DE19936980C1 - Einführkatheter für Gefäßprothesen - Google Patents
Einführkatheter für GefäßprothesenInfo
- Publication number
- DE19936980C1 DE19936980C1 DE19936980A DE19936980A DE19936980C1 DE 19936980 C1 DE19936980 C1 DE 19936980C1 DE 19936980 A DE19936980 A DE 19936980A DE 19936980 A DE19936980 A DE 19936980A DE 19936980 C1 DE19936980 C1 DE 19936980C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catheter according
- insertion catheter
- outlet opening
- vascular prosthesis
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/0067—Catheters; Hollow probes characterised by the distal end, e.g. tips
- A61M25/0082—Catheter tip comprising a tool
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/95—Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
- A61M25/06—Body-piercing guide needles or the like
- A61M25/0662—Guide tubes
- A61M25/0668—Guide tubes splittable, tear apart
- A61M2025/0675—Introducing-sheath slitters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/10—Balloon catheters
- A61M2025/1043—Balloon catheters with special features or adapted for special applications
- A61M2025/1081—Balloon catheters with special features or adapted for special applications having sheaths or the like for covering the balloon but not forming a permanent part of the balloon, e.g. retractable, dissolvable or tearable sheaths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/0067—Catheters; Hollow probes characterised by the distal end, e.g. tips
- A61M25/0068—Static characteristics of the catheter tip, e.g. shape, atraumatic tip, curved tip or tip structure
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M25/00—Catheters; Hollow probes
- A61M25/01—Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
- A61M25/06—Body-piercing guide needles or the like
- A61M25/0662—Guide tubes
Abstract
Um bei einem Einführkatheter zum Einführen einer Gefäßprothese in ein Gefäß mit einer langgestreckten, im wesentlichen rohrförmigen Katheterhülle, die ein proximales und ein distales Ende aufweist, wobei an dem distalen Ende eine Austrittsöffnung für die Gefäßprothese vorgesehen ist, das Einsetzen der Gefäßprothese in das Gefäß besonders sicher und einfach zu gestalten, insbesondere eine Verdrehsicherung für die Gefäßprothese zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß die Austrittsöffnung eine im Querschnitt von einer Kreisform abweichende Form aufweist und daß die von der Austrittsfläche definierte Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche der in das Gefäß eingebrachten Gefäßprothese im geöffneten ungedehnten Zustand ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Einführkatheter zum Ein
führen einer Gefäßprothese in ein Gefäß mit einer lang
gestreckten, im wesentlichen rohrförmigen Katheterhül
le, die ein proximales und ein distales Ende aufweist,
wobei an dem distalen Ende eine Austrittsöffnung für
die Gefäßprothese vorgesehen ist, und mit Führungsmit
teln zum Vorschieben der Katheterhülle in dem Gefäß.
Zur Behandlung von Gefäßverschlüssen beim Menschen,
insbesondere im peripheren Bereich oder auch zur Aus
schaltung abdominaler und thorakaler Aortenaneurysmen,
werden derzeit Gefäßstützen eingesetzt, sogenannte
"Stents" oder auch "Stent Grafts", die metallische
Stützstrukturen aufweisen, welche auch mit Gewebe um
hüllt sein können. Diese Stützstrukturen werden mittels
eines Katheters auf endoluminalem Weg in den betroffe
nen Gefäßabschnitt eingebracht.
Die "Stents" oder "Stent Grafts" sind in einem kompri
mierten, nicht expandierten Zustand auf dem Katheter
montiert und können von einem schützenden Hüllrohr um
geben sein, das vor dem Einbringen des Implantats zu
rückgezogen wird und letzteres freigibt. Die Gefäßstüt
ze nimmt ihre endgültige Form entweder durch Selbst
expansion aufgrund ihrer plastischen Stützstruktur ein
oder dadurch, daß die Gefäßstütze auf einen Ballon mon
tiert ist, der durch eine erzwungene Expansion die Ge
fäßstütze in ihre geöffnete Form überführt
(DE 93 21 003 U1; EP 0 820 784 A2; US 5,746,745).
Derartige Stützstrukturen bergen den Nachteil, daß auf
grund einer Wechselwirkung zwischen dem Metallgerüst
und der Gewebehülle unter dynamischer Beanspruchung die
Hülle verletzt werden kann und auf diese Weise Endo
leckagen entstehen.
Um einer solchen Abnutzung vorzubeugen, können Ge
fäßprothesen auch ohne metallische oder sonstige Stütz
strukturen verwendet werden. Diese haben zusätzlich den
Vorteil, daß in Gefäßen mit niedrigen Durchflußraten
keine zusätzlichen Hindernisse in Form von Stützstruk
turen einwirken, die zu Okklusionen führen können. Ins
besondere dünnwandige Prothesen werden vorteilhafter
weise verwendet und mit einem Ballon an die präparierte
Gefäßwand anmoduliert. Bei derartigen stützstrukturlo
sen Gefäßprothesen besteht jedoch die Gefahr, beim Ein
setzen derselben einen Teilbereich zu verdrehen, woraus
letztendlich ein Verschluß der Gefäßprothese resul
tiert. Mit Einführkathetern der eingangs beschriebenen
Art ist ein sicheres und definiertes Einbringen solcher
Gefäßprothesen nicht vollständig gewährleistet.
Es ist dementsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen Einführkatheter der eingangs beschriebenen
Art derart auszubilden, daß eine Gefäßprothese beson
ders einfach und sicher in ein Gefäß des menschlichen
Körpers eingeführt werden kann, ohne daß es zu einem
Verschluß der Gefäßprothese, beispielsweise durch Ver
drehen kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Austrittsöffnung eine im Querschnitt von einer
Kreisform abweichende Form aufweist und daß die von der
Austrittsöffnung definierte Querschnittsfläche kleiner
als die Querschnittsfläche der in das Gefäß eingebrach
ten Gefäßprothese im geöffneten ungedehnten Zustand
ist, wie es ein Patentanspruch 1 angegeben ist.
Bei herkömmlichen Kathetern ist die Austrittsöffnung im
Querschnitt kreisförmig. Dadurch ist keine gezielte
Führung der Gefäßprothese beim Einsetzen möglich, wenn
diese durch Zurückziehen der Katheterhülle von dem Ka
theter freigegeben wird. Durch die von der Kreisform
abweichende Form der Austrittsöffnung werden, zunächst
völlig unabhängig von der Querschnittsform an sich,
Vorzugsrichtungen definiert, die eine gezielte Führung
der Gefäßprothese beim Zurückziehen der Katheterhülle
definieren. Die Austrittsöffnung entspricht demnach dem
Umfang eines durch die Kreisform definierten Kreises,
kann aber grundsätzlich jeden von der Kreisform abwei
chenden anderen Querschnitt aufweisen. Dadurch ist die
Lage des Katheters, insbesondere eine Rotation dessel
ben, jederzeit festzustellen, und es kann einem unbeab
sichtigten Verdrehen der Gefäßprothese jederzeit entge
gengewirkt werden. Diese gezielte Rotation kann bei ge
eigneter Wahl der Form der Austrittsöffnung sogar völ
lig unnötig sein, denn die spezielle Form verhindert
durch die dadurch gebildete Führung schon grundsätzlich
eine Rotation der Gefäßprothese.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Außenkon
tur der Austrittsöffnung eine Umfangslänge aufweist,
die mindestens dem Umfang der in das Gefäß eingebrach
ten Gefäßprothese entspricht. Diese Ausgestaltung er
möglicht es, daß die Gefäßprothese mit ihrer äußeren
Oberfläche vollständig an der inneren Wandung der Aus
trittsöffnung anliegt, ohne daß die Gefäßprothese ge
faltet werden muß. Die Gefäßprothese wird daher beim
Herausgleiten aus der Katheterhülle durch die Aus
trittsöffnung über deren gesamten Umfang definiert ge
führt und ein Verdrehen der Prothese verhindert.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann vor
gesehen sein, daß die Außenkontur der Austrittsöffnung
eine Umfangslänge aufweist, die kleiner als der äußere
Umfang der in das Gefäß eingebrachten Gefäßprothese
ist. Eine solche Austrittsöffnung ermöglicht das Her
ausgleiten der Prothese aus dem Katheter nur dann, wenn
die Prothese gefaltet ist. Durch die unrunde Form wird
die gefaltete Prothese dennoch jederzeit verdrehsicher
geführt, wobei eine gefaltete Prothese besonders kom
pakt innerhalb des Katheters angeordnet werden kann.
Dies ist insbesondere bei Gefäßen mit sehr geringem
Durchmesser von Vorteil.
Günstig ist es dabei, wenn die Austrittsöffnung eine
Rechteckform aufweist, die eine kürzere Seitenkante mit
einer Breite aufweist, die mindestens einem geradzahli
gen Vielfachen einer Wandstärke der Gefäßprothese ent
spricht. Durch die Rechteckform werden zwei jeweils ge
genüberliegende, unterschiedlich lange Kanten der Aus
trittsöffnung vorgegeben, mit denen eine definierte
Führung einer gefalteten Prothese besonders leicht mög
lich ist. Durch die Wahl der Breite des Rechtecks bezo
gen auf die Wandstärke der Prothese können nur auf eine
ganz bestimmte Art und Weise gefaltete Prothesen über
haupt durch die Austrittsöffnung austreten. Dies ermög
licht eine zusätzliche Verdrehsicherung, in dem ledig
lich verdrehsicher gefaltete Prothesen in das Gefäß
eingeführt werden können.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß die Quer
schnittsfläche der Austrittsfläche im wesentlichen
identisch zu der Querschnittsfläche einer auf ihren
kleinstmöglichen Querschnitt gefalteten und durch die
Austrittsfläche auszubringenden Gefäßprothese ist. Eine
derartige Austrittsöffnung ermöglicht eine definierte
allseitige Führung der gefalteten Prothese, denn die
Austrittsöffnung steht über ihren gesamten Umfang in
Kontakt mit nach außen weisenden Teilen der Prothese.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das distale Ende
einen Führungskörper umfaßt. Der Führungskörper er
leichtert das Einführen des Katheters in das Gefäß und
schützt durch seine Anordnung am distalen Ende die Aus
trittsöffnung beim Einführen in das Gefäß.
Es wäre denkbar, daß der Führungskörper relativ zur
Katheterhülle in eine beliebige Richtung bewegbar ist,
beispielsweise verschwenkbar, vorteilhafterweise ist
jedoch vorgesehen, daß der Führungskörper relativ zur
Katheterhülle in einer von der Katheterhülle vorgegebe
nen Längsrichtung verschiebbar ist. Dies ermöglicht es,
den Abstand zwischen dem Führungskörper und der Aus
trittsöffnung beliebig zu variieren, was beispielsweise
dann sinnvoll ist, wenn der Führungskörper dazu dient,
die Prothese an der Gefäßwand zu halten.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, den
Führungskörper anzuordnen, beispielsweise an der Kathe
terhülle, besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der
Führungskörper am Ende eines die Katheterhülle durch
setzenden Führungsstabes angeordnet ist. Der Führungs
körper kann mittels des Führungsstabes unabhängig von
der Katheterhülle bewegt werden.
Zum Halten der Prothese ist es günstig, einen Haltekör
per vorzusehen. Dieser kann an der Katheterhülle oder
dem Führungskörper angeordnet sein, besonders vorteil
haft ist es jedoch, wenn am Führungsstab im Bereich des
Führungskörpers mindestens ein in seinem äußeren Umfang
in radialer Richtung veränderbarer Haltekörper angeord
net ist. Mit diesem läßt sich die Prothese an der In
nenwand des Gefäßes vorfixieren, bis sie mit diesem
endgültig verbunden wird, beispielsweise durch eine
Anastomose.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß an der Ge
fäßprothese im Bereich des Führungskörpers mindestens
ein in seinem äußeren Umfang in radialer Richtung ver
änderbarer Haltekörper angeordnet ist. Ein solcher
Haltekörper, insbesondere wenn er an einer inneren Um
fangswandung der Gefäßprothese angeordnet ist, kann,
wenn er seinen äußeren Umfang ändert, vorzugsweise ver
größert, die Gefäßprothese gegen eine innere Umfangs
wandung des Gefäßes drücken und auf diese Weise die Ge
fäßprothese an dem Gefäß wenigstens vorübergehend fi
xieren.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen
sein, daß der Haltekörper durch eine selbstexpandierba
re Gefäßstütze gebildet wird. Eine solche, beispiels
weise auch als Stent bezeichnete Gefäßstütze kann ihren
äußeren Umfang vergrößern, beispielsweise indem ein den
Stent bildendes Gewebe sich entfaltet oder eine zusam
mengedrückte Schraubenfeder sich ausdehnt.
Günstig ist es, wenn die Gefäßstütze durch ein Metall
gebildet wird. Eine solche Gefäßstütze ist besonders
stabil und kann darüber hinaus bei Verwendung besonde
rer Legierungen einen Memory-Effekt aufweisen, so daß
die Gefäßstütze ihren äußeren Umfang auch durch Tempe
raturänderung verändern kann.
Besonders günstig ist es, wenn der Haltekörper mittels
eines Fluids inflatierbar ist. Durch eine derartige
Konstruktion kann auf aufwendige mechanische Konstruk
tionen verzichtet werden, beispielsweise auf radial ab
stehende und in ihrer Länge veränderbare Dorne.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß der Haltekörper
einen Ballon umfaßt. Ein Ballon nimmt im deflatierten
Zustand besonders wenig Raum ein, im inflatierten Zu
stand kann er praktisch jede beliebige Form einnehmen.
Außerdem ist ein Ballon besonders atraumatisch.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß im Inneren des
Führungsstabes eine mit dem Innern des Haltekörpers in
Fluidverbindung stehende Fluidleitung verläuft. Auf
diese Weise wird eine separate Führungsleitung außer
halb der Katheterhülle unnötig. Der Führungsstab übt
somit eine Doppelfunktion aus, wodurch die Zahl der
Teile des Katheters reduziert wird.
Grundsätzlich wäre es denkbar, den Haltekörper einsei
tig am Führungsstab anzuordnen. Besonders vorteilhaft
ist es aber, wenn der Haltekörper den Führungsstab
ringförmig umgibt, denn die Prothese kann so gleichmä
ßig und symmetrisch an die Innenwand des Gefäßes ge
drückt werden.
Für die einander zugewandten Enden der Katheterhülle
und des Führungskörpers sind prinzipiell alle denkbaren
Formen möglich. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das distale
Ende der Katheterhülle und ein proximales Ende des Füh
rungskörpers eine zueinander komplementäre Form aufwei
sen. Der Führungskörper und die Katheterhülle können
dadurch eine kompakte Form bilden, was insbesondere
beim Einführen des Katheters in das Gefäß Vorteile bie
tet, denn vom Katheter abstehende Teile können das Ge
fäß ungewollt verletzen.
Dabei ist es besonders günstig, wenn das distale Ende
der Katheterhülle durch einen Außenkonus und das proxi
male Ende des Führungskörpers durch einen Innenkonus
gebildet werden. Wird der Führungskörper von der Aus
trittsöffnung des Katheters wegbewegt, dann bildet das
distale Ende der Katheterhülle immer noch ein im we
sentlichen stumpfes Ende, durch das das Gefäß normaler
weise nicht verletzt werden kann.
Obwohl der Führungskörper auch ein eckiges distales En
de aufweisen könnte, ist es besonders vorteilhaft, wenn
das distale Ende des Führungskörpers eine abgerundete
Spitze aufweist. Dies reduziert die Verletzungsgefahr
für das Gefäß beim Einführen des Katheters.
Der Führungskörper und die Katheterhülle könnten rela
tiv zueinander grundsätzlich in jeder Stellung beab
standet sein, vorteilhafterweise ist jedoch vorgesehen,
daß das distale Ende der Katheterhülle durch den Füh
rungskörper verschließbar ist. Auf diese Weise ist es
möglich, einen an seinem distalen Ende vollständig ge
schlossenen Katheter bereitzustellen, der überdies eine
völlig glatte Außenhaut aufweisen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß an dem distalen Ende der
Katheterhülle mindestens zwei im wesentlichen stabför
mige Klemmfinger angeordnet sind, deren distale Enden
in Richtung auf den Führungskörper hinweisen. Die
Klemmfinger unterstützen die Funktion der besonders ge
formten Austrittsöffnung, indem sie die Austrittsöff
nung zumindest teilweise in Richtung auf den Führungs
körper hin verlängern und dadurch die Gefäßprothese zu
sätzlich führen.
Es wäre grundsätzlich denkbar, daß die Klemmfinger un
geschützt von der Katheterhülle abstehen, allerdings
ist es günstig, wenn am Führungskörper Klemmfingerauf
nahmen zum Aufnehmen der distalen Enden der Klemmfinger
vorgesehen sind. Beim Einführen des Katheters in das
Gefäß sind die Enden der Klemmfinger im Führungskörper
verborgen, wodurch die Verletzungsgefahr für das Gefäß
minimiert wird.
Prinzipiell wären auch in Längsrichtung der Katheter
hülle bewegliche Klemmfinger denkbar, besonders vor
teilhaft ist es aber, wenn das distale Ende der Klemm
finger in radialer Richtung bewegbar ist. Durch derart
bewegbare Klemmfinger läßt sich die teilweise von den
Klemmfingern begrenzte Austrittsöffnung praktisch stu
fenlos bzw. zumindest in Teilbereichen bis zum maxima
len Innendurchmesser der Gefäßprothese hin erweitern,
wobei jederzeit die Führung der Prothese gewährleistet
ist.
Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die Klemm
finger von einer Symmetrieachse des Gefäßes weg in
Richtung auf eine innere Wandung des Gefäßes hin ver
schwenkbar sind. Die an der Katheterhülle angeordneten
Klemmfinger bilden auf diese Weise eine Art Trichter
und führen die Prothese während des Übergangs von der
durch die Austrittsöffnung durchtretenden Form bis zum
geöffneten Zustand.
Der Katheter kann im Innern hohl und glatt sein. Beson
ders vorteilhaft ist es jedoch, wenn sich im Innern der
Katheterhülle eine Innenführung für die Gefäßprothese
erstreckt, wenn die Innenführung im Innern der in dem
Einführkatheter befindlichen Gefäßprothese angeordnet
ist und wenn die Innenführung mindestens im Bereich der
Austrittsöffnung eine der Austrittsöffnung geometrisch
ähnliche Querschnittsform aufweist. Demnach umgibt die
Prothese die Innenführung und wird aufgrund der Formung
der Innenführung derart verformt, daß der Austritt aus
der Katheterhülle besonders einfach wird. Außerdem ver
hindert die Innenführung bereits ein Verdrehen der Pro
these innerhalb der Katheterhülle. Selbst wenn diese
verdreht wäre, würde die Prothese durch die Innenfüh
rung wieder in die gewünschte Form gebracht werden.
Dabei kann es günstig sein, wenn sich die Innenführung
im wesentlichen über die gesamte Länge der Katheterhül
le erstreckt. Auf diese Weise wird die Prothese während
des gesamten Einsetzvorgangs verdrehsicher geführt.
Grundsätzlich wäre es möglich, daß die Austrittsöffnung
lediglich konvexe Krümmungsbereiche aufwiese. Besonders
vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Außenkontur der
Austrittsöffnung konkave und konvexe Krümmungsbereiche
aufweist. Auf diese Weise bildet sich eine strukturier
te Kontur der Austrittsöffnung, die gegenüber einer
rein konvexen Krümmung deutlich verbesserte Führungsei
genschaften aufweist, da die konkaven Krümmungsbereiche
weiter in die Austrittsöffnung hineinragen als die kon
vexen.
Dabei ist es besonders günstig, wenn der Klemmfinger an
einen konkaven Krümmungsbereich der Außenkontur der
Austrittsöffnung angrenzend angeordnet ist. Die kon
kaven Krümmungsbereiche ragen zwangsläufig weiter in
die Austrittsöffnung hinein als die konvexen Krümmungs
bereiche. Durch die Anordnung der Klemmfinger werden
diese hineinragenden Bereiche über die Austrittsöffnung
hinaus in Richtung auf den Führungskörper hin verlän
gert und die Form der Prothese kann bis zu deren maxi
mal geöffnetem Zustand optimal geführt werden.
Um jegliche Bildung von Kanten beim Übergang von der
Austrittsöffnung zu den Klemmfingern zu vermeiden, kann
vorgesehen sein, daß der Klemmfinger mit einem Teil
seiner Oberfläche den konkaven Krümmungsbereich bildet.
Ein nahtloser Übergang zwischen Austrittsöffnung und
Klemmfinger ist dadurch möglich.
Die Oberfläche der Katheterhülle kann völlig glatt und
unstrukturiert sein. Besonders vorteilhaft ist es je
doch, wenn die Katheterhülle eine innere hohle Quer
schnittsfläche aufweist, die mindestens in einem Ab
schnitt der Katheterhülle der Austrittsöffnung geome
trisch ähnlich ist. Eine derartige Ausformung der In
nenseite der Katheterhülle optimiert das Austreten der
Prothese aus der Austrittsöffnung dadurch, daß die Pro
these vor dem Austreten bereits in die erforderliche
Form gebracht wird. Ein Verdrehen ist praktisch unmög
lich, so daß ein unbeabsichtigter Verschluß der Prothe
se beim Einsetzen wirkungsvoll verhindert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich im Innern der
Katheterhülle eine Vorrichtung zum Falten der Gefäßpro
these in einem an die Austrittsöffnung angrenzenden Ab
schnitt erstreckt, wodurch die Gefäßprothese beim
Durchtritt durch die Austrittsöffnung eine dafür not
wendige Querschnittsform einnimmt. Eine derartige Vor
richtung erlaubt es, die Prothese auf nahezu beliebige
Weise innerhalb der Katheterhülle anzuordnen und sie
erst vor dem Austreten aus der Austrittsöffnung in die
dafür erforderliche Form zu bringen, nämlich so zu fal
ten, daß die dann von der Prothese eingenommene Quer
schnittsfläche kleiner ist als die der Austrittsöff
nung. Dies erspart insbesondere bei der Vorbereitung
des Katheters Zeit, also beim Einführen der Prothese in
denselben und erfordert weniger Sorgfalt bei der Vorbe
reitung.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung zum
Falten durch von einer Innenwandung der Katheterhülle
abstehende Leitvorsprünge gebildet wird. Solche Vor
sprünge, beispielsweise derart, daß deren radiale Er
streckung nach innen gerichtet kontinuierlich zunimmt
in Richtung auf die Austrittsöffnung hin, gestatten ei
ne Faltung während des Zurückziehens der Katheterhülle.
In einem Arbeitsgang kann dadurch das Falten und das
Einsetzen mit einer maximalen Sicherheit gegen unbeab
sichtigtes Verdrehen realisiert werden.
Der Außendurchmesser der Katheterhülle kann zwar größer
sein als der Innendurchmesser der Gefäßprothese, beson
ders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Außendurchmes
ser der Katheterhülle kleiner als der Innendurchmesser
der geöffneten Gefäßprothese ist. Dadurch kann die Ka
theterhülle innerhalb einer eingesetzten Gefäßprothese
reibungsfrei verschoben werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung kann vorgesehen sein, daß der Außendurchmesser
der Katheterhülle dem Außendurchmesser des Führungskör
pers entspricht. Dadurch läßt sich eine vollständig
glatte Außenhaut des Katheters realisieren, denn kanti
ge Übergänge und Vorsprünge an der Außenhülle des Ka
theters würden die Verletzungsgefahr beim Einführen des
Katheters in das Gefäß erhöhen.
Grundsätzlich könnte der Katheter eine starre Hülle
aufweisen, günstig ist es jedoch, wenn die Katheterhül
le durch einen elastischen Schlauch gebildet wird. Ein
elastischer Schlauch läßt sich innerhalb eines Gefäßsy
stems auch durch gekrümmte Gefäßbahnen einführen, ohne
letztere zu verletzen.
Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen sein, daß der
Haltekörper in einer Einführstellung des Einführkathe
ters radial teilweise von den Klemmfingern begrenzt
wird. Der innerhalb der Prothese befindliche Haltekör
per kann dann bei einer Ausdehnung in radialer Richtung
die Prothese gegen die Klemmfinger drücken und somit
zusätzlich zu einer Führung der Prothese beitragen.
Außerdem können die Klemmfinger durch den Haltekörper
radial nach außen aufgespreizt werden.
Außerdem kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß
der Haltekörper in einer Einführstellung des Einführ
katheters radial mindestens teilweise von dem Führungs
körper umgeben wird. Dadurch wird der Haltekörper beim
Einführen des Katheters durch den Führungskörper ge
schützt.
Zum Einsetzen der Gefäßprothese kann das proximale Ende
des Katheters von einem Operateur erfaßt werden. Vor
teilhafterweise kann hierfür vorgesehen sein, daß am
proximalen Ende der Katheterhülle ein diese umgebender
Griffbereich vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der
Operateur den Katheter sicher führen und halten.
Für eine optimale Führung des Katheters durch den Ope
rateur ist es von Vorteil, wenn er den Katheter stets
in der Nähe einer Einführstelle des Katheters in den
Körper des Patienten ergreifen kann, insbesondere dann,
wenn die Katheterhülle biegbar ist. Zu diesem Zweck ist
es vorteilhaft, wenn der Griffbereich relativ zur Ka
theterhülle verschiebbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß am Griffbereich in radialer
Richtung nach innen abstehende Vorsprünge angeordnet
sind. Derartige Vorsprünge erhöhen die Reibung zwischen
Griffbereich und Katheterhülle, so daß der Operateur
den Katheter jederzeit sicher und genau führen kann.
Beim Zurückziehen des Katheters während des Einsetzens
der Prothese kann ein sehr langer Abschnitt der Kathe
terhülle aus der Einführstelle am Körper des Patienten
hervorragen. Daher kann es vorteilhaft sein, wenn die
Vorsprünge durch in Richtung auf das distale Ende hin
angeschliffene Messerklingen gebildet werden. Diese er
möglichen eine Spaltung der Katheterhülle, so daß das
Innere der Katheterhülle besonders leicht zugänglich
ist und die Katheterhülle besonders leicht aus dem Ge
fäß wieder entfernt werden kann. Ferner wird dadurch
die maximale Länge des Führungsstabes, der eigentlich
doppelt so lang sein müßte wie die Katheterhülle, auf
eine Länge reduziert, die etwa der Länge der Katheter
hülle entspricht.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Austritts
öffnung im wesentlichen eine Hundeknochenform aufweist.
Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein,
daß die Austrittsöffnung im wesentlichen eine Pilzform
aufweist.
Günstig kann es auch sein, wenn die Austrittsöffnung im
wesentlichen eine Kleeblattform aufweist.
Dabei kann es für eine optimierte Führung vorteilhaft
sein, wenn die Kleeblattform unterschiedlich große
Blätter umfaßt.
Andererseits kann es auch günstig sein, wenn die Aus
trittsöffnung im wesentlichen eine Kreuzform mit abge
rundeten Kanten aufweist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann je
doch auch vorgesehen sein, daß die Austrittsöffnung im
wesentlichen eine sichel- oder halbmondförmige Form
aufweist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch das distale Ende
eines Einführkatheters beim Einführen in
ein Gefäß;
Fig. 2: einen Längsschnitt durch ein Gefäß und
das Ende des Katheters mit inflatiertem
Haltekörper;
Fig. 3: einen Querschnitt längs Linie 3-3 aus
Fig. 2 eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Austrittsöffnung;
Fig. 4: eine Schnittansicht analog Fig. 3 durch
ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Austrittsöffnung;
Fig. 5: eine Schnittansicht ähnlich Fig. 1 durch
einen Katheter mit einer alternativen An
ordnung des Haltekörpers;
Fig. 6: einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1, je
doch mit an der Katheterhülle angeordne
ten Klemmfingern;
Fig. 7: einen Querschnitt längs Linie 7-7 aus
Fig. 6.
Fig. 7a: einen Querschnitt längs Linie 7-7 mit in
flatiertem Haltekörper;
Fig. 7b: einen Querschnitt längs Linie 7b-7b aus
Fig. 6;
Fig. 8: einen Längsschnitt durch das proximale
Ende eines Katheters;
Fig. 9a bis 9c: alternative Ausführungsformen der Aus
trittsöffnung;
Fig. 10: einen Längsschnitt ähnlich Fig. 2, je
doch mit einem selbstexpandierenden Stent
als Haltekörper; und
Fig. 11: einen Längsschnitt ähnlich Fig. 10, je
doch mit einem an der Gefäßprothese ange
ordneten inflatierbaren Haltekörper.
In den Fig. 1 bis 11 sind verschiedene Varianten
eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehenen Ein
führkatheters zum Einführen einer Gefäßprothese 2 in
ein Gefäß 3 dargestellt. Ähnliche Teile sind der Über
sichtlichkeit wegen mit denselben Bezugszeichen verse
hen.
Der Einführkatheter 1 besteht im wesentlichen aus einer
schlauchförmigen Katheterhülle 4, die nahezu über ihre
gesamte Länge einen konstanten Querschnitt aufweist. An
ihrem distalen Ende ist die Katheterhülle 4 konisch
verjüngt, so daß dieses Ende die Form eines Außenkonus
5 aufweist. Die Wandstärke der Katheterhülle 4 ist im
wesentlichen über die gesamte Länge der Katheterhülle 4
konstant.
Entlang ihrer Symmetrieachse wird die Katheterhülle 4
von einem Führungsstab 6 durchsetzt, an dessen distalem
Ende ein Leitkörper 7 angeordnet ist. Das distale Ende
des Leitkörpers 7 ist halbkugelförmig abgerundet, das
proximale Ende ist in Form eines zum Außenkonus 5 kom
plementären Innenkonus 8 geformt, so daß das distale
Ende der Katheterhülle 4 in das proximale Ende des
Leitkörpers 7 formschlüssig einsteckbar ist. Im Quer
schnitt entspricht der Durchmesser des Leitkörpers 7
dem der Katheterhülle 4, so daß bei in den Leitkörper 7
eingesteckter Katheterhülle 4 eine vollständig glatte
Außenhaut des Katheters 1 gebildet wird.
Der Führungsstab 6 wird auf einem Abschnitt, der an den
Leitkörper 7 angrenzt und in etwa dessen Länge auf
weist, ringförmig von einem Ballon 9 umgeben, der über
eine Querbohrung 10 mit einem im Führungsstab 6 verlau
fenden Kanal 11 in Fluidverbindung steht, wobei der Ka
nal 11 vom proximalen Ende des Führungsstabes 6 aus mit
einem Fluid 12 beschickt werden kann, so daß der Ballon
9 von einem deflatierten Zustand, bei dem er im wesent
lichen vollständig am Führungsstab 6 anliegt, wie in
Fig. 1 zu sehen, in einen inflatierten Zustand über
geht, in dem er eine im wesentlichen zylindrische Form
einnimmt und dessen Außendurchmesser dann im wesentli
chen einem Innendurchmesser des Gefäßes 3 entspricht,
wie in Fig. 2 zu sehen ist.
Schließlich ist innerhalb der Katheterhülle 4 die Ge
fäßprothese 2 derart angeordnet, daß sie sowohl den
Führungsstab 6 als auch den Ballon 9 vollständig um
gibt.
Der Katheter 1 weist am distalen Ende der Katheterhülle
4 eine Austrittsöffnung 13 auf, die im wesentlichen
durch einen länglichen Schlitz 14 gebildet wird, der
wiederum eine Breite aufweist, die im wesentlichen dem
Doppelten der Wandstärke der Gefäßprothese 2 ent
spricht. In ihrem Mittelbereich sind an der Austritts
öffnung 13 einander gegenüberliegende Ausbuchtungen 15
angeordnet, so daß die einfach gefaltete und den Füh
rungsstab 6 umgebende Gefäßprothese 2 durch den Schlitz
14 durchzogen werden kann.
Zum Einsetzen der Gefäßprothese 2 wird der Katheter 1
in das Gefäß 3 so weit eingeführt, bis die Gefäßprothe
se 2 eine beispielsweise brüchige Stelle des Gefäßes 3
vollständig überdeckt. Die Katheterhülle 4 wird relativ
zur Gefäßprothese 2 und dem Führungsstab 6 so weit zu
rückgezogen, bis der Ballon 9, der sich ursprünglich
innerhalb der Katheterhülle 4 befand, vollständig aus
der Katheterhülle ausgetreten ist. Anschließend wird
durch den Kanal 11 das Fluid 12, beispielsweise eine
isotonische Kochsalzlösung, in den Ballon 9 geleitet,
bis dieser so weit inflatiert ist, daß er die Gefäßpro
these 2 mit seiner äußeren Umfangsfläche gegen eine In
nenwandung 16 des Gefäßes 3 drückt und dort hält. Die
Katheterhülle 4 wird danach schrittweise zurückgezogen,
bis die Gefäßprothese 2 vollständig freigegeben ist und
an der Innenwandung 16 anliegt. Abschließend wird der
Ballon 9 durch Ablassen des Fluids 12 deflatiert und
der Führungsstab 6 zusammen mit dem Leitkörper 7 zu
rückgezogen. Gegebenenfalls kann die Gefäßprothese 2
mittels einer nicht dargestellten Anastomose an dem Ge
fäß 3 fixiert werden, beispielsweise durch Klammern
oder Nähen.
In Fig. 4 ist ein zweites Beispiel einer möglichen
Austrittsöffnung 13 dargestellt, die die Form eines
Rechtecks 17 aufweist. Eine kürzere Seite und damit die
Breite des Rechtecks 17 entspricht etwa viermal der
Wandstärke der Gefäßprothese 2. Die Querschnittsfläche
des Rechtecks 17 ist so bemessen, daß die doppelt ge
faltete Gefäßprothese 2 den Führungsstab 6 umgibt und
insgesamt einen minimalen Querschnitt einnimmt. Nur in
diesem gefalteten Zustand kann die Gefäßprothese 2
durch die Austrittsöffnung 13 in Form des Rechtecks 17
durchtreten. Vor dem Einsetzen des Einführkatheters 1
kann die Gefäßprothese 2 bereits in diesem gefalteten
Zustand ins Innere der Katheterhülle 4 gebracht werden,
oder aber erst vor dem Austreten durch nicht darge
stellte Leitvorsprünge im Innern der Katheterhülle 4,
die der Austrittsöffnung 13 zugewandt sind, gefaltet
werden.
Eine alternative Ausgestaltung eines Leitkörpers 18 ist
in Fig. 5 dargestellt. Er unterscheidet sich vom Leit
körper 7 in Fig. 1 dadurch, daß von seinem proximalen
Ende aus eine den Leitkörper 18 nahezu vollständig
durchsetzende Sacklochbohrung 19 angebracht ist, die
wiederum vom Führungsstab 6, der mit der Spitze des
Leitkörpers 18 verbunden ist, durchsetzt wird. Der den
Führungsstab 6 umgebende Ballon 9 befindet sich in der
Einführstellung des Katheters 1 vollständig innerhalb
der Sacklochbohrung 19 und wird daher auf seiner gesam
ten Länge vom Leitkörper 18 umgeben und dadurch ge
schützt.
Das Einführen einer Gefäßprothese 2 in ein Gefäß 3 mit
einem Einführkatheter 1, wie er in Fig. 5 dargestellt
ist, läuft nach dem bereits oben beschriebenen Prinzip
ab. Zu berücksichtigen ist allerdings, daß der Leitkör
per 18 relativ zum Führungsstab 6 beweglich ausgebildet
ist, so daß vor dem Inflatieren des Ballons 9 der Leit
körper 18 in distaler Richtung von dem Ballon 9 weg
bewegt wird, so daß dieser die Gefäßprothese 2 an die
Innenwandung des Gefäßes 3 andrücken kann, bevor die
Gefäßprothese 2 durch Rückziehen der Katheterhülle 4
innerhalb des Gefäßes 3 positioniert wird.
In den Fig. 6 und 7 ist eine abgewandelte Ausfüh
rungsform des Einführkatheters 1 dargestellt. Am dista
len Ende der Katheterhülle 4 sind vier Leitstäbe 20 in
konkaven Krümmungsbereichen der im wesentlichen klee
blattförmigen Austrittsöffnung 13 in Längsrichtung der
Katheterhülle 4 abstehend angeordnet. Leitstabenden 21
sind in der Einführstellung des Einführkatheters 1 in
korrespondierende sacklochartige Leitstabaufnahmen 22
eines geschoßförmigen Leitkörpers 23 eingesteckt.
Im Innern der Katheterhülle 4 ist eine im Querschnitt
kreuzförmige Innenführung 24 entlang der Symmetrieachse
der Katheterhülle 4 verlaufend angeordnet und erstreckt
sich über das distale Ende der Katheterhülle 4 hinaus
bis etwa zum proximalen Ende des Leitkörpers 23. Diese
Innenführung 24 ist im Bereich der Leitstäbe 20 von
einem Ballon 9 umgeben, der in seinem deflatierten Zu
stand, wie in Fig. 7 dargestellt, ebenfalls eine
Kreuzform einnimmt. Die Innenführung 24 und damit auch
der Ballon 9 im Bereich der Leitstäbe 20 sind von der
Gefäßprothese 2 umgeben, die an die Innenführung 24 an
liegend ebenfalls eine Kreuzform einnimmt. Im Innern
ist die Katheterhülle 4 komplementär, aber beabstandet
zur Innenführung 24 geformt, so daß zwischen der Innen
führung 24 und einer inneren Katheterwand 25 ein Spalt
verbleibt, der von der Gefäßprothese 2 ausgefüllt wird.
Zum Einsetzen der Gefäßprothese 2 wird der Einführka
theter 1 in seiner Einführstellung mit den in den Leit
körper 23 eingesteckten Leitstäben 20 in das Gefäß 3
eingeführt. Sobald die endgültige Position für die Ge
fäßprothese 2 erreicht ist, wird die Katheterhülle 4 in
proximaler Richtung zurückgezogen, bis die Leitstaben
den 21 aus den Leitstabaufnahmen 22 ausgetreten sind.
Der Ballon 9 wird dann durch Einleiten eines Fluids 12
inflatiert, wodurch er im Querschnitt eine im wesent
lichen kreisförmige Form annimmt und dadurch die Leit
stäbe 20 von der Symmetrieachse der Katheterhülle 4 weg
in Richtung auf die Innenwandung 16 des Gefäßes 3 ver
schwenkt. Auf diese Weise wird der Übergang, der in
einer Kleeblattform aus der Austrittsöffnung 13 austre
tenden Gefäßprothese 2 kontinuierlich durch die Leit
stäbe 20 geführt, bis die Gefäßprothese 2 einen im we
sentlichen kreisförmigen Querschnitt einnimmt und an
der Innenwandung 16 des Gefäßes 3 anliegt. Die im Quer
schnitt aufgeweitete Stellung der Leitstäbe 20 ist in
Fig. 7a zu sehen. Die Leitstäbe 20 stellen demnach ei
ne teilweise Verlängerung der Austrittsöffnung 13 zur
Führung der Gefäßprothese 2 während des Einsetzens dar.
An seinem proximalen Ende weist der Einführkatheter 1
einen hülsenförmigen Griff 26 auf, dessen Innendurch
messer etwas größer ist als der Außendurchmesser der
Katheterhülle 4. Ein proximales Griffende 27 des Griffs
26 ist verschlossen, aber mit einer zentralen Bohrung
28 versehen, deren Innendurchmesser dem Außendurchmes
ser der Katheterhülle 4 entspricht, so daß der Griff 26
spielfrei auf der Katheterhülle 4 gleiten kann. Von ei
ner inneren Griffwandung 29 ragen zwei Messer 30 radial
nach innen vor, die jeweils eine in Richtung auf das
distale Ende der Katheterhülle 4 abgeschrägte Schneide
31 aufweisen. Die Messer 30 ragen radial gerade so weit
vor, daß sie die Katheterhülle 4 vollständig durchdrin
gen, die innerhalb der Katheterhülle 4 gelagerte Ge
fäßprothese 2 jedoch nicht berühren und somit auch
nicht verletzen.
Die besondere Ausgestaltung des Griffs 26 dient dazu,
die Katheterhülle 4 beim Zurückziehen zu spalten und
dadurch das Entfernen derselben aus dem Gefäß 3 zu er
leichtern. Insbesondere ist dadurch der Führungsstab 6
bzw. die Innenführung 24 jederzeit auch noch bei zu
rückgezogener Katheterhülle 4 zugänglich und vom Opera
teur bedienbar.
In den Fig. 9a, 9b und 9c sind schematisch weitere
Formen von Austrittsöffnungen 13 des Einführkatheters 1
dargestellt. Fig. 9a zeigt eine Hundeknochenform 32,
Fig. 9b eine Pilzform 33 und Fig. 9c eine Kleeblatt
form 34, bei der einander gegenüberliegende blattähnli
che Ausbuchtungen identisch ausgebildet sind, ansonsten
jedoch paarweise eine unterschiedliche Größe aufweisen.
In Verbindung mit den Austrittsöffnungen 32 bis 34 kön
nen ebenfalls Leitstäbe 20 vorgesehen sein, die jeweils
in konkaven Krümmungsbereichen der Austrittsöffnungen
33 bis 34 angeordnet sind. Darüber hinaus sind geome
trisch ähnlich geformte Innenführungen 24 in Verbindung
mit den Austrittsöffnungen 32 bis 34 möglich. Selbst
verständlich ist eine entsprechende komplementäre For
mung der inneren Katheterwand 25 möglich. Gerade durch
diese komplementäre Formgebung von Katheterwand 25 und
Innenführung 24, die quasi eine Faltvorrichtung bilden,
ist das Falten der Gefäßprothese 2 möglich, wenn letz
tere durch Zurückziehen der Katheterhülle 4 durch eine
der Austrittsöffnungen 32 bis 34 durchtritt. Radial
nach innen vorstehende Bereiche der Katheterwand 25
bilden auf diese Weise Leitvorsprünge 35 zum Falten der
Gefäßprothese 2.
Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt ähnlich Fig. 2, wo
bei jedoch anstelle des Ballons 9 ein selbstexpandie
render Stent 36 vorgesehen ist. Dieser kann beispiels
weise aus Metall oder einem speziellen Memory-Metall
gebildet sein, das beim Einsetzen des Einführkatheters
1 in das Gefäß 3 im wesentlichen an dem Führungsstab 6
anliegt, sich zum Halten der Gefäßprothese 2 und
gleichzeitigen Andrücken derselben an die Innenwandung
16 des Gefäßes 3 aufgrund thermischer Aktivierung ver
formt und dadurch einen größeren Durchmesser einnimmt.
Der Stent 36 kann wahlweise auch vollständig in die Ge
fäßprothese 2 integriert oder an einer äußeren Umfangs
wandung derselben angeordnet sein.
Allerdings zeigt Fig. 10 die Anordnung des Stents 36
nur rein schematisch, so daß dieser bei einer Ausfüh
rungsform am Führungsstab 6, bei einer anderen Ausfüh
rungsform aber auch an der Gefäßprothese 2 angeordnet
sein kann.
Ein weiterer Unterschied zu dem in der Fig. 2 darge
stellten Einführkatheter 1 besteht darin, daß die Aus
trittsöffnung 13 eine halbmondförmige Querschnittsflä
che 37 aufweist. Es sind jedoch auch beliebige andere
Formen der Querschnittsfläche 37 denkbar, beispielswei
se auch die im Zusammenhang mit den Fig. 9a, 9b und
9c beschriebenen.
Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt ähnlich Fig. 2. Als
Haltekörper ist ein ringförmiger Ballon 38 vorgesehen,
der an einer inneren Prothesenwand 39 der Gefäßprothese
2 angeordnet ist. Über einen von proximal nach distal
in der Wand der Gefäßprothese 2 verlaufenden Kanal 40,
der über eine radial nach innen gerichtete Querverbin
dung 41 in Fluidverbindung mit dem Ballon 38 steht, ist
letzterer durch Einströmenlassen eines Fluids 12 infla
tierbar. Der mit dem Führungsstab 6 nicht fest verbun
dene Ballon 38 stützt sich beim Inflatieren und in sei
nem inflatierten Zustand lediglich am Führungsstab 6
ab, so daß die Gefäßprothese 2 an der Innenwandung 16
des Gefäßes 3 gehalten wird.
Die Anordnung des Haltekörpers ist in Fig. 11 ledig
lich schematisch dargestellt. So bildet die der inneren
Prothesenwand 39 abgewandte Oberfläche des Ballons 39
selbst einen Teil der inneren Prothesenwand. Alternativ
wäre es denkbar, den Ballon 38 in die Wand der Ge
fäßprothese 2 zu integrieren, so daß sich beim Infla
tieren des Ballons 38 die Wandstärke der Gefäßprothese
2 ändert, nämlich zunimmt, und dadurch die Gefäßprothe
se 2 an dem Gefäß 3 hält, ohne daß Teile des Ballons 38
nach dem Deflatieren desselben ins Innere des Gefäßes 3
vorstehen und einen Fluß eines im Gefäß 3 fließenden
Mediums behindern.
Denkbar wäre es auch, einen Stent 36 und einen Ballon 9
bzw. 38 gemeinsam vorzusehen, beispielsweise derart,
daß der Stent 36 den Ballon 38 umgibt oder auch umge
kehrt, wobei das Inflatieren des Ballons 9 bzw. 38
gleichzeitig den Stent 36 inflatiert, wobei letzterer
auch selbstexpandierbar sein kann.
Das Einsetzen der Gefäßprothese 2 in das Gefäß 3 wird
bei den in Verbindung mit den Fig. 10 und 11 be
schriebenen Einführkathetern 1 im wesentlichen genauso
durchgeführt, wie es bereits oben, insbesondere im Zu
sammenhang mit den Fig. 1 und 2, beschrieben wurde.
Claims (47)
1. Einführkatheter (1) zum Einführen einer Gefäßprothese
in ein Gefäß mit einer langgestreckten, im we
sentlichen rohrförmigen Katheterhülle, die ein
proximales und ein distales Ende aufweist, wobei
an dem distalen Ende eine Austrittsöffnung für
die Gefäßprothese vorgesehen ist, und mit Füh
rungsmitteln zum Vorschieben der Katheterhülle in
dem Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
trittsöffnung (13, 14, 17, 32, 33, 34) eine im
Querschnitt von einer Kreisform abweichende Form
aufweist und daß die von der Austrittsöffnung
(13, 14, 17, 32, 33, 34) definierte Querschnitts
fläche kleiner als die Querschnittsfläche der in
das Gefäß (3) eingebrachten Gefäßprothese (2) im
geöffneten ungedehnten Zustand ist.
2. Einführkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenkontur der Austrittsöff
nung (13, 14, 17, 32, 33, 34) eine Umfangslänge
aufweist, die mindestens dem Umfang der in das
Gefäß (3) eingebrachten Gefäßprothese (2) ent
spricht.
3. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkontur der Austrittsöffnung (13, 14,
17) eine Umfangslänge aufweist, die kleiner als
der äußere Umfang der in das Gefäß (3) einge
brachten Gefäßprothese (2) ist.
4. Einführkatheter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Austrittsöffnung eine Rechteck
form (14, 17) aufweist, die eine kürzere Seiten
kante mit einer Breite aufweist, die mindestens
einem geradzahligen Vielfachen einer Wandstärke
der Gefäßprothese (2) entspricht.
5. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts
fläche der Austrittsöffnung (14, 17) im wesentli
chen identisch zu der Querschnittsfläche einer
auf ihren kleinstmöglichen Querschnitt gefalteten
und durch die Austrittsfläche (14, 17) auszubrin
genden Gefäßprothese (2) ist.
6. Einführkatheter nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das distale
Ende einen Führungskörper (7, 18, 23) umfaßt.
7. Einführkatheter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungskörper (7, 18, 23) re
lativ zur Katheterhülle (4) in einer von der Ka
theterhülle (4) vorgegebenen Längsrichtung ver
schiebbar ist.
8. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper
(7, 18, 23) am Ende eines die Katheterhülle (4)
durchsetzenden Führungsstabes (6, 24) angeordnet
ist.
9. Einführkatheter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Führungsstab (6, 24) im Bereich
des Führungskörpers (7, 18, 23) mindestens ein in
seinem äußeren Umfang in radialer Richtung verän
derbarer Haltekörper (9) angeordnet ist.
10. Einführkatheter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Gefäßprothese (2) im Bereich
des Führungskörpers (7, 18, 23) mindestens ein in
seinem äußeren Umfang in radialer Richtung verän
derbarer Haltekörper (36, 38) angeordnet ist.
11. Einführkatheter nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Haltekörper eine selbstexpan
dierbare Gefäßstütze (36) umfaßt.
12. Einführkatheter nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gefäßstütze (36) durch ein Me
tall gebildet wird.
13. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper
(9) mittels eines Fluids (12) inflatierbar ist.
14. Einführkatheter nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Haltekörper einen Ballon (9,
38) umfaßt.
15. Einführkatheter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innern des Führungsstabes
(6, 24) eine mit dem Innern des Haltekörpers (9,
38) in Fluidverbindung stehende Fluidleitung (11)
verläuft.
16. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 9 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper
(9) den Führungsstab (6, 24) ringförmig umgibt.
17. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 6 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende
(5) der Katheterhülle (4) und ein proximales Ende
(8) des Führungskörpers (7, 18) eine zueinander
komplementäre formschlüssige Form aufweisen.
18. Einführkatheter nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das distale Ende der Katheterhülle
(4) durch einen Außenkonus (5) und das proximale
Ende des Führungskörpers (7, 18) durch einen In
nenkonus (8) gebildet werden.
19. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 6 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende
des Führungskörpers (7, 18, 23) eine abgerundete
Spitze aufweist.
20. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 6 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende
der Katheterhülle (4) durch den Führungskörper
(7, 18, 23) verschließbar ist.
21. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 6 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß an dem distalen
Ende der Katheterhülle (4) mindestens zwei im we
sentlichen stabförmige Klemmfinger (20) angeord
net sind, deren distale Enden in Richtung auf den
Führungskörper (23) hin weisen.
22. Einführkatheter nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Führungskörper (23) Klemmfinger
aufnahmen (22) zum Aufnehmen der distalen Enden
(21) der Klemmfinger (20) vorgesehen sind.
23. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 21 oder
22, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende
(21) der Klemmfinger (20) in radialer Richtung
bewegbar ist.
24. Einführkatheter nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmfinger (20) von einer Sym
metrieachse des Gefäßes (3) weg in Richtung auf
eine innere Wandung (16) des Gefäßes (3) hin ver
schwenkbar sind.
25. Einführkatheter nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im In
nern der Katheterhülle (4) eine Innenführung (24)
für die Gefäßprothese (2) erstreckt, daß die
Innenführung (24) im Innern der in dem Einführ
katheter (1) befindlichen Gefäßprothese (2) ange
ordnet ist und daß die Innenführung (24) minde
stens im Bereich der Austrittsöffnung (13, 14,
17, 32, 33, 34) eine der Austrittsöffnung (13,
14, 17, 32, 33, 34) geometrisch ähnliche Quer
schnittsform aufweist.
26. Einführkatheter nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Innenführung (24) im we
sentlichen über die gesamte Länge der Katheter
hülle (4) erstreckt.
27. Einführkatheter nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
kontur der Austrittsöffnung (13, 32, 33, 34) kon
kave und konvexe Krümmungsbereiche aufweist.
28. Einführkatheter nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klemmfinger (20) an einen kon
kaven Krümmungsbereich der Außenkontur der Aus
trittsöffnung (13, 32, 33, 34) angrenzend ange
ordnet ist.
29. Einführkatheter nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klemmfinger (20) mit einem Teil
seiner Oberfläche den konkaven Krümmungsbereich
bildet.
30. Einführkatheter nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathe
terhülle (4) eine innere hohle Querschnittsfläche
aufweist, die mindestens in einem Abschnitt der
Katheterhülle (4) der Austrittsöffnung (13, 14,
17, 32, 33, 34) geometrisch ähnlich ist.
31. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 1 oder 3
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich im In
nern der Katheterhülle (4) eine Vorrichtung (24,
25) zum Falten der Gefäßprothese (2) in einem an
die Austrittsöffnung (13, 14, 17, 32, 33, 34) an
grenzenden Abschnitt erstreckt, wodurch die Ge
fäßprothese beim Durchtritt durch die Austritts
öffnung (13, 14, 17, 32, 22, 34) eine dafür not
wendige Querschnittsform einnimmt.
32. Einführkatheter nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zum Falten durch
von einer Innenwandung (25) der Katheterhülle (4)
abstehende Leitvorsprünge (35) gebildet wird.
33. Einführkatheter nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen
durchmesser der Katheterhülle (4) kleiner als der
Innendurchmesser der geöffneten Gefäßprothese (2)
ist.
34. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 6 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurch
messer der Katheterhülle (4) dem Außendurchmesser
des Führungskörpers (7, 18, 23) entspricht.
35. Einführkatheter nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathe
terhülle durch einen elastischen Schlauch (4) ge
bildet wird.
36. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 19 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper
(9) in einer Einführstellung des Einführkatheters
(1) radial teilweise von den Klemmfingern (20)
begrenzt wird.
37. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 21 bis
36, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper
(9) in einer Einführstellung des Einführkatheters
(1) radial mindestens teilweise von dem Führungs
körper (18) umgeben wird.
38. Einführkatheter nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am proxima
len Ende der Katheterhülle (4) ein diese umgeben
der Griffbereich (26) vorgesehen ist.
39. Einführkatheter nach Anspruch 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Griffbereich (26) relativ zur
Katheterhülle (4) verschiebbar ist.
40. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 38 oder
39, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffbereich
(26) in radialer Richtung nach innen abstehende
Vorsprünge (30) angeordnet sind.
41. Einführkatheter nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge durch in Richtung
auf das distale Ende hin angeschliffene Messer
klingen (30) gebildet werden.
42. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 33 bis
41 in Kombination mit einem der Ansprüche 1 oder
2 und 7 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsöffnung im wesentlichen eine Hundekno
chenform (32) aufweist.
43. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 33 bis
41 in Kombination mit einem der Ansprüche 1 oder
2 und 7 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsöffnung im wesentlichen eine Pilzform
(33) aufweist.
44. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 33 bis
41 in Kombination mit einem der Ansprüche 1 oder
2 und 7 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsöffnung im wesentlichen eine Kleeblatt
form (13, 34) aufweist.
45. Einführkatheter nach Anspruch 44, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kleeblattform (34) unterschied
lich große Blätter umfaßt.
46. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 33 bis
41 in Kombination mit einem der Ansprüche 1 oder
2 und 7 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsöffnung im wesentlichen eine Kreuzform
(13) mit abgerundeten Kanten aufweist.
47. Einführkatheter nach einem der Ansprüche 33 bis
41 in Kombination mit einem der Ansprüche 1 oder
2 und 7 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsöffnung im wesentlichen eine sichel-
oder halbmondförmige Form (37) aufweist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936980A DE19936980C1 (de) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | Einführkatheter für Gefäßprothesen |
EP00958323A EP1200018B1 (de) | 1999-08-05 | 2000-07-29 | Einführkatheter für gefässprothesen |
AT00958323T ATE265830T1 (de) | 1999-08-05 | 2000-07-29 | Einführkatheter für gefässprothesen |
PCT/EP2000/007354 WO2001010345A1 (de) | 1999-08-05 | 2000-07-29 | Einführkatheter für gefässprothesen |
DE50006344T DE50006344D1 (de) | 1999-08-05 | 2000-07-29 | Einführkatheter für gefässprothesen |
ES00958323T ES2220523T3 (es) | 1999-08-05 | 2000-07-29 | Cateter de insercion para protesis vasculares. |
US10/060,042 US6887267B2 (en) | 1999-08-05 | 2002-01-29 | Insertion catheter for vascular prosthesis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936980A DE19936980C1 (de) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | Einführkatheter für Gefäßprothesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936980C1 true DE19936980C1 (de) | 2001-04-26 |
Family
ID=7917333
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19936980A Expired - Fee Related DE19936980C1 (de) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | Einführkatheter für Gefäßprothesen |
DE50006344T Expired - Fee Related DE50006344D1 (de) | 1999-08-05 | 2000-07-29 | Einführkatheter für gefässprothesen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50006344T Expired - Fee Related DE50006344D1 (de) | 1999-08-05 | 2000-07-29 | Einführkatheter für gefässprothesen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6887267B2 (de) |
EP (1) | EP1200018B1 (de) |
AT (1) | ATE265830T1 (de) |
DE (2) | DE19936980C1 (de) |
ES (1) | ES2220523T3 (de) |
WO (1) | WO2001010345A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051593A1 (de) * | 2000-10-18 | 2002-05-16 | Fresenius Kabi De Gmbh | PEG-Sonden-Adapter |
Families Citing this family (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6790223B2 (en) | 2001-09-21 | 2004-09-14 | Scimed Life Systems, Inc. | Delivering a uretheral stent |
US7235095B2 (en) | 2002-02-22 | 2007-06-26 | Scimed Life Systems, Inc. | Method and system for deploying multi-part endoluminal devices |
US7004964B2 (en) * | 2002-02-22 | 2006-02-28 | Scimed Life Systems, Inc. | Apparatus and method for deployment of an endoluminal device |
US7887573B2 (en) | 2002-02-22 | 2011-02-15 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Method and apparatus for deployment of an endoluminal device |
WO2003101347A1 (en) | 2002-05-31 | 2003-12-11 | Wilson-Cook Medical Inc. | Stent introducer apparatus |
US6849084B2 (en) * | 2002-12-31 | 2005-02-01 | Intek Technology L.L.C. | Stent delivery system |
US20040172055A1 (en) * | 2003-02-27 | 2004-09-02 | Huter Scott J. | Embolic filtering devices |
US11596537B2 (en) | 2003-09-03 | 2023-03-07 | Bolton Medical, Inc. | Delivery system and method for self-centering a proximal end of a stent graft |
US20070198078A1 (en) | 2003-09-03 | 2007-08-23 | Bolton Medical, Inc. | Delivery system and method for self-centering a Proximal end of a stent graft |
US9198786B2 (en) * | 2003-09-03 | 2015-12-01 | Bolton Medical, Inc. | Lumen repair device with capture structure |
US8292943B2 (en) | 2003-09-03 | 2012-10-23 | Bolton Medical, Inc. | Stent graft with longitudinal support member |
US20080264102A1 (en) | 2004-02-23 | 2008-10-30 | Bolton Medical, Inc. | Sheath Capture Device for Stent Graft Delivery System and Method for Operating Same |
US8500792B2 (en) | 2003-09-03 | 2013-08-06 | Bolton Medical, Inc. | Dual capture device for stent graft delivery system and method for capturing a stent graft |
US7763063B2 (en) | 2003-09-03 | 2010-07-27 | Bolton Medical, Inc. | Self-aligning stent graft delivery system, kit, and method |
US11259945B2 (en) | 2003-09-03 | 2022-03-01 | Bolton Medical, Inc. | Dual capture device for stent graft delivery system and method for capturing a stent graft |
US20060206200A1 (en) | 2004-05-25 | 2006-09-14 | Chestnut Medical Technologies, Inc. | Flexible vascular occluding device |
US8628564B2 (en) | 2004-05-25 | 2014-01-14 | Covidien Lp | Methods and apparatus for luminal stenting |
US8267985B2 (en) | 2005-05-25 | 2012-09-18 | Tyco Healthcare Group Lp | System and method for delivering and deploying an occluding device within a vessel |
ES2607402T3 (es) | 2004-05-25 | 2017-03-31 | Covidien Lp | Dispositivo de oclusión vascular flexible |
US8617234B2 (en) | 2004-05-25 | 2013-12-31 | Covidien Lp | Flexible vascular occluding device |
KR101300437B1 (ko) | 2004-05-25 | 2013-08-26 | 코비디엔 엘피 | 동맥류용 혈관 스텐트 |
US7357817B2 (en) * | 2005-05-19 | 2008-04-15 | Howmedica Osteonics Corp. | Modular keel tibial component |
AU2005332044B2 (en) | 2005-05-25 | 2012-01-19 | Covidien Lp | System and method for delivering and deploying and occluding device within a vessel |
US8273101B2 (en) | 2005-05-25 | 2012-09-25 | Tyco Healthcare Group Lp | System and method for delivering and deploying an occluding device within a vessel |
US7695519B2 (en) * | 2005-07-08 | 2010-04-13 | Howmedica Osteonics Corp. | Modular tibial baseplate |
IL170698A (en) * | 2005-09-06 | 2011-11-30 | Allium Ltd | A system for transporting a medical device to a site in the body |
US8152833B2 (en) | 2006-02-22 | 2012-04-10 | Tyco Healthcare Group Lp | Embolic protection systems having radiopaque filter mesh |
US7771484B2 (en) * | 2006-02-28 | 2010-08-10 | Howmedica Osteonics Corp. | Modular tibial implant |
US7654264B2 (en) | 2006-07-18 | 2010-02-02 | Nellcor Puritan Bennett Llc | Medical tube including an inflatable cuff having a notched collar |
EP2043566B1 (de) * | 2006-07-24 | 2010-01-20 | William, a Cook Australia Pty. Ltd. | Einführhilfe für eine medizinische vorrichtung mit andockanordnung |
US9675482B2 (en) | 2008-05-13 | 2017-06-13 | Covidien Lp | Braid implant delivery systems |
WO2010005524A2 (en) | 2008-06-30 | 2010-01-14 | Bolton Medical, Inc. | Abdominal aortic aneurysms: systems and methods of use |
ES2812228T3 (es) | 2009-03-13 | 2021-03-16 | Bolton Medical Inc | Sistema para desplegar una prótesis endoluminal en un sitio quirúrgico |
EP2522385B1 (de) * | 2011-05-10 | 2014-04-02 | Biotronik AG | Elastische Kappe für den Schutz des distalen Endes eines Katheters mit Innen- und Außenschlauch |
EP3141223A1 (de) | 2012-04-12 | 2017-03-15 | Bolton Medical, Inc. | Vorrichtung zur abgabe einer gefässprothese |
US9155647B2 (en) | 2012-07-18 | 2015-10-13 | Covidien Lp | Methods and apparatus for luminal stenting |
US10524909B2 (en) * | 2012-10-12 | 2020-01-07 | St. Jude Medical, Cardiology Division, Inc. | Retaining cage to permit resheathing of a tavi aortic-first transapical system |
US9114001B2 (en) | 2012-10-30 | 2015-08-25 | Covidien Lp | Systems for attaining a predetermined porosity of a vascular device |
US9452070B2 (en) | 2012-10-31 | 2016-09-27 | Covidien Lp | Methods and systems for increasing a density of a region of a vascular device |
US9943427B2 (en) | 2012-11-06 | 2018-04-17 | Covidien Lp | Shaped occluding devices and methods of using the same |
US9157174B2 (en) | 2013-02-05 | 2015-10-13 | Covidien Lp | Vascular device for aneurysm treatment and providing blood flow into a perforator vessel |
US9439751B2 (en) | 2013-03-15 | 2016-09-13 | Bolton Medical, Inc. | Hemostasis valve and delivery systems |
CA2956409C (en) * | 2014-07-29 | 2022-09-20 | Enrique Roche Rebollo | Catheter devices, kits and methods |
EP3471633B1 (de) | 2016-08-03 | 2020-01-29 | Vascular Barcelona Devices, S.L. | Kathetervorrichtungen, nadelanordnungen und kits |
US11096810B2 (en) | 2017-11-29 | 2021-08-24 | Cook Medical Technologies Llc | Preloaded pusher tip for endografts |
US11850385B2 (en) | 2020-04-03 | 2023-12-26 | Covidien Lp | Balloon catheter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0820784A2 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-28 | Cordis Corporation | Ballonkatheter und Methode zur Anwendung |
US5746745A (en) * | 1993-08-23 | 1998-05-05 | Boston Scientific Corporation | Balloon catheter |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5104399A (en) * | 1986-12-10 | 1992-04-14 | Endovascular Technologies, Inc. | Artificial graft and implantation method |
ES2086633T3 (es) * | 1992-02-03 | 1996-07-01 | Schneider Europ Ag | Cateter con un sustentaculo vascular. |
CA2149887A1 (en) * | 1992-12-30 | 1994-07-21 | Steven J. Healy | Apparatus for deploying body implantable stents |
US5683451A (en) * | 1994-06-08 | 1997-11-04 | Cardiovascular Concepts, Inc. | Apparatus and methods for deployment release of intraluminal prostheses |
NL9401633A (nl) * | 1994-10-04 | 1996-05-01 | Surgical Innovations Vof | Samenstel voor het behandelen van bloedvaten en een werkwijze daarvoor. |
US6579305B1 (en) * | 1995-12-07 | 2003-06-17 | Medtronic Ave, Inc. | Method and apparatus for delivery deployment and retrieval of a stent comprising shape-memory material |
DK176341B1 (da) * | 1996-09-06 | 2007-08-27 | Cook William Europ | Aggregat til transluminal indföring af en rörformet stent, og en endovaskulær graftindretning |
DE69737208T2 (de) * | 1996-11-15 | 2007-11-08 | Cook Inc., Bloomington | Stentanbringungsvorrichtung mit einer auftrennbaren hülle |
DE19713280B4 (de) * | 1997-03-29 | 2005-05-12 | Rühland, Dieter, Prof. Dr.med. | Vorrichtung zum endoluminalen Einbringen einer Hohlprothese, insbesondere einer Gefäßprothese, sowie Hohlprothese zur Verwendung mit der Vorrichtung |
US6565594B1 (en) * | 1997-09-24 | 2003-05-20 | Atrium Medical Corporation | Tunneling device |
US6398802B1 (en) * | 1999-06-21 | 2002-06-04 | Scimed Life Systems, Inc. | Low profile delivery system for stent and graft deployment |
-
1999
- 1999-08-05 DE DE19936980A patent/DE19936980C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-07-29 EP EP00958323A patent/EP1200018B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-07-29 ES ES00958323T patent/ES2220523T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-07-29 WO PCT/EP2000/007354 patent/WO2001010345A1/de active IP Right Grant
- 2000-07-29 DE DE50006344T patent/DE50006344D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2000-07-29 AT AT00958323T patent/ATE265830T1/de not_active IP Right Cessation
-
2002
- 2002-01-29 US US10/060,042 patent/US6887267B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5746745A (en) * | 1993-08-23 | 1998-05-05 | Boston Scientific Corporation | Balloon catheter |
EP0820784A2 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-28 | Cordis Corporation | Ballonkatheter und Methode zur Anwendung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051593A1 (de) * | 2000-10-18 | 2002-05-16 | Fresenius Kabi De Gmbh | PEG-Sonden-Adapter |
DE10051593C2 (de) * | 2000-10-18 | 2003-08-07 | Fresenius Kabi De Gmbh | PEG-Sonden-Adapter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2220523T3 (es) | 2004-12-16 |
US20020165554A1 (en) | 2002-11-07 |
EP1200018B1 (de) | 2004-05-06 |
US6887267B2 (en) | 2005-05-03 |
WO2001010345A1 (de) | 2001-02-15 |
DE50006344D1 (de) | 2004-06-09 |
EP1200018A1 (de) | 2002-05-02 |
ATE265830T1 (de) | 2004-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19936980C1 (de) | Einführkatheter für Gefäßprothesen | |
DE60032056T2 (de) | Katheter zum Anbringen eines Primärstent | |
EP2262451B1 (de) | Stent, welcher vom expandierten zustand kontrolliert erneut in durchmesser verringerbar ist | |
DE69831250T2 (de) | Ringstent | |
DE10334868B4 (de) | Implantierbare Einrichtung als Organklappenersatz, dessen Herstellungsverfahren sowie Grundkörper und Membranelement dafür | |
DE60112573T2 (de) | Verabreichungsanordnung | |
DE69532567T2 (de) | Intraluminales verzweigtes Mehrkapseltransplantationssystem | |
DE69629599T2 (de) | Endoprothese zur behandlung von bifurkationsstenosen in blutgefässen | |
DE69825200T2 (de) | Kathetersystem zum Anbringen eines Stent | |
DE60221031T2 (de) | Prostata-stent und ablagesystem | |
DE69722720T2 (de) | Ballonkatheter und Methode zur Anwendung | |
DE69924100T2 (de) | Vorrichtung zum reversiblen einbringen einer endoprothese | |
DE69533356T2 (de) | Gerät zum einführen und entfalten von intraluminalen vorrichtungen | |
DE69925627T2 (de) | Minimal-invasiver revaskularisationsapparat | |
DE60021173T2 (de) | Bifurkationsstenteinführsystem | |
DE69817146T2 (de) | Blutgefässfilter | |
EP0941713B1 (de) | Vorrichtung zum Einführen einer Endoprothese in einen Katheterschaft | |
EP0593948B1 (de) | Stent-Set | |
DE69821043T2 (de) | Entlastungskatheter bei prostatischer Obstruktion | |
DE69830227T2 (de) | Ballonkatheter zur reparatur abzweigender blutgefässen | |
DE69921976T2 (de) | Dilations- und Stentzufuhrsystem für abgezweigte Lasionen | |
EP0627201B1 (de) | Vorrichtung zum Freisetzen einer selbstexpandierenden Endoprothese | |
EP2811937B1 (de) | Stentgraft mit fixierelementen und einführsystem | |
DE69927035T2 (de) | Vorrichtungen zur reparatur von arterien | |
DE69926219T2 (de) | Stent mit variabelen eigenschaften |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE ENTGEGENGEHALTENE DRUCKSCHRIFT "DE 93 21 001 U3" AENDERN IN "DE 93 21 003 U1" |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AESCULAP AG, 78532 TUTTLINGEN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130301 |