DE19913108A1 - Integrierter Speicher mit Speicherzellen und Referenzzellen sowie Betriebsverfahren für einen solchen Speicher - Google Patents

Integrierter Speicher mit Speicherzellen und Referenzzellen sowie Betriebsverfahren für einen solchen Speicher

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Abstract

Der Speicher weist identisch aufgebaute Speicherzellen (MC) und Referenzzellen (RC) auf. Eine Referenzinformation wird in die Referenzzellen (RC) eingeschrieben, indem die Referenzzellen (RC) über erste Schaltelemente (S1) von den Leseverstärkern (SAi) abgekoppelt und der mit den Referenzzellen (RC) verbundene Teil der Bitleitungen (BLi, bBLi) über zweite Schaltelemente (S2) mit einer die Referenzinformation führenden Potentialleitung (P1) elektrisch verbunden wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen integrierten Speicher mit Spei­ cherzellen und Referenzzellen sowie ein Betriebsverfahren für einen solchen Speicher.
In der US 5,844,832 A und in der US 5,572,459 A sind ferro­ elektrische Speicher (FRAM beziehungsweise FeRAM) beschrie­ ben, die Speicherzellen vom 1-Transistor/1-Kondensator-Typ aufweisen. Der Speicherkondensator weist ein ferroelekttri­ sches Dielektrikum auf, dessen Polarisation zum Speichern unt terschiedlicher logischer Zustände auf unterschiedliche. Werte eingestellt wird. Durch Einstellen der Polarisation des Die­ lektrikums wird die Kapazität des Speicherkondensators beein­ flußt. Da die genannten Speicherzellen bei einem Lesezugriff aufgrund ihrer beschränkten Kapazität nur geringe Potential­ veränderungen auf den mit ihnen verbundenen Bitleitungen be­ wirken können, weisen diese Speicher differentielle Lesever­ stärker auf, wie sie beispielsweise auch bei DRAMs (Dynamic Random Access Memories) zum Einsatz kommen. Jeder Lesever­ stärker ist mit einem Paar von Bitleitungen verbunden. Bei einem Lesezugriff auf eine der Speicherzellen wird diese über eine der Bitleitungen elektrisch mit dem zugehörigen Lesever­ stärker verbunden, während die andere Bitleitung des mit die­ sem Leseverstärker verbundenen Bitleitungspaares eine Refe­ renzzelle mit dem zweiten Eingang des Leseverstärkers elek­ trisch verbindet.
Die Referenzzellen sind im wesentlichen wie die normalen Speicherzellen der FRAMs aufgebaut und dienen der Erzeugung eines Referenzpotentials auf der entsprechenden zweiten Bit­ leitung. Der Leseverstärker verstärkt dann die sich einstel­ lende Potentialdifferenz zwischen den beiden Bitleitungen. Um das gewünschte Referenzpotential auf der zweiten Bitleitung zu erzeugen, ist es notwendig, in der Referenzzelle zuvor ei­ ne entsprechende Referenzinformation zu speichern. Hierzu sind sowohl in der US 5,572,459 A als auch in der US 5,844,832 A die Referenzzellen im Vergleich zu den norma­ len Speicherzellen modifiziert, indem sie über zusätzliche Transistoren mit Potentialleitungen verbunden sind, die zur Zuführung der gewünschten Referenzinformation dienen. Diese zusätzlichen Transistoren sind mit einem Schaltungsknoten in­ nerhalb der Speicherzelle verbunden, der sich zwischen dem jeweiligen Auswahltransistor und dem Speicherkondensator der Referenzzelle befindet.
Die oben erwähnten, durch einen zusätzlichen Transistor modi­ fizierten Speicherzellen weisenden Nachteil auf, daß sie aufgrund des zusätzlich vorhandenen Transistors nicht völlig identisch wie die normalen Speicherzellen aüfgebaut sind. Dies hat zur Folge, daß die Referenzzellen nicht im gleichen Raster wie die normalen Speicherzellen hergestellt werden können. Hierdurch ergibt sich ein aufwendigerer Herstellungs­ prozeß des Speichers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen integrierten Speicher der beschriebenen Art anzugeben, dessen Speicherzel­ len und Referenzzellen in einem regelmäßigen Raster angeord­ net werden können. Außerdem soll ein Betriebsverfahren für einen solchen Speicher angegeben werden.
Diese Aufgaben werden mit einem integrierten Speicher gemäß Patentanspruch 1 sowie mit einem Betriebsverfahren gemäß Pa­ tentanspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
Der integrierte Speicher weist identisch aufgebaute Speicher­ zellen und Referenzzellen auf. Die zweiten Schaltelemente dienen zur Zuführung der Referenzinformation in die Referenz­ zellen. Da die zweiten Schaltelemente nicht mit einem Schal­ tungsknoten innerhalb der Referenzzelle, sondern mit einem Schaltungsknoten auf der zugehörigen Bitleitung verbunden sind, müssen die Referenzzellen gegenüber den Speicherzellen nicht modifiziert werden. Dies ermöglicht zum einen die Her­ stellung des die Speicherzellen und Referenzzellen aufweisen­ den Speicherzellenfeldes in einem regelmäßigen Raster, dessen Ausdehnung durch die minimalen Abmessungen der Speicherzellen vorgegeben ist. Zum anderen ergibt sich der Vorteil, daß das Einschreiben und Auslesen der Referenzinformation in die Re­ ferenzzellen auf gleiche Weise erfolgt, wie das Einschreiben beziehungsweise Auslesen von Daten in die Speicherzellen. Da das genaue Verhalten der Speicherzellen bei einem Zugriff auch von Schwankungen des Herstellungsprozesses abhängt, wird das Zugriffsverhalten der Referenzzellen, die identisch wie die Speicherzellen aufgebaut sind, aufgrund derartiger Ein­ flüsse in gleicher Weise beeinflußt wie dasjenige der Spei­ cherzellen. Somit ist gewährleiste, daß die von den Refe­ renzzellen zur Verfügung gestellte Referenzinformation auch für unterschiedliche Herstellungsbedingungen des Speichers an das veränderte Zugriffsverhalten der normalen Speicherzellen angepaßt ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Referenzzel­ len und die ersten Schaltelemente an einem dem Leseverstärker gegenüberliegenden Ende der jeweiligen Bitleitung angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine schaltungstechnisch vorteilhafte Anordnung, bei der relativ wenige Steuersignale zur Ansteue­ rung der ersten Schaltelemente benötigt werden. Um das Raster des Zellenfeldes beizubehalten, können die ersten Schaltele­ mente ebenfalls in diesem Raster angeordnet werden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die er­ sten Schaltelemente am dem Leseverstärker zugewandten Ende der jeweiligen Bitleitung angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß bei den Leseverstärkern oftmals ausreichend Platz zur Verfügung steht und sich die Schaltelemente daher problemlo­ ser anordnen lassen, auch wenn aufgrund von sehr kleinen Speicherzellen das Raster des Speicherzellenfeldes sehr klein wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher er­ läutert, die Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des integrierten Speichers,
Fig. 2 eine Variante des integrierten Speichers aus Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des integrier­ ten Speichers,
Fig. 4 eine Variante des Ausführungsbeispiels aus Fig. 3 und
Fig. 5 den Aufbau einer Speicherzelle und einer Refe­ renzzelle der unterschiedlichen Ausführungsbei­ spiele.
Obwohl im folgenden die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen erläutert wird, die einen ferroelektrischen Speicher vom Typ FRAM betreffen, ist die Erfindung auf solche Speicher nicht beschränkt. Sie eignet sich zur Anwendung bei allen in­ tegrierten Speichern, die differentielle Leseverstärker sowie damit verbundene Bitleitungspaare aufweisen, an die neben den normalen Speicherzellen auch Referenzzellen angeschlossen sind. Beispielsweise eignet sich die Erfindung auch zur An­ wendung bei DRAMs.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Speicherzellenfeldes ei­ nes integrierten Speichers vom Typ FRAM. Gezeigt sind zwei Bitleitungspaare BLi, bBli, die mit je einem differentiellen Leseverstärker SAi verbunden sind. Die Leseverstärker SAi verstärken bei einem Lesezugriff auf dem jeweiligen Bitlei­ tungspaar vorhandene Spannungen und geben diese verstärkt an Datenleitungspaare LDQi, bLDQi weiter. Bei einem Schreibzu­ griff übertragen sie eine Spannung vom Datenleitungspaar zum jeweiligen Bitleitungspaar. Obwohl in Fig. 1 nur zwei Bit­ leitungspaare BLi, bBLi dargestellt sind, weist der Speicher eine Vielzahl von Bitleitungspaaren mit entsprechenden Lese­ verstärkern SAi auf. Obwohl bei den hier geschilderten Aus­ führungsbeispielen das "Folded Bitline-Konzept" dargestellt wird, bei dem die beiden Bitleitungen jedes Bitleitungspaares parallel zueinander verlaufen, ist die Erfindung ebensogut auf nach dem "Open Bitline-Konzept" aufgebaute Speicher an­ wendbar, bei denen die beiden Bitleitungen eines Bitleitungs­ paares auf verschiedenen Seiten des zugehörigen Leseverstär­ kers angeordnet sind.
In Kreuzungspunkten der Bitleitungen mit Wortleitungen WLi sind normale Speicherzellen MC angeordnet. Weiterhin ist eine Vorladeleitung PRE vorhanden, die mit Gates von Transistoren verbunden ist, über die jede der Bitleitungen BLi, bBli mit einem Vorladepotential verbunden ist. Der Speicher weist wei­ terhin Referenzzellen RC auf, die in Kreuzungspunkten der Bitleitungen BLi, bBLi mit Referenzwortleitungen REFWL, bREFWL angeordnet sind. Die Referenzzellen RC sind mit den Bitleitungen in Schaltungsknoten A verbunden.
Die Speicherzellen MC und die Referenzzellen RC sind iden­ tisch aufgebaut. Fig. 5 zeigt ihren Aufbau. Sie weisen je­ weils einen Auswahltransistor T und einen Speicherkondensator C mit ferroelektrischem Dielektrikum auf. Die eine Elektrode des Speicherkondensators C ist mit einem Plattenpotential PL und die andere Elektrode ist über den Auswahltransistor T mit der entsprechenden Bitleitung BLi verbunden. Das Gate des Auswahltransistors T ist mit einer der Wortleitungen WLi be­ ziehungsweise einer der Referenzwortleitungen REFWL verbun­ den. Für die Referenzzellen RC ist in Fig. 5 auch der Schal­ tungsknoten A eingezeichnet, an dem die Referenzzelle mit der zugehörigen Bitleitung BLi verbunden ist.
Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Bitleitungen BLi, bBLi die­ ses Ausführungsbeispiels in zwei Bereiche unterteilt sind, nämlich einen ersten Bereich, in dem sie mit den Speicherzel­ len MC verbunden sind, und einen zweiten Bereich, in dem sie mit den Referenzzellen RC verbunden sind. Die beiden Bereiche der Bitleitungen sind über erste Schaltelemente S1 miteinan­ der verbunden. Weiterhin ist eine erste Potentialleitung P1 mit dem Ende der Bitleitungen BLi, bBLi über zweite Schalt­ elemente S2 verbunden. Die ersten S1 und zweiten S2 Schaltele­ mente sind bei den hier betrachteten Ausführungsbeispielen n- Kanal-Transistoren. Die Gates der vier ersten Schaltelemente S1 sind mit einer Referenzleseleitung-REFRD und die Gates der zweiten Schaltelemente S2 mit einer Referenzschreibleitung REFWB verbunden.
Im folgenden wird ein Lesezugriff auf den in Fig. 1 darge­ stellten Speicher beschrieben. Zunächst wird über die Vor­ ladeleitung dafür gesorgt, daß alle Bitleitungen BLi, bBLi auf das Vorladepotential vorgeladen werden. Anschließend wer­ den die mit dem Vorladepotential verbundenen Transistoren wieder gesperrt. Dann wird eine der Wortleitungen WLi auf ein hohes Potential gebracht, während die übrigen Wortleitungen auf niedrigem Potential bleiben. Hierdurch werden die beiden mit der aktivierten Wortleitung WLi verbundenen Speicherzel­ len MC ausgewählt, indem ihre Speicherkondensatoren C über ihren Auswahltransistor T elektrisch leitend mit der zugehö­ rigen Bitleitung verbunden werden. Gleichzeitig zur Aktivie­ rung einer der Wortleitungen WLi wird diejenige der Refe­ renzwortleitungen REFWL, bREFWL auf einen hohen Pegel ge­ bracht, die den Referenzzellen RC zugeordnet ist, die nicht mit den gleichen Bitleitungen verbunden sind, wie die gerade auszulesenden Speicherzellen MC. Beispielsweise wird gleich­ zeitig die Wortleitung WL0 und die Referenzwortleitung bREFWL aktiviert. Ferner ist zu diesem Zeitpunkt die Referenzlese­ leitung REFRD auf einem hohen Pegel und die Referenzschrei­ bleitung REFWB auf einem niedrigen Pegel. Somit ist die je­ weils auszulesende Speicherzelle MC mit dem einen Eingang des zugehörigen Leseverstärkers SAi und die entsprechende Refe­ renzzelle RC mit dem anderen Eingang dieses Leseverstärkers verbunden. In Abhängigkeit des in der Speicherzelle MC ge­ speicherten Datums beziehungsweise der in der Referenzzelle gespeicherten Referenzinformation wird das Potential der mit diesen verbundenen Bitleitung BLi beziehungsweise bBLi unter­ schiedlich beeinflußt. Der Leseverstärker SAi verstärkt an­ schließend die sich daraufhin einstellende Potentialdifferenz an seinen Eingängen.
Da es sich bei den beschriebenen Speicherzellen MC und Refe­ renzzelle RC um solche handelt, deren Speicherinhalt bei ei­ nem Lesezugriff zerstört wird, ist es notwendig, an Ende des Lesezugriffs die zuvor ausgelesene Information wieder in die Zellen zurückzuschreiben. Da es erwünscht ist, einerseits in die Referenzzellen RC immer die gleiche Referenzinformation einzuschreiben, andererseits (je nach zu speicherndem Datum) in die Speicherzellen MC jedoch mal eine logische "1" und mal eine logische "0" eingeschrieben werden muß, wird für das Rückschreiben bei diesem Ausführungsbeispiel die Referenzle­ seleitung REFRD auf ein niedriges Potential gebracht, so daß die ersten Schaltelemente S1 wieder sperren. Die Referenzzel­ len RC sind damit von den Leseverstärkern SAi abgekoppelt. Das Rückschreiben des aus der Speicherzelle MC ausgelesenen Datums erfolgt aber - wie bei FRAMs oder auch DRAMs üblich - durch den Leseverstärker SAi, indem einfach die von diesem verstärkte Information in der Speicherzelle MC gespeichert wird. Dagegen erfolgt das Rückschreiben der Referenzinforma­ tion in die Referenzzellen RC durch Leitendschalten der zwei­ ten Schaltelemente S2 über die Referenzschreibleitung REFWB. Auf der ersten Potentialleitung P1 liegt ein entsprechendes Referenzpotential VRef an, das über das jeweilige zweite Schaltelement S2 in die immer noch über die Referenzwortlei­ tung bREFWL ausgewählten Referenzzellen RC geschrieben wird. Nun ist der Lesezugriff abgeschlossen.
Ein Schreibzugriff erfolgt auf an sich bekannte Weise, indem die entsprechenden Speicherzellen MC über ihre Wortleitungen WLi selektiert werden und das gewünschte Datum vom Datenlei­ tungspaar LDQi, bLDQi über den Leseverstärker SAi zum Bitlei­ tungspaar BLi, bBLi übertragen wird. Dabei können die ersten Schaltelemente S1 gesperrt bleiben und es erfolgt keine Aus­ wahl einer der Referenzwortleitungen REFWL, bREFWL.
Beim hier vorgestellten Ausführungsbeispiel sind die ersten S1 und zweiten S2 Schaltelemente sowie die Referenzzellen RC im selben Raster wie die Speicherzellen angeordnet. Hier­ durch ergibt sich eine einfach herzustellende, kompakte Spei­ cherarchitektur.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels. Bei den im folgenden anhand der Fig. 2 bis 4 erläuterten Ausführungsbeispielen wird auf bereits in der Fig. 1 erläuterte Komponenten und deren Funktion nur eingegangen, sofern Unterschiede bestehen. Der in Fig. 2 dargestellte Speicher weist zusätzlich dritte Schaltelemente S3 in Form von n-Kanal-Transistoren auf. Das eine dritte Schaltelement S3 verbindet die Bitleitungen BL0 und BL1 mit­ einander und das andere Schaltelement S3 die Bitleitungen bBL0 und bBL1. Die Gates der dritten Schaltelemente S3 sind mit je einer Steuerleitung SHT, bSHT verbunden. Die dritten Schaltelemente S3 sind im zweiten Bereich der Bitleitungen BLi, bBLi angeordnet, der sich zwischen den ersten S1 und zweiten S2 Schaltelementen befindet. Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 besteht darin, daß über die zweiten Schaltelemente S2 nur das erste Bitlei­ tungspaar BL0, bBL0 mit der ersten Potentialleitung BL1 ver­ bunden ist, während das zweite Bitleitungspaar BL1, bBL1 über seine zweiten Schaltelemente mit einer zweiten Potentiallei­ tung P2 verbunden ist.
Die beiden Potentialleitungen P1, P2 sind mit je einem Aus­ gang eines Wechsel-Flip-Flops FF verbunden, so daß sie gegen­ sätzliche Potentiale aufweisen. Die dritten Schaltelemente S3 und die beiden Potentialleitungen P1, P2 dienen der Erzeugung des bei einem Lesezugriff auf eine der Speicherzellen MC not­ wendigen Referenzpotentials. Beim Einschreiben der Referen­ zinformation über die zweiten Schaltelemente S2 in die Refe­ renzzellen RC wird in die Referenzzellen RC des ersten Bit­ leitungspaares BL0, bBL0 eine Referenzinformation geschrie­ ben, die invers zu derjenigen ist, die in die Referenzzellen RC des zweiten Bitleitungspaares BL1, bBL1 geschrieben wird. Das Flip-Flop FF dient zur Erzeugung dieser beiden inversen Referenzinformationen auf den Potentialleitungen P1, P2. Über einen Takteingang C des Flip-Flops FF wird ein Wechsel in der Polarität seiner Ausgangssignale in, regelmäßigen zeitlichen Abständen bewirkt. Hierdurch wird verhindert, daß in die Re­ ferenzzellen RC immer derselbe logische Zustand eingeschrie­ ben wird, was zu einer Ermüdung der entsprechenden Referenz­ zelle RC beziehungsweise des ferroelektrischen Dielektrikum ihres Speicherkondensators C führen würde. Mit dem Flip-Flop FF ist es möglich, jeweils unterschiedliche logische Zustände in die Referenzzellen RC der beiden Bitleitungspaare zu schreiben, die mit der Taktung des Flip-Flops FF in größeren zeitlichen Abständen alternieren. Die inversen Referenzinfor­ mationen können bei anderen Ausführungsbeispielen statt mit einem Flipflop auch auf andere Weise zugeführt werden. Insbe­ sondere können sie statisch zugeführt werden, ohne daß sich ihre Polarität ändert.
Wird beim Speicher gemäß Fig. 2 bei einem Lesezugriff bei­ spielsweise wieder die Wortleitung WL0 und die Referenzwort­ leitung bREFWL aktiviert, erzeugen die beiden aktivierten Re­ ferenzzellen RC aufgrund ihres gegensätzlichen logischen Pe­ gels ein jeweils unterschiedliches Potential auf den entspre­ chenden Bitleitungen bBLi, mit denen sie über die ersten Schaltelemente S1 leitend verbunden sind. Anschließend er­ folgt über die diesen beiden Bitleitungen zugeordnete Steuer­ leitung bSHT ein Leitendschalten des entsprechenden dritten Schaltelementes S3. Das den beiden anderen Bitleitungen BLi zugeordnete dritte Schaltelement S3 bleibt dagegen gesperrt. Das leitende dritte Schaltelement S3 schließt die beiden mit ihm verbundenen Bitleitungen bBLi kurz. Hierdurch erfolgt ein Potentialausgleich zwischen diesen beiden Bitleitungen, wo­ durch das gewünschte Referenzpotential erzeugt wird. Nun wer­ den die beiden Leseverstärker SAi aktiviert, die jeweils die Potentialdifferenz zwischen dem Referenzpotential und dem sich auf der mit der jeweiligen aktivierten Speicherzelle MC elektrisch verbundenen Bitleitung BLi einstellenden Potential verstärken.
Das Rückschreiben am Ende des Lesezugriffs erfolgt beim Spei­ cher gemäß Fig. 2 ähnlich wie bei demjenigen aus Fig. 1. Zuvor wird jedoch das dritte Schaltelement S3 über die Steu­ erleitung bSHT wieder gesperrt. Während des Rückschreibens der Referenzinformation in die Referenzzellen RC sind wieder­ um die ersten Schaltelemente S1 gesperrt und die zweiten Schaltelemente S2 leitend.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele des inte­ grierten Speichers, bei dem die ersten Schaltelemente S1, die zweiten Schaltelemente S2 und die Potentialleitungen P1, P2 am den Leseverstärkern SAi zugewandten Ende der Bitleitungen BLi, bBLi angeordnet sind. Sowohl in Fig. 3 als auch in Fig. 4 sind die Bitleitungen BLi, bBLi also über die ersten Schaltelemente S1 mit den Leseverstärkern SAi verbunden. Auf diese Weise wird ein zusammenhängendes Speicherzellen­ feld der Speicherzellen MC mit den Referenzzellen RC ermög­ licht, da die ersten Schaltelemente S1 nun die Bitleitungen nicht mehr in Bereiche unterteilen, die entweder mit den Speicherzellen, oder mit den Referenzzellen verbunden sind. Da in der Regel in der Nähe der Leseverstärker SAi ausrei­ chend Platz zur Verfügung steht, ist die Realisierung gemäß Fig. 3 und 4 unter Umständen problemloser möglich als gemäß Fig. 1 und 2, auch wenn der Speicher mit sehr kleinen Struk­ turgrößen erzeugt wird. Ausreichend Platz in der Nähe der Le­ severstärker SAi steht insbesondere dann zur Verfügung, wenn diese über entsprechende Multiplexer (nicht dargestellt) je­ weils mit mehreren Bitleitungspaaren verbunden sind.
Der Speicher gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen in Fig. 1 und der Speicher in Fig. 4 unterscheidet sich von demjenigen in Fig. 2 weiterhin darin, daß die mit den Bit­ leitungen BL0 und BL1 verbundenen ersten Schaltelemente S1 mit einer ersten Auswahlleitung MUX und die beiden anderen ersten Schaltelemente S1 mit einer, zweiten Auswahlleitung bMUX verbunden sind. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die mit den Bitleitungen BL0 und BL1 verbundenen zweiten Schaltelemente S2 an ihren Gates mit einer ersten Referenz­ schreibleitung REFWB und die mit den Bitleitungen bBL0 und bBL1 verbundenen zweiten Schaltelemente S2 an ihren Gates mit einer zweiten Referenzschreibleitung bREFWE verbunden sind.
Ein Lesezugriff auf den Speicher in Fig. 3 erfolgt bei­ spielsweise wieder durch Aktivierung der Wortleitung WL0 und der Referenzwortleitung bREFWL. Außerdem wird die erste Aus­ wahlleitung MUX und die zweite Auswahlleitung bMUX auf einen hohen Pegel gebracht, während die beiden Referenzschreiblei­ tungen REFWB, bREFWB ein niedriges Potential haben. Es sind dann alle ersten Schaltelemente S1 leitend und alle zweiten Schaltelemente S2 gesperrt. Nach dem Verstärken des sich ein­ stellenden Differenzsignals durch die Leseverstärker SAi er­ folgt ein Rückschreiben in die Speicherzellen MC und die Re­ ferenzzellen RC dadurch, daß die Referenzzellen RC von den Leseverstärkern abgekoppelt werden, indem die entsprechenden ersten Schaltelemente S1 sperren. Dies erfolgt, indem die zweite Auswahlleitung bMUX einen niedrigen Pegel annimmt, während die erste Auswahlleitung MUX einen hohen Pegel be­ hält. Anschließend nimmt die zweite Referenzschreibleitung bREFWB einen hohen Pegel an, so daß die mit diesem verbunde­ nen zweiten Schaltelemente S2 leiten. Die erste Referenz­ schreibleitung REFWB bleibt dabei auf niedrigem Pegel. Nun erfolgt, da die Wortleitung WL0 und die Referenzwortleitung bREFWL weiterhin aktiviert sind, über die mit den Bitleitun­ gen BLi verbundenen ersten Schaltelemente S1 ein Rückschrei­ ben der vom Leseverstärker SAi verstärkten Information in die Speicherzellen MC und gleichzeitig ein Übertragen der ge­ wünschten Referenzinformation von der ersten Potentialleitung P1 über die mit den Bitleitungen bBLi verbundenen zweiten Schaltelemente S2 in die beiden ausgewählten Referenzzellen RC.
Der in Fig. 4 dargestellte Speicher generiert das am Lese­ verstärker SAi benötigte Referenzpotential wiederum auf die bezüglich. Fig. 2 bereits beschriebene Art durch Auslesen zweier Referenzzellen RC, in denen zueinander inverse Infor­ mationen gespeichert sind und anschließendes Kurzschließen über das entsprechende dritte Schaltelement S3. Da die drit­ ten Schaltelemente S3 in Fig. 4 direkt an den Leseverstär­ kern SAi angeordnet sind, ist es für das Kurzschließen der aus den Referenzzellen RC ausgelesenen Referenzinformationen notwendig, daß zuvor die ersten Schaltelemente S1 leitend ge­ schaltet worden sind. Die dritten Schaltelemente S3 können jedoch auch auf der von den Leseverstärkern SAi abgewandten Seite der ersten Schaltelemente S1 angeordnet sein, so daß die ersten Schaltelemente S1 erst leitend geschaltet werden müssen, wenn der Kurzschluß über das entsprechende dritte Schaltelement S3 bereits erfolgt ist. Die Ansteuerung der er­ sten und zweiten Schaltelemente S1, S2 in Fig. 4 erfolgt äquivalent wie in Fig. 3.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und Fig. 4 ist es wichtig, daß nach dem Kurzschließen der beiden die Refe­ renzinformationen führenden Bitleitungen durch das entspre­ chende dritte Schaltelement S3 letzteres wieder gesperrt wird, bevor die Leseverstärker SAi aktiviert werden und die festgestellte Potentialdifferenz verstärken. Andernfalls kommt es beim Auslesen zueinander inverser Informationen aus den beiden zeitgleich auszulesenden Speicherzellen MC zu ei­ nem Kurzschluß zwischen den beiden dann inverse Pegel trei­ benden Leseverstärkern SAi.
Bei den hier geschilderten Ausführungsbeispielen erfolgt je­ weils das Rückschreiben der aus den Speicherzellen MC ausge­ lesenen Daten über die Leseverstärker SAi und das Rückschrei­ ben der aus den Referenzzellen RC ausgelesenen Referenzinfor­ mation über die entsprechenden Potentialleitungen P1, P2 je­ weils gleichzeitig. Außerdem erfolgt bei allen Ausführungs­ beispielen das Auslesen der Daten aus den Speicherzellen MC und der Referenzinformationaus den Referenzzellen RC sowie das Kurzschließen der mit den Referenzzellen RC verbundenen. Bitleitung über die dritten Schaltelemente S3 jeweils gleich­ zeitig.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 und Fig. 2 haben den weiteren Vorteil, daß beim Rückschreiben der Referenzinforma­ tion in die Referenzzellen RC nicht die gesamte Kapazität der Bitleitungen BLi, bBLi mit der jeweiligen Potentialleitung P1, P2 verbunden wird, sondern nur der sehr kurze Bereich der Bitleitungen, der mit den Referenzzellen RC verbunden ist. Hierdurch kann das Rückschreiben der Referenzinformation über die zweiten Schaltelemente S2 mit geringen Verlusten und in sehr kurzer Zeit erfolgen.

Claims (10)

1. Integrierter Speicher
  • - mit Speicherzellen (MC),
  • - die jeweils in Kreuzungspunkten von Wortleitungen (WLi) mit je einer Bitleitung (BL0, bBL0) eines ersten Bit­ leitungspaares angeordnet sind
  • - und die jeweils ein Auswahlschaltelement (T) aufweisen, über das sie mit der jeweiligen Bitleitung verbunden sind und dessen Steueranschluß mit der jeweiligen Wort­ leitung verbunden ist,
  • - mit einem differentiellen Leseverstärker (SA0), der mit dem ersten Bitleitungspaar verbunden ist,
  • - mit zwei Referenzzellen (RC), -
  • - die jeweils in einem Kreuzungspunkt einer der Bitlei­ tungen. (BL0, bBL0) mit jeweils einer Referenzwortlei­ tung (REFWL, bREFWL) angeordnet sind,
  • - die den gleichen Aufbau wie die Speicherzellen (MC) ha­ ben
  • - und die ein Auswahlschaltelement (T) aufweisen, über das sie an einem Schaltungsknoten (A) mit der jeweili­ gen Bitleitung verbunden sind und dessen Steueranschluß mit der jeweiligen Referenzwortleitung (REFWL, bREFWL) verbunden ist,
  • - mit ersten Schaltelementen (S1), über die die Schaltungs­ knoten (A) mit dem Leseverstärker (SA0) verbunden sind,
  • - und mit zweiten Schaltelementen (S2), über die die Schal­ tungsknoten (A) mit einer ersten Potentialleitung (P1) verbunden sind, die zur Zuführung eines in den Referenz­ zellen (RC) zu speichernden ersten Potentials dient.
2. Integrierter Speicher nach Anspruch 1,
  • - dessen Referenzzellen (RC) an einem dem Leseverstärker (SA0) gegenüberliegenden Ende der jeweiligen Bitleitung (BL0, bBL0) angeordnet sind
  • - und dessen erste Schaltelemente (S1) zwischen den Schal­ tungsknoten (A) und einem Bereich der jeweiligen Bitlei­ tung, der mit den Auswahlschaltelementen (T) der zugehöri­ gen Speicherzellen (MC) verbunden ist, angeordnet sind.
3. Integrierter Speicher nach Anspruch 2, dessen zweite Schaltelemente (S2) und dessen erste Potential­ leitung (P1) ebenfalls am vom Leseverstärker (SA0) abgewand­ ten Ende der jeweiligen Bitleitung (BL0, bBL0) angeordnet sind.
4. Integrierter Speicher nach Anspruch 1, dessen erste Schaltelemente (S1) das dem Leseverstärker (SA0) zugewandte Ende der jeweiligen Bitleitung (BL0, bBL0) mit dem Leseverstärker verbinden.
5. Integrierter Speicher nach Anspruch 4, dessen zweite Schaltelemente (S2) und dessen erste Potential­ leitung (P1) am dem Leseverstärker (SA0) zugewandten Ende der jeweiligen Bitleitung (BL0, bBL0) angeordnet sind.
6. Integrierter Speicher nach Anspruch 4,
  • - bei dem während eines Lesezugriffs auf eine der Speicher­ zellen (MC) einer der Bitleitungen (BL0)
  • - das Auswahlschaltelement (T) dieser Speicherzelle (MC) und das Auswahlschaltelement der Referenzzelle (RC) der anderen Bitleitung (bBL0) leitend sind
  • - sowie beide ersten Schaltelemente (S1) leitend und bei­ de zweiten Schaltelemente (S2) nicht leitend sind,
  • - und bei dem während eines während des Lesezugriffs erfol­ genden Rückschreibens der zuvor aus der entsprechenden Speicherzelle (MC) ausgelesenen Information durch den Le­ severstärker (SA0)
  • - die Auswahlschaltelemente (T) der betreffenden Spei­ cherzelle (MC) und der Referenzzelle (RC) leitend sind
  • - und nur das mit der einen Bitleitung (BL0) verbundene erste Schaltelement (S1) und das mit der anderen Bit­ leitung (bBL0) verbundene zweite Schaltelement (S2) leitend sind.
7. Integrierter Speicher nach einem der vorstehenden Ansprü­ che,
  • - mit einem zweiten Bitleitungspaar (BL1, bBL1), das mit ei­ nem weiteren differentiellen Leseverstärker (SA1) verbun­ den ist und das wie das erste Bitleitungspaar (BL0; bBL0) entsprechende Speicherzellen (MC) und Referenzzellen (RL) sowie erste (S1) und zweite (S2) Schaltelemente aufweist, mit zwei dritten Schaltelementen (S3), die jeweils eine der Bitleitungen (BL0; bBL0) des ersten Paares mit einer der Bitleitungen (BL1, bBL1) des zweiten Paares verbinden;
  • - und mit einer zweiten Potentialleitung (P2), mit der die Schaltungsknoten (A) der Bitleitungen (BL1, bBL1) des zweiten Paares über die entsprechenden zweiten Schaltele­ mente (52) verbunden sind und die zur Zuführung eines in den Referenzzellen (RC) des zweiten Bitleitungspaares zu speichernden zweiten Potentials dient.
8. Integrierter Speicher nach Anspruch 7, mit einer Steuereinheit (FF), die mit den beiden Potential­ leitungen (P1, P2) verbunden ist, zur Erzeugung der beiden Potentiale mit jeweils alternierenden Pegeln.
9. Betriebsverfahren für einen integrierten Speicher mit folgenden Schritten:
  • - Auslesen einer Information aus einer Speicherzelle (MC) und Übertragen der Information über eine erste Bitleitung (BL0) zu einem ersten Eingang eines differentiellen Lese­ verstärkers (SA0),
  • - Auslesen einer Referenzinformation aus einer Referenzzelle (RC) und Übertragen der Referenzinformation über eine zweite Bitleitung (bBL0) zu einem zweiten Eingang des Le­ severstärkers (SA0),
  • - Verstärken der an den Eingängen des Leseverstärkers (SA0) anliegenden Spannung durch den Leseverstärker,
  • - Abkoppeln der Referenzzelle (RC) vom Leseverstärker,
  • - Verbinden der Referenzzelle (RC) mit einer Potentiallei­ tung (P1),
  • - und Übertragen eines Potentials von der Potentialleitung (P1) über die zweite Bitleitung (bBL0) zur Referenzzelle (RC).
10. Betriebsverfahren nach Anspruch 9 mit, folgendem weiteren Schritt:
Rückschreiben des durch den Leseverstärker (SA0) verstärkten Signals über die erste Bitleitung (BL0) in die Speicherzelle (MC), gleichzeitig zum Übertragen des Potentials über die zweite Bitleitung (bBL0) in die Referenzzelle (RC).
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