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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung und
konkreter eine Bilderzeugungsvorrichtung, die zumindest eine Aufladungseinheit,
eine Bildbelichtungseinheit, eine Umkehrentwicklungseinheit, eine
Bildtransfereinheit und einen elektrophotographischen Photoleiter
umfaßt.
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Drucker, ein Kopiergerät oder ein
Facsimilegerät,
kann durch eine Reihe von Stufen wie Aufladung, Bildbelichtung,
Entwicklung und Bildtransfer ein Bild erzeugen. Deshalb umfaßt eine
derartige Bilderzeugungsvorrichtung zumindest eine Aufladungseinheit,
eine Bildbelichtungseinheit, eine Entwicklungseinheit (in der vorliegenden
Erfindung eine Umkehrentwicklungseinheit), eine Bildtransfereinheit
und einen elektrophotographischen Photoleiter.
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Die
oben erwähnte
Bilderzeugungsvorrichtung weist den Nachteil auf, daß bei kontinuierlichem
Betrieb für
eine längere
Zeitspanne oft ein abnormales Bild auftritt. Um einen derartigen
Nachteil der Bilderzeugungsvorrichtung zu beseitigen, gibt es Vorschläge hinsichtlich
des in die Bilderzeugungsvorrichtung gegebenen elektrophotographischen
Photoleiters. Einige herkömmliche
Vorschläge
sind wie folgt:
- (1) JP
11-15181 A (MINOLTA Co., Ltd.)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter wird so hergestellt, daß die Oberfläche eines
Trägers
aus Aluminium oder Aluminiumlegierung einer anodischen Oxidation
unterzogen wird, gefolgt von einer mechanischen abrasiven Fertigbearbeitung
und Versiegelung. Auf dem Träger,
der durch Tauchen des Trägers
in heißes
Wasser oder Bringen des Trägers
in ein Befeuchtungssystem einer Versiegelung unterzogen wurde, wird eine
photoleitende Schicht vorgesehen.
- (2) JP 10-301314 A (MINOLTA
Co., Ltd.)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden
Träger,
eine darauf gebildete Grundüberzugsschicht
und eine auf der Grundüberzugsschicht
gebildete photoleitende Schicht. Die obige Grundüberzugsschicht umfaßt eine
Zusammensetzung eines Organoalkoxysiloxans und von kolloidalem Aluminiumoxid
und wird durch die Anwendung von Wärme darauf gehärtet.
- (3) JP 10-90931 A (MINOLTA
Co., Ltd.)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden
Träger,
eine darauf gebildete Grundüberzugsschicht
und eine auf der Grundüberzugsschicht
gebildete photoleitende Schicht. Die oben erwähnte Grundüberzugsschicht umfaßt ein Harz
und wärmebehandeltes
Titanoxid.
- (4) JP
5-204181 A (KONICA CORPORATION)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen Träger und eine elektrisch leitende
Polyanilin-Schicht und eine photoleitende Schicht, die nacheinander
in dieser Reihenfolge auf dem Träger übereinandergelegt
sind.
- (5) JP
8-44096 A (Ricoh Company, Ltd.)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden
Träger,
eine auf dem Träger gebildete
Grundüberzugsschicht,
die Titanoxid und ein thermisch härtbares Harz umfaßt, und
eine auf der Grundüberzugsschicht
gebildete photoleitende Schicht. Das Volumen-Mengenverhältnis des
thermisch härtenden
Harzes zur Verwendung in der Grundüberzugsschicht wird auf 0,5
bis 0,6 Vol.-% eingestellt und die durchschnittliche Teilchengröße der Titanoxid-Teilchen
zur Verwendung in der Grundüberzugsschicht
wird auf 0,4 μm
oder weniger eingestellt. Weiter wird eine Bilderzeugungsvorrichtung
unter Verwendung des oben erwähnten
elektrophotographischen Photoleiters und einer Umkehrentwicklungseinheit
offenbart.
- (6) JP
9-34152 A (KONICA CORPORATION)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden
Träger,
der Aluminium, Aluminium-Mangan-Legierung, Aluminium-Magnesium-Legierung
oder Aluminium-Magnesium-Siliciumdioxid-Legierung umfaßt, eine
Grundüberzugsschicht,
die auf dem elektrisch leitenden Träger gebildet ist und eine Verbindung
umfaßt,
die aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus einem Metallalkoxid, einem organischen Metallchelat,
einem Silan-Kupplungsmittel und Reaktionsprodukten davon besteht,
und eine auf der Grundüberzugsschicht
gebildete photoleitende Schicht.
- (7) JP 9-292730 A (KONICA CORPORATION)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter zur Verwendung mit Umkehrentwicklung
umfaßt
einen elektrophotographischen Träger,
der Aluminium oder eine Aluminium-Legierung umfaßt, und eine anodisch oxidierte
Schicht und eine photoleitende Schicht, die nacheinander auf dem
elektrisch leitenden Träger
in dieser Reihenfolge übereinandergelegt
sind. Der Abstand (Sm) zwischen den benachbarten konvexen Teilen
auf der Oberfläche
der anodisch oxidierten Schicht wird auf 0,3 bis 250 μm eingestellt
und die maximale Höhe
(Rt) des konvexen Teiles beträgt
0,5 bis 2,5 μm.
Weiter wird der Oberflächenglanz
der anodisch oxidierten Schicht auf Glanz 60 oder mehr eingestellt.
- (8) JP 10-83093
A (Ricoh Company, Ltd.)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden
Träger
und eine Grundüberzugsschicht
und eine photoleitende Schicht, die nacheinander auf dem elektrisch
leitenden Träger übereinandergelegt
sind. Die Grundüberzugsschicht
umfaßt
feinverteilte Teilchen von Titanoxid, wobei die Oberflächenbereiche
der Titanoxid-Teilchen mindestens Zirkoniumoxid umfassen.
- (9) JP 5-11473 A (KONICA
CORPORATION)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen zylindrischen, elektrisch
leitenden Träger
und eine darauf gebildete photoleitende Schicht. Auf der äußeren Oberfläche des
zylindrischen, elektrisch leitenden Trägers ist eine Mehrzahl von
Rillen in einer Reihe um den Umfang des zylindrischen Trägers herum
angeordnet, wobei jede Rille eine Breite von 10 μm bis 1 mm und eine Tiefe von
0,1 bis 5 μm
aufweist und der Schnitt einer jeden Rille in Richtung der Breite
derselben regelmäßig ist.
Zusätzlich
umfaßt
die photoleitende Schicht als Ladungserzeugungsmaterial Kristalle
aus einer Mischung eines speziellen Titanylphthalocyanins und von
Vanadylphthalocyanin.
- (10) JP 8-54745 A (KONICA CORPORATION)
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Offenbart
wird ein Umkehrentwicklungsverfahren unter Verwendung eines Photoleiters,
der ein spezielles Titanylphthalocyanin und eine spezielle Hydrazon-Verbindung umfaßt.
- (11) JP 10-221871 A (KONICA
CORPORATION)
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Offenbart
wird ein Verfahren zur Bilderzeugung, umfassend die Stufen der Aufladung
eines elektrophotographischen Photoleiters, der ein spezielles Titanylphthalocyanin umfaßt, auf
eine vorher festgelegte Polarität,
der Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Photoleiter
unter Verwendung einer Licht emittierenden Diode (LED) als Lichtquelle
und der Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares
Bild durch Umkehrentwicklung.
- (12) JP 7-152184 A (Matsushita
Electric Industrial Co., Ltd.)
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Ein
elektrophotographischer Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden
Träger
und eine darauf gebildete photoleitende Schicht mit Schichtstruktur.
Die photoleitende Schicht umfaßt
eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht,
die in dieser Reihenfolge nacheinander auf dem elektrisch leitenden Träger übereinandergelegt
sind. Die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht umfaßt
1,1-Bis(p-diethylaminophenyl)-4,4-diphenyl-1,3-butadien als Ladungstransportmaterial
und Tetrahydrofuran als Lösungsmittel.
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In
den oben erwähnten
Vorschlägen
(1) bis (9) wird eine Grundüberzugsschicht,
die ein spezielles Material umfaßt, zwischen dem elektrisch
leitenden Träger
und der photoleitenden Schicht vorgesehen, oder der anodisch oxidierte
Film wird auf der Oberfläche
des elektrisch leitenden Trägers
abgeschieden, um das Einspritzen des Lochs in die photoleitende
Schicht oder die Ladungserzeugungsschicht aus dem elektrisch leitenden
Träger
im Laufe der Umkehrentwicklung zu verhindern. Das heißt, das
Ziel ist die Verhinderung der Toner-Abscheidung auf dem Hintergrund
des Photoleiters.
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Die
oben erwähnten
vielfältigen
Materialien zur Verwendung in der Grundüberzugsschicht und die Bereitstellung
des anodisch oxidierten Filmes auf dem elektrisch leitenden Träger haben
jedoch eine ernste Auswirkung auf die elektrostatischen Eigenschaften
des Photoleiters unter Bedingungen hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
und niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit. Beispielsweise
wird nach wiederholtem Betrieb die Empfindlichkeit des Photoleiters
gesenkt und das Potential eines Bildteiles (eines belichteten Teiles)
auf dem Photoleiter wird erhöht.
So nimmt die Bilddichte des erhaltenen Tonerbildes in der Regel
ab.
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Das
Ziel eines jeden der oben erwähnten
Vorschläge
(9) bis (11) ist die Bereitstellung eines Photoleiters, der in der
Lage ist, die Tonerabscheidung auf dem Hintergrund zu minimieren
und stabile Eigenschaften beim kontinuierlichen Betrieb der Umkehrentwicklung
durch Einsatz eines speziellen Titanylphthalocyanins allein oder
in Kombination mit einem speziellen Ladungstransportmaterial zeigt.
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Wenn
das Titanylphthalocyanin-Pigment als Ladungserzeugungsmaterial eingesetzt
wird, kann die Empfindlichkeit des erhaltenen Photoleiters verbessert
werden. Der Grund hierfür
ist, daß das
Titanylphthalocyanin-Pigment zur Verwendung in der Ladungserzeugungsschicht
eine große
Zahl von Ladungsträgern
erzeugen kann und die so erzeugten Ladungsträger ohne weiteres in die Ladungstransportschicht
eingespritzt werden können.
Da jedoch die Sperreigenschaften einer derartigen Ladungserzeugungsschicht
selbst extrem schlecht sind, tritt sofort ein mangelhaftes Bild
auf, wenn das Loch aus dem elektrisch leitenden Träger in die Ladungserzeugungsschicht
eingespritzt wird. Zusätzlich
können
lokale Fehlstellen, die in der Ladungstransportschicht und der Grundüberzugsschicht
vorhanden sind, nicht ausgeglichen werden.
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Gemäß dem Vorschlag
(12) umfaßt
die Beschichtungsflüssigkeit
zur Bildung der Ladungstransportschicht 1,1-Bis(p-diethylaminophenyl)-4,4-diphenyl-1,3-butadien
als Ladungstransportmaterial und Tetrahydrofuran als Lösungsmittel.
Man nimmt an, daß die
teilweise Verschlechterung der Aufladungseigenschaften der Photoleiters
von der verbleibenden Lösungsmittel-Komponente,
wie beispielsweise Dichlormethan, in der Ladungstransportschicht
hervorgerufen wird. Wenn weiter das verbliebene Lösungsmittel
durch Trocknung der Ladungstransportschicht-Bildungsflüssigkeit
für eine
lange Zeitspanne aus der Ladungstransportschicht entfernt wird,
treten in der Regel Risse in der erhaltenen Ladungstransportschicht
auf, wodurch Störungen
in dem erzeugten Bild hervorgerufen werden. Deshalb wird in diesem Vorschlag
Tetrahydrofuran als Lösungsmittel
für die
Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht gewählt.
Selbstverständlich
kann durch diesen Vorschlag das Auftreten von Toner-Abscheidung
auf dem Hintergrund in der Umkehrentwicklung vermindert werden.
In einem derartigen Photoleiter wird die Toner-Abscheidung auf dem Hintergrund jedoch
durch die Zunahme im Restpotential und die Zunahme im Potential
des belichteten Teiles auf Grund der Verschlechterung der Empfindlichkeit
während
des kontinuierlichen Betriebs hervorgerufen. Deshalb ist eine Abnahme
der Bilddichte des belichteten Teiles, das heißt des Bildbereiches, unvermeidbar.
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EP 0 660 192 A1 betrifft
eine Zusammensetzung zur Bildung einer Ladungstransportschicht,
die ein Lösungsmittelgemisch
enthaltend Alkoxybenzol und ein Ladungstransportmaterial umfasst,
und ein elektrophotographisches Element, das ein elektrisch leitfähiges Substrat
und darauf eine photoleitende Schicht enthaltend Alkoxybenzol umfasst.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Aufladungs-Einrichtung, eine
Bildbelichtungs-Einrichtung, eine Umkehrentwicklungs-Einrichtung,
eine Bildtransfer-Einrichtung und einen elektrophotographischen
Photoleiter umfaßt,
die im kontinuierlichen Betrieb hochqualitative Bilder erzeugen
kann, wobei die Potentiale eines bildlosen Teiles und eines Bildteiles
auf dem Photoleiter in jeder beliebigen Umgebung stabil sind und
das Auftreten eines abnormalen Bildes, wie beispielsweise Toner-Abscheidung
auf dem Hintergrund, minimiert ist.
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Die
oben erwähnte
Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden durch eine Bilderzeugungsvorrichtung,
die eine Aufladungseinheit, eine Bildbelichtungseinheit, eine Umkehrentwicklungseinheit, eine
Bildtransfereinheit und einen elektrophotographischen Photoleiter,
der einen elektrisch leitenden Träger und eine darauf gebildete
photoleitende Schicht, entweder in Form einer einzelnen Schicht
oder umfassend eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht, umfaßt, umfaßt, wobei
die photoleitende Schicht oder die Ladungstransportschicht durch
Auftragen und Trocknung einer Bildungsflüssigkeit für eine photoleitende Schicht,
die ein Lösungsmittel
umfasst, oder einer Bildungsflüssigkeit
für eine
Ladungstransportschicht, die ein Lösungsmittel umfasst, bereitgestellt
wird und wobei die Änderung
im Gehalt des Lösungsmittels
in der getrockneten photoleitenden Schicht oder der getrockneten
Ladungstransportschicht 24 Stunden nach der Trocknung derselben
10% oder weniger beträgt.
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Wenn
die photoleitende Schicht eine Ladungserzeugungsschicht und eine
Ladungstransportschicht, die nacheinander in dieser Reihenfolge
auf dem elektrisch leitenden Träger übereinandergelegt
sind, umfaßt, beträgt die Änderung
im Gehalt des Lösungsmittels
in der getrockneten Ladungstransportschicht 24 Stunden nach der
Trocknung derselben 10% oder weniger.
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der Erfindung und der vielen diese begleitenden Vorteile wird ohne weiteres
erhalten, während
dieselbe durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung
besser verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen berücksichtigt
wird, in denen:
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1 eine
schematische Vorderansicht ist, die ein Beispiel für eine elektrophotographische
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 eine
schematische Vorderansicht ist, die ein weiteres Beispiel für eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 eine
schematische Vorderansicht ist, die ein weiteres Beispiel für eine elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ein
schematischer Querschnitt ist, der die Struktur eines elektrophotographischen
Photoleiters mit einer einzigen Schicht zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ein
schematischer Querschnitt ist, der die Struktur eines elektrophotographischen
Photoleiters mit Schichtstruktur zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 eine
schematische Vorderansicht ist, die eine durch Modifizierung der
Vorrichtung von 1 erhaltene elektrophotographische
Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, in welcher ein Photoleiter durch
ein kontaktloses Verfahren aufgeladen wird.
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7 eine
schematische Vorderansicht ist, die eine durch Modifizierung der
Vorrichtung von 2 erhaltene elektrophotographische
Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, in welcher ein Photoleiter durch
ein kontaktloses Verfahren aufgeladen wird.
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8 eine
schematische Vorderansicht ist, die eine durch Modifizierung der
Vorrichtung von 3 erhaltene elektrophotographische
Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, in welcher ein Photoleiter durch
ein kontaktloses Verfahren aufgeladen wird.
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Im
folgenden wird die elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf 1 bis 3 und 6 bis 8 erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt, befindet sich um einen elektrophotographischen
Photoleiter 12 herum, der in Richtung des Pfeils A gedreht
wird, eine Aufladungseinrichtung 1, die in Kontakt mit
der Oberfläche
des Photoleiters 12 ist. Der Photoleiter 12 wird
durch die Aufladungseinrichtung 1 in der Aufladungsstufe
positiv oder negativ auf eine vorher festgelegte Spannung aufgeladen.
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Es
ist wünschenswert,
daß im
Laufe der Aufladungsstufe eine Gleichspannung im Bereich von –2000 V
bis +2000 V an die Aufladungseinrichtung 1 angelegt wird.
Alternativ kann an die Aufladungseinrichtung 1 eine pulsierende
Spannung angelegt werden, die durch Überlagern einer Wechselspannung
mit der oben erwähnten
Gleichspannung erhalten wird. In diesem Fall kann eine Wechselspannung
mit einer Spitzen-zu-Spitzen-Spannung von 4000 V oder weniger eingesetzt
werden. Wenn der Gleichspannung die Wechselspannung überlagert
wird, erzeugen die Aufladungseinrichtung 1 und der Photoleiter 12 jedoch
möglicherweise
Schwingungen und erzeugen dadurch abnormales Geräusch.
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Eine
gewünschte
Spannung kann mittels eines einzigen Vorgangs sofort an die Aufladungseinrichtung 1 angelegt
werden. Alternativ kann die angelegte Spannung allmählich auf
eine vorher festgelegte Spannung erhöht werden, um den Photoleiter 12 zu
schützen.
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Die
Aufladungseinrichtung 1 kann in derselben Richtung wie
diejenige des Photoleiters 12 gedreht werden oder auch
nicht. Alternativ kann die Aufladungseinrichtung ohne Drehung in
Gleitkontakt mit der äußeren Oberfläche des
Photoleiters 12 kommen. Zusätzlich kann die Aufladungseinrichtung 1 mit
der Funktion versehen werden, daß sie auf der Oberfläche des
Photoleiters 12 abgeschiedenen restlichen Toner entfernt. In
diesem Fall wird eine Reinigungseinrichtung 10, die später beschrieben
wird, nicht mehr erforderlich.
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Der
Photoleiter 12, der unter Verwendung der Aufladungseinrichtung 1 auf
eine vorher festgelegte Polarität
aufgeladen wurde, wird dann unter Verwendung einer Bildbelichtungseinrichtung
(nicht gezeigt), beispielsweise mit Hilfe einer Schlitzbelichtung
oder Laserstrahl-Abtastbelichtung, einem Lichtbild 6 ausgesetzt. Im
Verlaufe der bildweisen Belichtung wird ein bildloser Bereich nicht
belichtet, während
eine Entwicklungs-Vorspannung, die etwas niedriger als das Oberflächenpotential
des aufgeladenen Photoleiters ist, an einen Bildbereich, dessen
Potential durch die Belichtung gesenkt wurde, angelegt wird, so
daß eine
Umkehrentwicklung durchgeführt
wird. So werden latente elektrostatische Bilder, die den Original-Bildern
entsprechen, der Reihe nach auf der Oberfläche des Photoleiters 12 erzeugt.
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Die
so erzeugten latenten elektrostatischen Bilder werden unter Verwendung
einer Entwicklungseinheit 7 mit einem Toner zu sichtbaren
Bildern entwickelt.
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Die
auf dem Photoleiter 12 erzeugten sichtbaren Tonerbilder
werden unter Verwendung einer Bildtransfer-Aufladungseinrichtung 8 auf
ein Bildempfangselement 9 übertragen. In diesem Fall wird
das Bildempfangselement 9 mit Hilfe einer Papierzuführungseinheit
(nicht gezeigt) zu einer Position zwischen dem Photoleiter 12 und
der Bildtransfer-Aufladungseinrichtung 8 transportiert,
wobei der Transport des Bildempfangselementes 9 mit der
Drehung des Photoleiters 12 synchronisiert wird.
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Das
Bildempfangselement 9, das darauf das Tonerbild trägt, wird
von der Oberfläche
des Photoleiters 12 getrennt und zu einer Bildfixiereinheit
(in 1 nicht gezeigt) geleitet, wo das auf dem Bildempfangselement 9 abgeschiedene
Tonerbild daran fixiert wird. So wird das bildtragende Bildempfangselement 9 aus
der Bilderzeugungsvorrichtung ausgetragen.
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Nach
der Bildtransferstufe wird der restliche Toner durch die Verwendung
der Reinigungseinrichtung 10 von der Oberfläche des
Photoleiters 12 entfernt, und darauf wird die Oberfläche des
Photoleiters 12 zwecks Löschbehandlung unter Verwendung
der Löscheinrichtung 11 belichtet.
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Ein
derartiges elektrophotographisches Bilderzeugungsverfahren kann
zwecks Bilderzeugung wiederholt durchgeführt werden.
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Eine
Mehrzahl von Einheiten, die die elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung
aufbauen, wie beispielsweise der Photoleiter 12 und die
Entwicklungseinheit 7, können in einen Körper eingeschlossen werden,
der von der Bilderzeugungsvorrichtung abgetrennt werden kann.
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Beispielsweise
können,
wie in 2 gezeigt, zumindest der Photoleiter 12,
die Aufladungseinrichtung 1 und die Entwicklungseinheit 7 in
eine elektrophotographische Einheit 20 eingeschlossen werden,
die sich von der Bilderzeugungsvorrichtung abtrennen läßt. Bei
der Anbringung der elektrophotographischen Einheit 20 an
der Vorrichtung oder dem Abtrennen derselben davon kann man beispielsweise
die elektrophotographische Einheit 20 dazu veranlassen,
durch eine Führungsschiene,
die in der Bilderzeugungsvorrichtung gebildet ist, hindurchzugehen.
In diesem Fall kann die Reinigungseinheit 10 in der elektrophotographischen
Einheit 20 eingeschlossen sein oder auch nicht.
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Alternativ
können,
wie in 3 gezeigt, eine erste elektrophotographische Einheit 21,
die zumindest den Photoleiter 12 und die Aufladungseinrichtung 1 umfaßt, und
eine zweite elektrophotographische Einheit 22, die zumindest
die Entwicklungseinheit 7 umfaßt, getrennt hergestellt werden.
Diese Einheiten 21 und 22 können so konstruiert sein, daß sie unabhängig von
der Bilderzeugungsvorrichtung abgetrennt werden können. Die
Reinigungseinheit 10 kann in der ersten elektrophotographischen
Einheit 21 eingeschlossen sein oder auch nicht.
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In 2 und 3 wird
eine Aufladungswalze 23 als Bildtransfer-Aufladungseinrichtung
eingesetzt. Die Aufladungswalze 23 kann denselben Aufbau
wie denjenigen der Aufladungseinrichtung 1 aufweisen. Es wird
bevorzugt, daß eine
Gleichspannung von 400 bis 2000 V an die Bildtransfer-Aufladungswalze 23 angelegt wird.
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Bezugsziffer 24 in 2 und 3 zeigt
eine Bildfixiereinrichtung an.
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Die
Aufladungseinrichtung zur Verwendung in der elektrophotographischen
Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann vom Kontakt-Typ
in Form einer Walze (wie in 1 gezeigt),
Bürste, Klinge
oder Platte sein.
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Weiter
kann der Photoleiter 12 der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung durch ein kontaktloses Verfahren aufgeladen werden. Konkreter
kann, wie in 6, 7 und 8 gezeigt, eine
kontaktlose Aufladungseinrichtung 1', wie beispielsweise Corotron,
Scorotron oder Abschirm-Corotron, eingesetzt
werden.
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Wenn
die Aufladungseinrichtung 1 in Form einer Walze vorliegt,
umfaßt
die Aufladungswalze einen elektrisch leitenden Kern und eine elastische
Schicht, eine elektrisch leitende Schicht und eine hochbeständige Schicht,
die nacheinander auf dem elektrisch leitenden Kern vorgesehen sind.
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Als
Material für
den elektrisch leitenden Kern der Aufladungswalze können Metalle
wie Eisen, Kupfer und Edelstahl und elektrisch leitende Harze, wie
beispielsweise Harz mit dispergiertem Kohlenstoff und Harz mit dispergiertem
Metallpulver, eingesetzt werden. Der elektrisch leitende Kern kann
in Form eines Stabs oder einer Platte vorliegen.
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Bei
der auf dem elektrisch leitenden Kern vorzusehenden elastischen
Schicht handelt es sich um eine Schicht mit hoher Elastizität. Die Dicke
der elastischen Schicht beträgt
1,5 mm oder mehr, vorzugsweise 2 mm oder mehr und bevorzugter im
Bereich von 3 bis 13 mm.
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Beispiele
für das
Material für
die elastische Schicht umfassen Chloropren-Kautschuk, Isopren-Kautschuk, EPDM-Kautschuk,
Polyurethan-Kautschuk, Epoxy-Kautschuk
und Butyl-Kautschuk.
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Die
auf der elastischen Schicht vorzusehende elektrisch leitende Schicht
ist eine Schicht mit hoher elektrischer Leitfähigkeit. Es wird bevorzugt,
daß der
Durchgangswiderstand der elektrisch leitenden Schicht 107 Ω·cm oder
weniger, bevorzugter 106 Ω·cm oder
weniger und noch bevorzugter im Bereich von 10–2 bis
106 Ω·cm ist.
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Es
ist wünschenswert,
die Dicke der elektrisch leitenden Schicht zu vermindern, so daß die Flexibilität der unter
der elektrisch leitenden Schicht vorgesehenen elastischen Schicht
nicht verlorengehen kann. Die Dicke der elektrisch leitenden Schicht
beträgt
3 mm oder weniger, vorzugsweise 2 mm oder weniger und bevorzugter
im Bereich von 20 μm
bis 1 mm.
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Als
elektrisch leitende Schicht der Aufladungswalze können ein
abgeschiedener Metallfilm, eine Harzschicht mit dispergierten elektrisch
leitenden Teilchen und eine Schicht aus elektrisch leitendem Harz
eingesetzt werden.
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Wenn
der oben erwähnte
abgeschiedene Metallfilm als elektrisch leitende Schicht eingesetzt
wird, können
Metalle wie Aluminium, Indium, Nickel, Kupfer und Eisen auf der
elastischen Schicht abgeschieden werden. Das Harz mit dispergierten
elektrisch leitenden Teilchen, das für die Bildung der elektrisch
leitenden Schicht verwendet wird, kann durch Dispergieren von fein
verteilten Teilchen eines elektrisch leitenden Materials, wie beispielsweise
Kohlenstoff, Aluminium, Nickel oder Titanoxid, in einem Harz, wie
beispielsweise Polyurethan, Polyester, Vinylacetat-Vinylchlorid-Copolymer
oder Polymethylmethacrylat, hergestellt werden. Wenn das elektrisch
leitende Harz für
die Bildung der elektrisch leitenden Schicht eingesetzt wird, können quaternäres Ammoniumsalz
enthaltendes Polymethylmethacrylat, Polyvinylanilin, Polyvinylpyrrol,
Polydiacetylen und Polyethylenimin verwendet werden.
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Für die Herstellung
der Aufladungswalze wird die Schicht mit hohem Widerstand, deren
Volumenwiderstand höher
ist als derjenige der oben erwähnten
elektrisch leitenden Schicht, auf der elektrisch leitenden Schicht
vorgesehen. Es wird bevorzugt, daß der Durchgangswiderstand
der Schicht mit hohem Widerstand im Bereich von 106 bis
1012 Ω·cm und
bevorzugter im Bereich von 107 bis 1011 Ω·cm liegt.
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Für die Bildung
der Schicht mit hohem Widerstand können ein halbleitendes Harz
und ein elektrisch isolierendes Harz, in welchem elektrisch leitende
Teilchen dispergiert sind, eingesetzt werden.
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Beispiele
für das
halbleitende Harz zur Verwendung in der Schicht mit hohem Widerstand
sind Ethylcellulose, Nitrocellulose, methoxymethyliertes Nylon,
ethoxymethyliertes Nylon, copolymerisiertes Nylon, Polyvinylpyrrolidon
und Casein. Diese Harze können
in Kombination eingesetzt werden.
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Alternativ
kann eine kleine Menge an elektrisch leitenden Teilchen in einem
elektrisch isolierenden Harz, wie beispielsweise Polyurethan, Polyester,
Vinylacetat-Vinylchlorid-Copolymer
oder Polymethacrylsäure,
dispergiert werden, um den Durch gangswiderstand der erhaltenen Schicht
mit hohem Widerstand zu steuern. Beispiele für die oben erwähnten elektrisch
leitenden Teilchen sind Teilchen aus Kohlenstoff, Aluminium, Indiumoxid
und Titanoxid.
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Unter
dem Gesichtspunkt des Aufladungsverhaltens wird es bevorzugt, daß die Dicke
der Schicht mit hohem Widerstand im Bereich von 1 bis 500 μm und bevorzugter
im Bereich von 50 bis 200 μm
liegt.
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Wenn
die Aufladungseinrichtung vom Kontakt-Typ in Form einer Platte hergestellt
wird, werden die elastische Schicht und die Schicht mit hohem Widerstand
nacheinander auf einer Metallplatte vorgesehen.
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Die
Aufladungseinrichtung vom Kontakt-Typ in Form einer Bürste kann
durch Bereitstellung von elektrisch leitenden Fasern auf der äußeren Oberfläche des
elektrisch leitenden Kerns auf radiale Art und Weise über eine
Haftschicht oder durch Bereitstellung der elektrisch leitenden Fasern über die
gesamte Metallplatte hinweg über
die Haftschicht hergestellt werden.
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Die
oben erwähnten
elektrisch leitenden Fasern zur Verwendung in der Aufladungseinrichtung
zeigen eine hohe elektrische Leitfähigkeit und es ist bevorzugt,
daß der
Durchgangswiderstand der elektrisch leitenden Fasern 109 Ω·cm oder
weniger, bevorzugter 106 Ω·cm oder
weniger, noch bevorzugter im Bereich von 10–2 bis
106 Ω·cm ist.
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Um
weiter die Flexibilität
der elektrisch leitenden Fasern aufrechtzuerhalten, kann eine elektrisch
leitende Faser fein sein. Beispielsweise kann der Durchmesser einer
elektrisch leitenden Faser im Bereich von 1 bis 100 μm, vorzugsweise
im Bereich von 5 bis 50 μm
und bevorzugter im Bereich von 8 bis 30 μm liegen. Es ist wünschenswert,
daß die
Länge der
elektrisch leitenden Faser im Bereich von 2 bis 10 mm und bevorzugter
im Bereich von 3 bis 8 mm liegt.
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Beispiele
für das
Material für
die elektrisch leitenden Fasern umfassen das oben erwähnte Harz
mit dispergierten elektrisch leitenden Teilchen und das elektrisch
leitende Harz. Zusätzlich
zu den obigen können Kohlenstoffasern
als elektrisch leitende Fasern zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden.
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Der
elektrophotographische Photoleiter 12 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 4 und 5 detailliert
erläutert.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel für den elektrophotographischen
Photoleiter zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der in 4 gezeigte Photoleiter umfaßt einen elektrisch leitenden
Träger 31 und
eine Grundüberzugsschicht 33 und
eine photoleitende Schicht 35, die nacheinander auf dem
elektrisch leitenden Träger 31 übereinandergelegt
sind.
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In 5 umfaßt eine
photoleitende Schicht 35' eine
Ladungserzeugungsschicht 37 und eine Ladungstransportschicht 39.
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Die
photoleitende Schicht 35 des in 4 gezeigten
Photoleiters oder die Ladungstransportschicht 39 des in 5 gezeigten
Photoleiters werden bereitgestellt durch Aufbringen und Trocknung
einer Bildungsflüssigkeit
für eine
photoleitende Schicht, die ein Lösungsmittel
umfaßt,
oder einer Bildungsflüssigkeit
für eine
Ladungstransportschicht, die ein Lösungsmittel umfaßt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung beträgt
die Änderung im
Gehalt des Lösungsmittels,
das in der photoleitenden Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 39 verbleibt,
24 Stunden nach Trocknung derselben 10% oder weniger. In der vorliegenden
Erfindung wird der Gehalt des Lösungsmittels
in der photoleitenden Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 39 unmittelbar
nach der Trocknungsoperation, das heißt innerhalb einer Stunde nach
der Trocknung, und 24 Stunden nach der Trocknung gemessen.
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Gemäß der in
der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzten
Umkehrentwicklung wird die Oberfläche des Photoleiters beispiels weise
durch Verwendung einer Koronaentladung negativ oder positiv auf
ein vorher festgelegtes Potential aufgeladen. Darauf wird der so
aufgeladene Photoleiter unter Verwendung der Bildbelichtungseinheit
einem Lichtbild ausgesetzt, um das Oberflächenpotential eines belichteten
Teiles des Photoleiters zu senken. Ein Toner, der zuvor auf dieselbe
Polarität
wie diejenige des aufgeladenen Photoleiters aufgeladen wird, wird
der Oberfläche
des Photoleiters zugeführt,
so daß der
Toner auf dem oben erwähnten
belichteten Teil, dessen Oberflächenpotential
gesenkt worden ist, abgeschieden wird. So wird auf der Oberfläche des
Photoleiters ein sichtbares Tonerbild erzeugt.
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Beim
herkömmlichen
Entwicklungsverfahren (im folgenden der Bequemlichkeit halber als
normales Entwicklungsverfahren bezeichnet), bei welchem der aufgeladene
Photoleiter unter Verwendung der Bildbelichtungseinrichtung einem
Lichtbild ausgesetzt wird und ein Toner, der elektrische Ladungen
entgegengesetzt zur Polarität
des aufgeladenen Photoleiters trägt,
der Oberfläche
des Photoleiters zugeführt
wird, gibt es kein ernstes Problem. In diesem Fall wird der Toner
auf einem Teil mit hohem Potential, der nicht belichtet wurde, abgeschieden.
Bei der oben erwähnten
Umkehrentwicklung erscheinen jedoch feine schwarze Flecken mit einem
Durchmesser von etwa 0,1 mm auf dem Hintergrund des Bildempfangselementes.
Das heißt,
der Hintergrund-Teil des Kopierpapiers ist mit Tonerabscheidungen
befleckt, was die Bildqualität
senkt.
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Man
nimmt an, daß das
oben erwähnte
Problem bei der Umkehrentwicklung durch lokale Fehlstellen im in
der Bilderzeugungsvorrichtung eingesetzten elektrophotographischen
Photoleiter verursacht wird. Wenn ein derartiger Photoleiter aufgeladen
wird, nimmt das Aufladungspotential des Photoleiters lokal ab.
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Wenn
der oben erwähnte
mangelhafte Photoleiter der normalen Entwicklung unterzogen wird,
erscheinen unbedruckte weiße
Flecken in einem Volltonbild-Teil, da der Toner nicht an den lokalen
Mangel-Bereichen des Photoleiters, die ein vorher festgelegtes Oberflächenpotential
nicht erlangen können,
befestigt werden kann. In einem solchen Fall kann es jedoch möglich sein,
die unbedruckten weißen
Flecken zu kompensieren. Das heißt, obwohl der Volltonbild-Teil,
der darin nicht bedruckte weiße
Flecken einschließt,
auf ein Bildempfangselement übertragen
wird, werden die Tonerteilchen um die nicht bedruckten weißen Flecken
herum hin zum Bereich mit nicht bedrucktem Fleck gedrückt und
ausgedehnt, wenn das übertragene
Tonerbild durch die Anwendung von Druck auf das Bildempfangselement
an diesem fixiert wird.
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Gemäß der Umkehrentwicklung
wird jedoch der auf dieselbe Polarität wie diejenige des aufgeladenen Photoleiters
aufgeladene Toner dem Photoleiter zugeführt und der Toner wird auf
den Teilen abgeschieden, die belichtet wurden, um das Oberflächenpotential
zu senken, um ein sichtbares Bild zu erzeugen, wie oben erwähnt. Deshalb
wird der Toner im wesentlichen dem Teil zugeführt, dessen Aufladungspotential
auf Grund des lokalen Mangels des Photoleiters gesenkt wurde. Mit
anderen Worten, der Toner wird lokal auf dem Hintergrund-Teil des
Photoleiters abgeschieden. Der auf dem Hintergrund-Teil des Bildempfangselementes
abgeschiedene Toner-Fleck wird durch die Anwendung von Druck darauf
in der Bildfixierstufe ausgebreitet, so daß schwarze Flecken mit einem
Durchmesser von etwa 0,1 mm ungünstigerweise
im Hintergrund-Teil erzeugt werden.
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Die
Gründe
für die
oben erwähnte
lokale Abnahme des Aufladungspotentials des Photoleiters, die die Tonerabscheidung
auf dem Hintergrund-Teil verursacht, sind wie folgt:
- (1) Die elektrische Ladung wird auf Grund der lokalen Fehlstellen
in der Grundüberzugsschicht,
die dazwischen vorgesehen ist, aus dem elektrisch leitenden Träger in die
photoleitende Schicht eingespritzt. Das Oberflächenpotential der photoleitenden
Schicht wird durch das Einspritzen der elektrischen Ladung neutralisiert,
wodurch das Oberflächenpotential
im Laufe der Aufladungsstufe lokal gesenkt wird.
- (2) Ein oxidierendes Gas wird von der Oberfläche der photoleitenden Schicht
absorbiert, mit dem Ergebnis, daß ein Ladungstransportmaterial
zersetzt wird. Weiter wird durch den Durchtritt des oxidierenden
Gases durch die photoleitende Schicht auch ein Ladungserzeugungsmaterial
zersetzt. So werden elektrisch leitende Reaktionsprodukte erzeugt
und fließen
durch die ganze photoleitende Schicht hinweg aus, so daß das Oberflächenpotential
lokal gesenkt wird.
- (3) Die photoleitende Schicht ist durch ein elektrisch leitendes
Material kontaminiert, das im Laufe der Synthese eines Ladungserzeugungsmaterials
oder des Transfers der kristallinen Form des so synthetisierten Ladungserzeugungsmaterials
erzeugt wurde, und ein derartiges elektrisch leitendes Material
bleibt in der photoleitenden Schicht zurück. So wird das Oberflächenpotential
des Photoleiters auf Grund eines derartigen elektrisch leitenden
Materials lokal gesenkt.
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Momentan
wird für
die Bildung der photoleitenden Schicht ein halogeniertes Lösungsmittel
eingesetzt. Ein derartiges Lösungsmittel
neigt jedoch durch Kontakt mit dem Wassergehalt in der Luft, Licht
oder Wärme zur
Erzeugung eines Radikals. Das so erzeugte Radikal wird anschließend unter
Erzeugung eines elektrisch leitenden ionischen Materials zersetzt.
Die Lokalisierung eines derartigen elektrisch leitenden ionischen
Materials in der photoleitenden Schicht verursacht oft eine Tonerabscheidung
auf dem Hintergrund-Teil.
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Im
Gegensatz dazu kann die vorliegende Erfindung die Vorteile beispielsweise
durch Einsatz eines speziellen Lösungsmittels
für die
Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
photoleitende Schicht hervorrufen. Konkreter wird angenommen, daß es eine
wirksame Wechselwirkung oder strukturelle Verknäuelung zwischen den Molekülen des
Lösungsmittels
und denjenigen eines Bindemittel-Harzes oder Ladungstransportmaterials gibt.
Als Ergebnis können
das Ladungstransportmaterial und andere Additive, die in der erhaltenen
photoleitenden Schicht enthalten sind, gehemmt werden, sich zu zersetzen
oder eine Reaktion einzugehen, selbst wenn sie in Kontakt mit verschiedenen
gefährlichen
Stoffen, wie beispielsweise oxidierendem Gas, Licht und Wärme, die
auf den Photoleiter angewendet werden, kommen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gefunden, daß die Auswirkungen
der oben erwähnten strukturellen
Verknäuelung
zwischen den Molekülen
des Lösungsmittels
und denjenigen des Bindemittels-Harzes zur Verwendung in der Bildungsflüssigkeit
für die
photoleitende Schicht durch die Änderung
im Gehalt des Lösungsmittels,
das mit der Zeit in der erhaltenen photoleitenden Schicht zurückbleibt,
angegeben werden können.
Erfindungsgemäß wird die Änderung
im Gehalt des in der photoleitenden Schicht zurückbleibenden Lösungsmittels
bei Messung 24 Stunden nach Beendigung der Trocknungsoperation der
Bildungsflüssigkeit für die photoleitende
Schicht auf 10% oder weniger einreguliert. Als Ergebnis kann die
Tonerabscheidung auf dem Hintergrund des Photoleiters bei der Umkehrentwicklung
effektiv reduziert werden und stabile Oberflächenpotentiale eines Bildteiles
und eines bildlosen Teiles des Photoleiters können während des kontinuierlichen
Betriebs in jeder beliebigen Umgebung aufrechterhalten werden.
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Wenn
die Änderung
im Gehalt des zurückgebliebenen
Lösungsmittels
24 Stunden nach der Trocknung der photoleitenden Schicht 10% oder
mehr beträgt,
neigen die Moleküle
des Lösungsmittels
zur Verwendung in der Bildungsflüssigkeit
für die
photoleitende Schicht leicht dazu, die Reaktion einzugehen oder
eine Änderung
durch die Anwendung von verschiedenen gefährlichen Stoffen darauf zu
verursachen. Weiter geht man davon aus, daß in einem derartigen Fall
die Kompatibilitäten
der Moleküle
des Lösungsmittels
mit denjenigen des Bindemittel-Harzes
und des Ladungstransportmaterials schlecht sind. Deshalb wird die
Lösungsmittel-Komponente
isoliert, um die Gasdurchlässigkeit
des Photoleiters zu erhöhen
und es dem oxidierenden Gas zu gestatten, durch die photoleitende
Schicht hindurchzutreten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugt, als Lösungsmittel für die Herstellung
der Bildungsflüssigkeit
für die
photoleitende Schicht 35 in 4 oder die
Ladungstransportschicht 39 in 5 mindestens
eine Verbindung einzusetzen, die aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus einer cyclischen Ether-Verbindung, einer aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindung
und Derivaten dieser Verbindungen besteht. Eine derartige als Lösungsmittel
eingesetzt Verbindung verbleibt in der photoleitenden Schicht 35 oder
der Ladungstransportschicht 39 und arbeitet effektiv darin.
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Konkreter
können
die oben erwähnten
Verbindungen eine Antioxidationswirkung in der photoleitenden Schicht 35 oder
der Ladungstransportschicht 39 zeigen. Zusätzlich zeigen
diese Verbindungen eine hohe Beständigkeit gegenüber verschiedenen
oben erwähnten
gefährlichen
Stoffen, so daß die
Tonerabscheidung auf dem Hintergrund des Photoleiters bei der Umkehrentwicklung
wirksam verhindert werden kann, wenn mindestens eine der oben erwähnten Verbindungen
in der photoleitenden Schicht enthalten ist. Weiter können auf Grund
der Anwesenheit dieser Verbindungen die Oberflächenpotentiale eines Bildteiles
und eines bildlosen Teiles des Photoleiters während des kontinuierlichen
Betriebs in jeder beliebigen Umgebung stabil werden.
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Konkrete
Beispiele für
die cyclische Ether-Verbindung und die Derivate derselben sind die
folgenden: 1,4-Dioxan und Derivate davon, Dioxan, Tetrahydrofuran
und Derivate davon, Furan und Derivate davon, Furfural, 2-Methylfuran
und Tetrahydropyran.
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Konkrete
Beispiele für
die aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung und Derivate derselben
sind wie folgt: Benzol, Toluol, Xylol und Isomere davon, Ethylbenzol,
Diethylbenzol, Isopropylbenzol, Acylbenzol, p-Cymol, Naphthalin,
Tetralin, Decalin und Biphenyl.
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Die
oben erwähnten
Verbindungen können
allein oder in Kombination eingesetzt werden. Weiter können diese
Verbindungen zusammen mit anderen Lösungsmitteln, beispielsweise
Monochlorbenzol, Dichlorethan und Dichlormethan, verwendet werden.
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Es
ist bevorzugt, daß der
Gehalt der oben erwähnten
Verbindung in der photoleitenden Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 39 unmittelbar
nach der Trocknung der photoleitenden Schicht 35 oder der Ladungstransportschicht 39 im
Bereich von 500 bis 20000 ppm, bezogen auf das Gesamtgewicht der
entsprechenden Schicht, liegt. Wenn die oben erwähnte Verbindung in einer solchen
Menge in der erhaltenen photoleitenden Schicht verbleibt, kann nicht
nur die Tonerabscheidung auf dem Hintergrund des Photoleiters wirksam
verhindert werden, sondern kann auch die Zunahme im Oberflächenpotential
eines Bildteiles (belichteten Teiles) reduziert werden, um eine
Abnahme in der Bilddichte des erhaltenen Tonerbildes zu verhindern.
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Die
oben erwähnten
cyclischen Ether-Verbindungen, wie beispielsweise Tetrahydrofuran,
Dioxan und Tetrahydropyran, und die oben erwähnten aromatischen Verbindungen,
wie beispielsweise Toluol, Benzol und m-Xylol, sind besonders bevorzugt.
Insbesondere ist Tetrahydrofuran in der vorliegenden Erfindung am
meisten bevorzugt.
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Erfindungsgemäß ist es
weiter bevorzugt, daß die
Bildungsflüssigkeit
für die
photoleitende Schicht 35 oder die Ladungstransportschicht 39 bei
einer Temperatur im Bereich von 80 bis 150°C getrocknet wird. Wenn die
Trocknungstemperatur 80°C
oder mehr beträgt,
können
die photoleitende Schicht 35 oder die Ladungstransportschicht 39 ausreichende
mechanische Festigkeit zeigen. Zusätzlich kann, wenn die Bildungsflüssigkeit
bei 150°C
oder weniger getrocknet wird, eine Oxidation oder Verschlechterung
des eingesetzten Ladungserzeugungsmaterials und Ladungstransportmaterials
gehemmt werden, so daß eine
ausgezeichnete Lichtempfindlichkeit und ausgezeichnete Aufladungseigenschaften
erhalten werden können.
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Bezüglich des
Aufbaus des Photoleiters ist es bevorzugt, daß eine Grundüberzugsschicht 33 zwischen den
elektrisch leitenden Träger 31 und
der photoleitenden Schicht 35 oder 35' eingeschoben
wird, wie in 4 und 5 gezeigt.
Weiter ist es bevorzugt, daß die
Grundüberzugsschicht 33 Titanoxid
umfaßt.
Da Titanoxid weiß ist
und kaum Absorption im Wellenlängenbereich
vom sichtbaren Licht bis zum nahen Infrarotlicht zeigt, ist die
Zugabe von Titanoxid zur Verbesserung der Empfindlichkeit des Photoleiters
wünschenswert.
Der Brechungsindex von Titanoxid is relativ groß, so daß es möglich ist, den Moiré-Rand,
der im Laufe der Bildaufzeichnung unter Verwendung von kohärentem Licht
von beispielsweise einem Laserstrahl oft auftritt, wirksam zu verhindern.
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Die
Grundüberzugsschicht 33 umfaßt ein Bindemittelharz
zusammen mit dem oben erwähnten
Titanoxid.
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Bevorzugte
Beispiele für
das Harz zur Verwendung in der Grundüberzugsschicht 33 sind
thermoplastische Harze wie Polyvinylalkohol, Casein, Natriumpolyacrylat,
copolymerisiertes Nylon und methoxymethyliertes Nylon; und thermisch
härtende
Harze wie Polyurethan, Melamin-Harz, Epoxy-Harz, Alkyd-Harz, Phenol-Harz,
Butyral-Harz und ungesättigtes
Polyester-Harz.
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In
der Grundüberzugsschicht 33 ist
es bevorzugt, daß das
Volumenverhältnis
von Titanoxid zu Bindemittelharz im Bereich von 0,9/1 bis 2/1 liegt.
Wenn das Volumenverhältnis
von Titanoxid zu Bindemittelharz 0,9/1 oder mehr beträgt, werden
die Eigenschaften der Grundüberzugsschicht
durch die Eigenschaften des eingesetzten Bindemittelharzes nicht übermäßig beeinflußt. Insbesondere
ist es möglich,
die Änderung
der photoleitenden Eigenschaften, die durch die Änderung in der Temperatur und
Feuchtigkeit oder durch die wiederholten Operationen verursacht
wird, zu minimieren. Wenn das Volumenverhältnis von Titanoxid zu Bindemittelharz
2/1 oder weniger beträgt,
wird die Zahl der Hohlräume,
die in der Grundüberzugsschicht
gebildet werden, nicht übermäßig erhöht, so daß die Abnahme
in der Haftung zwischen beispielsweise der Grundüberzugsschicht 33 und
der Ladungserzeugungsschicht 37 wie in 5 verhindert
werden kann. Wenn das Volumenverhältnis von Titanoxid zu Bindemittelharz
extrem angehoben wird, beispielsweise auf 3/1 oder mehr, sammelt
sich in der Grundüberzugsschicht 33 Luft
an, die im Laufe der Beschichtungs- und Trocknungsoperation der
Bildungsflüssigkeit
für die
photo leitende Schicht die Erzeugung von Luftblasen in der Bildungsflüssigkeit
für die
photoleitende Schicht verursacht. Somit behindert zuviel Titanoxid
in der Grundüberzugsschicht das
Beschichtungsverhalten der photoleitenden Schicht.
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Es
ist bevorzugt, daß die
photoleitende Schicht 35 in 4 oder die
Ladungserzeugungsschicht 37 in 5 als Ladungserzeugungsmaterial
eine Metallo-phthalocyanin-Verbindung
oder eine Metall-freie Phthalocyanin-Verbindung umfaßt. Konkreter
können
eingesetzt werden herkömmliche
Metall-freie Phthalocyanin-Verbindungen
vom X-Typ und τ-Typ;
und Metallo-phthalocyanin-Verbindungen wie beispielsweise Titanylphthalocyanin,
Vanadylphthalocyanin, Kupferphthalocyanin, Hydroxgalliumphthalocyanin,
Chlorgalliumphthalocyanin, Dichlorzinnphthalocyanin, Chloraluminiumphthalocyanin
und Chlorindiumphthalocyanin.
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Der
Durchgangswiderstand der oben erwähnten Phthalocyanin-Verbindung
als solcher ist im allgemeinen niedrig. Obwohl die Phthalocyanin-Verbindung
deshalb dazu neigt, mangelhafte Bilder wie beispielsweise Tonerabscheidung
auf dem Hintergrund leicht zu erzeugen, können die Fallen an der Grenzfläche zwischen der
Ladungserzeugungsschicht und der Ladungstransportschicht durch die
oben erwähnte
Verbindung, wie beispielsweise eine cyclische Ether-Verbindung,
die in der Ladungstransportschicht zurückbleibt, aufgefüllt werden,
wodurch der scheinbare spezifische Widerstand erhöht wird.
Somit kann das Einspritzen von elektrischer Ladung in die photoleitende
Schicht ohne Beeinträchtigung
der Lichtempfindlichkeit effektiv verhindert werden.
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Um
den elektrisch leitenden Träger
31 zur
Verwendung in dem elektrophotographischen Photoleiter herzustellen,
wird ein elektrisch leitendes Material mit einem Durchgangswiderstand
von 10
10 Ω·cm oder weniger, beispielsweise
ein Metall wie beispielsweise Aluminium, Nickel, Chrom, Nichrom,
Kupfer, Gold, Silber oder Platin oder ein Metalloxid wie Zinnoxid
oder Indiumoxid, durch Abscheidung oder Sputtern auf ein tragendes
Material, z. B. eine Kunststoffolie, ein Blatt Papier, welche(s)
in einer zylindrischen Form hergestellt sein kann, aufgebracht.
Alternativ kann eine Platte aus Aluminium, Aluminium-Legierung,
Nickel oder Edelstahl als elektrisch leitender Träger
31 eingesetzt
werden; und die oben erwähnte
Metallplatte kann durch Extrusion oder Pultrusion zu einem Rohr
geformt und einer Oberflächenbehandlung,
wie beispielsweise einer spanabhebenden Behandlung, Superfinieren
und Schleifen, unterzogen werden. Zusätzlich können ein Nickel-Endlosband
und ein Edelstahl-Endlosband wie in der
JP 52-36016 B als elektrisch
leitender Träger
31 eingesetzt werden.
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Zusätzlich zu
dem obigen kann der elektrisch leitende Träger 31 auf solche
Weise erhalten werden, daß fein
verteilte elektrisch leitende Teilchen in einem geeigneten Bindemittelharz
dispergiert werden und die so hergestellte Mischung auf die oben
erwähnten
tragenden Materialien aufgetragen wird.
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Konkrete
Beispiele für
die oben erwähnten
fein verteilten elektrisch leitenden Teilchen zur Verwendung in
der elektrisch leitenden Schicht sind Ruß, Acetylenschwarz, Pulver
von Metallen wie Aluminium, Nickel, Eisen, Nichrom, Kupfer, Zink
und Silber und Pulver von Metalloxiden wie elektrisch leitendem
Zinnoxid und Indiumzinnoxid (ITO).
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Konkrete
Beispiele für
das Bindemittelharz, das mit den oben erwähnten fein verteilten elektrisch
leitenden Teilchen eingesetzt wird, sind thermoplastische, thermisch
härtende
und lichthärtende
Harze wie Polystyrol, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer,
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer,
Polyester, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer,
Polyvinylacetat, Polyvinylidenchlorid, Polyarylat-Harz, Phenoxy-Harz,
Polycarbonat, Celluloseacetat-Harz,
Ethylcellulose-Harz, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinyltoluol,
Poly-N-vinylcarbazol,
Acryl-Harz, Silicon-Harz, Epoxy-Harz, Melamin-Harz, Urethan-Harz,
Phenol-Harz und Alkyd-Harz. Eine Mischung der oben erwähnten fein
verteilten elektrisch leitenden Teilchen und des Bindemittelharzes
kann in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie beispielsweise Tetrahydrofuran, Dichlormethan, 2-Butanon oder
Toluol, dispergiert werden und die so hergestellte Beschichtungsflüssigkeit
für die elektrisch
leitende Schicht kann auf das tragende Material aufgetragen werden,
wodurch man den elektrisch leitenden Träger 31 erhält.
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Zusätzlich kann
ein wärmeschrumpfbarer
Schlauch, der durch Zugabe der oben erwähnten elektrisch leitenden
Teilchen zu einem Material wie beispielsweise Polyvinylchlorid,
Polypropylen, Polyester, Polystyrol, Polyvinylidenchlorid, Polyethylen,
chloriertem Kautschuk oder Polytetrafluorethylen erhalten wurde,
auf einem geeigneten zylindrischen tragenden Material bereitgestellt
werden, um den elektrisch leitenden Träger 31 herzustellen.
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Im
folgenden wird der in 5 gezeigte Photoleiter mit Schichtstruktur
detailliert erläutert.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die Grundüberzugsschicht und die photoleitende
Schicht 35',
die die Ladungserzeugungsschicht 37 und die Ladungstransportschicht 39 umfaßt, nacheinander
auf dem elektrisch leitenden Träger 31 übereinandergelegt.
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Die
Grundüberzugsschicht 33 kann
weiter fein verteilte Teilchen von Metalloxid-Pigmenten, wie beispielsweise Aluminiumoxid,
Siliciumdioxid, Zirkoniumoxid, Zinnoxid und Indiumoxid, zusätzlich zu
dem zuvor erwähnten
Titanoxid umfassen, um das Auftreten von Moiré-Rand zu verhindern und das
Restpotential zu senken.
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Die
Grundüberzugsschicht 33 kann
weiter ein Silan-Kupplungsmittel, ein Titan-Kupplungsmittel, ein Chrom-Kupplungsmittel,
eine Titanylchelat-Verbindung, eine Zirkoniumchelat-Verbindung,
eine Titanylalkoxid-Verbindung und eine organische Titanyl-Verbindung
umfassen.
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Die
Grundüberzugsschicht 33 kann
durch das herkömmliche
Beschichtungsverfahren unter Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels
auf dem elektrisch leitenden Träger 31 gebildet
werden.
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Zusätzlich zu
dem obigen kann ein dünner
Film aus Al2O3 durch
ein anodisches Oxidationsverfahren als Grundüberzugsschicht 33 auf
dem elektrisch leitenden Träger 31 abgeschieden
werden, oder ein dünner Film
aus einem organischen Material wie Poly-p-xylylen oder einem anorganischen
Material wie SiO2, SnO2, TiO2, ITO oder CeO2 kann
durch ein Vakuum-Filmbildungsverfahren auf dem elektrisch leitenden
Träger 31 gebildet
werden.
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Die
geeignete Dicke der Grundüberzugsschicht 33 liegt
im Bereich von 0 bis 10 μm.
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Als
Ladungserzeugungsmaterial zur Verwendung in der Ladungserzeugungsschicht 37 werden
wie oben erwähnt
ein Metall-freies Phthalocyanin-Pigment und ein Metallo-phthalocyanin-Pigment
bevorzugt eingesetzt. Zusätzlich
können
die herkömmlichen
Ladungserzeugungsmaterialien, wie beispielsweise Azo-Pigmente, einschließlich eines
Monoazo-Pigmentes, eines Bisazo-Pigmentes, eines unsymmetrischen
Bisazo-Pigmentes, eines Trisazo-Pigmentes und eines Tetraazo-Pigmentes; Pyrrolopyrrol-Pigment;
Anthrachinon-Pigment; Perylen-Pigment; polycyclisches Chinon-Pigment;
Indigo-Pigment; Squarylium-Pigment; Pyren-Pigment; Diphenylmethan-Pigment;
Cyan-Pigment; und Chinolin-Pigment, eingesetzt werden. Das Phthalocyanin-Pigment
ist in der vorliegenden Erfindung wirksam, und das Phthalocyanin-Pigment
kann in Kombination mit den oben erwähnten Pigmenten eingesetzt
werden.
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Die
Ladungserzeugungsschicht 37 umfaßt weiter ein Bindemittelharz.
Konkrete Beispiele für
das Bindemittelharz zur Verwendung in der Ladungserzeugungsschicht 37 sind
Polyurethan, Epoxy-Harz, Polyketon, Polycarbonat, Silicon-Harz,
Acryl-Harz, Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinylketon, Polystyrol,
Poly-N-vinylcarbazol, Polyacrylamid, Polyvinylbenzal, Polyester,
Phenoxy-Harz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylacetat, Polyphenylenoxid,
Polyamid, Polyvinylpyridin, Cellulose-Harz, Casein, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon.
Insbesondere ist Polyvinylbutyral als Bindemittelharz zur Verwendung
in der Ladungserzeugungsschicht 37 am meisten bevorzugt.
-
Es
ist bevorzugt, daß die
Menge des Bindemittelharzes zur Verwendung in der Ladungserzeugungsschicht 37 im
Bereich von 10 bis 500 Gewichtsteilen, bevorzugter im Bereich von
35 bis 300 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Ladungserzeugungsmaterials,
liegt. Beispiele für
das für
die Bildung der Ladungserzeugungsschicht 37 verwendete
Lösungsmittel
sind Isopropanol, Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Ethylcellosolve, Ethylacetat, Methylacetat, Dichlormethan,
Dichlorethan, Monochlorbenzol, Cyclohexan, Toluol, Xylol und Ligroin.
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Die
Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht 37 wird durch Dispergieren des
oben erwähnten
Ladungserzeugungsmaterials und des oben erwähnten Bindemittelharzes in
einem derartigen Lösungsmittel
unter Verwendung einer Kugelmühle,
eines Attritors, einer Sandmühle
oder von Ultraschall hergestellt. Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht wird auf die Grundüberzugsschicht 33 aufgetragen
und getrocknet.
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Die
Dicke der Ladungserzeugungsschicht 37 liegt vorzugsweise
im Bereich von 0,01 bis 5 μm,
bevorzugter im Bereich von 0,1 bis 2 μm.
-
Zur
Bildung der Ladungstransportschicht 39, wie in 5 gezeigt,
werden ein Ladungstransportmaterial und ein Bindemittelharz in einem
geeigneten Lösungsmittel
für den
Erhalt einer Bildungsflüssigkeit
für die Ladungstransportschicht 39 gelöst oder
dispergiert. Die so erhaltene Bildungsflüssigkeit kann auf die Ladungserzeugungsschicht 37 aufgetragen
und getrocknet werden, so daß die
Ladungstransportschicht 39 auf der Ladungserzeugungsschicht 37 vorgesehen
wird. In der vorliegenden Erfindung ist es wie oben erläutert bevorzugt,
daß das
oben erwähnte
Lösungsmittel
zumindest die cyclische Ether-Verbindung, aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung
oder die Derivate davon umfaßt.
Die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht 39 kann weiter einen Weichmacher,
ein Egalisiermittel und ein Antioxidationsmittel umfassen.
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Das
Ladungstransportmaterial zur Verwendung in der Ladungstransportschicht 39 umfaßt ein Transportmaterial
für ein
positives Loch und ein Elektronentransportmaterial.
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Beispiele
für das
Elektronentransportmaterial sind Elektronenakzeptor-Materialien
wie Chloranil, Bromanil, Tetracyanoethylen, Tetracyanochinodimethan,
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon, 2,4,5,7-Tetranitroxanthon, 2,4,8-Trinitroxanthon,
2,6,8-Trinitro-4H-indeno{1,2-b}thiophen-4-on, 1,3,7-Trinitrodibenzothiophen-5,5-dioxid
und Benzochinon-Derivate.
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Beispiele
für das
Transportmaterial für
das positive Loch zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind
Poly-N-vinylcarbazol und Derivate davon, Poly-γ-carbazolylethylglutamat und Derivate
davon, Pyren-Formaldehyd-Kondensat und Derivate davon, Polyvinylpyren,
Polyvinylphenanthren, Polysilan, Oxazol-Derivate, Oxadiazol-Derivate,
Imidazol-Derivate, Monoarylamin-Derivate, Diarylamin-Derivate, Triarylamin-Derivate,
Stilben-Derivate, Phenylstilben-Derivate, Benzidin-Derivate, Diarylmethan-Derivate,
Triarylmethan-Derivate, 9-Styrylanthracen-Derivate, Pyrazolin-Derivate,
Divinylbenzol-Derivate, Hydrazon-Derivate, Inden-Derivate, Butadien-Derivate,
Pyren-Derivate, Bisstilben-Derivate, Enamin-Derivate und andere
herkömmliche
polymerisierte Transportmaterialien für positive Löcher.
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Die
oben erwähnten
Ladungstransportmaterialien können
allein oder in Kombination eingesetzt werden.
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Beispiele
für das
Bindemittelharz zur Verwendung in der Ladungstransportschicht
39 sind
thermoplastische und thermisch härtende
Harze wie beispielsweise Polystyrol, Styrol-Acrylnitril-Copolymer,
Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyester, Polyvinylchlorid,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylacetat, Polyvinylidenchlorid,
Polyarylat, Phenoxy-Harz, Polycarbonat, Celluloseacetat-Harz, Ethylcellulose-Harz,
Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinyltoluol, Poly-N-vinylcarbazol, Acryl-Harz,
Silicon-Harz, Epoxy-Harz, Melamin-Harz, Urethan- Harz, Phenol-Harz, Alkyd-Harz und verschiedene
Arten von Polycarbonat-Copolymeren,
die in den
JP 5-158250
A und
JP 6-51544
A offenbart sind.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Menge des Ladungstransportmaterials in der Ladungstransportschicht 39 im Bereich
von 20 bis 300 Gewichtsteilen, bevorzugter im Bereich von 40 bis
150 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes,
liegt.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Dicke der Ladungstransportschicht 39 im Bereich von 5 bis
100 μm liegt.
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Wie
oben erwähnt,
kann die Ladungstransportschicht 39 erforderlichenfalls
ein Egalisiermittel und ein Antioxidationsmittel enthalten.
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Beispiele
für das
Egalisiermittel zur Verwendung in der Ladungstransportschicht 39 sind
Siliconöle
wie Dimethylsiliconöl
und Methylphenylsiliconöl;
und Polymere und Oligomere mit einer Perfluoralkylgruppe an deren
Seitenkette. Es ist bevorzugt, daß die Menge des Egalisiermittels
im Bereich von 0 bis 1 Gewichtsteil auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes
zur Verwendung in der Ladungstransportschicht 39 liegt.
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Beispiele
für das
Antioxidationsmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
sind gehinderte Phenol-Verbindungen, Schwefel-haltige Verbindungen,
Phosphor-haltige
Verbindungen, gehinderte Amin-Verbindungen, Pyridin-Derivate, Piperidin-Derivate und Morpholin-Derivate.
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Es
ist angemessen, daß die
Menge des Antioxidationsmittels im Bereich von 0 bis etwa 5 Gewichtsteilen
auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes zur Verwendung in der
Ladungstransportschicht 39 liegt.
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Die
Ladungserzeugungsschicht 37 und die Ladungstransportschicht 39 können durch
ein Auftragungsverfahren bereitgestellt werden, beispielsweise Tauchbeschichtung,
Sprühbeschichtung,
Perlenbeschichtung, Düsenbeschichtung,
Schleuderbeschichtung, Ringbeschichtung, Meyer-Stab-Beschichtung,
Walzenbeschichtung oder Florstreichbeschichtung.
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Der
in 4 gezeigte einschichtige elektrophotographische
Photoleiter wird nun detailliert erläutert.
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Die
photoleitende Schicht 35 wird so gebildet, daß ein Ladungserzeugungsmaterial,
ein Ladungstransportmaterial und ein Bindemittelharz in einem geeigneten
Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert werden, um eine Bildungsflüssigkeit für die photoleitende Schicht 35 herzustellen,
und die so hergestellte Bildungsflüssigkeit wird auf die Grundüberzugsschicht 33 aufgetragen
und getrocknet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugt, daß das
Lösungsmittel
mindestens eine Verbindung umfaßt,
die aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus der oben erwähnten
cyclischen Ether-Verbindung, aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindung
und Derivaten davon besteht. Erforderlichenfalls kann die Bildungsflüssigkeit
für die
photoleitende Schicht 35 weiter ein Egalisiermittel und
ein Antioxidationsmittel enthalten. Als Bindemittelharz, das für die Bildung
der oben erwähnten
einschichtigen photoleitenden Schicht 35 verwendet wird,
können
dieselben Bindemittelharze, die bei der Bildung der Ladungstransportschicht 39 erwähnt sind,
allein eingesetzt werden, oder derartige Bindemittelharze können in
Kombination mit den Bindemittelharzen verwendet werden, wie sie
bei der Bildung der Ladungserzeugungsschicht 37 eingesetzt
werden.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Menge an Ladungserzeugungsmaterial im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%,
bevorzugter im Bereich von 0,25 bis 2,5 Gew.-%, des gesamten Feststoffgehalts
der photoleitenden Schicht 35 liegt.
-
Es
ist bevorzugt, daß die
Menge des Ladungstransportmaterials im Bereich von 5 bis 50 Gew.-%,
bevorzugter im Bereich von 10 bis 40 Gew.-%, des gesamten Feststoffgehalts
der photoleitenden Schicht 35 liegt.
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Die
einschichtige photoleitende Schicht 35, die in 4 gezeigt
ist, wird durch Dispergieren des Ladungserzeugungsmaterials, des
Ladungstransportmaterials und des Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel,
welches die oben erwähnte
cyclische Ether-Verbindung, aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung
oder dergleichen umfaßt,
unter Verwendung eines Dispersionsmischers zwecks Herstellung einer
Bildungsflüssigkeit
für die
photoleitende Schicht 35 auf der Grundüberzugsschicht 33 bereitgestellt.
Die so hergestellte Bildungsflüssigkeit
wird durch Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung oder Perlenbeschichtung
auf die Grundüberzugsschicht 33 aufgetragen.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Dicke der einschichtigen photoleitenden Schicht 35 im Bereich
von 5 bis 100 μm,
bevorzugter im Bereich von 10 bis 50 μm, liegt.
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Der
elektrophotographische Photoleiter zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung kann zum Zwecke des Schutzes der photoleitenden Schicht 35 oder 35' eine Schutzschicht
umfassen, die auf der photoleitenden Schicht 35 oder 35' liegt. Die
Schutzschicht kann unter Verwendung des herkömmlichen Materials durch das
herkömmliche
Verfahren auf der photoleitenden Schicht 35 oder 35' vorgesehen
werden. Die geeignete Dicke der Schutzschicht beträgt etwa
0,1 bis 10 μm.
-
Andere
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden
Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen, die zum Zwecke
der Veranschaulichung der Erfindung gegeben werden und dieselbe
nicht beschränken
sollen, ersichtlich werden.
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Beispiel I-1
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<Herstellung
von elektrophotographischem Photoleiter>
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[Bildung der Grundüberzugsschicht]
-
Eine
Mischung der folgenden Komponenten wurde in einer Kugelmühle 72 Stunden
lang dispergiert, um eine Bildungsflüssigkeit für eine Grundüberzugsschicht
herzustellen:
| Gewichtsteile |
Titanoxid
(Warenzeichen "CR-EL", hergestellt | |
von
Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.) | 70 |
Alkyd-Harz
(Warenzeichen "Beckolite
M6401-50-S" | |
mit
einem Feststoffgehalt von 50%, hergestellt von | |
Dainippon
Ink & Chemicals,
Incorporated) | 15 |
Melamin-Harz
(Warenzeichen "Super
Beckamine | |
L-121-60" mit einem Feststoffgehalt
von 60%, her | |
gestellt
von Dainippon Ink & Chemicals,
Incorporated) | 10 |
Methylethylketon | 100 |
-
Die
so hergestellte Bildungsflüssigkeit
wurde auf die äußere Oberfläche einer
Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von
359 mm aufgetragen und 20 Minuten bei 130°C getrocknet. So wurde eine
Grundüberzugsschicht
mit einer Dicke von 3 μm
auf der Aluminiumtrommel bereitgestellt.
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[Bildung der Ladungserzeugungsschicht]
-
19
Gewichtsteile eines durch die folgende Formel (1) dargestellten
Trisazo-Pigments und 1 Gewichtsteil eines durch die folgende Formel
(2) dargestellten Bisazo-Pigments
wurden einer Harz-Lösung
zugesetzt, die durch Lösen
von 4 Gewichtsteilen des handelsüblichen
Polyvinylbutyral-Harzes (Warenzeichen "BM-2", hergestellt
von Sekisui Chemical Co., Ltd.) in 150 Gewichtsteilen Cyclohexanon
her gestellt worden war. Die resultierende Mischung wurde 72 Stunden
in einer Kugelmühle
dispergiert.
-
Darauf
wurde die Mischung unter Zugabe von 210 Gewichtsteilen Cyclohexanon
3 Stunden weiter dispergiert, wodurch eine Bildungsflüssigkeit
für eine
Ladungserzeugungsschicht erhalten wurde. Die so erhaltene Bildungsflüssigkeit
wurde auf die oben hergestellt Grundüberzugsschicht aufgetragen
und 10 Minuten bei 130°C
getrocknet, so daß eine
Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,2 μm auf der
Grundüberzugsschicht
bereitgestellt wurde.
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[Bildung der Ladungstransportschicht]
-
Die
folgenden Komponenten wurden in einer Mischung von 70 Gewichtsteilen
Dichlormethan und 30 Gewichtsteilen 2-Methylfuran gelöst, so daß eine Bildungsflüssigkeit
für eine
Ladungstransportschicht hergestellt wurde:
-
Die
so hergestellte Bildungsflüssigkeit
wurde auf die oben hergestellte Ladungserzeugungsschicht aufgetragen
und 50 Minuten bei 75°C
getrocknet, so daß eine
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 30 μm auf der Ladungserzeugungsschicht
vorgesehen wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-1 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
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Darauf
wurde die oben hergestellte Ladungstransportschicht am End-Bereich
der Photoleiter-Trommel von der Ladungserzeugungsschicht abgezogen
und die Menge an in der Ladungstransportschicht verbliebenem Lösungsmittel
wurde unter Verwendung eines handelsüblichen Pyrolyse-Gaschromatographen
(Warenzeichen "GC15A", hergestellt von
Shimadzu Corporation) und eines handelsüblichen Curie-Punkt-Pyrolysegerätes (Warenzeichen "JHP-3S", hergestellt von
Japan Analytical Industry Co., Ltd.) gemessen. Die Messung wurde
unmittelbar nach der Trocknung der Ladungstransportschicht und 24
Stunden nach der Trocknung derselben durchgeführt.
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Beispiel I-2
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-1 in Beispiel I-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung
der Ladungstransportschicht in Beispiel I-1 auf 90°C und 30
Minuten geändert wurden,
so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-2 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-3
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-1 in Beispiel I-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung
der Ladungstransportschicht in Beispiel I-1 auf 110°C und 30
Minuten geändert wurden,
so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-3 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-4
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-1 in Beispiel I-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung
der Ladungstransportschicht in Beispiel I-1 auf 130°C und 30
Minuten geändert wurden,
so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-4 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-5
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-1 in Beispiel I-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen, wie
beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung
der Ladungstransportschicht in Beispiel I-1 auf 160°C und 30
Minuten geändert wurden,
so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-5 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-6
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[Bildung einer Grundüberzugsschicht und einer Ladungserzeugungsschicht]
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Die
Grundüberzugsschicht
und die Ladungserzeugungsschicht wurden nacheinander auf der Aluminiumtrommel
auf dieselbe Weise wie in Beispiele I-1 übereinandergelegt.
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[Bildung der Ladungstransportschicht]
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Die
folgenden Komponenten wurden in 100 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran
gelöst,
so daß eine
Bildungsflüssigkeit
für eine
Ladungstransportschicht hergestellt wurde:
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Die
so hergestellte Bildungsflüssigkeit
wurde auf die oben hergestellte Ladungserzeugungsschicht aufgetragen
und 50 Minuten bei 75°C
getrocknet, so daß eine
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 30 μm auf der Ladungserzeugungsschicht
vorgesehen wurde.
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So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-6 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
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Beispiel I-7
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-2 in Beispiel I-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-2 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-7 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-8
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-3 in Beispiel I-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-3 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-8 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-9
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-4 in Beispiel I-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-4 eingesetzt wurde, durch
die Bildungs flüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-9 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-10
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-5 in Beispiel I-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-5 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-10 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-11
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-6 in Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch 1,4-Dioxan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-11 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-12
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-2 in Beispiel I-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-2 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-12 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-13
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-3 in Beispiel I-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-3 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-13 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-14
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-4 in Beispiel I-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-4 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-14 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-15
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-5 in Beispiel I-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-5 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-15 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-16
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-6 in Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch Tetrahydropyran
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-16 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-17
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-2 in Beispiel I-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-2 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-17 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-18
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-3 in Beispiel I-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-3 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-18 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-19
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-4 in Beispiel I-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-4 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-19 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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Beispiel I-20
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-5 in Beispiel I-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-5 eingesetzt wurde, durch
die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel I-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-20 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel I-21
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[Bildung der Grundüberzugsschicht]
-
Die
Grundüberzugsschicht
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 auf der Aluminiumtrommel
vorgesehen.
-
[Bildung der Ladungserzeugungsschicht]
-
20
Gewichtsteile eines Titanylphthalocyanin-Pigments vom A-Typ und
400 Gewichtsteile Methylethylketon wurden in einem Topf 10 Stunden
lang zusammen mit Zirkoniumoxid-Kugeln gemischt und vermahlen.
-
Dieser
Mischung wurde eine Harz-Lösung
zugesetzt, die durch Lösen
von 10 Gewichtsteilen des handelsüblichen Polyvinylbutyral-Harzes
(Warenzeichen "XYHL", hergestellt von
Union Carbide Japan K. K.) in 500 Gewichtsteilen Methylethylketon
hergestellt worden war. Die resultierende Mischung wurde 2 Stunden
in einer Kugelmühle
vermahlen, wodurch eine Bildungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht
erhalten wurden.
-
Die
so erhaltene Bildungsflüssigkeit
wurde auf die oben hergestellt Grundüberzugsschicht aufgetragen
und 10 Minuten bei 70°C
getrocknet, so daß eine
Ladungs erzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,3 μm auf der
Grundüberzugsschicht
bereitgestellt wurde.
-
[Bildung der Ladungstransportschicht]
-
Die
Ladungstransportschicht wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
I-1 auf der oben hergestellten Ladungserzeugungsschicht vorgesehen.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-21 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
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Beispiele I-22 bis I-40
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen
Photoleiter Nr. I-2 bis I-20, die in den Beispielen I-2 bis I-20
hergestellt wurden, wurde jeweils wiederholt, mit der Ausnahme,
daß die
Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht, die in jedem Beispiel eingesetzt wurde,
durch die in Beispiel I-21 hergestellte Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht ersetzt wurde, so daß elektrophotographische Photoleiter
Nr. I-22 bis I-40 zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt
wurden.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-6 in Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch Dichlormethan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 1 hergestellt
wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-7 in Beispiel I-7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-7 verwendet wurde, durch Dichlormethan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 2 hergestellt
wurde.
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Vergleichsbeispiel 3
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-8 in Beispiel I-8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-8 verwendet wurde, durch Dichlormethan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 3 hergestellt
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 4
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-9 in Beispiel I-9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-9 verwendet wurde, durch Dichlormethan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 4 hergestellt
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 5
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-10 in Beispiel I-10 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-10 verwendet wurde, durch
Dichlormethan ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer
Vergleichs-Photoleiter Nr. 5 hergestellt wurde.
-
Vergleichsbeispiel 6
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-6 in Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch Dichlorethan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 6 hergestellt
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 7
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-7 in Beispiel I-7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-7 verwendet wurde, durch Dichlorethan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 7 hergestellt
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 8
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-8 in Beispiel I-8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-8 verwendet wurde, durch Dichlorethan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 8 hergestellt
wurde.
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Vergleichsbeispiel 9
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-9 in Beispiel I-9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-9 verwendet wurde, durch Dichlorethan
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 9 hergestellt
wurde.
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Vergleichsbeispiel 10
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-10 in Beispiel I-10 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-10 verwendet wurde, durch
Dichlorethan ersetzt wurde, so daß ein elektrophotographischer
Vergleichs-Photoleiter Nr. 10 hergestellt wurde.
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Vergleichsbeispiel 11
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-6 in Beispiel I-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-6 verwendet wurde, durch Chloroform
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 11 hergestellt
wurde.
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Vergleichsbeispiel 12
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-7 in Beispiel I-7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-7 verwendet wurde, durch Chloroform
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 12 hergestellt
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 13
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-8 in Beispiel I-8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-8 verwendet wurde, durch Chloroform
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 13 hergestellt
wurde.
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Vergleichsbeispiel 14
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-9 in Beispiel I-9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-9 verwendet wurde, durch Chloroform
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 14 hergestellt
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 15
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-10 in Beispiel I-10 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Tetrahydrofuran,
das als Lösungsmittel
zur Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel I-10 verwendet wurde, durch
Chloroform ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Vergleichs-Photoleiter Nr. 15 hergestellt
wurde.
-
<Messung
des Gehalts an Lösungsmittel
in LTS>
-
Der
Gehalt des in der Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 gemessen.
-
<Bilderzeugungstest>
-
Jeder
der elektrophotographischen Photoleiter Nr. I-1 bis I-40, die jeweils
in den Beispielen I-1 bis I-40 hergestellt worden waren, und der
elektrophotographischen Vergleichs-Photoleiter Nr. 1 bis 15, die
jeweils in den Vergleichsbeispielen 1 bis 15 hergestellt worden
waren, wurde in ein handelsübliches
Kopiergerät
(Warenzeichen "IMAGIO
MF530", hergestellt
von Ricoh Company, Ltd.) gegeben.
-
Unter
den Bedingungen von 30°C
und 80% r. F. wurden kontinuierlich 100000 Kopien auf Aufzeichnungsbögen unter
Verwendung einer graphischen Darstellung hergestellt, die ein Volltonbild
mit einem Flächenverhältnis von
5% einschloß.
Die Oberflächenpotentiale
des Hintergrund(bildlosen)-Bereiches (Vw) und des Bildbereiches
(VL) wurden im Anfangsstadium des kontinuierlichen Kopiervorganges
und nach der Herstellung von 100000 Kopien gemessen.
-
Weiter
wurde die Bildqualität
beurteilt. Konkreter wurde, sobald ein oder mehrere schwarze Flecken (Tonerabscheidung)
mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder mehr innerhalb einer Fläche von
1 cm2 Hintergrund eines Aufzeichnungsbogens
beobachtet wurden, die Zahl der Aufzeichnungsbögen, die bereits einem kontinuierlichen
Kopiervorgang unterzogen worden waren, gezählt. Das Auftreten von Tonerabscheidung
auf dem Hintergrund des Aufzeichnungsbogens wurde durch die Zahl
der so gezählten
Aufzeichnungsbögen
ausgedrückt.
-
Zusätzlich wurde
das Auftreten von abnormalen Bildern, die durch Risse auf dem Photoleiter
verursacht wurden, visuell inspiziert.
-
Die
Ergebnisse sind in TABELLE 1 bis TABELLE 3 gezeigt.
-
Beispiel I-41
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-3 in Beispiel I-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in Beispiel I-3 eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-41 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiele I-42 bis I-46
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Das
Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen
Photoleiter Nr. I-6 bis I-10, die in den Beispielen I-6 bis I-10
hergestellt wurden, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurden elektrophotographische Photoleiter Nr. I-42 bis I-46 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel I-47
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-13 in Beispiel I-13 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in Beispiel I-13 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium trommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
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So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-47 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
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Beispiel I-48
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Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-18 in Beispiel I-18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in Beispiel I-18 eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-48 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
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Beispiel I-49
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-23 in Beispiel I-23 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in Beispiel I-23 eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-49 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiele I-50 bis I-54
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen
Photoleiter Nr. I-26 bis I-30, die in den Beispielen I-26 bis I-30
hergestellt wurden, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurden elektrophotographische Photoleiter Nr. I-50 bis I-54 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel I-55
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-33 in Beispiel I-33 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in Beispiel I-33 eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-55 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel I-56
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. I-38 in Beispiel I-38 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in Beispiel I-38 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium trommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. I-56 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Vergleichsbeispiele 16 bis 30
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen
Vergleichs-Photoleiter
Nr. 1 bis 5, die jeweils in den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 hergestellt
wurden, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch leitender
Träger
diente und in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurden elektrophotographische Vergleichs-Photoleiter Nr. 16 bis
30 hergestellt.
-
<Messung
des Gehalts an Lösungsmittel
in LTS>
-
Der
Gehalt des in der Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 gemessen.
-
<Bilderzeugungstest>
-
Jeder
der elektrophotographischen Photoleiter Nr. I-41 bis I-56, die jeweils
in den Beispielen I-41 bis I-56 hergestellt worden waren, und der
elektrophotographischen Vergleichs-Photoleiter Nr. 16 bis 30, die
jeweils in den Vergleichsbeispielen 16 bis 30 hergestellt worden
waren, wurde in ein handelsübliches
Kopiergerät
(Warenzeichen "IMAGIO
MF530", hergestellt
von Ricoh Company, Ltd.) gegeben.
-
Unter
den Bedingungen von 30°C
und 80% r. F. wurden kontinuierlich 50000 Kopien auf Aufzeichnungsbögen unter
Verwendung einer graphischen Darstellung hergestellt, die ein Volltonbild
mit einem Flächenverhältnis von
5% einschloß.
Die Oberflächenpotentiale
des Hintergrund(bildlosen)-Bereiches (Vw) und des Bildbereiches
(VL) wurden im Anfangsstadium des kontinuierlichen Kopiervorganges
und nach der Herstellung von 50000 Kopien gemessen.
-
Weiter
wurde die Bildqualität
beurteilt. Konkreter wurde, sobald ein oder mehrere schwarze Flecken (Tonerabscheidung)
mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder mehr innerhalb einer Fläche von
1 cm2 Hintergrund eines Aufzeichnungsbogens
beobachtet wurden, die Zahl der Aufzeichnungsbögen, die bereits einem kontinuierlichen
Kopiervorgang unterzogen worden waren, gezählt. Das Auftreten von Tonerabscheidung
auf dem Hintergrund des Aufzeichnungsbogens wurde durch die Zahl
der so gezählten
Aufzeichnungsbögen
ausgedrückt.
-
Zusätzlich wurde
das Auftreten von abnormalen Bildern, die durch Risse auf dem Photoleiter
verursacht wurden, visuell inspiziert.
-
Die
Ergebnisse sind in TABELLE 4 und TABELLE 5 gezeigt.
-
Wie
aus den in TABELLE 1 bis TABELLE 5 gezeigten Ergebnissen ersichtlich
ist, beträgt
in den Beispielen I-1 bis I-56 die Änderung im Gehalt des in der
Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels 24 Stunden nach
dem Trocknungsvorgang 10% oder weniger. In diesem Fall sind die
Oberflächenpotentiale eines
Bildbereiches und eines Hintergrundbereiches stabil und das Auftreten
von Tonerabscheidung auf dem Hintergrund kann während des kontinuierlichen
Bilderzeugungsvorganges wirksam verhindert werden.
-
Insbesondere
sind die oben erwähnten
Vorteile der vorliegenden Erfindung besonders auffallend, (i) wenn
das Lösungsmittel
zur Verwendung in der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht eine cyclische Ether-Verbindung wie beispielsweise
Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan oder Tetrahydropyran umfaßt, (ii) wenn
der Gehalt der verbliebenen cyclischen Ether-Verbindung, die als
Lösungsmittel
verwendet wurde, im Bereich von 500 bis 20000 ppm, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Ladungstransportschicht unmittelbar nach der Trocknung
derselben, beträgt,
(iii) die Ladungstransportschicht bei 80 bis 150°C getrocknet wird, (iv) die
Grundüberzugsschicht
Titanoxid und ein Bindemittelharz umfaßt und (v) die Ladungserzeugungsschicht eine
Metall-freie Phthalocyanin-Verbindung oder eine Metallo-phthalocyanin-Verbindung
umfaßt.
-
Weiter
ist gefunden worden, daß dieselben
Wirkungen erhalten werden können,
wenn der Photoleiter unter Verwendung einer Aufladungseinrichtung
aufgeladen wird, die in Kontakt mit dem Photoleiter angeordnet ist.
-
Beispiel II-1
-
<Herstellung
von elektrophotographischem Photoleiter>
-
[Bildung von Grundüberzugsschicht und Ladungserzeugungsschicht]
-
Die
Grundüberzugsschicht
und die Ladungserzeugungsschicht wurden auf dieselbe Weise wie in
Beispiel I-1 nacheinander auf der Aluminiumtrommel übereinander
angeordnet.
-
[Bildung der Ladungstransportschicht]
-
Die
folgenden Komponenten wurden in einer Mischung von 80 Gewichtsteilen
Dichlormethan und 20 Gewichtsteilen Ethylbenzol gelöst, so daß eine Bildungsflüssigkeit
für eine
Ladungstransportschicht hergestellt wurde:
-
Die
so hergestellte Bildungsflüssigkeit
wurde auf die oben hergestellte Ladungserzeugungsschicht aufgetragen
und 50 Minuten bei 75°C
getrocknet, so daß eine Ladungstransportschicht
mit einer Dicke von 30 μm
auf der Ladungserzeugungsschicht vorgesehen wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-1 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel II-2
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-1 in Beispiel II-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung
der Ladungstransportschicht in Beispiel II-1 auf 90°C und 30
Minuten geändert wurden,
so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-2 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-3
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-1 in Beispiel II-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung
der Ladungstransportschicht in Beispiel II-1 auf 110°C und 30
Minuten geändert
wurden, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-3 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-4
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-1 in Beispiel II-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung
der Ladungstransportschicht in Beispiel II-1 auf 130°C und 30
Minuten geändert
wurden, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-4 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-5
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-1 in Beispiel II-1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Trocknungsbedingungen,
wie beispielsweise die Temperatur und die Trocknungszeit, für die Bildung
der Ladungstransportschicht in Beispiel II-1 auf 160°C und 30
Minuten geändert
wurden, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-5 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-6
-
[Bildung von Grundüberzugsschicht und Ladungserzeugungsschicht]
-
Die
Grundüberzugsschicht
und die Ladungserzeugungsschicht wurden auf dieselbe Weise wie in
Beispiel II-1 nacheinander auf der Aluminiumtrommel übereinander
angeordnet.
-
[Bildung der Ladungstransportschicht]
-
Die
folgenden Komponenten wurden in 100 Gewichtsteilen Toluol gelöst, so daß eine Bildungsflüssigkeit
für eine
Ladungstransportschicht hergestellt wurde:
-
Die
so hergestellte Bildungsflüssigkeit
wurde auf die oben hergestellte Ladungserzeugungsschicht aufgetragen
und 50 Minuten bei 75°C
getrocknet, so daß eine
Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 30 μm auf der Ladungserzeugungsschicht
vorgesehen wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-6 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel II-7
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-2 in Beispiel II-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-2 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-7 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-8
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-3 in Beispiel II-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-3 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-8 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-9
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-4 in Beispiel II-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-4 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-9 zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-10
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-5 in Beispiel II-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-5 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-6 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-10 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-11
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-6 in Beispiel II-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Toluol,
das als Lösungsmittel
für die
Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel II-6 eingesetzt wurde, durch
Benzol ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-11 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-12
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-2 in Beispiel II-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-2 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-12 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-13
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-3 in Beispiel II-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-3 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-13 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-14
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-4 in Beispiel II-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die Ladungstransportschicht,
die in Beispiel II-4 eingesetzt wurde, durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-14 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-15
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-5 in Beispiel II-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-5 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-11 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-15 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-16
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-6 in Beispiel II-6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Toluol,
das als Lösungsmittel
für die
Herstellung der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht in Beispiel II-6 eingesetzt wurde, durch
m-Xylol ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-16 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-17
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-2 in Beispiel II-2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-2 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-17 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-18
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-3 in Beispiel II-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-3 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-18 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-19
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-4 in Beispiel II-4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-4 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-19 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-20
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-5 in Beispiel II-5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-5 eingesetzt wurde,
durch die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht, die in Beispiel II-16 hergestellt wurde,
ersetzt wurde, so daß ein
elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-20 zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
-
Beispiel II-21
-
[Bildung der Grundüberzugsschicht]
-
Auf
dieselbe Weise wie in Beispiel II-1 wurde auf der Aluminiumtrommel
eine Grundüberzugsschicht vorgesehen.
-
[Bildung der Ladungserzeugungsschicht]
-
20
Gewichtsteile Titanylphthalocyanin-Pigment vom A-Typ und 400 Gewichtsteile
Methylethylketon wurden zusammen mit Zirkoniumoxid-Kugeln 10 Stunden
in einem Topf gemischt und vermahlen.
-
Dieser
Mischung wurde eine Harz-Lösung
zugesetzt, die durch Lösen
von 10 Gewichtsteilen des handelsüblichen Polyvinylbutyral-Harzes
(Warenzeichen "XYHL", hergestellt von
Union Carbide Japan K. K.) in 500 Gewichtsteilen Methylethylketon
hergestellt worden war. Die resultierende Mischung wurde 2 Stunden
in einer Kugelmühle
vermahlen, wodurch eine Bildungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht
erhalten wurde.
-
Die
so erhaltene Bildungsflüssigkeit
wurde auf die oben hergestellte Grundüberzugsschicht aufgetragen
und 10 Minuten bei 70°C
getrocknet, so daß eine
Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von 0,3 μm auf der
Grundüberzugsschicht
vorgesehen wurde.
-
[Bildung der Ladungstransportschicht]
-
Die
Ladungstransportschicht wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
II-1 auf der oben hergestellten Ladungserzeugungsschicht vorgesehen.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-21 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiele II-22 bis II-40
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen
Photoleiter Nr. II-2 bis II-20, die in den Beispielen II-2 bis II-20
hergestellt wurden, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht, die in jedem Beispiel eingesetzt wurde,
durch die in Beispiel II-21 hergestellte Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungserzeugungsschicht ersetzt wurde, so daß die elektrophotographischen
Photoleiter Nr. II-22 bis II-40 zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurden.
-
<Messung
des Gehalts an Lösungsmittel
in LTS>
-
Der
Gehalt des in der Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 gemessen.
-
<Bilderzeugungstest>
-
Jeder
der elektrophotographischen Photoleiter Nr. II-1 bis II-40, die
jeweils in den Beispielen II-1 bis II-40 hergestellt worden waren,
wurde in ein handelsübliches
Kopiergerät
(Warenzeichen "IMAGIO
MF530", hergestellt
von Ricoh Company, Ltd.) gegeben.
-
Unter
den Bedingungen von 30°C
und 80% r. F. wurden kontinuierlich 100000 Kopien auf Aufzeichnungsbögen unter
Verwendung einer graphischen Darstellung hergestellt, die ein Volltonbild
mit einem Flächenverhältnis von
5% einschloß.
Die Oberflächenpotentiale
des Hintergrund(bildlosen)-Bereiches (Vw) und des Bildbereiches
(VL) wurden im Anfangsstadium des kontinuierlichen Kopiervorganges
und nach der Herstellung von 100000 Kopien gemessen.
-
Weiter
wurde die Bildqualität
beurteilt. Konkreter wurde, sobald ein oder mehrere schwarze Flecken (Tonerabscheidung)
mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder mehr innerhalb einer Fläche von
1 cm2 Hintergrund eines Aufzeichnungsbogens
beobachtet wurden, die Zahl der Aufzeichnungsbögen, die bereits einem kontinuierlichen
Kopiervorgang unterzogen worden waren, gezählt. Das Auftreten von Tonerabscheidung
auf dem Hintergrund des Aufzeichnungsbogens wurde durch die Zahl
der so gezählten
Aufzeichnungsbögen
ausgedrückt.
-
Zusätzlich wurde
das Auftreten von abnormalen Bildern, die durch Risse auf dem Photoleiter
verursacht wurden, visuell inspiziert.
-
Die
Ergebnisse sind in TABELLE 6 und TABELLE 7 gezeigt.
-
Beispiel II-41
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-3 in Beispiel II-3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in Beispiel II-3 eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-41 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiele II-42 bis II-46
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen
Photoleiter Nr. II-6 bis II-10, die in den Beispielen II-6 bis II-10
hergestellt wurden, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurden elektrophotographische Photoleiter Nr. II-42 bis II-46 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel II-47
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-13 in Beispiel II-13 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß die
Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von
359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente und in Beispiel
II-13 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium trommel mit einem Durchmesser
von 30 mm und einer Länge
von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-47 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel II-48
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-18 in Beispiel II-18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß die
Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von
359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente und in Beispiel
I-18 eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser
von 30 mm und einer Länge
von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-48 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel II-49
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-23 in Beispiel II-23 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß die
Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von
359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente und in Beispiel
I-23 eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser
von 30 mm und einer Länge
von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-49 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiele II-50 bis II-54
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines jeden der elektrophotographischen
Photoleiter Nr. II-26 bis II-30, die in den Beispielen II-26 bis
II-30 hergestellt wurden, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 359 mm, die als elektrisch
leitender Träger
diente und in jedem Beispiel eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel
mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurden elektrophotographische Photoleiter Nr. II-50 bis II-54 zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel II-55
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-33 in Beispiel II-33 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß die
Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von
359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente und in Beispiel
II-33 eingesetzt wurde, durch eine Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser
von 30 mm und einer Länge
von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-55 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
Beispiel II-56
-
Das
Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen Photoleiters
Nr. II-38 in Beispiel II-38 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß die
Aluminiumtrommel mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von
359 mm, die als elektrisch leitender Träger diente und in Beispiel
II-38 eingesetzt wurde, durch eine Aluminium trommel mit einem Durchmesser
von 30 mm und einer Länge
von 340 mm ersetzt wurde.
-
So
wurde ein elektrophotographischer Photoleiter Nr. II-56 zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hergestellt.
-
<Messung
des Gehalts an Lösungsmittel
in LTS>
-
Der
Gehalt des in der Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel I-1 gemessen.
-
<Bilderzeugungstest>
-
Jeder
der elektrophotographischen Photoleiter Nr. II-41 bis II-56, die
jeweils in den Beispielen II-41 bis II-56 hergestellt worden waren,
wurde in ein handelsübliches
Kopiergerät
(Warenzeichen "IMAGIO
MF530", hergestellt
von Ricoh Company, Ltd.) gegeben.
-
Unter
den Bedingungen von 30°C
und 80% r. F. wurden kontinuierlich 50000 Kopien auf Aufzeichnungsbögen unter
Verwendung einer graphischen Darstellung hergestellt, die ein Volltonbild
mit einem Flächenverhältnis von
5% einschloß.
Die Oberflächenpotentiale
des Hintergrund(bildlosen)-Bereiches (Vw) und des Bildbereiches
(VL) wurden im Anfangsstadium des kontinuierlichen Kopiervorganges
und nach der Herstellung von 50000 Kopien gemessen.
-
Weiter
wurde die Bildqualität
beurteilt. Konkreter wurde, sobald ein oder mehrere schwarze Flecken (Tonerabscheidung)
mit einem Durchmesser von 0,1 mm oder mehr innerhalb einer Fläche von
1 cm2 Hintergrund eines Aufzeichnungsbogens
beobachtet wurden, die Zahl der Aufzeichnungsbögen, die bereits einem kontinuierlichen
Kopiervorgang unterzogen worden waren, gezählt. Das Auftreten von Tonerabscheidung
auf dem Hintergrund des Aufzeichnungsbogens wurde durch die Zahl
der so gezählten
Aufzeichnungsbögen
ausgedrückt.
-
Zusätzlich wurde
das Auftreten von abnormalen Bildern, die durch Risse auf dem Photoleiter
verursacht wurden, visuell inspiziert.
-
Die
Ergebnisse sind in TABELLE 8 gezeigt.
-
Wie
aus den in TABELLE 6 bis TABELLE 8 gezeigten Ergebnissen ersichtlich
ist, beträgt
in den Beispielen II-1 bis II-56 die Änderung im Gehalt des in der
Ladungstransportschicht verbliebenen Lösungsmittels 24 Stunden nach
dem Trocknungsvorgang 10% oder weniger. In diesem Fall sind die
Oberflächenpotentiale eines
Bildbereiches und eines Hintergrundbereiches stabil und das Auftreten
von Tonerabscheidung auf dem Hintergrund kann während des kontinuierlichen
Bilderzeugungsvorganges wirksam verhindert werden.
-
Insbesondere
sind die oben erwähnten
Vorteile der vorliegenden Erfindung besonders auffallend, (i) wenn
das Lösungsmittel
zur Verwendung in der Bildungsflüssigkeit
für die
Ladungstransportschicht eine aromatische Kohlenwasserstoff-Verbindung wie beispielsweise
Toluol, Benzol oder m-Xylol umfaßt, (ii) wenn der Gehalt der
verbliebenen aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindung, die als
Lösungsmittel
verwendet wurde, im Bereich von 500 bis 20000 ppm, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Ladungstransportschicht unmittelbar nach der Trocknungsoperation,
beträgt,
(iii) die Ladungstransportschicht bei 80 bis 150°C getrocknet wird, (iv) die
Grundüberzugsschicht
Titanoxid und ein Bindemittelharz umfaßt und (v) die Ladungserzeugungsschicht eine
Metall-freie Phthalocyanin-Verbindung oder eine Metallo-phthalocyanin-Verbindung
umfaßt.
-
Weiter
ist gefunden worden, daß dieselben
Wirkungen erhalten werden können,
wenn der Photoleiter unter Verwendung einer Aufladungseinrichtung
aufgeladen wird, die in Kontakt mit dem Photoleiter angeordnet ist.