DE19929172A1 - Integrierter Speicher - Google Patents
Integrierter SpeicherInfo
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Abstract
Der integrierte Speicher weist einen ersten Adreßpfad auf, über den Adreßanschlüsse (ADR) mit ersten Auswahlleitungen (CSL) einer ersten Gruppe (G1) verbunden sind und der entsprechende erste Leitungen (L1) und eine erste Decoderschaltung (DEC1) aufweist. Außerdem weist er einen zweiten Adreßpfad auf, über den die Adreßanschlüsse (ADR) mit ersten Auswahlleitungen (CSL) einer zweiten Gruppe (G2) verbunden sind und der entsprechende zweite Leitungen (L2) und eine zweite Decoderschaltung (DEC2) aufweist. Die erste Decoderschaltung (DEC1) ist schneller als die zweite Decoderschaltung (DEC2). Die ersten Leitungen (L1) weisen eine größere Signallaufzeit auf als die zweiten Leitungen (L2).
Description
Die Erfindung betrifft einen integrierten Speicher mit Spei
cherzellen, die über erste Auswahlleitungen und zweite Aus
wahlleitungen auswählbar sind, dessen erste Auswahlleitungen
in eine erste Gruppe und in eine zweite Gruppe unterteilt
sind und der Adreßanschlüsse zur Zuführung von Adressen auf
weist, über die die ersten Auswahlleitungen der beiden Grup
pen adressierbar sind. Er weist einen ersten Adreßpfad auf,
über den die Adreßanschlüsse mit den ersten Auswahlleitungen
der ersten Gruppe verbunden sind und der entsprechende erste
Leitungen und eine erste Decoderschaltung aufweist. Außerdem
weist er einen zweiten Adreßpfad auf, über den die Adreßan
schlüsse mit den ersten Auswahlleitungen der zweiten Gruppe
verbunden sind und der entsprechende zweite Leitungen und ei
ne zweite Decoderschaltung aufweist. Dabei nimmt die erste
Decoderschaltung eine Decodierung von ihr zugeführten Adres
sen schneller vor, als seine zweite Decoderschaltung.
Eine Art derartiger integrierter Speicher sind die sogenann
ten Double-Data-Rate-DRAMs (DDR - Dynamic Random Access Memo
ries). Bei diesen sind die ersten Auswahlleitungen Spalten
auswahlleitungen und die zweiten Auswahlleitungen Wortleitun
gen. Mit jeder steigenden Taktflanke wird dem Speicher an
seinen Adreßanschlüssen eine Spaltenadresse übergeben. Inner
halb des Speichers wird dann eine Spaltenauswahlleitung mit
der angelegten Spaltenadresse und eine Spaltenauswahlleitung
mit einer auf diese angelegte Spaltenadresse folgenden Spal
tenadresse aktiviert. In jedem Taktzyklus werden zwei Daten
worte gleichzeitig verarbeitet. Eines der Datenworte hat die
jeweils anliegende Spaltenadresse und das andere Datenwort
eine daraus errechnete, auf diese folgende Spaltenadresse.
Die zweite Adresse wird aus der jeweils anliegenden Spaltena
dresse durch die zweite Decoderschaltung generiert. Die zwei
te Decoderschaltung führt also, im Gegensatz zur ersten De
coderschaltung, keine einfache Decodierung der angelegten
Spaltenadressen durch, sondern zusätzlich eine Adreßtransfor
mation, durch die die von der anliegenden Adresse abgeleite
te, zweite Spaltenadresse generiert wird. Daher ist die zwei
te Decoderschaltung, über die die Spaltenauswahlleitungen der
zweiten Gruppe angesprochen werden, komplexer aufgebaut als
die erste Decoderschaltung, über die die Spaltenauswahllei
tungen der ersten Gruppe angesprochen werden. Aus diesem
Grund erfolgt die Decodierung über die erste Decoderschaltung
schneller als über die zweite Decoderschaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen integrierten
Speicher der beschriebenen Art anzugeben, bei dem trotz der
unterschiedlichen Decodierzeiten der ersten und der zweiten
Decoderschaltung bei Anliegen einer Spaltenadresse an den
Adreßanschlüssen eine annähernd gleich lange Aktivierungszeit
für die ersten Auswahlleitungen der ersten und der zweiten
Gruppe erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einem integrierten Speicher gemäß Pa
tentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß weisen die ersten Leitungen des ersten Adreß
pfades eine größere Signallaufzeit auf, als die zweiten Lei
tungen des zweiten Adreßpfades. Im ersten Adreßpfad befinden
sich die schnelle erste Decoderschaltung und die langsamen
ersten Leitungen. Im zweiten Adreßpfad befinden sich die
langsame zweite Decoderschaltung und die schnellen zweiten
Leitungen. Somit wird durch die unterschiedlichen Signallauf
zeiten der ersten und zweiten Leitungen die unterschiedliche
Verarbeitungsgeschwindigkeit durch die beiden Decoderschal
tungen (wenigstens teilweise) ausgeglichen.
Die ersten Auswahlleitungen können beispielsweise Spaltenaus
wahlleitungen und die zweiten Auswahlleitungen Wortleitungen
des Speichers sein. Bei anderen Ausführungsformen der Erfin
dung kann es auch umgekehrt sein.
Die unterschiedlichen Signallaufzeiten der ersten und der
zweiten Leitungen kann beispielsweise durch unterschiedliche
Leitungslängen erzielt werden. Nach einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung können die unterschiedlichen Signal
laufzeiten auch durch unterschiedliche Leitfähigkeiten der
Leitungen erzielt werden.
Die erste und die zweite Decoderschaltung können einstufig
oder mehrstufig aufgebaut sein. Sie können im jeweiligen
Adreßpfad entweder zentral beziehungsweise in einem Block
oder, in mehreren Stufen unterteilt, dezentral beziehungswei
se verteilt angeordnet sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung beinhaltet die zweite
Decoderschaltung die erste Decoderschaltung sowie eine dieser
nachgeschaltete Transformationseinheit, die aus den Ausgangs
signalen der ersten Decoderschaltung transformierte Ausgangs
signale erzeugt. Dies hat den Vorteil, daß die Komponenten
der ersten Decoderschaltung in den beiden Adreßpfaden nicht
zweifach vorgesehen werden müssen. Bei der zuletzt geschil
derten Ausführungsform der Erfindung stimmen also Teile der
beiden Adreßpfade miteinander überein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen integrierten Speichers,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Speichers und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des Speichers.
Bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der
Erfindung handelt es sich um integrierte Speicher vom Typ
DDR-DRAM. Die Erfindung ist allerdings auch auf andere Spei
chertypen anwendbar.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Speichers. Speicherzellen MC sind in Kreuzungspunkten
von Wortleitungen WL mit Bitleitungen BL angeordnet. Die
Wortleitungen WL sind über in der Figur nicht dargestellte
Zeilendecoder und diesen zugeführten Zeilenadressen auswähl
bar. Die Bitleitungen BL sind über Spaltenauswahlleitungen
CSL auswählbar. Die Spaltenauswahlleitungen CSL, die den Bit
leitungen BL im oberen Teil der Fig. 1 zugeordnet sind, sind
zu einer ersten Gruppe G1 zusammengefaßt. Die Spaltenauswahl
leitungen CSL, die den Bitleitungen BL im unteren Teil der
Fig. 1 zugeordnet sind, sind zu einer zweiten Gruppe G2 zu
sammengefaßt. Die Spaltenauswahlleitungen CSL der ersten
Gruppe G1 sind mit den Ausgängen einer ersten Decoderschal
tung DEC1 und diejenigen der zweiten Gruppe G2 mit den Aus
gängen einer zweiten Decoderschaltung DEC2 verbunden.
Der Speicher weist weiterhin Adreßanschlüsse ADR zum Anlegen
von Spaltenadressen auf, die über einen ersten Adreßpfad mit
den Spaltenauswahlleitungen CSL der ersten Gruppe G1 und über
einen zweiten Adreßpfad mit den Spaltenauswahlleitungen CSL
der zweiten Gruppe G2 verbunden sind. In der Fig. 1 ist in
einem gestrichelten Kasten ein Prädecoder PDEC eingezeichnet,
der den Decoderschaltungen DEC1, DEC2 vorgeschaltet sein
kann, für das Verständnis der Erfindung jedoch nicht notwen
dig ist. Aus diesem Grund wird im folgenden auf den Präde
coder PDEC nicht weiter eingegangen.
Während die erste Decoderschaltung DEC1 eine einfache Deco
dierung der ihr über die ersten Leitungen L1 zugeführten
Spaltenadressen vornimmt, hat die zweite Decoderschaltung
DEC2 einen komplexeren Aufbau, da sie der Generierung einer
von der jeweils an den Adreßanschlüssen ADR anliegenden Spal
tenadresse abgeleiteten Spaltenadresse dient. Aufgrund ihres
komplexeren Aufbaus ist die zweite Decoderschaltung DEC2
langsamer als die erste Decoderschaltung DEC1. Das bedeutet,
daß an ihren Eingängen anliegende Spaltenadressen erst nach
einer längeren Zeitspanne zur Aktivierung eines ihrer Ausgän
ge führen, als dies bei der ersten Decoderschaltung DEC1 der
Fall ist.
Der erste Adreßpfad, der zwischen den Adreßanschlüssen ADR
und den Spaltenauswahlleitungen CSL der ersten Gruppe G1 an
geordnet ist, weist erste Leitungen L1 und die erste Decoder
schaltung DEC1 auf. Der zweite Adreßpfad, der zwischen den
Adreßanschlüssen ADR und den Spaltenauswahlleitungen CSL der
zweiten Gruppe G2 angeordnet ist, weist zweite Leitungen L2
und die zweite Decoderschaltung DEC2 auf. Teile der ersten
Leitungen L1 und zweiten Leitungen L2 sind miteinander iden
tisch.
Die erste Decoderschaltung DEC1 und die zweite Decoderschal
tung DEC2 in Fig. 1 sind so angeordnet, daß sie unterschied
lich weit entfernt von den Adreßanschlüssen ADR sind. Daher
ist die Gesamtlänge der ersten Leitungen L1 größer als dieje
nige der zweiten Leitungen L2. Daraus resultiert eine längere
Signallaufzeit für die ersten Leitungen L1 als für die zwei
ten Leitungen L2. Die Differenz der Signallaufzeiten über die
ersten und zweiten Leitungen ist so gewählt, daß die unter
schiedlichen Decodierzeiten der ersten Decoderschaltung DEC1
und der zweiten Decoderschaltung DEC2 kompensiert werden.
Dies führt dazu, daß an den Adreßanschlüssen ADR anliegende
Spaltenadressen über den ersten Adreßpfad nahezu ebenso
schnell zur Auswahl einer der Spaltenauswahlleitungen CSL der
ersten Gruppe G1 führen, wie über den zweiten Adreßpfad zur
Auswahl einer der Spaltenauswahlleitungen CSL der zweiten
Gruppe G2. Somit liegen Daten von beiden Gruppen G1, G2 prak
tisch gleichzeitig an Ausgängen des Speichers an.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich,
die unterschiedliche Laufzeit der ersten Leitungen L1 und der
zweiten Leitungen L2 alternativ oder zusätzlich zur unter
schiedlichen Länge dieser Leitungen auch durch eine unter
schiedliche Leitfähigkeit der Leitungen zu bewirken. Dabei
kann die unterschiedliche Leitfähigkeit der ersten und zwei
ten Leitungen L1, L2 entweder durch unterschiedliche Lei
tungsquerschnitte oder durch Verwendung unterschiedlichen Ma
terials realisiert sein.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen integrierten Speichers, bei dem in Abweichung von
Fig. 1 die erste Decoderschaltung DEC1 und die zweite Decoder
schaltung DEC2 ausgangsseitig nicht direkt mit den Spalten
auswahlleitungen CSL verbunden sind, sondern über die ersten
Leitungen L1 beziehungsweise zweiten Leitungen L2. Bei diesem
und dem anhand Fig. 3 später noch zu erläuternden Ausfüh
rungsbeispiel bilden die Spaltenauswahlleitungen CSL prak
tisch einen Teil der ersten Leitungen L1 beziehungsweise
zweiten Leitungen L2. Zwischen den Leitungen L1, L2 und den
Spaltenauswahlleitungen CSL können beispielsweise auch Trei
berschaltungen vorgesehen sein.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet
sich die Leitungslänge der ersten Leitungen L1 von derjenigen
der zweiten Leitungen L2, wodurch höhere Signallaufzeiten der
ersten Leitungen L1 bedingt sind. Hierdurch wird wiederum die
langsamere Decodierzeit der zweiten Decoderschaltung DEC2 ge
genüber der ersten Decoderschaltung DEC1 kompensiert, so daß
bei Anlegen einer Spaltenadresse an den Adreßanschlüssen ADR
jeweils eine der Spaltenauswahlleitungen CSL jeder Gruppe G1,
G2 nahezu gleichzeitig aktiviert werden.
Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es auch
möglich, daß die unterschiedliche Laufzeit der Signale auf
den ersten Leitungen L1 beziehungsweise zweiten Leitungen L2
die unterschiedlichen Decodierzeiten der Decoderschaltungen
DEC1, DEC2 nur teilweise kompensieren. Bei diesen Ausfüh
rungsformen der Erfindung erfolgt dann eine geringfügigere
Angleichung der Aktivierungszeiten für die Spaltenauswahllei
tungen CSL der beiden Gruppen G1, G2.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des integrier
ten Speichers. Bei diesem verzweigen sich die beiden Adreß
pfade, die zur Auswahl der Spaltenauswahlleitungen CSL der
verschiedenen Gruppen G1, G2 dienen, erst nach den Ausgängen
der ersten Decoderschaltung DEC1. Während die Ausgänge der
ersten Decoderschaltung DEC1 über die ersten Leitungen L1 di
rekt mit je einer der Spaltenauswahlleitungen CSL der ersten
Gruppe G1 verbunden sind, sind sie über die zweiten Leitungen
L2 über eine Transformationseinheit T mit den Spaltenauswahl
leitungen CSL der zweiten Gruppe G2 verbunden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel beinhaltet die zweite Decoderschaltung
DEC2 die erste Decoderschaltung DEC1 sowie die Transforma
tionseinheit T. Während die erste Decoderschaltung DEC1 für
beide Adreßpfade die gleiche Decodierung der ihr zugeführten
Spaltenadressen vornimmt, dient die Transformationseinheit T
im zweiten Adreßpfad einer Umwandlung beziehungsweise Trans
formation der von der ersten Decoderschaltung DEC1 decodier
ten Spaltenadresse. Durch das Vorhandensein der Transformati
onseinheit T ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel die
zweite Decoderschaltung DEC2 langsamer als die erste Decoder
schaltung DEC1. Die Transformationseinheit T bewirkt, daß
über jeweils einen ihrer Ausgänge eine andere Spaltenauswahl
leitung CSL der zweiten Gruppe G2 aktiviert wird, als wenn
diese direkt mit den Ausgängen der ersten Decoderschaltung
DEC1 verbunden wären.
Bei allen geschilderten Ausführungsbeispielen wird, wie bei
DDR-DRAMs üblich, in beiden Gruppen G1, G2 über dieselbe über
die Adreßanschlüsse ADR zugeführte Spaltenadresse in beiden
Gruppen G1, G2 jeweils eine der Spaltenauswahlleitungen CSL
aktiviert, die an unterschiedlichen Positionen innerhalb der
jeweiligen Gruppe G1, G2 angeordnet sind. In allen Fällen ist
die längere Decodierzeit der zweiten Decoderschaltung DEC2
darauf zurückzuführen, daß sie, im Unterschied zur ersten De
coderschaltung DEC1, keine einfache Decodierung der ihr zuge
führten Spaltenadressen durchführt, sondern gleichzeitig eine
Adreßtransformation durchführt, mittels derer aus der zuge
führten Spaltenadresse eine abgeleitete Spaltenadresse gene
riert wird.
Bei den geschilderten Ausführungsbeispielen sind die Spei
cherzellen MC innerhalb eines Speicherzellenfeldes angeord
net, das die beiden Gruppen G1, G2 umfaßt. Das Zellenfeld
nimmt eine relativ große Fläche auf dem Chip ein. Da die
Spaltenadressen von derjenigen Seite des Zellenfeldes zuge
führt werden, an der die zweite Gruppe G2 angeordnet ist, un
terscheidet sich die Länge der ersten Leitungen L1 beträcht
lich von derjenigen der zweiten Leitungen L2. Somit kommt es
zu beträchtlichen Laufzeitunterschieden auf den unterschied
lichen Leitungen, die einen erheblichen Teil der unterschied
lichen Decodierzeiten der beiden Decoderschaltungen ausglei
chen.
Claims (5)
1. Integrierter Speicher
- - mit Speicherzellen (MC), die über erste Auswahlleitungen (CSL) und zweiten Auswahlleitungen (WL) anwählbar sind,
- - dessen erste Auswahlleitungen (CSL) in eine erste Gruppe (G1) und in eine zweite Gruppe (G2) unterteilt sind,
- - mit Adreßanschlüssen (ADR) zur Zuführung von Adressen, über die die ersten Auswahlleitungen (CSL) der beiden Gruppen (G1, G2) adressierbar sind,
- - mit einem ersten Adreßpfad, über den die Adreßanschlüsse (ADR) mit den ersten Auswahlleitungen (CSL) der ersten Gruppe (G1) verbunden sind und der entsprechende erste Leitungen (L1) und eine erste Decoderschaltung (DEC1) auf weist,
- - mit einem zweiten Adreßpfad, über den die Adreßanschlüsse (ADR) mit den ersten Auswahlleitungen (CSL) der zweiten Gruppe (G2) verbunden sind und der entsprechende zweite Leitungen (L2) und eine zweite Decoderschaltung (DEC2) aufweist,
- - dessen erste Decoderschaltung (DEC1) eine Decodierung von ihr zugeführten Adressen schneller vornimmt, als seine zweite Decoderschaltung (DEC2),
- - und dessen erste Leitungen (L1) eine größere Signallauf zeit aufweisen, als seine zweiten Leitungen (L2).
2. Integrierter Speicher nach Anspruch 1,
dessen erste Leitungen (L1) länger als seine zweiten Leitun
gen (L2) sind.
3. Integrierter Speicher nach Anspruch 1,
dessen erste Leitungen (L1) eine geringere Leitfähigkeit als
seine zweiten Leitungen (L2) aufweisen.
4. Integrierter Speicher nach Anspruch 1,
dessen zweite Decoderschaltung (DEC2) die erste Decoderschal
tung (DEC1) beinhaltet sowie eine dieser nachgeschaltete
Transformationseinheit (T), die aus den Ausgangssignalen der
ersten Decoderschaltung transformierte Ausgangssignale er
zeugt.
5. Integrierter Speicher nach einem der Vorstehenden Ansprü
che,
bei dem bei Anlegen einer Adresse an den Adreßanschlüssen
(ADR) gleichzeitig über den ersten Adreßpfad eine der ersten
Auswahlleitungen (CSL) der ersten Gruppe (G1) und über den
zweiten Adreßpfad eine der ersten Auswahlleitungen (CSL) der
zweiten Gruppe (G2) ausgewählt wird.
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