DE2013559A1 - Elektronisches Rechengerät - Google Patents

Elektronisches Rechengerät

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DE2013559A1
DE2013559A1 DE19702013559 DE2013559A DE2013559A1 DE 2013559 A1 DE2013559 A1 DE 2013559A1 DE 19702013559 DE19702013559 DE 19702013559 DE 2013559 A DE2013559 A DE 2013559A DE 2013559 A1 DE2013559 A1 DE 2013559A1
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DE19702013559
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English (en)
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An Lincoln Mass.; Robinson Prentice Irving Hudson N.H.; Wang (V.St.A.)
Original Assignee
Wang Laboratories Inc., Tewksbury, Mass. (V.St.A.)
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Publication date
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Description

8211-7OfDr.v.B/Schä
US-PA 809,251
AT 21c März 1969
WANG LABOHATORIES,HOc, 836 Forth Street, Tewksbury, Massachusetts, V.St.A«
Elektronisches Rechengerät.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Rechengerät mit einer Tastatur^Einheit, die eine Anzahl von Hand betätigbarer Steuerelemente einschließlich zehn den Zahlenwerten 0 bis 9 entsprechenden und weiteren, Befehlswerten entsprechenden Steuerelementen und mit einem durch Betätigung der Steuerelemente steuerbaren Schaltwerk zum Erzeugen vorgegebener Codezeichen, die alle die gleiche Anzahl von Ziffern aufweisen und entweder einen Zahlenwert oder einen Befehlswert darstellen.
Mit elektronischen Rechengeräten, worunter hier im Gegensatz zu Computern und EDV-Geräte ohne große Speicherkapazität verstanden werden sollen, können viele komplizierte mathematische Operationen ebenso durchgeführt werden, wie mit einem großen programmgesteuerten Mehrzweck-Elektronenrechner, sie sind jedoch im allgemeinen nicht in der lage, selbsttätig eine Reihe von Befehlen nach Art eines Programmes durchzuführen. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden (DT-/S 1942687) elektronische Rechengeräte vom format einer Tischrechenmasohine mit Hilfe von Lochkarten programmzusteuern· Diese Karten müssen jedoch sorgfältig und in zeitraubender Weise mit dem Programm vorgelooht werden und bei Lochungsfehlem muß eine ganz neue Karte gelocht werden·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein programmgesteuertee elektronisches Rechengerät anzugeben, das diesen Nachteil nicht aufweist und eine Reihe von einen Opera»» tionnteil, Jedoch keinem Operanden Ädressenteil enthaltenden Befehlen nach Art sines Programmes automatisch durchzuführen 4a^^j33?£ir eine große innere Speicherkapazität ist, '
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem elektronischen Rechengerät der eingangs genannten Art durch eine Speichereinrichtung gelöst, die zweier Betriebszustände fähig ist, nämlich eines Lern- oder Eingabezustandes, bei dem die Betätigung der Steuerelemente eine Registrierung von den Oodezeichen entsprechenden Angaben auf einem Speiehermedium oder Aufzeichnungsträger bewirkt, und eines normalen Arbeitszustandes, bei dem das Speichermedium bezüglich der Angaben gelesen wird und den gelesenen Angaben entsprechende Signale zum Steuern des Betriebes des Rechengerätes erzeugt werden.
Das vorliegende Rechengerät bietet also alle Programmierungsmögliohkeiten des oben erwähnten vorgesdhlagenen Gerätes und ermöglicht ausserdem die Programmierung direkt von der Tastatur des Rechengerätes durch Betätigung der Steuerelemente wie Zahlen- und Befehlstasten durchzuführen. Im Eingabe- oder Lernbetriebszustand speichert das Rechengerät vorzugsweise auf einez Magnetbandschleife Codezeichen entsprechend den betätigten Tasten. Im normalen Arbeitszustand, wird das Rechengerät durch die auf dem Band gespeicherten Codezeichen automatisch gesteuert und es wiederholt die Operationen, die sonst durch Betätigung der entsprechenden Tasten ausgelöst werden. Das durch Betätigung der Tasten auf dem Band gespeicherte Programm kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung auf einem Anzeigepanel des Gerätes angezeigt werden und Fehler können durch Eintasten der richtigen Daten oder Befehle auf die fehlerhaft eingetasteten Daten oder Befehle korrigiert werden·
Ein Rechengerät gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist in der lage, auf der Grundlage des Brgebniese■ tiner Rechen+ operation einem anderen als dem unmittelbar folgenden Befehl in einer vorgegebenen Folge von Befehlen auszuwählen (Möglichkeit BU Sprungbefehlen).
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird das vorliegende Roonongerät »o ausgebildet, daß ta unter Steuerung duroh einen Btfthl tin· Terawtigung auf tin gewählt·· Unter-
; · 2013555
j . - : -3- ■■■..■■■- ■.,■■.
I programm durchführen und nach dessen Beendigung auf den Be- : fehl zurückkehren kann, der auf den Verzweigungspunkt folgte
ι Ein elektrioni.sches Rechengerät gemäß der Erfindung kann j eine Grund-Reehengerät-Einheit mit einer !Tastatur zur Eingabe von Zahlen- und Befehlseodes, und eine Bandeinheit zur i Speicherung dieses Oode in einer vorgegebenen Reihenfolge und ' zur Wiedergewinnung der Code von dem Band in einer Reihenfolj gef die teilweise durch die äiogeleienen^ Code bestimmtwird und ; zum Zuführen von Signalen, die durch die Code geleitet werden,
zu der Örundeinheit umfaßt. Mfe: &rundi-Reehengerät«-Einheit i kann voii Hand unabhängig von dei? Bandeinhiit oder automatisch
• unter der Steuerung des
I betrieben werden«; :
. Vorzugsweise hat das Magnetband die lorm einer gesehlOssenei j Schleife,und es enthält eine durch die Bandeinheit wahrnehmbare Markierung, die als Bezugspunkt auf dem Band diente Die ■ Codezeichen werden auf dem Band serienmäßig gespeichert. Jedes i öodezeichen enthält der Reihe nach ein vorderes Begrenzungs- ; bit, eine aus sechs Bits bestehende Code-Kombination und ein S hinteres Begrenzungsbit. Jedes Bit wird in Form von zwei Änderungen des Magnetisierungszustandes des Bandes gespeichert,; wobei der Bitwert durch den Abstand zwischen den beiden Änderungen bestimmt wird· Die Bandschleife ist in einer Kasset-
• te untergebracht^ welche eine öffnung aufweist, über; die das Band gezogen werden kann, wenn ein Lesen oder Schreiben mit Hilfe von Magnetköpfen erfolgen soll· Die Kassetten können in die Bandeinheit leicht eingeseizt und aus ihr leicht entfernt werden, so daß ein beiuemer Prograiömwe.chsel möglich ist ?
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, ee zeigen: -
?ig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines elektronischen Rechengerätesj
2 eine perspektivische Ansicht einer Bandkassette für das Gerät gemäß
0 0 Ö 8 A 0 / 1 Ö S Ö PAGINAL- inspected
Fig» 3 eine schematische Darstellung der Tastatur des Rechengerätes}
Figo 4 Ms 14 Schaltbilder von Teilen der Steuereinrichtung für die Bandeinheit,und zwar:
fig· 4 einen Taktgeber;
Pigβ 5 ein Eingangs-Pufferregister;
Figo 6 ein Verschiebungs- und Lese/Sohreibe-Sohaltwerk; Pig, 7 eine LösQh-Sohaltung;
Figo 8 ein Anzeige-Schaltwerk;
Fig. 9 ein Suoh-Rückkehr-Schaltwerk; i
Fig. 10 Steuer-Flipflops; i
Fig· 11 ein äusseres Steuer-Schaltwerk; :
Fig. 12 eine Binzelschritt-SteuerBchaltung; j
Fig. 13 und 14 Dioden-Steuersohaltnetze. :
Das in Fig. 1 dargestellte Rechengerät enthält eine Tasta- | tur-Einheit 30 mit einer Tastatur 32 und einer Anaeigevorrichtung 34. Die Einheit 30 ist über ein Kabel 42 mit einer Elek- | trohik-Einheit 40 verbunden. Die Tastatur-Einheit 30 enthält ferner eine Bandeinheit mit dem zugehörigen Steuerteil und einer teilweise sichtbaren Bandkassette 36· Das Grundgerät kann über eine Anschlußbuchse 44 mit verschiedenen wahlweise verwendbaren Peripheriegeräten (Druckwerken, zusätzlichen Speicherwerken usw.)verbunden werden.
Die Bandkassette 36 ist in Fig. 2 genauer dargestellt. Sie enthält ein Kassettengehäuse 54 aus transparentem Kunststoff, in dem eine Schlangenartig verlaufende Bandschleife 52 untergebracht ist. Das Band läuft über eine Andrückrolle 56, die durch eine Antriebswelle in der Tastatur-Einheit angetrieben wird, wenm die Kassette eingesetzt und der Bandantrieb eingeschaltet ist. Das Band wird dabei zwischen die Andrückrolle 56 und die Antriebswelle eingeklemmt. Die Antriebswelle wird über eine Hagnetkupplung angetrieben und sieht das Band über Andruokpolster 58,60, durch die das Band bei eingesetzter Kassette gegen Lese- und Sohreibköpfe in der Band-Einheit gedrückt wird.
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L ■" : : ~5- . . .... ■.■■■./ "■■;■;■■■. - ■ -
An der Außenseite der Bandschleife (vorzugsweise an der Verbindungsstelle der Bandenden) ist ein reflektierender Markierungsstreifen befestigt, der von der Band-Einheit wahrgenommen; werden kann, und einen Bezugspunkt auf dem Band bildete
Die in Pigc 3 genauer dargestellte Tastatur enthält Zifferntasten 70, eine Dezimalkomma-Taste 71, zwei Gruppen von Rechenoperations-Steuertasten 72, 731 eine Gruppe von acht Speioherregister-Steuertasten 74· und weitere Tasten und Steuervorrichtungen 76, die in erster linie zur Programmierung und Steuerung der Bandeinheit (und anderer Peripherie-Geräte) die- ; nen) o -
Durch einen SPEICHER-BETRIEB-Schalter 78 wird bestimmt, ob die Band-Einheit Codezeichen auf dem Band speichern soll (Speicher- oder "Lern"-Betrieb) oder ob sie die Codezeichen, vom land ablesen soll(normaler Betrieb)» 33urch einen mit AUTO/SCHRITT-Sehalter 80 wird bestimmt, ob das Band forlüaiifend oder jeweils in einzelnen Schritten gelesen werden soll« Wenn der Schalter 80 auf der Stellung "AUTO" steht und eine mit -.^WEITER11 bezeichnete Taste 84 betätigt wird, wird das Band gelesen, bis ein Stop-Oode erreicht ist· Wenn der Schalter 80 in, der Stellung "SCHRITT" steht, wird bei Jeder Betätigung einer MSCHRITT"-Taste 82 nur jeweils ein Codezeichen gelesene Ein Spurschalter 86 bestimmt, welche von zwei Bandspuren zum Speichern oder lesen verwendet wird» Mittels einer mit "SPECe-OP." bezeichneten Taste kann in Verbindung mit Schaltern 90 jedes beliebige sechsstellige Codezeichen eingetastet werden. Bei Betätigung einer Löschtaste 92 wird das ganze Band gelöscht. Bei Betätigung einer PROGrRAMMANZEIGE-Taste93 werden die vom Band abgelesenen Codezeichen durch die Anzeigevorrichtung 34 angezeigt· Mittels einer STOP-Taste 94 kann während dee Speioher-Betriebs auf dem Band ein Stop-Oodezeiohen gespeichert werden· Bei Betätigung einer MARKIERUUGS-Taste 96 wird auf dem Band ein Markierunge-Codezeichen gespeichert«
Die Betätigung einer SUCH-Taste 98 bewirkt die Speicherung eines Such-Codezeiohens, das zur Einleitung einer Programmverzweigung , "bei der ein vorgegebenes Markierungs-Codezeichen gesuoht wird, diente Bei Betätigung einer SUOH- &-RÜCKKEHR-Taste 100 wird ein Codezeichen erzeugt, das eine Unterprogramm-Verzweigung (mit einer Rückkehr zum nächsten Codezeichen in der Folge nach Beendigung des Unterprogramms) dient. Eine RÜCK-KEHR-Taste 102 dient zur Markierung des Endes eines Unterprogramms. Mit einer SPRUNG-WENl-PlUS-Taste 104 wird ein Entsoheidungspunkt (Vorzeichenprüfung ) markiert, bei dem zwei Codezeichen übersprungen werden, wenn der Inhalt des Arbeitsregißten des Rechengerätes positiv ist. Die übrigen Tasten 105 bis 113 dienen zur Steuerung von Befehlen für die fakultativen Peripheriegeräte· Im allgemeinen bewirken die durch diese Tasten erzeugten Codezeichen,daS Daten an oder von gewünschten Peripheriejgeräten übertragen werden oder daß die Steuerung vom Rechengerät auf diese Peripheriegeräte übergeht.
Einige der bei Betätigung der Tastatur erzeugten 6-Bit-Code sind unten in Oktalform aufgeführt. Die folgenden Programm-Oodezeiohen werden in den Schaltwerken gemäß fig. 4 bis 14 in großes Umfang verwendet.
Programm-Codezeichen.
Oode Befehl
01 Stop
02 Suohen
03 Suohen, Rüokkehr
04 Rüokkehr
05 Yorieithenprüfung
06 Weiter
07 Markierung
20 0 torlauf-Prüfuni (Spei. Operation)
30 Null-Prüfung (Spti, Operation)
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Die übrigen, unten aufgeführten Codezeichen werden nur zur Einleitung eines Verkehrs mit den fakultativen Peripheriegeraten verwendet0
TABELI® II Steuern (Spezial Öperätiofe)
I/O-Befehle Schreite 1
21 Schreibe 2
24 Direkt Speichern
25 Direkt Rückruf en .(.-. ^
26 Indirekt Speichern
27 * Indirekt Rückrufen
52 Gruppe 1
33 Gruppe 2
36
37
Pig. 4 zeigt das Schaltbild des Taktgebers der Band-Einheite Er enthält einen Oszillator 120, der einen 3~Bit-T-Zähler 122 jedesmal dann, wenn diesem Zähler ein Taktgeber-Freigabe-Signal TO über eine Eingangsleitung 124 zugeführt wird, mit einer Frequenz von 4kH*B um einen vollen Zyklus von acht Zählsohritten weiter. Der Zähler 122 ist mit einem Decoder 126 gekoppelt, der entsprechend dem Zählerinhalt vier aufeinanderfolgende Taktimpulse TD4» TD5, TD6 und SD 7 liefert,
Fig. 5 zeigt das Schaltbild des Eingangs-Pufferregisters (K-Register)* Dieses Register besteht aus sechs eodeempfangenden Flipflops TL*Q bisK- und einem oodedarstellenden Flipflop PKS, das immer dann gesetzt ist, wenn irgendein Codezeichen, selbst das Nullwort, in Kao~ K| gespeichert wird. Bei der Betätigung der Tastatur werden Signale an Eingängen KELq-KB1J erzeugt und die Flipflops K auf das durch die betätigte Taste erzeugte Codezeichen gesetzte Jede Taste erzeugt ein Signal PKB, das das Flipflip PKS setzt, um die Anwesenheit eines Oodezeichens anzuzeigen«. Eine zweite Quelle von Eingangsdaten
für die Flipflops K ist ein Schieberegister CD, das die vom Band gelesenen Codezeichen aufnimmt. Die Übertragung von CD in K wird durch das Setzen eines Flipflops CT eingeleitet. Durch das Setzen von CT wird ein Signal CTP erzeugt, das eine Torschaltung 130 auftastet, so daß die sechs Ausgangssignale OD.q-CD.. des Registers CD die Zustände der Flipflops K.q-K-bestimmen können. Das die Anwesenheit eines Codezeichens anzeigende Flipflop PKS wird durch CTP automatisch gesetzt. Der Impuls CTP löscht ausserdem das Schieberegister CD (siehe Figo 6)ο Die Feststellung des Signals CTG gestattet das Setzen des Flipflops CT0 Das Setzen von CT erfolgt dann durch einen Impuls YEP, der mit der Anzeigeabtastung des Rechengerätes synchronisiert ist. Die dritte und letzte Eingangsdatenquelle für das K-Register ist das fakultative (l/0)-Peripheriegerät. Die vom Periphereiegerät kommenden Signale KAiQ-KA.. liegen an einer !torschaltung 132, die durch einen Impuls PKA auftastbar ist, wobei dann diese Signale die Zustände der Flipflops K^q-K. des K-Registers bestimmen können. Der Impuls PKA setzt auch PKS, um anzuzeigen, daß im K-Register ein Codezeichen gespeichert worden ist» Wenn das Register K leer ist, erzeugt ein NOR-Glied 134 ein Signal KQ. Das K-Register wird normalerweise bei TD7 gelöscht. Dies wird jedoch bei der Feststellung von KRB verhindert,,
Die Ausgangssignale des K-Registers werden beim Vorliegen von PKG bei TD5 über eine Torschaltung 136 als Signale KD^qzum Rechengerät weitergeleiteto Die Ausgangsignale des K-Registers stehen bei KF^0-KF1 zum Abgriff durch die fakultativen (I/O)-Peripheriegeräte zur Verfügung» Beim Speicherbetrieb wird der Inhalt des K-Registers vor der Speicherung auf dem Band in das Schieberegister CD übertragen. Diese Übertragung wird durch KCG gesteuert, das zusammen mit TD5 das Signal KCP erzeugt und CDA sowie CDB, die vorderen und hinteren Begrenzungs-Bits des Schieberegisters CD setzt. Das sechsstellige
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Codezeichen in K wird mittels eines Signales KOP in Form der Signale CD,Q-CD1 durch eine Torschaltung 138 in die sechs mittleren Stufen des Schieberegisters CD übertragen.
Das Schieberegister OD und das zugehörige Lese-Schreibe-Sehaltwerk ist in ]?ig0 6 dargestellt« Zum Antrieb des Bandes wird eine Bandantriebskupplung 140 durch ein TDR-Signal eingeschaltet. Um anzuzeigen, daß das Band angetrieben wird, wird ein Signal ^DK erzeugt, das TDR äquivalent'ist. Der Kanal-Schalter 86 bestimmt, welcher der Magnetköpfe 132 und damit welche Spur des Bandes benutzt werden. Der SPEICHER-BETRIEB-Schalter 78 bestimmt, ob die Band-Einheit im Speicher- oder lern-Betrieb* (bei dem auf dem Band gespeichert wird) oder im normalen Arbeitsbetrieb (bei dem das Band gelesen wird) arbeitet. Im normalen Betrieb wird das Ausgangssignal von dem eingeschalteten Magnetkopf über einen Verstärker 44- Impulsgeneratoren 146 und 148 zugeführt» Der Impulsgenerator 146 wird jeweils durch die Vorderflanke der Bits ausgelöst und setzt ein Abtast-Flipflop OR. Der Impulsgenerator 148 wird jeweils durch die Rüokflanke der Bits ausgelöst und setzt das Flipflop TR zurück. Der Schwingungsverlauf für die Bits 1 und 0 sind bei 150 bzw· 152 dargestellt. An den Ausgang des Impulsgenerators 146 mit einem Verzögerungsglied 154 angeschlossen, dtssen Verzögerungsdauer zwischen der Dauer der 1- und O-Bits liegt, das Verzögerungsintervall beginnt mit der Vorderflanke jedes Bit» und am Ende des Verzögerungsintervalle wird ein Impuls CDS erzeugt, der den Inhalt von TR abtastet und in ODA einspeist sowie den Inhalt des ganzen Registers OD um ein Bit nach rechts verschiebt· Bei einem 1-Bit befindet sich TR im AbtastZeitpunkt noch im 1-Zustand, bei einem O-Bit wird TR dagegen schon vor dem Ende des Verzögerungsintervalles zurückgestellt. Das vordere Begrenzungs- oder Schutzbit jedes Codezeichens setzt CDB, wenn das Codewort ganz gespeithert ist und dementsprechend eine Anzeige ODC erzeugt wird. KBO ist ein Signal vom Rechengerät, das anzeigt, daß die Tastatur in Betrieb; oder "besetzt" ist. Auf den Zustandsweohsel von ODB folgt ein
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Impuls DID von 30 ms» Er verhindert ein vorzeitiges Einrücken der Kupplung 140 während die Kupplung naoh einer vorangegangenen Betätigung noch nicht vollständig gelöst ist.
Das Register OD wird durch denselben Impuls OTP gelöscht, der den Inhalt von CD in das K-lPuffer-Register überträgt. CD wird ausserdem durch das durch TD5 synchronisierte Signal CDR zurückgestellt. Das NOR-Glied 158 bewirkt, daß CDQ auftritt, wenm in CD kein Codewort gespeichert ist„ Die Negation CDA auf, sobald irgendein Codewort in CD übertragen warden istο Während des Speicherbetriebs erzeugt ein Impulsgenerator 166 einen 40-ms-Impuls LD, der eine Beschleunigung des Bandes auf die Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht, bevor das Speichern beginnen kann« Ein durch einen Impulsgenerator 168 erzeugtes 150-ms-Bßsetzt-Signal IB verhindert die Eingabe des nächsten Codewortes bis der jeweilige Speichervorgang beendet ist. Der Inhalt von CD und K wird duÄch eine Vergleiohseinriohtung verglichen, die ein Ausgangssignal CKC erzeugt, wenn beide Regietet dasselbe Codewort enthalten. i
Während des Spelcherns werden Flipflops WC und WD verwendet, ϊ Der Speichervorgang wird durch das Vorhandensein von WCN eingeleitet, welches WC bei TD5 setzt (in allen Figuren erlaubt ein mit "N" endendes Signal das Setzen und ein mit "F" endendes Signal das Zurücksetzen des zugehörigen Flipflops)· Der Taktimpuls TD6 setzt ansehliessend WD, welohee die Torderflanke ί eines Bits erzeugt. Die «eitliohe La«· der Rückflanke wird durch des. Zustand von CDB, die Stufe a* vorderen Ende des Sohl·,« beregisters OD gesteuert! jedes Bit wird ium Speiohern auf dta Band In CDB geschoben· Wenn OSB eine lull enthält, wird WD durch TD7 surüokgesetzt und die erzeugte Büokflanke folgt mit ^ · geringe« Abstand auf die Vorderflanke bei TD6, so daS auf dta Band das Bit 0 gespeichert wird. Wenm jedoch OSB eine 1 enthält, kann TD? WD nicht zurücksetzen und das Zurüaksetsen wird bis sum folgenden Taktimpuls TD5 veriöger*, so daß dan» die Rüokflankβ In einem gröaseren Abstand von TD6 erzeugt und das Bit 1
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auf dem Band gespeichert wird. Das Ausgangssignal vom Flipflop WD wird dem eingeschalteten Magnetkopf über einen Verstärker 162, einen Daten-Schutzschalter 164» den Schalter 78 und den Kanalschalter 86 zugeführt. Selbstverständlich ist ein Speichern nur möglich, wenn der Schalter 78 auf "Speiehern" stehto Der Daten-Sohutzschalter 164 kann durch Anbringen einer ein-, fachen Sperre an der Bandkassette im geöffneten Zustand gehalten werden, in dem er ein Speichern auf dem Band verhinderte
Die Löschschaltung ist in Fig. 7 dargestellte Eine Betätigung der Löschtaste 92 im Speicherbetrieb setzt ein Flipflop ERO. Durch das Setzen von ERO wird der Bandantrieb eingeschaltet9 die Tastatur gesperrt und eine Anzeigelampe eingeschaltete Wenn die am Band angebrachte reflektierende Markierung 62 eine vorgegebene Stelle erreicht, wird Licht von einer Lichtquelle 170 zu einem Detektor 172 reflektiert ο Der Detektor erzeugt dann einen Impuls POM» der anzeigt, daß die reflektierende Markierung wahrgenommen wurde0 Der Impuls PCM setzt ein Flipflop; ERDe Das Band läuft dann noch einen vollständigen Zyklus weiter ■ bis die reflektierende Markierung 62 wieder wahrgenommen und eirj zweiter PCM-Impuls erzeugt wird« Dieser Impuls setzt ERD zurück j und hierdurch wird ERO zurückgesetzt, der Bandantrieb abgeschal4 tet und der Löschzyklus beendete Die beschriebene Anordnung ge-i währleistet, daß jeder Punkt des Bandes mindestens einmal gelöscht wird, gleichgültig, in welcher Lage sich das Band beim Auftreten des Lö-schsignals befunden hatte0
Fig« 8 zeigt die Anzeigeschaltungo Kormalerweise liefert das Rechengerät Eingangssignale E..-E., die bestimmen, welche spezielle Dezimalziffer durch die Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Wenn jedoch im normalen Betrieb die PROGRAMMANZEIGrE-Taste betätigt wird, verhindert eine dann gesperrte Torschaltung 1741 daß das Eingangssignal vom Rechengerät angezeigt wird«, Wenn die Anzeigestellenabtastung (Y-Abtastung) der Ziffernatelle 8 '' entspricht, wird eine Vorsohaltung 178 durch ein UHD-Grlied 176 in die Lage versetzt, die drei Bits der unteren Stellen im Schieberegister CD anzuzeigen, diese Bits werden dann als Oktal-
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ziffer in der Anzeigestelle 8 angezeigt« In entsprechender Weise ermöglichen ein UND-Glied 180 und eine Torschaltung 182 die Anzeige der drei höherstelligen Bits von OD in der Anzeigestelle 9o ·
Figo 9 zeigt das Schaltwerk zur Durchführung des Suchen- ; und -Rückkehren-Befehlsο Die Band-Einheit löscht einen Zähler j RC bei PCM (wenn die Markierung 62 wahrgenommen wird) und ' schaltet RC jedesmal weiter, wenn, ein Suchen-und -Rückkehr- . · Befehl auftritt, so daß eine fortlaufende Anzeige der Zahl des ! laufenden Such-Rückkehr-Befehls von der Index-Markierung er- ; zeugt wird» Jeder Such-Rückkehr-Befehl, der auftritt, erzeugt j ein SignalRCGr, das bei Tastung durch TD5 den Zähler RC weiter- ; schaltete Während der Durchführung eines gegebenen Such-Rückkehr-Befehls wird ein Signal RCMG erzeugt, das bewirkt, daß der Inhalt von RC in RCM gespeichert wirdo Das Programm kehrt nach der Durchführung eines Unterprogramms zu dem jeweiligen Such-Rückkehr-Befehl zurück, RC wird gezählt, bis sein Inhalt mit dem von ROM übereinstimmt. Der Vergleich erfolgt durch die Vergleichseinrichtung 174, die ein Signal CRC liefert» wenn der Vergleich durchgeführt wird.
Die Steuer-Flipflops sind in Fig. 10 dargestellt« Das MG-Flipflop (Weiterarbeiten) wird sowohl beim normalen Arbeitsbetrieb als auch beim Speicherbetrieb verwendet. Das Flipflop SO (Suchen) steuert den Such-Befehl. Das Flipflop RT (lurückkehren) steuert die Rückkehr nach Durchführung eines Unterprogramms ο Die Flipflops IA und BB sind Bedingungsspeioher. Das Flipflop DT (Entscheidungsprüfung) wird bei den drei Entscheidungs-Prüfbefehlen, bei der Vorzeiohenprüfung, bei der Nullprüfung und bei der Überlaufprüfung verwendet. Das Flipflop ML wird während Doppel-Code-Befehlen verwendet, und zwar in erster Linie um anzuzeigen) daß das zweite Codewort des Befehls nicht als unabhängiger Befehl zu werten ist. Das Flipflop JM (Sprung) wird verwendet, wenn die Entsoheidungsprüfung ergibt, daß die als nächstes auftretenden Codezeichen zu überspringen sind. Das Flipflop OM wird durch ein Signal OF^ vom
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Rechengerät gesetzt, wenn ein Überlauf auftritt. Das Flipflop CE wird zur Feststellung von Fehlern verwendet. Es wird gesetzt, wenn das vordere Begrenzungs-Bit in GDA gelesen wird, und es wird "beim Setzen des Flipflops CDB zurückgesetzt. Wenn dies nicht innerhalb von 25 ms erfolgt, wird ein Signal CEB erzeugt, das das Auftreten eines Fehlers anzeigt. Die äussere Steuerschaltung, die in Fig. 11 dargestellt ist, leitet in Verbindung mit dem Flipflop MC die Übertragung der Steuerung auf falkultative Peripheriegeräte. Das Flipflop XC wird durch XCN gesetzt, wenn ein äusserer Befehl verwendet wird. Der Flipflop MC wird zurückgesetzt und das Flipflop MCS wird gesetzt, wenn die Steuerung auf die äusseren Geräte übertragen wird. Die Steuerung kann durch einen Wiederaufnahmeimpuls RSM wieder von dem äusseren Gerät auf das Rechengerät zurückübertragen werden. Hierbei werden MCS zurückgesetzt und MC gesetzt. Die Impulse XCP und XDP werden nacheinander erzeugt, um Codezeichen von den Ausgängen KF.q-KF- (Fig. 5) des K-Registers im Takt zu den äusseren Geräten zu übertragen. Die Anzeige-Daten XE--XEQ des Rechengerätes und die Anzeige-Abt as t stellen XY..-XYg stehen den äusseren Geräten über Verstärker 180 zur Verfügung. Durch ODER-Glieder 182 und 183 werden entsprechend einem intern erzeugten Besetzt-Signal BS dem Besetzt-Signal KBC vom Rechengerät und einem.Takt-Signal TC (s. Stufe 273 in Fig. 14) entsprechende Besetzt-Ausgangssignale von der Bandeinheit erzeugt, (das ODER-Glied bewirkt ein Auftreten von KBK -immer dann, wenn das Band angetrieben wird, da TDR das Signal TDK erzeugt). Das Signal XBS wird den Peripheriegeräten zugeführt und das Signal KBK sperrt zeitweilig die Tastatur des Rechengerätes.
Die in Figo 12 dargestellte Einzelschrittsteuerung gestattet, das auf dem Band gespeicherte Programm Codezeichen für Codezeichen durchzuführen. Wenn der Schalter 80 auf "SCHRITT" steht, können die Programmsohritte durch Betätigung der Taste 82 einzeln ausgelöst werden·
Die zur Durchführung der verschiedenen Verknüpfungen verwendeten Dioden-Sohaltnetze sind in Fig· 13 und 14 dargestellt.
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Die Überschriften über den Sohaltnetzen geben die Funktionen an, für die die betreffenden Schaltnetze in erster Linie verwendet werden·
In der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise des Rechengerätes wird häufig auf die in den Figuren 13 und 14 dargestellten Dioden-Schaltnetze Bezug genommen werden. Die Schaltnetze 200 bis 266 sind in Fig. 13 dargestellt, während Figur die Schaltnetze 268 bis 318 umfaßt«, Der Einfachheit halber werden Hinweise auf bestimmte Schaltnetze, wie "siehe Fig. 13, ; Schaltnetz 200" einfach mit "(200)" abgekürzt. '
Für den normalen Arbeitsbetrieb muß der Schalter 78 auf ! "BETRIEB" stehen und die WEITER-Taste 84 muß betätigt werden· .· Wenn der Schalter 80 auf "AUTO" steht, läuft das Band und die ; Codezeichen auf dem Band werden gelesen, bis das Stop-Godezeiohen "01" auftritt, das den Lesevorgang beendet. Wenn andererseits der Schalter 80 auf "SCHRITT" steht, kann die SCHRITT-Taste 82 nach der WEITER-Taste 84 betätigt werden, was bewirkt, daß nur ein einziges Codezeichen gelesen wird (Einzelschritt-Betrieb) Das gelesene Codezeichen bleibt im Schieberegister CD gespeichert und kann durch Betätigung der PROGRAMltANZEIGE-Taste in der Anzeigevorrichtung 34 zur Anzeige gebracht werden. Die nächste Betätigung der SCHRITT-Taste 82 bewirkt dann, daß das Codezeichen in das K-Register eingegeben und das nächstfolgende Codezeichen vom Band abgelesen und in das Schieberegister CD übertragen wird.
Wenn die WEITER-Taste 84 betätigt wird, wird das entsprechen-' de Codezeichen "06" im K-Register gespeichert. Dies bewirkt, daß das Flipflop MC bei TD5 gesetzt wird (316)· Da in CDB noch kein vorderes Begrenzungs-Bit gespeichert ist, ist CUB vornan- den und TDR wird eingeschaltet und bewirkt, daß das Band angetrieben wird (270)o Ein vollständiges Codezeichen (Coderahmen) wird dann vom Band abgelesen und im Schieberegister CD gespeichert, und wenn CDB durch das vordere Begrenzungs-Bit gesetzt wird, tritt CTG auf (272). Der Impuls YEP von der Anseigeab-
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tastung des Rechengerätes erzeugt dann OTP9 was eine Übertragung des Inhalts des Schieberegisters OD in K und eine Löschung von OD bewirkt. Das Speichern in K läßt TO beginnen und schaltet den Taktgeber ein (268)ο Wenn das in K gespeicherte Codezeichen das Stop-Codezeichen 11OI" ist, tritt MOi1 auf (318) und TD5 setzt MO zurück, wodurch TDR abgeschaltet (270) und der Bandtransport beendet wi£d. Wenn das Codezeichen in K eines der Codezeichen ist, das dem Rechengerät zugeführt werden soll, wird das Signal PKG erzeugt (274* 276) und der Inhalt von K wird bei TD5 zum Rechengerät herausgeschleust. Das Register K wird bei TD? zurückgesetzte Man beachte, daß die Schaltnetze, die zur Prüfung von Bedingungen verwendet werden, die vom Zu- I stand von K abhängen (z„Be 318, 274, 276) alle durch das Setzen j des. Flipflops ML gesperrt werden. Dieses Flipflop wird beim ! ersten Codezeichen von Doppel -Godebefehlen, wie "Markierung X" \ oder "Suchen X" gesetzt, um zu. verhindern, daß das zweite Code- j zeichen ("X") des Befehls fälschlich als Befehls-Oodezeiehen | angesehen wird» Dies ermöglicht, daß das zweite Codezeichen j frei, ohne Einschränkungen verwendet und sogar als Wert, der mit^den gewisser Befehle übereinstimmt, gewählt werden kann. Es wird dann z.Bo "07-07" als "Markierung 7" und nicht als "Markierung Markierung" interpretiert. .
Sobald CD in K übertragen worden und gelöscht ist, wird CDB wieder festgestellt, TDR tritt auf und das nächste Codezeichen wird vom Band abgelesen und in CD gespeichert. Die Feststellung von TDR (270) wird nur während des kurzen Zeitintervalles zwischen dem Zeitpunkt des Speicherns des vorderen Begrenzungs-Bits eines ankommenden Codezeichens in CDB und dem Zeitpunkt der Übertragung des Inhalts von CD in K unterbrochene Dieses < Intervall ist für ein Ausrücken der Bandantriebskupplung zu ' kurz und das Lesen wird dementsprechend ohne Unterbrechung fortgesetzt, bis ein Stop-Codezeichen wahrgenommen wird. ί
Im Einzelschritt-Betrieb (Einstellung des Schalters 80 auf · "SCHRITT") tritt STS nicht auf bis die SOHRITT-Taste 82 betätigt wird. Dementsprechend wird auch CTG (272) nicht automatisch erzeugt, wenn das erste Codezeichen in CD gespeichert wird, sondern
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erst bei der Betätigung der Taste 82. Das erste vom Band abgelesene Codezeichen verbleibt in CD und TDR wird abgeschaltet (270), wodurch der Bandantrieb bis zum Weiterschalten auf den nächsten Programmschritt still gesetzt wird· Bei jeder Betätigung der SCKRITT-Taste 82 wird das jeweils vom Band abgelesene Codezeichen in CD geschoben und das vorangegangene Codezeichen wird in das Register K weitergeleitet„ Die Flipflcfcps ERC und ERD werden im Null-Zustand gehalten und das Signal LD wird immer dann abgeschaltet, wenn der SPEICHERN/BETRIEB-Schalter 78 auf BETRIEB geschaltet wird (200)o
Der Speicherbetrieb kann nur dann eingeleitet werden, wenn der Schalter 78 auf SPEICHERN steht» In diesem Falle gibt es dann zwei Möglichkeiten, den Betrieb auszulösen. Einerseits kann die WEITER-Taste 84 betätigt werden (nach deren Betätigung auf dem Band Codezeichen durch Drücken anderer Tasten gespeichert werden können) oder die MARKIERUNGS-Taste 96 kann betätigt werden, wobei dann das Markierungs-^odezeichen "07" auf dem Band gespeichert wird und durch Betätigung weiterer Tasten zusätzliche Codezeichen auf dem Band gespeichert werden können. Die Betätigung der STOP-Taste 94 bewirkt das Speichern des Stop-Codezeichens "01" und beendet ausserdem den Betriebszustand "Speichern"ο
Bei der Betätigung der WEITER-Taste 84 wird das Signal MCN erzeugt (516), das das Setzen des Flipflops MC erlaubt, aber nicht bewirkt, daß das "WeiteruCodezeichen'Oo" auf dem Band gespeichert wird,, Bei Betätigung der Markierungs-Taste 96 wird nicht nur das Signal MCN, sondern auch die Signale MLN und KCG- erzeugt (220). Das Markierungs-Codeζeichen "07" im Register K erzeugt das Signal TC (268), das den Taktgeber anlaufen läßt. Der Taktimpuls TD5 setzt MC sowie ML und erzeugt einen KCP-Impuls, der den Inhalt von K in CD.Q-GV-* überträgt sowie ausserdem in den Speicherstufen CDA und CDB ^Fig. 6) jeweils eine 1 als vorderes bzw. als hinteres Begrenzungs-Bit speiohert. (Wenn die WEITER-Taste 84 betätigt wird, entsteht
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kein KCG (316), so daß das "Weiter*-Codezeichen "06" nicht von K in das Schieberegister GD übertragen und auf dem Band " gespeichert wird.)
Durch das Übertragen des Markierungs-Codezeichens "Q7m in CD entsteht CDI und damit auch ein 40-ms-Impuls ID, der den Bandantrieb einschaltet (212) und eine Beschleunigung des Bandes auf die Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt, bevor das Spei-; ehern beginnt. Wenn der Impuls LD endet, werden WCN und TC ein-r geschaltet (216)« Der Taktimpuls TD5 setzt dann das Flipflop WC. Sowohl der Taktgeber als auch der Bandantrieb laufen solange weiter wie WC gesetzt bleibt (210), Der Taktimpuls TD6 setzt das llipflop WD, wodurch die Vorderflanke des ersten Bits, das auf dem Band zu speiöhern ist, erzeugt wird« Der Zustand von CDB im Zeitpunkt TD7 bestimmt die zeitliche Lage der Eückflanke des Bits. Wenn CDB eine Null enthält, was anzeigt, daß das Bit Null zu speiöhern ist, wird WD durch den Impuls TD? zurückgesetzt und dabei die Rückflanke des Bits erzeugto Wenn CDB im Zeitpunkt TD7 eine 1 enthält, kann WD bis zum nächsten Takt TD5 nicht zurückgesetzt werden, und es wird dementsprechend! das Bit 1 gespeichert. Der Inhalt von CD wird bei TD4 um ein Bit nach rechts verschoben (218), diese Verschiebung kann jedoch das beim vorangegangenen Takt TD6 begonnene Bit nicht be- I einflussen, da es unwiderruflich durch den Zustand von CDB im Zeitpunkt TD7 bestimmt ist. Dieser Zyklus wiederholt sich, bis das ganze Codezeichen aus CD herausgeschoben und auf dem Band gespeichert worden ist0 Zu diesem Zeitpunkt tritt dann CD« auf, WCN und TC werden abgeschaltet (216) und der letzte Impuls TD5 setzt WC zurück. Das nächste Codezeichen, das in K nach dem Markierungs-Codezeichen eingetastet wird, bewirkt das Auftreten von MLP (206), so daß ML zurückgesetzt werden kann. Das Flipflop MC bleibt gesetzt und hält das Gerät im Speicherbetrieb bis das Stop-Codezeichen "01" eingetastet wird (224)« Das Zurücksetzen von MC macht das Zeugen yon KCG unmöglich (220) und verhindert auf diese Weise das weitere Codezeichen in das Schieberegister CD übertragen und auf dem Band gespeichert werden« Die während des Speicher-Betriebs nicht
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benötigten sechs Steuer-Flipflops werden im Null-Zustand gehalten, solange der Schalter 78 auf "Speichern11 steht(202).
Der Befehl "Markierung X" ermöglicht, bis zu 64 gewünschte Punkte auf dem Band zu adressieren ("X" kann mit Hilfe der Taste 88 und den Schaltern 90 eingegeben werden). Der Doppelcode-Befehl "Suche X" bewirkt, daß das Band zum Suchen von Markierungs-Codezeichen "07H weitertransportiert wird und daß die unmittelbar· auf das Markierungs-Codezeichen folgenden Codezeichen geprüft werden, bis das gewünschte Codezeichen "X* gefunden ist» Ansehliessend werden die folgenden Codezeichen verarbeitet« Der Befehl "Suche X" stellt also ein einfaches Mittel zum Sprung auf irgendeines von 64 Unterprogrammen dar, deren Beginn jeweils durch die entsprechende Markierung "X" markiert ist«,
Das Suchen wird durch die Übertragung des Such-Codezeichens "02" in K eingeleitet, was entweder von Hand durch Betätigung der !Taste 98 oder durch ein vom Band abgelesenes Codezeichen bewirkt werden kann. Es treten dann die Signale SCN und MIN auf (226) und beiTD5 werden die Flipflops SC und IL gesetzt. Als nächstes wird das Codezeichen "X" in CD gespeichert (vom Band oder von Hand mittels der Schalter 90 und der Spezial-Operations-Taste 88 über K)0 Das Auftreten von CDB erzeugt CTG (246) und CTP überträgt 1K" in K und löscht CD. Durch die Anwesenheit von "X" in K werden MLF (206) MCF, HAN und TC (228) erzeugt. Beim Takt TB5» werden ML sowie MC zurückgesetzt und HA wird gesetzte Duroh das Setzen von HA werden wiederum TDR, CDR, KRB und DL erzeugt (230)„ Die Tastatur wird durch KBK gesperrt, während TDR auftritt (Figo 11i und 140 in Fig. 6)„ Duroh TDR wird der Bandantrieb eingeschaltet, ODR erlaubt das Löschen von CD jeweils nach dem Lesen eines Codezeiohens vom Band, KRB hält das Codezeichen "X" in K und DL bewirkt, daß eine Anzeigelampe (Fig. 10) brennt, die anzeigt, daß gesucht wird· Jedesmal wenn in CD ein neues Codezeichen gespeichert wird, tritt TC auf und erzeugt den erforderliohen Taktayklus (252). Jedes Codezeichen in CD wird geprüft (236), um festzustellen, ob es eich um
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das Markierungs-Godezeionen "07" handelt (die Bedingung Wh gewährleistet jedoch, daß die zweiten Codezeichen von Doppelcode-Befehlen keine fälschliche Markierungsanzeige erzeugen können). Wenn ein Markierungs-Codezeichen gefunden worden ist, treten HBN und MM auf (236), die ein Setzen von HB und MI . durch TD5 erlauben«. Das nächste Codezeichen wird dann in CD gespeichert und mit dem Codezeichen "X" in K verglichen* Wenn keine Übereinstimmung festgestellt wird, werden HB (238) und ML (206) bei TD5 gelöscht und das nächste Markierungs-Codejzeichen wird gesuohte Wenn das Codezeichen in CD jedoch j mit dem Codezeichen "X" in K übereinstimmt, was anzeigt, daß | die richtige Markierung gefunden worden ist, wird ein Ver- j gleichsignal CKC erzeugt, das bewirkt, daß SCF5 HAP und MCU j auftreten« Bei TD5 werden SC, HA, HB (238) und Ml (206) zurückgesetzt und MC wird gesetzt, was die Such^Operation beendet und das Gerät wieder normal weiterarbeiten läßt. :
Der Sueh-Rüokkehr~X-Befehl ermöglicht wie der Befehl "Suche X" eine Verzweigung auf irgendeines von 64 Unterpro- ι grammen (denen die entsprechende Markierung X vorangeht) und ; ermöglicht ausserdem nach Durchführung des Unterprogrammes eine Rückkehr zu dem Codezeichen, das auf den Sueh-Rückkehr- ; X-Befehl folgt. Das Ende des Unterprogrammes wird durch einen Rückkehr-Befehl angezeigte Die Rückkehr wird dadurch bewirkt, daß die Bandschleife in der normalen **auf richtung bis zum ursprünglichen Suoh-Rückkehr-X-Befehl weitertransportiert wird«, (Es sei darauf hingewiesen, daß das Band bei ä.len Betriebsarten immer in der gleichen Äiohtung, also niemals rückwärts, transportiert wirdo)
Wenn die reflektierende Markierung auf dem Band am Detektor 172 (Fig. 7) vorbeiläuft, wird ein PCM-Signal erzeugt, das den Zähler RC auf Null zurückstellt. Jeder anschliessend auftretende Such-Rüokkehr-Befehl ^erzeugt einRCG-Signal (252), das den Zähler RC um einen Schritt weiterschaltet„ Die Suoh-Rüekkehr wird durch die Übertragung des Such-Rückkehr-Codezeichens H03w in K eingeleitet, was entweder von Hand durch
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Betätigung der Taste 100 oder durch das vom Band abgelesene Sueh-Rückkehr-Codezeichen erfolgen kann. Die Signale SON und MIiN treten dann auf und bei TD5 werden sowohl SC als auch ML auf 1 gesetzte Das Setzen vonSO läßt EGMG- entstehen (254), das den Inhalt von RC (die von der reflektierenden Markierung 62 aus gezählte "Adresse* des laufenden Such-Rückkehr-Befehls) beiTD? in den Speicher RCM überträgt. Das Register K wird beim gleichen Takt TD7 zurückgesetzt. Das nächste Codezeichen, das vom Band abgelesen wird, ist das "X" des Such-Rückkehr-X-Befehlso Dieses Codezeichen wird durch CTG (24-6) in K geleitet, genauso wie der Suehe-X-Befehl* Das Gerät führt dann dieselben Operationen wie beim Suohe-X-Befehl aus, bis die gewünschte Markierung "X" gefunden ist· Nun wird dann das bei der Markierung X beginnende Unterprogramm durchgeführte Am Ende des Unterprogramms muß sich das Rückkehr-Codezeichen "04" befinden. Die Übertragung des Codezeichens "04" in K leitet die Rückkehrfolge ein, indem das Auftreten von RTN und MCT (256) bewirkt wird» Bei TD5 wird das Flipflop RT gesetzt und das Flipflop MC zurückgesetzt. Durch das Setzen von RT werden der Bandantrieb TDR (260) und ausserdem CQ)R ( 266) eingeschaltet. Jedesmal wenn in CD ein Codezeichen vom Band gespeichert wird, wird ein Taktzyklus begonnen (258). Das Codezeichen wird geprüft, und wenn es sich um das Rückkehr-Codeζeichen "05" handelt, wird RCG erzeugt (252) und der Zähler RC wird um einen Sehritt weitergeschaltet. Das Auftreten von RCG läßt wiederum HAN entstehen (260), so daß HA bei TD5 gesetzt wird. Sobald HA gesetzt ist, tritt HAF auf,(262), so daß HA bei TD5 zurückgesetzt werden kann. Bei TD7 wird der Zähler RC weitergeschaltet. Der Inhalt von RG wird mit der "Adresse" des auszuführenden Such-Rückkehr-Befehls in ROM verglichen. Wenn der Vergleich keine Übereinstimmung ergibt, wird die Rückkehr-Operation bis sum nächsten Suoh-Rüokkehr-Befehl fortgesetzt, und der Vergleich wird wiederholt. (Wenn die reflektierende Markierung 62 vorbeiläuft, wird der Zähler RC auf 0 gestellt·) Bevor die Bandsohleife vollständig durchgelaufen ist, tritt der ursprüngliche Such-Rüokkehr-Befehl wieder auf und beim Vergleich
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entsteht das Signal GSC. CRC schaltet BT]? und MCN ein (264) und "bei TD5 werden RT sowie HA zurückgesetzt xmd MC wird gesetzt, so daß das Gerät wieder im normalen Betrieb mit dem auf den gerade ausgeführten Such-Rüokkehr-X-Bef ehl folgenden Codezeichen weiterarbeiten kann.
Es gibt drei Entscheidungsprüfungs-Bef ehle< > Das Vorzeichenprüf ungs-Codezeichen "05" kann durch Betätigung der Taste 104 auf dem Band gespeichert werden. Das Überlaufprüfungs-Codezeichen "20" und das Nullprüfungs-Godezeichen "3O" müssen mittels der Spezial-Operationstaste 88 und der Schalter 90 gespeichert werden»
Wenn beim Lesen irgendeines der drei Entscheidungsprüfungs-Codezeichen in K gespeichert wird, tritt DTN auf (278*280), so daß das Flipflop DT bei TD5 gesetzt werden kann. Das Setzen von DT erzeugt KRB (282), das das Codezeichen in K hält und HBN erzeugt (294)» was das Setzen von HB beim folgenden Takt TD5 bewirkt. Wenn es sich bei der Entscheidungsprüfung um die Vorzeichenprüfung handelt, und die Anzeigeabtastung die Stelle 15 (die Vorzeiohenstelle) anzeigt, wird das Daten-Bit EQ geprüft, um festzustellen, ob das Vorzeichen positiv ist (284)ο Ist das Vorzeichen positiv, tritt JMN auf und erlaubt das Setzen des Flipflops JH beim JEP-Impule. Wenn es sich bei dem Entscheidungstest um den Nulltest handelt, wird die hächste Stelle des Arbeitsregisters des Rechengerätes geprüft (Anzeigeabtaststellung 14) und wenn diese Ziffer-Null ist, tritt wieder JMN auf (286)· ; Wenn es sich schließlich um die Überlaufprüfung handelt, und wenn das Flipflop OM gesetzt ist, was anzeigt, daß ein Über- i lauf eingetreten ist, sind JMN und OFM vorhanden (288)«. Das Flipflop OM wird beim Zurücksetzen des Flipflops JM zurüokge- j setzt.
Wenn das Flipflop JM nicht gesetzt ist, wird das nächste , Codezeichen rom Band abgelesen (gewöhnlich ein Suohe-X-Befehl). ! CDB erzeugt TC (290), woduroh der Taktgeber eingeschaltet wird, HB und DI werden durch HBP (296) zurückgesetzt und das Programm ; läuft normal weiter. ■'
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Wenn jedoch JM bei YEP gesetzt wird, tritt CDR auf (292), wodurch. CD bei jedem Takt TD5 zurückgesetzt und ein Speichern der nächsten beiden Codezeichen in K Verhindert wird. Das erst«! CDB erzeugt eine Taktfolge (290), die HB setzt und HBP einschaltet (296), während das zweite CDB eine zweite Taktfolge erzeugt, die JM, DT und HB bei TD5 zurücksetzt. Das Zurücksetzen von JM schaltet CDR ab, so daß die Codezeichen, die auf die\ zwei übersprungenen Codezeichen folgen, normal verarbeitet werden»
Die I/O-Befehle fallen in zwei Gruppen, Doppelcode-Befehle und Einzelcode-Befehleβ Die Doppelcode-Befehle enthalten die Codezeichen 21, 249 25, 26, 27, 52, 35, 36 und 37. Auf jedes dieser Codezeichen folgt ein zweites "!"-Codezeichen, das beispielsweise eine genauere Adresse oder ein anderes Steuer-Godezeichen sein kann, das anschliessend an das erste Codezeichen an ein Peripheitegerät zu senden ist· Diese Befehle werden durch die Sohaltnetze 298, 300 und 302 decodiert, die HL» HA und XO bei TD5 setzen. Bei gesetztem XC und HA bewirkt 308 das ICG und das HAP Auftreten und während desselben Zyklus erzeugt TD7 den ersten äusseren Tastimpuls XCF (fig· 11)· Wenn das zweite ("X") Codezeichen vom Band abgelesen wird, wird MC bei TD5 zurückgesetzt (306) und HA wird zurückgesetzt (308), und bei TD7 erzeugt das XDG-Signal (310) den zweiten äusseren Tastimpuls XDP und setzt XC zurück (Pig. 11). Unter den Doppeleode-Befehlen ist der Steuerbefehl "21",der durch 302 decodiert wird, etwas anders, da das MSOB-Signal verhindert, daß das Ilipflop MOS dureh das Zurücksetzen von XC gesetzt wird· Alle anderen Doppelcode-Befehle setzen MCS während der äusseren Befehlsübergabe und benutzen die Rückstellung von MOS (durch einen RSM-impuls) zum Setzen von MO und für eine Rückführung de» Befehls zum Program. (Ka«h einem Steuerbefehl wmB der Wieder* eintritt in das Programm durch ein "W*it*r"-aodezeieA*a bewirkt werden.)
00 9840/1968 original inspected
Die Einzeleode-l/O-Befehle umfassen lediglieh, die Codezeichen 22 ,und 23. Diese werden durch 304 decodiert, welches seinerseits MO abschaltet und XCG erzeugt. Das XGG-Signal ermöglicht TDT'einen einzelnen äusseren Tastimpuls XOP (Figo 11) zu erzeugen« Das Flipflop MOS wird nicht gesetzt· Das Diodennetzwerk 312 ermöglicht das lesen des nächsten Oodezeichens vom land. _
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Claims (1)

  1. -24-Patentansprüohe.
    1« Elektronisches Rechengerät mit einer Tastatur-Einheit, die eine Anzahl γοη Hand betätigbarer Steuerelemente einschließlich zehn den Zahlenwerten O bis 9 entsprechenden und weiteren, Befehlswerten entsprechenden Steuerelementen, und mit einem durch Betätigung der Steuerelemente steuerbaren Schaltwerk zum Erzeugen vorgegebener Codezeichen, die alle die gleiche Anzahl von Ziffern aufweisen und entweder einen Zahlenwert oder einen Befehlswert darstellen, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung, die zweier Betriebszustände fähig ist, nämlich eines Lern- oder Speicherzustandes, bei dem die Betätigung der Steuerelemente (32) eine Registrierung von den Codezeichen entsprechenden Angaben auf einem Speichermedium (52) bewirkt, und eines normalen Arbeitszustandes, bei dem das Speichermedium bezüglich der Angaben gelesen wird und den gelesenen Angaben entsprechende Signale zum Steuern des Betriebes des Rechengerätes erzeugt werden·
    2. Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Magnetband-Einheit ist, welche ein Magnetband (52) in Form einer endlosen, geschlossenen Schleife und eine Vorrichtung (56,140) zum Transport des Bandes in einer einzigen Richtung während beider Betriebszustände enthält.
    3. Rechengerät nach Anspruch 2, .daduroh gekennzeichnet, daß die Magnetbandschleife (52) eine Markierung (62) aufweist, die von der Band-Einheit als Bezugspunkt auf dem Band wahrnehmbar isto
    4· Rechengerät nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Löschschaltung (Pig· 7) «sum Löschen aller Angaben auf der Bandsohleife duroh fortlaufenden Transport und Löschen des Bandes bis die Markierung (62) zweimal wahrgenommen worden ist,
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    5o Rechengerät nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Magnetbandschleife (52) drehbar in einer Kassette (54) gelagert ist, welche eine Öffnung aufweist, durch' die ein Stück dieser Bandschleife ι zum Speichern und Lesen zugänglich ist, daß die Kassette (36) einfach in die Bandeinheit einsetzbar und aus dieser entfern- | bar ist und daß die Bandeinheit eine Anordnung enthält, mit- j tels derer die Bandsohleife an der Öffnung vorbei transportier- I bar ist.
    6β Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codezeichen seriell auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden und jeweils der Reihe nach ein vorderes Schutz-oder Begrenzungs-Bit, eine Anzahl von Oode-Bits und ein hinteres Schutz- öder Begrenzungs-Bit enthaltene
    7ο Rechengerät nach Anspruch 6,-' dadurch gekennzeichnet, daß jedes Codezeichen sechs Code- i Bits enthält« ■
    8, Rechengerät nach Anspruch "6 oder 7,g e k e η η zeichnet durch einen Fehlerdetektor (CE, der eine auf den zeitlichen Abstand zwischen der Wahrnehmung des vorderen Begrenzungs- Bits und des hinteren Begrenzungs-Bits anspricht und eine Fehleranzeige (CEB) erzeugt, wenn das hintere Begrenzungs-Bit nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach der Wahrnehmung des vorderen Begrenzungs-Bits wahrgenommen wird«
    9. Rechengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bit der Codezeichen auf dem Band in Form zweier magnetischer Markierungen aufgezeichnet sind, welche unterschiedliohe, den Binärwert des betreffenden Bits bestimmende Abstände haben«
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    10. Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlswerte einen ersten Satz von Werten, die vollständige Rechengerät-Befehle ohne Operanden Adressenteile darstellen, und einen zweiten Satz von Werten, die ein Anfangscodezeichen eines Mehrfaeh-Codezeichen-Befehls darstellen, umfassen, daß ein Sehaltwerk
    (MI) zum Erzeugen eines Signales, da« das Vorliegen eines !
    Mehrfach-Codezeichen-Befehls, der durch einen Wert des zwei- :
    ten Satzes dargestellt wird, anzeigt, vorgesehen ist und daß !
    ein auf dieses Signal ansprechendes Schaltwerk vorgesehen ist, |
    das das Gerät in die Lage versetzt, zwischen den ersten und i folgenden Codezeichen der Mehrfach-Oodezeichen-Befehle zu unterscheiden.
    11. Rechengerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Pufferregister (K), ein Schieberegister (OD) und die zugehörigen Schaltwerke zum anfänglichen Speichern von aufzuzeichnenden Codezeichen im Pufferregister, übertragen dieser Codezeichen aus dem Pufferregister in das Schieberegister und zum wahlweisen Aufzeichnen von 1- und O-Bits auf dem Aufzeichnungsmedium entsprechend den nacheinander in einer bestimmten Stufe des Schieberegisters gespeicherten Signalen bei der Einstellung des Gerätes auf die Betriebsart "Speichern", und durch ein Schaltwerk in der Speichereinrichtung, das während des normalen Arbeita-Betriebszustandes Signale entsprechend den vom Aufzeichnungsmedium abgelesenen Markierungen seriell im Schieberegister speichert, den Inhalt des Schieberegisters (CD) in das Pufferregister (K) überträgt und Ausgangssignale, die durch den Inhalt des Pufferregisters bestimmt werden, zur Steuerung des Betriebs des Rechengerätes zur Verfügung stellt.
    12e Rechengerät nach Anspruoh 11, gekennzeichnet durch Eingangsklemmen (44) zum wahlweisen Ansohluß von Peripheriegeräten, und duroh ein Steuer-Schaltwerk, das einen Zugriff zum Inhalt des Pufferregisters (K) und eine wahlweise Übertragung der Programmsteuerung auf ein Peripheriegerät gestattet.
    0098A0/1956
    15o Rechengerät nach. Anspruch. 2, g e k e η η ζ e i c h- n e t d u r c h ein Sueh-Schaltwerk (Figo 9), das auf ein erstes vorgegebenes Codezeichen, auf das ein Adressen-Codezeichen folgt, anspricht und bewirkt, daß die Magnetbandeinheit die auf dem Band gespeicherten Codezeichen nacheinander abfragt,! bis ein zweites vorgegebenes Codezeichen, auf das ein entsprechendes -Adressen-Codezeichen folgt, gefunden ist, wobei das Rechengerät als nächstes auf die Codezeichen anspricht, die auf dem Band auf das entsprechende Adressen-Codezeiohen folgen»
    14· Rechengerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Such- und Rückkehr-Schaltwerk, das auf ein erstes vorgegebenes Codezeichen, auf das ein Anfangs-Ädressencodezeichen folgt, anspricht und dabei dann die Magnetbandeinheit veranlaßt, die auf dem Band gespeicherten Codezeichen nacheinander zu prüfen bis ein zweites vorgegebenes Codezeichen, auf das ein entsprechendes Adressen-Codezeichen folgt, gefunden ist, um das Rechengerät zu veranlassen, dann ein Unterprogramm durchzuführen, das auf das entsprechende Codezeichen folgt und mit einem dritten vorgegebenen Codezeichen endet, und die Bandeinheit zu veranlassen, zu dem Punkt zurückzukehren, der auf das Anfangs-Adressencodezeiohen folgt.
    15« Rechengerät nach Anspruch 14» dadurch gekennz e i chnet, daß das Such- und -Rückkehr-Schaltwerk (Pig. 9) einen aähler (RC), einen Speicher (ROM) und ein zugehöriges Schaltwerk enthält, das den Zähler bei jedem vollständigen Durchlauf der Bandsohleife zurücksetzt, den Zähler bei jeder Wahrnehmung des ersten vorgegebenen Codezeiohens um einen Schritt weiterschaltet, den Inhalt des Zählers bei Beginn der Suoh-Operation in den Speicher überträgt, und den Inhalt des Zählers mit dem Inhalt des Speichers vergleicht und bei positivem Ausfall des Vergleichs ein Signal erzeugt, das die Beendigung der Rückkehr-Operation anzeigt.
    0098A0/19 56
    16β ReciLengerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Entscheidungsprüfungs-Verzweigungsschaltwerk, das auf Signale im Rechengerät "bedingt anspricht.
    009840/1 956
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DE19702013559 1969-03-21 1970-03-20 Elektronisches Rechengerät Pending DE2013559A1 (de)

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