DE2136242A1 - Presse für verformbaren Behälter, insbesondere Blutbehälter - Google Patents

Presse für verformbaren Behälter, insbesondere Blutbehälter

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DE2136242A1
DE2136242A1 DE19712136242 DE2136242A DE2136242A1 DE 2136242 A1 DE2136242 A1 DE 2136242A1 DE 19712136242 DE19712136242 DE 19712136242 DE 2136242 A DE2136242 A DE 2136242A DE 2136242 A1 DE2136242 A1 DE 2136242A1
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pressure
press
pressure plate
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DE19712136242
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Jean Bordeaux-Cauderan Gironde Gaudi (Frankreich)
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Labaz SA
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Labaz SA
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/145Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
    • A61M5/148Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons flexible, e.g. independent bags

Description

PATENTANWALT DR. HANS ULRICH MAY % \ 3 6 2 A 2
D β MDNOHEN 2. OTTOSTRAS8E 1a TELEGRAMME: MAYPATENT MDNCHEN TELEFON CO811D 003082
OT.n. na Jufl S-4-G-6/978a
LABAZ in Paris» Frankreich Presse fur verformbaren Behälter» insbesondere Blutbehälter
Die Erfindung betrifft allgemein gesagt eine Vorrichtung» die £Wr die Benutzung des Inhalts eines verformbaren Behälters eingesetzt wird, insbesondere für die Benutzung des Inhalts eines Blutbehälters» d* n» eines Behälters, der zuvor von einem Spender-abgenommenes Blut enthält·
Die Erfindung betrifft insbesondere ein« Presse» mit deren Hilfe auf einen solchen verformbaren Behälter ein bestirnter Druck ausgeübt werden kann*
Bekanntlich kann das in einem Blutbehälter enthaltene Blut entweder im ganzen flir eine Bluttransfusion oder nach Abtrennung mindestens bestimmter seiner Bestandteile durch Abnahme oder Extraktion teilweise benutzt werden· Ferner ist es bei Notfällen und Wiederbelebung oft erforderlich« eine Bluttransfusion zu beschleunigen· Bisher wird gewöhnlich für diesen Zweck Druckluft in den Blutbehälter eingeleitet, um das darin enthaltene Blut rascher in Richtung des Empfängers zu drücken. Bin solches Einleiten von Druckluft in einen Blutbehälter bringt die Gefahr mit sich, das vom Blut Luftblasen mitgerissen werden, welche beim Empfänger eine
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BAD ORIGINAL1 Luftembolie hervorrufen können· AttBerdem kann diese Druckluft in
Berührung Bit dem Blut auch eine Bämolyse sowie eine Verunreinigung desselben hervorrufen·
Bs ist auch bekannt, eine Blut transfusion zu beschleunigen· indem die dafür benutzten Blutbehälter einem, äußeren Druck unterworfen «erden· Es sind dafür Geräte bekannt, die i» ganzen aus einer Manschette oder einem Gehäuse bestehen, worin der Blutbehälter eingesetzt und bei denen durch Aufblasen eia Innendruck erzeugt wird, der sich als AuBendruck auf den Blutbehälter auswirkt. Bisher besteht jedoch für den Benutzer keine. Möglichkeit, am so auf den Blutbehälter ausgeübten Druck zu regeln, was für den Empfänger, des. Blutes gefährlich sein kann und in jedem Fall zu einem unerwünschten Aufplatzen 'des Blutbehälters führen kann, wenn, die Beanspruchung seine mechanische Festigkeit übersteigt.
Ferner ist es bekannt, zur teüweisen Abtrennung mindestens bestimmter Bestandteile seines Inhalts einen Blutbehälter in eine sog· Abtrennpresse einzusetzen· die von zwei mit einem Scharnier aneinandergelenkten Platten besteht, die einer Druckvorrichtung unterworfen sind, wodurch der zwischen Ihnen angeordnete Behälter eingeklemmt werden kann·
Auch diese Druckvorrichtung, ist jedoch im allgemenn nicht regelbar, und im Übrigen ist eine solch* Abtrennpresse nicht geeignet, als Hilfsgerät bei einer beschleunigten Bluttransfusion zn dienen.
Der Erfindung: liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fresse für verforrabare Behälter» insbesondere Blutbehälter, zu schaffen·welche von den oben erwähnten Nachteilen frei und insbesondere sowohl für eine beschleunigte Bluttransfusion als auch zur Abtrennung der Be-
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BAD ORfGlMAt.1
-3- 2136242 standteile des Inhalts des Behälters nach Absetzen verwendbar ist«
zur Lösung der gestellten Aufgabe dient eine Presse für verformbare Behälter, welche zwei mittels eines Scharniers aneinander angelenkte Platten und eine Druckvorrichtung, welche sum Anpressen der Platten gegeneinander zum Einspannen eines wischen ihnen angeordneten Behälters dient« aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß für die Druckvorrichtung eine Kontrollvorrichtung vorgesehen ist, welche einem Benutzer eine bestimmte Druckstufe anzeigt·
Gemäß einer besonderen Ausfübrungsform ergibt sich diese Anzeige aus einer plötzlichen starken Erhöhung der bei der Benutzung der Druckvorrichtung zu überwindenden Reibungskräfte*
Stattdessen kann die Anzeige auch von einem Manowmeter geütfert werden, das mit einer Aneroid-Kapsel verbunden ist, die mit einer der Platten der Presse zusammenwirkt·
Jedenfalls erhält der Benutzer dieser Presse davon Kenntnis, wenn der von ihm erzeugte Druck eine bestimmte Stufe erreicht.
Außerdem ist die erfindungsgemäße Presse, wie oben erwähnt, für eine Verwendung als Abtrennpresse eingerichtet*
Zu diesem Zweck ist eine der Platten über das Scharnier, mit dem die andere Platte an ihr ängelenkt ist, zu einem Ansatz verlängert der in einen Schlitz eingesetzt werden kann, der dafür in einem zur Presse gehörenden Sockel vorgesehen ist*
Infolge dieser doppelten Verwendungsmöglichkeit ermöglicht die erfindungsgemäße Presse in vorteilhafter Weise die Einsparung mindestens einer weiteren Vorrichtung, mit der sonst ein Transfusion-
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Zentrum ausgerüstet sein muß» Außerdem sind die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Fresse gering» und die Fresse ist leicht und sicher zu bedienen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug ' auf die beigefügten scheraatisehen Zeichnungen» Hierin Sind«
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Presse, zerlegt in die Einzelteile!
Fig. 2 ein Aufriß der Presse bei ihrer Anwendung bei einer beschleunigten Bluttransfusion;
Fig· 3 ein seliematischer Aufriß dieser Presse bei ihrer Vervendung £\ir eine Teiientnahrae des Inhalts eines Blutbehälters;
4 ein Ausschnitt eine? abgewandelten Ausführungsform der Presse.
Gemäß der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform weist eine erfindungsgemäße Flosse zwei Platten 10» 11» auf» die mittels eines Scharniers 12 aneinander angelenkt sind. Die Platte 10 besteht vorziigsueise aus Metall und hat vorzugsweise ein rinnenförraiges Profil« Di© Platte 11 ist vorzugsweise durchsichtig; es handelt sieh beispielsweise im eine Platts aus Acrylglas» dem unter der Bezeichnung «Plexiglas« im Handel erhältlichen Material» In der Käiie der einen ihrer Querlcaisten weist diese Platte 11 einen ein*· fachen Schlitz 13 auf* mit dem si© In das Scharnier 12 eingehängt
Dieses, Scharnier 12 ist eine einfache Metallplatte» die mit Schrauben 14 an der Platte 10 befestigt ist und einen gekröpften freien Rand 15 aufweist» der in den Schlitz 13 der Platte 11 eingreift»
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so daß diese angelenkt ist·
Die Platte 10. bildet eine Art Grundplatte der Presse und setzt Sich jenseits des Scharniers 12 in einem Ansatz 16 fort, dessen Aufgabe im folgenden erläutert vird. Der Ansatz 16 veist eine Bohrung 17 auf.
Die Platte 10 trägt außerdem für einen im folgenden erläuterten Zweck einen Zapfen 18» und die Platte 11 besitzt entsprechend eine Bohrung 19, in die dieser Zapfen 18 eingreifen kann·
An der Platte 10 ist eine Zugstange 20 angelenkte die in der gezeigten Ausführungsform ein Bügel ist. Die Seitenarme 21 dieses Bügels sind mit Schrauben 22 an den Seitenkanten der Platte 10 angelenkt· Der Mittelteil 23 des Bügels veist eine Bohrung 24 auf, in die eine Gewindewirtel 25 eingesetzt ist» die aus einem Schraubenteil 26 und einem Mutternteil 27 besteht» zwischen denen der Mittelteil 23 des Bügels eingespannt ist.
In die Gewindevirtel 25 ist eine Gevindestange 28 eingeschraubt» die im folgenden Spannschraube genannt ist und mittels eines Drehknopfes 29 gedreht verden kann· An ihrem freien Ende veist diese Spannschraube 28 eine axiale Blindbohrung 30 auf und trägt außen einen Radialflansch 31·
In der Blindbohrung 30 der Spannschraube 28 ist eine tariert· Feder 32 angeordnet» die sich am Boden dieser Blindbohrung abstützt. An ihrem anderen Ende sitzt diese Feder auf einem Zentrierzapfen 34» der von einer Druckplatte 35 getragen ist» welche durch die Feder gegen die Platte 31 gedrückt wird· In Berührung mit dies« Platte 11 trägt die Druckplatte 35 «inen axialen Zentrierzapfen 36» der in «ine dafür an der Oberseite der Platte 11 vorgesehen« «nt-
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t - β
sprechende Vertiefung 37 eingreift. Die Anordnung dieses Zentrierstiftes und dieser Vertiefung kann selbstverständlich umgekehrt sein·
Ferner ist zwischen der „Spannschraube 28 und Druckplatte 35 eins Kupplung vorgesehen, welche jenseits einer bestimmten axialen Verschiebungsstrecke der Spannschraube diese mit der Druckplatte. 35 drehfest verbindet. Zm gezeigten Ausführungsbeispiel besteht diese Kupplung aus einem gebogenen Fingier 40« der am Flansch 31 der Spannschraube 28 radial angebracht ist, und einem von der Druckplatte 35 getragenen radial vorspringenden Zapfen 41 * Stattdessen kann di. snfplüng Vorsprünge ©äer Vertiefungen aufweisen» Sie von der Spannschraube 28 oder genauer deren Flansch 31 getragen werden und mit entsprechenden» von der Drms&platte 35 getragenen Vertiefungen oder VorSprüngen zusammenwirken·
Bei tfisr.;; t^8e]&Leiräigtes& Bluttransfusion wird die erfindungsgemäBe Presse in der in Fig· 2 gezeigten Weise benutzt. Die Platte 10 der Presse wird auf eine ebene Unterlage gelegt· Darauf wird ein Blutbehälter 5Ö auf diese Platte 10 eingelegt» dessen gewöhnlich vorhandenes AÜfhängeloch 51 auf den Zapfen 18 der Platte 10 geschoben wird· Dii Platte 11 wird dann auf den Blutbehälter 50 surückgeklappt» worauf der Bügel 20 über die. Platte 10 geschoben wird» wodurch die Druckplatte 35 in Berührung mit der Platte 11 gelangt: und durchΓ Zusammenwirken ihres Zentrierzapfens 36 mit der Vertiefung 37 der Platte zentriert wird·
Der Benutzer bewirkt nun durch Drehen des Knopfes 29 eine axiale Bewegung ^ Spannschraube ii in lietamg auf di« Platte 11» Diese Axialbewe'gianol'bewirkt sine xvmMMmg^ Suppression der Feder 32, wodurch em:? den BlutbeMlfe? 50 ein Druck ausgeübt wird.
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Bei der Axialverschiebung der Spannschraube 28 dreht sich su~ nächst nur diese Spannschraube· Wenn der Flansch 31 der Spannschraube 28 in Berührung nit der Druckplatte 35 kommt, schlägt der voiB Plansch getragene gebogene Pinger 40 gegen den von der Druckplatte 35 getragenen Zapfen 40 an» da dieser in Weg seiner Kreisbewegung liegt.
Infolgedessen wird von da an die Druckplatte 35 durch die Spann», schraube ä& mitgedreht« vas für den Benutzer sofort merklich ist» da zwischen dar Druckplatte 35 und der Platte 11 Reibungskräfte auftreten; vodurch die sum Drehen der Spannschraube 28 «rforderiftfce Kraft scha** ansteigt·
Der Benutser merkt »o, daß er eine bestiamte Druckstufe erreicht hat, die durch, zusammenpressen der tarierten Feder 32 bestimmt ist, wenn 4er Flansch 31 der Spannschraube 28 die Druckplatte 55 berührt· Die fc-eäer 32 wird daher entsprechend der gewünschten Druckstufe gewählt.
Bei einer'Verwendung der erfindungsgemäOen Presse als Abtrennpres&f wird der an der Platte 10 vorgesehene Ansät* 16 senkrecht in einen;; dafür in einem Sockel 53 vorgesehenen Schlits 52 eingesetzt. Die Presse wird dann in diesem Sockel durch eine Schraube 54 befestigt« welche durch die Bohrung 17 des Ansatzes 16 geführt ist.
Gemäß der in Pig· 4 geseigten Abwandlung weist die mit der Spannschraube 2t zusammenwirkende Kontrollvorrichtung eine von der ... Platte 11 getragenen und an deren Innenseite angeordnete Aneroid«. Kapsel 60 auf. Diese Aneroid-Iapsel 60 ist mit einem von der Platte 11 an seiner Außenseite getragenen und für den Benutser sichtbaren Manometer 61 verbunden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Presse für verformbaren Behälter» insbesondere Blutbehälter, mit zwei mittels eines Scharniers aneinander angelenkten Platten und einer Druckvorrichtung» welche die Platten gegeneinander drückt, um einen zwischen ihnen angeordneten Behälter einzuspannen, dadurch gekennzeichnetr daß die Druckvorrichtung »£i einer Kontrollvorrichtung zusaranenwirkt» welche dem Benutzer eine bestimmte Druckstufe anzeigt.
    2«) Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Druckvorrichtung an einer ersten Platte (10) gegenüber dem Scharnier (12)» wodurch die erste Platte (10) an der zweiten Platte (11) angelenkt ist» eine an der ersten Platte (10) angelenkte Zugstange (28), eine mit der Zugstange fest verbundene Sevindevirtel (25) eine in die Qewindewirtel eingeschraubte und in Richtung der zweiten Platte (11) weiter einschraubbare Spannschraube (28) und eine zwischen dieser Spannschraube und der zweiten Platte (11) angeordnete tarierte Feder (32) aufweistο
    3«) Presse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet« da0 die Zugstange ein £nper ersten Platte (10) beiderseits der zweiten Platte (11) angelenkter Bügelte) ist, die Gewindewirtel (25) aus einem Schraubteil (26) und einem Mutterteil (27) besteht» zwischen denen der Bügel (23) eingespannt ist» und die Spannschraube mit einer Betätigungsvorrichtung (29), wie Handgriff» Handrad, Schlüssel, Drehknopf oder dgl·! fest verbunden ist·
    4«) Presse nach einem der Ansprüche 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dafl die. Druckkontrollvorrichtung eine Druckplatte (33) auf-
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    weist» die in Reibungsberührung mit der zweiten Platte (11) auge» ordnet ist und gegen die die tarierte Feder (32) drückt, und eine Kupplungsvorrichtung aufweist, welche die Druckplatte mit der Spannschraube drehfest verbindet» nachdem letstere eine bestimmte axiale Wegstrecke durchlaufen hat*
    5·) Presse nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube eine axiale Blindbohrung (30) aufweist» gegen deren Boden sich die tarierte Feder (32) abstützt, und in einem Radialflansch (31) endet, der mit der Druckplatte (35) in Berührung kommt, wenn die Feder (32) zusammengedrückt ist·
    6.) Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp-* lungsvorrichtung, welche die Druckplatte mit der Spannschraube drehfest verbindet, einen von der Spannschraube radial getragenen gebogenen Finger 40 und einen von der Druckplatte (35) radial getragenen !Zapfen 41 aufweist, der sich in den Kreisweg des gebogenen Fingers erstreckt·
    7·) Presse nach Anspruch 4$ dadurch gekennzeichnet, dad die Kupplungsvorrichtung, ,welche die Druckplatte (35) drehfest mit der Spanaube (28) verbindet, Yorsprttnge oder Vertiefungen aufweist, die von der Druckplatte getragen sind und mit entsprechenden, von der Spannschraube oder einem mit dieser fest verbundenen Flansch getragenen entsprechenden Vertiefungen oder Vorsprangen zusammenwirken.
    8·) Pressen nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daft »wischen der Druckplatte (35) und der «weiten Platte (11) eine Zentriervorrichtung vorgesehen ist·
    9«) Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daO die Zen-
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    triervorrichtung von einem Vorsprung (36) und einer entsprechenden Vertiefung (37) gebildet ist, die in der Achse der Platte (11) an der Druckplatte (35) und Platte (11) oder umgekehrt ausgebildet sind.
    10·) Presse nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet» daß die Druckkontrollvorrichtung eine Aneroid-Capsel (60) und ein mit dieser verbundenes Manometer (61) aufveist»
    11.) Presse nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet* daß mindestens eine der Platten (10,11) durchsichtig ist.
    12.) Presse nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte (10) jenseits des Scharniers (12), vo die andere Platte (11) an ihr angelenkt ist, einen Vorsprung (16) aufweist, der in einen Schlitz (52) einsetzbar ist, der zu diesem Zveck in einem zur Presse gehörenden Haltesockel (53) ausgebildet ist.
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