DE19847013A1 - Einparkhilfesystem - Google Patents

Einparkhilfesystem

Info

Publication number
DE19847013A1
DE19847013A1 DE19847013A DE19847013A DE19847013A1 DE 19847013 A1 DE19847013 A1 DE 19847013A1 DE 19847013 A DE19847013 A DE 19847013A DE 19847013 A DE19847013 A DE 19847013A DE 19847013 A1 DE19847013 A1 DE 19847013A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distance
vehicle
warning signal
speed
parking assistance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19847013A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Winner
Martin Noll
Dirk Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19847013A priority Critical patent/DE19847013A1/de
Priority to DE59912647T priority patent/DE59912647D1/de
Priority to EP99114826A priority patent/EP0993990B1/de
Priority to US09/417,441 priority patent/US6326887B1/en
Publication of DE19847013A1 publication Critical patent/DE19847013A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/002Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle
    • B60Q9/007Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle providing information about the distance to an obstacle, e.g. varying sound
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2201/00Particular use of vehicle brake systems; Special systems using also the brakes; Special software modules within the brake system controller
    • B60T2201/10Automatic or semi-automatic parking aid systems

Abstract

Ein Einparkhilfesystem für ein Fahrzeug umfaßt eine Meßeinrichtung (1, 2, 3, 4, 7) zum Messen des momentanen Abstands des Fahrzeugs von einem Hindernis, eine Auswerteeinheit (8), die ein von der Meßeinrichtung ausgegebenes Abstandssignal (x) mit einem Abstandsgrenzwert (x¶A¶, x¶B¶, x¶C¶) vergleicht und einen Warnsignalgeber (9), der ein für einen Fahrer des Fahrzeugs wahrnehmbares Warnsignal erzeugt, solange das Abstandssignal den Abstandsgrenzwert überschreitet, wobei die Auswerteeinheit (8) den Abstandsgrenzwert gemäß einer vorgegebenen Funktion des Bewegungszustands des Fahrzeugs dynamisch festlegt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Einparkhilfesystem mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merk­ malen.
Stand der Technik
Einparkhilfesysteme der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Ein Beispiel für ein solches System ist das Parkpilot-System der Anmelderin. Eine wesentli­ che Anwendung solcher Systeme ist, dem Fahrer des Fahrzeugs das Rangieren in unübersichtlichen und beengten Verkehrsverhältnissen, insbesondere das Einparken, zu erleichtern, indem dieser vor Hinder­ nissen gewarnt wird, die in seiner Fahrtrichtung liegen und deren Entfernung vom Fahrzeug kleiner als ein vorgegebener Grenzabstand ist. Solche Hin­ dernisse können zum Beispiel niedrige Straßenbe­ grenzungsmarkierungen oder herumliegende Gegenstän­ de sein, die vom Fahrersitz eines Fahrzeugs aus nicht mehr sichtbar sind, weil sie sich zu nahe am Fahrzeug befinden, oder auch bewegte Hindernisse, die außerhalb der Blickrichtung des Fahrers neu auftauchen, wie z. B. andere Verkehrsteilnehmer, Tiere etc.
Das bekannte Parkpilot-System erfaßt den Abstand eines solchen Hindernisses von einer Begrenzungs­ kante des Fahrzeugs und erzeugt ein optisches oder akustisches Warnsignal, wenn die Unterschreitung eines ersten Grenzabstandes erfaßt wird. Bei Unter­ schreitung weiterer Grenzabstände ändert das Warn­ signal jeweils seine Form, so daß der Fahrer anhand der Form des Warnsignals das Ausmaß der Zusammen­ stoßgefahr beurteilen und das Fahrzeug entsprechend steuern kann.
Dieses System ermöglicht es einem vorsichtigen Fah­ rer, in einer schwierigen Verkehrssituation wie et­ wa dem Einparken in eine enge Lücke, Zusammenstöße zuverlässig zu vermeiden. Nachteilig bei einem sol­ chen System ist jedoch, daß ein Fahrer, der nicht mit der Möglichkeit eines Hindernisses rechnet und deshalb mit relativ hoher Geschwindigkeit rückwärts fährt, nicht mehr in der Lage ist, das Fahrzeug zum Stehen zu bringen, wenn er das Warnsignal wahr­ nimmt.
Die herkömmlichen Einparkhilfesysteme können dieser Gefahr nur dadurch Rechnung tragen, daß der Grenz­ abstand unterhalb von dem ein Warnsignal erzeugt wird, heraufgesetzt wird. Dies zu tun ist jedoch nicht zweckmäßig, weil jede Vergrößerung des Grenz­ abstandes die Gefahr von grundlosen Warnungen er­ höht. Wenn deren Zahl zu groß ist, wird ein Fahrer das Warnsignal ignorieren, so daß das gesamte Sy­ stem sinnlos wird. Außerdem ist es auch nicht zweckmäßig, den Grenzabstand so weit herauf zuset­ zen, daß er innerhalb des Bereichs liegt, den der Fahrer aus seiner Position im Fahrzeug heraus noch sicher würdigen kann.
Aus Lerner et al., Driver Backing Behaviour Rese­ arch: Implications for Backup Warning Devices, Transportation Research Board 76th Annual Meeting, Januar 1997, Washington D.C. ist ein System be­ kannt, das den Fahrer eines rückwärts fahrenden Fahrzeugs warnt, wenn die von dem System berechnete voraussichtliche verbleibende Zeit bis zum Errei­ chen eines Hindernisses kleiner ist als ein Zeit­ grenzwert von 1,5 bis 2 Sekunden. Bei diesem System besteht das Problem, daß die Fahrgeschwindigkeit mit hoher Genauigkeit gemessen werden muß, um ins­ besondere beim Fahren mit niedriger Geschwindig­ keit, die für einen Einpark- oder Rangiervorgang typisch ist, einen aussagekräftigen Vorhersagewert für die bis zum Zusammenstoß mit einem Hindernis verbleibende Restzeit zu gewinnen. Je geringer die Fahrgeschwindigkeit ist, desto kürzer sind die pro Zeiteinheit zurückgelegten Strecken, und dement­ sprechend größer ist der relative Meßfehler bei der Ermittlung der Geschwindigkeit. Wenn das Fahrzeug zum Stehen kommt, geht die Restzeit gegen Unend­ lich, so daß keinerlei Warnung erfolgt. Das Warnsy­ stem nach Lerner ist deshalb zur Unterstützung bei Einparkvorgängen schlecht geeignet.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Einparkhilfesystem mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen hat demgegenüber den Vorteil, daß es die Möglichkeit schafft, an den je­ weiligen Bewegungszustand des Fahrzeugs angepaßt den Fahrer rechtzeitig vor der Gefahr eines Zusam­ menstoßes zu warnen, ohne daß deshalb die Zahl der grundlosen Warnungen merklich erhöht wird.
Indem die Auswerteeinheit den Abstandsgrenzwert in Abhängigkeit vom Bewegungszustand des Fahrzeugs dy­ namisch festlegt, verschafft sie dem Fahrer auch bei einer höheren Geschwindigkeit die Reaktions­ zeit, die notwendig ist, um das Fahrzeug zuverläs­ sig vor dem Hindernis zum Stehen zu bringen. In dem sie als Grenzwertkriterium nicht eine Zeit, sondern einen Abstand verwendet, vermeidet sie die Proble­ me, die beim System nach Lerner bei niedrigen Ge­ schwindigkeiten auftreten, und sie ermöglicht, daß das Einparkhilfesystem auch bei stehendem Fahrzeug dem Fahrer eine nutzbare Information liefert.
Um dem Fahrer möglichst umfassende Informationen zu liefern, ist vorgesehen, daß die Auswerteeinheit das Abstandssignal mit einer Mehrzahl von Abstands­ grenzwerten vergleicht und der Warnsignalgeber eine unter mehreren unterscheidbaren Formen des Warnsi­ gnals erzeugt, je nachdem, welches der kleinste un­ terschrittene Abstandsgrenzwert ist. So liefert das Einparkhilfesystem dem Fahrer bei fortschreitender Annäherung an ein Hindernis eine Folge von unter­ scheidbaren Warnsignalen, die ihm einen quantitati­ ven Eindruck vom Ausmaß einer Zusammenstoßgefahr liefern.
Bei stehendem Fahrzeug haben die vorgegebenen Funk­ tionen der Abstandsgrenzwerte vorzugsweise Werte unterhalb 1,5 Meter.
Eine zur Bewertung des Bewegungszustands des Fahr­ zeugs benötigte Geschwindigkeitsinformation kann die Auswerteeinheit aus einem für die Eigenge­ schwindigkeit des Fahrzeugs repräsentativen Signal gewinnen. Hierfür kann z. B. ein Signal herangezo­ gen werden, das mit Hilfe von Raddrehzahlsensoren oder mit die Fahrbahn abtastenden optischen, Radar- oder Ultraschallmeßverfahren gewonnen wird. Wichtig ist, daß das Meßverfahren eine gute Auflbsung ins­ besondere im unteren Geschwindigkeitsbereich lie­ fert.
Alternativ kann die Auswerteeinheit so ausgebildet sein, daß sie in der Lage ist, die zeitliche Ände­ rung des Abstandssignals und somit die Relativge­ schwindigkeit des Fahrzeugs im Bezug auf das Hin­ dernis zu ermitteln und anhand dieser Information den oder die Abstandsgrenzwerte festzulegen.
Die Berücksichtigung der Eigengeschwindigkeit oder der Relativgeschwindigkeit des Fahrzeugs bei der Festlegung der Abstandsgrenzwerte kann erfolgen, indem zu einem geschwindigkeitsunabhängigen Ab­ standswert ein zur Geschwindigkeit linear propor­ tionaler Term addiert wird.
Die Proportionalitätskonstante des geschwindig­ keitsproportionalen Terms ist zweckmäßigerweise ei­ ne fest vorgegebene Zeit und sollte keine der nach­ folgenden Zeiten unterschreiten:
  • a) die Reaktionszeit des Fahrers (hier kann ein Durchschnittswert zwischen ca. 0,2-0,6 sec. ange­ nommen werden),
  • b) die Reaktionszeit der Meßeinrichtung,
  • c) die Totzeit des Bremssystems und
  • d) die zum Abbremsen des Fahrzeugs in den Stand er­ forderliche Zeit.
Da die Bremsverzögerung eines Fahrzeugs auch von außerhalb des Fahrzeugs liegenden Faktoren wie etwa den Untergrundverhältnissen abhängt, kann die zum Abbremsen erforderliche Zeit nur unter Zugrundele­ gung eines Schätzwerts für die Bremsverzögerung grob ermittelt werden. Ein tauglicher Schätzwert für gegenwärtige Bremssysteme ist ca. 5 m/s2.
Die mit dem Einparkhilfesystem erreichbare Sicher­ heit ist erhöht, wenn der Zeitabstand nicht kleiner als die Summe von zwei, drei vorzugsweise allen oben genannten Zeitdauern ist.
Andererseits ist es nicht zweckmäßig, wenn der Zeitabstand wesentlich größer als die Summe der ge­ nannten Zeitdauern ist, da andernfalls die Gefahr besteht, daß das System ein Warnsignal bereits bei einem großen Abstand des Fahrzeugs vom Hindernis erzeugt, der Fahrer das Fahrzeug in einem "sicheren" Abstand vom Hindernis zum Stehen bringt, zu dem Schluß kommt, daß die Warnung überflüssig war und entsprechende Warnungen in Zukunft igno­ riert.
Wenn ein Fahrer infolge eines Warnsignals sein Fahrzeug abbremst, kann sich dadurch der dem Warn­ signal zugeordnete Abstandsgrenzwert so weit ver­ ringern, daß er kleiner wird als der Abstand zu dem Hindernis, das Auslöser des Warnsignals war. Wenn in einer solchen Situation das Warnsignal abgebro­ chen oder geändert wird, besteht die Gefahr, daß der Fahrer das Hindernis für beseitigt hält und deshalb falsch reagiert. Um dieses Risiko auszuräu­ men, schaltet die Auswerteeinheit den Warnsignalge­ ber nur dann von einer Form des Warnsignals, die einem kleinen Abstandsgrenzwert entspricht, auf eine einem größeren Abstandsgrenzwert entsprechende Form um bzw. schaltet den Alarmsignalgeber nur dann aus, wenn eine Zunahme des momentanen Abstands zum Hin­ dernis gemessen wird, Fahrzeug und Hindernis sich also tatsächlich voneinander entfernen.
Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, daß der Alarmsignalgeber eine weitere unterscheidbare Form des Warnsignals erzeugt, wenn ein anhand der Eigen­ geschwindigkeit festgelegter Abstandsgrenzwert grö­ ßer als die Reichweite der Meßeinrichtung ist, d. h. wenn das Fahrzeug so schnell fährt, daß eine ef­ fektive Warnung durch das Einparkhilfesystem nicht möglich ist.
Das Einparkhilfesystem wird vorzugsweise beim Rück­ wärtsfahren eingesetzt, um den Abstand zu hinter dem Fahrzeug liegenden Hindernissen zu messen. Zu diesem Zweck kann die Meßeinrichtung eine Mehrzahl von Abstandsensoren umfassen, die im hinteren Stoß­ fänger angeordnet sind.
Zeichnungen
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Einparkhilfesystems,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise eines erfindungsgemäßen Einparkhilfesystems veranschau­ licht,
Fig. 3 das Verhalten eines Einparkhilfesystems ge­ mäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 4 das Verhalten eines Einparkhilfesystems ge­ mäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 5 das Verhalten eines herkömmlichen Einpark­ hilfesystems.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert den Aufbau des er­ findungsgemäßen Einparkhilfesystems. Es umfaßt eine Mehrzahl von Abstandssensoren 1, 2, 3, 4 in Form von Ultraschall-Sende-Empfängern, die im hinteren Stoßfänger 5 eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind und von dort Ultraschallpulse vom Fahrzeug aus ge­ sehen nach hinten abstrahlen. Ein hinter dem Fahr­ zeug liegendes Hindernis 6, z. B. ein Zaunpfosten, reflektiert einen Teil der Ultraschallenergie zu­ rück in Richtung auf die Sensoren 1-4. Diese regi­ strieren das eintreffende Echo und leiten es an ei­ ne Verarbeitungsschaltung 7 weiter. Diese bestimmt anhand des Zeitabstands zwischen dem von jedem Sen­ sor 1-4 abgegebenen Puls und dem aufgefangenen Echo den Abstand des Stoßfängers 5 vom Hindernis und gibt das Ergebnis in Form eines Abstandssignals x an eine Auswerteeinheit 8 weiter. Die Auswerteein­ heit empfängt ferner ein Signal ve, das die Eigen­ geschwindigkeit des Fahrzeugs angibt, von Raddreh­ zahlaufnehmern, die an jedem Rad des Fahrzeugs vor­ gesehen sind und deren Ausgangssignale gleichzeitig zum Betreiben eines Bremskraftregelsystems benutzt werden.
Anhand des Signals ve legt die Auswerteeinheit 8 eine Mehrzahl von Abstandsgrenzwerten fest. Wenn die abgeschätzte Gefahr den ersten, niedrigsten Grenzwert überschreitet, steuert die Auswerteein­ heit einen Warnsignalgeber 9 an, so daß dieser eine erste Form eines Warnsignals ausgibt, um dem Fahrer eine geringe Gefahr zu signalisieren. Bei Über­ schreitung jedes weiteren Grenzwertes wird der Warnsignalgeber 9 angesteuert, um eine andere Form von Warnsignal auszugeben, die dem Fahrer schritt­ weise zunehmend eine höhere Gefahr signalisiert.
Der Warnsignalgeber kann ein optischer Signalgeber sein, z. B. ein Anzeigefeld auf dem Armaturenbrett, dessen Farbe sich mit Überschreitung jedes Grenz­ wertes ändert, z. B. Grün für keine Gefahr, Gelb für mittlere und rot für hohe Gefahr. Eine andere Möglichkeit ist ein in der Fahrgastzelle angeordne­ tes Blinklicht, dessen Blinkfrequenz mit zunehmen­ der Gefahr heraufgesetzt wird. Der Warnsignalgeber 9 kann auch ein akustischer Warnsignalgeber sein, z. B. ein Summer oder ein Lautsprecher, der je nach Gefahrenlage mit unterschiedlicher Frequenz, Laut­ stärke oder Tonhöhe betrieben wird.
Zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Erfindung wird zunächst anhand von Fig. 5 auf die Arbeits­ weise eines herkömmlichen Einparkhilfesystems ein­ gegangen. Die Figur zeigt die Heckpartie eines Kraftfahrzeugs mit im Stoßfänger 5 eingelassenen Entfernungssensoren. Diese messen den Abstand eines Hindernisses vom Fahrzeug, und je nachdem, ob sich ein Hindernis in einem der drei Gefahrenbereiche A, B und C befindet, die jeweils Abständen zwischen 0 und xA,O, xA,O und xB,O bzw. xB,O und xC,O entsprechen, wird ein Warnsignal in einer diesem Abschnitt ent­ sprechenden Form ausgegeben. Wird kein Hindernis erfaßt, oder ist der Abstand eines erfaßten Hinder­ nisses größer als xC,O, wird kein Warnsignal er­ zeugt. Bei einem Einparkhilfesystem dieser Art kann es vorkommen, daß bei schneller Rückwärtsfahrt ein Hindernis in den Bereich C eindringt und ein Warn­ signal auslöst; bevor aber der Fahrer reagieren und das Fahrzeug zum Stehen bringen kann, ist es be­ reits mit dem Hindernis zusammengestoßen.
Fig. 2 zeigt die Arbeitsweise des erfindungsgemä­ ßen Systems anhand eines Flußdiagramms. Das in die­ sem Flußdiagramm dargestellte Verfahren wird in kurzen Zeitabständen wiederholt, so daß der Fahrer mit möglichst geringer Verzögerung vor auftretenden Hindernissen gewarnt wird. In einem Schritt S1 wird zunächst der bei der vorherigen Durchführung des Verfahrens erhaltene Meßwert x für die Entfernung zu einem Hindernis als Wert x-1 abgespeichert, und der aktuell geltende Warnzustand - keine Warnung oder Warnsignal in Form A, B, C - wird gespeichert. In Schritt S2 erfaßt die Auswerteeinheit die aktu­ elle Entfernung x des Fahrzeugs zum Hindernis und die Geschwindigkeit v des Fahrzeugs. Diese Ge­ schwindigkeit kann eine mit Bezug auf die Fahrbahn gemessene Eigengeschwindigkeit oder eine mit Bezug auf das Hindernis gemessene Relativgeschwindigkeit des Fahrzeugs sein. Anhand der Geschwindigkeit v legt die Auswerteeinheit in Schritt S3 Abstands­ grenzwerte xA, xB, xC fest, mit denen der Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis verglichen werden soll. Abstandsgrenzwerte können z. B. nach der For­ mel x; = xi,o + vt, i = A, B, C festgelegt werden, wobei t die Summe der Reaktionszeit des Fahrers, der Reaktionszeit der Meßeinrichtung, die durch die Ultraschallsensoren 1 bis 4 und die Verarbeitungs­ schaltung 7 gebildet ist, der Totzeit des Bremssy­ stems, die zwischen dem Treten auf das Bremspedal und dem Einsetzen der Bremswirkung verstreicht und der zum Abbremsen des Fahrzeugs in den Stand erfor­ derlichen Zeit ist. Für die Abbremszeit kann ein fester Schätzwert verwendet werden, sie kann auch in Abhängigkeit von der Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs unter Zugrundelegung eines typischen Werts von 5 m/s2 der Bremsverzögerung exakt berech­ net werden.
Anschließend wird der Abstand x des Fahrzeugs vom Hindernis mit den festgelegten Abstandsgrenzwerten verglichen. Stellt sich in Schritt S4 heraus, daß der Abstand x größer als der größte Grenzwert xC ist, wird in S5 überprüft, ob der abgespeicherte Warnzustand (in der Figur als "W-1" bezeichnet) "aus" ist. Wenn ja, kehrt das Verfahren zu S1 zu­ rück. Wenn nein, wird in S6 noch überprüft, wie der Abstand zum Hindernis sich entwickelt hat. Wenn er zugenommen hat, wird das Warnsignal, sofern es ein­ geschaltet war, ausgeschaltet (S7), andernfalls kehrt das Verfahren direkt zu S1 zurück. Ein be­ reits zuvor eingeschaltetes Warnsignal bleibt so bestehen, bis Fahrzeug und Hindernis sich voneinan­ der entfernen.
Wenn x kleiner als xC ist, wird in S9 mit xB vergli­ chen. Wenn x größer als xB ist, wird in S10 über­ prüft, ob der aktuelle Warnzustand "aus" oder das Warnsignal in der Form C eingeschaltet ist. Wenn der Warnzustand "aus" ist, wird das Warnsignal der Form C in S11 eingeschaltet. Wenn nein, wird noch in S12 die Änderung der Entfernung zum Hindernis berücksichtigt. Nimmt sie ab, wird das Warnsignal der Form C eingeschaltet, sofern es nicht bereits eingeschaltet ist, andernfalls kehrt das Verfahren direkt zu S1 zurück, so daß ein in einem früheren Durchgang eingeschaltetes Signal der Form A oder B bestehen bleibt.
Wenn x kleiner als xB ist, wird in S13 mit xA ver­ glichen. Ist x < xA, so wird in jedem Fall das Warnsignal A eingeschaltet (S14), andernfalls er­ folgt in den Schritten S15 bis S17 eine Überprüfung und Aktualisierung des geltenden Warnzustands, in analoger Weise wie oben für die Schritte S10 bis S12 beschrieben.
Fig. 3 veranschaulicht das Ergebnis des mit Bezug auf Fig. 2 beschriebenen Verfahrens in Form einer Art von Kennliniendiagramm. Die Abszisse des Dia­ gramms gibt wie in Fig. 4 den Abstand x zwischen dem Stoßfänger 5 des Fahrzeugs und einem Hindernis an. An der Ordinate ist die Geschwindigkeit (Eigengeschwindigkeit oder Relativgeschwindigkeit) des Fahrzeugs aufgetragen. Dem Diagramm kann für beliebige Kombinationen von Hindernisabstand und Fahrzeuggeschwindigkeit entnommen werden, welchem Warnbereich diese zugeordnet wird. Die Grenzen zwi­ schen den Bereichen A, B und C bilden Parabelbögen xA, xB, xC. Diese schneiden die Abszisse in den Punkten xA,O, xB,O, xC,O, die den gleich bezeichneten Punkten in der Fig. 4 entsprechen. Wenn die Ge­ schwindigkeit des Fahrzeugs 0 ist, verhält sich das erfindungsgemäße System folglich so wie das her­ kömmliche System nach Fig. 5. Mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit verbreitert sich jedoch der der höchsten Zusammenstoßgefahr entsprechende Be­ reich A, und die Bereiche B und C verschieben sich zu höheren Abständen. Diese Verschiebung spiegelt die Verlängerung des Bremswegs des Fahrzeugs mit zunehmender Geschwindigkeit wider.
Fig. 4 zeigt ein entsprechendes Kennliniendiagramm für eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemä­ ßen Einparkhilfesystems. Ein erster Unterschied zwischen diesem Diagramm und dem von Fig. 3 ist, daß die Grenzkurven xA, xB und xC bei niedrigerer Geschwindigkeit vertikal verlaufen. Dies ergibt sich daraus, daß bei der Abschätzung des zukünfti­ gen Abstands beim Einparkhilfesystem gemäß dieser Ausgestaltung niedrige Geschwindigkeiten, die nur schwierig hinreichend genau zu messen sind, die aber auch zum Bremsweg nur wenig beitragen, kurzer­ hand vernachlässigt werden, um die Schaltungsstruk­ tur einfach zu halten.
Ein weiterer, vom oben genannten unabhängiger Un­ terschied ist die Hinzufügung eines vierten Berei­ ches D. Die Reichweite der Sensoren 1-4, innerhalb derer eine genaue Entfernungsmessung möglich ist, ist begrenzt und wird mit xD bezeichnet. Der Schnittpunkt der Kurve xA mit der Linie x = xD gibt die Grenzgeschwindigkeit an, oberhalb derer ein Ab­ bremsen des Fahrzeugs innerhalb des Meßbereichs der Meßeinrichtung nicht mehr zuverlässig möglich ist. Wird diese Geschwindigkeit überschritten, so ist das Einparkhilfesystem nicht mehr wirksam. Von die­ sem Umstand wird der Fahrer durch eine Form von Warnsignal in Kenntnis gesetzt, die sich von den anderen Formen von Warnsignal deutlich unterschei­ det. Wenn z. B. die den Bereichen A, B, C zugeord­ neten Signalformen akustische Pulssignale von un­ terschiedlicher Frequenz sind, so kann die dem D- Bereich zugeordnete Signalform ein Signal mit einer abweichenden Tonhöhe oder einem deutlich veränder­ ten Tastverhältnis sein.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Zahl von Warnsignalbereichen wie in den hier geschilderten Beispielen beschränkt. Es können auch 1, 2 oder mehr als 3 solcher Bereiche vorhanden sein, außerdem können die einzelnen Warn­ signalformen mit Ausnahme der dem Bereich D zuge­ ordneten Form kontinuierlich ineinander übergehen.

Claims (11)

1. Einparkhilfesystem für ein Fahrzeug, mit einer Meßeinrichtung (1, 2, 3, 4, 7) zum Messen des mo­ mentanen Abstandes des Fahrzeugs von einem Hinder­ nis,
einer Auswerteeinheit (8), die ein von der Meßein­ richtung (1, 2, 3, 4, 7) ausgegebenes Abstands­ signal (x) mit einem Abstandsgrenzwert (xA, xB, xC) vergleicht,
und einem Warnsignalgeber (9), der ein für einen Fahrer des Fahrzeugs wahrnehmbares Warnsignal er­ zeugt, solange das Abstandssignal (x) den Abstands­ grenzwert unterschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (8) den Abstandsgrenzwert gemäß einer vorgegebenen Funktion eines Bewegungs­ zustands des Fahrzeugs dynamisch festlegt.
2. Einparkhilfesystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (8) das Ab­ standssignal (x) mit einer Mehrzahl von Abstands­ grenzwerten (xA, xB, xC) vergleicht und der Warnsi­ gnalgeber (9) eine unter mehreren unterscheidbaren Formen des Warnsignals erzeugt, je nachdem, welches der kleinste unterschrittene Abstandsgrenzwert ist.
3. Einparkhilfesystem nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Funktio­ nen Werte unter 1,5 m haben, wenn die Geschwindig­ keit des Fahrzeugs 0 ist.
4. Einparkhilfesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswer­ teeinheit ein für die Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs repräsentatives Signal (ve) empfängt.
5. Einparkhilfesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswer­ teeinheit (8) bei der Festlegung der Abstandsgrenz­ werte zu einem geschwindigkeitsunabhängigen Ab­ standswert einen zur Geschwindigkeit linear propor­ tionalen Term addiert.
6. Warnsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Proportionalitätskonstante des propor­ tionalen Terms eine Zeit ist, die nicht kleiner ist als eine der folgenden Zeiten oder die Summe mehre­ rer dieser Zeiten:
  • a) die Reaktionszeit des Fahrers,
  • b) die Reaktionszeit der Meßreinrichtung,
  • c) die Totzeit des Bremssystems,
  • d) die zum Abbremsen des Fahrzeugs in den Stand er­ forderliche Zeit.
7. Einparkhilfesystem nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Proportionalitätskonstante nicht größer als die Summe der in Anspruch 6 aufge­ zählten Zeiten a bis d ist.
8. Einparkhilfesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswer­ teeinheit (8) den Alarmsignalgeber (9) nur dann von einem Warnsignal, das einem ersten Abstandsgrenz­ wert zugeordnet ist, auf ein einem höheren zweiten Abstandsgrenzwert entsprechendes Warnsignal um­ schaltet, wenn eine Zunahme des momentanen Abstands zum Hindernis gemessen wird.
9. Einparkhilfesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmsi­ gnalgeber eine weitere unterscheidbare Form des Warnsignals erzeugt, wenn ein festgelegter Ab­ standsgrenzwert größer als die Reichweite der Meßeinrichtung (1, 2, 3, 4, 7) ist.
10. Einparkhilfesystem nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (1, 2, 3, 4, 7) angeordnet ist zum Messen des Abstands zu hinter dem Fahrzeug liegen­ den Hindernissen (6).
11. Einparkhilfesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (1, 2, 3, 4, 7) eine Mehrzahl von Abstandssensoren (1, 2, 3, 4) umfaßt, die in einem hinteren Stoßfänger (5) des Fahrzeugs angeordnet sind.
DE19847013A 1998-10-13 1998-10-13 Einparkhilfesystem Granted DE19847013A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19847013A DE19847013A1 (de) 1998-10-13 1998-10-13 Einparkhilfesystem
DE59912647T DE59912647D1 (de) 1998-10-13 1999-07-29 Einparkhilfesystem
EP99114826A EP0993990B1 (de) 1998-10-13 1999-07-29 Einparkhilfesystem
US09/417,441 US6326887B1 (en) 1998-10-13 1999-10-13 Vehicle parking aid system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19847013A DE19847013A1 (de) 1998-10-13 1998-10-13 Einparkhilfesystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19847013A1 true DE19847013A1 (de) 2000-04-20

Family

ID=7884221

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19847013A Granted DE19847013A1 (de) 1998-10-13 1998-10-13 Einparkhilfesystem
DE59912647T Expired - Lifetime DE59912647D1 (de) 1998-10-13 1999-07-29 Einparkhilfesystem

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59912647T Expired - Lifetime DE59912647D1 (de) 1998-10-13 1999-07-29 Einparkhilfesystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6326887B1 (de)
EP (1) EP0993990B1 (de)
DE (2) DE19847013A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10345680A1 (de) * 2003-10-01 2005-05-04 Grundig Car Intermedia Sys Anordnung zur akustisch unterstützten Navigation
WO2005044619A1 (de) * 2003-11-06 2005-05-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur ermittlung einer parklücke
WO2006117064A1 (de) * 2005-04-29 2006-11-09 Daimlerchrysler Ag Verfahren zum betreiben eines assistenzsystems für ein fahrzeug sowie einparkhilfesystem
EP1947476A2 (de) 2007-01-18 2008-07-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
DE102007035219A1 (de) 2007-07-25 2009-01-29 Robert Bosch Gmbh Objektklassifizierungsverfahren und Einparkhilfesystem
US7786896B2 (en) 2005-10-21 2010-08-31 Robert Bosch Gmbh Parking assistance system and parking assistance method
DE102005060722B4 (de) * 2005-12-19 2014-03-13 Christian Barske Einparkhilfseinrichtung an einem Fahrzeug

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040215387A1 (en) 2002-02-14 2004-10-28 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Method for transmitting location information on a digital map, apparatus for implementing the method, and traffic information provision/reception system
JP3481168B2 (ja) 1999-08-27 2003-12-22 松下電器産業株式会社 デジタル地図の位置情報伝達方法
US20020065564A1 (en) * 2000-07-13 2002-05-30 Sheriff Amyn A. Digital content management system
JP2002131428A (ja) * 2000-10-25 2002-05-09 Mitsubishi Electric Corp 超音波障害物検出装置
JP5041638B2 (ja) 2000-12-08 2012-10-03 パナソニック株式会社 デジタル地図の位置情報伝達方法とそれに使用する装置
US6581006B2 (en) * 2001-01-03 2003-06-17 Delphi Technologies, Inc. System and method for barrier proximity detection
JP4663136B2 (ja) 2001-01-29 2011-03-30 パナソニック株式会社 デジタル地図の位置情報伝達方法と装置
DE10107215A1 (de) * 2001-02-16 2002-09-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Steuerung und Auswertung einer von mehreren Anwendungen gemeinsam genutzten Sensoreinrichtung
DE10113323C2 (de) * 2001-03-20 2003-04-03 Bosch Gmbh Robert Radarsensorplattform
US6784791B2 (en) * 2002-07-25 2004-08-31 Ford Global Technologies, Llc Potential collision detection and parking aid system
US6813562B2 (en) * 2002-10-15 2004-11-02 General Motors Corporation Threat assessment algorithm for forward collision warning
US20040183661A1 (en) * 2002-12-18 2004-09-23 Bowman Timothy D. Overhead obstacle detector for vehicles carrying roof top articles
DE10342705A1 (de) * 2003-09-16 2005-04-28 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Ausgabe einer Warnung
US6925370B2 (en) * 2003-10-06 2005-08-02 Delphi Technologies, Inc. Automotive system including a back-up aid with parking assist
US7047132B2 (en) * 2004-01-12 2006-05-16 Steven Jacobs Mobile vehicle sensor array
DE202004001473U1 (de) * 2004-01-30 2004-06-24 Aspöck Systems GmbH Rampenanfahrhilfe
US7095315B2 (en) * 2004-02-26 2006-08-22 Lemke Richard G Collision avoidance system for snowmobiles
DE102004012604B4 (de) * 2004-03-12 2006-10-12 Donnelly Hohe Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betrieb eines Darstellungssystems in einem Fahrzeug zum Anfahren eines Parkplatzes
US7344205B2 (en) * 2004-06-01 2008-03-18 Advics Co., Ltd Parking assist control apparatus and storage medium for parking assist control program
US7151468B2 (en) * 2004-10-04 2006-12-19 Richard Cummings Stop alert warning system
US7324013B2 (en) * 2004-11-02 2008-01-29 Preco Electronics, Inc. Safety alarm system
US20060132349A1 (en) * 2004-12-22 2006-06-22 Stern Ari K Radar detector with signal source location determination and filtering
KR101115221B1 (ko) * 2005-01-07 2012-02-14 주식회사 현대오토넷 차량 근접 경고 시스템 및 방법
DE102005008176A1 (de) * 2005-02-23 2006-08-31 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur semiautonomen Unterstützung des Einparkvorgangs bei Fahrzeugen
US8364366B2 (en) * 2005-06-24 2013-01-29 Deere & Company System and method for providing a safety zone associated with a vehicle
US7688187B2 (en) * 2005-11-07 2010-03-30 Caird Andrew J Early detection system and method for exterior vehicle cargo
WO2007067898A2 (en) * 2005-12-05 2007-06-14 Global Precision Solutions, Llp. Distance correction for damage prevention system
DE102006058213A1 (de) 2006-12-11 2008-07-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einem Einparkhilfesystem
DE102006058885A1 (de) * 2006-12-13 2008-06-26 Siemens Ag Vorrichtung zum Unterstützen eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
CN101458078A (zh) * 2007-12-10 2009-06-17 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 一种汽车防撞系统及方法
DE102010020208A1 (de) * 2010-05-12 2011-11-17 Volkswagen Ag Verfahren zum Einparken oder Ausparken eines Fahrzeugs sowie entsprechendes Assistenzsystem und Fahrzeug
DE102011084366A1 (de) * 2011-10-12 2013-04-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fernbedienung für ein Parkassistenzsystem und ein per Fernbedienung kontrollierbares Parkassistenzsystem
DE102012015922A1 (de) * 2012-08-10 2014-02-13 Daimler Ag Verfahren zum Durchführen eines Parkvorgangs eines Fahrzeugs mittels eines Fahrerassistenzsystems
DE102012019510A1 (de) * 2012-10-05 2014-04-10 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Einparkhilfe, Verfahren zum Betreiben einer Einparkhilfe, Computerprogramm, computerlesbares Medium und Kraftfahrzeug
US9696420B2 (en) * 2013-04-09 2017-07-04 Ford Global Technologies, Llc Active park assist object detection
KR101892763B1 (ko) * 2013-10-08 2018-08-28 주식회사 만도 장애물 위치를 판단하는 방법과 장애물 위치 판단장치 및 주차 보조 방법과 주차 보조 시스템
AU2014392641A1 (en) 2014-05-01 2016-09-29 Sanjiv Patel Electronic contactless horn and sound device
DE102016208766A1 (de) * 2015-12-16 2017-06-22 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Steuergerät für ein Bremssystem und Bremssystem für ein Kraftfahrzeug
JP6583121B2 (ja) 2016-04-21 2019-10-02 株式会社デンソー 運転支援装置
CN112201080A (zh) * 2020-08-20 2021-01-08 湖南猎豹汽车股份有限公司 基于停车场低速停车自动报警刹车系统

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642211C2 (de) * 1976-09-20 1985-01-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Abstandswarnanlage für Fahrzeuge
JPS6022751B2 (ja) * 1977-10-27 1985-06-04 日産自動車株式会社 車両用レ−ダ情報表示装置
DE2835867A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-28 Licentia Gmbh Verfahren zur kollisionsvermeidung
GB2260209A (en) * 1991-10-02 1993-04-07 Brian Roger Hardy Braking distance indicating and warning device
JP3345115B2 (ja) * 1993-08-20 2002-11-18 富士通テン株式会社 車両用警報装置
DE4425419C1 (de) * 1994-07-19 1995-12-14 Daimler Benz Ag Kurzreichweitige Ultraschall-Abstandswarnanlage in einem Kraftfahrzeug, insbesondere als Einparkhilfe
AU705003B2 (en) * 1995-06-12 1999-05-13 Toyoda Gosei Co. Ltd. Information indicator for vehicle
US5777563A (en) * 1995-10-10 1998-07-07 Chrysler Corporation Method and assembly for object detection by a vehicle
AUPO073796A0 (en) * 1996-06-27 1996-07-25 Duskedge Pty Ltd A collision avoidance system
JP3414191B2 (ja) * 1997-04-18 2003-06-09 日産自動車株式会社 車間距離警報装置
US5945907A (en) * 1997-10-27 1999-08-31 Michael Yaron Apparatus and methods for parking a vehicle using position detection sensor

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10345680A1 (de) * 2003-10-01 2005-05-04 Grundig Car Intermedia Sys Anordnung zur akustisch unterstützten Navigation
WO2005044619A1 (de) * 2003-11-06 2005-05-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur ermittlung einer parklücke
US8279087B2 (en) 2003-11-06 2012-10-02 Robert Bosch Gmbh Method for determining a parking spot
WO2006117064A1 (de) * 2005-04-29 2006-11-09 Daimlerchrysler Ag Verfahren zum betreiben eines assistenzsystems für ein fahrzeug sowie einparkhilfesystem
US7786896B2 (en) 2005-10-21 2010-08-31 Robert Bosch Gmbh Parking assistance system and parking assistance method
DE102005050576B4 (de) 2005-10-21 2022-06-15 Robert Bosch Gmbh Einparkhilfesystem und Einparkhilfeverfahren
DE102005060722B4 (de) * 2005-12-19 2014-03-13 Christian Barske Einparkhilfseinrichtung an einem Fahrzeug
EP1947476A2 (de) 2007-01-18 2008-07-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
DE102007002738A1 (de) 2007-01-18 2008-07-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
DE102007035219A1 (de) 2007-07-25 2009-01-29 Robert Bosch Gmbh Objektklassifizierungsverfahren und Einparkhilfesystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE59912647D1 (de) 2005-11-17
EP0993990A3 (de) 2003-10-29
EP0993990B1 (de) 2005-10-12
EP0993990A2 (de) 2000-04-19
US6326887B1 (en) 2001-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19847013A1 (de) Einparkhilfesystem
EP1660362B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erfassung eines momentanen abstandes eines kraftfahreugs von einem hindernis
EP1685001B1 (de) Vorrichtung zur detektion von bewegten objekten
EP1381884B1 (de) Mehrzweck-fahrerassistenzsystem (einparkhilfe, pre-crash und geschwindigkeitsregelung) für ein kraftfahrzeug
EP1044120B1 (de) Warneinrichtung für ein kraftfahrzeug
EP1932016B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung mindestens eines objektdetektionssensors
DE19514654B4 (de) Kollisionsalarmsystem für ein Kraftfahrzeug
EP2637905B1 (de) Verfahren zur erkennung von kritischen fahrsituationen von lastkraft- oder personenkraftwagen und verfahren zur vermeidung von kollisionen
DE4345541B4 (de) Vorrichtung zur Durchführung einer Fahrzeugabstandsregelungsoperation
EP2643188B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum unterstützen eines fahrers eines kraftfahrzeugs beim ausparken aus einer parklücke und kraftfahrzeug
EP2191293B1 (de) Objektklassifizierungsverfahren, einparkhilfeverfahren und einparkhilfesystem
EP1614585B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen einer Parklücke für ein Einparkassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs
DE102006002232B4 (de) Anfahrwarner mit Kollisionsmelder bei Nutzfahrzeug
EP1475765A2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung einer Durchfahrtsmöglichkeit für ein Fahrzeug
DE19831262A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Unterstützung des Fahrers eines Fahrzeuges bei Rückwärtsfahrt
EP1904352A1 (de) Verfahren und system zur unterstützung des fahrers eines kraftfahrzeugs bei der erkennung von für das fahrzeug geeigneten parklücken
DE102005050576A1 (de) Einparkhilfesystem und Einparkhilfeverfahren
EP1776603A1 (de) Vorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE19639907A1 (de) Verfahren und System zur Überwachung eines vorausfahrenden Fahrzeuges
DE102007039039A1 (de) Ansteuerung von Sicherheitsmitteln eines Kraftfahrzeugs
DE102010030466A1 (de) Verfahren zur Warnung eines Fahrers vor einer Kollision
DE102011104740A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Totwinkelüberwachung für ein Fahrzeug
DE102010025552A1 (de) Umfelderfassungsverfahren sowie Verfahren und Vorrichtung zum Einparken eines Kraftfahrzeugs
DE102005036732A1 (de) Vorrichtung zur Parklückenvermessung
EP1361459A1 (de) Fahrerassistenzsystem mit Koppelnavigation

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B60W 30/06 AFI19991009BHDE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20110302

R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140501