abgabe der genannten zweiten Liste, die in dem zweiten Schritt konvertiert ist, an sämt­ liche Einheitsmoduln oder an einige Einheitsmoduln der (y-1)-ten Stufe
und durch einen vierten Schritt der Aufnahme der genannten zweiten Liste, die in dem dritten Schritt abgegeben worden ist, und der Wiedergabe der aufgezeichneten Daten von der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung auf der Grund­ lage der genannten zweiten Liste.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt, daß das Einheitsmodul der y-ten Stufe die zweite Liste erzeugt und daß die in der Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung des Einheitsmoduls der y-ten Stufe aufgezeichneten Daten wiedergegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt, daß ein Einheitsmodul der (y-1)-ten Stufe die in dem genannten dritten Schritt abgegebene zweite Liste aufnimmt, diese in die erste Liste konvertiert und die in der genannten ersten Liste angegebenen Daten unter den Daten, die von der Außenseite her zugeführt werden, in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung der (y-1)-ten Stufe aufzeichnet.
4. Vorrichtung zur Datenübertragung, insbesondere zur Durch­ führung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Einheitsmoduln (2a, 2b1, 2bn), in einer Vielzahl (x; 2≦x) von Stufen in Kaskade geschaltet sind,
daß eine Listenkonvertierungseinrichtung (149) vorgesehen ist,
daß die Einheitsmoduln jeweils eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufweisen,
daß eine erste Listen-Erzeugungseinrichtung (12) zur Erzeu­ gung einer ersten Liste, die in der betreffenden Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufzuzeichnende Daten angibt, und
eine zweite Listen-Aufnahmeeinrichtung (18) zur Aufnahme einer zweiten Liste, die von der betreffenden Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung wiederzugebende Daten angibt, vorgesehen ist,
daß eine Datenabgabeeinrichtung zur Abgabe der wiedergegebe­ nen Daten an das Einheitsmodul der nächsten Stufe vorgesehen ist,
daß die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung dem je­ weiligen Einheitsmoduls die Daten, welche in der durch die erste Listen-Erzeugungseinrichtung erzeugten ersten Liste an­ gegeben sind, aus den von der Außenseite her zugeführten Daten, aufzeichnet und die in der genannten zweiten Listen-Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen zweiten Liste angegebenen Daten wiedergibt,
und daß die Listenkonvertierungseinrichtung (14) eine durch eine erste Listen-Erzeugungseinrichtung eines Einheitsmoduls einer y-(2≦y≦x)-ten Stufe erzeugte erste Liste in eine zweite Liste konvertiert und diese an die zweite Listen-Aufnahmeein­ richtung sämtlicher Einheitsmoduln oder einiger Einheits­ moduln der (y-1)-ten Stufe abgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die erste Liste und die zweite Liste zumindest Statusdaten enthalten, die angeben, ob die durch die erste Liste bzw. die zweite Liste angegebenen Daten in der genannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung aufgezeichnet oder nicht aufgezeichnet sind,
und daß die genannte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe­ einrichtung jedes der Einheitsmoduln die Daten wiedergibt, bezüglich der die entsprechenden Statusdaten angeben, daß sie unter den in der aufgenommenen zweiten Liste angegebenen Daten nicht aufgezeichnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die erste Liste und die zweite Liste zumindest Statusdaten enthalten, die angeben, ob die durch die erste Liste und die zweite Liste angegebenen Daten in der genannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung auf­ gezeichnet sind oder nicht aufgezeichnet sind,
daß die erste Listen-Erzeugungseinrichtung jedes der genann­ ten Einheitsmoduln eine dritte Liste, umfassend die Status­ daten, die angeben, daß Daten nicht aus der genannten ersten Liste aufgezeichnet worden sind, an die genannte Listenkon­ vertierungseinrichtung abgibt,
und daß die Listenkonvertierungseinrichtung die genannten Statusdaten der durch eine erste Listen-Erzeugungseinrichtung eines Einheits-Moduls einer y-ten Stufe erzeugten dritten Liste in eine zweite Liste konvertiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Daten Videodaten und/oder Audio­ daten sind.
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