DE2043977A1 - Transportable Chromatographieeinheit - Google Patents
Transportable ChromatographieeinheitInfo
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- DE2043977A1 DE2043977A1 DE19702043977 DE2043977A DE2043977A1 DE 2043977 A1 DE2043977 A1 DE 2043977A1 DE 19702043977 DE19702043977 DE 19702043977 DE 2043977 A DE2043977 A DE 2043977A DE 2043977 A1 DE2043977 A1 DE 2043977A1
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- G01N30/6052—Construction of the column body
- G01N30/6065—Construction of the column body with varying cross section
Description
<** Patentanwälte
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE , ~ 1Q7n
DipUng. HEINZ AGULAR - 4. Sep.1970
8 München 8ü, Pienzenauerstr. 2
Hn/On/T 107,5"
TLC Corporation, Miami, Florida / USA
Transportable Chroma.tographieeinhöit
Die Erfindung betrifft eine transportable Chromatographie~
einheit^ bestehend aus einem halbfesten Lösungsmittel? eauem,
Farbreagens, einer Chromatographiep.latte und einem
Chromatagraphiebebälter in einer einzigen Verpackung» Die
Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein
Verfahren^ in denen die verwendeten Chromatographischen
Lösungsmittel in IeI- oder ha.lbfester Form vorliegen, so daß
sie vorgemischt und viele Monate lang aufbewahrt werden
können, um aur Verwendung zn jeder beliebigen Zeit zur Verfügung
zu stehen. Die gesamte Einheit besteht aus billigen
Materialien und kann nach einer einzigen Verwendung weggeworfen
werden.
Unter Chromatographie versteht man die Auftrennung einer
Mischung au.i nahe verwandten Verbindungen in einer Probe mit
Hilfe einer Losung oder einer Mischung von Lösungen % die
gewöhnlich! als Lösungsmittel bezeichnet wird, die durch ein
stationäres Adsorbens, wie Z1B. Silieagel oder· Cellulose,
durchlaufen gelassen wird- so daß jede Verbindung in der· Probe
an einer getrennten Schicht adsorbiert wird. Bsi der1 Dünnsehichtchromatographie
verwendet man als Adsor-bentien Cellulose oder andere geeignete Adsoroentiettj die in dünnen ScIi ich ten auf
einen inerten festen Träger1« wie s.B. Glas., Kuos'tetofffi'iris
odsr Metallfolie; z.B. Äluminiunij aufgetragen vrerden können..
Die Proba wird in flüssiger Form auf das Adsorbens aufgoforach?:-■
und trocknen gelassen. Dann wird das Chrosiatogranüa mit einer
geeigneten Lösungsmitbelmischung entwickelt, die durch die
Probe vertikal aufsteigends absteigend oder Ιιο:οΊζοη±Β.1 wander11»
Die Lösungsmittel der· Löstingsadsorption -,xsrdeii gsi-öhnlich je
nach ihrer» Polarität in vterschiedene Klassen eingeteilt« !lichtpolax^ä
Lösungsmittöl sind Sorptiaaslösungsmittel? polare. Lc-sun^s-.
mittel sind Blutionslösungsmittel. Wenn sie in flüssiger Ε>:ο:ρηι
verirTendet werden, trerden Spazialbehälter* benötigt? um die
Lösungsmittel in dem aufsteigenden Chromatogmmra cder la einer
weiter entwickelten Vorrichtung fiu^ die absteigende Chromato~
grapliie gemäß dem Stand der Technik aufsrabewahren. Für die
horizontale Chroraatographie werden im allgemeinen Dochte verwendet,
um das Lösungsmittel mit der Chroraatographieplatte in
Berührung au bringen.
Eine Form der Chromatographie>
die sogenannte "Dünnschicht-Chromatographie
(TLG)11 beruht auf der Verwendung einer dünnen
Schicht aus einem inerten Material als Adsorbens» Diese Anordnung hat viele Vorteile im Vergleich zur üblichen Kolonnenoder
PapierChromatographie» Die Auftrennung der Verbindungen
auf Dünnschichtchromatographieplatten hängt auch von. der Verwendung
verschiedener flüssiger Lösungsmittelraischungen ab,
welche die zu trennenden Verbindungsgemische zum Laufen bringen. Im allgemeinen wirft die Verwendung von flüssigen Lösungsmitteln
einige technische Probleme sowie Probleme der Anschaffung, der
Lagerung und des Mischens der Löstingsmittelmisahungen auf, die
oft voluminös, brennbar,"giftig und flüchtig sind.
109813/1606 «dohqwal
„,J -
Die bei ¥exnföiiaung von flüssigen Lösungsmitteln auftretenden
technischen Probleiiis ba.vt'elisn darin ? dc.3 gewöhnIi<;U. sienilicli
komplizierte i^sehanisoh^ Systems erforderlich sind. Kenn der
Fachmann ein OiiPOn"iätog:eamr:i nach der· absteigenden od&r horizontalen Methode i?ersteilsa will« Wenvi man auB. die La^frichtu]·;;
der Lösungsraiv tel auf dar Platte nach unten oder quer über -ci?.c
Platte .lenken -«iH- benötigt· m&xx einen Docht.von dom Lösurig.s··-
mit te !behalte;·? au der Platt-:.. Es ist ai^ch unpraktisch; ein
(..'hromato^ramm in oinam "bewegten PaiivKeug her-sustellenf da
dabei das Lösuiigsn-ittel unvarmaidlich Zöllen bildet= dio auf
das ChxOjnatogi'ansn eins nachteilige Wirkung ausüben *
Dis LÖstmgsiiiitteX sind wahrscheinlich in der Chronatogpaphie
die größte technische Variable. Dar technische Vertriebgebrauchs
fertiger "Lösungsmittel für1 die Chr-cmato.t--,.-aphie ist
schwierig j. da die Lösungsmittel instabil j teuer -zn propo-otionieren
und scht-rierig su lagern sind- Wenn sie ii:i Laboratorium
gemischt T-Jördens trennen "Lösungsmittelaasätss oft die Verbindungen
nicht auf gena-a die gleiche Art Lind Weise wie ander1= in
dem gleichen, oder and.er.3n Labor-atorien .ganiißchte Lösungsruitt.i.1-ansätse.
Dies Icann atif eine Reihe von Palitov&n ..zv.rAic&geführt
verd-en, beisp:-.elsueise' '?) die Unter-ßchie-de in den Qualitäten
der von verschiedenen Herstellern erhältlichen Rsagantieiij
2) den verschiedenen Wassergehalt in den Lösungsmitteln aur
Zeit ihres Zusairaßenmischens- beispielsweise nimmt in kleinen
Mengen' verwendetes lOO^iges Äthanol innerhalb ei.ües ^eitraumo
von Tagen oder Wochen jedes Με·1 aus der Luft Feuchtigkeit" auf f
wenn die Flasche geöffnet wird, was zur Folge hat f daß dar
letzte Teilj der aus dem Behälter entnommen wirdf beträchtlich
mehr Wasser enthält als der erste Teil. 3} die Mesreshöhs,
Temperatur und Feuchtigkeit zur Zeit des ZusainiaenTnischens ? dio;
das Verhalten des Lösungsmittels ändern k?5nn3nt beispielsi-eise
wirken in New York '.m Sommer1 gekaufte und gemischte Reagent ion
ganz anders^ais die identischen f in Denver, Colorado ode ρ in
Miamij Florida,gemischten Reagentien*
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Viele LösangSiiiittelmisohuzigen enthalten Mengsnanteile von
giftigen organische»;! Lösungsmitteln, starken Saurem oder»
Basen v.nö. anderen Reagantien. die gewöhnlich auRerohalb d-iv-Industrie
oder der Porschun^la^oratcrioyi entweder wsgen der
lioryten, ve gen Platzmangel odor aus Siciierheitsgrünäiia nicht
vorrätig sind. Deshalb 'wird das einfache und geistiv-icho
analytische .A rise its gerät der- ClnOinatographxe tv. vielen
Laboratorien wegen der teuren Ausrüstung und Losungi'ii-xtteJ.
und/oder aus Hangel an gaeignetom Platz ?ni ihrer·
niciht vertTeiKiet»
Sß -wurde nun gefundenä daß die weinten iirichteile der PaploA'™·
chromatOgr-ayhie oder der Dünnsch:i chtctiroinGtcgr'aphie durch V*^r-Wendung
vorgernischter, halbrestoi' Löinrngraniittel, die aus einengeschlosseaßn
Behälter1? bsispielsweise einer Plastik- od:i-'
Metalltuba oder -hülle, entnommen, wordon können, beseitigt
werden können. Dieses Verfahren darvc nicht mit der sogenannten
"Gelchromatographie" verwechselt* warden 9 bei dam Gele als
stationäre Adsorbentien verwendet worden. Bei dem er findings··
gemäßen Verfahren werden die flüssigen Lösungsmittel in fester oder Gelform verwendetf niährnsnd in der sogenannten
"Gelchromatogrsphiß" die festen Adsorbüntien, nicht die
flüssigen LösungsmittelΡ in Form eines Gels vorliegen. Das
erfindungsgemäß verx-rendete Sei ist daher eine völlig andere
funkt ioneile Komponente wie das in der ''Gelchromatographie" verwendete Gel»
Brfinclungsgemäß hält das Gel ein Chromatogramm entweder in der
aufsteigenden oder absteigenden Position von selbst aufrecht. Der Behälter kann während des Fortschreitens des Chromatogramim;
transportiert *jerden9 wobei es möglich istf eine Verbindung auf
das Feld auf zu br Ingen, und dieser getragen xierden kann, ohne
dciß die Gefahr der Wellenbildung des Lösungsmittels besteht,
Edη Chromatogramm kann bei einer Schwerkraft von O durchgeführt
werden* Da das Gel nicht von der Schwerkraft abhängt, um es 'an seiner Stelle zu halten, ist dieses wertvolle analytische. Werk-
10 9813/1506
zeug auch im Weltraum verwendbar,-wobei die gleichen Ergebnisse
wis- auf der· Kr de erhalten werden. Das GsI Isann in irgendeinen
verhältnismäßig luftdichten BeIIaICeI"1, a.B* ein Kunststoff-·· oö.er
Mötal.1 gefäß oder -rohr oder selbst in eine kl-axue C; a 1'! ort r 1*3 ehe
gebracht werden« Das Lösungsmittel srird direkt auf die Kan ce 6.θβ
Chromatogramnis aufgebracht 7 so daß uadei'1 die -ΐΙέΐΐκΗ noch der
Behälter mit dem Lösungsmittel ±n Berührung LommeEu Bs muß auah
nux·· so viel Material wie unbedingt notwendig auf das Chromato~
gr>amin aufgebracht ijerden, so daß weniger Abfall an teuren
Reagenti-311 auf tr'itt, r ::
Da die Beliälter verhältnismäßig luftdicht und lichtdicht sind }
können sie in einem Kühl— oder Gefrierschrank gelagert werdenj'
ohne daß über längere Zeiträume hinweg eins weitgehende Zersetzung auftritt» Die Behälter können klein sein, und viele
davon können auf einer sehr kleinen Fläche gelagert werden.
Große Mischungsansätss können auf einmal hergestellt und
gelagert: werden. Bei verfügbaren., gleichförmigen Lösungsmitteln
können die zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten hergestellten
Chromatogramme besser miteinander verglichen werden;,
als das bisher möglich war.. Für- Laboratorien, welche die -·
Chromatographie nur selten anwenden, ist die vorliegende Erfindung der einzig praktikable Weg» dies durchzuführen-*. 3?ür·
jene, welche die Chromatographie häufiger anwenden, wird sie
sich al3 weniger» kostspielig und weniger schwierig als bisher
erweisen, ,
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Lösungsmittel in Partikeln von abgerauchtem Siliciumdxoxyd oder
geschmolzenem Titandloxyd suspendiert. Wenn die Mengenverhält nisse an abgerauchtem Siliciumdioxyd und Lösungsmittel stimmen,
dann wird das Lösungsmittel in Verteiler gebracht, welche die
Form einer Spritze oder einer zusammendrUckbaren Tube haben
können· Als allgemeiner Hinweis auf die ungefähre Dicke sei
bemerkt, daß eine solche Menge an gemischtem Lösungsmittel mit einer solchen Menge an Verdickungsmittel*, wie z*B. abgerauchtem
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.(fumed) Siliciumdxoxyd oder geschmolzenem Titandioxyd, vermischt wird, daß der Bscher oder irgendein anderes Gefäß, in
dem das Mischen durchgeführt wird, umgedreht werden kann, ohne
dass das halbfesto Produkt ausläuft» Die Mengenanteile der Zusätse variieren sehr stark je nach dem Typ der verwendeten
Lösungsmittelmischungen» Im allgemeinen variiert die Menge an
Verdickungsmittel zwischen etwa 1 und etwa 15 Gew,-^ beEogan
auf das verwendete Lösungsmittelgemisch. Eur Kraielung des
halbfesten oder galartigen Produktes oder zur Verbesserung der Eigenschaften einer speziellen Lösungsmittelmischung können
auch saure und alkalische Emulgatoren, Varfestiger, thixotrope
■Mittel, Gelierungsmittel und Dispergiermittel verwandet werden.
Auf diese Art und Weise können licht- und luftempfindlichs
flüchtige Chemikalienf die als Lösungsmittel verwendet werden>
viele Monate lang gelagert werden, so daß sie zur sofortigen
Verwendung bereit stehen» Wie dem Fachmann bekannt ist, war es vor der vorliegenden Erfindung üblich4 die Lösungsmittel unmittelbar
vor ihrer Verwendung oder höchstens einen Tag oder zwei Tage vor ihrer Verwandung zu mischen, da die Komponenten oft
mit verschiedenen Geschwindigkeiten verdampfen* Dadurch ändert sich sehr schnell die Zusammensetzung des Lösungsmittels mit
der Zeit, und es wird bald unbrauchbar»
Brfindungsgemäß wird ein Ende einer Chromatographischen Platte
in Streifenform, nachfolgend als Aufnahmeende bezeichnet, das
eine richtig aufgebrachte und angeordnete Probe enthält, mit dem halbfesten Lösungsmittel in Adsorptionskontakt gebracht,
so daß ein Chromatogramm der Probe an dem gegenüberliegenden Ende des Streifens, nachfolgend als Entwicklungsteil bezeichnet,
entwickelt werden kann. Dies kann dadurch erfolgen, daß man das halbfeste (semi-solid) Lösungsmittel auf einen Teil eines Behälters oder eines Tanks, der bei einer einfachen Ausführungsform
aus einem Glas oder» einem anderen festen Material bestehen kann, aufbringt und daß man den Aufnahmeteil einer Chromatographieplatte lediglich in das halbfeste Lösungsmittel hineindrückt,
109813/1506 BADÖffla.NAL
wie man Kerben in einen Geb-ix-ttagskuclisn bineimiriickt, rr
cü.e ßinhe.it aktiviert ist., n&nn die Adsorption beginnt, Die
Einheit utufaßt einen luftdichten Behälter^ beispielsweise eine
Hülle ans einem flexiblen inerten iümststof>?, Das Chrorcatcgrarain
wird innerhalb der Hülle in caifateigenday. absteigender odar
■horizontaler Lager entxreder mit de.:o richtigen Seite nach "ob?.ir<
oder suit dev Oberseite nach unten entwickelt „ Wie üblich,-wird ■
nach dar ri'ntwicklung des Chrornatograsims die Platte mit einem
geeigneten Parbroageiaa angsfärOv,. das die ßcnvünschte Ve.rbindi.uiir
sichtbar !«acht» Br'findungsgeniäß werden in das halbfeste Lösurigsmittel
vor? der Verpackung -solche Partoeagentien eingsarboilrsf.
die mit den imterstJChten. 7erbi).idungen vor der Amrendung von
Wärme nicht rasrklich roeagiax'&n und auch mit dem LÖaungsrnit i;e-l
nicht res-gieren* Auf diese Vfoi se uird dor BUß&'tsliche Schritt:
der Anfärbung überflüssig* Nach der Entmc&iimg wird das
Ghroraatogramm einfach erwärmt und die getrünschte Vßi-'bindung
sichtbar gemacht* Zwei .Farbreagontien, die beispielsweise eri/indungs
gemäß verwendet werden könneii» sind Minhydrin zum NachweiE
von Aminosäuren und Ani3.inphthalat .ft?r einfache Zv.alco.v, Das
halbfeste Lösungsmittel rait dem eingearbeiteten Farbreagens
macht das Verfahren für jedermann auf wirtschaftliche und bequeme Art und Weise zugänglich und vermeidet den susätslxchen
Schritt der Aufbringung von 5'arbreagentien.
Die Entwicklung erfolgt vorzugsweise in dem in der Pig „ T e.er
beiliegenden Zeichnung dargestellten transportablen Chromatographiebehäiter,
der nachfolgend näher beschrieben wird. Dieser-Behälter erweitert-die Anwendbarkeit dieses wertvollen analytischen
Hilfsmittels» Der Behälter besteht aus einem inerten.
leichten, billigen Material 5 ζ, B, Runststoff f beispielsx/ei;·.:e
Polypropylen., .Polyäthylen und dergleichen, oder aus eine/·
Metallfolie» beispi/eisweise e.Liier Aluminiumfolie» Die Längen-
und Breitenmaße hängen nur von der Größe des gewünschten Chrom
togramms ab. Die wesentlichen Merkmale bestehen darin, daß er
eine Aussparung oder ein abgetrenntes Abteil für das halbfeste Lösungsmittel enthält und daß er eine minimale Tiefe von
10 9 8 1.3/1S0 6. bad ORiGiNAL
etwa 0,,O]O ein {'i/'\6 ikcjji) aufweist* Die Ohromato··
^raphri.eplatte isr vorau.gs"&iciise auf gurnrrdsrtem Papier bafaßtigt,,
das eine solche Große fr.a.tt daß sox^e Abrassisi'.nßön denjenigen deroberen
Oberfläche des Cin'orßätographiebehäl i^ra entisprccheu ,
Vlemi sie auf dan. Behälter- gelegt ^ixdj, Ii aim siß durch ein©
geeignete Haltevorrichtung in der richtigen Logo fest£?iha tten
werden, b&i.-ipiolsweiso inciöni iv-an aia in eine äxißera Vertisfunß
(nest) oder- Wy 1st (ridge) einer- Tiefe von etwa '{ram auf der
Oberseite dos transportablen Behälters befestigt r di-f2 als
Versiegelung dientt um .jaden vresentliehen Verltufri; an Lösur'^.s···
wittel aus d&.n Behälter- au '.res^nciclon,
Das Gel kann gotrenwt in oinör Tubo (Rohr) aufboxfiihri: und 51.;.
der Gelkainiiiiit1 des Chromatographiobehälters, -wenn nötig- ^nge^uben
werden« Alternativ kann die Kammer mit dem bereits :Ln Ί-α
Kammer vorhandenen Gel gefüllt und du^ob. e.iii.«n ontfornb^rc·!
Kunststoff-Film P versiegelt sein* Falls für dia j Verwendung,
er forderlich j wird der äußeres Film der Verpackung entferntdie. zu analysierende Probs wird aufgebracht und dj.e Kaitunor
wird mit der· Folie aus gummiertem Papier versiegelt, auf «.ΐί-ϋΐ
dia Chromatographiepletten ähn3.ich wie bo.i dom transportiibuonin
Restaurants oft vorgeixindcnen Gallertbehältery bnfcatini· su\
Dxe Probe des durch Chromatographie au unterauchendan Materials
vrird gewöhnlich in kleinen Msngen auf die Chrornatographi.ej>:iottc
axxfgebracht und awischen den Aufträgen gotrocknot, Dies urioJgf:
deshalb, um den Durchmesser d&s Startflecks der Probe klein au
haltenf da während der Entwicklung des Chromatogramrcs die *'c-bindungen
in dem Fleck radis.len Diffusionalrrafton In üJ.ien
Richtungen sowie den Kräften der adsorjiriven Wirkung in R.i.ohvn»|.
der Lösungsraitteluanderung ausgesetzt aind. Das Aufbriiigcin ^1'
mehreren Flecken ist oft langwierig» da im allgemeinen Mikropipetten verwendet werden.. Die kleinen Tropfen der Probe
müssen nacheinander sorgfältig so aufgebracht x-rerdens daß der
eine über dem anderen liegt und praktisch den gleichen kleinen
BAD
109813/ 1 SOS
.Ratlin das Chromatogr-aiBrus öimiiffiKvt, nachdem tk-.r V-Ox-1Ii srgehencfä
Tropfen, getrocfcüiat ist, Wie in Fig* 5 der· beiliegenden 2MoIi-.
nung dargestellt5 sind Vorrichtungen vorgesehen? um das Ar.ftragen
-/on mehreren Fleolam übero-inander zu ^rermeArtend Dies
sr folgt mit Hilfe einss. vor&u-gswaise ebar.-en Probeaufnahme"·
oclar ppübstöintauchs'fcabes» Der Stab ist ein Sirreifcm aus
l P j?.*Bi Cellulose oder· Si lic 3 gel auf eiaer-
oder Unterlage in- PolienfOr'JiU Dar· Stalo vn.vä :ro
eine Lösung der.su "untersuchenden Probe eingetaucht und dann
getrocknet i Das Stück der» Aufnahme folie mit eier Probe darauf
-ijird dium. von dem Stab untez« Ver»vrendung eines geeigneten3
voi»25Ugsv?eifie kalibri&rten und einstellbaren Messers odei1· unter
Verwendung einer· Rasierklingen oder eiiiö.r Schere abgeschnitten»
Das abgeschnittene Stück des die Probe tragenden Streifens wird
in die Mähe dos Ansatzes der Chromatographisplatte aur Entwicklung gebracht» Es kann in. der richtigen Lage befestigt
werden j indem man das Aluminium oder' das aus? Befestigung' verwendete
Basismaterialj 'wie nachfolgend näher erläuterta krümmt»
Wenn das Lösungsmittel aus dem Lösungsmittelgel über die das Stück tragende abgeschnittene Probe wandert? nimmt es die Verbindungen aus dem Streifen durch selektive Adsorption aufe
Die vorliegende Brfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen nachfolgend näher erläutert,
auf Fig. 1 stellt eine ebene Draufsicht/einen transportablen
Chromatographiebehälter dar, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Brfindung zum Festhalten einer einzelnen Chromatographieplatte zur* Entwicklung eines Chroma üogramms
verwendet wird*
Pig. 2 stellt einen Querschnitt durch den Chromatographiebehälter de*· Pig· / dar, wobei der Film F den Vorrat S in der
Kammer A versiegelt·
109813/1606 8^ "»«ML
Pig» 3 stellt eine ebene Draufsieht auf eino Chromategraphieplatte
dar, die auf den oberen Rand des Behälters der
Fig» Ί mit der Vorderseite nach unten paßt unter Bildung einer1
vorderen Versiegelung fü:o den Bshälter,
Fig, 4 stellt eine ebt-ms Draufsicht auf einen transportablen
Chromatograpliiebshältar da.T} dor im Querschnitt ähnlich dar-Ansicht
iu Pig» 2 au 3ehsn ist. In diesem Behälter können, xiio
angedeutet ist, mehrere iclsine oder eine große Chromatographie~
platte enthalten sein. Die Chromatographiepl&tten werden so
auf den Chromatographieböhältez* gelegt,, daß die Probe in dem
oberen Teil ist.
Fig» 5 ist eine ebene Draufsicht auf- einen '"rauchstab (dip
stick), dor1 zum Aufbringen des» Probe auf die Chroifiatographitiplatte
vetnrendet wird,
Fig» 6 zeigt den Tauchstab der Fig, iif dar au den vorhor
fsstgelsgton Längen serschnittsn ist«
Pig,. 7 stellt eiiie ebs^ne Draufsicht ähnlich der Fig. 3 dar
und erläutert eines der in Pig, 6 dargestellten, in der richtigen Lage befestigten Segmente* Diese säeigt die andere Verwendung
des TaiiChstabsegmentes» Anstatt die beiden Aluminiurateil© xim
den Ansatz su krümmen^ werden sie an dem Klebstoffpapier, welches
das Ghromatogramm festhält, festgeklebt»
Wie in Pig» 1 dargestellt» wird der boxähnliche Behälter oder
Chromatographietank im allgemeinen mit der Ziffer 11 bezeichnet
und er weist ein abgetrenntes Vorratsabteil A«» in dem sich das
Lösungsmittelgel befindet, und ein Hauptentwicklerabteil oder eine Kammer B1,-, benachbart au A1, auf, über der während der
Entwicklung des Chromatogramms der die Chromatographieplatte 15
der Fig, 3 aufweisende Deckel D liegt. Die Oberseite des Behälters weist vorzugsweise eine Kante D.. auf, die in ©ine entsprechende Kante an dem Deckel D durch eine Verklebung3vor-
BAD ORIGINAL 10 9 813/1506
richtung oder eine anders geeignete Haltevorrichtung* die sich
'••'rTsugaweisG um die gesamte* äußere Kante orstrecktf eingreiftfc
um-den Deckel D m?d infolgedessen die Ghrojratogr-aphieplatte
in -de? richtigen Lage fes-tsuhalts«.. Trenn die Entwicklung von-,
statten geht* Die l'reim einrichtung ede ν flas Septum C, l±.~-,.p:-
■arischen tle?>
■ Vorr.a-fcGkair.insr AA αηά dor EfirW^c^lsmgskniVaisr B.,
und es sind *>i»:"ichtimg<?:o vc^genöh-rii: - dia r.i^en Adaorptio^m-i-r;.
stoischen diesen Kammern. bilunn,,, <kw. 'nie nach folgend c-rXäutor·.
deiü BiIr1Cbgang dos Lösungsiniite-lir.a-tcrials dr.circ» In den· Septum
kann v;ia box C-rj ein vüj; bind^n^ei1 Durch gang vor-geseii-sn. «ein;
um die Nindsroung des adsor-biei--ten Lö,3ur.i,'<iamj.tteAgel.s Λτοη dein
Vü^ratsabteil :ln das SntwleLlunaaabtei 1 oder- in die Eatt-riciclujipsIcairencsi"1
Ü1)a2» die gsgeRliber^litagsKdc-- Oberfläche der
Ghi*tomiitograp'rj.ep3att.3i t-rie naolifo3.«end näher erläutert ist;
su erleichtern.*
Der- Behälter kann aus irgendeinen: nicht'-Icorrodiernndsn Matüt'.Lo
2,B1 einem Kunststoff oder eiirar MctallfOXIe1 bestehen, 3r hat
vor?5Ui7sweisö ein leichiös Sawioht und er kann aus b;tllige.u
Material, beiapielsvreiiia Po3ypropylsnr Polyäthylen,
folie oder dei^g!eichen? das na.c-.ii einsr e^n^agen V
vreggetrorfen worden kann, hergestellt sein* Der Behälter- ka.r»n
in Por-m und Größe var-iisj?en; so kann ex1 beispielsweise. rechtwinklig,
qxiadratisoh. oval» kr^iaförmig oder dergleichen ssin»
ZwecIcniäQigcPir^.iae ist der BöhäXüer· in eiiie::1 bevorzugten Au.:5-führungsroj-m
rechtxiinklig. und or· hat Gesamt abmessungen in der
Größenordnung von etwa 6,98 ζ 3, 18 cm (2;75 ?. fs2f>
inches), so daß der obere Teil oder die Mi'ndung einen entsprechend grc3en
Deckel aufnehmen und festhalten kannt der1 eine auf einem T<xigc:·
oder einer Ple.tte -B befestigte chromatographisehe Platte 15
auft-reist, Die Kr.mpone>iten des Deckels haben vorzugsweise eine
solche Größe» daß sie wie übliche Handelsartikel leicht im
Handel vertrieben werden können „.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der' Erfindung ist der
äußere umkreis dos Randes D„ des Behälters gegenüber dem
gegenüberliegenden Umkreis des Deckels D verkürzt ·, so daß ein Randvorsprung
gebildet wird, der die Entfernung des Deckels von
dem Behälter erleichtert, so daß das entwickelte Chromatograrwa
angeschaut werden kann«
Pig* 2 stellt einen Querschnitt durch den Chromatographiebehälter
der Fig. 1 das? und zeigt die EntwicklungskanimiiÄ·» oder
die GhiHMuaiographieplattexik&rnmer B- f die Qclkaimier· Α., 5 die
Trenneinrichtung C. f den Rand I)1. und einen halbfesten
Lösungsmittelvorrat S,der durch den Film P mit einem Schutzüberzug
versehen ist.
Fig. 3 stellt eine ebsne Draufsicht auf einen aus einer
Chromatographieplatte 7 5 und dem oben genannten Träger B
bestehenden Tankdeckel dary wobei die Platte mit einer·
Adfsorbensschicht der Entwicklungskammer zugewandt ist. Die
Platte kann wie bei G^ unter Bildung einer Hohlkeil!] e (neck)
oder eines Trichters geschnitten sein» so daß das Lösung.?-"
mittel aus dem halbfesten oder Gelprcduktr das sich heil A,
befindet, durch die aufzutrennende und zu identiiriaiercnc'C
Probe durchläuft. Die Probe wird auf ö.ie, Adsorbensschicht usr
Chromatographieplatte in der Mähe der Hohlkehle auf dan Toil
gelegt j der in der Entwicklungskammer in der Nähe des SusPimiien·"
flusses des vorstehend beschriebenen Druchgauges angeoninei i:ri:.
Die Chromatographieplatte D ist mit einer daa-wiKChenliegemleii
Hohlkehlfläche so geformt, daß die Wanderung des GßllösungswitJ-«ls
gerichtet und die Diffusionskräfte auf einem Minimum gehali.en
werden. Das Adsorptionsmaterial auf der Platte besteht au.«.
Cellulose, Silicagel, Alurainiumoxyd, Stärke oder dergleichen«
Ein handelsübliches Standardprodukt, das eine 250 Mikron d.icir
Schicht aus Cellulose auf einem Kunststoffträger aufweist» ist geeignet. Es können aber auch andere Typen verwendet werden«
Die Chromatographieplatte D ist mit der Vorderseite nach oben auf einem breiten Papierträge B ebenso befestigt wie ein
109813/1506
BAD
gummiertes Blatt, das so groß ist3 daß es über den Oberteil
des Behältars dar Fig* 1 paßt* Beispielsweise wird eine
chromatogimphierte Platte der Größe von 6 $,3 5 x 1 s90 cm
(2,50 s 0,75 inches) bai C„ abgeschnitten und dann gantral
auf eine gummierte Platte der- Größe 6,98 χ 3? 18 em (2,75 χ
1S25 inches) gelegt«, Die su identifizierende Probe wird dann
auf die Hohlkehlflache dar- Chromatographieplatte 15 aufgebracht
? und die Platte wird mit der Vorderseite nach unten
in den Behälter1 der Fig» 1 gelegt"9 'wobei der Aufnahmeteil
in ÄdsorptiosisIiontalrL" mit dem Vorrat S steht und der Entwick-«
!erteil 19 sich in der Bntwicklerkammer befindet, ■
Fig, 4 ist ein großer Behälter, in Form einer rechtwinkligen Boss
die so groß ist, daß sie im Inneren verschiedene chromatographische
Platten oder eine einzelne breite Platte auf einem
über den BehMlterkaHimern A3 \md B« liegenden Deckel aufnehmen
kann« Die Kammer A^ weist einen DuxKihgang sswischan der Bodenkante.
21 und dem Septum urlisr der OJrenn einrichtung C, auf unter
Bildung eines Behälters 2$ur Aufbewahrung eines Vorrats an
Lösungsmittelgel· In diesem Falls können einige chromatographische
Platten nebeneinander in den Behälter gelegt werden 9 und
es kann eine getrennte Deckplatte über die gesamte obere Oberfläche
gelegt werden» Alternativ können einige Chromatographieplatten nebeneinander auf ein einzelnes gummiertes Trägerpapier
gelegt werden, das 30 groß ist, daß es den obersan Teil des
Behälters bedeckt* Das Lösungsmittelgel ist in dem kontinuierlichen
Raum A, am Boden des Behälters angeordnet, der allen in
der Bntwicklerkammer B^ exponierten Chromatographieplatten dient*
Bin Deckel oder eine Deckplatte,, ist bündig passend über._dera. ,
oberen Teil des Behälters vorgesehen·» um das Verdampfen des
Lösungsmittels während der Entwicklung des Chromatogramms au
vermeiden.: Οβϊ» Deckel enthält eine oder mehrere Chromatographie-·
platten un0 einen Träger dafür.
109813/1508 ßAD 0^
Fig. 5 ist ein Querschnitt eines Tauchstabes zur Aufnahme eines Teils der Probe. Er besteht aus einem schneidbaren Material und
ist so aufgebaut, daß ein Teil der Probe an ihm haftet, wenn er eingetaucht wird· Der Tauchstab ist vorzugsweise ein ebener
Streifen, der einen Adsorbensüberzug N oder eine äußere Schicht, z»B· eine Silicagel-, Aluminiumoxyd-, Cellulose- oder Stärkeablagerung
oder eine Ablagerung aus einer ähnlichen Verbindung aufweist. Die Schicht wird vorzugsweise in einer Dicke von
10 bis 500 Mikron auf dem Träger M aus einer Aluminiumfolie oder einem Kunststoff-FiIm ausgebreitet. Nach dem Eintauchen
wird der in Fig. 5 dargestellte Stab, der aus dem Träger M, der Adsorbensmaterialachicht N und der aufgebrachten Probe
besteht, wie bei Fig» 6 angedeutet, in vorher festgelegte Längen zerschnitten. Später werden die Segmente, wie in Fig. 7
dargestellt, über die Hohlkehle dar chromatographischen Platte befestigt, wobei in der Anordnung die Probenfläche S im allgemeinen
in der Nähe der darunterliegenden Trenneinrichtung C, liegt. Hs ist klar, daß die Snden eines- Folienstreifens einer
geeigneten Länge, der etwas langer ist als in Fig. 7 dargestellt, um die Kanten des Deckels gefaltet werden können, um saine
Befestigung um die Hohlkehle zu erleichtern.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann erfindungsgemäß
zur Auftrennung und/oder Identifizierung der Bestandteile zahlreicher Mischungen verwendet werden· In den folgenden
Tabellen sind eine Reihe von Beispielen, angegeben. Als bevorzugtes
Verfestigungsmittel wird eine thixotrope Substanz, z.B. abgerauchtes Siliciumdloxyd oder abgerauchtas Titandioxyd, verwendet.
Andere Agentien, wie z.B. Aluminiumoxyd oder Stärke, können ebenfalls verwendet werden* Das Eindickungsmittel wird
dem Lösungsmittel in einer Menge von etwa 1 bis etwa 13 Äew.-%,
bezogen auf das Lösungsmittel, zugesetzt» Das halbfeste Gel kann dann in Tuben, Flaschen oder Spritzen, die zum Verteilen
geeignet sind, eingefüllt oder direkt in den CHromatographiebehälter,
wie er in den Figuren 1 oder 3 dargestellt ist, eingepackt werden·
km^ - " 10981 3/1506
Die folgenden Beispiele sollen spezifische Anwendungen der
eriijidungsgemäß verwendbaren Lösungsmittelgemische näher
erläutern:
"1· jHir Aminoaäxffien und Amine
Reagens (a) - Gew.-TS..
h-Butanol .6-1 %
Bisossig - , - ; "".■- - Ί-&-■--->.'--,.-
Wasser. ' 15
Abgerauchtes SiI ioiumdioxy^L · 9
Sinfühpung des Färbungsreagens in das Lösungsmittel wei'den
.-!Ä Niniiydrin zugegeben»
Zur Erhöhung der Sensibilität werden 0f008 Gew.~$ Isatin
0,6 Gexi.~?ö Lutidiii zttgegeben*
Reagens (b)
Benzin 60 %
Eisessig ' 3k-
Wasser i
Abgerauchtes Silioiumdioxyd 6
2· Füi^ Mono- und Disaccharide
Reagens (a) G-ew,~%
Äthylacetat 5k %
Pyridin 22 Wasser . 18
Abgerauchtes Siliciumdioxyd 5t6-
Zur Einführung des Färbungsreagens werden 2 Gew.-% Anilin und
1,7 Gew. -ia Phthalsäure zugegeben.
Reagens (b)
Isopropanol 77
%
Wasser 19 Abgerauchtes Siliciumdioxyd 4
10 9 813/1506 ,
Zur Einführung des Pärbungsreagens werden die gleichen Mengen
verwendet.
3« | Für Lipide, Fettsäuren und Cholesterinerter | Hexan | Ge«r,~ |
Reagens (a) | Äther | 45*0 | |
Bisessig | M- 0.0 | ||
Abgerauchtes Titandioxyd | 0,9 | ||
Reagens (b) | 9,1 | ||
Chloroform | |||
Methanol | 61 s0 | ||
Wasser | 26,0 | ||
Abgerauchtes Titandioxyd | 3,5 | ||
Für Alkaloide» Barbiturate und Amphetamine | 3,5 | ||
Reagens 6evr.-?a
Äthylacetat 81r 0 %
Methanol 9»5
Ammoniumhydroxyd h t B
Abgerauchtes Siliciumdioxyd k-t 7
Lösungsmittelϊ Das abgeraucht© Siliciumdioxyd und das abbrauchte
Titandioxyd können als thisotrope Zusätze füj.^ die Chromatof;raphie
unter Verwendung der folgenden Lösungsmittel verwendet verdien s
Methanol Schwefelsäure
Äthanol Chlorwasserstoffsäure
Propanol Benzol
Butanol Toluol
Äthylacetat Xylol
Äthylenglykol Naphtha
Glycerin Hexan
Aceton Heptan
Methyläthy!keton Tetrachlorkohlenstoff
109813/1506
Essigsäure
GlykoXäther
Sss'igsäurs
Petroläther
Pyridin
Lutidin
Wasser
Farbreagsiitiöns Die in die oben angegefosnen Lösungsmittel
einführharen Farbreagentien sind nachfolgend aufgezäh3.ti
Sichtbar gemachte Verbindungen nach dem Erhitzen des entwickelten Chyomatogramms
Alkohole, Äther, Aldehyde, Keton© und verwandte Verbindungen
Polyenaldehyde Alkaloide
Cholin und Derivate Kohlenhydrate
Chlorierte Pesticide
Flavonoide Anorganische Ionen Organozinnverbindungen
Sb- und Bi-Ionen Alkalien und Brdalkalien
Lipide, Phospholipide und verwandte Verbindungen
Organische Säuren Steroide
Reagens
wa.w» ι ■ Krem »ιπ^μι»
Menge in
i2-Diphenyl-1-picryl-hydrazyl
Rhodanin
Chloramin-T
Dipicrylamin
Diphenylamin
p~Anisidin*HCl
„Anilinphthalat
m-Phenylendiamin·2HCl
m-Phenylendiamin·2HCl
Vitamin B
'6
Dipheny1amin-ZmG12
Aluminiurach1orid
Alizarin s Quercetin
Aluminiurach1orid
Alizarin s Quercetin
Brenzkatecshinsulfonphthalein
Natriumdi th ionit
Violursäure
Violursäure
Kristallviolett
Bromthymolblau
Morin
Bromthymolblau
Morin
D-Glucosylanilin
p-Phenylendiamiiiph
thalsäur β
chinoniwin
imidirain
imidirain
0,060 0,010 0,100 0,400
2,000 3 s 000 3,500 5,000
0,5 130
1B0
0,1
0,1
0,1
Op 04
4,00 2,5
1038-13/1506
Die vorliegende Erfindung kann auf die verschiedenste Art und
Weise modifiziert und abgeändert werden» ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen»
1GS813/15G6
Claims (1)
- Patent ans ρ r U σ h e1.j Transportable Chromatographieeinheit, gekennzeichnet durch slnen Chromatographiebehälter (11) mit einer· Entwicklungskammer (B1) und einer Vorratskammer (A-), wobei die Vorratskammer einen Vorrat an einem Gel aus einem halbfesten Material aufnehmen kann, der aus einem mit" für die Chromatographie verwendbaren Lösungsmitteln x'orgeinischten Geliermittel oder einem thixotropen Material besteht, einer Trennvorrichtung (C,J5 welche diese Kammer abtrennt, einer» Vorrichtung (D) zum Verschließer des Behälters und einer integralen Chromatographieplatte (ϊϊ) mit einem Adsorbensmaterial- das einen Entwicklungstool geeigneter Größe zur Aufnahme in die Entwicklungskammer (B.) und einen Lösungsmittelaufnahmeteil geeigneter Größe zur Aufnahme in die Vorratskammerp der, wenn er sich in der Vorratskammer befindet, mit dem Vorrat in Adsorptionskontakt treten kann, und einen sich über die Trenneinrichtung (C1) erstreckenden Zwischenteil aufweist» wenn die Teile in ihren jeweiligen Kammern sind, wobei die Platte in der Lage ist f etwa an der Verbindungsstelle des Zwischenteiles und des Entwicklungsteiles eine Probenablagerung aufzunehmenf auf die die von der Vorratskammer (A-) in die Entwicklungskammer (B1) in einem Adsorptions— durchgang (C_) durch die Platte wandernden Adsorptionslösungsmittel einwirken unter Entwicklung eines Chromatogramms der Probenablagerung.2. Transportable Chromatographieeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetι daß die Entwicklungskammer^,) und die. Vorratskammer (A1) in enger Nachbarschaft nebeneinander auf den gegenüberliegenden Seiten der Trennvorrichtung (C-) und in einer gemeinsamen Richtung offen liegen und daß die Einrichtung (C1) zum Verschließen des Behälters aus einem Deckel (D) geeigneter Größe zum Verschließen der Kammern und einer Einrichtung sum lösbaren Festhalten des Deckels (D) in im wesentlichen geschlossenem Zustand des Behälters aufweist.109813/1506^i Transportable nii^oiü^vo-i-paphiöexiiheit nach Anspruch 2^ dadurch gekennzeichnet« daß a« dem Deckel (D) ein Randst.roii^n vorgesehen .Lst*f um die Entfernung desselben von dem EeIiI-Ut^r Mi) au erleichtern,JSi« Transportable CfrromatographiGfriaheit nach Anspruch Ί: clad «!'ab. gekennzeichnetf daß der Deckel (D) mit Hilft! eiucü Klebevor-richtuiig festgehalten wird«5. Transportable Chr-oma-'tograpliiecinhoit nach Anspr-uoh ϊ. dadurch gekennse-.Lehnet ϊ daß die Platte auf dc-ir Ob^raeitc cUi.s Deckels (D) be feat igt und darauf so orientiert i:.vl-? daß iüo Platte. Henn der Deckel (D) xma der· Behälter (if) ineinvVKcl·!;)? eingreifen, dej? ISntwickluugska-zotiier (B,) gegenübßr liegt und dor- Aiifnahmoteil der Vopr-at^kamraar (Λ.,) gegonübe.;1· liegt*6t Transportable Chromatographiesinheit nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Vorratskammer (A.) den Vorrat (S) enthält«?e Transportable ChromatographieeinheÜr nach Anspruch ο> dadurch gekennaeiaixnet, daß sie einen Film (P) aufweisi:. wtf'l.c:ho:r der Versiegelung des Vorrats (S) in der Vorratskaniinoi1 (A.) dient; und aur Preilegung des Vorrats (S) davon abgeso,pon rrer-ion kann,8„ Transportable Chroraairographieöinlieit" nach Anspruch ·>dadurch gekennaeichnöt, daß dor Vorrat (K) ein £;'!.·.·;χοΗ:·ί.;5Ρ.·ί.,ί;, ι!;ιί:ι tes Farbreagens ©ntiü-llt.9* Transportable Chromatographiäeinlieit nach Ansp-i-uch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) aus einem dünnen5 leichten, auch bei längerem Kontakt mit dem Vorrat (S) nicht korrodierbaren Material besteht,10, Transportable Chromatographieeinheit nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet? deifl die Platte, aus Silikon« Silioa^el, Aluminiumoxyd odor Stärke als Adsorptionsmaterial besteht.$AD OFUGlNAt 10 9813/150 6IK Transpoi'trable Chronograph i'ieiiiheit nach Anspvuah 1O{. dadurch ijekonnssichneifc, daß die Platto ein-s unter eiern Aclisoi^pcionsiiiater-ial- Ixegende Gr-und.sehicht aurVivuvb; ciie ax\r, Cilit-y·': Y.uTiH tstorf-Filuu oder einsp Me tall ro lie besteh w'(2* Transportable Chruniatographieainheit nach Auspruah f.. cUi(5.urah gekeoniieichnet*.- daß <lio Pl«thantelIe S:i.l'j.oiunidxoxyd air» ÄdiiOt'D^iia auf einer Grundschioiil: aus Kunni:«tofi%. OTMs odep •;;:t,ner· dünnen. i-iatallscliiGltt auT-i^lsen,ä-idü.cch gekenn'ieicbnötj; dcß Ίβχ halbfeste i.c5r5ur)gs::iii;tel an·-* abgetauchtem i;>ilic:uKßd.ioxyd oder gosühjitoXacse^ Tiüaudioaijrä14» Transportable Chroiriatographieeiniieit nach Anspr-uoh Vj$ dadurch gekennzeichnet, daß das Verfestigungamittel 7 bis 10 GeWt--^- dei» Vorr«atß (S) ausmacht. «15* T-pans pop table ■ Chromatographieeinheit nach ADsp^uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der1 Vorrat (S) sin Farbreageiii» enthält, das mit dem Lösungßmittel oder .mit den χα. der au analy«lerendoa Probe vorhandenen Verbindungen vor der1 Anwendung von Wärme nicht msrklich reagiert»16« Transportable Ghrornatographieöinboit nach Ansprach 2j dadurch gekennzeichnet 9 daß die Vorratskammer -(A*.) im allge~ meinten sine gleichmäßige Tiefe von etwa mindestens 0,016 cm ζ 1/16 inch) aufweist»17» Transportable Chromatographieeinheit nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet» daß die Platte eine im allgemeinen flache Form aufweist und daß der 24ittelteil ein eingeschnürter Bezirk ist, der eine Hohlkehle zwischen dem Aufnahmeteil und dem Bntwicklung5teil begrenzt,1098 1/1/1 50618. Transportable Chromatographieeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t daß die Öffnungen in den Kammern in der Ebene im allgemeinen rechtwinklig sind und daß die Platte im allgemeinen eben ist und daß die Hauptoberflächen des Entwicklungsteils und die Aufnahmeteile der Platte im Verhältnis zu den Öffnungen der Kammern für ihre Aufnahme verkürzt sind.19. Transportable Chromatographieeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Eintauchstab aufweist, der einen langgestreckten Adsorptionsstreifen enthält, der in eine Kammer eingetaucht, abgeschnitten und als Probenablagerung auf der Platte befestigt werden kann.20. Transportable Chromatographieeinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintauchstab eine Trägerfolie für diesen Streifen aufweist.21. Verfahren zur Durchführung der Dünnschichtchromatographie unter Verwendung einer transportablen Chromatographieeinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Vorrat an Gel in die Vorratskammer gibt, auf die Zone an der Verbindungsstelle des Entwicklungsteils etwa im Mittelteil der Platte die aufzutrennende oder zu identifizierende Probe aufbringt, die diese Probe tragende Platte unter Spannung auf die Kammern mit dem Aufnahmeteil im Adsorptionskontakt gegenüber dem Vorrat aufbringt und das Chroraatogramm sich entwickeln läßt.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrat ein wärmeempfindliches Farbreagens enthält und daß die Einheit erhitzt wird, um die Farbe des Reagenses zu entwickeln.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erhitzen das Chromatogramm in einem Ofen etwa 10 Minuten lang bei einer Temperatur von etwa 80 bis 1000C getrocknet wird.109813/1506Zk. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrat zur Verteilung in der Vorratskammer in einem luft- und lichtdichten Behälter hergestellt und verpackt wird·25. Verfahren nach Anspruch 2t, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versiegelung des Vorrats in der Vorratskammer ein Schutzfilm aufgebracht wird und daß anschließend vor dem Einbringen des Aufnahmeteiles der Platte in Adsorptionskontakt mit dem Vorrat dieser versiegelnde Film entfernt wird.26. Verfahren zur Herstellung eines Chromatogramms, dadurch gekennzeichnet» daß man einen Vorrat aus einem Gel oder aus einem halbfesten Material» das aus einem mit für die Chromatographie geeigneten Lösungsmitteln vorgemischten Verdickungsmittel besteht, in einen Teil eines Behälters aus einem inerten Material einbringt, eine zu analysierende Probe mit Hilfe eines langgestreckten Adsorptionsmaterials aufbringt und ein Ende des Adsorptionsmaterials in den Vorrat hinein-,drückt, so daß die auf einem Adsorptionsweg an der Probe vorbeiwandernden Lösungsmittel adsorbiert werden unter Erzeugung eines Chromatograrams an dem anderen Ende der abgelagerten Probe.27. Verfahren zur Durchführung der Dünnschichtchromatographie, dadurch gekennzeichnet, daß man auf ein Bnde einer Chromatographieplatte eine aufzutrennende und zu identifizierende Probe aufbringt, die Platte in eine Gel- oder halbfeste Vormischung eines thixotropen oder gelierenden Mittels mit einem für die Chromatographie geeigneten Lösungsmittelgemisch einsetzt, xiobei die Probenablagerung in der Nähe des eingesetzten Teiles liegt, und die Platte in einem inerten Gehäuse entwickelt.28. Halbfeste Zusammensetzung zur Verwendung in einer Chromatographieeinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gelier- oder thixotropen Mittel besteht, das mit für die Dünnschichtchromatographie geeigneten Lösungsmitteln vorgemischt ist·109813/1506204317729. Zusammensetzung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet» daß sie'aus abgerauchtem Siliciumdioxyd oder abgerauchtem Titandioxyd und einer Vormischung von zur Bestimmung von Aminosäuren und Aminen durch Dünnschichtchromatographie geeigneten Lösungsmitteln besteht·30· Zusammensetzung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnetι daß sie aus abgerauchtem Siliciumdioxyd oder abgerauchtem Titandipxyd und einer Vormischung von zur Bestimmung von Monosacchariden und Disacchariden durch DUnnschichtchromatographie geeigneten Lösungsmitteln besteht.31. Zusammensetzung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus abgerauchtem Siliciumdioxyd oder abgerauchtem Titandioxyd und einer Vormischung von zur Bestimmung von Lipiden, Fettsauren und Cholesterinestern durch Dünnschichtchromatographie geeigneten Lösungsmitteln besteht·32. Zusammensetzung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus abgerauchtem Siliciumdioxyd oder abgerauchtem Titandioxyd und einer Vormischung von mir Bestimmung von Alkaloiden, Barbituraten und Amphetaminen durch Dünnschichtchromatographie geeigneten Lösungsmitteln besteht.109813/1506
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