DE2009917B2 - Behälter aus Kunststoff für unter erhöhtem Druck stehendes Füllgut, insb. Flasche - Google Patents
Behälter aus Kunststoff für unter erhöhtem Druck stehendes Füllgut, insb. FlascheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter aus Kunststoff für unter erhöhtem Druck stehendes Füllgut, insb.
Flasche, mit einem Rumpf von kreisförmigem Querschnitt und einem glatt in diesen übergehenden
geschlossenen Boden, bei dem der Boden einen zentralen, nach außen konvex gewölbten polkappenförmigen
Bereich, wenigstens zwei hohle Standfüße und zwischen benachbarten Standfüßen auf einer nach
außen konvex gewölbten kalottenförmigen Hüllfläche liegende Bodenzwischenbereiche aufweist, die von dem
polkappenförmigen Bereich ausgehen und stetig in die Rumpfwand übergehen, und bei dem die Standfüße in
einer gemeinsamen Ebene unterhalb des polkappenförmigen Bereiches und der Bodenzwischenbereiche
liegende Standflächen bilden, wobei jede Standfläche von einer nach oben zum polkappenförmigen Bereich
ansteigenden zwickelartigen inneren Zwischenwand, einer stetig in die Rumpfwand übergehenden äußeren
Begrenzungswand und zwei entlang von etwa radial verlaufenden Seitenbereichen der Standfläche ausgehenden
und radial nach außen divergierenden und sich bis zum jeweils benachbarten Bodenzwischenbereich
erstreckenden und in diesen übergehenden Seitenwänden begrenzt ist
ι υ Eine Kunststoff-Flasche dieser Art ist aus dem DE-Gm 19 41979 bekannt Bei dieser einstückig
hergestellten Flasche ist der Flaschenboden im wesentlichen halbkugel- oder kalottenförmig ausgebildet Aus
der kalottenförmigen Fläche sind wenigstens drei auf dem Umfang des Bodens verteilt angeordnete Standfüße
durch Vorwölben gebildet, die sich bis in Höhe der Scheitellinie des Bodens erstreckea Die halbkugelförmige
Ausbildung des Bodens ist im Hinblick auf die Verteilung der infolge eines Überdruckes in der
geschlossenen Flasche entstehenden Spannungen besonders günstig. Die die Standfüße begrenzenden
Seitenflächen divergieren in radialer Richtung nach außen, verlaufen jedoch in Richtung der Flaschenachse
im wesentlichen parallel zu dieser. Die mit ihrer Außenfläche in die Rumpfwand der Flasche übergehenden
Standfüße müssen in axialer Richtung verhältnismäßig weit vorspringend ausgebildet werden, damit die
Standfläche, die durch die Standfüße gebildet wird, ausreichend weit unterhalb des tiefsten Punktes oder
des PoIu des kalottenförmigen oder halbkugelförmigen Bodens liegt Dies führt bei der bekannten Flasche zu
erheblichen Schwierigkeiten bei der Bildung des Bodens durch Blasformen, da hierbei die normale Dehnung des
Kunststoffmaterials überschritten wird und Verfärbungen ebenso wie unzulässige Wanddickenverminderungen
im Bereich der Standfüße auftreten. Dieses Problem ist unabhängig davon, ob die Flasche mit nur drei Füßen
oder mit einer größeren Anzahl von Füßen ausgebildet wird, da in allen diesen Fällen die Standfüße aus der
halbkugelförmigen oder kalottenförmigen Bodenfläche vorspringend ausgebildet werden. Zwischen benachbarten
Standfüßen bleibt die Halbkugel- oder Kalottenform des Bodens großflächig erhalten, wobei die radiale
Umfangsausdehnung dieser Bodenzwischenbereiche in radialer Richtung zunimmt Durch diese auf einer
Kugelfläche liegenden Bodenzwischenbereiche können zwar Berstkräfte und Spannungen zuverlässig aufgenommen
werden. Abgesehen von der Schwierigkeit der vollständigen Ausformung der Standfüße bilden diese
so den schwächsten Teil der bekannten Flasche, da sie insb.
gegenüber Stoßkräften empfindlich und geschwächt sind. Es ist bekannt, die Wölbung des Bodens einer
solchen Flasche gegenüber der Halbkugelschalenform wesentlich flacher zu gestalten, so daß auch die
Standfüße von dieser schwach gewölbten Bodenfläche in axialer Richtung nur relativ geringfügig vorspringen
müssen, um eine gemeinsame Standfläche unter der gewölbten Bodenfläche zu bilden (vergl. DE-Gbm
19 39 025). Auch hierbei laufen die Seitenflächen der Standfüße in radialer Richtung divergierend, während
ihre Ausdehnung in axialer Richtung etwa parallel zur Flaschenachse erfolgt. Hierbei ist zwar die Gefahr
gebannt, daß bei der Ausformung der Standfüße das Material überbeansprucht wird. Jedoch ist die Berstfestigkeit
des Flaschenbodens ebenso wie die Formbeständigkeit dieses Bodens wesentlich geringer als bei
der kugelförmigen oder kalottenförmigen Ausbildung des Bodens.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden und
Kunststoff-Flaschen für unter Oberdruck stehende Flüssigkeiten anstelle von Glasflaschen einsetzen zu
können, ist es bekannt, die Kunststoffflaschen zweiteilig
auszubilden. Hierbei wird die Flasche selber einteilig
ausgebildet und mit einem halbkugelförmigen Boden versehen, der den Berstkräften gegenüber besonders
günstig ist Um der Flasche aber auch die notwendige Standfestigkeit zu verleihen, wird an den Boden ein
gesonderter Standfußteil, ggf. aus anderem Material, angesetzt Diese Flasche hat sich auf dem Markt bereits
bewährt Sie hat jedoch den Nachteil hoher Herstellungs- und Materialkosten, die durch die gesonderte
Herstellung eines Fußteils und seiner Anbringung an die eigentliche Flasche bedingt sind. Da bei Massenartikeln,
um die es sich hier handelt, die Materialkosten den hauptsächlichen Kostenfaktor darstellen, ist diese
bekannte Flasche sehr teuer.
Fs ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen einteiligen Behälter der eingangs näher bezeichneten
Art in für die Massenproduktion wirtschaftlicher Weise herstellen zu können, der bei ausreichender Berstfestigkeit
und Formhaltigkeit auch gegenüber einem erhöhten Innendruck Stoßkräfte sicher aufnehmen kann und
bei dem übermäßige Dehnungen und Dickenminderungen des Materials der Behälterwand auch im Bodenbereich,
insb. im Bereich der Standfläche des Behälters vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Seitenwände jedes Standfußes von dem radial
verlaufenden Obergangsbereich zur Standfläche aus in Richtung zur Behälterachse nach oben divergieren und
einander zugewandte Seitenwände von benachbarten Standfüßen den Bodenzwischenbereich auf einen sich
vom polkappenförmigen Bereich entlang eines Kalottenmeridians nach außen bis zu dem Übergang zur
Rumpfwand rippenförmig erstreckenden Bereich begrenzen.
Bei dieser Ausführung des Behälters sind die Standfüße allseitig von Begrenzungsflächen bestimmt,
die — ausgehend von der Standfläche — sowohl in radialer Richtung nach außen als auch in Richtung der
Behälterachse zur Behälteröffnung hin divergieren. Dadurch werden die an den Standfüßen angreifenden
Kräfte, wie Stoßkräfte, ohne die Gefahr von Spannungskonzentrationen
sicher über den ganzen Umfang des Behälters in dessen zylindrische Rumpfwand eingeleitet.
Die in beiden Richtungen auseinanderstrebenden Begrenzungswände der Standfüße verleihen den Füßen
zugleich eine zum Absorbieren der Stoßkräfte beitragende Nachgiebigkeit, ohne die Formbeständigkeit und
Standfestigkeit des Behälters zu gefährden. Obwohl in einer Projektion der Standfüße in eine zur Behälterachse
senkrechte Ebene die Standfüße mit ihren Begrenzungsflä <:hen nahezu die ganze Bodenfläche des
Behälteis ausmachen, bilden die bandförmigen Bodenzwischef»bereiche,
die sich von dem Rumpf aus auf einer KalottePfläche stetig bis zur Mitte der Polkappe
erstrecken, ein strahlenförmiges Netz von Verstärkungsrippen, welche aufgrund ihres kreisbogenförmigen
Vef iaufs und ihrer Lage jeweils mittig zwischen benachbarten Füßen Berstkräfte sicher aufnehmen
können. Die bandförmigen Bereiche stellen zugleich den Übergang zwischen den sich gegenüberliegenden
Seitenwinden von benachbarten Standfüßen dar.
Die Divergenz der Seitenwände der Standfüße auch in axialer Richtung führt einmal zu einer Einengung der
Umfan^sdehnung dieser bandförmigen Bodenzwischenbereiche, die dadurch den Charakter von bogenförmigen
Rippen erhalten. Gleichzeitig erfährt die radial äußere Begrenzungswand jedes Standfußes von der
Standfläche aus nach oben eine erhebliche Zunahme der Umfangsausdehnung. Dies ist für die Ausformung des
Bodens von großer Bedeutung, denn dadurch steht für diese Ausformung der in axialer Richtung relativ weit
vorspringenden Standfüße an dem Vorformling jeweils ein Wandbereich von relativ großer Umfangserstrekkung
zur Verfügung. Die Folge ist eine nur geringe Beanspruchung und Dickenabnahme des Materials des
Vorformlinges bei der Ausformung der Standfüße. Dadurch wird eine Überbeanspruchung des Materials
bei der Ausformung zuverlässig vermieden. Da die Dickenänderung nur relativ gering ist kann insgesamt
der Behälter mit relativ geringer Wanddicke hergestellt werfen. Dies führt im Rahmen der Massenproduktion
zu einer bedeutenden Einsparung an Material und Kost" .
Vorteilhafterweise ist die Ausbildung so getroffen, daß der Durchmesser der die äußere Begrenzungswand
jedes Standfußes enthaltenden Hüllfläche von der Höhe der von den Seitenwänden begrenzten Übergangsstelle
zwischen Rumpfwand und den schmalen Bodenzwischenbereichen aus zur Standfläche hin stetig abnimmt
Dadurch können alle von den Standfüßen und den Bodenzwischenbereichen aufgenommenen Kräfte in
gleicher Höhe des Behälters in dessen Rumpfwand eingeleitet werden. Auch wird es dabei möglich, die
Umfangslänge der Außenwände der Standfüße im Übergangsbereich zur Rumpfwand des Behälters
annähernd gleich der Umfangslänge der Rumpfwand zu machen, wenn man die bandförmigen Bodenzwischenbereiche
ausreichend schmal ausbildet
Der Boden ist in der Regel mit mehr als zwei Standfüßen ausgebildet Hierbei kann es sich um eine
gerade oder eine ungerade Anzahl von Standfüßen handeln. Bevorzugt ist die Anordnung jedoch so
getroffen, daß die Anzahl der Füße geradzahlig und ihre Anordnung symmetrisch ist. Die Symmetrie in der
Bodengestaltung kann die Herstellung erleichtern, insb. wenn diese unter Bildung einer Bodennaht erfolgt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer einstückig als Kunststoff hergestellten Flasche gemäß der Erfindung.
F i g. 2 eine Bodenansicht der Flasche nach F i g. 1 und
F i g. 3 und 4 jeweils im Ausschnitt Darstellungen der Bodenbereiche in den Schnittebenen 4-4 bzw. 5-5 der
Fig. 2.
Die in den Figuren gezeigte Flasche dient zur Abfüllung von Getränken mit Kohlensäuregehalt Die
Flasche ist einstückig aus Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen hergestellt. Die Herstellung kann auf verschiedene
Weise erfolgen, z. B. durch Vakuumformen, Spritzformen, Spritzblasformen oder Blasformen. In der Regel
wird von einem durch Extrudieren oder Spritzgießen hergestellten Vorformling ausgegangen, der in einer
mehrteiligen Form durch Anwendung eines Blasdruckes in die gewünschte endgültige Form überführt wird.
Die einstückig ausgebildete Flasche weist einen geschlossenen Boden 20 und einen im wesentlichen
zylindrischen Rumpf 21 von kreisförmigem Querschnitt auf. Der Boden 20 geht glatt oder tangential in die
Rumpfwand 21 über.
Der Boden 20 ist profiliert gestaltet und weist
mehrere, im dargestellten Beispiel sechs in Umfangsrichtung
in gleichförmigen Abständen angeordnete Standfüße 23 auf, zwischen denen jeweils mittig und in
radialer Richtung verlaufende bandförmige Bodenzwischenbereiche 22 vorgesehen sind. Zwar besitzen die
einzelnen Wandbereiche der Flasche aufgrund der Ausformung ausgehend von einem etwa zylindrischen
Vorformling von geringem Durchmesser durch Blasformen etwa voneinander abweichende Wanddicke. Die
Abweichungen sind jedoch selbst im Bodenbereich der Flasche trotz der starken Profilierung des Bodenbereiches
nur geringfügig.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die bandförmigen Bodenzwischenbereiche 22 paarweise
auf einem Halbkreis 24 etwa mit dem Radius des Flaschenrumpfes 21. Bei ungerader Anzahl der Standfüße
liegen die bandförmigen Zwischenbereiche 22 auf einer gemeinsamen kugelschalenförmigen Hüllfläche. In
jedem Fall gehen die bandförmigen Bodenzwischenbereiche 22 jeweils von einem polkappenförmigen Bereich
30 in der Mitte des Flaschenbodens aus.
Jeder Standfuß 23 endet in einer ebenen Standfläche 25. Die Standflächen 25 aller Standfüße 23 liegen in
einer gemeinsamen Ebene 37. Die Standflächen 25 sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, von etwa trapezförmigem
Umriß. Sie können auch als Sektoren einer gemeinsamen Kreisringfläche beschrieben werden.
Von den etwa radial verlaufenden seitlichen Begrenzungslinien der Standflächen 25 gehen seitliche
Begrenzungsflächen 26 aus, die von der gemeinsamen Standebene 37 in axialer Richtung nach oben und von
dem polkappenförmigen Bereich 30 aus in radialer Richtung nach außen divergieren. Die beiden sich
gegenüberliegenden Seitenwände 26 von jeweils benachbarten Standfüßen 23 sind über die bandförmigen
Bodenzwischenbereiche 22 miteinander verbunden, die sich bei der dargestellten Ausführungsform mit sechs
Füßen paarweise entlang eines Durchmessers oder Kugelmeridians 32 erstrecken. Mit dem polkappenförmigen
Bereich 30 ist jede Standfläche 25 über eine radial nach innen ansteigende zwickelartige Wand 27 begrenzt.
Im Umfangsbereich der Flasche ist jeder Standfuß 23 durch eine von der Standfläche 25 aus nach
oben und nach außen gewölbte Außenwand 28 begrenzt, die stetig in die Rumpfwand 21 der Flasche
übergeht.
Man erkennt insb. aus den F i g. 1 und 2, daß die Außenwand 28 jedes Standfußes 23 in ihrer Umfangsausdehnung
ausgehend von der Standfläche 25 bis zum Übergangsbereich in die zylindrische Rumpfwand 21
stetig zunimmt. Im dargestellten Beispiel entspricht die Summe der Umfangsausdehnungen der Außenwände 28
in Höhe des Übergangsbereiches 36 praktisch der Gesamtumfangslänge des Rumpfes 21, wobei bei diesem
Ausführungsbeispiel die bandförmigen Bodenzwischenbereiche 22 in der gleichen Höhe 36 wie die
Außenwände 28 in die Rumpfwand 21 übergehen. Dabei können wie im dargestellten Beispiel die bandförmigen
Bodenzwischenbereiche 22 so schmal sein, daß sie am Übergang zur Rumpfwand 21 einen nahezu punktförmigen
Übergangsbereich 35 bilden.
An den Übergangsstellen zwischen den Begrenzungswänden der Standfüße 23 zu der Standfläche 25 und zu
den bandförmigen Bodenzwischenbereichen 22 sind scharfe Kanten und Ecken vermieden.
Obwohl die Standfüße, wie aus den Figuren hervorgeht, gegenüber der kugelschalenförmigen Hüllfläche
der bandförmigen Zwischenbereiche 22 eine relativ große axiale Erstreckung aufweisen, lassen sie
sich wegen der Divergenz der Begrenzungsflächen und der großen Umfangsbreite der bei der Ausformung
beteiligten Umfangsabschnitte des Vorformlinges ohne
Überbeanspruchung des Materials und bei nur geringen Wanddickenänderungen zuverlässig und sehr genau
ausformen. Die axiale Divergenz der Seitenwände 26 der Standfüße 23 führt dazu, daß die Bodenzwischenbereiche
auf der gemeinsamen kugelschalenförmigen Hüllfläche nur eine relativ geringe Ausdehnung in
Umfangsrichtung oder annähernd gleichbleibende Breite über ihre Länge aufweisen. Die Bodenzwischenbereiche
bilden somit von dem polkappenförmigen Bereich 30 ausgehend kreisbogenförmige Verstärkungsrippen,
die stetig und glatt in die Rumpfwand übergehen.
Statt der dargestellten sechs Standfüße kann die flasche auch vier Standfüße oder sogar nur zwei
Standfüße aufweisen. Auch kann eine ungerade Zahl größer als zwei für die Standfüße vorgesehen sein. In
allen Fällen ist die Form der Standfüße und die Verbindung der Seitenwände 26 von benachbarten
Standfüßen durch die bandförmigen Bodenzwischenbereiche in gleicher Weise vorgesehen, in allen Ausführungen
verlaufen die Bodenzwischenbereiche von dem polkappenförmigen Bereich 30 aus in entgegengesetzten
radialen Richtungen nach außen etwa in Übereinstimmung mit Meridianen auf der gemeinsamen
halbkugelschalenförmigen Hüllfläche.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Behälter aus Kunststoff für unter erhöhtem Druck stehendes Füllgut, insb. Flasche, mit einem
Rumpf von kreisförmigem Querschnitt und einem glatt in diesen übergehenden geschlossenen Boden,
bei dem der Boden einen zentralen, nach außen konvex gewölbten polkappenförmigen Bereich,
wenigstens zwei hohle Standfüße und zwischen benachbarten Standfüßen auf einer nach außen
konvex gewölbten, kalottenförmigen Hüllfläche liegende Bodenzwischenbereiche aufweist, die von
dem polkapppenförmigen Bereich ausgehen und stetig in die Rumpfwand übergehen, und bei dem die
Standfüße in einer gemeinsamen Ebene unterhalb des polkappenförmigen Bereiches und der Bodenzwischenbereiche
liegende Standflächen bilden, wobei jede Standfläche von einer nach oben zum polkappenförmigen Bereich ansteigenden zwickelartigen
inneren Zwischenwand, einer stetig in die Rumpfwand übergehenden äußeren Begrenzungswand und zwei entlang von etwa radial verlaufenden
Seitenbereichen der Standfläche ausgehenden und radial nach außen divergierenden und sich bis zum
jeweils benachbarten Bodenzwischenbereich erstreckenden und in diesen übergehenden Seitenwänden
begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (26) jedes Standfußes (23) von
dem radial verlaufenden Übergangsbereich zur Standfläche (25) aus in Richtung zur Behälterachse
nach oben divergieren und einander zugewandte Seitenwände von benachbarten Standfüßen den
Bodenzwischenbereich (22) auf einen sich vom polkappenförmigen Bereich (30) entlang eines
Kalottenmeridians nach außen bis zu dem Übergang zur Rumpf wand (21) rippenförmig erstreckenden
Bereich begrenzen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der die äußere
Begrenzungswand (28) jedes Standfußes (23) enthaltenden Hüllfläche von der Höhe der von den
Seitenwänden (26) begrenzten Übergangsstelle (35) zwischen Rumpfwand (21) und den schmalen
Bodenzwischenbereichen (22) aus zur Standfläche (25) hin stetig abnimmt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Füße geradzahlig
und ihre Anordnung symmetrisch ist.
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