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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das separate Anbringen von
verschiedenen Pedalen, welche durch ein Treten nach unten das Bremsen und
Ausrichten kontrollieren. Außerdem
bezieht sie sich auch auf ein Pedal, welches zwischen zwei anderen
angebracht ist und zum Zurückbringen
in die Ausgangsposition dient. Dies ist für den Bediener, welcher die
Brems- oder Ausrichtungsfunktion lösen möchte, von Nutzen.
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Der
Antragsteller hat vormals in Taiwan das Patent Nr. 095204622 in
Bezug auf eine "Bremsvorrichtung
für Krankenbetten" (
TW 296695Y ) beantragt.
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Dessen
Konstruktion besteht im Großen
und Ganzen aus einem unten quadratischen beweglichen Bettgestell
für Krankenbetten.
An diesem sind Radgruppen angebracht, welche frei ihre Richtung
wechseln können.
Darüber
hinaus geht jeweils ein Achsenstab durch zwei benachbarte Radgruppen
am vorderen und hinteren Ende. Dies sorgt dafür, dass man durch die Drehung
der Achsenstäbe
in verschiedene Richtungen und Winkel das Bremsen der Radgruppen
sowie dessen Lösung
kontrollieren kann oder dafür
sorgen kann, dass sich zumindest eine Radgruppe nicht mehr drehen
kann (Ausrichtung). Der Aufbau, welcher die Drehung der beiden Achsenstäbe vorne
und hinten antreibt beinhaltet auch ein Paar Pendelhebel, dass jeweils
auf den zwei Achsenstäben
angebracht ist. Es ist auch jeweils zwischen den Endstücken der
korrespondierenden Hebel hinten und vorne ein Verbindungsstab drehbar
eingefügt.
Des Weiteren wird auf einem Achsenstab an einer Seite ein weiterer
Pendelhebel zur Kontrolle fest angebracht.
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Auch
wird am gleichen Ende am Bettgestell eine Bedienungseinrichtung
(nämlich
Pedale zur Bedienung des Bremsen oder Ausrichtens des Krankenbettes),
welche frei nach oben und unten schwenken kann, eingebaut. Auch
wird zwischen dem Pendelhebel zur Kontrolle und der Bedienungseinrichtung
Kopplungsteile drehbar installiert.
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Wird
dann die Bedienungseinrichtung nach oben und unten in verschiedene
Winkel geschwenkt, kann man durch die Kopplungsteile den Pendelhebel kontrollieren
und dafür
sorgen, dass sich der Achsenstab in verschiedene Richtungen dreht.
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Neben
dem Erreichen der Kontrolle über
das Bremsen oder die Ausrichtung des Krankenbettes kann man auch
in großem
Umfang den Schwingungswinkel der Bedienungseinrichtung verringern.
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Dies
ist noch besser an die menschliche Ergonomie angepasst und hilft
dem Bediener bei der Benutzung. Des Weiteren wird die Benutzung
vereinfacht und die Wahrscheinlichkeit, dass ein gefährliches
Phänomen,
wie etwa ein Herausrutschen auftritt, verringert.
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Allerdings
ist es egal, ob es sich um den oben dargestellten früheren Antrag
oder die gegenwärtig
allgemein bekannten Krankenbetten handelt. Alle ihre Bedienungseinrichtungen
(nämlich
die Pedale) zum Bremsen und Ausrichten nutzen für die Kontrolle der Bremsen
des Krankenbettes ihren Abschwung und für die Kontrolle der Ausrichtung
des Krankenbettes ihren Aufschwung.
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Mit
derselben Bedienungseinrichtungen kann man also gleichzeitig Bedienung
und Kontrolle des Bremsens und des Ausrichtens durchführen. Dieser
Aufbau ist zwar relativ einfach, jedoch gibt es unverändert noch
folgende Probleme, die einer Verbesserung harren:
- 1.
Im Allgemeinen sind Menschen daran gewöhnt, die Bedienung von Gerätschaften
möglichst
direkt und einfach durchzuführen.
Die oben dargestellte Bedienungseinrichtung (nämlich das Pedal) zur Kontrolle
des Bremsen oder der Ausrichtung des Krankenbettes verstößt gegen
diese Gewohnheit. Wenn man nämlich
die Ausrichtung des Krankenbettes bedienen will, so muss man unbedingt
die Bedienungseinrichtung nach oben schieben, bevor man diese bedienen
kann. Eine solche Bedienungsart widerspricht der menschlichen Ergonomie.
Gleichzeitig kann dies zu Bedienungsfehlern und daher zu Gefährdungen
führen.
- 2. Dadurch, dass die Bedienungseinrichtung unter dem Krankenbett
angebracht ist, ist ihr Design praktisch und dazu geeignet, dass
der Bediener sie mit Füßen bedient.
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Wenn
man nämlich
den Bedienungshebel nach unten tritt, sorgt dies für das Bremsen
des Krankenbettes und wenn man den Bedienungshebel aufwärts bewegt,
kann man das Krankenbett ausrichten.
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Allerdings
wird beim Aufwärtsbewegen
des Bedienungshebels normalerweise das Oberleder der Schuhe auf
die Rückseite
des Bedienungshebels gepresst, dann hebt der Bediener das Bein und
lässt so den
Bedienungshebel nach oben schwingen. Obwohl man so das Ziel der
Bedienung vollkommen erreichen kann, wird das Oberleder der Schuhe
des Bedieners so jedoch abgenutzt, was sicherlich nicht im Interesse
des Bedieners liegt.
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Um
Probleme, wie z.B. möglicherweise
auftretende Bedienungsfehler oder mangelnde Einfachheit, zu lösen, ist
bei der vorliegenden Erfindung folgende technische Verfahrensweise
gewählt
worden:
Achsenstäbe,
die das Bremsen und Ausrichten kontrollieren können, werden so installiert,
dass sie durch die Radgruppen am vorderen und hinteren Ende des
Bettgestells hindurchgehen.
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Des
Weiteren werden am Bettgestell drei parallel stehende und nach oben
und unten schwingfähige
Pedale angebracht. Wenn man die zwei Seitenpedale schwingen lässt, kann
jedes einzelne die Drehung des Achsenstabes in unterschiedliche
Richtungen in Bewegung setzten.
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Gleichzeitig
gibt es ein in der Mitte liegendes Pedal, dessen zwei Seiten sich
auf die zwei Seitenpedale stützen.
Durch das getrennte Installieren der Pedale zur Kontrolle der Bremse
und Ausrichtung des Krankenbettes bei der oben dargestellten Erfindung
wird das Bedienen noch besser an die menschliche Ergonomie und die
menschlichen Bedienungsgewohnheiten angepasst.
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Dies
macht für
den Bediener nicht nur die Bedienung noch einfacher, sondern man
muss nur noch das in der Mitte liegende Pedal treten und schon kann
man die Bremse oder die Ausrichtung lösen. Die gesamte Bedienungsweise
wird so vereinfacht.
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Die
vorliegende Erfindung kann so durch die unten aufgeführten Ausführungsbeispiele
sowie beigefügte
Zeichnungen ausreichend nachvollzogen und entsprechend umgesetzt
werden:
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1 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung der Erfindung
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2 zeigt
eine Darstellung des Zustandes der Erfindung, nachdem das in der
Mitte liegende Pedal der Erfindung nach oben bewegt wurde.
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3 zeigt
eine dreidimensionale Rückenansicht
der Erfindung.
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4 zeigt
den Zustand der Erfindung, nachdem ein Seitenpedal nach unten gedrückt worden
ist.
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5 zeigt
den Zustand der Erfindung, nachdem das andere Seitenpedal nach unten
gedrückt
worden ist.
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Wie
in 1, 2 und 3 dargestellt, wird
an einem Krankenbett, an dem mehrere Radgruppen 12 angebracht
sind, zwischen zwei seitlichen Rollgruppen 12 ein Achsenstab 2 hindurch
gezogen.
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Dies
sorgt dafür,
dass man durch die Drehung in unterschiedliche Richtungen des Achsenstabes 2 das
Bremsen oder Ausrichten bei den Rollgruppen 12 kontrollieren
kann.
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Gleichzeitig
können
sich die beiden Achsenstäbe 2 am
vorderen und hinteren Ende des Bettgestells durch den (in den Figuren
nicht dargestellten) gekoppelten Aufbau gleichzeitig drehen.
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Des
Weiteren wird eine Anordnung von Pendelhebeln 31, 41, 51 auf
dem Bettgestell 1 an vorher festgelegten Orten angebracht.
Es gibt auch drei nach oben und unten schwingfähige Pedale 3, 4, 5. Weiterhin
gibt es dabei auf dem Achsenstab 2, welche den Pendelhebeln 31, 41 der
Seitenpedale 3, 4 entspricht, Antriebsteile 32, 42,
die die Drehung der Achsenstange 2 antreiben können. Des
Weiteren sind die Antriebsteile 32, 42 an beiden
Seiten in entgegen gesetzte Richtungen eingebaut.
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Das
Antriebsteil 42 ist so angebracht, dass es in Richtung
der Innenseite des Krankenbettes zeigt. Das Antriebsteil 32 ist
demgegenüber
in Richtung der Außenseite
des Krankenbettes zeigend angebracht.
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Weiterhin
sind zwischen den jeweiligen Antriebsteilen 32, 42 und
den damit korrespondierende Pendelhebeln 31, 41 Kopplungsteile 33, 43 eingebaut,
welche sie drehbar verbinden.
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Des
Weiteren stützen
sich die Unterseiten des in der Mitte liegenden Pedals 5 oben
auf die Innenseiten der beiden Seitenpedale 3, 4.
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Oben
auf den Pedalen 3, 4, das Pedal 5 aufliegt,
sind Stoßdämpfer 34, 44 sowie
Feststelllöcher 35, 45 vorhanden.
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Gleichzeitig
gibt es auf den mit den Feststelllöchern 35, 45 korrespondierenden
Unterseiten-Bereichen des Pedals 5 vorspringende Pfosten 52 zum Einstecken.
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Wie
in den Zeichnungen 4 und 5 dargestellt, wird – vermittels
der Kupplungsteile 33, 43 und die Antriebsteile 32, 42 – durch
das Hinunterdrücken
des rechten oder linken Pedals 3, 4 der Achsenstab 2 dazu
gebracht, eine Drehung im oder gegen den Uhrzeigersinn zu vollführen.
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Dies
bewirkt, dass die Radgruppen 12 an den zwei Enden des Achsenstabes 2 ausgerichtet oder
gebremst werden.
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Und
die Pedale 3, 4 der korrespondierenden Seiten
können
dann gemeinsam das in der Mitte liegende Pedal 5 ein bisschen
nach oben schwingen lassen.
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Wenn
man jedoch nur die Ausrichtung oder Bremsfunktion lösen will
und in den frei beweglichen Zustand zurück will, muss man nur das in
der Mitte liegende Pedal 5 nach unten drücken. Die
ursprünglich
aufeinander gestützten
Pedale 3, 4 schwingen gemeinsam nach unten. Damit
bewirkt man, dass die Pedale 3, 4 der korrespondierenden
Seite in Gegenrichtung nach oben schwingen bis die zwei Seitenpedale 3, 4 und
das Mittelpedal 5 aufeinander liegen.
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Weil
die Pedale 3, 4 an der linken und rechten Seite
eine gegenläufige
Bewegung zeigen und sich gegenseitig aufeinander stützen, stoppt
dann die Bewegung. Wenn nun irgendein Bediener weiter nach unten
drückt,
so ist es doch nicht möglich,
die Pedale 3, 4 nach unten schwenken zu lassen.
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So
wird das Krankenbett in einen vollkommen frei beweglichen Zustand
zurückgebracht.
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So
können
wir bei der oben beschrieben Bedienungsmethode wir können leicht
feststellen, dass – egal
ob es um die Bedienung der Bremsen oder die Ausrichtung des Krankenbettes
geht – alle
gewünschten
Bewegungen durch Hinabdrücken
der Pedale 3, 4 durchgeführt werden können.
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Dies
vereinfacht die Bedienung und entspricht den Bedienungsgewohnheiten.
Außerdem muss
man für
das Lösen
der bereits eingestellten Brems- oder Ausrichtungseinstellungen
des Krankenbettes nur das Mittelpedal 5 treten.
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Dies
macht nicht nur die Bedienung einfach und leicht, sondern es kann
auch nicht zum Fehler eines übermäßigen Hinabdrückens kommen.
So erhält man
ganz vollkommen Ruhe und Sicherheit in der Bedienung.
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Des
Weiteren kann man im Falle, dass es kein Mittelpedal 5 gäbe, zum
Lösen der
Brems- oder Ausrichtungszustände
des Krankenbettes, auch direkt leicht das Pedal der korrespondierenden
Seite hinabdrücken.
Dann kann man einfach das niedergetretene Pedal nach oben schwenken
und auf den Ursprungsplatz zurückkehren
lassen, so kommt es zur Lösung
der Ausrichtungs- oder Bremsfunktion der Radgruppen 12.