DE19853676B4

DE19853676B4 - Bilderzeugungsvorrichtung

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Publication number: DE19853676B4
Application number: DE1998153676
Authority: DE
Inventors: Takao Sawano; Hirofumi Matsuoka; Takashi Endo
Original assignee: Nintendo Co Ltd
Current assignee: Nintendo Co Ltd
Priority date: 1997-11-20
Filing date: 1998-11-20
Publication date: 2007-07-05
Anticipated expiration: 2018-11-21
Also published as: US20010006391A1; DE19853676A1; GB2331885A; US6677967B2; GB2331885B; CA2253730C; US6285381B1; CA2253730A1; JPH11154240A; GB9824668D0

Abstract

Bilderzeugungsvorrichtung, insbesondere für Spielekonsolen, zum Aufnehmen von Bilddaten, die von einer gegebenen Videoquelle geliefert werden, und zum interaktiven Kombinieren der Bilddaten mit Ursprungsbilddaten, um ein gewünschtes Bild zu erzeugen, oder ein Bild, das durch Verarbeitung des ursprünglichen Bildes erhalten wird, und Wiedergeben des gewünschten Bildes auf einer Wiedergabeeinrichtung (52), wobei die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst:
Operationseingabemittel (20) zum Eingeben von Steuerbefehlen, die zur Bilderzeugung entsprechend der Betätigung durch einen Benutzer erforderlich sind;
Ursprungsbilddaten-Speichermittel (151) zum temporären Speichern der Ursprungsbilddaten;
erste temporäre Speichermittel (153) zum temporären Speichern der Aufnahmebilddaten;
zweite temporäre Speichermittel (154) zum temporären Speichern von mindestens einem Stück der Ausschnittsbilddaten, die von den Aufnahmebilddaten ausgeschnitten wurden;
dritte temporäre Speichermittel (155) zum Speichern von Bilddaten für das wiederzugebende gewünschte Bild;
Programmspeichermittel (31, 45a) zum Speichern von Programmdaten für die Bilderzeugung;
Verarbeitungsmittel (13) zum Durchführen von Verarbeitungen für die Bilderzeugung auf der Grundlage der Programmdaten...

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bilderzeugungsvorrichtungen und insbesondere auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, welche Bilddaten von einer Videoquelle, wie beispielsweise einem Fernsehempfänger, einer Videokamera etc. aufnimmt und die Bilddaten mit ursprünglichen Bilddaten kombiniert, um ein gewünschtes Bild oder ein Bild, das durch Verarbeitung des ursprünglichen Bildes gewonnen wurde, zu erzeugen und wiederzugeben.
Die Anwendung von konventionellen Bildverarbeitungsverfahren unter Verwendung von Personalcomputern erlaubt die Verarbeitung von Bildteilausschnitten von einem von zwei stehenden Bildern und seine Überlagerung auf das andere Bild, um ein gewünschtes Bild zu erzeugen. Die konventionelle Bildverarbeitungstechnik erfordert jedoch, daß die Bedienpersonen komplizierte Operationen in einer solchen Bilderzeugungsverarbeitung durchführen. Das bedeutet, daß es bisher notwendig war, daß eine Bedienperson, die erfahren im Betrieb von Personalcomputern ist, schrittweise mit Bilderzeugungs-Verarbeitungsschritten vorgeht durch Spezifizieren von jeder Tätigkeit entsprechend dem Verarbeitungsvorgang, während Funktionen auf dem OS verwendet werden. In einem konventionellen Bildverarbeitungsverfahren muß eine Bedienperson beispielsweise die folgenden Operationen durchführen: Lesen von zwei stehenden Bildern und Speichern der Information in eine gegebene Speicherstelle auf einer Harddisk; Spezifizieren eines Ausschnittsbereichs auf einem der stehenden Bilder; zeitweises Speichern der Bildausschnittsdaten in einen Speicher; Spezifizieren eines Wiedergabebereichs auf dem anderen stehenden Bild zur Überlagerung der Bildausschnittsdaten; Schreiben der Bildausschnittsdaten in den Speicherbereich entsprechend dem Wiedergabereich; Entfernen des ungewünschten Bildes nach dem Ausschneiden; und Wiedergeben des überlagerten Bildes, etc.
Wie oben ausgeführt wurde, war es entsprechend dem konventionellen Bildverarbeitungsverfahren unter Verwendung von Personalcomputern für Benutzer, die im Umgang mit Personalcomputern ungeübt sind, schwierig, die gewünschten Bilder zu erzeugen. Selbst für einen Benutzer, der in der Bedienung von Personalcomputern erfahren ist, war die Bedienung so kompliziert, daß die Erzeugung von gewünschten, zusammengesetzten Bildern eine lange Zeit erforderte. Entsprechend war es für Kinder schwierig, Computergrafikbilder in einem Spiel zu erzeugen. Darüber hinaus kann nur eine begrenzte Anzahl von Bildern zur gleichen Zeit kombiniert werden und die Wiedergabe des kombinierten Bildes als bewegtes Bild war schwierig.

Als Beispiele für den Stand der Technik zur Bearbeitung von Bildern können genannt werden:

US-PS 5,237,648 beschreibt eine Einrichtung und ein Verfahren zur Bearbeitung einer Videoaufnahme, bei der Videoclips in Form kleiner Bilder angezeigt und ausgewählt werden können. Eine Bearbeitung oder Veränderung einzelner Bilder aus der Videosequenz ist nicht möglich.
US PS 5,335,321 beschreibt eine Einrichtung zur Videobearbeitung mit mehreren Untereinheiten für die Verarbeitung. Eine Bearbeitung einzelner Videobilder ist dort nicht vorgesehen.

In Computing Surveys, Bd. 9, Nr.1, März 1977: Multiprocessor Organization – A Survey, beschreibt Philip H. Enslow jr. die Organisation von Speichern und der Zugriffsmöglichkeiten einzelner oder mehrerer Prozessoren zu diesen.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung anzugeben, die sehr leicht und einfach zu bedienen ist.

Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Die Erfindung stellt eine Bilderzeugungsvorrichtung zur Verfügung, die nicht nur einfach zu bedienen ist, sondern auch ein einfach erzeugtes Bild in einfacher Weise entsprechend einem vorgegebenen Betriebsprogramm bewegen kann.

In der folgenden Beschreibung sind die Merkmale der Erfindung mit ihren jeweiligen Bezugszeichen angegeben, doch sind diese nur zur Bezugnahme angegeben, um klar den Zusammenhang mit denjenigen aufzuzeigen, die in der bevorzugten Ausführungsform beschrieben sind. Es ist zu beachten, daß diese Bezugszeichen nicht als Begrenzung des Rahmens der vorliegenden Erfindung gedacht sind.

Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Aufnehmen von Bilddaten, die von einer gegebenen Videoquelle geliefert werden und Kombinieren der Bilddaten mit ursprünglichen Bilddaten oder einem Bild, das durch Verarbeitung des ursprünglichen Bildes gewonnen wurde, zu kombinieren, um ein gewünschtes Bild zu erzeugen und Wiedergeben des gewünschten Bildes auf einer Wiedergabeeinrichtung. Gemäß dem ersten Aspekt umfaßt die Bilderzeugungsvorrichtung:
einen Operationseingabeteil (20) zum Eingeben von Befehlen, die für eine Bilderzeugung gemäß der Operation durch einen Benutzer erforderlich sind;
einen Ursprungsbild-Datenspeicherteil (151) zum zeitweiligen Speichern der ursprünglichen Bilddaten;
einen ersten zeitweiligen Speicherteil (153) zum zeitweiligen Speichern von aufgenommenen Bilddaten;
einen zweiten zeitweiligen Speicherteil (154) zum zeitweiligen Speichern von mindestens einem Stück von Ausschnittsbilddaten, die von den aufgenommen Bilddaten ausgeschnitten wurden;
einem dritten zeitweiligen Speicherteil (155) zum Speichern von aufgenommenen Bilddaten für das wiederzugebende gewünschte Bild;
einen Programmspeicherteil (31, 45A) zum Speichern von Programmdaten für die Bilderzeugung; und
einen Verarbeitungsteil (13) zum Durchführen von Verarbeitungen für die Bilderzeugung auf der Grundlage der Programmdaten für die Bilderzeugung, die in dem Programmspeicherteil gespeichert sind;
worin die Programmdaten, die in dem Programmspeicherteil gespeichert sind, umfassen:
ein erstes Schreibprogramm (S4), das auf den Betrieb des Operationseingabeteils anspricht, zum Aufnehmen der Bilddaten, die von der Videoquelle geliefert werden und zum Schreiben der Bilddaten in den ersten zeitweiligen Speicherteil als aufgenommene Bilddaten,
ein erstes Lese/Wiedergabeprogramm (S4) zum Lesen der aufgenommenen Bilddaten, die in dem ersten zeitweiligen Speicherteil gespeichert sind und zum Wiedergeben der aufgenommenen Bilder in der Wiedergabeeinrichtung,
ein Ausschneideprogramm (S5) um, wenn der Operationseingabeteil betrieben wird, einen Bildbereich zu spezifizieren, der aus dem aufgenommenen Bild, das von der Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben wird, ausgeschnitten werden soll und zum zeitweiligen Speichern der Bilddaten entsprechend dem spezifizierten Bereich in den zweiten zeitweiligen Speicherteil als Ausschnittsbilddaten,
ein zweites Lese/Wiedergabeprogramrn (S6) zum Auslesen der Ausschnittsbilddaten, die in dem zweiten zeitweiligen Speicherteil gespeichert sind und zum Wiedergeben der Ausschnittsbilddaten als Icon in einem Teil des Schirms der Wiedergabeeinrichtung,
ein zweites Schreibprogramm (S7) zum Lesen der ursprünglichen Bilddaten, die in dem Ursprungsbilddaten-Speicherteil gespeichert sind, und zum Schreiben der Ursprungsbilddaten in den dritten zeitweiligen Speicherteil,
ein drittes Schreibprogramm (S7) um, wenn der Eingabeteil betrieben wird, damit das Icon des Ausschnittsbildes ausgewählt wird, um das Ausschnittsbild an einer Bildwiedergabestelle entsprechend einem Teil des zu ändernden ursprünglichen Bildes, das in der Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben wird und das durch den Betrieb des Operationseingabeteils spezifiziert wurde, in die entsprechenden Ausschnittsbilddaten zu schreiben, die in dem zweiten zeitweiligen Speicherteil gespeichert sind, bei dem entsprechenden Bereich in dem dritten zeitweiligen Speicherteil, und
ein drittes Lese/Wiedergabeprogramm (S9) zum Lesen der kombinierten Bilddaten, die in dem dritten zeitweiligen Speicherteil gespeichert sind, in welchen die ausgeschnittenen Bilddaten geschrieben sind, und zum Wiedergeben der kombinierten Bilddaten in der Wiedergabeeinrichtung.

Wie oben angegeben ist, ist es nicht notwendig, ein ursprüngliches Bild neu zu erzeugen, da ein ursprüngliches Bild als eine Grundlage der Bilderzeugung im voraus vorbereitet ist. Der Vorgang des Einsetzens eines ausgeschnittenen Bildes an eine bestimmte Stelle kann durch die einfache Operation des Spezifizierens der Stelle auf dem wiedergegebenen Originalbild durchgeführt werden. Da es möglich ist, das Bild aufzunehmen bzw. zu erfassen, während das wiedergegebene Objekt, das von dem Videosignal von einer Videoquelle erstellt wird, wiedergegeben wird, kann ein Bild nicht nur von einem stillstehenden Bild, sondern auch von einem bewegten Bild aufgenommen werden. Weiterhin kann ein Bild in einem gewünschten Bereich ausgeschnitten werden durch die einfache Operation des Spezifizierens des Ausschnittsbereichs in dem aufzunehmenden Bild. Ein einzufügendes Bild kann leicht ausgewählt werden, da die Ausschnittsbilder als Icons aufgezeichnet werden können. Auf diese Weise kann gemäß dem ersten Aspekt ein gewünschtes Bild erzeugt werden aus einem zuvor vorbereiteten Originalbild durch einen sehr einfachen Betrieb, so daß selbst Benutzer, die im Betrieb von Personalcomputern unerfahren sind, und Kinder den Vorgang der Bilderzeugung leicht durchführen können.

Gemäß einem zweiten Aspekt enthält in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Programmspeicherteil weiterhin ein Korrekturprogramm zum Anwenden einer Korrekturverarbeitung auf die Bilddaten in einem Randteil des Ausschnittbereichs, der durch den Operationseingabeteil spezifiziert wurde, bevor die Ausschnittsbilddaten in den zweiten temporären bzw. zeitweiligen Speicherteil geschrieben werden.

Wie oben ausgeführt wurde gemäß dem zweiten Aspekt wird, wenn ein Bild in einem gewünschten Bereich aus dem aufgenommenen Bild ausgeschnitten wird, sein peripherer Teil korrigiert. Entsprechend können das ursprüngliche Bild und das ausgeschnittene Bild kombiniert werden, ohne daß ein unnatürlicher Eindruck am Rand entsteht.

Gemäß einem dritten Aspekt schneidet in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt das Ausschnittssprogramm die Bilddaten in einem rechtwinkligen Bereich aus, der durch den Operationseingabeteil spezifiziert wurde, und das Korrekturprogramm korrigiert die Ausschnittsbilddaten in dem rechtwinkligen Bereich durch Wegschattieren eines Randteils um eine Form, die durch Ausschluß der vier Ecken des spezifizierten rechtwinkligen Bereichs definiert ist.

Gemäß einem vierten Aspekt in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß des ersten Aspektes enthält der Programmspeicherteil weiterhin ein bewegungsgebendes Programm zum Geben einer Bewegung auf individuelle Teile des ursprünglichen Bildes, und wenn die kombinierten Bilddaten, die in dem dritten zeitweiligen Speicherteil gespeichert sind, auf der Grundlage des dritten Lese/Wiedergabeprogramms, dann wendet der Verarbeitungsteil eine gegebene Verarbeitung auf die kombinierten Bilddaten an auf der Grundlage des Bewegungsgebungsprogramms, um die Bewegung der individuellen Teile des kombinierten Bildes zu ändern.

Wie oben ausgeführt wurde, ist es gemäß dem vierten Aspekt möglich, das erzeugte Bild zu animieren durch Kombinieren des aufgenommenen Bildes mit dem ursprünglichen Bild gemäß einem vorgegebenen Operationsprogramm, welches eine vergnüglichere Bilderzeugung erlaubt.

Gemäß einem fünften Aspekt in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß des ersten Aspektes speichert das Ausschnittsprogramm zeitweilig die Ausschnittsbilddaten entsprechend dem spezifizierten Bereich in den zweiten zeitweiligen Speicherteil jedesmal dann, wenn der Operationseingabeteil betrieben wird, um den Bereich eines auszuschneidenden Bildes zu spezifizieren, und das zweite Lese/Wiedergabeprogramm liest die Mehrzahl von Ausschnittsbilddaten, die in dem zweiten temporären Speicherteil gespeichert sind und zeigt die Mehrzahl der Ausschnittsbilddaten in einem Teil des Schirms der Wiedergabeeinrichtung separat an.

Wie oben ausgeführt wurde, werden gemäß dem fünften Aspekt eine Mehrzahl von Ausschnittsbildern, die in dem zweiten temporären Speicherteil gespeichert sind, in der Wiedergabeeinrichtung gelesen und wiedergegeben. Dies erlaubt dem Benutzer, die schon aufgezeichneten Ausschnittsbilder zusammen anzusehen, um leichter das Ausschnittsbild auszuwählen, das in das ursprüngliche Bild eingefügt werden soll.

Gemäß einem sechsten Aspekt in der Bilderzeugungsvorrichtung des ersten Aspektes speichert der Ursprungsbilddaten-Speicherteil die Ursprungsbilddaten in Form von polygonen Daten, die aus einer Gruppe von einer Mehrzahl von Polygonen gebildet sind, um ein Bild eines bewegenden Objektes aus Ursprungsbilddaten wiederzugeben, der Programmspeicherteil umfaßt weiterhin ein Bewegungsgebungsprogramm zum Geben einer Bewegung zu den individuellen Teilen des Objektes, das zweite Schreibprogramm erzeugt Anzeigebilddaten auf der Grundlage der Mehrzahl von polygonen Daten, die in dem Ursprungsbilddaten-Speicherteil gespeichert sind und schreibt die Anzeigebilddaten in den dritten temporären Speicherteil, das dritte Schreibprogramm schreibt die Ausschnittsbilddaten, die in dem zweiten temporären Speicherteil gespeichert sind, in einen Speicherbereich des dritten temporären Speicherteils entsprechend einer Polygonstelle des Teils, der geändert werden soll, die durch den Betrieb des Operationseingabeteils spezifiziert wurde, und
der Verarbeitungsteil liest die kombinierten Bilddaten, die in dem dritten temporären Speicherteil gespeichert sind, um ein Bild wiederzugeben, das durch Kombi nation des Bildes auf der Grundlage der Polygondaten mit dem Ausschnittsbild in der Wiedergabeeinrichtung erhalten wurde und schreibt Bilddaten, die so geändert sind, daß individuelle Teile auf der Grundlage der Polygondaten bewegt werden können, in einem vorbestimmten Zyklus auf der Grundlage des Bewegungsgebungsprogramms in den dritten temporären Speicherteil.

Wie oben ausgeführt wurde, kann gemäß dem sechsten Aspekt ein dreidimensionales Bild erzeugt werden, durch eine ganz einfache Operation. Weiterhin kann das erzeugte Bild wiedergegeben werden als ein Bild, das entsprechend einem vorgegebenen Betriebsprogramm sich bewegt.

Gemäß einem siebten Aspekt in der Bilderzeugungsvorrichtung des sechsten Aspektes enthält der Programmspeicherteil weiterhin ein Wiedergabesteuerprogramm zum Steuern der Wiedergabe des bewegten Objekts und das Wiedergabesteuerprogramm umfaßt ein Programm zum Wiedergeben eines Hintergrundbildes für das bewegte Objekt, und ein Programm, das auf den Betrieb des Operationseingabeteils anspricht zum Geben einer Änderung, die sich von der ursprünglichen Bewegung zu der Bewegung des bewegten Objekts unterscheidet.

Wie oben ausgeführt wurde, kann gemäß dem siebten Aspekt ein Hintergrundbild automatisch erzeugt werden, wenn dreidimensionale Bilder erzeugt werden.

Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung des Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche als ein Videospiel-Maschinensystem aufgebaut ist.
2 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration des Videospiel-Maschinensystems von 1 zeigt.
3 ist ein Diagramm, das eine Speicherbereichsverzeichnis einer Kartusche 30 und/oder einer Disk 45 als Beispiel für ein externes Speichermedium zeigt.
4 ist ein Diagramm, das eine Speicherbereichsverzeichnis eines RAM 15 zeigt, das in der Spielmaschine vorgesehen ist.
5 ist ein Flußdiagramm, das die Hauptroutine zeigt, welche dazu verwendet wird, den Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
6 ist ein Unterroutinen-Flußdiagramm, das einen Bildaufnahme/Bildauswahlvorgang zeigt.
7 ist ein Unterroutinen-Flußdiagramm, das einen Bildbestätigungsvorgang zeigt.
8 ist ein Unterroutinen-Flußdiagramm, das einen Ausschnittsbereich-Auswahlvorgang zeigt.
9 ist ein Unterroutinen-Flußdiagramm, das einen Ausschnittsbild-Bestätigungsvorgang zeigt.
10 ist ein Unterroutinen-Flußdiagramm, das einen Ausschnittsbild-Sicherungsvorgang zeigt.
11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Wiedergabe zeigt, wenn eine Puppe ausgewählt wird.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Wiedergabe in dem Bildauswahlvorgang zeigt.
13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Wiedergabe in dem Bildbestätigungsvorgang zeigt.
14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Wiedergabe in dem Bildausschnittsbereich-Auswahlvorgang zeigt.
15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Wiedergabe in dem Ausschnittsbild-Sicherungsvorgang zeigt.
16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Wiedergabe in einem Ausschnittsbild-Einfügungsvorgang zeigt.
17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Wiedergabe ist, die gezeigt ist, während das gewünschte Bild unter Verwendung des Ausschnittsbildes erzeugt wird.
18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines endgültigen erzeugten Bildes zeigt.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung des Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche als ein Videospiel-Maschinensystem aufgebaut ist. In 1 nimmt die Bilderzeugungsvorrichtung dieser Ausführungsform Videosignale auf, welche von einer gegebenen Videoquelle (einem Fernsehempfänger, einer Videokamera, einem Videokassettenrekorder, etc.) geliefert wird, und verarbeitet die Daten unter Verwendung des Bildes auf der Grundlage der aufgenommenen Videosignale, um ein Bild zu erzeugen, das dem Wunsch des Benutzers entspricht, welches dem Hauptkörper der Videospielmaschine 10 (im folgenden als Spielmaschine bezeichnet) entspricht. Auf der oberen Fläche des Gehäuses 11 der Spielmaschine 10 ist ein Einsatzloch 111 zum Anbringen einer Kartusche bzw. Kassette 30 vorgesehen, und ein Stromversorgungsschalter 112 und ein Rücksetzschalter 113 ist an der Seite vorgesehen. Das Kartuscheneinsatzloch 111 hat einen Kartuschenverbinder 12c (siehe 2), der an seiner Innenseite vorgesehen ist. Auf der Frontplatte der Spielmaschine 10 sind Steuerverbinder 121, 122, 123 und 124 zum Verbinden mit Controllern 20 vorgesehen. Der Erweiterungsverbinder 12d zur Verbindung mit einer Disktreibereinrichtung 40 ist auf dem Boden der Spielmaschine 10 vorgesehen.
Der Controller 20 hat ein Gehäuse 21 mit einer Mehrzahl (drei in der Zeichnung) von Handgriffen. Oben auf dem Gehäuse 21 ist ein Richtungsspezifizierungsschalter 22 zum Spezifizieren der Richtung der Bewegungen von Charakteren oder Objekten, die von einem Spieler betrieben werden, ein Analogstab (auch ein 3D-Stab oder Joystick) 23 zum analogen Spezifizieren der Bewegungsrichtung und eine Gruppe von Betätigungsschaltern 24 und ein Rücksetz/Startknopf 25 vorgesehen. Die Gruppe von Betätigungsschaltern 24 umfaßt die Schalter 24a bis 24f welche verwendet werden, um Aktionen der Spielcharaktere oder Spielobjekte in einen Spielmodus zu spezifizieren und um verschiedene Arten von Befehlen in einem Spielerzeugungseingabemodus auszuwählen. Weiterhin sind Seitenschalter 26l und 26r zum Anfordern von anderen Aktionen auf der oberen Seite des Gehäuses 21 vorgesehen.
Oben auf dem Gehäuse 41 des Diskantriebs 40 ist ein Verbinder 42 vorgesehen, der mit dem Erweiterungsverbinder 12d verbunden wird. Ein Diskeinführungsloch 43 ist an der Vorderseite des Gehäuses 41 vorgesehen. In das Diskeinführungsloch 43 wird ein beschreibbares/lesbares diskähnliches Aufzeichnungs- oder Speicher-)Medium 45 (im folgenden als eine Disk bezeichnet) eingeführt, wie beispielsweise eine Magnetdisk, eine magnetooptische Disk, etc.
Eine Wiedergabeeinrichtung 50, wie beispielsweise ein Haushalts-Fernsehempfänger ist mit der Spielmaschine 10 verbunden.
2 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration des Videospiel-Maschinensystems von 1 zeigt. In 2 umfaßt die Spielmaschine 10 eine Informationsverarbeitungseinheit (im folgenden als CPU bezeichnet) 13. Die CPU 13 leitet die Verarbeitungen für die Bilderzeugung oder das Spiel auf der Grundlage eines Programms, das in der Speicherkartusche 30 oder dem diskähnlichen Speichermedium 45 gespeichert ist. Eine Bussteuerschaltung 141, die in einem Coprozessor 14 (im folgenden als RCP bezeichnet) enthalten ist, ist mit der CPU 13 verbunden. Die RCP 14 umfaßt eine erste Bildverarbeitungseinheit (ein Reality-Signalprozessor, im folgenden als RSP bezeichnet) 142 und eine zweite Bildverarbeitungseinheit (Reality-Wiedergabeprozessor, im folgenden als RDB bezeichnet) 143. Der RSP 142 ist ein Prozessor zum Ausführen einer Signalverarbeitung, wie beispielsweise einer Polygonkoordinaten-Transformation, Lichtquellenverarbeitung, etc. Der RDP 143 ist ein Prozessor zum Konvertieren der Polygondaten in Bilddaten, die wiedergegeben werden können und in ein Datenformat konvertiert werden können, das in dem Rahmenspeicher, der in dem RAM 15 enthalten ist, gespeichert werden kann. Der RSP 142, RDP 143 und RAM 15 sind mit der CPU 13 durch die Bussteuerschaltung 141 verbunden. Der RAM 15 wird später ausführlich mit Bezug auf 4 beschrieben.
Ebenso sind mit der Bussteuerschaltung 141 die Verbinder 12c, 12d und die Controller-Steuerschaltung 16 verbunden. Die Speicherkartusche (im folgenden als eine Kartusche bezeichnet) 30 ist lösbar mit dem Verbinder 12c verbunden. Mit dem Verbinder 12d ist der Diskantrieb 40 verbunden. Die Verbinder 121, 122, 123 und 124 sind mit der Controller-Steuerschaltung 16 verbunden. Diese Verbinder 121 bis 124 sind mit den Controllern 20 der jeweiligen Benutzer (oder Spieler) verbunden. Weiterhin ist ein Audiosignal-Erzeugungsschaltkreis 16a und ein Videosignal-Erzeugungsschaltkreis 16v mit der Bussteuerschaltung 141 verbunden. Der Audiosignal-Erzeugungsschaltkreis 16a ist mit einem Lautsprecher 51 in der Wiedergabeeinrichtung 50 durch einen Ausgangsverbinder 17a verbunden. Der Videosignal-Erzeugungsschaltkreis 16v ist mit einer CRT-Wiedergabe 52 in der Wiedergabeeinrichtung 50 durch einen Ausgabeverbinder 17v verbunden.
3 zeigt eine Speicherbereichsverzeichnis der Kartusche 30 und/oder Disk 45 als ein Beispiel eines externen Speichermediums. Wenn die Kartusche 30 verwendet wird als externes Speichermedium, dann umfaßt sie einen nicht löschbaren Speicher (im folgenden als ROM bezeichnet) 31 zum festen Speichern von Programmdaten und einen beschreibbaren, lesbaren Speicher (im folgenden als RAM bezeichnet) 32. Der ROM 31 umfaßt einen Identifikation (ID)-Informationsspeicherbereich 311, einen OS-Informationsspeicherbereich 312, einen Bilderzeugungs-Programmspeicherbereich 313, einen Animationswiedergabeprogramm (Spielprogramm)-Speicherbereich 314, einen Audioerzeugungsprogramm-Speicherbereich einschließlich eines Klangdatenprogramm-Speicherbereichs 315 und einen Grafikdaten-Speicherbereich 316. In der Beschreibung unten werden diese Bereiche einfach als Speicherbereiche 311 bis 316 bezeichnet, wobei die Worte, welche die Art der gespeicherten Information anzeigen, weggelassen sind.
In dem Speicherbereich 311 in dem ROM 31 sind die Seriennummern der externen Speichernummern, Spielversionsdaten, etc. gespeichert. In dem Speicherbereich 312 ist die Information, wie beispielsweise ein Grafik-Mikrocode, ein Klang-Mikrocode, eine CPU-Bibliothek, etc. gespeichert. In dem Speicherbereich 313 sind die Programme zum Ausführen der Operation, die in den Flußdiagrammen von 5 bis 10, die später beschrieben werden, gespeichert, wie beispielsweise ein Schreib/Lese/Wiedergabe-Steuerprogramm, ein Polygonkoordinaten-Berechnungsprogramm, ein Icon-Wiedergabeprogramm, ein Teile-Auswahl/Wiedergabe-Programm, ein Farb-Helligkeitssteuerprogramm, etc.
In dem Speicherbereich 314 sind Programme gespeichert zum Verleihen von einer bestimmten Aktion (oder Bewegung) unter Verwendung eines benutzererzeugten Bildes (d.h. Spielprogramm). In dem Speicherbereich 315 sind Klangprogramme für BGM, Klangeffekte im Spiel, etc. gespeichert. In dem Speicherbereich 316 sind Ursprungsbild- oder Originalbilddaten, Polygondaten, Texturdaten, etc. gespeichert.
Der RAM 32 wird verwendet, um Speicherbilddaten zur Erzeugung, die von dem Videosignal durch den Benutzer aufgenommen wurden oder Sicherungsdaten des Spiels zu speichern.
Wenn die Disk 45 als externes Speichermedium verwendet wird, wird der Speicherbereich unterteilt in einen Nur-Lese-Bereich 45a und einen beschreibbaren Bereich 45b. Der Nur-Lese-Bereich 45a entspricht dem ROM 31 in der Kartusche 30, die als ID-Informationsspeicherbereich 451, OS-Informationsspeicherbereich 452, Bilderzeugungsprogramm-Speicherbereich 453, Animationswiedergabeprogramm-Speicherbereich 454, Klangerzeugungsprogramm-Speicherbereich 455 und Grafikdaten-Speicherbereich 456 benutzt wird. Der beschreibbare Bereich 45b entspricht dem Rahmen 32, der als Erzeugungsbilddaten-Speicherbereich verwendet wird, ähnlich zu RAM 32.
Die Verwendung der Kartusche 30 oder der Disk 45 als externes Speichermedium hängt von der erforderlichen Speicherkapazität ab (insbesondere der Kapazität, die in dem beschreibbaren Bereich erforderlich ist), der frei vom Softwareentwickler ausgewählt werden kann.
4 ist ein Speicherbereichsverzeichnis des RAM 15, das in der Spielmaschine 10 vorgesehen ist. In 4 umfaßt das RAM 15 einen Programmdatentransfer und -Speicherbereich 15a und einen Bilderzeugungsdaten-Speicherbereich 15b. Für den Programmdatentransfer und -Speicherbereich 15a wird ein Teil der Programmdaten, die in dem ROM 31 oder dem Nur-Lese-Bereich 45a in der Disk 45 gespeichert sind, die in 3 gezeigt sind, übertragen und gespeichert, je nach Bedarf. Der Bilderzeugungsdaten-Speicherbereich 15b wird verwendet, um temporär Bilddaten, die in jeweiligen Verarbeitungsschritten verarbeitet werden zum Erzeugen eines gewünschten Bildes unter Verwendung eines aufgenommenen Bildes zu speichern. Beispielsweise umfaßt der Bilderzeugungsdaten-Speicherbereich 15b einen Ursprungsbilddaten-Speicherbereich 151, einen Monochrom- Aufnahmebilddaten-Speicherbereich 152, einen Farbaufnahmebilddaten-Speicherbereich 153, einen Ausschnittsbilddaten-Speicherbereich 154 und einen Wiedergabebilddaten-Speicherbereich 155. Der Ursprungsbilddaten-Speicherbereich 151 wird verwendet, um Bilddaten des Originals (Originalbildes) für die Bilderzeugung durch den Benutzer zu speichern, und enthält eine Mehrzahl von Stücken von Polygondaten für die wiederzugebenden Bilder, zum Beispiel ein Bild der Puppe, die in 11 gezeigt ist, wie später beschrieben wird, und Texturdaten (Musterbilder), die auf individuelle Teile aufgebracht werden können, die durch eine Mehrzahl von Polygonen gebildet werden, wie beispielsweise Hände, Füße, Körper, Gesicht, etc. Der Monochromaufnahmebilddaten-Speicherbereich 152 wird verwendet, um Luminanzvideodaten zu speichern, die von Rahmen zu Rahmen variieren (d.h. ein bewegtes Bild), wenn ein Videosignal zugeführt wird. Der Farbaufnahmebilddaten-Speicherbereich 153 wird verwendet, um zeitweise Farbbilddaten eines Bildes zu speichern, das von dem Video (bewegtes Bild) in monochrom wiedergegeben wird, aufzunehmen. Der Ausschnittsbilddaten-Speicherbereich 154 wird verwendet, um temporär Bilder zu speichern, die aus den aufgenommenen Farbbilddaten als Textur herausgeschnitten wurden, der eine Mehrzahl von Farbbilddaten speichert (z.B. das Gesicht einer Person), die von dem Bild ausgeschnitten wurden, welches beispielsweise von dem Videosignal aufgenommen wurde. Der Wiedergabebilddaten-Speicherbereich 155 ist ein sog. Rahmenspeicher, der einen Speicherbereich aufweist entsprechend einer Anzahl von Punkten in dem Wiedergabeschirm der CRT-Wiedergabe 52. Er wird verwendet, um temporär Farbdaten zu speichern, die auf dem Schirm wiedergegeben werden.
5 ist ein Flußdiagramm, das die Hauptroutine zeigt, die verwendet wird, um den Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. 6 bis 10 sind Flußdiagramm, die Unterroutinen zeigen, welche Einzelheiten von einigen Schritten in der Hauptroutine zeigen. In 5 zeigen die Anzahl von Diagrammen, die in Klammern innerhalb der Schrittboxen eingeschlossen sind, auf diejenigen Flußdiagramme der entspre chenden Unterroutine und die Anzahl der Diagramme an der Seite der Schrittzahlen zeigen diejenigen Beispiele der Bilder, die in den jeweiligen Schritten wiedergegeben werden.
Als nächstes wird der Ablauf des Betriebes der Bilderzeugungsvorrichtung dieser Ausführungsform beschrieben mit Bezug auf die Hauptroutine, die in 5 gezeigt ist und die Beispiele von Schirmwiedergaben entsprechend den individuellen Schritten. Als erstes werden in Schritt S1 eine Mehrzahl von Arten von Puppen, Tieren und ähnlichem auf der CRT-Wiedergabe 52 als Startobjekte zum Ändern des Gesichts, der Kleider, etc. wiedergegeben. Der Benutzer wählt die gewünschte Puppe oder das Tier aus. 11 zeigt ein Beispiel eines Bildes, das wiedergegeben wird, wenn eine Puppe ausgewählt wird. Zu dieser Zeit sind Icons, welche Funktionen zeigen, die als nächstes ausgewählt werden können, um den Wiedergaberahmen, der das ursprüngliche Bild der ausgewählten Puppe zeigt, wiedergegeben.
Als nächstes, in Schritt S2, wenn das Icon "aufgenommenes Bild", das das aufgenommene Bild anzeigt, ausgewählt wird, betritt die Bilderzeugungsvorrichtung den Bildaufnahmemodus. Daraufhin wird das Eingabevideo, das von einer vorgegebenen Videoquelle geliefert wird (einem Fernsehempfänger, einer Videokamera, einem Videokassettenrekorder, etc.) wiedergegeben auf einem Eingabevideo-Wiedergaberahmen auf der CRT-Wiedergabe 52. Weiterhin sind Befehle, die "Bild aufnehmen" und "Rückkehr" zur Rückkehr zur Wiedergabe in 11 angezeigt als nächste wählbare Funktionen unterhalb des Eingabevideo-Wiedergaberahmens. Mit der Wiedergabe dieser Befehle ist ebenfalls gezeigt, welche Betätigungsschalter 24a und 24b verwendet werden können (a, b) und welcher der vier Punkte hoch, tief, links, rechts des Richtungsspezifizierungsschalters 22 zu drücken ist (links, rechts), um die Befehle auszuwählen. Zu dieser Zeit wird ein bewegtes Bild, das sich von Rahmen zu Rahmen ändert, in monochrom auf dem Eingabevideo-Wiedergaberahmen wiedergegeben.
Wenn der Benutzer den Betätigungsschalter 24a oder die linke Seite des Richtungsspezifizierungsschalters 22 drückt, um "Bildaufnahme" auszuwählen, dann zeigt der Schirm eine Wiedergabe für einen Prozeß der Bestätigung des Bildes (siehe 13) in dem nächsten Schritt S4. In diesem Bildbestätigungsprozeß wird das aufgenommene Bild in Farbe in einem großen Bereich in der Mitte wiedergegeben und das Video, das eingegeben wird, wird in monochrom in einem Kleinbereich in dem unteren, rechten Teil wiedergegeben. Ebenso werden Befehle zum Abfragen, ob die Aufnahme des Farbbildes, das in der Mitte oben wiedergegeben wird, aufzunehmen oder zu löschen ist, angezeigt. Wenn der Entscheidungsbefehl ausgewählt wird, wird ein Prozeß des Auswählens eines Ausschnittsbereichs als Textur in Schritt S5 durchgeführt. Wie beispielsweise in 14 gezeigt ist, wird das aufgenommene Farbbild, das in Schritt S4 bestätigt wurde, in einem großen Bereich wiedergegeben in einer Box (oder einer rechtwinkeligen Box) zum Spezifizieren des Bereichs, der daraus ausgeschnitten werden soll. Diese Box kann in beliebiger Größe wiedergegeben werden durch Betätigen eines Cursors, der wie eine Hand geformt ist. Figuren zum Einstellen der Helligkeit, Kontrast, Ton, etc. sind unterhalb des Wiedergaberahmens, der das aufgenommene Farbbild wiedergibt, angezeigt. Die Pegel der Helligkeit, Kontrast und Ton entsprechend den Figuren können geändert werden durch Betätigen des Cursors. Wenn der Ausschnittsbereich ausgewählt wird, wird ein Icon, das die Entscheidung anzeigt, ausgewählt.
Als nächstes wird in Schritt S6 ein Prozeß zur Bestätigung des Ausschnittsbildes als Textur durchgeführt. Als nächstes wird in Schritt S7 die Textur des Ausschnittsbildes in irgendeinen freien Bereich in dem Ausschnittsbilddaten-Speicherbereich 154 gesichert. Dann wird, wie in 15 gezeigt ist, die Textur des Ausschnittsbildes, das dieses Mal gewählt wurde, wiedergegeben in der Mitte des Schirms. Die Texturen, die zuvor ausgeschnitten wurden, sind in irgendeinem Bereich in dem Bilddaten-Speicherbereich 154 gesichert und sind als Icons auf der rechten Seite des Schirms in reduzierter Größe wiedergegeben. Als nächstes wird in Schritt S8 die Bildaufnahmeverarbeitung beendet.
Anschließend werden in Schritt S9 die Videodaten des Gesichts, das aus dem aufgenommenen Bild ausgeschnitten wurde, in vergrößerter Weise wiedergegeben, wie in 16 gezeigt ist. Zu dieser Zeit ist das Gesicht des Ausschnittsbildes nach Bedarf verarbeitet worden. Beispielsweise werden Icons für eine Perücke, Nase, Brille, etc. ausgewählt, um den Kopf mit der gewählten Perücke zu bedekken, die Form der Nase auf eine andere Teile zu ändern oder eine Brille auf das Gesicht zu setzen. 17 zeigt ein Bild, das durch Verarbeitung des Gesichtes in dem Ausschnittsbild durch die Wahl des Benutzers erhalten wurde. In dem nächsten Schritt S10 wird ein Bilderzeugungsprozeß zum Ändern der anderen Teile (z.B. Verarbeitung auf der Grundlage einer Wahl zum Ändern der Kleider, Formen der anderen Teile, etc.) durchgeführt, um das Bild der Puppe entsprechend dem Geschmack des Benutzers zu vervollständigen, wie es in 18 gezeigt ist. Als nächstes werden Einzelheiten (Unterroutine) der Schritte S2, S3, S4, S5, S6 und S7 in der Hauptroutine in 5 beschrieben.
Die Verarbeitung in den Schritten S2 und S3 wird durchgeführt durch Ausführen der Bildaufnahme/Bildauswahl-Unterroutine, die in 6 gezeigt ist. Das heißt, in Schritt S11, mit dem Bild der Puppe auf der Grundlage der Bilderzeugung, die in 11 wiedergegeben wird, wird der Befehl, der die Bildaufnahme anzeigt, ausgewählt und dann bewegt sich die Routine zu Schritt S12. In Schritt S12 werden, um ein monochromes Bild auf der Grundlage des Videosignals wiederzugeben, die Luminanzdaten, die in dem Farbvideosignal enthalten sind, extrahiert und in eine monochrome Textur umgewandelt, und die Luminanzdaten des monochromen, aufgenommenen Bildes werden in den Speicherbereich 152 geschrieben. Anschließend werden in Schritt S13 die monochrom aufgenommenen Bilddaten, die in dem Speicherbereich 152 gespeichert sind, in den Speicherbereich entsprechend dem Monochrombild-Wiedergaberahmen, der in 12 gezeigt ist, in den Wiedergabebilddaten-Anzeigebereich 155 geschrieben und Font-Daten zum Wiedergeben des Befehls "Bildaufnahme" oder "Rückkehr" werden darunter geschrieben. Anschließend wird in Schritt S14 bestimmt, ob der Betätigungsschalter 24a gedrückt ist (oder die linke Seite des Richtungsspezifizierungsschalters 22 gedrückt ist), in anderen Worten, ob der "Entscheidungs"-Befehl ausgewählt ist. Wenn der Entscheidungsbefehl nicht ausgewählt ist, wird in dem nächsten Schritt S15 festgestellt, ob der Betätigungsschalter 24b (oder die rechte Seite des Richtungsspezifizierungsschalters 22) betätigt ist zum Auswählen des "Rückkehr"-Befehls. Wenn der "Rückkehr"-Befehl nicht ausgewählt ist, dann kehrt die Routine zu Schritt S11 zurück und die Operationen in den Schritten S11 bis S15 werden wiederholt. Dann verbleibt die Bilderzeugungsvorrichtung in einem Wartezustand, bis irgendein Befehl ausgewählt ist. Wenn festgestellt ist, daß der "Rückkehrbefehl" in diesem Wartezustand ausgewählt wurde, dann kehrt die Routine zu der Operation in Schritt S2 zurück.
Wenn in Schritt S14 festgestellt ist, daß der Schalter 24a (oder die linke Seite des Richtungsspezifizierungsschalters 22) gedrückt ist, oder daß der "Entscheidungsbefehl" ausgewählt wurde, dann bewegt sich die Routine zum nächsten Schritt S4.
Als nächstes wird mit Bezug auf 7 der Bildbestätigungsprozeß (Schritt S4) ausführlich beschrieben. Zunächst wird im Moment der Aufnahme des Bildes, der in dem oben beschriebenen Schritt S14 bestimmt wird, ein Prozeß der Umwandlung von dem Videosignal des Eingabevideos in Farbdaten durchgeführt (Schritt S21). Anschließend werden in Schritt S22 die Farbdaten des aufgenommenen Farbbildes in den Speicherbereich 153 geschrieben. Als nächstes wird in Schritt S23 das Videosignal in Monochrombilddaten (Luminanzsignal) umgewandelt, die als bewegtes Bild wiedergegeben werden und in den Speicherbereich 152 geschrieben. Als nächstes werden in Schritt S24 die aufgenommenen Farbbilddaten, die in den Speicherbereich 153 gespeichert sind, als ein Farbbild eines stehenden Bildes, wie es in dem oberen Rahmen von 13 gezeigt ist, wiedergegeben. Dann wird in Schritt S25 das aufgenommene Monochrombild, das in dem Speicherbereich 152 gespeichert ist, in dem Bereich, der in dem unteren Rahmen der 13 gezeigt ist, als bewegtes Bild wiedergegeben. Gleichzeitig wird in dem unteren linken Teil des Schirms angezeigt, daß der "Entscheidungs"- oder "Lösch"-Befehl ausgewählt werden soll, um den Benutzer zu veranlassen, daß er einen von diesen auswählt. Wenn dann in Schritt S26 festgestellt wird, daß "Entscheidung" ausgewählt wurde, bewegt sich die Routine als nächstes zu Schritt S5. Wenn "Entscheidung" nicht ausgewählt wurde und "Löschen" nicht ausgewählt wurde, dann bewegt sich der Betrieb zurück zu Schritt S22. Wenn "Löschen" ausgewählt wurde, dann kehrt die Routine zurück zum Bildauswahlprozeß in Schritt S3.
Als nächstes wird mit Bezug auf 8 die Verarbeitung (Schritt S5) zum Auswählen des Ausschnittsbereichs (in anderen Worten, die Größe der erforderlichen Textur) ausführlich beschrieben. Zunächst wird in Schritt S31 das aufgenommene Farbbild, das in dem Speicherbereich 153 gespeichert ist, in einem großen Bereich auf dem Schirm wiedergegeben und die Box für das auszuschneidende Bild wird durch Verwendung des Cursors ausgewählt (siehe rechtwinkelige Box um das Gesicht in 14). Dann wird in Schritt S32 festgestellt, ob das Icon, das anzeigt, daß der Ausschnittsbildbereich bestimmt wurde, ausgewählt wurde. Wenn er nicht ausgewählt wurde, bewegt sich die Routine zu Schritt S34. In Schritt S34 wird festgestellt, ob das Icon, das die Löschung anzeigt, betätigt wurde. Wenn festgestellt wurde, daß es nicht betätigt wurde, dann bewegt sich die Routine zu Schritt S35. In Schritt S35 wird festgestellt, ob irgendeiner der Farbsteuerbalken für die Helligkeit, den Kontrast oder den Ton betätigt wurde. Wenn die Farbsteuerbalken betätigt wurden, dann werden die Farbdaten des aufgenommenen Farbbildes, das in dem Bereich 153 gespeichert ist, in dem nächsten Schritt S36 korrigiert. Anschließend kehrt der Betrieb zurück zu Schritt S31.
Wenn in Schritt S35 festgestellt wird, daß die Farbsteuerbalken nicht betätigt wurden, dann wird in Schritt S37 bestimmt, ob die Box zum Auswählen eines Ausschnittsbereiches geändert wurde. Wenn sie nicht geändert wurde, dann kehrt die Routine zur Operation in Schritt S31 zurück, und wenn sie geändert wurde, wird der Prozeß zur Änderung der Bereichsauswahlbox in Schritt S38 durchgeführt.
Anschließend, wenn die Farbsteuerung und die Ausschnittsbereichs-Auswahlbox spezifiziert sind und das Icon, das die Bestimmung anzeigt, betätigt wurde, wird es in Schritt S32 bestätigt und die Routine bewegt sich zum nächsten Schritt S6. Wenn in Schritt S34 festgestellt wird, daß das Icon, das die Löschung anzeigt, ausgewählt wurde, dann kehrt die Routine zurück zu dem Bildauswahlprozeß in Schritt S3.
Als nächstes wird mit Bezug auf 9 der Prozeß der Bestätigung des Ausschnittsbildes (Schritt S6) ausführlich beschrieben. Wenn der Ausschnittsbereich in dem oben beschriebenen Ausschnittsbereich-Auswahlprozeß (Schritt S5) ausgewählt wurde, wird das Farbbild in dem gewählten Bereich in Schritt S41 ausgeschnitten. Wenn es erforderlich ist, daß die Größe des Ausschnittsbildes geändert wird, dann wird ein Prozeß der Änderung der Größe (Prozeß der Vergrößerung oder Verkleinerung) in Schritt S42 durchgeführt. Als nächstes werden in Schritt S43 die Farbdaten des Ausschnittsbildes in einen freien Bereich in dem Speicherbereich 154 eingeschrieben. Anschließend werden in Schritt S44 die Ausschnittsbilddaten, die in den jeweiligen Bereichen in dem Speicherbereich 154 gespeichert sind, als Icons auf der rechten Seite des Schirms, wie in 15 gezeigt ist, wiedergegeben, wobei das letzte Ausschnittsbild in dem großen Bereich in der Mitte des Schirms wiedergegeben ist. Gleichzeitig werden die Icons zum Auswählen des Sicherns oder Löschens des letzten Ausschnittsbildes auf der linken Seite des Schirms angezeigt. Anschließend wird in Schritt S45 festgestellt, ob das Icon zum Spezifizieren "Sichern" ausgewählt wurde. Wenn "Sichern" nicht ausgewählt wurde, wird in Schritt S46 festgestellt, ob das Icon, das "Löschen" anzeigt, ausgewählt wurde. Wenn keines der Icons ausgewählt wurde, dann kehrt die Routine zurück zu dem Betrieb in Schritt S44 und die Operationen in den Schritten S44, S45 und S46 werden wiederholt.
Wenn das Icon, das "Sichern" anzeigt, ausgewählt wurde, dann wird in Schritt S45 entschieden und die Routine bewegt sich als nächstes zu Schritt S7. Wenn das Icon, das "Löschen" anzeigt, ausgewählt wurde, dann wird in Schritt S46 entschieden und die Routine kehrt zurück zu dem Ausschnittsbereichs-Auswahlprozeß in Schritt S5.
Als nächstes wird mit Bezug auf 10 der Prozeß des Sichern des Ausschnittsbildes (Schritt S7) ausführlich beschrieben. Zunächst wird in Schritt S51 der Prozeß der Korrektur des aufgenommenen Farbbildes, das in dem Speicherbereich 153 gespeichert ist, durchgeführt und dann werden die aufgenommenen Farbbilddaten übertragen und in dem Speicherbereich 153 gespeichert. In dem Prozeß der Korrektur des aufgenommenen Farbbildes, wenn das aufgenommene Bild das Gesicht einer Person ist, wird das Gesicht in einem eiförmigen Bereich innerhalb der rechtwinkeligen Box wiedergegeben. Entsprechend werden die Aufnahmebilddaten in den Vierecken der rechtwinkeligen Box wegschattiert. Oder Farbdaten in zwei getrennten Punkten in dem Gesicht (z.B. Stirn und Kinn) werden hinzugefügt und durch zwei geteilt, um einen Mittelwert zu bilden, und die mittleren Farbdaten werden in den Teil außerhalb der Gesichtslinie geschrieben. Für ein anderes Korrekturverfahren können Farbdaten geschrieben werden, wie wenn ein Filter auf dem ausgeschnittenen, aufgenommenen Farbbild überlagert wäre, worin der Filter transparent in dem eiförmigen Teil ist, der von der rechtwinkeligen Box umgeben ist und die Transparenz abnimmt, außerhalb vom Umfang des eiförmigen Teils. Das aufgenommene Farbbild, das so korrigiert wurde, wird vergrößert und in einem vergrößerten Bereich in der Mitte der CRT-Anzeige 52 wiedergegeben (siehe 16).
Zu dieser Zeit ist eine Vielzahl von Icons von Texturen, die die Ausschnittsbilder zeigen, um den Wiedergaberahmen herum wiedergegeben und ebenso sind verschiedene Befehle angezeigt. Als nächstes wird in Schritt S52 festgestellt, ob das ausgeschnittene Farbaufnahmebild gesichert werden soll in dem externen Speichermedium, z.B. in dem Speicherbereich in dem Rahmen 32 (oder in dem beschreibbaren Bereich 45B in der Magnetdisk 45). Wenn der Benutzer das Icon, das Sichern anzeigt, nicht ausführt, wird in Schritt S52 entschieden und die Routine bewegt sich zu Schritt S53. Es wird im Schritt S53 festgestellt, ob das Icon, das Löschen anzeigt, ausgewählt ist, und wenn festgestellt ist, daß das Icon nicht ausgewählt wurde, dann bewegt sich die Routine zu der Operation in Schritt S51. Wenn keiner der Befehle ausgewählt wurde, dann werden auf diese Weise die Operationen in den Schritten S51, S52 und S53 wiederholt. Wenn der Benutzer den Befehl auswählt, der Sichern (oder Sicherungsspeicher) anzeigt, dann wird zu dieser Zeit wie in Schritt S52 entschieden und die Farbdaten der Vielzahl von ausgeschnittenen Bildern, die in dem Speicherbereich 154 gespeichert sind, werden in das RAM 32 (oder den beschreibbaren Bereich 45B auf der Magnetdisk 45) geschrieben und die Routine bewegt sich zu der Operation in Schritt S8.
Wenn das Icon, das das Löschen anzeigt, ausgewählt wurde, dann wird in Schritt S53 entschieden und die Routine kehrt zurück zu dem Ausschnittsbildbereichauswahlprozeß in Schritt S5.
Als nächstes mit der Puppe, deren Gesicht ausgeschnitten und wie oben beschrieben eingefügt ist, die wie in 18 wiedergegeben ist, wird die Operation, welche die Puppe zur Bewegung in einer gewünschten Weise veranlaßt, beschrieben. In diesem Fall, wie in 18 gezeigt ist, ist der Gesichtsteil der Puppe geändert in ein Ausschnittsfarbaufnahmebild und die Texturen von Kleidern, die von dem Benutzer ausgewählt wurden, sind darauf eingefügt.
Dann, wie auf der linken Seite der Anzeige in 18 gezeigt ist, werden Icons zum Auswählen des Typs von Bewegung der Puppe wiedergegeben. Wenn eines der Icons ausgewählt wurde, wird ein Animationswiedergabeprogramm (Programm zum Ausführen der Wiedergabe der Bewegungen der Puppe) entsprechend des ausgewählten Icons ausgelesen aus dem Speicherbereich 314 in dem ROM 31 oder von dem Speicherbereich 454 in der Magnetdisk 45 und in den Transfer- und Speicherbereich in dem RAM 15 eingeschrieben. Dann führt die CPU 13 das übertragene Animationswiedergabeprogramm aus, um die Koordinatendaten der Polygone der Puppe, Rahmen für Rahmen entsprechend einem zuvor vorbereiteten Bewegungsmuster zu berechnen. Weiterhin sind Texturen (Musterplatten) der Hände, Beine, Körper, Kleider etc. auf die individuellen Teile der Puppe aufgebracht auf der Grundlage der Berechnung über eine Vielzahl von Polygonen und sie werden in den Speicherbereich 155 geschrieben. Die Texturdaten, die in den Speicherbereich 155 geschrieben sind, werden gelesen und wiedergegeben, um eine Bewegung zu den individuellen Teilen des Körpers der Puppe als ein ruhendes Objekt, das in 18 gezeigt ist, zu geben.
Der Benutzer kann Spiele genießen durch Verwendung des Bildes, das er in der oben beschriebenen Ausführungsform erzeugt hat. In diesem Fall betätigt der Benutzer den Richtungsspezifizierungsschalter 22 oder den Analogstab 23, um die Bewegung der erzeugten Puppe zu spezifizieren und das Hintergrundbild wird geändert durch ein Programm entsprechend der Bewegung der Puppe.
Zwar wurde die obige Ausführungsform beschrieben als ein Beispiel, in welchem das Bild eines Teils des Körpers (z.B. des Gesichtes) eines ursprünglichen Bildes (z.B. eines Bildes einer Puppe) geändert ist zu einem separat aufgenommenen Farbbild, doch ist hier zu beachten, daß die vorliegende Erfindung mit einer Reihe von Änderungen und Modifikationen angewendet werden kann. Beispielsweise kann der Gesichtsteil in das Gesicht eines Tieres geändert werden, oder ein ursprüngliches Bild eines Tieres kann verwendet werden und das Gesicht des ursprünglichen Bildes kann geändert werden in das Gesicht eines anderen Tieres.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben, doch ist die vorangegangene Beschreibung in jeder Hinsicht erläuternd und nicht beschränkend.
Es ist selbstverständlich, daß viele andere Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims

Bilderzeugungsvorrichtung, insbesondere für Spielekonsolen, zum Aufnehmen von Bilddaten, die von einer gegebenen Videoquelle geliefert werden, und zum interaktiven Kombinieren der Bilddaten mit Ursprungsbilddaten, um ein gewünschtes Bild zu erzeugen, oder ein Bild, das durch Verarbeitung des ursprünglichen Bildes erhalten wird, und Wiedergeben des gewünschten Bildes auf einer Wiedergabeeinrichtung (52), wobei die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst: Operationseingabemittel (20) zum Eingeben von Steuerbefehlen, die zur Bilderzeugung entsprechend der Betätigung durch einen Benutzer erforderlich sind; Ursprungsbilddaten-Speichermittel (151) zum temporären Speichern der Ursprungsbilddaten; erste temporäre Speichermittel (153) zum temporären Speichern der Aufnahmebilddaten; zweite temporäre Speichermittel (154) zum temporären Speichern von mindestens einem Stück der Ausschnittsbilddaten, die von den Aufnahmebilddaten ausgeschnitten wurden; dritte temporäre Speichermittel (155) zum Speichern von Bilddaten für das wiederzugebende gewünschte Bild; Programmspeichermittel (31, 45a) zum Speichern von Programmdaten für die Bilderzeugung; Verarbeitungsmittel (13) zum Durchführen von Verarbeitungen für die Bilderzeugung auf der Grundlage der Programmdaten für die Bilderzeugung, die in den Programmspeichermitteln gespeichert sind; wobei die Programmdaten, die in den Programmspeichermitteln gespeichert sind, umfassen: ein erstes Schreibprogramm (S4), das auf die Betätigung der Operationseingabemittel anspricht, um Bilddaten von der gegebenen Videoguelle aufzunehmen und als Aufnahmebilddaten in die ersten temporären Speichermittel zu schreiben, ein erstes Lese/Wiedergabeprogramm (S4) zum Lesen der Aufnahmebilddaten aus dem ersten temporären Speichermittel und zum Wiedergeben des aufgenommenen Bildes durch die Wiedergabeeinrichtung; ein Ausschnitt-Auswahlprogramm, um einen auszuschneidenden Bildbereich aus dem wiedergegebenen aufgenommenen Bild entsprechend der Betätigung des Operationseingabemittels auszuwählen; ein Ausschnittsprogramm (S43), um den ausgewählten auszuschneidenden Bildbereich in das zweite temporäre Speichermittel als Ausschnittsbilddaten zu speichern, ein zweites Lese/Wiedergabeprogramm zum Lesen der Ausschnittsbilddaten aus dem zweiten temporären Speichermittel und zum Wiedergeben der Ausschnittsbilddaten als Icon in einem Teil des Schirms der Wiedergabeeinrichtung, ein zweites Leseprogramm zum Lesen der Ursprungsbilddaten aus dem Ursprungsbilddatenspeichermittel und zum Schreiben der Ursprungsbilddaten in das dritte temporäre Speichermittel, ein drittes Schreibprogramm (S9) zum Schreiben ausgewählter Ausschnittsbilddaten aus dem zweiten temporären Speichermittel in einen ausgewählten Bereich im dritten temporären Speichermittel, nachdem durch Betätigung des Operationseingabemittels ein Icon des Ausschnittsbildes und ein Teil des wiedergegebenen Ursprungsbildes ausgewählt wurde, an dem das Ausschnittsbild in das Ursprungsbild eingefügt werden soll, und ein drittes Lese/Wiedergabeprogramm zum Lesen der kombinierten Bilddaten aus dem dritten temporären Speichermittel, in welches die Aus schnittsbilddaten geschrieben wurden, und zum Wiedergeben der kombinierten Bilddaten durch die Wiedergabeeinrichtung.
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Programmspeichermittel weiterhin ein Korrekturprogramm enthält, das die Bilddaten in einem peripheren Teil des Ausschnittsbereichs korrigiert, der durch das Operationseingabemittel spezifiziert wurde, bevor die Ausschnittsbilddaten in das zweite temporäre Speichermittel geschrieben werden.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Ausschnittsprogramm Bilddaten in einem rechtwinkligen Bereich ausschneidet, der durch das Operationseingabemittel spezifiziert wurde, und das Korrekturprogramm die Ausschnittsbilddaten korrigiert, indem ein peripherer Teil um ein Gebiet herum abschattiert wird, das die vier Ecken des spezifizierten rechtwinkligen Bereiches nicht umfasst.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Programmspeichermittel weiterhin ein Bewegungsgebungsprogramm enthält das individuellen Teilen des ursprünglichen Bildes eine Bewegung verleiht, und das Verarbeitungsmittel das Bewegungsgebungsprogramm auf die kombinierten Bilddaten anwendet, wenn sie vom dritten Lese/Wiedergabeprogramm aus dem dritten temporären Speichermittel ausgelesen wurden, um die Bewegung der individuellen Teile des kombinierten Bildes zu ändern.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin das Ausschnittsprogramm jedes Mal spezifizierte Ausschnittsbilddaten temporär im zweiten temporären Speichermittel speichert, wenn das Operationseingabemittel betätigt wird, um einen Bereich des Bildes, der ausgeschnitten werden soll, zu spezifizieren, und das zweite Lese/Wiedergabeprogramm eine Vielzahl von Ausschnittsbilddaten aus dem zweiten temporären Speichermittel ausliest und diese in einem separaten Teil des Schirms der Wiedergabeeinrichtung wieder gibt.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin die Ursprungsbilddaten in Form von Polygondaten gespeichert sind, welche aus einer Gruppe einer Mehrzahl von Polygonen gebildet sind, um ein Bild eines bewegten Objektes als das ursprüngliche Bild wiederzugeben, das Programmspeichermittel weiterhin ein Bewegungsgebungsprogramm enthält, um individuellen Teilen des Objektes eine Bewegung zu verleihen, das zweite Schreibprogramm Wiedergabebilddaten erzeugt auf der Grundlage der Mehrzahl der Polygondaten, die in dem Ursprungsbilddaten-Speichermittel gespeichert sind, und die Wiedergabebilddaten in das dritte temporäre Speichermittel speichert, das dritte Schreibprogramm die Ausschnittsbilddaten aus dem zweiten temporären Speichermittel ausliest und in einen Speicherbereich im dritten temporären Speichermittel schreibt entsprechend einer Polygonstelle des Teils, der entsprechend der Betätigung des Operationseingabemittels geändert werden soll, und das Verarbeitungsmittel die kombinierten Bilddaten aus dem dritten temporären Speichermittel ausliest, um ein Bild wiederzugeben, das durch Kombination des Bildes auf der Grundlage der Polygondaten mit dem Ausschnittsbild in dem Wiedergabemittel erhalten wurde, und Bilddaten, die so geändert sind, dass individuelle Teile auf der Grundlage der Polygondaten in vorgegebenen. Zyklen auf der Grundlage des Bewegungsgebungsprogrammes sich bewegen können, in das dritte temporäre Speichermittel schreibt.
Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, worin das Programmspeichermittel weiterhin ein Wiedergabesteuerprogramm enthält zum Steuern der Wiedergabe des bewegten Objektes, und das Wiedergabesteuerpro gramm umfasst: ein Programm zum Wiedergeben eines Hintergrundbildes für das bewegte Objekt, und ein Programm, das auf die Betätigung des Operationseingabemittels anspricht, um eine von der ursprünglichen Bewegung des bewegten Objektes verschiedene Bewegung zu erzeugen.
Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Aufnahmebilddaten im ersten temporären Speichermittel (153) zusätzlich als Monochrombilddaten gespeichert werden und in monochromer Darstellung für die Auswahl der als Farbtextur abzuspeichernden Ausschnittsbilddaten wiedergegeben werden.