DE2205660C3 - Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststoffüms oder einer Kunststoffolie - Google Patents
Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststoffüms oder einer KunststoffolieInfo
- Publication number
- DE2205660C3 DE2205660C3 DE2205660A DE2205660A DE2205660C3 DE 2205660 C3 DE2205660 C3 DE 2205660C3 DE 2205660 A DE2205660 A DE 2205660A DE 2205660 A DE2205660 A DE 2205660A DE 2205660 C3 DE2205660 C3 DE 2205660C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antistatic
- film
- plastic film
- solution
- copolymers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/0427—Coating with only one layer of a composition containing a polymer binder
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/043—Improving the adhesiveness of the coatings per se, e.g. forming primers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/044—Forming conductive coatings; Forming coatings having anti-static properties
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/85—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antistatic additives or coatings
- G03C1/89—Macromolecular substances therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2435/00—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a carboxyl radical, and containing at least one other carboxyl radical in the molecule, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Derivatives of such polymers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S260/00—Chemistry of carbon compounds
- Y10S260/15—Antistatic agents not otherwise provided for
- Y10S260/17—High polymeric, resinous, antistatic agents
Description
CH)r
C=O C=O C=O C=O
I I I I
O OM OM OM
CH2(CF2JnX
worin bedeuten:
eine Vinylmonomereneinheit;
ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall- oder Ammoniumkation;
ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall- oder Ammoniumkation;
X ein Wasserstoff- oder Fluoratom;
η eine ganze Zahl von 1 bis 8;
p, q und r Molprozente an den Mischpolymerenbestandteilen,
wobei gilt, daß
p=4Obis60,<7+r=100-pund
9
p=4Obis60,<7+r=100-pund
9
q + r
100=10bisl00,
verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein lichtempfindlicher photographischer
Silberhalogenidfilm, bestehend aus einem Kunststoffschichtträger und einer darauf aufgetragenen
photographischen Schicht, mit einer Lösung eines Mischpolymeren der angegebenen Formel
behandelt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 0,2- bis
2%ige Lösung des Mischpolymeren der angegebenen Formel in Methanol oder 1 bis 10% Wasser
enthaltendem Methanol appliziert.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststoffilms oder einer Kunststoffolie
durch Behandlung des Films oder der Folie mindestens auf einer Seite mittels einer Lösung von
Maleinsäuremischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß als Maleinsäuremischpolymerisate Mischpolymere
der allgemeinen Formel:
H CH)r
I Il I
C=O C=O C=O C=O
O OM OM OM
O OM OM OM
CH2(CF2),*
worin bedeuten:
A eine Vinylmonomereneinheit;
M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetalloder Ammoniumkation u. dgl.;
X ein Wasserstoff- oder Fluoratom;
π eine ganze Zahl von 1 bis 8;
p, q und r Molprozente Molprozente an den Mischpolymerenbestandteilen,
wobei gilt, daß
p=40bis60,</+r=100-pund
p=40bis60,</+r=100-pund
-^ -100= 10 bis 100,
verwendet werden.
Es ist bekannt, daß sich Kunststoffilme bzw. -folien
Es ist bekannt, daß sich Kunststoffilme bzw. -folien
ίο durch Reibung, beispielsweise beim Abziehen oder
-rollen der Film- oder Folienbahn, statisch aufladen. So erhalten beispielsweise Kunststoffilme bzw. -folien beim
Auf- und Abwickeln, beim Darüberlaufen über Waken oder Rollen oder bei sonstigen Bewegungsvorgängen
eine statisch elektrische Ladung. Diese statische Aufladung führt dazu, daß Staub angezogen wird, daß
die Filme bzw. Folien bei Einwirkung eines elektrischen Schlags zu brennen beginnen und daß die Filme bzw.
Folien aneinander und/oder an anderen Flächen und Gegenständen haften bleiben. Im Falle, daß es sich um
photographische Filme handelt, führt eine elektrostatische Aufladung zur Bildung sogenannter statischer
Marken infolge einer Entladung der statischen Elektrizität.
Zur Ableitung oder Verminderung der statischen Ladung von Kunststoffilmen bzw. -folien sind bereits die
verschiedensten Versuche unternommen worden. So ist es beispielsweise bekannt, Kunststoffilme bzw. -folien
auf einer oder beiden Seite(n) mit Substanzen zu behandeln, die die elektrische Leitfähigkeit der betreffenden
Kunststoffoberfläche zu erhöhen vermögen. Bei den hierbei verwendeten sogenannten »antistatischen
Mitteln« handelt es sich um ionische oder hochpolare Substanzen, wie anorganische Salze, Sulfonsäure,
Phosphorsäure, Amine, quaternäre Salze und dergleichen. Die meisten dieser Substanzen sind jedoch bereits
als solche elektrisch leitend und vermögen keine zufriedenstellenden antistatischen Überzüge bzw.
Schichten zu bilden. Weiterhin dringen einige dieser Substanzen übermäßig stark in die jeweiligen Substrate
ein, wobei sie entweder als antistatisches Mittel unwirksam werden oder keine dauerhafte antistatische
Wirkung entfalten. Schließlich sind die bekannten antistatischen Mittel übermäßig hygroskopisch und
verlieren in einer Umgebung relativ niedriger Feuchtigkeit weitestgehend ihre antistatische Wirksamkeit. Die
bekannten Maßnahmen zum Antistatischausrüsten von Kunststoffilmen bzw. -folien sind somit mit zahlreichen
Nachteilen behaftet.
so Im Falle von lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien sollte das Antistatischausrüsten
darüber hinaus auch noch derart durchführbar sein, daß hierdurch die photographischen Eigenschaften des
betreffenden photographischen Aufzeichnungsmaterials praktisch nicht beeinträchtigt werden.
Dazu ist aus der US-PS 34 46 651 ein antistatisches Mittel für Kunststoffilme bekannt, das durch Umsetzung
eines Polymerisats mit cyclischen Carbonsäureanhydridgruppen mit einer Verbindung mit sowohl Phenolals
auch Sulfonsäuregruppen erhalten wurde. Gemäß den Lehren der genannten US-PS können auch als
Verbindung mit sowohl Phenol- als auch Sulfonsäuregruppen solche verwendet werden, bei denen die
Phenolgruppe(n) durch Chloratome ersetzt sind, z. B.
b5 2,6-DichlorphenoI-4-sulfonsäure.
In der DE-OS 16 69 088 ist ferner die Verwendung eines Mischpolymerisats aus einem Maleinsäurederivat
und einer äthylenisch ungesättigten Verbindung als
an üstatisches Mittel für Kunststoffilme beschrieben.
Aus der JP-AS 71-24 158 ist es darüber hinaus bekannt, Kunststoffilme durch Behandeln mit einem
Maleinsäuremischpolymerisatsalz antistatisch auszurüsten.
In ähnlicher Weise wird in der JP-AS 71-24 159 ein
Maleinsäuremischpolymerisat zum Antistatischausrüsten von Kunststoffilmen offenbart, bei welchem eine
der Carboxylgruppen der Maleinsäurekomponente amidiertisL
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststofffilms
bzw. einer Kunststoffolie anzugeben, das sich ohne die geschilderten Nachteile in höchst wirksamer Weise
durchführen läßt und insbesondere bei seiner Anwendung auf lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterialien
deren photographische Eigenschaften nicht beeinträchtigt
Die antistatische Wirkung der im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendbaren Mischpolymeren
beruht offensichtlich auf deren einen fluorhaltigen Alkylrest aufweisenden Maleinsäureeinheiten.
Bei den im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendbaren Mischpolymeren der angegebenen
Formel handelt es sich vorzugsweise um solche mit einem Molekulargewicht von etwa 5000 bis 500 000.
Bei Verwendung eines Mischpolymeren niedrige! Molekulargewichts und ohne die Fähigkeit zur Filmbildung
erreicht man keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
Die im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendbaren Mischpolymeren lösen sich in Methanol
als solchem oder in 1 bis 10% Wasser enthaltendem Methanol. Im Rahmen des Verfahrens gemäß der
Erfindung mit guten Ergebnissen verwendbare Mischpolymere sollen vorzugsweise in Form einer l%igen
Lösung eine spezifische Viskosität, gemessen bei der Temperatur von 25°C, von 0,02 bis 2,0 aufweisen.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendbare Mischpolymere der angegebenen Formel
können als Vinylmonomereneinheiten, beispielsweise Äthylen-, Styrol-, Vinylacetat-, Diisobutylen-, Methylvinyläther-
und Butylvinyläthereinheiten enthalten.
Die Maleinsäurekomponente wird in erfindungsgemäß verwendbare Mischpolymere in der Weise
eingebaut, daß zum Zeitpunkt der Mischpolymerisation eine Radikalpolymerisation in Gegenwart von Maleinsäureanhydrid
durchgeführt wird, worauf das erhaltene Mischpolymere mit einem fluorierten Alkohol der
allgemeinen Formel:
X(CFj)nCH2OH
worin bedeuten:
worin bedeuten:
X ein Wasserstoff- oder Fluoratom und
η eine ganze Zahl von 1 bis 8,
η eine ganze Zahl von 1 bis 8,
verestert und schließlich zumindest ein Teil der Carboxylreste unter Salzbildung neutralisiert wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, Kunststoffilme weit besser antistatisch auszurüsten
als mit den üblichen bekannten und sogar nahe verwandten antistatischen Mitteln. Dies ist in hohem
Maße überraschend, da sich bekanntlich bei Einführung von Fluoratomen in organische Verbindungen, insbesondere
Hochpolymerisate, die Eigenschaften der betreffenden (dann fluorhaltigen) Polymerisate in nicht
vorhersehbarer und voraussagbarer Weise ändern. Es war also selbst bei Kenntnis der Tatsache, daß
55
60
65 chlorhaltige Mischpolymerisate eines bestimmten Typs antistatische Eigenschaften aufweisen, nicht vorhersehbar,
daß bestimmte Mischpolymerisate mit teilweise fluorierten Maleinsäureestereinheiten bei Kunststoffilmen
eine noch weit bessere antistatische Wirkung entfalten.
Im folgenden werden typische Herstellungsbeispiele für erfindungsgemäß verwendbare Mischpolymere
angegeben.
Herstellungsbeispiel 1
Herstellung eines Styrol/Natrium-2,2,3,3-tetrafluor-n-propylmaleat-Mischpolymeren
Ein Mischpolymeres mit abwechselnd Styrol- und Maleinsäureanhydrideinheiten (Polymerisationsgrad:
500), das durch Radikalpolymerisation hergestellt worden war, wurde in 1 1 Dioxan gelöst. In die erhaltene
Lösung wurden schrittweise unter Rühren bei einer Temperatur von 100° C 145 g 2,23,3-Tetrafluor-n-propanol
eingetropft. Nach beendetem Zutropfen trennte sich das flüssige Reaktionsgemisch in zwei Schichten;
nach 5stündigem kontinuierlichen Erhitzen auf Rückflußtemperatur hatte sich jedoch aus dem flüssigen
Reaktionsgemisch eine vollständig homogene Flüssigkeit gebildet. Nach weiterem 4stündigem Erhitzen auf
Rückflußtemperatur wurde die Flüssigkeit auf Raumtemperatur abkühlengelassen und nach und nach
tropfenweise unter Rühren mit 1 1 einer wäßrigen 1 n-Natriumcarbonatlösung versetzt. Schließlich wurden
1560 ml reines Wasser zugegeben, wobei eine nach Verdünnung mit Methanol auf das 10- bis 4Ofache
Volumen - zum Antistatischausrüsten von Kunststofffilmen bzw. -folien geeignete Gießlösung erhalten
wurde.
Die erhaltene Gießlösung wurde durch Zugabe von 200 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumjodidlösung
ausgesalzen, wobei 310 g Mischpolymerenniederschlag erhalten wurde. Das erhaltene Mischpolymere besaß,
gemessen in einer 1%igen methanolischen Lösung bei einer Temperatur von 250C, eine spezifische Viskosität
von 0,6.
Herstellungsbeispiel Il
Herstellung eines Styrol/Natrium-
2,2,3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,9,9-hexadecafluor-
n-nonylmaleat-Mischpolymeren
202 g eines unter der Handelsbezeichnung SMA-Resin von der Firma Nippon Shokubai Kagaku Kogyo
Kabushiki Kaisha vertriebenen und abwechselnd Styrol- und Maleinsäureanhydrideinheiten aufweisenden,
niedrigmolekularen Mischpolymeren wurden in 1 1 Dioxan gelöst, worauf die erhaltene Lösung unter
Rühren bei einer Temperatur von 100° C schrittweise
mit 432 g 2,2,3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,9,9-Hexadecafluor-nnonanol versetzt wurde. Nach 20stündiger Umsetzung
des erhaltenen Reaktionsgemisches unter Rühren bei einer Temperatur von 1000C wurde das flüssige
Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlengelassen und schrittweise unter Rühren mit 1 I einer
wäßrigen 1 n-Natriumcarbonatlösung versetzt. Hierauf wurde die Flüssigkeit durch Zugabe von 200 ml einer
gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung ausgesalzen. Der hierbei erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert,
in Aceton digeriert, hierauf gewaschen und getrocknet, wobei 590 g eines Mischpolymeren mit
einer spezifischen Viskosität, gemessen in l°/oiger
methanolischer Lösung bei einer Temperatur von 25° C.
von 0,2 erhalten wurden.
Herstellungsbeispiel 111
Herstellungeines
Methylvinyläther/Natrium-22,33,4,4,5,5-octafluorn-pentylmaleat-Mischpolyineren
156 g eines unter der Handelsbezeichnung Gantrez AN-119 vertriebenen und Methylvinyläther- und Ma-Ieinsäurearihydrideinheiten
aufweisenden Mischpolymeren wurden in 1 1 Dioxan gelöst, worauf die erhaltene Lösung nach und nach tropfenweise bei einer
Temperatur von 100°C unter Rühren mit 255 g 2,2,33,4,4,5,5-Octafluor-n-pentanoi versetzt wurde.
Nach 12stündiger Umsetzung des erhaltenen Reaktionsgemisches unter Rühren bei einer Temperatur von
100°C wurde das flüssige Reaktäonsgemisch auf Raumtemperatur abkühlengelassen und schrittweise
unter Rühren mit 11 einer wäßrigen 1 n-Natriumcarbonatlösung
versetzt. Hierauf wurden 1900 ml reinen Wassers zugegeben, wobei eine - nach Verdünnung
mit Methanol auf das 10- bis 40fache Volumen - zum Antistatischausrüsten von Kunststoffilmen bzw. -folien
geeignete Gießlösung erhalten wurde. Die erhaltene Gießlösung wurde durch Zusatz von 200 ml einer
gesättigten wäßrigen Natriumjodidlösung ausgesalzen, wobei 395 g eines Mischpolymeren mit einer spezifischen
Viskosität, gemessen in l°/oiger methanolischer Lösung bei einer Temperatur von 25° C, von 0,8 erhalten
wurden.
thiumchlorid, oder ein zusätzliche*, antistatisches Hilfsmittel
der allgemeinen Forme!:
(ROjN + N-COR?
worin Ri und R2 jeweils einen Aikylresi mit bis zu 18
Kohlenstoffatomen bedeuten, oder ein sogenanntes Mattierungsmittel zur Verbesserung der Oberflächenglatte
des Films, beispielsweise Siliciumdioxid oder Polymethylmethacrylat, enthalten.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Ein Cellulosetriacetatfilm wurde mit einer Lösung der
folgenden Zusammensetzung:
Mischpolymeres des
Herstellungsbeispiels I 0,4 g
Feinteiliges Siliciumdioxid
mit einer Teilchengröße von
Ibis 10 μ 0,02 g
Wasser 5 ml
Methanol 95 ml
Herstellungsbeispiel IV
Das Herstellungsbeispiel I wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle des 2,2,3,3-Tetrafluor-n-propanols
2,2,3,3,3-Pentafluor-n-propanol verwendet wurde. Hierauf
wurde ein Styrol/Natrium-2,2,3,3,3-pentafluor-npropylmaleat-Mischpolymeres
erhalten.
Zu einer erfolgreichen Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung reicht es aus, daß ein Mischpolymeres
der angegebenen Formel in einer Konzentration von etwa 0,2 bis 2% in Methanol oder in 1 bis 10%
Wasser enthaltendem Methanol gelöst und die erhaltene Lösung durch Tauchbeschichtung, mittels eines
Luftmessers, durch Sprühauftrag oder nach sonstigen üblichen bekannten Auftragsverfahren auf einem
Kunststoffilm bzw. eine Kunststoffolie appliziert wird. Hierbei sei nochmals darauf hingewiesen, daß sich das
Verfahren gemäß der Erfindung nicht nur mit üblichen bekannten Kunststoffilmen bzw. -folien, sondern in
gleich wirksamer Weise auch auf photographische Filme anwenden läßt.
Hierbei handelt es sich beispielsweise um
1. Kunststoffilme, z.B. aus Cellulosetriacetat oder Polyethylenterephthalat, mit einer auf mindestens
einer Seite aufgetragenen Gelatineschicht und
2. photographische Filme mit einer photographischen Emulsionsschicht und einer auf die genannte
Gclatincschicht aufgetragenen Schulzschicht.
Eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung
hergestellte antistatische Schicht kann zusätzlich ein anorganisches Salz. ζ. B. Aluminiumnitrat oder Libr;schichtet
und anschließend 2 min lang bei einer Temperatur von 90° C getrocknet.
Der spezifische Oberflächenwiderstand des in der geschilderten Weise antistatisch ausgerüsteten Films
betrug bei einer Temperatur von 25° C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% 4,5· ΙΟ9 Ω, während der
spezifische Oberflächenwiderstand eines unbehandelten Films über ΙΟ14 Ω betrug.
Der in der geschilderten Weise antistatisch ausgerüstete Film zeigte beim Auf- und Abwickeln während der
Herstellung und infolge Reibung an Walzen bei der Weiterbeförderung praktisch keine Neigung zur Bildung
und Anhäufung einer statischen Elektrizität Es besaß auch sonst bei seiner praktischen Verwendung
keine Nachteile.
Ein beidseitig mit Gelatineschichten beschichteter Polyäthylenterephthalat-Röntgenfilmträger, der biaxial
orientiert worden war, wurde mit einer durch Verdünnung der Gießlösung des Herstellungsbeispiels I
mit Methanol auf das 25fache zubereiteten Beschichtungslösung beschichtet und anschließend 3 min lang bei
einer Temperatur von 90° C getrocknet.
Der spezifische Oberflächenwiderstand des in der geschilderten Weise antistatisch ausgerüsteten Films
betrug bei einer Temperatur von 25° C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% 2,9 10^n. Auf dem
erhaltenen Film bildete sich infolge Reibung mit Gummiwalzen beim Auftragen einer Emulsionsschicht
auf die gegenüberliegende Seite nur eine äußerst geringe statische Elektrizität aus. Eine Bildung sogenannter
statischer Marken war nicht festzustellen.
Auf die oberste Schicht eines Polyäthylenterephthalat-Röntgenfilms
mit Haftschichten, Silberhalogenidemulsionsschichten und Gelatineschutzschichten auf
beiden Seiten des Filmschichtträeers. der biaxial
orientiert worden war. wurde folgenden Zusammenset/u ng:
eine Löstins der
Mischpolymeres des | 0.8 g | IO |
Herstellungsbeispiels Il | ||
Feinlciliges Siliciumdioxid | ||
mit einer Teilchengröße von | 0.02 g | |
1 bis 20 μ | 10 ml | |
Wasser | 90 ml | |
Methanol | ||
aufgetragen, worauf der Film 3 min lang bei einer Temperatur von 40°C getrocknet wurde.
Der spezifische Oberflächcnwiderstand des in der geschilderten Weise antistatisch ausgerüsteten Films bei
einer Temperatur von 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% betrug 8,2-108 Ω. Der spezifische
Oberflächenwiderstand eines nicht antistatisch ausgerüsteten Films betrug über IOr>
Ω.
Der in der geschilderten Weise antistatisch ausgerüstete Film zeigte bei den verschiedensten Reibungs-,
Auf- und Abwickelvorgängen und dergleichen während seiner Herstellung und Verarbeitung praktisch keine
neigung zur statischen Aufladung. Durch die erfindungsgemäße antistatische Ausrüstung konnte er vor einer
Bildung der sogenannten statischen Marken bewahrt werden. Darüber hinaus besaß der Film die gewünschte
Glatte und zeigte neben seinen antistatischen Eigenschaften auch noch haflungsverhindernde Eigenschaften.
809645/131
Claims (1)
1. Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststoffilms oder eines Kunststoffolie durch
Behandlung des Films oder der Folie mindestens auf einer Seite mittels einer Lösung von Maleinsäuremischpolymerisaten,
dadurch gekennzeichnet, daß als Maleinsäuremischpolymerisate Mischpolymere
der allgemeinen Formel:
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00223698A US3753716A (en) | 1972-02-04 | 1972-02-04 | Method for antistatic treatment of plastic films |
DE2205660A DE2205660C3 (de) | 1972-02-04 | 1972-02-07 | Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststoffüms oder einer Kunststoffolie |
GB610772A GB1352975A (en) | 1972-02-04 | 1972-02-09 | Fluorine-containing copolymers |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US22369872A | 1972-02-04 | 1972-02-04 | |
DE2205660A DE2205660C3 (de) | 1972-02-04 | 1972-02-07 | Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststoffüms oder einer Kunststoffolie |
GB610772 | 1972-02-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205660A1 DE2205660A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2205660B2 DE2205660B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2205660C3 true DE2205660C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=27184085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2205660A Expired DE2205660C3 (de) | 1972-02-04 | 1972-02-07 | Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststoffüms oder einer Kunststoffolie |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3753716A (de) |
DE (1) | DE2205660C3 (de) |
GB (1) | GB1352975A (de) |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4113918A (en) * | 1972-03-03 | 1978-09-12 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Undercoat-applied plastic films |
JPS5715373B2 (de) * | 1974-03-30 | 1982-03-30 | ||
JPS5753587B2 (de) * | 1974-08-05 | 1982-11-13 | ||
JPS5729691B2 (de) * | 1975-03-15 | 1982-06-24 | ||
US4175969A (en) * | 1978-03-17 | 1979-11-27 | Gaf Corporation | Antistatic photographic X-ray film having a uniform protective surface coating of surfactant oligomer of tetrafluoroethylene |
JPS6018977B2 (ja) * | 1978-06-02 | 1985-05-14 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真感光材料 |
US4347308A (en) * | 1980-02-15 | 1982-08-31 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic materials |
US4335201A (en) * | 1980-11-24 | 1982-06-15 | Eastman Kodak Company | Antistatic compositions and elements containing same |
US4366238A (en) * | 1981-06-25 | 1982-12-28 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Silver halide photographic materials |
US4391903A (en) * | 1982-02-08 | 1983-07-05 | E. I. Du Pont De Nemours & Co. | Ionic copolymers in photographic light-sensitive silver halide films |
US4507324A (en) * | 1982-07-06 | 1985-03-26 | Monsanto Company | Antisoiling nylon carpet yarns |
JPS60189742A (ja) * | 1984-03-09 | 1985-09-27 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真感光材料 |
JPS60210613A (ja) * | 1984-04-03 | 1985-10-23 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真感光材料 |
US5770656A (en) * | 1995-09-22 | 1998-06-23 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Partial fluoroesters or thioesters of maleic acid polymers and their use as soil and stain resists |
DE19754456C2 (de) * | 1997-12-08 | 2001-03-29 | Plastic Omnium Gmbh | Barriereschichtzusammensetzung für Kunststoffkörper und deren Verwendung |
US6107015A (en) * | 1999-03-23 | 2000-08-22 | Eastman Kodak Company | Photographic element having a stain resistant electrically conductive overcoat |
US20050065284A1 (en) * | 1999-08-06 | 2005-03-24 | Venkataram Krishnan | Novel latex compositions for deposition on various substrates |
US7491753B2 (en) | 2003-07-03 | 2009-02-17 | Mallard Creek Polymers, Inc. | Antimicrobial and antistatic polymers and methods of using such polymers on various substrates |
US7781498B2 (en) * | 2003-07-03 | 2010-08-24 | Mallard Creek Polymers, Inc. | Cationic latex as a carrier for bioactive ingredients and methods for making and using the same |
US7981946B2 (en) * | 2003-07-03 | 2011-07-19 | Mallard Creek Polymers, Inc. | Antimicrobial and antistatic polymers and methods of using such polymers on various substrates |
US20070048249A1 (en) | 2005-08-24 | 2007-03-01 | Purdue Research Foundation | Hydrophilized bactericidal polymers |
US7435537B2 (en) * | 2006-06-21 | 2008-10-14 | International Business Machines Corporation | Fluorinated half ester of maleic anhydride polymers for dry 193 nm top antireflective coating application |
US20080207774A1 (en) * | 2006-08-24 | 2008-08-28 | Venkataram Krishnan | Anionic latex as a carrier for active ingredients and methods for making and using the same |
BRPI0715857A2 (pt) * | 2006-08-24 | 2013-07-23 | Mallard Creek Polymers Inc | lÁtex catiânico como veÍculo para componentes bioativos e mÉtodos para fazer e usar os mesmos |
US20080233062A1 (en) * | 2006-08-24 | 2008-09-25 | Venkataram Krishnan | Cationic latex as a carrier for active ingredients and methods for making and using the same |
US8785519B2 (en) | 2006-08-24 | 2014-07-22 | Mallard Creek Polymers, Inc. | Anionic latex as a carrier for bioactive ingredients and methods for making and using the same |
KR20200021050A (ko) | 2017-05-19 | 2020-02-27 | 에트나-텍 리미티드 | 기능화 플루오르화 단량체의 제조방법, 플루오르화 단량체 및 그 제조용 조성물 |
EP3629731A1 (de) | 2017-05-27 | 2020-04-08 | Poly Group LLC | Dispergierbarer antimikrobieller komplex und beschichtungen daraus |
EP3638740A1 (de) | 2017-06-16 | 2020-04-22 | Poly Group LLC | Polymeres antimikrobielles tensid |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3540923A (en) * | 1967-12-15 | 1970-11-17 | Dow Chemical Co | Method for treating textile materials with a fluorocarbon resin |
FR2008192A1 (de) * | 1968-05-10 | 1970-01-16 | Gaf Corp | |
US3632543A (en) * | 1968-05-28 | 1972-01-04 | American Cyanamid Co | Process for producing a vinylidene chloride containing acrylonitrile polymer solution |
US3645989A (en) * | 1970-01-29 | 1972-02-29 | Du Pont | Fluorinated oil- and water-repellent and dry soil resistant polymers |
-
1972
- 1972-02-04 US US00223698A patent/US3753716A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-02-07 DE DE2205660A patent/DE2205660C3/de not_active Expired
- 1972-02-09 GB GB610772A patent/GB1352975A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2205660B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2205660A1 (de) | 1973-08-23 |
GB1352975A (en) | 1974-05-15 |
US3753716A (en) | 1973-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2205660C3 (de) | Verfahren zum Antistatischausrüsten eines Kunststoffüms oder einer Kunststoffolie | |
EP0570795B1 (de) | Antistatische Kunststoffteile | |
DE2950287C2 (de) | Polymeres Formteil, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zur Herstellung eines fotografischen Materials | |
DE1669635B2 (de) | Verfahren zur modifizierung eines cyclischen 1,2-dicarbonsaeureanhydridgruppen aufweisenden polymeren | |
DE2845829C2 (de) | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit verbesserten antistatischen Beschichtungen | |
DE2708850C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Haftungseigenschaften hydrophober photographischer Schichtträger | |
DE1544813A1 (de) | Antistatisch ausgeruestetes Filmmaterial | |
DE2363092A1 (de) | Positiv wirkende elektronenreserve | |
DE1075941B (de) | Verfahren zur Verhinderung der elektrostatischen Aufladung an photographischem Material | |
DE2518479A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer positiven resistmaske, die gegenueber einer strahlung hoher energie bestaendig ist | |
DE1797518B2 (de) | Lichtempfindliche Flachdruckplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung. Ausscheidung aus: 1447920 | |
DE2711239C2 (de) | ||
DE2827492A1 (de) | Photographischer filmtraeger | |
DE1547905A1 (de) | Photographischer Film mit antistatischen Eigenschaften | |
DE3326507A1 (de) | Photographischer schichttraeger | |
DE2339913A1 (de) | Lichtempfindliches fotografisches element | |
DE2544841A1 (de) | Verfahren zur antistatischen behandlung eines lichtempfindlichen photografischen silberhalogenidmaterials | |
DE2207503A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer Zwi sehen bzw Haftschicht auf einen photo graphischen Film | |
DE2613917A1 (de) | Photographisches element | |
DE2325087A1 (de) | Verbesserung der haftung von hydrophilen schichten auf masshaltigen polyesterfilmtraegern | |
DE1522438B2 (de) | Photographischer film mit antistatischer rueckseitenbeschichtung | |
DE1047615B (de) | Antistatischer photographischer Film | |
DE2326334A1 (de) | Photographisches material mit einer antistatisch wirksamen, elektrisch leitfaehigen schicht | |
DE2849962A1 (de) | Fotografischer film | |
DE1547702C (de) | Verfahren zum Trocknen der hydrophilen wasserhaltigen Kolloid Schichten eines pho tographischen Aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |