DE2045621C3 - Verfahren zur Herstellung hydrierter Blockpolymerisate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung hydrierter BlockpolymerisateInfo
- Publication number
- DE2045621C3 DE2045621C3 DE2045621A DE2045621A DE2045621C3 DE 2045621 C3 DE2045621 C3 DE 2045621C3 DE 2045621 A DE2045621 A DE 2045621A DE 2045621 A DE2045621 A DE 2045621A DE 2045621 C3 DE2045621 C3 DE 2045621C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrogenation
- catalyst
- modifier
- aluminum
- aromatic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/04—Reduction, e.g. hydrogenation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S525/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S525/94—Hydrogenation of a polymer
Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die erste Stufe der Hydrierung bei π einer Temperatur zwischen 0 und 100"C und einem
Druck unterhalb von 55 kg/cm·' durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2. dadurch gekennzeichnet, daß man das Modifiziermittel für
den Katalysator zum Reaktionsgemisch zugibt, das 4η
aus der ersten Stufe der Hydrierung erhallen worden ist. unter Einhaltung eines Molverhältnisses
des Modifi/iermittels zum Organoaluminium-Reduktionsmittel
des Katalysatorsystems im Bereich von 1 . 1 bis J : I. is
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3. dadurch
gekennzeichnet, daß man als Lewis-Basis einen Mono- oder difunktionellen Äther verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß man die Lewis-Base zum -,n
Organoaluminium-Reduktionsmittel in wenigstens
einer slöchiometrischen Menge vor dem Vermischen
des Reduktionsmittels mit dem t Ibergangsmetallsalz zugibt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ιί
gekennzeichnet, daß man als Modifiziermittel für
den Katalysator einen primären, sekundären oder tertiären Alkohol mn 2 bis 20 Kohlenstoffatomen
verwendet
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch m
gekennzeichnet, daß man die zweite Stufe der Hydrierung bei einem Druck zwischen 70 und 350
kg/cm2 durchführt.
8. Verwendung der nach Anspruch 1 bis 7 hergestellten hydrierten Blockcopolyrricfisale 2Uf b">
Herstellung von Formkörpern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung hydrierter Blockcopolymerisate aus einem konjugierten
Dien und einem aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff durch Hydrieren eines Blockcopolymerisats in
Lösung in Gegenwart eines Katalysators aus einem Reaktionsprodukt einer Aluminiumalkylverbindung und
eines Übergangsmetallsalzes mit einem Molverhältnis Aluminium zum Übergangsmetall zwischen 1 :1 und
10:1.
Blockcopolymerisate sind polymere Massen, die vorteilhafte Eigenschaften u. a. hinsichtlich Elastizität
und Schlagfestigkeit aufweisen. Sie können z. B. die Konfiguration A-B, oder A —B-A besitzen, wobei A
einen Polymerblock aus einem aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff,
z. B. einen Polystyrolblock und B einen Polymerblock aus einem konjugierten Dien, z. B.
einen Polyisoprenblock darstellt. Der Polynirrblock A
kann auch ein Copolymer sein, in welchem die aromatischen Monovinylkohlenwasserstoffeinheiten
vorherrschen, während der Polymerblock B auch ein Copolymer sein kann, bei welchem die konjugierten
Dieneinheiten vorherrschen. Nicht lineare Blockpolymere können zusätzlich oder anstelle der linearen
Polymerblöcke vorhanden sein. Sowohl die linearen wie die nicht linearen Blockcopolymerisale werden am
besten durch die beiden allgemeinen Formeln
A tB A)n
A B iß A)n
dargestellt, wobei A und B die genannte Bedeutung haben und der Index η den Wert 1 bis 5 hat. Es sind aber
auch Blockcopolymere bekannt, bei denen A einen Polymerblock eines konjugierten Diens oder einen
solchen mit einer überwiegenden Anzahl Einheiten eines konjugierten Diens darstellt und B einen
Polymerblock aus einem aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff oder einen solchen, der überwiegend
aromatische Monovinylkohlenwasserstoffeinheiten besitzt, bedeutet, oder die Blöcke A oder B sind regellose
Copolymerblöcke aus einem konjugierten Dien und einem aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff. Das
konjugierte Dien kann hierbei u. a. Isopren oder Butadien sein und der aromatische Monovinylkohlenwasserstoff
kann Styrol oder ix-Methylstyro! sein.
Die Blockcopolymerisate des genannten Typs sind allerdings gegen einen thermischen Abbau und einen
oxy lativen Abbau bei erhöhter Temperatur empfindlich. Sie können durch Hydrieren stabilisiert werden.
Wenn die Stabilisierung der Blockcopolymerisate unter Bedingungen durchgeführt wird, die gewohnlich für eine
schnelle Hydrierung erforderlich sind, ergibt sich ein schwerwiegender Abbau der Polymerketten.
Die Nachteile der Hydrierung treten insbesondere dann auf. wenn Blockcopolymerisate verwendet werden,
die thermoplastische und elastomere Eigenschaften zeigen. Diese Blockcopolymerisate haben hervorragende
elastomere Eigenschaften, ohne daß sie vulkanisiert werden müssen. Sie sind weiterhin umkehrbar piaslifi*
zierbar. Dies bedeutet, daß die Blockcopolymerisate, ohne vulkanisiert Worden zu sein, bei Normaltempera'
tür Elastomereigenschaften zeigen und sich wie elastomere Vulkailisate Verhalten, die aus Polybutadien,
Polyisopren und regellösen Copolymeren Von Styrol
und Butadien erhalten worden sind, durch Erhitzen
10
15
weich und leicht verarbeitbar werden und ihre Festigkeit und ihre Elastomereigenschaften zurückgewinnen,
wenn sie abgekühlt werden. Daher können die Blockcopolymerisate, welche thermoplastische elastomere
Eigenschaften besitzen, durch Verwendung von Vorrichtungen verarbeitet werden, die gewöhnlich nur
thermoplastische Stoffe verarbeiten können.
Es wurde gefunden, daß die Hydrierung von Blockcopolymerisaten in einem zweistufigen Verfahren
verbessert werden kann, wobei die erste Stufe unter milden Bedingungen und die zweite Stufe unter
schärferen Bedingungen durchgeführt wird und wobei die letzte Stufe in Gegenwart bestimmter Modifiziermittel
für den Katalysator durchgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von hydrierten Blockcopolymerisaten aus einem konjugierten
Dien und einem aromatischen Monovinylkoh-Ienwasserstoff durch Hydrieren eines Blockcopolymerisats
in Lösung in Gegenwart eines Katalysators aus einem Reaktionsprodukt einer Aluminiumalkylverbindung
und einer Kobait- oder Nickeiverbiiidung in einem
Molverhältnis von Aluminium zum Obergangsmetall zwischen 1 :1 und 10:1 wird in der Weise durchgeführt,
daß man:
a) das Blockcopolymerisat bei einer Temperatur * unterhalb 125°C bei einem Druck unterhalb
70 kg/cm2 zunächst in Abwesenheit eines Modifiziermittels
für den Katalysator hydriert, wobei
b) die Hydrierung so lange durchgeführt wird, bis wenigstens 90% der aliphatisch ungesättigten
Bedingungen reduziert und nicht mehr als eine kleine Menge der aromatisch 1. ,!gesättigten Bindungen
reduziert worden si.id. worauf man
c) ein Modifiziermittel für den Y italysator zum
Reaktionsgemisch der Hydrierung hinzufügt, das eine Lewis-Base und/oder einen Alkohol darstellt,
wobei das Molverhältnis des Modifiziermittels zu Aluminium zwischen 1 :1 und 10 :1 liegt und dann
d) die Hydrierung bei einer Temperatur zwischen 100 und 250 C bei einem Druck von wenigstens *°
70 kg/cm- weiterführt bis wenigstens 40% der aromatisch ungesättigten Bindungen reduziert
worden sind.
Die Blockcopolymerisate können in üblicher Weise hergestellt worden sein, indem man hintereinander die
polymerisierbaren Monomeren während der Polymerisation in Lösung in Gegenwart einer Organolithiumverbindung
als Katalysator zugibt oder man kuppelt die Polymerblöcke mit endständigen Lithiumresten, die so
durch aufeinanderfolgende Polymerisation in Lösung der beiden Monomeren in Gegenwart einer Organolithiumverbindung
als Katalysator hergestellt worden sind, zu den Blockcopolymerisaten, wobei die verschiedensten
di oder polyfunktionellen Kupplungsmittel « verwendet werden können, z. B. Divinylbenzol, Polyhalogenalkene
oder -alkane, wie Dichloräthan oder Dibrombutan. sowie Mono- oder Diester von Carbonsäuren,
wobei die Verwendung von Diestern verzweigte Polymerprodukte ergibt. Anstelle der Ester können ω
auch andere polyfunktionelle Verbindungen als Kupp'
lungsmitleJ verwendet worden sein, die wenigstens drei
reaktive Stellen besitzen, die mit KohlenstofNLithiunv
Bindungen reagieren können- Solche Verbindungen sind Polyepoxide, Polyisocyanate, Polyimine, Polyaldehyde,
Polyketene, Polyanhydride oder auch durdi Polyhalogenide,
wie Siliciumtetfachlorid, Tri-(b, omäthyl)-benzol,
l^Dichlorpropanon u.dgl. Verbindungen mit unter-
30
35 schiedlichen Reaktionsgruppen. Die Hydrierungskatalysatoren,
die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, umfassen die Reaktionsprodukte
von Aluminiumalkylverbindungen mit Kobaltoder Nickelcarboxylaten und -halogeniden oder mit
Nickel- oder Kobaltalkoxiden. Die Carboxylate können sich von Satiren mit 1 bis 12, vorzugsweise 2 bis 9
Kohlenstoffatomen ableiten. Die reduzierten Verbindungsgemische können in situ hergestellt werden oder
sie können getrennt vor der Verwendung bereitet worden sein. Im allgemeinen wird zur Durchführung der
Reduktion der Metallverbindungen mäßig erwärmt. Ein stärkeres Erhitzen ist im allgemeinen nicht erforderlich.
Temperaturen von Raumtemperatur bis 200° C sind besonders geeignet
Das Verhältnis des organometallischen Reduktionsmittels
zu den Kobait- oder Nickelcarboxylatem kann in weiten Grenzen schwanken, da sogar eine partielle
Reduktion zur Bildung eines aktiven Hydrierkatalysators führt So kann das Molverhältnis von Aluminiumverbindung
zu Carboxylat zwischen 0,1 :1 bis 30:1, vorzugsweise 0,5 :1 bis 10:1, betragen. Vorzugsweise
soll das Reduktionsmittel eine halogenfreie Alurniniumalkylierverbindung
sein, insbesondere ein Aluminiumtrialkyl oder ein Aluminiumalkylhydrid, wobei wenigstens
eine der Alkylgruppen 1 bis 10 Kohlenstoff atome besitzen kann.
Die bevorzugten Kobalt- und Nickelverbindungen sind insbesondere Nickel- oder Kobaltacetate und
-octoate oder auch -halogenide. Der Katalysator kann entweder homogen in aufgeschlämmter Form oder auf
einem Träger eingesetzt werden. Die in Form einer Aufschlämmung eingesetzten Katalysatoren können
leicht durch Kontaktieren der Metallverbindung in einem wasserfreien Lösungsmittel mit der Aluminiumalkylverbindung
in einer trockenen inerten Atmosphäre oder in einer Wasserstoffatmosphäre hergestellt werden.
Wenn nach diesem Verfahren gearbeitet wird, tritt Wärmeentwicklung ein und es bildet s\l.<
ein schwarzer Niederschlag.
Geeignete Alkoxide, die anstelle oder zusätzlich zu den Kobalt- oder Nickelcarboxylaten verwendet werden
können, sind Kobalt- oder Nickelbutoxide. -äthoxide, -amyloxide und isopropoxide. Bevorzugt sind als
Alkoxide ein Acetylj-.etonat oder ein Gemisch dieser
Verbindung mit einem cer einfachen Alkoxide oder mit einem Carboxylat.
Die erste Stufe der erfindungsjjeniäßen Hydrierung
besteht in der Hydrierung des Blockcopolymerisats in einer inerten Lösung unter relativ milden Bedingungen
und in Abwesenheit des Modifiziermitiels für den
Katalysator. Vorzugsweise wird bei einer Temperatur zwischen 0 und 100°C und einem Druck unterhalb
55 kg/cm·' gearbeitet, bis wenigstens 90% der ursprünglich
aliphatischen ungesättigten Bindungen reduziert sind, wobei nicht mehr als eine kleine Menge der
aromatisch ungesättigten Bindungen reduziert worden ist. An dieser Stelle wird die Hydrierung zunächst
abgebrochen und zum Reaktionsgemisch ein Modifiziermittel in Form einer Lewis-Base oder eines Alkohols
für den Katalysator hinzugegeben.
Die Menge des Mödifiziermittels hängt von der Menge des Reduktionsmittels ab, das zur Herstellung
des Katalysatorsystems verwendet Worden ist. Im
allgemeinen sollte wenigstens ein stöchiometrisches Verhältnis von Modifiziermittel zu Reduktionsmittel
vorhanden sein, wobei ein leichter Überschuß der Modifiziermittelkomponente von Vorteil ist. Die Mol·
Verhältnisse des Modifiziermittels zur Organoaluminiumverbindung als Reduktionsmittel liegen vorzugsweise
im Bereich von 1:1 bis 3 :1. Das Modifiziermittel
kann zugefügt werden, nachdem die Organoaluminiumverbindung
mit dem Übergangsmelallsalz in Berührung gebracht worden ist.
Die Lewis-Basen sind Verbindungen, die ein Elektronenpaar unter Bildung einer kovalenten Bindung zur
Verfugung stellen können. Sie können auch hervorragende Lösungsmittel und/oder Colösungsmittel zur
Herstellung des Katalysators sein und können als solche verwendet werden. Außerdem verleihen sie dem
modifizierten Katalysatorsystem des Ziegler-Typs eine zusätzliche Aktivität. Diese erhöhte Aktivität macht sich
besonders bemerkbar, wenn Kobaltverbindungen als Übergangsmetallverbindung zur Herstellung des löslichen
Katalysatorsystems verwendet werden. Bevorzugte Lewis-Basen sind die Mono- und difunktionellen
Aether, ζ. B. Dioxane, Tetrahydrofuran, 1,2-Dimethoxytthan,
Anisol, Diäthyläther, Diisopropyläther, Diphenylfither, Methyläthyläther, Isopropylphenyläther und
tertiäre Amine, die vorzugsweise 1 bis 10 Kohienstoffatome
besitzen, z. B. Triäthylamin, Tripropylamin, Tributylamin
und deren Homologe, N-Meihylmorpholin,
Chinolin und Tetrahydrochinolin. Die Äther sind besonders geeignet.
Die Lewis-Base kann zu dem Organoaluminium-Ri;-duktionsmittel
auch vor dem Mischen des Reduktionsmittels mit der Übergangsmetallverbindung zugefügt
werden, was zur Bildung eines Komplexes einer jo Lewis-Base mit der Organoaluminiumverbindung, z. B.
einem Ätherat führen kann, das eine unterschiedliche Alkylierungskraft als das AlRj-Reduktionsmittel besitzt
und kein Katalysatorgift ist. Derartige Reduktionen unter Verwendung eines Komplexes aus Lewis-Base
und Organoaluminiumverbindung führen zu Katalysatoren mit überlegenen Eigenschaften, z. B. einer höheren
Hydrierungsaktivität.
Eine weitere Art von Modifiziermitteln, die vorteilhaft
zu den Katalysatorsystemen des Ziegler-Typs zugefügt werden können, sind Alkohole. Es können
hierfür primäre, sekundäre und tertiäre Alkohole mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 10
Kohlenstoffatomen, verwendet werden. Beispiele geeig netEr Alkohole sind Hexanol, 2-Äthylhexanol. Cyclohexanol.
sek.-ButanoI. n-Butanol, Octanol, Cyclododecanol
und Glykole.
Nach der Zugabe des Modifiziermittels zum Reaktionsgemisch wird dann die Hydrierung untei stärkeren
Bedingungen wieder aufgenommen, wobei Temperaturen zwischen 100 und 2500C und erhöhten Wasserstoffdrücken
von wenigstens 70 kg/cm2, vorzugsweise 70 bis 350 kg/cm2, angewendet werden, bis wenigstens 40%,
vorzugsweise bis wenigstens 75% der aromatisch ungesättigten Bindungen reduziert worden sind.
Die beiden Hydrierungsstufen können bezüglich der Zeitdauer von nur einigen Minuten bis zu mehreren
Stunden schwanken, obwohl bei Zeitspannen von 10 min bis 90 min im allgemeinen der gewünschie
Hydrierungsgrad erreicht werden kann.
Nachdem die Hydrierung beendet worden ist, ist fur die meisten Zwecke vorteilhaft, wenn die Katalysatornil·
sie entfernt werden, z. B. durch Ausfällen, Abfiltrieren
oder durch andere Maßnahmen, Das Hydriergemisch wird danach behandelt, um das Polymerisat zu isolieren,
wie durch Schnellverdampfung des Lösungsmittels cder Koagulieren des Polymerisats .mit Wasserdampf und/
öder heißem Wasser.
Das erfindungsgemäße zweistufige Hydrierverfahren ergibt nicht nur einen hohen Hydrierungsgrad bei den
Blockcopolymerisaten, sondern die Hydrierung wird erreicht, ohne daß ein nachteiliger Abbau des
Polymerisats eintritt, was durch die Gelddurchdringungschromatographie bestimmt werden kann.
Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß die gleichen Ergebnisse nicht erhalten werden können, wenn das
Modifiziermittel für den Katalysator während der ersten Stufe der milden Hydrierung zugegeben wird.
Der Grund hierfür ist noch nicht erklärlich, jedoch untermauern die Vergleichsergebnisse der folgenden
Beispiele diesen Sachverhalt. Es wurde außerdem gefunden, daß die Gegenwart von Modifiziermitteln für
den Katalysator in der ersten Hydrierstul'e, wobei also die Polydienkomponenten hydriert werden, die Hydriergeschwindigkeit
in dieser Stufe vermindert, während die Gegenwart des Modifiziermictels bei der
nachfolgenden heftigeren Hydrierstufe tatsächlich eine Beschleunigung der Hydriergeschwindigkeit in dieser
Stufe verursacht. Diese Ergebr se stehen anscheinend
im Gegensatz zu den Ergeuni'sen die bei der Hydrierung von monomeren Stoffen erhalten werden,
wobei das gleiche Katalysatorsystem verwendet wird.
Das folgende Beispiel erläutert das erfindungsgemäße ^erfahren.
Das Blockcopolymerisat, das in diesem Beispiel
verwendet wurde, war ein solches der Formel Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol mit Blockmolekulargewichten
von etwa 15 000—70 000—15 000. Das Polymerisat wurde durch Polymerisation in Lösung
unter Verwendung von sek.-Butyllithium als Initiator hergestellt, wobei anfangs Styrol polymerisiert und
dann Isopren pfropfblockpolymerisiert wurde unter Bildung eines lebenden Zwischen-Blookcops. lymerisats,
das mit Aethylacetat unter Bildung des obigen Drei-Block-Polymeren gekuppelt wurde.
Der Hydrierkatalysator wurde durch Umsetzen von Nickel-I-acetylacetonat mit Aluminiumtriisobutyl bei
25°C über 15 min unter einem Wasstrstoffdruck von 7 kg/cm2 in Cyclohexanonlösung hergestellt.
Das gekuppelte Blockcopolymerisat wurde dann zum Hydrierkatalysator zugefügt und die milde Hydrierung
des Isoprenpolymerblocks wurde bei 53 kg/cm2-Druck
bei 4O0C 90 min durchgeführt. Das Produkt dieser Stufe
hatte eine Jodzahl 5 und wies noch 1,8% der aliphatischen Doppelbindungen auf bei unverändertem
Aromatenanteil. Es wurde dann Isopropylalkohol zur Modifizierung des Katalysators eingespritzt und die
Hydriertemperatur auf 2000C und der Druck auf 84 kg/cm2 erhöht. Nach einer Stunde Hydrierdauer
zeigte die Analyse an, daß nunmehr auch die Polystyrolblöcke praktisch vollständig hydriert werden
waren. Die Gelddurchdringungschromatographie (GPC) des vollständig hydrierten Polymeren zeigte, daß
kein wesentlicher Abfall des Molekulargewichts aufgetreten war.
Bei diesem Hydrierverfahren hatte der Katalysator ein Verhältnis von 0,49 mMöl Nickeiacetylacetonat zu
1,3 mMol Aluminiumtriisobutyl und das Gewichtsver hältnis des Blockcopolymerisats zu Nickel betrug 1600.
Der Isopropylalkohol wurde mit einer Menge von 1,8 Mol je Mol Aluminium verwendet und das Blockcopo*
Iyfnefisät lag in einer Konzentration Vöfi 5.7 Gew.-% im
Cyclohexan Vor. Das Blockcopolymcrisat enthielt etwa 29,4 Gew.-% Polystyrol vor der Hydrierung gemäß der
Ultraviolettanalyse.
Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis des
Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis des
crfindungsgcmäßcn Beispiels Versuch 1 und von
Versuchen unter Anwendung von anderen Hydrierbe* dingungen, die nicht den erfindungsgemäßen Merkmalen
entsprechen.
Versuchs- | Reaktionsbedingungen | Stufe II | Restliche aliphatisch | Restliche | aromalisch | Stufe II | Moli-kular- | P |
Nr. | 60 min | ungesättigte Bindungen | ungesättigte Ringe in % | 0% | gewichtsabbau | f | ||
Sture I | 200°C | Sture I Stufe II | Stufe I | (GPC) | I | |||
1 | 90 min | + IPA-Zusatz | 1,8% <l,0% | 99% | 0 | I | ||
40 C | 60 min | 12% | I | |||||
200°C | I | |||||||
2 | 90 min | - | 18% 4% | 99% | - | weitgehend | I | |
4OC | r | |||||||
3 | 180 min | 4% | 5% | weitgehend | ||||
iW V- | 120 min | 2% | Ψ | |||||
+ IPA-Zusatz | 200°C | P | ||||||
4 | 60 min | 120 min | 2% 2% | 5% | 14,7% | weitgehend | I | |
200X | 225°C | |||||||
5 | 60 min | 32% 5% | 17,3% | sehr intensiv | ||||
225X | ||||||||
IPA = Isopropylalkohol; GPC = Geldurchdringungschromatographie.
Aus der Tabelle ergibt sich, daß ohne Verwendung von Isopropylalkohol (IPA) die Hydrierung von
Polystyrol unter den verwendeten Bedingungen unvollständig war und ein weitgehender Abbau des Molekulargewichts
aufgetreten war. Wenn Isopropylalkohol mit der anfangs verwendeten Einspeisung vermischt
und während der gesamten Hydrierung anwesend war, war dennoch die Hydrierung von Polystyrol unvollständig
und es trat ein weitgehender Abbau des Molekulargewichts auf. Wurde dagegen erfindungsgemäß gearbeitet
(Versuch No. 1), so konnte ein praktisch vollständig hydriertes Produkt ohne Abbau des
Polymers erhalten werden.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von hydrierten Blockcopolymerisaten aus einem konjugierten Dien
und einem aromatischen Monovinylkohlenwasserstoff durch Hydrieren eines Blockcopolymerisats in
Lösung in Gegenwart eines Katalysators aus einem Reaktionsprodukt einer Aluminiumalkylverbindung
und einer Kobalt- oder Nickelverbindung in einem Molverhältnis von Aluminium zum Übergangsmetall
zwischen 1:1 und 10:1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) das Blockcopoiymerisat bei einer Temperatur unterhalb 125° C bei einem Druck unterhalb
70 kg/cm2 in Abwesenheit eines Modifiziermittels für den Katalysator hydriert,
b) die Hydrierung so lange durchführt, bis wenigstens 90% der aliphatisch ungesättigten
Bindungen reduziert worden sind und nicht -° mehr als eine kleine Menge der aromatisch
ungesättigten Bindungen reduziert worden sind,
c) ein Modifiziermittel für den Katalysator zu dem Reaktionsgemisch der Hydrierung zugibt, das
eine Lewis-Base und/oder ein Alkohol ist, wobei -1
das Molverhältnis des Modifiziermittels zu Aluminium zwischen 1 : 1 und 10:1 beträgt und
d) die Hydrierung bei einer Temperatur zwischen 100 und 250° C bei einem Druck von wenigstens
70 kg/cm-' weiterführt, bis wenigstens 40% der
aromatisch ungesättigten Bindungen reduziert worden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85889469A | 1969-09-17 | 1969-09-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045621A1 DE2045621A1 (de) | 1971-03-18 |
DE2045621B2 DE2045621B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2045621C3 true DE2045621C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=25329451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2045621A Expired DE2045621C3 (de) | 1969-09-17 | 1970-09-15 | Verfahren zur Herstellung hydrierter Blockpolymerisate |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3644588A (de) |
BE (1) | BE756177A (de) |
CA (1) | CA936298A (de) |
DE (1) | DE2045621C3 (de) |
ES (1) | ES383655A1 (de) |
FR (1) | FR2061450A5 (de) |
GB (1) | GB1314532A (de) |
NL (1) | NL165187C (de) |
ZA (1) | ZA706290B (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3957914A (en) * | 1973-02-22 | 1976-05-18 | Shell Oil Company | Cyclic polymerization process |
US4020251A (en) * | 1974-02-27 | 1977-04-26 | Phillips Petroleum Company | 1,3-Cyclodiene-acyclic conjugated diene copolymers |
US3937759A (en) * | 1974-05-01 | 1976-02-10 | Shell Oil Company | Hydrogenation process |
DE2550226C2 (de) * | 1975-11-08 | 1984-12-13 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verzweigte Blockcopolymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4167545A (en) * | 1975-11-08 | 1979-09-11 | Basf Aktiengesellschaft | Branched block copolymers and their manufacture |
DE2748884C2 (de) * | 1977-11-02 | 1982-05-19 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Polymerisaten konjugierter Diene |
US4851476A (en) * | 1987-07-27 | 1989-07-25 | Shell Oil Company | Functionalized polymers and process for modifying unsaturated polymers |
US5001199A (en) * | 1987-11-05 | 1991-03-19 | Shell Oil Company | Selective hydrogenation process |
US4879349A (en) * | 1987-11-05 | 1989-11-07 | Shell Oil Company | Selective hydrogenation process |
US4970265A (en) * | 1989-03-27 | 1990-11-13 | Shell Oil Company | Functionalized polymers and process for modifying unsaturated polymers |
EP0709413B1 (de) * | 1989-05-19 | 1999-07-14 | Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. | (Modifiziertes) hydriertes Dien-Blockcopolymer und dieses enthaltende Zusammensetzung |
US5597872A (en) * | 1990-05-29 | 1997-01-28 | Shell Oil Company | Hydrogenation of polymers having ketone groups |
IT1246287B (it) * | 1990-07-25 | 1994-11-17 | Enichem Elastomers | Copolimero a blocchi ramificato e idrogenato e procedimenti per la sua preparazione |
IT1246410B (it) * | 1990-07-25 | 1994-11-18 | Enichem Elastomers | Copolimero a blocchi ramificato, procedimenti per la sua preparazione e suo impiego |
US5173537A (en) * | 1991-12-20 | 1992-12-22 | Shell Oil Company | Selective hydrogenation of conjugated diolefin poylmers |
US5242961A (en) * | 1992-05-28 | 1993-09-07 | Shell Oil Company | Color prevention in titanium catalyzed hydrogenated diene polymers |
US6632890B1 (en) | 1999-03-19 | 2003-10-14 | Dow Global Technologies Inc. | Hydrogenated block copolymer compositions |
US20020061981A1 (en) * | 1999-06-11 | 2002-05-23 | Donald Robert J. | Compositions comprising hydrogenated block copolymers and end-use applications thereof |
WO2000077054A1 (en) | 1999-06-11 | 2000-12-21 | The Dow Chemical Company | Hydrogenated block copolymers and optical media discs produced therefrom |
JP2003502455A (ja) | 1999-06-11 | 2003-01-21 | ザ ダウ ケミカル カンパニー | 水素化ブロックコポリマー及びそれから製造された光メディアディスク |
US6426390B1 (en) | 1999-06-11 | 2002-07-30 | Dow Global Technology Inc. | Hydrogenated block copolymer compositions |
US20020061982A1 (en) * | 1999-06-11 | 2002-05-23 | Donald Robert J. | Compositions comprising hydrogenated block copolymers and end-use applications thereof |
US6777082B2 (en) | 1999-07-28 | 2004-08-17 | The Dow Chemical Company | Hydrogenated block copolymers having elasticity and articles made therefrom |
US6376621B1 (en) | 1999-08-16 | 2002-04-23 | The Dow Chemical Company | Hydrogenated block copolymers and optical media discs produced therefrom |
BE1017112A3 (fr) * | 2006-04-26 | 2008-02-05 | Ct Rech Metallurgiques Asbl | Dispositif et procede de controle dynamique des bruleurs combines et des lances d'insufflation d'oxygene dans un four. |
US7775107B2 (en) * | 2007-10-03 | 2010-08-17 | Hamilton Sundstrand Corporation | Measuring rotor imbalance via blade clearance sensors |
TWI415681B (zh) * | 2009-07-24 | 2013-11-21 | Ind Tech Res Inst | 觸媒系統及選擇性氫化製程 |
CN104043482B (zh) * | 2013-03-12 | 2017-05-24 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种加氢催化剂及其制备方法 |
CN106661135B (zh) | 2014-09-04 | 2020-06-19 | 株式会社可乐丽 | 阴离子聚合物的制造方法 |
CN111085272B (zh) * | 2018-10-24 | 2023-05-12 | 中国石油化工股份有限公司 | 聚苯乙烯加氢制聚环己烷基乙烯的加氢催化剂及制备方法和加氢方法 |
-
0
- BE BE756177D patent/BE756177A/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-09-17 US US858894A patent/US3644588A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-09-15 FR FR7033419A patent/FR2061450A5/fr not_active Expired
- 1970-09-15 NL NL7013595.A patent/NL165187C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-09-15 DE DE2045621A patent/DE2045621C3/de not_active Expired
- 1970-09-15 ZA ZA706290A patent/ZA706290B/xx unknown
- 1970-09-15 GB GB4394270A patent/GB1314532A/en not_active Expired
- 1970-09-15 CA CA093193A patent/CA936298A/en not_active Expired
- 1970-09-15 ES ES383655A patent/ES383655A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3644588A (en) | 1972-02-22 |
CA936298A (en) | 1973-10-30 |
ZA706290B (en) | 1971-05-27 |
NL7013595A (de) | 1971-03-19 |
FR2061450A5 (de) | 1971-06-18 |
DE2045621B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2045621A1 (de) | 1971-03-18 |
NL165187B (nl) | 1980-10-15 |
ES383655A1 (es) | 1973-02-16 |
GB1314532A (en) | 1973-04-26 |
BE756177A (fr) | 1971-03-15 |
NL165187C (nl) | 1981-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2045621C3 (de) | Verfahren zur Herstellung hydrierter Blockpolymerisate | |
DE1905422C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trimeren und Tetrameren von Blockmischpolymerisaten | |
EP0046862B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von verzweigten Blockcopolymerisaten und Verwendung derselben | |
DE2230672A1 (de) | Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen | |
DE2729196A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren oder copolymeren von olefinen mit zumindest 3 kohlenstoffatomen | |
DE2357001A1 (de) | Verfahren zur isomerisation niedriger butadienpolymere | |
DD296497A5 (de) | Verfahren zur herstellung von stern-copolymeren | |
DE2449299A1 (de) | Dreiblockpolymeres | |
DE2748884C2 (de) | Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Polymerisaten konjugierter Diene | |
DE3938927C2 (de) | ||
DE2104597A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymerisaten von konjugierten dienen | |
DE69825184T2 (de) | Verfahren zur hydrierung eines konjugierten dienpolymers | |
DE69909789T2 (de) | Verfahren zur herstellung von anionischen di- und polyfunktionellen polymeren unter verwendung von geschützten funktionellen initiatoren | |
EP0993477B1 (de) | Glycidylether aliphatischer polyalkohole als kopplungsmittel in der anionischen polymerisation | |
EP0467178B1 (de) | Gepfropfte und vernetzte Propylencopolymerisate | |
DE2820211A1 (de) | Oelloesliches produkt und seine verwendung | |
DE2204679A1 (de) | Hydroxylierte Blockcopolymere und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1767832B2 (de) | Verfahren zum katalytischen Hydrieren von Polymeren mit olefinischen ungesättigten Bindungen | |
DE3050232C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Barium-t-alkoxidhydroxidsalzen und deren Verwendung in Polymerisationsverfahren | |
DE1645332B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von polymeren Massen durch Kuppeln | |
DE1720320A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Polymeren | |
DE1770970C3 (de) | Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Kohlenwasserstoffpolymerisaten | |
DE2045622A1 (de) | Verfahren zur Herstellung nicht linearer Blockcopolymere | |
DE2125344C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nichtlinearen Blockcopolymerisats und seine Verwendung | |
DE2208340A1 (de) | Polymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |