DE19847425B4 - Aktuator mit MR-Elementschutzeinrichtungen - Google Patents

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    • H05K3/361Assembling flexible printed circuits with other printed circuits

Abstract

Aktuatoraufbau für ein Magnetplattenlaufwerk, der aufweist:
einen Aktuatorarm (30), der angepaßt ist, um drehbar im Magnetplattenlaufwerk angebracht zu werden;
eine Aufhängung (34), die an einem Basis-Endabschnitt derselben an einem vorderen Endabschnitt des Akttuatorarmes (30) befestigt ist;
ein Kopfgleitstück (32), das an einem vorderen Endabschnitt der Aufhängung (34) angebracht ist und ein magnetoresistives Element (86) aufweist;
ein Paar erster Zuleitungen (58, 60), die an der Aufhängung (34) ausgebildet sind, wobei jede der ersten Zuleitungen (58, 60) ein Ende aufweist, das mit dem magnetoresistiven Element (86) verbunden ist;
ein Kurzschlußmuster (72), das an der Aufhängung (34) ausgebildet ist, um die ersten Zuleitungen (58, 60) miteinander zu verbinden;
eine flexible gedruckte Hauptschaltung (42), die an einem Endabschnitt derselben am Aktuatorarm (30) befestigt ist und eine Schreib-/Leseschaltung aufweist;
eine flexible gedruckte Verbindungsschaltung (50), die am Aktuatorarm (30) angebracht ist und mehrere zweite Zuleitungen (98) zum Verbinden der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aktuatoraufbau, der einen magnetoresistiven Kopf (MR-Kopf) aufweist.
  • Ein ähnlicher Aktuatoraufbau ist aus der US 5,668,684 bekannt.
  • Als Antwort auf eine jüngste Verkleinerung und Dichtezunahme eines Magnetplattenlaufwerks ist die Flughöhe eines Kopfgleitstücks verringert worden, und es ist gewünscht worden, eine Kontakt-Aufzeichnung/Wiedergabe so zu realisieren, daß das Gleitstück auf einer sehr kleinen Höhe vom Aufzeichnungsmedium fliegt oder in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium kommt. Bei einem herkömmlichen Magnetinduktionskopf bewirkt eine Abnahme der Umfangsgeschwindigkeit (Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kopf und dem Aufzeichnungsmedium) infolge einer Abnahme des Durchmessers einer Magnetplatte eine Verschlechterung der Wiedergabeausgangsgröße. Es ist daher gewünscht worden, einen magnetoresistiven Kopf zu entwickeln (der im folgenden einfach als MR-Kopf bezeichnet wird), der selbst bei einer niedrigen Umfangsgeschwindigkeit eine große Wiedergabeausgangsgröße erhalten kann, ohne Umfangsgeschwindigkeitsabhängigkeit der Wiedergabeausgangsgröße.
  • Beim MR-Kopf wird ein konstanter Abtaststrom an ein magnetoresistives Element (MR-Element) geliefert, um Änderungen in der Größe eines Signalstreufeldes von einer Aufzeichnungsspur des Aufzeichnungsmedium in Änderungen des Widerstandes umzusetzen, wodurch die auf dem Medium aufgezeichnete Information als Änderung der Spannung wiedergegeben wird. Das MR-Element des MR-Kopfes oder Kopfgleitstückes wird im allgemeinen durch einen Dünnfilmprozeß oder dergleichen gebildet. Das Kopfgleitstück weist ferner eine Spule zum Schreiben von Daten auf das Aufzeichnungsmedium auf. Das Kopfgleitstück wird durch Klebung oder dergleichen an einem vorderen Endabschnitt einer aus rostfreiem Stahl gebildeten Aufhängung angebracht.
  • Zuleitungen zum Verbinden des MR-Elements und der Spule mit einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung in einem Magnetplattenlaufwerk werden durch auf die Aufhängung gedruckte Kupfermuster gebildet. Durch Anbringen der Aufhängung an einem vorderen Endabschnitt eines Aktuatorarmes werden das MR-Element und die Spule durch eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) oder dergleichen mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung verbunden. In der Aufhängung zum Halten eines herkömmlichen MR-Kopfgleitstücks sind ein Paar Zuleitungen, die mit den Anschlüssen des MR-Elements verbunden sind, elektrisch offen, oder die Kopfleitungen und eine Masseleitung, die mit einer magnetischen Abschirmung für das MR-Element verbunden ist, sind elektrisch offen. Da ferner die elektrostatische Überschlagsspannung zwischen den Anschlüssen des MR-Kopfes niedrig ist, ist der MR-Kopf in seiner Handhabung eingeschränkter als ein herkömmlicher monolithischer Kopf.
  • Wenn folglich ein mit statischer Elektrizität aufgeladener Arbeiter eine solche Aufhängung handhabt, die ein MR-Kopfgleitstück aufweist, oder die Aufhängung in einem statisch anfälligen Kunststoffbehälter oder dergleichen trägt, fließt ein übermäßiger Strom infolge der statische Elektrizität in das MR-Element, um das MR-Element zu verschmoren, oder die statische Elektrizität wird zwischen dem MR-Element und der magnetischen Abschirmung entladen, um ein Verschmoren des MR-Elements zu verursachen. Mit anderen Worten kann, wenn eine Spannung von mehreren Volt bis mehreren zehn Volt zwischen den Anschlüssen des MR-Elements, zwischen den Anschlüssen des MR-Elements und dem Kopfgleitstück oder zwischen den Anschlüssen der Spule und dem Kopfgleitstück angelegt wird, das MR-Element durch statische Elektrizität durchgeschlagen werden, was eine Schädigung der Funktion des Kopfes verursacht.
  • Um mit diesem Problem fertigzuwerden, werden verschiedene damit zusammenhängende Gegenstände, einschließlich Werkzeugen zur Verwendung bei der Herstellung, Kopfbefestigung, Anschlußlötung, usw. Arbeitstische, Arbeitskleider und Lagerregale aus antistatischen Materialien gebildet. Ferner werden Metallanteile der Gegenstände aus Sicherheitsüberlegungen geerdet, um eine Aufladung oder einen elektrischen Schlag zu vermeiden. Zusätzlich wird ein Ionisator verwendet, um zum Beispiel immer statische Elektrizität von der Hand des Arbeiters abzuleiten.
  • Jedoch bleiben noch die folgenden Probleme, obwohl die obigen Maßnahmen vorgenommen worden sind.
    • a) Die statische Elektrizität, die in einem menschlichen Körper erzeugt wird, der mit Kleidern arbeitet, unterscheidet sich entsprechend den Einzelnen, und es gibt eine Möglichkeit, daß die statische Spannung leicht eine Kopfüberschlagsspannung erreichen kann.
    • b) Eine Impedanz gegen Masse kann vom Standpunkt der Sicherheit gegen einen elektrische Schlag nicht so niedrig eingestellt werden, so daß eine Grenze zwischen einem ableitba ren elektrischen Potential und einer Kopfüberschlagsspannung eng ist.
  • Folglich ist es sehr schwierig, schadhafte MR-Köpfe zu eliminieren, die bei der Herstellung, Kopfbefestigung, Anschlußlöten, usw. durchgeschlagen sind.
  • In der JP 08-315321 A wird vorgeschlagen, die Anschlußflecken 40, 46 des MR-Elements währende der Montage durch einen (später zu trennenden) Draht 62 kurzzuschließen, und in der JP 09-223304 A wird beschrieben, daß die Anschlußflecken 52, 53 direkt eine Kurzschlußbrücke 56 aufweisen, die nach der Montage aufgetrennt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aktuatoraufbau zu ermöglichen, der das Verschmoren oder Durchbrennen eines MR-Elements infolge statischer Elektrizität verhindern kann.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ein Verfahren zum Herstellen eines Aktuatoraufbaus gemäß der Erfindung ist im Anspruch 9 angegeben.
  • Vorzugsweise wird das Kurzschlußmuster aus einem leicht entfernbarem Material wie einem niedrigschmelzendem Lötmittel und einer niedrigschmelzenden Legierung gebildet. Bei der Verwendung des Aktuatoraufbaus im Magnetplattenlaufwerk, wird das Kurzschlußmuster geschmolzen und jede Masseleitung wird getrennt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der 1 bis 9 näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Magnetplattenlaufwerks, das einen erfindungsgemäßen Aktuatoraufbau aufweist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen des in 1 gezeigten Aktuatoraufbaus;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Aktuatoraufbaus;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Basis-Endabschnittes eines Kopfaufbaus gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine bruchstückhafte Schnittansicht eines MR-Kopfes;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungs-FPC;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines eingekreisten Abschnittes P in 6;
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht der in 6 gezeigten Verbindungs-FPC; und
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils einen Kopfaufbaus gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 1, wird eine perspektivische Ansicht eines Magnetplattenlaufwerks gezeigt, in dem ein erfindungsgemäßer Aktuatoraufbau angebracht ist. Bezugsziffer 12 bezeichnet ein Gehäuse (Plattengehäuse), das aus einer Basis 14 und einer Abdeckung 16 besteht. Eine (nicht gezeigte) Spindelnabe, die drehbar durch einen inneren Nabenmotor angetrieben wird, ist an der Basis 14 vorgesehen. Mehrere Magnetplatten 20 und (nicht gezeigte) Abstandshalter sind an der Spindelnabe auf eine solche Weise angebracht, daß sie abwechselnd gestapelt sind. Das heißt, die mehreren Magnetplatten 20 sind fest auf der Spindelnabe durch Befestigen einer Plattenklemmvorrichtung 18 an der Spindelnabe durch Schrauben angebracht und sind gleichmäßig voneinander durch Abstandshalter voneinander beabstandet.
  • Bezugsziffer 22 bezeichnet einen Drehaktuator, der aus einem Aktuatoraufbau 26 und einem magnetischen Kreis 28 besteht. Der Aktuatoraufbau 26 ist so angebracht, daß er drehbar um eine Welle 24 ist, die an der Basis 14 befestigt ist. Wie in 2 am besten gezeigt wird, weist der Aktuatoraufbau 26 einen Aktuatorblock 29, der drehbar durch ein Lager 31 auf der Welle 24 angebracht ist, mehrere Aktuatorarme 30, die integral mit dem Aktuatorblock 29 sind und sich radial davon in eine Richtung erstrecken, und ein Spulenhalteglied 36, das integral dem Aktuatorblock 29 ist und sich radial davon in eine Richtung erstreckt, die entgegengesetzt zur Richtung der Ausdehnung der Aktuatorarme 30 ist, auf.
  • Eine Aufhängung 34 ist an ihrem Basis-Endabschnitt an einem vorderen Endabschnitt jedes Aktuatorarmes 30 befestigt.
  • Ein magnetisches Kopfgleitstück 32 wird an einem vorderen Endabschnitt der Aufhängung 34 gehalten. Das Kopfgleitstück 32 und die Aufhängung 34 bilden einen Kopfaufbau 35. Eine Spule 38 wird durch das Spulenhalteglied 36 gehalten. Der magnetische Kreis 28 und die Spule 38, die in einen Spalt des magnetischen Kreises 28 eingefügt ist, bilden einen Schwingspulenmotor (VCM) 40.
  • Die Bezugsziffer 42 bezeichnet eine flexible gedruckte Hauptschaltung (Haupt-FPC) zum Aufnehmen eines Signals von einem MR-Element, das am Kopfgleitstück 32 angebracht ist. Die Haupt-FPC 42 weist einen Schreib-/Leseverstärker 48, (nicht gezeigte) passive elektronische Komponenten, usw. auf. Die Haupt-FPC 42 weist ferner mehrere leitende Anschlußflächen (Aufstandflächen) 49 auf. Die Haupt-FPC 42 ist an ihrem einen Ende an der seitlichen Oberfläche des Aktuatorblocks 29 befestigt. Wie in 1 gezeigt, ist das andere Ende der Haupt-FPC 42 durch ein Befestigungsglied 44 befestigt und elektrisch mit einem (nicht gezeigten) Verbinder verbunden.
  • Die Bezugsziffer 50 bezeichnet eine flexible gedruckte Verbindungsschaltung (Verbindungs-FPC). Die Verbindungs-FPC 50 ist an ihren gegenüberliegenden Enden mit mehreren leitenden Anschlußflächen (Aufstandflächen) 100 und 102 ausgebildet. Die Verbindungs-FPC 50 ist an der seitlichen Oberfläche jedes Aktuatorarm 30 angefügt, um ein an der Aufhängung 34 ausgebildetes Verdrahtungsmuster und ein an der Haupt-FPC 42 ausgebildetes Verdrahtungsmuster zu verbinden. Erneut auf 1 bezugnehmend, ist ein ringförmiger Dichtungsaufbau 46 an der Basis 14 angebracht. Das Gehäuse 12 wird durch Befestigen der Abdeckung 16 durch den Dichtungsaufbau 46 an der Basis 14 durch Schrauben abgedichtet.
  • Bezugnehmend auf 3, wird eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Aktuatoraufbaus 26 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Kopfgleitstück 32 ist an der Aufhängung 34 an ihrem vorderen Endabschnitt angebracht. Die Aufhängung 34 ist aus zum Beispiel aus rostfreiem Stahl ausgebildet. Das Kopfgleitstück 32 weist einen MR-Kopf 32a auf, der im Detail in 5 gezeigt wird.
  • Die Aufhängung 34 ist an ihrem Basis-Endabschnitt an einen Abstandshalter 52 punktgeschweißt, der aus rostfreiem Stahl ausgebildet ist. Der Abstandshalter 52 weist eine zylindrische Bohrung 54 zum Crimpen auf. Durch Durchstecken einer (nicht gezeigten) Crimpkugel durch die Bohrung 54 des Abstandshalters 52, wird der Kopfaufbau 35 durch Crimpen an einem vorderen Endabschnitt des Aktuatorarmes 30 befestigt.
  • Ein MR-Verdrahtungsmuster 56, das aus einen Paar Zuleitungen 58 und 60 besteht, und ein Spulenverdrahtungsmuster 62, das aus einem Paar Zuleitungen 64 und 66 besteht, werden durch Drukken auf die Aufhängung 34 gebildet. Jede der Zuleitungen 58, 60, 64 und 66 ist zum Beispiel aus Kupfer gebildet. Erste Enden der Zuleitungen 58 und 60 sind jeweils mit Anschlüssen eines MR-Elements verbunden, das im Kopfgleitstück 32 eingebettet ist, und erste Enden der Zuleitungen 64 und 66 sind jeweils mit Anschlüssen einer Spule verbunden, die im Kopfgleitstück 32 eingebettet ist.
  • Wie in 4 gezeigt, die eine vergrößerte Ansicht eines Basis-Endabschnittes des Kopfaufbaus 35 ist, ist eine isolierte Zunge 68 an einer seitlichen Oberfläche der Aufhängung 34 an ihrem Basis-Endabschnitt angehängt. Zweiten Enden der Zuleitungen 58, 60, 64 und 66 erstrecken sich zu der isolier ten Zunge 68 und sind jeweils mit mehreren leitenden Anschlußflächen (Aufstandflächen) 70 verbunden, die an der isolierte Zunge 68 ausgebildet sind. Die Zuleitungen 58, 60, 64, und 66 sind durch ein Kurzschlußmuster 72 kurzgeschlossen, das an der Zunge 68 ausgebildet ist. Das Kurzschlußmuster 72 wird aus einem leicht entfernbaren Material wie einen niedrigschmelzenden Lötmittel oder einer niedrigschmelzenden Legierung gebildet.
  • Wie in 4 gezeigt, weist die Aufhängung 34 einen Bereich 34a auf, der durch einen Isolierfilm bedeckt ist, und einen Bereich 34b, wo der rostfreie Stahl freiliegt. Die Zuleitungen 58, 60, 64, und 66 sind auf dem Isolierfilm ausgebildet. Eine leitende Leitung 74 erstreckt sich vom Kurzschlußmuster 72 zu dem freiliegenden Bereich 34b. Da die Aufhängung 34 an den Abstandshalter 52 punktgeschweißt ist, ist das Kurzschlußmuster 72 durch die leitende Leitung 74 mit dem Abstandshalter 52 elektrisch verbunden. Folglich wird, wenn der Kopfaufbau 35 durch Crimpen an dem vorderen Endabschnitt des Aktuatorarmes 30 befestigt ist, das Kurzschlußmuster 72 durch den Aktuatorarm 30 geerdet.
  • Bezugnehmend auf 5, wird eine bruchstückhafte Schnittansicht des MR-Kopfes 32a gezeigt. Der MR-Kopf 32a weist ein leitendes Substrat 76 und eine nichtmagnetische Isolierschicht 78 auf, die auf dem leitenden Substrat 76 ausgebildet ist. Die nichtmagnetische Isolierschicht 78 ist zum Beispiel aus Aluminiumoxid (Al2O3) gebildet. Erste und zweite magnetische Abschirmungen 80 und 82 aus zum Beispiel Nickel-Eisen (Ni-Fe) sind in die nichtmagnetische Isolierschicht 78 eingebettet. Ein Spalt 84 zur Verbesserung einer Wiedergabeauflösung ist zwischen den ersten und zweiten magnetische Abschirmungen 80 und 82 auf einer vorderen Endoberfläche (mittleren gegenüberliegenden Oberfläche) 85 des Kopfes 32a definiert.
  • Ein magnetoresistives Element (MR-Element) 86 aus zum Beispiel Nickel-Eisen (Ni-Fe) ist in die nichtmagnetische Isolierschicht 78 in beabstandeter Beziehung mit der vorderen Endoberfläche 85 des Kopfes 32a eingebettet. Eine vordere Flußführung 88 aus zum Beispiel Nickel-Eisen (Ni-Fe) ist ebenfalls in die nichtmagnetische Isolierschicht 78 auf eine solche Weise eingebettet, daß ein Ende der vorderen Flußführung 88 zur vorderen Endoberfläche 85 des Kopfes 32a freiliegt und das andere Ende magnetisch an das eine Ende des MR-Elements 86 gekoppelt ist. Die vordere Flußführung 88 dient dazu, einen magnetischen Fluß vom Aufzeichnungsmedium (Magnetplatte) 20 zum MR-Element 86 zu leiten.
  • Die Bezugsziffer 90 bezeichnet eine hintere Flußführung, die zum Beispiel aus Nickel-Eisen (Ni-Fe) gebildet wird, wie die vordere Flußführung 88. Ein Ende der hinteren Flußführung 90 ist magnetisch mit dem anderen Ende des MR-Elements 86 gekoppelt. Obwohl es nicht speziell gezeigt wird, ist eine Abtaststromquelle mit einem Paar Anschlüssen des MR-Elements 86 verbunden, und ein konstanter Abtaststrom wird von der Abtaststromquelle an das MR-Element 86 geliefert.
  • Die Bezugsziffer 94 bezeichnet einen Magnetpol, der ein Ende aufweist, das zur vorderen Endoberfläche 85 des Kopfes 32a freiliegt, und das andere Ende mit der zweiten magnetischen Abschirmung 82 verbunden hat. Eine Leiterspule 92 ist im wesentlichen um einen verbundenen Abschnitt zwischen dem Magnetpol 94 und der zweiten magnetischen Abschirmung 82 gewickelt. Durch Schicken eines Stromes, der mit der Informa tion moduliert ist, die durch die Spule 92 aufgezeichnet werden soll, wird ein Magnetfeld induziert, das der Amperezahl des Stromes entspricht, um dadurch die Information auf der Aufzeichnungsspur der Magnetplatte 20 magnetisch aufzuzeichnen.
  • Beim Lesen von Information, die auf die Magnetplatte 20 aufgezeichnet ist, wird das MR-Element 86 verwendet. Das heißt, ein Signalfluß von einer Aufzeichnungsspur der Magnetplatte 20 wird im Kopf 32a aufgenommen und durch die vordere Flußführung 88 geleitet, um in das MR-Element 86 einzutreten, wodurch das MR-Element 86 magnetisiert wird. Der durch das MR-Element 86 geschickte magnetische Fluß wird durch die ersten und zweiten magnetischen Abschirmungen 80 und 82 durch die hintere Flußführung 90 absorbiert. Der Widerstand des MR-Elements 86 ändert sich mit Änderungen der Größe des Signalflusses. Da ein konstanter Abtaststrom von der Abtaststromquelle an das MR-Element 86 geschickt wird, ändert sich eine Spannung zwischen dem Paar Anschlüssen des MR-Elements 86 mit Änderungen des Widerstandes des MR-Elements 86. Folglich kann die auf der Magnetplatte 20 aufgezeichnete Information als ein Spannungssignal wiedergegeben werden.
  • Erneut auf 3 bezugnehmend, wird die Verbindungs-FPC 50 an die seitliche Oberfläche des Aktuatorarm 30 gebondet. Wie in 6 gezeigt, ist die Verbindungs-FPC 50 allgemein aus einem Isolierfilm 96 und vier Zuleitungen 98 zusammengesetzt, die in den Isolierfilm 96 eingebettet sind. Die Verbindungs-FPC 50 weist gegenüberliegende Endabschnitte 50a und 50b auf, und es sind mehrere leitende Anschlußflächen (Aufstandflächen) 100 und 102 an den gegenüberliegenden Endabschnitten 50a bzw. 50b ausgebildet. Die gegenüberliegen den Enden jeder Zuleitung 98 sind mit entsprechenden leitenden Anschlußflächen 100 und 102 verbunden. Bezugnehmend auf 7, wird eine vergrößerte Ansicht eines eingekreisten Abschnitts P in 6 gezeigt. Wie in 7 gezeigt, ist jede Zuleitung 98 an ihrem mittleren Abschnitt mit einer Masseleitung 104 verbunden, die durch eine leitende Anschlußfläche 106 abgeschlossen wird. 8 zeigt eine schematische Schnittansicht der Verbindungs-FPC 50. Wie aus 8 deutlich wird, liegt jede Zuleitung 98 zwischen einem Paar Isolierfilmglieder 96a und 96b, die durch den Isolierfilm 96 gebildet werden, und die leitenden Anschlußflächen 100 und 102, die mit den gegenüberliegenden Enden jeder Zuleitung 98 verbunden sind, liegen an den gegenüberliegenden Endabschnitten 50a und 50b der Verbindungs-FPC 50 frei. Ferner liegt die leitende Anschlußfläche 106, die mit jeder Zuleitung 98 verbunden ist, am mittleren Abschnitt der Verbindungs-FPC 50 frei.
  • Bei der Handhabung des in 4 gezeigten Kopfaufbaus 35 als ein getrennte Glied fließt ein Strom, der durch statische Elektrizität oder dergleichen verursacht wird, im Kurzschlußmuster 72, und dieser Strom wird daran gehindert, in das MR-Element 86 zu fließen, da die mit dem MR-Element 86 verbundenen Zuleitungen 58 und 60 durch das Kurzschlußmuster 72 kurzgeschlossen werden. Folglich wird ein Verschmoren des MR-Elements 86 infolge des durch statische Elektrizität verursachten Stroms verhindert werden.
  • Es wird nun ein Herstellungsprozeß für den Aktuatoraufbau gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Wie in 2 gezeigt, wird zuerst ein Endabschnitt der Haupt-FPC 42 an den Aktuatorblock 29 gebondet, und die Spule 38 wird an das Spulenhalteglied 36 angebracht. Dann wird der Kopfaufbau 35 durch Crimpen an dem vorderen Endabschnitt jedes Aktuatorarm 30 befestigt. In diesem Zustand ist das MR-Element 86 durch das Kurzschlußmuster 72, die leitende Leitung 74 und den Aktuatorarm 30 geerdet.
  • Dann wird ein antistatischer Film (Film + verdampftes Aluminium + Film) verwendet, um die leitenden Anschlußflächen 70 der Aufhängung 34 als einen Lötabschnitt abzudecken. Dann wird die Verbindungs-FPC 50 an die seitliche Oberfläche des Aktuatorarmes 30 unter Verwendung einen doppelseitigen Klebebandes gebondet. Im Zustand, in dem die Verbindungs-FPC 50 an die seitliche Oberfläche des Aktuatorarmes 30 gebondet ist, stehen die leitenden Anschlußflächen 106 der Verbindungs-FPC 50 in Kontakt mit der seitlichen Oberfläche des Aktuatorarmes 30. Folglich sind die Zuleitungen 98 der Verbindungs-FPC 50 durch die Masseleitungen 104, die leitenden Anschlußflächen 106 und den Aktuatorarm 30 geerdet.
  • Dann werden die leitenden Anschlußflächen 102 der Verbindungs-FPC 50 und die leitenden Anschlußflächen 49 der Haupt-FPC 42 durch Bonden verbunden. Das Bonden wird durch Anwenden eines Lötkolben auf die Verbindungs-FPC 50, um die Anschlußflächen 102 und 49 zusammenzulöten, als auch zum Erwärmen des Films der Verbindungs-FPC 50 ausgeführt. Dann wird der antistatische Film, der die leitende Anschlußflächen 70 der Aufhängung 34 abdeckt, entfernt, und danach werden die leitenden Anschlußflächen 100 der Verbindungs-FPC 50 und die leitenden Anschlußflächen 70 der Aufhängung 34 durch Bonden verbunden. Zu dieser Zeit wird das Kurzschlußmuster 72 durch den Lötkolben weggeschmolzen. Dementsprechend werden die Anschlüsse des MR-Element 86 geöffnet und werden die Anschlüsse der Spule 92 ebenfalls geöffnet.
  • Dann werden, wie durch die Bezugziffer 108 in 7 gezeigt wird, die Masseleitungen 104 getrennt. Folglich werden das MR-Element 86 und die Spule 92 durch die Zuleitungen 58, 60, 64 und 66 der Aufhängung 34 und die Zuleitungen 98 der Verbindungs-FPC 50 mit dem Schreib-/Leseverstärker 48 elektrisch verbunden, der an der Haupt-FPC 42 angebracht ist. Danach wird der so hergestellte Aktuatoraufbau einem Betriebskontrollversuch unterzogen.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform kann bei der Handhabung des Kopfaufbaus 35 als ein getrenntes Glied ein Durchschlag des MR-Elements 86 infolge eines durch statische Elektrizität verursachten Stroms verhindert werden, da die Anschlüsse des MR-Elements 86 durch das Kurzschlußmuster 72 kurzgeschlossen sind, wie oben erwähnt. Ebenso kann nach Herstellung des Aktuatoraufbaus 26, wie in 2 gezeigt, und im Zustand, wo das Kurzschlußmuster 72 noch nicht entfernt ist und die Masseleitungen 104 noch nicht getrennt sind, ein Durchschlag des MR-Elements 86 infolge eines durch statische Elektrizität verursachten Stroms wirksam verhindert werden, da die Anschlüsse des MR-Elements 86 elektrisch geerdet sind. Bei der tatsächlichen Verwendung des Aktuatoraufbaus 26 im Magnetplattenlaufwerk ist es selbstverständlich, daß das Kurzschlußmuster 72 entfernt ist und alle Masseleitungen 104 getrennt sind.
  • Bezugnehmend auf 9, wird ein wesentlicher Teil eines Kopfaufbaus 35' gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine Masseleitung 61 zum Erden der ersten und zweiten magnetischen Abschirmungen 80 und 82 (siehe 5) zusätzlich an der Aufhängung 34 ausgebildet. Wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, sind Zuleitungen 58, 60, 64 und 66 an der Aufhängung 34 ausgebildet. Die Zuleitungen 58, 60, 64 und 66 und die Masseleitung 61 werden miteinander durch ein Kurzschlußmuster 72' verbunden, das aus einem leicht entfernbarem Material gebildet wird.
  • Im Kopfaufbau 35' dieser bevorzugten Ausführungsform fließt ein durch statische Elektrizität oder dergleichen verursachter Strom im Kurzschlußmuster 72'. Als Ergebnis wird bei der Handhabung des Kopfaufbaus 35' als ein getrenntes Glied der durch statische Elektrizität oder dergleichen verursachte Strom daran gehindert, in das MR-Element 86 zu fließen. Ferner kann eine Entladung zwischen dem MR-Element 86 und den magnetischen Abschirmungen 80 und 82 ebenfalls verhindert werden, um dadurch einen Durchschlag des MR-Element 86 zu verhindern. Bei der Verwendung des Kopfaufbaus 35' dieser bevorzugten Ausführungsform, muß die in 6 gezeigte Verbindungs-FPC 50 durch eine Verbindungs-FPC ersetzt werden, die fünf Zuleitungen aufweist.
  • Wie oben beschrieben, sind erfindungsgemäß, bis die Herstellung des Aktuatoraufbaus vollendet ist, die Anschlüsse des MR-Elements und die Anschlüsse der Spule im MR-Kopf kurzgeschlossen und mit Masse verbunden. Dementsprechend fließt, selbst wenn ein übermäßiger Strom infolge statischer Elektrizität zwischen den Anschlüssen des MR-Elements angelegt wird, dieser Strom im Kurzschlußmuster. Ferner kann, da das MR-Element und die magnetischen Abschirmungen durch das Kurzschlußmuster mit der Masse verbunden sind, eine Entladung statischer Elektrizität zwischen dem MR-Element und den magneti schen Abschirmungen verhindert werden. Als Ergebnis kann ein Durchschlag des MR-Elements infolge statischer Elektrizität wirksam verhindert werden.

Claims (9)

  1. Aktuatoraufbau für ein Magnetplattenlaufwerk, der aufweist: einen Aktuatorarm (30), der angepaßt ist, um drehbar im Magnetplattenlaufwerk angebracht zu werden; eine Aufhängung (34), die an einem Basis-Endabschnitt derselben an einem vorderen Endabschnitt des Akttuatorarmes (30) befestigt ist; ein Kopfgleitstück (32), das an einem vorderen Endabschnitt der Aufhängung (34) angebracht ist und ein magnetoresistives Element (86) aufweist; ein Paar erster Zuleitungen (58, 60), die an der Aufhängung (34) ausgebildet sind, wobei jede der ersten Zuleitungen (58, 60) ein Ende aufweist, das mit dem magnetoresistiven Element (86) verbunden ist; ein Kurzschlußmuster (72), das an der Aufhängung (34) ausgebildet ist, um die ersten Zuleitungen (58, 60) miteinander zu verbinden; eine flexible gedruckte Hauptschaltung (42), die an einem Endabschnitt derselben am Aktuatorarm (30) befestigt ist und eine Schreib-/Leseschaltung aufweist; eine flexible gedruckte Verbindungsschaltung (50), die am Aktuatorarm (30) angebracht ist und mehrere zweite Zuleitungen (98) zum Verbinden der ersten Zuleitungen (58, 60) mit der Schreib-/Leseschaltung aufweist; mehrere erste Masseleitungen (104), die an der flexiblen gedruckten Verbindungsschaltung (50) ausgebildet sind, um die zweiten Zuleitungen (98) mit dem Aktuatorarm (30) elektrisch zu verbinden, und eine leitende Leitung (74), die an der Aufhängung (34) gebildet ist, um das Kurzschlußmuster (72) mit dem Aktuatorarm (30) zu verbinden.
  2. Aktuatoraufbau nach Anspruch 1, wobei das Kurzschlußmuster (72) geschmolzen ist und jede der ersten Masseleitungen (104) getrennt ist.
  3. Aktuatoraufbau nach Anspruch 1, wobei das Kurzschlußmuster (72) aus einem leicht entfernbaren Material gebildet ist, das aus einem niedrigschmelzenden Lötmittel und einer niedrigschmelzenden Legierung gewählt ist.
  4. Aktuatoraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der ferner mehrere leitende Anschlußflächen aufweist, die an der flexiblen gedruckten Verbindungsschaltung (50) ausgebildet sind und jeweils mit den ersten Masseleitungen (104) verbunden sind, wobei die leitenden Anschlußflächen in Kontakt mit dem Aktuatorarm (30) stehen.
  5. Aktuatoraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: das Kopfgleitstück (32) ferner eine magnetische Abschirmung (80 oder 82) zum Abschirmen des magnetoresistiven Elements (86) aufweist; die Aufhängung (34) eine zweite Masseleitung (61) aufweist, die ein Ende aufweist, das mit der magnetischen Abschirmung (80 oder 82) verbunden ist; und das Kurzschlußmuster (72) die ersten Zuleitungen (58, 60) und die zweite Masseleitung (61) verbindet.
  6. Aktuatoraufbau nach Anspruch 5, wobei das Kurzschlußmuster (72) geschmolzen ist.
  7. Aktuatoraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer flexiblen gedruckten Verbindungsschaltung (50), die aufweist: einen Isolierfilm (96a, 96b), der einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist; mehrere Zuleitungen (58, 60, 98), die im Isolierfilm (96a, 96b) eingebettet sind; mehrere erste leitende Anschlußflächen (100), die an einer Oberfläche des Isolierfilms (96a, 96b) am ersten Endabschnitt ausgebildet sind und jeweils mit den Zuleitungen (98) verbunden sind; mehrere zweite leitende Anschlußflächen (102), die an der Oberfläche des Isolierfilms (96a, 96b) am zweiten Endabschnitt ausgebildet sind und jeweils mit den Zuleitungen (98) verbunden sind; mehrere Masseleitungen (104), die im Isolierfilm (96a, 96b) eingebettet sind und jeweils mit den Zuleitungen (98) verbunden sind; und mehrere dritte leitende Anschlußflächen (106), die auf der Oberfläche des Isolierfilms (96a, 96b) an einem Abschnitt zwischen den ersten und zweiten Endabschnitten ausgebildet sind und jeweils mit den Masseleitungen (104) verbunden sind.
  8. Magnetplattenlaufwerk mit einem Aktuatoraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Herstellungsverfahren für einen Aktuatoraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das die Schritte aufweist: Bereitstellen des Aktuatorarmes (30); Befestigen des Endabschnittes der flexiblen gedruckten Hauptschaltung (42), die ein Verdrahtungsmuster aufweist, am Aktuatorarm (30); Befestigen eines Kopfaufbaus (35) an einem vorderen Endabschnitt des Aktuatorarmes (30), wobei der Kopfaufbau die Aufhängung (34), das Kopfgleitstück (32), mit dem magnetoresistiven Element (86), das an einem vorderen Endabschnitt der Aufhängung (34) angebracht ist, das Paar erster Zuleitungen (58, 60), die an der Aufhängung (34) ausgebildet sind, und ein Kurzschlußmuster (72) umfaßt, das an der Aufhängung (34) ausgebildet ist, um die ersten Zuleitungen (58, 60) miteinander zu verbinden; Anfügen der flexiblen gedruckten Verbindungsschaltung (50) an den Aktuatorarm (30), so daß die mehreren Masseleitungen (104) die zweiten Zuleitungen (98) mit dem Aktuatorarm (30) elektrisch verbinden; Bonden des Verdrahtungsmusters der flexiblen gedruckten Hauptschaltung (30) und der zweiten Zuleitungen (98) der flexiblen gedruckten Verbindungsschaltung (50) miteinander; Bonden der ersten Zuleitungen (58, 60) der Aufhängung (34) und der zweiten Zuleitungen (98) der flexiblen gedruckten Verbindungsschaltung (50) miteinander; Schmelzen des Kurzschlußmusters (72); und Trennen der mehreren Masseleitungen (104).
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