DE2111791A1 - Endsatz fuer Systeme zum laufenden Kontieren von Kreditkonten od.dgl. - Google Patents
Endsatz fuer Systeme zum laufenden Kontieren von Kreditkonten od.dgl.Info
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Description
46Γ !erne, MOi MUnehen Μ·
PaL-Anw. Herrmann-Trontopohl Dipl.-PSlYS« EdUSrCi BGtZidl1 Fernsprecher: 398011
emspre er■■ ^qu DlpWng.- W. Herrmann-Trentepohl 398013
SSS=SS'' PATENTANWALTS
Telex 08 229 85J .
~~l * . Bankkonten:
2 Λ ΛYA t^ Λ A
Bayrische Vereinsbank München 952287
L J
München
üATä üÄRü- CORPORATION
Minneapolis^ Siinnesota, U.S.A.
Endsatz für Systeme suin laufenden Kontieren von Kredit-conten
o. dgl.
Die Erfindung bezieht sich, auf Endsätze für Daten speicherund
uatenabrufsysteme für Transaktionen, insbesondere auf
Kreditkonten.
Ss sind bereits Systeme bekannt, bei denen ein Endsatz
an der Kassa, d. h. an der Verkaufsstelle in Klein- oder
Endverbraucherläden vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Kassierer den Kredit eines künden prüfen icann, der die
übertragung eines Kaufes auf sein Kreditkonto wünscht. Bei den bekannten Einrichtungen werden die Kontonurnrner des
Kunden und der Verkaufspreis von Hand durch den Kassierer .
in den IJndsatz eingegeben. Der Sndsatz ist an einen benachbarten
.Zentralspeicher· mit einem Computer angeschlossen,
der auf die vom Kassierer eingegebenen Daten anspricht und eine gespeicherte Information bezüglich des Zustandes des
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gewünschten Kontos liefert und damit den Vergleich dieser
Information mit den neu eingegebenen Daten gestattet. Zweck dieser Systeme ist es, dem Kassierer den Stand des
Kontos.des Kreditnachsuchenden Kaufers zur-^ennthis zu
bringen, bevor die eigentliche Transaktion durchgeführt
wird. Der Kassierer ist dann in der Lage zu entscheiden, ob der Kredit zur Deckung des neuen Kaufes gewährt werden
kann oder abgelehnt werden muß.
Die Kosten eines ündsatzes bei den bekannten Systemen
sind so groß, daß der Einbau eines Endsatzen an .jeder Kasse
in grollen Einzelverkaufsgeschäften ausgeschlossen ist. Der
Kassierer, der sich an einer Kasse befindet, die Keinen ündsatz aufweist,mu3 den Kassierer an der nächsten Kasse
mit Endsatz anrufen,, um den Kredit des Käufers prüfen zu
lassen, bevor die Kredittransaktion stattfinden kann.
Das Ergebnis ist eine Einbuße an Arbeitskraft und eine Herabsetzung der Geschwindigkeit, mit der die Kreditprüfung
gegenüber einem System durchgeführt werden kann, bei dem an jeder Kasse ein Bndsatz vorgesehen ist.
Ein weiteres bei den bekannten Anlagen auftretendes Problem
|: liegt d,arin, daß der Computer auf dem laufenden sein muß,
bevor der Kassierer die Daten bezüglich der Transaktion am Endsatz eingeben kann. Anderenfalls wäre nämlich, die
Nachricht an den Computer unvollständig und würde nicht die richtige Antwort abrufen. Dies bedeutet, daß der
Kassierer von Hand auf Kosten wertvoller Computerzeit Daten eingeben muß, und daß Kommunikationszeit zu anderen
Endsätzen verlorengeht, die auf die Übertragung von Nachrichten an den Computer warten.
Eine weitere Schwierigkeit bei den bekannten Kreditattfragesystemen
liegt darin, daß viele es erforderlich machen,
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dafj der Kassierer eine große Reilie von verschlüsselten
Daten entziffern muß, die auf eine Anfrage bei ihm ankommen, um bestimmen zu Können, wie er die TransaKtion
zu handhaben hat. Sine solche Forderung setzt voraus,
daß der Kassierer ausreichende Erfahrung besitzt, um eine vielleicht verhältnismäßig komplizierte Nachricht
ziemlich rasch entziffern zu können. Anderenfalls wird nämlich der Kunde mit einer erheblichen Zeitverzögerung
bei einer Kredittransaction belastet.
Um eine geschriebene Aufzeichnung einer Kreditkartentransaktion herzustellen, ist es üblich, einen Hilfsdrucicer
an der Kasse aufzustellen. Der Hilfsdrucker ist völlig
unterschiedlich von dem Sndsatz selbst und dient nur zur
übertragung der geschriebenen ausgestanzten Zeichen auf der Kreditkarte auf einen Rechnungsbon. Darauf trägt der
Kassierer die notwendigen Eintragungen aif den Rechnungsbon von Hand zur Gegenzeichnung durch den Käufer ein.
Damit muß aber der Kassierer zwei getrennte, ,jedoch aufeinander bezogene Arbeitsgänge durchführen, nämlich zu-■
erst die Nachrichtendaten in ein Informationsabrufsystem
einführen, und dann wenigstens einige dieser Daten in gedruckter Form einzuführen. Die unerwünschte Arbeitsverdoppelung kann dazu führen, daß der Kassierer unzufrieden
ist,und es au Zeitverzögerungen für den Käufer kommt.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Endsatzes für Systeme zum Kreditkontenabfragen und zum laufenden Kontieren solcher Kreditkonten, durch den
die verschiedenen Nachteile der bekannten, oben erläuterten Endsätze vermieden sind.
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O £M£f
Bei der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform
der Erfindung kann es zweckmäßig sein, auf eine Eingangs-/Ausgangsvorrich.tung an einer Station als
"Endsatz" Bezug zu nehmen, die nicht die Zentralstation^ ist. Da Systeme gemäß der Erfindung für die unterschiedlichsten
Gesellschaften, beispielsweise Verkaufsorganisationen, Servicefirmen und Kreditermittlungsagenturen
geeignet sind, wird der besondere Aufstellungs-■
ort des Sndsatzes im folgenden als "!'era stat ion" beseich-P
net, unabhängig davon, ob sie die Verkaufsstelle, die Servicestelle, ein Kreditkontens'chalter oder ein anderer
Punkt ist. Aus dem gleichen Grund wird die den Endsatz an einer Pernstation bedienende Person im folgenden als
"Operator" bezeichnet, obwohl diese Person selbstverständlich auch noch zusätzliche Punktionen, beispielsweise als
Verkäufer, Kassierer, Service-Repräsentant, Kreditmanager usw. haben kann.
Kurz zusammengefaßt hat ein System zur Aufzeichnung, zum Abrufen und zur Handhabung von Daten auf Kreditkonten beim
Auftreten von Kredittran sanction en mehrere Endsätze. Jeder
Endsatz ist an einer Fernstation relativ zu einer zentralen
Datenverarbeitungsstation angeordnet. Die auf eine Kredittransaktion bezüglichen Eingangsdaten werden von
Hand in einen Endsefcz eingespeist, so daß eine Abfragemeldung
für die übertragung auf die Datenverarbeitungsanlage
entsteht. Auf diese Abfragenachricht erhält man eine Antwort von der Datenverarbeitungsanlage, wobei
der Endsatz einen entsprechenden Ausgang liefert. Insbesondere ist jeder Bndsatz mit einer visuellen Anzeigevorrichtung
versehen, die vom Inhalt der Antwort und in tlber ein Stimmung mit dieser erregt wird, um den Operator
voll darüber zu informieren, wie er hinsichtlich der
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liredittransaktion, auf der seine Anfrage basiert, fortfahren
soll. Jeder jandsatz ist ferner vorzugsweise "mit
einer Einrichtung zur Erzeugung einer vollständigen Transaktion versehen.
In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden die Endsätze zur Speicherung der vom Operator eingespeisten Daten vor der Übertragung der
Daten auf die Datenverarbeitungsmaschine betätigt. Beim
Eingang aller zur Herstellung einer Abfrage erforderliehen
Daten wird ein Signal innerhalb des Endsatzes erzeugt. Dieses Signal leitet den Versuch zur Aufnahme eines leeren
Verbindungskanales zwischen dem Endsatz und der zentralen
Datenverarbeitungsanlage ein. Ist der Versuch erfolgreich,
dann wird ein zweites Signal von der Datenverarbeitungsanlage
über den angeforderten Verbindungäanal aufgenommen.
Das erste Signal ist solange, daß es noch vorhanden ist,
wenn das zweite Signal aufgenommen wird und das Zusammentreffen
dieser beiden Signale am Sndsatz leitet die Übertragung
der Abfrage ein. Dieser Zustand der Gleichzeitigkeit ist aus zwei S-ründen wichtig. Zuerst ist davon auszugehen,
daß keine übertragung vom Endsatz erfolgt, wenn
irgendwelche Nachrichtendaten In ihm eingespeist verbleiben
ohne Rücksieht auf den Empfang eines Signals von
der Datenverarbeitungsanlage. Zum zweiten verhindert dieser Zustand das Abfließen der ifechrichtendaten, wenn
kein Verbindungskanalzur Verfügung steht. Der zweite
Fall Ist besonders wichtig, wenn die Datenspeichervorrichtung destruktiv abgelesen wird. Darüberhinaus müssen
in beiden MIlen die JTachrichtendaten von Hand eingegeben
werden, bevor die Datenverarbeitungsanlage arbeitet. Damit
wird wertvolle Zeit sowohl bei der Datenverarbeitungsanlage als auch im Verbindungsnetz gespart, wodurch man
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die Verwendung beider durch andere Endsätze ermöglicht, während ein gegebener Endsatz vollständig für die Übermittlung
einer Anfrage vorbereitet wird«
Die Datenverarbeitungsanlage antwortet auf eine Abfragenachricht von einem Zündsatz zur Ermittlung des Standes
des durch die Anfrage betroffenen Kreditkontos und zur Übermittlung einer verschlüsselten Antwort, basierend
auf dem Kontostand. Der anfragende Endsatz entschlüsselt die Antwort und erzeugt basierend auf dem Inhalt dieser
Antwort das richtige sichtbare Signal für die durch, den Operator vorzunehmende Prozedur.
Jeder Endsatz ist mit einer Schaltuhr zur Erzeugung eines
Signals zum Freimachen des Endsatzes und zum Lösen seines Verbindungskanals mit der Datenverarbeitungsmaschine für
den Fall versehen, daß keine Antwort vom Endsatz innerhalb
eines Zeitintervalls von der Übertragung der Anfrage an
aufgenommen wird. Diese Arbeitsweise stellt sicher, daß
kein Endsatz die Datenverarbeitungsanlage blockiert und ein Verbindungskanal für eine nicht vorhandene Antwort
wartet. Darüberhinaus ist für den Endsatz Sorge getroffen, daß er einen Verbindungskanal hält, wenn verschiedene
Anfragen aufeinanderfolgend übertragen werden sollen,
die nur durch die Antworten unterbrochen sind. Der Operator kann dieses Verfahren an einem sehr belegten Endsatz
anwenden, d. h. en einem Endsatz, an dem gerade sehr viele Kredittränsaktionen vorzunehmen sind.
Ein Drucker in jedem Endsatz spricht auf die manuelle Eingabe bestimmter Nachrichtendaten in den Speicher an,
um gleichzeitig bestimmte Zeichen in Druckstellung zur Herstellung einer gedruckten Aufzeichnung der Transaktion
einzustellen, v'/enn die Antwort von der Datenverarbeitungs-
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maschine die Durchführung der Transaktion erlaubt, dann
wird ein normalerweise gesperrter, der Druckeinheit zugeordneter Mechanismus entsperrt, so daß die Handbetätigung
des Mechanismus zum Ausdrucken eines Verkaufszettels möglich ist. Die Druckeinheit enthält Einrichtungen,
die auf die Rückkehr des Druckmechanismus in eine Sperrstellung ansprechen, um den Verbindungskanal
zu lösen und damit den Endsatz freizugeben. Wenn der Endsatz sich in der Haltestellung befindet., wird der
Verbindungskanal jedoch nicht freigegeben, trotzdem der Druckmechanismus versperrt ist.
Jeder Endsatz enthält ferner eine Autorisierungszählervorrichtung,
die jeweils um eine Einheit bei jeder autorisierten Transaktion an den betreffenden Endsatz vorrückt.
Außerdem ist am Endsatzein Rückzahlungsschalt er vorgesehen, der es dem Operator ermöglicht, eine der
Art der Kredittransaktion entsprechende Endsatzbetätigung auszuwählen.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Blockdiagramm für ein Kreditkontierungssystem,
bei dem.der Endsatz gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt j
Fig.. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses einer
bevorzugten Ausführungsform eines Endsatzes mit einem Drucker und verschiedenen Steuerschlüsseln
' -.- und Schaltern^
Fig. 3 ein Schaltbild des Endsatzes nach Fig. 2;
-■■..■■.■■ ' . . - δ 109840/1569
Fig* 4 ein Schaltbild einer Entsehlusselungseinrichtung
für den Endsatz nach den Figuren 2 und 3;
Fig. 5 ein Schaltbild eines Teiles der Entschlüsse lungseinheit
der Figur 4f
"■ ■■■,.; -. · " ■: ■■■■■ ■■'■■■'
Fig. 6 eine Vorderansicht eines typischen Kassenzettels,
auf den die Transaktionsdaten durch den Endsatz nach den Figuren 2 und 3 eingedruckt sindj
Fig. 7 eine teilweise gestrichelt gezeichnete Teilseitenansicht eines Sperrschalters für die Verwendung im
Drucker des Endsatzes;
Fig. 8 eine schematische Wiedergabe des Inhalts einer Anfrage,
die von einem Endsatz übermittelt wird;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
Gleitschalters und Gestänges für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Endsatz; und in
Fig. 10 ein Arbeitsplan eines erfindungsgemäßen Endsatzes.
Nach aFigur 1 enthält ein System zur Bearbeitung von Kredittransaktionen
eine Datenverarbeitungsanlage 10 in einer Zentralstation. Diese Datenverarbeitungsanlage enthält
ein en.« Computer mit einem* Speicher entsprechender Kapazität
zur Speicherung der Kreditkonteninformationen, die erforderlich
sind, damit die Datenverarbeitungsanlage auf Anfragen hinsichtlich des Standes eines Kreditkontos eines Mitgliedes
antworten kann. Die Anfragen werden an die Daten-Verarbeitungsmaschine
von Endsätzen 12, die an Fern Stationen sitzen, die zur Benutzung dieses Systems befugen Organisationen
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gehören, übertragen. Diese Fernstationen können in verschiedenen
Städten einschließlich·der gleichen Stadt angeordnet
sein, in welcher die Datenverarbeitungsanlage 10 untergebracht ist. Nur die örtliche Einrichtung in der
Stadt A ist im einzelnen in Pig. 1 wiedergegeben, jedoch
ist es selbstverständlich, daß diese Anlage typisch für Anlagen in der Stadt B, in der Stadt G usw. ist. Bei Aufnahme
einer Anfrage von einem Endsatz 12 prüft die Datenverarbeitungsanlage
10 das Konto, welches den Gegenstand der Anfrage bildet, und übermittelt eine Antwort an den
anfragenden Endsatz.
Zur Verbindung der Endsätze 12 und der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
10 dient ein Verbindungsnetz 15. Vorzugsweise verwendet dieses Verbindungsnetz 15 gewöhnliche
Telefonleitungen, von denen einige für die Verarbeitung
verhältnismäßig geringer Geschwindigkeiten der Datenübertragung verwendet werden, während andere dazu
dienen, die Datenübertragung mit verhältnismäßig höheren Geschwindigkeiten durchzuführen. Insbesondere erlaubt
die Übertragung von Daten mit niedrigerer Geschwindigkeit von jedem Endsatz den Anschluß einer Gruppe 14 verschiedener
Endsätze für eine einzige örtliche Leitung 16. Die mit niedriger Geschwindigkeit erfolgende Übertragung der Daten
über Ortsleitungen 16 ist trotzdem ausreichend rasch, um
das unnütze Biegen einer Ortsleitung 16 durch nur wenige Endsätze 12 einer für diese Linien bestimmten Gruppe 14
auszuschließen. Ein Überwachungsendsatz 21 ist jeder Gruppe
14 zugeordnet und mit der gleichen Telefonzentrale 13 für
die Verwendung der gleichen Schalteinrichtung gekoppelt.
Die mit niedriger Geschwindigkeit kommenden Daten auf allen Ortsleitungen 16 in einem gegebenen geographischen Bereich,
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beispielsweise in einer ganzen Stadt, werden schließlich zur Übertragung mit wesentlich höherer Datengeschwindigkeit
an eine Überführungsleitung 18 zur zentralen Datenverarbeitungsanlage
10 zusammengefaßt, d. h. in Mehrfachschaltung betrieben. Tatsächlich arbeitet jede Ortsleitung 16 als
Zweigleitung für eine Zuführungsleitung 18, welche eine Sammelleitung bildet. Das Zusammenfassen der Daten von
verschiedenen Ortsleitungen 16 auf eine Sammelleitung in einem Kommunikationsnetz 15 erfolgt durch ein Datenverteilungssystem
20 in jedem geographischen Bereich. Jedes Datenverteilungssystem 20 dient auch zur Verteilung von
Daten mit hoher Geschwindigkeit von der Sammelleitung 18
zu den entsprechenden Ortsleitungen 16 in umgekehrter Übertragungsrichtung.
Die Ortsleitungen 16 sind an das Datenverteilungssystem
20 durch Leitungen 19 vo-n Telefonmasten 17 angeschlossen. Natürlich kann das Verbindungssystem
15 auch aus untertage verlegten Leitungen statt aus Freileitungen oder aus einer Kombination dieser beiden Leitungsarten bestehen. Darüberhinaus kann das Kommunikationsnetz
auch Mikrowellenübertragungskanäle längs eines Teiles seiner Routen aufweisen. Insbesondere wird auf die Verwendung
gewöhnlicher Telefonleitungen verwiesen, weil diese verhältnismäßig leicht verfügbar und billig zu leihen sind
im Vergleich zu anderen Formen von Übertragungskanälen. Jedes Datenverteilungssystem 20 ist an die entsprechende
Sammelleitung 18 über eine Leitung v«a einem Telefonmalst
21a angeschlossen.
Jede Sammelleitung 18 bedient mehrere Fernstationen in
einem geographischen Bereich und ist selbst wiederum an
eine Kommunikationseinrichtung 21 über eine Leitung 23 von einem Telefonmast' 22 angeschlossen. Die Kommunikationseinrichtung 24 dient zur Weiterleitung von Daten hoher
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Geschwindigkeit von den verschiedenen Sammelleitungen
zur zentralen Datenverarbeitungsanlage 10 und zur Verteilung
der Daten mit hoher Geschwindigkeit von der Datenverarbeitungsanlage zu den entsprechenden Sammelleitungen. Infolgedessen
kann das Kommunikationssystem 24 sehr eng einem
Datenverteilungssystem. 20 im HinblLck auf die Dat en vervielfältigung
und Datenverteilung entsprechen. Außerdem .kann das Kommunikat ions syst em Sende- und Empfangsvorrichtungen
aufweisen, die mit der Datenverarbeitungsanlage
10 in Verbindung stehen.
Weitere Einzelheiten des Systems nach Fig. 1 neben den
Einzelheiten des Endsatzes 12 brauchen nicht weiter erläutert
zu werden, da sie für das Verständnis der Erfindung auch nicht notwendig sind.
Es darf in diesem Zusammenhang verwiesen werden auf die
vom 11. März 1970 datierende, parallel laufende USA-Anmeldung
S.N, 18 665 (deutsche Parallelanmeldung mit dem
Anwaltsaktenzeichen" M 2857).
Die Figuren 2 und 3 zeigen das Gehäuse bzw. die Schaltung!,
einer Ausführungsform eines Endsatzes 12 gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein solcher Endsatζ ist vorzugsweise
ausgebildet, daß er die Kreditkarte eines einzelnen' öder einer Organisation akzeptieren kann, die
mit der besonderen Kredittränsaktion befaßt sind. Es
ist jedoch darauf hinzuweisen, daß es weder1für das
Gesamtsystem allgemein noch für den Endsatz im besonderen notwendig ist, daß während der Transaktion eine
«Kreditkarte benutzt wird. In dem Endsatz nach den. Figuren
2 und 3 werden der Name des Kunden und seine Identifikationsnummer,
d. h. seine Konto-Nr., die gewöhnlich auf eine.
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Kreditkarte eingestanzt sind, durch eine Druckvorrichtung
auf einen Kassenzettel aufgedruckt, welcher eine Aufzeichnung für die Transaktion darstellt. Wird der Endsatz
für Kredittransaktionen benutzt, bei denen Kreditkarten
nicht erforderlich sind, dann kann die Druckvorrichtung in der Konstruktion des Endsatzes selbstverständlich
entfallen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist das Gehäuse 10
eines typischen Endsatzes 12 mit mehreren Tasten und
Schaltern versehen, damit der Operator die auf die Transaktion bezüglichen Daten in den Endsatz zur Weiterleitu-jng
an die Datenverarbeitungsanlage 10 eingeben kann. Ein Tastwerk 102 mit zehn Tasten von 0 bis ,9 und zwei Hilfstasten
"S" und 11R" ist auf der Vorderfläche 103 des
Gehäuses 100 vorgesehen. Die zehn Zahlentasten können
in üblicher Weise angeordnet sein, so daß sie dem Operator leicht zugänglich sind und von ihm leicht benutzt werden
können. Beispielsweise sind die Tasten in der gleichen Ordnung angeordnet wie die Knöpfe auf einer Normaltelefondruckknopfwählerscheibe,
jedoch ist die Anordnung offent bajr weientlich. Die Tasten auf dem Tastenfeld 103 werden
vom Operator benutzt, um die Kontonummer des Käufers manuell in das Speicherwerk in dem Endsatz als Teil der Anfrage
einzugeben.
Auf der Vorderfläche 103 des Gehäuses 100 sind ferner,
für den Operator leicht zugänglich, Gleitschalter 105 vorgesehen.
Jeder %Gleitschalter 105 kann nach vorne öder i£ückwärts
in seinem entsprechenden Kanal 106 bewegt werden,
' neben dem eine Reihe von Ziffern 107 vorgesehen ist. Die Gleitschalter 105 dienen zur Einspeisung des Kaufpreises
in Mark und Pfennige (Dollar und Cent) in einem Meldungs-
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format, das an die Datenverarbeitungsmaschine übertragen
werden soll. Ferner sind die Gleitschalter 105* mit einem Satz von Rädern 115 gekoppelt, die erhabene Zeichen in
Einheiten des Kaufpreises an dem Kassenbon druckbereich
126 des Endsatzes tragen. Die Gleit- oder Schieberschaltere
105 sind so mit den erhabenen Ziffernrädern 115 verkoppelt,
daß sie diese Räder in die Druckstellung entsprechend dem
Kaufbetrag bei entsprechender Einstellung der Knöpfe der
Schalter 105 bewegen.
Ferner ist auf der Vorderfläche 103 des Gehäuses ein Preis/Rückgabe (P/R)-Schalter 120 vorgesehen, der zum
Einstellen des Endsatzes für die richtige Transaktion dient, d. h. in die P-Stellung des Schalters 120 für eine
Kaufpreistransaktion und in die R-Stellung des Schalters für eine Auszahlungs- oder Rückgabetränsaktion. Der Schalter
120 ist normalerweise in der B-Stellung versperrt, um eine unbeabsichtigte Autorisierung und Aufzeichnung
einer Rückzahlung zu verhindern, wenn tatsächlich eine Einzahlungstransaktion auftritt, und eine falsche Autorisierung
für eine Rückzahlung durch den Operator zu verhindern. Die Notwendigkeit für die Verwendung eines
Schlüssels zur Betätigung des P-/R-Schalters ist ausreichend
informativ für den Operator, um unbeabsichtigte Fehler oder unrichtige Benutzung zu verhindern. Trotzdem
kann es wünschenswert sein, nur Überwachungspersonal mit einem'Schlüssel auszurüsten, mit dem man den P/R-Schalter
betätigen kann. Abhängig von der Stellung dieses
Schalters'wird automatisch ein entsprechendes Zeichen
für eine Kauftransaktion oder eine Rückzahlungstransaktion
in die Meldung zur Weiterleitung vom Endsatz eingegeben.
Ein Normal/Halt {N/H)~Sehalter 122 ist ein Zweistellungsschalter
an der Vorderfläche 103 des Gehäuses 100 und
.10984 0/1-689 „
ermöglicht es dem Operator entweder Normalbetrieb oder Haltebetrieb zu wählen. Im Normalbetrieb wird die Ortsleitung 16, die durch den Endsatz 12 für die Übertragung
einer Anfrage an die zentrale Datenverarbeitungsmaschine
angefordert worden ist, durch den Endsatz unmittelbar nach dem Empfang der Antwort von der Datenverarbeitungsmaschine freigegeben. Dies bedeutet in anderen iVorten, daß
der Endsatz "aufhängen" muß, damit seine Verbindung an die Ortsleitung 16 unterbrochen wird, so daß diese
Leitung für einen anderen Einsatz frei wird. Dies erfolgt normalerweise nach einer Zweiwegköinmunikation. Beim "Halte"-Betrieb
wird die Verbindung mit der Ortsleitung 16 durch den Endsatz für weitere Verbindung mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage solange aufrechterhalten, als der
N/H-Schalter dieses Endsatzes sich in der "Halte"-Stellung befindet. Der "Halte"-Betrieb wird gewöhnlich vom Operator
gewählt, wenn mehrere Meldungen aufeinanderfolgend zur Prüfung des Standes verschiedener .Konten im Hinblick auf
Kredittransaktionen für diese Konten übertragen werden sollen. Ein die Stellung des N/H-Schalters 122 charakterisierendes
Zeichen wird automatisch an dem Endsatz in die Meldung für die gegebene Transaktion mit eingespeist.
Auf der Vorderfläche 103 des Gehäuses 100 sitzt ein vom
Operator leicht zu beobachtender Satz von Lampen 12 5. Die Lampen sind vorzugsweise unterschiedlich eingefärbt
und mit entsprechenden Zeichen auf ihren entsprechenden
Kappen versehen, um sie beim Aufleuchten unterscheiden zu können. Die Lampen dienen als Führungsindikatoren, die
den Operator informieren, wie mit einer gegebenen Transaktion
zu verfahren ist. Der Inhalt einer Antwort in Reaktion auf eine Anfrage betreffend die gegebene
Transaktion bestimmt, welche Lampe 125 erregt wird, und, damit, welches Verfahren der Operator durchzuführen hat.
109840/1-569 -;
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Eine Kreditkartenplatte 128 und eine Identifikationsplatte
129 für den autorisierten Benutzer sind innerhalb des
Kassenzetteldruckbereiches 126 des Gehäuses 100 vorgesehen, Diese beiden Platten bilden zusammen mit einem
Anschlag 130 und zwei Sätzen von erhabene Zeichen tragenden
Bädern· 115,122 .eine Oberfläche* über die die nicht
gezeichnete Walze einer Druckvorrichtung 131 beweglich ist. Die beiden Satze von erhabene Zeichen tragenden Bädern
in dem Kassenzetteldrückbereich 126 dienen zum Eindrucken des Geldwertbetrages (Dollarbetrages) bzw. des Datums der
Transaktion auf dem Kassenzettel* Die erhabenen Zeichen
auf den Sätzen von Bädern 115» 132 und auf der Platte
sowie die eingeprägten Zeichen auf einer Kreditkarte auf der Platte 12δ befinden sich alle in der Ebene der
genannten Oberfläche und legen sich gegen den Kassenzettel
in bestimmten Bereichen, wenn die '.¥alze im Druckbereich
131 über den Druckbereich·126 bewegt wird* Die Druckvorrichtung
131 ist in ihrer Bewegung über den Druckbereich durch führungsrader 136 auf beiden Seiten des Gehäuses
beschränkt. Die Führungsräder rollen innerhalb Profilen 137 im Gehäuse unfer und an beiden Seiten des Druckbereiches.
Die Druckvorrichtung 131 weist eine zugeordnete Klinke auf,
um ihre Bewegung aus einer Ausgangsstellung zu verhindern, in Fig. 2 der extrem linken Stellung des Druckbereiches
126,·.wenn nicht.die Antwort zu einer Durchführung der
Transaktion autorisiert« Im letzteren Fall wird die Druckvor-richtung für. die Handbewegung durch den Operator
freigegeben; Wenn sie in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht
ist, /&st die Druckvorrichtung automatisch wieder
versperrt.".-!-;■■;,...;-.;.,"-■.--.·'_ ; . -'
Nach-Fig. ?3.i.enthält die· Innenschaltung eines typischen
Endsatzes-: 12.jetosnjlnnenspeicher 150. Der Innenspeicher
109840/1569
ist mit den entsprechend der Betätigung der Drucktasten und Schalter durch den Operator für eine gegebene Transaktion
zu speichernden Eingangsdaten versorgt. Die Speicherkapazität des Innenspeichers 150 sollte so groß sein,
daß alle für eine vollständige Anfrage zu der gegebenen
Transaktion erforderlichen Daten gespeichert werden können«
Diese erforderlichen Daten enthalten zu denjenigen, die von Hand durch den Operator eingespeist werden, einige
dauernd gespeicherte Informationen. Insbesondere enthalt
|) die dauernd gespeicherte Information Zeichen zur Bezeichnung
der Art und der Identität des Endsatzes und zur Bezeichnung des Anfangs und des Endes dieser Information.
Wenn die zu einer bestimmten Transaktion gehörenden Daten in den Innenspeicher 150 eingespeist sind, enthält der
Speicher eine vollständige Anfrage für diese Transaktion,
da die dauernd gespeicherten Zeichen an ihren entsprechenden Stellen für kontinuierliche richtige EinsteUuag
in jede Anfrage verbleiben. Der Operator drückt dann eine Sende-"S"-Taste 152 auf dem Tastenwerk 102 zur Vorbereitung
einer Übertragung der Anfrage an die zentrale Datenverarbeitungsanlage.
Bei Betätigung der Sendetaste 152 versperrt die Sperrvorrichtung 163 die Schiebeschalter
* 105 in ihrer Stellung ztir Verhinderung einer Bewegung
dieser Schalter während .der eigentlichen Übertragung dieser Anfrage. Äußer der Erregung der Schiebe schalt er-Sperrvorrichtung
führt die Betätigung der Sendetaste 152 zu einem Signal zur Einleitung des Arbeitens- einer automatischen
Wählscheibe 154. Die Wählscheibe 154 dient zum Aufbau
eines Kommunikationskanales zwischen dem Endsatz und
der zentralen Datenverarbeitungsanlage, wie es erforderlich ist·, bevor die "Anfrage überhaupt übertragen werden
kann. Dies erfolgt bei Belegung der richtigen Ortsleitung 116 durch den Endsatz,
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Jede Ortsleitung 16 enthält eine einzige "Telefon11-Nummer
zur Feststellung, ob die Leitung arbeitet, d. h. in Benutzung durch einen anderen Endsatz, der diese Ortsleitung gewählt hat, ist, oder aber frei ist. Vorzugsweise
kann die "Telefon"-Nummer der entsprechenden Ortsleitung 16 durch eine automatische Wählerscheibe nach
Betätigung der Sendetaste 152 "gewählt" werden. Der automatische
Wähler 154 spricht auf die Betätigung der Sendetaste
an und überträgt eine Reihe von Impulsen entspre- :
chend der gewünschten Nummer auf einen Telefonkoppler 157,
der an die Ortsleitung 16 angeschaltet ist. Ist die Leitung
16 frei, dann erfolgt die Verbindung mit dem Endsatz, der die Nummer gewählt hat, und die Leitung ist anschließend
für andere Endsätze nicht mehr verfügbar, bis der anrufende Endsatz die Verbindung freigegeben hat, d. hu "aufgehängt"*
hat.
Wenn die Verbindung zwischen dem Endsatz und der Ortsleitung
16 hergestellt ist, wird ein Trägerzeichen auf den Endsatz von der Datenverarbeitungsanlage über diese Ortsleitung übertragen.
Das Trägerzeichen gelangt durch den Koppler 157 und
den Modem 155 und wird daraufhin durch -einen Trägerfeststellkreis
162 entdeckt* Der Trägerfeststellkreis liefert dann ein Signal zu einer Ausgangsleitung eines Zwei-Eingang-ÜND-Tores
165. Der zweite Eingang des UND-Tores 165 wird durch ein Signal von der betätigten Sendetaste 152 erregt.
Tatsächlich zeigt das Sendesignal die Beendigung des Eingangs
der Daten in den Speicher 150 an und die Länge dieses.
Signals sollte so langpsein, daß es noch vorhanden ist,
wenn das Trägerzeichen festgestellt ist. Daher ist der Eingangszustand des UND-Tores 165 soweit zufriedengestellt,
•daß ein "Start"-Signal von dem UND-Tor zu einer Abtastvorrichtung
167 weitergeleitet wird. Die Abtastvorrichtung
10 9840/1569 - 18 -
wird hiermit für die Aufnahme der Meldungsdaten vom Speicher
150 in der gewünschten Anfrage aktiviert.
Infolgedessen wird eine Anfrage von einem Endsatz nur bei Auftreten des Bendesignais und des Trägerzeichens übertragen,
und dies erfolgt, nachdem die Daten für eine vollkommene
Anfrage durch den Operator von Hand eingegeben^ worden sind. Eine solche Wirkungsweise stellt sicher, daß
kein Teil der Meldung durch teilweise Übertragung vor Aufbau einer Verbindung mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage
verlorengeht. Darüberhinaus stellt diese Operation ferner sicher, daß die Anschaltzeit für die zentrale Datenverarbeitungsanlage
für einen gegebenen Endsatz auf ein Minimum herabgesetzt ist, weil es keine Handeingabe der
Daten durch den Operator gibt, solange die Datenverarbeitungsanlage
angeschaltet ist.
Nach der Feststellung des Trägerzeichens liefert der Detektor
162 eine Erregerspannung auf eine "Einsehaltungs"-Lampe
160 und erregt außerdem eine Eingangsleitung eines UND-Tores 165. Das Aufleuchten der lampe 160 informiert den
Endsatzoperator, daß die Ortsleitung 16 angesprochen hat und daß die Anfrage weitergeleitet ist.
Es kann vorkommen, daß eine der anderen Endsätze die Leitung 16 zu dem Zeitpunkt benutzt, in dem die Nummer für diesen
Endsatz durch den automatischen Wähler 154 gewählt wird.
In diesem Fall entsteht ein Besetzt-Signal und die Verbindung wird nicht hergestellt. Das Fehlen des Trägerzeichens
am Detektor 162 verhindert die Erregung der Lampe 160, so
daß der Operator davon informiert wird, daß die Ortsleitung 16 gerade nicht zur Vergügung steht. Der Operator
kann dann einfach wenige Sekunden warten und erneut den
109840/1569 _ ig _
-19* 2111731
Sendöknopf 152 heximteMrüeken, um seinen Versuöh zur
Herstellung einer V^rMtidühg mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage zu wiederholeiu Man muß die Anzahl der
aneine einzige Örtsleitung angeschlossenen Endsätze und
düe Durchschhittsiänge der Zeit für eine einzelne Transaktion
sffiitteilung zwischen einem gegebenen Endsatz Und d£r zentralen Datenverarbeitungsanlage in Betracht ziehen,
bevor man das System installiert, um sieherzustellen, daß
jeder gegebene Endsatz innerhalb weniger Sekunden an seine Örtsleitütig 16 angeschlossen werden kann. Es ist ferner
darauf hiüizuWÄi3eri,daß anstelle eines automatischen Wählers
154 der Endsatz auch einen zugeordneten nicht gezeichneten Telefohhandsatz aufweisen kann, durch welchen der Operator
■\rön Hand die Nummer der Örtsleitung 116 wählen kann.
Der Informationsabtaster 167 ist an den Innenspeicher
150 gekoppelt, um die gespeicherten Daten in vorbestimmter
Fölgö in binärem Format zur Bildung der gewünschten Anfrage
verfügbar zu machen* Diese Anfrage wird durch die AbtastvOrrichtüng
über das Modem 155 und in die Ortsleitung 16
zur übertragung an die zentrale Datenverarbeitungsanlage über das Könmunikationsnetz 15 übertragen.
Die Operation mit der Abtastvorrichtung 167 setzt voraus, daß die Meldungsinformation; im Innenspeicher 150 iä
parallelen Speicherelementen gespeichert wird, land daß
die Abtastvorrichtung einen Kommutator oder eine äquivalente Vorrichtung enthält. Gegebenenfalls kann jedoch der Innenspeicher
150 auch ein Schieberegister aufweisen, in welche die lileldiingsdaten in besonderen Beitorten bei Betätigung
entsprechender Tasten und Schalter durch den Operator eingespeist werden.- In. diesem fall dient ein Ausgang vom
UND-Tor 164 gewöhnlbh zum Anlaufenlassen eines Verschiebe-
' ■·■·■..■■■ - 20 -
109840/1569
gezeichnet), welcher die vorrichtung 167 ersetzt und zum Herausschieben des Inhalts
des Speichers 150 in biiiärer Ordnung unmittelbar zum
Modem dient..
Auggang des töfD-Tores 165 liefert außerdem ein "Start"~
Signal für die Uhr 169» Die Uhr liefert ein Ausgangs signal
am Side eines vorbe stimmt en Zeitintervalls nach dem Anlaufen
der Uhr. Wenn eine "Gültig-nAntwort von dem Endsatz
12 aus der Datenverarbeitungsanlage innerhalb dieses vor-'
bestimmten Zeitintervalls nicht aufgenommen wird, dann liefert die Uhr ein Signal an die ODER-Tore 175 und 177.
Als Reaktion auf ein Eingangssignal auf einer der entsprechenden Eingangsleitungen erzeugt das ODER-Tor
175 einen Ausgang zum Freimachen des Speichers 150 von jeder vorübergehend gespeicherten Information und zum
Lösen der Sperre 173 zum Entsperren aller von dieser Sperre
gesteuerten Schalter und Drucktasten. Das ODER-Tor 177 liefert einen Ausgang zur Freigabe der Ortsleitung 16,
Eine "Gültig"-Antwort ist jede Meldung, die von dem
Endsatz als frei von Übertragungsfehlern bei Empfang
von der D^tenverarbeitwigsmasehine festgestellt wird.
Um die Anwesenheit eines Fehlers in einer Antwort festzustellen, kann die Meldung einen Standardfehler-I'e.ststellschlüssel
aufweisen, für welchen eine geeignete Fedefeststellungsapparatur im Endsatz vorgesehen ist.
Ein logischer Antwortentschlüsselungskreis 170 dient zur Feststellung eines solchen Fehlers und zur Anzeige
seines vOrhandenseins in der Antwort, ist jedoch nicht
geeignet, Um einen Fehler zu korrigieren. Die Antwort
wird einem logischen Antwortentschlüsselungskreis über ;
den Trägerfeststellungskreis 162 zugeführt, Ist die
- 21 -
109840/1569
Antwort gültig,' dann erzeugt dier logische Antwortentschiüsselungskreis
ein Signal zum Abschalten der Uhr 169 und zum "Aufhängen" des Endsatzes über den N/H-Schalter
122, wenn er sich in der "Normal"-Stellung befindet.
-Außerdem entschlüsselt der logische Antwortentschlüsselungskreis die Meldung zur Erregung einer geeigneten Verfahren
sführungslampe 125 auf dem Vorderbrett 103 des Gehäuses 100 (Pig. 2).,
Ist die Antwort nicht gültig, dann vollendet die Uhr das
Zeitintervall zur Aussendung eines Ausgangssignals zum ODER-Tor 175 und damit zur Wiederherstellung des Endsatzes
in den Zustand, der vor dem Einspeisen der Anfragedaten vorhanden war. Das Ausgangssignal, der Uhr wird
auch als vorübergehendes "Auslöse"-Signal zu einem anderen
ODER-Tor 177 gegeben, um die Verbindung mit der Ortsleitung
16 "einzuhängen". Dies verhindert die Verschwendung wertvoller
Kommunikationsnetzzeiten. Eine Irrtumslampe wird durch das Ausgangssignal der Uhr 169 erregt, um
den Operator darüber zu informieren, daß die Anfrage erneut in den Speicher 150 eingegeben werden muß, und
daß auch ein Kommunikationskanal mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage
wiederherzustellen ist, wenn eine weitere Anfrage im Hinblick auf den Stand des für die
Transaktion zuständigen Kreditkontos beabsichtigt ist.
Bei Feststellung einer gültigen Antwort von der zentralen
Datenverarbeitungsanlage 10 entschlüsselt der logische
Antwor'feentsöhiüsselungskreis 170 die Meldung zur Erzeugung
verschiedener Sichtanzeigen für Verfahrensinfοrmationen
an den Operator* Die besondere Anzeige hängt vom Stand des" Kontos und von irgendwelchen Einschränkungen
auf dem Konto ab, tie sie in der zentralen.Datenverarbei-
....''■.■-■■■ ' - 22 -
109840/1569 .
tungsanlage eingespeist sind. In jedem Fall ist die Anzeige
durch Erregung einer geeigneten Verfahrensführungslampe 125" offenbart. Wenn der Inhalt der Antwort den
Operator zur Durchführung der Operation ermächtigt, dann wird die "Äu±orisierungs"-Anzeige offenbart durch Erregung
einer "OK"-Lampe 172. Wenn die Antwort die Durchführung der Transaktion verwirft, dann wird der Operator durch
ein "Nicht autorisierf'-Zeichen informiert, beispiels-" weise durch Erregung einer "NO"-Lampe 173. Letztere An-
k zeige erscheint beispielsweise dort, wo die Kreditanfrage
bei der zentralen Datenverarbeitungsanlage ergibt, daß der Käufer ein schlechtes Kreditrisiko darstellt, oder
daß die identifizierte Kontonummer einem Käufer gehört, der beispielsweise seine Kreditkarte verloren hat. Wenn
-die Antwort die Information enthält, daß das Kreditkonto
die Durchführung der Transaktion in Frage stellt, erhält der Operator eine geeignete Anzeige durch Erregung einer
lampe 17$! die ein Fragezeichen trägt. Eine solche Anzeige
erscheint beispielsweise, wenn die Größe eines besonderen Kaufes die dem Käufer zugebilligte Grenze überschreitet
oder wenn der auf dem Kreditkonto fällige Ausgleich gewöhnlich prompt bezahlt wird, im Zeitpunkt der Anfrage
) aber überfällig ist. Der Überwachungsendsatz 21 an der
Revisionsstation für den Endsatz 12, der die Anfrage übermittelt hat, kann angefragt werden, wenn die "fragliche"
Anzeige erscheint, um die Notwendigkeit für unterstützung an diesem Endsatz anzuzeigen. Der logische Antwortentschlüsselungskreis
170 kann ferner zur Erregung der "Irrtums"-lampe 174 verwendet werden, statt diese Lampe
durch die ühr 169 zu erregen. ,
Außer besonderen Zeichen kann jede Verfahren sführ ungslampe
auch eine bestimmte und von den Farben anderer "-
- 23 -. . 1098A0./1A%9:, ;vUri
Lampen abweichende Farbe aufweisen. Damit kann d§r
Operator leicht zwischen den Lampen unf|e.rseheide.n
damit zwischen den einzelnen Verfahrensinformationen»
den en sie zugeordn et sind, Die Lamp en. sind zwe ekmäß ig
in der farbe, sp verschlüsselt, daß sie täglichen. Warn-r·
Signalen entspreßhe.n, Beispielsweise kann die nOK"«Lampe
172 grün, die Irrtumslampe 171 gelb oder braun und die
"Nq'^Lampe 173 rot sein» was den üblichen Bedeutungen
für "Gehen", "Vorsicht*', und "Stop" entspricht, wie sie auch in der täglichen Situation auftreten, Die verbleibenden
Lampen '^"-Lampe 174 und Anschaltlampe 160
können blau bzw. weiß sein. Selbstverständlich kann man jedoch auch andere Farben für die Lampen 125 verwenden,
falls dies erwünscht ist. Die wichtigste Überlegung ist
das Vorhandensein eines Satzes von Siehtanzeigevorrichtungen an dem Sndsatz im vollen Blickfeld des Operators,
damif der Operator über den Aufbau einer Verbindung
mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage informiert wird und anschließend das Verfahren hinsichtlich der
Transaktion durchzuführen vermag, auf der die ürsprungsanfrage
beruht* ■■" ' ■ -
Der logische Antwortentsehlüsselungskreis 1?Ö kann entsprechend
Figur 4 ausgebildet sein, während der logische Verfahrensentschlüsslerkreis I85 der Schaltung nach Fig.
entsprechen kann.
Die AntwortbotsQhaft wird zuerst in einem {xültigkeitsdetektor
I80 geprüft, um festzustellen, ob die Antwort·?
botsohaft gültig ist. Der Gültigkeitsdet^ktor kann diese
Fest§tellunS· "beisplßlswöis.e dadurch treffen, daß er einen
odgr mehrere Paritätsbits in der Antwortsbotschaft prüft.
Ist die Botschaft gültig, dann wird die durch den
21Π781
1BO Bit einem varhergeiiendea
r das Atetfeltea ägr ÜJir 16p weiterge^. .
sich öl"© ÄtTOrtfeQt^cliaft in Semenv. . -.
. dana wird, sie: ip ein: Register I83 fm" die
Speicherung eingespeist,, Das Register·· 18|
meia ""Eitdp ä&r MeiE!ä!i£ngir CEQl^j^ZeiGlieii in·
i seines InhaOLIi s ini
üem lagisßfeen·. Vepf
erregt #i§:
Ein irfFiEinfaeiites BiId eipes
|8g ist in pig,, p
Kreis enthält vier mjMtore -1BS, tSj, _1SS u#ä
189 mi$ jeweils drei J3ßgßngs&%eimien and Seiialtüog zur
PapailelaiLafjialime iron drei Bitß. Die toiwertbotseiiaft
but zwei ?erfa|arensinfpriiiatiorisbits B^ und Bp zu entiialten,
us eiöen der yier mogliciien Ausgänge von dem logisejien
Antwortentseiilüisselüagskreie 170 zu ßeiiaffen, Diese beiden
Bits gind notwendig UBd'aiisreieliend zur Meferung von
vier jp^terSäQMedlieJaen «nd verseMedenen Binärwertkoffltoi-r
per dritte fingangstoit f ist der vorher ertigteeitäBipiorfliationsiiapiuls,
der der #ρρίϊΙι dpa CMi|l*igii:eitpdetefctor I60 nmr
#enn' tsAgBiMlyM §me gültige Botschaft
* i
der logiselie AtjtwortentscMiisselpngs- ^
1f@- pfett der Obr ΐι69 die frrtumslaiope 177 erregt, j
kgmrn <s.§M§3. &§φ vier ül|l-fsore entweder weggeJ-assen oder {
§m ei-Wigiiges ©fi-for IMfJaI; ge2eißjanet) für die Srre- )
#fl? JCfrtipislafflfie diareii daeia .Im|piÄls f ersetzt werden, !
1!&§η^€α%%Β]&Βη}~>
φβ,-s- vierte raro>-f;pr ©o angeordnet ^
eg Me®tissfee. ©ILtsiaii^ feiätjen-drei
Die jjbetztere
?5 *
Jedes UND-Tor 186, 187, 1-88 undΊ89 empfängt somit einen
Gültigkeitsbit T und zwei Botschaftsbits BV und Bg*
Die UND-Tore sind rin üblicher Entschlusslerkreisform angeordnet, um einen von vier möglichen Ausgängen zu liefern,
abhängig davon, welcher der vier Kombinationen der beiden Botschaftsbits in der Antwortbbtschaft vorliegt. In einigen
der Eingangsleitungen in den UND-Toren sind Inverter
190 vorgesehen, die für die "O"-Bits Sorge tragen.
Ein und nur ein UND-Tor kann zu einem bestimmten Zeitpunkt an allen vier Eingangsleitungen erregt sein.
Die Ausgangsleitung jedes Tores ist an eine entsprechende
Verfahrensanzeigelampe 125 angeschlossen, um eine Erregerspannung zu der entsprechenden Lampe zu liefern.
Nach Pig. 3 wird die von dem logischen Antwortentschlüsslerkreis
170 für' die Verfahrensanzeigelampen 171, 173 und
174 erzeugte Erregerspannung auch parallel einer zugeordneten Eingangsl'eitung eines OR-Tores 175 zugeleitet.
Wie bereits beschrieben, verursacht die Anwesenheit einer Spannung an einer der Eingangsleitungen, daß das OR-Tor
eine Ausgangsspannung.erzeugt, welche den Innenspeicher
150 von allen vorübergehenden Daten freimacht und alle
Schalter entsperrt, die durch .die Schieberschaltersperre
163 versperrt worden and. Die restlichen Eingangsleitungen des 0R~Tores 175 sind entsprechend an die
Ausgangl^eiturig der uhr. 169, wie bereits erläutert, angeschal
tfe'ty- und an einen Rückstellschalter 165 sowie an
einem Driickersperrschalter 166.
Die auf die" ÖKüLampe 172 "durch den logischen Antwortentschlüsslerkreis
170 aufgebrachte Erreger spannung
wird parallel auch auf den Drucksrsperrschalter 166
und auf den Autorisierungiszähler 133 aufgebracht.■■■'*':-"-''-:■ ■-'■ *'' v '
103840/1589
- 26 -
"fenn somit die Antwortbot schaft die Durchführung der.
Transaktion autorisiert, ist die "OK"-Lampe 172 erleuchtet, um den Endsatz-Operator zu informieren, und
gleichzeitig mit der Erregung der "OK"-Lampe rückt der
Autorisierungszähler 133" um eine Einheit vor und der Druckmechanismus 131 wird aus seiner "Ausgangs"-Stellung
freigegeben. Der Druckmechanismus kann dann von Hand über den Kassenzettel-Druckbereieh 126 (Fig. 2) teewegt werden,
um eine Aufzeichnung der durchgeführten Transaktion vor-P zunehmen. Im Hinblick auf die Tatsache,, daß, wenn eine
Transaktion zur Durchführung autorisiert ist, das Kreditkonto automatisch auf den neuesten Stand gebracht, braucht
eine solche Aufzeichnung nicht für den Speicher vorgesehen
werden, es sei denn, eine Kopie ist erwünscht als Mittel zur Überprüfung der Kontoaufzeichnung an der Zentralstation»
Gewöhnlich jedoeh wird der Käufer im allgemeinen.
mit einem Kassenzettel für seine eisgenen Aufzeichnaungen
versehen.
Eine typische Ausführungsform eines Kassenzettels, auf
welchem eine Aufzeichnung der Kredittransaktion durch den Endsatz 12 aufgedruckt worden ist, läßt sich aus
Fig. 6 entnehmen. Ein Zettel 200 mit freien Bäumen, in
welchen die entsprechende Information eingedruckt wird,,
wird in den DC£ckbereich 126 eingesetzt, so daß er.sich
über die Kreditkarte des Käufers und die verschiedenen
Platten und Zeichen tragenden Bäder legt. Wenn die Druckvorrichtung 131 über den Zettel bewegt wird, wird
Druck gegen alle eingeprägten und erhabenen Teile unter
dem Zettel ausgeübt, so daß ein entsprechender sichtbaremrEindruek
auf dem Zettel entsteht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 enthält der Eindruck den Namen
des Käufers und die Kreditkontennummer im Raum 202 und
1 098 40/ 1589 ." 2? "
-a?
&m M&m S03f «las üatum-204-uad. die gummi dee Kauf
Wm Αϋαο&αβκ 4βθ '^edrmaktea VerlcRäfeaeti!«i aus
dem~ XfraefctooFeiek 126 dea Biägatses kann der Operator die
Autoriätorungtftunsmep -%Q$ der iraiisaktion eiaeeitreibtft,
aowie die Identität uM dies loit^ ftti"4«dea Saj?f>
lafoxwatlQiten «l©ht laereits vorher ti
^ B©r lett^X wird dginn dem Käufir
r Mn ie S
Zettel um ein f
Kauf tr ι während die res£LioJx©n iiopien iiB
muß die prußkvprrißhtung 131 zurüekgesteilt
werden, d* h, ?ur Aufzeichnung der Transaktion in die
Ausgangsstellung ζurUekgefuhrt werden. Man erkennt aus
J1Ig,'3t daß die Erregung der "QK"^Lampe 172 nisht ν Qn
der irrtgtÄig einer Eingftngsifitung äeß "Qil-rriprep 17§
btgleitet ist, wie m bei der Erregung der Lampen 171f
173 wad 174 der Fall "igt» Baher gibt es kein aut©mati-
?imac!hen les l^nenspeiphers und Xipsen aller
linii· fagtfn* Man küjn ■ gelangt
und SetoAl-ireF freiig-eniaeh.t sinä..^ i^.f #iep ζ
Zweck· 1st dpr BrgL^ksperrsefeal'tsf. %§§ Pö
Eine geeignete Ausführungsform eines Druckersperrschalters
166 ist in Fig. 7 wiedergegeben. Ein Solenoid 220 ist auf nicht gezeichneten Konsolen innerhalb des Gehäuses
100 unter einer Seite der Druckvorrichtung 131 montiert. Ein Anker 221 ragt aus dem Spulengehäuse des Solenoids
220 vor und ist schwenkbar an einem Ende 223 an einer
Falle, beispielsweise an einem Haken 225 befestigt. Die Falle 225 ist außerdem schwenkbar an einer festen
Konsole 228 befestigt, die auf der oberen Platte des
Gehäuses 100 montiert ist.
Ist das Solenoid nicht erregt, dann ist die normalerweise
vorstehende Länge des Ankers 221 derart, daß die Falle 285 über eine Lippe 230 der Druckvorrichtung 131 hakt.
Dies verhindert eine Bewegung der Druckvorrichtung nach rechts nach den Figuren 2 und 7 aus der Ausgangsstellung.
Ist das Solenoid erregt, nämlich durch ein Signal vom logischen Antwortentschlüsselungskreis 170, das auf die
Solenoidspule gelangt-ist, dann wird der Anker 221 in das
Solenoidgehäuse zurückgezogen. Damit schwenkt sich die Falle 225 in Uhrzeigersinn um ihren Drehpunkt mit der
Konsole 228, wodurch sie sich von der Lippe 230 löst und die Druckvorrichtung freigibt.
Auf einem Arm 235 ist ein federbelasteter Mikroschalter
233 montiert, der einen Druck gegen die Druckvorrichtung ausübt. Wenn der Sperrschalter 166 in die Auslösestellung
betätigt ist, wird somit die Druckvorrichtung aus der Ausgangsstellung freigegeben, wodurch ein erneutes Fangen
durch die Falle 225 nach der Enderregung des Solenoids .verhindert wird. Der Mikroschalter 233 ist.relativ zur
Druckvorrichtung 131 derart montiert, daß eine Oberfläche
der Druckvorrichtung sich gegen einen Betätigungsknopf
109840/1569 - 29 -
des Mikroschalters anlegt, wenn sich die Vorrichtung in
der Ausgangsstellung befindet. Der Kikroschalter ist
ein Einmalschalter, weil er einen und nur einen Aasgangsimpuls jedesmal "beim Niederdrücken des Betätigungsknopfes
erzeugt* Wenn somit die Druckvorrichtung in die Ausgangsstellung
zurückkehrt, wird der Mikroschalter "betätigt, und erzeugt einen Impuls, welcher auf das OR-Tor 175 gelangt
(Fig. 3). /
Das Vorhandensein einer Konstruktion und einer Arbeitsweise, die eine Handbewegung der Druckvorrichtung 1-31
erforderlich machen, haben verschiedene Vorteile gegenüber einer automatischen Betätigung der •Druckvorriehtuiigi.
Zum ersten wird die Transaktionsaufzeichnung nicht vollendet, bis nicht der Operator die Kreditkarte des Käufers
auf die Platte 128 legt, falls eine Kreditkarte für die Transaktion benötigt, wird, und die Datenräder 132 und
die Autorisierungszählervorrichtung 133 betätigt, weil
die Bewegung der Druckvorrichtung durch den Operator'gesteuert
wird. Wenn eine automatische Bewegung vorgesehen wäre, und die Kreditkarte nicht auf der Platte 128 sitzt,
dann würde der Druckvorrichtung trotzdem durch seinen
Arbeitszyklus laufen. Zum anderen gibt'die Handbetätigung
dem Operator eine Möglichkeit, eine Assistenz für die
Überwachung anzufordern, falls dies erforderlich sein sollte,
und zwar vor der Rückstellung des Endsatzes in einen vollständig freigegebenen Zustand. Zum dritten erfordert
die Handbetätigung der Druckvorrichtung keinen schwerfälligen
Motor und keine Gestänge innerhalb des Gehäuses des Endsatzes, wie es sonst bei automatischer Betätigung unerläßlich
ist. Darüberhinaus sichert das Versperren der Druckvorrichtung bei Rückkehr in ihre Ausgangsstellung,
daß die Druckvorrichtung nicht zum Drucken eines Verkaufszettels verwendet werden kann, solange nicht die. Autori-
109840/1569 - 30 -
sierung in einer Antwortbotschaft zur Durchführung einer
Transaktion vorliegt»
Nach Fig. 3 ist die einzige verbleibende Eingangsleitung
des ©R-Tores 175 an die Rückstelltaste 165 angeschaltet,
die auf dem Tastfeld 102 des Gehäuses 100, für den Operator
leicht zugänglich, sitzt. Wenn die Rückstelltaste betätigt ist, erregt sie diese Eingangsleitung, so daß die OR-Tore
175 und 177 den Speicher freimachen, den Schalter entsperren
und die Ortsleitung in der vorher beschriebenen Weise freigeben. Die von Hand erfolgende Rückstellung erlolgt
zu jedem Zeitpunkt vor der Einleitung der Sendefolge,
' d. h, zu jedem Zeitpunkt vor Betätigung einer
Sendetaste.152, welche die Ortsleitung 16 in Anspruch nimmt. Anschließend antwortet der Trägerfeststellungskreis
162 auf die meist plötzliche Aufnahme eines Trägertones von der Zentralstation zur Lieferung eines Erregersignals
an den Verhinderungskreis 178 in der Rückstellsignalbahn. Infolgedessen kann die Rückstelltaste 165 nicht langer
zur Einleitung der vorerwähnten Punktionen verwendet werden,
bis der Trägerton aufhört. Diese Anordnung stellt sicher, daß der Operator die Folge durch Niederdrücken
der Rückstelltaste nach Herstellung einer Verbindungsleitung mit der Datenverarbeitungsanlage nicht unbeabsichtigt
unterbricht .
Wenn der N/H-Schalter 122 in der "Normal"-Stellung steht,,
wie es sich aus Pig, 3 ergibt, löst der Endsatz die "Verbindung" mit der Ortsleitung 16 über den Koppler 157»
wenn der logische Antwortentschlüsselungskreis 170 ein Ausgangssignal erzeugt. Dies erfolgt durch Anschluß der
Ausgangsleitung des Kreises 170 an eine Eingangsleitung des OR-Tores 177. Dieses OR-Tor liefert ein "Aufhängen"-
1098 40/1669 - 31 -
Signal an den Telefonkoppler 157» wenn einer oder
mehrere Eingänge erregt sind. Zusätzlich vom Eingang von dem logischen Antwortentschlüsslerkreis nimmt das OR-Tor
177 Bingange von einer "Ausfall des frägers" (d.h. Fehlen
eines Trägertons)-Ausgangsleitung des Feststellkreiees
162, von der Uhr 169 und von der Rucksteiltaste 165 auf.
Das "Aufhangen"-Signal des ÖR-Tores 177 oder ein davon
TDeI der Freigabe der Ortsleitung 16 abgeleitetes Signal
wird durch die Verbindungseinrichtung 124 an dar Zentralstation
abgetastet, um an diesem Ende "aufzuhängen". Erst
wenn beide Enden dieses Verbindungskanals freigegeben sind,
ist der Kanal selbst vollständig freigegeben.
Ein typisches Format für eine Anfrage von einem Endsatz 12
ist in Fig. 8 vtedergegeben. In der Anfrage erscheinen insgesamt 29 Kennzeichen, wie sich aus de« Beispielen nach
Fig. 8 ergibt. Das erste Kennzeichnen in der Meldung identifiziert
den Anfang der Meldung und liegt in geeigneter Form vor, um eindeutig die Quelle der Meldung als eine Einheit
zu identifizieren, die autorisiert ist, mit dem System zu
arbeiten. Der Zweck'der. Verwendung eines solchen einheitlichen Beginnkennzeichwens ist der Ausschluß der Benutzung
des Systems durch eine nicht autorisierte Einrichtung. Es
ist beispielsweise möglich* daß ein !formaltelegraph Zugang
zu einer Ortsleitung durch eine Überwahlverbindung oder unrichtige
Schältung hat. Da ein nicht autorisierter Schreiber das einzigartige Anfangskennzeichsen nicht erzeugen kann,
wird jedoch die von ihm übermittelte Meldung von der zentralen
Datenverarbeitungsanlage ignoriert. Gegebenenfalls kann die zentrale Datenverarbeitungsanlage auch so ergänzt
sein, daß sie das Auftreten eines unrichtigen Anfangskennzeichens abtastet und daraufhin ein geeignetes Signal
erzeugt, um einen an der zentralenrDatenverarbeitung tätigen
109 8 40/T&6 9
Angestellten über den Ort auf der Ortsleitung zu informieren, auf der diese Meldung erschien. Man kann dann
geeignete Maßnahmen ergreifen, um die fehlerhafte Anlage
aus dem System auszuschalten.
Das zweite Kennzeichen in der Anfrage identifiziert die Art des Endsatzes, von dem die Meldung übertragen worden
ist, wenn verschiedene Arten von Endsätzen im System verwendet v/erden. Das System kann beispielsweise ergänzt
sein dahingehend, daß es grundsätzlich als Kreditkonten- W Aufrechterhaltungssystem, wie vorliegend beschrieben, arbeitet,
kann aber auch hilfsweise noch Verwendung finden als Feuer- oder Einbruchsalarmsystem. Dies bedeutet, daß
die zentrale Datenverarbeitungsanlage ergänzt oder programmiert
sein muß, um die besondere Art des Endsatzes zu erfassen, von dem die Meldung kommt, und um beispielsweise
ein Alarmsignal an der Zentralstation auf der Basis einer Übertragung von dieser Art Endsatz zu erzeugen,
welches selbst wieder Auskunft über den Alarmzustand gibt.
Die Meldungskennzeichen 3 bis 8 einschließlich identifizieren
die Nummer des Endsatzes. Jeder Endsatz hat eine bestimmte und unterschiedliche IdentifikatiOnsnurnrner, die
ihn von anderen Endsätzen zu unterscheiden gestattet.
Jedes der bis jetzt beschriebenen Meläungskennzeichen ist
dauernd im Innenspeicher fO gespeichert, weil die Kennzeichnung
des Anfangs einer Meldung, die Endtype und die Endsatzidentifikationsnummer immer fest bleiben ohne Rücksicht
auf die besondere Transaktion. Das letzte Kennzeichen in der Anfrage, das das Ende der Anfrage identifiziert
(EOM) ist ebenfalls fest und daher dauernd im Speicher gespeichert. Die restlichen Meldungskennzeichen können von
- 33 -109840/1569
211179T
Transaktion zu Transaktion·sich.ändern und werden deshalb
in den temporären Speicher im Speicher 150 durch den
Operator eingegeben. ,
Insbesondere identifizieren das 9. bis 15» Kennzeichen
einschließlich den Dollar- oder DM-Betrag des Kaufes. Diese Kennzeichen werden durch entsprechendes Einstellen
der Schiebeschalter 105 auf der Frontplatte des Endtsatzgehäuses
100 (Fig. 2) eingegeben. Die Schiebeschalter
sind außerdem mit dem. Satz, von Druckrädern 115 in dem
Verkaufszetteldruckbereieh 126 verbunden. Eine geeignete
Ausführungsform solcher Schiebeschalter und dej* Verbindung
zur Durchführung dieser doppelten Funktion soll int folgenden
noch näher erläutert werden. :,
Die Meldungskennzeichen 16 bis 25 einschließlich werden durch die Fingertasten auf dem Tastenfeld 102 eingegeben,
um die Kreditkontenidentifikationsnummer zu identifizieren. Diese ist mit der Kreditkartennummer identisch, wenn die
Kreditorganisation (beispielsweise American Express,
Master Charge usw.) .Kreditkarten zur Identifizierung der
Mitglieder verwenden. Eines oder zwei dieser Kennzeichen kann man auch zur Identifizierung der besonderen Kreditorganisation
verwenden, zu der. der Kunde gehört (beispielsweise AX für American Express, MO für Master Charge usw.).
Das 26, bzw. 27. Kennzeichen dienen der Verkaufs/Rückzahlungsidentifizierung
und der liormal/Halteidentifizierung. Diese
Beiden Kennzeichen werden automatisch für eine besondere
Transaktion in Übereinstiiiimung mit den Stellungen der
Schalter 120 bzw. 122 in der Nähe des Tastenfeldes 102
auf der Frontplatte 103 eingegeben*
Das 28. Kennzeichen in der Meldung unmittelbar vor dem
EOM^-Kennzeichen ist ein Prüfkennzeichen, welches Verwendung
10 984 0/1569 _ 34 _
findet als ein Teil eines Fehlerfeststellcodes. Das
Prüfkennzeichen ist bestimmt durch Zählen der Anzahl
der binären '1I1S" (oder alternativ der Anzahl der binären
"O1S'?) in den vorhergehenden 27 Kennzeichen der Meldung
und identifiziert die Gesamtzahl, Dies erfolgt durch einen
Prüfkennzeiehenzähler 193 (Pig. 3)>
der auf die Meldungskennzeichenbits anspricht, die aus der Abtastvorrichtung
167 kommen, um. die "l's" darin zu zählen und um die Gesamtzahl
als Eingang an den Abtaster zum Einlauf in den Ort
der 28. Kennzahl zu versorgen. Wenn die Abfrage an der
Datenverarbeitungsmaschine aufgenommen wird, werden die "!»s1·.in: den ersten 27 Kennzeichen wiederum getezählt und
di ei Gesamtzahl mußmit dem Prüfkennz eichen übereinstimmen.
Im anderen 2PaIl■ wird ein Fehler angezeigt.
Der Fehlerkennzeichnungseode kann ferner einen Paritätsbit enthalten, welcher .jedes Kennzeichen begleitet und
anzeigt, ob der Binärcode für dieses Kennzeichen eine
gerade Anzahl von "l's'1 (einschließlich keines), oder
eine ungerade" Anzahl aufweist* Beispielsweise ist der Paritätsbit *rQl} für eine gerade Zahl, und Ml" für eine
ungerade Zahl» Dies kann in jedes Kennzeichen durch eine bekannte Paritätsbiterzeugungsanlage eingespeist werden.
Die untenstehende Tabelle enthält ein Beispiel für einen
geMgüeten Binärcode und geeigneten pariiätsbit für Jedes
Kennzeichen in einer Anfrage außer dem Prüfkennzeichen.
Das prüffcennzeichen igt immer eine Zahl, Sie abhängt von
der Binärzüsammensetzungder vorhergehendenKennzeichen
ίή der MeIdUDg. Offensichtlich ist ein Minimuin an vier
Binärbits sowohl notwendig als auch ausreichend zur EntschXüeseluRg
von--16 verschiedenen und unterschiedlieher,
Kennzeichen, die man in diesem Beispiel für eine. An frage verwenden kann.
109840/1568
Kennzeichen | Parität | Binär-Code |
ο ■: | .0 | 0000 |
1 | 1 . | 0001 |
2 | 1 | «r 0010 |
3 | 1 | 0100 |
■4 | o c | 1001 |
■5 | 0 | 0011 |
6 | 0 | 0110 |
7 | 1 | ■1101 |
8 | 0 | 1010 |
9- | Ö | 0101 |
Ende der Meldung | 1 | ' 1011 |
Anfang d. leldg« | . -. i | 0111 |
Kauf | 0 | 1111 |
Rückzahlung | 1 | .1110 |
Halten | O | 1100 |
Normal | 1 | 1000 |
Man erkennt aus der Tabelle, daß der Code für die Kennzeichen
0-9 kein Standardcode ist. Jedoch kann man jeden geeigneten Bigitalcode verwenden. Der Grund für die bevorzugte
Verwendung des Codes nach Tabelle 1 ist die Leichtigkeit der Konstruktion der Schieberschalter 105
und ihrer entsprechenden Gestänge zur Erfüllung dieses Codes im Vergleich, zu beispielsweise dem American
Standard Code für Informationsaustausch (ASCII). Nach. Fig. 9 enthält das jedem Schieberschalter 105 zugeordnete
Gestänge eine Zahnstange 108 mit einer Reihe von
Vorsprüngen 110, die in gleichmäßigem Abstand an einem
Ende der Zahnstange vorgesehen sind. Diese Vorsprünge kämmen mit den Zähnen 111 eines Zahnrades 112, das auf
einem konzentrischen Druckrad 115 des Satzes von Dollar-(Mark)-Beträge-Rades
in dem Verkaufszetteldruckbereich drehbar gelagert ist. Infolgedessen wird, wenn der
Schalter 105 in seinem entsprechenden Schlitz 106 zur Einstellung neben eine ausgewählte Ziffer in der benachbarten
Säule 107 (Fig. 2) bewegt wird, das Rad 116 über W einen geeigneten Winkel verdreht, um die gleiche erhabene
Ziffer in der Druckstellung einzustellen.
Die Zahnstange 108 weist auch noch mehrere Schlitze 116
zwischen nicht in gleichmäßigem Abstand angeordneten YorsprOLngenden Elementen 117 auf. Ein Ablesekopf 118
besitzt im gleichen Abstand angeordnete Abtastelemente
119 und ist relativ zu dem beweglichen Schieberschalter 105 fest angeordnet. Wenn der Schieberschalter auf die
Ziffer "0" in der Säule 107 eingestellt ist, dann befinden sich die Tastelemente 119 des Ablesekopfes 118
nicht in Berührung mit irgendeinem vorspringenden Element 117 auf der Zahnstange 108. Damit hat keine der vier
Ausgangsbitleitungen, die den entsprechenden Tastelementen 119 zugeordnet sind, einen Ausgang. Dies entspricht dem
Zustand 0000 als Binärverschlüsselung für die Dezimalziffer 0 in der oben angegebenen Tabelle. Die Schlitze 116'
sind in die Zahnstange 108 so eingeschnitten, daß die
vorspringenden Elemente 117 mit den Tastelementen 119 in Übereinstimmung mit dem Rest des Binärcodes für die
Kennzeichen 0-9 ίκ Berührung kommen. Wenn somit der
'. Schieberschalter auf eine Ziffer in der Säule 107 bewegt
wird, berühren die vorstehenden Elemente 117 die Tastelemente 119 zur Erzeugung des Binärcodes für diese
• - 37 -
109840/1569
Ziffer auf den vier Ausgangsbitleitungen. Diese Leitungen
sind an geeignete Speicherstellen im Innenspeicher 150
angeschlossen. .
Die Betätigung des Endsatzes im Gesamtsystem ergibt sich
zweifellos aus der vorhergehenden Beschreibung. Jedoch $
soll zur Vervollständigung noch eine kurze Beschreibung des Verfahrens an dem Endsatz 12 für eine Transaktion
gegeben werden. Es wird dabei insbesondere auf die Darstellung nach Fig» 10 verwiesen. Der Käufer leitet die
Transaktion ein, indem er den in Aussicht genommenen Kaufund
seine Kreditkarte asm Operator am Endsatz vorweist. Der Operator setzt die Kreditkarte auf die Platte 128.und
stellt alle Schalter und Tasten des Endsatzes derart, daß die die'Transaktion betreffenden Daten in den Innenspeicher
150 eingegeben werden. Der Operator drückt dann die Sendetaste zur Betätigung des automatischen Wählers
und damit zur Anforderung der Ortsleitung 16, vorausgesetzt,
daß diese leitung nicht besetzt ist. Falls die
Leitung besetzt ist, leuchtet die Lampe 16 nicht auf und
derOperator muß den Versuch zur .Wahl der Ortsleitung wiederholen.
Wenn auf wiederholte Versuche keine Antwort erfolgt,
wird ein Leitungsfehler angezeigt. Wenn die Ortsleitung endlich angeschaltet ist, entsteht ein Verbindungskanal mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage, wie es
durch Aufleuchten der Lampe 16 angezeigt wird. Die Anfrage
wird automatisch an die, Datenverarbeitungsanlage "beim Auftreten
des Sendesignals und des aufgenommenen Trägertones
übertragen.
Im wesentlichen im gleichen Augenblick, in dem die Daten
im Speicher 150 abgerufen werden, läuft die Uhr 169 an.
Wenn von der Datenverarbeitungsanlage eine Antwort inner-
- 38 109840/156 9
21117191
halb des von der Uhr .169 festgesetzten Zeitintervalls
eingeht, wird sie auf Gültigkeit zum Anhalten, der Uhr
überprüft. Andererseits erregt die Uhr die Irrtumslampe 1?1. Die Antwort wird entschlüsselt zur Erregung
der geeigneten Verfahrensführungslampen. Wenn eine Autorisierung angezeigt wird, wird die Druckvorrichtung freigegeben,
um das Handdrucken eines Verkaufszettels zu ermöglichen. Wenn irgendeine Verfahrenslampe aufleuchtet,
hängt der Endsatz automatisch ein.
Man erkennt, daß der Endsatz der vorliegenden Erfindung ■ gemäß, keineswegs auf die Verwendung in einem System
beschränkt ist, bei dem Kredittransaktionen untersucht werden. Vielmehr kann der gleiche oder ein im wesentlichen
ähnlicher Endsatz auch in jedem Datenkommunikationssystem
verwendet werden, wo das Abrufen von in einer Zentralstation gespeicherten Daten auf eine Anfrage von einer
I'ernstation hin erfolgt.
Infolgedessen wurde nur eine besondere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung im vorstehenden beschrieben, und es ist selbstverständlich, daß Änderungen und Ausgestaltungen
der Erfindung, die für den Fachmann selbstverständlich sind, im Rahmen der vorliegenden Offenbarung
liegen.
Der in Pig. 9 wiedegegebene Erfindungsgegenstand ist
auch in der; parallel laufenden US-Anmeldung SN 20 648
vom 18, März 1970 besehrieben.
109840/1569
Claims (3)
- -.39 -Paten t a η s ρ r ü e h e :(Jy Bndsatz für die Verwendung in einer Fernstation eines Datenübertragungssystemsmit einer Zentralstation mit einer Datenverarbeitungsanlage für das Abrufen von Daten von Speichern und zur Herstellung von verschlüsselten Meldungen aus den abgerufenen Daten, g e ic e η η ζ e i c h η e t durch einen Speicher zur Speicherung der Daten,Einrichtungen.zur Einspeisung der Daten in den Speicher in Übereinstimmung mit einem vorhergehenden auf eine an der Zentralstation gespeicherte Aufzeichnung bezüglichen Vorgang;bei Aktivierung wirksam werdende Mittel zum Abrufen des Inhalts des Speichers in Form einer verschlüsselten Frage, die sich auf den Zustand der Aufzeichnung bezieht zur übertragung auf die Datenverarbeitungsanlage in der Zentralstation;Mittel zum wahlweisen Abfragen eines Übertragungskanales zu der Zentralstation zur Übermittlung der Frage an die Datenverarbeitungsanlage und zur Aufnahme einer Antwort auf die Frage von der Datenverarbeitungsanlage auf diesen Übertragungskanal;auf den Inhalt der Antwort ansprechende Anzeigevorrichtungen zur visuellen Weitergabe der Information bezüglich des Status der Aufzeichnung am Endsatz; und durch -auf den Aufbau eines Übertragungskanales zur Zentralstation nur bei dieser gewählten Aqui sition^ansprechende Einrichtungen zur Aktivierung der Abfragevorrichtung zur Übermittlung der Anfragemeldung.- 40 109840/1569
- 2. Endsatz nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch auf das Fehlen des Smpfangs einer Antwort an dem Sndsatz innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls beginnend mit der Übertragung der Anfrage ansprechende Einrichtungen zur Freimachung des Übertragungskanals.
- 3. Endsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchEinrichtungen zur Einleitung einer Zeitperiode bei Übertragung einer Anfrage;Einrichtungen, die auf das Ende der Zeitperiode ansprechen, zur Erzeugung eines das Fehlen einer Übertragung zwischen Datenverarbeitungsanlage und End satz anzeigenden Signals; und durchauf die' Aufnahme einer.' Antwort an der Endstation· ansprechende Einrichtungen zur Endaktivierung der die Zeitperiode bestimmenden Einrichtungen.4. Endsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weiter auf den Inhalt einer Antwort ansprechende Einrichtungen zur wahlweisen Erzeugung eines Ausdruckes am Endsatz hinsichtlich des Zustandes der Auszeichnung, für die die Antwort formuliert worden war.5. Endsatz nach Anspruch 4» dadurch g e k e η ·η zeichnet , daß die Ausdruckvorrichtung normalerweise betriebsunwirksam ist, und ferner gekennzeichnet durchauf nur den Inhalt der Antwort für einen vorbestimmten gutgeheißenen Zustand der Aufzeichnung ansprechende , Einrichtungen zur Freigabe der Ausdruckvorrichtung zur wahlweisen Erzeugung eines Ausdruckes dieses angenommenen Zustandes.109840/1569 "41 "■?T117916. Endsatz nach Anspruch 1, dadurch. g e. k e η η ζ e i c* h net, daß die Anzeigevorrichtung enthält. eine lehrzahl von Lampen, die beim Aufleuchten einen bestimmten und unterschiedlichen Zustand der Aufzeichnung anzeigen, die Gegenstand der Antwort ist, und durch Einrichtungen zur Entschlüsselung der Antwort zur Erregung der entsprechenden Lampe aus der Vielzahl der Lampen.7. Endsatz nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durchauf den Schluß einer Antwort von der Datenverarbeitungsanlage ansprechende Einrichtungen zur Freigabe des Übertragungskanals an diesem Endsatz.8. Endsatz nach Anspruch 7, g e k e η η ze i c h η et . durch .Einrichtungen zum wahlweisen Überlaufen dieser normalen Freigabe-einrichtungen zur Wiederherstellung des Übertragungskanales über den Schluß einer Antwortmeldung hinaus.9. Endsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf den Aufbau eines Übertragungskanals mit der Zentralstation ansprechende Einrichtungen zur Anzeige, daß die Datenverarbeitungsanlage angeschaltet ist.10. Tragbarer Endsatz für die Datenkommunikation mit einer Datenspeicher- und Verarbeitungsstation im wesentlichen nach dem Prinzip der Ansprüche 1 bis 9, gekennz e i c h η et durch .Einrichtungen zur Einspeisung von Daten am Endsatz zur Bildung einer Anfrage zum Abfragen anderer Daten von der Datenspeicher- und -Verarbeitungsstation; auf die eingegebenen Daten ansprechende Einrichtungen zur- 42 10 9 8 4 0/ 1569Speicherung derselben vor der Übertragung der Anfrage an die Datenspeicherung und -Verarbeitungsstation f Einrichtungen zur wahlweisen Einleitung der Herstellung eines Verbindungsweges mit der Datenspeieherungs- und -Verarbeitungsstation vor der Übertragung der Anfrage,· und durchauf die Herstellung eines Verbindungsweges bei der wahlweisen Einleitung dieser Herstellung ansprechende Einrichtungen zur Übertragung der Daten in die Speicheranlage als Anfrage«11. System zum Abfragen des Standes von Kreditkonten von an einer Zentralstation gespeicherten Daten durch Anfordern der gewünschten Daten in Form einer Antwort auf eine Anfrage, betreffend ein besonderes Kreditkonto, gekennzeichn et durch einen Endsatz an einer Fernstation außerhalb der Zentralstation zur Übertragung der Anfragen und zur Aufnahme der Antworten, wobei die Endstation aufweistsEinrichtungen zur Speicherung der erwünschten Information in einer Anfrage;Einrichtungen zur manuellen Einspeisung dieser Infrmation in einen Speicher in Übereinstimmung mit einer Kredittransaktion im Hinblick auf eines der Kreditkonten an der Fernstation;Einrichtungen zur Signalisierung der Beendigung der Einspeisung der Information im Speicher für eine besondere Transaktion; undauf die Verfügbarkeit eines Kommunikationsweges zur Übertragung der Anfragen und Aufnahme der Antworten zwischen der Fernstation und der Zentralstation ansprechende Einrichtungen, gleichzeitig mit der Anzeige der Herstellung der Einspeisung der Information in die Speichervorrichtung,■ ■ '- _ 43 -109840/1569zur Übertragung der In der Speiehervörrlehtung gespeicherten Information als Anfrage über den Kommunikationsweg.12. Einrichtung- nach Anspruch 11, g eke η η ζ e i c h η e t durchmehrere Anzeigevorrichtungen zur Anzeige unterschiedlicher und verschiedener Verfahren zur Handhabung einer Kredit- -transaktion; und durch; auf die Antwort auf eine Anfrage betreffend ein mit der Transaktion im Zusammenhang stehendes Kreditkonto ansprechende Einrichtungen zur Erregung einer der Anzeigevorrichtungen und damit zur Bestimmung des richtigen auf dem Stand des Kontos basierenden Verfahrensschrittes.-1.3. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch auf die Antwort ansprechende Einrichtungen zur Abschaltung des Kommunikationsweges an dem Endsatz,14· Einrichtung nach Anspruch 13» . gekennzeichne t durch Mittel zur wahlweisen Einspeisung einer Anfrage und Instruktion zum Pesthalten des Kommunikationsweges ohne Rücksicht auf den Empfang einer Antwort an dem Endsatz.15. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Zeituhr zur Erzeugung eines Signals beim Ablauf einer vorgegebenen Zeit ohne Antwort an der Endäation auf eine Anfrage. -16» Einrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch auf den Empfang einer Antwort durch den Endsatz während des Zeitintervalls ansprechende Einrichtungen zur Abschaltung der Zeituhr.- 44 -. 10 9 8 4 0/1569311179117* Einrichtung nach Anspruch 11, ge kennzeichnet durch eine Druckvorrichtung und durch auf .eine Antwort, die die Durchführung der Kredittransaktion erlaubt, ansprechende Einrichtungen zur Betätigung einer Druckvorrichtung zur Aufzeichnung der Transaktion*18, Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch auf die manuelle Einspeisung wenigstens einiger Informationen in die Speichervorrichtung ansprechende Einrichtungen, zur Einspeisung der gleichen Infor- w mation in die Druckvorrichtung als Teil der Aufzeichnungder Transaktion.19*.Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine auf die Herstellung eines Kommunikationsweges zwischen dem Sndsatz und der Zentralstation ansprechende Lampe zur visuellen Anzeige der Herstellung*•20* Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch auf jede die Durchführung einer Kredittransaktion autorisierende Antwort ansprechende Einrichtung zur Zählung"der autorisierten Transaktionen.109840/1569Lee rs e Lt e
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