DE2111663B2 - - Google Patents

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DE2111663B2
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    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
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    • Y10T428/23907Pile or nap type surface or component
    • Y10T428/23979Particular backing structure or composition

Description

20 statische Aufladung des Teppichs verhindern.
Hierin liegt eine nicht ohne weiteres vorauszusehende Wirkung, da man geneigt ist, anzunehmen,
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von daß zur Ableitung von Aufladungen eine leitende Teppichen mit sehr geringer elektrischer Aufladung. Verbindung zu einem Erdpotential geschaffen werden Bei der Herstellung von ieppichen wird natürliches as muß
und künstliches Fasermaterial verschiedener Herkunft Daher wird die Erfindung auch nicht durch den
verarbeitet. Vielfach wird auch das Grundgewebe Inhalt der französischen Patentschrift 1 548 739 nahemit gummiartigem Material imprägniert oder be- gelegt. In dieser ist ein Verfahren zur Herstellung von schichtet, um das Erzeugnis zu verfestigen und rutsch- Kohlenstoff- oder Graphitfäden angegeben, die dort fest zu machen. Auf Grund der isolierenden Eigen- 30 offenbar in beliebiger Länge anfallen, ohne daßjiierschaft der verwendeten Materialien kann sich beim über sowie über den Durchmesser der Fäden nähere Gebrauch des Teppichs statische Elektrizität bilden Angaben gemacht sind. Als Verwendungsmöglichkeit und ansammeln, so daß der Teppich eine elektro- für die Fäden ist unter anderem die Herstellung von statische Aufladung erfährt, die durch Entladungs- stromleitenden Matten und von stromleitenden Anfunken dem lebenden Körper Schläge versetzen und 35 strichen erwähnt. Hieraus geht also nur hervor, daß bei Gegenwart von entzündbaren Gasen oder Flüssig- die Kohlenstoff-Fäden zur Stromleitung herangezogen keiten eine Explosion oder einen Brand verursachen werden können. Eine stromleitende Verbindung durch kann. Kohlenstoff-Fäden entsprechender Länge ist aber, wie
Lm diese statische Aufladung zu vermeiden, hat erwähnt, im Fall der Erfindung nicht vorgesehen und man versuchsweise das der Herstellung des Teppichs 40 mit einfachen Mitteln nicht zu erreichen. Statt dessen dienende Fasermaterial mit Metallfasern, vorzugsweise ermöglicht die Erfindung die gebräuchliche Arbeitsaus rostfreiem Stahl vermischt. Doch ist hierbei eine weise zur Herstellung von Teppichen mit Rückengleichförmige Verteilung der Metallfasern schwierig beschichtung unverändert beizubehalten und die vorzu erreichen, außerdem wird das Aussehen des Tep- handenen Maschinen weiterzuverwenden. Hinsichtlich pichs beeinträchtigt, abgesehen davon, daß feine rost- 45 der Problemlösung und der Vorteile der Erfindung freie Stahlfasern sehr teuer sind. ist demnach die genannte französische Patentschrift
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- in keiner Weise aussagefähig.
fahren zur Herstellung von Teppichen und ähnlichen Da die Kohlefaser eine spezifische Schwere von
Erzeugnissen anzugeben, die frei von statischer Auf- etwa 1,5 bis 1,9 aufweist, welche um einige Bruchteile ladung sind. 50 geringer ist, als die der rostfreien Stahlfaser, wird das
Die Erfindung geht dabei von einem Verfahren aus, Volumen einige Male größer als das der rostfreien das insbesondere für die Hepstellung von Tufting- Stahlfaser, beim gleichen Gewicht, so daß sich der teppichen gebräuchlich ist. Bei diesem bekannten gewünschte Effekt der elektrischen Leitfähigkeit leicht Verfahren erhält das fertige Gewebe abschließend eine einstellen kann.
Rückenbeschichtung durch Tränken oder Bestreichen 55 Es ist bereits bekannt, einem Gummimaterial Ruß der Rückseite des Gewebes mit einem Bindemittel in zuzuführen, um eine elektrische Leitfähigkeit zu flüssiger Form aus natürlicher oder synthetischer erzeugen. Da jedoch der Ruß ein sehr feines Pulver ist, Gummilösung oder-latex oder einem plastischen Kunst- kann die beabsichtigte Aufgabe nicht durch Zugabe stoff und anschließendes Trocknen des Bindemittels. kleiner Mengen erreicht werden. Üblicherweise werden Ausgehend von diesem bekannten Verfahren zur 60 10 bis 35 Gewichtsprozent Ruß dem Bindematerial Herstellung von Rückenbeschichtungen auf Teppichen zugegeben. Aus diesem Vergleich wird ersichtlich, besteht die Erfindung darin, daß man ein Bindemittel daß die Verwendung von Kohlefasern für das Produkt verwendet, das in gleichförmiger Verteilung Kohlen- ein vorteilhaftes Ergebnis mit sich bringt.
stoff-Fasern einer Faserlänge von 0,5 bis 10 mm bei Als plastische Materialien für das Bindemittel seien
einem Durchmesser von etwa 3 · 10"3 bis 30 · ΙΟ"8 mm 65 erwähnt natürlicher Gummi, Butadien-Styrol-Gummi in einer Menge zwischen 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, (SBR), Butadien-Acrylnitril-Gummi (NBR), Poiyvinylbezogen auf den festen Anteil des Bindemittels, enthält. chlorid, Polyäthylen oder Polyurethan.
Durch die so erzielte gleichförmige Einlagerung Das Mischen der Kohlefasern mit diesen Binde-
materialien, die in Form von Lösungen oder als Gummilatex vorliegen, wird durch übliche Verfahren ausgeführt. Auch die Beschichtung oder Imprägnierung des Grundgewebes mit dem Bindematerial wird nach irgendeinem bekannten Verfahren vorgenommen.
Durch das Verfahren nach der Erfindung wird erreicht, daß der antistatische Effekt sich auch in ausreichender Weise einstellt, obwohl nur eine bestimmte Menge von elektrisch leitenden Kohlenstoff-Fasern dem Bindemittel allein zugeführt worden sind, so daß kein kompliziertes Verfahren, wie das Mischen oder das Einweben der Kohlenstoff-Fastrn in die beflockte Faser oder in das Grundgewebe mehr notwendig ist.
Die praktische Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Der Teppich wurde aus einem gewebten GniHdgewebe aus Hanfgarn und einer Nylonschicht hergestellt, die bei der Bildung des Tuftes eine Faserlänge von 6 mm aufwies. Die Rückseite des Grundgewebes wurde mit einem Latex von Butadien-Styrol-Gummi beschichtet
Mit der Gummilatexkomponente waren vorher Kohlenstoff-Fasern mit einer mittleren Länge von etwa 3 mm und einem Durchmesser von etwa 7 · 10~3mm in einer Menge von einmal 0,5 und zum anderen von 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf den festen GummianteiL vermischt worden. Die Menge der dem Grundgewebe zugeführten Gummikomponente betrug 150 und 3600 g/m2 für die entsprechenden Versuchssiücke mit unterschiedlichen Kohlenstoff-Faseranteilen.
Von diesen so hergestellten Teppichen wurden Versuchsstücke von 3 · 4 cm ausgeschnitten. Die Muster wurden einer Prüfung zur Messung der aufgeladenen Werte der statischen Elektrizität mit Hilfe eines statischen Drehprüfers unterzogen. Die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt, aus der ein bemerkenswerter antistatischer Effekt bei einem ein Kohlefasermaterial enthaltenden Bindemittel ersichtlichist. Der in diesem Beispiel verwendete »statische Drehprüfer« ist ein von der Firma Koa Shokai Co., Japan, hergestelltes Gerät zur Messung der statischen Elektrizität, welche durch die Reibung zwischen den Prüfstücken und einem Reibetuch entsteht. Das Prüfstück wird auf die äußere Fläche eines Zylinders dieses Gerätes befestigt, und während der Zylinder gedreht wird, Lt das Prüfstück mit dem auf der gegenüberliegenden Seite des Zylinders befestigten Reibetuches in einem Reibungskontakt Die Messung wurde in einer Kammer von 25 0C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30% durchgeführt.
Bindemittel SBR Menge des Tabelle 1 (Volt) nach einer Reibung von 60 see 120 see
SBR auf
getragenen
1900 2000
Muster SBR + 0,5 Gewichts Bindemittels 30 see 1750 1750
prozent Kohlenstoff- (g/m1) 1800 1100 1300
Fasern 150 10 see Statische Spannung 1700
1 SBR + 0,5 Gewichts 3,600 1450 950
2 prozent Kohlenstoff- 150 1450 680 750
3 Fasern 700
SBR + 2,0 Gewichts 600
prozent Kohlenstoff- 3,600 800 1050
4 Fasern 400
SBR + 2,0 Gewichts 600
prozent Kohlenstoff- 150 600 800
5 Fasern 200
550
3,600
6 200
20 see
1700
1600
850
500
500
500
Beispiel 2
300g/ma eines SBR-Bindemittels wurde auf einen Teppich geschichtet, der aas einem gewebten Grundgewebe aus Baumwollgarn und einer Wollschicht mit einer Faserlänge von 6 mm hergestellt war.
Für Vergleichszwecke wurden die folgenden 3 Bindemittelarten hergestellt:
60
1. SBR allein,
2. SBR + 5 Gewichtsprozent rostfreie Stahlfasern mit einem Durchmesser von etwa 7 · 10~3 mm und einer mittleren Länge von etwa 5 mm und
3. SBR + 5 Gewichtsprozent Kohlenstoff-Fasern von etwa 7 · 10~3 mm Durchmesser und einer durchschnittlichen Länge von 5 mm.
Die statische Elektrizität wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 1 gemessen, und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 eingetragen.
Tabelle 2
X Jf-- Bindemittel SBR Statische Spannung (Volt) 30 see 60 see 120 see
JVlU-
OfAt*
SBR + 5 Gewichts nach einer Reibung von 740 1180 1430
Stcr prozent rostfreie 20 see 550 700 900
1 Stahlfasern 500
2 SBR + 5 Gewichts 370
prozent Kohlen 80 170 400
stoff-Fasern
3 70
Beispiel 3
Einer viskosen Flüssigkeit aus natürlichem Gummi gelöst in Kohlenstoff-Tetrachlorid wurden Kohlenstoff-Fasern von etwa 7 · 10~3 mm Durchmesser und einer durchschnittlichen Länge von etw/t 0,1 mm mit 0,1 Gewichtsprozent in bezug auf den festen Gummianteil hinzugegeben.
Teppiche aus einem Grundgewebe aus Htenf und einer Nylonschicht mit einer Faserlänge von 3 bzw. 6 mm wrrden mit dem Bindemittel auf der Rückseite beschichtet, so daß die endgültige Menge Bindemittel, die den entsprechenden Teppichen zugeführt wurde, 500 g/m2 betrug; sodann wurde der Teppich getrocknet. Für Vergleichszwecke wurde ein anderer Teppich in der gleichen Weise hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß keine Kohlenstoff-Fasern dem Bindematerial zugegeben wurden.
Von jedem dieser Teppiche wurden Versuchsstücke entnommen und nach einer 60 Sekunden dauernden Reibung in gleicher Weise wie im oben aufgeführten Beispiel 1 ihre statische Spannung gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 aufgeführt.
Tabelle 3
Statische Spannung 6 mm
nach einer Reibung 1900
von 60 Sekunden
(Volt) 1150
Faserlänge
3 ram
Vergleichbares Muster 1900
(ohne Kohlenstoff-Fasern)
Muster nach der Erfindung 1200
(mit Kohlenstoff-Fasern)
einem Hanfgrundgewcbe und einer Wollschicht mit einer Faserlänge von 6 mm bestand, der sodann getrocknet wurde.
Aus diesem so hergestellten Teppich wurde ein Versuchsstück von 30 · 30 cm herausgeschnitten und :n einem Temperaturbereich von 100 bis 1100C 2 Stunden lang getrocknet. Nach dem Trocknen wurde das Versuchsstück auf eine 5 mm dicke Platte aus Polyvinylchlorid gelegt, auf das sine Versuchsperson
ίο mit einer Größe von 170 cm und einem Gewicht von 60 kg stand, die baumwollene Unterwäsche und einen Arbeitsanzug darüber sowie eine Fußbekleidung mit einer Gummisohle trug und in ihrer Hand eine eiserne Platte einer Größe von 30 cm · 30 cm · 5 mm trug.
Nachdem sie einige Schritte auf diesem Versuchsstück unternahm, wurde die statische Aufladung der in der Hand befindlichen eisernen Platte und des Teppichs gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 aufgeführt.
ao Zu Vergleichszwecken wurden die gleichen Messungen sowohl auf einem gewöhnlichen Teppich als auch auf einem Teppich aus einem Grundgewebe durchgeführt, in dem sich Fasern aus rostfreiem Stahl mit 8 · 10~3 mm Durchmesser befanden, die mit dem
as Hanfgarn in einer Menge von 0,3 Gewichtsprozent in bezug auf das Hanfgarn verwebt worden waren und aus einer Wollschicht in der die gleichen metallischen Fasern in gleicher Menge wie in dem Grundgewebe vermischt waren. Es hat sich herausgestellt, daß die statische Aufladung in dem Teppich nach der Erfindung sehr klein war.
Beispiel 4
Zur Herstellung eines Bindemittels wurden Kohlenstoff-Fasern von etwa 12 · 10~s mm im Durchmesser und einer mittleren Länge von etwa 3 mm einem SBR-Latex in einem Verhältnis von 0,3 Gewichtsprozent in bezug auf den festen Gummianteil zugegeben. Dieses Bindemittel wurde in einer Menge von 500 g/m2 auf einen Teppich aufgetragen, der aus
Tabelle 4
Geprüfte
Objekte
Teppich
Versuchsperson
(eiserne Platte)
normaler
Teppich
Statische Spannung (Volt)
Teppich mit Teppich mit
eingewebten Bindemittel,
Fasern aus gemischte
rostfreiem Kohlefasern
Stahl enthaltend
+2000
-1500
+1100
bis
+1500
-1200
+1000
bis
+1400
- 900

Claims (1)

1 2
einer verhältnismäßig geringen Menge von kurzen
Patentanspruch: Kohlenstoff-Fasern in die Rückenbeschichtung des
Teppichs wird diesem die angestrebte antistatische
Verfahren zur Herstellung von Rückenbeschich- Eigenschaft in optimaler Form verliehen. Es hat sich tungen mit geringer statischer Aufladung auf 5 gezeigt, daß bei kürzeren Kohlenstoff-Fasern als Teppichen unter Verwendung eines Bindemittels 0,5 mm die Wirkung nachlaßt, sofern nicht wesentlich in flüssiger Form aus einem plastischen Material größere Mengen verwendet werden, wahrend bei aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder längeren Fasern als 10 mm die gleichförmige Verteilung Kunststoff und Trocknen nach dem Auftragen derselben im Bindemittel Schwierigkeiten macht, ohne des Bindemittels, dadurchgekennzeich-io daß eine Verbesserung der Wirkung erzielt wurde, η e t, daß man ein Bindemittel verwendet, das in Auch eine Menge von weniger als 0,1 Gewichtsprozent gleichförmiger Verteilung Kohlenstoff-Fasern einer an Kohlenstoffasern gibt keine genugende elektrische Faserlänge von 0,5 bis 10 mm bei einem Durch- Leitfähigkeit und ein Anteil von mehr als 10 Gewichtsmesser von etwa 3 · 10~3 bis 30 · 10~3 mm in einer prozent ergibt Schwierigkeiten beim Bescmchtungs-Menge zwischen 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, 15 oder Imprägniervorgang.
bezogen auf den festen Anteil des Bindemittels, Wenn auch die gute Leitfähigkeit von Kohlenstoff
enthält. bzw. Graphit bekannt ist, so ist es dennoch über
raschend, daß im Fall der Erfindung die Fasern, die untereinander keine leitende Verbindung haben, die
DE19712111663 1970-03-12 1971-03-11 Verfahren zur Herstellung von Teppichen mit geringer statischer Aufladung Granted DE2111663A1 (de)

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