DE2134600B2 - Tastenwerk - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tastenwerk, wie es dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu entnehmen ist.
Ein Tastenwerk dieser Art ist in der US-Patentschrift
20 583 beschrieben, wo eine Schaltkarte mehrere parallel zueinander verlaufende und unter alle Tasten
führende Leitungszüge aufweist, die durch betätigte Tasten in jeweils gewünschter Kombination kurzgeschlossen
werden können. Nachteilig hierbei ist es, daß jede Taste je besonders nach der gewählten Codierung
gestaltet sein muß. Fernerhin besteht die Notwendigkeit, daß für jeden Leitungszug zwei Anschlußstellen
vorgesehen werden müssen, wobei die Leitungen alle unter jeder Taste vorbeigeführt sind. Schließlich lassen
sich auch diese Leitungszüge nicht beliebig nahe aneinander anordnen, da sonst keine sichere Kcitaktgabe
entsprechend der geforderten Codierung mit Hilfe der Tasten gewährleistet sein kann, so daß hierdurch
allein schon eine Mindestbaugröße für das Tastenwerk festgelegt sein mußin der DE-OS 18 06 241 ist eine andere Art von
Tastenwerk beschrieben, bei dem betätigbare Tasten vorgesehen sind, die jeweils nur eine Schaltstrecke
elektrisch miteinander zu verbinden vermögen. Eine Taste besteht dabei aus einem Federmaterialdom, der
durch Fingerdruck elastisch schnappend betätigbar ist, um über einen Kontakt eine elektrische Verbindung
herzustellen. Neben der relativ aufwendigen Herstellung und dem erforderlichen Platzaufwand eines
derartigen Tastenwerks ist hierbei insbesondere nachteilig, daß durch die Betätigung einer einzelnen Taste
zwar eine elektrische Kontaktgabe, jedoch keinerlei darüber hinausgehende Codierung erfolgt Damit ist
aber ohne weiteres keine betriebssichere Tastenbetätigung möglich. Zudem ist eine Fehlererkennung nicht
vorgesehen und wäre noch mit besonderem Aufwand verbunden.
Das ältere Deutsche Patent 20 06 176 bezieht sich auf
ein Tastenwerk, bei dem durch Tastendruck die jeweils gewünschte Codierung unter Verbinden eines gemeinsamen
Schaltkreiselements mit allen Tasten gemeinsamen Codierungsleitungen nur mittels relativ aufwendiger
Maskenauswahl herbeiführbar ist Im Gegensatz zur Erfindung, wo zwangsläufig immer alle jeweils unter
einer Taste liegenden Leitungsflächen bei Betätigung der elastischen Membran mit deren leitenden Oberfläche
als gemeinsamem Schaltkreiselement in Berührung kommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein demgegenüber verbessertes Tastenwerk bereitzustellen,
das einfach im Herstellungsaufwand, betriebssicher zu betätigen und in unkomplizierter Weise mit
Fehlererkennungsmaßnahmen ausstattbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, wie es dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 zu entnehmen
ist.
Es ist zwar in der USA-Patentschrift Nummer 33 08 253 ein Tastenwerk mit einer elastischen Membran beschrieben, jedoch wird hier die Kontaktgabe an Kreuzungspunkten zweier senkrecht zueinander stehender Leitungszüge vorgenommen bzw. es wird jeweils ein Draht mit der leitenden Oberfläche der Membran in Kontakt gebracht. Das bedeutet aber, daß bei dieser bekannten Anordnung jede Taste bzw. jede Indexstelle durch Decodieren der ΛΎ-Koordinaten festgelegt werden muß oder aber im zweiten Falle durch Kennzeichnung jeder Leitung für die Indexstelle. Dies hat aber in nachteiliger Weise zur Folge, daß ein Ausgangscode erforderlich ist, also ein Verknüpfungsnetzwerk bereitgestellt werden muß, um jeweils den Indexpunkt für den gegebenen ΛΎ-Koordinatenwert zu entschlüsseln. Dies erfordert einen beträchtlichen Aufwand, der durch die oben beschriebene Erfindung wesentlich herabgesetzt werden kann.
Es ist zwar in der USA-Patentschrift Nummer 33 08 253 ein Tastenwerk mit einer elastischen Membran beschrieben, jedoch wird hier die Kontaktgabe an Kreuzungspunkten zweier senkrecht zueinander stehender Leitungszüge vorgenommen bzw. es wird jeweils ein Draht mit der leitenden Oberfläche der Membran in Kontakt gebracht. Das bedeutet aber, daß bei dieser bekannten Anordnung jede Taste bzw. jede Indexstelle durch Decodieren der ΛΎ-Koordinaten festgelegt werden muß oder aber im zweiten Falle durch Kennzeichnung jeder Leitung für die Indexstelle. Dies hat aber in nachteiliger Weise zur Folge, daß ein Ausgangscode erforderlich ist, also ein Verknüpfungsnetzwerk bereitgestellt werden muß, um jeweils den Indexpunkt für den gegebenen ΛΎ-Koordinatenwert zu entschlüsseln. Dies erfordert einen beträchtlichen Aufwand, der durch die oben beschriebene Erfindung wesentlich herabgesetzt werden kann.
Das erfindungsgemäße Tastenwerk läßt sich dadurch noch verbessern, daß die Schaltkarte unterhalb jeder
Taste jeweils mindestens drei isoliert voneinander angebrachte Schaltfeldsegmente besitzt, die entsprechend
dem gewählten Code in vorgegebener Kombination mit den Ausgangsanschlüssen in Verbindung
stehen.
In vorteilhafter Weise sind dabei die Schaltkarten beidseitig mit gedruckten Leitungszügen, -flächen und
-anschlössen versehen, die in vorgegebener Weise über Leitungslochungen miteinander in Verbindung stehen.
Die Tasten selbst sind in zweckmäßiger Weise so ausgeführt, daß an ihren unteren Enden jeweils ein
ringförmiger Anschlag vorgesehen ist, innerhalb dessen ein Stößel hervorragt, der die Membran bei Tastenbetätigung
an entsprechender Stelle herabrückt, indem der ringförmige Anschlag lediglich zur Berührung mit der
Druckausgleichslage kommt. In vorteilhafter Weise bestehen sowohl die leitende Oberfläche der Membran
als auch die Schaltfeldsegmente aus einer Goldplattierung.
Die Tastenfeld-Segmentanordnung auf der Schaltkarte, die entsprechend der gewählten Codierung d-ei odei
mehr Segmente enthalten kann, gestattet in jedem Falle eins nur geringe Platzbeanspruchung; d. h. die Segmente
können sehr eng beieinander liegen. Weiterhin ist es nicht erforderlich, daß jede Ausgangsanschlußstelle der
Schaltkarte mit allen Tastenstellen in Verbindung steht, sondern die Leitungszüge auf der Schaltkarte sind
lediglich nach dem gewählten Code zu führen.
Zur Fehlererkennung ist das erfindungsgemäße Tastenwerk in vorteilhafter Weise mit einem Antivalenz-Verknüpfungsschaltwerk
versehen, dessen Eingänge mit den Ausgangsanschlüssen der Schaltkarte verbunden sind; und zwar zur Anzeige der gleichzeitigen
Betätigung zweier Tasten und daß alle Schaltfeldsegmente mit einem jeweiligen Tastendruck erfaßt sind.
In vorteilhafter Weiterbildung kann außerdem noch vorgesehen sein, daß den Schaltkartenanschlüssen ein
Codeumsetzer nachgeschaltet ist, dessen Ausgänge gleichzeitig dei Eingang eines Paritätsbitsgenerators
ansteuern.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der nachstehend aufgeführten Zeichnungen und aus den Patentansprüchen.
Es zeigt
F i g. 1 einen ausschnittsweisen durch einen Tastenknopf verlaufenden Querschnitt einer Tastatureinrichtung,
F i g. 2A das Muster dn Schalterebene und der
Leitungen auf der Oberseite einer Schaltkarte und
F i g. 2B das Leistungsmustcr auf der Rückseite einer
Schaltkarte,
F i g. 2C ein an die Schaltkarte angeschlossenes Schaltwerk,
Fig.3 die Schaltung einer Schaltkarte für eine Zehn-Tasten-Tastatur unter Anwendung eines 3-aus-14-Codes,
Fig.4A die Schaltungsanordnung einer Schaltkarte
für eine Zehnertastatur unter Anwendung des EBCDIC-Codes,
Fig.4C eine Schaltungsanordnung der in Fig.4A
verwendeten Datenselektor/Multiplexer.
Der Ausschnitt in Fig. 1 zeigt eine elastische Membranschalttaste, bestehend aus dem Tastenknopf
40, der Membran 51 und der Schaltkarte 60.
Der Druckknopf 40 an r-ch ist in F i g. 1 im Schnitt
gezeigt. Die Fingerfläche 41 dieses Druckknopfes 40 ist hier konkav gezeigt, kann aber ebensogut auch konvex
gekrümmt sein oder auch flach ausgebildet sein. Wenn der Druckknopf 40 im vorliegenden Fall auch aus der
Tastaturplatte 30 herausragend dargestellt ist, so kann
er ebensogut auch mit der Tastaturplatte 30 abschneiden oder in diese versenkt angebracht sein. Der
Außendurchmesser bzw, die Gleitfläche 42 des Druckknopfes 40 ist dem entsprechenden Loch 31 in der
Tastaturplatte 30 angepaßt. Das Loch 31 erweitert sich in einem konischen Teil 32, der in einen erweiterten
ίο zylindrischen Teil 34 mündet, so daß sich eine
Anschlagfläche 33 bildet Der sich konisch erweiternde Teil 32 vermindert die Berührungsfläche zwischen dem
Loch 31 und dem Druckknopf 40. Die Anschlagsfläche 33 verhindert, daß der Druckknopf 40 aus dem Loch 31
herausgelangen kann.
Der Druckknopf 40 besitzt weiterhin an seinem unteren Ende einen ringförmigen Wulst 44, der über
eine ringförmige Nut 43 zum Auffangen von Staub usw. in den zylindrischen Teil 42 des Dnjckknopfes 40
übergeht. Der ringförmige Wulst 44 des Druckknopfes 40 läßt diesen sich nur um seine Achse drehen, so daß ein
Festfressen zwischen Druckknopf und Lochwandung in der Tastaturplatte 30 verhindert wird Die untere Räche
des Druckknopfes 40 besteht aus der Unterfläche 45 des ringförmigen Wulstes 44, um eine Beschädigung der
Membran 51 zu verhindern und andererseits für das Ende des mit dem Druckknopf 40 verbundenen Stößels
46 die erforderliche Kraft-Weg-Kurve zu erhalten.
Der Stößel 46 erstreckt sich um den Abstand W unterhalb der Fläche 45 des ringförmigen Wulstes 44, so
daß sich im Zusammenwirken hiermit eine zuverlässige und wiederholbare Betätigung der Membran 51 ergibt,
unabhängig von der jeweils auf den Druckknopf einwirkenden Fingerkraft Eine Ausgleichslage 50 ist für
mehrere Zwecke vorgesehen. Sie verhindert zunächst, daß die Membran 51 direkt durch eine harte Betätigung
des Stößels 46 beschädigt wird und daß Rauhigkeiten an der Stößelfläche von schädlichem Einfluß sein können.
Die Tatsache, daß die Stößelbewegung in die Ausgleichf'age 50 durch die Stopfläche 45 begrenzt wird,
dient außerdem dem Schutz der Membran 51 vor zufälligen unbeabsichtigten oder voreiligen Stoßen auf
den Druckknopf 40.
Der Stößel 46 ist maßgeblich für die Bestimmung der Kraft-Weg-Charakteristik. Sein Abstand W legt den
Druckknopfweg fest und sein Durchmesser zusammen mit der Härte und Dicke der Ausgleichslage 50 ist
maßgeblich für die wirksame Druckknopfkraft. So hat eine weiche und dicke Ausgleichslage 50 einen
so verhältnismäßig leichten, jedoch langen Druckknopfanschlag
zur Folge und umgekehrt Im allgemeinen müssen Weichheit und Dicke der Ausgleichslage 50 im
Zusarnmerispiel mit dem Abstand W gewählt werden.
So ergibt sich je nach der Auswahl bei einem leichten
Druckknopfanschlag eine lange Druckeinwirkurig, oder
bei beliebiger Druckeinwirkung ein weicherer oder härterer Anschlag. Natürlich spielt die Formgebung des
Stößels 46 an seinem unteren Ende, ob flach oder rund, ebenso eine Rolle wie die Eigenschaften der Membran
51 und der Trennlage 52. Eine weitere Funktion der Ausgleichslage 50 besteht schließlich darin, eine Kraft
auf die Membran 51 derart auszuüben, daß sie sich von der gedachten Mittellinie des Druckknopfes 40 zum
Rand hin gleichmäßig verteilt und dies während der Bewegung um eine entsprechende Weglänge des
Druckknopfes.
Der Druckknopf 40 mit dem Stößel 46 und dem Ringwulst 45 im Zusammenwirken mit einer relativ
dicken und weichen Ausgleichslage 50 gestattet eine wiederholte und zuverlässige Betätigung. Wie bereits
gesagt, ist unterhalb der Membran 51 eine Trennlage 52 vorgesehen, die eine Öffnung U unterhalb des Stößels
46 aufweist, durch die die Membran 51 bei Betätigung des Druckknopfes 40 in Kontakt mit den Schalterabschnitten,
d. h. mit den Schalterelementen der Matrix auf der Oberfläche der Schaltkarte 60 gebracht wird. Beide
Flächen dieser Schaltkarte 60 besitzen Leiterzüge, die über leitende Durchgangslöcher je nach Bedarf
miteinander in Verbindung stehen.
Eine Isolierlage 53 isoliert die Schaltkarte 60 von der
Grundplatte 54. Die verschiedenen Lagen 50, 51, 52, 60, 53 und 54 lassen sich aufeinanderstapeln und durch
Schrauben oder andere mechanische Befestiger in bekannter Weise zusammenhalten.
Die Membran 51 besteht z.B. aus einer 0,013 bis
(1 Wi mm Hirjfpn Rprvl|iiirn-KMnfpr-l_PCTi^riina ijnH ist
mit Gold plattiert, so daß sich ein federndes Element ergibt. Die Änderung der Kupferschichtdicke änJert die
Betätigungskraft dieses Schaltelements nur in geringem Maße. Die Betätigungskraft wird im wesentlichen allein
durch die Ausgleichslage und die Trennlage im Zusammenwirken mit der Stößelbetätigung bestimmt.
Die Trennlage 52 besteht aus etwa 0,08 mm starkem Mylar, und zwar vorzugsweise deshalb, weil dann das
Schaltelement weniger empfindlich auf Fehlerstellen in der unteren Fläche der Membran 51 ist. Zusammen mit
dem etwa 8 mm großen Loch in der Trennlage 52 gibt die etwa 0,08 mm starke Mylartrennlage 52 einen
empfindlichen Schalter, wobei Spannungen in der Membran 51 kleingehalten werden.
Die hierin verwendete Schaltkarte 60 besteht aus einer kupferüberzogenen Epoxydharzplatte. Die Isolierlage
53 besteht z. B. aus etwa 0,1 mm starkem Mylar und erübrigt sich natürlich in dem Falle, wenn die
verwendete Grundplatte 54 aus nichtleitendem Material besteht. Diese Grundplatte 54 wird vorzugsweise
deshalb verwendet, um die Schaltkarte 60 möglichst gegen Verschleiß zu schützen.
Im Zusammenhang mit den Darstellungen in F i g. 2A und 2B soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung für eine tastengesteuerte Membranschaltvorrichtung beschrieben werden. In Fig. 2A ist
das Leitungsmuster auf der V-Seite (Fig. 1). also der
oberen Seite der Schaltkarle, gezeigt, die je nach Tastenbedienung durch die Membran kontaktiert wird.
In Fig. 2B ist das Leitungsmuster auf der Z-Seite, also
der unteren Seite der Schaltkarte, gezeigt, die der Grundplatte gegenüberliegt. Der Einfachheit halber
sind beide Kartensenen aus der gleichen Blickrichtung gezeigt, so daß die Darstellung der Unterseite in
Fig.2B entsprechend den üblichen Gepflogenheiten eigentlich gestrichelt gezeichnet sein müßte.
Die Tastenstellen sind in Fig. 2A jeweiis durch eine
Anordnung von 4 Quadraten dargestellt Dies sind die Schalterelemente bzw. Schaltfeldsegmente. Die schwarzen
Linien sind Leitungszüge und die schwarzen Punkte sind leitende Bohrungen, die Leitungszüge auf der in
F i g. 2B gezeigten Oberfläche mit Leitungszügen bzw. Schaltfeldsegmenten auf der in Fig.2A gezeigten
Oberfläche leitend miteinander verbinden. Die vier viereckigen im Viereck angeordneten jeweiligen Schaltfeldsegmente
für jede Tastenstelle sind jeweils elektrisch voneinander isoliert angeordnet, ίπ jeder
Schaltfeld-Segmentanordnung ist das obere rechte Viereck die Acht-Bit-, das untere rechte Viereck die
Vier-Bit-, das obere linke Viereck die Zwei-Bit- und das untere linke Viereck die Ein-Bit-Stelle. Das obere rechte
Viereck jeder Schaltfeld-Segmentanordnung ist entweder an den Anschlußstift 68 oder 78 angeschlossen. Das
untere rechte Viereck jeder Schaltfeld-Segmentanordnung ist entweder mit dem Anschlußstift 64 oder 74
verbunden. Das obere linke Viereck jeder Schaltfeld-Segmentanordnung liegt entweder an dem Anschlußstift
62 oder 72, während das untere linke Viereck jeder Schaltfeld-Segmentanordnung an den Anschlußstift 61
oder 71 geführt ist. Der Anschlußstift 63 ist an eine
kleine Kontaktliäche 73 angeschlossen, die in dauerndem Kontakt mit der leitenden Oberfläche der
Membran 51 steht. Untenstehende Tabelle 1 zeigt die durch jedes Verbindungsloch V-I bis V-57 hergestellte
Ii elektrische Leitungsverbindung. In der mittleren Spalte
dieser Tabelle ist der jeweilige Leitungszug oder die jeweilige Leitungsfläche bezeichnet. Ist die Bezeichnung
**!nes Leisiun^sloches in dsr ürike" 5™2!ί£ mit emern
Stern versehen, so bedeutet das, daß ein Leitungszug in
.'» der Fläche von Fig. 2A mit dem entsprechenden Leitungszug in Fig. 2B verbunden ist. Alle anderen
Leitungslöcher verbinden Leitungsflächen in Fig. 2A mit Leitungszügen in Fig. 2B. Die anderen Leitungslöcher
sind mit je einem Schaltfeldsegment der jeweiligen
:■! Tastenstelle verbunden. So ist z. B. V-X mit der
Tastenatelle D, Schaltfeldsegment 2 verbunden; V-2 liegt air Schaltfeldsegment 1 der Tastenstelle Dusw.
!(l Tabelle 1 | i> | Vi | Leitungszug | Leitungszug in |
Vl | bzw, -fläche | Fig. 2 B | ||
Leitungslochverbindungen in Fig. 2 | 40 Vi | in Fig. 2A | ||
Leitungs | V 4 | 8D2 | 72 6 | |
loch | VS | 8Dl | 716 | |
V6 | 851 | 716 | ||
VI | 851 | 716 | ||
45 ^8 | 8Z2 | 72 6 | ||
V9 | 8Zl | 716 | ||
VlO | 8/V2 | 72 6 | ||
VU | 8/Vl | 616 | ||
VM | oö4 | 74 6 | ||
so ^13* | 8Z4 | 74 6 | ||
K14 | SMl | 72 6 | ||
V15 | 8Ml | 616 | ||
VW* | 62 a | 62 6 | ||
VYl | 872 | 62 6 | ||
55 V18 | 871 | 616 | ||
V19* | 72 β | 72 6 | ||
VlO | 882 | 726 | ||
VIl | 881 | 716 | ||
VIl | 71 α | 716 | ||
60 VV, | 892 | 72 6 | ||
VU | 891 | 616 | ||
VlS | 8 Λ/8 | 686 | ||
VU | 888 | 686 | ||
VlT | 898 | 686 | ||
65 VTZ | 8£2 | 62 6 | ||
V19 | 8£1 | 716 | ||
K30* | 62 α | 626 | ||
K31* | S42 | 726 | ||
841 | 716 | |||
62 α | 626 | |||
72 a | 726 | |||
Leitungsloch
Leitungszugbzw, -fläche in Fig. 2 A
Leitungszug in Fig. 2 B
V 37 K38 K 39 K 40
K41 VM
852 851
71a
862
861
8f4
844
854
864
8Λ2
8Λ1
oll
811
72 a
62 a
822
821
71a
832
831
8Λ4
818
828
824
838
834
72 616 716
62 716 64 64 646 64 62 616
72 616 72 62 62 716 716
62 616 64 78 78 74 78 74
2(1
Unter weitere Bezugnahme auf Fig. 2A und 2B im j-,
Zusammenhang mit untenstehender Tabelle 2 soll nun der Ausgangscode der Tastatur nach Fig. 2 erklärt
werden. Ein 16er-Tastenfeld ist dargestellt, dessen Ausgänge die Hexidezimalwerte von 0 bis F aufweist.
Die verschiedenen Tastenbezeichnungen sind hierbei SB, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, SZ, 8Λ/. 8D. SM. 9£
SR. Die entsprechende Binärwertdarstellung, die an den Anschlußstiften SZ 1 bis 678 jeweils erscheint, ist jeweils
unter der Ausgangsbinärwert-Spalte angegeben. So bedeutet eine 0 in der Achterspalte ein Signal an 4-,
Anschlubstift 78, wohingegen ein L in der Achterspalte
ein Signal am Anschlußstift 68 bedeutet; eine 0 in der Viererkolonne bedeutet ein Signal am Anschlußstift 74,
wohingegen ein L in der Viererkolonne ein Signal auf dem Anschlußstift 64 darstellt; eine 0 in der Zweierspalte
ergibt ein Signal am Anschlußstift 72, wohingegen ein L in der Zweierspalte ein Signal am Anschlußstift
auftreten läßt; eine 0 in der Einserspalte zeigt ein positives Signal am Anschlußstift 71 an, wohingegen ein
L in der Einerspalte ein Signal am Anschlußstift 62 auftreten läßt
So wird durch Drücken der Ä-Taste die leitende Oberfläche der Membran 51 in Kontakt mit der
Schaltfeldsegment-Anordnung SB gebracht, so daß die hexidezimale 0 durch Auftreten von Signalen an den
Anschlußstiften 71,72,74 und 78 und das Nichtauf treten
von Signalen an den Anschlußstiften 61, 62, 64 und dargestellt wird Wird so in ähnlicher Weise die
Schaltfeldsegment-Anordnung 85 in Kontakt mit der leitenden Oberfläche der Membran 51 gebracht, dann
ergibt sich die hexidezimale 5, wie sie durch das Auftreten von Signalen an den Anschlußstiften 64,61,78
und 72 dargestellt wird.
Ausgangs-Code der Tastatur nach Fig. 2
Hexi-
dezimal-
wert
Ausgangs-Binärwert
8 4 2
8 4 2
O | O | O | O |
O | O | O | L |
O | O | L | O |
O | O | L | L |
O | L | O | O |
O | L | O | L |
O | L | L | O |
O | L | L | L |
L | O | O | O |
L | O | O | L |
L | υ | L | O |
L | O | L | L |
L | L | O | O |
L | L | O | L |
L | L | L | O |
L | L | L | L |
Aus dem oben gesagten geht hervor, daß der gewünschte Hexidezimalausgang direkt an den Anschlußstiften
61 bis 78 auftritt und dort entnommen werden kann. Anhand der Schaltung nach Fig. 2C
sollen nun Maßnahmen beschrieben werden, die zum Schutz gegen Auswirkungen des gleichzeitigen Drükkens
zweier Tasten dienen und die die Kontaktgabe zwischen der Membran und jedem der Schaltfeldsegmente
an einer Tastenstelle feststellen. Auch in dieser Schaltungsanordnung sind die Anschlußstifte 61, 71,62,
72,64, 74, 68 und 78 dargestellt. Der Anschlußstift 61 ist mit einem Eingang der Antivalenzschallung 11 verbunden.
Der Anschlußstift 71 liegt an dem anderen Eingang der Antivalenzschaltung 11 und an einem Eingang des
UND-Gliedes 16. Der Anschlußstift 62 liegt an einem Eingang der Antivalenzschaltung 12, während der
Anschlußstift 72 mit dem anderen Eingang dieser Antivalenzschaltung 12 verbunden ist und außerdem mit
einem Eingang des UND-Gliedes 17. Der Anschlußstift 64 liegt an einem Eingang der Antivalenzschaltung 13,
während der Anschlußstift 74 an den anderen Eingang der Antivalenzschaltung 13 angeschlossen ist und an
einen Eingang des UND-Gliedes 18. Der Anschlußstift 68 ist mit einem Eingang der Antivalenzschaltung 14
verbunden, während der Anschlußstift 78 am anderen Eingang der Antivalenzschaltung 14 liegt und an einem
Eingang des UND-Gliedes 19. Die Ausgänge der Antivalenzschaltungen 11 bis 14 sind jeweils mit einem
Eingang des UND-Gliedes 15 verbunden, dessen Ausgang wiederum jeweils mit dem anderen Eingang
der UND-Glieder 16 bis 19 verbunden ist. Das UND-Glied 15 gibt nur dann ein Signal ab, wenn von
jedem Ausgang der Antivalenzglieder 11 bis 14 ein Signal zugeführt wird. Die tritt nur und nur dann ein,
wenn jeweils einer der Anschlußstiftpaare: 61, 71; 62, 72; 64, 74; 68, 78 ein Signal abgibt Das bedeutet aber
nichts anderes, als daß beim Auftreten eines Signals am Ausgang des UND-Gliedes 15 nur eine und nur eine
Taste der Tastatur nach F i g. 2A gedruckt worden ist
Die Signale an den Anschlußstiften 56 bis 59 in F i g. 2C sind dann jeweils Elemente des in der rechten Spalte
von Tabelle 2 gezeigten Binärschlüssels.
In der Schaltungsanordnung nach Fig.3 ist eine
Schaltkartenanordnung für eine Zehnertastatur gezeigt.
wobei ein 3-aus-14-Code Anwendung findet, wobei auch
hier wiederum Schutzmaßnahmen gegen Auswirkungen des gleichzeitigen Drückens zweier Tasten und zum
Feststellen, welche Kontakte jeweils für eine Tastenstelle geschlossen sind, im einzelnen dargestellt sind. Die
einzelnen Schaltfeldsegmente A1 flund Cder verschiedenen
Taststellen 90 bis 99 befinden sich ebenfalls wieder auf einer zweiseitig mit Leitungszügen versehenen
Schaltkarte und sind mit den verschiedenen Anschlußstiften 2/4 0 bis 2C3 verbunden. Zur Vereinfachung
sind hier bloß die Taststellen 90 bis 99 eines zehnteiligen Tastaturteils einer sehr viel größeren
Tastatur gezeigt, wohingegen die Schaltungsanordnung für die Gesamttastatur gezeichnet ist. Im Tastaturfeld
der Fig. 3 sind gestrichelte und ausgezogene Verbindungsleitungen dargestellt. Hiermit soll angedeutet
werden, daß sich die ausgezogenen Verbindungsleitungen auf der einen Seite der Schaltkarte und die
gestrichelt gezeichneten Leitungsführungen auf der anderen Seite der Schaltkarten befinden. Es dürfte _>n
offensichtlich sein, daß auch andere Verdrahtungsschemen zum Verbinden der Schaltfeldsegmente mit den
Anschlußstiften 2A 0 bis 2C3 ohne weiteres möglich sind. Die schwarzen Punkte im Tastaturfeld, die sich an
Verbindungspunkten zwischen gestrichelten und ausge- >>
zogenen Verbindungsleitungen oder von gestrichelten Verbindungsleitungen mit Schaltfeldsegmenten befinden,
deuten Leitungslöcher an, wohingegen schwarze Punkte zwischen ausgezogenen Linien und Schaltfeldsegmenten
Verbindungspunkte darstellen, die sich zwischen Leitungen und Schaltfeldsegmenten auf einer
Kartenseite befinden. Alle Anschlußstifte 2A 0 bis 2C3 liegen auf positivem Potential + V. Die hier nur
schematisch angedeutete Membran liegt auf Erdpotential G.
Die weiter unten noch ausführlich beschriebene Schaltmaßnahme zum Schutz gegen gleichzeitigen
Druck zweier Tasten besteht aus den Invertern 431 bis 444, den UND-Gliedern 451 bis 464, den ODER-Gliedern
465 bis 467 und dem UND-Glied 468. Das jeweils beim Drücken einer Taste entstehende Zeichen im
3-aus-14-Code ergibt sicfi direkt an entsprechenden Anschlußstiften 2/4 0 bis 2C3 wohingegen das Auftreten
eines Signals am Anschlußstift 470 anzeigt, daß lediglich eine Taste betätigt worden ist, und daß darüber
hinaus alle Schaltfeldsegment dieser Tastenstelle in Kontakt mit der Membran getreten sind. Hiermit wird
also angezeigt, daß ein gültiges Zeichen an den Anschlußstiften 2A 0 bis 2C3 erscheint.
Zunächst soll nun die Zeichendarstellung der beim Druck der verschiedenen Tasten 90 bis 99 jeweils an den
Anschlußstiften 2Λ0 bis 2C3 auftritt, beschrieben
werden, wobei gleichzeitig die durch die Schaltungsanordnung nach Fig.3 sich ergebenden Schutzmaßnahmen
behandelt werden.
Zunächst soll hervorgehoben werden, daß das A -Schaltsegment jeder Taste 90 bis 99 nur mit einem
Anschlußstift der Anschlußstifte 2A 0 bis 2A 4 verbunden ist Das ß-Schaltsegment jeder Taste 90 bis 99 liegt
an einem der Anschlußstifte 2B 0 bis 2ß 4. Schließlich ist
das C-Schaltfeldsegment jeder Taste 90 bis 99 an einen
der Anschlußstifte 2CO bis 2C3 angeschlossen. Das bedeutet, daß ein Betätigen der Taste 90 jeweils ein
Signal an den Anschlußstiften 2B2 und 2A 4 und 2CO
auftreten läßt Nachstehende Tabelle 3 faßt aüe Anschlüsse dieser Art zwischen den Schaltfelchegmenten
A, B und C und den Anschlußstiften 2Λ 0 bis 2C3 zusamme,.
Schaltverbindungen zwischen Schaltfeldsegmenten
Taste
92
93
94
96
Schaltfeld- | Anschlußstift |
aegment | |
90 A | 2A4 |
9OB | IBl |
9OC | 2C0 |
91 A | 2Λ1 |
91 B | 251 |
91 C | 2CO |
92 A | 2Λ1 |
92 B | 2S2 |
92 C | 2CO |
93 A | 2A 1 |
93 B | iai |
93 C | 2CO |
94 A | 2A2 |
94 B | 201 |
94 C | 2CO |
95 A | 2A2 |
9SB | 2B2 |
95 C | 2CO |
96 A | 2A2 |
96 B | 2S3 |
96 C | 2CO |
97 A | 2A3 |
97 B | 2Sl |
97 C | 2CO |
98/1 | 2A3 |
98 δ | 2B2 |
98 C | 2CO |
99 A | 2A3 |
99 B | 2B3 |
99 C | 2CO |
Zurückkommend auf die Schaltungsanordnung nach Fig.3 sollen nun die Schutzmaßnahmen im einzelnen
beschrieben werden. Hierzu ist der Ausgangsstift 2A 0 mit dem Inverter 431 und je einem Eingang der
UN D-Glieder 452 bis 455 verbunden.
Der Anschlußstift 2/4 1 liegt einmal am Inverter 432
und zum anderen an je einem Eingang der UND-Glieder 451, 453, 454 und 455. Der Anschlußstift 2A 2 liegt
einmal am Inverter 453 und zum anderen je an einem Eingang der UND-Glieder 451, 452, 454 und 455. Der
Anschlußstift 2A 3 liegt einmal am Inverter 434 und zum anderen an je einem Eingang der UND-Glieder 451,
452,453 und 455. Der Anschlußstift 2A 4 liegt einmal am
Inverter 435 und zum anderen an je einem Eingang der UND-Glieder 451 bis 454.
Der Anschlußstift 2B0 liegt einmal am Inverter 436
und zum anderen an je einem Eingang der UND-Gliüder
457 bis 460. Der Anschlußstift 2B1 liegt einmal am
Inverter 437 und zum anderen an je einem Eingang der UND-Glieder 456, 458, 458 und 460. Der Anschlußstift
2B 2 liegt einmal am Inverter 438 und zum anderen an je einem Eingang der UND-Glieder 456,457,459 und 460.
Der Anschlußstift 2B3 liegt einmal am Inverter 349 und
zum anderen an je einem Eingang der UND-Glieder +5S, 457, 458 und 460. Der Anschlußstift 254 liegt
einmal am Inverter 440 und zum anderen an je einem Eingang der UND-Glieder 456 bis 459.
Der Anschlußstift 2CO liegt einmal am Inverter 441
und zum anderen an je einem Eingang der UND-Glieder 462 bis 461 Der AnschluQstift 2Cl liegt einmal am
■-werter 442 und zum anderen an je einem Eingang der
UND-Glieder 461, 463 und 464. Der Anschlußstift 2C2 liegt einmal am Inverter 443 und zum anderen an je
einem Eingang der UND-Glieder 461,462 und 464. Der Anschlußstift 2C3 liegt einmal am Inverter 444 und zum
anderen an je einem Eingang der UND-Glieder 461 bis 463.
Der Inverter 431 liegt an einem Eingang des UND-Gliedes 451, der Inverter 432 an einem Eingang
des UND-Gliedes 452, der Inverter 433 an einem Eingang des UND-Gliedes 453, der Inverter 434 an
einem Eingang de;, UND-Gliedes 454, der Inverter 435
an einem Eingang des UND-Gliedes 455, der Inverter 436 an einem Eingang des UND-Gliedes 456, der
Inverter 437 an einem Eingang des UND-Gliedes 457, der Inverter 438 an einem Eingang des UND-Gliedes
458, der Inverter 139 an einem Eingang des UND-Gliedes
459, der 'nverter 440 an einem Eingang des UND-Gliedes 460, der Inverter 441 an einem Eingang
des UND-Gliedes 461, der Inverter 442 an einem Eingang des UND-Gliedes 462, der Inverter 443 an
einem Eingang des UND-Gliedes 463 und der Inverter 444 an einem Eingang des UND-Gliedes 464. Die
Ausgänge der UND-Glieder 451 bis 455 werden durch die Eingangsseite des ODER-Gliedes 465, die Ausgänge
der UND-Glieder 456 bis 460 durch die Eingangsseite des ODER-Gliedes 466 und die Ausgänge der
UND-Glieder 461 bis 464 durch die Eingangsseite des
in ODER-Gliedes 467 zusammengefaßt. Die Ausgänge der
ODER-Glieder 465 bis 467 liegen an den Eingängen des UND-Gliedes 468 dessen Ausgang an den Anschlußstift
470 angeschlossen ist. Wie bereits oben gesagt, zeigt ein Signal am Anschlußstift 470 an, daß kein Fehler der
F) genannten Art antritt. Im Zusammenhang mit Fig.4A
soll eine Tastatur mit entsprechender Schaltungsanordnung unter Anwendung eines EBCDIC-Codes beschrieben
wprrlpn. wohpi ίρΗρς isrhnltfplHspcrmpnt ipu/pilc
einer Taste zwei Bits im Ausgangscode gemäß nachstehender Tabelle bereitstellt:
Taste | Anschlußstifte | für Segment | D | Code | B | C | D |
A B | C | A | 34 | 56 | 78 | ||
12 | |||||||
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
21
22
23
24
25
26
27
28
29
A3
A3
A3
A3
A3
A3
A3
A3
A3
A3
iB3 | ICO | IDO | LL | LL | OO | OO |
153 | ICO | IDl | LL | LL | OO | OL |
153 | ICO | 1D3 | LL | LL | OO | LO |
153 | ICO | 1D3 | LL | LL | OO | LL |
153 | ICl | IDO | LL | LL | OL | OO |
153 | ICl | IDl | LL | LL | OL | OL |
153 | ICl | 1Z>2 | LL | LL | OL | LO |
153 | ICl | 1D3 | LL | LL | OL | LL |
153 | 1C2 | IDO | LL | LL | LO | OO |
153 | 1C2 | IDl | LL | LL | LO | OL |
Obenstehende Tabelle mit dem Code der Ausgangszeichen und dem Verbindungsschema für die EBCDIC-Tastatur
der Fig.4A läßt sich in folgender Weise mit der Schaltung nach F i g. 4A in Zusammenhang bringen.
Die Betätigung der Taste, die die Schaltfeldsegmentanordnung 20 in Kontakt mit der an Erdpotential G
liegenden und schematisch angedeuteten Membran bringt, läßt ein positives Signal an den Anschlußstiften
1.4 3, Iß 3, ICO, IDO auf treten. Das entsprechende
Ausgangszeichen ist dann LLLLOOOO. Die Leitungsführung von der Schaltfeldsegment-Anordnung 20 zu den
genannten Anschlußstiften ist hier ebenfalls beidseitig der Schaltkarte angeordnet, wie in F i g. 4A angedeutet,
wo die Schaltsegmente und die Leitungsführung auf der einen Seite der Schaltkarte in ausgezogenen Linien
dargestellt sind, wobei die schwarzen Punkte Leitungslöcher zwischen den besagten Leitungen und Schaltseg-
menten zu den gestrichelten Leitungen darstellen, die den Leitungsführungen auf der entgegengesetzten
Kartenseite entsprechen. Auf diese Art sind das Segment B der Schaltfeldsegment-Anordnung 20 über
eine ausgezogen dargestellte Leitung mit dem An- b5
schlußstift 153 und die Segmente A und D durch die
beidseitige Leitungsführung mit den Anschlußstiften XA 3 und IDO verbunden, wohingegen das Segment C
über eine einseitige Leitungsführung mit seinem zugeordneten Anschlußstift ICO verbunden ist.
Während die Betätigung einer vorgegebenen Taste die Erzeugung eines Zeichens im 16-Bit-Code an den
Ausgangsanschlußstiften MO bis 1D3 zur Folge hat, wird durch die hieran angeschlossene Schaltungsanordnung
eine Codeumsetzung vorgenommen, so daß Zeichen im 8-Bit-Ausgangscode an den entsprechenden
AnschiuSstifter. 310,320,330,340,350,3SO, 370 und 380
auftreten. Die gleiche Codeumsetzerschaltung dient außerdem für die bereits oben beschriebenen Schutzmaßnahmen,
nämlich Verhinderung der Auswirkung der Betätigung zweier Tasten gleichzeitig und der Kontaktgebungs-Feststellung.
Ausgangscodebits 1 und 2 werden bestimmt durch den Potentialzustand der Ausgangsstifte
1/4 0, XA 1, XA 2 und XA 3. Ausgangscodebits 3 und 4
werden bestimmt durch den Potentialzustand der Anschlußstifte IBO bis 153. Die Bits 5 und 6 im
Ausgangscode werden bestimmt durch den Potentialzustand der Anschlußstifte ICO bis 1C3, während die Bits
7 und 8 im Ausgangscode bestimmt sind durch die Bedingungen an den AnschiuBstiften i DO bis XD 3. Für
jeden Anschlußstift-Satz, d. h. A-, B-, C- oder D-Satz, sind die beiden einander zugeordneten Bits im
Ausgangscode 0, wenn der O-Anschlußstift, d. h. XA 0,
iBQ, ICO oder IDO, an positivem Potential liegt oder
ein Signal erhält Wenn der L-Anschlußstift Potential hat, dann sind die zugeordneten Ausgangscodebits OL
Wenn der 2-AnschluBstift Potential hat, dann sind die
zugeordneten /oisgangscodehits LO. Und schließlich
wenn der 3-Anschlußstift Potential hat, dann sind die
zugeordneten Ausgangscodebits LL
In oben beschriebener Weise steuern die Ausgangsanschlußstifte 1Λ0 bis IA 3 auf der Schaltkarte den
Potentialzustand der Ausgangsanschlußstifte 310 und 320, die die Bitpositionen 1 und 2 darstellen. Die
Bitpositionen 1 und 2 ergeben 00 wenn der IA 0-Anschlußstift Potential hat, OL wenn der IA 1-Anschlußstift Potential hat, LO wenn der IA 2-Anschlußstift
Potential hat und LL wenn der IA 3-Anschlußstift Potentini hat
Ebenso wie in F i g. 3 wird in F i g. 4A ein Zehnertastaturteil einer sehr viel größeren Tastatur dargestellt,
jedoch ist auch hier die dargestellte Schaltungsanordnung für die Gesamttastatur ausgelegt
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung soll jetzt näher erläutert werden. Die hier verv endeten
Datenselektor-Multiplexer 211 bis 214 werden hier nicht im einzelnen beschrieben; es genügt lediglich
festzustellen, daß die Ausgänge eines Datenselektor-Multiplexers nur dann negativ sind, wenn einer der vier
Eingänge positiv ist Die NAND-Glieder (Öl) 271 bis 278 haben einen positiven Ausgang, wenn entweder der
eine oder der andere Eingang, aber nicht beide gleichzeitig, positiv sind. Das NOR-Glied 219 gibt einen
negativen Ausgang, wenn alle Eingänge positiv sind. Ein
monostabiler Multivibrator 220 gibt einen Impuls vorbestimmter Länge ab, wenn sein Eingang durch
einen positiven Impuls angesteuert wird. Die NOR-Schaltungen 230, 311 bis 318 haben einen negativen
Ausgang, wenn einer aber nicht beide Eingänge gleichzeitig negativ sind. Der Paritätsbitgenerator 329
hat einen positiven Ausgang, wenn eine gerade Zahl seiner Eingänge positiv ist und einen negativen
Ausgang, wenn eine ungerade Zahl seiner Eingänge positiv ist.
Die Schaltung selbst ist folgendermaßen realisiert. Der Anschlußstift IA 0 ist an den Datenselektor-Multiplexer 211 angeschlossen. Der Anschlußstift IA 1 ist an
den Datenselektor-Multiplexer 211 und an das NAND-Glied 272 angeschlossen. Der Anschlußstift IA 2 ist an
den Datenselektor-Multiplexer 211 und an das NAND-Glied 271 angeschlossen. Der Anschlußstift IA 3 ist an
dsn Datenselektor-Multiplexer 211, an das NAND-Glied und an das NAND-Glied 272 angeschlossen. Der
Anschlußstift IdO ist an den Datenselektor-Multiplexer
212 angeschlossen. Der Anschlußstift IDl ist an den
Datenselektor-Multiplexer 212 und an das NAND-Glied 274 angeschlossen. Der Anschlußstift 2S2 ist an
den Datenselektor-Multiplexer 212 und an das NAND-Glied 273 angeschlossen. Der Anschlußstift 1Ö3 ist
ebenfalls an den Datenselektor-Multiplexer 212, an das NAND-Glied 273 und an das NAND-Glied 274
angeschlossen. Der Anschlußstift ICO ist an den Datenselektor-Multiplexer 213 angeschlossen. Der
Anschlußstift ICl ist an den Datenselektor-Multiplexer
213 und an das NAND-Glied 276 angeschlossen. Der Anschlußstift 1C2 ist an den Datenselektor-Multiplexer
213 und an das NAND-Glied 275 angeschlossen. Der Anschlußstift 1C3 ist an den Datenselektor-Multiplexer
213, an das NAND-Glied 275 und an das NAND-Glied 276 angeschlossen. Der Anschlußstift IBO ist an den
Datenselektor-Multiplexer 214 angeschlossen. Der
Anschlußstift ID1 ist an den Datenselektor-Multiplexer
214 und an das NAND-Glied 278 angeschlossen. Der Anschlußstiit 1D 2 ist an den Datenselektor-Multiplexer
214 und an das NAND-Glied 277 angeschlossen. Der
s Anschlußstift 1D 3 ist an den Datenselektor-Multiplexer
214, an das NAND-Glied 277 und an das NAND-Glied 278 angeschlossen.
Weiterhin sind alle Anschlußstifie IAO bis 1D3 an
positives Potential angelegt Der Ausgang des Datense
lektor-Multiplexers 211 speist Ober einen Inverter 215
einen Eingang des NOR-Gliedes 219. Der Ausgang des Datenselektor-Multiplexers 212 speist über einen
Inverter 216 einen weiteren Eingang des NOR-Gliedes 219. Der Ausgang des Datenselektor-Multiplexers 213
speist über einen Inverter 217 einen weiteren Eingang des NOR-Gliedes 219. Der Ausgang des Datenselektor-Multiplexers 214 speist über einen Inverter 218 einen
weiteren Eingang des NOR-Gliedes 219. Damit wird ein negativer Ausgang eines Datenselektor-Multiplexers
invertiert so daß den Eingängen des NOR-Gliedes 119 in diesem Falle positive Signale zugeführt werden. Am
Ausgang des NOR-Gliedes 219 tritt deshalb nur dann ein positives Signal auf, wenn einer und nur einer der
A-Anschlußstifte, einer und nur einer der fl-Anschluß
stifte, einer und nur einer der C-Anschlußstifte und einer
und nur einer der D-Anschlußstifte auf positivem Potential liegen. Der Ausgang des NOR-Gliedes 219
speist eine monostabile Kippschaltung 220, deren Ausgangssignale auf die Leitung 210 abgegeben werden.
stehen.
auf Leitung 210 speist außerdem je einen Eingang der NOR-Glieder 301 bis 308. Zur Speisung des jeweils
anderen Eingangs der NOR-Glieder 3Ql bis 308 liegt der
Ausgang des NAND-Gliedes 271 am NOR-Glied 301, der Ausgang des NAND-Gliedes 272 an der NOR-
Schaltung 302, der Ausgang des NAND-Gliedes 273 an
der NOR-Schaltung 303, der Ausgang des NAND-Gliedes 274 am NOR-Glied 304, der Ausgang des
NAND-Gliedes 275 am NOR-Glied 305, der Ausgang des NAND-Gliedes 276 am NOR-Glied 306, der
Ausgang des NAND-Gliedes 277 am NOR-Glied 307 und der Ausgang des NAND-Gliedes 278 am NOR-Glied 308. Die NOR-Glieder 301 bis 308 haben jeweils
einen positiven Ausgang, wenn lediglich nur eine Taste, wie auf Leitung 210 angezeigt, betätigt worden ist und
wenn die entsprechenden Bits der Positionen I bis 8 an den Anschlußstiften IAO bis 1D3 durch die NAND-Glieder 271 bis 278 decodiert worden sind. Die
jeweiligen Ausgänge der NOR-Schaltungen 301 bis 308
werden in Verriegelungsschaltungen bistabiler Bauart,
die aus zwei NOR-Gliedern in Kreuzkopplung bestehen, gespeichert, bis diese Verriegelungsschaltungen
über Leitung 300 durch ein entsprechendes Rückstellsignal gelöscht werden. In gleicher Weise wird ein
Signal der monostabilen Kippschaltung 220 in der aus
den beiden NOR-vJliedern 230 und 200 gebildeten
Verriegelungsschaltung gespeichert, so daß ein entsprechendes Signal am Anschlußstift 390 auftritt, um
anzuzeigen, daß in einem Abtastvorgang das an den Anschlußstiften 310 bis 380 auftretende Zeichen als
richtig angenommen werden kann.
So liegt der Ausgang der monostabilen Kippschaltung 220 Über Leitung 209 an einem Eingang des
NOR-Gliedes 230, das das NOR-Glied 260 ansteuert,
welches wiederum mit dem NOR-Glied 230 rückgekoppelt ist Am Ausgang des NOR-Gliedes 260 liegt
außerdem der Anschlußstift 390. Der Ausgang des NOR-Gliedes 301 liegt am Eingang des NOR-Gliedes
311, das seinerseits mit dem NOR-Glied 321 verbunden ist und dessen Ausgang einmal am Anschlußstift 310
liegt und zum anderen auf das NOR-Glied 311 rückgekoppelt ist Der Ausgang des NOR-Gliedes 302
legt am Eingang des NOR-Gliedes 312, das das NOR-Glied 322 ansteuert, dessen Ausgang am Anschlußstift 320 der Bitposition 2 liegt und zum anderen
auf das NOR-Glied 312 rückgekoppelt ist Der Ausgang des NOR-Gliedes 303 liegt am Eingang des NOR-Gliedes 313, das seinerseits das NOR-Glied 323 ansteuert
dessen Ausgang am Anschlußstift 330 der Bitposition 3 liegt und andererseits auf das NOR-Glied 313
rückgekoppelt ist Der Ausgang des NOR-Gliedes 304 liegt am Eingang des NOR-Gliedes 314, das seinerseits
das NOR-Glied 324 ansteuert dessen Ausgang am Anschlußstift 340 der Bitposition 4 liegt und andererseits auf das NOR-Giied 314 rückgekoppelt ist Der
Ausgang des NOR-Gliedes 305 liegt am Eingang des NOR-Gliedes 315, das seinerseits das NOR-Glied 325
ansteuert dessen Ausgang am Anschlußstift 350 der Bitposition 5 liegt und andererseits auf das NOR-Glied
315 rückgekoppelt ist Der Ausgang des NOR-Gliedes 306 liegt am Eingang des NOR-Gliedes 316, das
seinerseits das NOR-Güed 326 ansteuert dessen Ausgang am Anschlußstift 360 der Bitposition 6 liegt
und andererseits auf das NOR-Glied 316 rückgekoppelt ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes 307 liegt am Eingang
des NOR-Gliedes 317, das seinerseits das NOR-Glied 327 ansteuert dessen Ausgang am Anschlußstift 370 der
Bitposition 7 liegt und andererseits auf das NOR-Glied 217 rückgekoppelt ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes
308 liegt am Eingang des NOR-Gliedes 318, das seinerseits das NOR-Glied 328 ansteuert, dessen
Ausgang am Anschlußstift 380 liegt und andererseits auf das NOR-Glied 318 rückgekoppelt ist. Die Ausgänge
der NOR-Glieder 321 bis 328 liegen außerdem am Eingang des Paritätbitgenerators 329, dessen Ausgang
am Anschlußstift 331 liegt. Das dem Anschlußstift 300 zugeführte Rückstellsignal liegt am Rückstelleingang
des NOR-Gliedes 260 sowie der NOR-Glieder 321 bis 328.
Mit der oben beschriebenen und in Fig.4A dargestellten Schaltung werden die an den Anschlußstiften 1A 0 bis 1D 3 entsprechend den betätigten Tasten 20
bis 29 auftretenden Signale in einen 8-Bit-Code umgesetzt, der dann an den Anschlußstiften 310 bis 380
für die dort auftretenden Zeichen maßgeblich ist. Weiterhin wird auf der Leitung 210 ein Anzeigesignal
bei Doppelbetätigung von Tasten abgegeben und auf Leitung 390 ein Abtastungsanzeigesignal.
Die Beschreibung eines Datenselektor-Multiplexers
wird nur für den Datenselektor-Multiplexer 211 vorgenommen, da alle übrigen Datenselektor-Multiplexer von gleicher Bauart sind. Auf der Ausgangsleitung
261 des Datenselektor-Multiplexers 211 tritt nur dann ein Signal auf, wenn einer der Anschlußstifte M 0 bis
ΙΛ3 auf Erdpotential durch Betätigung der entsprechenden Taste liegt Diese Schalter werden, wie oben
beschrieben, durch die Schaltfeldsegmente A der verschiedenen Schaltfeldsegment-Anordnungen 20 bis
29 gebildet. Innerhalb des Datenselektor-Multiplexers 211 liegt, wie in F i g. 4C gezeigt, der Anschlußstift MO
am Inverter 221, der Anschlußstift \A 1 am Inverter 222,
der Anschlußstift \A 2 am Inverter 223 und der Anschlußstift \A 3 am Inverter 224. Zur Zuführung von
Betriebspotentialen sind weiterhin Anschlußstifte E, EO
bis E15 vorgesehen, von denen die Anschlußstifte ET,
EW, £13 und £"14 über einen Widerstand Al auf
positivem Potential liegen, wohingegen die anderen Anschlußstifte E, EO bis E6, £8 bis ElO, £12 und £15
auf Erdpotential liegen.
ίο Das am Anschlußstift E auftretende Potential wird
über Inverter 229 invertiert und je einem Eingang der UND-Glieder 231 bis 246 zugeführt Dieses Potential
dient als Steuerpotential für die genannten UND-Glieder. Jedoch wird dieses Erdpotentiai über Anschlußstift
is EO einem Eingang des UND-Gliedes 231 zugeführt, so
daß dieses UND-Glied wirkungslos bleibt In ähnlicher Weise und für den gleichen Zv^-sck wird das
Erdpotentiai außerdem der Anschlußstelle El und damit einem Eingang des UND-Gliedes 232 dem
Anschlußstift E2 und damit dem UND-Glied 233, dem Anschiußstift £3 und damit dem UND-Glied 234, dem
Anschlußstift £4 und damit dem UND-Glied 235, dem Anschlußstift E5 und damit dem UND-Glied 236, dem
Anschlußstift £6 und damit dem UND-Glied 237, dem
Anschlußstift £8 und damit dem UND-Glied 239, dem
Anschlußstift £9 und damit dem UND-Glied 240, dem Anschlußstift £10 und damit dem UND-Glied 241, dem
Anschlußstift £12 und damit dem UND-Glied 243 und dem Anschlußstift £15 und damit dem UND-Glied 246
jo zugeführt Andererseits wird das positive Potential dem Anschlußstift £7 und damit dem UND-Glied 238, dem
Anschlußstift £11 und damit dem UND-Glied 242, dem Anschlußstift £13 und damit dem UND-Glied 244 und
dem Anschiußstift £14 und damit dem UND-Glied 245
Der Ausgang des Inverters 221 speist über Leitung 252 jeweils einen Eingang der UND-Glieder 231, 233,
235, 237, 239, 241, 246 und 245. Außerdem liegt der Ausgang des Inverters 221 am Eingang eines weiteren
Inverters 225, dessen Ausgangsleitung 253 die UND-Glieder 232,234,236,238,240,242,244 und 246 speist.
Der Ausgang des Inverters 222 liegt über Leitung 254 jeweils an einem Eingang der UND-Glieder 231, 232,
235, 236, 239, 240, 243 und 244. Außerdem ist der
Ausgang des Inverters 222 ebenfalls über einen Inverter
226 und über Leitung 255 jeweils an einen Eingang der UND-Glieder 233, 234, 237, 238, 241, 242, 245 und 246
angeschlossen.
V) jeweils an einem Eingang der UND-Glieder 231 bis 234
und 239 bis 242. Der Ausgang des Inverters 223 liegt außerdem über einen Inverter 227 und über Leitung 257
jeweils an einem Eingang der UND-Glieder 235 bis 238 und 243 bis 246. Der Ausgang des Inverters 224 liegt
über Leitung 258 jeweils an einem Eingang der UND-Glieder 231 bis 238. Außerdem ist der Ausgang
des Inverters 224 über Inverter 228 und Leitung 259 jeweils an einen Eingang der UND-Glieder 239 bis 246
angeschlossen. Die Ausgänge der UND-Glieder 231 bis
ω 246 werden durch das nachgeschaltete ODER-Glied 250
zusammengefaßt, dessen Ausgang am Anschlußstift 261 liegt. Mit der oben beschriebenen Schaltungsanordnung
wird sichergestellt, daß lediglich nur dann ein Ausgangssignal am Anschlußstift 261 auftreten kann, wenn ein
und nur ein Eingang zu den Invertern 221 bis 224 positiv ist.
αηακια/HR
Claims (5)
1. Tastenwerk mit einer Leitungszüge tragenden Schaltkarte, deren Ausgangsanschlüsse mit den
Leitungszügen derart verbunden sind, daß durch Betätigen der durch Federkraft rückstellbaren
Tasten jeweils eine unterschiedliche Kombination von Ausgangsanschlüssen erregbar und/oder herstellbar
ist, indem eine sich unterhalb des Tastenfeldes unter alle Tasten erstreckende, elastische
Membran bei Tastenbetätigung jeweils die entsprechende Ausgangsanschlußkombination auf ein an die
elektrisch leitende Membranoberfläche gelegtes Potential legt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltkarte (60) unterhalb jeder Taste (40) jeweils drei oder vier, mit den Ausgangsanschlüssen
(61,62,64,68,71,72,74,78) in Verbindung stehende
und bei Tastendruck mit der leitenden Oberfläche der Membran (51) kontaktierende Schaltfeldsegmente
(z. B. 8Dl, SD2, 8Z>3, 8D4) aufweist, von
iienen jedes einer Bitstelle einer durch die jeweilige Taste (40) darzustellenden Dualzahl entspricht
2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltkarte (60) beidseitig mit gedruckten Leitungszügen, -Rächen und -anschlüssen
versehen ist, die in vorgegebener Weise über durch die Schaltkarte (60) bindurchreichende Leitungslochungen
(Vj, V7, ... V57) miteinander in
Verbindung stehen.
3. Tastenwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß d; 2 Taste .(40) an ihren unteren
Enden jeweils einen ringförmigen Anschlag (44) besitzen, innerhalb dessen ein Si.' 3el (46) hervorragt,
der die Membran (51) bei Tastenbetätigung herabdrückt, indem der ringförmige Anschlag (44)
lediglich zur Berührung mit einer Druckausgleichslage (50) kommt.
4. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Schutz gegen
Auswirkungen des gleichzeitigen Drückens zweier Tasten (40) dienendes Antivalenz-Verknüpfungsschaltwerk
(Fig.2C: 11 bis 14, 15) vorgesehen ist,
dessen Eingänge mit den Ausgangsanschlüssen (61, 62,64,68,71,72,74,78) verbunden sind.
5. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgangsanschlüssen
(61, 62, 64, 68, 71, 72, 74, 78) ein Codeumsetzer (Fig.3, 4A) nachgeschaltet ist,
dessen Ausgänge gleichzeitig den Eingang eines Paritätsbit-Generators (329) ansteuern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US5430070A | 1970-07-13 | 1970-07-13 |
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DE2134600C3 DE2134600C3 (de) | 1980-01-17 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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