DE19916868A1 - Bilderzeugungsvorrichtung mit einem elektrophotographischen Photoleiter - Google Patents
Bilderzeugungsvorrichtung mit einem elektrophotographischen PhotoleiterInfo
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Abstract
Eine Bilderzeugungsvorrichtung weist eine Aufladungseinheit, eine Bildbelichtungseinheit, eine Umkehrbelichtungseinheit, eine Bildtransfereinheit und einen elektrophotographischen Photoleiter, der einen elektrisch leitenden Träger und eine darauf vorgesehene photoleitende Schicht einschließlich, auf, wobei die photoleitende Schicht durch Auftragen und Trocknung einer Bildungsflüssigkeit für eine photoleitende Schicht, die ein Lösungsmittel enthält, bereitgestellt wird und wobei die Änderung im Gehalt des Lösungsmittels in der getrockneten photoleitenden Schicht 24 Stunden nach der Trocknung derselben 10% oder weniger beträgt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung und konkreter eine
Bilderzeugungsvorrichtung, die zumindest eine Aufladungseinheit, eine Bild
belichtungseinheit, eine Umkehrentwicklungseinheit, eine Bildtransfereinheit und
einen elektrophotographischen Photoleiter umfaßt.
Eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Drucker, ein Kopiergerät
oder ein Facsimilegerät, kann durch eine Reihe von Stufen wie Aufladung, Bild
belichtung, Entwicklung und Bildtransfer ein Bild erzeugen. Deshalb umfaßt eine
derartige Bilderzeugungsvorrichtung zumindest eine Aufladungseinheit, eine Bild
belichtungseinheit, eine Entwicklungseinheit (in der vorliegenden Erfindung eine
Umkehrentwicklungseinheit), eine Bildtransfereinheit und einen elektrophoto
graphischen Photoleiter.
Die oben erwähnte Bilderzeugungsvorrichtung weist den Nachteil auf, daß bei
kontinuierlichem Betrieb für eine längere Zeitspanne oft ein abnormales Bild auftritt.
Um einen derartigen Nachteil der Bilderzeugungsvorrichtung zu beseitigen, gibt es
Vorschläge hinsichtlich des in die Bilderzeugungsvorrichtung gegebenen elektro
photographischen Photoleiters. Einige herkömmliche Vorschläge sind wie folgt:
Ein elektrophotographischer Photoleiter wird so hergestellt, daß die Oberfläche eines
Trägers aus Aluminium oder Aluminiumlegierung einer anodischen Oxidation unter
zogen wird, gefolgt von einer mechanischen abrasiven Fertigbearbeitung und
Versiegelung. Auf dem Träger, der durch Tauchen des Trägers in heißes Wasser
oder Bringen des Trägers in ein Befeuchtungssystem einer Versiegelung unterzogen
wurde, wird eine photoleitende Schicht vorgesehen.
Ein elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden Träger,
eine darauf gebildete Grundüberzugsschicht und eine auf der Grundüberzugsschicht
gebildete photoleitende Schicht. Die obige Grundüberzugsschicht umfaßt eine
Zusammensetzung eines Organoalkoxysiloxans und von kolloidalem Aluminiumoxid
und wird durch die Anwendung von Wärme darauf gehärtet.
Ein elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden Träger,
eine darauf gebildete Grundüberzugsschicht und eine auf der Grundüberzugsschicht
gebildete photoleitende Schicht. Die oben erwähnte Grundüberzugsschicht umfaßt
ein Harz und wärmebehandeltes Titanoxid.
Ein elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen Träger und eine elektrisch
leitende Polyanilin-Schicht und eine photoleitende Schicht, die nacheinander in
dieser Reihenfolge auf dem Träger übereinandergelegt sind.
Ein elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden Träger,
eine auf dem Träger gebildete Grundüberzugsschicht, die Titanoxid und ein
thermisch härtbares Harz umfaßt, und eine auf der Grundüberzugsschicht gebildete
photoleitende Schicht. Das Volumen-Mengenverhältnis des thermisch härtenden
Harzes zur Verwendung in der Grundüberzugsschicht wird auf 0,5 bis 0,6 Vol.-%
eingestellt und die durchschnittliche Teilchengröße der Titanoxid-Teilchen zur
Verwendung in der Grundüberzugsschicht wird auf 0,4 µm oder weniger eingestellt.
Weiter wird eine Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung des oben erwähnten
elektrophotographischen Photoleiters und einer Umkehrentwicklungseinheit offen
bart.
Ein elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden Träger,
der Aluminium, Aluminium-Mangan-Legierung, Aluminium-Magnesium-Legierung
oder Aluminium-Magnesium-Siliciumdioxid-Legierung umfaßt, eine Grundüberzugs
schicht, die auf dem elektrisch leitenden Träger gebildet ist und eine Verbindung
umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Metallalkoxid, einem
organischen Metallchelat, einem Silan-Kupplungsmittel und Reaktionsprodukten
davon besteht, und eine auf der Grundüberzugsschicht gebildete photoleitende
Schicht.
Ein elektrophotographischer Photoleiter zur Verwendung mit Umkehrentwicklung
umfaßt einen elektrophotographischen Träger, der Aluminium oder eine Aluminium-
Legierung umfaßt, und eine anodisch oxidierte Schicht und eine photoleitende
Schicht, die nacheinander auf dem elektrisch leitenden Träger in dieser Reihenfolge
übereinandergelegt sind. Der Abstand (Sm) zwischen den benachbarten konvexen
Teilen auf der Oberfläche der anodisch oxidierten Schicht wird auf 0,3 bis 250 µm
eingestellt und die maximale Höhe (Rt) des konvexen Teiles beträgt 0,5 bis 2,5 µm.
Weiter wird der Oberflächenglanz der anodisch oxidierten Schicht auf Glanz 60 oder
mehr eingestellt.
Ein elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden Träger und
eine Grundüberzugsschicht und eine photoleitende Schicht, die nacheinander auf
dem elektrisch leitenden Träger übereinandergelegt sind. Die Grundüberzugsschicht
umfaßt feinverteilte Teilchen von Titanoxid, wobei die Oberflächenbereiche der
Titanoxid-Teilchen mindestens Zirkoniumoxid umfassen.
Ein elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen zylindrischen, elektrisch
leitenden Träger und eine darauf gebildete photoleitende Schicht. Auf der äußeren
Oberfläche des zylindrischen, elektrisch leitenden Trägers ist eine Mehrzahl von
Rillen in einer Reihe um den Umfang des zylindrischen Trägers herum angeordnet,
wobei jede Rille eine Breite von 10 µm bis 1 mm und eine Tiefe von 0,1 bis 5 µm
aufweist und der Schnitt einer jeden Rille in Richtung der Breite derselben regel
mäßig ist. Zusätzlich umfaßt die photoleitende Schicht als Ladungserzeugungs
material Kristalle aus einer Mischung eines speziellen Titanylphthalocyanins und von
Vanadylphthalocyanin.
Offenbart wird ein Umkehrentwicklungsverfahren unter Verwendung eines Photo
leiters, der ein spezielles Titanylphthalocyanin und eine spezielle Hydrazon-
Verbindung umfaßt.
Offenbart wird ein Verfahren zur Bilderzeugung, umfassend die Stufen der Aufladung
eines elektrophotographischen Photoleiters, der eine spezielles Titanylphthalocyanin
umfaßt, auf eine vorher festgelegte Polarität, der Bildung eines latenten elektro
statischen Bildes auf dem Photoleiter unter Verwendung einer Licht emittierenden
Diode (LED) als Lichtquelle und der Entwicklung des latenten elektrostatischen
Bildes in ein sichtbares Bild durch Umkehrentwicklung.
Ein elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden Träger und
eine darauf gebildete photoleitende Schicht mit Schichtstruktur. Die photoleitende
Schicht umfaßt eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht,
die in dieser Reihenfolge nacheinander auf dem elektrisch leitenden Träger über
einandergelegt sind. Die Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht umfaßt
1,1-Bis(p-diethylaminophenyl)-4,4-diphenyl-1,3-butadien als Ladungstransport
material und Tetrahydrofuran als Lösungsmittel.
In den oben erwähnten Vorschlägen (1) bis (9) wird eine Grundüberzugsschicht, die
ein spezielles Material umfaßt, zwischen dem elektrisch leitenden Träger und der
photoleitenden Schicht vorgesehen, oder der anodisch oxidierte Film wird auf der
Oberfläche des elektrisch leitenden Trägers abgeschieden, um das Einspritzen des
Lochs in die photoleitende Schicht oder die Ladungserzeugungsschicht aus dem
elektrisch leitenden Träger im Laufe der Umkehrentwicklung zu verhindern. Das
heißt, das Ziel ist die Verhinderung der Toner-Abscheidung auf dem Hintergrund des
Photoleiters.
Die oben erwähnten vielfältigen Materialien zur Verwendung in der Grundüberzugs
schicht und die Bereitstellung des anodisch oxidierten Filmes auf dem elektrisch
leitenden Träger haben jedoch eine ernste Auswirkung auf die elektrostatischen
Eigenschaften des Photoleiters unter Bedingungen hoher Temperatur und hoher
Feuchtigkeit und niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit. Beispielsweise
wird nach wiederholtem Betrieb die Empfindlichkeit des Photoleiters gesenkt und das
Potential eines Bildteiles (eines belichteten Teiles) auf dem Photoleiter wird erhöht.
So nimmt die Bilddichte des erhaltenen Tonerbildes in der Regel ab.
Das Ziel eines jeden der oben erwähnten Vorschläge (9) bis (11) ist die Bereit
stellung eines Photoleiters, der in der Lage ist, die Tonerabscheidung auf dem
Hintergrund zu minimieren und stabile Eigenschaften beim kontinuierlichen Betrieb
der Umkehrentwicklung durch Einsatz eines speziellen Titanylphthalocyanins allein
oder in Kombination mit einem speziellen Ladungstransportmaterial zeigt.
Wenn das Titanylphthalocyanin-Pigment als Ladungserzeugungsmaterial eingesetzt
wird, kann die Empfindlichkeit des erhaltenen Photoleiters verbessert werden. Der
Grund hierfür ist, daß das Titanylphthalocyanin-Pigment zur Verwendung in der
Ladungserzeugungsschicht eine große Zahl von Ladungsträgern erzeugen kann und
die so erzeugten Ladungsträger ohne weiteres in die Ladungstransportschicht
eingespritzt werden können. Da jedoch die Sperreigenschaften einer derartigen
Ladungserzeugungsschicht selbst extrem schlecht sind, tritt sofort ein mangelhaftes
Bild auf, wenn das Loch aus dem elektrisch leitenden Träger in die Ladungs
erzeugungsschicht eingespritzt wird. Zusätzlich können lokale Fehlstellen, die in der
Ladungstransportschicht und der Grundüberzugsschicht vorhanden sind, nicht aus
geglichen werden.
Gemäß dem Vorschlag (12) umfaßt die Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung der
Ladungstransportschicht 1,1-Bis(p-diethylaminophenyl)-4,4-diphenyl-1,3-butadien als
Ladungstransportmaterial und Tetrahydrofuran als Lösungsmittel. Man nimmt an,
daß die teilweise Verschlechterung der Aufladungseigenschaften der Photoleiters
von der verbleibenden Lösungsmittel-Komponente, wie beispielsweise Dichlor
methan, in der Ladungstransportschicht hervorgerufen wird. Wenn weiter das
verbliebene Lösungsmittel durch Trocknung der Ladungstransportschicht-Bildungs
flüssigkeit für eine lange Zeitspanne aus der Ladungstransportschicht entfernt wird,
treten in der Regel Risse in der erhaltenen Ladungstransportschicht auf, wodurch
Störungen in dem erzeugten Bild hervorgerufen werden. Deshalb wird in diesem
Vorschlag Tetrahydrofuran als Lösungsmittel für die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht gewählt. Selbstverständlich kann durch diesen Vorschlag
das Auftreten von Toner-Abscheidung auf dem Hintergrund in der Umkehr
entwicklung vermindert werden. In einem derartigen Photoleiter wird die Toner-
Abscheidung auf dem Hintergrund jedoch durch die Zunahme im Restpotential und
die Zunahme im Potential des belichteten Teiles auf Grund der Verschlechterung der
Empfindlichkeit während des kontinuierlichen Betriebs hervorgerufen. Deshalb ist
eine Abnahme der Bilddichte des belichteten Teiles, das heißt des Bildbereiches,
unvermeidbar.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bilderzeugungs
vorrichtung, die eine Aufladungs-Einrichtung, eine Bildbelichtungs-Einrichtung, eine
Umkehrentwicklungs-Einrichtung, eine Bildtransfer-Einrichtung und einen elektro
photographischen Photoleiter umfaßt, die im kontinuierlichen Betrieb hochqualitative
Bilder erzeugen kann, wobei die Potentiale eines bildlosen Teiles und eines Bild
teiles auf dem Photoleiter in jeder beliebigen Umgebung stabil sind und das
Auftreten eines abnormalen Bildes, wie beispielsweise Toner-Abscheidung auf dem
Hintergrund, minimiert ist.
Die oben erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden durch
eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Aufladungseinheit, eine Bildbelichtungs
einheit, eine Umkehrentwicklungseinheit, eine Bildtransfereinheit und einen elektro
photographischen Photoleiter, der einen elektrisch leitenden Träger und eine darauf
gebildete photoleitende Schicht umfaßt, umfaßt, wobei die photoleitende Schicht
durch Auftragen und Trocknung einer Erzeugungsflüssigkeit für die photoleitende
Schicht, die ein Lösungsmittel umfaßt, bereitgestellt wird und wobei die Änderung im
Gehalt des Lösungsmittels in der getrockneten photoleitenden Schicht 24 Stunden
nach der Trocknung derselben 10% oder weniger beträgt.
Wenn die photoleitende Schicht eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungs
transportschicht, die nacheinander in dieser Reihenfolge auf dem elektrisch
leitenden Träger übereinandergelegt sind, umfaßt, beträgt die Änderung im Gehalt
des Lösungsmittels in der getrockneten Ladungstransportschicht 24 Stunden nach
der Trocknung derselben 10% oder weniger.
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und der vielen diese begleitenden
Vorteile wird ohne weiteres erhalten, während dieselbe durch Bezugnahme auf die
folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn diese in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen berücksichtigt wird, in denen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht ist, die ein Beispiel für eine elektrophoto
graphische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht ist, die ein weiteres Beispiel für eine
elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht ist, die ein weiteres Beispiel für eine
elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Fig. 4 ein schematischer Querschnitt ist, der die Struktur eines elektrophoto
graphischen Photoleiters mit einer einzigen Schicht zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 5 ein schematischer Querschnitt ist, der die Struktur eines elektrophoto
graphischen Photoleiters mit Schichtstruktur zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht ist, die eine durch Modifizierung der
Vorrichtung von Fig. 1 erhaltene elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
zeigt, in welcher ein Photoleiter durch ein kontaktloses Verfahren aufgeladen wird.
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht ist, die eine durch Modifizierung der
Vorrichtung von Fig. 2 erhaltene elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
zeigt, in welcher ein Photoleiter durch ein kontaktloses Verfahren aufgeladen wird.
Fig. 8 eine schematische Vorderansicht ist, die eine durch Modifizierung der
Vorrichtung von Fig. 3 erhaltene elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
zeigt, in welcher ein Photoleiter durch ein kontaktloses Verfahren aufgeladen wird.
Im folgenden wird die elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 3 und Fig. 6
bis Fig. 8 erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, befindet sich um einen elektrophotographischen Photoleiter 12
herum, der in Richtung des Pfeils A gedreht wird, eine Aufladungseinrichtung 1, die
in Kontakt mit der Oberfläche des Photoleiters 12 ist. Der Photoleiter 12 wird durch
die Aufladungseinrichtung 1 in der Aufladungsstufe positiv oder negativ auf eine
vorher festgelegte Spannung aufgeladen.
Es ist wünschenswert, daß im Laufe der Aufladungsstufe eine Gleichspannung im
Bereich von -2000 V bis +2000 V an die Aufladungseinrichtung 1 angelegt wird.
Alternativ kann an die Aufladungseinrichtung 1 eine pulsierende Spannung angelegt
werden, die durch Überlagern einer Wechselspannung mit der oben erwähnten
Gleichspannung erhalten wird. In diesem Fall kann eine Wechselspannung mit einer
Spitzen-zu-Spitzen-Spannung von 4000 V oder weniger eingesetzt werden. Wenn
der Gleichspannung die Wechselspannung überlagert wird, erzeugen die
Aufladungseinrichtung 1 und der Photoleiter 12 jedoch möglicherweise
Schwingungen und erzeugen dadurch abnormales Geräusch.
Eine gewünschte Spannung kann mittels eines einzigen Vorgangs sofort an die
Aufladungseinrichtung 1 angelegt werden. Alternativ kann die angelegte Spannung
allmählich auf eine vorher festgelegte Spannung erhöht werden, um den Photoleiter
12 zu schützen.
Die Aufladungseinrichtung 1 kann in derselben Richtung wie diejenige des Photo
leiters 12 gedreht werden oder auch nicht. Alternativ kann die Aufladungseinrichtung
ohne Drehung in Gleitkontakt mit der äußeren Oberfläche des Photoleiters 12
kommen. Zusätzlich kann die Aufladungseinrichtung 1 mit der Funktion versehen
werden, daß sie auf der Oberfläche des Photoleiters 12 abgeschiedenen restlichen
Toner entfernt. In diesem Fall wird eine Reinigungseinrichtung 10, die später
beschrieben wird, nicht mehr erforderlich.
Der Photoleiter 12, der unter Verwendung der Aufladungseinrichtung 1 auf eine
vorher festgelegte Polarität aufgeladen wurde, wird dann unter Verwendung einer
Bildbelichtungseinrichtung (nicht gezeigt), beispielsweise mit Hilfe einer Schlitz
belichtung oder Laserstrahl-Abtastbelichtung, einem Lichtbild 6 ausgesetzt. Im
Verlaufe der bildweisen Belichtung wird ein bildloser Bereich nicht belichtet, während
eine Entwicklungs-Vorspannung, die etwas niedriger als das Oberflächenpotential
des aufgeladenen Photoleiters ist, an einen Bildbereich, dessen Potential durch die
Belichtung gesenkt wurde, angelegt wird, so daß eine Umkehrentwicklung durch
geführt wird. So werden latente elektrostatische Bilder, die den Original-Bildern
entsprechen, der Reihe nach auf der Oberfläche des Photoleiters 12 erzeugt.
Die so erzeugten latenten elektrostatischen Bilder werden unter Verwendung einer
Entwicklungseinheit 7 mit einem Toner zu sichtbaren Bildern entwickelt.
Die auf dem Photoleiter 12 erzeugten sichtbaren Tonerbilder werden unter
Verwendung einer Bildtransfer-Aufladungseinrichtung 8 auf ein Bildempfangs
element 9 übertragen. In diesem Fall wird das Bildempfangselement 9 mit Hilfe einer
Papierzuführungseinheit (nicht gezeigt) zu einer Position zwischen dem Photoleiter
12 und der Bildtransfer-Aufladungseinrichtung 8 transportiert, wobei der Transport
des Bildempfangselementes 9 mit der Drehung des Photoleiters 12 synchronisiert
wird.
Das Bildempfangselement 9, das darauf das Tonerbild trägt, wird von der Oberfläche
des Photoleiters 12 getrennt und zu einer Bildfixiereinheit (in Fig. 1 nicht gezeigt)
geleitet, wo das auf dem Bildempfangselement 9 abgeschiedene Tonerbild daran
fixiert wird. So wird das bildtragende Bildempfangselement 9 aus der
Bilderzeugungsvorrichtung ausgetragen.
Nach der Bildtransferstufe wird der restliche Toner durch die Verwendung der
Reinigungseinrichtung 10 von der Oberfläche des Photoleiters 12 entfernt, und
darauf wird die Oberfläche des Photoleiters 12 zwecks Löschbehandlung unter
Verwendung der Löscheinrichtung 11 belichtet.
Ein derartiges elektrophotographisches Bilderzeugungsverfahren kann zwecks Bild
erzeugung wiederholt durchgeführt werden.
Eine Mehrzahl von Einheiten, die die elektrophotographische Bilderzeugungs
vorrichtung aufbauen, wie beispielsweise der Photoleiter 12 und die Entwicklungs
einheit 7, können in einen Körper eingeschlossen werden, der von der Bild
erzeugungsvorrichtung abgetrennt werden kann.
Beispielsweise können, wie in Fig. 2 gezeigt, zumindest der Photoleiter 12, die Auf
ladungseinrichtung 1 und die Entwicklungseinheit 7 in eine elektrophotographische
Einheit 20 eingeschlossen werden, die sich von der Bilderzeugungsvorrichtung ab
trennen läßt. Bei der Anbringung der elektrophotographischen Einheit 20 an der
Vorrichtung oder dem Abtrennen derselben davon kann man beispielsweise die
elektrophotographische Einheit 20 dazu veranlassen, durch eine Führungsschiene,
die in der Bilderzeugungsvorrichtung gebildet ist, hindurchzugehen. In diesem Fall
kann die Reinigungseinheit 10 in der elektrophotographischen Einheit 20 ein
geschlossen sein oder auch nicht.
Alternativ können, wie in Fig. 3 gezeigt, eine erste elektrophotographische Einheit
21, die zumindest den Photoleiter 12 und die Aufladungseinrichtung 1 umfaßt, und
eine zweite elektrophotographische Einheit 22, die zumindest die Entwicklungs
einheit 7 umfaßt, getrennt hergestellt werden. Diese Einheiten 21 und 22 können so
konstruiert sein, daß sie unabhängig von der Bilderzeugungsvorrichtung abgetrennt
werden können. Die Reinigungseinheit 10 kann in der ersten elektrophoto
graphischen Einheit 21 eingeschlossen sein oder auch nicht.
In Fig. 2 und Fig. 3 wird eine Aufladungswalze 23 als Bildtransfer-Aufladungs
einrichtung eingesetzt. Die Aufladungswalze 23 kann denselben Aufbau wie
denjenigen der Aufladungseinrichtung 1 aufweisen. Es wird bevorzugt, daß eine
Gleichspannung von 400 bis 2000 V an die Bildtransfer-Aufladungswalze 23
angelegt wird.
Bezugsziffer 24 in Fig. 2 und Fig. 3 zeigt eine Bildfixiereinrichtung an.
Die Aufladungseinrichtung zur Verwendung in der elektrophotographischen Bild
erzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann vom Kontakt-Typ in Form
einer Walze (wie in Fig. 1 gezeigt), Bürste, Klinge oder Platte sein.
Weiter kann der Photoleiter 12 der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung durch ein kontaktloses Verfahren aufgeladen werden.
Konkreter kann, wie in Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 gezeigt, eine kontaktlose Auf
ladungseinrichtung 1', wie beispielsweise Corotron, Scorotron oder Abschirm-
Corotron, eingesetzt werden.
Wenn die Aufladungseinrichtung 1 in Form einer Walze vorliegt, umfaßt die Auf
ladungswalze einen elektrisch leitenden Kern und eine elastische Schicht, eine
elektrisch leitende Schicht und eine hochbeständige Schicht, die nacheinander auf
dem elektrisch leitenden Kern vorgesehen sind.
Als Material für den elektrisch leitenden Kern der Aufladungswalze können Metalle
wie Eisen, Kupfer und Edelstahl und elektrisch leitende Harze, wie beispielsweise
Harz mit dispergiertem Kohlenstoff und Harz mit dispergiertem Metallpulver,
eingesetzt werden. Der elektrisch leitende Kern kann in Form eines Stabs oder einer
Platte vorliegen.
Bei der auf dem elektrisch leitenden Kern vorzusehenden elastischen Schicht
handelt es sich um eine Schicht mit hoher Elastizität. Die Dicke der elastischen
Schicht beträgt 1,5 mm oder mehr, vorzugsweise 2 mm oder mehr und bevorzugter
im Bereich von 3 bis 13 mm.
Beispiele für das Material für die elastische Schicht umfassen Chloropren-
Kautschuk, Isopren-Kautschuk, EPDM-Kautschuk, Polyurethan-Kautschuk, Epoxy-
Kautschuk und Butyl-Kautschuk.
Die auf der elastischen Schicht vorzusehende elektrisch leitende Schicht ist eine
Schicht mit hoher elektrischer Leitfähigkeit. Es wird bevorzugt, daß der Durchgangs
widerstand der elektrisch leitenden Schicht 107 Ω.cm oder weniger, bevorzugter
106 Ω.cm oder weniger und noch bevorzugter im Bereich von 10-2 bis 106 Ω.cm ist.
Es ist wünschenswert, die Dicke der elektrisch leitenden Schicht zu vermindern, so
daß die Flexibilität der unter der elektrisch leitenden Schicht vorgesehenen
elastischen Schicht nicht verlorengehen kann. Die Dicke der elektrisch leitenden
Schicht beträgt 3 mm oder weniger, vorzugsweise 2 mm oder weniger und
bevorzugter im Bereich von 20 µm bis 1 mm.
Als elektrisch leitende Schicht der Aufladungswalze können ein abgeschiedener
Metallfilm, eine Harzschicht mit dispergierten elektrisch leitenden Teilchen und eine
Schicht aus elektrisch leitendem Harz eingesetzt werden.
Wenn der oben erwähnte abgeschiedene Metallfilm als elektrisch leitende Schicht
eingesetzt wird, können Metalle wie Aluminium, Indium, Nickel, Kupfer und Eisen auf
der elastischen Schicht abgeschieden werden. Das Harz mit dispergierten elektrisch
leitenden Teilchen, das für die Bildung der elektrisch leitenden Schicht verwendet
wird, kann durch Dispergieren von fein verteilten Teilchen eines elektrisch leitenden
Materials, wie beispielsweise Kohlenstoff, Aluminium, Nickel oder Titanoxid, in einem
Harz, wie beispielsweise Polyurethan, Polyester, Vinylacetat-Vinylchlorid-Copolymer
oder Polymethylmethacrylat, hergestellt werden. Wenn das elektrisch leitende Harz
für die Bildung der elektrisch leitenden Schicht eingesetzt wird, können quaternäres
Ammoniumsalz enthaltendes Polymethylmethacrylat, Polyvinylanilin, Polyvinylpyrrol,
Polydiacetylen und Polyethylenimin verwendet werden.
Für die Herstellung der Aufladungswalze wird die Schicht mit hohem Widerstand,
deren Volumenwiderstand höher ist als derjenige der oben erwähnten elektrisch
leitenden Schicht, auf der elektrisch leitenden Schicht vorgesehen. Es wird
bevorzugt, daß der Durchgangswiderstand der Schicht mit hohem Widerstand im
Bereich von 106 bis 1012 Ω.cm und bevorzugter im Bereich von 107 bis 1011 Ω.cm
liegt.
Für die Bildung der Schicht mit hohem Widerstand können ein halbleitendes Harz
und ein elektrisch isolierendes Harz, in welchem elektrisch leitende Teilchen
dispergiert sind, eingesetzt werden.
Beispiele für das halbleitende Harz zur Verwendung in der Schicht mit hohem Wider
stand sind Ethylcellulose, Nitrocellulose, methoxymethyliertes Nylon, ethoxy
methyliertes Nylon, copolymerisiertes Nylon, Polyvinylpyrrolidon und Casein. Diese
Harze können in Kombination eingesetzt werden.
Alternativ kann eine kleine Menge an elektrisch leitenden Teilchen in einem
elektrisch isolierenden Harz, wie beispielsweise Polyurethan, Polyester, Vinylacetat-
Vinylchlorid-Copolymer oder Polymethacrylsäure, dispergiert werden, um den Durch
gangswiderstand der erhaltenen Schicht mit hohem Widerstand zu steuern.
Beispiele für die oben erwähnten elektrisch leitenden Teilchen sind Teilchen aus
Kohlenstoff, Aluminium, Indiumoxid und Titanoxid.
Unter dem Gesichtspunkt des Aufladungsverhaltens wird es bevorzugt, daß die
Dicke der Schicht mit hohem Widerstand im Bereich von 1 bis 500 µm und
bevorzugter im Bereich von 50 bis 200 µm liegt.
Wenn die Aufladungseinrichtung vom Kontakt-Typ in Form einer Platte hergestellt
wird, werden die elastische Schicht und die Schicht mit hohem Widerstand nach
einander auf einer Metallplatte vorgesehen.
Die Aufladungseinrichtung vom Kontakt-Typ in Form einer Bürste kann durch Bereit
stellung von elektrisch leitenden Fasern auf der äußeren Oberfläche des elektrisch
leitenden Kerns auf radiale Art und Weise über eine Haftschicht oder durch Bereit
stellung der elektrisch leitenden Fasern über die gesamte Metallplatte hinweg über
die Haftschicht hergestellt werden.
Die oben erwähnten elektrisch leitenden Fasern zur Verwendung in der Aufladungs
einrichtung zeigen eine hohe elektrische Leitfähigkeit und es ist bevorzugt, daß der
Durchgangswiderstand der elektrisch leitenden Fasern 109 Ω.cm oder weniger,
bevorzugter 106 Ω.cm oder weniger, noch bevorzugter im Bereich von 10-2 bis
106 Ω.cm ist.
Um weiter die Flexibilität der elektrisch leitenden Fasern aufrechtzuerhalten, kann
eine elektrisch leitende Faser fein sein. Beispielsweise kann der Durchmesser einer
elektrisch leitenden Faser im Bereich von 1 bis 100 µm, vorzugsweise im Bereich
von 5 bis 50 µm und bevorzugter im Bereich von 8 bis 30 µm liegen. Es ist
wünschenswert, daß die Länge der elektrisch leitenden Faser im Bereich von 2 bis
10 mm und bevorzugter im Bereich von 3 bis 8 mm liegt.
Beispiele für das Material für die elektrisch leitenden Fasern umfassen das oben
erwähnte Harz mit dispergierten elektrisch leitenden Teilchen und das elektrisch
leitende Harz. Zusätzlich zu den obigen können Kohlenstoffasern als elektrisch
leitende Fasern zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
Der elektrophotographische Photoleiter 12 zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 und Fig. 5 detailliert erläutert.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel für den elektrophotographischen
Photoleiter zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung zeigt. Der in Fig. 4
gezeigte Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden Träger 31 und eine Grund
überzugsschicht 33 und eine photoleitende Schicht 35, die nacheinander auf dem
elektrisch leitenden Träger 31 übereinandergelegt sind.
In Fig. 5 umfaßt eine photoleitende Schicht 35' eine Ladungserzeugungsschicht 37
und eine Ladungstransportschicht 39.
Die photoleitende Schicht 35 des in Fig. 4 gezeigten Photoleiters oder die Ladungs
transportschicht 39 des in Fig. 5 gezeigten Photoleiters werden bereitgestellt durch
Aufbringen und Trocknung einer Bildungsflüssigkeit für eine photoleitende Schicht,
die ein Lösungsmittel umfaßt, oder einer Bildungsflüssigkeit für eine Ladungs
transportschicht, die ein Lösungsmittel umfaßt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
beträgt die Änderung im Gehalt des Lösungsmittels, das in der photoleitenden
Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 39 verbleibt, 24 Stunden nach
Trocknung derselben 10% oder weniger. In der vorliegenden Erfindung wird der
Gehalt des Lösungsmittels in der photoleitenden Schicht 35 oder der Ladungs
transportschicht 39 unmittelbar nach der Trocknungsoperation, das heißt innerhalb
einer Stunde nach der Trocknung, und 24 Stunden nach der Trocknung gemessen.
Gemäß der in der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
eingesetzten Umkehrentwicklung wird die Oberfläche des Photoleiters beispiels
weise durch Verwendung einer Koronaentladung negativ oder positiv auf ein vorher
festgelegtes Potential aufgeladen. Darauf wird der so aufgeladene Photoleiter unter
Verwendung der Bildbelichtungseinheit einem Lichtbild ausgesetzt, um das
Oberflächenpotential eines belichteten Teiles des Photoleiters zu senken. Ein Toner,
der zuvor auf dieselbe Polarität wie diejenige des aufgeladenen Photoleiters
aufgeladen wird, wird der Oberfläche des Photoleiters zugeführt, so daß der Toner
auf dem oben erwähnten belichteten Teil, dessen Oberflächenpotential gesenkt
worden ist, abgeschieden wird. So wird auf der Oberfläche des Photoleiters ein
sichtbares Tonerbild erzeugt.
Beim herkömmlichen Entwicklungsverfahren (im folgenden der Bequemlichkeit
halber als normales Entwicklungsverfahren bezeichnet), bei welchem der auf
geladene Photoleiter unter Verwendung der Bildbelichtungseinrichtung einem Licht
bild ausgesetzt wird und ein Toner, der elektrische Ladungen entgegengesetzt zur
Polarität des aufgeladenen Photoleiters trägt, der Oberfläche des Photoleiters
zugeführt wird, gibt es kein ernstes Problem. In diesem Fall wird der Toner auf einem
Teil mit hohem Potential, der nicht belichtet wurde, abgeschieden. Bei der oben
erwähnten Umkehrentwicklung erscheinen jedoch feine schwarze Flecken mit einem
Durchmesser von etwa 0,1 mm auf dem Hintergrund des Bildempfangselementes.
Das heißt, der Hintergrund-Teil des Kopierpapiers ist mit Tonerabscheidungen
befleckt, was die Bildqualität senkt.
Man nimmt an, daß das oben erwähnte Problem bei der Umkehrentwicklung durch
lokale Fehlstellen im in der Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzten elektrophoto
graphischen Photoleiter verursacht wird. Wenn ein derartiger Photoleiter aufgeladen
wird, nimmt das Aufladungspotential des Photoleiters lokal ab.
Wenn der oben erwähnte mangelhafte Photoleiter der normalen Entwicklung unter
zogen wird, erscheinen unbedruckte weiße Flecken in einem Volltonbild-Teil, da der
Toner nicht an den lokalen Mangel-Bereichen des Photoleiters, die ein vorher fest
gelegtes Oberflächenpotential nicht erlangen können, befestigt werden kann. In
einem solchen Fall kann es jedoch möglich sein, die unbedruckten weißen Flecken
zu kompensieren. Das heißt, obwohl der Volltonbild-Teil, der darin nicht bedruckte
weiße Flecken einschließt, auf ein Bildempfangselement übertragen wird, werden die
Tonerteilchen um die nicht bedruckten weißen Flecken herum hin zum Bereich mit
nicht bedrucktem Fleck gedrückt und ausgedehnt, wenn das übertragene Tonerbild
durch die Anwendung von Druck auf das Bildempfangselement an diesem fixiert
wird.
Gemäß der Umkehrentwicklung wird jedoch der auf dieselbe Polarität wie diejenige
des aufgeladenen Photoleiters aufgeladene Toner dem Photoleiter zugeführt und der
Toner wird auf den Teilen abgeschieden, die belichtet wurden, um das Oberflächen
potential zu senken, um ein sichtbares Bild zu erzeugen, wie oben erwähnt. Deshalb
wird der Toner im wesentlichen dem Teil zugeführt, dessen Aufladungspotential auf
Grund des lokalen Mangels des Photoleiters gesenkt wurde. Mit anderen Worten,
der Toner wird lokal auf dem Hintergrund-Teil des Photoleiters abgeschieden. Der
auf dem Hintergrund-Teil des Bildempfangselementes abgeschiedene Toner-Fleck
wird durch die Anwendung von Druck darauf in der Bildfixierstufe ausgebreitet, so
daß schwarze Flecken mit einem Durchmesser von etwa 0,1 mm ungünstigerweise
im Hintergrund-Teil erzeugt werden.
Die Gründe für die oben erwähne lokale Abnahme des Aufladungspotentials des
Photoleiters, die die Tonerabscheidung auf dem Hintergrund-Teil verursacht, sind
wie folgt:
- (1) Die elektrische Ladung wird auf Grund der lokalen Fehlstellen in der Grundüber zugsschicht, die dazwischen vorgesehen ist, aus dem elektrisch leitenden Träger in die photoleitende Schicht eingespritzt. Das Oberflächenpotential der photo leitenden Schicht wird durch das Einspritzen der elektrischen Ladung neutralisiert, wodurch das Oberflächenpotential im Laufe der Aufladungsstufe lokal gesenkt wird.
- (2) Ein oxidierendes Gas wird von der Oberfläche der photoleitenden Schicht absorbiert, mit dem Ergebnis, daß ein Ladungstransportmaterial zersetzt wird. Weiter wird durch den Durchtritt des oxidierenden Gases durch die photoleitende Schicht auch ein Ladungserzeugungsmaterial zersetzt. So werden elektrisch leitende Reaktionsprodukte erzeugt und fließen durch die ganze photoleitende Schicht hinweg aus, so daß das Oberflächenpotential lokal gesenkt wird.
- (3) Die photoleitende Schicht ist durch ein elektrisch leitendes Material kontaminiert, das im Laufe der Synthese eines Ladungserzeugungsmaterials oder des Transfers der kristallinen Form des so synthetisierten Ladungserzeugungs materials erzeugt wurde, und ein derartiges elektrisch leitendes Material bleibt in der photoleitenden Schicht zurück. So wird das Oberflächenpotential des Photo leiters auf Grund eines derartigen elektrisch leitenden Materials lokal gesenkt.
Momentan wird für die Bildung der photoleitenden Schicht ein halogeniertes
Lösungsmittel eingesetzt. Ein derartiges Lösungsmittel neigt jedoch durch Kontakt
mit dem Wassergehalt in der Luft, Licht oder Wärme zur Erzeugung eines Radikals.
Das so erzeugte Radikal wird anschließend unter Erzeugung eines elektrisch
leitenden ionischen Materials zersetzt. Die Lokalisierung eines derartigen elektrisch
leitenden ionischen Materials in der photoleitenden Schicht verursacht oft eine
Tonerabscheidung auf dem Hintergrund-Teil.
Im Gegensatz dazu kann die vorliegende Erfindung die Vorteile beispielsweise durch
Einsatz eines speziellen Lösungsmittels für die Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die photoleitende Schicht hervorrufen. Konkreter wird angenommen, daß es eine
wirksame Wechselwirkung oder strukturelle Verknäuelung zwischen den Molekülen
des Lösungsmittels und denjenigen eines Bindemittel-Harzes oder Ladungs
transportmaterials gibt. Als Ergebnis können das Ladungstransportmaterial und
andere Additive, die in der erhaltenen photoleitenden Schicht enthalten sind,
gehemmt werden, sich zu zersetzen oder eine Reaktion einzugehen, selbst wenn sie
in Kontakt mit verschiedenen gefährlichen Stoffen, wie beispielsweise oxidierendem
Gas, Licht und Wärme, die auf den Photoleiter angewendet werden, kommen.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gefunden, daß die Auswirkungen der
oben erwähnten strukturellen Verknäuelung zwischen den Molekülen des Lösungs
mittels und denjenigen des Bindemittels-Harzes zur Verwendung in der Bildungs
flüssigkeit für die photoleitende Schicht durch die Änderung im Gehalt des
Lösungsmittels, das mit der Zeit in der erhaltenen photoleitenden Schicht zurück
bleibt, angegeben werden können. Erfindungsgemäß wird die Änderung im Gehalt
des in der photoleitenden Schicht zurückbleibenden Lösungsmittels bei Messung 24
Stunden nach Beendigung der Trocknungsoperation der Bildungsflüssigkeit für die
photoleitende Schicht auf 10% oder weniger einreguliert. Als Ergebnis kann die
Tonerabscheidung auf dem Hintergrund des Photoleiters bei der Umkehrentwicklung
effektiv reduziert werden und stabile Oberflächenpotentiale eines Bildteiles und eines
bildlosen Teiles des Photoleiters können während des kontinuierlichen Betriebs in
jeder beliebigen Umgebung aufrechterhalten werden.
Wenn die Änderung im Gehalt des zurückgebliebenen Lösungsmittels 24 Stunden
nach der Trocknung der photoleitenden Schicht 10% oder mehr beträgt, neigen die
Moleküle des Lösungsmittels zur Verwendung in der Bildungsflüssigkeit für die
photoleitende Schicht leicht dazu, die Reaktion einzugehen oder eine Änderung
durch die Anwendung von verschiedenen gefährlichen Stoffen darauf zu
verursachen. Weiter geht man davon aus, daß in einem derartigen Fall die
Kompatibilitäten der Moleküle des Lösungsmittels mit denjenigen des Bindemittel-
Harzes und des Ladungstransportmaterials schlecht sind. Deshalb wird die
Lösungsmittel-Komponente isoliert, um die Gasdurchlässigkeit des Photoleiters zu
erhöhen und es dem oxidierenden Gas zu gestatten, durch die photoleitende Schicht
hindurchzutreten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, als Lösungsmittel für die
Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die photoleitende Schicht 35 in Fig. 4 oder die
Ladungstransportschicht 37 in Fig. 5 mindestens eine Verbindung einzusetzen, die
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer cyclischen Ether-Verbindung, einer
aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindung und Derivaten dieser Verbindungen
besteht. Eine derartige als Lösungsmittel eingesetzt Verbindung verbleibt in der
photoleitenden Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 37 und arbeitet effektiv
darin.
Konkreter können die oben erwähnten Verbindungen eine Antioxidationswirkung in
der photoleitenden Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 37 zeigen.
Zusätzlich zeigen diese Verbindungen eine hohe Beständigkeit gegenüber
verschiedenen oben erwähnten gefährlichen Stoffen, so daß die Tonerabscheidung
auf dem Hintergrund des Photoleiters bei der Umkehrentwicklung wirksam verhindert
werden kann, wenn mindestens eine der oben erwähnten Verbindungen in der
photoleitenden Schicht enthalten ist. Weiter können auf Grund der Anwesenheit
dieser Verbindungen die Oberflächenpotentiale eines Bildteiles und eines bildlosen
Teiles des Photoleiters während des kontinuierlichen Betriebs in jeder beliebigen
Umgebung stabil werden.
Konkrete Beispiele für die cyclische Ether-Verbindung und die Derivate derselben
sind die folgenden: 1,4-Dioxan und Derivate davon, Dioxan, Tetrahydrofuran und
Derivate davon, Furan und Derivate davon, Furfural, 2-Methylfuran und Tetrahydro
pyran.
Konkrete Beispiele für die aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung und Derivate
derselben sind wie folgt: Benzol, Toluol, Xylol und Isomere davon, Ethylbenzol, Di
ethylbenzol, Isopropylbenzol, Acylbenzol, p-Cymol, Naphthalin, Tetralin, Decalin und
Biphenyl.
Die oben erwähnten Verbindungen können allein oder in Kombination eingesetzt
werden. Weiter können diese Verbindungen zusammen mit anderen Lösungsmitteln,
beispielsweise Monochlorbenzol, Dichlorethan und Dichlormethan, verwendet
werden.
Es ist bevorzugt, daß der Gehalt der oben erwähnten Verbindung in der photo
leitenden Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 39 unmittelbar nach der
Trocknung der photoleitenden Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 39 im
Bereich von 500 bis 20 000 ppm, bezogen auf das Gesamtgewicht der
entsprechenden Schicht, liegt. Wenn die oben erwähnte Verbindung in einer solchen
Menge in der erhaltenen photoleitenden Schicht verbleibt, kann nicht nur die Toner
abscheidung auf dem Hintergrund des Photoleiters wirksam verhindert werden,
sondern kann auch die Zunahme im Oberflächenpotential eines Bildteiles
(belichteten Teiles) reduziert werden, um eine Abnahme in der Bilddichte des
erhaltenen Tonerbildes zu verhindern.
Die oben erwähnten cyclischen Ether-Verbindungen, wie beispielsweise Tetrahydro
furan, Dioxan und Tetrahydropyran, und die oben erwähnten aromatischen
Verbindungen, wie beispielsweise Toluol, Benzol und m-Xylol, sind besonders
bevorzugt. Insbesondere ist Tetrahydrofuran in der vorliegenden Erfindung am
meisten bevorzugt.
Erfindungsgemäß ist es weiter bevorzugt, daß die Bildungsflüssigkeit für die photo
leitende Schicht 35 oder die Ladungstransportschicht 39 bei einer Temperatur im
Bereich von 80 bis 150°C getrocknet wird. Wenn die Trocknungstemperatur 80°C
oder mehr beträgt, können die photoleitende Schicht 35 oder die Ladungstransport
schicht 39 ausreichende mechanische Festigkeit zeigen. Zusätzlich kann, wenn die
Bildungsflüssigkeit bei 150°C oder weniger getrocknet wird, eine Oxidation oder
Verschlechterung des eingesetzten Ladungserzeugungsmaterials und Ladungs
transportmaterials gehemmt werden, so daß eine ausgezeichnete Lichtempfindlich
keit und ausgezeichnete Aufladungseigenschaften erhalten werden können.
Bezüglich des Aufbaus des Photoleiters ist es bevorzugt, daß eine Grundüberzugs
schicht 33 zwischen den elektrisch leitenden Träger 31 und die photoleitende
Schicht 35 oder 35' eingeschoben wird, wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt. Weiter ist
es bevorzugt, daß die Grundüberzugsschicht 33 Titanoxid umfaßt. Da Titanoxid weiß
ist und kaum Absorption im Wellenlängenbereich vom sichtbaren Licht bis zum
nahen Infrarotlicht zeigt, ist die Zugabe von Titanoxid zur Verbesserung der Empfind
lichkeit des Photoleiters wünschenswert. Der Brechungsindex von Titanoxid ist relativ
groß, so daß es möglich ist, den Moiré-Rand, der im Laufe der Bildaufzeichnung
unter Verwendung von kohärentem Licht von beispielsweise einem Laserstrahl oft
auftritt, wirksam zu verhindern.
Die Grundüberzugsschicht 33 umfaßt ein Bindemittelharz zusammen mit dem oben
erwähnten Titanoxid.
Bevorzugte Beispiele für das Harz zur Verwendung in der Grundüberzugsschicht 33
sind thermoplastische Harze wie Polyvinylalkohol, Casein, Natriumpolyacrylat, Co
polymerisiertes Nylon und methoxymethyliertes Nylon; und thermisch härtende
Harze wie Polyurethan, Melamin-Harz, Epoxy-Harz, Alkyd-Harz, Phenol-Harz,
Butyral-Harz und ungesättigtes Polyester-Harz.
In der Grundüberzugsschicht 33 ist es bevorzugt, daß das Volumenverhältnis von
Titanoxid zu Bindemittelharz im Bereich von 0,9/1 bis 2/1 liegt. Wenn das Volumen
verhältnis von Titanoxid zu Bindemittelharz 0,9/1 oder mehr beträgt, werden die
Eigenschaften der Grundüberzugsschicht durch die Eigenschaften des eingesetzten
Bindemittelharzes nicht übermäßig beeinflußt. Insbesondere ist es möglich, die
Änderung der photoleitenden Eigenschaften, die durch die Änderung in der
Temperatur und Feuchtigkeit oder durch die wiederholten Operationen verursacht
wird, zu minimieren. Wenn das Volumenverhältnis von Titanoxid zu Bindemittelharz
2/1 oder weniger beträgt, wird die Zahl der Hohlräume, die in der Grundüberzugs
schicht gebildet werden, nicht übermäßig erhöht, so daß die Abnahme in der Haftung
zwischen beispielsweise der Grundüberzugsschicht 33 und der Ladungserzeugungs
schicht 37 wie in Fig. 5 verhindert werden kann. Wenn das Volumenverhältnis von
Titanoxid zu Bindemittelharz extrem angehoben wird, beispielsweise auf 3/1 oder
mehr, sammelt sich in der Grundüberzugsschicht 33 Luft an, die im Laufe der
Beschichtungs- und Trocknungsoperation der Bildungsflüssigkeit für die photo
leitende Schicht die Erzeugung von Luftblasen in der Bildungsflüssigkeit für die
photoleitende Schicht verursacht. Somit behindert zuviel Titanoxid in der Grundüber
zugsschicht das Beschichtungsverhalten der photoleitenden Schicht.
Es ist bevorzugt, daß die photoleitende Schicht 35 in Fig. 4 oder die Ladungs
erzeugungsschicht 37 in Fig. 5 als Ladungserzeugungsmaterial eine Metallo
phthalocyanin-Verbindung oder eine Metall-freie Phthalocyanin-Verbindung umfaßt.
Konkreter können eingesetzt werden herkömmliche Metall-freie Phthalocyanin-
Verbindungen vom X-Typ und τ-Typ; und Metallo-phthalocyanin-Verbindungen wie
beispielsweise Titanylphthalocyanin, Vanadylphthalocyanin, Kupferphthalocyanin,
Hydroxgalliumphthalocyanin, Chlorgalliumphthalocyanin, Dichlorzinnphthalocyanin,
Chloraluminiumphthalocyanin und Chlorindiumphthalocyanin.
Der Durchgangswiderstand der oben erwähnten Phthalocyanin-Verbindung als
solcher ist im allgemeinen niedrig. Obwohl die Phthalocyanin-Verbindung deshalb
dazu neigt, mangelhafte Bilder wie beispielsweise Tonerabscheidung auf dem
Hintergrund leicht zu erzeugen, können die Fallen an der Grenzfläche zwischen der
Ladungserzeugungsschicht und der Ladungstransportschicht durch die oben
erwähnte Verbindung, wie beispielsweise eine cyclische Ether-Verbindung, die in der
Ladungstransportschicht zurückbleibt, aufgefüllt werden, wodurch der scheinbare
spezifische Widerstand erhöht wird. Somit kann das Einspritzen von elektrischer
Ladung in die photoleitende Schicht ohne Beeinträchtigung der Lichtempfindlichkeit
effektiv verhindert werden.
Um den elektrisch leitenden Träger 31 zur Verwendung in dem elektrophoto
graphischen Photoleiter herzustellen, wird ein elektrisch leitendes Material mit einem
Durchgangswiderstand von 1010 Ω.cm oder weniger, beispielsweise ein Metall wie
beispielsweise Aluminium, Nickel, Chrom, Nichrom, Kupfer, Gold, Silber oder Platin
oder ein Metalloxid wie Zinnoxid oder Indiumoxid, durch Abscheidung oder Sputtern
auf ein tragendes Material, z. B. eine Kunststoffolie, ein Blatt Papier, welche(s) in
einer zylindrischen Form hergestellt sein kann, aufgebracht. Alternativ kann eine
Platte aus Aluminium, Aluminium-Legierung, Nickel oder Edelstahl als elektrisch
leitender Träger 31 eingesetzt werden; und die oben erwähnte Metallplatte kann
durch Extrusion oder Pultrusion zu einem Rohr geformt und einer Oberflächen
behandlung, wie beispielsweise einer spanabhebenden Behandlung, Superfinieren
und Schleifen, unterzogen werden. Zusätzlich können ein Nickel-Endlosband und ein
Edelstahl-Endlosband wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
52-36016 als elektrisch leitender Träger 31 eingesetzt werden.
Zusätzlich zu dem obigen kann der elektrisch leitende Träger 31 auf solche Weise
erhalten werden, daß fein verteilte elektrisch leitende Teilchen in einem geeigneten
Bindemittelharz dispergiert werden und die so hergestellte Mischung auf die oben
erwähnten tragenden Materialien aufgetragen wird.
Konkrete Beispiele für die oben erwähnten fein verteilten elektrisch leitenden
Teilchen zur Verwendung in der elektrisch leitenden Schicht sind Ruß, Acetylen
schwarz, Pulver von Metallen wie Aluminium, Nickel, Eisen, Nichrom, Kupfer, Zink
und Silber und Pulver von Metalloxiden wie elektrisch leitendem Zinnoxid und
Indiumzinnoxid (ITO).
Konkrete Beispiele für das Bindemittelharz, das mit den oben erwähnten fein
verteilten elektrisch leitenden Teilchen eingesetzt wird, sind thermoplastische,
thermisch härtende und lichthärtende Harze wie Polystyrol, Styrol-Acrylnitril-
Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer,
Polyester, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylacetat,
Polyvinylidenchlorid, Polyarylat-Harz, Phenoxy-Harz, Polycarbonat, Celluloseacetat-
Harz, Ethylcellulose-Harz, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinyltoluol,
Poly-N-vinylcarbazol, Acryl-Harz, Silicon-Harz, Epoxy-Harz, Melamin-Harz, Urethan-Harz,
Phenol-Harz und Alkyd-Harz. Eine Mischung der oben erwähnten fein verteilten
elektrisch leitenden Teilchen und des Bindemittelharzes kann in einem geeigneten
Lösungsmittel, wie beispielsweise Tetrahydrofuran, Dichlormethan, 2-Butanon oder
Toluol, dispergiert werden und die so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit für die
elektrisch leitende Schicht kann auf das tragende Material aufgetragen werden,
wodurch man den elektrisch leitenden Träger 31 erhält.
Zusätzlich kann ein wärmeschrumpfbarer Schlauch, der durch Zugabe der oben
erwähnten elektrisch leitenden Teilchen zu einem Material wie beispielsweise Poly
vinylchlorid, Polypropylen, Polyester, Polystyrol, Polyvinylidenchlorid, Polyethylen,
chloriertem Kautschuk oder Polytetrafluorethylen erhalten wurde, auf einem
geeigneten zylindrischen tragenden Material bereitgestellt werden, um den elektrisch
leitenden Träger 31 herzustellen.
Im folgenden wird der in Fig. 5 gezeigte Photoleiter mit Schichtstruktur detailliert
erläutert.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Grundüberzugsschicht und die photoleitende Schicht
35', die die Ladungserzeugungsschicht 37 und die Ladungstransportschicht 39
umfaßt, nacheinander auf dem elektrisch leitenden Träger 31 übereinandergelegt.
Die Grundüberzugsschicht 33 kann weiter fein verteilte Teilchen von Metalloxid-
Pigmenten, wie beispielsweise Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Zirkoniumoxid, Zinn
oxid und Indiumoxid, zusätzlich zu dem zuvor erwähnten Titanoxid umfassen, um
das Auftreten von Moiré-Rand zu verhindern und das Restpotential zu senken.
Die Grundüberzugsschicht 33 kann weiter ein Silan-Kupplungsmittel, ein Titan-
Kupplungsmittel, ein Chrom-Kupplungsmittel, eine Titanylchelat-Verbindung, eine
Zirkoniumchelat-Verbindung, eine Titanylalkoxid-Verbindung und eine organische
Titanyl-Verbindung umfassen.
Die Grundüberzugsschicht 33 kann durch das herkömmliche Beschichtungs
verfahren unter Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels auf dem elektrisch
leitenden Träger 31 gebildet werden.
Zusätzlich zu dem obigen kann ein dünner Film aus Al2O3 durch ein anodisches
Oxidationsverfahren als Grundüberzugsschicht 33 auf dem elektrisch leitenden
Träger 31 abgeschieden werden, oder ein dünner Film aus einem organischen
Material wie Poly-p-xylylen oder einem anorganischen Material wie SiO2, SnO2, TiO2,
ITO oder CeO2 kann durch ein Vakuum-Filmbildungsverfahren auf dem elektrisch
leitenden Träger 31 gebildet werden.
Die geeignete Dicke der Grundüberzugsschicht 33 liegt im Bereich von 0 bis 10 µm.
Als Ladungserzeugungsmaterial zur Verwendung in der Ladungserzeugungsschicht
37 werden wie oben erwähnt ein Metall-freies Phthalocyanin-Pigment und ein
Metallo-phthalocyanin-Pigment bevorzugt eingesetzt. Zusätzlich können die
herkömmlichen Ladungserzeugungsmaterialien, wie beispielsweise Azo-Pigmente,
einschließlich eines Monoazo-Pigmentes, eines Bisazo-Pigmentes, eines
unsymmetrischen Bisazo-Pigmentes, eines Trisazo-Pigmentes und eines Tetraazo-
Pigmentes; Pyrrolopyrrol-Pigment; Anthrachinon-Pigment; Perylen-Pigment; poly
cyclisches Chinon-Pigment; Indigo-Pigment; Squarylium-Pigment; Pyren-Pigment;
Diphenylmethan-Pigment; Cyan-Pigment; und Chinolin-Pigment, eingesetzt werden.
Das Phthalocyanin-Pigment ist in der vorliegenden Erfindung wirksam, und das
Phthalocyanin-Pigment kann in Kombination mit den oben erwähnten Pigmenten
eingesetzt werden.
Die Ladungserzeugungsschicht 37 umfaßt weiter ein Bindemittelharz. Konkrete
Beispiele für das Bindemittelharz zur Verwendung in der Ladungserzeugungsschicht
37 sind Polyurethan, Epoxy-Harz, Polyketon, Polycarbonat, Silicon-Harz, Acryl-Harz,
Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinylketon, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol,
Polyacrylamid, Polyvinylbenzal, Polyester, Phenoxy-Harz, Vinylchlorid-Vinylacetat-
Copolymer, Polyvinylacetat, Polyphenylenoxid, Polyamid, Polyvinylpyridin, Cellulose-
Harz, Casein, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon. Insbesondere ist
Polyvinylbutyral als Bindemittelharz zur Verwendung in der Ladungserzeugungs
schicht 37 am meisten bevorzugt.
Es ist bevorzugt, daß die Menge des Bindemittelharzes zur Verwendung in der
Ladungserzeugungsschicht 37 im Bereich von 10 bis 500 Gewichtsteilen,
bevorzugter im Bereich von 35 bis 300 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichts
teile des Ladungserzeugungsmaterials, liegt. Beispiele für das für die Bildung der
Ladungserzeugungsschicht 37 verwendete Lösungsmittel sind Isopropanol, Aceton,
Methylethylketon, Cyclohexanon, Tetrahydrofuran, Dioxan, Ethylcellosolve, Ethyl
acetat, Methylacetat, Dichlormethan, Dichlorethan, Monochlorbenzol, Cyclohexan,
Toluol, Xylol und Ligroin.
Die Bildungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht 37 wird durch
Dispergieren des oben erwähnten Ladungserzeugungsmaterials und des oben
erwähnten Bindemittelharzes in einem derartigen Lösungsmittel unter Verwendung
einer Kugelmühle, eines Attritors, einer Sandmühle oder von Ultraschall hergestellt.
Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht wird auf
die Grundüberzugsschicht 33 aufgetragen und getrocknet.
Die Dicke der Ladungserzeugungsschicht 37 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01
bis 5 µm, bevorzugter im Bereich von 0,1 bis 2 µm.
Zur Bildung der Ladungstransportschicht 39, wie in Fig. 5 gezeigt, werden ein
Ladungstransportmaterial und ein Bindemittelharz in einem geeigneten Lösungs
mittel für den Erhalt einer Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht 39
gelöst oder dispergiert. Die so erhaltene Bildungsflüssigkeit kann auf die Ladungs
erzeugungsschicht 37 aufgetragen und getrocknet werden, so daß die Ladungs
transportschicht 39 auf der Ladungserzeugungsschicht 37 vorgesehen wird. In der
vorliegenden Erfindung ist es wie oben erläutert bevorzugt, daß das oben erwähnte
Lösungsmittel zumindest die cyclische Ether-Verbindung, aromatische Kohlen
wasserstoff-Verbindung oder die Derivate davon umfaßt. Die Bildungsflüssigkeit für
die Ladungstransportschicht 39 kann weiter einen Weichmacher, ein Egalisiermittel
und ein Antioxidationsmittel umfassen.
Das Ladungstransportmaterial zur Verwendung in der Ladungstransportschicht 39
umfaßt ein Transportmaterial für ein positives Loch und ein Elektronentransport
material.
Beispiele für das Elektronentransportmaterial sind Elektronenakzeptor-Materialien
wie Chloranil, Bromanil, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinodimethan, 2,4,7-Trinitro-
9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon, 2,4, 8-Trinitro
xanthon, 2,6,8-Trinitro-4H-indeno{1,2-b}thiophen-4-on, 1,3,7-Trinitrodibenzothio
phen-5,5-dioxid und Benzochinon-Derivate.
Beispiele für das Transportmaterial für das positive Loch zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung sind Poly-N-vinylcarbazol und Derivate davon, Poly-y-car
bazolylethylglutamat und Derivate davon, Pyren-Formaldehyd-Kondensat und
Derivate davon, Polyvinylpyren, Polyvinylphenanthren, Polysilan, Oxazol-Derivate,
Oxadiazol-Derivate, Imidazol-Derivate, Monoarylamin-Derivate, Diarylamin-Derivate,
Triarylamin-Derivate, Stilben-Derivate, Phenylstilben-Derivate, Benzidin-Derivate,
Diarylmethan-Derivate, Triarylmethan-Derivate, 9-Styrylanthracen-Derivate,
Pyrazolin-Derivate, Divinylbenzol-Derivate, Hydrazon-Derivate, Inden-Derivate, Buta
dien-Derivate, Pyren-Derivate, Bisstilben-Derivate, Enamin-Derivate und andere
herkömmliche polymerisierte Transportmaterialien für positive Löcher.
Die oben erwähnten Ladungstransportmaterialien können allein oder in Kombination
eingesetzt werden.
Beispiele für das Bindemittelharz zur Verwendung in der Ladungstransportschicht 39
sind thermoplastische und thermisch härtende Harze wie beispielsweise Polystyrol,
Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Maleinsäureanhydrid-
Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Poly
vinylacetat, Polyvinylidenchlorid, Polyarylat, Phenoxy-Harz, Polycarbonat, Cellulose
acetat-Harz, Ethylcellulose-Harz, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinyltoluol,
Poly-N-vinylcarbazol, Acryl-Harz, Silicon-Harz, Epoxy-Harz, Melamin-Harz, Urethan-
Harz, Phenol-Harz, Alkyd-Harz und verschiedene Arten von Polycarbonat-
Copolymeren, die in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr.
5-158250 und 6-51544 offenbart sind.
Es ist bevorzugt, daß die Menge des Ladungstransportmaterials in der Ladungs
transportschicht 39 im Bereich von 20 bis 300 Gewichtsteilen, bevorzugter im
Bereich von 40 bis 150 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Binde
mittelharzes, liegt.
Es ist bevorzugt, daß die Dicke der Ladungstransportschicht 39 im Bereich von 5 bis
100 µm liegt.
Wie oben erwähnt, kann die Ladungstransportschicht 39 erforderlichenfalls ein
Egalisiermittel und ein Antioxidationsmittel enthalten.
Beispiele für das Egalisiermittel zur Verwendung in der Ladungstransportschicht 39
sind Siliconöle wie Dimethylsiliconöl und Methylphenylsiliconöl; und Polymere und
Oligomere mit einer Perfluoralkylgruppe an deren Seitenkette. Es ist bevorzugt, daß
die Menge des Egalisiermittels im Bereich von 0 bis 1 Gewichtsteil auf 100
Gewichtsteile des Bindemittelharzes zur Verwendung in der Ladungstransportschicht
39 liegt.
Beispiele für das Antioxidationsmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
sind gehinderte Phenol-Verbindungen, Schwefel-haltige Verbindungen, Phosphor
haltige Verbindungen, gehinderte Amin-Verbindungen, Pyridin-Derivate, Piperidin-
Derivate und Morpholin-Derivate.
Es ist angemessen, daß die Menge des Antioxidationsmittels im Bereich von 0 bis
etwa 5 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes zur Verwendung
in der Ladungstransportschicht 39 liegt.
Die Ladungserzeugungsschicht 37 und die Ladungstransportschicht 39 können
durch ein Auftragungsverfahren bereitgestellt werden, beispielsweise Tauch
beschichtung, Sprühbeschichtung, Perlenbeschichtung, Düsenbeschichtung,
Schleuderbeschichtung, Ringbeschichtung, Meyer-Stab-Beschichtung, Walzen
beschichtung oder Florstreichbeschichtung.
Der in Fig. 4 gezeigte einschichtige elektrophotographische Photoleiter wird nun
detailliert erläutert.
Die photoleitende Schicht 35 wird so gebildet, daß ein Ladungserzeugungsmaterial,
ein Ladungstransportmaterial und ein Bindemittelharz in einem geeigneten Lösungs
mittel gelöst oder dispergiert werden, um eine Bildungsflüssigkeit für die photo
leitende Schicht 35 herzustellen, und die so hergestellte Bildungsflüssigkeit wird auf
die Grundüberzugsschicht 33 aufgetragen und getrocknet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugt, daß das Lösungsmittel mindestens eine Verbindung
umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus der oben erwähnten cyclischen
Ether-Verbindung, aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindung und Derivaten
davon besteht. Erforderlichenfalls kann die Bildungsflüssigkeit für die photoleitende
Schicht 35 weiter ein Egalisiermittel und ein Antioxidationsmittel enthalten. Als
Bindemittelharz, das für die Bildung der oben erwähnten einschichtigen photo
leitenden Schicht 35 verwendet wird, können dieselben Bindemittelharze, die bei der
Bildung der Ladungstransportschicht 39 erwähnt sind, allein eingesetzt werden, oder
derartige Bindemittelharze können in Kombination mit den Bindemittelharzen
verwendet werden, wie sie bei der Bildung der Ladungserzeugungsschicht 37 ein
gesetzt werden.
Es ist bevorzugt, daß die Menge an Ladungserzeugungsmaterial im Bereich von 0,1
bis 5 Gew.-%, bevorzugter im Bereich von 0,25 bis 2,5 Gew.-%, des gesamten Fest
stoffgehalts der photoleitenden Schicht 35 liegt.
Es ist bevorzugt, daß die Menge des Ladungstransportmaterials im Bereich von 5 bis
50 Gew.-%, bevorzugter im Bereich von 10 bis 40 Gew.-%, des gesamten Feststoff
gehalts der photoleitenden Schicht 35 liegt.
Die einschichtige photoleitende Schicht 35, die in Fig. 4 gezeigt ist, wird durch
Dispergieren des Ladungserzeugungsmaterials, des Ladungstransportmaterials und
des Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel, welches die oben erwähnte cyclische
Ether-Verbindung, aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung oder dergleichen
umfaßt, unter Verwendung eines Dispersionsmischers zwecks Herstellung einer
Bildungsflüssigkeit für die photoleitende Schicht 35 auf der Grundüberzugsschicht 33
bereitgestellt. Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit wird durch Tauchbeschichtung,
Sprühbeschichtung oder Perlenbeschichtung auf die Grundüberzugsschicht 33 auf
getragen.
Es ist bevorzugt, daß die Dicke der einschichtigen photoleitenden Schicht 35 im
Bereich von 5 bis 100 µm, bevorzugter im Bereich von 10 bis 50 µm, liegt.
Der elektrophotographische Photoleiter zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung kann zum Zwecke des Schutzes der photoleitenden Schicht 35 oder 35'
eine Schutzschicht umfassen, die auf der photoleitenden Schicht 35 oder 35' liegt.
Die Schutzschicht kann unter Verwendung des herkömmlichen Materials durch das
herkömmliche Verfahren auf der photoleitenden Schicht 35 oder 35' vorgesehen
werden. Die geeignete Dicke der Schutzschicht beträgt etwa 0,1 bis 10 µm.
Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden
Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen, die zum Zwecke der
Veranschaulichung der Erfindung gegeben werden und dieselbe nicht beschränken
sollen, ersichtlich werden.
Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde in einer Kugelmühle 72 Stunden
lang dispergiert, um eine Bildungsflüssigkeit für eine Grundüberzugsschicht herzu
stellen:
Gewichtsteile | |
Titanoxid (Warenzeichen "CR-EL", hergestellt von Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.) | 70 |
Alkyd-Harz (Warenzeichen "Beckolite M6401-50-S" mit einem Feststoffgehalt von 50%, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated) | 15 |
Melamin-Harz (Warenzeichen "Super Beckamine L-121-60" mit einem Feststoffgehalt von 60%, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorpora | 10 |
Methylethylketon | 100 |
Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit wurde auf die äußere Oberfläche einer
Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm
aufgetragen und 20 Minuten bei 130°C getrocknet. So wurde eine Grundüberzugs
schicht mit einer Dicke von 3 µm auf der Aluminiumtrommel bereitgestellt.
19 Gewichtsteile eines durch die folgende Formel (1) dargestellten Trisazo-Pigments
und 1 Gewichtsteil eines durch die folgende Formel (2) dargestellten Bisazo-
Pigments wurden einer Harz-Lösung zugesetzt, die durch Lösen von 4 Gewichts
teilen des handelsüblichen Polyvinylbutyral-Harzes (Warenzeichen "BM-2", her
gestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) in 150 Gewichtsteilen Cyclohexanon her
gestellt worden war. Die resultierende Mischung wurde 72 Stunden in einer
Kugelmühle dispergiert.
Darauf wurde die Mischung unter Zugabe von 210 Gewichtsteilen Cyclohexanon 3
Stunden weiter dispergiert, wodurch eine Bildungsflüssigkeit für eine Ladungs
erzeugungsschicht erhalten wurde. Die so erhaltene Bildungsflüssigkeit wurde auf
die oben hergestellt Grundüberzugsschicht aufgetragen und 10 Minuten bei 130°C
getrocknet, so daß eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,2 µm auf
der Grundüberzugsschicht bereitgestellt wurde.
Die folgenden Komponenten wurden in einer Mischung von 70 Gewichtsteilen Di
chlormethan und 30 Gewichtsteilen 2-Methylfuran gelöst, so daß eine Bildungs
flüssigkeit für eine Ladungstransportschicht hergestellt wurde:
Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit wurde auf die oben hergestellte Ladungs
erzeugungsschicht aufgetragen und 50 Minuten bei 75°C getrocknet, so daß eine
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 30 µm auf der Ladungserzeugungs
schicht vorgesehen wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-1 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Darauf wurde die oben hergestellte Ladungstransportschicht am End-Bereich der
Photoleiter-Trommel von der Ladungserzeugungsschicht abgezogen und die Menge
an in der Ladungstransportschicht verbliebenem Lösungsmittel wurde unter
Verwendung eines handelsüblichen Pyrolyse-Gaschromatographen (Warenzeichen
"GC15A", hergestellt von Shimadzu Corporation) und eines handelsüblichen Curie-
Punkt-Pyrolysegerätes (Warenzeichen "JHP-3S", hergestellt von Japan Analytical
Industry Co., Ltd.) gemessen. Die Messung wurde unmittelbar nach der Trocknung
der Ladungstransportschicht und 24 Stunden nach der Trocknung derselben durch
geführt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-1 in
Beispiel I-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung der
Ladungstransportschicht in Beispiel I-1 auf 90°C und 30 Minuten geändert wurden,
so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-2 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-1 in
Beispiel I-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung der
Ladungstransportschicht in Beispiel I-1 auf 110°C und 30 Minuten geändert wurden,
so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-3 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-1 in
Beispiel I-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung der
Ladungstransportschicht in Beispiel I-1 auf 130°C und 30 Minuten geändert wurden,
so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-4 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-1 in
Beispiel I-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung der
Ladungstransportschicht in Beispiel I-1 auf 160°C und 30 Minuten geändert wurden,
so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-5 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Die Grundüberzugsschicht und die Ladungserzeugungsschicht wurden nach
einander auf der Aluminiumtrommel auf dieselbe Weise wie in Beispiele I-1 über
einandergelegt.
Die folgenden Komponenten wurden in 100 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran gelöst,
so daß eine Bildungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht hergestellt wurde:
Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit wurde auf die oben hergestellte Ladungs
erzeugungsschicht aufgetragen und 50 Minuten bei 75°C getrocknet, so daß eine
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 30 µm auf der Ladungserzeugungs
schicht vorgesehen wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-6 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-2 in
Beispiel I-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-2 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-7 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-3 in
Beispiel I-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-3 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-8 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-4 in
Beispiel I-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-4 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-9 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-5 in
Beispiel I-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-5 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-10 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-6 in
Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch 1,4-Dioxan ersetzt wurde, so daß ein elektro
photographischer Photoleiter Nr. I-11 zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-2 in
Beispiel I-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-2 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-12 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-3 in
Beispiel I-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-3 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-13 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-4 in
Beispiel I-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-4 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-14 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-5 in
Beispiel I-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-5 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-15 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-6 in
Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch Tetrahydropyran ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-16 zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-2 in
Beispiel I-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-2 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-17 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-3 in
Beispiel I-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-3 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-18 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-4 in
Beispiel I-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-4 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-19 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-5 in
Beispiel I-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-5 eingesetzt wurde, durch die Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-20 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Die Grundüberzugsschicht wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 auf der
Aluminiumtrommel vorgesehen.
20 Gewichtsteile eines Titanylphthalocyanin-Pigments vom A-Typ und 400 Gewichts
teile Methylethylketon wurden in einem Topf 10 Stunden lang zusammen mit
Zirkoniumoxid-Kugeln gemischt und vermahlen.
Dieser Mischung wurde eine Harz-Lösung zugesetzt, die durch Lösen von 10
Gewichtsteilen des handelsüblichen Polyvinylbutyral-Harzes (Warenzeichen "XYHL",
hergestellt von Union Carbide Japan K.K.) in 500 Gewichtsteilen Methylethylketon
hergestellt worden war. Die resultierende Mischung wurde 2 Stunden in einer Kugel
mühle vermahlen, wodurch eine Bildungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungs
schicht erhalten wurden.
Die so erhaltene Bildungsflüssigkeit wurde auf die oben hergestellt Grundüberzugs
schicht aufgetragen und 10 Minuten bei 70°C getrocknet, so daß eine Ladungs
erzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,3 µm auf der Grundüberzugsschicht bereit
gestellt wurde.
Die Ladungstransportschicht wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 auf der
oben hergestellten Ladungserzeugungsschicht vorgesehen.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-21 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen Photoleiter
Nr. I-2 bis I-20, die in den Beispielen I-2 bis I-20 hergestellt wurden, wurde jeweils
wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die Ladungs
erzeugungsschicht, die in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch die in Beispiel I-21
hergestellte Bildungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht ersetzt wurde, so
daß elektrophotographische Photoleiter Nr. I-22 bis I-40 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurden.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-6 in
Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch Dichlormethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 1 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-7 in
Beispiel I-7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-7 verwendet wurde, durch Dichlormethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 2 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-8 in
Beispiel I-8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-8 verwendet wurde, durch Dichlormethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 3 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-9 in
Beispiel I-9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-9 verwendet wurde, durch Dichlormethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 4 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-10 in
Beispiel I-10 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-10 verwendet wurde, durch Dichlormethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 5 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-6 in
Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch Dichlorethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 6 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-7 in
Beispiel I-7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-7 verwendet wurde, durch Dichlorethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 7 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-8 in
Beispiel I-8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-8 verwendet wurde, durch Dichlorethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 8 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-9 in
Beispiel I-9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-9 verwendet wurde, durch Dichlorethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 9 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-10 in
Beispiel I-10 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-10 verwendet wurde, durch Dichlorethan ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 10 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-6 in
Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch Chloroform ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 11 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-7 in
Beispiel I-7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-7 verwendet wurde, durch Chloroform ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 12 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-8 in
Beispiel I-8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-8 verwendet wurde, durch Chloroform ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 13 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-9 in
Beispiel I-9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-9 verwendet wurde, durch Chloroform ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 14 hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-10 in
Beispiel I-10 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran, das als
Lösungsmittel zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht
in Beispiel I-10 verwendet wurde, durch Chloroform ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 15 hergestellt wurde.
Der Gehalt des in der Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels wurde
auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 gemessen.
Jeder der elektrophotographischen Photoleiter Nr. I-1 bis I-40, die jeweils in den
Beispielen I-1 bis I-40 hergestellt worden waren, und der elektrophotographischen
Vergleichs-Photoleiter Nr. 1 bis 15, die jeweils in den Vergleichsbeispielen 1 bis 15
hergestellt worden waren, wurde in ein handelsübliches Kopiergerät (Warenzeichen
"IMAGIO MF530", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) gegeben.
Unter den Bedingungen von 30°C und 80% r.F. wurden kontinuierlich 100 000
Kopien auf Aufzeichnungsbögen unter Verwendung einer graphischen Darstellung
hergestellt, die ein Volltonbild mit einem Flächenverhältnis von 5% einschloß. Die
Oberflächenpotentiale des Hintergrund (bildlosen)-Bereiches (Vw) und des
Bildbereiches (VL) wurden im Anfangsstadium des kontinuierlichen Kopiervorganges
und nach der Herstellung von 100 000 Kopien gemessen.
Weiter wurde die Bildqualität beurteilt. Konkreter wurde, sobald ein oder mehrere
schwarze Flecken (Tonerabscheidung) mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder
mehr innerhalb einer Fläche von 1 cm2 Hintergrund eines Aufzeichnungsbogens
beobachtet wurden, die Zahl der Aufzeichnungsbögen, die bereits einem
kontinuierlichen Kopiervorgang unterzogen worden waren, gezählt. Das Auftreten
von Tonerabscheidung auf dem Hintergrund des Aufzeichnungsbogens wurde durch
die Zahl der so gezählten Aufzeichnungsbögen ausgedrückt.
Zusätzlich wurde das Auftreten von abnormalen Bildern, die durch Risse auf dem
Photoleiter verursacht wurden, visuell inspiziert.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 1 bis TABELLE 3 gezeigt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-3 in
Beispiel I-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel I-3 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-41 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen Photoleiter
Nr. I-6 bis I-10, die in den Beispielen I-6 bis I-10 hergestellt wurden, wurde wieder
holt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm
und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente und in
jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel mit einem Durch
messer von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
So wurden elektrophotographische Photoleiter Nr. I-42 bis I-46 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-13 in
Beispiel I-13 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel I-13 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-47 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-18 in
Beispiel I-18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel I-18 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-48 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-23 in
Beispiel I-23 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel I-23 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-49 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen Photoleiter
Nr. I-26 bis I-30, die in den Beispielen I-26 bis I-30 hergestellt wurden, wurde wieder
holt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm
und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente und in
jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel mit einem Durch
messer von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
So wurden elektrophotographische Photoleiter Nr. I-50 bis I-54 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-33 in
Beispiel I-33 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel I-33 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-55 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. I-38 in
Beispiel I-38 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel I-38 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-56 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen Vergleichs-
Photoleiter Nr. 1 bis 5, die jeweils in den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 hergestellt
wurden, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit einem
Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch leitender
Träger diente und in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
So wurden elektrophotographische Vergleichs-Photoleiter Nr. 16 bis 30 hergestellt.
Der Gehalt des in der Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels wurde
auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 gemessen.
Jeder der elektrophotographischen Photoleiter Nr. I-41 bis I-56, die jeweils in den
Beispielen I-41 bis I-56 hergestellt worden waren, und der elektrophotographischen
Vergleichs-Photoleiter Nr. 16 bis 30, die jeweils in den Vergleichsbeispielen 16 bis
30 hergestellt worden waren, wurde in ein handelsübliches Kopiergerät (Waren
zeichen "IMAGIO MF530", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.) gegeben.
Unter den Bedingungen von 30°C und 80% r.F. wurden kontinuierlich 50 000 Kopien
auf Aufzeichnungsbögen unter Verwendung einer graphischen Darstellung her
gestellt, die ein Volltonbild mit einem Flächenverhältnis von 5% einschloß. Die Ober
flächenpotentiale des Hintergrund (bildlosen)-Bereiches (Vw) und des Bildbereiches
(VL) wurden im Anfangsstadium des kontinuierlichen Kopiervorganges und nach der
Herstellung von 50 000 Kopien gemessen.
Weiter wurde die Bildqualität beurteilt. Konkreter wurde, sobald ein oder mehrere
schwarze Flecken (Tonerabscheidung) mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder
mehr innerhalb einer Fläche von 1 cm2 Hintergrund eines Aufzeichnungsbogens
beobachtet wurden, die Zahl der Aufzeichnungsbögen, die bereits einem
kontinuierlichen Kopiervorgang unterzogen worden waren, gezählt. Das Auftreten
von Tonerabscheidung auf dem Hintergrund des Aufzeichnungsbogens wurde durch
die Zahl der so gezählten Aufzeichnungsbögen ausgedrückt.
Zusätzlich wurde das Auftreten von abnormalen Bildern, die durch Risse auf dem
Photoleiter verursacht wurden, visuell inspiziert.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 4 und TABELLE 5 gezeigt.
TAB<
Wie aus den in TABELLE 1 bis TABELLE 5 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist,
beträgt in den Beispielen I-1 bis I-56 die Änderung im Gehalt des in der Ladungs
transportschicht verbliebenen Lösungsmittels 24 Stunden nach dem Trocknungs
vorgang 10% oder weniger. In diesem Fall sind die Oberflächenpotentiale eines Bild
bereiches und eines Hintergrundbereiches stabil und das Auftreten von Toner
abscheidung auf dem Hintergrund kann während des kontinuierlichen Bild
erzeugungsvorganges wirksam verhindert werden.
Insbesondere sind die oben erwähnten Vorteile der vorliegenden Erfindung
besonders auffallend, (i) wenn das Lösungsmittel zur Verwendung in der Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht eine cyclische Ether-Verbindung wie
beispielsweise Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan oder Tetrahydropyran umfaßt, (ii) wenn
der Gehalt der verbliebenen cyclischen Ether-Verbindung, die als Lösungsmittel
verwendet wurde, im Bereich von 500 bis 20000 ppm, bezogen auf das Gesamt
gewicht der Ladungstransportschicht unmittelbar nach der Trocknung derselben,
beträgt, (iii) die Ladungstransportschicht bei 80 bis 150°C getrocknet wird, (iv) die
Grundüberzugsschicht Titanoxid und ein Bindemittelharz umfaßt und (v) die
Ladungserzeugungsschicht eine Metall-freie Phthalocyanin-Verbindung oder eine
Metallo-phthalocyanin-Verbindung umfaßt.
Weiter ist gefunden worden, daß dieselben Wirkungen erhalten werden können,
wenn der Photoleiter unter Verwendung einer Aufladungseinrichtung aufgeladen
wird, die in Kontakt mit dem Photoleiter angeordnet ist.
Die Grundüberzugsschicht und die Ladungserzeugungsschicht wurden auf dieselbe
Weise wie in Beispiel I-1 nacheinander auf der Aluminiumtrommel übereinander
angeordnet.
Die folgenden Komponenten wurden in einer Mischung von 80 Gewichtsteilen
Dichlormethan und 20 Gewichtsteilen Ethylbenzol gelöst, so daß eine Bildungs
flüssigkeit für eine Ladungstransportschicht hergestellt wurde:
Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit wurde auf die oben hergestellte Ladungs
erzeugungsschicht aufgetragen und 50 Minuten bei 75°C getrocknet, so daß eine
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 30 µm auf der Ladungserzeugungs
schicht vorgesehen wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-1 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-1 in
Beispiel II-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
die beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung der
Ladungstransportschicht in Beispiel II-1 auf 90°C und 30 Minuten geändert wurden,
so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-2 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-1 in
Beispiel II-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung der
Ladungstransportschicht in Beispiel II-1 auf 110°C und 30 Minuten geändert wurden,
so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-3 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-1 in
Beispiel II-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung der
Ladungstransportschicht in Beispiel II-1 auf 130°C und 30 Minuten geändert wurden,
so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-4 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-1 in
Beispiel II-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung der
Ladungstransportschicht in Beispiel II-1 auf 160°C und 30 Minuten geändert wurden,
so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-5 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Die Grundüberzugsschicht und die Ladungserzeugungsschicht wurden auf dieselbe
Weise wie in Beispiel II-1 nacheinander auf der Aluminiumtrommel übereinander
angeordnet.
Die folgenden Komponenten wurden in 100 Gewichtsteilen Toluol gelöst, so daß
eine Bildungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht hergestellt wurde:
Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit wurde auf die oben hergestellte Ladungs
erzeugungsschicht aufgetragen und 50 Minuten bei 75°C getrocknet, so daß eine
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 30 µm auf der Ladungserzeugungs
schicht vorgesehen wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-6 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-2 in
Beispiel II-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-2 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-6 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-7 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-3 in
Beispiel II-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-3 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-6 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-8 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-4 in
Beispiel II-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-4 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-6 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-9 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-5 in
Beispiel II-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-5 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-6 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-10 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-6 in
Beispiel II-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Toluol, das als Lösungsmittel
für die Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht in Beispiel
II-6 eingesetzt wurde, durch Benzol ersetzt wurde, so daß ein elektrophoto
graphischer Photoleiter Nr. II-11 zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung her
gestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-2 in
Beispiel II-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-2 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-11 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-12 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-3 in
Beispiel II-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-3 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-11 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-13 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-4 in
Beispiel II-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-4 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-11 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-14 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-5 in
Beispiel II-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-5 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-11 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-15 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-6 in
Beispiel II-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Toluol, das als Lösungsmittel
für die Herstellung der Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht in Beispiel
II-6 eingesetzt wurde, durch m-Xylol ersetzt wurde, so daß ein elektrophoto
graphischer Photoleiter Nr. II-16 zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung her
gestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-2 in
Beispiel II-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-2 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-16 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-17 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-3 in
Beispiel II-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-3 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-16 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-18 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-4 in
Beispiel II-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-4 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-16 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-19 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-5 in
Beispiel II-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-5 eingesetzt wurde, durch die
Bildungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-16 hergestellt
wurde, ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-20 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel II-1 wurde auf der Aluminiumtrommel eine
Grundüberzugsschicht vorgesehen.
20 Gewichtsteile Titanylphthalocyanin-Pigment vom A-Typ und 400 Gewichtsteile
Methylethylketon wurden zusammen mit Zirkoniumoxid-Kugeln 10 Stunden in einem
Topf gemischt und vermahlen.
Dieser Mischung wurde eine Harz-Lösung zugesetzt, die durch Lösen von 10
Gewichtsteilen des handelsüblichen Polyvinylbutyral-Harzes (Warenzeichen "XYHL",
hergestellt von Union Carbide Japan K.K.) in 500 Gewichtsteilen Methylethylketon
hergestellt worden war. Die resultierende. Mischung wurde 2 Stunden in einer Kugel
mühle vermahlen, wodurch eine Bildungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungs
schicht erhalten wurde.
Die so erhaltene Bildungsflüssigkeit wurde auf die oben hergestellte Grundüberzugs
schicht aufgetragen und 10 Minuten bei 70°C getrocknet, so daß eine Ladungs
erzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,3 µm auf der Grundüberzugsschicht vor
gesehen wurde.
Die Ladungstransportschicht wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel II-1 auf der
oben hergestellten Ladungserzeugungsschicht vorgesehen.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-21 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen Photoleiter
Nr. II-2 bis II-20, die in den Beispielen II-2 bis II-20 hergestellt wurden, wurde wieder
holt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungs
schicht, die in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch die in Beispiel II-21 her
gestellte Bildungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht ersetzt wurde, so daß
die elektrophotographischen Photoleiter Nr. II-22 bis II-40 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurden.
Der Gehalt des in der Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels wurde
auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 gemessen.
Jeder der elektrophotographischen Photoleiter Nr. II-1 bis II-40, die jeweils in den
Beispielen II-1 bis II-40 hergestellt worden waren, wurde in ein handelsübliches
Kopiergerät (Warenzeichen "IMAGIO MF530", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.)
gegeben.
Unter den Bedingungen von 30°C und 80% r.F. wurden kontinuierlich 100 000
Kopien auf Aufzeichnungsbögen unter Verwendung einer graphischen Darstellung
hergestellt, die ein Volltonbild mit einem Flächenverhältnis von 5% einschloß. Die
Oberflächenpotentiale des Hintergrund (bildlosen)-Bereiches (Vw) und des Bild
bereiches (VL) wurden im Anfangsstadium des kontinuierlichen Kopiervorganges
und nach der Herstellung von 100 000 Kopien gemessen.
Weiter wurde die Bildqualität beurteilt. Konkreter wurde, sobald ein oder mehrere
schwarze Flecken (Tonerabscheidung) mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder
mehr innerhalb einer Fläche von 1 cm2 Hintergrund eines Aufzeichnungsbogens
beobachtet wurden, die Zahl der Aufzeichnungsbögen, die bereits einem
kontinuierlichen Kopiervorgang unterzogen worden waren, gezählt. Das Auftreten
von Tonerabscheidung auf dem Hintergrund des Aufzeichnungsbogens wurde durch
die Zahl der so gezählten Aufzeichnungsbögen ausgedrückt.
Zusätzlich wurde das Auftreten von abnormalen Bildern, die durch Risse auf dem
Photoleiter verursacht wurden, visuell inspiziert.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 6 und TABELLE 7 gezeigt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-3 in
Beispiel II-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel II-3 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-41 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen Photoleiter
Nr. II-6 bis II-10, die in den Beispielen II-6 bis II-10 hergestellt wurden, wurde wieder
holt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm
und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente und in
jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel mit einem Durch
messer von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
So wurden elektrophotographische Photoleiter Nr. II-42 bis II-46 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-13 in
Beispiel II-13 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel II-13 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-47 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-18 in
Beispiel II-18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel I-18 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-48 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-23 in
Beispiel II-23 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel I-23 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-49 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen Photoleiter
Nr. II-26 bis II-30, die in den Beispielen II-26 bis II-30 hergestellt wurden, wurde
wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser
von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente
und in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel mit einem
Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
So wurden elektrophotographische Photoleiter Nr. II-50 bis II-54 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-33 in
Beispiel II-33 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel II-33 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-55 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters Nr. II-38 in
Beispiel II-38 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger diente und in Beispiel II-38 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium
trommel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt
wurde.
So wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-56 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt.
Der Gehalt des in der Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels wurde
auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 gemessen.
Jeder der elektrophotographischen Photoleiter Nr. II-41 bis II-56, die jeweils in den
Beispielen II-41 bis II-56 hergestellt worden waren, wurde in ein handelsübliches
Kopiergerät (Warenzeichen "IMAGIO MF530", hergestellt von Ricoh Company, Ltd.)
begeben.
Unter den Bedingungen von 30°C und 80% r.F. wurden kontinuierlich 50 000 Kopien
auf Aufzeichnungsbögen unter Verwendung einer graphischen Darstellung her
gestellt, die ein Volltonbild mit einem Flächenverhältnis von 5% einschloß. Die Ober
flächenpotentiale des Hintergrund (bildlosen)-Bereiches (Vw) und des Bildbereiches
(VL) wurden im Anfangsstadium des kontinuierlichen Kopiervorganges und nach der
Herstellung von 50 000 Kopien gemessen.
Weiter wurde die Bildqualität beurteilt. Konkreter wurde, sobald ein oder mehrere
schwarze Flecken (Tonerabscheidung) mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder
mehr innerhalb einer Fläche von 1 cm2 Hintergrund eines Aufzeichnungsbogens
beobachtet wurden, die Zahl der Aufzeichnungsbögen, die bereits einem
kontinuierlichen Kopiervorgang unterzogen worden waren, gezählt. Das Auftreten
von Tonerabscheidung auf dem Hintergrund des Aufzeichnungsbogens wurde durch
die Zahl der so gezählten Aufzeichnungsbögen ausgedrückt.
Zusätzlich wurde das Auftreten von abnormalen Bildern, die durch Risse auf dem
Photoleiter verursacht wurden, visuell inspiziert.
Die Ergebnisse sind in TABELLE 8 gezeigt.
Wie aus den in TABELLE 6 bis TABELLE 8 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist,
beträgt in den Beispielen II-1 bis II-56 die Änderung im Gehalt des in der Ladungs
transportschicht verbliebenen Lösungsmittels 24 Stunden nach dem Trocknungs
vorgang 10% oder weniger. In diesem Fall sind die Oberflächenpotentiale eines Bild
bereiches und eines Hintergrundbereiches stabil und das Auftreten von Toner
abscheidung auf dem Hintergrund kann während des kontinuierlichen Bild
erzeugungsvorganges wirksam verhindert werden.
Insbesondere sind die oben erwähnten Vorteile der vorliegenden Erfindung
besonders auffallend, (i) wenn das Lösungsmittel zur Verwendung in der Bildungs
flüssigkeit für die Ladungstransportschicht eine aromatische Kohlenwasserstoff-
Verbindung wie beispielsweise Toluol, Benzol oder m-Xylol umfaßt, (ii) wenn der
Gehalt der verbliebenen aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindung, die als
Lösungsmittel verwendet wurde, im Bereich von 500 bis 20 000 ppm, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Ladungstransportschicht unmittelbar nach der Trocknungs
operation, beträgt, (iii) die Ladungstransportschicht bei 80 bis 150°C getrocknet wird,
(iv) die Grundüberzugsschicht Titanoxid und ein Bindemittelharz umfaßt und (v) die
Ladungserzeugungsschicht eine Metall-freie Phthalocyanin-Verbindung oder eine
Metallo-phthalocyanin-Verbindung umfaßt.
Weiter ist gefunden worden, daß dieselben Wirkungen erhalten werden können,
wenn der Photoleiter unter Verwendung einer Aufladungseinrichtung aufgeladen
wird, die in Kontakt mit dem Photoleiter angeordnet ist.
Claims (11)
1. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend eine Aufladungseinheit, eine Bild
belichtungseinheit, eine Umkehrentwicklungseinheit, eine Bildtransfereinheit
und einen elektrophotographischen Photoleiter, der einen elektrisch leitenden
Träger und eine darauf vorgesehene photoleitende Schicht umfaßt, wobei die
photoleitende Schicht durch Auftragung und Trocknung einer Bildungs
flüssigkeit für eine photoleitende Schicht, die ein Lösungsmittel umfaßt, bereit
gestellt wird und wobei die Änderung im Gehalt dieses Lösungsmittels in der
getrockneten photoleitenden Schicht 24 Stunden nach der Trocknung
derselben 10% oder weniger beträgt.
2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der elektrophoto
graphische Photoleiter weiter eine Grundüberzugsschicht umfaßt, die zwischen
den elektrisch leitenden Träger und die photoleitende Schicht eingeschoben ist.
3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher das Lösungs
mittel zur Verwendung in der Bildungsflüssigkeit für die photoleitende Schicht
aus einer cyclischen Ether-Verbindung, einer aromatischen Kohlenwasserstoff-
Verbindung und Derivaten davon ausgewählt ist.
4. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1-3, in welcher
der Gehalt des in der photoleitenden Schicht verbliebenen Lösungsmittels im
Bereich von 500 bis 20 000 ppm, bezogen auf das Gesamtgewicht der photo
leitenden Schicht unmittelbar nach der Trocknung derselben, liegt.
5. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1-4, in welcher
die Bildungsflüssigkeit für die photoleitende Schicht bei einer Temperatur im
Bereich von 80 bis 150°C getrocknet wird.
6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, in welcher die cyclische Ether-
Verbindung aus Tetrahydrofuran, Dioxan und Tetrahydropyran ausgewählt ist.
7. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, in welcher die aromatische
Kohlenwasserstoff-Verbindung aus Toluol, Benzol und m-Xylol ausgewählt ist.
8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die Grundüberzugs
schicht des Photoleiters Titanoxid und ein Bindemittel umfaßt.
9. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1-8, in welcher
die photoleitende Schicht des Photoleiters eine Phthalocyanin-Verbindung
umfaßt, die aus einer Metallo-phthalocyanin-Verbindung und einer Metall-freien
Phthalocyanin-Verbindung ausgewählt ist.
10. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1-9, in welcher
die Aufladungseinheit eine Aufladungseinrichtung umfaßt, die sich in Kontakt
mit dem Photoleiter befindet, um den Photoleiter aufzuladen.
11. Bilderzeugungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1-9, in welcher
die Aufladungseinheit eine Aufladungseinrichtung umfaßt, die bezüglich des
Photoleiters kontaktlos angeordnet ist, um den Photoleiter aufzuladen.
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