DE2144603A1

DE2144603A1 - Bodenreinigungsmaschine

Info

Publication number: DE2144603A1
Application number: DE19712144603
Authority: DE
Inventors: Leonard Highland Park; Ashton Walter G. Winnetka; Siegele James E. Mundelein; 111. Meyer (V.SlA.)
Original assignee: STAR IND Inc
Current assignee: STAR IND Inc
Priority date: 1971-04-22
Filing date: 1971-09-07
Publication date: 1972-11-02
Also published as: DE2144603B2; FR2133550A3; DE2144603C3; US3701177A; IT951669B; NL7113409A; GB1321325A; NO129982B; CA923261A; FR2133550B3; SE376364B

Description

STAR INDUSTRIES, BJC₅ Chicago, Illinois (T.St.A.)

Bodenreinigungsmaschins

Die Erfindung betrifft; ©ine dreirädrige Bodeareini gungs- und Schrubbmaschine mifc Batterieantrieb und 3?ahrerbedienung.

Die der Erfindung zugrundeliösondo AuJtgsb© besteht darin, eine solche Haschine in ihrem Gesamfeaufbau kompakber 2su s^s^^^©!¹ u^Q# dabei dia E'inriehfcungen, mi heels denen die Roinigungii^orlcasugö öse I !as oh ine in und fiußö:r Arb^.lbsa&ellim^ gm brach I;
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a) ein hydraulisch angetx\i ebenes, lenkbai'es Förde

und 25wel um eine Hinterachse frei drehbar® Hinterräder;

b) eine um äi® Hinterachse schwenkbare Büroten- imd Wisehieistenabstütsanordnung;

c) ©in Paar von vor dem Vorderrad drehbar an der Abstützanordnung befestigtan Bodenreinigungsbürötenj

d) eine an der vorderen Ecke der Abs tut sanordiavragj aiig-3- ©rdnefre» unabhängig von dieser in Richtung auf den su reinigenden Boden und von diesem weg bsvregbare Wisefrlei s t enanord nusig;

■e) di© V/ischlsistenaiiordnung; mit der bewsglich verbindend 3 Einriohtuagen; und

i.*) ©ine die Abstütaaaorclmmg betäfcigönds Ei-urichtang»

Vorstigsvreise ΐ/:2Γίί@η dau vTo.r-d@rraä und die Bürsten trtreeh hydraulisch« Motors unö die die Wieohleistonunorclnung "bewegsnd® Einr.1 chtunfi und die Abstützanorcinimg durch hydraulische Zylinder bewegt*

Alle diese Antriebsvorrich'cungen sind an eine von der oder den Bafctsrian angöfcriebenen Pumpe angeschlossen Miid Jordan ein^oin von usv die Maschine Ileidlemmgsp-srrjon vc.u . -^i' ■·,

Eins Au.yfuhruns3/.'r.>i'iH duv vv^i ϊΔίλΐ^ιαιςϋνιΆ^βη ίι/isühina ■drrl i.Ri i'olgendsn Tail ds?? ßsschi'oi.liurig anhaüd ä-re

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BAD ORIGfNAL

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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der Bodenreiihi

Fig. 2 eine perspektivisch® Auslebt dor vorderen Bürsten» und Wiscfcleistenanordmmg der Ha= scbine;

5 eine perspektivisch© Ansicht der Wischloistenabstützung am vorderen Bnde der Haschine ;

Pig. 4· eine im Schnitt gezeigte Teilansicht des Vorderradantriebs;

Pig. 5 eine Seitenansicht der Haschine_s in der einzelne Bauteile in Exploslvdarstellung gezeigt sind; und

Pig. 6 eine teils im Schnitt gezeigte Teilansicht der vorderen Bürsten- und Wischleistenan« Ordnung der Maschine»

Die in den Pig. 1-5 gezeigte Maschine 10 ist von rahmen= loser Bauart und besteht aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Baugruppen. Das Fahrzeug weist einen Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Tank 11 auf, an dessen einen Endes ein senkrechtes Instrumentenbrett 12 an= geschweißt ist. An der entgegengesetzten Stirnwand des Tanks 11 :lst ein die Kintorrädor aufnehmendes Gehau.oo 1? angeschweißt, auf den niittclo ineinaadergrei-= fenäer ß.lasnsern 14· oder dergleichen ein auch als Sits dieaexräer Behälter 15 für die Batterien befestigt ist, auf dom ein Tank 16 für rückgewonnene Flüssigkeit lösbar abgestützt ist·

Hit dem Radgehäuse 13 ist eine Achse 1? verbunden, auf der die Hinterräder 18 frei drehbar angeordnet sind.

Am vorderen Instrumentenbrett 12 1st eine Stützplatte 19 vorgesehen, in der in einer geeigneten Buchse 20 die Lenksäule 21 für das hydraulisch angetriebene Vorderrad

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22 gelagert ist.

Wie aus Pig. 4 ersichtlich, ist die Lenksäule 21 mit einer Radhalterung 23 in Form eines umgekehrt angebrachten L verbunden, an der eine geeignete Lagerung 24 für die nicht gezeigte Antriebswelle des Vorderrads vorgesehen ist.

Sas Vorderrad 22 weist an seiner einen Seite eine kreisförmige Ausnehmung 26 auf, in die sich der Stegteil und ein sich abwärts erstreckender Schenkel eines doppelt abgewinkelten Halterungsarms 29 erstrecken. Der obere Schenkel 30 des Halterungsarms 29 ist mittels Schrauben 31 an einer Seitenwand 32 des kurzen Schenkels 33 der L-förmigen Halterung 23 befestigt.

Am unteren Schenkel 28 des Halterungsarms 29 ist ein sich teilweise in die Ausnehmung 26 des Vorderrads 22 erstreckender hydraulischer Motor JA- befestigt· Die an den Anschlußstellen 35 und 36 des Motors befestigten Hydraulikleitungen 37 und 33 sind mit einer Pumpe und einem Reservoir verbunden, die nicht dargestellt sind. Kittels der die Leitungen 37 und 38 durchströmenden Druckflüssigkeit wird der Motor 34 zum Antrieb des Rads betätigt.

Da das Vorderrad gleichzeitig ein angetriebenes und ein durch Drehung der Lenksäule 21 gelenktes Rad ist, muß bei der Drehung der Säule ein Verheddern der Hydraulikleitungen 37 und 38 verhindert werden. Hierzu dient eine Führungsnaordnung 39, die aus einer Anzahl von halbkreisförmigen Scheiben 40, 41 und 4-2 besteht, die durch geeignete Befestigungselemente 43 parallel zueinander liegend auf Abstand gehalten werden und zwischen sich getrennte Räume 44 und 45 bilden.

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Die Scheiben 40, 4-1 und 42 erstrecken sich in waagerechten Ebenen um den oben liegenden kurzen Schenkel 35 der L-förmigen Halterung 25 herum. In dem zwischen den Scheiben 40 und 41 liegenden Raum 44 wird die Leitung 37 und in dem zwischen den Scheiben 41 und 42 liegenden Raum 45 die Leitung 38 angeordnet. Da sich beim Lenken des Rade 22 auch die Führungsanordnung 39 dreht, bleiben die Leitungen 37 und 38 voneinander getrennt.

Aus Fig. 2 ist die Abstützung für die durch hydraulische Motore drehbaren Bodenreinigungsbürsten 46, 47 und der an der vorderen Ecke des Fahrzeugs liegenden Wischleistenanordnung 48 ersichtlich. Auf den freien Enden der Hinterradachse 17 sind die einen Enden 49 und 50 von Stützleisten 51 und 52 drehbar gelagert. Nahe ihren freien Enden sind die Leisten 51 und 5?- durch eine mit ihnen verschweiBte plattenförmige Traverse 55 verbunden, an der die Abstützteile 56 und 57 für die vor dem Vorderrad angeordneten,drehbaren Reinigungebürsten 46 und 47 befestigt sind.

Die Leiste 51 ist kürzer als die Leiste 52, so daß mit den Enden der Leisten eine diagonal verlaufende Stoßstange 58 verbunden werden kann, die sich teilweise auch entlang der äußeren Seiten der Leisten erstreckt« Auf dem langen Seitenabschnitt 59 der Stoßstange 58 ist die obere Platte 60 einer Vischleistenabstützanordnung 61 befestigt.

Vie in den Fig. 3 und 6 gezeigt» weist diese Abstützanordnung 61 ein Paar von an der Platte 60 angelenkten Lenkern 62 und 63 auf, die mit einer die Wischleistenanordnung 48 abstützenden unteren Platte 64 gelenkig

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gelenkig verbunden sind.

Die Lenker 62 und 63 sind dabei durch Drehzapfen 66 und 67 mit an sich gegenüberliegenden Seiten der Platten 60 und 64 vorgesehenen Ansätzen 68 und 69 verbunden· Das sich hierdurch ergebende Parallelogrammgestänge wird von der Kolbenstange 70 eines hydraulischen Zylinders 71 betätigt.

Wi,e aus den Figo 2 und 3 ersichtlich ist, ist der hydraulische Zylinder 71 mit einem Ansatz 72 der Stoßstange 58 verbunden. Das freie Ende der Kolbenstange 70 des Zylinders ist mit einer Verlängerung des Drehzapfens 67 verbunden, der einen Ansatz 69 der unteren Platte 64 mit dem Lenker 63 verbindet.

Eine Schraubenfeder 73, die eich zwischen der oberen Platte 60 und der Wischleistenanordnung 48 erstreckt, hält normalerweise die beiden Platten 60 und 64 in Querstellung, in der sie nahe beieinanderliegen· In dieser Stellung ist die eigentliche Wischleiste 65 der Anordnung 48 angehoben und berührt den zu reinigenden Boden nicht.

Venn der Zylinder 71 betätigt wird, wird die untere Platte 64 mittels des Parallelogrammgestänges von der oberen Platte 60 weg in die in Pig. 6 gestrichelt dargestellte Stellung bewegt, in der die Wischleiste 65 an der zu reinigenden Bodenfläche anliegt.

Die gesamte Abstützanordnung für die Bürsten 46, 47 und die Wischleistenanordnung 48 kann relativ zur Achse 17 in Betriebsstellung oder Nichtbetriebs-

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stellung durch einen hydraulischen Zylinder 75 verstellt werden, dessen Kolbenstange 74 bei 76 an der Traverse 53 angelenkt ist* Der Zylinder 75 ist in geeigneter Weise am Instrumentenbrett 12 abgestützt.

Sie Schwenkbewegung der Abetützanordnung erfolgt in einer im wesentlichen senkrechten Ebene, da die Anordnung von einem nahe ihrem freien vorderen Ende angeordneten Kraftantrieb um die nahe dem hinteren Ende des Fahrzeugs angeordnete Achse 17 gedreht wird·

Tür den Fachmann ist ersichtlich, daß die vorstehend beschriebene Ausführungsform im Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden kann.

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Claims

Ansprüche

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Λ J Dreirädrige Bodenreinigungs- und Schrubbmaschine mit Batterieantrieb und Fahrerbedienung, gekennzeichnet durch folgende Merkmales

a) ein hydraulisch angetriebenes, lenkbares Vorderrad (22) und zwei um eine Hinterachse (17) frei drehbare Hinterräder (18);

b) eine um die Hinterachse (1.7) schwenkbare Bürsten- und Wischleistenabstützanordnung (51, 52, 55, 58);

c) ein Paar von vor dem Vorderrad (22) drehbar an

der Abstützanordnung befestigten Bodenreinigungsbürsten (46, 47);

d) eine an der vorderen Ecke der Abstützanordnung angeordnete, unabhängig von dieser in Richtung auf den zu reinigenden Boden und von diesem weg bewegbare Wischleistenanordnung (48);

e) die Wischleistenanordnung (48) mit der Abstützanordnung beweglich verbindende Einrichtungen (60-71); und

f) eine die Abstützanordnung betätigende Einrichtung (75).

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2» Maschine nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet_s daß das Vorderrad (22) und die Bürsten (46_? 4-7) durch hydraulische Motore und die die Wisehleistenanordnung (48) bewegende Einrichtung und die Abstützanordnung durch hydraulische Zylinder (71, 75) bewegt werden.

3» naschine nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch gekennzeichnet, daß die das lenkbare Vorderrad (22) und seinen Motor (34-) abstützenden Halterungen (23, 29) mit Einrichtungen (39) versehen sind, die ein Verheddern der zum Motor führenden Hydraulikleitungen (37, 38) beim Verschwenken des Vorderrads (22) verhindern.

4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wischleistenanordnung (48) beweglich mit der Abstützanordnung verbindenden Einrichtungen ein Parallelogrammgestänge (62, 63) aufweisen.

5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenlos ausgebildete Fahrzeug aus einer Anzahl von Bauteilen zusammengesetzt ist, zu denen ein mit dem Instrumentenbrett (12) verbundener Tank (11) für Reinigungsflüssigkeit und ein Hängehaus β (13) gehören, auf welch letzterem lösbar ein Behälter (15) für Batterien und ein Tank (16) für rückgewonnene Flüssigkeit befestigt sind.

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