DE19860069A1 - Programmierbare Steuereinrichtung - Google Patents
Programmierbare SteuereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine programmierbare Steuereinrichtung, die
derzeit in breitem Umfang bei der Steuerung insbesondere von Stahl- oder Papierher
stellungsanlagen oder von öffentlichen Systemen wie etwa der Wasserversorgung und des
Abwassernetzes, oder von industriellen Systemen wie etwa in der Kraftfahrzeugindustrie
eingesetzt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird ein herkömmliche Datenkommunikation erläutert,
durch die Daten zwischen programmierbaren Steuereinrichtung (im folgenden auch als PCs
bezeichnet) ausgetauscht werden. Wenn die Datenkommunikation zwischen programmier
baren Steuereinrichtungen PC 1 und PC 2 durchgeführt wird, wird bislang eine Adresse
bezeichnet, die von dem Aufbau des Geräts abhängt und beispielsweise der Anzahl oder
Nummer von Registern (Registernummer Reg.-Nr.) oder der Anzahl oder Nummer von
Geräten entspricht, wobei diese in einer Datenspeichereinrichtung der jeweiligen program
mierbaren Steuereinrichtung PC 1 und PC 2 gespeichert sind. Dies bedeutet jedoch, daß
ein Datenaustausch unter Verwendung von tatsächlichen funktionellen Bezeichnungen bzw.
Funktionsnamen (logischen Namen von Variablen) wie etwa eines Grenzschalters, eines
Abschalters für den Notfall usw. bislang bei Programmen nicht ausgeführt wird.
Ein Nachteil bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Methode besteht darin, daß
keine Möglichkeit besteht, auf spezielle Daten zuzugreifen, sofern man nicht stets Kennt
nisse über den internen Aufbau und/oder den Programmaufbau einer jeweiligen program
mierbaren Steuereinrichtung PC besitzt. Selbst wenn eine programmierbare Steuereinrich
tung PC, mit der die Datenkommunikation ausgeführt werden soll, eine Steuereinrichtung
ist, in der ein gleichartiges Programm ausgeführt wird, stellt sich die Notwendigkeit, daß
die Zugriffsmethode geändert wird, wenn sich der Aufbau der Programme und die Anord
nung der Speicher auch nur geringfügig unterscheiden sollten. Wenn ferner das Programm
einer kommunizierenden Steuereinrichtung PC geändert wird, während die Kommunikation
gerade abgearbeitet wird, gibt es zudem keine Möglichkeit, dieser Änderung zu folgen.
Wenn auf der anderen Seite Daten aber in Form der Namen von Variablen ausgetauscht
werden, wird dann, wenn die Anordnung bzw. Ausgestaltung einer jeweiligen Variablen
in der anderen Steuereinrichtung geändert wird, ein Verfahren notwendig, damit diese
Variable automatisch korrigiert wird. Wenn ein weiteres Programm unter Verwendung des
Namens einer Variablen programmiert wird, ist es im Hinblick auf die Programmierung
zweckmäßig, einen Zugriff auf die Variable zu gewinnen, indem der Name dieser Varia
blen bezeichnet wird. Hierbei ist es jedoch mühsam, die tatsächliche Adresse einer
Variablen aus einem angeforderten Variablennamen zu ermitteln, wozu auch entsprechen
der Zeitbedarf benötigt wird. Ferner kann die Adresse einer Variablen möglicherweise
ständig bei einer Änderung des Programms des PC in der anderen Steuereinrichtung
geändert werden, so daß es notwendig werden kann, diesem Umstand jeweils Rechnung zu
tragen. Eine derartige Methode befindet sich daher aktuell nicht in praktischem Einsatz.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Gegebenheiten
konzipiert worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine programmierbare
Steuereinrichtung zu schaffen, die imstande ist, Zugriff auf Daten mittels eines variablen
Namens zu gewinnen, und bei der zudem offizielle Variablennamen bei der Kommunika
tionseinrichtung benutzt werden oder benutzt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung der vorstehend angegebenen Aufgabe
somit eine programmierbare Steuereinrichtung (Controller) geschaffen, die imstande ist,
Daten zwischen der eigenen Steuereinrichtung (Controller), d. h. ihr selbst, und anderen
Steuereinrichtungen (Controllern) zu übertragen, wobei jede dieser Steuereinrichtungen
eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern von für die Steuerung erforderlichen Daten,
einen Programmspeicher zum Speichern eines sequentiellen Programms, eine Kommunika
tionsschnittstelle für die Kommunikation mit einer angepaßten bzw. passenden Steuer
einrichtung, und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) zum Ausführen des sequentiel
len Programms und zum Steuern von dessen Abarbeitung aufweist. Hierbei zeichnet sich
die programmierbare Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch aus,
daß sie mit einer Variablennamen umwandelnden Umwandlungseinrichtung versehen ist,
durch die der Name einer Variablen, der ein tatsächlicher funktioneller Name ist, in eine
physikalische Adresse umgewandelt werden kann, wenn ein variabler Zugriff oder Varia
blenzugriff von der anderen Steuereinrichtung auf die eigene Steuereinrichtung gefordert
wird.
Gemäß der vorstehend umrissenen Erfindung ist es möglich, auf Daten mit Hilfe eines Va
riablennamens zuzugreifen, der ein aktueller funktioneller Name ist. Dies ist möglich, weil
die die Variablennamen umwandelnde Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist. Dies ist
vom Gesichtspunkt der Programmierung her gesehen sehr zweckmäßig. Die zur Umwand
lung der Variablennamen dienende Umwandlungseinrichtung weist eine Zugriffs-Variablen
namen-Speichereinrichtung zum Speichern von Variablennamen für die Ausführung eines
variablen Zugriffs auf die Daten einer Datenspeichereinrichtung in der anderen Steuerein
richtung; eine für eine Zugriffsanforderung vorgesehene Variablennamen-Speichereinrich
tung zum Speichern von Variablennamen der Daten, wenn ein variabler Zugriff bzw. Va
riablenzugriff auf die Daten in einer Datenspeichereinrichtung der eigenen Steuereinrich
tung von der anderen Steuereinrichtung angefordert wird; eine für angesprochene Varia
blennamen vorgesehene Speichereinrichtung zum Speichern von Variablennamen der Daten
in der Datenspeichereinrichtung, die von der eigenen Steuereinrichtung für die andere
Steuereinrichtung bestätigt bzw. für einen Zugriff freigegeben worden sind, um hierdurch
einen Zugriff zu den Daten von der Außenseite her zu ermöglichen; eine Übereinstim
mungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Übereinstimmung zwischen dem Namen
einer Variablen, der in der für die Zugriffsanforderung vorgesehenen Variablen
namen-Speichereinrichtung gespeichert ist, und dem Namen einer Variablen, der in der für die
angesprochenen Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung gespeichert ist, sofern
der Zugriff zu der Variablen von der anderen Steuereinrichtung auf die eigene Steuer
einrichtung angefordert wird, sowie zum Ausgeben eines die Übereinstimmung anzeigen
den Erfassungssignals bei der Ermittlung des Vorliegens der Übereinstimmung; und eine
für die physikalische Adresse vorgesehene Umwandlungseinrichtung auf, die zum Um
wandeln desjenigen Variablennamens der in der für die angesprochenen Variablennamen
vorgesehenen Speichereinrichtung vorhandenen Namen der Variablen, bezüglich dessen
eine Übereinstimmung erfaßt worden ist, in eine physikalische Adresse in der Daten
speichereinrichtung vorgesehen ist, wenn ein die Übereinstimmung anzeigendes Erfas
sungssignal von der Erfassungseinrichtung abgegeben wird.
Wenn bei der vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Steuereinrich
tung die eigene Steuereinrichtung (Controller) von der anderen Steuereinrichtung (Control
ler) mittels eines Variablennamens aufgefordert wird, Zugriff zu Daten zu gewinnen, wird
dieser Variablenname in eine physikalische Adresse umgewandelt, die in der Datenspei
chereinrichtung gespeichert ist. Es ist damit möglich, Zugriff zu den Daten mittels eines
Variablennamens jeweils zwischen der eigenen Steuereinrichtung und der anderen Steuer
einrichtung, das heißt in gegenseitiger Weise zwischen diesen Steuereinrichtungen zu
erreichen. Ferner kann bei der programmierbaren Steuereinrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung eine zusätzliche Sperreinrichtung zum Erlauben und/oder Sperren der
Umwandlung vorgesehen sein. Wenn eine physikalische Adresse, die einem Variablenna
men von Daten, auf die in der eigenen Steuereinrichtung zugegriffen wird, entspricht,
geändert wird, wird die Umwandlung von Adressen mittels der für die physikalische
Adresse vorgesehenen Umwandlungseinrichtung zeitweilig aufgrund eines Befehls seitens
der zentralen Steuereinrichtung unterbunden. Es wird dann der Inhalt der physikalischen
Adresse, die dem Code des Variablennamens in der für die physikalische Adresse vor
gesehenen Umwandlungseinrichtung entspricht, umgeschrieben, wonach die Umwandlung
des Variablennamens in die physikalische Adresse dann wieder zugelassen wird.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine physikalische Adresse, die einer
Variablen entspricht, aufgrund irgendeiner Änderung eines Programms geändert wird, wird
der Zugriff zu einem Variablennamen dadurch aktiviert, daß die physikalische Adresse
umgeschrieben wird, und zwar unabhängig von der Änderung des Programms der Steuer
einrichtung, anhand dessen bzw. anhand der der Zugriff zu den Variablen erfolgen soll.
Die erfindungsgemäße programmierbare Steuereinrichtung zeichnet sich ferner vorzugs
weise auch dadurch aus, daß Informationen bezüglich eines Datentyps und der Anzahl von
Daten zu einem Variablennamen der herausgegriffenen Daten hinzugefügt werden, nach
dem der Variablennamen in eine ausgegebene physikalische Adresse in Abhängigkeit von
dem Datentyp und der Anzahl von Daten seitens der für die physikalische Adresse vor
gesehenen Umwandlungseinrichtung umgewandelt worden ist, wonach der Zugriff in Ab
hängigkeit von unterschiedlichen Datentypen und Datenumfängen bzw. Datenbreiten oder -
Längen aktiviert ist. Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Zugriff in Abhängig
keit von einem Datentyp und dem Umfang von Daten zu gewinnen, die als Indexbezeich
nung in einem Variablennamen enthalten sind.
Eine weitere, zur Umwandlung von Variablennamen dienende Umwandlungseinrichtung
umfaßt eine für den Zugriff zu Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung zum
Speichern von Variablennamen für die Ausführung eines Variablenzugriffs bzw. eines
variablen Zugriffs auf die Daten in einer Datenspeichereinrichtung in der anderen Steuer
einrichtung; eine für den Zugriff zu angeforderten Variablennamen vorgesehene Speicher
einrichtung zum Speichern der Variablennamen, wenn der variable Zugriff bzw. der
Zugriff zu einer Variablen von der anderen Steuereinrichtung auf die Datenspeicher
einrichtung der eigenen Steuereinrichtung angefordert wird; eine für angesprochene
Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung zum Speichern von Variablennamen der
Daten in der Datenspeichereinrichtung, bezüglich derer von der eigenen Steuereinrichtung
ein Zugriff von der anderen Steuereinrichtung bzw. von außen her akzeptiert wird; eine
die Übereinstimmung von Variablennamen erfassende Erfassungseinrichtung, die zum
Erfassen der Übereinstimmung zwischen einem Variablennamen, der in der für den Zugriff
zu angeforderten Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung gespeichert ist, und
einem Variablennamen vorgesehen ist, der in der für die angesprochenen Variablennamen
vorgesehenen Speichereinrichtung gespeichert ist, sofern ein Variablenzugriff von der
anderen Steuereinrichtung auf die eigene Steuereinrichtung angefordert wird, sowie zum
Abgeben eines Übereinstimmungssignals dann, wenn die Übereinstimmung erfaßt wird,
ausgelegt ist; eine für die physikalische Adresse vorgesehene Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln des Variablennamens in der die angesprochenen Variablennamen spei
chernden Speichereinrichtung, bezüglich dessen die Übereinstimmung erfaßt worden ist,
in eine physikalische Adresse in der Datenspeichereinrichtung für den Fall, daß das die
Übereinstimmung anzeigende Erfassungssignal von der die Übereinstimmung der Varia
blennamen erfassenden Erfassungseinrichtung abgegeben wird; eine Variablennamen
speichernde Speichereinrichtung, die zum Speichern einer Mehrzahl von Variablennamen,
von Datentypen und einer Anzahl bzw. dem Umfang von Daten dient; und eine den
Datenzugriff steuernde Steuereinrichtung zum sequentiellen Übertragen der Variablenna
men zu der für den Zugriff zu angeforderten Variablennamen vorgesehenen Speicher
einrichtung in Abhängigkeit von dem Inhalt der die Variablennamen speichernden Spei
chereinrichtung, wobei die den Datenzugriff steuernde Steuereinrichtung nach der Festle
gung bzw. Erfassung des Ausgangssignals der für die physikalische Adresse vorgesehenen
Umwandlungseinrichtung den Zugriff auf die jeweils angeforderte Anzahl von Daten unter
Heranziehung der ausgegebenen Adresse ausführt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es somit nunmehr möglich, kontinuierlich Zugriff
auf gewünschte Daten für eine Mehrzahl von Variablennamen, bezüglich derer der Zugriff
angefordert ist, zu erhalten.
Die programmierbare Steuereinrichtung kann sich gemäß der vorliegenden Erfindung
weiterhin auch dadurch auszeichnen, daß ein Befehl zur Registrierung bzw. Speicherung
von Variablennamen in der die angesprochene Variablennamen speichernden Speicher
einrichtung vorgesehen ist, und daß die zentrale Steuereinrichtung Variablennamen in der
für die angesprochenen Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung aus einem
Anwendungsprogramm speichert. Die Erfindung ist daher auch im Hinblick auf die
Programmierung sehr zweckmäßig.
Die programmierbare Steuereinrichtung kann sich gemäß der vorliegenden Erfindung fer
ner dadurch auszeichnen, daß die zentrale Steuereinrichtung ein Fehlerantwortsignal zu der
anderen Steuereinrichtung über die Kommunikationssteuereinrichtung dann sendet, wenn
die die Übereinstimmung der Variablennamen erfassende Erfassungseinrichtung kein eine
Übereinstimmung anzeigendes Erfassungssignal erzeugt. Die andere Steuereinrichtung kann
daher gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung in Erfahrung bringen, daß die an
geforderte Variable in dieser Steuereinrichtung nicht vorhanden ist oder daß der Zugriff
nicht gewährt worden ist. Die programmierbare Steuereinrichtung kann sich gemäß der
vorliegenden Erfindung ferner dadurch auszeichnen, daß eine interne, Variablennamen um
wandelnde Umwandlungseinrichtung zwischen der für die angesprochenen Variablennamen
vorgesehenen Speichereinrichtung und der für die physikalische Adresse vorgesehenen
Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist, um hierdurch einen angesprochenen Variablenna
men in einen Variablennamen in der eigenen Steuereinrichtung umzuwandeln, und um
einen Variablennamen von der anderen Steuereinrichtung in einen internen Variablennamen
umzuwandeln, wobei der Datenzugriff unter Verwendung eines Variablennamens eines Sy
stems ausgeführt wird, der oder das sich von der Kommunikationseinrichtung unterschei
det.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher der Freiheitsgrad bei der Programmierung
von Anwendungsprogrammen vergrößert. Wenn die interne, die Variablennamen um
wandelnde Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist, kann weiterhin auch vorgesehen sein,
daß ein Befehl zum Speichern eines Variablennamens in der für die angesprochenen
Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung, und ferner zur Speicherung eines
internen Variablennamens in der internen, für die Umwandlung der Variablennamen
vorgesehenen Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist, wobei die zentrale Steuereinrich
tung einen Variablennamen in der für die angesprochenen Variablennamen vorgesehenen
Speichereinrichtung sowie einen internen Variablennamen in der internen, für die Varia
blennamen vorgesehenen Umwandlungseinrichtung mittels eines Anwendungsprogramms
speichert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugilime auf
die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, in dem ein erstes Ausführungsbeispiel der in Über
einstimmung mit der Erfindung stehenden programmierbaren Steuereinrichtung
dargestellt ist;
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Umwandlung eines
Variablennamens in eine physikalische Adresse bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer Einrichtung,
die zur Erzeugung einer physikalischen Adresse aus einem Variablennamen
dient;
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, in dem ein zweites Ausführungsbeispiel der in
Übereinstimmung mit der Erfindung stehenden programmierbaren Steuer
einrichtung dargestellt ist;
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Befehls zur Ein
stellung bzw. Festlegung von Variablennamen und physikalischen Adressen;
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Umwandlung zwischen
externen Variablennamen, internen Variablennamen und physikalischen Adres
sen bei dem in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Befehls für
die Festlegung von externen Variablennamen, internen Variablennamen und
von physikalischen Adressen; und
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Datenzugriffs bei
herkömmlichen programmierbaren Steuereinrichtungen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines ersten Aus
führungsbeispiels, das eine grundlegende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die programmierbare Steuereinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung durch eine herkömmliche programmierbare Steuereinrichtung
gebildet, zu der eine zur Umwandlung von Variablennamen vorgesehene Umwandlungsein
richtung C hinzugefügt ist, die mit einer unterbrochenen Linie umrandet ist. Die herkömm
liche programmierbare Steuereinrichtung ist allgemein imstande, Daten zwischen ihrer
eigenen Steuereinrichtung (bzw. ihr selbst) und einer weiteren Steuereinrichtung zu
übertragen, wobei jede Steuereinrichtung eine Datenspeichereinrichtung 2; in der Daten,
die für ein sequentielles Programm benutzt werden, und nur zeitweilig benutzte Variablen
gespeichert sind oder werden; einen Programmspeicher 16, in dem ein sequentielles
Programm bzw. Betriebsprogramm und ein von einem Benutzer entwickeltes Benutzer
programm gespeichert sind oder werden; eine Kommunikationsschnittstelle 4, über die eine
Kommunikation mit einer angepaßten bzw. geeigneten Steuereinrichtung durchgeführt
wird; eine Kommunikationssteuereinrichtung 5; und eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 1 umfaßt, die das sequentielle Programm abarbeitet und die Ausführung des
Programms steuert.
Eine derartige, einen solchen Aufbau besitzende herkömmliche programmierbare Steuer
einrichtung ist gemäß der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden
programmierbaren Steuereinrichtung noch mit einer zur Umwandlung von Variablennamen
dienenden Umwandlungseinrichtung C versehen, durch die ein Variablennamen, der
beispielsweise ein aktueller funktioneller Name (ein logischer Name einer Variablen),
beispielsweise ein Grenzschalter, ein Notabschalter usw. ist, in eine physikalische Adresse
umgewandelt wird, wenn ein Zugriff zu der Variablen in der eigenen Steuereinrichtung
durch die andere Steuereinrichtung 20 angefordert wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird ein Zugriff zu den Daten in Form eines Variablenna
mens, der ein aktueller funktioneller Name bzw. Funktionsname ist, möglich, da die den
Variablennamen umwandelnde Umwandlungseinrichtung C vorgesehen ist. Unter Be
zugnahme auf Fig. 1 wird nun ein Ausführungsbeispiel der zur Umwandlung der Varia
blennamen dienenden Umwandlungseinrichtung C detaillierter beschrieben. Ein interner
Bus 3 ist ein Mikrocomputerbus, der Elemente in der programmierbaren Steuereinrichtung
und die CPU 1 miteinander verbindet. Die Kommunikationsschnittstelle 4 stellt eine
Schnittstellenschaltung dar, die für die Kommunikation mit der weiteren Steuereinrichtung
20 vorgesehen ist. Eine Kommunikationssteuereinrichtung 5 führt etliche Steuerungen wie
etwa die Bereitstellung von Daten von der CPU 1 zu der Kommunikationsschnittstelle 4
oder der Bereitstellung von Daten von der anderen Steuereinrichtung für die CPU 1 aus
und verfügt über einen eingebauten Kommunikationspufferspeicher.
Wenn von der anderen Steuereinrichtung 20 ein Zugriff zu Daten in der eigenen, d. h.
einen programmierbaren Steuereinrichtung angefordert wird, stellt eine für die Speicherung
von Variablennamen bei Anforderung eines Zugriffs vorgesehene Speichereinrichtung 6
den Ort zur Speicherung eines Variablennamens dieser Daten dar. Eine für zugegriffene
Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung 7 stellt einen Ort zur Speicherung eines
Variablennamens dar, bezüglich dessen durch die eigene bzw. eine programmierbare
Steuereinrichtung ein Zugriff seitens der anderen Steuereinrichtung 20 akzeptiert bzw.
zugelassen wird, daß auf diesen von außen zugegriffen werden kann.
Wenn die weitere Steuereinrichtung 20 eine Anforderung zur Gewinnung eines Zugriffs zu
Daten abgibt, vergleicht eine die Übereinstimmung der Variablennamen erfassende
Erfassungseinrichtung 8 einen Variablennamen, der in der für die Anforderung eines
Zugriffs vorgesehenen, Variablennamen speichernden Speichereinrichtung 8 gespeichert
ist, mit einem Variablennamen, der in der für zugegriffene bzw. angesprochene Variablen
namen vorgesehenen Speichereinrichtung 7 gespeichert ist und beurteilt bzw. überprüft,
ob die Variable, bezüglich derer der Zugriff angefordert wird, eine Variable ist, für die
ein Zugriff von der eigenen Steuereinrichtung zugelassen wird. Nachdem dieser Vergleich
für jede Variable ausgeführt worden ist, gibt die Erfassungseinrichtung 8 ein Überein
stimmungssignal ab, wenn die beiden Variablen miteinander übereinstimmen, wohingegen
sie bei fehlender Übereinstimmung ein Fehlersignal an die CPU 1 und eine im weiteren
Text beschriebene, für die physikalische Adresse vorgesehene Umwandlungseinrichtung 9
ab. Diese Erfassungseinrichtung 8 kann auch mittels Software unter Einsatz der CPU 1
realisiert werden. Das Übereinstimmungssignal wird von der Erfassungseinrichtung 8
ebenfalls an die CPU 1 und an die Umwandlungseinrichtung 9 abgegeben.
Bei Empfang eines die Übereinstimmung der Variablennamen anzeigenden Signals von der
Erfassungseinrichtung 8 wandelt die Umwandlungseinrichtung 9 einen von der Speicher
einrichtung 7 erhaltenen Variablennamen in eine physikalische Adresse der Datenspeicher
einrichtung 2 um. Ein Adressregister 10 stellt einen Ort zur zeitweiligen Speicherung des
Ausgangssignals der Umwandlungseinrichtung 9 für dessen Abgabe an die Datenspeicher
einrichtung 2 oder an den internen Bus 3 dar. Eine die Umwandlung zulassende/sperrende
Einrichtung 11 stellt einen Schaltkreis zum zeitweiligen Zulassen bzw. Sperren des
Betriebs der Umwandlungseinrichtung 9 in Abhängigkeit von einem von der CPU 1
stammenden Befehl dar. Eine für den Zugriff vorgesehene, Variablennamen speichernde
Speichereinrichtung 12 stellt einen Ort zur Speicherung von Variablennamen von der
weiteren Steuereinrichtung 20 dar, auf die durch die eigene Steuereinrichtung zugegriffen
werden soll.
Zunächst wird ein Fall erläutert, bei dem das Lesen von Daten in Form eines Variablenna
mens von der anderen Steuereinrichtung 20 angefordert wird. Eine Zugriffsanforderung
seitens der anderen Steuereinrichtung wird in einem Kommunikationspuffer in der Kom
munikationssteuereinrichtung 5 gespeichert, und es interpretiert die CPU 1 den angeforder
ten Inhalt und speichert einen Variablennamen in der für die Anforderung eines Zugriffs
zu Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung 6. Wenn dann ein Betriebsbefehl
von der CPU 1 zu der zur Erfassung der Übereinstimmung von Variablennamen dienenden
Erfassungseinrichtung 8 abgegeben wird, vergleicht die Erfassungseinrichtung 8 in der
Speichereinrichtung 6 enthaltene Variablennamen mit Variablennamen in der Speicher
einrichtung 7. Wenn der angeforderte Variablennamen in der Speichereinrichtung 7
vorhanden ist, wird ein die Übereinstimmung anzeigendes Erfassungssignal von der
Erfassungseinrichtung 8 zu der CPU 1 und zu der Umwandlungseinrichtung 9 geleitet. Die
Umwandlungseinrichtung 9 wandelt einen Variablennamen in eine physikalische Adresse
der Datenspeichereinrichtung 2 um und gibt diese an das Adressregister 10 ab. Die CPU
1 ist imstande, die Daten aus der Datenspeichereinrichtung 2 unter Verwendung dieser
physikalischen Adresse auszulesen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Teil der in Fig. 1 veranschaulichten Gestaltung
in größeren Einzelheiten zeigt. Bei Fig. 2 wird angenommen, daß eine Datenleseanforde
rung bezüglich eines Variablennamens DOG von der anderen Steuereinrichtung vorliegt.
Dieser Variablennamen, bezüglich dessen ein Lesevorgang angefordert wird, wird von der
Kommunikationssteuereinrichtung 5 zu der Speichereinrichtung 6 übertragen. Dieser zu der
Speichereinrichtung 6 übertragene Variablennamen und in der Speichereinrichtung 7
gespeicherte Variablennamen werden durch die Erfassungseinrichtung 8 miteinander
verglichen. Hierbei sind die Variablennamen in der Speichereinrichtung 7 jeweils mit
entsprechenden Codes versehen bzw. es sind ihnen entsprechende Codes zugeordnet. Wenn
die Variablennamen durch die Erfassungseinrichtung 8 miteinander verglichen werden und
eine Übereinstimmung erfaßt wird, werden ein Übereinstimmungssignal und ein Variablen
namencode zu der Umwandlungseinrichtung 9 geleitet. In diesem Fall wird ein Code, der
dem Variablennamen DOG entspricht, und der beispielsweise "1343" lautet, übertragen.
In der Umwandlungseinrichtung 9 sind den Codenamen entsprechende physikalische
Adressen gespeichert, wobei in diesem Fall dann die physikalische Adresse 34671H, die
dem Code "1343" entspricht, in dem Adressregister 10 als die physikalische Adresse
gespeichert wird. Die CPU 1 ist imstande, ein sequentielles Programm bzw. Betriebs
steuerprogramm unter Verwendung dieser physikalischen Adresse abzuarbeiten oder Daten
unter Verwendung dieser physikalischen Adresse auszulesen.
Die für die physikalische Adresse vorgesehene Umwandlungseinrichtung 9 ist beispiels
weise gemäß der Darstellung in Fig. 3 aufgebaut. Die Umwandlungseinrichtung 9 kann
leicht unter Verwendung eines EEPROM realisiert werden, das Adressbits mit einer
Anzahl aufweist, die der Länge eines Variablennamencodes entspricht (16 Bits), und das
eine Datenausgabebreite entsprechend der Länge der physikalischen Adresse (20 Bits)
aufweist. Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, bei dem eine physikalische Adresse einer
Variablen aufgrund eines Vorgangs geändert wird, bei dem eine Programmänderung in der
eigenen programmierbaren Steuereinrichtung vorgenommen wird. Bei einer herkömmlichen
programmierbaren Steuereinrichtung ist in diesem Fall die Änderung des Programms der
programmierbaren Steuereinrichtung auf der Seite bzw. im Hinblick auf den variablen
Zugriff (bzw. Variablenzugriff) erforderlich. Im Gegensatz hierzu ist dies bei der erfin
dungsgemäßen programmierbaren Steuereinrichtung nicht notwendig. Wenn physikalische
Adressen von Variablen, die in der Speichereinrichtung 7 gespeichert sind, unter den
Variablen in der eigenen programmierbaren Steuereinrichtung geändert werden, wird die
Umwandlung der Adressen durch die Umwandlungseinrichtung 9 zeitweilig beendet, da die
CPU 1 einen entsprechenden Befehl an die die Umwandlung zulassende bzw. sperrende
Einrichtung 11 abgibt.
Es wird dann der Inhalt einer physikalischen Adresse, die dem Variablennamencode
entspricht, überschrieben. Im Anschluß hieran kann die Umwandlung der Adresse durch
erneutes Zulassen der Umwandlung dann kontinuierlich wieder durchgeführt werden. Dies
ist äquivalent zu dem Umschreiben des Dateninhalts einer Adresse, die äquivalent zu
einem Variablennamencode in dem in Fig. 3 gezeigten EEPROM ist bzw. diesem Varia
blennamencode zugeordnet ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die oberste Adresse einer Variablen mit den vorstehend
beschriebenen Mitteln dadurch erhalten, daß ein Zugriff mit einem Datentyp wie etwa mit
reellen Zahlen und ganzen Zahlen und der Nummer oder Anzahl von Daten, der zu einem
Variablennamen, auf den zugegriffen wird, hinzugefügt ist, durchgeführt wird, wonach es
im Anschluß hieran möglich ist, den Datenzugriff in Abhängigkeit von dem hinzugefügten
Datentyp und der Anzahl von Daten bzw. der Datennummer auszuführen. Dies ist dann
nützlich, wenn eine Indexbezeichnung in einem Variablennamen enthalten ist. Dies kann
dadurch erreicht werden, daß eine Datenlänge, die durch den Datentyp entsprechend einer
Indexbezeichnung festgelegt ist, und ein Index bzw. Indexwert in der Umwandlungsein
richtung 9 multipliziert werden, und daß dann das hierbei erhaltene Ergebnis zu dem
Ausgang bzw. Ausgangssignal der in Fig. 3 gezeigten Schaltung hinzuaddiert wird.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung. Dieses Blockschaltbild unterscheidet sich von dem Blockschaltbild
gemäß Fig. 1 dahingehend, daß zusätzlich eine für Variablennamen vorgesehene Speicher
einrichtung 13, eine den Datenzugriff steuernde Steuereinrichtung 14 und eine für interne
Variablennamen vorgesehene Umwandlungseinrichtung 15 vorgesehen sind. Die für die
Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung 13 speichert Variablennamen, den
Datentyp und die Anzahl bzw. Nummer oder den Umfang von Daten für eine Mehrzahl
von Variablen. Die zur Steuerung des Datenzugriffs vorgesehene Steuereinrichtung 14
überträgt aufeinanderfolgend Variablennamen, die in der Speichereinrichtung 13 enthalten
sind, in Abhängigkeit von dem Inhalt der Speichereinrichtung 13 zu der für die Zugriffs
anforderung zu Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung 6. Nachdem das
Ausgangssignal der Umwandlungseinrichtung 9 festgelegt ist bzw. erzeugt wird, greift die
Steuereinrichtung 14 unter Einsatz von deren Ausgabeadresse bzw. ausgegebener Adresse
auf die angeforderte Anzahl von Daten zu und schreibt das bei dem Zugriff erhaltene
Ergebnis in die Datenspeichereinrichtung 2 und den Kommunikationspuffer in der Kom
munikationssteuereinrichtung 5 ein.
Wenn die programmierbare Steuereinrichtung in der vorstehend beschriebenen Weise
aufgebaut ist, ist es möglich, Zugriffsanforderungen für eine Mehrzahl von Variablen zu
verarbeiten. Die zur Steuerung des Datenzugriffs vorgesehene Steuereinrichtung 14 kann
unter Verwendung einer DMA-Steuereinrichtung (DMA = Direct Memory Access =
direkter Speicherzugriff), einem speziell hierfür ausgelegten Mikroprozessor usw. aufge
baut sein.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Speicherung von Variablennamen, auf die ein Zugriff
durch die andere Steuereinrichtung von der programmierbaren Steuereinrichtung zugelas
sen wird, in der für die zugegriffenen Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung
7 beschrieben. Wenn ein Benutzer der programmierbaren Steuereinrichtung einen Daten
austausch mit der anderen Steuereinrichtung ausführt, ist es möglich, Variablennamen
unter Verwendung eines Programmiertools zu registrieren, das heißt zu speichern. Al
lerdings ist es in diesem Fall dann notwendig, einen Variablennamen jedesmal dann
festzulegen, wenn ein Programm in die programmierbare Steuereinrichtung eingeladen
wird, was nicht zweckmäßig, das heißt recht aufwendig ist.
Es ist folglich günstig, einen Variablennamen von einem Anwendungsprogramm dadurch
zu registrieren, das heißt zu speichern, daß ein sequentieller Befehl zur Registrierung von
Variablennamen an die Speichereinrichtung 7 angelegt wird. Beispielsweise ist im Fall
eines "Rudder-Diagramms" (Ruder-Diagramm) und einem funktionellen Blockschaltbild ein
Befehl benutzbar, wie er beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist. Der in Fig. 5 gezeigte
Befehl besteht darin, einen Variablennamen, der durch einen Parameter "Name" in dem
Befehl dargestellt ist, mit "DOG" zu bezeichnen, wenn ein die Ausführung zulassendes
Signal "ein" ist, das heißt einen dem eingeschalteten Zustand entsprechenden Pegel
aufweist, daß eine physikalische Adresse eines Registers DW1200 an einer durch einen
Parameter "REG" dargestellten physikalischen Adresse gespeichert wird und daß der Code
1343 für den Variablennamencode, der durch den Parameter "Code" veranschaulicht ist,
gespeichert wird.
Unter Verwendung des vorstehend erläuterten Befehls ist die CPU 1 imstande, Variablen
namen und Codes in der Speichereinrichtung 7 sowie physikalische Adressen von Regi
stern in der in Fig. 2 gezeigten Umwandlungseinrichtung 9 festzulegen. Da ein Code
lediglich die Funktion ausübt, Einträge in der Speichereinrichtung 7 und der Umwand
lungseinrichtung 9 miteinander zu verbinden, kann er in dem in Fig. 5 dargestellten Befehl
weg gelassen werden. Wenn ein Variablennamen, bezüglich dessen von der anderen
Steuereinrichtung ein Zugriff angefordert wird, nicht in der Speichereinrichtung 7 gespei
chert ist, wird von der Erfassungseinrichtung 8 ein Fehlersignal abgegeben. Bei Empfang
eines Fehlersignals gibt die CPU 1 eine Fehlerantwort über die Kommunikationssteuer
einrichtung 5 an die andere Steuereinrichtung ab, die den Zugriff zu dieser Variablen
angefordert hat. Damit wird die andere Steuereinrichtung darüber in Kenntnis gesetzt, daß
die angeforderte Variable in dieser programmierbaren Steuereinrichtung nicht vorhanden
ist oder daß der Zugriff nicht zugelassen worden ist.
Nachfolgend wird das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel in größeren Einzelheiten
erläutert. Gemäß Fig. 4 ist die für interne Variablennamen vorgesehene Umwandlungsein
richtung 15 zwischen der Speichereinrichtung 7 und der Umwandlungseinrichtung 9
vorgesehen. Die interne Ausgestaltung der Umwandlungseinrichtung 15 ist in Fig. 6
dargestellt. Gemäß Fig. 6 sind die Variablennamen, die in der Speichereinrichtung 7
registriert sind, sogenannte externe Variablennamen (öffentliche externe logische Namen),
die von der Kommunikationssteuereinrichtung 5 bei der Kommunikation zwischen pro
grammierbaren Steuereinrichtungen benutzt werden. Im Gegensatz hierzu sind die internen
Variablennamen (interne logische Namen), die in der Umwandlungseinrichtung 15 gespei
chert sind, sogenannte lokale Variablennamen, die lediglich in der eigenen programmier
baren Steuereinrichtung benutzt werden. Indem ein Code zu diesem internen Variablenna
men hinzugefügt wird, ist es möglich, zu erreichen, daß dieser der für die physikalische
Adresse vorgesehenen Umwandlungseinrichtung 9 entspricht bzw. die Codes jeweils
übereinstimmen.
Bei dem vorstehend genannten Aufbau ist die andere Steuereinrichtung imstande, auf eine
Variable unter Verwendung eines Variablennamens zuzugreifen, der von der eigenen
programmierbaren Steuereinrichtung öffentlich nach außen mitgeteilt wird, und es ist die
eigene programmierbare Steuereinrichtung imstande, Variablennamen in ihr zu ändern.
Damit ist der Freiheitsgrad bei der Programmierung von Anwendungsprogrammen erwei
tert. Weiterhin ist selbst dann, wenn die physikalischen Adressen von Variablen geändert
werden, der Zugriff zu diesen Variablen dennoch aufgrund der vorstehend erläuterten
Mittel gewährleistet. Aus den vorstehend genannten Gründen wird auch ein Befehl zur
Festlegung von Variablennamen in der für die internen Variablennamen vorgesehenen
Umwandlungseinrichtung 15 als notwendig angesehen.
Der in Fig. 7 gezeigte Befehl erfüllt diese Funktion. Der in Fig. 7 dargestellte Befehl ist
ein Befehl zur Bezeichnung bzw. Zuordnung eines Variablennamens "DOG" zu einem
externen Variablennamen, der durch einen Parameter GNAME in dem Befehl dargestellt
ist, zur Bezeichnung bzw. Zuordnung eines internen Variablennamens "DG 1" zu einem
internen Variablennamen, der durch einen Parameter LNAME dargestellt ist, zur Speiche
rung einer physikalischen Adresse eines Registers DW1200 an einer physikalischen
Adresse eines Registers, die bzw. das durch einen Parameter REG bezeichnet ist, und zur
Speicherung eines Codes 1343 für einen Variablennamencode, der durch einen Parameter
CODE bezeichnet ist. Unter Verwendung des vorstehend erläuterten Befehls ist die CPU
1 imstande, einen externen Variablennamen in der für die zugegriffenen Variablennamen
vorgesehenen Speichereinrichtung 7 festzulegen, einen externen Variablennamen, einen
internen Variablennamen und Codes in der Umwandlungseinrichtung 15 festzulegen, und
physikalische Adressen von Registern in der Umwandlungseinrichtung 9, die in Fig. 4
gezeigt ist, einzustellen. Codes sind lediglich dazu vorgesehen, Einträge in der für die
internen Variablennamen vorgesehenen Umwandlungseinrichtung 15 und der für die
physikalischen Adresse vorgesehenen Umwandlungseinrichtung 9 zu verbinden, und
können bei dem in Fig. 7 dargestellten Befehl weg gelassen werden.
Mit der vorstehend beschriebenen, vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine program
mierbare Steuereinrichtung zu schaffen, die imstande ist, auf Daten in Variablennamen
zuzugreifen und auf Daten unter Verwendung von öffentlichen Variablennamen in der
Kommunikationseinrichtung zuzugreifen. Die programmierbare Steuereinrichtung kann
Daten zwischen ihrer eigenen Steuereinrichtung und einer weiteren Steuereinrichtung
übertragen und weist eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern von für die Steuerung
erforderlichen Daten, einen Programmspeicher zum Speichern eines sequentiellen Betriebs
programms, eine Kommunikationsschnittstelle zur Durchführung einer Kommunikation mit
einer geeigneten Steuereinrichtung, und eine zentrale Verarbeitungseinheit zur Abarbeitung
des sequentiellen Betriebsprogramms und zur Steuerung der Programmabarbeitung auf.
Eine Umwandlungseinrichtung dient zur Umwandlung von Variablennamen, die aktuelle
Funktionsnamen darstellen, in physikalische Adressen, wenn durch die andere Steuer
einrichtung ein Variablenzugriff in der eigenen Steuereinrichtung angefordert wird.
Claims (9)
1. Programmierbare Steuereinrichtung, die zur Ausführung einer Datenkom
munikation zwischen ihrer eigenen Steuereinrichtung (bzw. ihr selbst) und einer weiteren
Steuereinrichtung ausgelegt ist und eine Datenspeichereinrichtung (2) zum Speichern von
für die Steuerung erforderlichen Daten, einen Programmspeicher (16) zum Speichern eines
sequentiellen Programms, eine Kommunikationsschnittstelle (4) zum Kommunizieren mit
der weiteren, angepaßten Steuereinrichtung (20), und eine zentrale Steuereinrichtung (1)
zum Abarbeiten des sequentiellen Programms und zum Steuern der Programmausführung
aufweist, gekennzeichnet durch eine Umwandlungseinrichtung (C), die zum Umwandeln
eines einen aktuellen Funktionsnamen darstellenden Variablennamens in eine physikalische
Adresse dann, wenn ein Zugriff zu einer Variablen von der anderen Steuereinrichtung (20)
auf die eigene Steuereinrichtung angefordert wird, ausgelegt ist.
2. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umwandlungseinrichtung (C) folgende Merkmale aufweist:
eine erste, für den Zugriff zu Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (12), die zum Speichern von Variablennamen zur Ausführung eines Zugriffs zu einer Variablen in den Daten einer in der anderen Steuereinrichtung (20) vorhandenen Daten speichereinrichtung vorgesehen ist,
eine zweite, für eine Zugriffsanforderung auf Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (6) zum Speichern der Variablennamen, wenn der Zugriff zu der Variablen auf die Datenspeichereinrichtung (2) der eigenen Steuereinrichtung von der anderen Steuereinrichtung (20) angefordert wird,
eine dritte, für angesprochene Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (7) zum Speichern von Variablennamen der Daten in der Datenspeichereinrichtung, be züglich derer von der eigenen Steuereinrichtung ein Zugriff von der anderen Steuereinrich tung (20), das heißt von außen, zugelassen wird,
eine die Übereinstimmung von Variablennamen erfassende Erfassungsein richtung (8), die zum Erfassen der Übereinstimmung zwischen einem in der zweiten Speichereinrichtung (6) gespeicherten Variablennamens und einem in der dritten Speicher einrichtung (7) gespeicherten Variablennamen dann, wenn der Zugriff zu einer Variablen in der eigenen Steuereinrichtung von der anderen Steuereinrichtung (20) angefordert wird, und zum Ausgeben eines Übereinstimmungssignals dann, wenn eine Übereinstimmung erfaßt wird, ausgelegt ist, und
eine für die physikalische Adresse vorgesehene Umwandlungseinrichtung (9), die zum Umwandeln des in der dritten Speichereinrichtung (7) vorhandenen Variablenna mens, bezüglich dessen eine Übereinstimmung erfaßt worden ist, in eine physikalische Adresse für die Datenspeichereinrichtung (2) dann, wenn das die Erfassung einer Überein stimmung anzeigende Übereinstimmungssignal von der Erfassungseinrichtung (8) abgege ben wird, ausgelegt ist.
eine erste, für den Zugriff zu Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (12), die zum Speichern von Variablennamen zur Ausführung eines Zugriffs zu einer Variablen in den Daten einer in der anderen Steuereinrichtung (20) vorhandenen Daten speichereinrichtung vorgesehen ist,
eine zweite, für eine Zugriffsanforderung auf Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (6) zum Speichern der Variablennamen, wenn der Zugriff zu der Variablen auf die Datenspeichereinrichtung (2) der eigenen Steuereinrichtung von der anderen Steuereinrichtung (20) angefordert wird,
eine dritte, für angesprochene Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (7) zum Speichern von Variablennamen der Daten in der Datenspeichereinrichtung, be züglich derer von der eigenen Steuereinrichtung ein Zugriff von der anderen Steuereinrich tung (20), das heißt von außen, zugelassen wird,
eine die Übereinstimmung von Variablennamen erfassende Erfassungsein richtung (8), die zum Erfassen der Übereinstimmung zwischen einem in der zweiten Speichereinrichtung (6) gespeicherten Variablennamens und einem in der dritten Speicher einrichtung (7) gespeicherten Variablennamen dann, wenn der Zugriff zu einer Variablen in der eigenen Steuereinrichtung von der anderen Steuereinrichtung (20) angefordert wird, und zum Ausgeben eines Übereinstimmungssignals dann, wenn eine Übereinstimmung erfaßt wird, ausgelegt ist, und
eine für die physikalische Adresse vorgesehene Umwandlungseinrichtung (9), die zum Umwandeln des in der dritten Speichereinrichtung (7) vorhandenen Variablenna mens, bezüglich dessen eine Übereinstimmung erfaßt worden ist, in eine physikalische Adresse für die Datenspeichereinrichtung (2) dann, wenn das die Erfassung einer Überein stimmung anzeigende Übereinstimmungssignal von der Erfassungseinrichtung (8) abgege ben wird, ausgelegt ist.
3. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine die Umwandlung zulassende/sperrende Einrichtung (11) vorgesehen ist,
und daß eine Adressumwandlung in der für die physikalische Adresse vorgesehenen
Umwandlungseinrichtung (9) zeitweilig durch einen von der zentralen Steuereinrichtung (1)
abgegebenen Befehl dann, wenn eine physikalische Adresse, die einem Variablennamen
von zugegriffenen Daten in der eigenen Steuereinrichtung entspricht, geändert wird,
gesperrt wird daß anschließend der Inhalt der physikalischen Adresse, die einem Varia
blennamencode in der für die physikalische Adresse vorgesehenen Umwandlungsein
richtung (9) entspricht, überschrieben wird, und daß anschließend eine Umwandlung des
Variablennamens in die physikalische Adresse wieder zugelassen wird.
4. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zu einem Variablennamen in den Daten, auf die zugegriffen wird,
Informationen bezüglich des Datentyps und der Datenanzahl bzw. des Datenumfangs
hinzugefügt sind, und daß nach der Umwandlung eines Variablennamens in eine ausgege
bene physikalische Adresse in Abhängigkeit von dem Datentyp und der Datenanzahl bzw.
dem Datenumfang in der Umwandlungseinrichtung (9) der Zugriff entsprechend unter
schiedlichen Datentypen und unterschiedlichen Anzahlen von Daten bzw. unterschiedlichen
Datenumfängen ausführbar ist.
5. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zur Umwandlung von Variablennamen vorgesehene Umwandlungsein
richtung (C) folgende Merkmale aufweist:
eine erste, für den Zugriff zu Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (12), die zum Speichern von Variablennamen zur Ausführung eines variablen Zugriffs in den Daten einer in der anderen Steuereinrichtung (20) vorhandenen Datenspeichereinrich tung ausgelegt ist,
eine zweite, für Anforderung eines Zugriffs zu Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (6), die zum Speichern der Variablennamen dient, wenn ein Variablen zugriff auf die Datenspeichereinrichtung (2) der eigenen Steuereinrichtung von der anderen Steuereinrichtung (20) angefordert wird,
eine dritte, für zugegriffene Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (7), die zum Speichern von Variablennamen der in der Datenspeichereinrichtung (2) vorhandenen Daten, bezüglich derer von der eigenen Steuereinrichtung ein Zugriff durch die andere Steuereinrichtung (20) für einen Zugriff von außen her, zugelassen ist, ausge legt ist,
eine Erfassungseinrichtung (8), zum Erfassen einer Übereinstimmung zwischen einem in der zweiten Speichereinrichtung (6) gespeicherten Variablennamen und einem in der dritten Speichereinrichtung (7) gespeicherten Variablennamen, wenn der Variablenzu griff auf die eigene Steuereinrichtung von der anderen Steuereinrichtung (20) angefordert wird, und zum Abgeben eines Übereinstimmungssignals, wenn eine Übereinstimmung erfaßt wird,
eine für die physikalische Adresse vorgesehene Umwandlungseinrichtung (9), die zum Umwandeln eines in der dritten Speichereinrichtung (7) vorhandenen Variablenna mens, bezüglich dessen eine Übereinstimmung erfaßt worden ist, in eine physikalische Adresse für die Datenspeichereinrichtung (2) in einem Fall, wenn die Erfassungsein richtung (8) ein Übereinstimmungssignal erzeugt, ausgelegt ist,
eine vierte, für Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (13), die zum Speichern einer Mehrzahl von Variablennamen, von Datentypen und Datennummern bzw. Datenumfängen dient, und
eine für den Datenzugriff vorgesehene Steuereinrichtung (14) zum sequentiellen Übertragen von Variablennamen zu der zweiten Speichereinrichtung (6) in Abhängigkeit von dem Inhalt der für die Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung (13), wobei die für den Datenzugriff vorgesehene Steuereinrichtung (14) dann, wenn das Ausgangs signal der für die physikalische Adresse vorgesehenen Umwandlungseinrichtung (9) festgelegt ist und erzeugt wird, den Zugriff auf die geforderte Anzahl von Daten unter Verwendung der ausgegebenen Adresse ausführt.
eine erste, für den Zugriff zu Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (12), die zum Speichern von Variablennamen zur Ausführung eines variablen Zugriffs in den Daten einer in der anderen Steuereinrichtung (20) vorhandenen Datenspeichereinrich tung ausgelegt ist,
eine zweite, für Anforderung eines Zugriffs zu Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (6), die zum Speichern der Variablennamen dient, wenn ein Variablen zugriff auf die Datenspeichereinrichtung (2) der eigenen Steuereinrichtung von der anderen Steuereinrichtung (20) angefordert wird,
eine dritte, für zugegriffene Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (7), die zum Speichern von Variablennamen der in der Datenspeichereinrichtung (2) vorhandenen Daten, bezüglich derer von der eigenen Steuereinrichtung ein Zugriff durch die andere Steuereinrichtung (20) für einen Zugriff von außen her, zugelassen ist, ausge legt ist,
eine Erfassungseinrichtung (8), zum Erfassen einer Übereinstimmung zwischen einem in der zweiten Speichereinrichtung (6) gespeicherten Variablennamen und einem in der dritten Speichereinrichtung (7) gespeicherten Variablennamen, wenn der Variablenzu griff auf die eigene Steuereinrichtung von der anderen Steuereinrichtung (20) angefordert wird, und zum Abgeben eines Übereinstimmungssignals, wenn eine Übereinstimmung erfaßt wird,
eine für die physikalische Adresse vorgesehene Umwandlungseinrichtung (9), die zum Umwandeln eines in der dritten Speichereinrichtung (7) vorhandenen Variablenna mens, bezüglich dessen eine Übereinstimmung erfaßt worden ist, in eine physikalische Adresse für die Datenspeichereinrichtung (2) in einem Fall, wenn die Erfassungsein richtung (8) ein Übereinstimmungssignal erzeugt, ausgelegt ist,
eine vierte, für Variablennamen vorgesehene Speichereinrichtung (13), die zum Speichern einer Mehrzahl von Variablennamen, von Datentypen und Datennummern bzw. Datenumfängen dient, und
eine für den Datenzugriff vorgesehene Steuereinrichtung (14) zum sequentiellen Übertragen von Variablennamen zu der zweiten Speichereinrichtung (6) in Abhängigkeit von dem Inhalt der für die Variablennamen vorgesehenen Speichereinrichtung (13), wobei die für den Datenzugriff vorgesehene Steuereinrichtung (14) dann, wenn das Ausgangs signal der für die physikalische Adresse vorgesehenen Umwandlungseinrichtung (9) festgelegt ist und erzeugt wird, den Zugriff auf die geforderte Anzahl von Daten unter Verwendung der ausgegebenen Adresse ausführt.
6. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Befehl zum Registrieren von Variablennamen in der dritten
Speichereinrichtung (7) vorgesehen ist, und daß die zentrale Steuereinrichtung (1) zum
Speichern von Variablennamen in der dritten Speichereinrichtung (7) aus einem Anwen
dungsprogramm ausgelegt ist.
7. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 2 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (1) ein Fehlerantwortsignal über die
Kommunikationssteuereinrichtung (5) zu der anderen Steuereinrichtung (20) abgibt, wenn
die für die Überprüfung der Übereinstimmung von Variablennamen vorgesehenen Erfas
sungseinrichtung (8) kein eine Übereinstimmung angebendes Erfassungssignal erzeugt.
8. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine für eine interne Variablennamenumwandlung vorgesehene Wandler
einrichtung (15) zwischen der dritten Speichereinrichtung (7) und der für die physikalische
Adresse vorgesehenen Umwandlungseinrichtung (9) vorgesehen ist und zum Umwandeln
eines Variablennamens, auf den zugegriffen worden ist, in einen Variablennamen in der
eigenen Steuereinrichtung ausgelegt ist, wobei der Datenzugriff durch Umwandlung eines
von der anderen Steuereinrichtung (20) stammenden Variablennamens in einen internen
Variablennamen ausgeführt wird, so daß ein Variablennamen eines Systems benutzt wird,
der oder das sich von der Kommunikationseinrichtung unterscheidet.
9. Programmierbare Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Befehl zum Registrieren eines Variablennamen in der dritten Speicher
einrichtung (7) und ferner zum Registrieren eines internen Variablennamens in der für
interne Variablennamen vorgesehenen Wandlereinrichtung (15) vorgesehen ist, und daß die
zentrale Steuereinrichtung (1) einen Variablennamen in der dritten Speichereinrichtung (7)
sowie einen internen Variablennamen in der für interne Variablennamen vorgesehenen
Wandlereinrichtung (15) aufgrund eines Anwendungsprogramms speichert.
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