DE2128005A1 - Ultraviolett-absorbierende polymere Verbindungen - Google Patents
Ultraviolett-absorbierende polymere VerbindungenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/10—Esters
- C08F20/34—Esters containing nitrogen, e.g. N,N-dimethylaminoethyl (meth)acrylate
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- C08F20/52—Amides or imides
Description
AGFA- GEVAERT AG
Leverkusen · Φ· Juni 1971
Ulti^aviolett-absorbierende polymere Verbindungen.
Priorität : Grossbritannien, den 9.Juni 1970, Anm.Nr. 27 977/70
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf ultraviolett—absorbierende
Polymere, ihre Anwendung für- den Schutz von licht-•empfindlichen,
photographischen Materialien, ihre Anwendung für die Herstellung von ultravioletten Filtern und Eilterschichten, ·
und als Industriepro dulct e auf die schützenden Filter und photographischen
Materialien, die vor den schädlichen Einwirkungen ultravioletter Strahlung mit Hilfe dieser Polymeren geschützt
werden.
Photographische, lichtempfindliche Elemente können vor der schädlichen
Wirkung des Lichtes geschützt werden, indem man ultraviolett-absorbierende
Verbindungen mit den lichtempfindlichen Zusammensetzungen lischt, oder indem man für besondere Filterschi
clit en sorgt, die ultraviolett-absorbierendes Polymeres enthalten.
Wenn das photοgraphische Material zur Anwendung in
der Farbphotographie vorgesehen ist, braucht die ultraviolette j Filterschicht nicht eine aussere Schicht zu sein, sondern kann
eine Zwischenschicht sein, d«hu eine Schicht, die angebracht
ist unter der Schacht oder den Schichten, die keinen Schutz benötigen, und über der Schicht oder den Schichten, die zu
schützen sind. Ultraviolett-absoroierende Polymere können auch
in den Träger (Papier oder Film) eingeschlossen werden, oder der
Träger kann mit einer ultraviolett-absorbierenden Filterschicht versehen werden, bevor die lichtempfindliche Emulsionsschicht
oder die Schichten aufgebracht werden, um die Lichtreflektion an-der Oberfläche des Tragers auf ein Minimum zu beschränken»
GV./I65 109851/1676
A-G 842 r '■
Es wurde gefunden, dass primäre Dispersionen von "besonderen
hydrophoben Mischpolymerisaten, die man durch die Emulsion3-mischpolyinerisation
der entsprechenden Monomeren erhält, sehr leicht mit hydrophilen, kolloidalen Bindemittelniaterialien
gemischt .werden können und ausserordentlich brauchbare,ultraviolebt-absorbierende
Fi It er schicht en bilden, die farblos, gegenüber
Licht sehr widerstandsfähig und photographisch inaktiv sind.
Erfindungsgemass ist eine ultraviolett-absorbierende i'iltcrschichtzusammensetzung
vorgesehen, die aus einer Mischung eixier wässrigen Lösung eines hydrophilen, kolloidalen Bindemittelmaterials
und einer primären Dispersion eines hydrophoben, ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisats mit einer Konzentration
von 5 "bis 6° Gew.-% gebildet wird, das man durch
Emulsionsmischpolymerisation von mindestens einem «.,£ -äthyl.enisch
ungesättigten Monomeren mit einem mischpolymerisierbaren, ultraviolett-absorbierenden,
festen, wasserunlöslichen Monomeren ge~ mäss der folgenden Strukturformel erhalten hat :
CH=C-C-A-Z
„ \ ι U '
~y E E1 O
in der bedeuten :
Z=H oder ZV eine substituierte Benztriasolgruppe der folgenden
Formel :
E = H, -CH-,, -CH, *-COOH oder COAZ1,
E1 = H, -CH5 oder -CH2COAZ1 (im letzteren Fall ist E = H),
A = -0- oder -NH-,
odei* A und E bilden zusammen mit -CH=CE'-CO- einen cyclischen
Imidring, der mit der Benztriazolgruppe von Z' substituiert
wird (in diesem !Fall ist E1 = H oder -CH^),
' oder A und E1 bi,lden zusammen mit -C-CO- einen cyclischen
.Iinidring, der mit der Benztriazolgruppe von Z1 substituiert
wird (in diesem Fall ist E=H),
G-Y./1-65 BAD
MVmni 109851/1676
X, X' , Y und Y1 (gleich, oder verschieden) "bedeuten je ein
Walser st off atom, eine Allcylgruppe von 1 bis 1V Kohlenstoffatomen,
eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Carboxygruppe
oder eine Sulfoamidgruppe,
oder X und X! stellen zusammen die Atome dar, die notwendig
oder X und X! stellen zusammen die Atome dar, die notwendig
sind, um einen geschlossenen Benzolring zu bilden, A ist durch die carbocyclische Phenylgruppe oder die carbocyclische
Benzogruppe an die substituierte Benztriazolgruppe von Z1 gebunden, wobei
das ultraviolett-absorbierende<Monomere etwa 8 bis 70 Gew.~%
des Gesamtgewichtes der Monomeren ausmacht und das hydrophobe
Mischpolymerisat zwischen 8 und 40 Gew.-% des Gesamtgewichtes
der trockenen ultraviolett-absorbierenden Filterschicht aus- , macht.
Die ultraviolett-absorbierenden Monomeren werden von Acrylsäure,
Methacrylsäure,β -Cyanacrylsäure, β-Cyanmethacrylsäure, !Crotonsäure,
Haieinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, Mesaconsäure und Itacoiisäure und den entsprechenden Halbestern und Halbamiden
abgeleitet, oder sind cyclieche linidverbindungen.
Unter primären Dispersionslaticee versteht man solche, die durch
EniulsionspoDymerisation von Monomeren in wässrigem Medium erhalten sind, im Gegensatz zu sekundärenLatices, die man erhält,
indem wan vorgebildete Pclymere in Wasser dispergiert, ungeachtet
der V/eise, nach der die Polymeren selber hergestellt worden sind. Diese sekundären Latices können z.B. hergestellt
v,rerden, indem man die Polymeren in einem organischen Medium
löst, das nicht mit Wasser mischbar ist, sodann die erhaltene Lösung in Wasser dispergiert und das organische Lösungsmittel
unter Rühren abdestilliert.
Die primären Dispersionen der ultraviolett-absorbierenden,
hydxophoben Mischpolymerisate gemasn der Erfindung werden durch
das EmuisionBEischpolymerisation.-P'vrfehren hergestellt, das
in unserer britischen Patentschrift 1 130 581 beschrieben ist.
Dieses !"erfahren umfasst die Schritte :
(a) Das Dispergieren des wasserunlöslichirr.:, festen, ultraviolett-absorbierenden
Monomeren in Wasser, das bekannte "^y^i^gieriiiittel enthält, zusammen mit einem Lösungsmittel
.GV.465 10985 1^6^6
für das Monomere und, gegebenenfalls mit wenigstens einem
anderen <2',ß-äthylenisch ungesättigten Monomeren, wobei
das Lösungsmittel aus der folgenden Gruppe gewählt wird : (i) Organische Lösungsmittel, die hinsichtlich des ultraviolett-absorbierenden
Monomeren, inaktiv sind und die • auf die Radikaladditionspolymerisation keinen Einfluss
haben,
(ii) flüssige, wasserunlösliche, äthylenisch ungesättigte Monomere, die mit dem ultraviolett-absorbieren&en Monomeren
inischpolymerisierbar sind, und
(iii) Mischungen von (i)'und (ii);
(b) Die Zugabe eines bekannten Polymerisationsinitiators zu
der flüssigen Dispersion, die man durch Schritt (a) erhalten hat,
(c) Das Rühren unter Radikalpolymerisationsbedingungen, bis
die Mischpolymerisation durchgeführt worden ist.
Nach dem obenerwähnten Verfahren kann (können) das (die)
Componomer(e) (ein) flüssige(s) Comonomer(e) sein, und in einigen Fällen kann es (können sie) als Lösungsmittel für
das normal feste Monomere dienen. -Das (die)Comonomcr(e) kann (können) derart gewählt werden, dass es (sie) dem wasserunlöslichen Mischpolymerisat gewisse gewünschte Eigenschaften verleihen.
Diese und andere Daten einschliesslich von Beispielen der Po3ymerisationsinitiatoren,
Emulgiermitteln und geeigneten Lösungsmitteln wie auch die Anleitungen, die sich auf die Bildung
von Anfangeemulsionen und/oder Suspensionen beziehen, werden
in der besagten britischen Patentschrift ausführlich erklärt und brauchen hier nicht im einzelnen wiederholt zu werden.
Unter den Polymerisationsinitiatoren, die zur Anwendung im
obengenannten Eraulsionspolymerisationsverfahren geeignet sind,
seien erwähnt -: Persulfate, z.Z„ Ammonium- und EaI iunp er sulfat,
Azonitrilverbindungen, z.B. ^-i4l-Aso-bis(4-cyanbaldriansäure)
wie auch Peroxidverb indungen, z, B. Benzoylperoxid und
Wasserstoffperoxid.
lomi/ie76
¥ie in der obengenannten britischen Patentschrift erwähnt worden
ist, sind allgemein bekannte, oberflächenaktive Verbindungen verschiedener Klassen zur Anwendung als Emulgiermittel
brauchbar, z.B. Seifen, Sulfonate und Sulfate, kationische
und amphotere Verbindungen sowie Schutzkolloide mit hohem
Molekulargewicht.
Die erhaltenen Latices haben eine Konzentration von 5 "bis
Gew.-% ultraviolett-absorbierendem Mischpolymerisat, wahrend
das Mischpolymerisat selber zwischen 2 und ?0 Gew.-% polymerisiertes
ultraviolett-absorbierendes Monomere enthält.
Ultraviolett-absorbieren.de, feste, wasserunlösliche Monomere, für Emulsionsmischpolymerisation mit anderen d,& -äthylenisch ·
ungesättigten Monomeren geeignet, um hydrophobe, ultraviolett- { absorbierende Mischpolymerisate zu bilden, sind :
2(2'-Hydroxy-4'-methacryloylaminophenyl)-2H-benztriazol
2(2'-Hydroxy-3'-methacryloylamino-5'-methylphenyl)-2H-benztriazol
2(2 '-Hydroxy-3' -methacryl.oylamino-5' -tert .butylphenyl)-2H~
benztriazol "
2(2' -Hydroxyphenyl) -5~methacryloylamino-2H-ben25triazol
2(2'-Hydroxy~4'-methacryloyloxyphenyl)-2H-benztriazol.
Die ultraviolett-absorbierenden Monomeren gemäss der Erfindung
werden mit mindestens einem anderen Monomeren mischpolymerisiert, das wenigstens eine äthylenische Gruppe ent- f
hält, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Ä-Chloracrylsäure, Ester
und Amide, die von Acrylsäure, «-Chloräcrylsäure und Methacrylsäure
abgeleitet sind, wie Acrylamid, Methacrylamid, Äthylacrylat,
η-Butyl acryl at, 2-Äthylhexyl acryl at und Laurylmethacrylat,
Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinyllaurat, Acrylnitril, Methacrylnitril, aromatische
Vinyl verbindungen, wie Styrol urr3 seine Derivate, z.B. Vinyltoluol,
Vinylacetophenon und Sulfostyrol, Itaconsäure,
Citraconsäure, Crotonsäure, Vinylidenchlorid, Vinylalkyläther, vrie Vinyläthyläther, Maleinsäureester, n-Vinyl~2~
pyrrolidon, n-Vinylpyi-'idin, 2- und 4-Vinylpyridin. ■
A6Cj 109851/1676
Die äthylenisch ungesättigten Monomere, die für die Mischpoly*-;
merisation mit den ultraviolett-absorbi er enden Monomeren, die der obengenannten Formel entsprechen, geeignet sind, können
so ausgewählt werden, dass physikalische und/oder chemische Eigenschaften der sich ergebenden Mischpolymerisate wie ihre
TJnlöslichkeit in V/asser, ihre Verträglichkeit mit dem Bindemittel
eher photographischen, kolloidalen Zusammensetzung,
in die das Mischpolymerisat eingebettet werden soll, ihre Geschmeidigkeit, ihre thermische Stabilität usw. günstig
beeinflusst werden. Es ist möglich, z.B. weichmachende Gruppen in das ultraviolett-absorbierende Mischpolymerisat
einzuführen, indem man ein Comonomeres verwendet, das solche
Gruppen trägt und daher die Sprödigkeit und Geschmeidigkeit der Schichten, in die das Mischpolymerisat eingeschlossen
werden soll, günstig beeinflusst.
Die Erfindung ist beschränkt auf die Einschließsung der ultraviolett-absorbierenden
Mischpolymerisate gemäss der Erfindung als primäre Dispersionen in ultraviolett-absorbierende Filterschichtmischungen,
und zwar aus den Gründen, die weiter unten erklärt werden. Tatsächlich können'diese Latices hohe Prozentsätze
- bis zu 60 Gew.-% - .des Mischpolymerisats enthalten
und doch eine relativ niedrige Viskosität besitzen. Wenn diese Latices in Emulsionen eingschlossenverden, wird die Viskosität
der letzteren nicht beeinflusst. Mit sekundären Dispersionen von Mischpolymerisaten, oder mit Lösungen der Mischpolymerisate
in organischen Lösungsmitteln können solche hohen Konzentrationen niemals erreicht werden. Die Viskosität ihrer Mischungen
mit wässrigen Gelatinelösungen nimmt je nach steigenden
Konzentrationen So schnell zu, dass eine Schichtung völlig unmöglich wird. Dazu kann durch die Anwendung der primären
Dispersionen auf die Verwendung von organischen Lösungsmitteln oder alkalischen Lösungen als auch auf besondere Dispersionstechniken für das Einschliessen der ultraviolett-absorbierenden
Mischpolymerisate verzichtet werden.
Wir bevorzugen es, die ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisate
gemäss der Erfindung zu dem hydrophilen, kolloidalen
GV .465 ' ■
BAD ..„., .,:,- 109851/1676 8^
Bindemittel in Form einer primären Dispersion zuzugeben. Tatsächlich
ist die Teilchengrosse von sekundären Dispersionen oft grosser, und man findet die Stabilität dieser Dispersionen
geringer als die der primären Dispersionen. Ausserdem kann die Konzentration der primären Dispersionen höher sein, als
man es mit sekundären Dispersionen erreichen könnte. Zudem sind die sekundären Dispersionen mit hydrophilen
Kolloiden, z.B. Gelatine, nicht so verträglich. Wenn sie z.B. mit wässrigen Gelatinelösungen gemischt werden, bilden
sie gewöhnlich stumpfe. Schichten. Die primären Dispersionen
sind normalerweise mit wässrigen Gelatinelösungen recht verträglich, so dass man tatsächlich sehr klare Schichten erhalten
kann.
Das hydrophile, kolloidale Bindemittel kann Gelatine sein, kolloidales Albumin, Maiskleber (Zein), Kasein, ein hydro- *
philes Cellulosederivat wie Hydroxyäthylcellulose oder ein
synthetisches, hydrophiles Kolloid, wie Polyvinylalkohol und Poly-N-vinylpyrrolidon. Wenn erforderlich, können verträgliche
Mischungen von zwei oder mehr hydrophilen Kolloiden verwendet werden.
Die primäre Dispersion des hydrophoben, ultraviolett-absorbicrendeii
Mischpolymerisats wird mit einer wässrigen Lösung eines hydrophilen, kolloidalen Bindemittels in einem solchen
Verhältnis gemischt, dass zwischen etwa 8 und A-O Gew.-% des
ultraviölett-absorbierenden Mischpolymerisats, berechnet auf das Gesamtgewicht der trockenen ultraviolett-absorbiereii- j
den FiIterschiclit, anwesend ist. Die Konzentration der
ultraviolett-absorbiereiiden Mischungen ist nicht kritisch. Gewöhnlich Avrerden 0,2 bis 1 g des ultraviölett-absorbierenden
Mischpolymerisats pro in der FiIterschicht verwendet. Die
optimalen Schichtungskonzentrationen hängen von dem besonderen verwendeten ultraviölett-absorbierenden Mischpolymerisat, von dem besonderen photographischen Material, das
geschützt werden soll, und vom Umfang des gewünschten Schutzes ab. Die optimalen Schichtunr;skonzentratio!ien für
ein gegebenes, photographisches Material können durch
Methoden bestimmt werden., die dem Fachmann wohlbekannt sin.d.
109851/1676 - BAD ORIQlNAL
Die ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisate gemäss der·
'Erfindung werden nicht nur in Filterschichten oder in photogra.phisch.en,
lichtempfindlichen Materialien verwendet, sondern
auch in'optischen Filtern. v;ie Kamerafiltei'ü und Filtern in
den verschiedenen Arten von Densitometern.
Es ist irieressant« priisäre Latices von ultraviolett--absorbierenden
Mischpolymerisaten mit Benztriasolkeriien zu bilden und sie
zu wässrigen Losungen "von kolloidalen Bindemittelmaterialien
au geben. Ultraviolett-absGrbierende Verbindunp;en sollteu
in der Tat einen -hoj.cn" Widerstand gegenüber Licht haben und
SOEUt sehr widerstandsfähig gegen den Einfluss von Ultraviolett-Strahlung
sein. Ultraviolett—absorbierende Verbindungen sollten
Ruch gegen VJärjne und Feuchtigkeit widerstandsfähig und ihre
spektralen Eigenschaften ausgezeichnet sein.. Ihr Lämfungs-3-roeix
i si ent sollte in besonderen so hoch wie· möglich sein.
KoriüRlei'iieise haben die "bekannten ultraviolott-absorbiereii-'i-.r»
Ye jc*bi ndungen eine ocer Mehrere dieser Eigenschaft on in eiiicis
höheren oder niedrigeren Auslass- Die Hischpolyip.erisste-{reKiäss
der Erfindiuig mit" Benati-iazolkernen besitzen alle
diese Eigenschaften in einen·, sehr hohen Grad, so dass sie
für ΰie Verwendung els ulti'aviolett—absorbierende Vorbirtdircr·":;.
in photographisolnen.Fi.Itcrschichtcn tmd optischon
Filtern sehr geeignet sind.
Diο ultraviolett-abEGrbiererj-üen llischpolyjnc-risate körinr.ri in
der pr-iisär-en" Eispersionsforffi i&it einer vfassrigen Losung eines
kolloiöalen BindeiKxttels gemischt werden? z.B. Golatino, Ccllulc-secEter,
synthetischen Harzen vrie Poly^inylacetalen nnd
hydrolisi erteia Polyviiijlacetat. Die erhaltene Mischini? i.-lr-d
auf die 3-iclitera.pfinrlliclie .Scliiclit- des photographicchoii Materials
aufgetragen. \Iamx das photograph is ehe Material Jib:·
die AKv:ei:.duns in der Farbph&togj-aphie bestiicnt ist, braucht
die ultraviolette Filterschichi --1^ cine äuseere SchichU zu seine
Die l'i It er schicht kann'tatsächlich, über einer der Schic]-teri
angebracht sein, die Gegenstand der-schädigenden Ausv-irkTHjiysii
äer ultraviolet-ten Strslxlung ist. l3i:; ultx-avio] ett-aLrjoi-bicroace
Gchicht-' irsian auch direkt auf oo.n Tr^cr aui'i.ötxw-.i-ri
weräoü, der mit einer oder isehreror der bokanriten Ilf.ftsciii ciiten
vox" der Auf training der lichtcmpli idliohcii Schichtr-p vc-r-
109851/1676
, , BAD ORIGINAL
sehen werden kann. Schliesslich kann die Mischung der primären Dispersion des ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisats
und einer wässrigen Lösung eines hydrophilen, kolloi dalen Bindemittels in Filme, Folien oder Schichten von Kunststoffen
(Plastics) eingeschlossen oder als eine Schicht darauf - aufgetragen werden; die erhaltenen Produkte können als
Schutzfilterschichten oder Filme verwendet werden, z.B. in optischen Filtern und in Filtern für Densitometer sowie als
Schutzauftrag auf Schichten, die Substanzen enthalten, x^elche
für Zersetzung und Veränderungen unter Einwirkung von ultravioletter Strahlung, z.B. phötographische Farbbilder, empfäng
lich sind« ■ ■
Die folgenden Herstellungsbeispiele beschreiben die Herstellung der ultraviolett-absorbierenden Monomeren und ihre
Emulsionsmischpolymerisation mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren.
1_ : 2(2',rllydrP^Iri1;,.'.ζΏΘΐ^,3;Ο Γ7/Γ 1:°Ζ2^ΜΒΧί)~2^-benz~
triazol
55»2 g o-Nitroanilin werden in 80 ml wariaqr Essigsäure gelöst.
140 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (35 %) werden unter
Rühren zur erhaltenen Lösung gegeben. Das Hydrochloric!, dos o-iTitroanilins fällt aus. Das Produkt wird auf 200C abgekühlt,
worauf 200 g Eiswasser zugegeben werden. Die Suspension wird dann bei 00C mit 27,6 g Natriumnitrat"in 50 ml Wasser diazotiert.
ITach dem Filtrieren wird die erhaltene Lösung tropfenweise bei O0C bis 5°C au einer Lösung von 65,5 g m-Aminophenol |
in 1,5 Liter Wasser gegeben, das 120 ml Chlorwasserstoffsäure
(35 %) enthält. Ein roter Farbstoff scheidet sich ab. Nach 5-ßtündigem Rühren wird das erhaltene 6£(o-Nitrophenyl)~azo]
m-ajüinophenolhydrochlorid ab^enutscht und getrocknet.
Das Produkt wird in 750 ml Wasser suspendiert, das danach Eiit
5 N-lTatriuEhydroxid neutralisiert wird;. Danach wird eine
Lösung von f>5 g ITatriumliydroxil in 480 ml Wasser zugegeben.
?8}5 g Zinkpulver wird portionsweise in 15 Minuten bei Raumtemperatur unter Rühren zugegeben. Nach 30 Minuten werden
sowohl 100 LiI 5 η Natriumhydroxid als auch 10 g Zinkpulver
zugegeben. Die Lösung, die entfärbt ist, wird nun filtriert.
.-3Aa 109851/1676 · BAD ORIGINAL
Das Piltrat wird gekühlt, worauf 250 ml Essigsäure zugegeben
werden. Der erhaltene Niederschlag wird abgenutscht, gewaschen, bis er säurefrei ist, und getrocknet. Es wird dann mit n-Butylacetat
umkristallisiert. .
Das gebildete 2(2l-Hydroxy~4'~aminophenyl)-2ii-benztriazol
schmilzt bei 2060C.
6,78 g des letzteren Produkts werden bei 500C in 60 ml wasserfreiem
Dioxan gelöst. Zu der erhaltenen Lösung werden 2,77 g
wasserfreies Natriumhydrogencarbonat und 100 mg Dinitrobenzol
als Hemmittel gegeben. Die ßeaktionsmischung wird bei 500C
gerührt, während man 3,12 ml Methacryloylchlorid tropfenweise zugibt. " Die Mischung wird dann 5 Stunden lang bei 500C gerührt.
Die Reaktionsmischung wird in 200 ml Eiswasser ausgegossen und der erhaltene Niederschlag abgenutscht, gesammelt und getrocknet.
Der Niederschlag wird mit 25 ml Methanol aufgekocht, in
noch heissem Zustand abgenutscht und mit heissem Methanol gewaschen.
Es bildet sich 2(2'-Hydroxy-4·' -me thacryl oyl aminophenyl )-2ίί~
benztriazol mit der folgenden Strukturformel :
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 20S0C.
Herstellung 2 : 2(2'-Hydroxyphenyl)-5-methacrylo:/-lamlno-2H-
benztrlazol
Eine Lösung von 27,2 g o-Aminophenol in 250 ml Wasser und
83 ml Chlorwasserstoffsäure (35 %) wird bei 00C mit einer
Lösung von 17?2 g Natriumnitrit in 35 ml Wasser diazotiert
und dann zu einer abgekühlten lösung von 36,1 g m-PhenylendiaminhydroChlorid
in 500 ml V/asser gegeben.
Zu dieser gerührten und abgekühlten Lönung wird tropfenv/eise
eine Lösung von 170 g Natriuiaacetat in 250 ml Wasser gegeben,
woraur 2?iw%itere Stunden lang bei 50G und zwei »Stunden lang
GV.465 109851/1676 BAD
"bei'Bauintemperatur gerüJrrt wird.' Der i:>H.--Wert dor
mischung wird dann; durch Zugabe von kcnzentriertem Ammonium
hydroxid: auf 8 reguliert.. Der Farbstoff viird abgenutsclit
und mit.Wasser gewaschen.
Ausbeute : 42 g 2(2 '4'-I)J ajüir>ophenylaao)--plicnol, das bei
1Ü9°C schHiilet.
f> C dieses Produl-.tes v/erden in 300 ml Sthylenglylcolmonomethyl
ät.her gelöst und dann zu einer gerührten Lösung "von
150 g luipfer(II)sulfat~peiitahydrat in 360 ml Wasser und 600 ml
kon^.ont riertem AmjnoniuahydiOxi d gegeben» Nachdem man 2 Stunden
lang bei 950C und nachfolgender Abkühlung gerührt hat, wird
dar. Produkt abgenulscht und mit Wasser zu einem farblosen
Eil trat gewaschen.
Danach wird der Niederschlag intensiv 1 Stunde lang in 5OO ial
5 η Chlorwasserstoffsäure gerührt, abgemitccht und wieder- in
200 r-1 V/iti--ser, das. durch Zugabe von konzentriert em Ammoniiiriihy-.ircxjd
auf einen rTl-V.7crt von 8. reguliert ist, suspendiert,
iioc]n;;alr abc^ß^tscjit, mit Vasser gewaesche3i und getrocknet*
ITach d?v l'iikriotall j siorung rait n-Butyüficetat und gleichi'L-i!
ir;-, r Behänd]uiir: i::it Aktivkolilc erhält nan -'43 g 2(2I-Hydrcxt,~
phenyl^)-^-araino-2H--'Lcn'/triaröl v das bei 2130C schmilz·!;.,
1113 E dieses Froduktes und 0,1 g Hydrochinon werden bei 700C
in 1:0 r.l Dioxan fvelöst und dann iait-6,3 "g Iiatriumli^/fircgen™
cai^boriat gemischt.. Zu der erhaltenen, gerührten Lösung -γΐΐι-ΐ
innerhalb von 30 Kinuten eine Losung von 5?1 Eil Met'hacroylc=y3~
Chlorid in 10_ial Dioxan bsi 60°C gegebeia. Die Reaktionsicischunr;
v:ird dan:c in V.-asser ausgegossen, v;orauf das Prodiilrt
abreiiutscht, r;it V.rasser gpwa^chcn, getrocknet-mid mit
Iithyl eng";ycoliaonosiethyläthc-r 'amkristallisiert v<*ird.
Ausbeute : 11,1 g 2(2'-Hydroxyphenyl>-5-nethacrfloylauino-2il-beri::tria:'ol
geir.'ass der folgf ulen Fo3?a-el *.
K.. OH CH- " ~"J4><.-* \ I
~0'-ll,'--Kü"l^v i, ,.
Di c-ses Produkt schmilzt bei 201 °CC
10 9 8 5 1/16 7 6
Qp£)
Herstellung 3 : 2(2'-Hydroxy-3'-methacryloylamino-5'-methyl-
phenyl)-2H-benztriazol
25 ml Salpetersäure werden bei 7O0C tropfenweise zu einer gerührten
Lösung von 67 55 g 2(2'-Hydroxy-5 '-methylphenyl)-2H-benztriazol
in 7OO ml Essigsäure gegeben. 15 Minuten nach der Zugabe der gesamten Salpetersäure wird die Reaktionsmischung
abgekühlt, der Niederschlag abgenutscht und mit Essigsäure und Methanol gewaschen.
Ausbeute : 70 g 2(2l-Hydroxy-3'-nitro-5'-methylphenyl)-2H-benztriazol,
das bei 1810C schmilzt.
6955 S dieser Verbindung in 500 ml Dioxan werden bei 6O0C mit
5 ml Raney-Nickel und einem Wasserstoffdruck von I5OO psi reduziert.
Nach dem Abfiltrieren des Raney-Nickels wird die Lösung abgekühlt, der kristalline Niederschlag abgenutscht
und mit Dimethylformamid umkristallisiert.
Ausbeute : 27,5 g 2(2'-Hydroxy-3'-amino-5!-methylphenyl)-2H-benztriazol.
Analog zum letzten Teil der Herstellung 1 wird hiervon 2(2'-Hydroxy-3'-methacryloylamino-5'-methylphenyl)-2H-benztriazol
gebildet, das bei 1570C schmilzt. Das Produkt wird mit n-Butylacetat
umkristallisiert und entspricht der folgenden
Strukturformel : ηττ
OH V 5
N I NH-CO-C=CH.
^ \
N I NH-CO-C=CH.
^ \
N-,
Herstellung 4 : 2(2'-Hydroxy-3'-methäcryloylamino-5'-tert.
butylphenyl)-2H-benztriazol
26 ml Salpetersäure werden tropfenweise bei 400C zu einer gerührten
Lösung von 67 g 2(2'-Hydroxy-5'-tert. butylphenyl)-2H-benztriazol
'in 700 ml Essigsäure gegeben. Die Mischung wird eine Stunde lang bei 400C gerührt und dann in Wasser ausgegossen.
Der Niederschlag wird abgenutscht, mit Wasser ge- . waschen, bis er säurefrei ist, getrocknet und dreimal mit
Dimethylformamid umkristallisiert.
BAD
109851/1676
Ausbeute : 4-1 g 2(2'-Hydroxy^'-nitro^-'-tert .butylphenyl)-.
2H-benztriazol, das "bei 2O7°C schmilzt. 4-0,5 S davon in 5°O ml
Dioxan werden bei 600C mit 3 ml Raney-Nickel bei einem Wasserst
off druck von 1500 psi reduziert. Nach dem Abfiltrieren des
Raney-Nickels wird das Filtrat in Wasser ausgegossen. Der
Rückstand wird abgenutschfc, mit Wasser gewaschen, getrocknet
und mit Acetonitril umkristallisiert. Ausbeute : 24,8 g 2(2'-Hydroxy-3'-amino-5'-tert. butylphenyl)-2H-benztriazol,
das bei 179°C schmilzt.
Analog zum letzten Teil der Herstellung 1 wird hiervon 2(2'-Hydroxy-3'
-methacryloylamino-5' -tert .butylphenyl)-2H~benztriazol
gebildet, das bei I70 bis 1720C schmilzt. Nach der
Umkristallisierung mit Sthylacetat. erhält man ein Produkt der.
folgenden Strukturformel : f
CHx t 3
Herstellung ^ : 2(2'-Hydroxy-4'-methacryloy!phenyl)~2H-benz~
triazol
Zu einer heissen Lösung von 13?8 g o-Nitroanilin v/erden 5° ml
Chlorviasserstoffsäure (35 %) gegeben, so dass Hydrochlorid gebildet
wird. Uach der Zugabe von 50 g Eis wird die Sus- ™
pension bei O0C mit einer Lösung von 6,9 g Natriumnitrit in
15 ml Wasser diazotiert. Nach dem Filtrieren wird die Diazolösung
tropfenweise bei O bis 50C zu einer gerührten Lösung
von 13,2 g Resorcin in 250 ail Wasser gegeben. Vier Stunden
später wird der Azofarbstoff abgenutscht, mit Wasser ge- ,
waschen und getrocknet. Ausbeute : 22,6 g 4£(2'-Nitropheriyl)~
azo^-reßorcin, das bei annäherr··! 2200C schmilzt (Zersetzung).
Davon werden 22 g zu einer gerührten Lösung von 20,4 g Natriumhydroxid
in 200 ml Wasser und 100 ml Äthanol gegeben. Das Hafcriumsalz von 4-£(4l-Nitrophenyl)-azoJ-resorcin fällt teilweise
Jiaao am ■ '
GV.465 109851/1676 —
Bei gründlichem Rühren werden 16,8 g Zinkpulver bei 600C zugegeben.
Die Reaktionsmischung entfärbt sich innerhalb von Minuten. Nach der Abfiltrierung des Zinkpulvers wird das.
Filtrafmit 60 ml Essigsäure angesäuert und abgekühlt. Der Niederschlag wird abgenutscht, mit Äthanol gewaschen und getrocknet.
Ausbeute : 14,3 g 2(2l~Dihydroxyphenyl)-2H-benztriazol,
das bei 26O0C schmilzt.
Davon werden 6,1 g in 50 ml Dioxan, das 20 ml Acetonitril
und 2,33 ml Pyridin enthält, suspendiert. Bei Raumtemperatur
werden tropfenweise 2,78 ml Methacrylöylchlorid zugegeben. Die Reaktionsmischung wird in Wasser ausgegossen, der Niederschlag
abgenutscht, mit Wasser gewaschen, getrocknet und schliesslich zweimal mit Acetonitril umkristallisert.
Ausbeute : 0,5 g 2(2'-Hydroxy-4'-methacryloyloxyphenyl)-2H-benztriazol,
das bei 184°C schmilzt und der folgenden Strukturformel entspricht :
ι 3
-0-CO-C=CHx 3
Herstellung 6 : Herstellung; einer primären Dispersion von
jji-Butyl acryl at/2 ( 2' -Hydroxyphenyl) -5-methacryl·
oylamino-2H-benztriazol3-Mischpolymerisat
In ein Reaktionsgefäss v/erden 250 ml entmineralisiertes
™ Wasser, 2,5 g Natriumsalz von Oleylmethyltaurid, 20 g
2.(2'-Hydroxyphenyl)-5-methacryloylamino-2H-benztriazol
(aus Herstellung' 2) und 12,5 ml Tetrahydrofuran eingebracht.
Die Suspension wird 10 Minuten lang mit Stickstoff gespült und dann auf 75°C erhitzt. Bei dieser Temperatur werden 755 g
η-Butyl acryl at zugegeben. Die Mischung wird dann weiter auf 800C erhitzt und 2,5 ml einer 5 %igen wässrigen Lösung des
Natriumsalzes der 4,4'-Azo-bis(4-cyanbaldriansäure) zugegeben.
Nach 3 Minuten werden 22,5 g n-Butylacrylat und 5 ml der
gleichen 5 %igeh, wässrigen Lösung des Natriumsalzes der
4,4'-Azo-biö(4—cyanbaidriansäure) inner-halb von einer Stunde
mit zwei-Tropf tr ich tern "zugegeben. Dann wird 30 Minuten lang
10 9 8 5 1/16 7 6
bei 85 Ms 860C gerührt, worauf weitere 2,5 ml der 5 %igen,
wässrigen lösung zugegeben werden. Schliesslich wird die Mischung 50 Minuten lang auf 85 bis 86QC erhitzt. Das zurückbleibende
Monomere und das Tetrahydrofuran werden .in einem,
leichten Vakuum verdampft, worauf der Latex abgekühlt, wird.
75O mg des Natriumsalzes von Oleylmethyltaurid pro 100 ml Latex
werden dann als Nachstabilisator zugegeben.
Das Latexvolumen beträgt 280 ml. Die Konzentration des Mischpolymerisats im Latex ist 17}1 Gew.-%. Das Mischpolymerisat setzt sich aus wiederkehrenden Einheiten gemäss der
folgenden Strukturformeln zusammen :
)HO-CH-
COOC4H9
und
Eine Stickstoffanalyse des abgetrennten Mischpolymerisats
ergibt, dass es 35*2 Gew.-% Einheiten des ultraviolett-absoralerenden
Monomeren enthält.
Herstellung 7 - Herstellung einer primären Dispersion von
Pn-Butylacrylat/2(2'-Hydroxy-5'-methacryloy1-amino-5' -methylphenyl)-2H-benztriazol
]-Mischpolymerisat
In ein Reaktionsgef'äss werden 180 ml entmineralisiertes Wasser,
16 g 2(2'-Hydroxy-3'-metliacryloylamino~5'-methylphenyl)~2H-benztriazol
(siehe Herstellung -3) und 2 g des liatriumsalses
von Oleylmethyltaurid eingebracht. Die erhaltene Suspension wird 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt und mit
Stickstoff gespült. ' . - -
Die Mischung wird auf 9Ö°C erhitzt und dann mit 7 6 n-Butylacrylat
gemischt. Nach einer 5-^io.ütigen Emulsionsbildung
werden 0,8 ml einer 5 %igen, wässrigen Lösung des Katriumsalf.es
von 4,4'-Aso-bis(4-cyanbaldriansäure) zugegeben. Die
Polymerisation beginnt nach einer Rühr-L:eit von 3 Minuten.
Innerhalb 25 Minuten werden 17 g η-Butyl acryl at und -2,4 ml
BAD
10 9 8 5 1/16 7 6
-lader gleichen 5 %igen, wässrigen Lösung des Nati'iumsalzes von
4,4l-Azo-bis(4-cyanbaldriansäure) zugegeben.- Die Mischung
wird 40 Minuten lang bei 95°c gerührt und danach weitere
0,8 inl der 5 %igen, wässrigen Lösung zugegeben. Man lässt
dann die Mischung eine Stunde lang bei 950C polymerisieren.
Spuren von restlichem n—Butyl acryl at \irerden durch Verdampfen
in leichtem Vakuum entfernt, worauf der gelbe Latex a.bgekühlt.
und filtriert wird. Als Nachstabilisator wird pro 100 ml Latex 850 mg des Natriumsalzes von Oleylmethyltaurid zugegeben.
, ■ ■ ^
Der· Latex hat eine Mischpolymerisatkonzentration von 21,3 %;
das Mischpolymerisat besteht aus wiederkehrenden Einheiten gemäss
den folgenden Strukturformeln :
3H0-CEr-
und
COEH
Eine Stickstoffanalyse des gesammten Mischpolymerisats erweist,
dass es 48,5 Gew.--% Einheiten des ultraviolett-absorbierenden
Monomeren enthält.
Herstellung 8 : Herstellung einer primären Dispersion von
Pn-Butylacrylat/2(2'-Hydroxy-3'-methacryloyl- '
amino-5 '-tert .-buty!phenyl· )-2H-beriztriazol"\-
Mi s chp ο lymer i s at ~ -
In ein Ee akt ions ge fass werden I50 inl entmineralisiertes V/asser,
14g 2(2'-Hydroxy-3'-methacryloylamino-5'-tert.-buty!phenyl)-2H-benztriazol
(siehe Herstellung 4) und 1,75 S des Natriumsalzes von Oleylmethyltaurid gegeben. Die Suspension wird
JO Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt und dann auf ^^°G
erhitzt. 21. g n-Bütyl acryl at wir·! zugegeben, w or auf' die
Mischung weiter auf 90 bis 92°C erhitzt wird. Innerhalb von
5 Minuten werden 25 ml einer 5 %igen, wässrigen Lösung des
Natriumsalzes von 4,4'-Azo-bis(4-cyan.balclriansäiu?e) tropfenweise
zugegeben. Die Temperatur steigt auf 95°G. Dann wird
10985171676
. BAD ORfQINAL
30 Minuten lang bei 95°C gerührt und 1 ml der gleichen 5 %igen,
wässrigen Lösung des Natriumsalzes von 4-,4-'--AzO-DIs(4-cyanbaldriansäure)
zugegeben. Nachdem man 1 Stunde lang bei 95°C gerührt hat, wird der Latex in einem leichten Vakuum von restlichem.
Butylacrylat befreit, dann abgekühlt und filtriert..
Danach werden pro 100 ml Latex 270 mg des Natriumsalzes von
Oleylmethyltaurid als Nachstabilisator zugegeben.
Der Latex enthält 17>6 Gew.-% eines Mischpolymerisats, (jer
aus wiederkehrenden Einheiten zusammengesetzt ist, die den folgenden Strukturformeln entsprechen :
CH,
H0-CH- ^ 1
COOC4H9
und
j OH
CONH-
H3C-C-CH5
Eine Stickstoffanalyse des gesammelten Mischpolymerisats erweiot,
dass es 27,2 Gew.-% von Einheiten des ultraviolettabsorbierenden
Monomeren enthält.
Herstellung 9
In der Herstellung 6 ist ein Verfahren für die Herstellung von
kleinen Mengen einer primären Dispersion von [jn-Butyl acryl at/
2(2-Hydroxyphenyl)-5-methacryloylamino-2H-benztriazolJ-Mischpolymerisat
beschrieben worden.
Gemäss der folgenden Herstellung kann man grössere Mengen der
gleichen primären Dispersion erhalten.
In ein 25-1-Reaktionsgefäss werden 13»3 Liter entminerali- t
"siertes V/asser, 360 g des Natriumsalzes von Oleylmethyltaurid
und 14-4-0 g 2(2'-Hydroxyphenyl)->-methacryloylamino-2H-benztriazol
(aus Herstellung 2) eingebracht. Das Ganze wird 30'
"Minuten lang langsam gerührt, während der Raum Oberhalb der
flüssigen Reaktionsmischung mit einem Stickstoffstrom gespült wird. Danach wird die Suspension auf 820C erhitzt und das
GV.465
109851 /1 676
Spülen mit Stickstoff beendet. Bei 80-830C wird der vierte
Teil (540 g) der Gesamtmenge von η-Butylacrylat (2160 g) zugegeben,
worauf die Mischung weiter auf 9O-93°c erhitzt wird.
Bei dieser Temperatur werden 180 ml einer 5 %igen, wässrigen
Lösung des Natriumsalzes von 4,4l-Azo-bis(4-cyanbaldriansäure)
zugegeben. Die Polymerisation beginnt nach einigen Minuten; innerhalb von 2 Stunden werden 1640 g n-Butylacrylat und 540 ml
der 5 %igen, wässrigen Lösung des Natriumsalzes von 4,4'-Azo-.bis(4-cyanbaldriansäure)
gleichzeitig und tropfenweise zugegeben. Die Polymerisation findet 90 Minuten lang bei 95-97°C
statt.
Die erhaltene, primäre Dispersion wird von restlichem Monomeren
befreit, indem man annähernd 2 Liter Flüssigkeit abdestillierte, wonach der Latex abgekühlt und filtriert wird. Als XTachstabilisator
werden 0,65 S des Natriumsalzes von Oleylmethyltaurid
zugegeben.
Das Latexvolumen beträgt 17 Liter und hat eine Konzentration
von 20,65 Gew.-%. Die Teilchen des Mischpolymerisats besitzen einen durchschnittlichen Durchmesser von 400 A.
Die primäre Dispersion des so gebildeten Mischpolymerisats ist
mit Gelatine vollständig mischbar, und das Mischpolymerisat hat ein Absorptionsmaximum bei 350 nm.
Das Mischpolymerisat ist aus den gleichen wiederkehrenden
Einheiten zusammengesetzt, wie sie in der Herstellung 6 beschrieben
werden. Eine Stickstoffahalyse des abgetrennten Mischpolymerisats erweist, dass es 34,6 Gew.~% des ultraviolett-absorbierenden
Monomeren enthält.
11,7 ml Phenol als Härter, 4,25 ml Butylester von sulfonierten
Rizinusöl als Netzmittel und 3>75 ml Latex des ultraviolettabsorbierenden
Mischpolymerisats von Cn-Butylacrylat/2,2'-Hydroxyphenyl)-^■-methacryloylamino^H-benztriazol^j
aus der Herstellung 6 werden zu 117 S Gelatine gegeben; Wasser wird
bis zu einem Volumen von 1000 ml zugegeben. Diese Menge
wird auf eine Glasplatte mit'einer Oberfläche von 1 -m auf-
109851/1676
getragen; die Schiclit wird getrocknet. Auf diese Art erhält
man ein ultraviolett-absorbierendes Filter, das als Aufnahmefilter
in der Photographie und als Filter in Densitometer verwendet werden kann. Das Filtrat hat eine absolute, maximale
Absorption bei 352 ταμ und einen molaren Hemmkoeffizienten
von 1,72 χ 10 . Dxeses ]
Strahlung sehr widerstandsfähig.
Strahlung sehr widerstandsfähig.
zienten von 1,72 χ 10 . Dieses Filter ist gegen Ultraviolett-
In diesem Beispiel kann das Latex des ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisats vdurch die gleiche Menge Latex ersetzt
werden, das man nach den Herstellungen 7 und 8 erhält, d.h.
im ersten Fall der Latex des ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisats von [n-Butylacrylat/2(2'-Hydroxy-1-methacryloy.lamino-5
t-methylphenyl-2H-benztriazol3 und im zweiten Fall der
Latex des Mischpolymerisats von [|n-Butylacrylat/2(2'-Hydroxy-3l- "
methacryloylamino-5l-tert.-butylpheiiyl)-2H-benztriazol35 die
eine maximale Absorption von 316 bzw. 315 ^n besitzen.
Es wird ein photοgraphisches, vielschichtiges Material hergestellt,
wie es für die Herstellung von direktpositiven Farbbildern verwendet wird. Jede dieser drei Emulsionsschichten wird für eine der primären Farben, nämlich blau,
grün und rot, sensibilisiert. Die oberste Schicht ist für blaues Licht empfindlich und enthält einen Farbkuppler für
das gelbe Bild. Die mittlere Schicht ist für grünes Licht
empfindlich und enthält einen Farbkuppler für das purpurne A Bild, während die unterste Schicht für rotes Licht empfindlich ist und einen Farbkuppler für das blaugrüne Bild enthält.
Eine gelbe Filterschicht trennt die blau- und grünempfindlichen Schichten. Die verschiedenen Farbkuppler und
oxidierenden Kupplerverbindungen sind diejenigen der britischen Patentschrift 990 628 (Beispiel 10) identisch,
65 54· ml Latex des £n-Butylacrylc,t/2(2'-hydroxyphenyl)-5-methacryloylamino-2H-benztriazol[J-Mischpolymerisats
(siehe Herstellung 6) werden zu 400 ml destilliertes Wasser gegeben,■
worin 25 g Gelatine aufgelöst sind. Dann wird die Mischung
mit destilliertem Wasser bis zu einem Volumen von 500 nil
109851/1676
- PO -
verdünnt und der pH-Wert der Mischung durch Zugabe von
Natriumhydroxid auf 7 eingestellt. Schliesslich werden 5
Saponin und 2 ml einer T,25 %igen, wässrigen Lösung von
Chromalaun zugegeben.
Auf das erhaltene vielschichtige, photographische Farbumkehrmaterial
wird dann eine ultraviolett-absorbierende Schicht von der so gebildeten Giesszusammensetzung in einem Verhältnis
von 5° g/m2 aufgetragen und die Schicht getrocknet. Nach
Behandlung in den bekannten photographischen Bädern für photographische Farbumkehrmaterialien wird der Film Widerstandstests
unterworfen. Diese Tests bestehen darin, dass man das Material 3° Stunden lang der Strahlung einer 2000-Watt-Xenonlampe
und 48 Stunden lang einer relativen Feuchtigkeit von 95 % aussetzt. In beiden Fällen zeigt der durch die
ultraviolett-absorbierende Schicht geschützte Film keine Anzeichen von Vergilbung und Verblassung, während in einem
analogen, photographischen, vielschichtigen Farbumkehrmaterial
ohne ultraviolett-absorbierende Schicht beaclrüiche Veränderungen im Farbwert stattfinden.
Die ultraviolett-absorbierende Schicht aus Beispiel 2 wird auf einen gewöhnlichen,photographischen Farbumkehrfilm aufgetragen,
um als Aufnahmefilter zu dienen. Das erhaltene Farbumkehrdia ist von blauen Schatten und blauen Rändern
völlig frei. ...
Auf die gleiche Weise wird ein gewöhnlicher Farbnega.tivfilm
mit einem Latex eines ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisats
gemäss "Herstellung 6, gemischt mit einer wässrigen Lösung von Gelatine, aufgetragen. Die ultraviolett-absorbierende
Schicht verhindert blaue Schatten und blaue Ränder im erhaltenen, behandelten Farbnegativ vollständig.
Zu einer 2,5 %igen, wässrigen Gelatinelösung werden pro Gramm
Gelatine sowohl 16 g eines Latex gemäas Herstellung 6 gegeben, der 20 Gew.-% feste Substanz enthält, als auch gewöhnliche
Giesszusätze (Netzmittel und Härter). Die erhaltene Mischung
jmmmj ciai
GV.465
1098 5 1/1676 BAD ORfGINAI.
wird in einem Verhältnis von 1 g Gelatine pro m" auigetragen,
•um eine Deckschicht auf einem gewöhnlichen, photographischen
Silberhalogenid-Vielschichtfarbmaterial zu bilden. Diese Deckschicht dient zum Schutz der nach der Behandlung erhaltenen
Farben gegen den Einfluss von Ultraviolett-Strahlung. Die Farbstabilität des fertigen Bildes wird dadurch bemerkenswert
verbessert.
Die Rückseite eines photographischen, vielschichtigen !Farbumkehrmaterials
wird in einem Verhältnis von 1,5 g Gelatine
2 '
pro m mit einer Lösung von Gelatine und einem Lichthofschutz-
- färbstoff bedeckt, wozu 10 g des Latex des ultraviolettabsorbierenden
Mischpolymerisats aus Herstellung 6 pro g Gelatine zugegeben werden. Die erhaltene Lichthof-Schutz» |
schicht dient dazu, ein Diapositivfarbmaterial vor Licht zu schützen, das auf die Rückseite des Materials fällt, wie es
während der Projektion oder in Diapositiv-Schaugläsern der Fall ist. Der Lichthof-Schutzfarbstoff kann ein bekannter
organischer Farbstoff oder gewöhnliches, kolloidales, schwarzes Silber seih. Die Ergebnisse, die mit dieser ultraviolettabsorbierenden
Rückschicht erhalten werden, 'sind sehr gut.
Eine Papierfolie, die mit einer Barytschicht bedeckt ist, wird
mit einer Gelatineschicht versehen, die pro Gramm Gelatine 15 g Latex des ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisats
nach Herstellung 6 enthält. Die erhaltene ultraviolett-ab- ^
sorbierende Schicht wird mit einer Serie von lichtempfindlichen,
photographischen Schichten und anderen Schichten bedeckt,
um ein photographisches Vielfarbenmaterial zu erhalten. Die aufeinanderfolgenden Schichten sind folgende :
(1) eine blauempfindliche Silberchloridbromidgelatineemulsion mit einem Gelbkuppler, ' ■ '
(2) eine Gelatine-Zwischenschicht,
O) eine grünempfindliche Silberchloridbromidgelatinemulsion
mit einem Purpurfarbkuppler,
(4) eine Gelatine-Zwischenschicht,
(4) eine Gelatine-Zwischenschicht,
GV.465
as 10 9 8 5 1/16 7 6'
(5) 'eine rotempfindliche SilberchloridbromidgelatinemüTsion mit
einem Farbkuppler für das blaugrüne Bild,
(6) ein Gelatineschutzüberzug. .
Das erhaltene, empfindliche, photographische Vielfarbenmaterial
kann nun belichtet und behandelt werden, um das gevränschte
Farbbild zu erhalten. Das Material wird sehr schnell gelb.
Das gleiche Latex von Herstellung 6 kann auch allein oder in
Mischung mit einer wässrigen Gelatinelösung für einen Farbdruck oder Papierbild .durch Sprühen oder Bürstenauftrag
angewendet werden, so dass es eine Schutzschicht gegen Ultraviolett-Strahlung
bildet.
BAD ORfGlNAL
GV.465 ' - -■- ■
109851/1676
Claims (1)
- Pat ent ansprüclierlJ Ultraviolett-absorbierende Filterschichtzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterschicht aus einer Mischung einer wässrigen Lösung eines, hydrophilen, kolloidalen Binderndttelmaterials und einer primären Dispersion mit einer Konzentration von 5 bis 60 Gew.-% eines hydrophoben ultraviolett-absorbierenden Mischpolymerisats gebildet wird, das man durch Emulsionsmischpolymerisation von mindestens einem <f φ-äthylenisch ungesättigten Monomeren mit einem mischpolymerisierbaren, ultraviolett-absorbierenden, .•"festen, was serunlöslichen 'Monomeren gemäss der folgenden Strukturformel erhalten hat : .A-Zin der bedeuten :Z = H oder Z1 eine substituierte Benztriazolgruppe der folgenden Formel :
CH = C - C t I M R R1 O R=H, -CH,, -CN, -COOH oder -COAZ1, R1 = H, -CH3 oder -CH2COAZ1 (im letzteren Fall ist R=H), A = -0- oder -NH-,oder A und R bilden zusammen mit -CH=CR'-CO- einen cyclischen Imidring, substituiert mit der Benztriazol- *gruppe von Z1 (in diesem Fall ist R'=H oder -CH^), oder A und R1 bilden zusammen mit -C-CO' einen cyclischen Imidring, substituiert mit der Benztriazolgruppe von Z1(in diesem Fall ist R=H),
X, X1, Y und Y' (gleich oder verschieden stellen je ein Wasserstoffatom dar, eine Alkylgruppe von Λ bis 4 Kohlenstoff atomen, eine Allcoxygruppe, ein Halogenatom,eine Carboxygruppe oder eine SuIfonamidgruppe, oder X und X' stellen zusammen die Atome dar, die notwendig sind, um einen geschlossenen Bensolring zu bilden, und10 9 8 51/16 7 6A ist all die substituierte Benztriazolgruppe von Z.1 durch die carbocyclische Phenylgruppe oder durch die carbocyelisehe-Benzogruppe gebunden,, wobei besagtes ultraviolett-absorbierendes MonOmeres etwa zwischen 2 und 70 Gew.-% des gesamten anwesenden Monomeren und besagtes hydrophobes Mischpolymerisat zwischen 8 und 40 Gew*-% des Gesamtgewichtes der trockenen ultraviolettabsorbierenden Filierschicht bildet.3. Ultraviolett-absörbierende Filterschicht zusammensetzunggeniäss Anspruchi , dadurch gekennzeichnet, dass Gelatine • als hydrophiles, kolloidales Bindemittelmaterial verwendet wird«,J. Ultraviolett-absorbierende Pilterschichtzusammensetzung gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass 2(2l~Hydroxy-4l-methacryloylaminophenyl)-2H-benztriazol als ultraviolett-absorbierendes, festes, wasserunlösliches Monomeres verwendet wird. ■4. ÜltraViolett-absorbierende Pilterschichtzusammensetzung gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass 2(2'-Hydroxyphenyl)-5-methacryloylamino-2H-benztriazol als ultraviolett-absorbierendes,. festes, wasserunlösliches Monomeres verwendet wird.5. Ultraviolett-absorbierende E.ilterschi cht zusammensetzung gemäss den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass 2(2'-Hydroxy-4-methacryloyloxyphenyl)-2H-benztriazol als ultraviolett-absorbierendes, festes, wasserunlösliches Monomeres verwendet wird.6. Photographisches Material, das gegen ultraviolette Strahlung durch eine ultraviolett-absorbierende Filter schicht zusammensetzung gemäss jedem der Ansprüche 1 bis 5 geschützt wird..r7· Photographisches. Material gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ultraviolett-absorbierende . IPi It er schicht auf der Oberseite der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht (en) aufgebracht wird. ' , . _s.^wdis;e:fiMiiS'Gic£,e&ß;i diem Tragea? tuict der~ licM1^;. Ha?t:e3siaX,· diatsi ei mast. fixSleisteit,, die·ö;. daie- Eijawirkuag (srlegjg!QiSii:a33;di dies; WeEMasseBTS" siisdi^. diais E F£Mei!SiGaxe&lx·Träges?13&iife&e; 1Γ B^ais:BAD
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