DE2009917A1 - Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt - Google Patents
Kunststoffbehälter mit rundem QuerschnittInfo
- Publication number
- DE2009917A1 DE2009917A1 DE19702009917 DE2009917A DE2009917A1 DE 2009917 A1 DE2009917 A1 DE 2009917A1 DE 19702009917 DE19702009917 DE 19702009917 DE 2009917 A DE2009917 A DE 2009917A DE 2009917 A1 DE2009917 A1 DE 2009917A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- bottle
- container
- feet
- extend
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0223—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
- B65D1/0261—Bottom construction
- B65D1/0284—Bottom construction having a discontinuous contact surface, e.g. discrete feet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 1357
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Continental Can Company, Inc., 633, Third Avenue,
New York 17 (N.Y.) / USA
"Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt"
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter mit rundem
Querschnitt und einstückigem Boden, insbesondere eine Flasche, zum Abfüllen von Bier und anderen Getränken.
Es wurde schon vorgeschlagen, Bier sowie kohlensäurehaltige alkoholfreie Getränke in Kunststoffflaschen abzufüllen*
Es wurden zu diesem Zweck schon Kunststoffverbindungen entwickelt, die einer derartigen Anwendung im Hinblick auf
die Verträglichkeit mit dem Füllgut sowie auch im Hinblick auf die wesentlichen mechanischen Anforderungen angepaßt
waren. Kunststoff mit geeigneten Eigenschaften ist jedoch im Vergleich zu Glas pro Volumeneinheit Material im allgemeinen
wesentlich teurer, und darüber hinaus ergibt sich, daß beim Kunststoff die bei Herstellung der Flaschen aus
Glas entsprechenden Wandabschnitte zum Teil beträchtlichen Deformierungen und Kriecherscheinungen unterliegen. Deshalb
hat
L 0Q9842/0093
2009317
sich die praktische Anwendung von Kunststoff zur Herstellung von Flaschen für die Abfüllung von Nahrungsmitteln
und Getränken bisher nicht in der Weise durchführen lassen, daß ein reiner Materialaustausch vorgenommen wurde,
weil sonst die Kosten zu groß würden. Kunststoff ist mit Glas für die Herstellung von Flaschen nur dann konkurrenzfähig,
wenn ein befriedigender Behälter bzw. eine befriedigende Flasche mit weniger Materialverbrauch, d. h. einer
geringeren Menge Kunststoff hergestellt werden kann,als Glas zur Herstellung der vergleichbaren Flasche benötigt
wird.
Die Kostenfrage spielt bei Flaschen, deren Inneres einem Druck ausgesetzt wird, was bei Flaschen zur Abfüllung
kohlensäurehaltiger Getränke der Fall ist, eine besonders wichtige Rolle. Solche Flaschen müssen Abfülldrücken in
der Größenordnung von 2,8 bis 3 kg/cm widerstehen können und außerdem die noch viel höheren Drücke in der Größen-Ordnung
von 7 kg/cm und mehr aufnehmen können, die entstehen, wenn die gefüllten Flaschen der Sonnenwärme ausgesetzt
werden, bei der Lagerung in warmen Räumen untergebracht sind oder auf Getränkefahrzaugen transportiert
werden. Im allgemeinen bildet der Boden einer Kunststoffflaoche
den schwächsten Teil, und zwar in3beaondere dann, wenn der übliche flache oder konkav gestaltete Boden gewählt
wird, der eine Stützrippe besitzt. Wenn eine derartig
-/3 009842/0093
200S917 - 3 -
gestaltete Flasche aus geeignetem Kunststoff unter Einhaltung einer wirtschaftlich vertretbaren Materialmenge
pro Flasche geformt wird, dann stellt sich heraus, daß sich der Boden ausbeult, auswölbt oder an der Verbindungsstelle
mit der Seitenwand ablöst oder wenn der Behälter durch Blasformung gebildet wird, an der Schweißlinie·
reißt, an der der Ausgangsrohrrohling verschlossen wird. Diese schwachen Bereiche oder gefährdeten Zonen können
nicht durch einfaches Verstärken der Wandung im Bodenbereich vermieden werden, wie das etwa bei Glasflaschen der
Fall ist. Der erste Grund dafürT besteht darin, daß dadurch
die Materialkosten so weit ansteigen wurden, daß die Herstellung unwirtschaftlich ist. Der zweite Grund besteht
darin, daß es bei Anwendung der vom Standpunkt geringer
Kosten bei einer Massenproduktion befriedigenden Blasformung nicht möglich ist, eine hinreichend starke, örtlich
begrenzte Verstärkung der Wände vorzunehmen.
Es wurde schon vorgeschlagen, Flaschen aus Kunststoff mit
konvex gestalteten Böden zu formen, um einen besseren Widerstand gegen das Ausbeulen und Platzen im Bodenbereich
zu erreichen. Solche Flaschen mußten mit einem Flaschenfuß oder einer Stütze in Form einer Hülse oder
Schale aus Kunststoff, Papier oder dergl. ausgerüstet werden.
Die zusätzliche getrennte Herstellung eines weiteren
Bestandteiles sowie der Aufwand, der erforderlich ist, um diesen zusätzlichen Bauteil an der Flasche anzukleben oder
009842/0093
- 4 - 200S917
auf andere Weise mit dem Boden der Flasche zu verbinden, verursacht zusätzliche Kosten, so daß auch die gemäß diesem
Vorschlage ausgebildeten Flaschen nicht für konkurrenzfähige Preise produziert werden können. Dies gilt auch dann, wenn
bei diesen Überlegungen die offensichtlichen Vorteile, die
die Verwendung von Kunststoff bei den Herstellern wie auch Abfüllern mit sich bringt, mit in Rechnung gestellt werden.
Die Mehrfach- oder mehrschichtige Ausbildung ist in mehrfacher Hinsicht mechanisch unbefriedigend, und es muß auch
bezweifelt werden, ob solche Flaschen von den Verbrauchern akzeptiert werden. Außerdem sind solche Formen und Ausführungen
dann nicht ohne weiteres auf wirtschaftliche Weise den üblichen vielfältigen Variationen der Flaschenformen
anpassungsfähig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoffflasche mit einstückigem Boden in der Weise auszugestalten,
daß sie, ohne bei Belastung durch inneren Überdruck Verformungen zu erleiden oder zu reißen, wirtschaftlich
hergestellt werden kann.
Die vorgenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der eingangs genannte Kunststoffbehälter erfindungsgemäß am Boden
erste Wandbereiche aufweist, die etwa die Gestalt von Ausschnitten einer Kugelschale mit nach unten weisendem
Kugelpol besitzen und jeweils vorwiegend in Richtung eines
-/5 009842/0093
Kugelmeridianes orientiert sind, während zweite Wandbereiche
des Bodens hohle Stützen bilden, die über den Umfang des Bodens verteilt sind und unterhalb der ersten Wandbereiche
in der tiefsten Ebene des Behälters in Füßen enden.
Ein Vorzug des neuen Behälters bzw. der neuen Flasche besteht darin, daß sie aufgrund der angeformten Stützen und
Füße in der Lage ist, ohne zusätzliche Bauteile selbst °zu
stehen. Infolge eines geringen Materialverbrauches sowie der Verwendung von Kunststoff besitzt die neue Flasche
ein außerordentlich geringes Gewicht. Darüber hinaus besitzt der Boden einen sehr hohen Widerstand gegenüber Verformungen,
insbesondere im Sinne einer Verformung durch Ausbeulung sowie auch eine hohe Festigkeit gegenüber einem
Platzen oder Reißen.
Aufgrund dieser Eigenschaften ist die neue Kunststoffflasche zur Abfüllung von Getränken geeignet, die unter
innerem Druck stehen. Unter derartiger Belastung durch inneren Überdruck wird die Bodenwand der neuen Kunststoffflasche bzw. das Material in diesem Bereich vorwiegend
durch Zugspannungen beansprucht.
Ein weiterer Vorteil der neuen Gestaltung der Flasche beateht
darin, daß sie einen membranartig gestalteten Boden aufweist, der in Richtung nach außen konvex geformte Wandteile
aufweist, die - wie erwähnt -
00984 2/009 3
200S917
Ausschnitten einer Halbkugelschale entsprechen und sich mit hohl ausgebildeten Stützen abwechseln, die zur Abstützung
der Flasche unterhalb des Kugelpoles in einer gemeinsamen Ebene in Füßen enden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Behälter aus Kunststoff, der als Getränkeflasche für Getränke mit einem
inneren Druck ausgebildet und durch Blasformung aus einem Rohrstück gefertigt ist, das an einem Ende durch Einschnürung
zwischen den Hälften einer teilbaren Blasform geschlossen und festgeklemmt ist und welcher sich dadurch kennzeichnet,
daß das Rohrstück längs einer bogenförmigen Linie am Bodenende in einer Naht verschweißt ist, um einen konvex
gestalteten Flaschenboden zu bilden, der einen halbkugelschalenartigen Teil aufweist, wobei der mittlere Teil des
Boden3 von der geschweißten Naht gebildet ist, während die fertige Flasche im wesentlichen frei von Rissen, inneren
Spannungen oder abrupten Änderungen der Wanddicke in oder
nahe bei der Schweißnaht ausgebildet ist. Aufgrund dieser Gestaltung wird zumindest im Bereich der Schweißsone am
Boden der Flasche jegliche Schwächung oder Überbeanspruchung
gemindert, wenn die Flasche einem Innendruck ausgesetzt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäß ausgebildeten
Flasche kennzeichnet sich dadurch, daß die halb-
-/7 009842/0093
kugelartigen Wandbereiche des Bodens blütenkronenblätterförraig
ausgebildet sind und sich von einem polaren Wandbereich des Bodens aus nach außen und oben erstrecken. Die
Füße besitzen dagegen zweckmäßigerweise die Form von Kissen bzw. von Sektoren eines gemeinsamen Kreisringes und weisen
identische Formen und Größen auf. Es werden zwei oder mehr Füße vorgesehen, wobei eine gerade Anzahl von Füßen
bevorzugt wird, weil Symmetrie die Herstellung in teilbaren Formen durch Anwendung eines Extrudierblasformvor- M
ganges erleichtert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der neuen Flasche wird jede hohle Stütze durch Seitenwände begrenzt, die relativ zum polaren Wandbereich in Richtung
nach oben und radial nach außen divergierend verlaufen, während sich zur äußeren Begrenzung dieser Stützen eine
Außenwand kurvenförmig nach oben und außen erstreckt, die in die Flaschenseitenwand übergeht.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters durch Blaaformung wird in der Weise vorgegangen,
daß ein Rohrrohling durch Einschnürung längs einer bogenförmigen Naht, welche den Mittelteil eines Halbkreises
bildet, der sich durch die blütenkronenblattartigen Teile des Behälters ergibt, zunächst geschlossen wird, sobald die
Blasformung des Rohrrohlings oder Rohrabschnittes beginnt.. Die Naht wird dadurch lediglich einer Zugspannung ausgesetzt, sobald die Flasche einen inneren Druck aufnimmt.
-/8
009842/0093
Es ergeben sich dabei keinerlei Biege- oder Scherspannungen; welche die Naht belasten oder an den Enden der Schweißnaht
zur Wirkung kommen könnten. Auch das Material im Bereich bzw. an den Enden der Schweißnahtlinie bleibt aufgrund
dieser Herstellungsweise frei von Rissen und inneren Spannungen, denn die Wandungen des Ausgangsrohrrohlings
oder -abschnittes werden nicht in entgegengesetzt zur Ausgangslage verlaufender Richtung umgebogen und auch nicht
im Bereich der Faltlinien und der Schweißlinie beim Blasen hin- und hergebogen, wenn der Boden geformt wird. Infolge
der nur verzögerten bzw. begrenzten Dehnung, die sich bei der Formgebung der Bodenwand ergibt, wird auch eine übermäßige
Verdünnung des Wandbereiches vermieden, und es können, zumindest im Bereich der Schweißnaht auch keine abrupten
Änderungen der Wanddicke eintreten.
Weitere Vorteile sowie Merkmale und Eigenschaften des erfindungsgemäß
ausgebildeten Behälters bzw. der neuen Getränkeflasche ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Flasche.
Fig. 2 zeigt die Flasche gem. Fig. 1 in einer Schnittansicht bei lotrecht verlaufender Schnittebene.
-/9 009842/0093
- · 9 Fig. 3 zeigt die Bodenansicht der Flasche gem. Fig.-1'.
Fig. 4 stellt den Boden der Flasche gem. Fig. 3. in einer Teilschnittansicht bei längs der Linie
4-4 in Fig. 3 verlaufender Schnittebene dar.
Fig. 5 zeigt eine Teilschnittansicht des Bodens der Flasche gem. Fig. 1 bei längs der Linie 5-5
in Fig. 3 verlaufender Schnittebene.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen Ansichten einer weiteren Ausgestaltung
der neuen Flasche, die den Darstellungen in Fig. 3, 4 und 5 entsprechen.
Fig. 9, 10 und 11 zeigen den Fig. 3, 4 und 5 entsprechende
Ansichten einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäß ausgestalteten Flasche.
Fig. 12,13 und 14 entsprechen den Fig. 3, 4 und 5 und zeigen ein zusätzliches weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäß ausgebildeten Flasche.
Fig.15 zeigt eine Schemaansicht einer Blasform mit einge-'klemmtem
Rohrabschnitt im Zuschnitt unmittelbar vor dem BlasVorgang.
009842/009 3
Pig. 16 zeigt eine Teildraufsich: auf das Bodenende der
unteren Formhälfte der in Fig. 15 gezeigten Form und erläutert die Einschnürung und Formung
eines Behälterbodens in der bisher üblichen bekannten Weise.
Fig.17 zeigt eine der Fig. 16 entsprechende Teildraufsicht
und erläutert das Einschnüren und die Bodenbildung bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten
Behälter.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Flasche, deren Boden gem. vorliegender
Erfindung ausgebildet ist. Die in diesen Fig. als Ausfiihrungsbeispiel für einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Behälter gezeigte Flasche ist zur Abfüllung von Getränken mit Kohlesäuregehalt geeignet. Obwohl derartige
Flaschen ein Hauptnnwendimgügobiet für die erfindungsgemäß
ausgebildeten Behälter darstellen, ist ausdrücklich au erwähnen,
daß die Merkmale der vorliegenden Erfindung auch auf nndoff! Behälter allgemein angewendet werden könnori.
Die orfindun;jt'-gemäi3 ausgebildete, gezeigte Flasche weist
einfiti Boden 20 auf. Di-nnir .Boden 20 geht glatt Ln eine
o'ji Umwand ?. I iibor. Jn dor ijt.i tenansLcht des Behälters
b:',w. (\i>r l·1] fische, die d i.o Fi;;,. 1 '/.eigt, besitzt dor Boden
HJnu /;] H.Lohmäßige kupperifürmigo Gestalt, die sich aus na^h
ö (J 9 Π A 2 / 0 0 0 3
BAD ORIGINAL
innen gerichteten blütenkronenblattförmigen ersten Wändbereichen 22 und mit diesen abwechselnden nach außen vorspringenden
zweiten Wandbereichen in Form hohler Stützen 23 zusammensetzt. Die in der Fig. 2 wiedergegebene Schnittansicht
zeigt die Flasche in der gleichen Sichtrichtung wie die Fig. 1,*und es ist zu erkennen, daß die ersten Wandbereiche
22 und die zweiten Wandbereiche 23, die auch als hohle Stützen bezeichnet werden, Teile eines membranartigen
Flaschenbodens oder eines Flaschenendes bilden, das nur geringfügige Veränderungen in der Wandstärke aufweist. Die
beschriebene Flasche wird, wie an späterer Stelle noch- ausführlich
erläutert werden wird, vorzugsweise durch einen Blasformvorgang aus einem rohrförmigen Rohling oder einem
Rohrabschnitt gebildet. Die einzelnen Wandbereiche besitzen aufgrund dieser Formtechnik eine etwas voneinander abweichende
Wanddicke, die sich aufgrund des unterschiedlichen Grades der Materialdehnung ergibt, die beim Blasen des
Rohrabschnittes in die Endform innerhalb der Blasform' eintritt.
An ihrer inneren Oberfläche bestimmen bzw. begrenzen die
quadrantenförmigen ersten Wandbereiche 22 gemeinsam einen
Halbkreis 24. Alle diese ersten Wandbereiche 22 erstrecken sich von einem polaren Wandbereich 30 aus nach außen. Die
hohlen Stützen 23 erstrecken sich vom polaren Wandbereich 30 aus nach unten in Richtung auf ebene Wandbereiche oder
-/12
0098 42/009 3
Püße 25, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und die dazut
dienen, die Stütz- oder Standfläche der Flasche zu bilden, durch welche die Flasche in aufrechter Lage gehalten wird.
Weitere Einzelheiten des Flaschenendes bzw. -bodens 20 lassen sich aus den maßstabvergrößerten Darstellungen in
den Fig. 3 bis 5 erkennen. Die Fig. 3 zeigt, daß sechs hohle Stützen 23 vorgesehen sind und sich mit sechs blütenkronenblattartigen
ersten Wandbereichen 22 abwechseln. Es sind sechs Füße 25 vorgesehen, die eine etwa trapezförmige
Gestalt besitzen bzw. gleichartige Sektoren eines gemeinsamen Kreisringes darstellen. Die Seiten der Füße 25
sind längs im wesentlichen radial verlaufender Linien von Seitenwänden 26 der hohlen Stützen 23 begrenzt, die sich
von den Füßen 25 aus nach oben erstrecken und schließlich in die blütenkronenblattartigen ersten Wandbereiche 22
übergehen. Zwischen- oder Innenwandbereiche 27 erstrecken sich gem. Fig. 4 von den Füßen 25 aus in Richtung nach
innen und oben ansteigend, bis sie in der Nähe des polaren Wandbereiches 30 in die blütenkronenblattartigen ersten
Wandbereiche 22 übergehen. Außenwände 28 erstrecken sich zur äußeren Begrenzung der hohlen Stützen 23 von den Füßen
25 in Richtung nach oben und außen ansteigend bis zu einem glatten Übergang in die Seitenwand 21 der Flasche. Die
sanft und allmählich geneigt verlaufenden Seitenwände 26 sowie Außenwände 28 sind so geführt, daß an den Übergangsstellen
dieser Wände in die Füße 25 scharfe Kanten
-/13 009842/0093
2008917 - 13 -
oder Ecken vermieden sind. Die beschriebene Gestalt des
Bodens führt zur Verwirklichung von Füßen, die sich mit ihrer Gesamtfläche fast im wesentlichen im Bereich des
Außenumfanges der Flasche erstrecken, so daß sich eine entsprechend vorteilhafte Standfestigkeit der Flasche ergibt
und diese Kippkräften in beliebigen Richtungen standhalten kann. Die überwiegende Fläche des gesamten membranartigen
Bodens 20 wird von den ersten kugelschalenartig gestalteten Wandbereichen 22 und den im wesentlichen axial
verlaufenden Wandbereichen, die die hohlen Füße 23 begrenzen, gebildet. Aufgrund dieser Formgebung wird ein hoher
Widerstand gegen Platzen oder Reißen sowie auch gegen Kriechen oder Gleiten erreicht, wenn die betreffende Flasche
bzw. deren Boden als vergleichsweise dünne Membran aus Kunststoff, wie Polyäthylen, ausgebildet ist. Eine wirtschaftliche
Materialausnutzung, die in Verbindung mit den
Erleichterungen und Vorteilen der Herstellung durch das
wirtschaftlich vorteilhafte Blasformverfahren auftreten,
führt dazu, daß das gesamte Erzeugnis, nämlich die Flasche, mit Vorteil verwendbar ist. Die Anordnung der zwickelartigen
Zwischenwandbereiche 27 gewährleistet den Kontakt zwischen der Standfläche für die Flasche einerseits und
den Füßen 25 andererseits und verringert die Neigung zum Kippen. Zugleich führen diese zwickelartigen Zwischenwandbereiche
aber auch zu einer Kompensierung gewisser Ausbeulerocheinungen,
falls diese bei inneren Überdrücken in
009842/0093
begrenztem Maße auftreten sollten. Die Schnittdarstellung in Fig. 5 zeigt einen Schnitt, bei dem die Schnittebene
mittig zwischen gegenüberliegenden Paaren von Püßen 25 verläuft und läßt deutlich die kontinuierliche halbkreisförmige
Kontur erkennen, die durch ein Paar entgegengesetzt verlaufender erster Wandbereiche 22 definiert wird.
Diese Halbkreisform ergibt sich in allen Schnitten, die zwischen gegenüberliegenden Paaren von Püßen verlaufen.
Die sechsfüßige Ausbildung der Flasche, die vorstehend beschrieben
wurde, erweist sich als besonders befriedigend für die Abfüllung kohlensäurehaltiger Getränke bei Flaschen
von etwa 340 g Fassungsvermögen. Die Ausführung des Bodens dieser Flasche ist erfindungsgemäß jedoch einer Reihe von
weiteren Ausgestaltungen zugänglich, wobei diese jeweils
für Flaschen oder Behälter von abweichendem Fascun^avermögen,
abweichender weotalt sowie auch abweichender Anwendung
besondere Vorteile erbringen können. Repräsentative weitere Ausgestaltungen der neuen Flasche werden im folgenden
erläutert, wobei auf einen Flaachenboden Bezug genommen
wi rd, der den gleichen Uesumtdurchmetuser wie der
Boden gem. FLp;. '5 aufweist, damit ein Vergleich möglich ist,
Ln den Pi/^. 6, 7 und 8 ist ein vierfüßiger Flaschenboden
gezeigt, wobei die Hezuf^zeichon denen Ln Fig. I bia b
entsprechen, jedoch um 100 erhöht sind. Die Gesamtfläche
-/1!> 009842/0093
2003917
der Füße 25 sowie der blütenkronenblattförmigen ersten V/andbereiche 122 ist für einen gegebenen Ge samt durchmesser
bei diesem im wesentlichen etwa ebenso groß wie die der korrespondierenden Flächen des sechsfüßigen Behälters gem.
Fig. 3. Die etwas weniger stark gegliederte Membran, die
sich aufgrund des Vierfußmusters ergibt, führt zu einer ausgezeichneten Formtreue bei der Herstellung, wobei gewisse
Einsparungen an Material möglich sind, insbesondere dann, wenn Behälter kleinerer Durchmesser oder Behälter für ^
weniger anspruchsvolle Einsatzbedingungen hergestellt werden. In anderen Gesichtspunkten ist die Bodenform gem.
Fig. 6 bis 8 der bereits vorstehend beschriebenen Ausführung im wesentlichen gleich, d. h. es sind hohle Stützen
123 vorgesehen, welche durch Seitenwände 126, Außenwandbereiche 128, zwickelartige Zwischenwandbereiche 127 begrenzt
sind, während sich in der Mitte des Bodens ein polarer Wandbereich 130 befindet. Paare blütenblattartig gestalteter
erster Wandbereiche 122 erstrecken sich vom polaren Wandbereich 130 aus entgegengesetzt nach außen etwa kon- W
form zu Meridianen, die sich über eine allen derartigen ersten Wandbereichen gemeinsamen Halbkugelschale erstrekken,
wie sich am besten aus der Betrachtung der Fig. 7 erkennen läßt.
Eine zweifüßige Ausgestaltung des Behälterbodens zeigen
die Fig. 10 und 11. Bei dieser Ausgestaltung besitzt jeder
-/16 009842/0093
- .16 -
200S917
Fuß 222 eine etwas größere Fläche, und es sind auch, die
Flächengrößen der Seitenwände 226 und der Zwischenwandbereiche 227 der hohlen Stützen 223 etwas größer als bei
den bereits zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Bei dieser weiteren Ausgestaltung des Flaschenbodens sind nur zwei blütenkronenblattartige erste Wandbereiche 222
vorgesehen, die sich in entgegengesetzten Richtungen von A dem polaren Wandbereich 230 aus weg erstrecken. Jede hohle
Stütze 223 wird von weit divergierenden Seitenwänden 226 und je einer nach außen und oben geneigt ansteigenden
Außenwand 228 begrenzt, die allmählich und glatt in die kreisförmige Rumpf- oder Seitenwand 221 des Behälters
übergeht. Die Übergangszone liegt im Bereich der Spitzen der blütenkronenblattartigen ersten Wandbereiche 222. Die
beiden Füße 225 definieren gemeinsam eine ebene Stützfläche, die sich um etwas mehr als einen halben Kreisring hinweg
und hinreichend weit außerhalb der Behälterlängsachse erstreckt. Infolgedessen wird durch diese Fußform und Lage
eine einwandfreie Standfestigkeit gewährleistet und zugleich aber auch eine wesentliche Flexibilität erzielt, um gewisse
Unebenheiten in einer Standfläche kompensieren zu können. Die Ausgestaltung des Behälters, die in den Fig. 9,
10 und 11 gezeigt ist, eignet sich im besonderen Maße für Behälter, bei denen aufgrund der Herstellungs- oder auch
Anwendungsbedingungen eine größere Wandstärke erforderlich
-/17 009842/0093
ist oder wo eine schichtartige Bauweise angewendet wird oder mit ähnlichen Techniken gearbeitet wird. Ebenso vorteilhaft
ist diese Behälterform dann, wenn die Herstellung des Behälters durch Blasformen erfolgen soll, als Material
jedoch ein Werkstoff mit relativ geringer Plastizität verwendet wird, weil alle diese Maßnahmen durch die etwas
weniger gegliederte Bodenform dieser Ausbildung des Flaschenoder Behälterbodens begünstigt werden.
Die Pig. 12, 13 und 14 zeigen eine weitere Ausgestaltung des neuen Behälters bzw. seines Bodens. Bei dieser Weiterbildung
wird ein besonders hoher Grad von Widerstand gegen Bersten oder Reißen erzielt. Es sind sehr breite blütenkronenblattartige
erste Wandbereiche 322 und ein ausgedehnter polarer Wandbereich 330 vorgesehen, die gemeinsam
eine Halbkugelschale definieren, die lediglich nahe des Äquators oder Außenrandes durch vier vergleichsweise kleine
hohle Stützen 323 unterbrochen ist. Die Stützen enden an ihren unteren Enden in kleinen Füßen 325. Die Seitenwände
326 der hohlen Stützen nehmen nur einen kleinen Flächenbereich in Anspruch. Die zwickeiförmigen Zwischenwandbereiche
327 sind entsprechend kurz und schmal. Die Außenwandbereiche
328 erstrecken sich von den jeweiligen Füßen 325
nach außen und oben ansteigend längs einer Kurve, die der entspricht, die auch bei den zuvor beschriebenen Behälterformen
gezeigt wurde.
, -/18 009842/0093
- 18 - 2003917
Die Behälterform gem. Fig. 12, 13 und 14 eignet sich besonders
dann, wenn Behälter- oder Flaschenböden besonders dünnwandig hergestellt werden sollen oder wenn Werkstoffe
mit geringer Zugfestigkeit verwendet werden, weil aufgrund dieser Form innere Drücke fast ausschließlich in Form von
Zugspannungen in der Kugelschale aufgenommen werden und nur sehr kleine Biege- oder Abscherspannungen im Bereich
der Stützen und Füße entstehen.
Behälter mit Böden, die gem. vorliegender Erfindung gestaltet
sind, können sehr einfach durch die zahlreichen bekannten Formtechniken für Kunststoff hergestellt werden.
Zu diesen Formtechniken gehören das Vakuumformen, das
Spritzformen, das Spritzblasformen oder Blasformen. Maßgebend für die Wahl der Herstellungsart ist sowohl die
Form des Behälters als auch das Verhalten des gewählten Materiales. Andere Gesichtspunkte, die die Wahl der jeweiligen
Formtechnik beeinflussen, sind die Durchführbarkeit im allgemeinen und die Wirtschaftlichkeit der Durchführung,
Für den Fall, daß Getränkeflaschen, auf die im Vorstehenden
bereits wiederholt Bezug genommen wurde, hergestellt werden
sollen, eignet sich das Extrudierblasformen infolge seiner Wirtschaftlichkeit und seiner Eignung für eine Massenproduktion
in besonderem Maße. Außer den Festigkeitsvorteilen, die sich bei der Belastung des zuvor beschriebenen
Behälters und seiner weiteren Ausgestaltungen er-
-/19 009842/0093
geben, führt die besondere Form des Behälterbodens zu weiteren
Vorteilen, wenn die Herstellung durch Blasformung erfolgt.
Die Fig. 15 zeigt eine Schemaansicht einer Flaschenform für eine Extrudierblasformung, bei welcher von einem Rohroder
Schlauchstück ausgegangen wird. Die Ansicht zeigt einen Schnitt der Form, dessen Schnittebene rechtwinklig
zur Trennebene, welche in der Fig. in gebrochenen Linien eingetragen ist, verläuft. Zwei sich schließende und einander
ergänzende Formhälften 31 und 32, die sich etwa über die Länge eines rohrförmigen Schlauch- oder Rohrabschnittes
33 erstrecken, schnüren den Rohr- oder Schlauchabschnitt an beiden Enden ein und schließen ihn damit. Ein
gewisser Spielraum längs der Quetschlinie ist so groß belassen, daß der Schlauch- oder Rohrabschnitt längs der Einschnürungs-
oder Quetschlinie so kräftig eingeklemmt und eingespannt wird, daß der entstehende Druck ausreicht, um
das Material längs dieser Linie zu verschweißen. Wenn der Schlauch- oder Rohrabschnitt 33 ein- und abgeschnürt sowie
gem. Fig. 15 auch festgeklemmt ist, wird Luft in sein Inneres durch eine Blasnadel 34 eingeführt. Dadurch wird der
Rohr- oder Schlauchabschnitt 33 expandiert und schmiegt sich dem Formhohlraum an, den die beiden Formhälften 31,
umschließen. Auf diese Weise nimmt der Schlauch- oder Rohrabschnitt die Gestalt der Flasche an, die hergestellt werden
soll. Die Bodennaht oder -/20
009842/0093
Schweißlinie 38 wird zwischen Kanten 35 und 36 erzeugt,
die sich längs einer Linie erstrecken, die auf der Formbodenoberfläche 37 in der Ebene mit der Formtrennlinie
verläuft.
Die Fig. 16 zeigt die Wirkungen, die beim Einschnüren und Einklemmen sowie Blasen des Schlauch- bzw. Rohrabschnittes
eintreten, wenn ein Behälter geformt wird, der einen Boden bekannter Gestalt aufweist. Dabei wird ein im wesentlichen
flacher, leicht zurückgesetzter Bodenspiegel geformt, der von einer Umfangsrippe oder Wulst umgeben ist. Diese Ansicht
zeigt eine Teildraufsicht auf die Bodenhälfte 132 einer Blasform, die der Form gem. Fig. 15 entspricht, und
zeigt den vollgebla^enen Schlauch in vollen linien und den Schlauch- oder Rohrabschnitt vor dem Blasvorgang in gebrochenen
Linien. Die abgequetschten Teile 138 führen zu einer geraden Schweißlinie im Bodenspiegel. Tropfen 139
werden gebildet, indem Überschußmaterial an der Verbindungsstelle
der Schweißlinie mit den Faltkanten 140 des Schlauchoder Rohrabschnittes herausgequetscht wird. Diese Quetschtropfen
sind charakteristisch für eine Einschnürung des Schlauches in der oben gezeigten Weise.
Nach dem Blasen des Schlauch- oder Rohrabschnittes 133 dehnen sich die axial innerhalb der Schweißlinie 138
liegenden Bereiche und werden nach außen gefaltet, um denjenigen Teil des Bodens zu bilden, der außerhalb der
009842/0093 _/?1
• I I I I "-1 Π I '
200991/
Schweißlinie 138 liegt, deren lineare Ausdehnung durch den Buchstaben A angegeben ist. Die allgemeine Umformung des
Materiales, die sich dabei vollzieht, ist durch eine Darstellung in gebrochenen Linien in einem Zwischenzustande
eingezeichnet. Das Ausmaß, in welchem das Material des Schlauch- oder Rohrabschnittes gedehnt wird, wird durch
den mit dem Buchstaben B bezeichneten Winkel angegeben. Da die Gesamtumformung und Dehnung des Materiales, welches
den Boden bildet, größer ist als die einfache Expansion des Behälters im Sinne einer ausschließlichen Erweiterung
des Durchmessers und weil außerdem auch der Widerstand des Materials gegen ein Nachaußenfalten infolge des Widerstandes,
der sich längs der Schweißlinie 138 ergibt, größer ist, wird das Material, welches den Boden bildet, zeitlich
gesehen zuletzt geformt und in die Endform geblasen, so daß dieses Material während der Formung zugleich auch
einer wesentlich größeren Abkühlung ausgesetzt ist als andere Teile des Behälters. Die Wirkung dieser übermäßigen
Abkühlung besteht in Verbindung mit der wesentlichen Biegung und Dehnung des Materials an den Enden der Schweißlinie
138 darin, daß Risse entstehen und innere Spannungen beträchtlicher Größe in der Nähe der Quetschtropfen
139 erzeugt werden. Außerdem stellt sich jenseits der Schweißlinie eine außergewöhnlich dünne Bodenwand ein.
Das Reißen und die Dehnung des Materials wird noch dadurch verstärkt, daß an den Enden der Schweißlinie infolge der
-/22 009842/0093
Bearbeitung abgekühlten Materiales eine relativ schlechte
Bindung eintritt und mit einem Brüchigwerden zu rechnen ist. Wenn durch Blasformung hergestellte Kunststoffflaschen
mit Böden, die - wie in Fig. 16 gezeigt ist - ausgerüstet sind, einem Innendruck ausgesetzt werden, dann neigt der
Boden dazu, sich nach außen zu drücken, und übt dabei erhebliche Biegespannungen auf das Material aus, die sich
dabei mit den inneren Spannungen und der Rißneigung überlagern und dazu führen, daß die relativ dünnen Wandungen
an den Enden der Schweißlinie besonders hohen Belastungen ausgesetzt werden. Die Kombination dieser Einflüsse führt
dazu, daß das Material an der Schweißlinie bereits bei wesentlich unterhalb des rechnerisch ermittelten Reißwertes
eines auf andere Weise erzeugten äquivalenten flachen Bodens reißt.
Die Pig. 17 zeigt die Anordnung zum Quetschen eines Schlauchoder Rohrabschnittes in einer Blasform, die zwar im wesentlichen
der Pig. 15 und 16 entspricht, bei der jedoch ein Boden geformt wird, der erfindun^sgemäß ausgebildet
ist. Korrespondierende Teile der Form, die bereits in der Fig. 15 genannt sind, sind in der Fig. 17 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen, unterscheiden sich von denen in Fig. 15 und 16 jedoch durch die Addition der Zahl 200.
Die Fig. 17 zeigt eine Draufsicht auf die Bodenhälfte 232 einer Blasform mit einer darin befindlichen fertig gebla-
-/23 009842/0093
senen Flasche bzw. des Bodenendes einer solchen Flasche,
die in der Form in festen Linien eingezeichnet ist. Die Form läßt sich in einer Ebene teilen, die sich korrespondierend
zu einer Sektorebene erstreckt, welche durch einen Halbkugelmeridian verläuft bzw* durch die ersten halbkugelschalenartigen
Wandbereiche des Behälterbodens verläuft und dabei der Ebene folgt, die in Fig. 6 durch die Linie
7-7 definiert ist. Infolgedessen ist die Kontur des Formhohlraumes in dieser Trennebene ein Halbkreis, und es ergibt
sich als Quetsch- und Schweißlinie 238 ebenfalls ein Halbkreis. Wenn die Form geschlossen wird und den Schlauchoder
Rohrabschnitt 233 einschließt, dann ergibt sich die Schwei'ßlinie 238 als vollständige mittlere Strecke eines
Halbkreises. Die Faltlinien 240 des noch nicht geblasenen Schlauch- oder Rohrabschnittes erstrecken sich in diesem
Zustande noch im wesentlichen radial zu der Schweißlinie.
Bei dieser Relativlage der Faltlinie und der Schweißlinie ergibt sich keinerlei Neigung zu einer unerwünschten Rißoder
Streckbeanspruchung der Enden im Bereich der Schweißlinie 238, wenn die Quetschbeanspruchung wirksam wird. Es
wird jedoch ebenfalls überschüssiges Material verdrängt, und es entstehen Quetschtropfen 239· Da das Material bei
dieser Quetschung jedoch fast ausschließlich längs der Faltlinie und damit im wesentlichen rechtwinklig zur
Schweißlinie verdrängt wird, werden Überbeanspruchungen vermieden. Bei der zuvor beschriebenen bekannten Formung
des Flaschenbodens gem. Fig. 16 wird durch den spitzen
009842/0093 _/24
Winkel zwischen den Faltlinien 140 und der Schweißlinie 138"
an den Enden nach dem Abquetschen eine Beanspruchung in Form von Biegespannungen und Abscherspannungen erzeugt,
und es ergeben sich als Folge der Einschnürung innere Risse und Spannungen, die dazu führen, daß beim Abkühlen des
Schlauch- oder Rohrabschnittes eine Behinderung des plastischen Fließens eintritt, die soweit gehen kann, daß
keine wesentliche Entspannung oder Rückformung durch das Blasen mehr möglich ist.
Es wird erneut auf die Fig. 17 Bezug genommen. Das Blasen des Schlauch- oder Rohrabschnittes 233 in die Endform
erfordert nur eine vergleichsweise verminderte Umformung und Dehnung, d. h. Umlenkung über einen Winkel, der durch
C bezeichnet ist und der in der Ebene der Schweißlinie 238 liegt, so daß infolgedessen diejenigen Teile des
Bodens, die sich von der Schweißlinie 238 aus erstrecken, relativ rasch umgeformt werden, d. h. im wesentlichen in
der gleichen Zeit entstehen, in der auch die Rumpfteile des Behälters geblasen werden. Das bedeutet wiederum, daß
das Material, das sich unmittelbar im Bereich des Endes der Schweißlinie 38 befindet, keiner übermäßigen Abkühlung
ausgesetzt ist, bevor es seine Endform einnimmt. Die vergleichsweise geringe Umformung und Dehnung des
Materiales hat eine korrespondierend verminderte Verringerung der Wanddicke im Bereich der Enden der Schweiß-
-/25 009842/0093
linie 238 zur Folge, so daß scharfe Wechsel des Materialquerschnittes
an den Enden der Schweißlinie vermieden werden.
Infolge der neuen Quetschweise und des neuen halbkreisförmigen Verlaufes der Bodenschweißlinie 238 können dann,
wenn der betreffende Behälter einem inneren Überdruck ausgesetzt wird, normalerweise in der Wandung des Bodens
nur Zugspannungen erzeugt werden, die sich längs der Schweißlinie erstrecken. Die Wandung bleibt frei von
Scher- und Biegebeanspruchungen oder anderen unstetig sich ändernden Spannungen, die normalerweise durch Nähte
erzeugt werden. Das bedeutet, daß die vorgeschriebene Art und Weise der Einschnürung dazu führt, daß im wesentlichen
riß- und spannungsfreie Verbindungen des Materials an den Enden der Schweißlinie 238 hergestellt werden. Der
auf diese Weise erzeugte Behälterboden reagiert auf einen inneren Druck im wesentlichen so, als würde es sich um
ein nahtloses Bauteil handeln. Versuche mit blasgeformten Behältern, deren Böden in der vorbeschriebenen Weise abgequetscht
und geschlossen wurden, haben gezeigt, daß so gut wie keinerlei Neigung zu Schweißnahtfehlern oder zu
wesentlichen Beeinträchtigungen der Elastizität des Materiales längs der Schweißlinie eintreten.
Die vorstehend beschriebene Erfindung ist nicht auf die
-/26 009842/0093
— db —
bevorzugten Ausführungsbeispxele und Variationen beschränkt.
Dem Fachmann ist es aufgrund der vorstehenden Besohreibung möglich, andere Ausführungsformen und Modifikationen
zu verwirklichen, die innerhalb des Wesens und Umfanges der Erfindung liegen, der durch die folgenden
Patentansprüche zum Ausdruck gebracht wird.
-/27 009842/0093
Claims (9)
- Patentansprüche. Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt und einstükkigem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) erste Wandbereiche (22, 122, 222) aufweist, die etwa die Gestalt von Ausschnitten einer Kugelschale mit nach unten weisendem Kugelpol besitzen und jeweils vorwiegend in Richtung eines Kugelmeridianes orientiert sind, während zweite Wandbereiche des Bodens hohle Stützen (23, 123, 223) bilden, die über den Umfang des Bodens verteilt sind und unterhalb der ersten Wandbereiche in der tiefsten Ebene des Behälters in Füßen (25, 125, 225) enden.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß.sich die ersten Wandbereiche (22, 122, 222) des Bodens im wesentlichen vom Außenumfang (21)-bis zum Kugelpol (30, 130, 230) erstrecken,
- 3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß als erste Wahdbereiche (22, 122, 222) des Bodens (20) wenigstens ein Paar blütenkronenblattartiger Teile vorgesehen sind, die sich von einem polaren Wandbereich (30, 130, 230) aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, und-/ 00984270093- 28 -daß derartige blütenkronenblattartige Teile und hohle Stützen (23, 123, 223) in Umfangsrichtung des Bodens abwechselnd aufeinanderfolgen.
- 4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß jede hohle Stütze ein Paar gegenüberliegender Seitenwände (26, 126, 226) aufweist, welche relativ zum polaren Wandbereich (30, 130, 230) sowohl in Richtung radial nach außen als auch in ansteigener Richtung divergierend verlaufen.
- 5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet,daß die Füße (25, 125, 225) als ebene Wandteile ausge-/diebildet sind und Gestalt gleicher Sektoren eines gemeinsamen Kreisringes aufweisen.
- 6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) zwickelförmige Zwischenteile (27, 127, 227) aufweist, welche sich jeweils vom polaren Wandbereich (30, 130, 230) zu den Füßen (25, 125, ^25) erstrecken.
- 7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet,009842/0093£009917- 29 Xxdaß der Boden (20) radiale Außenwandbereiche (28, 128, 228) aufweist, die sich von den Füßen (25, 125, 225) aus nach außen und oben erstrecken.
- 8. Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt und einstückigem Boden, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (20) eine im wesentlichen halbkugelschalenförmige Wand mit einem unteren polaren Wandbereich (30) aufweist, die an Punkten gleichen gegenseitigen Winkelabstandes, die auf einem Kreis nahe des Außenumfanges der Halbkugelschal« liegen, von nach unten gerichteten Wänden (26, 27, 28) unterbrochen ist, welche hohle Stützen (23) bilden, die unterhalb des polaren Wandbereiches (30) in-Füßen (25) enden, die in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind.
- 9. Gegenstand aus Kunststoff,. der als Getränkeflasche fürGetränke mit innerem Druck ausgebildet und durch Blasformung aus einem Rohrstück gefertigt ist,, das an einem Ende durch Einschnürung zwischen den Hälften einer teilbaren Blasform geschlossen und festgeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (33) längs einer bogenförmigen linie (28) am Bodenende in einer Naht verschweißt ist, um einen fcoarexgestalteten Flaschenboden (20) zu bilden,, der .-/30 009842/0093einen halbkugelschalenartigen Teil (22) aufweist, wobei der mittlere Teil (28) des Bodens von der geschweißten Naht geüldet ist, während die fertige Flasche im wesentlichen frei von Rissen, inneren Spannungen oder abrupten Änderungen der Wanddicke in oder nahe bei der Schweißnaht ausgebildet ist.009842/00933*.Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81574569A | 1969-04-14 | 1969-04-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009917A1 true DE2009917A1 (de) | 1970-10-15 |
DE2009917B2 DE2009917B2 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=25218736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2009917A Ceased DE2009917B2 (de) | 1969-04-14 | 1970-03-03 | Behälter aus Kunststoff für unter erhöhtem Druck stehendes Füllgut, insb. Flasche |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3598270A (de) |
AT (1) | AT301379B (de) |
BE (1) | BE748305A (de) |
BR (1) | BR7018118D0 (de) |
CH (1) | CH527098A (de) |
DE (1) | DE2009917B2 (de) |
DK (1) | DK139349B (de) |
FR (1) | FR2039147B1 (de) |
GB (1) | GB1239531A (de) |
NL (1) | NL167127C (de) |
ZA (1) | ZA70904B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0219696A2 (de) * | 1985-10-22 | 1987-04-29 | Unilever N.V. | Hohlkörper aus Kunststoff |
EP0319958A1 (de) * | 1987-12-11 | 1989-06-14 | Continental Pet Technologies, Inc. | Bodenwand für einen unter Druck stehenden Behälter |
EP0440964A1 (de) * | 1990-01-10 | 1991-08-14 | North American Container, Inc. | Kunststoffbehälter, insbesondere für Flüssigkeiten unter Druck |
Families Citing this family (107)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3727783A (en) * | 1971-06-15 | 1973-04-17 | Du Pont | Noneverting bottom for thermoplastic bottles |
US3759410A (en) * | 1971-12-15 | 1973-09-18 | Owens Illinois Inc | Pressure resistant plastic container |
US3871541A (en) * | 1973-02-26 | 1975-03-18 | Continental Can Co | Bottom structure for plastic containers |
US3935955A (en) * | 1975-02-13 | 1976-02-03 | Continental Can Company, Inc. | Container bottom structure |
US4054219A (en) * | 1976-05-26 | 1977-10-18 | Beatrice Foods | Drainable container base |
US4108324A (en) * | 1977-05-23 | 1978-08-22 | The Continental Group, Inc. | Ribbed bottom structure for plastic container |
US4140241A (en) * | 1978-01-17 | 1979-02-20 | The Continental Group, Inc. | Bottom end tape seal |
US4169537A (en) * | 1978-03-22 | 1979-10-02 | Centennial Plastics Co., Inc. | Storage drum |
JPS5541319U (de) * | 1978-09-08 | 1980-03-17 | ||
GB2034663B (en) * | 1978-11-07 | 1983-09-01 | Yoshino Kogyosho Co Ltd | Synthetic resin thin-walled bottle |
AU522123B2 (en) * | 1979-01-10 | 1982-05-20 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Bottle blown with conical base |
JPS5821373Y2 (ja) * | 1979-01-10 | 1983-05-06 | 株式会社吉野工業所 | 二軸延伸させた合成樹脂製肉薄壜 |
JPS55110415U (de) * | 1979-01-26 | 1980-08-02 | ||
JPS5821374Y2 (ja) * | 1979-01-10 | 1983-05-06 | 株式会社吉野工業所 | 二軸延伸させた合成樹脂製肉薄壜 |
US4267144A (en) * | 1979-07-03 | 1981-05-12 | The Continental Group, Inc. | Process of reducing blowing cycle for blow molded containers |
US4335821A (en) * | 1979-07-03 | 1982-06-22 | The Continental Group, Inc. | Blow molded plastic material bottle bottom |
US4249667A (en) * | 1979-10-25 | 1981-02-10 | The Continental Group, Inc. | Plastic container with a generally hemispherical bottom wall having hollow legs projecting therefrom |
US4525401A (en) * | 1979-11-30 | 1985-06-25 | The Continental Group, Inc. | Plastic container with internal rib reinforced bottom |
US4294366A (en) * | 1980-03-17 | 1981-10-13 | Owens-Illinois, Inc. | Free-standing plastic bottle |
US4318489A (en) * | 1980-07-31 | 1982-03-09 | Pepsico, Inc. | Plastic bottle |
US4368825A (en) * | 1980-11-28 | 1983-01-18 | Standard Oil Company (Indiana) | Self-standing bottle structure |
AU7923382A (en) * | 1981-02-23 | 1982-09-02 | Continental Group Inc., The | Blow moulding pre-form |
US4465199A (en) * | 1981-06-22 | 1984-08-14 | Katashi Aoki | Pressure resisting plastic bottle |
US4997692A (en) * | 1982-01-29 | 1991-03-05 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Synthetic resin made thin-walled bottle |
US4520936A (en) * | 1982-05-20 | 1985-06-04 | Polybottle | Blow moulded plastic containers |
JPS6076613U (ja) * | 1983-10-31 | 1985-05-29 | 日精エー・エス・ビー機械株式会社 | 耐熱性合成樹脂びん |
US4919311A (en) * | 1984-04-10 | 1990-04-24 | Quality Products, Inc. | Pressure vessel for sprayers |
US5222615A (en) * | 1985-07-30 | 1993-06-29 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Container having support structure in its bottom section |
US4785950A (en) * | 1986-03-12 | 1988-11-22 | Continental Pet Technologies, Inc. | Plastic bottle base reinforcement |
US5160059A (en) * | 1987-04-02 | 1992-11-03 | Continental Pet Technologies, Inc. | Reinforced container base and method of forming same |
US4889752A (en) * | 1987-05-29 | 1989-12-26 | Devtech, Inc. | One piece self-standing blow molded plastic containers |
US4927679A (en) * | 1987-05-29 | 1990-05-22 | Devtech, Inc. | Preform for a monobase container |
US4780257A (en) * | 1987-05-29 | 1988-10-25 | Devtech, Inc. | One piece self-standing blow molded plastic bottles |
US5004109A (en) * | 1988-02-19 | 1991-04-02 | Broadway Companies, Inc. | Blown plastic container having an integral single thickness skirt of bi-axially oriented PET |
US4861260A (en) * | 1988-02-19 | 1989-08-29 | Broadway Companies, Inc. | Apparatus for forming a blown plastic container |
US5066081A (en) * | 1988-02-19 | 1991-11-19 | Broadway Companies, Inc. | Blow-molded bottle with bi-axially stretched skirt |
US5122325A (en) * | 1988-02-19 | 1992-06-16 | Broadway Companies, Inc. | Method of blow molding a plastic container having an integrated single thickness skirt of bi-axially oriented PET |
US4865206A (en) * | 1988-06-17 | 1989-09-12 | Hoover Universal, Inc. | Blow molded one-piece bottle |
US4850493A (en) * | 1988-06-20 | 1989-07-25 | Hoover Universal, Inc. | Blow molded bottle with self-supporting base reinforced by hollow ribs |
US4850494A (en) * | 1988-06-20 | 1989-07-25 | Hoover Universal, Inc. | Blow molded container with self-supporting base reinforced by hollow ribs |
US4867323A (en) * | 1988-07-15 | 1989-09-19 | Hoover Universal, Inc. | Blow molded bottle with improved self supporting base |
US4981736A (en) * | 1989-06-28 | 1991-01-01 | Fmt Holdings, Inc. | Preform with geodesic reinforcement ring |
US4989738A (en) * | 1989-10-13 | 1991-02-05 | General Electric Company | Plastic bottle with reinforced concave bottom |
US5047271A (en) * | 1990-06-21 | 1991-09-10 | Fmt Holdings, Inc. | Apparatus and process relating to a preform and a container with geodesic reinforcement |
US5024340A (en) * | 1990-07-23 | 1991-06-18 | Sewell Plastics, Inc. | Wide stance footed bottle |
US5064080A (en) * | 1990-11-15 | 1991-11-12 | Plastipak Packaging, Inc. | Plastic blow molded freestanding container |
US5615790A (en) | 1990-11-15 | 1997-04-01 | Plastipak Packaging, Inc. | Plastic blow molded freestanding container |
US5287978A (en) * | 1990-11-15 | 1994-02-22 | Plastipak Packaging, Inc. | Plastic blow molded freestanding container |
US5139162A (en) * | 1990-11-15 | 1992-08-18 | Plastipak Packaging, Inc. | Plastic blow molded freestanding container |
US5133468A (en) * | 1991-06-14 | 1992-07-28 | Constar Plastics Inc. | Footed hot-fill container |
US5427258A (en) * | 1992-04-09 | 1995-06-27 | Continental Pet Technologies, Inc. | Freestanding container with improved combination of properties |
US5205434A (en) * | 1992-06-09 | 1993-04-27 | Constar Plastics, Inc. | Footed container |
CA2122500C (en) * | 1993-05-05 | 2005-07-12 | Roger William Clark | Improved plastics bottle |
US5549210A (en) * | 1993-12-13 | 1996-08-27 | Brunswick Container Corporation | Wide stance footed bottle with radially non-uniform circumference footprint |
US5529196A (en) * | 1994-09-09 | 1996-06-25 | Hoover Universal, Inc. | Carbonated beverage container with footed base structure |
US5482170A (en) * | 1994-11-15 | 1996-01-09 | Plastic Technologies, Inc. | Multi-chamber containers |
US5573143A (en) * | 1994-09-21 | 1996-11-12 | Colgate-Palmolive Company | Blow molded multi-chamber containers with dispenser/doser |
US5664695A (en) * | 1995-01-06 | 1997-09-09 | Plastipak Packaging, Inc. | Plastic blow molded freestanding container |
US5603423A (en) * | 1995-05-01 | 1997-02-18 | Ball Corporation | Plastic container for carbonated beverages |
USD419444S (en) * | 1995-11-01 | 2000-01-25 | Crown Cork & Seal Technologies Corporation | Container bottom |
USD380383S (en) * | 1996-05-01 | 1997-07-01 | Anheuser-Busch Incorporated | Container bottom |
USD418414S (en) * | 1998-06-08 | 2000-01-04 | Cheng Jizu J | Container bottom |
US5988416A (en) | 1998-07-10 | 1999-11-23 | Crown Cork & Seal Technologies Corporation | Footed container and base therefor |
US6296471B1 (en) | 1998-08-26 | 2001-10-02 | Crown Cork & Seal Technologies Corporation | Mold used to form a footed container and base therefor |
USD428814S (en) * | 1998-09-14 | 2000-08-01 | Schmalbach-Lubeca Ag | Container |
US6085924A (en) * | 1998-09-22 | 2000-07-11 | Ball Corporation | Plastic container for carbonated beverages |
US7028866B2 (en) * | 2003-01-31 | 2006-04-18 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Pressurized plastic bottle for dispensing an aerosol |
DE602004010814T2 (de) * | 2004-10-05 | 2008-12-11 | Sidel Participations | Behälter aus thermoplastischem Material |
US20060118560A1 (en) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Schur Warren M | Water shedding designs for receptacle bottoms |
US20060175283A1 (en) * | 2005-01-28 | 2006-08-10 | Graham Packaging Company, L.P. | Plastic container with improved petaloidal base |
US7461756B2 (en) * | 2005-08-08 | 2008-12-09 | Plastipak Packaging, Inc. | Plastic container having a freestanding, self-supporting base |
CN104495736A (zh) * | 2005-11-29 | 2015-04-08 | 派特纳立德雪平股份有限公司 | 用于分销和分配饮料的系统和方法 |
US8857637B2 (en) | 2006-03-06 | 2014-10-14 | Plastipak Packaging, Inc. | Lightweight plastic container and preform |
US10457437B2 (en) | 2006-03-06 | 2019-10-29 | Plastipak Packaging, Inc. | Lightweight plastic container and preform |
AU2007226199A1 (en) * | 2006-03-13 | 2007-09-20 | The Iams Company | Container for pet products |
US20070267384A1 (en) * | 2006-05-16 | 2007-11-22 | Patrick Frank Field | Plastic Bottle |
WO2007140855A1 (de) * | 2006-06-09 | 2007-12-13 | Merck Patent Gmbh | Chemikalienflasche für druckaufbauende füllgüter |
US20080006601A1 (en) * | 2006-07-07 | 2008-01-10 | Stoddard David C F | Full measure container |
WO2008130677A1 (en) * | 2007-04-19 | 2008-10-30 | The Sherwin-Williams Company | Colorant container |
JP2010526737A (ja) * | 2007-05-11 | 2010-08-05 | アルカン グローバル ファーマシューティカル パッケージング インコーポレイテッド | 握るのが容易なボトル |
JP2010527867A (ja) * | 2007-05-29 | 2010-08-19 | シーディーアイ シールズ, インコーポレイテッド | 硬いフィットメントを有するブロー成型により一体成型された容器 |
US7891513B2 (en) * | 2007-06-08 | 2011-02-22 | Amcor Limited | Container base with feet |
DE102007049750A1 (de) * | 2007-10-16 | 2009-04-23 | Krones Ag | Pouch-Flasche |
JP5024168B2 (ja) * | 2008-03-25 | 2012-09-12 | 東洋製罐株式会社 | 合成樹脂製容器 |
EP2598628A4 (de) * | 2010-07-29 | 2017-05-17 | Biomerieux, Inc | Kulturflaschen mit internen sensoren |
GB2485555B (en) * | 2010-11-17 | 2014-06-04 | Pet Engineering & Services S R L | Stackable container with a top chime |
JP6140386B2 (ja) * | 2011-02-04 | 2017-05-31 | 大日本印刷株式会社 | プラスチックボトル |
JP5831784B2 (ja) * | 2011-02-04 | 2015-12-09 | 大日本印刷株式会社 | プラスチックボトル |
WO2013033550A2 (en) * | 2011-08-31 | 2013-03-07 | Amcor Limited | Lightweight container base |
US9649606B2 (en) * | 2012-02-06 | 2017-05-16 | Jason Ruff | Method and apparatus for aerating liquid |
EP2848555B1 (de) * | 2012-05-12 | 2016-09-28 | Obschestvo S Ogranichennoy Otvetstvennostiu "ARP" | Zylinder für aerosole (alternativen) |
US8893908B2 (en) | 2012-08-03 | 2014-11-25 | Eastman Chemical Company | Extrusion blow molding system having enhanced pinch geometry |
CH707262A2 (de) * | 2012-11-30 | 2014-05-30 | Alpla Werke | Kunststoffbehälter. |
USD760590S1 (en) | 2013-01-25 | 2016-07-05 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Bottle |
USD723921S1 (en) | 2013-03-25 | 2015-03-10 | Owens-Brockway Glass Container Inc. | Bottle |
DE102013103777A1 (de) * | 2013-04-15 | 2014-10-16 | Krones Ag | Kunststoffbehältnis |
US9408488B2 (en) * | 2014-09-19 | 2016-08-09 | Dominick BIZZARRI | Multi-positional drink coaster |
SG11201704358RA (en) * | 2014-12-08 | 2017-06-29 | Dainippon Printing Co Ltd | Composite preform, composite container, composite preform, plastic member, and method for producing composite container |
USD807189S1 (en) * | 2015-09-18 | 2018-01-09 | Niagara Bottling, Llc | Bottle |
US20170267408A1 (en) * | 2015-12-21 | 2017-09-21 | Bill Martinez | Dry Cup |
TWD183979S (zh) * | 2016-10-14 | 2017-07-01 | 博泰科技有限公司 | 水瓶 |
USD830774S1 (en) * | 2017-06-02 | 2018-10-16 | Rtic Ip, Llc | Bottle |
USD830773S1 (en) * | 2017-06-02 | 2018-10-16 | Rtic Ip, Llc | Bottle |
USD937906S1 (en) | 2018-04-19 | 2021-12-07 | Key Safety Systems, Inc. | Pressure vessel closure |
US11052864B2 (en) | 2018-04-19 | 2021-07-06 | Key Safety Systems, Inc. | Pressure vessel |
USD930320S1 (en) * | 2018-08-23 | 2021-09-07 | R3 Stash LLC | Diversion safe |
USD899172S1 (en) * | 2018-12-19 | 2020-10-20 | Can't Live Without It, LLC | Carafe |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1905456U (de) * | 1962-06-15 | 1964-11-26 | Solvay | Behaelter aus kunststoff. |
DE1936388U (de) * | 1966-02-10 | 1966-04-07 | Solvay Werke Gmbh | Flasche aus thermoplastischen stoffen. |
DE1939029U (de) * | 1966-01-21 | 1966-05-18 | Flaschen Keller Technik Hans H | Steuerhebel fuer fuellventile an umlaufenden fuellmaschinen fuer flaschen od. dgl. |
DE1939024U (de) * | 1966-02-08 | 1966-05-18 | Solvay Werke Gmbh | Kunststoffflasche. |
DE1941979U (de) * | 1966-05-07 | 1966-07-07 | J A Schmalbach A G | Kunststoff-flasche. |
DE1950569A1 (de) * | 1968-06-27 | 1971-04-15 | Kirchner Gitterrostfabrik Geb | Verkehrstechnische Absperrvorrichtung |
DE2920122A1 (de) * | 1979-05-18 | 1980-11-20 | Voith Fischer Kunststofftech | Kunststoffbehaelter fuer unter erhoehtem druck stehende fluessigkeiten |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2541065A (en) * | 1944-12-30 | 1951-02-13 | Specialties Dev Corp | High-pressure container |
US3038627A (en) * | 1960-05-31 | 1962-06-12 | Specialties Dev Corp | High-pressure container safety means |
CH449446A (it) * | 1965-12-10 | 1967-12-31 | L M P Lavorazione Materie Plas | Bottiglia soffiata di materia plastica flessibile per liquidi sviluppanti una pressione interna |
FR1493309A (fr) * | 1966-09-20 | 1967-08-25 | Frohn Plastic Gmbh Kunststoffw | Récipient en forme de bouteille |
US3468443A (en) * | 1967-10-06 | 1969-09-23 | Apl Corp | Base of plastic container for storing fluids under pressure |
US3480168A (en) * | 1967-12-26 | 1969-11-25 | Dow Chemical Co | Thermoplastic pressure vessel for carbonated beverages |
-
1969
- 1969-04-14 US US815745A patent/US3598270A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-02-03 GB GB1239531D patent/GB1239531A/en not_active Expired
- 1970-02-10 ZA ZA700904A patent/ZA70904B/xx unknown
- 1970-02-19 FR FR707005972A patent/FR2039147B1/fr not_active Expired
- 1970-02-27 DK DK99570AA patent/DK139349B/da unknown
- 1970-03-03 DE DE2009917A patent/DE2009917B2/de not_active Ceased
- 1970-03-04 CH CH316770A patent/CH527098A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-03-06 AT AT212470A patent/AT301379B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-03-25 NL NL7004279.A patent/NL167127C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-04-01 BE BE748305D patent/BE748305A/nl not_active IP Right Cessation
- 1970-04-08 BR BR218118/70A patent/BR7018118D0/pt unknown
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1905456U (de) * | 1962-06-15 | 1964-11-26 | Solvay | Behaelter aus kunststoff. |
DE1939029U (de) * | 1966-01-21 | 1966-05-18 | Flaschen Keller Technik Hans H | Steuerhebel fuer fuellventile an umlaufenden fuellmaschinen fuer flaschen od. dgl. |
DE1939024U (de) * | 1966-02-08 | 1966-05-18 | Solvay Werke Gmbh | Kunststoffflasche. |
DE1936388U (de) * | 1966-02-10 | 1966-04-07 | Solvay Werke Gmbh | Flasche aus thermoplastischen stoffen. |
DE1941979U (de) * | 1966-05-07 | 1966-07-07 | J A Schmalbach A G | Kunststoff-flasche. |
DE1950569A1 (de) * | 1968-06-27 | 1971-04-15 | Kirchner Gitterrostfabrik Geb | Verkehrstechnische Absperrvorrichtung |
DE2920122A1 (de) * | 1979-05-18 | 1980-11-20 | Voith Fischer Kunststofftech | Kunststoffbehaelter fuer unter erhoehtem druck stehende fluessigkeiten |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DE-Zeitschrift "Brauwelt", 109. Jg., (1969), Nr. 12 u. 17, S. 183-185 u. 270-273 * |
PLAJER, O., "werkzeuge für das Blasformen", Zechner u. Hütig Verl., Speger/Rhein 1968, S. 166-171 * |
Prospekt "Milch u. Plastikflaschen" d. Fa. H. STRUNCH u. Co. * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0219696A2 (de) * | 1985-10-22 | 1987-04-29 | Unilever N.V. | Hohlkörper aus Kunststoff |
EP0219696A3 (de) * | 1985-10-22 | 1988-07-27 | Unilever N.V. | Hohlkörper aus Kunststoff |
EP0319958A1 (de) * | 1987-12-11 | 1989-06-14 | Continental Pet Technologies, Inc. | Bodenwand für einen unter Druck stehenden Behälter |
EP0440964A1 (de) * | 1990-01-10 | 1991-08-14 | North American Container, Inc. | Kunststoffbehälter, insbesondere für Flüssigkeiten unter Druck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7018118D0 (pt) | 1973-01-30 |
BE748305A (nl) | 1970-09-16 |
CH527098A (fr) | 1972-08-31 |
NL167127B (nl) | 1981-06-16 |
NL167127C (nl) | 1981-11-16 |
NL7004279A (de) | 1970-10-16 |
DK139349B (da) | 1979-02-05 |
US3598270A (en) | 1971-08-10 |
GB1239531A (de) | 1971-07-14 |
DE2009917B2 (de) | 1981-09-10 |
FR2039147B1 (de) | 1974-06-14 |
FR2039147A1 (de) | 1971-01-15 |
ZA70904B (en) | 1971-09-29 |
DK139349C (de) | 1979-07-16 |
AT301379B (de) | 1972-09-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2009917A1 (de) | Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt | |
DE2100053C2 (de) | Einstückig geformte Metalldose für unter Überdruck stehende Güter | |
AT395573B (de) | Behaelter aus kunststoff mit kreisfoermigem querschnitt | |
DD283978A5 (de) | Kunststoffflasche | |
DE69725207T2 (de) | Hermetisch verschlossener Behälter mit zerbrechbarem Band und Verschlussansätzen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben | |
EP2585377B1 (de) | Behälter mit innenbeutel | |
DE69925331T2 (de) | Kunststoffbehälter | |
DE3223258A1 (de) | Druckfeste kunststoffflasche und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2944160A1 (de) | Duennwandige flasche aus synthetischem harz und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3336467C2 (de) | ||
DE3137735A1 (de) | Freitragender kunststoffbehaelter fuer fluessigkeiten und fertigungsverfahren fuer diesen | |
DE2123472C3 (de) | Durch Anspritzen eines flexiblen Flachmaterials in einer Spritzgießform hergestellter Behalter | |
DE2932375A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines verpackungsbehaelters aus kunststoff | |
DE2446178B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt | |
DD283977A5 (de) | Kunststoffbehaelter | |
DE2806570C3 (de) | Einstückiger Behälter aus Kunststoffschaum-Blattmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1479693A1 (de) | Behaelter sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE3046977A1 (de) | Kunststoffbehaelter | |
CH426219A (de) | Verfahren zur Herstellung einer Plastikflasche und nach dem Verfahren hergestellte Flasche | |
DE2444700C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Behälters mit einem an dem Boden des Behälters angeformten Standring | |
EP2268552A1 (de) | Becher und herstellungsverfahren hierfür | |
DD300086A5 (de) | Vorrichtung und Verfahren in Verbindung mit einem Vorformling mit geodätischen Verstärkungsring | |
DE2154777A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum formen der wand des stutzenhalses eines extrusionsgeblasenen hohlkoerpers | |
DE2446415C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines blasgeformten Hohlkörpers aus thermoplastischem Kunststoff | |
EP3601072B1 (de) | Kunststoffbehältnis mit schwenkbarem bodenabschnitt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: THE CONTINENTAL GROUP, INC., NEW YORK, N.Y., US |
|
8235 | Patent refused |