DE19938524A1 - Verbesserte Kreissäge - Google Patents
Verbesserte KreissägeInfo
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Abstract
Eine Kreissäge besitzt eine verbesserte Blicklinie. Die Kreissäge weist einen Motor auf zum rotierbaren Antreiben eines Sägeblatts um eine Achse zum Schneiden eines Werkstücks, wobei zwischen der Schneidebene des Sägeblatts und einer Fläche des Werkstücks ein Gehrungswinkel definiert wird; ein den Motor tragendes Gehäuse, eine die Kreissäge an dem zu schneidenden Werkstück abstützende Schuhplatte, welche Schuhplatte mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden ist zum Einstellen des Gehrungswinkels; einen von dem Gehäuse abgestützten Haupthandgriff, einen von dem Gehäuse abgestützten Hilfshandgriff, und einen Anzeiger zum Anzeigen des Gehrungswinkels. Vorzugsweise sind der Haupthandgriff, der Hilfshandgriff und der Anzeiger so angeordnet, daß, in der Schneidposition, der Benutzer das Sägeblatt sehen kann, wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet, und auch den Anzeiger sehen kann. Der Benutzer hält den Haupthandgriff mit einer Hand und den Hilfshandgriff mit der anderen Hand. Wenn der Benutzer den Hilfshandgriff mit der anderen Hand hält, dann verdecken die andere Hand des Benutzers und der Hilfshandgriff den Blick des Benutzers auf das Sägeblatt nicht, wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
Description
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der zuvor eingereichten, anhängigen vorläu
figen Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/096,522, eingereicht am 14.08.1998,
in den US-A-.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kreissägen, und im besonderen auf eine
Kreissäge mit einer verbesserten Sichtlinie für den Benutzer.
Eine typische Kreissäge weist ein Gehäuse auf, das einen Motor abstützt, der ein Säge
blatt drehend antreibt. Das Gehäuse formt auch eine Sägeblattabschirmung, die den
oberen Bereich des Sägeblatts abdeckt. Eine Schuhplatte stützt die Kreissäge auf der
Oberfläche eines Werkstückes ab. Ferner weist die Kreissäge auch einen Benutzer-
Haupthandgriff auf, der an dem Motorgehäuse montiert ist, und einen Hilfshandgriff, der
an dem Gehäuse oder an der Schuhplatte abgestützt ist. Zufolge der Anordnung der
Komponenten der Kreissäge ist nur ein Abschnitt der Außenseite des Sägeblattes all
gemein sichtbar, wenn das Sägeblatt in das Werkstück schneidet.
Während Schneidoperationen greift der Benutzer typischerweise den Haupthandgriff mit
einer Hand (der rechten Hand), während er den Hilfshandgriff mit der anderen Hand
(der linken Hand) ergreift. In einer optimalen Schneidposition hält der Benutzer die
Kreissäge derart, daß die Kreissäge relativ zum Körper des Benutzers zentriert ist. Je
doch muß der Benutzer in einer Stellung stehen, in der für ihn die Außenseite des Säge
blatts sichtbar ist, um das Sägeblatt zu sehen, wenn das Sägeblatt das Werkstück
schneidet. Um das zu können, muß sich der Benutzer über die Außenseite des Säge
blatts neigen (üblicherweise an der rechten Seite der Kreissäge).
Bei einigen Kreissägen ist die Schuhplatte schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden, so
daß der Winkel, unter welchem das Sägeblatt das Werkstück schneidet (der Gehrungs
winkel) einstellbar ist. Typischerweise weist die Kreissäge einen Anzeiger auf, der in
Richtung zur Vorderseite der Kreissäge angeordnet ist und den Gehrungswinkel des
Sägeblatts anzeigt.
Bei einigen Ausbildungen liegt der Anzeiger bei der Vorderseite der Kreissäge, so daß
er von dem Benutzer weg gerichtet ist. Um auf einen solchen, vorneliegenden Anzeiger
blicken zu können, muß der Benutzer die Kreissäge so halten, daß die Vorderseite der
Kreissäge zum Benutzer zeigt.
Bei anderen Ausführungen ist der Anzeiger zu einer Seite der Kreissäge (zur linken
Seite, abgewandt von der Außenseite des Sägeblattes) gerichtet und allgemein parallel
zum Rand der Schuhplatte. Um auf einen solchen, zur Seite weisenden Anzeiger blic
ken zu können, muß der Benutzer die Kreissäge so halten, daß diese Seite der Kreis
säge zum Benutzer weist.
Ein Problem bei der vorerwähnten Kreissäge besteht darin, daß der Benutzer eine Hal
tung einnehmen muß, in der er auf die Außenseite des Sägeblattes unterhalb der
Blattabschirmung blicken kann, um das Sägeblatt zu sehen, wenn das Sägeblatt das
Werkstück schneidet. Der Benutzer muß dazu seinen Körper zur äußeren Seite der
Kreissäge neigen, um das Sägeblatt zu sehen. In dieser Position nimmt der Benutzer
jedoch nicht die optimale Schneidhaltung ein, in der er hinter der Kreissäge zentriert wä
re, und hält er auch die Kreissäge nicht in der optimalen Schneidposition. Diese Position
ist ungewöhnlich und der Stand des Benutzers ist nicht ausbalanciert. Ferner hat der
Benutzer eine weniger präzise Kontrolle über die Kreissäge, weil das Gewicht des Kör
pers des Benutzers nicht hinter der Kreissäge zentriert ist. Zusätzlich nimmt der Benut
zer eine relativ exponierte Stellung ein, in der er von durch das Sägeblatt herausge
schnittenen Teilen getroffen werden kann.
Ein Problem bei der vorbeschriebenen Kreissäge, die eine Gehrungswinkel-Einstell
einrichtung besitzt, liegt darin, daß sich der Benutzer zum Einstellen des Gehrungswin
kels aus der Schneidstellung, in der das Sägeblatt sichtbar ist, in eine Stellung bewegen
muß, in der der Gehrungswinkel-Anzeiger sichtbar ist, während das Sägeblatt nicht
mehr länger sichtbar bleibt. Der Benutzer muß sich dann wieder zurück in die Schneid
haltung bewegen, um die Schneidoperationen durchzuführen. Diese Bewegungen ver
mindern die Effizienz des Benutzers während kombinierter Gerad- und Gehrungs-
Schneidoperationen.
Ein weiteres Problem mit der oben beschriebenen Kreissäge, die eine Gehrungswinkel-
Einstelleinrichtung besitzt, liegt darin, daß die obere Blattabschirmung nach außen und
nach unten zur Oberfläche des Werkstücks bewegt wird, wenn zum Ändern des Geh
rungswinkels des Sägeblatts das Gehäuse relativ zu der Schuhplatte bewegt wird. In ei
ner Gehrungs-Schneidposition (d. h. Gehrungswinkel 45°) verdeckt die obere Blattab
schirmung den Einblickbereich des Benutzers auf die Außenseite des Sägeblattes,
wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet. Um dennoch das Sägeblatt sehen zu
können, muß sich der Benutzer weiter nach außen und nach unten neigen, was die Un
gewöhnlichkeit des Standes des Benutzers und dessen Ungleichgewicht verstärkt.
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Kreissäge mit einem verbesserten Einblickbe
reich vor, um die Probleme der vorerwähnten Kreissägen zu beseitigen. Die Erfindung
ist auf eine Kreissäge gerichtet, bei der der Benutzer das Sägeblatt sehen kann, wenn
dieses das Werkstück schneidet, während er einen komfortablen und gewichtsausgegli
chenen Stand einnimmt und die Kreissäge in einer optimalen Schneidposition hält. Die
Komponenten der Kreissäge sind so angeordnet, daß der Benutzer die Innenseite des
Sägeblattes (die Fläche des Sägeblattes, die einem erheblichen Bereich der Kreissäge
gegenüberliegt) sehen kann. Der Benutzer kann während Schneidoperationen in einer
auszentrierten Haltung hinter der Kreissäge bleiben.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Kreissäge gerichtet, die eine Gehrungswin
kel-Einstellvorrichtung mit einem Gehrungswinkel-Anzeiger aufweist, der für den Benut
zer sichtbar ist, während der Benutzer im optimalen Schneidstand mit in optimaler
Schneidposition befindlicher Kreissäge ist. Zweckmäßigerweise ist der Gehrungswinkel-
Anzeiger für den Benutzer im allgemeinen entlang der Benutzer-Blickrichtung auf das
Sägeblatt sichtbar.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß der Benutzer seine optimale Schneid
haltung aufrechterhalten und die Kreissäge in der optimalen Schneidposition halten
kann, während er das Sägeblatt sieht, wenn dieses das Werkstück schneidet. Der Be
nutzer kann demzufolge einen komfortablen und gewichtsausgeglichenen Stand ein
nehmen, hat eine präzisere Kontrolle über die Kreissäge während Schneidoperationen
und ist auch wegfliegenden Teilen weniger ausgesetzt. Die Hinzufügung von Luftströ
mungs-Richteinrichtungen im Bereich der Benutzer-Blickrichtung steuert den Fluß sol
cher wegfliegenden und durch das Sägeblatt herausgeschnittenen Teile, was auch den
Benutzer weniger solchen wegfliegenden Teilen aussetzt.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Benutzer den
Gehrungswinkel des Sägeblattes einstellen kann, während er seinen optimalen Stand
und die optimale Schneidposition einhält, weil der Gehrungswinkel-Anzeiger für den Be
nutzer in dessen optimalen Schneidstand und mit der Kreissägen der optimalen
Schneidposition sichtbar ist. Dies erhöht die Effizienz kombinierter Gerad- und Geh
rungs-Schneidoperationen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß während Gehrungs-Schneid
operationen (z. B. mit dem Sägeblatt in einer 45°-Gehrungswinkelposition) die Blickrich
tung des Benutzers auf das Sägeblatt, wenn dieses das Werkstück schneidet, nicht be
einträchtigt wird, und es auch nicht erforderlich ist, daß der Benutzer seinen Stand oder
seine Haltung umstellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich für Fachleute auf diesem
Gebiet nach Einblick in die folgende detaillierte Beschreibung, die Ansprüche und die
Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Kreissäge gemäß der Erfindung und illu
striert die Kreissäge, wie das Sägeblatt ein Werkstück schneidet,
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines vorderen Bereichs der Kreissäge gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Kreissäge, wie in Fig. 1 gezeigt, und illustriert die
Einstellung des Gehrungswinkels des Sägeblatts,
Fig. 4A-C sind vergrößerte Seitenansichten des vorderen Bereichs der Kreissäge
gemäß Fig. 1 und illustrieren die Einstellung des Gehrungswinkels für das
Sägeblatt.
Ehe eine Ausführungsform der Erfindung im Detail erklärt wird, ist darauf hinzuweisen,
daß die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Ausbildung und der Ar
rangements der Komponenten beschränkt ist, wie sie sich aus der nachfolgenden Be
schreibung ergeben oder in den Zeichnungen illustriert sind. Die Erfindung erstreckt sich
auch auf andere Ausführungsformen, und auch darauf, daß sie in verschiedenen We
gen praktiziert oder ausgeführt werden kann. Auch ist darauf hinzuweisen, daß die
Wortwahl und die Terminologie, wie hier verwendet, nur dem Zweck der Beschreibung
dienen und nicht als beschränkend angesehen werden sollen.
Eine die Erfindung verkörpernde Kreissäge 10 ist in Fig. 1 illustriert. Die Kreissäge 10
weist ein Motorgehäuse 14 auf, das einen elektrischen Motor (nicht gezeigt) lagert. Der
Motor ist mit einer Stromquelle verbindbar und betreibbar, um ein Sägeblatt 18 um eine
Achse 22 zum Schneiden eines Werkstücks W drehend anzutreiben. Das Sägeblatt 18
definiert eine Schneidebene und hat eine Innenseite 26 und eine Außenseite (nicht ge
zeigt), die zur gegenüberliegenden Seite der Innenfläche 26 weist. Die Innenfläche 26
des Sägeblattes 18 ist zu einem substantiellen Bereich der Kreissäge 10 hin gewandt.
Ein Benutzer-Haupthandgriff 30 ist am Gehäuse 14 abgestützt. An dem Haupthandgriff
30 ist ein Ein/Aus-Schalter (nicht gezeigt) abgestützt, der wahlweise den Motor mit der
Stromquelle verbindet.
Eine fixierte Blattabschirmung 34 umgibt einen oberen Bereich des Sägeblatts 18. An
der vorne liegenden inneren Seite der Blattabschirmung 34 ist eine Öffnung 36 geformt,
durch welche die Innenseite 26 des Sägeblatts 18 sichtbar ist. Vorzugsweise sind be
nachbart zur Öffnung 36 Luftstrom-Steuereinrichtungen vorgesehen, um den Strom von
Luft und von von dem Sägeblatt 18 geschnittenen Spänen zu steuern und im wesentli
chen zu verhindern, daß Schneidspäne durch die Öffnung 36 strömen. In der illustrier
ten Ausbildung bestehen die Luftstrom-Steuereinrichtung aus einem Zahn 37, der durch
die fixierte Blattabschirmung 34 abgestützt, vorzugsweise mit dieser geformt ist. Der
Zahn 37 richtet den Strom der Luft und der Schneidspäne im wesentlichen von der Öff
nung 36 weg.
Eine bewegliche Abschirmung (siehe Fig. 3) deckt wahlweise den unteren Bereich des
Sägeblatts 18 ab. Die Abschirmungen 34 und 39 sind so angeordnet, daß ein Bereich
der Außenseite (nicht gezeigt) des Sägeblatts 18 während des Schneidens des Werk
stückes sichtbar ist.
Die Kreissäge 10 weist auch eine Schuhplatte 40 auf, die mit dem Gehäuse 14 verbun
den ist und die Kreissäge an der Oberfläche des Werkstücks W abstützt. Ein Abschnitt
des Sägeblatts 18 kann sich durch eine Öffnung 42 hindurch erstrecken, die in der
Schuhplatte 40 definiert ist.
Bei der illustrierten Ausbildung weist die Kreissäge 10 eine Vordere-Schwenktiefen-
Einstelleinrichtung 46 (teilweise gezeigt) zum Einstellen der Schnittiefe des Sägeblatts
18 auf. Bei anderen Ausbildungsformen (nicht gezeigt) kann die Kreissäge 10 bei
spielsweise eine hintere Tiefeneinstelleinrichtung oder eine Schuhabsenk-Tiefeneinstell
einrichtung anstelle der vorderen Schwenktiefeneinstelleinrichtung 46 aufweisen. Es ist
jedoch darauf hinzuweisen, daß sich die vorliegende Erfindung auf eine Kreissäge mit
irgendeinem Typ einer Tiefeneinstelleinrichtung oder auch auf eine ohne eine Tiefen
einstelleinrichtung bezieht.
Die Kreissäge 10 weist auch einen Hilfshandgriff 50 auf, der an dem vorderen Bereich
der Kreissäge 10 abgestützt ist. In der illustrierten Ausbildung erstreckt sich von der
Schuhplatte 40 ein Stützzapfen 54 (siehe Fig. 2-4) nach oben und ist der Hilfshandgriff
50 an dem Stützzapfen 50 fixiert. In anderen Ausbildungen (nicht gezeigt) kann der
Hilfshandgriff 50 an der Kreissäge 10 auf eine unterschiedliche Weise abgestützt sein,
die dennoch unter die Lehren der vorliegenden Erfindung fällt.
In der illustrierten Ausbildung weist die Kreissäge 10 (siehe Fig. 1-4) eine Gehrungswin
kel-Einstelleinrichtung 58 zum Einstellen des Winkels der Schneidebene des Sägeblat
tes relativ zu der Oberfläche des Werkstückes W (dem Gehrungswinkel) auf. Es ist dar
auf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung bezüglich der Blicklinie des Benutzers
auf das Sägeblatt 18, wenn das Sägeblatt das Werkstück W schneidet (wie nachste
hend im Detail erklärt wird) auch für eine Kreissäge zutrifft, bei der der Gehrungswinkel
des Sägeblattes nicht einstellbar ist.
Die Gehrungswinkel-Einstellvorrichtung 58 verbindet die Schuhplatte 40 schwenkbar mit
dem Gehäuse 14. Die Gehrungswinkel-Einstellvorrichtung 58 umfaßt (siehe Fig. 3) ein
Schwenkglied 62, das die Schuhplatte 40 zu einer Bewegung um eine Schwenkachse
66 schwenkbar mit der Abschirmung 30 verbindet.
Die Gehrungswinkel-Einsteilvorrichtung 58 umfaßt auch (siehe Fig. 1, 2 und 4A-C) eine
Gehrungsplatte 70, die durch die Abschirmung 34 mit dem Gehäuse 14 verbunden ist,
derart, daß die Gehrungsplatte 70 mit dem Gehäuse 14 relativ zur Schuhplatte beweg
lich ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist in der Gehrungsplatte 40 eine bogenförmige Nut 74
definiert.
Um den Stützzapfen 54 mit der Gehrungsplatte 70 zu verbinden, erstreckt sich durch
den Stützzapfen 54 und durch die bogenförmige Nut 74 in der Gehrungsplatte 70 ein
Verbindungsglied oder Befestigungsglied 78 (siehe Fig. 1-4). Eine Verriegelungsmutter
82 mit Linksgewinde ist mit dem Befestigungselement 78 verschraubbar verbunden und
betätigbar, um zum Fixieren der Gehrungsplatte 70 an dem Stützzapfen 54 eine
Klemmkraft auf die Gehrungsplatte 70 auszuüben.
Die Gehrungswinkel-Einstellvorrichtung 58 umfaßt auch einen Verriegelungshebel 86,
der mit der Mutter 82 verbunden ist. Der Verriegelungshebel 86 ist zwischen einer Ver
riegelungsposition (siehe die Fig. 1, 2, und 4A, und wie in Fig. 3 in ausgezogenen Linien
gezeigt), in der der Gehrungswinkel des Sägeblattes 18 fixiert ist, und einer entriegelten
Position (siehe Fig. 4B-C, und wie in Fig. 3 in Phantomlinien gezeigt), in welcher der
Gehrungswinkel des Sägeblattes 18 einstellbar ist, beweglich. Die Mutter 82 ist am
rückwärtigen Ende des Befestigungsgliedes 78 angebracht, so daß der Hebel 86 wäh
rend der Einstellung der Gehrungswinkel-Einstellvorrichtung 58 nicht mit dem Hilfshand
griff 50 kollidiert.
In der verriegelten Position (in Fig. 1, 2 und 4A und in Fig. 3 in ausgezogenen Linien ge
zeigt) übt die Mutter 82 eine Klemmkraft auf die Gehrungsplatte 70 aus, so daß die Geh
rungsplatte 70 am Stützzapfen 54 fixiert ist. Das Gehäuse 14 ist relativ zur Schuhplatte
40 fixiert, und der Gehrungswinkel des Sägeblattes 18 somit festgelegt.
In der entriegelten Position bringt die Mutter 82 keine Klemmkraft auf die Gehrungsplatte
70 auf und ist das Befestigungselement 78 in und entlang der bogenförmigen Nut 74
beweglich. Die Gehrungsplatte 70 ist beweglich in Relation zum Stützzapfen 54, und
das Gehäuse 14 ist beweglich in Relation zur Schuhplatte 40, und zwar um den Geh
rungswinkel des Sägeblattes 18 einzustellen.
Die Gehrungswinkel-Einstellvorrichtung 58 umfaßt auch einen Anzeiger 90 zum Anzei
gen des Gehrungswinkels des Sägeblatts 18. Der Anzeiger 90 hat ein erstes Anzeige
glied oder einen Zeiger 94, der an der Schuhplatte 40 fixiert ist. In der illustrierten Aus
bildung ist der Zeiger 94 mit dem Hilfshandgriff 50 verbunden.
Ferner umfaßt der Anzeiger 90 eine Vielzahl zweiter Anzeigeglieder 98, die an dem Ge
häuse 14 fixiert sind. In der illustrierten Ausbildung sind die zweiten Anzeigeglieder 98
an einer Skala 102 an der Gehrungsplatte 70 geformt. Die Skala 102 ist relativ zum
Seitenrand der Schuhplatte 40 mit einem Winkel orientiert und weist allgemein nach
rückwärts und nach außen relativ zur Kreissäge 10. Um den Gehrungswinkel anzuzei
gen, wird der Zeiger 94 mit einem der zweiten Anzeigeglieder 98 ausgerichtet.
Es ist dies so zu verstehen, daß bei anderen Ausführungsformen die Gehrungswinkel-
Einstellvorrichtung 58 andere Komponenten und Anordnungen aufweisen kann und
dennoch mit den Lehren der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
Um den Gehrungswinkel des Sägeblatts 18 einzustellen, wird der Hebel 86 aus der ver
riegelten Position (in den Fig. 1, 2 und 4A und in ausgezogenen Linien in Fig. 3 gezeigt)
in die entriegelte Position (in den Fig. 4B-C und in Phantomlinien in Fig. 3 gezeigt) be
wegt. Das Gehäuse 14 wird relativ zur Schuhplatte 40 bewegt, bis sich das Sägeblatt 18
in der gewünschten Gehrungswinkel-Position befindet (wie angezeigt durch das Ausrich
ten des Zeigers 94 mit dem ausgewählten zweiten Anzeigeglied 98). Sobald der Benut
zer das Sägeblatt 18 in der gewünschten Gehrungswinkel-Position positioniert hat, wird
der Verriegelungshebel 86 in die verriegelte Position bewegt, so daß die Mutter 82 die
Gehrungsplatte 70 an den Stützzapfen 54 klemmt.
Während Schneidoperationen, wie in Fig. 1 gezeigt, greift der Benutzer den Haupt
handgriff 30 mit der rechten Hand und den Hilfshandgriff 50 mit der linken Hand. Der
Benutzer hält eine zentrierte Haltung relativ zu der Kreissäge 10 aufrecht. Diese Haltung
ist der optimale Schneidstand des Benutzers und auch die optimale Schneidposition
zum Halten der Kreissäge 10.
Die Sichtlinie des Benutzers ist durch den Pfeil A angezeigt. In dem optimalen Schneid
stand und bei der optimalen Schneidposition kann der Benutzer die Innenseite 26 des
Sägeblatts 18 durch die Öffnung 36 an der inneren Seite der Blattabschirmung 34 se
hen. Die Komponenten der Kreissäge 10, wie das Gehäuse 14, der Hilfshandgriff 50,
der Stützzapfen 54 und die Komponenten der Gehrungswinkel-Einstellvorrichtung 58,
sind so angeordnet, daß ein offener Raum geformt wird, so daß die Innenseite 26 des
Sägeblatts 18 durch den offenen Raum sichtbar ist, wenn das Sägeblatt 18 das Werk
stück W schneidet. Die linke Hand des Benutzers und der Hilfshandgriff 50 versperren
die Blicklinie des Benutzers nicht.
Mit dem Benutzer in dieser optimalen Schneidstand-Haltung und bei der optimalen
Schneidposition der Kreissäge wird der Benutzer nicht direkt den durch das Sägeblatt
geschnittenen Schneidspänen ausgesetzt. Die Luftstrom-Steuereinrichtung, in der Form
des Zahnes 37, reduziert es weiter, den Benutzer den Schneidspänen auszusetzen
durch weitgehendes Verhindern, daß die Schneidspäne durch die Öffnung 36 in den
offenen Raum strömen.
Dies ist so zu verstehen, daß die Komponenten der Kreissäge 10 auch an anderen
Stellen derart angeordnet sein können, so lang die Sichtlinie des Benutzers auf das
Sägeblatt 18 im wesentlichen aufrecht erhalten bleibt, wenn das Sägeblatt 18 das
Werkstück W schneidet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Blickrichtung des Benutzers auf den Anzeiger 90 durch ei
nen Pfeil B verdeutlicht. Vom Blickpunkt des Benutzers (während sich dieser in der op
timalen Schneidstandhaltung befindet und die Kreissäge 10 in der optimalen Schneid
position hält) ist der Anzeiger 90 allgemein sichtbar entlang derselben Blicklinie wie dies
durch den Pfeil A angedeutet ist. Daraus ergibt sich, daß der Benutzer die Gehrungs
winkel-Einstellvorrichtung 58 verstellen kann, wie oben erwähnt, und dennoch allgemein
die optimale Schneidstandhaltung und eine optimale Schneidposition der Kreissäge auf
recht hält.
Wie in Fig. 4C gezeigt, kann der Benutzer nach wie vor die Innenseite 26 des Säge
blatts 18 durch die Öffnung 36 in der innen liegenden Seite der Blattabschirmung 34 se
hen (entlang der Sichtlinie des Pfeils A), selbst wenn die Gehrungswinkel-Einstellvor
richtung 58 für Gehrungs-Schneidoperationen eingestellt ist. Auch ist der Anzeiger 90
nach wie vor entlang der Sichtlinie des Pfeiles B sichtbar, die im wesentlichen dieselbe
Sichtlinie wie die auf das Sägeblatt 18 ist, wenn dieses Sägeblatt 18 das Werkstück W
(Pfeil A) schneidet. Demzufolge kann der Benutzer das Sägeblatt 18 zwischen Gerad
schneid- und Gehrungschneidpositionen verstellen und dennoch die optimale Schneid
standhaltung und die optimale Schneidposition aufrecht erhalten.
Unterschiedliche Merkmale der Erfindung werden in den nachfolgenden Ansprüchen
fortgesetzt.
Claims (22)
1. Eine Kreissäge, umfassend:
einen Motor zum rotierbaren Antreiben eines Sägeblatts um eine Achse zum Schneiden eines Werkstücks;ein den Motor abstützendes Gehäuse;
eine mit dem Gehäuse verbundene Schuhplatte, die die Kreissäge an dem zu schneidenden Werkstück abstützt;
einen durch das Gehäuse abgestützten Haupthandgriff; und
einen vom Gehäuse oder der Schuhplatte abgestützten Hilfshandgriff;
bei welcher ein Benutzer in einer Schneidstandhaltung beim Schneiden des Werkstücks mit dem Sägeblatt den Haupthandgriff mit einer Hand und den Hilfshandgriff mit der anderen Hand hält, und in welcher der erste Handgriff und der zweite Handgriff so angeordnet sind, daß in einer optimalen Schneidposition der Benutzer das Sägeblatt sehen kann, wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
einen Motor zum rotierbaren Antreiben eines Sägeblatts um eine Achse zum Schneiden eines Werkstücks;ein den Motor abstützendes Gehäuse;
eine mit dem Gehäuse verbundene Schuhplatte, die die Kreissäge an dem zu schneidenden Werkstück abstützt;
einen durch das Gehäuse abgestützten Haupthandgriff; und
einen vom Gehäuse oder der Schuhplatte abgestützten Hilfshandgriff;
bei welcher ein Benutzer in einer Schneidstandhaltung beim Schneiden des Werkstücks mit dem Sägeblatt den Haupthandgriff mit einer Hand und den Hilfshandgriff mit der anderen Hand hält, und in welcher der erste Handgriff und der zweite Handgriff so angeordnet sind, daß in einer optimalen Schneidposition der Benutzer das Sägeblatt sehen kann, wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
2. Die Kreissäge gemäß Anspruch 1, in welcher das Sägeblatt eine Innenseite und
eine Außenseite hat, und in welcher, in der optimalen Schneidposition, der Be
nutzer die Innenseite des Sägeblattes sehen kann, wenn das Sägeblatt das
Werkstück schneidet.
3. Die Kreissäge gemäß Anspruch 2, in welcher das Gehäuse eine Öffnung defi
niert, durch welche die Innenseite des Sägeblatts sichtbar ist, und in welcher die
Kreissäge weiterhin Luftstrom-Steuereinrichtungen aufweist, die benachbart zu
der Öffnung abgestützt sind und einen Strom an Luft und Schneidspänen kon
trollieren, wie er durch das Sägeblatt hervorgerufen wird.
4. Die Kreissäge gemäß Anspruch 3, in welcher die Luftstrom-Steuereinrichtungen
einen Zahn aufweisen, der benachbart zur Öffnung abgestützt ist, wobei der
Zahn im wesentlichen verhindert, daß die Schneidspäne durch die Öffnung
strömen.
5. Die Kreissäge gemäß Anspruch 1, in welcher das Sägeblatt voneinander abge
wandte Seiten hat, wobei eine der voneinander abgewandten Seiten des Säge
blattes einem substantiellen Bereich der Kreissäge gegenüberliegt, und wobei
in der optimalen Schneidposition der Benutzer die eine der voneinander abge
wandten Seiten des Sägeblattes sehen kann, wenn das Sägeblatt das Werk
stück schneidet.
6. Die Kreissäge gemäß Anspruch 1, bei welcher, wenn der Benutzer den Hilfs
handgriff mit der anderen Hand hält, die andere Hand des Benutzers und der
Hilfshandgriff den Blick des Benutzers auf das Sägeblatt nicht behindern, wenn
das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
7. Die Kreissäge gemäß Anspruch 1, in welcher der Hilfshandgriff durch die
Schuhplatte abgestützt ist.
8. Die Kreissäge gemäß Anspruch 7, weiterhin aufweisend einen Stützzapfen, der
an der Schuhplatte montiert ist, wobei der Hilfshandgriff an dem Stützzapfen
abgestützt ist, und wobei der Stützzapfen und der Hilfshandgriff so angeordnet
sind, daß, in der optimalen Schneidposition, der Benutzer das Sägeblatt sehen
kann, wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
9. Die Kreissäge gemäß Anspruch 8, bei welcher, wenn der Benutzer den Hilfs
handgriff mit der anderen Hand festhält, die andere Hand des Benutzers und
der Hilfshandgriff den Blick des Benutzers auf das Sägeblatt nicht verdecken,
wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
10. Die Kreissäge gemäß Anspruch 8, bei welcher der Stützzapfen und das Ge
häuse angeordnet sind, um dazwischen einen Raum zu schaffen, wobei, in der
optimalen Schneidposition, der Benutzer das das Werkstück schneidende Sä
geblatt durch den Raum hindurch sehen kann.
11. Die Kreissäge gemäß Anspruch 1, bei welcher der Benutzer das Sägeblatt,
wenn dieses das Werkstück schneidet, entlang einer Sichtlinie sieht, wobei das
Sägeblatt eine Schneidebene definiert, wobei zwischen der Schneidebene des
Sägeblatts und einer Fläche des Werkstückes ein Gehrungswinkel definiert ist,
und wobei die Kreissäge weiterhin eine Gehrungswinkel-Einstelleinrichtung
umfaßt, die die Schuhplatte schwenkbar mit dem Gehäuse verbindet, so daß
der Gehrungswinkel einstellbar ist, wobei die Gehrungswinkel-Einstellvor
richtung einen Anzeiger aufweist zum Anzeigen des Gehrungswinkels und die
ser Anzeiger so angeordnet ist, daß in der optimalen Schneidposition der Be
nutzer den Anzeiger allgemein entlang der Sichtlinie auf das Sägeblatt sieht,
wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
12. Eine Kreissäge, aufweisend:
einen Motor zum rotierbaren Antreiben eines Sägeblatts um eine Achse zum Schneiden eines Werkstücks, welches Sägeblatt eine Schneidebene definiert, wobei zwischen der Schneidebene des Sägeblatts und einer Fläche des Werk stücks ein Gehrungswinkel definiert ist;
ein den Motor tragendes Gehäuse;
eine die Kreissäge an dem zu schneidenden Werkstück abstützende Schuh platte, welche Schuhplatte mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden ist zum Einstellen des Gehrungswinkels;
einen von dem Gehäuse abgestützten Haupthandgriff;
einen von dem Gehäuse abgestützten Hilfshandgriff; und
einen Anzeiger zum Anzeigen des Gehrungswinkels, welcher Anzeiger zumin dest durch das Gehäuse oder die Schuhplatte abgestützt ist;
bei welcher, in einer Schneidposition und während des Schneidens des Werk stückes mit dem Sägeblatt ein Benutzer den Haupthandgriff mit einer Hand und den Hilfshandgriff mit der anderen Hand hält, wobei der Anzeiger so abgestützt ist, daß, in der Schneidposition, der Benutzer den Anzeiger sehen kann.
einen Motor zum rotierbaren Antreiben eines Sägeblatts um eine Achse zum Schneiden eines Werkstücks, welches Sägeblatt eine Schneidebene definiert, wobei zwischen der Schneidebene des Sägeblatts und einer Fläche des Werk stücks ein Gehrungswinkel definiert ist;
ein den Motor tragendes Gehäuse;
eine die Kreissäge an dem zu schneidenden Werkstück abstützende Schuh platte, welche Schuhplatte mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden ist zum Einstellen des Gehrungswinkels;
einen von dem Gehäuse abgestützten Haupthandgriff;
einen von dem Gehäuse abgestützten Hilfshandgriff; und
einen Anzeiger zum Anzeigen des Gehrungswinkels, welcher Anzeiger zumin dest durch das Gehäuse oder die Schuhplatte abgestützt ist;
bei welcher, in einer Schneidposition und während des Schneidens des Werk stückes mit dem Sägeblatt ein Benutzer den Haupthandgriff mit einer Hand und den Hilfshandgriff mit der anderen Hand hält, wobei der Anzeiger so abgestützt ist, daß, in der Schneidposition, der Benutzer den Anzeiger sehen kann.
13. Die Kreissäge gemäß Anspruch 12, in welcher der Anzeiger aufweist
ein erstes an dem Gehäuse oder der Schuhplatte abgestütztes Anzeigeglied, und
eine Vielzahl zweiter Anzeigeglieder, die an dem anderen des Gehäuses und der Schuhplatte abgestützt ist,
wobei das erste Anzeigeglied ausrichtbar ist mit einem aus der Vielzahl der zweiten Anzeigeglieder zum Anzeigen eines ersten Gehrungswinkels, und wo bei das erste Anzeigeglied ausrichtbar ist mit einem anderen aus der Vielzahl der zweiten Anzeigeglieder zum Anzeigen eines zweiten Gehrungswinkels.
ein erstes an dem Gehäuse oder der Schuhplatte abgestütztes Anzeigeglied, und
eine Vielzahl zweiter Anzeigeglieder, die an dem anderen des Gehäuses und der Schuhplatte abgestützt ist,
wobei das erste Anzeigeglied ausrichtbar ist mit einem aus der Vielzahl der zweiten Anzeigeglieder zum Anzeigen eines ersten Gehrungswinkels, und wo bei das erste Anzeigeglied ausrichtbar ist mit einem anderen aus der Vielzahl der zweiten Anzeigeglieder zum Anzeigen eines zweiten Gehrungswinkels.
14. Die Kreissäge gemäß Anspruch 13, bei welcher das erste Anzeigeglied durch
die Schuhplatte abgestützt ist und die Vielzahl der zweiten Anzeigeglieder durch
das Gehäuse abgestützt ist.
15. Die Kreissäge gemäß Anspruch 11, bei welcher der Benutzer eine Sichtlinie auf
das Sägeblatt hat, während das Sägeblatt das Werkstück schneidet, und bei
welcher der Anzeiger so angeordnet ist, daß, in der Schneidposition, der Benut
zer den Anzeiger im wesentlichen entlang der Sichtlinie auf das Sägeblatt se
hen kann, wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
16. Die Kreissäge gemäß Anspruch 15, in welcher das Sägeblatt eine Innenseite
und eine Außenseite besitzt, und bei welcher, in einer optimalen Schneidpositi
on, der Benutzer die Innenseite des Sägeblatts entlang der Sichtlinie sehen
kann, wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet.
17. Eine Kreissäge, umfassend:
einen Motor zum rotierbaren Antreiben eines Sägeblattes um eine Achse zum Schneiden eines Werkstücks, welches Sägeblatt eine Schneidebene definiert, wobei zwischen der Schneidebene des Sägeblattes und einer Fläche des Werkstückes ein Gehrungswinkel definiert wird;
ein den Motor tragendes Gehäuse;
eine die Kreissäge an dem zu schneidenden Werkstück abstützende Schuh platte, welche Schuhplatte mit dem Gehäuse zum Einstellen des Gehrungswin kels schwenkbar verbunden ist;
einen durch das Gehäuse abgestützten Haupthandgriff;
einen durch das Gehäuse abgestützten Hilfshandgriff; und
einen Anzeiger zum Anzeigen des Gehrungswinkels, welcher Anzeiger abge stützt ist durch wenigstens eines von dem Gehäuse und der Schuhplatte;
in welcher, in einer Schneidposition und während des Schneidens des Werk stücks mit dem Sägeblatt, ein Benutzer den Haupthandgriff mit einer Hand und den Hilfshandgriff mit der anderen Hand festhält, wobei der Haupthandgriff, der Hilfshandgriff und der Anzeiger so angeordnet sind, daß, in der Schneidpositi on, der Benutzer das Sägeblatt sehen kann, wenn das Sägeblatt das Werk stück schneidet, und auch den Anzeiger sehen kann.
einen Motor zum rotierbaren Antreiben eines Sägeblattes um eine Achse zum Schneiden eines Werkstücks, welches Sägeblatt eine Schneidebene definiert, wobei zwischen der Schneidebene des Sägeblattes und einer Fläche des Werkstückes ein Gehrungswinkel definiert wird;
ein den Motor tragendes Gehäuse;
eine die Kreissäge an dem zu schneidenden Werkstück abstützende Schuh platte, welche Schuhplatte mit dem Gehäuse zum Einstellen des Gehrungswin kels schwenkbar verbunden ist;
einen durch das Gehäuse abgestützten Haupthandgriff;
einen durch das Gehäuse abgestützten Hilfshandgriff; und
einen Anzeiger zum Anzeigen des Gehrungswinkels, welcher Anzeiger abge stützt ist durch wenigstens eines von dem Gehäuse und der Schuhplatte;
in welcher, in einer Schneidposition und während des Schneidens des Werk stücks mit dem Sägeblatt, ein Benutzer den Haupthandgriff mit einer Hand und den Hilfshandgriff mit der anderen Hand festhält, wobei der Haupthandgriff, der Hilfshandgriff und der Anzeiger so angeordnet sind, daß, in der Schneidpositi on, der Benutzer das Sägeblatt sehen kann, wenn das Sägeblatt das Werk stück schneidet, und auch den Anzeiger sehen kann.
18. Die Kreissäge gemäß Anspruch 17, in welcher das Sägeblatt eine Innenseite
und eine Außenseite hat, und wobei, in einer optimalen Schneidposition, der
Benutzer die Innenseite des Sägeblatts sehen kann, wenn das Sägeblatt das
Werkstück schneidet.
19. Die Kreissäge gemäß Anspruch 18, bei welcher das Gehäuse eine Öffnung de
finiert, durch welche die Innenseite des Sägeblatts sichtbar ist, und wobei die
Kreissäge weiterhin Luftstrom-Steuereinrichtungen aufweist, die benachbart zur
Öffnung abgestützt sind und einen Strom an Luft und Schneidspänen kontrollie
ren, der durch das Sägeblatt hervorgerufen wird.
20. Die Kreissäge gemäß Anspruch 19, bei welcher die Luftstrom-Steuereinrichtun
gen einen Zahn aufweisen, der benachbart zu der Öffnung abgestützt ist, wobei
der Zahn weitgehend verhindert, daß Schneidspäne durch die Öffnung strö
men.
21. Die Kreissäge gemäß Anspruch 17, bei welcher der Benutzer das Sägeblatt
sieht, wenn das Sägeblatt das Werkstück schneidet, und zwar entlang einer
Sichtlinie, und bei welcher der Benutzer den Anzeiger allgemein entlang der
gleichen Sichtlinie auf das Sägeblatt sieht, wenn das Sägeblatt das Werkstück
schneidet.
22. Die Kreissäge gemäß Anspruch 21, weiterhin aufweisend eine Gehrungswinkel-
Einstellvorrichtung, die die Schuhplatte schwenkbar mit dem Gehäuse verbindet
und betätigbar ist zum Einstellen des Gehrungswinkels, wobei der Benutzer die
Gehrungswinkel-Einstellvorrichtung bedienen kann, während er die optimale
Schneidposition im wesentlichen aufrecht hält.
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