DE19848239A1 - Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung - Google Patents
Schätzungs- und EntwurfsunterstützungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Schätzungs- und Konstruktionsunterstützungsvorrichtung
die eine Installation oder Anlage bzw. ein Installations
system, wie beispielsweise eine Industriemaschine zur
Herstellung von Metallteilen, eine Anlage usw. abschätzt
und konstruiert, die gemäß angeforderter Vorgaben
individuell konstruiert und hergestellt werden soll.
Da eine Industriemaschine zur Herstellung von Metall
teilen, einer Anlage und ähnlichem gemäß ihrer Vorgaben
individuell konstruiert und hergestellt wird, muß der
Entwurf bzw. die Konstruktion in einem gewissen Grade
basierend auf einer geforderten Vorgabe durchgeführt
werden, um ihren Preis zu bestimmen. Wenn ein Hersteller
von einer Industriemaschine o. ä. eine Anfrage von einem
Kunden erhält, muß er daher üblicherweise solche Schritte
unternehmen wie die Bestätigung einer Vorgabe beim
Kunden, und dann Zurückbringen der bestätigten Vorgabe zu
seinem eigenen Büro, um die Maschine für die Schätzung zu
einem gewissen Grad zu entwerfen.
In einigen Fällen bestimmt ein Kunde eine Vorgabe mit
Toleranzen bzw. Spielräumen betreffend die Industrie
maschine usw. In solchen Fällen kann der Preis eines
Produkts extrem gesenkt werden, indem einfach die be
stimmte Vorgabe leicht verändert wird. Umgekehrt kann die
Leistung eines Produkts durch eine leichte Änderung der
Vorgabe stark erhöht werden, obwohl auch der Preis dabei
erhöht werden könnte. Daher wird bevorzugt, eine
Schätzung nicht nur für eine Anlage entsprechend der von
dem Kunden geforderten Vorgaben zu liefern, sondern auch
Schätzungen für eine Anlage mit Spezifikationen ähnlich
der Erfordernisse des Kunden. Es würde jedoch den Kunden
nicht belasten, wenn Schätzungen vorgelegt würden für
verschiedene Spezifikationen oder Vorgaben ähnlich bzw.
nahe der von dem Kunden geforderten Vorgabe, nachdem die
Vorgabe bestätigt wurde, wobei dann die herkömmlichen
Schritte folgen würden.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung vorzu
sehen, mit der eine Schätzung für eine individuell ent
sprechend einer Vorgabe zu konstruierenden und herzustel
lenden Anlage prompt an der Stelle gemacht werden kann,
wo die Vorgabe gegeben wurde.
Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Er
findung eine Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvor
richtung vor zum Schätzen einer Anlage, die durch
Kombinieren verschiedener Typen von Komponenten bzw.
Bauteilen hergestellt werden soll und die gemäß einer
Vorgabe entworfen werden soll. Die Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung ist vorgesehen mit
Vorgabeerfassungsmitteln zum Erfassen einer Vorgabe der
herzustellenden Anlage, Entwurfsmitteln zum Bestimmen der
Arten und Größen von Komponenten bzw. Bauteilen, die zur
Herstellung der Anlage erforderlich sind, die die Vorgabe
erfüllen, welche durch die Vorgabeerfassungsmittel erfaßt
wurde, Schätzungsmittel zum Berechnen der zum Herstellen
der Anlage erforderlichen Kosten, basierend auf den Arten
und Größen von Komponenten, die von den Entwurfsmitteln
bestimmt wurden, und Kostenausgabemittel zur Ausgabe der
von den Schätzungsmitteln berechneten Kosten. Wie oben
erklärt wurde, hat die Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die
Funktion, Kosten in Übereinstimmung mit der Vorgabe zu
berechnen und auszugeben. Wenn die Schätzungs- und Ent
wurfsunterstützungsvorrichtung für eine Schätzung und
einen Entwurf gemäß der Erfindung verwendet wird, kann
daher eine Schätzung der Anlage entsprechend der Vorgabe
ohne Verzögerung an der Stelle erhalten werden, wo die
Vorgabe bestimmt wurde. Daher können die Anforderungen
eines Kunden präzise und schnell erfüllt werden.
Zum Realisieren der Schätzungs- und Entwurfsunterstüt
zungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es
zweckmäßig, daß Standardkostendatenspeichermittel zum
Speichern von Standardkostendaten, die von den Schät
zungsmitteln zum Berechnen der Kosten von einer Vielzahl
von Komponenten oder Bauteilen basierend auf den Größen
der Komponenten bzw. Bauteile verwendet werden, hinzu
gefügt werden und daß die Schätzungsmittel die Kosten,
die zur Herstellung der Anlage erforderlich sind, und
zwar basierend auf den Arten und Größen der Komponenten
oder Bauteile, die durch die Entwurfsmittel bestimmt
wurden, sowie die Standardkostendaten, die in den
Standardkostendatenspeichermitteln gespeichert wurden,
berechnen. Wenn eine solche Struktur verwendet wird, kann
die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
(insbesondere die Schätzungsmittel) relativ leicht reali
siert werden.
Die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsmittel gemäß
der vorliegenden Erfindung besitzen vorzugsweise Default- bzw.
Voreinstellungsdateninformationsspeichermittel zum
Speichern von Default- oder Voreinstellungsdateninforma
tion, die verwendet wird zum Angeben von Default- bzw.
Voreinstellungsdaten des Vorgabepunkts, und zwar
basierend auf Daten von mindestens einem Vorgabepunkt aus
einer Vielzahl von Vorgabepunkten, aus denen die Vorgabe
besteht. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die Vor
gabeerfassungsmittel die Daten von mindestens einem Vor
gabepunkt erfassen, während eine Bildschirmanzeige zur
Datenerfassung angezeigt wird, und Bestimmungsmittel
besitzen zum Bestimmen von Default-Daten des Vorgabe
punkts basierend auf den schon erfaßten Daten und auf
mindestens einem Vorgabepunkt und den Default-Datenin
formationen, die in den Default-Dateninformations
speichermitteln gespeichert sind, und Anzeigemittel zum
Anzeigen einer Bildschirmanzeige zum Erfassen von Daten,
durch die die Bestimmungsdefaultdaten aktualisiert
werden. Wenn eine solche Struktur verwendet wird, kann
das von einem Verwender einzugebende Datenvolumen
vermindert werden. Infolgedessen wird eine Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung erhalten, die
leicht bedient werden kann.
Darüber hinaus können Umwandlungsmittel zum Umwandeln von
Vorgabepunktdaten hinzugefügt werden, die von den Ent
wurfsmitteln direkt verwendet werden können, und zwar
jedes Mal, wenn die Daten des Vorgabepunkts durch die
Vorgabeerfassungsmittel erfaßt werden. In diesem Fall
können die Entwurfsmittel die Arten und Größen von Bau
teilen bestimmen, die zur Herstellung der Anlage er
forderlich sind und die von den Vorgabeerfassungsmitteln
erfaßte Vorgabe erfüllen, und zwar basierend auf den von
den Umwandlungsmitteln umgewandelten Daten. Wenn eine
solche Struktur verwendet wird, kann eine Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung erhalten werden, die
mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, da das (Daten-)
Volumen vermindert wird, welches die Entwurfsmittel ver
arbeiten müssen. Da die Umwandlungsmittel funktionieren,
während ein Verwender den Inhalt einer Bildschirmanzeige
zur Datenerfassung bestätigt, wird die Betriebsgeschwin
digkeit für eine Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung durch das Hinzufügen der Umwandlungsmittel
nicht beeinträchtigt.
Die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung ge
mäß der vorliegenden Erfindung kann Formdatenspeicher
mittel zum Speichern von Formdaten, die jeweils eine
dreidimensionale Form bzw. Gestalt einer Vielzahl von
Bauteilen repräsentieren, Zeichenmittel zum Zeichen
einer dreidimensionalen äußeren Erscheinung der
geschätzten Anlage basierend auf den Arten und Größen von
Bauteilen, die durch die Entwurfsmittel und die in den
Speichermitteln gespeicherten Formdaten bestimmt wurden,
und Außenerscheinungsausgabemittel zum Ausgeben der von
den Zeichenmitteln gezeichneten äußeren Erscheinung
umfassen.
Zusätzlich kann die Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als
freistehende bzw. unabhängige Vorrichtung realisiert
werden oder sie kann so strukturiert sein, daß sie in der
Lage ist, eine Datenübertragung über Kommunikations
leitungen durchzuführen. Konkret gesagt erfassen die
Vorgabeerfassungsmittel zur Durchführung der Datenüber
tragung über die Kommunikationsleitungen eine Vorgabe von
einem Terminal, der über eine Kommunikationsleitung damit
verbunden ist, und die Kostenausgabemittel können die von
den Schätzungsmitteln berechneten Kosten ausgeben. Ferner
kann die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrich
tung mit den Zeichen- bzw. Zeichnungsmitteln derart
strukturiert sein, daß die erwähnten Vorgabeerfassungs
mittel und die Kostenausgabemittel verwendet werden und
daß die Außenerscheinungsausgabemittel die von den
Zeichenmitteln gezeichnete äußere Erscheinung zu dem
Terminal ausgeben.
Die Erfindung wird im weiteren in Einzelheiten beschrie
ben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Struktur einer
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das die Prozesse zeigt, die
durch die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, das die Prozesse zeigt, die
durch die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das die Prozesse zeigt, die
durch die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das die Prozesse zeigt, die
durch die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, das die Prozesse zeigt, die
durch die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 7 einen Titelbildschirm zeigt, der durch die
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung angezeigt wird;
Fig. 8 eine Kundeninformationseingabebildschirmanzeige
zeigt, die von der Schätzungs- und Entwurfs
unterstützungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
angezeigt wird;
Fig. 9 eine Bildschirmanzeige zur Einstellung der Ent
wurfseinheit etc. zeigt, die durch die
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung angezeigt wird;
Fig. 10 eine Legierungsauswahlbildschirmanzeige zeigt,
die von der Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
angezeigt wird;
Fig. 11 eine Produktverwendungsauswahlbildschirmanzeige
zeigt, die von der Schätzungs- und Entwurfs
unterstützungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
angezeigt wird;
Fig. 12 eine Materialcodeauswahlbildschirmanzeige zeigt,
die von der Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
angezeigt wird;
Fig. 13 eine Streifendicken- und Streifenbreitenein
stellungsbildschirmanzeige zeigt, die durch die
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung angezeigt wird;
Fig. 14 eine Bildschirmanzeige zur Einstellung des
Qualitätsgarantiewerts zeigt, die durch die
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung angezeigt wird;
Fig. 15 eine Tabelle ist, die eine Schätzungsbedingungs
wertdatenbank zeigt, die in der Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 16 eine Default- oder Voreinstellungswertetabelle
zeigt, die in der Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vor
gesehen ist;
Fig. 17 eine Default- oder Voreinstellungswertauswahl
tabelle zeigt, die in der Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 18 eine Tabelle mechanischer Eigenschaften zeigt,
die von der Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vor
gesehen ist;
Fig. 19 eine Betriebsbedingungseinstellbildschirmanzeige
zeigt, die von der Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ange
zeigt wird;
Fig. 20 eine Setup- oder Anfangsbedingseinstellbild
schirmanzeige zeigt, die von der Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
Fig. 21 ein Flußdiagramm für die Schätzung und den
Entwurf ist, die durch die Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 22 ein Flußdiagramm ist, das Prozeduren zum Ent
werfen einer Flachwalzeinheit (bzw. Blechricht
maschine) durch die Schätzungs- und Entwurfs
unterstützungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 23 eine Bildschirmanzeige zur Auswahl wahlweise
vorgesehener Komponenten zeigt, die von der
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung angezeigt wird;
Fig. 24 eine Bildschirmanzeige für die Einführung und
Auswahl wahlweise vorgesehener Komponenten zeigt,
die von der Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ange
zeigt wird;
Fig. 25 eine Tabelle ist, die eine Komponentenmodell
kostendatenbank zeigt, die in der Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist; und
Fig. 26 ein Funktionsblockdiagramm ist, das die Struktur
der Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin
dung werden nun in Einzelheiten beschrieben mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Struktur einer Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist beispielhaft dargestellt als eine Vorrichtung zur
Durchführung einer Schätzung und eines Entwurfs für eine
Zug- bzw. Spanneinebnungsvorrichtung (Blechrichtmaschine
bzw. Metallplatteneinebnungsvorrichtung). Die Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung ist vor Ort aufge
baut, so daß sie von einem Angestellten von derjenigen
Firma bedient wird, die eine solche Blechrichtmaschine
herstellt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung 10 mit einem
Eingabeabschnitt 11, einem Ausgabeabschnitt 12 und einem
Steuerabschnitt 13 versehen.
Der Eingabeabschnitt 11 weist eine Tastatur (KBD = Key
board) 15 und eine Maus 16 auf. Der Ausgabeabschnitt 12
weist einen Monitor 17, einen Projektor 18 und einen
Drucker 19 auf. Der Steuerabschnitt 13 weist eine CPU
(= Zentrale Prozessoreinheit) 21, ein ROM (Lesespeicher)
22, ein RAM (zugriffsfreier Speicher) 23, eine Festplatte
(HD Drive) 24 und ein CD-ROM-Laufwerk 25 als Haupt
elemente auf. Der Steuerabschnitt 13 ist auch mit ver
schiedenen Arten von Schnittstellenschaltungen 26 ver
sehen, die mit jeder der den Eingabeabschnitt 11 und den
Ausgabeabschnitt 12 bildenden Einrichtungen verbunden
sind. Alle Elemente innerhalb des Steuerabschnitts 13
sind miteinander über einen Bus 27 verbunden. Unter den
Elementen der Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung werden die Elemente innerhalb des Steuer
abschnitts 13 durch die CPU 21 über den Bus 27 gesteuert,
und die Elemente außerhalb des Steuerabschnitts 13 werden
durch die CPU 21 über den Bus 27 und die Schnittstellen
schaltungen 26 gesteuert.
Von einer CD-ROM 28, auf der eine Entwurfsbedingungs
datenbank (D/B) 31, eine 3-D-CAD-Konstruktionsmodell
datenbank 32, eine Bauteilmodellkostendatenbank 33, ein
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsprogramm (PROG) 34,
verschiedene Bilddatendateien (nicht gezeigt) usw.
gespeichert sind, werden nur das Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsprogramm 34 oder alle diejenigen
Dateien, die das Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
programm 34 ausmachen, auf eine Festplatte im Fest
plattenlaufwerk 24 installiert. Wenn nur das Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsprogramm 34 installiert wird,
wird die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrich
tung 10 in dem Zustand verwendet, in dem die CD-ROM 28 in
ein CD-ROM-Laufwerk 25 eingelegt ist. Ferner wird das
Festplattenlaufwerk 24 auch verwendet zum Speichern einer
Schätzungs- und Entwurfsbedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35
(Einzelheiten hiervon werden im weiteren beschrieben) zum
Behalten der Bedingungen (Vorgabe), die zum Durchführen
einer Schätzung und eines Entwurfs eingestellt wurden,
sowie der Ergebnisse der Schätzung. Ferner weist die
Schätzungs- und Entwurfsbedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35
eine Schätzbedingungswertdatenbank (siehe Fig. 15), eine
Datenbank für mechanische Eigenschaften (siehe Fig. 18)
usw. auf.
Insbesondere ist die Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels als
ein tragbarer Computer aufgebaut, der mit einer Flüssig
kristallanzeigeeinrichtung als Monitor 17, einem
Projektor 18 und einer Schnittstellenkarte 26 4 sowie
einem Drucker 19 ausgestattet ist. In diesem Fall wird
nur das Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsprogramm in
dem Festplattenlaufwerk 24 installiert.
Der Prozeß bzw. die Arbeitsweise (die Steuerverfahren,
die für jeden Abschnitt durch die CPU 21 durchgeführt
werden) der Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung 10 wird im weiteren in Einzelheiten be
schrieben mit Bezug auf Flußdiagramme, Bildschirmanzeigen
des Monitors 17 usw. Da bei der Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung 10 die auf dem Monitor
17 angezeigten Inhalte und die durch den Projektor 18 auf
einen Schirm projizierten Inhalte vollständig gleich
sind, wird eine Erklärung des Betriebs des Projektors 18
hier weggelassen.
Der Prozeß bzw. die Verarbeitung zum Steuern jedes von
der CPU 21 in Übereinstimmung mit dem Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsprogramm 34 ausgeführten Abschnitts
ist in den Fig. 2 bis 6 gezeigt. Wenn das Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsprogramm 34 gestartet wird, steuert
die CPU 21 zuerst jeden Abschnitt, so daß eine Titelbild
schirmanzeige auf dem Monitor 17 angezeigt wird (Schritt
S101), wie in Fig. 2 gezeigt ist. Da die Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung beispielhaft als eine
Vorrichtung zum Durchführen einer Schätzung und eines
Entwurfs für eine Blechrichtmaschine dargestellt ist, wie
oben beschrieben wurde, zeigt die CPU 21 in diesem
Schritt eine Titelbildschirmanzeige an, wie sie in Fig. 7
gezeigt ist.
Nach dem Anzeigen der Titelbildschirmanzeige wartet die
CPU 21 auf eine von einem Bediener einzugebende Anweisung
(in anderen Worten wartet die CPU 21 auf ein vorbe
stimmtes Signal, das über eine Tastatur 15 oder eine Maus
16 eingegeben wird) (Schritt S102). Wenn detektiert wird,
daß eine Anweisung von dem Bediener eingegeben wird,
beginnt die CPU die Verarbeitung entsprechend der
Anweisung. Insbesondere wenn eine Taste der Maus 16 in
dem Zustand angeklickt wird, wenn der Maus-Cursor auf dem
auf der linken Seite (und auch auf der rechten Seite) von
Fig. 7 gezeigten Zeichen für "Start" ist oder wenn eine
Operation durchgeführt wird die die Anweisung bedeutet,
dieses Zeichen auszuwählen und den Start durchzuführen,
beginnt die CPU mit einer Verarbeitung, die dem aus
gewählten Element ("Start" oder "Intro") entspricht.
Wenn die CPU 21 detektiert, daß "Start" ausgewählt wurde
(Schritt S102; "Start"), steuert die CPU 21 jeden Ab
schnitt derart, daß eine Kundeninformationseingabebild
schirmanzeige auf dem Monitor 17 angezeigt wird (Schritt
S104). Die Kundeninformationseingabebildschirmanzeige ist
mit Spalten versehen, in die Informationen bezüglich
eines Kunden ("Firma", "Abteilung", etc. ) und der Name
eines Bedieners eingegeben wird, wie es in Fig. 8 gezeigt
ist. Nach der Anzeige des Kundeninformationseingabebild
schirms wartet die CPU 21 darauf, daß eine Anweisung von
einem Bediener eingegeben wird (Schritt S105). Wenn eine
Anweisung eingegeben wird, die eine Dateneingabe bedeutet
(Schritt S105; Dateneingabe), führt die CPU 21 eine
Verarbeitung der Dateneingabe/-anzeige aus, um die
Anweisung zu bearbeiten (Schritt S106). Wenn beispiels
weise eine Anweisung durch eine Zeicheneingabe über die
Tastatur 15 eingegeben wird, steuert die CPU 21 jeden
Abschnitt derart, das ein in der Anweisung enthaltenes
Zeichen an der Position eines Cursors angezeigt wird.
Wenn eine Anweisung eingegeben wird, die eine Änderung
(Springen) der Spalten bedeutet, in die Daten über die
Tastatur 15 oder die Maus 16 eingegeben werden, ver
schiebt die CPU 21 die angezeigte Position eines Cursors
in die Spalte entsprechend der Inhalte der Anweisung.
Nach der Ausführung der Dateneingabe/-anzeigeverarbeitung
(Schritt S106), kehrt die CPU 21 zur weiteren Verarbei
tung zum Schritt S105 zurück.
Wenn andererseits eine Anweisung detektiert wird, die
bedeutet, daß die Kundeninformation im Schritt S105 voll
ständig eingegeben wurde (Schritt S105; zum nächsten),
speichert die CPU 21 die Kundeninformation, die aus den
vorher eingegebenen Zeichen besteht (Schritt S107).
Die CPU 21 ruft danach die Schätzungs- und Entwurfs
bedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35 auf und überprüft, ob
ein Datensatz gespeichert ist, von dem ein Teil (bei
spielsweise "Firma", etc.) mit der Kundeninformation
übereinstimmt, die in der Kundeninformationseinstellungs
bildschirmanzeige angezeigt wird (Schritt S108). In
anderen Worten überprüft die CPU 21, ob ein Satz von
Kundendaten bezüglich des gleichen Kunden gespeichert
ist. Wenn ein Datensatz gespeichert ist, von dem ein Teil
mit der Kundeninformation übereinstimmt, erfaßt die CPU
21 die Entwurfseinheit, etc., die in dem Datensatz umfaßt
ist, als Default- oder Voreinstellungswerte. Wenn ande
rerseits kein Datensatz gespeichert ist, von dem ein Teil
der Kundeninformation entspricht, verwendet die CPU 21
Default-Werte für den Namen des Landes, die Sprache und
die Entwurfseinheit (d. h. die Einheiten, mit denen der
Entwurf durchgeführt werden soll, z. B. metrische Ein
heiten), und zwar durch Zugriff auf die Entwurfs
bedingungswertdatenbank 31, etc. auf der CD-ROM 28
(Schritt S110).
Die CPU 21 zeigt dann eine Bildschirmanzeige für die
Einstellung der Entwurfseinheit, etc. an, und zwar
jeweils mit den verwendeten bzw. erfaßten Daten (Schritt
S111). Die Bildschirmanzeige für die Einstellung der
Entwurfseinheit, etc. besitzt eine Eingabe- und Anzeige
spalte für Ländernamen, eine Anzeige- und Eingabespalte
für Sprachen und eine Eingabe- und Anzeigespalte für die
Entwurfseinheit, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn der
Schritt S111 zum ersten Mal ausgeführt wird, steuert die
CPU jeden Abschnitt derart, daß die Bildschirmanzeige zur
Einstellung der Entwurfseinheit, etc. auf dem Monitor 17
in dem Zustand angezeigt wird, daß jeder im Schritt S109
oder S110 erfaßte Default-Wert in der entsprechenden
Eingabe- und Anzeigespalte angezeigt wird.
Die CPU 21 wartet danach darauf, daß eine Anweisung von
einem Bediener eingegeben wird (Schritt S112). Wenn eine
Anweisung zur Änderung des Ländernamens, einer Sprache
oder einer Entwurfseinheit eingegeben wird (Schritt S112;
Ändern), geht die Verarbeitung zum Schritt S112 zurück,
nachdem eine Datenerneuerungs-/Anzeige-Verarbeitung
durchgeführt wurde zur Änderung der angewiesenen Daten
(Schritt S113). Insbesondere wenn abgefühlt wird, daß ein
auf der rechten Seite jeder Eingabe- und Anzeigespalte
gezeigter Knopf auf der Bildschirmanzeige zur Einstellung
der Entwurfseinheit, etc. (Fig. 9) ausgewählt wurde,
bestimmt die CPU 21, daß eine Anweisung zur Änderung
gegeben wurde. Dann zeigt die CPU 21 im Schritt S113
unterhalb der ausgewählten Eingabe- und Anzeigespalte
eine Liste von Informationen, die in derselben Eingabe- und
Anzeigespalte eingegeben (ausgewählt) werden können.
Wenn irgendeine Information in der Liste in dem Zustand
ausgewählt wird, wo die Liste angezeigt wird, ersetzt die
CPU 21 die Information in der Eingabe- und Anzeigespalte
durch die ausgewählte Information, löscht die Liste und
beendet die Datenerneuerungs-/Anzeige-Verarbeitung.
Wenn andererseits eine Anweisung eingegeben wird, daß die
nächste Verarbeitung ausgeführt werden soll (Schritt
S112; zum nächsten), speichert die CPU 21 die in jeder
Eingabe- und Anzeigespalte auf dem Bildschirm zu dieser
Zeit für die Einstellung der Entwurfseinheit, etc.
angezeigte Information als Bedingungsdaten, die für die
Schätzung verwendet werden (Schritt S114). Zusätzlich
bestimmt und speichert die CPU 21 Schätzungsklassifika
tionswerte entsprechend der eingestellten Kundennamen und
Ländernamen unter Verwendung einer in der CD-ROM 28 ge
speicherten Tabelle, d. h. einer Tabelle, in der als für
die Schätzung verwendete Umwandlungsverhältnisparameter
definierte Schätzungsklassifikationswerte entsprechend
Kombinationen von Ländernamen und Kundennamen eingestellt
sind bzw. werden (Schritt S115).
Die CPU 21 führt dann eine Verarbeitung zur Anzeige der
Legierungsauswahlbildschirmanzeige auf dem Monitor 17 aus
(Schritt S121). Die Legierungsauswahlbildschirmanzeige
ist diejenige Bildschirmanzeige zur Auswahl einer Le
gierung aus Stahl "STAHL", rostfreiem Stahl "ROSTFREIER
STAHL", Aluminium "ALUMINIUM", Kupfer "KUPFER" und ande
ren Legierungen "ANDERE", wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Die CPU 21 wartet dann darauf, daß eine Anweisung von
einem Bediener eingegeben wird (Schritt S122). Wenn die
Anweisung gegeben wird, zu der vorherigen Verarbeitung
zurückzukehren (Schritt S122; Zurück), führt die CPU 21
die Verarbeitung des Schritts S111 von Fig. 2 aus.
Wenn andererseits die Anweisung gegeben wird, eine der
Legierungen auszuwählen (Schritt S122; Auswählen), liest
die CPU 21 Bilddaten entsprechend der ausgewählten
Legierung von der CD-ROM 28 aus (Schritt S123) und zeigt
die Produktverwendungsauswahlbildschirmanzeige an, und
zwar basierend auf den gelesenen Bilddaten (Schritt
S124. Wenn beispielsweise Aluminium ausgewählt wird,
zeigt die CPU 21 die Produktverwendungsauswahlbildschirm
anzeige an, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, d. h. die
Bildschirmanzeige zur Auswahl eines Produkts aus
"BAUMATERIALIEN", "ZUGRING", "DOSENDECKEL",
"DOSEN-KÖRPER", "LITHOGRAPHISCHE PLATTE", "BLENDE", "FINNE" UND
"ANDERE".
Die CPU 21 wartet danach darauf, daß eine Anweisung von
einem Bediener eingegeben wird (Fig. 3; Schritt S125).
Wenn die Anweisung gegeben wird, zur vorherigen Verar
beitung zurückzukehren (Schritt S125; Zurück), führt die
CPU 21 die Verarbeitung des Schritts S121 aus. Wenn
andererseits die Anweisung gegeben wird, eine der
Verwendungen des Produkts auszuwählen (Schritt S125;
auswählen), fügt die CPU einen Eintrag für eine
Blechrichtmaschine als Schätzungsobjekt in die
Schätzungsbedingungswertdatenbank hinzu (siehe Fig. 15;
Einzelheiten werden im weiteren beschrieben), die in der
Schätzungs- und Entwurfsbedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35
umfaßt ist (Schritt S126).
Die CPU 21 zeigt dann eine Legierungscodeeinstellungs
bildschirmanzeige an für die ausgewählte Verwendung des
Produkts (Schritt S128). Wenn beispielsweise "DOSEN-KÖRPER"
im Schritt S125 ausgewählt wurde, zeigt die CPU
als Legierungscodeeinstellungsbildschirmanzeige eine
Bildschirmanzeige an, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist.
Die CPU 21 wartet danach darauf, daß eine Eingabe von
einem Bediener eingegeben wird (Fig. 3; Schritt S129).
Wenn die Anweisung gegeben wird, den Legierungscode zu
ändern (Schritt S129; ändern), kehrt die CPU 21 zu der
Verarbeitung im Schritt S129 zurück, nachdem die Verar
beitung für die Änderung der angezeigten Inhalte in
diejenigen entsprechend der Anweisung ausgeführt wurde
(Schritt S130). Wenn anderseits die Anweisung gegeben
wurde, zur nächsten Verarbeitung fortzuschreiten (Schritt
S129; zum nächsten), speichert die CPU 21 den eingestell
ten Legierungscode in der Schätzungsbedingungswertdaten
bank, wobei der Legierungscode dem im Schritt S126
angegebenen Eintrag entspricht (Schritt S131). Es sei
bemerkt, daß in diesem Fall die Verarbeitung zur Berech
nung eines Parameters, welcher sich in direkterer Weise
auf den Entwurf bezieht (Entwurfswert), auch basierend
auf dem eingestellten Legierungscode (Vorgabe) durchge
führt wird. Da diese Art der Verarbeitung (im weiteren
auch als Entwurfswerterfassungsverarbeitung bezeichnet)
jedesmal durchgeführt wird, wenn eine neue Vorgabe
bestimmt wird, wird im weiteren die Entwurfswert
erfassungsverarbeitung beschrieben.
Nach dem Registrieren des eingestellten Materialcodes in
der Schätzbedingungswertdatenbank erfaßt die CPU 21
Default-Werte für die Streifendicke und Streifenbreite,
die in der Entwurfsbedingungswertdatenbank 31 gespeichert
sind, in Übereinstimmung mit der eingestellten Verwendung
des Produkts (Schritt S141) und zeigt eine Streifen
dicke- und Streifenbreiteeinstellbildschirmanzeige an, bei der
die Streifendicke und die Streifenbreite einer Platte also
Verarbeitungsobjekt eingegeben wird (Schritt S142). Wie
in Fig. 13 gezeigt ist, sind bei der Streifendicke- und
der Streifenbreiteeinstellbildschirmanzeige Eingabe- und
Anzeigespalten für einen Minimalwert der Streifendicke,
einen Maximalwert der Streifendicke, eine Minimalwert der
Streifenbreite und einen Maximalwert der Streifenbreite
vorgesehen. Im Schritt S142 zeigt die CPU 21 die
Streifendicke- und Streifenbreiteeinstellbildschirm
anzeige in einem Zustand an, wo ein Default-Wert in jeder
Eingabe- und Anzeigespalte eingestellt (angezeigt) wird,
welcher aus der Entwurfsbedingungswertdatenbank 31 erhal
ten wurde. Ferner zeigt die CPU 21 in dem Fall, wenn es
keinen Default-Wert für den Minimalwert der Streifendicke
usw. gibt (in Einzelheiten im weiteren beschrieben), die
Streifendicke- und Streifenbreiteeinstellbildschirm
anzeige in dem Zustand an, wo jede Eingabe- und Anzeige
spalte leer gelassen wurde.
Wenn die CPU 21 angewiesen wird, die Streifendicke und
Streifenbreite zu ändern und einzustellen (Schritt S143,
ändern), kehrt sie danach zur Verarbeitung zum Schritt
S143 zurück, nachdem die Verarbeitung zur Änderung der
angezeigten Inhalte auf die entsprechende Anweisung
durchgeführt wurde (Schritt S144). Wenn anderseits die
Anweisung gegeben wird, zum nächsten Verarbeitungsschritt
fortzuschreiten (Schritt S143; zum nächsten), registriert
die CPU 21 die eingestellten Werte für Streifendicke und
die Streifenbreite in der Schätzungsbedingungswertdaten
bank (Schritt S145).
Die CPU 21 erfaßt bzw. holt dann die Default-Werte für
die Qualitätsgarantie- bzw. Qualitätssicherungswerte, die
in der Entwurfsbedingungswertdatenbank 31 gespeichert
sind, wobei diese Werte entsprechend der ausgewählten
Verwendung des Produkts und dem eingestellten Legierungs
code eingestellt werden (Schritt S146), und zeigt die
Qualitätsgarantiewerteinstellbildschirmanzeige mit den
Default-Werten für die Qualitätsgarantiewerte an (Schritt
S147). Es sei bemerkt, daß die Qualitätsgarantiewert
einstellbildschirmanzeige, durch die die "Steilheit des
ankommenden Streifens", "Steilheit nach dem Einebnen bzw.
Richten", "Längsbogen bzw. Längskrümmung", "Querbogen
bzw. Querkrümmung" usw. eingestellt werden können, in
Fig. 14 gezeigt ist.
Nach der Anzeige der Qualitätsgarantiewerteinstellbild
schirmanzeige wartet die CPU 21 darauf, daß eine An
weisung durch einen Bediener eingegeben wird (Schritt
S148). Wenn die CPU 21 angewiesen wird, einen Qualitäts
garantiewert zu ändern (Schritt S148; Ändern), kehrt sie
zur Verarbeitung zum Schritt S148 zurück, nachdem die
Verarbeitung zur Änderung der angezeigten Inhalte
entsprechend der Anweisung durchgeführt wurde (Schritt
S151), und wartet darauf, daß wieder eine Anweisung von
einem Bediener eingegeben wird. Wenn die CPU 21 anderer
seits angewiesen wird, zum nächsten Verarbeitungsschritt
weiterzugehen (Schritt S148; zum nächsten), registriert
die CPU 21 den auf der Anzeige gezeigten Qualitäts
garantiewert in der Schätzungsbedingungswertdatenbank
(Schritt S149).
Danach wartet die CPU 21 darauf, daß eine Anweisung von
einem Bediener eingegeben wird (Fig. 4; Schritt S150).
Wenn die CPU 21 angewiesen wird, einen zu verarbeitenden
Streifen hinzuzufügen (Schritt S150; Hinzufügen), führt
die CPU 21 die Verarbeitung gemäß dem Schritt S123 erneut
aus.
Der Betrieb bzw. die Funktion der CPU 21 in den Schritten
S126 bis S150 wird nun in größerer Einzelheit mit Bezug
auf die Fig. 15 bis 18 beschrieben. Es sei bemerkt, daß
die Fig. 15 eine Tabelle ist, die das Konzept der
Schätzungsbedingungswertdatenbank zeigt, die in der
Schätzungs- und Entwurfsbedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35
umfaßt ist, und daß die Fig. 16 und 17 jeweils die
Konzepte einer Default-Werte-Tabelle für Legierungscode/
Streifendicke/Streifenbreite und eine Default-Wert-Wahr/
Unwahr-Auswahltabelle zeigen, die in der Entwurfs
bedingungswertdatenbank 31 umfaßt sind.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, sind in der Schätzungs
bedingungswertdatenbank Einträge gespeichert, die jeweils
aus einer Schätzzahl ("Schätzung Nr."), Produkt
verwendungsidentifikation ("Produkt-ID"), Legierungscodes
("Legierungscode"), Streifendickeminimalwert ("Minimale
Dicke") usw. bestehen. Im Schritt S126 definiert die CPU
21 eine Schätzzahl, die unterschiedlich ist von anderen
Schätzzahlen in der Schätzungsbedingungswertdatenbank,
und fügt Einträge zu der Schätzungs- und Entwurfs
bedingungs-/Ergebnis-Datenbank hinzu, bei denen nur die
definierten Schätzzahlen und Produktverwendung
eingestellt sind. Ferner fügt die CPU 21 Information zu
anderen Datenbanken, welche die Schätzungs- und Entwurfs
bedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35 bilden, hinzu, die die
definierte Schätzzahl der Kundeninformation und Entwurfs
einheit, etc. entsprechen läßt.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, werden Default-Werte für
Legierungscodes ("Legierungscode"), Minimalwerte der
Streifendicke, Maximalwerte der Streifendicke,
Minimalwerte der Streifenbreite und Maximalwerte der
Streifenbreite in der Default-Werte-Tabelle für jede
Verwendung des Produkts (repräsentiert durch "Produkt-ID",
"Produktname") gespeichert. Wie in Fig. 17 gezeigt
ist, ist die Default-Werte-Wahr/Unwahr-Auswahltabelle so
strukturiert, daß der Default-Auswahl-Wert basierend auf
Kombinationen der Produktverwendung und Legierungscodes
("Legierungscode-ID") angegeben bzw. spezifiziert werden
kann. Legierungscode-IDs sind Informationen, die die
Position der Legierungscodes zeigen, die ausgewählt
werden können, was auf der rechten Seite von Fig. 12
gezeigt ist.
Die CPU 21 verwendet diese Tabellen, wie im weiteren
beschrieben wird, bei der Anzeige der Streifendicke- und
Streifenbreiteeinstellbildschirmanzeige. Wie schon be
schrieben wurde, zeigt die CPU 21, wenn "DOSENKÖRPER" im
Schritt S125 (Fig. 3) ausgewählt wurde, eine Bildschirm
anzeige als Legierungscodeeinstellbildschirmanzeige an,
wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, und zeigt danach eine
Bildschirmanzeige als Streifendicke- und Streifenbreite
einstellbildschirmanzeige an, wie sie in Fig. 13 gezeigt
ist. Dabei erfaßt die CPU 21 den Minimalwert der
Streifendicke, den Maximalwert der Streifendicke, den
Minimalwert der Streifenbreite und den Maximalwert der
Streifenbreite, die in der Default-Werte-Tabelle ge
speichert sind und die der Produktverwendung entsprechen,
die derzeit als Gegenstand bzw. Objekt der Verarbeitung
eingestellt ist. Dann zeigt die CPU 21 die Streifen
dicke- und Streifenbreiteeinstellbildschirmanzeige in einem
Zustand an, wo jeder der erfaßten Werte jeweils in der
entsprechenden Eingabe- und Anzeigespalte eingestellt
ist.
Die Entwurfswerterfassungsverarbeitung wird nun beschrie
ben. Die genauen Inhalte der Entwurfswerterfassungsver
arbeitung sind unterschiedlich, und zwar abhängig von der
eingestellten Vorgabe bzw. Spezifikation. Wenn beispiels
weise der Legierungscode für einen zu verarbeitenden
Streifen bestimmt wird, führt die CPU 21 die Entwurfs
werterfassungsverarbeitung mit den Inhalten wie unten
beschrieben durch. Insbesondere erfaßt die CPU 21 zuerst
mechanische Eigenschaften (Elastizitätsmodule in Längs
richtung, Streckspannung, Zugfestigkeit) entsprechend dem
Legierungscode aus der Entwurfsbedingungswertdatenbank
31. Dann speichert die CPU 21 die erfaßten mechanischen
Eigenschaften in der Tabelle für mechanische Eigen
schaften (siehe Fig. 18), die in der Schätzungs- und
Entwurfsbedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35 umfaßt ist, und
zwar zusammen mit dem Legierungscode und der Produkt
verwendung. Wenn die Einstellung der Streifendicke und
Streifenbreite in der Streifendicke- und Streifenbreite
einstellbildschirmanzeige beendet ist, führt die CPU 21
eine Verarbeitung durch zur Erfassung der Minimal-/Maxi
mal-Werte der Streifendicke und der Streifenbreite be
züglich aller Legierungen, die zu dieser Zeit eingestellt
sind, und speichert sie in der Tabelle für mechanische
Eigenschaften als Entwurfswerterfassungsverarbeitung.
Wenn die Einstellung der Qualitätsgarantiewerte über die
Qualitätsgarantiewerteinstellbildschirmanzeige beendet
ist, führt die CPU 21 eine Verarbeitung durch zur Er
fassung einer Kombination der strengsten Bedingungen
(minimaler Wert der Steilheit nach dem Einebnen bzw.
Richten, minimaler Wert des Längsbogens bzw. der Längs
krümmung, minimaler Wert des Querbogens bzw. der Quer
krümmung und minimaler Wert des Niveaus an Oberflächen
kratzern) aus allen derzeit eingestellten Qualitäts
garantiewerten und speichert die Kombination in der
Tabelle für mechanische Eigenschaften als Entwurfs
werterfassungsverarbeitung. Somit dient die Entwurfs
werterfassungsverarbeitung zur Erfassung eines Parameters
im voraus, welcher tatsächlich im Schätzungs- und
Entwurfsprogramm verwendet wird, das später ausgeführt
wird.
Der Betrieb der CPU 21 nach der Anweisung der Beendigung
der Einstellung der Streifen im Schritt S150 von Fig. 4
wird im weiteren beschrieben. Wenn die CPU 21 von der
Beendigung benachrichtigt wird (Schritt S150; beendet),
erfaßt die CPU 21 Default-Werte der Einstellungs
bedingungen und Betriebsbedingungen aus der Entwurfs
bedingungswertdatenbank 31 basierend auf der einge
stellten Produktverwendung (Schritt S161) und zeigt die
Betriebsbedingungseinstellbildschirmanzeige (Fig. 19) mit
den Default-Werten an (Schritt S162). Die CPU 21 wartet
dann darauf, daß eine Anweisung von einem Bediener ein
gegeben wird (Schritt S163).
Wenn die CPU angewiesen wird, die Betriebsbedingungen zu
ändern (Schritt S163; Ändern), führt die CPU 21 die
Verarbeitung zur Änderung der angezeigten Inhalte in
diejenigen gemäß der Anweisungen aus (Schritt S164) und
kehrt zur Verarbeitung im Schritt S163 zurück. Wenn die
CPU 21 andererseits angewiesen wird, die nächste Ver
arbeitung zu beginnen (Schritt S163; zum nächsten), zeigt
die CPU 21 die Setup- bzw. Anfangsbedingungseinstell
bildschirmanzeige (Fig. 20) in dem Zustand an, wo der im
Schritt S161 erfaßte Default-Wert in jeder Spalte ein
gestellt ist (Schritt S165). Die CPU 21 wartet dann
darauf, daß eine Anweisung von einem Bediener eingegeben
wird (Schritt S166).
Wenn die CPU 21 angewiesen wird, die angezeigten Inhalte
zu ändern (Schritt S166; Ändern), ändert die CPU 21 die
angezeigten Inhalte in Übereinstimmung mit den ange
wiesenen Inhalten (Schritt S167) und kehrt zur Verar
beitung im Schritt S166 zurück. Wenn die CPU 21 anderer
seits angewiesen wird, mit der nächsten Verarbeitung zu
beginnen (Schritt S166; zum nächsten), führt die CPU 21
die Registrierung der eingestellten Betriebsbedingungen
und Setup- bzw. Anfangsbedingungen in der Schätz
bedingungswertdatenbank durch (Schritt S168).
Die CPU 21 führt dann die Schätzung und den Entwurf für
eine Blechrichtmaschine durch, die die erforderliche
Spezifikation bzw. Vorgabe erfüllt, und zwar durch
Verwendung der eingestellten Schätzbedingungswerte und
der Entwurfswerte, die durch die Entwurfswerterfassungs
verarbeitung erhalten wurden (Schritt S169). Wie in Fig.
21 gezeigt ist, umfaßt das Schätzen und der Entwurf eine
Verarbeitung ohne Feedback bzw. Rückkopplung und sie wird
basierend auf Parametern durchgeführt, die zur Verwendung
beim Entwurf bestimmt wurden. Beispielsweise ist das Ent
wurfsverfahren zum Schätzen und Entwerfen jedes Bauteils
der Blechrichtmaschine in Fig. 22 gezeigt.
Nach der Beendigung der Schätzung und des Entwurfs im
Schritt S169, erzeugt die CPU 21 Bilddaten für die äußere
Erscheinung der herzustellenden Blechrichtmaschine
basierend auf den erhaltenen Ergebnissen der Schätzung,
d. h. den Parametergruppen, die die Arten und Größen von
Bauteilen zeigen, die zur Herstellung der Blechricht
maschine erforderlich sind entsprechend der Vorgabe, und
einer 3-D-CAD-Konstruktionsmodelldatenbank 32 auf der
CD-ROM 28 (Fig. 5; Schritt S170).
Die CPU 21 zeigt dann eine Bildschirmanzeige zur Auswahl
wahlweise vorgesehener Bauteile an, wie sie in Fig. 23
gezeigt ist, durch Verwendung der im Schritt S170
vorbereiteten Bilddaten (Fig. 6; Schritt S181). Die CPU
21 wartet danach darauf, daß eine Anweisung von einem
Bediener eingegeben wird (Schritt S182). Wenn die CPU 21
angewiesen wird, eine Bildschirmanzeige für die Einfüh
rung und Auswahl irgendwelcher wahlweise vorgesehener
Bauteile anzuzeigen (Schritt S182; Anzeigen), zeigt die
CPU 21 die Bildschirmanzeige zur Einführung und Auswahl
wahlweise vorgesehener Bauteile gemäß der Anweisung an
(Schritt S183). In diesem Schritt S183 wird beispiels
weise eine Bildschirmanzeige für die Einführung und
Auswahl wahlweise vorgesehener Bauteile angezeigt, wie
sie in Fig. 24 gezeigt ist.
Die CPU 21 gibt dann Parameter hinsichtlich der wahlweise
vorgesehenen Bauteile gemäß der Anweisung des Bedieners
an ein Bauteilkostenberechnungsmodul aus und startet das
Bauteilberechnungsmodul (durch Aufrufen eines Programm
zur Berechnung der Kosten der Bauteile), um die Kosten
der zusätzlichen Bauteile zu berechnen (Schritt S184).
Das im Schritt S184 gestartete Bauteilkostenberechnungs
modul verwendet eine auf der CD-ROM 28 gespeicherte
Bauteilmodellkostendatenbank 33 für die Berechnung. Die
Bauteilmodellkostendatenbank 33 speichert die entspre
chende Beziehung zwischen den Standardmaßen und den
Standardkosten jedes Bauteils als einen Teil der Daten
bank 33, wie es in Fig. 25 gezeigt ist. Die CPU 21
berechnet die Kosten der zusätzlichen Bauteile basierend
auf den Messungen bzw. Werten, die durch die Schätzung
und den Entwurf erhalten wurden, und auf den Daten in der
Bauteilmodellkostendatenbank 33.
Die CPU 21 wartet danach auf eine Eingabe einer An
weisung, ob die wahlweise vorgesehenen Bauteile, die auf
der Bildschirmanzeige zur Einführung und Auswahl wahl
weise vorgesehener Bauteile angezeigt sind, zu der
Schätzung hinzugefügt werden (Schritt S185). Wenn die CPU
21 angewiesen wird, die angezeigten, wahlweise vorge
sehenen Bauteile hinzuzufügen (Schritt S185; Hinzufügen),
kehrt die CPU 21 zur Bearbeitung im Schritt S181 zurück,
nachdem die angezeigten, wahlweise vorgesehenen Bauteile
in der Schätzungs- und Entwurfsbedingungs-/Ergebnis-Daten
bank 35 zusätzlich gespeichert wurden (Schritt
S186). Wenn die CPU 21 andererseits angewiesen wurde, die
angezeigten, wahlweise vorgesehenen Bauteile nicht hin
zuzufügen (Schritt S185; nicht hinzufügen), kehrt die CPU
21 einfach zur Verarbeitung im Schritt S181 zurück.
Wenn die CPU 21 andererseits von der Beendigung der
Auswahl der wahlweise vorgesehenen Bauteile im Schritt
S182 (Schritt S182; Beenden) benachrichtigt wird,
berechnet die CPU 21 die Kosten der gesamten Blech
richtmaschine einschließlich der zusätzlichen Bauteile
(Schritt S187). Insbesondere gibt die CPU 21 den Para
meter für jedes Bauteil und den oben genannten Schätz
klassifizierungswert an das oben genannte Bauteilkosten
berechnungsmodul aus, startet das Bauteilkostenberech
nungsmodul und verweist das Modul auf die oben genannte
Bauteilmodellkostendatenbank 33 und veranlaßt es somit,
die Gesamtkosten zu berechnen. Die CPU 21 zeigt dann die
äußere Erscheinung der Blechrichtmaschine einschließlich
der zusätzlichen Bauteile (Schritt S188) und bereitet und
speichert Vorgabedaten durch Starten des Vorgabe
vorbereitungsmoduls (Schritt S189).
Die CPU 21 wartet danach darauf, daß eine Anweisung von
einem Bediener eingegeben wird (Schritt S189). Wenn die
CPU 21 angewiesen wird, dies erneut durchzuführen
(Schritt S189; Zurück), führt die CPU 21 wieder die
Verarbeitung durch, und zwar von einem Schritt
entsprechend irgendeinem der INDEX-Punkte auf der linken
Seite der Bildschirmanzeige. Es sei bemerkt, daß in
diesem Fall alle Daten in der Schätzungs- und Entwurfs
bedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35 der Schätzungsnummber
bzw. Schätzzahl zu dieser Zeit erneuert werden, und
obwohl dies in dem Flußdiagramm nicht klar gezeigt ist,
werden alle Daten in der Schätzungs- und Entwurfs
bedingungs-/Ergebnis-Datenbank 35 bezüglich der
Schätzungsnummer zu diesem Zeitpunkt in diesem Fall
erneuert. Wenn andererseits die CPU 21 angewiesen wird,
die Verarbeitung zu beenden (Schritt S189; Beenden),
beendet die CPU 21 die gesamte Verarbeitung und kehrt zum
Start zurück. Wenn andere Anweisungen eingegeben werden
(Schritt S189; Drucken, etc.), führt die CPU 21 die
entsprechende Verarbeitung aus, wie beispielsweise eine
Änderung der angezeigten Inhalte, das Drucken der Vorgabe
und das Drucken der Bilder der äußeren Erscheinung
(Schritt S190).
Wie oben beschrieben wurde kann die Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Anlage auf interaktive Weise schätzen, und
zwar lediglich auf der Grundlage der Einstellungen einer
Vorgabe. Da ferner Default- oder Voreinstellungswerte auf
der Bildschirmanzeige angezeigt werden, mittels derer
eine Vorgabe eingegeben werden kann, kann die Schätzung
und der Entwurf mit geringem Aufwand an Dateneingabe
durchgeführt werden. Wenn die Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, können daher die
Anforderungen eines Kunden präzise und schnell erfüllt
werden und infolge dessen erfährt der Lieferant der
Blechrichtmaschine eine große Wertschätzung bzw. hohes
Ansehen.
Eine Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist eine Modifizierung zu derjenigen gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
kann realisiert werden durch Ausführen eines vorbestimm
ten Programms durch einen Computer, und zwar in der
gleichen Weise wie bei der Vorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. Ferner ist das grundlegende Ver
fahren das gleiche wie bei der Vorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel. Wie schematisch in Fig. 26
gezeigt ist, kann jedoch die Schätzungs- und Entwurfs
unterstützungsvorrichtung 30 gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel in einem Zustand verwendet werden, wo sie
mit einem Computer 40 verbunden ist, der über eine
Kommunikationsleitung 41 mit einem WWW-Browser verbunden
ist.
Aus diesem Grund ist die Schätzungs- und Entwurfsunter
stützungsvorrichtung 30 mit einer Kommunikations
steuereinrichtung 31 versehen, die eine Informations
übertragung über die Kommunikationsleitung 31 steuert.
Ferner ist ein Schätzungs- und Entwurfsprogramm in der
Vorrichtung 30 installiert, das die nicht gezeigte CPU
der Vorrichtung 30 veranlaßt, eine Verarbeitung für den
WWW-Browser durchzuführen, die gleichwertig mit der
Verarbeitung ist, die die CPU 21 in der Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel für den Eingabeabschnitt 11 und den
Ausgabeabschnitt 12 durchführt. In anderen Worten wird
eine Übertragungsanforderung von dem Computer 40 gemäß
dem Schätzungs- und Entwurfsprogramm in der Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung 30 in der gleichen
Weise behandelt wie ein Signal vom Eingabeabschnitt 11
(d. h. wie eine Anweisung von einem Bediener). Dann wird
basierend auf der Anweisung eine Verarbeitung durch
geführt unter Verwendung verschiedener Arten von Daten
banken, die in einer in der Vorrichtung vorgesehenen
Speichereinrichtung gespeichert sind, und ein
HTML-Quellencode entsprechend den als Ergebnis der Verarbei
tung erhaltenen Daten, die denjenigen Daten entsprechen,
die in der Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung 10 an den Ausgabeabschnitt 12 übertragen
werden, werden über die Kommunikationsleitung 41 an den
Computer 40 übertragen.
Somit kann die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungs
vorrichtung 30 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung den damit verbundenen Computer 40 über das
Internet in der gleichen Weise bedienen wie die
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung 10
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wenn
die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung 30
daher mit dem Internet verbunden ist, können Geschäfts
verhandlungen durchgeführt werden unter Verwendung des
Computers des Kunden.
Die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann auf verschiedene Arten modifiziert werden.
Beispielsweise muß ein Liefer- oder Versorgungsmedium,
das ein Programm zum Betrieb eines Computers als der
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
enthält, nicht unbedingt eine CD-ROM sein, sondern kann
eine magneto-optische Scheibe (MO-Disc) oder eine
Diskette (Floppy Disc) sein. Zusätzlich ist die
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung mit einem
Projektor, so daß die Schätzung und der Entwurf vor einer
Vielzahl von Personen durchgeführt werden kann. Jedoch
kann die Vorrichtung so strukturiert sein, daß sie nur
einen Monitor besitzt. Ferner kann die Schätzungs- und
Entwurfsunterstützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung für eine andere Anlage als eine Blechricht
maschine strukturiert sein.
Wenn die Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
kann eine Kundenanfrage präzise und schnell bearbeitet
werden, da die Schätzung der Anlage entsprechend einer
Spezifikation bzw. Vorgabe schnell an der Stelle erhalten
werden kann, wo die Spezifikation bzw. Vorgabe bestimmt
wurde.
Der Fachmann wird ferner verstehen, daß die vorgenannte
Beschreibung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
offenbarten Gegenstands ist und daß verschiedene
Änderungen und Modifikationen der Erfindung durchgeführt
werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung also folgendes vor:
Eine Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
weist eine Bauteilmodellkostendatenbank, die zur Be
rechnung der Kosten von Arten und Größen von Bauteilen
verwendet wird, und eine 3-D-CAD-Konstruktionsmodell
datenbank auf, die zum Zeichnen einer dreidimensionalen
äußeren Erscheinung verwendet wird, und zwar basierend
auf den Arten und Größen der Bauteile usw. Ein
Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsprogramm ist in der
Vorrichtung installiert, um die Arten und Größen von
Bauteilen, die zur Herstellung einer Anlage erforderlich
sind, die eine Vorgabe erfüllt, zu bestimmen, wenn eine
Vorgabe eingegeben wird, und einen anzuzeigenden Plan der
äußeren Erscheinung und die Kosten der Vorrichtung unter
Verwendung jeder Datenbank zu berechnen.
Im übrigen bedeuten in den Zeichnungen (siehe
insbesondere Fig. 7-14, 19-20 und 23-24):
Customer = Kunde
Introduction = Einführung
unknown = unbekannt
Questions according to Material = Fragen entsprechend dem Material
C-PLAN ActiveMenu for Tension Leveller = C-Plan Aktiv-Menü für Blechrichtmaschine
Click here to Start = Zum Starten hier klicken
Company = Firma
Department = Abteilung
Title = Titel, Position
Country = Land, Staat
Langage = Sprache
English = Englisch
Japanese = Japanisch
Chinese = Chinesisch
Portuguese = Portugiesisch
Spanish = Spanisch
Unit = Einheit, Maßeinheit
metric = metrisch
Question = Frage
What is your Material? = Was ist Ihr Material?
Hot rolled steel = Warmgewalzter Stahl
Cold rolled steel = Kaltgewalzter Stahl
Stainless steel = Rostfreier Stahl
Aluminum = Aluminium
Copper = Kupfer
Others = Andere
Facility = Anlage
Products = Produkte
Product Mix = Produktmischung
Alloy Codes = Legierungscodes
Strip Size = Streifengröße
Flatness = Flachheit, Ebenheit
Scope = Bereich, Umfang
Operation = Betrieb
Can End = Dosendeckel
Can Body = Dosenkörper
Pull Tab = Zugring
Building Materials = Baumaterialien
Fin = Finne
Lithographic Plate = Lithographische Platte, Druckplatte
Blind = Blende, Jalousie
Alloy Code (AISI) for Can Body = Legierungscode (AISI) für Dosenkörper
Select or input alloy codes = Auswahl oder Eingabe von Legierungscodes
OK = OK
Cancel = Abbrechen
Strip Size for Can Body = Streifengröße für Dosenkörper
Gauge = Dicke
Width = Breite
Decide = Entscheide
Strip Flatness for Can Body = Streifenflachheit für Dosenkörper
Incoming Strip = ankommender Streifen
after levelling = nach dem Einebnen/Richten
Steepness (I-unit) = Steilheit (I-Einheit)
Longitudinal Bow = Längskrümmung
Cross Bow = Querkrümmung
Definition of flatness values = Definition der Flachheitswerte
Operating Condition = Betriebsbedingung
Maximum Line speed = Maximale Fertigungs- (straßen-)geschwindigkeit
Acceleration rate = Beschleunigung
Tension in front of Entry Bridle = Spannung vor Eingangsbefestigung bzw. -verankerung
Tension after Exit Bridle = Spannung nach Ausgangsbefestigung bzw. -verankerung
Scope of Supply = Lieferumfang
Tension Leveller = Blechrichtmaschine
Tension Levelling Unit = Blechrichteinheit
Optional Selection = Auswahl der Optionen
Go = Gehe zu
Back = Zurück
All option = Alle Optionen
Turn-over = Herumdrehen
Pull-out = Herausziehen
Quick open = Schnellöffnung
Floating WR = Schwimmendes WR
SS Roll = SS-Walze
Spray System = Sprühsystem
Helper Drive = Hilfsantrieb
Tension Meter = Zug-(spannungs-)Meßgerät
Ferner bedeutet in Fig. 22:
A1: Bestimmung der Rollen- bzw. Walzeneinheitsstruktur
A11: Verwendung verarbeiteter Legierung Zugfestigkeit Längselastizitätsmodul
A12: Herausziehen der Struktur der Blechricht rollen- bzw. -walzeneinheit
A13: Bestimmung der Struktur
B1: Blechrichtrollen- bzw. -walzeneinheit Nr. 1 Bestimmung des Durchmessers jeder Rolle bzw. Walze
B11: Erstreckung des Durchmessers der Arbeitsrolle Zusammensetzung der Rolleneinheit
B12: Berechnung des Durchmessers der Einebnungsarbeitsrolle Nr. 1
B13: Bestimmung des Durchmessers der Arbeitsrolle
B21: Erstreckung des Durchmessers der Zwischenrolle
B22: Berechnung des Durchmessers der Einebnungszwischenrolle Nr. 1
B23: Bestimmung des Durchmessers der Zwischenrolle
B31: Erstreckung des Durchmessers der Backup-Rolle
B32: Berechnung des Durchmessers der Ein ebnungs-Backup-Rolle Nr. 1
B33: Bestimmung des Durchmessers der Backup-Rolle
B41: Streifendicke, Zugsfestigkeit
B42: Berechnung des Durchmessers der Ein ebnungs-Def-Rolle Nr. 1
B43: Bestimmung der Backup-Rolle
C1: Blechrichtrollen- bzw. -walzeneinheit Nr. 1 Bestimmung der Anordnung jeder Rolle bzw. Walze
C11: Einebnungsarbeits- und -zwischenrollendurchmesser Nr. 1
C12: Berechnung der Einebnungszwischenrollenanordnung Nr. 1
C13: Bestimmung der Zwischenrollenanordnung
C21: Einebnungszwischen- und -Backup-Rollendurchmesser Nr. 1
C22: Berechnung der Einebnungs-Backup-Rollenanordnung Nr. 1
C23: Bestimmung der Backup-Rollenanordnung
C31: Einebnungs-Def-Rollendurchmesser Nr. 1
C32: Berechnung der Einebnungs-Def-Rollenanordnung Nr. 1
C33: Bestimmung der Def-Rollenanordnung
D1: Bestimmung des Durchmessers und der Anordnung der Erstreckung der Def-Rolle der Richt- bzw. Rollen- bzw. Walzeinheit
D11: Einebnungs-Def-Rollendurchmesser Nr. 1
D12: Berechnung des Durchmessers des Erstreckungsdurchmessers
D13: Bestimmung des Durchmessers der Def-Rolle
D21: Erstreckung des Def-Rollendurchmessers Erstreckung der Def-Rolleneinheitsanordnung
D22: Berechnung der Steigung zwischen der Erstreckung der Def-Rolle und der Erstreckung der Rolleneinheit
D23: Bestimmung der Steigung zwischen der Erstreckung der Def-Rolle und der Erstreckung der Rolleneinheit an der ankommenden Seite
D31: Erstreckung des Def-Rollendurchmessers der Blechrichteinheits- bzw. Einebnungsrollen einheits-Anordnung Nr. 1
D32: Berechnung der Steigung zwischen Erstreckung der Def-Rolle und Einebnung bzw. Blechrichteinheit Nr. 1
D33: Bestimmung der Steigung zwischen Erstreckung der Def-Rolle und Erstreckung der Blechrichteinheit an der Ausgangsseite
E1: Bestimmung der Lagerpatrone
E11: Lagerwiderstandsreibungsmodul
E12: Berechnung des Antriebssystems
E13: Bestimmung des Antriebssystems
E21: Antriebssystem
E22: Berechnung der Maße jedes Bauteils
E23: Bestimmung der Maße
Customer = Kunde
Introduction = Einführung
unknown = unbekannt
Questions according to Material = Fragen entsprechend dem Material
C-PLAN ActiveMenu for Tension Leveller = C-Plan Aktiv-Menü für Blechrichtmaschine
Click here to Start = Zum Starten hier klicken
Company = Firma
Department = Abteilung
Title = Titel, Position
Country = Land, Staat
Langage = Sprache
English = Englisch
Japanese = Japanisch
Chinese = Chinesisch
Portuguese = Portugiesisch
Spanish = Spanisch
Unit = Einheit, Maßeinheit
metric = metrisch
Question = Frage
What is your Material? = Was ist Ihr Material?
Hot rolled steel = Warmgewalzter Stahl
Cold rolled steel = Kaltgewalzter Stahl
Stainless steel = Rostfreier Stahl
Aluminum = Aluminium
Copper = Kupfer
Others = Andere
Facility = Anlage
Products = Produkte
Product Mix = Produktmischung
Alloy Codes = Legierungscodes
Strip Size = Streifengröße
Flatness = Flachheit, Ebenheit
Scope = Bereich, Umfang
Operation = Betrieb
Can End = Dosendeckel
Can Body = Dosenkörper
Pull Tab = Zugring
Building Materials = Baumaterialien
Fin = Finne
Lithographic Plate = Lithographische Platte, Druckplatte
Blind = Blende, Jalousie
Alloy Code (AISI) for Can Body = Legierungscode (AISI) für Dosenkörper
Select or input alloy codes = Auswahl oder Eingabe von Legierungscodes
OK = OK
Cancel = Abbrechen
Strip Size for Can Body = Streifengröße für Dosenkörper
Gauge = Dicke
Width = Breite
Decide = Entscheide
Strip Flatness for Can Body = Streifenflachheit für Dosenkörper
Incoming Strip = ankommender Streifen
after levelling = nach dem Einebnen/Richten
Steepness (I-unit) = Steilheit (I-Einheit)
Longitudinal Bow = Längskrümmung
Cross Bow = Querkrümmung
Definition of flatness values = Definition der Flachheitswerte
Operating Condition = Betriebsbedingung
Maximum Line speed = Maximale Fertigungs- (straßen-)geschwindigkeit
Acceleration rate = Beschleunigung
Tension in front of Entry Bridle = Spannung vor Eingangsbefestigung bzw. -verankerung
Tension after Exit Bridle = Spannung nach Ausgangsbefestigung bzw. -verankerung
Scope of Supply = Lieferumfang
Tension Leveller = Blechrichtmaschine
Tension Levelling Unit = Blechrichteinheit
Optional Selection = Auswahl der Optionen
Go = Gehe zu
Back = Zurück
All option = Alle Optionen
Turn-over = Herumdrehen
Pull-out = Herausziehen
Quick open = Schnellöffnung
Floating WR = Schwimmendes WR
SS Roll = SS-Walze
Spray System = Sprühsystem
Helper Drive = Hilfsantrieb
Tension Meter = Zug-(spannungs-)Meßgerät
Ferner bedeutet in Fig. 22:
A1: Bestimmung der Rollen- bzw. Walzeneinheitsstruktur
A11: Verwendung verarbeiteter Legierung Zugfestigkeit Längselastizitätsmodul
A12: Herausziehen der Struktur der Blechricht rollen- bzw. -walzeneinheit
A13: Bestimmung der Struktur
B1: Blechrichtrollen- bzw. -walzeneinheit Nr. 1 Bestimmung des Durchmessers jeder Rolle bzw. Walze
B11: Erstreckung des Durchmessers der Arbeitsrolle Zusammensetzung der Rolleneinheit
B12: Berechnung des Durchmessers der Einebnungsarbeitsrolle Nr. 1
B13: Bestimmung des Durchmessers der Arbeitsrolle
B21: Erstreckung des Durchmessers der Zwischenrolle
B22: Berechnung des Durchmessers der Einebnungszwischenrolle Nr. 1
B23: Bestimmung des Durchmessers der Zwischenrolle
B31: Erstreckung des Durchmessers der Backup-Rolle
B32: Berechnung des Durchmessers der Ein ebnungs-Backup-Rolle Nr. 1
B33: Bestimmung des Durchmessers der Backup-Rolle
B41: Streifendicke, Zugsfestigkeit
B42: Berechnung des Durchmessers der Ein ebnungs-Def-Rolle Nr. 1
B43: Bestimmung der Backup-Rolle
C1: Blechrichtrollen- bzw. -walzeneinheit Nr. 1 Bestimmung der Anordnung jeder Rolle bzw. Walze
C11: Einebnungsarbeits- und -zwischenrollendurchmesser Nr. 1
C12: Berechnung der Einebnungszwischenrollenanordnung Nr. 1
C13: Bestimmung der Zwischenrollenanordnung
C21: Einebnungszwischen- und -Backup-Rollendurchmesser Nr. 1
C22: Berechnung der Einebnungs-Backup-Rollenanordnung Nr. 1
C23: Bestimmung der Backup-Rollenanordnung
C31: Einebnungs-Def-Rollendurchmesser Nr. 1
C32: Berechnung der Einebnungs-Def-Rollenanordnung Nr. 1
C33: Bestimmung der Def-Rollenanordnung
D1: Bestimmung des Durchmessers und der Anordnung der Erstreckung der Def-Rolle der Richt- bzw. Rollen- bzw. Walzeinheit
D11: Einebnungs-Def-Rollendurchmesser Nr. 1
D12: Berechnung des Durchmessers des Erstreckungsdurchmessers
D13: Bestimmung des Durchmessers der Def-Rolle
D21: Erstreckung des Def-Rollendurchmessers Erstreckung der Def-Rolleneinheitsanordnung
D22: Berechnung der Steigung zwischen der Erstreckung der Def-Rolle und der Erstreckung der Rolleneinheit
D23: Bestimmung der Steigung zwischen der Erstreckung der Def-Rolle und der Erstreckung der Rolleneinheit an der ankommenden Seite
D31: Erstreckung des Def-Rollendurchmessers der Blechrichteinheits- bzw. Einebnungsrollen einheits-Anordnung Nr. 1
D32: Berechnung der Steigung zwischen Erstreckung der Def-Rolle und Einebnung bzw. Blechrichteinheit Nr. 1
D33: Bestimmung der Steigung zwischen Erstreckung der Def-Rolle und Erstreckung der Blechrichteinheit an der Ausgangsseite
E1: Bestimmung der Lagerpatrone
E11: Lagerwiderstandsreibungsmodul
E12: Berechnung des Antriebssystems
E13: Bestimmung des Antriebssystems
E21: Antriebssystem
E22: Berechnung der Maße jedes Bauteils
E23: Bestimmung der Maße
Claims (7)
1. Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
zum Schätzen einer Anlage, die einen Entwurf
entsprechend einer Vorgabe bzw. Spezifikation
benötigt und die durch Kombinieren verschiedener
Arten von Komponenten bzw. Bauteilen hergestellt
wird, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
Vorgabeerfassungsmittel zum Erfassen einer Vorgabe für die herzustellende Anlage;
Entwurfsmittel zum Bestimmen der Arten und Größen von Bauteilen, die zur Herstellung der Anlage erforderlich sind und die von den Vorgabeerfassungs mitteln erfaßte Vorgabe erfüllen;
Schätzungsmittel zum Berechnen der Kosten, die für die Herstellung der Anlage erforderlich sind, und zwar basierend auf den Arten und Größen von Bau teilen, die durch die Entwurfsmittel bestimmt wurden; und
Kostenausgabemittel zum Ausgeben der Kosten, die durch die Schätzungsmittel berechnet wurden.
Vorgabeerfassungsmittel zum Erfassen einer Vorgabe für die herzustellende Anlage;
Entwurfsmittel zum Bestimmen der Arten und Größen von Bauteilen, die zur Herstellung der Anlage erforderlich sind und die von den Vorgabeerfassungs mitteln erfaßte Vorgabe erfüllen;
Schätzungsmittel zum Berechnen der Kosten, die für die Herstellung der Anlage erforderlich sind, und zwar basierend auf den Arten und Größen von Bau teilen, die durch die Entwurfsmittel bestimmt wurden; und
Kostenausgabemittel zum Ausgeben der Kosten, die durch die Schätzungsmittel berechnet wurden.
2. Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner
folgendes aufweist:
Standardkostendatenspeichermittel zum Speichern von Standardkostendaten, die von den Schätzungsmitteln zum Berechnen der jeweiligen Kosten einer Vielzahl von Bauteilen basierend auf deren Größe verwendet werden, wobei die Schätzungsmittel die zur Her stellung der Anlage erforderlichen Kosten basierend auf den Arten und Größen von durch die Entwurfs mittel bestimmten Bauteilen und in den Standard kostendatenspeichermittel gespeicherten Standard kostendaten berechnen.
Standardkostendatenspeichermittel zum Speichern von Standardkostendaten, die von den Schätzungsmitteln zum Berechnen der jeweiligen Kosten einer Vielzahl von Bauteilen basierend auf deren Größe verwendet werden, wobei die Schätzungsmittel die zur Her stellung der Anlage erforderlichen Kosten basierend auf den Arten und Größen von durch die Entwurfs mittel bestimmten Bauteilen und in den Standard kostendatenspeichermittel gespeicherten Standard kostendaten berechnen.
3. Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner
folgendes aufweist:
Default- bzw. Voreinstellungsdateninformations speichermittel zum Speichern von Default- bzw. Voreinstellungsdateninformationen, die zur Angabe von Default- bzw. Voreinstellungsdaten für einen Vorgabepunkt verwendet werden, und zwar basierend auf Daten von mindestens einem Vorgabepunkt aus einer Vielzahl von Vorgabepunkten, aus denen die Vorgabe besteht,
wobei die Vorgabeerfassungsmittel die Daten von mindestens einem Vorgabepunkt erfassen, während eine Bildschirmanzeige zur Erfassung der Daten angezeigt wird, und Bestimmungsmittel zum Bestimmen der Default-Daten des Vorgabepunkts basierend auf den schon eingegebenen Daten von mindestens einem erfaßten Vorgabepunkt und der in den Default-Daten informationsspeichermitteln gespeicherten Default-Dateninformationen, sowie Anzeigemittel zum Anzeigen einer Bildschirmanzeige zur Erfassung von Daten aufweisen, durch die bestimmten Default-Daten aktualisiert werden.
Default- bzw. Voreinstellungsdateninformations speichermittel zum Speichern von Default- bzw. Voreinstellungsdateninformationen, die zur Angabe von Default- bzw. Voreinstellungsdaten für einen Vorgabepunkt verwendet werden, und zwar basierend auf Daten von mindestens einem Vorgabepunkt aus einer Vielzahl von Vorgabepunkten, aus denen die Vorgabe besteht,
wobei die Vorgabeerfassungsmittel die Daten von mindestens einem Vorgabepunkt erfassen, während eine Bildschirmanzeige zur Erfassung der Daten angezeigt wird, und Bestimmungsmittel zum Bestimmen der Default-Daten des Vorgabepunkts basierend auf den schon eingegebenen Daten von mindestens einem erfaßten Vorgabepunkt und der in den Default-Daten informationsspeichermitteln gespeicherten Default-Dateninformationen, sowie Anzeigemittel zum Anzeigen einer Bildschirmanzeige zur Erfassung von Daten aufweisen, durch die bestimmten Default-Daten aktualisiert werden.
4. Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner
folgendes aufweist:
Umwandlungsmittel zum Umwandeln von Daten eines Vorgabepunktes in Daten, die direkt von den Entwurfsmitteln verwendet werden können, und zwar jedes Mal, wenn die Daten des Vorgabepunkts von den Vorgabeerfassungsmitteln erfaßt werden,
wobei die Entwurfsmittel die Arten und Größen von Bauteilen bestimmen, die zur Herstellung der Anlage erforderlich sind und die von den Vorgabeerfassungs mitteln erfaßte Vorgabe erfüllen, und zwar basierend auf den von den Umwandlungsmitteln umgewandelten Entwurfsdaten.
Umwandlungsmittel zum Umwandeln von Daten eines Vorgabepunktes in Daten, die direkt von den Entwurfsmitteln verwendet werden können, und zwar jedes Mal, wenn die Daten des Vorgabepunkts von den Vorgabeerfassungsmitteln erfaßt werden,
wobei die Entwurfsmittel die Arten und Größen von Bauteilen bestimmen, die zur Herstellung der Anlage erforderlich sind und die von den Vorgabeerfassungs mitteln erfaßte Vorgabe erfüllen, und zwar basierend auf den von den Umwandlungsmitteln umgewandelten Entwurfsdaten.
5. Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner
folgendes aufweist:
Formdatenspeichermittel zum Speichern von Formdaten, die dreidimensionale Formen jedes Bauteils aus einer Vielzahl von Bauteilen repräsentieren;
Zeichenmittel zum Zeichnen einer dreidimensionalen äußeren Erscheinung der Anlage basierend auf den Arten und Größen von Bauteilen, die von den Entwurfsmitteln bestimmt wurden, und den Formdaten, die in den Speichermitteln gespeichert sind; und Außenerscheinungsausgabemittel zur Ausgabe der äußeren Erscheinung, die von den Zeichenmitteln gezeichnet wurde.
Formdatenspeichermittel zum Speichern von Formdaten, die dreidimensionale Formen jedes Bauteils aus einer Vielzahl von Bauteilen repräsentieren;
Zeichenmittel zum Zeichnen einer dreidimensionalen äußeren Erscheinung der Anlage basierend auf den Arten und Größen von Bauteilen, die von den Entwurfsmitteln bestimmt wurden, und den Formdaten, die in den Speichermitteln gespeichert sind; und Außenerscheinungsausgabemittel zur Ausgabe der äußeren Erscheinung, die von den Zeichenmitteln gezeichnet wurde.
6. Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, wobei die Vorgabeerfassungsmittel
eine Vorgabe von einem Terminal erfassen, der mit
der Vorrichtung über ein Kommunikationsleitung
verbunden ist; und
wobei die Kostenausgabemittel die durch die Schätzungsmittel berechneten Kosten an das Terminal ausgeben.
wobei die Kostenausgabemittel die durch die Schätzungsmittel berechneten Kosten an das Terminal ausgeben.
7. Schätzungs- und Entwurfsunterstützungsvorrichtung
gemäß Anspruch 5, wobei die Vorgabeerfassungsmittel
eine Vorgabe von einem Terminal erfassen, der mit
der Vorrichtung über eine Kommunikationsleitung
verbunden ist;
wobei die Kostenausgabemittel die von den Schätzungsmitteln berechneten Kosten an das Terminal ausgeben; und
wobei die Außenerscheinungsausgabemittel die von den Zeichenmitteln gezeichnete äußere Erscheinung an das Terminal ausgeben.
wobei die Kostenausgabemittel die von den Schätzungsmitteln berechneten Kosten an das Terminal ausgeben; und
wobei die Außenerscheinungsausgabemittel die von den Zeichenmitteln gezeichnete äußere Erscheinung an das Terminal ausgeben.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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