DE2161371A1 - Regelgeraet - Google Patents
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- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
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- A47J27/56—Preventing boiling over, e.g. of milk
- A47J27/62—Preventing boiling over, e.g. of milk by devices for automatically controlling the heat supply by switching off heaters or for automatically lifting the cooking-vessels
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/105—Constructive details concerning the regulation of the temperature
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- G—PHYSICS
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
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- H05B2213/06—Cook-top or cookware capable of communicating with each other
Description
ΡΛΤ t£ N TA N WA _T E
D;p..-Ghem. Dr. RUFF Dipl.-ing. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckarstraße SO Telefon 22 70 51
8. ,Dezember 1971 - JB/Va
Anmelder: Karl Fischer, 7135 Oberderdingen, Am Gänsberg
906
A 15 907
Επη** π η rf f T-r
u 7
Hegelgerät 1XiIi El yk Uruku υΐιμί a I li't
Die Erfindung betrifft ein Regelgerät zur Steuerung des Kochvorganges in einem auf ein Heizelement, insbesondere
eine Slelrcrolcochplatte, auf setzbaren Kochgefäß, mit einem
auf ein Kochgefäß aufsetzbaren temperaturabhängigen Schaltorgan,
das auf die Wärme von kondensierendem Dampf aus dem .Kochgefäß anspricht und die Schaltung des Heizelementes bewirkt
.
2s ist ein derartiges Regelgerät bekannt geworden, das aus
einer IPühlerdose besteht, die auf einen elektrischen
Schnappschalter einwirkt, der die Stromzuführung zu einer
Elilrcrokochplatte schaltet. Das Gerät, das unter dem Namen
"Sgornat" bekannt geworden ist, mußte jedoch mit einem
elektrischen Kabel mit der Elektrokochplatte bzw* dem Kocher verbunden sein, so daß sich in der Handhabung Schwierigkeiten
ergaben.
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&tutlai-rt 42Ο3Ο · DroadfTof Bank Stuttflart Konto Ißai8 · P<atont Code
BAD ORIGINAL
An sich ist ein derartiges Regelgerät das ideale Gerät zur Regelung einer Elektroicochplatte. In den überwiegend
meisten Anwendungsfällen werden Elektrokochplatten zur
Erhitzung von Medien eingesetzt, die Wasser enthalten. Diese Medien sollen meist möglichst schnell bis auf die
Siedetemperatur gebracht werden und dann über eine mehr oder weniger lange Zeit möglichst genau auf der Siedetemperatur
gehalten werden. Alle anderen temperaturabhängigen Regelgeräte zielen darauf ab, eine solche ideale
Beheizung zu erzielen. Die Schwierigkeit ist dabei jedoch immer, daß nicht die Temperatur des Kochgutes selbst abgegriffen
werden kann, sondern nur Temperaturen an der Kochplatte oder am Kochgefäß. Diese lassen jedoch nur
für ganz bestimmte Idealfälle einen genauen Rückschluß auf die Temperatur des Kochgutes zu. Selbst bei einem Abgriff
unmittelbar am Kochtopfboden hängt das Verhältnis zwischen abgegriffener Temperatur und Temperatur des Kochgutes beispielsweise von der Güte des Kochgefäßes und der
Menge und Konsistenz des Inhaltes ab.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Regelgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das für die Bedienungsperson
leicht handhabbar ist und eine Regelung des Heizelementes in unmittelbarer Abhängigkeit von dem
Kochzustand ermöglicht,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Schaltorgan mit einem Sender und einer zugehörigen Energiequelle verbunden ist, der beim Schalten des Schaltorgans
einen Impuls ausstrahlt, daß Schaltorgan, Sender und Energiequelle zusammen in einer frei bewegbaren Steuereinheit
angeordner sind und daß dem Heiaelement ein Schaltgerät zugeordnet ist, das von einem Empfänger gesteuert
ist, der die Impulse des Senders auffängt.
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Die Bedienungsperson braucht also die Steuereinheit, die
als eine handliche kleine Dose ausgebildet sein kann, nur au? das Kochgefäß, beispielsweise dessen Deckel, aufzusetzen
und cie Elektrokochplatte einzuschalten. Diese kann dann in Ger gewünschten Leistung arbeiten, beispielsweise
sur Aufheizung von Wasser mit voller Stärke und zur Aufheizung eines Breies mit erniedrigter Leistung. Dazu kann
die Elelctrokochplatte einen Energieregler oder eine Siebentaktsteuerung
besitzen. Beim Erreichen der Siedetemperatur des Kochgutes bewirkt der aufsteigende Dampf, daß das
Schaltorgan schaltet und die Steuereinheit gibt über ihren Sender einen Impuls an den Empfänger, der das Schaltgerät
der Elektrckochplatte derart steuert, daß die Elektrokochpla'cte
entweder ganz ausgeschaltet oder auf eine niedrige Veirerkocnleistung umgeschaltet wird. Die Dampfentwicklung
hört dann nach kurzer Zeit auf und die Elektrokochplatte wird wiecer eingeschaltet.
Nach der Erfindung kann es also nicht passieren, was bei
verschiedenen temperatürabhängigen Systemen auftreten kann,
daß durch unterschiedliche Ausbildungen der Kochgefäße oder ein anderss Kochgut der Regler derart schaltet, daß entweder
das Gut überhaupt nicht zum Kochen kommt oder die Scnalttemperatur des Temperaturreglers etwas über dem Siec^punkt
liegt, so daß die Elektrokochplatte stets mit vollem Leistung weiterarbeitet und das Kcchgut verkochen läßt.
Uaizere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den
"JiiüGrraiisprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit
den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfincunr
ist in der Zeicnnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Elektrokochplatte mit einem Kochgefäß und dem.Regel -
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gerät nach der Erfindung und
Figur 2 ein schematisches Schaltbild der Steuereinheit.
In Fig. 1 ist eine Elektrokochplatte 11 dargestellt, die
einen thermischen Schutzschalter 12 besitzt, der in üblicher Weise in der unbeheizten Mittelzone der Elektrokochplatte
angeordnet ist und die Kochplatte gegen unzulässige Überhitzung schützt. Die Energiezufuhr zur Elektrokochplatte
wird von einem Schaltgerät 13 gesteuert, das eine Einstellmöglichkeit 14 für die dem Elektrokochgerät
zugeführte Leistung besitzt. Dazu kann ein üblicher, unter dem Namen Siebentaktschalter bekannter, in Stufen
schaltender Schalter oder ein Energieregler dienen, der. der Elektrokochplatte die elektrische Energie in einzelnen Leistungsimpulsen
zuführt. Das Schaltgerät ist an eine übliche Stromquelle 15 angeschlossen.
Auf der Elektrokochplatte steht ein Kochgefäß 16, das mit einem Wasser enthaltenden Kochgut 17 teilweise gefüllt ist.
Das Kochgefäß 16 besitzt einen Deckel 18 mit einem Griff Der Deckel ist nach oben derart aufgewölbt, daß er einen
Dampfdom bildet, d.h. daß sein mittlerer Bereich höher liegt " als der sich naturgemäß im Bereich seiner Auflage auf dem
Kochgefäß 16 bildende Spalt 20. In dem hochgewölbten Bereich des Deckels* 18 besitzt er eine Durchtrittsöffnung
für den Dampf des Kochgutes. Um die Durchtrittsöffnung 21 herum sind Zentriernocken 22 aus dem Deckel nach oben ausgeformt,
die zwischen sich eine Steuereinheit 23 führen.
Die Steuereinheit 23 ist im dargestellten Beispiel als zylindrisches,
im wesentlichen do-senförmiges Gerät mit einem ι ' Führungsabschriitt 24, einem Flanschabschnitt 25 und einem
oberen Abschnitt 26 ausgebildet. Es hat keinerlei Drahtver-
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bindung zu dem Schaltgerät 13'und ist völlig unabhängig
und frei bewegbar. Es kann also frei auf den Deckel aufgesetzt und von diesem wieder abgenommen werden.
Die Steuereinheit 23 ist mit ihrer Schaltung und ihrem wesentlichen Aufbau in Fig. 2 schematisch dargestellt.
Im Bereich ihrer der Durchtrittsöffnung 21 zugekehrten Unterseite 27·besitzt sie eine Membran-Druckdose 28, die
aus zwei an ihren Rändern miteinander dicht verbundenen, gewellten Membranen besteht und mit einer Flüssigkeit gefüllt
ist, die ihren Siedepunkt kurz unterhalb des Siedepunktes von Wasser hat, beispielsweise Alkohol. Die Druckdose
28 wirkt über ein Druckstück 29 auf einen elektrischen Schalter 30 ein, der ein Kontaktpaar 31 besitzt und vorzugsweise
als elektrischer Schnappschalter ausgebildet ist. In der Steuereinheit 23 ist ferner ein Sender 32 angeordnet,
der nur eine sehr geringe Reichweite zu haben braucht und dementsprechend außerordentlich klein und einfach aufgebaut
sein kann. Er ist zur Ausstrahlung einer bestimmten Frequenz eingerichtet. Der Sender 32 wird von einer Energiequelle
gespeist, die in dem Hauptausführungsbeispiel nach Fig. 2 als kleine elektrische Trockenbatterie ausgebildet ist, die
austauschbar im Gehäuse der Steuereinheit 23 angeordnet ist. Die Speisung des Senders 32 mit dem Strom aus der Energiequelle
33 erfolgt über den Schalter 30 und seine lontaktpaare 31, so daß der Sender nur bei Schließung des Kontaktpaars
31 eingeschaltet ist.
Die Energiequelle 33 kann auch als ein aufladbarer elektrischer
Klein-Akkumulator ausgebildet"sein. Bei dieser Ausführungsform
ist es vorteilhaft, wenn die Ladung des Akkumulators ohne Ausbau aus der Steuereinheit kontaktfrei geschehen
kann. Eine derartige Anordnung ist in den Figuren in strichpunktierten Linien angedeutet. Dazu ist an die
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Stromquelle 15 ein Ladegerät 34 angeschlossen, das in an sich bekannter Weise dazu ausgebildet ist, ohne unmittelbaren
elektrischen Kontakt die Ladeenergie auf die Steuereinheit 23 zu übertragen. Dies geschieht induktiv nach Art
• eines Transformators. In der Steuereinheit 23 ist die Vorrichtung
35 vorgesehen, die den vom Ladegerät 34 induktiv übernommenen Strom gleichrichtet und der in diesem Falle
als Akkumulator ausgebildeten Energiequelle 33 zuführt sowie für einen Rückstromschutz sorgt. Wie aus Fig. 1 zu
erkennen ist, kann das Ladegerät 34 derart ausgebildet sein, daß es eine Ausnehmung aufweist, in die zur
W kontaktfreien Übernahme des Ladestroms der obere Abschnitt 26 der Steuereinheit 23 hineingesteckt wird, so
daß das Ladegerät 34 zur Aufbewahrung und Ladung der Steuereinheit dient.
In Fig. 1 ist ferner ein Empfänger 36 zu erkennen, der
auf die ausgestrahlte Frequenz der Steuereinheit 23 fest eingestellt ist und bei Aufnahme von Sendeimpulsen der
Steuereinheit 23 dem Schaltgerät.13 einen Schaltimpuls zuführt.
Das Regelgerät nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
P Die Elektrokochplatte 11 wird über die Einstellmöglichkeit
eingeschaltet und beispielsweise zur Erhitzung von Wasser auf die höchste Leistungsstufe gestellt. Das Kochgefäß 16
steht auf der Elektrokochplatte, der Deckel 18 ist aufgesetzt und auf diesen wird an der dafür vorgesehenen Stelle
die Steuereinheit 23 gesetzt, die dazu beispielsweise aus dem Ladegerät 34 entnommen wird.
Wenn die Temperatur an der Druckdose 28 unterhalb ihres fest eingestellten Schaltpunktes, der beispielsweise bei
80° C liegen kann, liegt, so ist der Sender 32, da das
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Kontaktpaar 31 offen ist, ausgeschaltet und der Empfänger erhält keine Impulse, Ein von den Ausgangsimpulsen des
Empfängers 36 gesteuertes Relais im Schaltgerät 13 (nichtdargestellt)
ist daher geschlossen und die Stromzuführung von der Stromquelle 15 zur Rlektrokochplatte 11 über den
ebenfalls geschlossenen Schutzschalter 12 ist ununterbrochen.
Sowie das Kochgut 17 zu sieden beginnt, bildet sich in dem
Kochgefäß 16 Wasserdampf, der durch die Durchtrittsöffnung dringt und dabei auf die Druckdose 28 geblasen wird. Da
der Kochtopfdeckel 18 nach Art eines Dampfdomes ausgebildet
ist, ist sichergestellt, daß der Dampf durch die Durchtrittsöffnung 21 und nicht durch den Spalt 20 entweicht. Ein Teil:
des Dampfes kondensiert an der Druckdose 28 und erhitzt dabei die in dieser enthaltene Flüssigkeit sehr schnell, die ebenfalls
zu sieden beginnt und die Druckdose ausdehnt. Dadurch wird der Schalter 30 betätigt und das Kontaktpaar 31 geschlossen,
so daß der Sender 32 Strom aus der Energiequel-'le 33 erhält und seine fest eingestellte Frequenz ausstrahlt.
Diese wird von dem Empfänger 36 empfangen und in einen
Ausgangsimpuls umgesetzt, der das Relais in dem Schaltgerät
13 öffnet, so daß die Elektrokochplatte ausgeschaltet
wird. Wie bereits erwähnt, kann- statt einer Ausschaltung auch eine Umschaltung auf eine geringere Weiterkochleistung
erfolgen, wegen des kurzen und direkten Zugriffes des Regelgerätes ist dies jedoch nur in Ausnahmefällen notwendig.
Solange Dampf durch die Durchtrittsöffnung 21 kommt, bleibt der Sender 32 eingeschaltet und dementsprechend das Relais
im Schaltgerät 13 geöffnet. Erst wenn die Dampfentwicklung in Kochgefäß 16 aufhört, wird der Schalter 30 durch die
erneute Zusammenziehung der Druckdose 28 wieder geöffnet und das Ausbleiben von Impulsen im Empfänger 36 führt zu
hinein erneuten Schließen des Relais und damit einer erneuten
Beheizung der Kochplatte.
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Es ist zu erkennen, daß auf diese Weise eine Regelung der Kochplatte geschaffen wird, die es erlaubt,' ein ICochgut
mit größter Genauigkeit' und nur geringem "Überschießen"
im Siedezustand zu erhalten. Es ist vorteilhaft, die Elektrokochplatte mit dem thermischen Schutzschalter 12
zu versehen, da naturgemäß beim Braten etc., d.h. bei Arbeitsgangen, an denen kein oder nur venig Wasser beteiligt
ist oder eine über der Siedetemperatur liegende Temperatur erwünscht ist, die Steuereinheit 23 nicht benutzt
wird. Die Kochplatte arbeitet dann wie eine normale, von Hand gesteuerte Elektrokachplatte und der thermische
Schutzschalter sorgt für einen Schutz gegen Überhitzung. Er sorgt gleichzeitig für einen Schutz für den Fall, daß
die Steuereinheit versehentlich nicht auf den Kochtopfdeckel
18 gesetzt wird oder ausfällt oder für den Fall, daß der Topf von der Bedienungsperson bei angeschaltetem.
El*ektrolcochgerät vergessen wird. In diesem Falle tritt allerdings eine Überhitzung erst dann ein, wenn das Kochgut völlig verkocht ist, was wegen der genauen Regelung
durch das erfindungsgemäße Regelgerät unter Umständen Tage
dauern kann.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abw-andiungen möglich,
So kann beispielsweise die Steuereinheit in einen iCochcjc.Fäßcleckiil
oder das Kochgefäß selbst eingebaut sein, was beispielsweise für Wasserkessel von Vorteil sein kann. Bei
mehreren Kochplatten, die mit dem Regelgerät nach der Erfindung ausgestattet sind, können die Frequenzen der zugehörigen
Steuereinheiten, die entsprechend, beispielsweise farblicii, gekennzeichnet sind, sowie der zugehörigen Empfänger
unterschiedlich sein. Die Empfänger brauchen nicht unbedingt unmittelbar an der Elektrokochplatte angeordnet sein,
sondern 'können beispielsweise in einem unabhängigen Gehäuse
an der Küchenwand angebracht sein, ebenso die eventuell vor-
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gesehenen Ladegeräte. Obwohl die vorstehend beschriebene
Arbeitsweise, bei der der Sender nur dann eingeschaltet
wird, wenn das Sieden des Kochgutes angezeigt wird, insofern vorteilhaft ist, als die Energiequelle den Sender
nur in den geringen Zeiten zu speisen hat, -wenn das Kochgut gerade siedet, kann jedoch auch hier in Anpassung an
unterschiedliche Bedürfnisse eine Abänderung geschaffen v/erden. Wenn es auf Energieersparnis nicht ankommt, dafür
aber auf größtmögliche Sicherheit gegen Ausfall des Senders oder des Smpfängers, so könnte die Anordnung so gewählt werden,
daß die Energiezufuhr zur Elektrolcochplatte nur dann eingeschaltet ist, wenn ein Impuls vorliegt und bei Ausfall
des Impulses sofort eine Abschaltung- erfolgt. Die Füllung
der Druckdose mit einer siedenden Flüssigkeit erleichtert zwar den Aufbau des Schaltorgans 28, 30, es könnte jedoch
. auch eine mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllte Druckdose oder ein anderer Temperaturfühler verwendet werden.
Die Steuereinheit ist vorzugsweise in einem allseitig 'geschlossenen Gehäuse untergebracht, das bis auf eine durch
die Membran der Druckdose 28 geschlossene Öffnung vollständig aus einem Kunststoff bestehen kann, so daß ein
guter Schutz gegen die Feuchtigkeit des kondensierenden Dampfes gegeben ist. Dazu trägt auch die Ausführung mit
einem Icontaktfrei aufzuladenden Akkumulator bei, da dann
das Gehäuse- hermetisch verschlossen sein kann. Obwohl die Erfindung ihr hauptsächlichstes Anwendungsgebiet beim
Kochen von Wasser oder Wasser enthaltendem Kochgut hat, ist sie jedoch bei entsprechender Auslegung auch auf andere
Kochgüter anwendbar.
Obwohl in der Beschreibung die bevorzugte Anwendung bei einer Elektrokochplattie erläutert ist, ist das Regelgerät
nach der Erfindung auch auf andere Heizelemente anwendbar,
beispielsweise auf ein Gaskochgerät. Dabei kann dann das Schaltgerät ein Magnetventil o. dgl. besitzen.
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Claims (9)
- V 1 ./RAnsprüche./Regelgerät zur Steuerung des Kochvorganges in einem auf ein Heizelement, insbesondere eine Elektrokochplatte^ aufsetzbaren Kochgefäß mit einem auf ein Kochgefäß aufsetzbaren temperaturabhängigen Schaltorgan, das auf die Wärme von kondensierendem Dampf aus dem Kochgefäß anspricht und die Schaltung des Heizelementes bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (28, 30) mit einem Sender (32) und einer zugehörigen Energiequelle (33) verbunden ist, der beim Schalten des Schaltorgans (28, 3°) einen Impuls ausstrahlt, daß das Schaltorgan (23, 30), der Sender (32) und die Energiequelle (33) zusammen in einer frei bewegbaren Steuereinheit (23) angeordnet sind und daß dem Heizelement (11) ein Schaltgerät (13) zugeordnet ist, das von einem Empfänger (36) gesteuert ist, der die Impulse des Senders (32) empfängt.
- 2. Regelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (32) von dem Schaltorgan (28, 30) bei Feststellung kondensierenden Dampfes einschaltbar ist.
- 3. Hegelgerät nach einem der Ansprüche Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan als eine auf einen elektrischen Schnappschalter einwirkende hydraulische Druckdose ausgebildet ist.
- 4-. Regelgerät nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Druckdose (28) mit einer kurz unterhalb der Kondensationsteiaperatur des Dampfes aus dem .. Kochgefäß (16) siedenden Flüssigkeit gefüllt ist.309824/0681a 13 900/7 - η -
- 5. Regelgerät nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (33) ein aufladbarer elektrischer Akkumulator ist und daß die Steuereinheit einen Anschluß (35) für ein Ladegerät (34) besitzt.
- 6. Regelgerät nacn Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät (34) in an sich bekannter Weise mit der Steuereinheit (23) kontaktfrei zusammenarbeitet und zur Aufbewahrung der Steuereinheit (23) dient.
- 7. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (23) auf einen ICcchgefäß-Deckel (18) aufsetzbar ist, der im Bereich der Steuereinheit (23) eine Durchtrittsöffnung (21) für den Dampf hat.
- 8. Regelgerät nach einem der Ansprüche T bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (23) mit dem ICoc^gefäü-Deckel (18) verbunden ist.
- 9. Regelgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochgefäß-Deckel (18) einen Dampf dorn bildet, in dessen höchstem Bereich sich die Steuereinheit (23) befindet.TO. Regel go:"··Ίΐ nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (11) eine Elel;.trokochplutte ist und mit einen thermischen Schutzschalter (i2) gegen Überhitzung versehen ist.09824/0661BADA 13 906/7 - 12 -Tl. Regelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einem Kochgerät mit mehreren Heizelementen (11) zugeordnete Steuereinheiten (23) zur Ausstrahlung von Impulsen in unterschiedlichen Frequenzen ausgebildet sind.309824/0 661
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