DE19906592A1 - Medizinisches Instrument für die kombinierte Verwendung mit einem Endoskop - Google Patents
Medizinisches Instrument für die kombinierte Verwendung mit einem EndoskopInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument, das zum Einführen in den
Körper eines Patienten durch den Instrumentenführungskanals eines Endoskops
geeignet ist, welches bereits in den Patientenkörper eingeführt ist, zum fortlaufenden
Schneiden lebenden Gewebes und Sammeln einer Vielzahl von lebenden
Gewebeproben.
Die internationale Veröffentlichung PCT WO95/08291 offenbart beispielsweise
ein medizinisches Instrument zum Entnehmen von lebenden Gewebeproben. Fig. 13A
zeigt einen wesentlichen Teil eines in dieser Veröffentlichung beschriebenen
medizinischen Instruments (a). Das medizinische Instrument (a) besitzt eine flexible
Umhüllung (b), die in ein Endoskop eingeführt werden kann. Die Umhüllung (b) hat an
ihrem distalen Ende eine Öffnung (d). Eine innere Röhre (c) mit geringem Durchmesser
ist in die Umhüllung (b) eingeführt. Die innere Röhre (c) ist an der Innenumfangsfläche
der Umhüllung (b) befestigt.
Ein Betätigungsdraht (e) wird in die innere Röhre (c) eingeführt. Ein
geschlungener Schneidedraht (h) ist mit einem Ende des Betätigungsdrahts (e)
verbunden. Der Schneidedraht (h) kann aus der Öffnung (d) der flexiblen Umhüllung
(b) durch Betätigen des Betätigungsdrahts (e) herausgeführt werden.
Wenn der Betätigungsdraht (e) zur Handseite gezogen worden ist, wird der
Schneidedraht (h) in die flexible Umhüllung (b) zurückgezogen und die Schleife des
Drahts (h) wird zusammengezogen.
Wenn der Betätigungsdraht (e) geschoben worden ist, wird der Schneidedraht (h)
aus der Umhüllung (b) durch die Öffnung (d) nach außen geschoben. Dabei weitet sich
die Schleife des Schneidedrahts (h) infolge seiner elastischen Kraft aus, so daß er die
Öffnung (d) schneidet bzw. durchquert. Ein Rückzieher (f) ist in der flexiblen
Umhüllung (b) zum Schieben und Bewegen eines herausgeschnittenen Gewebestücks
(p) vorgesehen.
Zum Einsatz wird das medizinische Instrument (a) in den Zangenkanal des
Endoskops eingeführt. Dann wird der Betätigungsdraht (e) geschoben, um den
Schneidedraht (h) aus der Umhüllung (b) heraustreten und sich entfalten zu lassen. In
diesem Zustand wird lebendes Gewebe mit Hilfe des Schneidedrahts (h) durch die
Öffnung (d) in die Umhüllung (b) eingeführt.
Danach wird der Betätigungsdraht (e) zur Handseite gezogen, wodurch der
Schneidedraht (h) in die flexible Umhüllung (b) gezogen wird. Der
Schleifendurchmesser des Schneidedrahts (h) wird allmählich verringert, während er in
die flexible Umhüllung (b) gezogen wird. Das bereits in die Umhüllung (b) eingefügte
lebende Gewebe wird durch die zusammenziehende Kraft des den Durchmesser
allmählich reduzierenden Drahts (h) abgeschnitten. Das abgeschnittene Gewebestück (p)
wird in einem Gewebespeicherraum (g), der in der Umhüllung (b) vorgesehen ist,
aufbewahrt.
Diese Schneideoperation wird so oft wie nötig wiederholt, und eine Vielzahl von
abgetrennten Gewebestücken p1, p2, p3 und p4 werden sequentiell in dem
Gewebespeicherraum (g) gespeichert. Danach wird das medizinische Instrument (a) aus
dem Endoskop entnommen, und der Rückzieher (f) wird durch die Öffnung (d) aus der
Umhüllung nach außen geschoben, wodurch die abgeschnittenen Gewebestücke p1, p2,
p3 und p4 aus dem Gewebespeicherraum (g) gedrückt werden. Somit werden die
Gewebestücke gesammelt.
Das Europäische Patent EP 0 761 170 offenbart ein medizinisches Instrument mit
anderem Aufbau. Wie in Fig. 13B gezeigt ist, ist ein medizinisches Instrument (k)
offenbart, das einen äußeren Zylinder (i) und einen geschlungenen Schneidedraht (j), der
sich an einem Ende des äußeren Zylinders (i) ausweiten kann, besitzt. In diesem Fall
wird ein lebendes Gewebestück durch Ziehen des Schneidedrahts (j) von dem Ende des
äußeren Zylinders (i) in ihn hinein abgeschnitten.
Darüber hinaus offenbart die Japanische Patentanmeldung Nr. 8-310664 (dieses
Dokument wurde am 12. Juni 1998 (KOKAI-Veröffentlichung Nr. 10-146345)
veröffentlicht, aber war bei der Einreichung der vorliegenden Anmeldung noch nicht
veröffentlicht gewesen) ein medizinisches Instrument für Endoskope, das lebendes
Gewebe durch ein Endoskop abtrennt, wenn man einen hochfrequenten Strom fließen
läßt. In diesem Fall ist, wie in Fig. 13C gezeigt ist, ein Betätigungsdraht (q) in einer
flexiblen Umhüllung (m) axial bewegbar vorgesehen. Ein im wesentlichen
geschlungener Schneidedraht (n) ist an einem Ende des Betätigungsdrahts (q) befestigt,
so daß er aus der Umhüllung (m) herausgeschoben und in sie zurückgezogen werden
kann. Wenn man über den Betätigungsdraht (q) einen Hochfrequenzstrom in den
Schneidedraht (n) fließen läßt, kann dieser lebendes Gewebe abtrennen.
Ferner hat die Umhüllung (m) bei diesem Instrument einen geschlitzten
Endabschnitt (o). Die Schleife des Schneidedrahts (n) steht mit dem geschlitzten
Abschnitt (o) in Eingriff, wenn der Draht (n) in die Umhüllung (m) gezogen wird. Wenn
bzw. wo die Schleife des Schneidedrahts (n) mit dem geschlitzten Abschnitt (o) der
Umhüllung (in) in Eingriff gebracht wird, kann die Richtung des
Hochfrequenzschneidedrahts (n) durch Drehen des Drahts (n) zusammen mit der
Umhüllung (m) geändert werden, wenn die Umhüllung (m) axial gedreht wird.
Wenn im Falle des in dem Dokument PCT WO95/08291 veröffentlichten
medizinischen Instruments der Schneidedraht (h) aus der flexiblen Umhüllung (b)
herausgezogen worden ist und sich infolge seiner eigenen elastischen Kraft aufgeweitet
hat, muß der aufgeweitete Abschnitt des Drahts (h) an die Öffnung (d) der Umhüllung
gebracht werden, um Gewebe durch den Draht (h) unter guten Bedingungen
abzutrennen.
Da der in die Umhüllung (b) eingeführte Schneidedraht (h) ein relativ dünner,
flexibler Draht ist, folgt er unter Umständen nicht der Drehung der Umhüllung (b)
hinreichend. Wo dementsprechend die Umhüllung (b) bei dem Vorgang des Einführens
des medizinischen Instruments (a) in das Endoskop ohne weiteres um ihre Achse drehen
kann, ist es leicht möglich, daß der in die Umhüllung (b) eingeführte Schneidedraht (h)
nicht der axialen Drehung der Umhüllung (b) folgen wird. In diesem Fall ist es möglich,
daß der aufgeweitete Abschnitt des Schneidedrahts (h) von der Öffnung (d) der flexiblen
Umhüllung (b) weggeschoben bzw. versetzt wird, wenn das medizinische Instrument (a)
aus der Spitze des Endoskops herausragt, womit das Sammeln von Gewebe unmöglich
wird.
Zur Korrektur des Versatzes des aufgeweiteten Abschnitts des Schneidedrahts (h)
von der Öffnung (d) der Umhüllung (b) ist es notwendig, den aufgeweiteten Abschnitt
relativ zu der Öffnung (d) zu drehen. Damit wird die Handhabung des medizinischen
Instruments (a) zu schwierig.
Ferner offenbart das Europäische Patent EP 0 761 170 eine Einrichtung zum
Begrenzen der Richtung der Ausweitung des Schneidedrahts (j) durch Vorsehen eines
Bands (s) an einem Ende des Drahts (j) und Befestigen eines Endes des Bands (s) an der
äußeren Umfangsfläche des äußeren Zylinders (i).
In diesem Fall macht jedoch das Befestigen des Bands (s) an der
Außenumfangsfläche des äußeren Zylinders (i) die Struktur des medizinischen
Instruments (k) unvermeidlich kompliziert und erhöht den Außendurchmesser des
gesamten Einführabschnitts des Instruments (k). Dementsprechend ist es schwierig, den
Außendurchmesser des gesamten Einführabschnitts auf ein Maß zu reduzieren, das das
Einführen des Einführabschnitts des Instruments (k) in den Zangenkanal des Endoskops
ermöglicht.
Des weiteren begrenzt das Band (s) des Schneidedrahts (j) die Bewegung des
Drahts (j) in Richtung der Achse des äußeren Zylinders (i). Daher reduziert das Band (s)
nicht nur die Bewegungsfreiheitsgrade des Drahts (j),sondern wird auch zum Hindernis
beim Erfassen des Gewebes durch den Draht (j).
Im Falle des Aufbaus gemäß der Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-310664
kann ein sehr scharfer Kantenabschnitt an dem geschlitzten Abschnitt (o) der
Umhüllung (m) ausgebildet sein, der mit dem Schneidedraht (n) in Eingriff steht. Dieser
scharfe Kantenabschnitt kann die Wandfläche des Zangenkanals des Endoskops
beschädigen, während das medizinische Instrument in ihm eingeführt wird, oder er kann
eine Schleimhaut in einem Hohlraum des Körpers verletzen.
Die Erfindung wurde im Licht der obigen Gegebenheiten getätigt und zielt auf die
Bereitstellung eines medizinischen Instruments zur kombinierten Verwendung mit
einem Endoskop, das eine einfache Struktur besitzt und Gewebe verläßlich schneiden
kann, wobei eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Ausweitungsrichtung eines
Schneidedrahts und der Richtung eines offenen Endes einer äußeren Umhüllung
aufrecht erhalten wird, und die Wand eines Zangenkanals nicht beschädigt oder eine
Schleimhaut in einem Hohlraum des Körpers nicht verletzt wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein medizinisches Instrument zur kombinierten
Verwendung mit einem Endoskop bereitgestellt, umfassend:
eine lange, schlanke, flexible Umhüllung, die durch einen Kanal des Endoskops in den Körper eines Patienten einführbar ist,
eine Betätigungseinrichtung, die derart in die Umhüllung eingeführt ist, daß sie axial bewegbar ist,
einen geschlungenen Schneidedraht, der an ein distales Ende der Betätigungseinrichtung angeschlossen ist, und
einen Betätigungsabschnitt, der an einem proximalen Ende der flexiblen Umhüllung vorgesehen ist, zum Schieben und Ziehen der Betätigungseinrichtung, um dadurch den Schneidedraht aus der Umhüllung herauszuschieben und den Schneidedraht durch ein distales Ende der Umhüllung in die Umhüllung zurückzuziehen, wobei
der Schneidedraht in einer Richtung, in der sich seine Schlinge zusammenzieht, elastisch verformt ist, wenn er in die Umhüllung zurückgezogen ist, und in einer Richtung verformt ist, in der sich seine Schlinge ausdehnt, wenn er aus der Umhüllung herausgeschoben ist,
der Schneidedraht einen Teil des lebenden Gewebes des Patientenkörpers abtrennt, während er in die Umhüllung gezogen wird, nachdem er aus der Umhüllung herausgeschoben war, wodurch ein abgeschnittenes und entnommenes Stück in der Umhüllung gespeichert ist, und
die Umhüllung an ihrem distalen Ende eine Flachschlingen expansionsrichtungsreguliereinrichtung zum Regulieren der Schlingenexpansionsrichtung des Schneidedrahts besitzt.
eine lange, schlanke, flexible Umhüllung, die durch einen Kanal des Endoskops in den Körper eines Patienten einführbar ist,
eine Betätigungseinrichtung, die derart in die Umhüllung eingeführt ist, daß sie axial bewegbar ist,
einen geschlungenen Schneidedraht, der an ein distales Ende der Betätigungseinrichtung angeschlossen ist, und
einen Betätigungsabschnitt, der an einem proximalen Ende der flexiblen Umhüllung vorgesehen ist, zum Schieben und Ziehen der Betätigungseinrichtung, um dadurch den Schneidedraht aus der Umhüllung herauszuschieben und den Schneidedraht durch ein distales Ende der Umhüllung in die Umhüllung zurückzuziehen, wobei
der Schneidedraht in einer Richtung, in der sich seine Schlinge zusammenzieht, elastisch verformt ist, wenn er in die Umhüllung zurückgezogen ist, und in einer Richtung verformt ist, in der sich seine Schlinge ausdehnt, wenn er aus der Umhüllung herausgeschoben ist,
der Schneidedraht einen Teil des lebenden Gewebes des Patientenkörpers abtrennt, während er in die Umhüllung gezogen wird, nachdem er aus der Umhüllung herausgeschoben war, wodurch ein abgeschnittenes und entnommenes Stück in der Umhüllung gespeichert ist, und
die Umhüllung an ihrem distalen Ende eine Flachschlingen expansionsrichtungsreguliereinrichtung zum Regulieren der Schlingenexpansionsrichtung des Schneidedrahts besitzt.
Wie oben beschrieben ist, wird der Schneidedraht durch die flexible Umhüllung
geführt und an dem distalen Ende der Umhüllung mit jenen Innenflächen des flachen
Abschnitts der Flachschlingenexpansionsrichtungsreguliereinrichtung, die in einer
Richtung des Hauptdurchmessers des flachen Abschnitts angeordnet sind, in Eingriff
gebracht. Durch diesen Aufbau wird die Drehung des Schneidedrahts relativ zur
flexiblen Umhüllung, was auftreten wird, wenn die Schlinge des Schneidedrahts aus der
Umhüllung herausgeschoben wird, verhindert, um dadurch die Ausweitungsrichtung der
Schlinge des Schneidedrahts zu regulieren, so daß der Draht immer in einer
vorbestimmten Richtung herausragen bzw. vorgeschoben werden kann. Daher ist der
Schneidedraht an der flachen Öffnung vorgesehen, die eine Drehung des Schneidedrahts
gemäß der Drehung der Umhüllung ermöglicht, d. h. das Positionieren des Drahts in
einer Richtung ermöglicht, in der der Draht ohne weiteres Gewebe erfassen kann. Ferner
wird bei der Probenentnahme lebenden Gewebes das Instrument in den Körper des
Patienten durch den Zangenkanal des Endoskops eingeführt, wodurch Zielgewebe in
den aufgeweiteten Abschnitt des Schneidedrahts gesogen bzw. gezogen wird. Der
Schneidedraht wird daraufhin axial bewegt, um das Zielgewebe festzuhalten und
abzutrennen. Danach wird das Instrument aus dem Zangenkanal des Endoskops
entnommen.
Erfindungsgemäß ist an dem distalen Ende der flexiblen Umhüllung die
Flachschlingenexpansionsrichtungsreguliereinrichtung zum Regulieren der
Schlingenexpansionsrichtung des Schneidedrahts vorgesehen. Dies bedeutet, daß die
Positionsbeziehung zwischen der Ausweitungsrichtung des Schneidedrahts und der
äußeren Umhüllung mit einer einfachen Struktur konstant gehalten werden kann,
wodurch lebendes Gewebe auf verläßliche Weise entnommen werden kann, ohne die
Wand des Zangenkanals oder eine Schleimhaut des Patientenkörpers wesentlich zu
beschädigen.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung dargestellt und ergeben sich teilweise in offensichtlicher Weise aus der
Beschreibung oder können beim praktischen Einsatz der Erfindung erkannt werden. Die
Aufgaben und Vorteile der Erfindung können mit Hilfe der unten besonders
herausgestellten Instrumente und Kombinationen erkannt und gelöst werden.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen derzeit bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung und dienen zusammen mit der oben angeführten, allgemeinen Beschreibung
und der nachfolgend angeführten, detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen zur Erläuterung des Erfindungsprinzips. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1A eine schematische, perspektivische Ansicht der gesamten Struktur eines
medizinischen Instruments gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, das
zum kombinierten Einsatz mit einem Endoskop geeignet ist,
Fig. 1B eine Längsschnittansicht einer distalen Endseite eines in das medizinische
Instrument der ersten Ausführungsform eingefügten Einführabschnitts;
Fig. 1C eine Frontansicht, die man erhält, wenn Fig. 1B in einer durch den Pfeil A
angezeigten Richtung betrachtet wird;
Fig. 1D eine Schnittansicht entlang der Linie ID-ID von Fig. 1B;
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der ersten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem eine an dem
distalen Ende eines Einführabschnitts des Instruments vorgesehene Falle aus einer
distalen Endabdeckung herausgeschoben ist;
Fig. 2B eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der ersten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem die Falle in
die distale Endabdeckung zurückgezogen ist;
Fig. 3A eine Längsschnittansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der ersten Ausführungsform, die einen Saugzustand einer in das Instrument
eingebauten inneren Röhre zeigt;
Fig. 3B eine Längsschnittansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der ersten Ausführungsform, die einen Saugunterbrechungszustand der in
das Instrument eingebauten inneren Röhre zeigt;
Fig. 4A eine Längsschnittansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der ersten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem lebendes
Gewebe in die Schlinge der Falle bei der Gewebeprobeentnahme eingeführt ist;
Fig. 4B eine Längsschnittansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der ersten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem das lebende
Gewebe in die distale Endabdeckung gezogen ist;
Fig. 4C eine Längsschnittansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der ersten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem das lebende
Gewebe abgetrennt und innerhalb der distalen Endabdeckung gespeichert wird;
Fig. 4D eine Längsschnittansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der ersten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem Stücke des
lebenden Gewebes aus dem Instrument herausgeschoben werden;
Fig. 5A eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines
medizinischen Instruments gemäß einer zweiten Ausführungsform, die zur kombinierten
Verwendung mit einem Endoskop geeignet ist, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem
eine Falle aus einer distalen Endabdeckung herausgeschoben ist;
Fig. 5B eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des medizinischen
Instruments der zweiten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem die Falle in
die distale Endabdeckung zurückgezogen ist;
Fig. 6A eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines
medizinischen Instruments gemäß einer dritten Ausführungsform, die zur kombinierten
Verwendung mit einem Endoskop geeignet ist;
Fig. 6B eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines medizinischen
Instruments gemäß einer vierten Ausführungsform, die zur kombinierten Verwendung
mit einem Endoskop geeignet ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines medizinischen
Instruments gemäß einer fünften Ausführungsform, die zur kombinierten Verwendung
mit einem Endoskop geeignet ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines medizinischen
Instruments gemäß einer sechsten Ausführungsform, die zur kombinierten Verwendung
mit einem Endoskop geeignet ist;
Fig. 9A eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines
medizinischen Instruments gemäß einer siebten Ausführungsform, die zur kombinierten
Verwendung mit einem Endoskop geeignet ist, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem
eine distale Endabdeckung angeschlossen ist;
Fig. 9B eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines medizinischen
Instruments gemäß einer siebten Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem die
distale Endabdeckung abgenommen ist;
Fig. 10 eine schematische, perspektivische Ansicht der gesamten Struktur eines
medizinischen Instruments gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung, die zur
kombinierten Verwendung mit einem Endoskop geeignet ist;
Fig. 11A eine Längsschnittansicht einer distalen Endseite eines in das
medizinische Instrument der achten Ausführungsform eingebauten Einführabschnitts;
Fig. 11B eine Ansicht entlang der Linie 11B-11B von Fig. 11A;
Fig. 11C eine Längsschnittansicht eines Betätigungsabschnitts, der in das
Instrument der achten Ausführungsform eingebaut ist;
Fig. 12A eine schematische, perspektivische Ansicht der gesamten Struktur eines
medizinischen Instruments gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung, die
zur kombinierten Verwendung mit einem Endoskop geeignet ist;
Fig. 12B eine Längsschnittansicht eines distalen Endabschnitts des medizinischen
Instruments der neunten Ausführungsform;
Fig. 12C eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Schleife der in
das medizinische Instrument der neunten Ausführungsform eingebauten Falle senkrecht
zur Oberfläche einer Schleimhaut gelegen ist;
Fig. 12D eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das medizinische
Instrument der neunten Ausführungsform gedreht wird, bis die Schlinge der Falle
parallel zur Schleimhaut liegt;
Fig. 13A eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines konventionellen
medizinischen Instruments zur Probeentnahme von lebendem Gewebe;
Fig. 13B eine perspektivische Ansicht eines Einsatzzustands eines anderen
konventionellen medizinischen Instruments; und
Fig. 13C eine Längsschnittansicht eines Einsatzzustands eines noch anderen
konventionellen medizinischen Instruments.
Bezugnehmend auf die Fig. 1A bis 4D wird nun eine erste Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Fig. 1A zeigt die gesamte Struktur eines medizinischen
Instruments gemäß der ersten Ausführungsform, die zur kombinierten Verwendung mit
einem Endoskop geeignet ist. Das medizinische Instrument 1 umfaßt einen
Einführabschnitt 2 und einen Betätigungsabschnitt 3. Der Einführabschnitt 2 ist lang
und schlank und kann in den Zangenkanal (Instrumentenführungskanal) eines
Endoskops (nicht gezeigt) eingeführt werden. Der Betätigungsabschnitt 3 ist an dem
proximalen Ende des Einführabschnitts 2 befestigt.
Der Betätigungsabschnitt 3 umfaßt ein Gehäuse 4, das aus einem im wesentlichen
zylindrischen Element gebildet ist. Das Gehäuse 4 besitzt einen Sauganschluß 5, der an
dessen Ende nach außen ragt und mit dem Einführabschnitt 2 verbunden ist. Eine
externe Saugeinrichtung 6 mit einer Anschlußröhre 6a kann an den Sauganschluß 5 über
die Anschlußröhre 6a angeschlossen werden. Die Saugeinrichtung 6 kann eine
elektrisch betriebene Pumpe, eine manuelle Pumpe, ein Gummiball, eine große Spritze,
etc. sein.
Ein Fingerring 7 ist an dem proximalen Ende des Gehäuses 4 vorgesehen. Ein
axial gleitfähiger Schieber 8 ist auf dem Gehäuse 4 zwischen dem Sauganschluß 5 und
dem Fingerring 7 befestigt.
Der Einführabschnitt 2 umfaßt eine dünne, lange, flexible Umhüllung 9 und einen
harten distalen Abschnitt 10, der an das distale Ende der Umhüllung 9 angeschlossen ist.
Die Umhüllung 9 umfaßt eine äußere Röhre 11, wie in Fig. 1B gezeigt ist. Die äußere
Röhre 11 besteht aus einem Material, das flexibel ist und eine hinreichende Festigkeit
gegenüber Zug und Druck besitzt. Es wird bevorzugt, daß die äußere Röhre 11 eine eng
gewickelte Spule oder eine verstärkte Röhre ist, die beispielsweise durch Beschichten
der Innen- und Außenflächen einer aus gewobenen, rostfreien Stahldrähten gebildeten
Röhre mit einem Harz, z. B. Polyamid, Tetrafluorethylen, Copolymer von
Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen oder Polyethylen, erhalten wird. Alternativ
kann die äußere Röhre auch eine verstärkte Röhre sein, die durch Anbringen mehrerer
Drähte über die gesamte Länge an eine wie oben aus einem Harzmaterial gebildete
Röhre erhalten wird.
Ferner sind, wie in Fig. 1D gezeigt ist, ein Sauglumen 12 und ein Fallenlumen 13
in einem Hohlraum innerhalb der äußeren Röhre 11 vorgesehen. Das Sauglumen 12 ist
in dem Hohlraum der äußeren Röhre 11 luftdicht ausgestaltet. Das proximale Ende des
Sauglumens 12 ist luftdicht an dem Sauganschluß 5 des Betätigungsabschnitts 3
angeschlossen. Das Sauglumen 12 besteht aus einem Material, das die Luftdichtigkeit
des Lumens über seine gesamte Länge bis zum harten, distalen Abschnitt 10 sicherstellt.
Das Material kann beispielsweise ein Harz, wie etwa Tetrafluorethylen, Polyethylen,
etc. oder ein Metall mit hoher Elastizität sein.
Ein/Eine Fallendraht(-betätigungseinrichtung) 14 ist derart in das Fallenlumen 13
eingeführt, daß er sich axial relativ zur Umhüllung 9 bewegen kann. Das distale Ende
des Fallendrahts 14 ist mit dem proximalen Ende einer geschlungenen Falle
(Schneidedraht) 16 über ein Verbindungsrohr 15 verbunden.
Wie in Fig. 1B gezeigt ist umfaßt der distale, harte Abschnitt 10 eine distale
Abdeckung 17, die an dem distalen Ende der äußeren Röhre 11 befestigt ist, ein
Fallenrohr 18, das an dem distalen Ende des Fallenlumens 13 befestigt ist, und ein
Saugrohr 19, das an dem distalen Ende des Sauglumens 12 befestigt ist.
Es ist wünschenswert, daß die distale Abdeckung 17 aus einem flexiblen und
transparenten Material, beispielsweise einem Harz wie Polyamid, Tetrafluorethylen,
Copolymer von Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen oder Polyethylen, besteht. Die
Abdeckung kann jedoch aus einem relativ harten Harz, wie etwa Polycarbonat, gebildet
werden.
Ein geneigter Abschnitt 17a mit einem zur Achse des medizinischen Instruments 1
geeigneten Neigungswinkel θa ist an dem distalen Ende der Abdeckung 17 ausgebildet.
Eine elliptische Öffnung 17b ist in dem geneigten Abschnitt 17a gebildet.
Eine Marke 20 ist an der Außenumfangsfläche der Abdeckung 17 nahe dem
distalen Ende des geneigten Abschnitts 17a angebracht. Die Kante, die die Öffnung 17b
definiert, ist abgerundet, so daß sie nicht den Zangenkanal des Endoskops bzw. das
darin eingeführte Instrument und den Hohlraum des Patientenkörpers beschädigt. Das
distale Ende des Fallenrohrs 18 ist an die rückwärtige Endseite des geneigten Abschnitts
17a der Abdeckung 17 befestigt.
Das Fallenrohr 18 ist eine zylindrische Führungseinrichtung zum Führen der Falle
16. Während des Führens durch das Fallenrohr 18 ist die Falle 16 entlang der Achse der
flexiblen Umhüllung zwischen einer in Fig. 2a gezeigten Position, in der die Falle durch
die Öffnung 17b aus der distalen Abdeckung 17 herausragt, und einer in Fig. 2B
gezeigten Position, in der die Falle innerhalb der distalen Abdeckung 17 durch die
Öffnung 17b untergebracht ist, bewegbar.
Das Fallenrohr 18 kann aus einem relativ harten Harz, wie etwa Polysulfon,
Polyphenylsulfon, Polycarbonat, etc., hergestellt werden. Es ist jedoch wünschenswert,
daß das Rohr aus einem relativ flexiblen Metall, wie etwa rostfreier Stahl oder eine Ni-Ti-Le
gierung mit Superelastizität hergestellt wird.
Das distale Ende des Fallenrohrs 18 ist abgeflacht und bildet einen flachen
Abschnitt (Schlingenaufweitungsrichtungsreguliereinrichtung) 21. Der flache Abschnitt
21 reguliert die Richtung der Schlingenausweitung bzw. -expansion der Falle 16. Der
flache Abschnitt 21 besitzt eine Kante 22, die an der distalen Öffnung des Rohrs in der
Höhe der Öffnung 17b ausgebildet ist.
Der Außendurchmesser des Verbindungsrohrs 15 ist geringfügig kleiner als der
Innendurchmesser des Fallenrohrs 18. Die Vorwärtsbewegung des Verbindungs- bzw.
Anschlußrohrs 15 wird unterbrochen, wenn das distale Ende des Rohrs 15 das
proximale Ende des flachen Abschnitts 21 innerhalb des Fallenrohrs 18 berührt.
Ein Stoppring 23 ist an dem proximalen Ende des Fallenrohrs 18 befestigt. Der
Stoppring 23 besitzt ein Loch 24, dessen innerer Durchmesser kleiner als der
Außendurchmesser des Anschlußrohrs 15 ist. Die Rückwärtsbewegung des
Anschlußrohrs 15 wird unterbrochen, wenn das proximale Ende des Rohrs 15 das
Frontende des Stopprings 23 berührt.
Die Falle 16 besitzt einen dehnbaren Abschnitt 16a, der an ihrem distalen Ende
ausgebildet ist, und einem Trägerabschnitt 16b, der hinter dem dehnbaren Abschnitt 16a
ausgebildet ist und aus einem Paar von geraden Drähten besteht. Der dehnbare bzw.
aufweitbare Abschnitt 16a zeigt eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt, wenn er
aufgeweitet ist. Darüber hinaus wird, wie in Fig. 1B gezeigt ist, der aufweitbare
Abschnitt 16a der Falle 16 in einem vorbestimmten Winkel θb bezüglich des hinteren
Trägerabschnitts 16b gebogen. Der Neigungswinkel θb wird kleiner eingestellt als der
Neigungswinkel θa der distalen Abdeckung 17 (θb < θa).
Der durch den Schlingenabschnitt 16a bedeckte Bereich wird, wenn dieser
aufgeweitet ist, hinreichend größer eingestellt, als der Bereich bzw. die Fläche der
Öffnung 17b des geneigten Abschnitts 17a der distalen Abdeckung 17.
Die Falle 16 kann aus rostfreiem Federstahl, einem superelastischen
Legierungsdrahtmaterial, z. B. eine Ni-Ti-Legierung, oder einem Harz, z. B. Polyamid,
geformt sein, die zum Ausdehnen und Zusammenziehen hinreichend elastisch sind und
eine hinreichende Schärfe als Messer besitzen. Der Außendurchmesser Φ des
Fallendrahts wird beispielsweise auf etwa 0,1 bis 0,2 mm gewählt, um sowohl
hinreichende Zugfestigkeit als die zum Schneiden lebenden Gewebes notwendige
Schärfe zu gewährleisten. Der kleinere Durchmesser (Öffnungsweite) der Kante 22 des
flachen Abschnitts 21 des Fallenrohrs 18 wird auf einen Wert gewählt, so daß fast kein
Spalt entsteht, wenn die Falle 16 durch die Öffnung tritt.
Eine Ausnehmung 25 ist in der Außenumfangsfläche des distalen Endes des
Saugrohrs 19 gebildet. Ferner ist ein Rückzieher 26 in Form eines Drahtes in das
Saugrohr 19 derart eingeführt, daß er vorgeschoben und zurückgezogen werden kann.
Ein Gewebestopper 27 ist an dem distalen Ende des Rückziehers 26 befestigt.
Die Größe des Gewebestoppers 27 ist so gewählt, daß sein Einführen in die distale
Abdeckung 17 möglich ist und darüber hinaus eine Bewegung des lebenden Gewebes
über den Stopper 27 zur proximalen Endseite der Abdeckung 17 verhindert wird.
Insbesondere wird, wie in Fig. 1C gezeigt ist, die Fläche des Stoppers 27 auf etwa 60 bis
80% der Fläche gewählt, die durch Subtrahieren des Querschnitts des Inneren und der
Wand des Fallenrohrs 18 von dem Querschnitt des Inneren der distalen Abdeckung 17
erhalten wird. Ferner wird die Gestalt des Stoppers 27 derart gewählt, daß sie in der
Fläche, die durch Subtrahieren des Querschnitts des Fallenrohrs 18 von demjenigen der
Abdeckung 17 erhalten wird, gebildet werden kann.
Ein Zugabschnitt 28 zum Ziehen des Rückziehers 26 ragt aus der
Außenumfangsfläche des Gehäuses 4 des Betätigungsabschnitts 3. Das proximale Ende
des Rückziehers 26 erstreckt sich durch den Zugabschnitt 28 aus dem Instrument nach
außen. Ein Betätigungsknopf 29 zum Betätigen des Rückziehers 26 ist an dem
proximalen Ende des Rückziehers 26 befestigt.
Das proximale Ende der äußeren Röhre 11 ist an dem distalen Ende des
Betätigungsabschnitts 3 befestigt. Das proximale Ende des Fallendrahts 14 ist an dem
Schieber 8 innerhalb des Betätigungsabschnitts 3 fixiert. Ein bewegbares Rohr 30 ist in
dem Betätigungsabschnitt 3 vorgesehen, wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, und
kann entlang der Achse des medizinischen Instruments 1 bewegt werden. Der Schieber
8 ist ebenfalls an dem bewegbaren Rohr 30 in dem Betätigungsabschnitt 3 befestigt.
Das distale Ende des bewegbaren Rohrs 30 ist luftdicht und gleitbar mit dem
proximalen Ende des Sauglumens 12 verbunden. Ein Saugloch 32 ist in einem
proximalen Endabschnitt des beweglichen Rohrs 30 ausgebildet.
Wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, sind drei O-Ringe 33a, 33b und 33c in das
Gehäuse 4 in geeigneten Intervallen entlang der Achse des medizinischen Instruments 1
eingepaßt.
Die drei O-Ringe 33a, 33b und 33c sind auf das bewegbare Rohr 30 gesteckt bzw.
gepaßt. Eine erste luftdichte Kammer 34 befindet sich zwischen den O-Ringen 33a und
33b, und eine zweite luftdichte Kammer 35 zwischen den O-Ringen 33b und 33c. Die
erste luftdichte Kammer 34 steht mit dem Sauganschluß 5 des Betätigungsabschnitts 3
in Verbindung.
Das Saugloch 32 des beweglichen Rohrs 30 wird zwischen einer ersten, in Fig. 3A
gezeigten Position und einer zweiten, in Fig. 3B gezeigten Position geschoben, wenn
der Schieber 8 in axialer Richtung des Betätigungsabschnitts 3 vor- und zurückbewegt
wird.
Wenn insbesondere der Schieber 8 in seiner vorderen Position ist, wird das
Saugrohr 32 in der in Fig. 3A gezeigten ersten Position gehalten, wo das Loch 32 mit
der ersten luftdichten Kammer 34 in Verbindung steht. Dabei ragt die Falle 16 aus dem
Fallenrohr 18 heraus, wie in Fig. 2A gezeigt ist.
Wenn der Schieber 8 in seine hintere Position geschoben wird, wird das Saugloch
32 in die in Fig. 3B gezeigte zweite Position geschoben, wo das Loch 32 mit der
zweiten luftdichten Kammer 35 in Verbindung steht. Dabei wird die Falle 16 durch die
Öffnung 17b innerhalb der distalen Abdeckung 17 untergebracht, wie in Fig. 2B gezeigt
ist.
Die Betätigung bzw. Betriebsweise des oben dargestellten Aufbaus wird nun
beschrieben. Wenn das medizinische Instrument 1 gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, wird die Anschlußröhre 6a der externen Saugeinrichtung 6 vorher mit
dem Sauganschluß 5 des Betätigungsabschlusses 3 verbunden und betätigt. In diesem
Zustand ist der Schieber 8 gezogen, um die Falle 16 in dem Fallenrohr 18 aufzunehmen,
wie in Fig. 2B gezeigt ist. Dabei wird der aufweitbare Abschnitt 16a der Falle 16
elastisch verformt zwischen beiden Seiten des flachen Abschnitts 21 des Fallenrohrs 18
gehalten.
Wenn die Falle 16 in dem Fallenrohr 18 aufgenommen ist, wird das Saugrohr 32
des beweglichen Rohrs 30 in die in Fig. 3B gezeigte zweite Position geschoben, wo das
Loch 32 mit der zweiten luftdichten Kammer 35 in Verbindung steht. Dementsprechend
wird in diesem Zustand verhindert, daß ein negativer Druck (d. h. eine durch die
Saugeinrichtung 6 erzeugte Saugkraft) in dem Sauglumen 12 angelegt wird.
Ebenso wird dabei das proximale Ende des Anschlußrohrs 15 in dem distalen,
harten Abschnitt 10 in Kontakt mit dem Frontende des Stopprings 23 gehalten. In
diesem Zustand wird der Einführabschnitt 2 durch den Zangenkanal des Endoskops in
den Patientenkörper eingeführt.
Zum Einführen des Einführabschnitts 2 wird das Endoskop oder das medizinische
Instrument 1 bewegt, während das Innere des Körpers durch das Endoskop beobachtet
wird, womit der distale, harte Abschnitt 10 des Einführabschnitts 2 zur Zielschleimhaut
H geführt wird.
Wenn die Zielschleimhaut H erreicht worden ist, wird der Schieber 8 zur distalen
Endseite geschoben, wodurch die Falle 16 wie in Fig. 2A gezeigt aus dem Fallenrohr 18
gedrückt wird. Während die Falle 16 geschoben wird, bewegt sich der aufweitbare
Abschnitt 16a der Falle 16 in Kontakt mit der Längsseitenfläche der Kante 22 des
flachen Abschnitts 21 des Rohrs 18. Nachdem der aufweitbare Abschnitt 16a durch den
flachen Abschnitt 21 des Rohrs 18 hindurchgetreten ist, weitet er sich infolge seiner
eigenen Dehnungskraft zu einer kreisförmigen Gestalt. Insbesondere außerhalb des
Fallenrohrs 18 zeigt der Abschnitt 16a kreisförmige Gestalt unmittelbar vor der Öffnung
17b des geneigten Abschnitts 17a der distalen Abdeckung 17. Die kreisförmige Gestalt
des Abschnitts 16a ist in der Gestalt der Öffnung 17a ähnlich und in der Ebene zu ihr
parallel, wie in Fig. 2A gezeigt ist.
Wenn darüber hinaus der Abschnitt 16a der Falle 16 sich außerhalb des
Fallenrohrs 18 in eine kreisförmige Gestalt aufgeweitet hat, berührt das distale Ende des
Anschlußrohrs 15 in dem distalen, harten Abschnitt 10 das proximale Ende des flachen
Abschnitts 21 des Fallenrohrs 18. Dabei befindet sich das Saugloch 32 des beweglichen
Rohrs 30 in der in Fig. 3A gezeigten ersten Position, wo das Loch 32 mit der ersten,
luftdichten Kammer 34 in Verbindung steht. Dementsprechend wird ein negativer
Druck (eine von der Saugeinrichtung 6 erzeugte Saugkraft) in dem Sauglumen 12
angelegt.
In diesem Zustand wird die Öffnung 17b der distalen Abdeckung 17 mit der
Zielschleimhaut H in Kontakt gebracht, wodurch sie in die Öffnung 17b gezogen wird,
wie in Fig. 4A gezeigt ist.
Daraufhin wird der Schieber 8 gezogen, wodurch der Abschnitt 16a der Falle 16
in dem Fallenrohr 18 gespeichert bzw. aufgenommen und die Schleimhaut H
festgehalten wird, wie in Fig. 4B gezeigt ist.
Sodann wird der Schieber 8 weitergezogen, wodurch die in die Öffnung 17b der
distalen Abdeckung 17 gezogene Schleimhaut H mittels der Falle 16 und der Kante 22
des Fallenrohrs 18 abgetrennt wird, wie in Fig. 4C gezeigt ist. Das entnommene Stück
Ha befindet sich in der Nähe der Öffnung 17b der Abdeckung 17. Da zu diesem
Zeitpunkt, wie in Fig. 3B gezeigt ist, das Saugloch 32 des beweglichen Rohrs 30 in die
zweite luftdichte Kammer 35 geschoben wird, wird der in dem Sauglumen 12 angelegte
negative Druck abgeschnitten bzw. abgeschaltet.
Daraufhin wird das Endoskop oder das medizinische Instrument 1 so betätigt, daß
der distale, harte Abschnitt 10 zur nächsten Zielschleimhaut H geführt wird. Nachdem
die nächste Zielschleimhaut erreicht ist, wird das distale Ende des Schiebers 8 bewegt,
um die Falle 16 aus dem Fallenrohr 18 herauszuschieben. Da hierbei das Saugloch 32
des beweglichen Rohrs 30 zu der ersten luftdichten Kammer 34 geschoben wird, wird in
dem Sauglumen 12 ein negativer Druck angelegt. Der angelegte negative Druck bewegt
das erste entnommene Stück Ha, das sich in der Abdeckung 17 in der Nähe der Öffnung
17b befindet, zu einem inneren Abschnitt der Abdeckung 17, wie durch die gestrichelte
Linie in Fig. 4C dargestellt ist. Genauer gesagt, das Stück Ha wird bewegt, bis es den
Gewebestopper 27 des Rückziehers 26 berührt.
Der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt, wodurch das erste, das zweite,
. . . das n-te entnommene Stück Ha, Hb, . . . in der distalen Abdeckung 17 in dieser
Reihenfolge gespeichert wird. Das zweite entnommene Stück Hb wird beispielsweise in
einem Abschnitt der Abdeckung 17 näher zur Öffnung 17b als das erste entnommene
Stück Ha gespeichert.
Die maximale Anzahl von Stücken Ha, Hb, . . ., die in der Abdeckung 17
gespeichert werden können, wird dadurch bestimmt, daß das Innere der distalen
Abdeckung 17 mit solchen Stücken gefüllt ist und an sie kein negativer Druck mehr
angelegt werden kann.
Nach der Entnahme einer gewünschten Anzahl von Stücken wird das
medizinische Instrument aus dem Zangenkanal entnommen. Daraufhin wird die
Saugeinrichtung 6 von dem Sauganschluß 5 abgetrennt, und der Knopf 29 wird zur
distalen Endseite bewegt, um den Gewebestopper 27 aus der distalen Abdeckung 17
herauszuschieben, wodurch die entnommenen Stücke Ha, Hb, . . . in umgekehrter
Reihenfolge zur Speicherreihenfolge gesammelt werden.
Der oben beschriebene Aufbau gewährleistet die folgenden Vorteile: da bei der
Ausführungsform der flache Abschnitt 21 an jenem distalen Ende des Fallenrohrs 18
eingesetzt wird, durch den die Falle 16 herausgeschoben und zurückgezogen wird, wird
die Aufweitungsrichtung des Abschnitts 16a der Falle 16 konstant und parallel zur
Öffnung 17b des geneigten Abschnitts 17a der Abdeckung 17 gehalten, wenn der
Abschnitt 16a aus dem Fallenrohr 18 nach außen geschoben wird. Dementsprechend ist
es nicht notwendig, eine Positionierung zum Ausrichten der Falle 16 mit der Öffnung
17b durchzuführen, was bedeutet, daß eine verläßliche Probenentnahme des Gewebes
durch einen einfachen Vorgang ausgeführt werden kann.
Darüber hinaus ist der distale, harte Abschnitt 10 als das distale Ende der
Umhüllung 9 sowohl mit der Öffnung des flachen Abschnitts 21 des Fallenrohrs 18 zum
Herausschieben der Falle 16 als auch der Öffnung 17b des geneigten Abschnitts 17a der
Abdeckung 17 ausgestattet. Durch diesen Aufbau kann das medizinische Instrument 1
das in die distale Abdeckung 17 eingedrungene lebende Gewebe mittels der Falle 16
unmittelbar abtrennen.
Das an dem distalen Ende der Umhüllung 9 vorgesehene Fallenrohr 18 wirkt mit
der Falle 16 zusammen, um das lebende Gewebe abzuschneiden. Dadurch kann ein
scharf abgeschnittenes lebendes Gewebe gewonnen werden.
Darüber hinaus besitzt das distale Ende der Abdeckung 17 einen geneigten
Abschnitt 17a, der sich in einem passenden Winkel θa bezüglich der Achse des
medizinischen Instruments 1 neigt. Dies ermöglicht die Bildung einer Öffnung 17b mit
großer Fläche in der distalen Abdeckung 17 und daher eine Probeentnahme von großen
Gewebestücken. Ebenso ermöglicht die geneigte Struktur eine einfachere und
geschmeidigere Aufweit-/Aufnahmeoperation der Falle 16 gegenüber dem Fall, daß die
Öffnung 17b senkrecht zur Achse des medizinischen Instruments 1 gelegen ist.
Da der aufweitbare Abschnitt 16a der Falle 16 geneigt ausgebildet ist, kann die
Entfernung zwischen ihm und dem geneigten Abschnitt 17a, d. h. die Öffnung 17b, der
Abdeckung 17 minimiert werden, was die Aufnahme lebenden Gewebes in die Öffnung
17b erleichtert. Dies ermöglicht ebenfalls die leichte und geschmeidige
Aufweitung/Aufnahme des aufweitbaren Abschnitts 16a der Falle 16.
Da sich ferner die distale Kante 22 des flachen Abschnitts 21 des Fallenrohrs 18
auf gleicher Höhe mit der distalen Öffnung 17b der distalen Abdeckung 17 befindet,
kann lebendes Gewebe, das in der Öffnung 17b aufgenommen ist, verläßlich erfaßt und
abgetrennt werden.
Da das lebende Gewebe in der distalen Öffnung 17b der Abdeckung 17 durch
negativen Druck, der durch die Saugeinrichtung 6 erzeugt ist, eingesogen bzw.
eingezogen gehalten werden kann, ist es nicht notwendig, mit der Öffnung 17b in das
Gewebe zu stechen, und somit ist es nicht notwendig, eine sehr scharfe Öffnung 17b
auszuformen. Dadurch kann die Gewebeprobeentnahme ohne Verletzung des
Patientenkörpers ausgeführt werden.
Da die distale Abdeckung bzw. Hülle 17 einen Speicherraum zum Speichern
abgetrennter Gewebestücke Ha, . . . besitzt, kann eine Vielzahl lebender Gewebestücke
entnommen werden, ohne das medizinische Instrument 1 aus dem Endoskop zu
entnehmen.
Da außerdem die distale Abdeckung 17 aus einem transparenten Material gefertigt
ist, kann das Speichern der Stücke Ha, Hb, . . . mit den Augen durch das Endoskop
bestätigt werden und die Probeentnahme daher fehlerlos durchgeführt werden. Ferner
erleichtern der Gewebestopper 27 und der Rückzieher 26 das Sammeln vieler
entnommener Stücke sehr.
Die Kante 22 des flachen Abschnitts 21 des Fallenrohrs 18 wirkt zum Schneiden
des Gewebes mit der Falle 16 zusammen. Dadurch kann die Schleimhaut H scharf
abgeschnitten werden.
Der Außendurchmesser des Drahtmaterials der Falle 16 wird zu etwa 0,1 bis 0,2
mm gewählt, womit ein mechanisches Schneiden der Schleimhaut H gewährleistet wird,
auch wenn kein hochfrequenter Strom in die Falle 16 geschickt wird.
Da des weiteren die Falle 16 aus einem superelastischen Material gefertigt ist,
wird die Gestalt der aufgeweiteten Falle 16 nicht ohne weiteres verformt, auch wenn das
Speichern bzw. Einziehen der Falle 16 oder das Halten/Schneiden lebenden Gewebes
durch die Falle 16 wiederholt wird. Damit ist das medizinische Instrument 1 auch bei
wiederholtem Einsatz sehr beständig.
Die Fig. 5A und 5B zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese
Ausführungsform wird durch Ändern des medizinischen Instruments 1 der ersten
Ausführungsform (gezeigt in den Fig. 1A bis 4D) wie unten beschrieben erhalten. In
den Fig. 5A und 5B sind ähnliche Strukturelemente wie jene der ersten
Ausführungsform mit den entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet und auf
Erläuterungen hierzu wird verzichtet.
Bei der zweiten Ausführungsform wird eine Greifeinrichtung 41, die aus der
distalen Abdeckung 17 herausgeschoben und in sie zurückgezogen werden kann, in dem
Sauglumen 12 der äußeren Röhre 11 anstelle der Saugeinrichtung 6 bereitgestellt.
Die Greifeinrichtung 41 umfaßt einen Betätigungsdraht 42, der gleitbar in das
Sauglumen 12 eingeführt ist, eine an das distale Ende des Drahts 42 angeschlossene,
distale Einheit 43, ein Paar in die distale Einheit 43 eingebauter Greifglieder 44, die
geöffnet werden können, und einen in die distale Einheit 43 eingebauten
Öffnen/Schließmechanismus zum Öffnen/Schließen der Greifglieder 44.
Beim Herausschieben der Greifeinrichtung 41 aus der distalen Öffnung 17b der
distalen Abdeckung 17 während des Einsatzes des medizinischen Instruments 1 der
Ausführungsform wird die Greifeinrichtung 41 durch den aufweitbaren Abschnitt 16a
der Falle 16 geschoben, um eine Schleimhaut H zu ergreifen. Daraufhin wird die
Greifeinrichtung 41 zur proximalen Endseite des Instruments gezogen, um dadurch die
Schleimhaut H in die distale Abdeckung 17 zu ziehen, wie in Fig. 5a gezeigt ist.
Danach wird der Schieber 8 gezogen, wodurch der aufweitbare Abschnitt 16a der
Falle 16 in das Fallenrohr 18 aufgenommen wird, um die Haut H oder dergleichen
festzuhalten, wie in Fig. 5B gezeigt ist.
Der oben beschriebene Aufbau bietet folgende Vorteile:
Die zweite Ausführungsform setzt in dem Sauglumen der äußeren Röhre 11 eine Greifeinrichtung 41, die aus der distalen Abdeckung 17 herausgeschoben und in sie zurückgezogen werden kann, anstelle der an der proximalen Endseite der Umhüllung 9 bei der ersten Ausführungsform vorgesehenen Saugeinrichtung 6 ein. Dementsprechend kann lebendes Gewebe in die distale Abdeckung 17 ohne Einsatz der Saugeinrichtung 6 gezogen werden.
Die zweite Ausführungsform setzt in dem Sauglumen der äußeren Röhre 11 eine Greifeinrichtung 41, die aus der distalen Abdeckung 17 herausgeschoben und in sie zurückgezogen werden kann, anstelle der an der proximalen Endseite der Umhüllung 9 bei der ersten Ausführungsform vorgesehenen Saugeinrichtung 6 ein. Dementsprechend kann lebendes Gewebe in die distale Abdeckung 17 ohne Einsatz der Saugeinrichtung 6 gezogen werden.
Die Greifeinrichtung 41 zum Ergreifen der Zielschleimhaut H macht es ferner
unnötig, die distale Öffnung 17b des geneigten Abschnitts 17a der Abdeckung 17 in
genauen Kontakt mit der Haut H zu bringen. Dies bedeutet, daß die Trefferquote erhöht
wird.
Fig. 6A zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
erhält man durch Ändern des medizinischen Instruments 1 der ersten Ausführungsform
(gezeigt in den Fig. 1A bis 4D) wie unten beschrieben ist.
Bei dieser Ausführungsform wird ein externes Fallenrohr 51 zum Speichern bzw.
Aufnehmen der Falle 16 auf der Außenumfangsfläche der Umhüllung 9 des
Einführabschnitts 2 vorgesehen. Das distale Ende des Fallenrohrs 51 erstreckt sich zur
distalen Öffnung 17b der distalen Abdeckung 17. Die anderen strukturellen Elemente
der dritten Ausführungsform sind denjenigen ähnlich, die bei der ersten
Ausführungsform eingesetzt sind, und daher wird auf deren Erläuterung verzichtet.
Da bei diesem Aufbau das Fallenrohr 51 extern auf der Umhüllung 9 des
Einführabschnitts 2 vorgesehen ist, kann der gesamte Innenraum der distalen
Abdeckung 17 als Probenspeicherraum verwendet werden. Ferner hat das Instrument
beispielsweise nicht den Nachteil, daß die entnommenen Stücke Ha, . . ., die in der
Abdeckung 17 gespeichert sind, von dem Fallenrohr 51 erfaßt und beschädigt werden.
Fig. 6B zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
wird durch Ändern des medizinischen Instruments 1 der dritten Ausführungsform
(gezeigt in Fig. 6A) wie unten beschrieben erhalten.
Diese Ausführungsform setzt eine Mehrfachlumenröhre 61 ein, die durch
integriertes Ausbilden des externen Fallenrohrs 51 und der Umhüllung 9 des
Einführabschnitts 2 als ein Teil erhalten wird. Die Mehrfachlumenröhre 61 umfaßt ein
großes, erstes Lumen 62, das der Umhüllung 9 des Einführabschnitts 2 der dritten
Ausführungsform entspricht, und ein kleines, zweiten Lumen 63, das dem externen
Fallenrohr 51 entspricht. Das erste Lumen 62 wird zum Speichern entnommener Stücke
verwendet, während das zweite Lumen 63 zum Aufnehmen der Falle 16 verwendet
wird. Die anderen strukturellen Elemente sind den bei der ersten Ausführungsform
eingesetzten ähnlich, und daher wird auf deren Beschreibung verzichtet.
Wie bei der dritten Ausführungsform hat das Instrument der vierten
Ausführungsform beispielsweise nicht den Nachteil, daß die in dem ersten Lumen 61
gespeicherten, entnommenen Stücke Ha, . . . durch das Fallenrohr 51 erfaßt und
beschädigt werden. Das Instrument der vierten Ausführungsform ist außerdem
dahingehend vorteilhaft, daß die durch integriertes Ausbilden des externen Fallenrohrs
51 und der Umhüllung 9 des Einführabschnitts 2 bei der dritten Ausführungsform
erhaltene Mehrfachlumenröhre 61 die Anzahl aller Komponenten reduziert und daher
den Zusammenbau des medizinischen Instruments erleichtert.
Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
wird durch Ändern des medizinischen Instruments 1 der ersten Ausführungsform
(gezeigt in den Fig. 1A bis 4D) wie unten beschrieben erhalten.
Bei dieser Ausführungsform kann das Fallenrohr 18 aus der distalen Abdeckung
17 herausgeschoben und in die Abdeckung 17 durch die Öffnung 17b zurückgezogen
werden. Das Fallenrohr 18 wird durch die Innenumfangsfläche der Abdeckung bzw.
Hülle 17 mittels eines geeigneten Trägerglieds gehalten, so daß es entlang der Achse der
Umhüllung beispielsweise zusammen mit einem Fallenlumen 13 gleiten kann. Die
anderen strukturellen Element bei dieser Ausführungsform sind den bei der ersten
Ausführungsform eingesetzten ähnlich, und daher wird auf deren Beschreibung
verzichtet.
Bei Einsatz des medizinischen Instruments 1 der fünften Ausführungsform wird
zunächst die Falle 16 aus der Öffnung 17b der distalen Abdeckung 17 herausgeschoben,
um eine Schleimhaut oder dergleichen H in den aufgeweiteten Abschnitt 16a der Falle
16 zu ziehen.
Daraufhin wird das Fallenrohr 18 aus der Öffnung 17b der Abdeckung 17
geschoben, wobei die Falle fixiert wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Danach wird die Falle
16 in das Fallenrohr 18 zurückgezogen, um dadurch die Haut H festzuhalten.
Da sich bei dem obigen Aufbau die Falle 16 nicht axial bezüglich der Öffnung
17b der Abdeckung 17 bewegt, wenn die Haut H gehalten wird, nachdem sie in den
aufgeweiteten Abschnitt 16a der Falle 16 gezogen ist, besteht keine Möglichkeit, daß
die Haut herausgleitet und verloren geht.
Fig. 8 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
wird durch Ändern des medizinischen Instruments 1 der ersten Ausführungsform
(gezeigt in den Fig. 1A bis 4D) wie unten beschrieben erhalten.
Bei dieser Ausführungsform ist der aufweitbare Abschnitt 16a der Falle 16 nicht
bezüglich eines rückwärtigen Trägerabschnitts 16b der Falle 16 geneigt (der
Neigungswinkel θb = 0), während ein distaler Endabschnitt 71 des Fallenrohrs 18 einen
gebogenen Abschnitt 73 besitzt, der bezüglich eines rückwärtigen Abschnitts 72 des
Rohrs 18 in einem vorbestimmten Winkel θc geneigt ist.
Wenn die Falle 16 beim Einsatz des medizinischen Instruments 1 aus dem
Fallenrohr 18 herausgeschoben worden ist, entwickelt sie sich entsprechend der Gestalt
des gebogenen Abschnitts 73, womit sie einen Schlingenabschnitt 16a gerade vor der
Öffnung 17b der distalen Abdeckung 17 bildet.
Obwohl bei der obigen Struktur der aufweitbare Abschnitt 16a der Falle 16
bezüglich des rückwärtigen Trägerabschnitts 16b nicht geneigt ist, kann er in der Ebene
parallel zu der Öffnung 17b der distalen Abdeckung 17 angeordnet werden. Daher ist
die Falle 16 frei von einer Biegereaktion, die in dem Fall auftritt, daß der Abschnitt 16a
gegenüber dem rückwärtigen Trägerabschnitt 16b abgebogen ist. Daher kommt es bei
der Falle 16 nicht zu einer nichtplastischen Verformung.
Die Fig. 9A und 9B zeigen eine siebte Ausführungsform der Erfindung. Diese
Erfindung wird durch Ändern des medizinischen Instruments 1 der ersten
Ausführungsform (gezeigt in den Fig. 1A bis 4D) wie unten beschrieben erhalten.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Außengewindeabschnitt 81 an dem distalen
Ende der äußeren Röhre 11 der Umhüllung 9 vorgesehen, wie in Fig. 9B gezeigt ist.
Ferner ist eine Hülse 82, die auf den Außengewindeabschnitt 81 geschraubt wird, an
dem proximalen Ende der distalen Abdeckung 17 vorgesehen. Damit ist das
medizinische Instrument 1 so konstruiert, daß die Abdeckung 17 durch Schrauben der
Hülse 82 auf den Außengewindeabschnitt 81 an die äußere Röhre 11 der Umhüllung 9
angeschlossen werden kann.
Nachdem das medizinische Instrument aus dem Zangenkanal des Endoskops
entnommen ist, kann die distale Abdeckung 17 aus dem distalen Ende der äußeren
Röhre 11 gezogen werden, indem die Hülse 82 gedreht und von dem
Außengewindeabschnitt 81 abgenommen wird. Folglich können mehrere entnommene
Stücke Ha, Hb, . . . , die in der distalen Abdeckung 17 gespeichert sind, ohne weiteres aus
dem Instrument herausgenommen und gesammelt werden.
Da bei dem obigen Aufbau mehrere entnommene Stücke Ha, Hb, . . ., die in der
distalen Abdeckung 17 gespeichert sind, ohne Einsatz des axial bewegbaren
Rückziehers 26 und des Gewebestoppers 27 gesammelt werden können, kann der
Stücksammelmechanismus im Aufbau einfach gehalten werden und der
Sammelvorgang einfacher ausgeführt werden.
Die Fig. 10 bis 10C zeigen eine achte Ausführungsform. Diese Ausführungsform
wird durch Ändern des medizinischen Instruments 1 der ersten Ausführungsform
(gezeigt in den Fig. 1A bis 4D) wie unten beschrieben erhalten. Fig. 10 zeigt grob die
gesamte Struktur des medizinischen Instruments der achten Ausführungsform. Bei
dieser Ausführungsform sind ähnliche Elemente wie bei der ersten Ausführungsform
mit den entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet, und auf deren Beschreibung wird
verzichtet.
Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Sammelsystem 101 zum Sammeln
entnommener Stücke Ha, Hb, . . . ohne Herausnehmen des medizinischen Instruments 1
aus dem Zangenkanal des Endoskops eingesetzt. Dieses Sammelsystem 101 umfaßt eine
Wasserversorgungseinheit 102 und eine Probesammeleinheit 103, die an den
Betätigungsabschnitt 3 des Instruments 1 anzuschließen sind.
Ein vorstehender Wasserversorgungsanschluß 104 ist an demjenigen distalen
Endabschnitt des Gehäuses 4 des Betätigungsabschnitts 3 vorgesehen, der nahe an dem
Einführabschnitt 2 des Instruments 1 liegt. Ferner ist eine rückwärtige Endöffnung 105
in dem proximalen Ende des Gehäuses 4 ausgebildet. Ein distaler Endabschnitt eines im
wesentlichen zylindrischen Schiebers 106 ist axial bewegbar in die rückwärtige
Endöffnung 105 eingeschoben. Ein Sammelanschluß 107 ist in dem rückwärtigen Ende
des Schiebers 106 vorgesehen.
Wie in den Fig. 11A bis 11C gezeigt ist, ist das Sauglumen 12 der Umhüllung 9
des Instruments 1 luftdicht mit dem distalen Ende des Schiebers 106 mit einem
dazwischen liegenden Dichtungselement 12s luftdicht verbunden und steht mit dem
Sammelanschluß 107 über den Schieber 106 in Verbindung. Das proximale Ende des
Fallendrahts 14 ist in dem Betätigungsabschnitt 3 an einer Anschlußröhre 108 an der
Seite des Sammelanschlusses 107 befestigt, wie in Fig. 11C gezeigt ist.
Das Fallenlumen 13 ist aus einem luftundurchlässigen Material gefertigt und
luftdicht mit dem Wasserversorgungsanschluß 104 des Betätigungsabschnitts 3
verbunden. Zwei Wasserlumen 91 aus luftundurchlässigem Material sind in der
Umhüllung 9 vorgesehen, wie in Fig. 11B gezeigt ist. Die Wasserversorgungslumen 91
besitzen eine distale Endöffnung in die distale Abdeckung 17 und ein proximales Ende,
das luftdicht an den Wasserversorgungsanschluß 104 des Betätigungsabschnitts 3
angeschlossen ist.
Der Querschnitt des Innenraums des Sauglumens 12 ist zu 1,0 mm2 oder mehr
gewählt. Die Summe des Querschnitts des Fallenlumens 13 außer dem des Fallendrahts
14 und des Querschnitts der Wasserversorgungslumen 91 wird zu 0,5 mm2 oder mehr
gewählt.
Die Umhüllung 9 ist aus einem flexiblen Material mit hinreichender Festigkeit
gegenüber Zug und Druck gefertigt. Beispielsweise ist eine verstärkte Röhre für die
Umhüllung 9 geeignet, die man durch Beschichten der Innen- und Außenflächen einer
durch Weben rostfreier Stahldrähte gebildeten Röhre mit einem Harz, wie etwa
Polyamid, Tetrafluorethylen, Copolymer von Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen
oder Polyethylen, erhält. Darüber hinaus wird der Außendurchmesser der Umhüllung 9
mit einem Wert gewählt, der ihr Einführen in den Zangenkanal des Endoskops
ermöglicht, d. h. etwa 2 bis 4 mm. Ein Kommunikationsloch 92 ist in einem distalen
Endabschnitt des Fallenrohrs 18 ausgebildet, so daß das Fallenlumen 13 und das
Sauglumen 12 miteinander in Verbindung stehen. Eine Probenauffangvorrichtung 117
ist in der Probensammeleinrichtung 103 vorgesehen. Ein Probenfilter 118 befindet sich
entnehmbar in der Probenauffangeinrichtung 117, und ein Wasserreservoirtank 119 ist
unterhalb der Auffangeinrichtung 117 vorgesehen. Der Sammelanschluß 107 des
Gehäuses 4 des Betätigungsabschnitts ist über die Probenauffangeinrichtung 117 mit
einer Saugeinrichtung 120 verbunden.
Die Wasserversorgungseinheit 102 umfaßt einen Wasserversorgungstank 121 und
eine Wasserversorgungspumpe 122. Der Wasserversorgungstank 121 ist an den
Wasserversorgungsanschluß 104 des Gehäuses 4 angeschlossen. Die
Wasserversorgungspumpe 122 ist zwischen den Wasserversorgungsanschluß 104 und
den Wasserversorgungstank 121 geschlossen und ist bei Bedarf betreibbar. Ein
Stoppventil 123 ist zwischen der Wasserversorgungspumpe 122 und dem
Wasserversorgungsanschluß 104 vorgesehen. Ein Fingerpositionierabschnitt 124 ist an
einem Teil des Betätigungsabschnitts 3 in der Nähe des Sammelanschlusses 107
befestigt.
Die Betriebsweise des oben beschriebenen Aufbaus wird nun beschrieben. Beim
Einsatz des medizinischen Instruments dieser Ausführungsform wird die
Wasserversorgungseinheit 102 zuvor an den Wasserversorgungsanschluß 104 des
Betätigungsabschnitts 3 angeschlossen, und die Probensammeleinheit 103 wird mit dem
Sammelanschluß 107 verbunden. Der Betrieb der Saugeinrichtung 120 wird vor dem
Einsatz des Instruments gestartet.
Danach wird der Schieber 106 gezogen, um die Falle 16 in das Fallenrohr 18
aufzunehmen. Diesen Zustand beibehaltend wird der Einführabschnitt 2 in den Körper
des Patienten durch den Zangenkanal des Endoskops eingeführt.
Unter Beobachtung des Einführabschnitts 2 durch das Endoskop wird das
Endoskop oder das medizinische Instrument 1 bewegt, um den distalen, harten
Abschnitt 10 des Einführabschnitts 2 zu einer Zielschleimhaut H zu führen. Wenn der
Abschnitt 10 die Zielschleimhaut H erreicht hat, wird der Schieber 106 zu der distalen
Endseite geschoben, wodurch die Falle 16 aus dem Fallenrohr 18 gedrückt wird und sie
sich ausweiten kann. In diesem Zustand wird die Öffnung 17b der distalen Abdeckung
17 mit der Zielschleimhaut H in Kontakt gebracht, wobei sie in die Öffnung 17b
gezogen bzw. gesogen wird.
Danach wird der Schieber 106 gezogen, wodurch der Abschnitt 16a der Falle 16
in dem Fallenrohr 18 untergebracht und die Schleimhaut H festgehalten wird (gezeigt in
Fig. 4B). Daraufhin wird der Schieber 106 weitergezogen, womit die in die Öffnung
17b der distalen Abdeckung 17 eingezogene Haut H mit Hilfe der Falle 16 und der
Kante 22 des Fallenrohrs 18 abgetrennt wird. Das entnommene Stück Ha befindet sich
nahe an der Öffnung 17b der Abdeckung 17.
Wenn in diesem Zustand das Stoppventil 123 geöffnet worden ist, liegt ein
negativer Druck an dem Fallenlumen 13 und dem Wasserversorgungsanschluß 104 über
die Wasserversorgungslumen 91 und das Kommunikationsloch 92, mit dem Resultat,
daß Wasser von dem Wasserversorgungstank 121 in die distale Abdeckung 17 gezogen
wird.
Dabei wird das entnommene Stück Ha mit dem angesogenen Wasser und der
durch die Öffnung 17b der distalen Abdeckung 17 strömenden Luft vermischt und in
das Sauglumen 12 und daraufhin in den Sammelanschluß 107 getrieben.
Wenn das entnommene Stück Ha das Sauglumen 12 blockiert, wird die
Wasserversorgungspumpe 122 betrieben, um die durch die Wasserversorgungslumen 91
und das Fallenlumen 13 zum Sauglumen 12 geschickte Wassermenge zu erhöhen,
womit die Blockade aufgehoben wird.
Darüber hinaus wird das entnommene Stück Ha, das den Sammelanschluß 107
passiert hat, durch das Probenfilter 118 erfaßt und gleichzeitig das eingesogene Wasser
in dem Reservoirtank 119 gespeichert. Danach wird das Probenfilter 118 aus der
Probenauffangvorrichtung 117 entnommen, so daß man das Stück Ha einsammeln kann.
Nach dem Sammeln des entnommenen Stücks Ha wird der gleiche Vorgang wie
oben wiederholt, um dadurch eine gewünschte Anzahl an Probestücken zu sammeln,
und schließlich wird das medizinische Instrument aus dem Zangenkanal genommen.
Der oben beschriebene Aufbau besitzt die folgenden Vorteile:
Eine Vielzahl von entnommenen Stücken Ha, Hb, . . . kann unmittelbar nach dem Entnehmen eingesammelt werden, bevor das Instrument 1 aus dem Zangenkanal genommen ist. Da ferner die Stücke Ha, Hb, . . . einzeln eingesammelt werden, hat dieses Instrument nicht den Nachteil, daß entnommene Stücke verwechselt und die Entnahmereihenfolge der Stücke zweifelhaft wird, oder daß die Stücke nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind.
Eine Vielzahl von entnommenen Stücken Ha, Hb, . . . kann unmittelbar nach dem Entnehmen eingesammelt werden, bevor das Instrument 1 aus dem Zangenkanal genommen ist. Da ferner die Stücke Ha, Hb, . . . einzeln eingesammelt werden, hat dieses Instrument nicht den Nachteil, daß entnommene Stücke verwechselt und die Entnahmereihenfolge der Stücke zweifelhaft wird, oder daß die Stücke nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind.
Die Fig. 12A bis 12D zeigen eine neunte Ausführungsform. Eine bei dieser
Ausführungsform eingesetzte Hochfrequenzfalle 131 umfaßt eine flexible Umhüllung
132 und einen Betätigungsabschnitt 133, der an das proximale Ende der Umhüllung 132
angeschlossen ist.
Ein Betätigungsdraht 134 ist in der Umhüllung 132 derart vorgesehen, daß er vor- und
zurückbewegbar ist. Eine Falle 135 ist an dem distalen Ende des Betätigungsdrahts
134 befestigt.
Der Betätigungsabschnitt 133 umfaßt einen Schieber 136, der an das distale Ende
des Betätigungsdrahts 134 angeschlossen ist, und einen Betätigungshauptabschnitt 137,
der an dem proximalen Ende der Umhüllung 132 befestigt ist. Der Schieber 136 besitzt
einen Verbindungsanschluß 138, der mit dem Betätigungsdraht 134 elektrisch
verbunden ist. Der Verbindungsanschluß 138 kann an den Stecker eines
Hochfrequenzleistungsversorgungskabels (nicht gezeigt) angeschlossen werden.
Wie in Fig. 12B gezeigt ist, wird die Umhüllung 132 durch Aneinanderheften
einer inneren und äußeren Harzröhre 139 und 140 gebildet, wobei ein metallisches
Verstärkungsglied 141 in Mehrfachstartspulenform dazwischen eingefügt ist. Das
Verstärkungsglied 141 erhöht die Drehübertragungskraft der flexiblen Umhüllung 132.
Die flexible Umhüllung 132 besitzt an ihrem distalen Ende einen flachen
Abschnitt 142. Der flache Abschnitt 142 hat gegenüberliegende Endflächen 143a und
143b, die mit den geneigten Abschnitten 144a und 144b der proximalen Endseite einer
Falle 135 in Eingriff gebracht werden können.
Der Betrieb des obigen Aufbaus wird nun beschrieben. Wenn eine wie in Fig. 12C
gezeigte Oberflächenverletzung 151 aufgrund der Beobachtung durch das Endoskop
(nicht gezeigt) gefunden worden ist, wird eine physiologische Kochsalzlösung in das
Gewebe mit der Oberflächenverletzung injiziert, um so einen erhabenen Abschnitt 153
zu bilden.
Daraufhin wird die Hochfrequenzfalle 131 durch den Zangenkanal des Endoskops
in den Hohlraum eingeführt, wobei der Schieber 136 gedrückt und die Falle 135 aus
dem distalen Ende der flexiblen Umhüllung 132 herausgeschoben wird, damit die Falle
ihre kreisförmige Gestalt entwickeln kann. Wenn dabei die resultierende, kreisförmige
Falle 135 in der Ebene parallel zur Schleimhautoberfläche 152 mit der
Oberflächenverletzung 151 ist, kann sie ohne weiteres den erhabenen Abschnitt 153 in
sich erfassen.
Wenn andererseits die kreisförmige Falle 135 senkrecht zur
Schleimhautoberfläche 152 steht, wie in Fig. 12C gezeigt ist, kann sie nicht ohne
weiteres den erhabenen Abschnitt 153 in sich erfassen. In diesem Fall wird die gesamte
Hochfrequenzfalle 131 durch Betätigen der proximalen Endseite des Instruments
gedreht, wodurch die Falle 135 mit dem distalen, flachen Abschnitt 142 der Umhüllung
132 in Eingriff gebracht wird. Folglich dreht sich die Falle 135 entsprechend der
Drehung der Umhüllung 132. Die Umhüllung 132 wird gedreht, bis die ringförmige
Falle 135 in ihrer Ebene parallel zur Hautoberfläche 152 wird, wie in Fig. 12D gezeigt
ist. Daraufhin wird der erhabene Abschnitt 153 in die ringförmige Falle 135 genommen.
In diesem Zustand wird der Schieber 136 angezogen, um die Falle 135 in die
flexible Umhüllung 132 zu ziehen, wodurch die Falle 135 zusammengezogen und die
Wurzel des erhabenen Abschnitts 153 festgehalten wird. Daraufhin wird der
Hochfrequenzstrom in die Falle 135 geschickt, um so den erhabenen Abschnitt 153
abzutrennen.
Da bei dem obigen Aufbau die Falle 135 zuverlässig durch Drehen der proximalen
Endseite der flexiblen Umhüllung 132 gedreht werden kann, kann die Schlinge der Falle
135 ohne weiteres und zuverlässig in ihrer Ebene parallel zu Hautoberfläche 152
eingestellt werden.
Natürlich kann die Erfindung in vielfacher Hinsicht modifiziert werden und sie ist
nicht auf die spezifischen Details der dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
Claims (23)
1. Medizinisches Instrument (1) zur kombinierten Verwendung mit einem Endoskop,
gekennzeichnet durch
eine längliche, flexible Umhüllung (9), die durch einen Kanal des Endoskops in den Körper eines Patienten einführbar ist,
eine Betätigungseinrichtung (14), die in die Umhüllung (9) derart eingefügt ist, daß sie axial bewegbar ist,
einen schlingenförmigen Schneidedraht (16), der mit einem distalen Ende der Betätigungseinrichtung (14) verbunden ist, und
einen Betätigungsabschnitt (3), der an einer proximalen Endseite der flexiblen Umhüllung (9) zum Schieben und Ziehen der Betätigungseinrichtung (14) vorgesehen ist, um dadurch den Schneidedraht (16) aus der Umhüllung (9) herauszuschieben und den Schneidedraht in die Umhüllung (9) durch ein distales Ende der Umhüllung zurückzuziehen, wobei
der Schneidedraht (16) in einer Richtung, in der sich seine Schlinge zusammenzieht, elastisch verformt ist, wenn er in die Umhüllung (9) zurückgezogen ist, und in einer Richtung, in der sich seine Schleife ausweitet, verformt ist, wenn er aus der Umhüllung (9) herausgeschoben ist,
der Schneidedraht (16) einen Teil des lebenden Gewebes des Patientenkörpers abtrennt, während er in die Umhüllung (9) gezogen wird, nachdem er aus der Umhüllung herausgeschoben worden ist, wodurch ein abgetrenntes und entnommenes Stück (Ha, Hb, Hc) in der Umhüllung (9) gespeichert wird, und
die Umhüllung (9) an ihrem distalen Ende eine Ausweitungs- bzw. Expansionsrichtungsreguliereinrichtung (21) für flache Schlingen zum Regulieren der Schlingenausweitungsrichtung des Schneidedrahts (16) besitzt.
eine längliche, flexible Umhüllung (9), die durch einen Kanal des Endoskops in den Körper eines Patienten einführbar ist,
eine Betätigungseinrichtung (14), die in die Umhüllung (9) derart eingefügt ist, daß sie axial bewegbar ist,
einen schlingenförmigen Schneidedraht (16), der mit einem distalen Ende der Betätigungseinrichtung (14) verbunden ist, und
einen Betätigungsabschnitt (3), der an einer proximalen Endseite der flexiblen Umhüllung (9) zum Schieben und Ziehen der Betätigungseinrichtung (14) vorgesehen ist, um dadurch den Schneidedraht (16) aus der Umhüllung (9) herauszuschieben und den Schneidedraht in die Umhüllung (9) durch ein distales Ende der Umhüllung zurückzuziehen, wobei
der Schneidedraht (16) in einer Richtung, in der sich seine Schlinge zusammenzieht, elastisch verformt ist, wenn er in die Umhüllung (9) zurückgezogen ist, und in einer Richtung, in der sich seine Schleife ausweitet, verformt ist, wenn er aus der Umhüllung (9) herausgeschoben ist,
der Schneidedraht (16) einen Teil des lebenden Gewebes des Patientenkörpers abtrennt, während er in die Umhüllung (9) gezogen wird, nachdem er aus der Umhüllung herausgeschoben worden ist, wodurch ein abgetrenntes und entnommenes Stück (Ha, Hb, Hc) in der Umhüllung (9) gespeichert wird, und
die Umhüllung (9) an ihrem distalen Ende eine Ausweitungs- bzw. Expansionsrichtungsreguliereinrichtung (21) für flache Schlingen zum Regulieren der Schlingenausweitungsrichtung des Schneidedrahts (16) besitzt.
2. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlingenausweitungsrichtungsreguliereinrichtung (21) ein Element mit flacher
Öffnung ist, das eine Öffnung mit einem flachen Querschnitt besitzt und an dem
distalen Ende der Umhüllung (9), durch die der Schneidedraht (16)
herausgeschoben und zurückgezogen wird, ausgebildet ist.
3. Medizinisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element mit der flachen Öffnung eine scharfe Kante (22) besitzt, um den
Schneidedraht (16) hindurchlaufen zu lassen.
4. Medizinisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element mit der flachen Öffnung an dem distalen Ende der Umhüllung (9)
vorgesehen ist.
5. Medizinisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) eine erste Öffnung (21, 51, 63), um den Schneidedraht (16)
hindurchlaufen zu lassen, und eine zweite Öffnung (17b, 62), um das lebende
Gewebe hierdurch zu empfangen, umfaßt und das Element mit der flachen
Öffnung aus der Kante der ersten Öffnung (21, 51, 63) gebildet ist.
6. Medizinisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) an ihrem distalen Ende ein Schneiderohr (18) besitzt, in dem der
Schneidedraht (16) eingeführt ist, und das Element mit der flachen Öffnung an
einer distalen Endöffnung des Schneiderohrs (18) ausgebildet ist.
7. Medizinisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) an ihrem distalen Ende einen geneigten Abschnitt (17a) umfaßt,
der sich bezüglich der Achse des medizinischen Instruments neigt, und das
Element mit der flachen Öffnung sich an einem rückwärtigen Ende des geneigten
Abschnitts befindet.
8. Medizinisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element mit der flachen Öffnung einen geneigten Abschnitt besitzt, der
entsprechend dem geneigten Abschnitt der Umhüllung (9) geneigt ist.
9. Medizinisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneiderohr (18) entlang der Achse der Umhüllung (9) bewegbar ist.
10. Medizinisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneiderohr (18) sein distales Ende auf der gleichen Ebene wie das distale Ende
der Umhüllung (9) befestigt hat.
11. Medizinisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) an ihrem distalen Ende einen geneigten Abschnitt (17a) besitzt, der
sich bezüglich der Achse des medizinischen Instruments neigt, und das
Schneiderohr (18) an seinem distalen Ende einen geneigten Abschnitt besitzt, der
gemäß dem geneigten Abschnitt der Umhüllung (9) geneigt ist.
12. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) eine in ihr gebildete Speichereinrichtung (17) für entnommene
Stücke zum Speichern des entnommenen Stücks (Ha, Hb, Hc) des lebenden
Gewebes und die Speichereinrichtung (17) für entnommene Stücke eine an ihrem
rückwärtigen Ende vorgesehene Rückzieheinrichtung (26, 42) zum Bewegen des
gespeicherten Stücks (Ha, Hb, Hc) zur distalen Endöffnungsseite der Umhüllung
(9) besitzt.
13. Medizinisches Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) ein in ihr ausgebildetes Saugrohr (12) mit einem an eine
Saugquelle (6) angeschlossenen proximalen Ende (32) und einem mit dem Inneren
der Speichereinrichtung (17) für entnommene Stücke in Verbindung stehenden
distalen Ende (25) besitzt, und der Rückzieher (26, 42) in dem Saugrohr (12)
vorgesehen ist.
14. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) ein in ihr ausgebildetes Saugrohr (12) mit einem an eine
Saugquelle (6) angeschlossenen proximalen Ende (32) und einem mit einer
distalen Endöffnung (17b) der Umhüllung (9) in Verbindung stehenden distalen
Ende (25), und das Saugrohr (12) eine Speichereinrichtung (117) für entnommene
Stücke, die zwischen einem proximalen Ende der Umhüllung (9) und der
Saugquelle (6) ausgebildet ist, zum Aufnehmen des entnommenen Stücks (Ha,
Hb, Hc) des lebenden Gewebes besitzt.
15. Medizinisches Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) ein in ihr ausgebildetes Wasserversorgungsrohr (91) umfaßt,
wobei das Wasserversorgungsrohr ein distales Ende, das mit der distalen
Endöffnung (17b) der Umhüllung (9) in Verbindung steht, und ebenso ein an die
Wasserversorgungseinrichtung (122) angeschlossenes proximales Ende (104)
besitzt.
16. Medizinisches Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) eine Speichereinrichtung (17) für entnommene Stücke, die an der
Seite der zweiten Öffnung (17b, 62) angeordnet ist, zum Speichern der
entnommenen Stücke des lebenden Gewebes besitzt.
17. Medizinisches Instrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung (17) für entnommene Stücke aus einem Material gefertigt ist,
das zumindest teilweise Durchsichtigkeit bzw. Durchlässigkeit hat.
18. Medizinisches Instrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (9) einen in sie über die gesamte Länge der Umhüllung gleitbar
eingeführten Schiebe/Ziehdraht (26) besitzt, wobei der Schiebe/Ziehdraht (26)
einen an seinem distalen Ende befestigten Probenstückaufnehmer (27) besitzt, um
zu verhindern, daß entnommene Stücke (Ha, Hb, Hc) des lebenden Gewebes zur
proximalen Endseite der Umhüllung (9) geschoben werden.
19. Medizinisches Instrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung (17) für entnommene Stücke entnehmbar an dem distalen
Ende der Umhüllung (9) angebracht ist.
20. Medizinisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
distale Endöffnung des Schneiderohrs (18) eine scharfe Kante (22) besitzt.
21. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidedraht (16) einen Außendurchmesser von 0,1 bis 0,2 mm hat.
22. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidedraht (16) aus einem superelastischen Material gefertigt ist.
23. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung (14) an ihrer proximalen Endseite einen
Verbindungsabschnitt (138) zum Empfangen eines Hochfrequenzstroms besitzt.
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ID=12423941
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