DE19955589A1 - Elektronische Steuereinrichtung und Einspannvorrichtung hierfür mit einem Gehäuseneigungskompensierteil - Google Patents

Elektronische Steuereinrichtung und Einspannvorrichtung hierfür mit einem Gehäuseneigungskompensierteil

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Abstract

Rippen (12a; 12b, 12a', 12b', 12'') sind einstückig an einer Außenwandoberfläche (11c) eines Gehäuses (11) gebildet, um eine Neigung einer Innenwandoberfläche (11b) zu kompensieren, die einem Ziehwinkel entspricht, der zum Gießen der Innenwandoberfläche (11b) vorgesehen ist. Die Richtung von Stiften (19a) eines Gehäusesteckers (19), der einen elektronischen Steuerschaltkreis (15) einer innerhalb des Gehäuses (11) untergebrachten bedruckten Leiterplatte (16) mit einem externen Anschluss verbindet, stimmt mit der Einsetzrichtung eines Prüfsteckers (120) überein. Alternativ kann ein Vorsprung (112, 114) oder eine Aussparung an einer Einspannvorrichtung (200) gebildet werden, an welcher das Gehäuse (11) zur Verbindung mit einer Betriebsprüfvorrichtung (100) plaziert ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinrichtung, die innerhalb eines Gehäuses eine bedruckte Leiterplatte unterbringt, an der eine Vielzahl elektronischer Teile montiert sind, und auf eine Einspannvorrichtung hierfür. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Steuereinrichtung und auf eine Einspannvorrichtung 200 hierfür, welche anwendbar ist zum Befestigen eines Gehäuses während eines Schaltkreisbetrieb- Prüfverfahrens und dgl.
In einer elektronischen Steuereinrichtung wird ein Gehäuse einer Einfassungsbauart verwendet, um darin eine bedruckte Leiterplatte unterzubringen, an der eine Vielzahl von elektronischen Teilen montiert ist, und um einen Gehäusestecker nahe seiner Öffnung ortsfest zu halten. Ein Prüfstecker einer Prüfvorrichtung wird von der Öffnung des Gehäuses aus in den Gehäusestecker eingesetzt, um einen elektronischen Steuerschaltkreis auf der bedruckten Leiterplatte mit der Prüfvorrichtung elektrisch zu verbinden, so dass der Betrieb des elektronischen Steuerkreises mittels der Prüfvorrichtung überprüfbar ist.
Insbesondere wird, wie in Fig. 8 gezeigt, ein Gehäuse 11 generell durch ein Gießen und Verfestigen eines geschmolzenen Metalls in Gussformteilen gebildet, so dass das Gehäuse 11 eine Einfassungsstruktur hat, die durch die Form der (nicht gezeigten) Gussformteile bestimmt wird, und eine ausreichende Tiefe hat. Jede der Innenwandoberflächen 11b des Gehäuses 11, die einander zugewandt sind, ist ausgebildet, um eine Neigung von einem solchen Ziehwinkel θ zu haben, dass das Gehäuse 11 und das Innenformteil voneinander separiert werden können, bspw. wird das Innenformteil nach dem Gießverfahren von dem Gehäuse 11 gezogen. Wenn das Gehäuse 11 durch bspw. einen Aluminiumlegierungsspritzguss gebildet wird, ist es erforderlich, eine Wandstärke des Gehäuses 11 aufrecht zu erhalten, und zwar für ein Minimieren von Fehlstellen und dgl., die sich aus einem Fluss des geschmolzenen Metalls im Gießverfahren ergeben, oder für eine Gewichtsreduzierung. Aus diesem Grund ist jede der äußeren Wandoberflächen 11c des Gehäuses 11 ausgebildet, um den gleichen Ziehwinkel θ zu haben.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist ein elektronischer Schaltkreis 15, die elektronische Teile 17a und 17b enthält, die an einer bedruckten Leiterplatte 16 montiert sind, innerhalb des Gehäuses 11 untergebracht. Der elektronische Steuerschaltkreis 15 ist mit einem Gehäusestecker 19 verbunden, der an der bedruckten Leiterplatte 16 montiert ist und nahe einer Öffnung 11a des Gehäuses 11 positioniert ist, so dass der elektronische Schaltkreis 15, der innerhalb des Gehäuses 11 untergebracht ist, im folgenden Verfahren mit Hilfe einer Prüfvorrichtung 100 unter Anwendung einer Einspannvorrichtung 200, auf der das Gehäuse 11 ortsfest gehalten wird, überprüft wird.
Die Außenwandoberfläche 11c des Gehäuses 11 wird zunächst auf einer horizontalen Bezugsebene der Einspannvorrichtung 200 in einer solchen Weise platziert, dass deren Öffnung 11a ausgerichtet ist, um in einer Seiten- oder Horizontalrichtung zu öffnen. Unter dieser Bedingung sind Stifte des Gehäusesteckers 19 der bedruckten Leiterplatte 16 nach oben gerichtet und weichen diese winkelmäßig von der Bezugsebene der Einspannvorrichtung 200 ab, und zwar um den Ziehwinkel θ der Wandoberfläche 11b des Gehäuses 11 (Fig. 8). Es ist bevorzugt, dass ein Prüfstecker 120, der mit dem Gehäusestecker 19 der bedruckten Leiterplatte 16 an der Seite der Öffnung 11a zusammenpasst, parallel zu der Bezugsebene der Einspannvorrichtung 200 bewegt wird. Somit unterscheiden sich die Einpassrichtungen zwischen dem Gehäusestecker 19 innerhalb des Gehäuses 11 und dem Prüfstecker 120 der Prüfvorrichtung durch den Ziehwinkel θ der Neigung der Innenwandoberfläche 11b. Als ein Ergebnis können die Anschlüsse 19 und 120 nicht leichtgängig ineinander eingesetzt werden. Selbst wenn diese gezwungen werden, eingesetzt zu werden, wird eine nicht notwendige Belastung auf die Anschlüsse 19 und 120 oder auf die Leiterplatte 16 ausgeübt. Somit ist es wahrscheinlich, dass die Anschlüsse 19 und 120 oder die bedruckte Leiterplatte 16 beschädigt werden.
Die vorliegende Erfindung ist bewerkstelligt worden, um die obigen Nachteile zu überwinden, und hat die Aufgabe, eine elektronische Steuereinrichtung und eine Einspannvorrichtung hierfür zu schaffen, die in der Lage sind, einen Gehäusestecker und einen Prüfstecker in derselben Richtung zusammenzupassen.
Erfindungsgemäß wird ein Gehäuseneigungsteil an entweder einem Gehäuse oder einer Einspannvorrichtung einer Prüfvorrichtung vorgesehen. Das Gehäuseneigungsteil ist für ein Kompensieren einer Neigung der Gehäusewand vorhanden. Das Gehäuseneigungsteil kann ein Vorsprung sein, der an einer Außenwandoberfläche des Gehäuses gebildet ist. Alternativ kann es ein Vorsprung oder eine Aussparung sein, die an der Einspannvorrichtung gebildet ist. Der Vorsprung oder die Aussparung hat eine Dicke oder eine Tiefe, die der Neigung der Gehäusewand entspricht. Somit wird ein Gehäusestecker eines elektronischen Schaltkreises, der innerhalb des Gehäuses untergebracht ist, mit einem Prüfstecker in gleicher Richtung zusammengepasst.
Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteil der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen verständlicher. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsraumansicht einer Gesamtkonstruktion einer elektronischen Steuereinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Raumansicht einer Konstruktion einer Außenwandoberfläche eines Gehäuses in der in Fig. 1 gezeigten elektronischen Steuereinrichtung;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer Einspannvorrichtung, die die elektronische Steuereinrichtung in einem Prüfverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hält;
Fig. 4 eine Raumansicht einer Konstruktion der Außenwandoberfläche des Gehäuses in der elektronischen Steuereinrichtung gemäß einer Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine Raumansicht einer Konstruktion der Außenwandoberfläche des Gehäuses in der elektronischen Steuereinrichtung gemäß einer weiteren Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht einer Einspannvorrichtung, die eine elektronische Steuereinrichtung in einem Prüfverfahren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hält;
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht einer Einspannvorrichtung, die eine elektronische Steuereinrichtung in einem Prüfverfahren gemäß einer Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels hält;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Konstruktion eines Gehäuses einer elektronischen Steuereinrichtung gemäß einem verwandten Stand der Technik; und
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht einer Einspannvorrichtung, die eine elektronische Steuereinrichtung in einem Prüfverfahren gemäß einem verwandten Stand der Technik hält.
Nachfolgend ist die vorliegende Erfindung mit Bezug auf Ausführungsbeispiele und Modifikationen beschrieben, in welchen die gleichen oder ähnliche Konstruktionen die gleichen Bezugszeichen haben.
Erstes Ausführungsbeispiel
Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist eine elektronische Steuereinheit (ECU) 10 als eine elektronische Steuereinrichtung generell als ein rechtwinkliger quaderförmiger Körper ausgebildet. Ein elektronischer Steuerschaltkreis 15 der ECU 10 hat verschiedenartige elektronische Teile 17a, 17b und dgl. und ist an einer bedruckten Leiterplatte montiert. Der elektronische Steuerschaltkreis 16 ist innerhalb eines Gehäuses 11 einer Einfassungsbauart untergebracht, das aus Aluminium- Legierungsspritzguss angefertigt ist. Das Gehäuse 11 ist von der gleichen Bauart wie das in Fig. 7 gezeigte, wobei die Seitenwand, die mittels einer Innenwandoberfläche 11b und einer Außenwandoberfläche 11c definiert ist, eine Neigung hat, die einem Ziehwinkel θ entspricht. Das Gehäuse 11 der ECU 10 hat eine Gehäuseöffnung 11a an seiner Scheitelendfläche und Rippen (Vorsprünge) 12a und 12b an den rechten und linken Abschnitten seiner einen Seite der Außenwandoberfläche 11c. Jede der Rippen 12a und 12b hat eine Dicke, die der Neigung der Seitenwand entspricht. D. h., dass jede der Rippen 12a und 12b einen zur Neigung der Seitenwände des Gehäuses 11 entgegengesetzten Winkel θ hat.
Die elektronischen Teile 17a sind von einer wärmeerzeugenden Bauart und sind mit Hilfe von Schrauben oder Haftmitteln an der bedruckten Leiterplatte 16 montiert, und zwar in Kontakt mit einer Wärmesenke 18 einer wärmestrahlenden Bauart, die aus einem Aluminiumplattenmaterial und dgl. gefertigt ist. Die Wärmesenke 18 ist mittels Schrauben an der bedruckten Leiterplatte 16 befestigt. Ein Gehäusestecker 19 mit Stiften 19a ist durch Löten ortsfest an der bedruckten Leiterplatte 16 vorgesehen.
Die bedruckte Leiterplatte 16 ist in Schlitznuten 13a und 13b eingesetzt, die ausgebildet sind, um an der Innenwandoberfläche des Gehäuses 11 einander zugewandt zu sein. Die Schlitznuten 13a und 13b sind vorgesehen, um die bedruckte Leiterplatte 16 im selben Winkel θ relativ zu der Seitenwand zu halten. Die Wärmesenke 18 ist mittels Schrauben 14 befestigt, die durch Schraubenlöcher 18a und Durchgangslöcher 11d gehen, die in dem Gehäuse 11 vorgesehen sind. Wenn somit die bedruckte Leiterplatte 16 in das Gehäuse 11 der ECU 10 eingesetzt und eingebaut wird, wird der Gehäusestecker 19 in Position an der Öffnung 11a des Gehäuses 11 platziert. Eine den Umfang des Gehäusesteckers 19 abdeckende Gehäuseabdeckung und dgl. ist in den Figuren nicht gezeigt.
Das Prüfverfahren zur Überprüfung des elektronischen Steuerschaltkreises 15 innerhalb der ECU 10 ist nachfolgend anhand der Fig. 3 beschrieben. In dem Prüfverfahren wird die ECU 10 auf einer Referenz- oder Horizontalebene (Einspannoberfläche) 110 einer Einspannvorrichtung 200 einer Prüfvorrichtung 100 platziert. Die Einspannvorrichtung 200 hat einen Prüfstecker 120, der an der Seite der Öffnung 11a mit dem Gehäusestecker 19 zusammenpasst.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das Gehäuse 11 ortsfest an der Einspannvorrichtung 200 in einer solchen Weise gehalten, dass die Rippen 12a und 12b der Außenwandoberfläche 11c in Anlage mit der Einspannoberfläche 110 sind. Die bedruckte Leiterplatte 16 wird somit parallel zu der Einspannoberfläche 110 gehalten, da die Rippen 12a und 12b eine sich ändernde Dicke haben, die durch den Winkel θ definiert ist, und die bedruckte Leiterplatte 16 ebenso denselben Winkel θ einnimmt. Somit kompensieren die Rippen 12a und 12b die Neigung entsprechend dem Ziehwinkel, der zur Formung der Innenwandoberfläche 11b vorgesehen ist.
Aus diesem Grund sind die Stifte 19a des Gehäusesteckers 19, die ortsfest an der bedruckten Leiterplatte 16 gelötet sind, parallel zu der Einspannoberfläche 110 gehalten. D. h., dass die Richtung der Bewegung des Prüfsteckers 120 an der Seite der Einspannvorrichtung 200 mit der Richtung der Stifte 19a des Gehäusesteckers 19 übereinstimmt. Wenn als ein Ergebnis ein Betätigungsknopf 121 der Einspannvorrichtung 200 in einer Pfeilrichtung A in Fig. 3 geschwenkt wird, wird der Prüfstecker 120 in einer Pfeilrichtung B bewegt. Somit wird der Prüfstecker 120 zweckmäßig in dem Gehäusestecker 19 eingesetzt, wobei die Anschlüsse 120 und 19 elektrisch ohne Ausfall verbunden sind, so dass der Betrieb des elektronischen Steuerschaltkreises 15 durch die Prüfvorrichtung 200 überprüft werden kann.
Obwohl die Rippen 12a und 12b als die Gehäuseneigungskompensierteile an der Außenwandoberfläche 11c des Gehäuses 11 gebildet sind, um sich kontinuierlich von der Öffnung 11a zu dem Boden zu erstrecken, können Rippen 12a' und 12b' alternativ lediglich nahe der Bodenseite gegenüberliegend der Öffnung 11a gebildet werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, um die Neigung zu kompensieren, die dem Ziehwinkel entspricht, der für das Gehäusegießverfahren erforderlich ist, so dass derselbe Vorteil vorgesehen werden kann. Ferner kann, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Rippe 12" entlang des Bodens gegenüber der Öffnung 11a des Gehäuses 11 gebildet werden, um die Neigung entsprechend dem Ziehwinkel zu kompensieren, der für den Gehäusegießverfahren erforderlich ist, so dass derselbe Vorteil auch hier vorgesehen werden kann.
Zweites Ausführungsbeispiel
Im zweiten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuseneigungskompensierteil an der Einspannvorrichtung 200 vorgesehen. Wie in Fig. 6 gezeigt, hat die Außenwandoberfläche 11c des Gehäuses 11 keine Rippen an der Außenwandoberfläche 11c und ist an einer Einspannoberfläche 112 der Einspannvorrichtung 200 platziert. Die Einspannvorrichtung 112 ist mit dem gleichen Winkel geneigt wie die Innenwandoberfläche 11b des Gehäuses 11, allerdings in der entgegengesetzten Richtung. Als ein Ergebnis ist das Gehäuse 11 in einer solchen Weise platziert, dass seine Außenwandoberfläche 11c sich über seinen gesamten Bereich in direktem Kontakt mit der Einspannoberfläche 112 hinweg befindet.
Als ein Ergebnis wird die bedruckte Leiterplatte 16 des elektronischen Steuerschaltkreises 15 in der Horizontalrichtung gehalten, d. h. in der Bewegungsrichtung des Prüfsteckers 19. Somit stimmt die Bewegungsrichtung des Prüfsteckers 120 an der Seite der Einspannvorrichtung 200 mit der Richtung von Stiften 19a des Gehäusesteckers 19 überein. Der Prüfstecker 120 ist in dem Gehäusestecker 19 zweckmäßig eingesetzt, wodurch die Anschlüsse 19 und 120 elektrisch verbunden werden, ohne Beschädigungen zwischen den Anschlüssen 19 und 120 oder in der Leiterplatte 16 zu verursachen.
Obwohl die Einspannoberfläche 112 relativ zu der Bezugsebene (Horizontalebene) der Einspannvorrichtung 200 in diesem zweiten Ausführungsbeispiel als Vorsprung gebildet ist, kann alternativ eine Einspannoberfläche 114 als der Vorsprung relativ zu der Bezugsebene der Einspannvorrichtung 200 gebildet werden, und zwar lediglich an einer Stelle oder an einer Vielzahl von Stellen, wie in Fig. 7 gezeigt ist, um die Neigung der Seitenwand des Gehäuses 11 zu kompensieren. Ferner kann die Einspannoberfläche eine Aussparung mit einer geneigten Oberfläche sein, die relativ zu der Bezugsebene der Einspannvorrichtung 200 konkav ist.
Es ist anzumerken, dass, obwohl in den obigen Ausführungsbeispielen das Gehäuse 11 der ECU 10 aus einem Aluminium-Legierungsspritzguss angefertigt wurde, dieselbe Konstruktion angewendet werden kann, um dieselben Vorteile zu verschaffen, selbst wenn es aus einem Harz oder anderen Materialien angefertigt wurde, solange die bedruckte Leiterplatte 16 relativ zu der Außenwandoberfläche des Gehäuses 11 geneigt gehalten wird.
Vorhergehend werden Rippen 12a; 12b, 12a', 12b', 12" offenbart, die einstückig an einer Außenwandoberfläche 11c eines Gehäuses 11 gebildet sind, um eine Neigung einer Innenwandoberfläche 11b zu kompensieren, die einem Ziehwinkel entspricht, der zum Gießen der Innenwandoberfläche 11b vorgesehen ist. Die Richtung von Stiften 19a eines Gehäusesteckers 19, der einen elektronischen Steuerschaltkreis 15 einer innerhalb des Gehäuses 11 untergebrachten bedruckten Leiterplatte 16 mit einem externen Anschluss verbindet, stimmt mit der Einsetzrichtung eines Prüfsteckers 120 überein. Alternativ kann ein Vorsprung 112, 114 oder eine Aussparung an einer Einspannvorrichtung 200 gebildet werden, an welcher das Gehäuse 11 zur Verbindung mit einer Betriebsprüfvorrichtung 100 platziert ist.

Claims (10)

1. Elektronische Steuereinrichtung (10) mit:
einer bedruckten Leiterplatte (16), an der eine Vielzahl von elektronischen Teilen (17a, 17b) montiert sind, um einen elektronischen Steuerschaltkreis (15) vorzusehen;
einem Gehäusestecker (19), der nahe einer Umfangskante einer Seite der bedruckten Leiterplatte befestigt ist, um den elektronischen Steuerschaltkreis mit einem externen Anschluss (120) elektrisch zu verbinden; und
einem Gehäuse (11), das als eine Einfassungsstruktur gebildet ist, die in einer Richtung eine Öffnung (11a) zur derartigen Unterbringung der bedruckten Leiterplatte darin aufweist, dass der Gehäusestecker an einer Seite der Öffnung positioniert ist, wobei das Gehäuse in eine Form gegossen ist, die durch Gussformteile bestimmt wird, wenn sich ein Material ausgehend von einem geschmolzenen Zustand in den Gussformteilen verfestigt, wobei
das Gehäuse (11) einen Vorsprung (12a, 12b, 12a', 12b', 12") einer vorbestimmten Abmessung an seiner Außenwandoberfläche (11c) hat, so dass der Gehäusestecker (19) in der Lage ist, mit einem Prüfstecker (120) einer Prüfvorrichtung (100, 200) in derselben Richtung zusammenzupassen, wenn die Außenwandoberfläche (11c) des Gehäuses an einer Oberfläche (110) der Prüfvorrichtung platziert ist.
2. Elektronische Steuereinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (12a, 12b, 12a', 12b', 12") einstückig an der Außenwandoberfläche des Gehäuses gebildet ist, um eine Neigung der Innenwandoberfläche des Gehäuses, die einem wegen eines Gießverfahrens vorgesehenen Ziehwinkel (θ) entspricht, zu kompensieren.
3. Einspannvorrichtung (200) für eine elektronische Steuereinrichtung (10), die folgende Bauteile aufweist:
eine bedruckte Leiterplatte (16), an der eine Vielzahl von elektronischen Teilen (17a, 17b) montiert ist, um einen elektronischen Steuerschaltkreis (15) vorzusehen, einen Gehäusestecker (19), der nahe einer Umfangskante einer Seite der bedruckten Leiterplatte befestigt ist und den elektronischen Steuerschaltkreis mit einem externen Anschluss (120) elektrisch verbindet, und ein Gehäuse (11) in der Form einer Einfassungsstruktur mit einer in eine Richtung weisenden Öffnung (11a) zur derartigen Unterbringung der bedruckten Leiterplatte darin, dass der Gehäusestecker an einer Seite der Öffnung positioniert ist, wobei das Gehäuse in eine Form gegossen ist, die durch Gussformteile bestimmt wird, wenn sich ein Material in den Gussformteilen ausgehend von einem geschmolzenen Zustand verfestigt, und wobei die Einspannvorrichtung (200) aufweist:
eine Einspannoberfläche (112), die einer Außenwandoberfläche (11c) des Gehäuses zugewandt ist und einen Vorsprung (112, 114) oder eine Aussparung aufweist, so dass der Gehäusestecker in der Lage ist, mit einem Prüfstecker (120) einer Prüfvorrichtung (100) in gleicher Richtung zusammenzupassen, wenn die Außenwandoberfläche des Gehäuses auf einer Oberfläche der Prüfvorrichtung platziert ist.
4. Einspannvorrichtung (200) nach Anspruch 3, wobei der Vorsprung (112, 114) oder die Aussparung an der Einspannoberfläche gebildet ist, die der Außenwandoberfläche des Gehäuses zugewandt ist, um eine Neigung zu kompensieren, die einem Ziehwinkel (θ) entspricht, der für das Formgießen der Innenwandoberfläche des Gehäuses vorgesehen ist.
5. Kombination, mit:
einer elektronischen Steuereinrichtung (10) mit einer bedruckten Leiterplatte (16), einem Gehäuse (11) mit einem Paar von nicht parallelen Seitenwänden (11a, 11c), um dazwischen die bedruckte Leiterplatte unterzubringen, und einer Öffnung (11b) an einer Seite der Seitenwände, und einem Gehäusestecker (19), der an der bedruckten Leiterplatte nahe der Öffnung montiert ist, wobei der Gehäusestecker in nicht paralleler Beziehung mit den Seitenwänden gehalten ist;
einer Einspannvorrichtung (200) mit eine Ebene (110, 112, 114), auf der die elektronische Steuereinrichtung (10) derart gehalten wird, dass der Gehäusestecker mit einem beweglich gehaltenen Prüfstecker verbindbar ist, um einen Betrieb der elektronischen Steuereinrichtung mit Hilfe einer Prüfvorrichtung (100) zu überprüfen; und
einem Neigungskompensierteil (12a, 12b, 12a', 12b', 12"), das an der elektronischen Steuereinrichtung (10) oder der Einspannvorrichtung (200) vorgesehen ist, um den Gehäusestecker (19) mit Bezug auf den Prüfstecker (120) in einer nicht geneigten Beziehung zu halten.
6. Kombination nach Anspruch 5, wobei das Neigungskompensierteil eine Rippe (12a, 12b, 12a', 12b', 12") enthält, die einstückig an einer Außenwandoberfläche (11c) von einer der Seitenwände des Gehäuses gebildet ist, welche auf der Ebene der Einspannvorrichtung platziert ist.
7. Kombination nach Anspruch 6, wobei die Rippe eine Dicke hat, die einem Neigungswinkel der bedruckten Leiterplatte relativ zu den Seitenwänden des Gehäuses entspricht.
8. Kombination nach Anspruch 7, wobei die Dicke der Rippe in Richtung auf die Öffnung hin abnimmt.
9. Kombination nach Anspruch 5, wobei das Neigungskompensierteil ein geneigtes Teil (112, 114) ist, das an der Einspannvorrichtung vorgesehen ist.
10. Kombination nach Anspruch 9, wobei das geneigte Teil in einer Position gegenüberliegend zum Prüfstecker ein erhöhtes Teil hat.
DE19955589A 1998-12-18 1999-11-18 Elektronische Steuereinrichtung und Einspannvorrichtung hierfür mit einem Gehäuseneigungskompensierteil Ceased DE19955589A1 (de)

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