DE2218750A1

DE2218750A1 - Überwachungsanlage

Info

Publication number: DE2218750A1
Application number: DE19722218750
Authority: DE
Inventors: Salim Saleh Hackensack N.J. Mahlab (V.St.A.)
Original assignee: Telesphere Technology, Inc., Hackensack, N.J. (V.StA.)
Priority date: 1971-04-23
Filing date: 1972-04-18
Publication date: 1972-11-09
Also published as: BE782265A; IT953705B; FR2135010A5; NL7205216A; US3732368A; AU469994B2; GB1368538A; AU4116372A; CA967279A

Description

TELESPHERE TECHNOLOGY, T.S 187 State Street
Hackensack, New Jersey U.S.A.

Überwachungsanlage

Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsanlage mit einem Überwachungsgerät zum Inspizieren eines zu überwachenden Raums, einer langgestreckten ersten Halterung, einer zweiten Halterung für das Überwachungsgerät, über die dieses an der ersten Halterung gehalten ist, einen Schwenkmotor zum Schwenken des Überwachungsgerätes in einer ersten Richtung, um den Überwachungsraum zu vergrößern^ und einem Rundsuchmotor zum Drehen des Überwachungsgeräts in einer gegenüber der ersten senkrechten Richtung.

Überwachungsanlagen, bei denen Überwachungsgerätes wie z»B_o eine !Fernsehkamera, geschwenkt und in einer Rundsuchbewegung bewegt werden, sind bekannt«.

Bei einer aus der US-Patentschrift 5 437 753 bekannten Überwachungsanlage ist eine Fernsehkamera mit einer senkrecht angeordneten Antriebswelle verbunden₉ die von einem Rundsuchmotor gedreht wird, so daß die Kamera in der horizontalen

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Ebene eine Rundsuchbewegung ausführt. ■ Zwischen dem Kameragehäuse und einem Schwenkmotor ist eine Kurbelwellenanordnung vorgesehen, die eine Schwenkbewegung der Kamera oder ein Vor- und Zurücknicken in einer vertikalen Ebene bewirkt. Grenzschalter werden zur Begrenzung der RundSuchbewegung der Kamera durch Umkehr der Drehrichtung der vom Hundsuchmotor angetriebenen Welle benutzt.

Eine aus der US-PS 3 535 44-2 bekannte Überwachungseinrichtung weist eine in einem Gehäuse angeordnete Fernsehkamera auf, die mit einer senkrechten Welle an der Decke angebracht ist, die ihrerseits wieder zur Ausführung einer Rundsuchbewegung von einem Rundsuchmotor angetrieben ist. Bei dieser bekannten Überwachungsanlage ist jedoch kein Schwenken der Fernsehkamera möglich.

Obwohl die zuerst beschriebene bekannte Überwachungsanlage theoretisch zum Abtasten eines zu überwachenden Raumes sowohl durch eine Schwenk- als auch Rundsuchbewegung benutzt werden kann, sind jedoch die Bewegungen der Fernsehkamera für die zu überwachenden Personen sichtbar und wirken damit aufdringlich, so daß sie unter mindestens einem erheblichen Teil dieser Personen zu einer gewissen Nervosität führen werden. Diese Reaktionen wurden wiederum zu einem Verlust von Kundschaft führen, was z.B. im Falle eines Warenhauses höchst unerwünscht ist. Außerdem kann eine nicht unkenntlich gemachte Fernsehkamera auch gegenüber einem Nichtfachmann leicht die jeweilige Blickrichtung angeben, so daß ein Missetäter seine Entdeckung leicht verhindern kann, indem er außerhalb des Blickfeldes der Kamera arbeitet.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Überwachungsanlage der ■eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein möglichst großer Überwachungsraum gleichzeitig abgetastet werden kann, ohne daß jedoch in diesem Raum befindliche Personen ohne

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weiteres erkennen, daß .sie überwacht werden, noch daß diese Personen die jeweilige Blickrichtung eines Überwachungsgerätes ermitteln können. .

Bei einer Überwachungsanlage der genannten Art ist diese Aufgabe' gemäß der Erfindung gelöst durch ein das Überwachungsgerät, den Schwenkmotor und die zweite Halterung im wesentlichen umgebendes Gehäuse und durch eine das Gehäuse tragen-. de dritte Halterung, über die das Gehäuse zusammen mi"*" " Überwachungsgerät in die erste und zweite Richtung bewegoar ist, um einen im zu überwachenden Raum anwesenden Beobachter die Schwenk- und Rundsuchbewegung der Überwachungsanlage. so wenig wie möglich in Erscheinung zu bringen.

Mit Hilfe dieser neuen Überwachungsanlage werden die Nachteile bisher vergleichbarer bekannter Anlagen vermieden, da die jeweilige Blickrichtung mit dem Auge nicht mehr erkennbar ist. Das gemäß der Erfindung vorzugsweise kugelförmig ausgebildete Gehäuse hat zwei oder mehr Beobachtungsfenster, die einander gleich sind und an relativ weit voneinander entfernten Teilen des Gehäuses angeordnet sind und jeweils einander gleich aussehen. Auf diese„Weise kann die Fernsehkamera durch, jedes dieser Beobachtungsfenster hindurchschauen und damit ein wirkungsvolles Überwachungsgerät darstellen. Außerdem würde an einigen Orten, wie z.B.- in einem Warenhaus, eine sichtbare Fernsehkamera oder irgendein anderes Überwachungsgerät zu _v einer Zerstörung durch vorsätzlichen Mißbrauch oder Zerstörungswut herausfordern. Durch die Benutzung eines kugelförmigen Gehäuses wird also zusätzlich noch ein mechanischer Schutz der Einrichtungen, erreicht. Außerdem wird auf diese Weise eine kompakte, billige und darübe.rhinaus attraktive Überwachungsanlage geschaffen. -

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Die erfindungsgemäße Überwachungsanlage ist also so ausgebildet, daß die in Erscheinung tretenden und beobachtbaren Schwenk- und üundsuchbewegungen vermindert und damit das Gefühl, überwacht zu werden, bei den zu überwachenden Personen so klein wie möglich gehalten wird. Außerdem ist die Überwachungsanlage kompakt, sieht für das Auge gefällig aus und erweckt nicht den .Eindruck eines klobigen Mäschinenbauteils. Die erfindungsgemäße Überwachungsanlage ist billig herzustellen, wobei sehr leichte, kugelförmige Gehäuse benutzt werden können, die selbst nicht das Gewicht des Überwachungsgerätes und der zugeordneten Antriebsteile tragen. Farbige Kunststoffgehäuse sind dafür besonders geeignet. Die äußerlich kugelförmige Überwachungsanlage wird bei einem typischen Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer einzelnen drehbaren Welle an der Decke aufgehängt und kann sowohl eine Rundsuch- als auch eine Schwenkbewegurg ausführen. Außerdem ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Überwachungsanlage in einer sehr wirtschaftlichen Weise zu belüften und zu kühlen, wobei keine Kühlgebläse erforderlich sind.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Überwachungsgerät, das in aller Regel eine Fernsehkamera ist, von einem Schwenkmotor getragen, der wiederum von einer senkrecht angeordneten Welle getragen ist, die für eine Rundsuchbewegung der Kamera gedreht wird. Die Kamera wird bei der Betätigung des Schwenkmotors geschwenkt, während sie gleichzeitig eine Rundsuchbewegung ausführt. Ein sehr leichtes, ansprechbares und kugelförmiges Gehäuse umgibt im wesentlichen das Überwachungsgerät und ist mit diesem starr verbunden, so ■ daß auch das kugelförmige Gehäuse zusammen mit dem Überwachungsgerät eine Rundsuch- und eine Schwenkbewegung ausführt und lediglich sein eigenes Gewicht zu tragen hat. Die Kamera wird

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um eine Schwenkachse geschwankt, die in Bezug auf das kugelförmige Gehäuse zentrisch angeordnet ist, so daß bei einer Schwenkbewegung der gesamten Anordnung diese keine großen Schwenkbewegungen auszuführen scheint. Da die Rundsuchbewegung um die senkrecht angeordnete, drehbare Welle stattfindet, die ebenfalls zentrisch in Bezug auf das kugelförmige Gehäuse angeordnet ist, wird auch das in Erscheinung^treten der Rundsuchbewegung so gering wie möglich gehalten. Die Belüftung der Überwachungsanlage wird durch Vorsehen einer Öffnung im oberen Teil des kugelförmigen Gehäuses bewirkt, wobei diese Öffnung gleichzeitig die Schwenkbewegung des kugelförmigen Gehäuses zuläßt.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung, dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im^einzelnen zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemäße Überwachungsanlage in teilweise auseinandergenommenem Zustand,

Hg. 2 eine Seitenansicht der Überwachungsanlage, und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Überwachungsanlage.

Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Rundsuchmotor 1 über einer Decke 2 angeordnet und von dieser getragen. Eine senkrecht angeordnete Antriebswelle J, die mit dem Rundsuchm'otor 1 verbunden ist, durchdringt die Decke und ist mit einem Schwenkmotor 4 über eine Schwenkmotor-Halterung 6 verbunden, die das Gewicht der Überwachungsanlage trägt und auch die Rundsuchbewegung ausführt. Der Schwenkmotor 4 hat ein Paar Antriebswellen 7 und 8, die an gegenüberliegenden Seiten des Schwenkmotors sich nach außen erstrecken..Ein Überwachungsgerät 9> das in aller Regel eine Fernsehkamera ist, wird von einer

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zweiten Halterung getragen, die aus länglichen Armen 11 und gebildet ist, die über Flügelschrauben 13 und IjV mit dem Überwachungsgerät 9 verbunden sind. Die Arme 11 und 12 sind mit den Antriebswellen 7 und 8 mit Hilfe herkömmlicher Kuttern verbunden, wie dieses in Fig. 1 gezeigt ist. Obwohl das Überwachungsgerät 9 als Fernsehkamera dargestellt ist, kann das Überwachungsgerät selbstverständlich jedes beliebige Gerät zum Beobachten oder Feststellen von Bedingungen innerhalb eines zu überwachenden Raumes sein, der beobachtet werden soll. So kann z.B. das Überwachungsgerät 9 ein Hauchoder Wärmefühler, ein ein Eindringen mit Hilfe von Ultraschall feststellender Fühler, eine ferngesteuerte Zeitrafferkamera oder ein drahtloses, batteriebetriebenes Mikrofon sein.

Ein im wesentlichen kugelförmiges Gehäuse weist zwei hohle Halbkugeln 14· und 16 auf, die mit einer Scheibe 17 zusammengeschraubt oder in anderer V/eise verbunden sind, die ihrerseits wieder starr mit Hilfe einer Klammer 21 mit den Armen 11 und 12 verbunden ist. Die Klammer 21 wird zum starren Befestigen der Arme 11 und 12 mit der Scheibe 17 benutzt, so daß Schwenk- und Rundsuchbewegungen der inneren Bauteile der Überwachungsanlage auf das kugelförmige Gehäuse übertragen werden, wodurch die Ausrichtung zwischen der Beobachtungsrichtung des Überwachungsgerätes 9 und einem Beobachtungsfenster 22 beibehalten wird, das, wie gezeigt, in dem Gehäuse angeordnet ist. Das Beobachtungsfenster kann dabei ein Gitter mit lichtdurchlässigen Öffnungen 31 benutzen.

Die elektrischen Kabel für die Fernsehkamera 9 und den Schwenkmotor 4 sind durch eine in den Fig. 2 und 3 gezeigte Öffnung 23 geführt, die am oberen Ende des kugelförmigen Gehäuses angeordnet ist und durchdringen die Decke, um dann mit hier

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nicht gezeigten Signalverarbeitungs- und Speisegeräten verbunden zu werden, die jedoch kein Teil der vorliegenden.Erfindung darstellen. "

Die Flügelmuttern 13 und 13' werden gelost und die Aufnahmerichtung der Kamera mit dem Beobachtungsfenster 22 vor dem -Zusammenbau der Anordnung ausgerichtet. Danach werden die Halbkugeln 14 und 16 mit der Scheibe 17 verschraubt.

Eine Betätigung des Rundsuchmotors 1 bewirkt eine Dre¹ Tragwelle 3, die ihrerseits eine Drehung der- gesamten Überwachungsanlage in einer horizontalen Ebene bewirkt. Ein herkömmlicher Mikroschalter 24 ist neben dem abgerundeten oberen Teil 26 der Kameratragarme 12 angeordnet, wie dieses in Fig. 2 gezeigt ist. Wird der Schwenkmotor eingeschaltet, so werden die von den Antriebswellen 7 und 8 bewegten Tragarme die Kamera9 fortlaufend schwenken, bis der Grcnzschalter 24 von dem abgerundeten Nockenteil 27 des Armes 12 geschlossen wird. Dieses Schließen bedingt eine Richtungsumkehr für den Schwenkmotor, so daß die Kamera nach oben geschwenkt wird, bis der abgerundete Nockenteil 29 des Armes 12 wiederum den Grenzschalter 24 betätigt, um damit abermals die Drehrichtung des Schwenkmotores umzukehren. Die Steuerkreise zur Durchführung dieser Funktionen sind kein Teil der vorliegenden Erfindung und wurden daher der Klarheit wegen fortgelassen.

Solche 3teuerschaltungen sind dem Fachmann jedoch bekannt und z.B. in der US-PS 3 164 838 beschrieben. Da das kugelförmige Gehäuse starr mit den inneren Bauteilen der Überwachungsanlage über die Scheibe 17 und die Klammer 21 verbunden ist-, wird das gesamte Gehäuse bei der Rundsuch-und Schwenkbewegung des Überwachungsgerätes ebenfalls eine Rund-

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such- und Schwenkbewegung ausführen, so daß auf diese Weise die Ausrichtung der Blickrichtung des Überwachungsgerätes 9 mit dem Beobachtungsfenster 22 aufrechterhalten wird.

Es ist wichtig, daß die Drehpunkte für die Arme 11 und 12, die auf den Antriebswellen des Schwenkmotors liegen, an einem möglichst zentral im Gehäuseinneren liegenden Ort angeordnet sind, so daß die vorstehend erwähnte Schwenkbewegung des kugelförmigen Gehäuses für einen sich in dem zu überwachenden Raum befindenden Beobachter nicht sehr auffällig ist. Die öffnung 23, die die Antriebs- und Tragwelle 3 umgibt,¹ ermöglicht die erwähnte Schwenkbewegung durch Schaffung eines ausreichenden Zwischenraumes zwischen dem oberen Teil 16 des kugelförmigen Gehäuses und der Welle 3 in jedem Augenblick der Schwenkbewegung. Zusätzlich zu dieser Funktion ermöglicht die Öffnung auch eine Kühlung bewirkende Luftströmung, die durch Durchlässe 31 des Beobachtungsfensters 22 hinein-und durch die öffnung 23 aus der Überwachungsanlage herausgelangt. In Fig.2 ist diese Luftströmung durch gestrichelte Pfeile angedeutet. Auf diese Weise wird di« von den Bauteilen entwickelte'Wärme kontinuierlich durch die Öffnung 23 durch diese Luftströmung abgeführt, die das Gehäuse durch die Öffnungen 31 beaufschlagt, die an jedem beliebigen anderen Teil des Gehäuses ebenso angeordnet sein können. Mit einem Gebläse verbundene Probleme, wie Wartung und zusätzliche Kosten werden auf diese Weise vermieden.

Es ist wichtig, daß das im wesentlichen kugelförmige Gehäuse lediglich sein eigenes Gewicht trägt und daher aus sehr leichtem und billigem Material, wie z.B. farbigem Kunststoff, Metallfolien oder ähnlichem hergestellt werden kann. Das gesamte

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• Gewicht der Überwachungseinheit wird von der senkrecht angeordneten Welle 3 getragen, die außerdem die gesamte Überwachungsanlage auch für die Rundsuehbewegung bewegt. Infolge der bevorzugten, kugelförmigen Ausbildung des Gehäuses, ist die ßundsuch- und Schwenkbewegung für einen sich in dem zu überwachenden Raum befindenden Beobachter relativ unauffällig,'was bei den bisherigen Anlagen nicht der Fall war. Außerdem ist das kugelförmige Gehäuse kompakt und vermittelt dem Auge ein gefälliges Aussehen und kann daher leicht für die Überwachung von Verkaufsflächen, Flughafen, Fabrik- und Speicheranlagen und ähnlichen Orten benutzt werden.

Da die Optik der Fernsehkamera 9 relativ nahe am Gitter 31 des Beobachtungsfensters angeordnet ist, befindet-sich das Gitter außerhalb der Brennebene und wird daher auch von der Bildröhre der Kamera nicht abgebildet.

Ein Suchscheinwerfer 25 kann neben einem Beobachtungsfenster 22' angeordnet werden und wird nachts eingeschaltet, um Einbrüche zu vermeiden oder kann während der Geschäftszeiten zur Erzeugung von Dekorationswirkungen eingeschaltet werden.

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Claims

Patentansprüche

(1J Überwachungsanlage mit einem Überwachungsgerät zum Inspizieren eines zu überwachenden Raums, einer langgestreckten ersten Halterung, einer zweiten Halterung für das Überwachungsgerät, über die dieses an der ersten Halterung gehalten ist, einen Schwenkmotor zum Schwenken des Überwachungsgerätes in einer ersten Richtung, um den Überwachungsraum zu vergrößern und einem Rundsuchmotor zum Drehen des Überwachungsgeräts in einer gegenüber der ersten senkrechten Richtung, gekennzeichn-et durch ein das Überwachungsgerät (9)» den Schwenkmotor (4) und die zweite Halterung im wesentlichen umgebendes Gehäuse (14,16) und durch eine das Gehäuse tragende dritte Halterung (17)» über die das Gehäuse zusammen mit dem Überwachungsgerät in die erste und zweite Richtung bewegbar ist, um einem im zu überwachenden Raum anwesenden Beobachter die Schwenk- und Rundsuchbewegung der Überwachungsanlage so wenig wie möglich in Erscheinung zu bringen.
2. Überwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (14,16) zur weiteren Verminderung eines in Erscheinungtretens der Bewegung im wesentlichen kugelförmig ist.
3. Überwachungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (14,16) eine neben der langgestreckten ersten Halterung (3) angeordnete Ausnehmung (23) hat, damit das Gehäuse bei einer Betätigung des Schwenkmotors (4) ohne Behinderung durch die erste Halterung schwenkbar ist.

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4. Überwachungsanlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (14,16) Luftdurchlässe (22,22') in einem von der Ausnehmung (23) entfernten Teil aufweist, so daß Luftströme zur Kühlung des
Gehäuseinnenraums durch die Luftdurchlässe und die Ausnehmung hindurchtreten können.
5. Überwachungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daP
zweite Halterung (11, 12.) für das Überwachungsgerät (9)
mit dem Schwenkmotor (4) an einem zentral zum Innenraum
des Gehäuses (14,16) angeordneten Punkt drehbar verbunden ist, um die Schwenkbewegung des Gehäuses bei Betätigung
des Schwenkmotors so klein wie möglich zu halten.
6. Überwachungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Halterung (17) für das Gehäuse (14,16) unmittelbar und starr mit der zweiten Halterung (11,12)verbunden ist, damit das Gehäuse bei Betätigung des Schwenkmotors (4)
schwenkbar und bei Betätigung des Rundsuchmotors (1) drehbar ist. '
7. Überwachungsanlage nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die dritte Halterung (17) für das Gehäuse (14,16) eine an der Gehäuseinnenfläche befestigte Scheibe aufweist und daß die Scheibe ihr zugeordnete Verbindungselemente (21) zum starren Verbinden der Scheibe mit. dem Überwachungsgerät (9) hat.

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8. Überwachungsanlage nach mindestens.einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß zum ■ Beleuchten des zu überwachenden Raums in dem Gehäuse (14,16) ein Suchscheinwerfer (25) vorgesehen ist.
9· Überwachungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gehäuse (14,16) ein Beobachtungsfenster (22) an einer ersten Stelle angeordnet ist, die im wesentlichen mit dem Überwachungsgerät (9) ausgerichtet ist und daß mindestens ein weiteres Beobachtungsfenster (22') an einer von der ersten Stelle weit entfernten, zweiten Stelle in dem Gehäuse angeordnet ist, so daß ein im zu überwachenden Raum anwesender Beobachter das Gesichtsfeld des Überwachungsgerätes nicht erkennen kann.
10. Überwachungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet , daß die langgestreckte erste Halterung (3) von dem Rundsuchmotor (1) drehbar ist.

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