DE19938523A1 - Beweglicher Handgriff für ein angetriebenes Werkzeug - Google Patents
Beweglicher Handgriff für ein angetriebenes WerkzeugInfo
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Abstract
Ein angetriebenes Werkzeug besitzt einen beweglichen Handgriff. Das angetriebene Werkzeug umfaßt ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse abgestützten Motor zum Antreiben eines Werkzeugelementes um eine Achse, und einen von dem Gehäuse derart abgestützten Handgriff, daß sich der Handgriff relativ zu dem Gehäuse um die Achse verdrehen läßt. Zweckmäßigerweise ist das angetriebene Werkzeug eine Kreissäge. Die Kreissäge umfaßt auch eine Schaltereinrichtung, die an dem Handgriff abgestützt ist zu einer Bewegung mit dem Handgriff, sowie Einrichtungen zum Verbinden des Schalters mit dem Motor, um eine Bewegung des Schalters relativ zu dem Motor zuzulassen. Die Schaltereinrichtung ist elektrisch mit dem Motor verbindbar und verbindet den Motor wahlweise mit einer Stromversorgung. Die Verbindungseinrichtungen umfassen eine Kabelanordnung. Ferner besitzt die Kreissäge eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Handgriffs in jeder Position relativ zu dem Gehäuse. Auch weist die Kreissäge zweckmäßigerweise Einrichtungen auf, die verhindern, daß die Schaltereinrichtung den Motor mit der Stromversorgung verbindet, falls sich die Verriegelungseinrichtung in der unverriegelten Kondition befindet, und auch Einrichtungen, die verhindern, daß die Verriegelungseinrichtung betätigt wird aus der verriegelten Kondition in die unverriegelte Kondition, solang die Schaltereinrichtung in der betätigten Kondition ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf angetriebene Werkzeuge und im besonde
ren auf eine Handgriffanordnung für angetriebene Werkzeuge.
Ein angetriebenes Werkzeug, wie eine Kreissäge, weist allgemein ein Gehäuse auf, das
einen Motor enthält, der ein Werkzeugelement, wie ein Sägeblatt, drehend antreibt. Mit
dem Gehäuse ist üblicherweise ein Bediener-Handgriff integral geformt. Eine Kreissäge
läßt sich an der Oberfläche eines Werkstücks meist mittels einer Schuhplatte abstützen.
Bei einigen Kreissägen ist das Gehäuse relativ zur Schuhplatte einstellbar, um die
Schnittiefe des Sägeblatts zu verändern. Beispielsweise kann das Gehäuse relativ zur
Schuhplatte um eine Achse benachbart zum Frontende der Schuhplatte schwenken
(vordere Schwenk-Tiefeneinstellung) oder um eine Achse benachbart zum Hinterende
der Schuhplatte (hintere Schwenk-Tiefeneinstellung). In einer anderen Ausbildung wird
die Schuhplatte relativ zum Gehäuse durch Verschieben abgesenkt und angehoben
(Schiebeschuh-Tiefeneinstellung). Bei jeder dieser Tiefeneinstelleinrichtungen wird auch
die Position und/oder Orientierung des Handgriffs relativ zum Werkstück verstellt, wenn
die Schnittiefe des Sägeblatts eingestellt wird.
US-A-4,516,324 offenbart ein modulares Gehäusesystem für eine Kreissäge. Die Kreis
säge weist ein einziges, einstückiges Gehäuse auf, an das zum Verändern der Schnittie
fe der Kreissäge in einem Schnittstellenbereich in wechselbarer Weise entweder eine
Schwenk-Einstell-Unterbaugruppe oder eine vertikale (Verschiebeschuh) Einstellunter
baugruppe montiert wird. Der Haupt-Handgriff hat entweder die Konfiguration eines
"Schiebegriffs" oder die Konfiguration eines "oberliegenden Handgriffs". Die davon ge
wählte Handgriffs-Komponente wird auf das einstückige Gehäuse aufgeschoben und mit
Befestigungselementen festgelegt.
Eines der Probleme bei einer Kreissäge mit einem Bedienerhandgriff, der mit dem Ge
häuse integral geformt ist, besteht darin, daß bei manchen Schneidoperationen der Be
nutzer einen "Schiebehandgriff" oder einen "obenliegenden Handgriff" oder umgekehrt
bevorzugen würde. Jedoch kann der Benutzer hierbei wegen der Einstückigkeit den
Handgriff nicht mehr in eine gewünschte Position relativ zum Gehäuse einstellen.
Ein weiteres Problem bei einer Kreissäge mit einem integralen Handgriff liegt darin, daß
die Position und Orientierung des Handgriffs geändert wird, wenn die Schnittiefe des
Sägeblatts verstellt wird. Die sich nach so einer Einstellung ergebende Handgriffspositi
on ist häufig unkomfortabel und eigentlich selten eine optimale Position zum Benutzen
der Kreissäge.
Beispielsweise ist bei einer Kreissäge mit einer vorderen Schwenk-Tiefeneinstellein
richtung bei voller Schnittiefe der Handgriff üblicherweise wie ein "Schiebehandgriff"
positioniert. Bei der minimalen Schnittiefe ändert sich die Handgriffsposition in eine
"obenliegende Handgriffs"-Position. Bei einer Kreissäge mit einer hintenliegenden
Schwenk-Tiefen-Einstelleinrichtung muß bei voller Schnittiefe der Handgriff oberhalb ei
ner typischen "Schiebehandgriff"-Position orientiert sein, da sich der Handgriff genügend
absenken lassen muß, wenn die Säge umgestellt wird auf die minimale Schnittiefe.
Ein Problem bei der Handgriffsanordnung gemäß US-A-4,516,324 liegt darin, daß die
Kreissäge zwei separate Handgriffe aufweist. Diejenige Handgriffskomponente, die ge
rade nicht benutzt wird, muß aufbewahrt werden und kann verlorengehen oder beschä
digt werden.
Ein weiteres Problem mit der Handgriffsanordnung gemäß US-A-4,516,324 ist, daß die
Säge je nach Aufwand nur einen Handgriff hat, der entweder ein "Schiebehandgriff"
oder ein oben liegender Handgriff ist, und daß dieser Handgriff zwischen diesen defi
nierten Konfigurationen nicht mehr verstellbar ist. Außerdem sind die zusätzlichen Be
festigungselemente zum Anbringen des jeweiligen Handgriffs erforderlich.
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Handgriffsanordnung für ein angetriebenes
Werkzeug vor, mit der die Probleme der obenbeschriebenen Handgriffsanordnungen
beseitigt sind. Die Erfindung ist auf ein angetriebenes Werkzeug wie eine Kreissäge ge
richtet, das einen Handgriff aufweist, der relativ zu dem Motorgehäuse beweglich ist.
Bevorzugt ist der Handgriff um die Achse des Sägeblatts relativ zum Motorgehäuse ver
schwenkbar.
Ferner weist die Erfindung eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Handgriffs
in jeder Position relativ zum Gehäuse auf. Zweckmäßigerweise stellt die Verriegelungs
einrichtung einen Reibeingriff zwischen dem Handgriff und dem Gehäuse her, wofür sie
ein Klemmglied aufweist, das in lösbarer Weise eine Klemmkraft auf das Gehäuse aus
übt, um den Handgriff in jeder Position relativ zum Gehäuse zu verriegeln. Bevorzugt
läßt sich mit der Verriegelungseinrichtung sogar ein formschlüssiger Eingriff zwischen
dem Handgriff und dem Gehäuse herstellen, wofür die Einrichtung in gegenseitigen Ein
griff bringbare Zähne am Handgriff und am Gehäuse haben kann.
Erfindungsgemäß sind ferner Einrichtungen zum Verbinden des Schalters mit dem Mo
tor vorgesehen, um eine Bewegung des Schalters mit dem Handgriff und relativ zum
Motor zu ermöglichen. Bevorzugt sind die Verbindungseinrichtungen mit einer Kabel
anordnung ausgestattet.
Zusätzlich wird erfindungsgemäß zwischen dem Schalter und der Verriegelungseinrich
tung eine Interaktion herbeigeführt, um eine unbeabsichtigte Betätigung der einen Kom
ponente zu verhindern, falls gerade die andere Komponente betätigt sein sollte. Im be
sonderen läßt sich der Schalter vorzugsweise nicht bedienen, falls die Verriegelungs
einrichtung entriegelt ist, und läßt sich die Verriegelungseinrichtung nicht entriegeln, falls
der Schalter den Motor mit der Stromversorgung verbindet.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sich der Handgriff relativ zum Ge
häuse des angetriebenen Werkzeugs bewegen läßt, um es dem Benutzer zu ermögli
chen, den Handgriff so zu positionieren, wie es für eine gegebene Schneidoperation
gewünscht wird. Daraus ergibt sich, daß der Benutzer den Handgriff in eine Position
einstellen kann, die für ihn am komfortabelsten ist und es gestattet, die Kreissäge bei
Schneidoperationen am besten zu handhaben oder zu steuern.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich daraus, daß der Benutzer
auch dann den Handgriff in eine für ihn optimale Position für eine gegebene Schneid
operation einstellen kann, wenn die Kreissäge zwecks einer Änderung der Schnittiefe
des Sägeblatts umgestellt wird.
Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Kreissäge keine zusätzlichen
Komponenten aufweist, die gegeneinander ausgetauscht zu werden brauchen, um die
Konfiguration des Handgriffs zu verändern, und auch keine zusätzlichen Befestigungse
lemente. Dies reduziert die Möglichkeit, daß eine solche zusätzliche Komponente verlo
rengeht oder beschädigt wird, und eliminiert auch die Notwendigkeit, solche zusätzli
chen Komponenten aufzubewahren.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sich der Handgriff im
wesentlichen in jegliche Position zwischen einer ersten Position wie einer "Schiebehand
griffs"-Position, und einer zweiten Position wie einer "oben liegenden Handgriffs"-Position
verstellen läßt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich für Fachleute auf diesem
Gebiet aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, den Ansprüchen und den
Zeichnungen.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstands erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1A, 1B und 1C Seitenansichten eines angetriebenen Werkzeugs gemäß der Erfindung
zum Illustrieren von Einstellmöglichkeiten einer Handgriffseinrichtung,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des angetriebenen Werkzeugs der Fig. 1A-1C,
Fig. 3 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Bereichs des angetriebenen
Werkzeugs der Fig. 2, wobei Teilbereiche weggeschnitten sind,
Fig. 4 eine seitliche Teilschnittansicht der Handgriffsanordnung von Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4 zum Illustrieren einer Verriegelungs
einrichtung in unverriegelter Kondition,
Fig. 6 einen vergrößerten Teil-Querschnitt eines Bereichs der Handgriffsanord
nung von Fig. 4,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht eines Bereichs der Handgriffs
anordnung von Fig. 4.
Fig. 8A eine Ansicht in der Linie 8A-8A in Fig. 6, und
Fig. 8B eine Ansicht ähnlich der von Fig. 8A zur Illustration eines Shuttle-
Schalters in einer Querposition.
Ehe eine Ausführungsform der Erfindung im Detail erläutert werden wird, ist darauf hin
zuweisen, daß die Erfindung nicht begrenzt sein soll auf die Details der Ausbildung und
der Anordnung der Komponenten in der nachfolgenden Beschreibung oder wie in den
Zeichnungen gezeigt. Die Erfindung ist auch auf andere Ausführungsformen anwendbar
und läßt sich in unterschiedlichen Weisen praktizieren. Es ist auch darauf hinzuweisen,
daß die Wortwahl und Terminologie nur dem Zweck der Beschreibung dienen und nicht
beschränkend aufgefaßt werden sollen.
Ein die Erfindung verkörperndes, angetriebenes Werkzeug ist in Fig. 1A illustriert. In der
gezeigten Ausführung ist das angetriebene Werkzeug eine Kreissäge 10, die ein einen
elektrischen Motor 18 (in Fig. 1A nur schematisch gezeigt) aufnehmendes Motorgehäu
se 14 aufweist. Der Motor 18 ist mit einer Stromversorgung verbindbar und betreibbar,
um ein Werkzeugelement drehend anzutreiben. Das Werkzeugelement kann ein Säge
blatt 22 sein, das um eine Achse 26 rotiert, um in ein Werkstück W zu schneiden.
Die Kreissäge 10 weist auch (Fig. 1A-1C) eine Schuhplatte 30 auf, die mit dem Gehäuse
14 zu einer Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 34 verbunden ist. Die Schuh
platte 30 besitzt eine Stützfläche 38 zum Abstützen der Kreissäge 10 auf der Oberfläche
des Werkstücks W. Von der Schuhplatte 30 wird ein Ausschnitt 42 definiert. Ein Ab
schnitt des Sägeblattes 22 erstreckt sich durch den Ausschnitt 42, um in das Werkstück
W zu schneiden. Fig. 1A illustriert die Schuhplatte 30 bei einer Einstellung, mit der sich
eine maximale Schnittiefe für das Sägeblatt 22 ergibt. Die Fig. 1B und 1C zeigen die
Schuhplatte 30 in einer anderen Einstellung, bei der sich die minimale Schnittiefe des
Sägeblatts 22 ergibt.
Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Kreissäge 10 eine vordere Schwenk-
Tiefeneinstelleinrichtung 46 zum Einstellen der Schnittiefe des Sägeblatts 22 auf. Die
Tiefeneinstelleinrichtung 46 weist ein Schwenkglied 50 auf, das die Schwenkachse 34
definiert, und die Schuhplatte 30 schwenkbar mit dem Gehäuse 14 verbindet. Gemäß
Fig. 1B arbeitet ein Führungsglied 54 mit einem Tiefeneinstellungs-Verriegelungsglied
58 (in Phantomlinien gezeigt) zusammen, um die Schuhplatte 30 in einer verschwenkten
Position relativ zum Gehäuse 14 zu verriegeln und dadurch die Schnittiefe des Säge
blatts 22 festzulegen. Das Verriegelungsglied 58 läßt sich mit einem Tiefeneinstell-Hebel
62 betätigen zwischen verriegelten und unverriegelten Positionen.
Bei anderen Ausbildungen (nicht gezeigt) kann die Kreissäge 10 z. B. eine hintere
Schwenk-Tiefeneinstelleinrichtung oder eine Schuhabsenk-Tiefeneinstelleinrichtung
anstelle der vorderen Schwenk-Tiefeneinstelleinrichtung 46 aufweisen. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung bestimmt ist für eine Kreissäge mit jegli
chem Typ einer Tiefeneinstelleinrichtung.
Die Kreissäge 10 weist ferner (Fig. 2-6) eine bewegliche Handgriff-Anordnung 66 auf.
Die bewegliche Handgriff-Anordnung 66 umfaßt ein Benutzer-Haupt-Handgriffsglied 70,
das an einem Stützbereich 72 des Gehäuses 14 derart beweglich abgestützt ist, daß die
Position des Handgriffsglieds 70 relativ zum Gehäuse 14 verstellbar ist. Weiterhin ist bei
verriegelter Tiefeneinstelleinrichtung 46 und auf eine gewünschte Schnittiefe eingestell
tem Sägeblatt 22 das Handgriffsglied 70 relativ zur Schuhplatte 30 und relativ zur Ober
fläche des Werkstücks W verstellbar (wie dies durch die Positionsänderungen zwischen
den Fig. 1B und 1C gezeigt ist).
Bei der gezeigten Ausführungsform hat das Handgriffsglied 70 (siehe Fig. 4-6) gegen
überliegende Handgriffshälften 74 und ein hinteres Griffglied 78. Weiterhin ist bei der
gezeigten Ausführungsform das Handgriffsglied 70 so abgestützt, daß es um die Achse
26 des Sägeblatts 22 und relativ zum Gehäuse 14 schwenkbar ist. Jedoch könnte in
anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) das Handgriffsglied 70 auch um eine Achse
schwenkbar sein, die nur allgemein parallel zur Achse 26 ist. Ferner könnte in noch an
deren, nicht gezeigten Ausführungsformen das Handgriffsglied 70 entlang einer Achse
relativ zum Gehäuse 14 verschiebbar sein, welche Achse normal zu der Achse 26 ist.
Die Kreissäge 10 enthält ferner (Fig. 3-7) eine Verriegelungseinrichtung 82 zum Fixieren
des Handgriffsglieds 70 an dem Stützbereich 72 des Gehäuses 14 in der jeweiligen
Schwenkposition relativ zum Gehäuse 14. Wie nachstehend mehr im Detail erläutert
werden wird, läßt sich die Verriegelungseinrichtung 82 zwischen einer verriegelten
Kondition (Fig. 4 und 6) und einer unverriegelten Kondition (Fig. 5) betätigen. In der ver
riegelten Kondition ist das Handgriffsglied 70 in einer Position relativ zu dem Gehäuse
14 fixiert.
In der unverriegelten Kondition läßt sich die Position des Handgriffsglieds 70 relativ zum
Gehäuse 14 verstellen.
Die Verriegelungseinrichtung 82 umfaßt (Fig. 3-7) ein Verriegelungsglied 86, das bei der
gezeigten Ausführungsform ein Klemmband ist, das an dem Handgriffsglied 70 beweg
lich abgestützt ist, um in lösbarer Weise eine Klemmkraft auf den Stützbereich 72 des
Gehäuses 14 auszuüben. Gemäß den Fig. 4 und 5 ist ein Ende 90 des Verriegelungs
glieds 86 an einem Vorsprung 94 fixiert, der am Handgriffsglied 70 geformt ist. Das an
dere Ende 98 des Verriegelungsglieds 86 nimmt einen Querstift 100 auf und ist mit dem
Handgriffsglied 70 beweglich verbunden, wie dies nachstehend im Detail erläutert wer
den wird. Das Handgriffsglied 70 und das Verriegelungsglied 86 sind miteinander so
verbunden, daß sie den Stützbereich 72 des Gehäuses 14 gemeinsam umfassen.
Die Verriegelungseinrichtung 82 weist auch (Fig. 3-7) ein Betätigungsglied 102 zum Be
wegen des Verriegelungsglieds 86 zwischen einer verriegelten Position und einer un
verriegelten Position auf, welche Positionen korrespondieren mit der verriegelten Kondi
tion und der unverriegelten Kondition jeweils der Verriegelungseinrichtung 82. Das Be
tätigungsglied 102 ist am Handgriffsglied 70 schwenkbar abgestützt und umfaßt einen
nockenförmigen Abschnitt 106 und einen Hebelabschnitt 110. In dem nockenförmigen
Abschnitt 106 ist ein beidendig konisch angespitzter Stift 114 exzentrisch abgestützt.
Ferner ist in dem nockenförmigen Abschnitt eine ringförmige Öffnung 118 geformt. Von
der unteren Seite des Hebelabschnitts 110 erstreckt sich eine Lasche 122 nach unten.
Um das Ende 98 des Verriegelungsglieds 86 mit dem Handgriffsglied 70 beweglich zu
verbinden, enthält die Verriegelungseinrichtung 82 ferner einen Gewindebolzen 126, der
an dem Querstift 100 angreift, der mit dem Ende 98 des Verriegelungsglieds 86 verbun
den ist. Der Gewindebolzen 126 erstreckt sich auch durch den Stift 114, sofern sich die
ser in dem nockenförmigen Abschnitt 106 des Betätigungsgliedes 102 befindet. Die
ringförmige Öffnung 118 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes
102 relativ zu dem Gewindebolzen 126.
Um das Verriegelungsglied 86 zwischen den verriegelten und unverriegelten Positionen
zu bewegen, wird das Betätigungsglied 102 verschwenkt, so daß der Gewindebolzen
126 und das Ende 98 des Verriegelungsglieds 86 bewegt werden. Wenn das Betäti
gungsglied 102 aus der verriegelten Position (Fig. 4) in die unverriegelte Position (Fig.
5) verstellt wird, wird der Gewindebolzen 126 in Richtung des Pfeils A bewegt. Das Ver
riegelungsglied 86 wird demzufolge in die unverriegelte Position (Fig. 5) verstellt und übt
dann keine Klemmkraft auf den Stützbereich 72 aus, um das Handgriffsglied 70 nicht in
einer Position relativ zum Gehäuse 14 zu fixieren.
Um das Verriegelungsglied 86 in die verriegelte Position zu bringen, wird das Betäti
gungsglied 102 aus der unverriegelten Position (Fig. 5) in die verriegelte Position (Fig.
4) gebracht, was bewirkt, daß der Gewindebolzen 126 in einer Richtung entgegenge
setzt zum Pfeil A steht. Das Verriegelungsglied 86 wird demzufolge in die verriegelte
Position (Fig. 4) gebracht, in der es auf den Stützbereich 72 des Gehäuses 14 eine
Klemmkraft ausübt.
In der unverriegelten Position (Fig. 5) läßt sich der Gewindebolzen 126 verschrauben
bzw. verstellen, um die spätere Klemmkraft zu verändern, die durch das Verriegelungs
glied 86 aufgebracht wird, wenn sich das Verriegelungsglied 86 in seiner verriegelten
Position befindet. Mit dem in der unverriegelten Position befindlichen Betätigungsglied
102 ist das frei liegende Ende 128 des Gewindebolzens 126 für den Benutzer zugäng
lich, so daß er durch Verschrauben das Verriegelungsglied 86 mehr spannen oder loc
kern kann. Diese Einstellung des Verriegelungsglieds 86 kann notwendig werden als
Folge von Herstellungstoleranzen oder aufgrund von Verschleiß in der beweglichen
Handgriffeinrichtung 66 und/oder am Gehäuse 14.
Die Verriegelungseinrichtung 82 weist auch (Fig. 3-5) gegenseitig in Eingriff bringbare
Zähne 130 auf, die an dem Stützbereich 72 des Gehäuses 14 und an dem Handgriffs
glied 70 geformt sind. Die gegenseitig in Eingriff kommenden Zähne 130 bilden eine
Vielzahl komplementärer Verriegelungsvorsprünge 134 und Verriegelungsvertiefungen
138, die an dem Stützbereich 72 des Gehäuses 14 und an dem Handgriffsglied 70 ge
formt sind. Gemäß Fig. 3 bewirkt die durch das Verriegelungsglied 86 auf das Gehäuse
14 ausgeübte Klemmkraft einen festen gegenseitigen Eingriff der Zähne 130. Wie in Fig.
5 gezeigt ermöglicht jedoch das Lösen der Klemmkraft das Trennen der eingreifenden
Zähne 130 und deren relative Verstellung.
Bei der bevorzugten Ausführungsform stellt die Verriegelungseinrichtung 82 sowohl ei
nen Reibeingriff als Folge der Klemmkraft, die durch das Verriegelungsglied 86 auf den
Stützbereich 72 des Gehäuses 14 ausgeübt wird, als auch einen formschlüssigen Ein
griff her, und zwar durch die gegenseitig in Eingriff stehenden Zähne 130. Bei anderen
Ausbildungen (nicht gezeigt) kann jedoch die Verriegelungseinrichtung 82 auch so ge
staltet sein, daß sie entweder nur einen Reibeingriff oder nur einen formschlüssigen
Eingriff herstellt.
Beispielsweise kann die Verriegelungseinrichtung 82 nur den Reibeingriff herstellen, der
durch ein Verriegelungsglied entsteht, das ähnlich dem Verriegelungsglied 86 sein
kann, und zwar durch Aufbringen einer Klemmkraft auf den Stützbereich des Gehäuses
14. Alternativ kann die Verriegelungseinrichtung 82 nur einen formschlüssigen Eingriff
herstellen, wie beispielsweise mittels eines Verriegelungsvorsprungs, der in eine Verrie
gelungsvertiefung einbringbar ist, um das Handgriffsglied 70 in seiner Position relativ
zum Gehäuse 14 zu fixieren. Ein derartige formschlüssiger Eingriff könnte auch durch
eine Verrasteinrichtung zwischen dem Handgriffsglied 70 und dem Stützbereich 72 des
Gehäuses 14 hergestellt werden, mit Verriegelungsvertiefungen, die mit den jeweiligen
Positionen des Handgriffsglied 70 relativ zum Gehäuse 14 korrespondieren.
Die Kreissäge 10 weist ferner (Fig. 3-7) eine Schaltereinrichtung 142 zum wahlweisen
Verbinden des Motors 18 mit der Stromversorgung und zum Betreiben des Motors 18
auf. Die Schaltereinrichtung 142 läßt sich betätigen zwischen einer nicht betätigten
Kondition, in der der Motor nicht mit der Stromversorgung verbunden ist, und einer be
tätigten Kondition, in der der Motor 18 mit der Stromversorgung verbunden ist. Die
Schaltereinrichtung 142 weist einen beweglichen Schalterdrücker 146 auf, der mit einem
Ein/Aus-Schalter 150 verbunden ist. Bei der gezeigten Ausbildung sind der Schalter
drücker 146 und der Schalter 150 so angebracht, daß sie mit dem Handgriffsglied 70
und relativ zum Motor 18 bewegbar sind.
Die Kreissäge 10 besitzt auch Einrichtungen zum Verbinden des Schalters 150 mit dem
Motor 18. Diese Verbindungseinrichtungen lassen eine Bewegung des Schalters 150
relativ zum Motor 18 derart zu, daß der Schalter 150 in jeder Position des Handgriffs
glieds 70 relativ zum Gehäuse 14 betätigbar ist, um den Motor wahlweise mit der Strom
versorgung zu verbinden.
Bei der gezeigten Ausführungsform weisen die Verbindungseinrichtungen eine Kabel
anordnung 154 (Fig. 3-5) auf zum elektrischen Verbinden des Schalters 150 mit dem
Motor 18. Die Kabelanordnung 154 enthält Kabel 158, die sich durch eine enge Öffnung
160 in dem Handgriffsglied 70 hindurch erstrecken und über passende Stecker mit dem
Motor 18 verbunden sind. Die Kabelanordnung 154 enthält ein Längenausmaß der Ka
bel 158, das ausreicht, die Bewegungen des Schalters 150 bis in die extremen
Schwenkpositionen (in ausgezogenen und in Phantomlinien in Fig. 3 gezeigt) des
Handgriffsglieds 70 relativ zu dem Gehäuse 14 zuzulassen. Die enge Öffnung 160 be
grenzt die Bewegung eines Endes der Kabel 158 und sichert dadurch die Kabel 158
während der Bewegung des Handgriffsglieds 70. Die Stecker 162 stabilisieren hingegen
die Bewegung des anderen Endes der Kabel 158 bzw. des Kabelstranges.
Bei einer anderen Ausbildung (nicht gezeigt) können die Verbindungsanordnungen ei
nen fixierten ersten Leiter aufweisen, der an dem Gehäuse 14 fest montiert ist und die
Verbindung mit dem Motor 18 herstellt. Der erste Leiter erstreckt sich entlang des Be
wegungspfades des Handgriffsglieds 70. Bei dieser Ausbildung weisen die Verbin
dungseinrichtungen dann auch einen zweiten beweglichen Leiter auf, der am Hand
griffsglied 70 befestigt und elektrisch mit dem Schalter 50 verbunden ist. Der zweite
Leiter ist beweglich mit dem ersten Leiter verbunden und bewegt sich entlang des er
sten Leiters, um dadurch die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter 150 und
dem Motor 18 für jegliche Position des Handgriffsglieds 70 relativ zum Gehäuse 14 auf
rechtzuerhalten.
In einer noch weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) können die Verbindungseinrich
tungen einen Fernsteuerungs-Transmitter und eine Sensorkombination aufweisen, um
den Schalter 150 mit dem Motor 18 kabelfrei zu verbinden. In dieser Ausführungsform
ist der Transmitter mit dem Handgriffsglied 70 verbunden und bewegt sich mit diesem.
Der Transmitter gibt ein Signal ab, basierend auf der Kondition des Schalters 150, z. B.
ein "EIN"-Signal oder ein "AUS"-Signal. Der Sensor oder Empfänger ist am Gehäuse 14
montiert und elektrisch mit dem Motor 18 verbunden. Der Sensor oder Empfänger
nimmt das übertragene Signal auf und verbindet den Motor mit der Stromversorgung,
falls, beispielsweise, das "EIN"-Signal übertragen wird. In dieser Ausbildung ist die
Stromversorgung direkt mit dem Motor 18 verbindbar, und nicht über den Schalter 150.
Über dem Motor 18 und dem Verbindungseinrichtungen ist eine Abdeckung 166 posi
tioniert. Bei der gezeigten Ausführungsform enthält die Abdeckung 166 einen Kanal
170, der die Bewegung der Kabel 156, 158 zwischen den äußersten Schwenkpositionen
(in ausgezogenen und in Phantomlinien in Fig. 3 gezeigt) zuläßt. Der Kanal 170 sorgt
dafür, daß die Kabelanordnung 154 geschützt und bei der Bewegung des Handgriffs
glieds 70 relativ zum Gehäuse 14 nicht beschädigt wird.
Die Kreissäge 10 enthält auch (Fig. 4-7) Einrichtungen, die verhindern, daß die Schal
tereinrichtung 142 den Motor 18 mit der Stromquelle verbindet, falls sich die Verriege
lungseinrichtung 82 in der unverriegelten Kondition befindet. Weiterhin enthält die Kreis
säge 10 Einrichtungen, die verhindern, daß die Verriegelungseinrichtung 82 aus ihrer
verriegelten Kondition in die unverriegelte Kondition betätigt wird, solange sich die
Schaltereinrichtung 142 in der eingeschalteten Kondition befindet. Die Verriegelungs
einrichtung 82 und die Schaltereinrichtung 142 kooperieren auf diese Weise, um eine
unbeabsichtigte Betätigung einer dieser Einrichtungen zu verhindern, wenn gerade die
andere Einrichtung betätigt ist oder wird.
Diese Einrichtungen werden gebildet durch eine Sperrplatte 174, die sowohl mit der
Verriegelungseinrichtung 82 als auch der Schaltereinrichtung 142 zusammenwirkt. Die
Sperrplatte 174 besitzt ein Ende 178 zu einem Angriff an der Lasche 122 des Betäti
gungsglieds 102. An dem anderen Ende besitzt die Sperrplatte 174 einen Blockierab
schnitt 182 und eine Öffnung 186. Mit der Sperrplatte 174 ist ein niederdrückbarer Knopf
188 verbunden. Der Knopf 188 weist einen langgestreckten Abschnitt auf, um eine Bar
riere gegen Verschmutzungen zu schaffen. Ein Federglied 190 spannt die Sperrplatte
174 in Richtung auf den Angriff an dem Betätigungsglied 102 (in Richtung eines Pfeils B
in Fig. 4 und 5) vor.
Wenn sich gemäß Fig. 5 die Verriegelungseinrichtung 82 in der unverriegelten Kondition
befindet, wird die Sperrplatte 174 durch das Federglied 190 in Richtung des Pfeils B zu
einer Position bewegt, in der der Sperrabschnitt 182 an einem oberen Bereich 194 des
Schalterdrückers 146 angreift. In dieser Position ist eine Bewegung des Schalterdrüc
kers 146 verhindert und dadurch sichergestellt, daß der Schalter 150 den Motor 18 nicht
mit der Stromversorgung verbinden kann.
Während der Bewegung des Betätigungsgliedes 102 in die verriegelte Position greift die
Lasche 122 am Ende 178 an und bewegt die Sperrplatte 174 in der Richtung entgegen
gesetzt zum Pfeil B. Alternativ kann der Benutzer den Knopf 188 niederdrücken, um die
Sperrplatte 174 wegzubewegen. Sobald das Betätigungsglied 102 in der blockierten
Position angelangt ist, greift das Ende 178 in die Vertiefung ein, die in der Lasche 122
geformt ist.
Gemäß Fig. 4 befindet sich die Sperrplatte 174 mit in die verriegelte Kondition gebrach
ter Verriegelungseinrichtung 82 in einer Position, in der sich der obere Abschnitt 194
des Schalterdrückers 146 in die Öffnung 186 bewegen läßt. In dieser Position blockiert
die Sperrplatte 174 die Bewegung des Schalterdrückers 146 nicht, und verhindert dem
zufolge auch nicht, daß der Schalter 150 den Motor 18 mit der Stromversorgung verbin
det.
Um das Betätigungsglied 102 in die unverriegelte Position zu bewegen, muß die
Sperrplatte 174 in der Richtung entgegengesetzt zum Pfeil B bewegt werden. Um die
Sperrplatte 174 derart zu bewegen, drückt der Benutzer den Knopf 188, um das Ende
178 aus der Vertiefung zu lösen, die in der Lasche 122 geformt ist. Bei der gezeigten
Ausführungsform kann das Betätigungsglied 102 nicht in die unverriegelte Position be
wegt werden, ohne daß der Benutzer den Knopf 188 niederdrückt. Dies vermindert die
Wahrscheinlichkeit, daß das Betätigungsglied 102 unabsichtlich in die unverriegelte
Position gebracht wird und daß dann die Verriegelungseinrichtung 82 zufällig gelöst
wird.
Bei einer anderen Ausbildung (nicht gezeigt) weist die Sperrplatte 174 den Knopf 188
nicht auf. Eine vom Bediener erzeugte Kraft zum Entriegeln des Betätigungsglieds 102
in dessen unverriegelte Position bewirkt, daß die Lasche 122 die Sperrplatte 174 in der
Richtung entgegengesetzt zum Pfeil B verstellt. Bei einer solchen Ausbildung stellt die
Konfiguration der Lasche 122 deshalb sicher, daß die erforderliche Entsperrkraft viel
größer ist als eine Kraft, die auftritt, wenn beispielsweise der Benutzer versehentlich an
dem Betätigungsglied 102 zieht. Diese Ausbildung vermindert ebenfalls die Wahr
scheinlichkeit, daß die Verriegelungseinrichtung 82 zufällig entriegelt wird.
Bei jeder Ausbildung greift jedoch, sobald der Schalterdrücker 146 niedergedrückt ist
(wie in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigt), der obere Abschnitt 194 des Schalter
drückers 146 an der vorderen Wand der Öffnung 186 an und wird die Sperrplatte 174
dann daran gehindert, sich in der Richtung entgegengesetzt zum Pfeil B zu bewegen.
Deshalb bildet die Sperrplatte 174 eine Einrichtung, die verhindert, daß bei betätigter
Schaltereinrichtung 142 die Verriegelungseinrichtung 82 aus der verriegelten Kondition
in die unverriegelte Kondition verstellt wird.
Wird der Schalterdrücker 146 nicht betätigt (in Fig. 4 in Phantomlinien gezeigt), dann
greift der obere Abschnitt 194 des Schalterdrückers 146 nicht an der vorderen Wand
der Öffnung 186 an. Die Sperrplatte 174 kann in der Richtung entgegengesetzt zum
Pfeil B bewegt werden, und demzufolge kann das Betätigungsglied 102 in die entriegelte
Position (in Fig. 5 gezeigt) gebracht werden.
Bei anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen können diese Sicherheitseinrichtun
gen durch andere mechanische Zusammenwirkungen zwischen der Verriegelungsein
richtung 82 und der Schaltereinrichtung 142 konstruiert werden. Beispielsweise können
diese Sicherheitseinrichtungen so aussehen, daß sich eine direkte Zusammenwirkung
(nicht gezeigt) zwischen dem Schalterdrücker 146 und dem Betätigungsglied 102 ergibt,
ohne eine zusätzliche Komponente wie die Sperrplatte 174 zu verwenden.
In noch weiteren Ausführungsformen können diese Sicherheitseinrichtungen auch durch
nichtmechanische Mittel geschaffen sein, z. B. durch zusätzliche elektrische Schalter, die
erst betätigt werden müssen, damit sie eine Betätigung der Verriegelungseinrichtung 82
und/oder der Schaltereinrichtung 142 ermöglichen. Zum Beispiel kann die Verriege
lungseinrichtung 82 einen Schalter (nicht gezeigt) aufweisen, der elektrisch mit dem
Schalter 150 verbunden ist. Dieser zusätzliche Schalter würde verhindern, daß der
Schalter 150 den Motor 18 mit der Stromversorgung verbindet, solange sich die Verrie
gelungseinrichtung 82 in der nicht verriegelten Kondition befindet.
Bei der gezeigten Ausbildung weist die Schaltereinrichtung 142 (siehe Fig. 3-7, 8A und
8B) einen Shuttle-Schalter 198 auf, der zusätzlich eine unbeabsichtigte Betätigung des
Schalterdrückers 146 verhindert und demzufolge weiterhin eine unbeabsichtigte Betäti
gung des Schalters 150 des Motors 18 vermeidet. Der Shuttle-Schalter 198 ist zu einer
Querbewegung (in der Richtung eines Pfeils C in den Fig. 8A und 8B) durch das Hand
griffsglied 70 abgestützt. Der Shuttle-Schalter 198 enthält (Fig. 8A und 8B) zwei Rippen
202 und definiert drei Taschen 206. Ein Vorspannglied 210 (Fig. 6) hält den Shuttle-
Schalter 198 in einer zentrierten Mittelposition (Fig. 8A). Bei in der zentrierten Mittelposi
tion befindlichem Shuttle-Schalter 198 (Fig. 8A) kontaktiert der obere Abschnitt 194 des
Schalterdrückers 146 die Rippen 202, die verhindern, daß der Schalter 150 den Motor
18 mit der Stromversorgung verbindet. Um den Schalter 150 betätigen zu können, muß
zuerst der Shuttle-Schalter 198 in Querrichtung (in Richtung des Pfeils C in den Fig. 8A
und 8B) gegen die Kraft des Vorspannglieds 210 bewegt werden. Sobald sich der
Shuttle-Schalter 198 in einer seitlichen Position (wie in Fig. 8B gezeigt) befindet, kontak
tiert der obere Abschnitt 194 des Schalterdrückers 146 die Rippen 202 nicht mehr, son
dern er tritt in die Taschen 206 ein, die zwischen den Rippen 202 definiert sind. Der
Schalterdrücker 146 kann demzufolge den Schalter 150 betätigen, um den Motor 18 mit
der Stromversorgung zu verbinden. Es liegt auf der Hand, daß der Shuttle-Schalter 198
auch in die gegenüberliegende Seitwärtsposition relativ zu der in Fig. 8B gezeigten ver
stellbar ist, um auch dann die Bewegung des Schalterdrückers 146 zuzulassen.
Die Bewegung des Shuttle-Schalters 198 in eine Seitwärtsposition (wie beispielsweise in
Fig. 8B gezeigt) beeinträchtigt die Operation des Schalterdrückers 146 dann nicht, wenn
sich die Verriegelungseinrichtung 82 in der nichtverriegelten Position (Fig. 5) befindet.
Wenn hingegen die Verriegelungseinrichtung 82 in der verriegelten Kondition ist, muß
der Shuttle-Schalter 198 in die in den Fig. 4 und 8B gezeigte Position verstellt werden,
um eine Betätigung des Schalterdrückers 146 zuzulassen.
Im Betrieb wählt der Benutzer die gewünschte Position des Handgriffsglieds 70 relativ
zum Gehäuse 14. Er versichert sich dann, daß die Verriegelungseinrichtung 82 in der
verriegelten Kondition gemäß den Fig. 1A, 2 und 4 ist. Dann kann der Benutzer mit der
Säge 10 das Werkstück W schneiden.
Falls der Benutzer wünscht, die Position des Handgriffsglieds 70 relativ zum Gehäuse
14 zu verändern, beispielsweise falls die Schnittiefe des Sägeblatts 22 geändert worden
ist, dann bringt der Benutzer die Schaltereinrichtung 142 zunächst in die nichtbetätigte
Kondition, indem er den Schalterdrücker 146 losläßt.
Der Benutzer kann dann die Verriegelungseinrichtung 82 in die unverriegelte Kondition
bringen. Der Knopf 188 ist niedergedrückt und das Betätigungsglied 102 wird in die un
verriegelte Position gebracht (Fig. 5), so daß das Verriegelungsglied 86 keine Klemm
kraft auf den Stützkraft 72 des Gehäuses 14 aufbringt und die Zähne 130 außer Eingriff
sind. Das Handgriffsglied 70 wird dann in die gewünschte Position relativ zu dem Ge
häuse 14 gebracht, ehe die Verriegelungseinrichtung 82 erneut in die verriegelte Kondi
tion verstellt wird. Das Verriegelungsglied 86 übt auf den Stützbereich 72 des Gehäuses
14 die Klemmkraft aus und die Zähne 130 sind in gegenseitigem Eingriff. Um Schneid
operationen dann fortsetzen zu können, verstellt der Benutzer den Shuttle-Schalter 198
in eine Seitwärtsposition (wie die in Fig. 8B gezeigt) und drückt den Schalterdrücker 146,
um den Motor 18 in Gang zu setzen und das Werkstück W zu schneiden.
Wie in den Fig. 1A-1C gezeigt, kann der Benutzer das Handgriffsglied 70 einstellen,
nachdem die Schnittiefe des Sägeblatts 22 eingestellt worden ist, um eine "Schiebe
handgriffs"-Orientierung (illustriert in den Fig. 1A und 1C) einzuhalten. Der Benutzer
kann jedoch auch die Position des Handgriffsglieds 70 nach Wunsch so einstellen, wie
es ihm zusätzlichen Komfort verschafft. Wenn der Benutzer beispielsweise ein Werk
stück W schneidet, das tiefer positioniert ist als der Hüftbereich des Benutzers, dann
kann der Benutzer vorziehen, eine obenliegende Handgriffsposition zu nutzen, wofür er
das Handgriffsglied 70 nach oben verstellt. Alternativ kann bei einigen Schneidoperatio
nen der Benutzer die "Schiebehandgriff"-Orientierung der "obenliegenden Handgriffs"-
Orientierung vorziehen. Dann kann der Benutzer das Handgriffsglied 70 von der höhe
ren "obenliegenden Handgriffs"-Orientierung in die tiefere "Verschiebehandgriff-
Orientierung bewegen.
Unterschiedliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Patent
ansprüchen.
Claims (33)
1. Angetriebenes Werkzeug (10) mit einem Gehäuse (14); einem von dem Gehäuse
abgestützten Motor (18), der betreibbar ist zum Antreiben eines Werkzeugelemen
tes (22) relativ zu einer ersten Achse (26); und einem Handgriff (66) dadurch ge
kennzeichnet, daß der Handgriff (66) von dem Gehäuse (14) zu einer Bewegung
relativ zu dem Gehäuse um eine Achse beweglich abgestützt ist, die im wesentli
chen parallel zur ersten Achse (26) ist und daß die erste Achse (26) und die zweite
Achse relativ zu dem Gehäuse (14) fixiert sind.
2. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handgriff 66 relativ zu dem Gehäuse (14) um die erste Achse (26) selbst ver
schwenkbar ist.
3. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ei
nen Schalter (150), der von dem Handgriff (66) zu einer Bewegung mit dem
Handgriff getragen wird und elektrisch verbindbar ist mit dem Motor (18), wobei der
Schalter (150) betätigbar ist zum wahlweisen Verbinden des Motors mit einer
Stromversorgung.
4. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch
Einrichtungen (154) zum Verbinden des Schalters (150) mit dem Motor (18), wobei
die Einrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Bewegung des Schalters (150)
relativ zu dem Motor (18) zulassen.
5. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch eine
Verriegelungseinrichtung (82), die zwischen einer verriegelten Position, in der der
Handgriff (66) in einer Schwenkposition relativ zu dem Gehäuse (14) fixiert ist, und
einer unverriegelten Kondition verstellbar ist, in welcher der Handgriff (66) relativ
zu dem Gehäuse (14) schwenkbar ist.
6. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltereinrichtung (142) daran gehindert wird, den Motor (18) mit der Stromver
sorgung zu verbinden, solange sich die Verriegelungseinrichtung (82) in der un
verriegelten Kondition befindet.
7. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltereinrichtung (142) betätigbar ist zwischen einer nichtbetätigten Kondition, in
der der Motor (18) nicht mit der Stromquelle verbunden ist, und einer betätigten
Kondition, in der der Motor (18) mit der Stromquelle verbunden ist, und daß die
Verriegelungseinrichtung (82) nicht von der verriegelten Kondition in die unverrie
gelte Kondition betätigbar ist, solange die Schaltereinrichtung (142) in der betätig
ten Kondition ist.
8. Angetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
angetriebene Werkzeug eine Kreissäge (10) ist.
9. Kreissäge (10), gekennzeichnet durch einen Motor (18), der in Betrieb setzbar ist
zum rotierenden Antreiben eines Sägeblatts (22) um eine Achse (26), durch ein
den Motor (18) abstützendes Motorgehäuse (14), und durch einen Haupt-Handgriff
(66), der zu einer Bewegung relativ zu dem Gehäuse (14) durch das Gehäuse (14)
abgestützt ist.
10. Kreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (66)
relativ zu dem Gehäuse (14) schwenkbar ist.
11. Kreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (66) um
die Achse (26) schwenkbar ist.
12. Kreissäge nach Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch eine Schalterein
richtung (142) mit einem Schalter (150), der von dem Handgriff (66) zu einer Be
wegung mit dem Handgriff abgestützt ist und verbindbar ist mit dem Motor (18)
und betätigbar ist zum wahlweisen Verbinden des Motors (18) mit einer Stromver
sorgung.
13. Kreissäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (150)
relativ zu dem Motor (18) beweglich ist, und daß die Kreissäge (10) eine Kabe
lanordnung (154) aufweist, die den Schalter (150) mit dem Motor (18) verbindet
und die Bewegung des Schalters (150) relativ zum Motor (18) zuläßt.
14. Kreissäge nach Anspruch 9, weiterhin gekennzeichnet durch eine Verriege
lungseinrichtung (82) zum Verriegeln des Handgriffs (66) in jeder Position relativ
zu dem Gehäuse (14).
15. Kreissäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung (82) betätigbar ist zwischen einer verriegelten Kondition, in der der
Handgriff (66) in einer Position relativ zu dem Gehäuse (14) festgelegt ist, und ei
ner unverriegelten Kondition, in der der Handgriff (66) relativ zu dem Gehäuse be
weglich ist, und daß die Kreissäge (10) weiterhin aufweist:
einen von dem Handgriff (66) zur Bewegung mit dem Handgriff abgestützten Schalter (150), der elektrisch verbindbar ist mit dem Motor (18) und betätigbar ist zum wahlweisen Verbinden des Motors (18) mit einer Stromversorgung; und
Einrichtungen (174), die verhindern, daß der Schalter (150) den Motor (18) mit der Stromversorgung verbindet, wenn die Verriegelungseinrichtung (82) in der unver riegelten Kondition ist.
einen von dem Handgriff (66) zur Bewegung mit dem Handgriff abgestützten Schalter (150), der elektrisch verbindbar ist mit dem Motor (18) und betätigbar ist zum wahlweisen Verbinden des Motors (18) mit einer Stromversorgung; und
Einrichtungen (174), die verhindern, daß der Schalter (150) den Motor (18) mit der Stromversorgung verbindet, wenn die Verriegelungseinrichtung (82) in der unver riegelten Kondition ist.
16. Kreissäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung (82) betätigbar ist zwischen einer verriegelten Kondition, in der der
Handgriff (66) in einer Position relativ zu dem Gehäuse (14) fixiert ist, und einer
unverriegelten Kondition, in der der Handgriff relativ zu dem Gehäuse beweglich
ist, und daß die Kreissäge (10) weiterhin aufweist:
einen von dem Handgriff (66) zu einer Bewegung mit dem Handgriff abgestützten Schalter (150), der elektrisch mit dem Motor (18) verbindbar und betätigbar ist zum wahlweisen Verbinden des Motors mit einer Stromversorgung und der betätigbar ist zwischen einer operativen Kondition, in der der Motor (18) mit der Stromversor gung verbunden ist, und einer inoperativen Kondition, in der der Motor (18) nicht mit der Stromversorgung verbunden ist; und
Einrichtungen (174), die verhindern, daß die Verriegelungseinrichtung (82) betä tigbar ist aus der verriegelten Kondition in die unverriegelte Kondition, wenn der Schalter (150) in der betätigten Kondition ist.
einen von dem Handgriff (66) zu einer Bewegung mit dem Handgriff abgestützten Schalter (150), der elektrisch mit dem Motor (18) verbindbar und betätigbar ist zum wahlweisen Verbinden des Motors mit einer Stromversorgung und der betätigbar ist zwischen einer operativen Kondition, in der der Motor (18) mit der Stromversor gung verbunden ist, und einer inoperativen Kondition, in der der Motor (18) nicht mit der Stromversorgung verbunden ist; und
Einrichtungen (174), die verhindern, daß die Verriegelungseinrichtung (82) betä tigbar ist aus der verriegelten Kondition in die unverriegelte Kondition, wenn der Schalter (150) in der betätigten Kondition ist.
17. Kreissäge, gekennzeichnet durch einen Motor (18), der betreibbar ist zum dreh
baren Antreiben eines Sägeblatts (22) um eine Achse (26); ein den Motor (18)
abstützendes Motorgehäuse (14); einen von dem Gehäuse abgestützten, relativ
zum Gehäuse bewegbaren Handgriff (66); eine Verriegelungseinrichtung (82) zum
Verriegeln des Handgriffs (66) in einer Position relativ zu dem Gehäuse (14), und
eine Schaltereinrichtung (142), die von dem Handgriff (66) zu einer Bewegung mit
ihm abgestützt ist und elektrisch verbindbar ist mit dem Motor (18) und wahlweise
betätigbar ist, um den Motor (18) mit der Stromversorgung zu verbinden.
18. Kreissäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung (82) betätigbar ist zwischen einer verriegelten Kondition, in der der
Handgriff (66) in einer Position relativ zu dem Gehäuse (14) fixiert ist, und einer
unverriegelten Kondition, in der der Handgriff (66) relativ zu dem Gehäuse (14)
beweglich ist.
19. Kreissäge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrich
tung (142) daran gehindert ist, den Elektromotor (18) mit der Stromversorgung zu
verbinden, wenn sich die Verriegelungseinrichtung (82) in der unverriegelten
Kondition befindet.
20. Kreissäge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrich
tung (142) einen Schalterdrücker (146) aufweist, und daß ein Abschnitt des
Schalterdrückers (146) in einen Eingriff biegbar ist, um zu verhindern, daß die
Schaltereinrichtung (142) den Motor (18) mit der Stromversorgung verbindet, wenn
sich die Verriegelungseinrichtung (82) in der unverriegelten Kondition befindet.
21. Kreissäge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrich
tung (142) betätigbar ist zwischen einer nichtbetätigten Kondition, in der der Motor
(18) nicht mit der Stromversorgung verbunden ist, und einer betätigten Kondition,
in der der Motor (18) mit der Stromversorgung verbunden ist, und daß die Verrie
gelungseinrichtung (82) nicht aus der verriegelten Kondition in die unverriegelte
Kondition betätigbar ist, wenn sich die Schaltereinrichtung (142) in der betätigten
Kondition befindet.
22. Kreissäge nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung (82) ein Betätigungsglied (110) aufweist, und daß ein Abschnitt des
Betätigungsglieds (110) in einen Eingriff biegbar ist, um zu verhindern, daß die
Verriegelungseinrichtung (82) aus der verriegelten Kondition in die unverriegelte
Kondition betätigt wird, wenn sich die Schaltereinrichtung (142) in der betätigten
Kondition befindet.
23. Kreissäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung (82) wenigstens einen Verriegelungsvorsprung, der an einer der Kom
ponenten des Handgriffs und des Gehäuses geformt ist, und wenigstens eine Ver
riegelungsvertiefung aufweist, die an der anderen Komponente des Handgriffs und
des Gehäuses geformt ist, und daß der Verriegelungsvorsprung in einen Eingriff
mit der Verriegelungsvertiefung bringbar ist, um den Handgriff (66) in einer Positi
on relativ zu dem Gehäuse (14) zu fixieren.
24. Kreissäge nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung (82) eine Vielzahl von Verriegelungsvorsprüngen (130), die an einer
der Komponenten des Handgriffs (66) und des Gehäuses (14) geformt sind, und
eine Vielzahl von Verriegelungsvertiefungen (138) aufweist, die an der anderen
Komponente des Handgriffs (66) und des Gehäuses (14) geformt sind, und daß
die Vielzahl der Verriegelungsvorsprünge in Eingriff bringbar sind mit der Vielzahl
der Verriegelungsvertiefungen, um den Handgriff (66) in einer Position relativ zu
dem Gehäuse (14) zu fixieren.
25. Kreissäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung (82) ein Verriegelungsglied (86) aufweist, das zwischen einer verriegel
ten Position, in der der Handgriff (66) in einer Position relativ zu dem Gehäuse (14)
fixiert ist, und einer unverriegelten Position betätigbar ist, und ein Betätigungsglied
(110) zum Betätigen des Verriegelungsglieds (86) zwischen der verriegelten Posi
tion und der unverriegelten Position.
26. Kreissäge nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffsglied
(66, 70) eine obere Fläche aufweist, und daß das Betätigungsglied (110) an dieser
oberen Oberfläche angeordnet ist.
27. Kreissäge nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs
glied (86) ein Klemmglied ist, das betätigbar ist zum Aufbringen einer Klemmkraft
in seiner verriegelten Position auf eine der Komponenten des Gehäuses (14) und
des Handgriffs (66) zum Fixieren des Handgriffs in einer Position relativ zu dem
Gehäuse (14).
28. Kreissäge nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied
(86) an dem Handgriff (66) abgestützt ist, um die Klemmkraft auf das Gehäuse
(14) wahlweise aufzubringen.
29. Kreissäge nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (66)
erste und zweite Enden besitzt, daß das Klemmglied (86) gegenüberliegende En
den besitzt, von denen ein gegenüberliegendes Ende mit dem ersten Endes des
Handgriffs und das andere gegenüberliegende Ende beweglich mit dem zweiten
Ende des Handgriffs verbunden ist, und daß das andere gegenüberliegende Ende
des Klemmglieds (86) relativ zu dem zweiten Ende des Handgriffs (66) beweglich
ist, derart, daß das Klemmglied wahlweise die Klemmkraft auf das Gehäuse (14)
ausübt.
30. Kreissäge nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung (82) weiterhin eine Vielzahl von Verriegelungsvorsprüngen (130) auf
weist, die an einer Komponente des Handgriffs (66) und des Gehäuses (14) ge
formt sind, und eine Vielzahl von Verriegelungsvertiefungen (138) aufweist, die an
der anderen Komponente des Handgriffs (66) und des Gehäuses (14) geformt
sind, und daß die Vielzahl der Verriegelungsvorsprünge in Eingriff bringbar ist mit
der Vielzahl der Verriegelungsvertiefungen, um den Handgriff in einer Position re
lativ zu dem Gehäuse (14) zu fixieren, sobald das Klemmglied (86) eine Klemm
kraft auf das Gehäuse (14) ausübt.
31. Kreissäge nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der
Verriegelungsvorsprünge und die Vielzahl der Verriegelungsvertiefungen ausge
bildet sind als eine Vielzahl gegenseitig in Eingriff bringbarer Zähne, die jeweils an
dem Handgriff (66) und dem Gehäuse (14) geformt sind.
32. Kreissäge (10) gekennzeichnet durch einen Motor (18), der betreibbar ist zum
rotierenden Antreiben eines Sägeblatts (22) um eine Achse (26), ein den Motor
(18) abstützendes Motorgehäuse (14); einen von dem Gehäuse (14) zu einer Be
wegung relativ zu dem Gehäuse (14) abgestützten Handgriff (66); einen an dem
Handgriff (66) zu einer Bewegung mit dem Handgriff abgestützten Schalter (150),
der mit dem Motor (18) verbunden und betätigbar ist, um wahlweise den Motor mit
einer Stromversorgung zu verbinden, und Einrichtungen zum Verbinden des
Schalters (115) mit dem Motor (18), welche Einrichtungen so ausgebildet sind, daß
sie die Mitbewegung des Schalters (150) mit dem Handgriff (66) relativ zu dem
Motor (18) zulassen.
33. Kreissäge nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
einrichtungen eine Kabelanordnung aufweisen, die den Schalter (150) elektrisch
mit dem Motor (18) verbindet und die Bewegung des Schalters (150) relativ zu
dem Motor (18) gestattet.
Applications Claiming Priority (2)
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