DE19819920C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Testen der Richtigkeit von Antworten auf Quiz-Fragen über Medien und Veranstaltungen, insbes. Fernsehen und Radio - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Testen der Richtigkeit von Antworten auf Quiz-Fragen über Medien und Veranstaltungen, insbes. Fernsehen und Radio

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Abstract

Zum Testen der Richtigkeit von Antworten auf Quiz-Fragen oder dgl. über Medien und Veranstaltungen werden die von einem Teilnehmer auf Fragen des Veranstalters gegebenen Antworten vom Veranstalter dadurch auf Richtigkeit geprüft, daß die Antworten in ein antwortbezogenes Kontroll-Codewort umgewandelt werden, und daß jedem Kontroll-Codewort ein Bestätigungs-Codewort selbsttätig zugeordnet wird, das dem Veranstalter die Richtigkeit der Aussage des Teilnehmers belegt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 2.
Bei Quiz-Sendungen in Veranstaltungen, insbes. über Fernsehen oder Radio, aber auch bei Live-Veranstaltungen auf Messen, Events und dergl. haben nur die aktiv auftreten­ den Kandidaten über ein Frage- und Antwortspiel die Möglichkeit, aufgrund ihres Wis­ sens und der richtig von ihnen gegebenen Antworten als Gewinner ermittelt zu werden und ggf. einen Preis zu erhalten.
Der Zuschauer, insbes. zu Hause, aber auch bei Live-Veranstaltungen, kann sich nur passiv am Quiz beteiligen, da es dem Veranstalter nicht möglich ist, unter sehr vielen Menschen sofort einen Sieger nach dem Kriterium Wissen zu ermitteln. Zwar kann der Veranstalter die Zuschauer in eine Quiz-Sendung mit einbeziehen, indem er sie auf­ fordert, z. B. eine Antwort in Form eines Lösungswortes an den Veranstalter zu senden oder anzurufen und die Lösung telefonisch durchzugeben. Eine derartige Methode hat jedoch entscheidende Nachteile, nämlich:
  • a) Die Gewinner werden nicht nach dem Kriterium "Wissen", sondern nach dem Kri­ terium "Zufall" ermittelt, da z. B. aus vielen Einsendungen ein Teilnehmer gezogen wird bzw. unter vielen Anrufern ein Teilnehmer mit seinem Anruf zum Veranstal­ ter durchgekommen ist. Die meisten Zuschauer nehmen deshalb an derartigen Gewinnspielen nicht teil, da nach den bisherigen Möglichkeiten nicht das Wissen des jeweiligen Teilnehmers, sondern das Glück bzw. der Zufall bei der Übermitt­ lung eines Gewinners im Vordergrund steht.
  • b) Die Fragen- bzw. Aufgabenstellung an den Zuschauer kann nur von sehr begrenz­ tem Umfang sein, wobei in der Regel nach wenigen Lösungsbuchstaben, einem Lösungswort oder einem Lösungssatz gefragt wird. Ursache dafür ist, daß die Auswertung bei einer großen Anzahl von Zuschauern und damit einer Vielzahl von Fragen für den Veranstalter zu aufwendig wird. Dies hat zur Folge, daß der Zuschauer nur über einen sehr begrenzten Zeitraum aktiv in die Quiz-Sendung in­ tegriert werden kann.
  • c) Bei der Einsendung von Antworten, z. B. per Post, sind die eigentliche Quiz- Veranstaltung und die Ziehung des Gewinners zeitlich soweit auseinander gezo­ gen, daß die Quiz-Sendung für den Teilnehmer erheblich an Spannung verliert.
Aus der DE 195 47 902 A1 ist eine Einrichtung zum Durchführen eines elektronischen Spiels mit einer Wiedergabevorrichtung für alphanumerische und graphische Informa­ tionen bekannt, die der Wiedergabevorrichtung über ein Netz oder ein Speichermedi­ um zugeführt werden. Diese Informationen enthalten die verschlüsselte Lösung. Mit einer derartigen Einrichtung ist es erforderlich, verschlüsselte Lösungen über einen Hin-Kanal oder ein externes Speichermedium der Wiedergabevorrichtung zuzuführen. Dabei können Zusatz-Informationen zusammen mit zugehörigen Teletext-Seiten, mit einem digitalen Hörfunk-Programmsignal, mit Radio-Daten-System-Signal versehene analoge Hörfunk-Programmsignale, oder durch Herunterladen von einer CD zugeführt werden. Es wird also stets ein Hin-Kanal oder ein externes Speichermedium für die verschlüsselten Lösungen der Wiedergabevorrichtung zugeführt. Dies stellt für den Veranstalter einen erheblichen Aufwand dar. Ferner besteht die Gefahr, daß die ver­ schlüsselten Lösungen bzw. Antworten in betrügerischer Absicht entschlüsselt werden und damit erhebliche Risiken in sich bergen.
Des weiteren ist aus EP 0 474 923 A1 eine Einrichtung für die Teilnahme an Quiz- Spielen bekannt, die ihre Informationen über einen akustischen Ton erhält, der durch das Fernsehgerät, das Radio, eine Video- oder Audiokassette ausgesendet wird. Die Einrichtung umfasst einen Verstärker, einen Filter, einen Dekoder, eine Tastatur, ein Display und eine Trefferanzeige. Die Signalübertragung erfolgt über Audio-Kanal, Kopfhörer und Übertragungsleitung. Auch bei dieser Einrichtung werden verschlüsselte Lösungen über einen Hin-Kanal übertragen, so daß auch hier die Gefahr einer Ent­ schlüsselung gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen eine Teilnahme an Quiz-Sendungen möglich ist, ohne daß verschlüsselte Lösungen übertragen werden müssen, bzw. ohne daß ein Hin-Kanal erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Verfahren mit den Merkmalen nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Gerät zur Durchführung eines derartigen Verfahrens, nach Anspruch 2.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die Antworten auf Quizfragen von dem jeweiligen Teilnehmer nacheinander über eine Tastatur in einen Quiz- Rechner eingegeben und gespeichert. Gleichzeitig werden die richtigen Antworten auf die Quizfragen in einen beim Veranstalter befindlichen Quiz-Rechner eingegeben und gespeichert, und der Teilnehmer kann dann das aus seinen eingegebenen Daten ermit­ telte, auf dem Display des Rechners angezeigte Kontrolldatenwort mit dem Kontrollda­ tenwort, das auf dem Display des Rechners am Veranstalterplatz dargestellt wird, ver­ gleichen. Bei einer Übereinstimmung des Kontrolldatenwort s auf beiden Geräten, d. h., wenn der Teilnehmer die Frage(n) richtig beantwortet hat, teilt der Teilnehmer über Telefon dem Veranstalter mit, daß er die richtigen Antworten gegeben hat. Zur Kontrolle wird im Rechner dem auf dem Display vorhandenen Kontrolldatenwort ex­ klusiv ein Bestätigungscode zugeordnet und auf einem weiteren Display des Rechners dargestellt, so daß sowohl auf dem Gerät des Veranstalters als auch auf dem Gerät des Teilnehmers das gleiche Bestätigungsdatenwort vorliegt, und der Teilnehmer dem Ver­ anstalter per Telefon dieses Bestätigungsdatenwort gleichzeitig mit dem Kontrollda­ tenwort übermittelt.
Mit der Erfindung ist es möglich, Quiz-Veranstaltungen über Medien, insbesondere Fernsehen und Radio, für die Zuschauer sehr attraktiv zu gestalten, da die Teilnehmer über den Quiz-Rechner am Frage- und Antwortspiel aktiv teilnehmen und wie ein ech­ ter Kandidat während der Sendung und nach dem Kriterium Wissen als Gewinner er­ mittelt werden können.
Nachstehend wird der Verfahrensablauf im Detail geschildert:
Die vom Teilnehmer nach Betätigen einer Taste START in den Rechner über die Tasta­ tur eingegebenen Antworten, z. B. in Form von Buchstaben der Tastatur, werden z. B. durch Programmsteuerung in eine Zahlenfolge umgesetzt. Dieser Zahlenfolge, die als Kontrolldatenwort bezeichnet wird, ist im Programm des Rechners ein ganz bestimm­ tes Bestätigungsdatenwort zugeordnet, das durch das Rechnerprogramm selbsttätig festgelegt wird, und das in einem bestimmten Zusammenhang zum Kontrolldatenwort und nur mit diesem Kontrolldatenwort steht. Die Zuordnung kann dabei in beliebiger Weise vorgenommen werden, es ist jedoch erforderlich, daß jedes Kontrolldatenwort nur einem einzigen Bestätigungsdatenwort entspricht. Um Fehlerquellen soweit wie möglich auszuschalten, sind das Kontrolldatenwort und das Bestätigungsdatenwort möglichst große Zahlen (die natürlich auch Buchstabenfolgen sein können), und diesen Zahlen können zur weiteren Sicherung zusätzliche Daten zugeordnet werden.
Grundsätzlich hat die Eingabe von Antworten über die Tastatur des Gerätes insgesamt ein Kontrolldatenwort zur Folge, das ein Bestätigungsdatenwort auslöst, so daß der Teilnehmer an dem Quiz durch seine Antworten das Kontrolldatenwort festlegt und dem Kontrolldatenwort ein nur diesem entsprechender Bestätigungsdatenwort zuge­ ordnet ist, auf das der Teilnehmer keinen Einfluß hat.
Nach einer Variante der Erfindung werden die Antworten auf die gestellten Fragen nacheinander über die Tastatur eingegeben, wobei jede Antwort durch Betätigen einer Bestätigungstaste gespeichert wird, so daß der Teilnehmer nach der Eingabe einer Antwort und Drücken der Bestätigungstaste die nächste Antwort eingeben und diese Antwort wieder bestätigen kann. Diese Methode hat zur Folge, daß die einzelnen Ant­ worten im Quiz-Rechner gespeichert und bereitgestellt werden, bis durch Betätigen der Taste ENDE das Signal für die Erstellung des Kontrolldatenwort s gegeben wird, das auf dem Display des Quiz-Rechners erscheint und das das Bestätigungsdatenwort auslöst, das auf einem zweiten Display des Quiz-Rechners dargestellt wird.
Bei einer anderen Variante des Verfahrens nach der Erfindung wird die jeweilige Ant­ wort über die Tastatur des Gerätes eingegeben, über die BESTÄTIGUNGS-Taste wird für diese Antwort ein Kontrolldatenwort ausgelöst, das dieser Antwort entspricht, und gleichzeitig wird das Bestätigungsdatenwort aufgerufen, das dem Kontrolldatenwort, und nur diesem zugewiesen ist. Wird die nächste Frage beantwortet, wird für diese Antwort ein weiteres Kontrolldatenwort ausgelöst. Das Verfahren wird fortgesetzt durch Eingeben der Lösung über die Tastatur, das Drücken der BESTÄTIGUNGS-Taste und das Auslösen des der neuen Antwort entsprechenden neuen Kontrolldatenwort s und Bestätigungsdatenworts.
Bei dieser zweiten Variante wird somit die Richtigkeit der Antworten unmittelbar nach der jeweiligen Frage geklärt, so daß der Teilnehmer, der eine Frage falsch beantwortet und dies durch Vergleich seines Kontrollwortes mit dem Kontrollwort des Veranstalters festgestellt hat, an der weiteren Beantwortung von Fragen nicht mehr teilnimmt, son­ dern selbst feststellen kann, daß er ausgeschieden ist.
Eine derartige Vorgehensweise ist insbesondere geeignet, wenn unter den Teilnehmern eine Ausscheidung vorgenommen worden soll, wozu insbesondere Live- Veranstaltungen oder ähnliche Events geeignet sind.
Das Verfahren nach der Erfindung kann auch über einen virtuellem Rechner am PC durchgeführt werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Aus­ führungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1-4 eine erste Variante einer Verfahrensweise, wobei aufeinanderfolgende Zustände des Quiz-Rechners in Form eines Verfahrensablaufes dargestellt sind, und wobei alle Antworten im Gerät gespeichert und am Ende der Befragung ein Kontrolldatenwort und ein Bestätigungsdatenwort darge­ stellt werden, und
Fig. 5-9 eine weitere Methode, bei der aufeinanderfolgende Zustände des Quiz- Rechners nach jeweils einer Frage und Antwort als Kontrolldatenwort und Bestätigungsdatenwort dargestellt werden.
Der Rechner 1 weist eine Tastatur 2, z. B. mit den Buchstaben des Alphabets sowie eine Löschtaste 3, ferner eine START-Taste 4, eine BESTÄTIGUNGS-Taste 5 und eine ENDE-Taste 6, eine elektrische Speisequelle 7, z. B. ein Solarfeld, ein Display 8 für das Kontrolldatenwort 10 und ein Display 9 für das Bestätigungsdatenwort 11 auf.
Um ein Spiel zu beginnen, wird die Taste 4 (START) betätigt und das Gerät betriebsbe­ reit gemacht. Wenn der Quizmaster im Fernsehen eine Frage stellt, gibt der Teilneh­ mer über die Tastatur 2 die Antwort ein und bestätigt diese Antwort mit Hilfe der BE­ STÄTIGUNGS-Taste 5. Dieser Vorgang wiederholt sich bei aufeinanderfolgenden Fra­ gen, wobei die Antworten als Folgen gespeichert werden. Sind die Fragen alle gestellt und beantwortet, wird Taste 6 gedrückt und das Spiel beendet. Jetzt übernimmt das Programm die Umsetzung der eingegebenen Buchstaben oder Wörter in ein Kontroll­ datenwort 10 auf dem Display 8. Gleichzeitig wird in dem Gerät das zugehörige Be­ stätigungsdatenwort 11 auf dem Display 9 dargestellt. Somit kann der Teilnehmer sein Kontrolldatenwort mit dem Kontrolldatenwort beim Veranstalter auf dem Fernseh- Bildschirm vergleichen.
Beim Veranstalter steht ein entsprechendes, im Aufbau und in den Funktionen gleiches Gerät wie das des Teilnehmers, so daß bei Einblendung des Kontrolldatenwort es auf dem Fernsehschirm, der die Zahl darstellt, welche die richtigen Antworten wiedergibt, der Teilnehmer das auf dem Display 8 des Quiz-Rechners dargestellte Kontrolldaten­ wort vergleichen und feststellen kann, ob seine Antworten alle richtig waren. Der Teilnehmer kann somit selbst die Richtigkeit seiner eingegebenen Antworten überprü­ fen, und nur dann, wenn das Kontrolldatenwort mit dem Kontrolldatenwort im Fern­ seh-Bild übereinstimmt, wird der Teilnehmer beim Veranstalter anrufen und ihm mit­ teilen, daß er alle Antworten richtig beantwortet hat.
Da der Teilnehmer das Kontrolldatenwort, das den richtigen Antworten entspricht, vom Veranstalter auf dem Fernseh-Bildschirm gezeigt bekommt, kann er natürlich auch zum Telefon greifen und trotz falscher Antworten das richtige Kontrolldatenwort per Telefon durchgeben, nachdem er dieses Kontrolldatenwort auf dem Fernsehschirm gesehen hat.
Es ist deshalb erforderlich, daß der Veranstalter eine Möglichkeit hat, zeitgleich und auf einfache Weise zu überprüfen, ob die Angaben des Teilnehmers in Bezug auf Rich­ tigkeit seiner Antworten tatsächlich zutreffen. Dies wird dadurch erreicht, daß neben dem Kontrolldatenwort, das den richtigen Antworten entspricht, ein Bestätigungsda­ tenwort 11 auf einem weiteren Display 9 dargestellt wird, das mit dem Kontrolldaten­ wort verknüpft ist, und Kontrolldatenwort und Bestätigungsdatenwort ein einmaliges und einzigartiges Zahlenpaar bilden. Das Bestätigungsdatenwort wird aufgrund des Rechnerprogrammes ermittelt bzw. zugeteilt, derart, daß jedem Kontrolldatenwort ein bestimmtes Bestätigungsdatenwort zugeordnet ist, so daß Kontrolldatenwort und Be­ stätigungsdatenwort praktisch zeitgleich und in eindeutiger Zuordnung zueinander auf dem Gerät sichtbar gemacht werden. Nachdem der Veranstalter das gleiche Gerät mit dem die richtigen Antworten wiedergebenden Kontrolldatenwort vorliegen hat, und einem bestimmten Kontrolldatenwort ein ganz bestimmtes Bestätigungsdatenwort zu­ geordnet ist, wäre die Bestätigungszahl (bzw. das Bestätigungsdatenwort) bei falschem Kontrolldatenwort eine ganz andere Zahl, so daß bei der Komplexität beider Zahlen ein Betrug ausgeschlossen ist.
Der Quiz-Rechner 1 berechnet bzw. ermittelt nach dieser vorbeschriebenen Variante am Ende des Frage- und Antwortspieles, bei dem sämtliche Antworten nacheinander im Speicher des Gerätes gespeichert sind, aus den jeweiligen Antworten das Kontroll­ datenwort, so daß am Ende der Fragestellungen das Kontrolldatenwort auf dem Dis­ play des Rechners und das Kontrolldatenwort beim Veranstalter miteinander vergli­ chen werden und das Bestätigungsdatenwort, das nur diesem Kontrolldatenwort zuge­ ordnet ist, mit dem Kontrolldatenwort eine eindeutige Kombination ergibt. Es erfolgt also praktisch eine Endabrechnung über die richtig oder falsch gegebenen Antworten erst am Ende der Befragung.
Bei einer weiteren Variante nach den Fig. 5-9 wird eine Entscheidung darüber, ob die Antwort auf die jeweilige Frage richtig oder falsch war, bereits nach jeder Antwort gegeben und ein Kontrolldatenwort 10 sowie ein Bestätigungsdatenwort 11, das die­ sem Kontrolldatenwort 10 zugeordnet ist, auf dem Display 8 bzw. 9 dargestellt, sobald die Antwort eingegeben worden ist. Der Teilnehmer kann somit durch Vergleich seines Kontrolldatenwort es mit dem Kontrolldatenwort des Veranstalters nach Ablauf jeder Frage jeweils feststellen, ob die Antwort richtig war oder nicht, so daß er selbst ent­ scheiden kann, daß er aufgrund einer falschen Antwort ausgeschieden ist und nicht mehr an dem weiteren Quiz teilnimmt. Stellt er durch das Kontrolldatenwort fest, daß die Antwort richtig war, beantwortet er die nächste Frage im weiteren Ablauf, so daß mit jeder Antwort auf den beiden Displays 8', 9' Kontroll- und Bestätigungsdatenwörter 10', 11' dargestellt werden, und aufgrund dieser Darstellung überprüft werden kann, ob die Fortsetzung der Teilnahme sinnvoll ist.
Der Veranstalter kann nach jeder Frage oder Gruppe von Fragen die Teilnehmer anru­ fen lassen, um ein Zwischenergebnis zu erzielen bzw. eine Zwischenausscheidung vorzunehmen.

Claims (2)

1. Verfahren zum Testen der Richtigkeit von Antworten auf Quiz-Fragen über Medien und Veranstaltungen, insbes. Fernsehen und Radio, bei dem zur Durchführung von Spielen eine Codierung eingebener Lösungen in Kontrolldaten beim Veranstal­ ter und beim Teilnehmer nach einer identischen mathematischen Formel vorge­ nommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) Veranstalter und Teilnehmer jeweils einen identischen Quiz-Rechner zur Verfügung haben,
  • b) der Teilnehmer die bei der Veranstaltung gestellten Fragen beantwortet,
  • c) der Teilnehmer die Antworten über eine Tastatur in einen Quiz-Rechner eingibt,
  • d) den Kontrolldaten in einem Speicher des Gerätes fest vorgegebene Bestätigungsdaten zugeordnet werden,
  • e) die Kontrolldaten und die Bestätigungsdaten getrennt an Displays im Gerät des Teilnehmers dargestellt werden,
  • f) der Veranstalter die richtigen Antworten auf die gestellten Fragen über die Tastatur in seinen Quiz-Rechner eingibt,
  • g) den Kontrolldaten des Veranstalter-Rechners gleichfalls in einem Speicher des Gerätes fest vorgegebene Bestätigungsdaten zugeordnet werden,
  • h) die Kontrolldaten und - für die Teilnehmer nicht erkennbar - die Bestätigungsdaten im Veranstalter-Gerät dargestellt werden,
  • i) der Teilnehmer die auf dem Veranstalter-Gerät dargestellten Kontrolldaten mit den Kontrolldaten auf seinem Gerät vergleicht,
  • j) der Teilnehmer dem Veranstalter, z. B. telefonisch, mitteilt, daß seine Kontrolldaten mit den Kontrolldaten des Veranstalters übereinstimmen, und dem Veranstalter die auf seinem Gerät angezeigten Betätigungsdaten mitteilt,
  • k) der Veranstalter die ihm übermittelten Bestätigungsdaten des Teilnehmers mit seinen Bestätigungsdaten vergleicht.
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • a) eine Tastatur zur Eingabe von Daten entsprechend den fragebezogenen Antworten,
  • b) eine START-, BETÄTIGUNGS-, und ENDE-Taste,
  • c) zwei voneinander getrennte Displays, auf denen zugleich über die Tastatur die eingegebenen Antworten dargestellt, im Gerät gespeichert und Kontrolldaten und Bestätigungsdaten angezeigt werden,
  • d) ein im Quiz-Rechner installiertes Programm, das in Verbindung mit der Taste ENDE die über die Tastatur eingebenen Antworten in Kontrolldaten umgewandelt und aufgrund dieser Kontrolldaten Bestätigungsdaten auswählt, die diesen und nur diesen Kontrolldaten zugewiesen sind.
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