DE19937560B4 - Orbital hin- und hergehende Säge - Google Patents
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Abstract
Stichsäge, mit
einem Gehäuse
(14), einem vom Gehäuse
(14) abgestützten
Motor (30), einer durch das Gehäuse
beweglich abgestützten
Spindel (50) mit einem zum Abstützen
eines Sägeblattes
(58) ausgebildeten Ende, einem zwischen dem Motor und der Spindel vorgesehenen
Antriebsmechanismus zum hin- und hergehenden Antreiben der Spindel
im Betrieb des Motors relativ zum Gehäuse, einem Schuh (194) zum
Angreifen an einer Oberfläche
eines Werkstücks
(W), einem den Schuh (194) abstützenden
Schuhsupportglied (202), das in einem Kanal des Gehäuses (14)
beweglich abgestützt
ist, und einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Schuhsupportglieds
(202) in einer Position relativ zu dem Gehäuse, wobei die Verriegelungseinrichtung
ein Verriegelungsglied (218) umfasst, das mit dem Schuhsupportglied
(202) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verriegelungsglied (218) allgemein zylindrisch und drehbar angeordnet
ist, dass zum Drehen des Verriegelungsglieds (218) zwischen einer
verriegelten Position, in welcher das Verriegelungsglied an dem
Schuhsupportglied (202) angreift zur Verriegelung des Schuhsupportglieds
in einer Position relativ...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stichsäge gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei der aus
US 5 421 091 A bekannten Stichsäge ragt ein mit dem hier verschiebbaren Verriegelungsglied einstückiges Betätigungselement an einer unteren Seite des Gehäuses der Stichsäge vor. Das Verriegelungsglied wird durch eine Feder in Verschieberichtung zum Eingriff mit Verriegelungsausnehmungen im Supportglied beaufschlagt und lässt sich durch Druck von unten auf das Betätigungsglied gegen die Kraft der Feder aus dem Eingriff lösen, um das Supportglied damit den Schuh relativ zum Gehäuse zu verstellen. Die Aufgabe, den korrekten Eingriff des Verriegelungsgliedes herzustellen, obliegt ausschließlich der Feder. Es muss deshalb beim Einstellen der relativen Position des Supportgliedes relativ zum Gehäuse das Supportglied hin- und herverschoben werden, bis das Verriegelungsglied einrastet. Dies ist mühsam und kann die Zeit für eine Einstellphase verlängern. Außerdem lässt sich der Eingriff kaum von außen beeinflussen, falls die Feder alleine dazu nicht in der Lage sein sollte. Weiterhin besteht beim Arbeiten mit der Stichsäge die Gefahr, dass der Benutzer mit einer Hand das Gehäuse der Stichsäge dort ergreift, wo das Betätigungsglied vorsteht, und ungewollt das Verriegelungsglied aus dem Eingriff verschiebt, wodurch sich der Schuh unkontrolliert verstellen kann. Die Einstellinkremente sind relativ grob. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stichsäge anzugeben, bei der feine Inkremente bei der Einstellung des Schuhs relativ zu dem Gehäuse möglich sind und die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Entriegelung des Schuhs reduziert ist.
- Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Die Einstelleinrichtung für die Position des Schuhs relativ zum Gehäuse ermöglicht feine Inkremente der Einstellung. Eine Verstellung des Schuhs erfordert keine zusätzlichen Werkzeuge. Der Hebel lässt sich von jeder Seite der Stichsäge mit einer Hand verschwenken, um das Verriegelungsglied zwischen den verriegelten und entriegelten Positionen zu verdrehen. Zusätzlich wird der Hebel während Schneidoperationen von dem Benutzer in der blockierten Schwenkposition gehalten, um die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Entriegelung des Schuhs zu reduzieren.
- Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Stichsäge, -
2 eine Seitenansicht, teilweise als Schnitt, der Stichsäge von1 , -
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Einstelleinrichtung der Stichsäge von1 , -
4A einen Teilquerschnitt in der Schnittebene IV-IV in2 , -
4B eine Ansicht ähnlich der von4A , für eine andere Einstellung, -
5 einen Teilquerschnitt zu Ausbildungsdetails, -
6 eine perspektivische Explosionsansicht einer Antriebseinrichtung der Stichsäge von1 , -
7 eine Perspektivansicht eines Teils aus6 , -
8 eine perspektivische Explosionsansicht der einstellbaren Schuheinrichtung der Stichsäge von1 , -
8A eine Perspektivansicht einer alternativen Detailausführung zu8 , und -
9 ein Teil eines Längsschnitts der einstellbaren Schuheinrichtung gemäß8 . -
1 zeigt eine Stichsäge10 mit einem Gehäuse14 mit einem Bedienergriff18 , einem vorderen Greifbereich22 abgewandt vom Bedienergriff18 , und mit einem oberen Bereich26 . - Das Gehäuse
14 stützt einen elektrischen Motor30 . Der Motor30 umfasst ein Antriebsritzel34 , das in ein Zahnrad38 auf einer Antriebswelle42 eingreift. Die Antriebswelle42 ist im Gehäuse14 drehbar gelagert. Auf der Antriebswelle42 ist eine mit dem Zahnrad38 verbundene Antriebsnabe44 montiert. Die Nabe44 definiert eine außermittige Tasche45 . In dem Bedienergriff18 ist ein Schalter46 zum Einschalten des Motors30 vorgesehen, der die Antriebswelle42 antreibt. - Das Gehäuse
14 stützt eine Spindel50 (nur teilweise gezeigt) zu einer hin- und hergehenden und zu einer schwenkenden Bewegung (z.B. einer Säbelbewegung) relativ zum Gehäuse14 ab. Gemäß2 weist die Spindel50 ein Vorderende54 auf, das ein Sägeblatt58 lagert, das ausgebildet ist zum Schneiden in einer Schneidrichtung62 (d.h. in Richtung der Sägezähne) entgegengesetzt zu einer nichtschneidenden Richtung66 . Die Spindel50 treibt das Sägeblatt58 über einen Schneid hub (üblicherweise zum Gehäuse14 hin) und einen Rückhub (üblicherweise vom Gehäuse14 weg). - Durch das Gehäuse
14 wird auch ein Gegengewicht70 zu einer hin- und hergehenden und einer schwenkenden Bewegung (z.B. einer Orbitalbewegung) relativ zum Gehäuse14 abgestützt. Das Gegengewicht70 erzeugt eine vibrationsreduzierende Kraft, die zumindest teilweise den Kräften entgegenwirkt, die durch die Bewegung der Spindel50 und des Sägeblatts58 hervorgerufen werden. - Die hin- und hergehende Säge
10 hat auch (siehe2 ) eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Spindel50 und des Gegengewichts70 . Bei der gezeigten Ausführungsform umfaßt die Antriebseinrichtung eine Taumelscheiben-Antriebseinrichtung mit einer Taumelwelle74 , die über der Antriebswelle42 positioniert ist, und primäre und sekundäre Taumelscheiben78 und82 , die in konventioneller Weise durch die Taumelwelle74 angetrieben sind. Die primäre Taumelscheibe78 hat einen primären Antriebsarm86 mit einem kugeligen Ende90 . Der Antriebsarm86 erstreckt sich durch einen Schlitz94 in dem Gegengewicht70 , so daß sich das Ende90 in eine Bohrung98 erstreckt, die zwecks Formung einer Spindelfassung in der Spindel50 definiert ist. Auf diese Weise greift die primäre Taumelscheibe78 zwecks einer hin- und hergehenden Bewegung an der Spindel50 an. - Die sekundäre Taumelscheibe
82 hat einen Antriebsarm102 mit einem kugeligen Ende106 (siehe1 ), das sich in eine Bohrung110 (siehe2 ) erstreckt, die im Gegengewicht70 zwecks Formung einer Gegengewichts-Fassung definiert ist. Auf diese Weise greift die sekundäre Taumelscheibe82 zwecks einer hin- und hergehenden Bewegung am Gegengewicht70 an. - Gemäß den
2 ,6 , und7 ist in der gezeigten Spindel ein Verschleißkompensierglied in Form einer Feder114 im vorne liegenden Bereich der Bohrung98 positioniert. Gemäß2 greift das Ende90 der primären Taumelscheibe78 an der Feder114 derart an, daß in der Spindelfassung zwischen dem Ende90 und der Bohrung98 eine relativ enge Passung geformt wird. Diese enge Passung reduziert den Verschleiß an der Spindel50 und an der primären Taumelscheibe78 und reduziert auch das Geräusch, das andernfalls durch eine lose Passung zwischen diesen Komponenten verursacht würde. - Zusätzlich kompensiert die Feder
114 über die Lebensdauer der hin- und hergehenden Säge10 jeglichen Verschleiß in der Spindelfassung zwischen der Spindel50 und der primären Taumelscheibe78 , um eine enge Passung aufrecht zu erhalten. In anderen Ausbildungen (nicht gezeigt) könnte in ähnlicher Weise auch in der Gegengewichts-Fassung zwischen dem Ende106 der sekundären Taumelscheibe82 und der Bohrung110 des Gegengewichtes70 eine solche Feder verwendet werden. - Die hin- und hergehende Säge
10 besitzt auch (siehe2 –5 ) eine Orbitalantriebseinrichtung zum Antreiben der Spindel50 mit einer Orbitalbewegung (z.B. hin- und hergehend und schwingend). Die Orbitalbewegung ist gekennzeichnet durch eine Vorwärtsbewegung (d.h. in der Schneidrichtung62 ) des Sägeblattes58 , wenn das Sägeblatt58 während des Schneidhubes zum Sägegehäuse14 zurückgezogen wird, und einer korrespondierenden Rückwärtsbewegung (d.h. in der nicht schneidenden Richtung66 ) des Sägeblattes58 , wenn das Sägeblatt58 von dem Gehäuse14 über den Rückhub ausgefahren wird. Daraus resultiert ein kreisförmiger oder orbitaler Pfad des Sägeblatts58 . - Die Orbitalantriebseinrichtung enthält ein Nockenglied
118 , das auf der Antriebswelle42 zu einer Rotation mit der Antriebswelle42 gelagert ist. Das Nockenglied118 besitzt eine Außenfläche, die bezüglich der Achse der Antriebswelle42 exzentrisch ist, so daß die Außenfläche des Nockengliedes118 bei einer Drehung der Antriebswelle42 exzentrisch um die Achse der Antriebswelle42 rotiert. - Gemäß
2 greift ein Vorsprung120 an dem Nockenglied118 in die Tasche45 an der Nabe44 ein, so daß das Nockenglied118 nicht relativ zur Antriebswelle42 oder relativ zum Zahnrad38 rotiert. Jedoch ist das Nockenglied118 von der Antriebswelle42 abnehmbar durch Abziehen des Nockengliedes118 über ein Ende der Antriebswelle42 . Auf diese Weise kann das Nockenglied118 ersetzt werden, falls es verschlissen sein sollte. Ähnlich kann das Nockenglied118 ausgetauscht werden gegen ein anderes Nockenglied (nicht gezeigt), das eine andere Exzentrizität oder eine andere Nockenkonfiguration an seiner Außenfläche hat. - Die Orbitalantriebseinrichtung umfaßt auch (siehe
2 –5 ) ein Nockenfolgeglied122 . Das Nockenfolgeglied122 weist einen unteren Bereich126 auf, der wahlweise mit der Außenfläche des Nockengliedes118 in Eingriff bringbar ist. Das Nockenfolgeglied122 besitzt auch einen Kopfbereich130 . - Das Nockenfolgeglied
122 wird (siehe3 ) durch ein Stiftsupportglied134 abgestützt, das an dem Gehäuse14 angebracht ist. Im besonderen ist das Nockenfolgeglied122 in einem Stiftsupportkanal138 positioniert, der von dem Supportglied134 definiert ist. Das Nockenfolgeglied122 wird von dem Supportglied134 derart abgestützt, daß das Nockenfolgeglied122 relativ zum Supportglied134 entlang der Längsachse des Nockenfolgeglieds122 beweglich ist. Der Kanal138 verhindert im wesentlichen, daß sich das Nockenfolgeglied122 relativ zur Längsachse des Nockenfolgegliedes122 verdreht oder seitwärts bewegt. Wenn der untere Bereich126 des Nockenfolgeglieds122 mit dem rotierenden Nockenglied118 in Eingriff ist, dann bewegt sich das Nockenfolgeglied122 entlang der Längsachse des Nockenfolgeglieds122 . - Die Orbitalantriebseinrichtung (siehe
2 und4 –5 ) weist auch ein Rohrchassis142 auf, das in dem Gehäuse14 zu einer Schwenkbewegung relativ zum Gehäuse14 abgestützt ist. Das Rohrchassis142 ist allgemein zylindrisch und besitzt einen hohlen inneren Bereich zum Aufnehmen der Spindel50 . Die Spindel50 wird von dem Rohrchassis142 zu einer hin- und hergehenden Bewegung entlang der Längsachse des Rohrchassis142 abgestützt. Das Rohrchassis142 besitzt einen hinteren Bereich144 und einen vorderen, mit einem Flansch versehenen Bereich146 und definiert (siehe2 und6 ) einen Schlitz150 , durch welchen sich der Antriebsarm86 der primären Taumelscheibe78 erstreckt, um an der Spindel50 anzugreifen. An der äußeren Fläche des Rohrchassis142 wird das Gegengewicht70 abgestützt zu einer hin- und hergehenden Bewegung relativ zum Rohrchassis142 . - In der gezeigten Ausführung greift der Kopfbereich
130 des Nockenfolgeglieds122 am hinteren Bereich144 des Rohrchassis142 an. Bewegt sich das Nockenfolgeglied122 hin- und her, dann schwenkt das Rohrchassis142 relativ zum Gehäuse14 um seinen vorne liegenden, mit einem Flansch versehenen Bereich146 (siehe2 ). Da das Rohrchassis142 zwischen der Spindel50 und dem Gegengewicht70 positioniert ist, schwenken die Spindel50 und das Gegengewicht70 mit dem Rohrchassis142 . Die schwingende Bewegung des Rohrchassis142 und der Spindel50 in Kombination mit der hin- und hergehenden Bewegung der Spindel50 bewirken, daß sich das Sägeblatt58 entlang eines Orbitalpfades bewegt. - Gemäß den
2 und4 –5 erstreckt sich das Rohrchassis142 durch eine mittige Öffnung152 , die in dem Supportglied134 geformt ist. Das Supportglied134 begrenzt die Querbewegung des Rohrchassis142 . Bei anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) kann ein begrenzender Abschnitt auch geschaffen sein durch Vorsprünge oder Führungen, die an dem inneren Bereich des Gehäuses14 geformt sind, um die Querbewegung des Rohrchassis142 zu limitieren. - Ferner weist die Säge
10 (siehe2 und6 ) eine sphärische Lagereinrichtung auf, die die Schwenkbewegung der Spindel50 und des Rohrchassis142 relativ zu dem Gehäuse14 zuläßt. Die sphärische Lagereinrichtung dichtet auch einen inneren, vorne liegenden Abschnitt153 des Gehäuses14 ab und verhindert den Eintritt von Verschmutzungen in das Gehäuse14 , die den Betrieb der Säge10 beeinträchtigen könnten. - Die sphärische Lagereinrichtung umfaßt eine geschlitzte sphärische Hülse
154 , die zwischen dem vorne liegenden, einen Flansch aufweisenden Bereich146 des Rohrchassis142 und dem inneren, vorne liegenden Abschnitt154 des Gehäuses14 eingeschlossen ist. Die sphärische Hülse154 hat eine sphärische äußere Oberfläche, um eine Schwenkbewegung des Rohrchassis142 relativ zu den Gehäuse14 zu ermöglichen. - Die sphärische Lagereinrichtung umfaßt auch ein sphärisches Lagerglied
158 , das zwischen der Innenoberfläche des Rohrchassis142 und der Außenoberfläche der Spindel50 positioniert ist. Das Lagerglied158 läßt die hin- und hergehende Bewegung der Spindel relativ zum Rohrchassis142 zu. Das Lagerglied158 begrenzt auch die Vorwärtsbewegung der Spindel50 relativ zum Lagerchassis142 , derart, daß die Spindel50 im inneren des Rohrchassis142 gehalten wird. Zwischen dem Lagerglied158 und der inneren Oberfläche des vorderen, mit einem Flange versehenen Bereichs146 des Rohrchassis142 ist ein O-Ring162 positioniert (2 ). Ferner umfaßt die sphärische Lagereinrichtung eine vordere Dichtung163 , die am sphärischen Lagerglied158 und der Spindel50 dichtend angreift. Eine Dichtungsrückhalteplatte164 deckt die Dichtung163 und einen Bereich des sphärischen Lagergliedes158 ab. Die Dichtungsrückhalteplatte164 besitzt eine sphärische äußere Oberfläche. - Ferner umfaßt die sphärische Dichteinrichtung ein Halteglied
166 , die am Gehäuse14 und an der Dichtungsrückhalteplatte164 angreift, um die sphärische Lagereinrichtung, das Rohrchassis142 und die Spindel50 im Gehäuse14 zu halten. Die sphärische Oberfläche der Dichtungsrückhalteplatte164 greift an der Innenoberfläche des Halteglieds166 an, um eine Schwenkbewegung der Spindel50 relativ zum Halteglied166 und relativ zum Gehäuse14 zu ermöglichen. - Die sphärische Lagereinrichtung trägt zum leichteren Herstellen und Zusammensetzen der Säge
10 bei. Um diesen Abschnitt der Säge10 zusammenzubauen, werden das Lagerglied158 und der O-Ring162 von rückwärts in das Rohrchassis142 eingeschoben. Die Spindel50 wird von vorne durch das Rohrchassis142 und durch das Lagerglied eingeschoben. Das Rohrchassis142 wird dann im Gehäuse positioniert und dazu durch den inneren vorderen Bereich153 des Gehäuses14 geschoben. - Die vordere Dichtung
163 und die Dichtungsrückhalteplatte164 werden von hinten auf die Spindel50 in Eingriff mit den vorderen Bereich des Lagerglieds158 geschoben. Die geschlitzte sphärische Hülse154 wird um den vorne liegenden, mit einem Flange versehenen Bereich146 des Rohrchassis142 positioniert und das Rohrchassis142 wird nach rückwärts geschoben, um die sphärische Hülse154 einzuschließen. Schließlich wird das Halteglied166 in seiner Position verriegelt gegen die Dichtungsrückhalteplatte164 , um die sphärische Lagereinrichtung, das Rohrchassis142 und die Spindel50 im Gehäuse festzulegen und abzudichten. - Bei anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) könnte die sphärische Lagereinrichtung eine sphärische Hülse mit der Form eines geschlossenen Ringes anstelle der geschlitzten sphärischen Hülse
154 aufweisen. Bei einer solchen Ausbildung wird die ringartige sphärische Hülse auf dem Rohrchassis142 positioniert und wird das Rohrchassis142 durch den inneren vorderen Bereich153 des Gehäuses14 nach hinten geschoben. - Die Säge
10 weist ferner (siehe2 –5 ) eine Orbitaleinstelleinrichtung zum Einstellen des Orbitalpfades des Sägeblattes58 auf. In der gezeigten Ausführungsform wird der Orbitalpfad des Sägeblattes eingestellt durch Steuern oder Begrenzen der Schwenkbewegung des Rohrchassis142 und der Spindel50 . - Die Orbitaleinstelleinrichtung weist ein Orbitaleinstellglied
170 auf, das durch das Gehäuse14 und das Stützglied134 zu einer Rotationsbewegung um den rückwärtigen Bereich144 des Rohrchassis142 gelagert ist. Das Einstellglied170 besitzt eine allgemein zylindrische äußere Oberfläche, die die Rotationsachse des Einstellgliedes170 definiert. Das Stützglied134 begrenzt die Bewegung des Einstellgliedes170 nach unten und wirkt der nach unten gerichteten Kraft entgegen, die während Schneidoperationen auf das Einstellglied170 ausgeübt wird. - Das Einstellglied
170 umfaßt (siehe3 –4 ) eine Nockenfläche174 mit ersten, zweiten und dritten Nockenabschnitten178 ,182 und184 . Das Einstellglied170 ist benachbart zum Nockenfolgeglied122 derart positioniert, daß die Abschnitte der Nockenfläche174 wahlweise in Eingriff bringbar sind mit dem Kopfbereich130 des Nockenfolgeglieds122 . - Die Orbitaleinstelleinrichtung umfaßt auch (siehe
1 –5 ) ein Orbitallöseglied186 zum Verdrehen des Einstellgliedes170 relativ zum Nockenfolgeglied122 . Spezifisch ist das Löseglied186 an dem Einstellglied170 angebracht und in dem Gehäuse14 zu einer Drehung um die Achse des Einstellgliedes170 gelagert. - Das Löseglied oder der Hebel
186 weist (1 –4 ) einen manuell bedienbaren Bereich188 auf, der sich durch eine Öffnung190 (siehe1 und2 ) im oberen Bereich26 des Gehäuses14 hindurch erstreckt, so daß der manuell bedienbare Bereich188 vom Benutzer von jeder Seite des Gehäuses14 her ergriffen werden kann. Auf diese Weise kann der Benutzer jede Hand einsetzen, um die Drehposition des Lösegliedes186 und des Einstellgliedes170 einzustellen. Wie untenstehend erläutert wird, ist das Löseglied186 bedienbar zum Bewegen des Einstellgliedes170 zwischen einer ersten oder Vollorbitalposition (4A ), einer zweiten oder reduzierten Orbitalposition (4B ) und einer dritten oder Nicht-Orbitalposition. - Der Hebel
186 weist einen ersten Rastbereich (nicht gezeigt) auf, der an dem manuell bedienbaren Bereich188 geformt ist. Dieser erste Rastbereich greift in einen zweiten Rastbereich ein (nicht gezeigt), der an dem Gehäuse14 geformt ist, und zwar sobald sich der Hebel186 in der ersten, der zweiten oder der dritten Position befindet, um den Hebel186 in der jeweils gewählten Position festzulegen. - Die Säge
10 weist ferner (siehe1 ,2 ,8 und9 ) eine einstellbare Schuheinrichtung mit einer Schuhplatte194 (siehe1 –2 ) auf, die eine Fläche zum Angreifen an einer Fläche eines Werkstücks W besitzt. Die Schuhplatte194 definiert eine Öffnung198 , durch welche das Sägeblatt58 hindurch fährt. Die Öffnung198 ist so dimensioniert, daß sie den orbitalen Pfad des Sägeblattes58 zuläßt. - Die einstellbare Schuheinrichtung weist ferner (siehe
1 ,2 ,8 und9 ) ein Schuhsupportglied202 auf, das mit der Schuhplatte194 schwenkbar verbunden ist. Das Schuhsupportglied202 wird von dem Gehäuse14 beweglich getragen, um die Position der Schuhplatte194 relativ zum Gehäuse einstellen zu können. - In einem im Gehäuse
14 definierten Schlitz210 (2 ) ist eine Schuhhalteplatte206 abgestützt. Der Schlitz210 formt einen Kanal, in welchem das Schuhsupportglied202 beweglich ist. Die Halteplatte206 stützt das Schuhsupportglied202 entlang wenigstens zweier Wände (d.h. der Grundwand und einer Seitenwand). Bei einer alternativen Ausführungsform (8A ) besitzt die Halteplatte206 gehärtete Schleißflächen, die durch Kontaktbereiche212 gebildet werden, um einen Kanal zu formen, der das Schuhsupportglied202 an allen vier Seiten abstützt. - Das Schuhsupportglied
202 umfaßt (2 ,8 , und9 ) eine Vielzahl von Paaren von Zähnen214 , die entlang der Länge des Schuhsupportgliedes202 beabstandet sind. Ein Zahn214 jedes Paares ist an einer Querseite des Schuhsupportgliedes202 geformt. - Gemäß den
1 ,2 und9 werden der vordere Bereich des Gehäuses14 und die Schuhhalteplatte206 durch eine Gummimanschette216 abgedichtet und abgedeckt. Die Manschette216 stellt auch eine gute Greifoberfläche für den Benutzer dar. - Die einstellbare Schuheinrichtung weist auch ein Verriegelungsglied
218 auf, das vom Gehäuse14 schwenkbar gelagert ist. Das Verriegelungsglied218 ist im wesentlichen zylindrisch, hat jedoch eine sich axial erstreckende, abgeflachte Fläche222 . An dem unteren, vorne liegenden Bereich22 des Gehäuses14 ist ein Schuhlösehebel226 schwenkbar gelagert und mit dem Verriegelungsglied218 derart verbunden, daß eine Schwenkbewegung des Hebels226 eine schwenkende Bewegung des Verriegelungs gliedes218 bewirkt. An dieser Stelle kann der Benutzer den Hebel226 von jeder Seite des Gehäuses14 mit jeder Hand ergreifen. Um den Hebel26 zusätzliche Festigkeit zu verleihen, ist zusammen mit dem Hebel226 ein metallischer Einsatz228 geformt. - Der Hebel
226 ist beweglich zwischen einer ersten oder verriegelten Position (2 ) und einer zweiten oder gelösten Position (9 ). In der verriegelten Position (2 ) ist das Verriegelungsglied218 so geschwenkt, daß es an den Zähnen214 angreift. Der gerundete Bereich des Verriegelungsgliedes218 greift an der vorderen gerundeten Fläche jedes Paares der Zähne214 an, und die abgeflachte Fläche222 greift an dem benachbarten Paar der Zähne214 an. Auf diese Weise wird das Schuhsupportglied202 im wesentlichen daran gehindert, sich relativ zu dem Gehäuse14 zu bewegen. - Um die Position der Schuhplatte
194 relativ zu dem Gehäuse14 einzustellen, bewegt der Benutzer den Hebel226 in die Löseposition (9 ). Sobald der Hebel226 in die Löseposition geschwenkt ist, wird das Verriegelungsglied218 relativ zu dem Schuhsupportglied202 verschwenkt. In der Löseposition (9 ) ist das Verriegelungsglied218 so geschwenkt, daß das Verriegelungsglied218 nicht an den Zähnen214 angreift. Die Zähne214 sind unterhalb der abgeflachten Fläche222 des Veriegelungsgliedes218 beweglich. Mit dem in der Löseposition gehaltenen Hebel226 kann der Benutzer die Schuhplatte194 relativ zu dem Gehäuse14 verstellen, so daß die Schuhplatte194 in eine für das Schneiden optimale Position bringbar ist. - Sobald sich die Schuhplatte
194 in der gewünschten Position befindet, wird der Hebel226 in die verriegelnde Position (2 ) verschwenkt. Der Benutzer führt dann die Schneidoperation mit der Säge10 durch. Während Schneidoperationen wird der Hebel26 normalerweise durch den Benutzer in der verriegelnden Position ergriffen, so daß auch das Verriegelungsglied218 in dieser verriegelten Position gehalten bleibt. - Die verstellbare Schuheinrichtung weist auch ein Vorspannglied (nicht gezeigt) auf, um normalerweise den Hebel
226 in Richtung auf die verriegelte Position vorzuspannen. Diese Feder ist zweckmäßigerweise derart abgestützt, daß, sobald der Hebel226 in die Löseposition bewegt wird, die Feder über einen Druckpunkt bewegt wird, um den Hebel226 dann in Richtung zur Löseposition vorzuspannen. - Im Betrieb der Säge
10 wird der Motor30 eingeschaltet, um die Antriebswelle42 zu drehen. Die Taumelwelle74 dreht sich mit der Antriebswelle42 und bewirkt, daß die primäre Taumelscheibe78 die Spindel50 hin- und hergehend bewegt, während sie auch bewirkt, daß die sekundäre Taumelscheibe82 das Gegengewicht70 hin- und hergehend antreibt. Das Sägeblatt58 bewegt sich mit der Spindel50 hin und her. - Basierend auf der vom Benutzer gewählten Position des Einstellgliedes
170 verursacht die Orbitalantriebseinrichtung wahlweise die Orbitalbewegung des Sägeblatts58 . In der Voll-Orbitalposition (4A ) greift das Nockenfolgeglied122 an der Außenfläche des Nockengliedes118 über die Rotation des Nockengliedes118 an. Ein Eingriff des ersten Nockenabschnitts178 an dem Kopfbereich130 bringt den unteren Bereich126 des Nockenfolgegliedes122 nicht aus dem Eingriff mit dem Nockenglied118 . Wenn demzufolge das Nockenglied118 rotiert, geht das Nockenfolgeglied122 hin und her, was zur Folge hat, daß das Rohrchassis142 und die Spindel50 schwingen, wenn die Spindel50 hin und her bewegt wird. Diese Kombination einer hin- und hergehenden Bewegung und einer schwenkenden Bewegung bewirkt, daß sich das Sägeblatt58 entlang eines vollen Orbital-Pfades bewegt, der definiert ist durch die Nockenkonfiguration des Nockengliedes118 . - In der reduzierten Orbitalposition (
4B ) greift der zweite Nockenabschnitt182 am Kopfbereich130 an, um den unteren Bereich126 des Nockenfolgegliedes122 über zumindest einen Abschnitt der Rotation des Nockengliedes118 von dem Nockenglied118 zu lösen. Demzufolge geht das Nockenfolgeglied122 während dieses Abschnittes der Rotation des Nockengliedes118 nicht hin und her. Über diesen Abschnitt der Rotation des Nockengliedes118 werden auch das Rohrchassis142 und die Spindel50 nicht geschwenkt, wodurch die Orbitalbewegung des Sägeblatts58 auf einen reduzierten Orbitalpfad begrenzt bleibt. - In der Nicht-Orbitalposition greift der dritte Nockenabschnitt
184 am Kopfbereich130 an, um während einer vollständigen Rotation des Nockengliedes118 das Nockenfolgeglied122 von dem Nockenglied118 außer Eingriff zu bringen. Demzufolge geht das Nockenfolgeglied122 bei der Rotation des Nockengliedes118 überhaupt nicht hin und her und schwenken auch das Rohrchassis142 und die Spindel50 nicht. Das Sägeblatt58 wird entlang eines geraden, nicht orbitalen Pfades hin- und her bewegt. - In anderen Ausbildungen (nicht gezeigt) kann die Orbitaleinstelleinrichtung benutzt werden zum außer Eingriff bringen des Rohrchassis
142 von dem Nockenfolgeglied122 , um die Schwenkbewegung des Rohrchassis142 und der Spindel50 zu limitieren und dadurch auch den Orbitalpfad des Sägeblattes58 einzuschränken. In noch weiteren Ausbildungen (nicht gezeigt) kann die Nockenfläche174 des Einstellgliedes170 so konfiguriert sein, daß die Orbitaleinstelleinrichtung nur eine vollorbitale Kondition und eine nichtorbitale Kondition hat. Alternativ kann die Nockenfläche174 so konfiguriert sein, daß sich die Orbitaleinstellvorrichtung stufenlos oder fortwährend verstellen läßt zwischen der Vollorbitalkondition und der Nichtorbitalkondition. - Die vorstehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung hat den Zweck einer Illustration und Erläuterung. Jedoch ist mit der Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die offenbarte Ausführungsform zu beschränken. In konsequenter Weise sind deshalb Variationen und Modifikationen basierend auf den vorerwähnten Lehren und der Erfahrung oder Kenntnissen in diesem Stand der Technik innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung. Die hier beschriebenen Ausführungsformen haben zur Absicht, die besten Ausführungsformen zum Verwirklichen der Erfindung zu erläutern und andere Experten in die Lage zu versetzen, die Erfindung mit solchen oder anderen Ausführungsformen und mit unterschiedlichsten Modifikationen zu verwenden, die erforderlich werden können durch die speziellen Einsatzzwecke oder Verwendungen der vorliegenden Erfindung. Es ist beabsichtigt, daß die anhängenden Patentansprüche so zu verstehen sind, daß sie auch alternative Ausführungsformen umfassen, bis zu einem Ausmaß, das durch den Stand der Technik festgesetzt ist.
Claims (14)
- Stichsäge, mit einem Gehäuse (
14 ), einem vom Gehäuse (14 ) abgestützten Motor (30 ), einer durch das Gehäuse beweglich abgestützten Spindel (50 ) mit einem zum Abstützen eines Sägeblattes (58 ) ausgebildeten Ende, einem zwischen dem Motor und der Spindel vorgesehenen Antriebsmechanismus zum hin- und hergehenden Antreiben der Spindel im Betrieb des Motors relativ zum Gehäuse, einem Schuh (194 ) zum Angreifen an einer Oberfläche eines Werkstücks (W), einem den Schuh (194 ) abstützenden Schuhsupportglied (202 ), das in einem Kanal des Gehäuses (14 ) beweglich abgestützt ist, und einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Schuhsupportglieds (202 ) in einer Position relativ zu dem Gehäuse, wobei die Verriegelungseinrichtung ein Verriegelungsglied (218 ) umfasst, das mit dem Schuhsupportglied (202 ) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (218 ) allgemein zylindrisch und drehbar angeordnet ist, dass zum Drehen des Verriegelungsglieds (218 ) zwischen einer verriegelten Position, in welcher das Verriegelungsglied an dem Schuhsupportglied (202 ) angreift zur Verriegelung des Schuhsupportglieds in einer Position relativ zu dem Gehäuse (14 ), und einer entriegelten Position, in welcher das Schuhsupportglied relativ zum Gehäuse beweglich ist, ein schwenkbarer Hebel (226 ) mit dem Verriegelungsglied (218 ) verbunden ist, dass das Verriegelungsglied (218 ) ein erstes und ein zweites Ende aufweist, und dass der Hebel (226 ) an dem ersten und dem zweiten Ende angreift. - Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
226 ) ein aus formbarem Material hergestelltes Hebelglied und einen metallischen Hebeleinsatz (228 ) umfasst, der zusammen mit dem Hebelglied geformt ist, und dass der Hebeleinsatz (228 ) zumindest eine Öffnung für den Eingriff wenigstens eines der ersten und zweiten Enden des Verriegelungsgliedes (218 ) definiert. - Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
14 ) einen ersten Greifbereich (22 ) für eine erste Hand eines Benutzers und einen zweiten Bedienergriff (18 ) für die zweite Hand des Benutzers aufweist, und dass der Hebel (226 ) in dem ersten Greifbereich (22 ) derart abgestützt ist, dass im Betrieb der Stichsäge die erste Hand des Benutzers an dem ersten Greifbereich (22 ) und dem Hebel (226 ) angreift und den Hebel (226 ) in einer verriegelten Position korrespondierend mit der verriegelten Kondition der Verriegelungseinrichtung hält. - Stichsäge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein durch das Gehäuse (
14 ) abgestütztes Schuhhalteglied (206 ), das den Kanal definiert, in welchem das Schuhsupportglied (202 ) beweglich ist, wobei das Schuhhalteglied (206 ) erste und zweite Öffnungen zur Aufnahme der ersten und zweiten Enden des Verriegelungsgliedes (218 ) definiert. - Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
14 ) einen Schlitz (210 ) definiert, in welchem das Schuhhalteglied (206 ) abgestützt wird. - Stichsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuhsupportglied (
202 ) eine Bodenwand und zumindest eine Seitenwand aufweist, die sich von der Bodenwand weg erstreckt, und dass das Schuhhalteglied (206 ) das Schuhsupportglied (202 ) zumindest entlang der Bodenwand und der Seitenwand abstützt. - Stichsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuhsupportglied (
202 ) eine obere Fläche aufweist, und dass ein Bereich des Schuhhalteglieds (206 ) an der oberen Fläche angreift. - Stichsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebeleinsatz (
228 ) erste und zweite Öffnungen aufweist, und dass die ersten und zweiten Enden des Verriegelungsgliedes (218 ) jeweils in die Öffnungen eingreifen. - Stichsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
14 ) einen oberen Bereich, unten den ersten Greifbereich (22 ), und voneinander abgewandte Seitenbereiche aufweist, und dass der Hebel (226 ) von dem ersten unteren Greifbereich (22 ) des Gehäuses (14 ) her betätigbar ist. - Stichsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Greifbereich (
22 ) wahlweise greifbar mit einer beliebigen Hand des Benutzers ist, und dass der Hebel (226 ) durch diese Hand des Benutzers betätigbar ist. - Stichsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuhsupportglied (
202 ) in Längsrichtung eine Vielzahl Zähne (214 ) aufweist, und dass in der verriegelten Position das Verriegelungsglied (218 ) so an den Zähnen (214 ) angreift, dass das Schuhsupportglied (202 ) in der Position relativ zu dem Gehäuse (14 ) verriegelt ist, und dass in der entriegelten Position das Verriegelungsglied (218 ) außer Eingriff mit den Zähnen (214 ) bleibt und das Schuhsupportglied (202 ) relativ zum Gehäuse (14 ) beweglich ist. - Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (
194 ) mit dem Schuhsupportglied (202 ) schwenkbar verbunden ist. - Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (
218 ) einen gerundeten Bereich und eine sich axial erstreckende abgeflachte Fläche (222 ) aufweist. - Stichsäge nach den Ansprüchen 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der verriegelten Position des Verriegelungsglieds (
218 ) der gerundete Bereich zwischen die Zähne (214 ) eingreift, und dass in der entriegelten Position des Verriegelungsglieds (218 ) die Zähne (214 ) unterhalb der abgeflachten Fläche (222 ) beweglich sind.
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