DE2101272B2

DE2101272B2 - Anordnung zum Übertragen von Information ssignalen

Info

Publication number: DE2101272B2
Application number: DE2101272A
Authority: DE
Inventors: Fumio Dipl.-Ing. Aoki; Shigeru Dipl.-Ing. Mito Ibaraki Kawano; Hitoshi Dipl.-Ing. Kawasaki Muramatsu; Hiroshi Dipl.-Ing. Oishi; Masahiro Dipl.-Ing. Sagamihara Saeki
Original assignee: Tokyo Electric Power Co Inc; Fujitsu Ltd
Current assignee: Fujitsu Ltd; Tokyo Electric Power Company Holdings Inc
Priority date: 1970-01-17
Filing date: 1971-01-13
Publication date: 1974-04-04
Also published as: DE2101272A1; CH529487A; US3696383A; GB1332520A; FR2075588A5; JPS5123914B1; DE2101272C3

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Übertragen von Informationssignalen »1« und »0« über eine Wechselspannungs-Verteilungsleitung mit einem Oszillator zum Aussenden von Signalen mit einer bestimmten Frequenz, mit einer eisten Schalteinrichtung, welche die Ausgangssignale des Oszillators der über die Verteilungsleitung ausgesandten Wechselspannung überlagert, und mit einem Übertrager, dessen eine Wicklung eine Mittenanzapfung aufweist.

Mit einer solchen Anordnung werden Signale übertragen, die Informationen, wie gemessene Weite von Meßinstrumenten oder Zustände von an cinci oder mehreren Stellen angeordneten Vorrichtungen, übertragen.

Informationen an entfernten Stellen können im allgemeinen durch die Anordnung einer Infoimationsübcrtragungscinrichtung oder durch Abnahme durch Bedienungspersonal gesammelt werden. Bei einer bekannten Anordnung, bei der eine vergleichbar große Informationsmenge vorhanden ist und bei der es erforderlich ist, die Informationen stationä zu übertragen, wird im allgemeinen eine Infonna tionsübertragungseinrichtung vorgesehen. Wo abe nur eine kleine Infonnationsmenge vorhanden ist ist es aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nach teilig, eine Übertragungseinrichtung vorzusehen, uih in einem solchen Fall müssen die Informations durch Abnahme an den Stellen, wo die Infonna tioncn vorhanden sind, durch Bedienungsperson^

ίο gesammelt werden. Ein Beispiel der letzteren Methodi ist die Inspektion von Energiezählern in Wohn häusern (siehe deutsche Auslegeschriften 1 240 447 125S306 und 1261027). In diesem Fall muß ein< geringe Menge von Informationen, die an vieler Stellen verstreut sind, gesammelt werden, und es is deshalb aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nach teilig, eine übliche Signalübertragungsanordnung zi verwenden. Aus diesem Grund sind Energiezähle: bisher durch den Besuch von Inspektoren in jeden Haus abgelesen worden, jedoch hat dieses Verfahrer den Nachteil, daß viele Inspektoren und eine langt Zeit für die Ablesung erforderlich sind.

Bei einer bekannten Anordnung der eingang; erwähnten Art (Stäblein, »Die Technik der Fern wirkaniagoi«, S. 231 und 232, siehe auch deutsch« Auslegeschrift 1 046151) wird ein Halbwellenverkehi mit Hochfrequenz in der Weise ausgeführt, daß vor zwei Impulsen je einer einer Halbwelle der Wechselspannung zugeordnet ist und die Impulse jeweil« einzeln und gemeinsam übertragen werden. Finde hierbei eine Überlagerung der Wechselspannung durch die beiden Impulse über eine gesamte Periode statt, führt dies zu einem sich durch Rauscher äußernden Fehler.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu gründe, daß die beiden Informaiionssignale »1« unc »0« jeweils nur mittels einer der beiden (positiver oder legativen) Halbperioden der Wechselspannung übertragen weiden. Zur Lösung dieser Aufgabe schlag' die Erfindung vor, daß die eine Wicklung des Übertragers an einen Phasenleiter der Verteilungsleitung angeschlossen ist, daß eine zweite Schalteinrichtung eines der beiden Enden der einen W icklung de; Übertragers entsprechend dem Informationssigna »la oder »0« an den anderen Phasenleiter der Verteilungsleitung anschließt und daß die Ausgangssignale der anderen Wicklung des Übertragers die erste Schalteinrichtung schließen oder öffnen, so daß die Ausgangssignale des Oszillators entsprechend dem Informationssignal »1« oder »0« der positivei oder negativen Halbperiode der Wechselspannung überlagerbar sind.

Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird er reicht, daß die beiden Informationssignale unabhängig voneinander übertragen werden, d. h. siel während einer Periode der Wechselspannung nich überlappen, d. h. gegenseitig störend beeinflussen.

Eine Weiterbildung der Erfindung besieht in cinci Anordnung ,um Empfangen der Informationssignale die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Bandpaß filter vorgesehen ist. das nur die Oszillatorfrcquenzsignale, die der über die Verteilungsleitung über Iragenen Wechselspannung überlagert sind, durch Hißt, daß ein Detektor, der die Ausgangssignale des Oszillator: demodulierl. mit dem Bandpaßfilter ge koppelt ist und daP ein Differenzierkreis vorgcsehci ist, der in der positiven und negativen Halbperiodc der über die Vertcilungsleilung übertragenen Wechse

spannung Abtastimpulse erzeugt, wobei das Informationssignal »1« oder »0« empfangen wird, indem die demodulierten Ausgangssignale dep Oszillators durch die Abtastimpulse abgetastet sind.

Die Erfindung wird beispielhaft an Hand der Zeichnung beschrieben, in der ist

Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekann'-n Übertragungsanordnung,

F i g. 2 ein Blockschaltbild der Übertragungsanordnung der Erfindung, "

F i g. 3 eine zeitliche Darstellung zur Erläuterung der Übertragungsanordnung der Erfindung,

F i g. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform des Senders der Übertragungsanordnung der ^Erfindung,

F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Empfängers der Übertragungsanordnung der Erfindung,

Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Prüfschaltung in dem Empfänger der Fig. 5 und

F i g. 7 ein Blockschaltbild einer Anwendungsart der Erfindung.

'" der erfindungsgemäßen Anordnung werden Informationen übertragen, die durch den »Ein«- oder »Aus«-Zustand der Schalter oder Kontakte oder die Anwesenheit oder Abwesenheit von Impulsen, d. h. <iigilalen Signalen von »1« und »0«. dargestellt werden. Wenn z. B. die Information den Betriebszustand einer Vorrichtung zeigt, wird deshalb »1« übertragen, wenn sich die Vorrichtung im Betriebszustand befindet, und »0« wird übertragen, wenn sieh die Vorrichtung nicht im Betriebszustand befindet. Wenn eine gemessene Menge als Information übertragen wird, wird ein Signal »1« von der Sendeseite jedesmal übertragen, wenn eine Einheit der gemessenen Menge gemessen wird, und an der Empfangsseite wird gezählt, wie oft die Signale »1« empfangen werden, oder diese Zahl wird andererseits durch den Zähler auf der Sendescite gezählt, und diese Zahl wird kodiert und zu der Empfangsseitc übertragen.

Bei der bekannten Überiragungsanordnung nach Fig. 1 werden Signale »1« und »0« durch die Verwendung einer Übertragungsleitung übertragen. Bei diese!' Anordnung ist an der Sendeseite ein Oszillator OSC einer speziellen Frequenz vorgesehen, und die Schwingungsfrequenz wird durch einen Modulator MOD in Abhängigkeit davon moduliert, ob die auszusendenden Informationen INF(S) »1« oder »0« sind, und Signale werden zu einer Übertragungsleitung F über einen Kopplungskreis COU ausgesandt. An der Empfangsseite werden diese Signale andererseits durch einen Koppclkreis COU abgenommen und in Signale »1« oder »0« durch den DeiYioduLiU'i DFM demochilierl, und so können die empfangenen Informationen INF (R) erhalten werden. Diese bekannte Übertragungsanordnung kann in die folgenden drei Systeme klassifiziert werden.

1. Bei dem ersten System wird der Oszillator OSC mit einer einzigen Frequenz verwendet, und der Ausgang des Oszillators OSC wird unterbrochen fio über den Modulator MOD in .Abhängigkeit davon ausgesandl. ob die Informationen »I <··■ oder »0« sind. Dieses System ist das einfachste S\stern, jedoch können durch Rauschen verursachte Fehler nicht durch die Empfanusseitc geprüft werden. Dieses System kann auch nicht den Einfluß ausschalten, der durch eine Signalpegeländerung verursacht wird, die auftritt.

wenn Übertragungsleitungen mit geringer Qualität, wie Verteilungsleitungen, als Übertragungsleitungen verwendet werden.

2. Das zweite System verwendet mehr als zwei Oszillatoren OSC und überträgt mehr als zwei Frequenzen gleichzeitig, um den Nachteil des ersten Systems auszuEchiießen. Dieses System kann die Empfangsfehler, die durch Rauschen verursacht werden, verringern, kann jedocl nicht den Einfluß berücksichtigen, der durch eine Pegeländerung verursacht wird. Dieses System hat des weiteren den Nachteil, daß mehr als zwei Sender und viele belegte Frequenzbänder erforderlich sind.

3. Das dritte System verwendet das FS-Modulationssystem, um die Nachteile des ersten und des zweiten Systems zu eliminieren, und schaltet die Sendefrequenzen in Abhängigkeit davon, ob die Informationen »1« oder »0« sind. Dieses System kann die Empfangsfeier verringern und kann die Signalpegeländerung durch Verwendung einer automatischen Verstärkungssteuereinrichtung berücksichtigen, jedoch hat dies wie bei dem zweiten System den Nachteil, daß das belegte Frequenzband im Vergleich zu einer einzelnen Frequenz groß ist und daß die Verwendung eines stabilen Oszillators das System teuer macht.

Die Erfindung vermeidet die vorstehenden Eigenarten der bekannten Anordnungen, indem sie eine Anordnung schafft, bei der, wie Fig. 2 zeigt, die Vorrichtung auf der Sendeseite mit der Vorrichtung auf der Empfangsseile durch eine Leitung F verbunden ist. auf der eine Wechselspannung E überlagert ist. Die Vorrichtung auf der Sendeseite enthält einen Oszillator OSC einer einzigen Frequenz und einen Modulator MOD und ist mit der Leitung F über den Kopplungskrcis COi/ verbunden. Zu übertragende Informationen !NF (S) und die auf der Leitung F überlagerte Wechselspannung E werden dem Modulator MOD zugeführt, und der Modulator MOD sendet einen Modulalionsausgang entsprechend den Eingangsinformationen synchron mit der Phase der Eingangswechselspannung E aus. In der Vorrichtung an der Empfangsseite ist der Demodulator DEM mit der Leitung F über den Kopplungskreis COL' verbunden. Die empfangenen Signale werden dem Demodulator DEM über den Kopplungskreis COU zugeführt, und die auf der Leitung ¥ überlagerte Wechselspannung E wird dem Demodulator DEM zugeführt. Der Demodulator DEM führt die Demodulation synchron mit der Phase dei Fingangswcchsclspannung E aus, um die empfan gcnen Informationen INF (R) zu erhallen.

Als nächstes wird die praktische Methode de: Modulation und der Demodulation im einzelner! unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Fig.3(α /.eial die Wechselspaniiungswcllenform E, die auf de Leitung /·" überlagert ist. Aus Vcreinfachungsgründei sind die Phasen d"erZyklen mit \1. ,ii. \2, />2 ... λ/| /;/ bezeichnei. Als nächstes wird ein Beispiel de Modulationsart gezeigt. Wenn die zu übertragend»! Einiiangsinl'onnalion »I« ist, sendet der Modulato MOD das Signal des Oszillators OSC zum Kopp] lungskrcis COU in der Phase \ und nicht in dei| Phase //. Wenn umgekehrt die Information »0« ist wird das Signal in der Phase β und nicht in deij

™^aS^ ^al^f^3andt· !^^sem F"».wird der Aus- kann. Da die Phase des zu dem Diodentor Dl bis

g m Fall wird der Aus v_mn ry, ,\\„ pi , . ~. , _r„ ,.

gang des Modulators MOD so, wie dies in Fig.3(/;) dT h^„t_n Sn "" f? ^¹⁰J¹¹¹"¹" ^D} ^blS

gezeigt ist. wenn der Eingang »1« ist und wird so des S -h, \-u /T'^{1 durch die Betatl}S^unS

wie dies in Fig. 3 (c) dargestellt is w de En' ί ! ? ^ΛΗ "^mf^kehrt ^irü, kann die Phase

gang »0« ist. Nur ein Beispiel der ModSonsart ist 5 * ^; ^betbii TTh*⁸ o^f ¹T₁₁,⁰'*

vorstehend gezeigt worden, aber auch andere Arten sS,m Sen W <i* * , * F~

der Aufteilung eines Zyklus in »1« und »0« können _s^ _C1 cÄ wild dl Phä' T Τ^ΐ ?"

vorgesehen werden. F i g. 3 (W) zeigt den Fall, bei dem «Se ^ I 2Zt r T S" ^Auss?^nd«ⁿK ^der

die zu übertragende Eingangsinformation von »1« W_n AbUn'S. f^cwcchscl1· ^wenn der Schalter

nach »0« gewechselt wird. In diesem Fall wird die ₁₀ zu ü eria.cÄ ^davon g^eschaltet wird ob die

Ausgangswellenform des Modulators MOD so wie ^ IT₁₁ ^'"Sangsmformat.on »1« oder »0«

dies in F i g 3 (e) geeit it di b Sn S ""!i ^d'^{C Em}P^fanS^s^e dies auf-

Ausgangswellenform des Modulators MOD so wie ^ IT₁₁ ^Sgat.on 1 oder »0

dies in F i g. 3 (e) gezeigt ist, wenn die oben angege- Sden unwS ,""!i· ^d'_T ^{C Em}P^fanS^s^e dies auf-

bene Modulationsmethode verwendet wird Fi κ 3(0 >η ■ t r ^d.^{adlirch die} Information von »1« oder

zeigt die Wellenform, die durch Auffinden und FiT 5 S^i δ *■■.

Gleichrichten der Signale erhältlich ist, die durch die _1S ^,VhV 1 ⁸ ι Ausfuhrungsform des Empfän-EmpfangsseitetfECempfangenwerden/und Fig 3(0 Sinnm^n°iT^gi "'? ΐ^{Γ Erfindun}8· ^{Es wird} zeigt die Wechselspannungswellenform E auf der S fnT m "^:· , "'' ^EmP^fän8^{er der} Fig. 5 die Leitung F an der Empfangsseite REC. An der Emp- «sand "T % ^{von dem} Sender der Fi g. 4 fangsseite wird der Ausgang (/), der durch die Ani- Är Lciüm r i^f ^{Fi g}" ^{5 Werden Si}8^nale findung erhältlich ist, synchron mit der Wechsel- 20 r" 1 μ ΐ·⁸ _r ^{U Cr den K}°PPlungskondensator spannungswellenform (g) demoduliert. Die Abtast- im/m „n T^ransf°^r"^iator ™ zu dem Verstärker impulseSP λ für die Phase *. wie in Fig. 3(A) gezeigt, AMp\ t^T, ^U£^{d der Aus}S^ang des Verstärkers und die Abtastimpulse SPβ für die Phase ß, wie dies ,„v/i- c ^{dcm B} _f ^andP^aßnHer ßPF zugeführt, das in Fig. 3 (i) gezeigt ist, werden von der Wechsel- Ist Fs t ^Vin"^l!ⁿS^sfre^enz des Senders abgestimmt spannungswellenform fe) geformt, und der Detektor- 25 iunn^tpnr.^ ■ ι"^{1 aßl}8· ^eine automatische Verstärausgang(/) wird abgetastet. Fig.3 (A) und Fig. 3 (/) ίΓΐζ ,f Γ η T⁸ ^AGC ^{dem Vt}'^ärker ^MPl zeigen die Zustände der Abtasthaltung jeweils durch wir_fi ι ' { 5 ^Ausß^an8 ^des Bandpaßfilters BPF die Abtastimpulse SP α und SP ß, und es kann durch A_{u P}C 1 ^dcn _v ^Vcretarker AMP2 verstärkt, und der Prüfen der Zustände (k) und (e) entsprechend den DeSr „i_r ^Ve,^Istarkers ^AMP* wird durch den Zeitpunkten der Taktimpulse CP, welche die Unter- 30 eancswcllenform η T ""⁰^ ^{Beispide einer Ei}"" brechungssteilen zwischen den Zyklen von (/) zeieen Detektor η ft™ ^{Clner Aus}g^angswellenform des unterschieden werden, ob die übertragene Informa- a_ezc;_E »*'" f ^WC!'^S '" ^{den Fig}·^{3 (e}) ^und " ^(<) tion »1« oder »0« ist. Zum Zeitpunkt A des Takt- überiwrVp w Tf ^W'^{rd die auf der Leitun}5 ^F impulses CP ist der Ausgang der Phase * »1« und form-nnr τς , ^elsP^annunS E über den Transder Ausgang der Phase β »0«, so daß unterschieden ₃₅ i_n JeUw?" Schmitt-Kreis 5C/Z gesanth und werden kann, daß die Information des ersten Zyklus wandelt TV ^{S in Rech}teckwellen um₂e- »1« ist. Zum Zeitpunkt B des anderen Taktimpulses «csctrtr i- "^" ^Aus?^ang ^und der Ausgang entgenen- CP ist der Ausgang der Phase λ »0« und der Aus- eine 7Vf "Τ· κ ^acnmitt-Krcises SCH werden um gang der Phase β »1«. so daß unterschieden werden snannuno F H t, a* ^{dei Periode der} Wechselkann, daß die Information des zweiten Zyklus »0« ist. _4O DL 2 verz ^ j ^Ver7ÖS^erunS^skreise DLl und Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform de's Senders, in kreisen DIFl ^u"^{d dann} Jeweils den Differenzierder OSC ein Oszillator mit einer speziellen Frequenz der Differen "ι" . ^IF2 ^geführt. Die Auseänce ist. dessen Ausgang mit der Primärseite des Trans- Abfstimni cp ^{D/F1 und} ^DIF2 werden die formators Tl über den Transformator Tl des Modu- Phase " d w ^αΐ™^α ^SPp ^{für die Phase Λ und dic} lators MOD verbunden ist. Dieser Kreis ist mit einem ₄₅ Ausoano _PnT ^chselsP^annungswellenform E. Der Tor versehen, das Dioden D1 bis D 4 enthält. Wenn SCH whoM ^gef "^{gcset2ter p}hase des Schmitt-Krci^c das Tor geöffnet ist, wird der Ausgang des Oszillators ziert um "TW ^en.^DliTerenzierkreis D/F3 differen- OSC zur Sekundärseite des Transformators Tl über- Taktimpuls CP'^ImpU α ^CP ^{ZU erhalten}' wobei ein tragen, und Signale werden zur Leitung F über den spiele der w i/" <-^{je Peri}ode erzeugt wird. Bei-Kopplungskreis COU, der L und Cl enthält, ge- 50 SP₁: und der τΤ-⁰" ^{der Abtast}'mpulse SP λ. geben. Dieses Diodentor Dl bis D4 wird geöffnet, zwischen den Ph ^pu!^se ^Cp ^und die Beziehung wenn die Dioden in Vorwärtsrichtung vorgespannt Fig; S(Z)) 3 (~\ ^a^^{en diese}r Impulse sind in den sind, und geschlossen, wenn die Dioden in Sperr- ß λΙ' bis B je" , ^lj' dargestellt. In Fig. 5 sind richtung vorgespannt sind. Die Dioden Dl bis D 4 und B π bis B M · ^d°^{S AlIS}S^ang^s der "Phase i. des Diodentors werden durch die Spannung der 55 Phase 'ß Es ist'' ττ^ά ^{Speicher des} Ausgangs der Sekdäit d Üb Γ3 " ^{18 5 Zu h d}ß"jd d

Sekundärseite des Übertragers Γ 3 gesteuert. Die _Λ- und β Phast '"■ #· 5 zu sehen, daß jede der

Leitung F ist mit der Primärseite des Übertragers vorliegenden A r-Γ ^peicher aufweist, da bei der

7"3 verbunden, und die auf der Leitung F überlagerte tinuierliche _E^ _f ^uhrung^sform der vierfache kon-

Wechselspannung E wird dem Übertrager T3 züge- Speicher kann v" tv ^ausg^eführt wird. Jeder der führt. In Fig. 4 bezeichnen R Strombegrenzungs- 6o bis 5*4 _{und d}-'ς\ ¹⁵⁵PeIChCm. Die Speicher BaI

widerstände. Die Primärwicklung des Übertragers einander in der F^^{1 bis 5}^^{4 sind unter}~

Γ3 ist mit dem Schalter SW verbunden, der durch den und der Ans "" ^⁰" ^Schieberegistern verbun-

die Sendeinformationsvorrichtung INF (S), die in Signaleinaanesleiinn St ^D _L ^etektors ^DET ist mit der

Fig. 2 gezeigt ist, so gesteuert wird, daß die an impulse SP ΛπιΙϊρ ρ ^v<\^rbunderi, und die Abtast-

"·-■■"■'■ — ,.---- „_;;_mn„,,, ^unai5:P werden an die

-o· - &-"—&·· ""·> "" &—-.--W₁₁ .γ.lu, uau uic an impulse öf λ und SPp j /-vuia.-n-

den Übertrager Γ3 angelegte Wechselspannung E 6₅ eingangsleitun«en %pt ^ ⁿ ^{an die} Schiebeimpulsdurch das Schalten der Sendeinformationsvorrichtung Ausgang des lVtU-t r,^Und ^SPL2 angelegt. Der WF (S) von »Ein« nach »Aus« (von 1 nach O) oder impulse SP* oder VP7· · ^^{Γα durch die} Abtastin entgegengesetzter Richtung umgekehrt werden spannune E der τ ΐ·* ^!"^]eder Periode der Wechsel-

h uu Leitung F abgetastet, und der Inhalt

7 8

des Speichers B.\l wird »1« oder »0« in Abhängig- forniationen, die sich auf Wasscrpegel oder ver-

keit davon gemacht, ob der Ausgang der Phase χ brauchte elektrische Energie beziehen, oder von In-

»1« oder »0« ist. Der Inhalt des Speichers Bßl wird formationen von Wasser- und Gasmessern, bei denen

»1« oder »()<■ in Abhängigkeit davon gemacht, ob der ein geringer Informationswechscl im Vergleich zur

Ausgang der Phase β »1« oder »0« ist. Der Inhalt 5 Frequenz der auf der Übertragungsleitung überlager-

der Speicher B<\1 und Bßl wird nach rechts (in der ten Wechselspannung vorhanden ist, die vorstehend

Zeichnung) in die nächste Periode der Wechsel- genannte Zeitverzögerung nicht problematisch, und

spannung E geschoben usw. Der Inhalt der Speicher da das Prüfen viermal ausgeführt wird, haben die

B,\l bis Bf\4 und BßX bis Bβ4 hält deshalb immer angenommenen empfangenen Informationen eine

die Empfangsausgangszustände der vier Perioden io hohe Zuverlässigkeit. Es ist möglich, eine Ausfüh-

unmittelbar vor den Speichern. In Fig. 5 ist CC ein rungsform der Informationsübertragungsanordnung

Prüfkreis, zu dem der Inhalt al bis λ4 und ßl bis /94 der Erfindung mit einer Anzahl von Sendern und

der Speicher B \1 bis ßcv4 und Bßl bis Bß\ ge- Empfängern aufzubauen, wobei die Informationen

geben wird. von den Sendern durch den Empfänger entsprechend

F i g. 6 zeigt eine Ausl'ührungsform des Prüf- 15 dem Prinzip der Zeitteilung empfangen werden. kreises CC. Ausgänge \1 bis «4 und ßl bis /54 von Diese Ausführungsform ist ein billiges System. In den Speichern BmX bis ßci4 und Bßl bis Bß4 diesem Fall kann der Empfänger die Informationen werden zu »UND«-Toren ANDl und AND2 und empfangen, die von allen Sendern ausgesandt werzu »ODER«-Toren OR J und OR 2 gegeben. Die den, falls der Empfänger alle Sender mit einem Zeit-Ausgänge der »ODER«-Tore ORX und OR2 wer- ao spalt abtastet, der kürzer als die kürzeste Dauer der den jeweils an Inveiterkrcise NOTl und NOT2 an- Signale »1« oder »0« ist. die von den Sendern ausgelegt. Der Ausgang des Inverterkreises NOT2 und gesandt werden.

der Ausgang des »UND«-Tores ANDl werden zu Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Zeitteilsystcms,

dem »UNDK-Tor/4/VDll gegeben, und der Ausgang wie es oben beschrieben ist. Bei diesem System sind

des »UND«-Tores ANDIl wird an das »ODER«- 35 η Sender SENDl bis SENDn mit einem Empfänger

Tor OR3 angelegt. Der Ausgang des Inverterkreises REC über einen Abtaster 5Cl verbunden, und der

NOTX und der Ausgang des »UND«-Tores AND2 Abtaster 5Cl tastet die Sender SENDl bis SENDn

werden zu dem »UND«-Tor/lAfD21 gegeben, und mit einer Periode ab, die kürzer als die kürzeste

der Ausgang des »UND«-Tores AND21 wird an das Dauer der Informationen »1« oder »0« ist, die von

vODERe-TorORSangelegt.DeshalbkönnenderAus- 30 den Sendern SENDX bis SEND 11 ausgesandt wer-

gang λ des »UND«-Tores ANDl, der Ausgang β von den. Der Ausgang des Empfängers REC wird zu

AND2 und der Ausgang CK des »ODER«-Tores η Informationsspeichern Ml bis Mn über einen Ab-

OR 3 in folgender Weise ausgedrückt werden: taster 5C2 gegeben. Der Abtaster 5C2 arbeitet synchron mit dem Abtaster 5Cl, so daß die Signale der

a=i\lv\2-«3-a4 35 Sender SENDl bis SENDn von dem Empfänger

,— „j „- °%.t>& /?EC empfangen werden und der Ausgang des Emp-

'' ~~ '' '^ '^ '^ _ fängers REC zu den Informationsspeichern A/l bis

CAT = χ ■ (ß 1 · β2 · β3 · β4) + (α 1 ■ \2 · \3 ■ λ4) · /;. Mn gegeben wird, die entsprechend den Sendern

SENDl bis SENDn vorgesehen sind, und alle aus-

Diese Signale werden zu einer (nicht dargestell- 40 gesandten Informationen können immer zu dem Emp-

ten) zentralen Verarbeitungseinheit, wie einem Com- fänger REC übertragen werden,

nuter, gegeben und darin verarbeitet. Wenn CK »1« Wie oben beschrieben worden ist, ist bei der In-

Kt, zeigt dies, daß die Information während der vier fonnationsübertragungsanordnung der Erfindung nur

Zyklen" beim Prüfen des vierfachen kontinuierlichen ein einzelner Oszillator mit einer einzigen Frequenz

Fmpfangs nicht gewechselt hat, und in diesem Fall 45 auf der Sendeseite erforderlich, und der Modulator

\ird, falls λ »1« und β »0« ist, unterschieden, daß auf der Sendeseite hat einen sehr einfachen Aufbau,

die Information »1« ist, und umgekehrt wird, falls und deshalb ist die Anordnung billig. Wenn die in

(v »0« ist und β »1« ist, unterschieden, daß die In- den F i g. 3 (6) und 3 (c) gezeigte Modulationsmethode

formation »0« ist. Wenn CK »0« ist, zeigt sich an- verwendet wird, können z.B. empfangene Signale

eurerseits, daß die Information gewechselt war oder 50 unter Ausnutzung der Tatsache geprüft werden, daß

durch Rauschen von außen während des vierfachen der Ausgang des Oszillators, wenn die ausgesandte·

kontinuierlichen Empfanges gestört wurde, und des- Information »1« ist, nur während der Phase & und

halb wird in diesem Fall die empfangene Informa- nicht während der Phase β ausgesandt wird, und daß

lion nicht angenommen. der Ausgang des Oszillators, wenn die Information

Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der 55 »0« ist, nur während der Phase β und nicht während

das Prüfen der vierfachen kontinuierlichen Aus- der Phase α ausgesandt wird. Gemäß der Erfindung

Sendung ausgeführt wird, kann deshalb der genaue kann die Zuverlässigkeit der Übertragung erhöht

lnform?tionswechsel innerhalb einer Zeitverzögerung werden, da die Informationen über mehr als zwei

von wenigstens vier Zyklen nicht erkannt werden, Zyklen empfangen werden und das sogenannte kon-

jcdoch ist in dem Fall der Aussendung von z. B. In- 60 tinuierliche Sendeprüfsystem verwendet wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Anordnung zum Übertragen von Infonnationssignalen »1« und »0« über eine Wechselspannungs-Verteilungsleitung mit einem Oszillator zum Aussenden von Signalen mit einer bestimmten Frequenz, mit einer ersten Schalteinrichtung, welche die Ausgangssignale des Oszillators der über die Verteilungsleitung ausgesandten Wechselspannung überlagert, und mit einem Übertrager, dessen eine Wicklung eine Mittenanzapfung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wicklung des Übertragers (T 3) an einen Phasenleiter der Verteilungsleitung (F) angeschlossen ist, daß eine zweite Schalteinrichtung (SW) eines der beiden Enden der einen Wicklung des Übertragers (Γ3) entsprechend dem Informationssignal »1« oder »0« an den anderer. Phasenleiter der Verteüungsleitimg (F) anschließt und daß die Ausgangssignale der anderen Wicklung des Übertragers (T3) die erste Schalteinrichtung (Dl bis D 4) schließen oder öffnen, so daß die Ausgangssignale des Oszillators (OSC) entsprechend dem Informationssignal »1« oder »0« der positiven oder negativen Halbperiode der Wechselspannung überlagerbar sind.

2. Anordnung zum Empfang der Informationssignale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandpaßfilter (BPF) vorgesehen ist, das nur die Oszillatorfrequenzsignale, die der über die Verteilungsleitung (F) übertragenen Wechselspannung überlagert sind, durchläßt, daß ein Detektor (DET), der die Ausgangssignale des Oszillators (OSC) demoduliert, mit dem Bandpaßfilter (BPF) gekoppelt ist und daß ein Differenzierkreis (DfFl, D1F2) vorgesehen ist. der in der positiven und negativen Halbperiode der über die Vertcilungsleitung (F) übertragenen Wechselspannung Abtastimpulse erzeugt, wobei das Informationssignal »1« oder »0« empfangen wird, indem die demodulierten Ausgangssignale des Oszillators (OSC) durch die Abtastimpulse abgetastet sind.