DE19921065A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem FahrzeugInfo
- Publication number
- DE19921065A1 DE19921065A1 DE19921065A DE19921065A DE19921065A1 DE 19921065 A1 DE19921065 A1 DE 19921065A1 DE 19921065 A DE19921065 A DE 19921065A DE 19921065 A DE19921065 A DE 19921065A DE 19921065 A1 DE19921065 A1 DE 19921065A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control unit
- functions
- control
- control functions
- condition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
- F02D41/263—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor the program execution being modifiable by physical parameters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
- F02D41/266—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor the computer being backed-up or assisted by another circuit, e.g. analogue
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/042—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
- G05B19/0426—Programming the control sequence
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/22—Safety or indicating devices for abnormal conditions
- F02D2041/227—Limping Home, i.e. taking specific engine control measures at abnormal conditions
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/23—Pc programming
- G05B2219/23429—Selection as function of connected machine
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/23—Pc programming
- G05B2219/23431—Change program on detection of deviations
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/23—Pc programming
- G05B2219/23438—Select application program as well as connected control device
Abstract
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug beschrieben. Bei fehlerfreien Betriebsabläufen werden die Steuerfunktionen der eingebauten Steuereinheit (100) teilweise oder vollständig unterbunden. Damit können zum einen Zusatzfunktionen zu- und abgeschaltet werden und zum anderen eine Veränderung und/oder Anpassung von Daten und/oder Programmen, auf die die Steuerfunktionen zugreifen, durchgeführt werden. Im speziellen Betriebsfall der Applikation wird dazu eine weitere Steuereinheit (200) in die Fahrzeugverkabelung (109) zwischen erster Steuereinheit (100) und Sensorik (103) sowie Aktuatorik (104) geschaltet. Die in der ersten Steuereinheit (100) unterbundenen Steuerfunktionen werden dann durch die zweite Steuereinheit (200) ausgeführt. Die erste Steuereinheit (100) führt dann lediglich noch die Meß- (101) und Stellfunktionen (102) aus. Eingeleitet und gesteuert wird der Ablauf durch zusätzlich zu den normalen Funktionen integrierte Fernsteuerfunktionen. Da die zweite Steuereinheit (200) leicht zugänglich und entsprechend ihrer Applikationsaufgabe konstruiert ist, kann die Applikation der ersten Steuereinheit (100) mit daraus exportierten Steuerfunktionen einfach durchgeführt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und eine
Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung
von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug gemäß den
Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
Ein spezieller Betriebsfall ist dabei das Verändern und/oder
Anpassen von Daten und/oder Programmen, auf die die
Steuerfunktionen zugreifen. Dazu wird üblicherweise ein
Applikationsgerät verwendet, welches mit zusätzlicher
Hardware ausgestattet ist. Diese zusätzliche Hardware
enthält im allgemeinen einen externen Speicher und eine
Applikationsschnittstelle. Das zu applizierende eingebaute
Vorort-Steuergerät muß dazu mit dem Applikationsgerät
verbunden werden. Dazu wird das Vorort-Steuergerät geöffnet
und ein Speicherbaustein des Vorort-Steuergerätes entfernt.
Anstelle dieses Speicherbausteins wird nun die
Applikationsschnittstelle und damit ein externe Speicher mit
dem Vorort-Steuergerät verbunden. Dabei bleiben die
Steuerfunktionen weiterhin im Vorort-Steuergerät
lokalisiert.
Die DE 33 18 410 A1 zeigt ein solches Verfahren zur
Veränderung und Optimierung von Daten und Programmabläufen
für programmierte Steuergeräte, insbesondere zur Steuerung
von Zündung, Kraftstoffeinspritzung oder
Getriebeschaltvorgängen in Kraftfahrzeugen. Dabei wird eine
Programm- und Datenspeicheranordnung veränderbaren Inhalts
an die Stelle der regulären Speicheranordnung des
programmierbaren Steuergerätes geschaltet und mit deren
Daten geladen. Dies geschieht dadurch, daß die reguläre
Speicheranordnung entfernt und in einen dadurch frei
werdenden Sockel ein Stecker eingefügt werden kann, der den
Mikroprozessor des programmierbaren Steuergerätes mit der
Speicheranordnung mit veränderbarem Inhalt verbindet. An
diese Speicheranordnung wird ein Rechner mit einer
Eingabetastatur gekoppelt, durch den die Daten bzw. der
Inhalt der Speicheranordnung veränderbar ist. Der externe
Rechner ermittelt dabei den neuen oder geänderten
Speicherinhalt im Echtzeitbetrieb und gibt diese ermittelten
Ergebnisse zyklisch an die Speicheranordnung, wo sie an die
Stelle der bisherigen Daten treten. Das Steuergerät greift
auf diese neuen Daten nach seiner bisherigen Funktion zu.
Auf diese Weise lassen sich mit Hilfe der
Seriensteuergeräte, also dem jeweiligen Vorort-Steuergerät
Änderungen testen und zusätzliche Funktionen einführen und
optimieren.
Eine weitere Vorrichtung zur Datenmanipulation beschreibt
die DE 39 17 979 C2. Darin ist eine Emulationseinrichtung
für ein Steuergerät gezeigt, das wenigstens einen
Mikroprozessor und einen Daten-/Programm-Lesespeicher
aufweist. Zusätzlich ist hierbei wiederum eine Daten-
Manipulationseinrichtung vorgesehen, die einen Schreib-
/Lesespeicher aufweist, welcher mit dem Mikroprozessor des
Steuergeräts verbunden ist. Daneben ist ein an eine
insbesondere serielle Schnittstelle anschließbares externes
Bediengerät vorgesehen, welches zur Veränderung von Daten
des Schreib-/Lesespeichers dient. Die im Gehäuse des
Steuergeräts angeordnete Daten-Manipulationseinrichtung
weist dabei eine Umschaltvorrichtung zur Umschaltung des
Lesezugriffs auf den Schreib-/Lesespeicher oder den Daten-
Programm-Lesespeicher auf, wobei der Schreib-/Lesespeicher
über Busleitungen mit dem Mikroprozessor verbunden ist.
Dadurch kann das Bediengerät im Vergleich zur herkömmlichen
Emulationssystemen wesentlich einfacher aufgebaut werden,
auch deshalb, weil die Datenänderung teilweise über den
Steuergeräterechner erfolgen kann, da die festen und
variablen Speicher im zu applizierenden Steuergerät
enthalten sind. Dazu sind zwei Stecksockel vorgesehen. Aus
dem ersten Stecksockel im Steuergerät wird nun der Daten-
/Programm-Lesespeicher in den zweiten Stecksockel in der
Daten-Manipulationseinrichtung umgesetzt. Der zweite
Stecksockel ist dabei über ein Bussystem zugänglich. In den
jetzt freien ersten Stecksockel wird die Daten-
Manipulationseinrichtung eingesteckt, welche nun einerseits
neben dem ursprünglichen Daten-/Programm-Lesespeicher den
Schreib-/Lesespeicher enthält und andererseits eine
Schnittstelle für das externe Bediengerät bereithält.
Es hat sich gezeigt, daß der genannte Stand der Technik
nicht in jeder Hinsicht optimale Ergebnisse liefert. So muß
jedesmal zum Betrieb des Steuergerätes im genannten
Betriebsfall das eingebaute Steuergerät geöffnet werden. Was
gerade bei komplex eingebauten Seriensteuergeräten mit
großem Aufwand verbunden ist. Beispielsweise ein
Hybridgerät, das im Ölbad in einem Getriebe verbaut ist, ist
für den genannten Stand der Technik nahezu unzugänglich.
Auch mechanisch verbundene Steuergeräte wie beispielsweise
ein Kupplungssteller erhöhen den Aufwand ganz erheblich. Ein
Grund dafür ist, daß im Stand der Technik die
Steuerfunktionen weiterhin durch das Vorort-Steuergerät
ausgeübt werden. Da die zusätzliche Hardware nur
vorübergehend in das Vorort-Steuergerät eingebracht wird,
muß dieses einerseits aufwendiger konstruiert werden als
dies aufgrund der eigentlichen Funktion notwendig wäre.
Andererseits verbietet sich eine optimierte Konstruktion im
Hinblick auf die Applikation wegen des zu hohen Aufwands, da
jedes Seriengerät dahingehend ausgestattet werden müßte.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben
dem gegenüber den Vorteil, daß auch der Betrieb schwer
zugänglicher Steuereinheiten zur Steuerung von
Betriebsabläufen in einem Fahrzeug möglich wird. Dazu wird
zunächst bei fehlerfreien Betriebsabläufen in Reaktion auf
wenigstens eine vorgebbare Bedingung die Ausführung der
Steuerfunktionen in der Steuereinheit zumindest zum Teil
unterbrochen. Dadurch können die unterbundenen
Steuerfunktionen beispielsweise in eine zweite Steuereinheit
ausgelagert werden. Somit kann vorteilhafter Weise eine
zweite Steuereinheit, beispielsweise in Form eines
Applikationssteuergerätes in der ursprünglichen
Anschlußschnittstelle der ersten Steuereinheit
zwischengeschaltet werden. Somit kann die erste
Steuereinheit, beispielsweise das Vorort-Steuergerät als
intelligentes Stellglied verwendet werden. Von der
ursprünglichen Funktionalität der Steuerfunktionen,
Meßfunktionen und Stellfunktionen werden beispielsweise
lediglich die Meßfunktionen von Stellfunktionen weiterhin
ausgeführt. Die Steuerfunktionen werden wenigstens teilweise
in die zweite Steuereinheit, das Applikationssteuergerät
ausgelagert. Dadurch muß die erste Steuereinheit, das
Vorort-Steuergerät nicht demontiert bzw. geöffnet werden.
Ebenso muß die Software ausgedrückt in den Meßfunktionen,
Steilfunktionen und Steuerfunktionen der ersten
Steuereinheit nicht geändert werden. Im Betrieb der
Steuereinheit wird lediglich ausgewählt, ob ein
Normalbetrieb oder ein Applikationsbetrieb durchgeführt
werden soll.
Vorteilhafterweise kann als zweite Steuereinheit, also als
Applikationssteuergerät beispielsweise ein nahezu
baugleiches Steuergerät wie die erste Steuereinheit, das
Vorort-Steuergerät verwendet werden was den
Entwicklungsaufwand beträchtlich reduziert.
Daneben kann die zweite Steuereinheit, das
Applikationssteuergerät, aber auch aufwendiger konstruiert
werden, ohne daß dies für alle ersten Steuereinheiten, die
Vorort-Steuergeräte notwendig wäre. So kann eine
Applikationsschnittstelle zum Anschluß eines externen
Gerätes in diese zweite Steuereinheit eingebracht werden,
was aber nicht beim Vorort-Steuergerät durchgeführt werden
muß. Somit sind die Seriengeräte im Vergleich zum Stand der
Technik einfacher aufbaubar und gleichzeitig könnte ein
Applikationssteuergerät von Beginn an aufgabenoptimiert
hergestellt werden. Ein nachträglicher, aufwendiger und
kostenintensiver Umbau kann damit vermieden werden.
Ein Unterbinden der Ausführung von Steuerfunktionen kann
neben der Applikation bzw. der Veränderung und/oder
Anpassung von Daten und/oder Programmen auf die die
Steuerfunktionen zugreifen auch für andere Betriebsfälle
vorteilhaft sein. So können dadurch beispielsweise bei
ausschließlicher Verwendung des Vorort-Steuergerätes bei
fehlerfreien Betriebsabläufen Zusatzfunktionen unterbrochen
werden, die beispielsweise nicht benötigt oder nicht
gewünscht sind und keine Sicherheitsrelevanz aufweisen. Dies
kann mit Hilfe eines Terminals oder einer anderen
Eingabemöglichkeit von Fahrzeuginsassen selbst oder durch
eine Werkstatt vorgenommen werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der Beschreibung.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt dabei die schematische Darstellung
eines Systems zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem
Fahrzeug mit einer ersten Steuereinheit. In Fig. 2 ist eine
Anordnung mit zwei Steuereinheiten und externer
Bedieneinheit dargestellt. Die Funktionsstruktur der
Steuereinheiten der Anordnung aus Fig. 2 ist in Fig. 3
dargestellt. Fig. 4 schließlich zeigt ein Verfahren zum
Betrieb in dem speziellen Betriebsfall mit zwei
Steuereinheiten zur Veränderung und/oder Anpassung von Daten
und/oder Programmen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine typische Anordnung mit einer
Steuereinheit 100 in einem Fahrzeug. Mit 101 sind
Sensorgrößen verarbeitende Mittel in der Steuereinheit 100
dargestellt. Neben diesen Mitteln zur Verarbeitung von
Sensor- bzw. Meßgrößen sind mit 102 Mittel zur Verarbeitung
von Stellgrößen für eine zugehörige Aktuatorik dargestellt.
Ein Großteil der Fahrzeugverkabelung in Form eines
Fahrzeugkabelbaums ist mit 109 angedeutet. Darin können
ebenso analoge wie digitale Signale geführt sein. Dabei ist
gleichermaßen eine parallele sowie eine serielle
Datenübertragung möglich. Eine einfache serielle Übertragung
ist mit Leitung 110 angedeutet, wohingegen mit 111 eine
parallele Datenübertragung, beispielsweise über ein
Bussystem schematisiert ist. Stellvertretend für nicht über
den Fahrzeugkabelbaum an die Steuereinheit gekoppelte
Akutatorik steht Element 103. Ebenso steht Element 104
stellvertretend für die nicht über den Kabelbaum 109
angekoppelte weitere Sensorik. Die jeweiligen Schnittstellen
105 bis 108 sind als Ein- und Ausgangsschnittstellen in Form
von Koppelbausteinen bzw. Koppeleinheiten dargestellt. Eine
Unterteilung erfolgt dabei lediglich in einen
leitungsseitigen Koppelbaustein und einen auf Seiten der
Steuereinheit. Im einfachsten Fall liegt dabei der männliche
bzw. weibliche Teil eines Steckers zugrunde. Neben dieser
einfachsten Form ist aber ebenso eine bereits integrierte
Signalverarbeitung, wie beispielsweise eine Pegelanpassung,
AD-Wandlung oder Sample- und Hold-Funktion, etc. darin
denkbar. Bezüglich des Fahrzeugkabelbaums 109 ist der
Steuergeräteanschluß somit in einen kabelbaumseitigen Teil
107 und einen steuereinheitseitigen Teil 108 aufgeteilt. Die
extern vom Fahrzeugkabelbaum angeschlossene Sensorik und
Aktuatorik ist ebenso über eine symbolisch geteilte
Schnittstelle angeschlossen. Hierbei ist der leitungsseitige
Teil mit 105 und der steuereinheitseitige Teil mit 106
dargestellt. Eine solche in Fig. 1 dargestellte
Steuergeräteanordnung ist beispielsweise für eine
Getriebesteuerung, eine Motorsteuerung, eine Steuerung von
Sicherheits- und Rückhaltssystemen oder Komfortsystemen
ebenso wie für eine Bremsensteuerung, usw. einsetzbar.
Auch eine Kombination mehrerer Funktionen der genannten
Bereiche ist denkbar.
Im Falle einer Getriebesteuerung könnte mit Element 104
beispielsweise ein Wählhebel mit Positionsschalter
dargestellt sein. Über Stellelement 103 ist dann die
Funktionalität des Schaltens der einzelnen Gänge,
beispielsweise durch Ansteuerung von Druckregler und
Magnetventilen im Getriebe gezeigt. Die Kupplungsfunktion
ist dann z. B. in dem Mittel für die Stellfunktionen 102
untergebracht. Bei der Getriebesteuerung werden somit durch
Sensoren beispielsweise die Getriebeabtriebsdrehzahl, der
Lastzustand und die Drehzahl des Motors, die
Wählhebelposition sowie die Stellungen des Programm- und
Kick-Down-Schalters erfaßt. Diese Meßfunktionen werden in
der Steuereinheit, hier im Getriebesteuergerät nach einem
vorgegebenen Programm verarbeitet und die daraus an das
Getriebe auszugebenden Größen bestimmt. Neben diesen
Steuerfunktionen müssen die auszugebenden Größen noch
mittels Stellfunktionen weiter verarbeitet bzw. angepaßt
werden. Solche Stellfunktionen sind daneben auch die
Ansteuerung elektrohydraulischer Wandler, beispielsweise bei
einem kombinierten Elektronik-/Hydrauliksystem. Auch das Zu-
oder Abschalten von Kupplungen über Magnetventile gehört zu
diesen Stellfunktionen.
Im Fall einer Motorsteuerung, beispielsweise für eine
Brennkraftmaschine, entspricht Element 104 beispielsweise
einem Startschalter und Element 103 wenigstens einem
Einspritzventil. Hierbei ist nun keine Unterscheidung
getroffen, ob der Anschluß der Elemente 103, 104 nicht auch
ebenfalls über den Fahrzeugkabelbaum 109 durchgeführt wird,
bzw. möglich ist. Die Steuereinheit 100, hier das
Motorsteuergerät, beinhaltet dann Mittel 101, die
Meßfunktionen wie beispielsweise der Motortemperatur, der
Ansauglufttemperatur, des Saugrohrdrucks, usw. beinhalten.
Ebenso sind auch hier wiederum die Mittel 102 für die
Stellfunktionen, wie beispielsweise die Einstellung der
Drosselklappe über eine Drosselklappenschalter einsetzbar.
Im Fall eines Bremssteuergerätes bei die Bremswirkung bzw.
Fahrstabilität und/oder Sicherheit im Fahrzeug erhöhenden
Systemen, entspricht Element 104 beispielsweise wenigstens
einem Raddrehzahlsensor. Auch hierbei ist nun für die
Elemente 104 und 103 nicht berücksichtigt, ob diese nicht
ebenfalls über den Fahrzeugkabelbaum 109 geführt werden oder
werden könnten. Element 103 entspricht dann beispielsweise
bei einer Bremshydraulik wenigstens einem darin enthaltenen
Ventil. Die Steuereinheit 100, hier das Bremssteuergerät
enthält demnach durch die Mittel 101 Meßfunktionen, wie
beispielsweise Raddrehzahlvorverarbeitung, sofern diese
nicht im Sensor geschieht, Druckwerteverarbeitung, usw.
Die Mittel 102 dienten dann beispielsweise der
Bremsdruckeinstellung durch Werte- bzw. Stellgrößenausgabe
an wenigstens eine Pumpe sowie zumindest ein Ventil, usw.
Somit sind auch hierbei durch die Mittel 101 die
Meßfunktionen und durch die Mittel 102 die Stellfunktionen
realisiert. Die Steuerfunktionen selbst sind in der
Steuereinheit 100 lokalisiert.
Aber nicht nur die getrennte Ausführung der einzelnen.
Steuereinheiten und deren Funktionen, wie beispielsweise
Getriebesteuerung, Motorsteuerung und Bremssteuerung ist in
einer Steuereinheit 100 durchführbar. So können auch
gemischt, beispielsweise aus den genannten Bereichen, Meß-,
Stell- und Steuerfunktionen in einer Steuereinheit
realisiert sein oder bei mehreren Steuereinheiten jeweils
aufeinander zugreifen. Somit ist dabei ein Eingriff einer
Bremssteuereinheit bzw. der zugehörigen Funktionen in eine
Motorsteuereinheit, also deren Funktionen, beispielsweise im
Zuge einer Motorschleppmomentenregelung oder
Motorleistungssteuerung möglich. Damit können auch mehrere
unterschiedliche Steuerfunktionen in einer Steuereinheit
lokalisiert sein. Ein solcher Zusammenhang wie
Bremseneingriff oder Motoreingriff bei einer Brems- und
Motorsteuerung läßt sich ebenso zwischen Brems- und
Getriebesteuerung sowie Getriebe- und Motorsteuerung
herstellen. So kann beispielsweise ein Herunterschalten im
Getriebe bei Bremseingriff vorgesehen sein. Ebenso ist ein
Eingriff der Getriebesteuerung in die Motorsteuerung und
umgekehrt vorsehbar. Damit sind beliebige Funktionen
insbesondere Steuerfunktionen in einer Steuereinheit
lokalisierbar.
In Fig. 2 ist in der Anordnung mit einer Steuereinheit aus
Fig. 1 eine weitere Steuereinheit 200 zwischengeschaltet.
Dabei wird nun der Kabelbaum 109 mit der kabelbaumseitigen
Koppeleinheit 107 über den steuereinheitseitigen
Koppelbaustein 208 mit der Steuereinheit 200 verbunden.
Ebenso werden die Elemente 103 und 104 mit ihrem
Koppelbaustein 105 über den steuereinheitsseitigen
Koppelbaustein 206 ebenfalls mit Steuereinheit 200
verbunden. Steuereinheit 200 kann dabei prinzipiell die
gleiche Funktionalität wie Steuereinheit 100 enthalten.
Zusätzlich ist dabei eine Schnittstelleneinheit 203 über
welche die Anbindung an die Steuereinheit 100 erfolgt. Hier
wird diese Anbindung beispielsweise über einen Bus 210, der
seriell als Feldbus, beispielsweise CAN oder parallel
ausgeführt sein kann und mittels eines Koppelbausteins 207
realisiert. Mit Verbindung 209 ist hier speziell die
Stromversorgung für die Steuereinheit 100 dargestellt. Durch
Verwendung der steuereinheitsseitigen Koppeleinheit 108 der
Steuereinheit 100, an welche in Fig. 1 der
Fahrzeugkabelbaum 109 angeschlossen war, sind alle
Möglichkeiten der Verkopplung der Steuereinheit 100 und der
Steuereinheit 200, also seriell, parallel, analog, digital,
usw. vorsehbar. Entsprechend müssen die Koppelbausteine
207 und 203 ausgelegt werden.
Die zweite Steuereinheit 200 kann beispielsweise als
Applikationssteuergerät APSG ausgelegt werden. Dann kann an
dieser Steuereinheit 200 wie oben im Stand der Technik
beschrieben, eine Zusatzhardware 204 aufgebracht werden.
Diese Zusatzhardware 204 kann dann einen zusätzlichen
Datenspeicher mit veränderbarem Speicherinhalt enthalten
sowie eine Möglichkeit eine Applikationsschnittstelle 205
anzuschließen. Das Applikationsinterface 205 könnte auch
direkt in die Zusatzhardware 204 integriert sein.
Vorteilhafterweise kann für Steuereinheit 200, hier das
Applikationssteuergerät APSG das gleiche Steuergerät wie für
die Steuereinheit 100, hier das Serien- bzw. Vorort-
Steuergerät VSG eingesetzt werden. Dies ermöglicht, die
kostengünstige Herstellung eines Applikationssteuergerätes
APSG. Andererseits ist, dadurch, daß Steuereinheit 200
leicht zugänglich und modifizierbar ist, prinzipiell die
Möglichkeit gegeben, ein funktionell sehr aufwendiges
Applikationssteuergerät APSG herzustellen. Dies zeigt sich
beispielsweise durch die mögliche Einbindung des
Applikationsinterface 205 in die Zusatzhardware 204.
Generell kann aber das Applikationssteuergerät APSG, also
Steuereinheit 200 als Standardapplikationseinheit für
wenigstens eine bestimmte Serie von Steuereinheiten 100
vorgesehen werden, was ebenfalls den Herstellungsaufwand im
Vergleich zur Einsatzmöglichkeit deutlich reduziert.
In der gezeigten Anordnung von Fig. 2 ist die
steuereinheitseitige Funktion des Koppelbausteins 106 nicht
benötigt und wird somit ausgeblendet. Gleiches gilt für die
Mittel 201, welche die Meßfunktionen beinhalten, ebenso wie
für die Mittel 202 mit den Stellfunktionen. In Fig. 2 ist
dies durch Schrägstriche gekennzeichnet, so daß am
Applikationsinterface 205 nun seriell über Verbindung 212
und/oder parallel über Verbindung 213 ein externes
Bediengerät, beispielsweise ein PC angeschlossen werden
kann. Das externe Bediengerät 211 dient dann zur Veränderung
der Daten und/oder Programme in wenigstens einem Speicher.
Dazu wird beispielsweise der in der Zusatzhardware 204
enthaltene Speicher veränderbaren Inhalts verwendet. Im
weiteren Betrieb der Steuereinheit 100 werden nun die
Steuerfunktionen der Steuereinheit 100, welche auf die zu
ändernden und/oder anzupassenden Daten und/oder Programme
zugreifen, in Steuereinheit 100 unterbunden. Dies kann
soweit gehen, daß die Steuerfunktionen nicht wenigstens
teilweise sondern vollständig unterbunden werden. Die
unterbundenen Steuerfunktionen werden dann durch die
Steuereinheit 200 ausgeführt, welche somit die
unterbindbaren Steuerfunktionen der Steuereinheit 100
enthält. Werden, wie oben bereits genannt für Steuereinheit
100 und 200 die gleichen Basissteuereinheiten verwendet so
sind auch die Steuerfunktionen der Steuereinheit 100 in der
Steuereinheit 200 enthalten.
Diesen funktionalen Zusammenhang zeigt schematisch Fig. 3.
In Fig. 3 ist die Funktionsebene der Steuereinheit 100
durch 100f dargestellt, ebenso ist die Funktionsebene der
Steuereinheit 200 durch 200f dargestellt. Prinzipiell
beinhaltet die Funktionsebene 100f Meßfunktionen 101f,
Steilfunktionen 102f sowie Steuerfunktionen 300. Daneben
sind mit 312 Kommunikationsfunktionen, welche auch eine
Fernsteuerfunktion enthalten dargestellt. Diese sind
beispielsweise den Steuerfunktionen 300 zugeschlagen. Bei
einer eingebauten Steuereinheit 100 bestehen normalerweise
Kommunikationsbeziehungen 301 und 302, hergestellt durch die
Kommunikationsfunktionen 312, zwischen den Meßfunktionen
101f und den Steuerfunktionen 300 sowie denn Stellfunktionen
102f und den Steuerfunktionen 300. Die
Kommunikationsbeziehungen 303 der Funktionsebene 100f nach
außen sind ebenfalls im Kommunikationsblock 312
untergebracht.
Prinzipiell der gleiche Aufbau ist auf der Funktionsebene
der Steuereinheit 200, 200f vorgesehen. Im einfachsten Fall
entsprechen die Meß-, Stell-, Kommunikations- und
Steuerfunktionen einander. Lediglich Block 307 stellt
Zusatzfunktionen bezüglich der Zusatzhardware 204 bzw. des
Applikationsinterface 205 sowie der Schnittstelle 203 zur
Verfügung. Diese Zusatzfunktionen wirken über
Kommunikationspfad 308 nach außen. Dieser Pfad enthält die
zusätzliche Außenwirkung der Funktionsebene 200f neben der
üblichen Sensor-, Aktuator- und/oder Kabelbaumankopplung
309. Auch hier existieren Meßfunktionen 201f,
Stellfunktionen 202f, Steuerfunktionen 306 und
Kommunikationsfunktionen 313, Die interne
Kommunikationsbeziehungen sind hier mit 310 bzw. 311
dargestellt. Das Unterbinden der Steuerfunktionen bzw. eines
Teils der Steuerfunktionen 300 und der zugehörigen
Kommunikationsbeziehungen 301 bis 303 kann einerseits durch
die Kommunikationsfunktionen 312 bei Einsatz nur einer
Steuereinheit oder alternativ durch Kommunikationsfunktionen
312 oder 313 bei Einsatz zweier Steuereinheiten erfolgen.
Gleiches gilt dann für das mögliche Unterbinden der
Meßfunktionen 201f und der Stellfunktionen 202f sowie der
zugehörigen Kommunikationsbeziehungen 310 und 311 in
Steuereinheit 200. Wird die Anordnung wie bevorzugter Weise
genannt zur Applikation eingesetzt, können die Meß- und
Stellfunktionen 201f bzw. 202f und die zugehörigen
Kommunikationsbeziehungen 310 bzw. 311 schon vorab
deaktiviert werden. In dem Maße, indem die einzelnen
genannten Funktionen und Kommunikationsbeziehungen
unterbunden werden, müssen die ersetzenden
Kommunikationsbeziehungen 304 und 305 sowie 308 aufgebaut
werden. Somit verbleiben die Meßfunktionen sowie die
Stellfunktionen in der Steuereinheit 100 bzw. auf deren
Funktionsebene 100f, also im Applikationsbeispiel beim
Vorort-Steuergerät VSG und die Steuerfunktionen werden in
dem Maße in dem sie auf Funktionsebene 100f unterbunden
werden auf Funktionsebene 200f durchgeführt. In beiden
Steuerfunktionen 300 und 306 sind Kommunikationsfunktionen
312 bzw. 313 enthalten, in welchen ebenfalls
Fernsteuerfunktionen zum Start des Vorgangs vorgesehen sind.
Je nach Durchführung kann dabei die eine oder andere
Fernsteuerfunktion aktiviert sein.
Somit können in dem Applikationssteuergerät APSG die
regulären Steuerfunktionen ablaufen. Das Vorort-Steuergerät
VSG enthält beispielsweise die Steuerfunktionen und die
Fernsteuerfunktionen. Nach einer Entscheidung zwischen
Normalbetrieb und Applikationsbetrieb, werden dann im Falle
eines Applikationsbetriebs die Fernsteuerfunktionen
ausgewählt und das Applikationssteuergerät startet eine
Initialisierungssequenz.
Neben einer Applikation wären bei Verwendung lediglich einer
Steuereinheit in einem weiteren Betriebsfall durch die
Kommunikationsfunktionen 312 die Kommunikationsbeziehungen
301 bis 303 aufrechtzuerhalten, um Steuerfunktionen
wenigstens teilweise zu unterbinden, beispielsweise aufgrund
eines eingebbaren Fahrerwunsches bei nicht
sicherheitsrelevanten Systemen. Es werden dann bei
fehlerfreien Betriebsabläufen wenigstens teilweise
Steuerfunktionen ausgeblendet, die beispielsweise als
Zusatzfunktionen implementiert sind und zum eigentlichen
Betrieb des Fahrzeugs nicht zwingend gebraucht werden.
Fig. 4 zeigt den Vorgang des Zu- und Abschaltens der
einzelnen Funktionen im Sinne einer Anpassung und/oder
Veränderung von Daten und/oder Programmen in einem Speicher
auf welche die Steuerfunktionen zugreifen. Der Start des
Verfahrens erfolgt im Block 400. Dieser ist ausgelöst durch
die Fernsteuerfunktion in den Kommunikationsfunktionen 312
oder 313. In Block 401 erfolgt die Initialisierung. Dabei
wird, wenn ein Unterbinden der Steuerfunktionen durchgeführt
werden soll eine diesbezügliche Signalisierung durchgeführt.
Diese Signalisierung kann einerseits aus der Steuereinheit
100 selbst oder bei zwischengeschalteter Steuereinheit 200
auch aus dieser kommen. Diese Signalisierung kann
beispielsweise eine Identifikation oder ein Schlüssel sein,
durch welchen sich die Steuereinheit 200 als Master, also
als Herr der unterbindbaren oder zu unterbindenden
Steuerfunktionen legitimiert. Ebenfalls im Block 401 kann
festgelegt werden, welcher Teil der Steuerfunktionen
unterbunden wird. Aus Block 401 gelangt man zu Abfrage 402,
worin eine erste Bedingung abgefragt wird. Diese erste
Bedingung ist beispielsweise das Vorhandensein der
Signalisierung aus Block 401 eben z. B. in Form einer Master-
Identifikation MID. Ist diese Bedingung, das Vorhandensein
der MID, nicht erfüllt, gelangt man zu Ablauf 407 und damit
zum Normalbetrieb. Ist die erste Bedingung erfüllt, hat sich
also eine Teilfunktion der Steuereinheit 100 oder die
Steuereinheit 200 als Master legitimiert so gelangt man zur
Abfrage 403. Die zweite Abfrage 403 bzw. 404 zusätzlich zu
Abfrage 402 dient auch der Sicherheit, so daß nur in den
Applikationsmodus bzw. den Modus, in welchem
Steuerfunktionen in Steuereinheit 100 teilweise unterbunden
werden, übergegangen wird, wenn mehrere Bedingungen erfüllt
sind. In Abfrage 403 ist beispielsweise eine Zeitbedingung
denkbar, so daß nur in einem kurzen Zeitfenster nach der
Erstinitialisierung in Block 401 der Zugang zur Applikation
bzw. zum Unterbinden der Steuerfunktionen erfolgt. Ist die
Zeitbedingung in Abfrage 403 nicht erfüllt, das Zeitfenster
also überschritten, gelangt man zur Abfrage 404. Darin wird
nun überprüft, ob in einem nichtflüchtigen Speicher eine
Kennung vorhanden ist, welche Steuereinheit 1 als Slave,
d. h. als Steuereinheit mit zu unterbindenden
Steuerfunktionen ausweist. Ist diese Kennung nicht
vorhanden, so gelangt man wiederum zur Abfolge 407 dem
Normalbetrieb. Ist die Kennung vorhanden, so gelangt man zur
Abfolge 406, welche eben zum wenigstens teilweisen
Unterbinden von Steuerfunktionen führt und im weiteren als
Applikationsbetrieb bezeichnet wird. Ist die Zeitbedingung
erfüllt, befindet sich der Verfahrenslauf also noch
innerhalb des Zeitfensters nach der Erstinitialisierung in
Block 401, so wird in Block 405 die Kennung in einen
nichtflüchtigen Speicher eingeschrieben, an welcher in
Abfrage 404 erkannt werden kann, daß die Steuereinheit 100
bzw. die darin lokalisierten Steuerfunktionen Slave-Status
haben. Nach dem Schreiben der Kennung gelangt man ebenso wie
aus Abfrage 404 zur Abfolge 406, dem Applikationsbetrieb. In
Block 408 werden nun die in Block 401 festgelegten
Steuerfunktionen, beispielsweise alle Steuerfunktionen, in
Steuereinheit 100 unterbunden. Gleichzeitig werden die neuen
Kommunikationsbeziehungen, wie beispielsweise in Fig. 3
dargestellt, etabliert. Zusätzlich werden dann in Block 408
die Eingänge ins Steuergerät gelesen. Daraufhin gelangt man
zu Block 409, worin die je nach Betriebszustand auf
Steuereinheit 100 bzw. Steuereinheit 200 verteilten
Steuerfunktionen ausgeführt werden. In einem vollständigen
Applikationsbetrieb sind hierbei Steuerfunktionen in
Steuereinheit 100 vollständig unterdrückt und werden statt
dessen in Steuereinheit 200 ausgeführt. Nach dem Durchlauf
der Steuerfunktionen gelangt man zu Block 410, worin die
Ausgänge der Steuereinheit geschrieben werden. Das Schreiben
der Ausgänge ebenso wie das Lesen der Eingänge wird entweder
nur bei einer Steuereinheit, sofern nur eine vorhanden ist
durchgeführt oder im Applikationsbetrieb bei Steuereinheit
100 und 200. Nach dem Schreiben der Ausgänge in Block 410
gelangt man zur Abfrage 414, darin wird geprüft, ob der
Betrieb mit wenigstens teilweise unterbundenen
Steuerfunktionen bzw. der vollständige Applikationsbetrieb
weiterhin durchgeführt werden soll oder nicht. Dies ist
gleichbedeutend damit, ob die Slave-Kennung aus Block 405
bzw. Abfrage 404 gelöscht werden soll oder nicht. Soll die
Kennung nicht gelöscht werden, also ein Applikationsbetrieb
bzw. der Betrieb mit wenigstens teilweise unterbundenen
Steuerfunktionen weiter aufrecht erhalten werden, gelangt
man zu Block 417, dem Ende dieses Durchlaufs. Im anderen
Fall gelangt man zu Block 415, worin die Slave-Kennung
gelöscht wird. Im darauffolgenden Block 416 wird nun
einerseits abgefragt, ob die in Block 409 durchgeführten
Änderungen und/oder Anpassungen der Daten und/oder Programme
auf welche die Steuerfunktionen zugreifen beibehalten,
spricht in Steuereinheit 100 eingeschrieben und somit fest
verankert werden sollen oder nicht. Abhängig davon werden
nun ebenfalls in Block 416 die geänderten bzw. angepaßten
Daten und/oder Programme eingeschrieben oder verworfen. Aus
Block 416 gelangt man dann zum Ende des Vorgangs im Block
417. Sind die Bedingungen aus Abfrage 402, 403 bzw. 404 wie
in Fig. 4 dargestellt, nicht erfüllt, gelangt man
entsprechend des dargestellten Verfahrensverlaufes zu Ablauf
407, dem Normalbetrieb. Je nach Betrieb kann hier eine
erneute Initialisierung durchgeführt werden oder nicht. Im
Anschluß werden in Block 411 die Eingänge der einen bzw.
zwei Steuereinheiten gelesen. In Block 412 folgt die
Durchführung der normalen Steuerfunktionen, ohne daß diese
in Steuereinheit 100 unterbunden werden. In Block 413 werden
daraufhin die Ausgänge geschrieben. Je nachdem, ob in einem
vorhergehenden Durchlauf Daten und/oder Programme verändert
und/oder angepaßt wurden oder nicht werden diese in Block
412 durch die Steuerfunktionen benutzt. Aus Block 413
gelangt man dann ebenfalls zum Ende des Durchlaufs in Block
417. In Block 409, wo die wenigstens teilweise unterbundenen
Steuerfunktionen anderweitig beispielsweise in Steuereinheit
200 ausgeführt werden, kann demnach eine Anpassung der
selben bzw. der Daten und/oder Programme über das
Applikationsinterface durch die externe Bedieneinheit 211
erfolgen. Dadurch können die Betriebsabläufe optimiert
werden. Neben der Optimierung kann in Block 409 auch
lediglich die Visualisierung und Auswertung der
unterbundenen Steuerfunktionen über Steuereinheit 200 und
das externe Bediengerät 211 ausgeführt werden.
Die gesamte Vorgehensweise kann wie zum Teil schon erwähnt,
auch nur mit einer Steuereinheit 100 insofern ausgeführt
werden, als daß an diese beispielsweise über den
Fahrzeugkabelbaum 109 ein Bediengerät, wie 211 angeschlossen
wird, welches im Fahrzeug einbaubar bzw. mitführbar ist.
Damit wären dann auch Betriebsfälle außerhalb des Veränderns
und Anpassens von Daten und/oder Programmen, also der
Applikation denkbar.
Claims (12)
1. Verfahren zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung
von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug, wobei in der
Steuereinheit wenigstens Steuerfunktionen ausgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlerfreien
Betriebsabläufen in Reaktion auf wenigstens eine vorgebbare
Bedingung, die Ausführung der Steuerfunktionen in der
Steuereinheit wenigstens teilweise unterbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einer ersten Steuereinheit eine zweite Steuereinheit
verbunden ist, wobei die Steuerfunktionen der zweiten
Steuereinheit den Steuerfunktionen der ersten Steuereinheit
entsprechen und die zweite Steuereinheit abhängig von der
wenigstens einen Bedingung zumindest die wenigstens
teilweise unterbundenen Steuerfunktionen der ersten
Steuereinheit ausführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Daten und/oder Programme auf die die
Steuerfunktionen zugreifen verändert und/oder angepaßt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Steuereinheit neben Steuerfunktionen auch Meßfunktionen
und Stellfunktionen ausgeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausführung der Steuerfunktionen der Steuereinheit
vollständig unterbunden wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgebbare Bedingung einer Signalisierung durch die
zweite Steuereinheit entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgebbare Bedingung einer Zeitbedingung entspricht.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgebbare Bedingung einer Existenz einer Kennung
entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit nach dem die Ausführung der
Steuerfunktionen wenigstens teilweise unterbunden ist,
weiterhin die Meßfunktionen und die Stellfunktionen
ausführt.
10. Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur
Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug, wobei
wenigstens erste Mittel enthalten sind, von denen
Steuerfunktionen ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zweite Mittel enthalten sind, welche bei fehlerfreien
Betriebsabläufen in Reaktion auf wenigstens eine vorgebbare
Bedingung die Ausführung der Steuerfunktionen durch die
ersten Mittel wenigstens teilweise unterbinden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß dritte Mittel enthalten sind, welche die durch die
zweiten Mittel unterbundenen Steuerfunktionen ausführen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einer ersten Steuereinheit eine zweite Steuereinheit
verbunden ist, wobei die Steuerfunktionen der zweiten
Steuereinheit den Steuerfunktionen der ersten Steuereinheit
entsprechen und die zweite Steuereinheit abhängig von der
wenigstens einen Bedingung zumindest die wenigstens
teilweise unterbundenen Steuerfunktionen der ersten
Steuereinheit ausführt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19921065A DE19921065A1 (de) | 1999-05-07 | 1999-05-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug |
IT2000MI000937A IT1317430B1 (it) | 1999-05-07 | 2000-04-28 | Procedimento e dispositivo per il funzionamento di una unita' dicomando per comandare svolgimenti di funzionamento in un veicolo. |
JP2000139390A JP4685211B2 (ja) | 1999-05-07 | 2000-05-08 | 車両内の駆動シーケンスを制御する制御ユニットの駆動方法及び駆動装置 |
US09/566,439 US6363302B1 (en) | 1999-05-07 | 2000-05-08 | Method and apparatus for operating a control unit for controlling operational sequences in a vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19921065A DE19921065A1 (de) | 1999-05-07 | 1999-05-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19921065A1 true DE19921065A1 (de) | 2000-11-09 |
Family
ID=7907293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19921065A Ceased DE19921065A1 (de) | 1999-05-07 | 1999-05-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6363302B1 (de) |
JP (1) | JP4685211B2 (de) |
DE (1) | DE19921065A1 (de) |
IT (1) | IT1317430B1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20205496U1 (de) * | 2002-04-10 | 2003-05-22 | Brose Fahrzeugteile | Türsteuergerät |
DE10162853C1 (de) * | 2001-12-17 | 2003-06-05 | Iav Gmbh | Kraftfahrzeugsteuersystem und Verfahren zur Kraftfahrzeugsteuerung |
DE10335812A1 (de) * | 2003-02-13 | 2004-09-02 | Esg Elektroniksystem- Und Logistik-Gmbh | Modulares uns skalierbares System von Elektronikkomponenten für Fahrzeuge |
WO2005001582A1 (de) * | 2003-06-24 | 2005-01-06 | Robert Bosch Gmbh | Elektronische steuereinheit und verfahren zur spezifikation einer software-architektur für eine elektronische steuereinheit |
DE10345013A1 (de) * | 2003-09-22 | 2005-04-14 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Realisierung von Fahrerassistenz-Funktionen |
DE10332194B4 (de) * | 2003-07-15 | 2012-03-29 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerlokalisierung bei vernetzten Steuergeräten |
WO2014117940A1 (de) * | 2013-02-01 | 2014-08-07 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Verfahren und anordnung zur steuerung einer brennkraftmaschine mit mindestens zwei steuereinheiten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9254839B2 (en) * | 2012-02-24 | 2016-02-09 | Aisin Aw Co., Ltd. | Control device |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3318410C2 (de) | 1983-05-20 | 1996-07-18 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Veränderung und Optimierung von Daten und Programmabläufen für programmierte Steuergeräte in Kraftfahrzeugen |
US4831560A (en) * | 1986-01-15 | 1989-05-16 | Zaleski James V | Method for testing auto electronics systems |
DE3917979C2 (de) | 1989-06-02 | 1998-05-07 | Bosch Gmbh Robert | Emulationsvorrichtung für ein Steuergerät, insbesondere ein Zünd- und/oder Einspritzsteuergerät für Brennkraftmaschinen |
US5523948A (en) * | 1990-09-06 | 1996-06-04 | Adrain; John B. | Apparatus and method for modifying control of an originally manufactured engine control module |
US5214582C1 (en) * | 1991-01-30 | 2001-06-26 | Edge Diagnostic Systems | Interactive diagnostic system for an automobile vehicle and method |
IT1257089B (it) * | 1992-09-04 | 1996-01-05 | Fiat Auto Spa | Apparecchiatura portatile di prova per verificare l'efficienza di una unita' elettronica di controllo di un sistema installato a bordo di unautoveicolo. |
US5550762A (en) * | 1993-12-20 | 1996-08-27 | Doll; John A. | Diagnostic system for electronic automotive system |
-
1999
- 1999-05-07 DE DE19921065A patent/DE19921065A1/de not_active Ceased
-
2000
- 2000-04-28 IT IT2000MI000937A patent/IT1317430B1/it active
- 2000-05-08 JP JP2000139390A patent/JP4685211B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-08 US US09/566,439 patent/US6363302B1/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10162853C1 (de) * | 2001-12-17 | 2003-06-05 | Iav Gmbh | Kraftfahrzeugsteuersystem und Verfahren zur Kraftfahrzeugsteuerung |
DE20205496U1 (de) * | 2002-04-10 | 2003-05-22 | Brose Fahrzeugteile | Türsteuergerät |
DE10335812A1 (de) * | 2003-02-13 | 2004-09-02 | Esg Elektroniksystem- Und Logistik-Gmbh | Modulares uns skalierbares System von Elektronikkomponenten für Fahrzeuge |
WO2005001582A1 (de) * | 2003-06-24 | 2005-01-06 | Robert Bosch Gmbh | Elektronische steuereinheit und verfahren zur spezifikation einer software-architektur für eine elektronische steuereinheit |
DE10332194B4 (de) * | 2003-07-15 | 2012-03-29 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerlokalisierung bei vernetzten Steuergeräten |
DE10345013A1 (de) * | 2003-09-22 | 2005-04-14 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Realisierung von Fahrerassistenz-Funktionen |
WO2014117940A1 (de) * | 2013-02-01 | 2014-08-07 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Verfahren und anordnung zur steuerung einer brennkraftmaschine mit mindestens zwei steuereinheiten |
US9719452B2 (en) | 2013-02-01 | 2017-08-01 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Method and arrangement for controlling an internal combustion engine, comprising at least two control units |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI20000937A0 (it) | 2000-04-28 |
ITMI20000937A1 (it) | 2001-10-28 |
JP4685211B2 (ja) | 2011-05-18 |
IT1317430B1 (it) | 2003-07-09 |
JP2001003805A (ja) | 2001-01-09 |
US6363302B1 (en) | 2002-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1233888B1 (de) | Elektronisches system für ein fahrzeug und systemschicht für betriebsfunktionen | |
EP1551663B1 (de) | Vorrichtung zum steuern eines motors oder getriebes | |
DE3929798C2 (de) | ||
DE4219669B4 (de) | Steuergerät zur Berechnung von Steuergrößen für sich wiederholende Steuervorgänge | |
EP0170018B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Eigendiagnose von Stellgliedern | |
DE60219705T2 (de) | Ausfallsicheres Überwachunggssystem sowie passende Methode in eine integriete Fahrzeugsteuerung | |
DE102012205731B4 (de) | Elektronische fahrzeugsteuervorrichtung | |
WO2001079947A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung und/oder zur bestimmung einer variante einer steuerung eines systems | |
DE3906318A1 (de) | Diagnosesystem fuer ein kraftfahrzeug | |
DE112015001783B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Benutzung mit automatischen Getrieben für automatischen Leerlauf und automatische Gangwiederaufnahme | |
DE3904891A1 (de) | Fehlerdiagnosesystem fuer ein kraftfahrzeug | |
EP1039357A2 (de) | Einrichtung zum Einstellen von Betriebsgrössen in mehreren programmierbaren integrierten Schaltungen | |
EP1222378B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur steuerung einer antriebseinheit | |
DE19750026A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben von Steuereinrichtungen für ein Fahrzeug | |
DE19921065A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Steuereinheit zur Steuerung von Betriebsabläufen in einem Fahrzeug | |
DE4420425B4 (de) | Elektronisches Verbundsystem in Kraftfahrzeugen mit identisch aufgebauten elektrischen Unterverteilungseinrichtungen | |
EP3458324B1 (de) | Verfahren zur steuerung eines antriebssystems und antriebssystem | |
DE102012221277A1 (de) | Fahrzeugsteuervorrichtung | |
DE102007034466A1 (de) | Steuerungssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE102007052106A1 (de) | Elektronische Fahrzeug-Steuereinrichtung und Steuerungsspezifikations-Festlegungsverfahren für dieselbe | |
WO2003008779A2 (de) | Verfahren zur durchführung einer diagnose in kraftfahrzeugen | |
EP0587589B1 (de) | Regelungsanordnung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
EP0639706B1 (de) | System zur Ansteuerung eines Stellglieds zur Einstellung der Luftzufuhr eines Kraftfahrzeugmotors | |
EP1579129B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fehlerüberwachung einer elektr onischen steuereinrichtung eines im antriebsstrang eines kraftfahrzeugs angeordneten automatischen getriebes | |
EP1639416A1 (de) | Elektronische steuereinheit und verfahren zur spezifikation einer software-architektur f r eine elektronische steuereinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20140507 |