DE2230672A1 - Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen - Google Patents

Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen

Info

Publication number
DE2230672A1
DE2230672A1 DE19722230672 DE2230672A DE2230672A1 DE 2230672 A1 DE2230672 A1 DE 2230672A1 DE 19722230672 DE19722230672 DE 19722230672 DE 2230672 A DE2230672 A DE 2230672A DE 2230672 A1 DE2230672 A1 DE 2230672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
polymerization
catalyst
anhydrous
ethyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722230672
Other languages
English (en)
Other versions
DE2230672C2 (de
Inventor
Umberto; Casseta Antonio; Longi PaolorMazzocchi Romano; Mailand Giannini (Italien). CO8f3-O2
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montedison SpA
Original Assignee
Montedison SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Montedison SpA filed Critical Montedison SpA
Publication of DE2230672A1 publication Critical patent/DE2230672A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2230672C2 publication Critical patent/DE2230672C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F4/00Polymerisation catalysts
    • C08F4/02Carriers therefor
    • C08F4/022Magnesium halide as support anhydrous or hydrated or complexed by means of a Lewis base for Ziegler-type catalysts

Description

Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von a-01efinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von α-Ölefinen unter Verwendung neuer Katalys±oren; sie betrifft insbesondere die Polymerisation von Propylen zu kristallinem Polypropylen, das einen hohen Prozentsatz an isotaktischem Polymerisat enthält. Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Katalysatoren eignen sich nicht nur für die stereoreguläre Polymerisation von Propylen, sondern auch für die stereoreguläre Polymerisation von Buten-1, n-Penten-1, 4-Methyl-penten-i, 3-Methyl-penten-i und ähnlichen a-Olefinen. Sie eignen sich ferner für die Herstellung von überwiegend isotaktischem Polypropylen mit verbesserten Bruchfestigkeitseigenschaften bei tiefen Temperaturen durch Polymerisation von Propylen in Gegenwart von niedrigeren Prozentsätzen an Äthylen. Das Äthylen kann während oder am Hnde der Propylenpolymerisation zugegeben werden. Das Polymerisat enthält im allgemeinen 1 bis 15 Gew.-% polymerisiertes Äthylen.
209853/1091
Eine spezielle Eigenschaft der neuen Katalysatoren ist ihre hohe Aktivität in Verbindung mit einer bemerkenswerten Stereospezifität. Aufgrund dieser Eigenschaft und insbesondere aufgrund der Tatsache, daß ihre Aktivität durch die Anwesenheit von Viasserstoff als Molekulargewichtsregulator während des Polymerisationsverfahrens nicht merklich verringert wird, ist es mit diesen neuen Katalysatoren möglich, die zur Entfernung der Katalysatorrückstände aus den Polymerisaten bisher erforderlichen umständlichen Verfahren zu vermeiden oder mindestens beträchtlich zu vereinfachen.
Es ist bereits ein Verfahren zur selektiven Polymerisation von ^Olefinen zu überwiegend kristallinen isotaktischen oder zu überwiegend amorphen ataktischen Polymerisaten unter Verwendung bestimmter, auf Träger aufgebrachter Katalysatoren vorgeschlagen worden* Unter den vorgeschlagenen verschiedenen Katalysatortypen haben sich diejenigen als zur Herstellung von überwiegend isotaktischen Poly-et-olefinen am besten geeignet erwiesen, die aus Aluminiumtrialkylen und Titanchloriden in Form eines Komplexes mit geeigneten Äthern oder Aminen hergestellt und auf wasaarfreies Magnesiumchlorid (oder Mischungen von MgCl2 mit Alkali- und Erdalkalimetallverbindungen) als Träger aufgebracht worden sind. Im Falle der Polymerisation von Propylen ist es möglich, unter Verwendung der oben genannten, aus Ti-Komplexen mit Diaminen hergestellten Katalysatorsysteme und beim Arbeiten in Gegenwart von geeigneten Mengen an inerten Lösungsmitteln, kristallines Polypropylen herzustellen, das höchstens 65 bis 70% isotaktisches Polymerisat enthält.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß es durch Polymerisation von »-Olefinen in Gegenwart der nachfolgend definierten Katalysatoren möglich ist, in hohen Ausbeuten Polymerisate herzustellen, deren isotaktischer Gehalt beträchtlich höher ist als derjenige
209853/ 1 09 1
von Polymerisaten, die mit den bereits vorgeschlagenen Katalysatoren erhältlich sind, die aus dem gleichen Ti-Komplex, wie er in den erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren verwendet wird, hergestellt worden sind. Diese Ergebnisse waren umso unerwarteter und überraschender, wenn man bedenkt, daß Katalysatoren, die sich von repräsentativen Vertretern der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren nur dadurch unterscheiden, daß bei ihrer Herstellung keine Mg- oder Mn-Dihalogenide verwendet werden sind, nur eine geringe oder keine Aktivität aufweisen.
Bei den in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Katalysatoren handelt es sich um das Produkt der Umsetzung zwischen
a) dem Additions- und/oder Substitutionsreaktionsprodukt einer Elektronendonorverbindung (oder Lewis-Base) aus der Gruppe der Ester von sauerstoffhaltigen organischen und anorganischen Säuren mit einer Al-Trialkylverbindung oder mit einer zwei oder mehrere durch ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom miteinander verbundene Al-Atome enthaltenden Al-Alkylverbindung, wobei das Reaktionsprodukt (a) dadurch charakterisiert ist, daß die in gebundener (kombinierter) Form mit dem Ester vorliegende aluminiumorganische Verbindung in einer Menge innerhalb des Bereiches von 0,05 bis 1 Mol pro Mol der Ausgangs-Al-Verbindung vorliegt, und
b) dem Reaktionsprodukt, das beim Kontakt einer halogenierten Verbindung des bivalenten, trivalenten oder tetravalenten Titans, vorzugsweise in Form einer Additionsverbindung mit einer Elektronendonorverbindung, mit einem Träger gebildet wird, der besteht aus oder enthält ein wasserfreies Dihalogenid von Mg- oder Mn, wobei der Träger und die Komponente (b) dadurch charakterisiert sind, daß sie eine spezifische Oberflächengröße von mehr
209853/ 1 091
als 3 mVg haben, oder wobei die Komponente (b) dadurch charakterisiert ist, daß in ihfirem Röntgenpulverspektrum die stärksten Beugungslinien, die für das Röntgenpulverspektrum der normalen, nicht-aktivierten Mg- und Mn-Dihalogenide charakteristisch sind, verbreitert sindtund wobei die Komponente (b) ferner dadurch charakterisiert ist, daß die Menge der darin enthaltenen Ti-Verbindung, ausgedrückt als Ti-Metall, weniger als 0,3 g-Atom pro Mol der Gesamtmenge der in gebundener (kombinierter Form) in dem Katalysator vorhandenen Elektronendonorverbindung beträgt.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Additions- oder Substitutionsreaktionsprodukt" der Elektronendonorverbindung, wie sie unter (a) angegeben ist, mit der Al-Alkylverbindung ist ein Produkt zu verstehen, das hergestellt ist oder besteht aus einem Komplex der Elektronendonorverbindung mit der Al-Alkylverbindung. Zur Herstellung der Komponente (a) der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren kann jede beliebige Elektronendonorverbindung der Klasse der Ester der sauerstoffhaltigen organischen und anorganischen Säuren verwendet werden. Beispiele für verwendbare Ester sind die Ester von aliphatischen, cycloaliphatischen und aromatischen Mono- und Polycarbonsäuren, die Ester von Ketoalkoxy- oder Aminosäuren, die Ester von anorganischen Säuren, wie Kohlensäure,*Schwefelsäure, Phosphorsäure und Kieselsäure. Spezifische Beispiele für derartige Verbindungen sind Äthylbenzoat, Methylbenzoat, Äthyl-p-methoxybenzoat, Äthyl-p-n-butylbenzoat, Äthyl-p-chlorbenzoat, Athyl-p-n-butoxybenzoat, Isobutylbenzoat, A'thyl-p-methylbenzoat, Äthylacetat, Äthylpropionat, Äthyl- o-naphthoat, Äthyl eye lohe xano at, Äthylpivalat, Äthyl-N,N-diäthylcarbamat, Diäthylcarbonat, Diäthylsulfat, Dirnethylmaleat und Äthylbenzolsulfonat. Die besten Ergebnisse sowohl im Hinblick auf die Aktivität als auch im Hinblick auf die Spezifität des Katalysators werden mit Estern der aromatischen Säuren, wie z. B. Äthylbenzoat, Äthyl-p-methoxybenzoat und Äthyl-cf-naphthoat, erhalten. Das bevorzugte Molverhältnis von Ester zu aluminiumorganischer Verbindung in der Komponente (a) beträgt weniger als 1, im allgemeinen liegt es innerhalb des Bereiches von 0,3 bis 0,5.
*Phosphorige Säure,
209853/ 1 091
Für die Herstellung der Komponente Ca) sind die folgenden Al-Trialkyl verb indungen besonders gut geeignet: Al CC2H5) 3, Al(CH3) 3, AlCnC3Hy)3 und Al(IC4Hq)3. Beispiele für andere Al-Trialkyle sind folgende: Al(CH2-CH-(CH2)2-CH3)3; AlCCH2-CH-CCH2)5-CH3)3 und
CH3 C2H5
die
Die metallorganischen Verbindüngen,/zwei oder mehrere durch ein 0- oder N-Atom miteinander verbundene Al-Atome enthalten, werden hergestellt durch Umsetzung einer Al-Trialkylverbindung mit Wasser, Ammoniak oder einem primären Amin nach an sich bekannten Verfahren. Beispiele für solche Verbindungen sind: ^2H5) 2Al-O-AU(C2Hr) 2 und CC2H5)2Al-N-AlCC2H5)2 .
C6H5
Die Komponente Ca) des Katalysators kann nach verschiedenen Methoden hergestellt werden. Die bevorzugte Methode besteht darin, daß man den Ester mit der aluminiumorganischen Verbindung in einem geeigneten Molverhältnis umsetzt, bevor man ihn mit der Komponente Cb) kontaktiert. Das Ausgangs-Molverhältnis von Ester zu aluminiumorganischer Verbindung variiert im allgemeinen von 0,05 bis 1. Eine andere geeignete Methode zur Herstellung der Komponente Ca), die gleichzeitig die Herstellung des Mg- und Mn-Halogenids in einer für die Herstellung erfindungsgemäß verwendeter Katalysatoren geeigneten aktiven Form ermöglicht,besteht darin, daß man eine Additionsverbindung zwischen dem Mg- oder Mn-Halogenid und einem Ester einer sauerstoffhaltigen organischen und anorganischen Säure, mit einer Al-Trialkylverbindung umsetzt, wobei diese in einer solchen Menge verwendet wird, daß das Molverhältnis von Al-Trialkyl zu dem Ester mehr als 1 beträgt. Gemäß einer anderen Methode wird die Komponente Ca) in situ hergestellt durch Umsetzung der Al-Trialkylverbindung mit der Komponente C^) und anschließende Zugabe des Esters in der zur Bildung der Komponente Ca) geeigneten Menge.
209853/1091
Bei den Elektronendonorverbindungen, die zur Herstellung der Komponente (b) verwendet werden können, kann es sich um den gleichen Ester handeln, wie er bereits bei der Herstellung der Komponente (a) angegeben worden ist,oder es kann sich um eine davon verschiedene Verbindung handeln. Auch in diesem Falle kann zur Herstellung der Komponente (b) jede beliebige Elektronendonorverbindung verwendet werden, die mit der halogenierten Ti-Verbindung Komplexe bilden kann. Beispiele für verwendbare Elektronendonorverbindungen sind: NjNjN^N^Tetramethyläthylendiamin, Veratrol, Äthylbenzoat, Aceton, 2,5-Hexandion, Dimethylmaleat, Dimethylmalonat, Tetrahydrofurfurylmethyläther, Nitrobenzol, Diäthylcarbonat, Acetophenon, 1,2,4-Trimethylpiperazin,und Äthylacetat. Die Diamine und die Ester von sauerstoffhaltigen organischen und anorganischen Säuren haben sich als besonders geeignet erwiesen sowohl im Hinblick auf die Aktivität als auch im Hinblick auf die Stereospezifität des Katalysators.
Bei der Ti-Verbindung, die verwendet werden kann, kann es sich um irgendeine halogeninerte Verbindung des bivalenten, trivalenten und tetravalenten Titans handeln. Beispiele für solche Verbindungen sind: TiCl4, TiCl3, TiJ4, Ti(OC3H7)Cl3, Ti(OC4Hg)2Cl2,
6H5)2.7ci3, Ti(C6H5COO)Ci3,
Ti2Cl9, TiBr4, TiCl3OSO2C6H5 und LiTi(OC3H7)2C13.
Die Katalysatorkomponente (b) kann ebenfalls nach verschiedenen Methoden hergestellt werden. Eine dieser Methoden, die auch die bevorzugte Methode ist, besteht darin, daß man das Mg- oder Mn-Halogenid, das in einer voraktivierten Form vorliegen kann, mit der vorher mit der Base in einen Komplex überführten Ti-Verbindung kontaktiert und den Kontakt unter solchen Bedingungen durchführt, unter denen das erhaltene Produkt eine spezifische Oberflächengröße von mehr als 3 m /g hat und/oder sein Röntgenspektrum eine Verbreiterung der stärksten Beugungslinien aufweist, die für die
209853/1091
normalen, nicht-aktivierten Mg- und Mn-Dihalogenide charakteristisch sind. Dies kann beispielsweise durch trockenes Mahlen des Trägers in Gegenwart der Ti-Verbindung erzielt werden. Gute Ergebnisse werden auch durch einfaches Mischen der Ti-Verbindung mit voraktivierten Mg- oder Mn-Dihalogeniden mit einer spezifischen Oberflächengröße von mehr als 3 m /g erhalten. Gemäß einer anderen Methode, die auch die Bildung des Ti-Komplexes mit einem Ester "in situ" erlaubt,besteht darin, daß man den zuj Bildung der Komponente (a) geeigneten Ester entweder vor oder nach der Zugabe des Al-Alkyls zu der vorher auf einen Träger aufgebrachten Ti-Verbindung zugibt. Beispiele für Ti-Additionsverbindungen sind folgende: TiCl4.C6H5COOC2H5; TiCl4^C6H5COOC2H5; TiCl44PCH3OC6H4COOC2H5; TiCl44C6H5NO2; TiCl3(CH3) 2N-(CH2) 2N(CH3) 2; TiCl4. (CH3) 2N-(CH2) 2» N(CH3) 2; TiCl4. CH3COC2H5; TiCl4^C4HgO und TiCl3^6H5COOC2H5.
Die Menge der auf dem Träger vorhandenen Ti-Verbindungen liegt im allgemeinen zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, ausgedrückt als Ti-Metall. Die Menge der in dem Katalysator vorhandenen Ti-Verbindung, ausgedrückt als Ti-Metall, beträgt weniger als 0,3 g-Atom pro Mol der Gesamtmenge der in kombinierter (gebundener) Form in dem Katalysator vorhandenen Elektronendonorverbindung, vorzugsweise beträgt die Menge weniger als 0,1 g-Atom und sie liegt insbesondere zwischen 0,05 und 0,005 g-Atom. Das Al/Ti-Molverhältnis liegt im allgemeinen zwischen 10 und 1000.
Bei dem Mg- und Mn-Dihalogenid in der aktiven Form handelt es sich um Dihalogenide mit einer spezifischen Oberflächengröße von mehr als 3 m^/g und/oder um Dihalogenide, deren Röntgenpulverspektrum eine Verbreiterung der stärksten Beugungslinien aufweist, die für normale, nicht-aktivierte Mg- und Mn-Dihalogenide charakteristisch sind. Die Mg- und Mn-Dihalogenide in der aktiven Form können nach verschiedenen Methoden hergestellt werden. Eine geeignete Methode
209853/ 1091
besteht darin, daß man die Halogenide in Alkoholen, Äthern oder anderen organischen Lösungsmitteln löst und danach den größeren Anteil des Lösungsmittels durch schnelles Verdampfen entfernt und anschließend die Entfernung unter vermindertem Druck und bei Temperaturen, die im allgemeinen oberhalb 10O0C, insbesondere zwischen 150 und 5000C liegen, vervollständigt. Aktivierte Formen von Mg- und Mn-Halogeniden können auch durch sehr feines Mahlen und im allgemeinen nach jedem anderen physikalischen Verfahren erhalten werden, bei dem die Partikel des Trägers Reibungs- und/oder Scherkräften ausgesetzt sind. Eine andere Methode besteht darin, daß man ein hydratisiertes Mg- oder Mn-Halogenid mit einer Al-Trialkylverbindung, insbesondere Al-Triisobutyl, in. einem Molverhältnis von Al-Trialkyl zu in dem Metallhalogenid vorhandenem H-O von >.2 umsetzt. Die bevorzugte Methode zur Aktivierung des Mg- und Mn-HaIogenids besteht darin, daß man das nicht-aktivierte Mg- oder Mn-Halogenid mahlt, was in an sich bekannter Weise durchgeführt wird. Das Mahlen wird vorzugsweise in einer Kugelmühle in trockenem Zustand in Abwesenheit von inerten Verdünnungsmitteln durchgeführt. Den Mg- oder Mn-Halogeniden können wasserfreie Verbindungen von Elementen der Gruppen I, II, III und IV des Periodischen Systems der Elemente zugesetzt werden, ohne daß sich dadurch die Aktivität des daraus hergestellten Katalysators wesentlich verringert, dies hat jedoch den Vorteil, daß die negativen Effekte der hohen Chloridgehalte auf das Polymerisat vermindert oder sogar ausgeschaltet werden können. Um irgendeine wesentliche Änderung der Katalysatoraktivität zu vermeiden, dürfen die oben genannten wasserfreien Verbindungen von Elementen der Gruppen I, II, III und IV des Periodischen Systems der Elemente mit den Mg- und Mn-Halogeniden praktisch nicht reagieren. Typische Beispiele für solche Verbindungen, die verwendet werden können, sind folgende: LiCl, CaCO3, CaCl2, SrCl2, BaCl2, Na2SO4, Na2CO3, TiO2, Na2B4O7, Ca3(PO4)4, CaSO4, BaCO3, Al2(SO4)3, B2O3, Al2O3 und
209853/1091
Die Menge dieser Substanzen, die dem wasserfreien Mg- und Mn-Halogenid einverleibt werden können, ohne die Aktivität des daraus hergestellten Katalysators wesentlich zu ändern, können innerhalb eines breiten Bereiches variiert werden, der von 30 bis 90 Gew.-% reicht. Wie bereits angegeben, beträgt die spezifische Oberflächengröße des Trägers, der besteht aus oder enthält das aktivierte wasserfreie Dihalogenid von Mg und Mn, mehr als 3 m2/g. Gute Ergebnisse werden mit einer spezifischen Oberflächengröße erhalten, die innerhalb des Bereiches von 20 bis 30 m /g liegt.
Es wurde nun gefunden, und dies stellt einen anderen Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens dar, daß die Polymerisation von Propylen in flüssiger Phase im wesentlichen in Abwesenheit von inerten Verdünnungsmitteln durchgeführt werden kann, ohne daß dadurch der isotaktizitätsindex des erhaltenen Polymerisats wesentlich herabgesetzt wird. Dieses Ergebnis ist überraschend, da beim Arbeiten nach dem weiter oben erwähnten, bereits vorgeschlagenen Verfahren die Stereospezifität des dabei verwendeten Katalysators merklich herabgesetzt wird, wenn die Polymerisation in flüssigem Propylen durchgeführt wird. Die Verwendung von flüssigem Propylen erlaubt andererseits im Hinblick darauf, daß das Verfahren in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels durchgeführt wird, eine beträchtliche Steigerung der Polymerisationsgeschwiniigkeit, was zu einem höheren stündlichen Durchsatz der Polymerisationsreaktoren führt.
Die Bedingungen, unter denen die Polymerisation der a-Olefine unter Verwendung der neuen Katalysatoren durchgeführt wird, sind an sich bekannt. Die Polymerisation wird bei Temperaturen innerhalb des Bereiches Von -80 bis +150, vorzugsweise von 40 bis IQO^C,durchgeführt, wobei man mit Partialdrucken der a-01efine arbeitet, die oberhalb Atmosphärendruck liegen. Die Polymerisation kann in flüssiger Phase in Gegenwart oder in Abwesenheit eines inerten
2098537Ί09Ϊ
- ίο -
Verdünnungsmittels oder in der Gasphase durchgeführt werden. Bei den a-Olefinen handelt es sich im allgemeinen um Olefine der Formel CH2=CHR, in der R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet. Beispiele für solche a-01efine sind Propylen, Buten-1, 4-Methyl-penten-1. Wie oben angegeben, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zum Polymerisieren von Mischungen von (»-Olefinen mit kleineren Mengenanteilen an Äthylen angewendet werden.
Beispiele für inerte Verdünnungsmittel sind aliphatisehe Kohlenwasserstoffe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie η-Hexan, n-Heptan, cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol. Die Regulierung des Molekulargewichtes des Polymerisats während der Polymerisation wird in an sich bekannter Weise durchgeführt, wobei man beispielsweise in Gegenwart von Alkylhalogeniden, zink- oder cadmiumorganometallischen Verbindungen oder Wasserstoff arbeitet. Wie bereits erwähnt, führt die Anwesenheit von Wasserstoff als Molekulargewichts regulator in dem erfindungsgemäßen Verfahren zu keiner merklichen Verringerung der Aktivität und/oder Stereospezifität der Katalysatoren.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die darin angegebenen Prozentsätze beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht, die Eigenviskosität (inherent viscosity) des Polymerisats ^"η. 7 wurde unter Verwendung von Konzentrationen von 0,25 g Polymerisat in 100 cm3 Lösungsmittel bei 135°C in Tetralin gemessen.
Beispiel 1
11,777 g wasserfreies MgCl2 und 0,7924 g des Komplexes TiCl4.(CH3)2~ N-CH2CH2-N(CH3)2 wurden in einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang in einer Glasmühle (Länge 100 mm, Durchmesser 50 mm), die
209853/1091
550 g Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 9,5 mm enthielt, gemahlen» Die spezifische Oberflächengröße des gemahlenen Produktes betrug 8 m^/g. 0,7697 g der so gemahlenen Mischung (mit einem Ti-Gehalt von 0,993 Gew.-%) wurden in einer Lösung suspendiert, die vorher bei Raumtemperatur und 10 Minuten langem Beibehalten dieser Temperatur aus 0,82 g Al(C2Hr)3 und 0,316 g Äthylbenzoat in 50 cm wasserfreiem und entlüftetem n-Heptan hergestellt worden war, und die dabei erhaltene Suspension wurde unter einem Druck von trockenem Argon in einen mit einem Magnetrührer versehenen, auf eine Temperatur von 650C erhitzten und 900 g wasserfreies Propylen enthaltenden 3-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingespritzt. Das Rühren wurde nach 6 Stunden gestoppt, das nicht-polymerisierte Propylen wurde entfernt und aus dem Autoklaven wurde ein weißes pulverförmiges Produkt gewonnen, das nach dem Trocknen 228 g wog, das entspricht einer Ausbeute von 30 000 g Polymerisat pro Gramm verwendetem Titan. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 93,5%, die Eigenviskosität (inherent viscosity) des rohen Polymerisats betrug 5,08 dl/g.
Beispiel 2
8,86 g wasserfreies MgCl2 und 0,699 g des Komplexes TiCl4^C6H5-COOC2H,-wurden unter einer Stickstoff atmosphäre 16 Stunden lang in einer Glasmühle wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. Die spezifische Oberflächengröße des gemahlenen Produktes betrug 32 m / g. Das Röntgenspektrum des Produktes zeigte eine Verbreiterung der stärksten Beugungslinien, die für MgCl2 charakteristisch sind. 0,1507 g der so erhaltenen Mischung (mit einem Ti-Gehalt von 1,03 Gew.-I) wurden in einer Lösung suspendiert, die vorher bei Raumtemperatur und 5-minütiges Halten bei Raumtemperatur aus 0,655 g Al(C2Hg)J und 0,252 g Äthylbenzoat in 50 cm wasserfreiem n-Heptan hergestellt worden war, und die so erhaltene Suspension wurde unter einem Druck von trockenem Argon in einen mit einem Magnet-
209 8 53/1091
rührer versehenen, auf eine Temperatur von 650C erhitzten und 500 g wasserfreies Propylen enthaltenden 2-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingespritzt. Nach 6 Stunden wurde das Rühren gestoppt, das nicht-polymerisierte Propylen wurde entfernt und aus dem Autoklaven wurde ein weißes pulverförmiges Produkt gewonnen, das nach dem Trocknen 112g wog, das entspricht einer Ausbeute von 72 300 g Polymerisat/g verwendetem Titan, Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 92,21» die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,68 dl/g.
Beispiel 3
9,51 g wasserfreies MgCl2 und 0,74 g des 1:1-Molkomplexes zwischen TiCl* und Veratrol wurden in einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang in einer Glasmühle wie in Beispiel 1 angegeben gemahlen. Bei Verwendung von 124,7 mg der so hergestellten Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man 70 g Polypropylen, entsprechend einer Ausbeute von 53 000 g Polymerisat/g verwendetem Titan. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 74%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 4,42 dl/g.
Beispiel 4
10,1 g wasserfreies MgC^ und 0,62 g des 1:1-Molkomplexes zwischen T1CI4 und Tetrahydrofurfurylmethyläther wurden unter einer Stickstoff atmosphäre 16 Stunden lang in einer Glasmühle wie in Beispiel beschrieben gemahlen. Bei Verwendung von 196,5 g der so hergestellten Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man 70 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 37 600 g Polymerisat/g verwendetem Titan. » Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 77,3t. Die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 4',9 dl/g.
209853/1091
Beispiel 5
9,62 g wasserfreies MgCl2 und 0,65 g des Komplexes TiCl4.CH3CO-CH2Ch2-COCH3 wurden unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang in einer Glasmühle wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. Bei Verwendung von 135,3 mg der so hergestellten Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man 33 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 24 400 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 84,71, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,82 dl/g.
Beispiel 6
9,33 g wasserfreies MgCl2 und 0,65 g des Komplexes TiCl4^CH3COCH3 wurden unter einer Stickstoffatmosphäre in einer Glasmühle wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. Bei Verwendung von 169 mg der so hergestellten Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man 88 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 51 000 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 86,31, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,7 dl/g.
Beispiel 7
8,95 g wasserfreies MgCl2 und 0,67 g des 1:1-Molkomplexes zwischen TiCl4 und Dimethylmaleat wurden unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang in einer Glasmühle wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. Bei Verwendung von 147,4 mg der so erhaltenen Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man 34 g Polymerisat, entsprechend einer Ausbeute von 23 000. g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 85,21, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 4,18 dl/g.
209853/1091
Beispiel 8
9,59 g wasserfreies MgCl2 und 0,67 g des 1:1-Molkomplexes zwischen TiCl* und Nitrobenzol wurden unter einer Stickstoffatmosphäre in einer Glasmühle wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. Bei Verwendung von 196,8 mg der so hergestellten Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5 Stunden 64 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 32 500 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 85,4%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,72 dl/g.
Beispiel 9.
10,66 g wasserfreies MgCl- und 0,69 g des 1:1-Molkomplexes zwischen TiCl, und Diäthylcarbonat wurden unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang in einer Glasmühle wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. Bei Verwendung von 164,6 mg der so hergestellten Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5 Stunden 222 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 142 200 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 82,6%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,54 dl/g.
Beispiel 10
JOt57 g wasserfreies MgCl2 und 0,45 g TiCl^ wurden unter den in Bei spiel 1 angegebenen Bedingungen gemeinsam gemahlen. 131,4 mg der so erhaltenen Mischung wurden in 50 cm n-Heptan suspendiert und in die so erhaltene Suspension wurden nacheinander 0,655 g Al(C2H5) und 0,252 g Äthylbenzoat eingeführt. Nach 5 Minuten wurde die so hergestellte Heptansuspension unter einem Druck von trockenem Argon in einen auf eine Temperatur von 650C erhitzten und 500 g wasserfreies Propylen enthaltenden 2-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingespritzt. Nach 6 Stunden wurde das Rühren gestoppt und
209853/1091
auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurden 80 g Polymerisat von der Mischung abgetrennt, das entspricht einer Ausbeute von 59 300 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 82,1%, die Eigenviskosität des Rohpolymerisats betrug 3,72 dl/g.
Beispiel 11
Das Beispiel 10 wurde wiederholt, wobei diesmal 160,9 mg des Produktes verwendet wurden, das durch gemeinsames Vermählen von MgCl2 und TiCl^ erhalten worden war und wobei die Reihenfolge der Zugabe von Aluminiumtriäthyl und Äthylbenzoat umgekehrt wurde. Auf diese Weise wurden 74 g Polymerisat erhalten, das entspricht einer Ausbeute von 44 600 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem it-Heptan er-. gab einen Rückstand von 8 3%, die Eigenviskosität des Rohpolymerisats betrug 3,32 dl/g.
Beispiel 12
4,99 g wasserfreies MgBr2 und 0,40 g des Komplexes TiCl^C6H5COOC2H5 wurden zusammen unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen gemahlen, unter Verwendung von 144 mg der so erhaltenen Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5-stündiger Polymerisation 178 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 118 000 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 82%. Die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 2,88 dl/g.
Beispiel 13
30 g wasserfreies MnCl2 wurden in 100 cm wasserfreiem Äthanol gelöst. Durch schnelles Abdampfen des Alkohols und anschließendes Trocknen bei 300°C unter einem verminderten Druck von 0,1 mm Hg erhielt man ein Pulver mit einer spezifischen Oberflächengröße von
209853/109 1
2230§72
22 m /g. 7,96 g des so erhaltenen Produktes und 0,685 g des Komplexes TiCl..C6HrCOOC2Hr wurden unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen gemeinsam 40 Stunden lang gemahlen. Bei Verwendung von 170,3 mg des so hergestellten Produktes zum Polymerisieren VMt Propylen unter «ton in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5-stündiger Polymerisation 64 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 33 500 g/g Ti» Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 74,31, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 2,5 dl/g.
Beispiel 14
8,47 g wasserfreies MgCl2 und 1,37 g Äthylbenzoat wurden 16 Stunden lang wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. Danach wurden 1,188 g des Komplexes TiCl4^C6H5COOC2H5 in die Mühle eingeführt und weitere 16 Stunden lang gemahlen. Das Röntgenspektrum des gemahlenen Produktes zeigte eine Verbreiterung der stärksten Beugungslinien, die für das Röntgenspektrum von MgCl2 charakteristisch sind. 0,4116 g der so erhaltenen Mischung (mit einem Ti-Gehalt von 1,05 Gew.-I) wurden in einer Lösung von 0,82 g Al(C2H5), »d 0,241 g C6H5COOC2H5 in 50 cm wasserfreiem n-Heptan suspendiert. Die dabei erhaltene Suspension wurde unter einem Druck von trockenem Argon in einen mit einem Magnetrührer versehenen, auf eine Temperatur von 65 C erhitzten und 900 g wasserfreies Propylen enthaltenden 3-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingespritzt. Nach 5-stündiger Polymerisation erhielt man 315 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 73 000 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 85,5%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,7 dl/g.
209853/1091
Beispiel 15
4,2 g wasserfreies MgCl-, 3,23 g wasserfreies Na2CO, und 0,63 g des Komplexes TiCl^.C6H5COOC2H5 wurden unter einer Stickstoffatmosphäre 40 Stunden lang unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen gemeinsam gemahlen. Das. Röntgenspektrum des gemahlenen Produktes wies eine Verbreiterung der stärksten Beugungslinien von MgCl2 auf.. Bei Verwendung von 172,9 mg der so hergestellten Mischung (mit einem Ti-Gehalt von 1,1 Gew.-%) zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5 Stunden 232 g Polymerisat, entsprechend einer Ausbeute von 122 000 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 87,41, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,86 dl/g. ,
Beispiel 16
8,75 g wasserfreies MgCl2 und 0,76 g des 1:1-Molkomplexes zwischen TiCl^ und Dimethylphthalat wurden unter einer Stickstofffatmosphäre 16 Stunden lang in einer Glasmühle wie in Beispiel 1 beschrieben gemeinsam gemahlen. Bei Verwendung von 155,8 mg der so hergestellten Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5 Stunden 58 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 37 100 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 87,5%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,5 dl/g.
Beispiel 17
9,35 g wasserfreies MgCl2 und 0,67 g des Komplexes TiCl44Oi3COOC2H5 wurden wie in Beispiel 1 beschrieben gemeinsam gemahlen. Bei Verwendung von 139,2 mg der so hergestellten Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen
2 Π 9 8 S 3 / 1 (J 9 1
erhielt man nach 5-stündiger Reaktion 154 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 96 800 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem η-Heptan ergab einen Rückstand von 85,51, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,94 dl/g.
Beispiel 18
10,38 g wasserfreies MgCl2 und 0,75 g des 1:1-Molkomplexes zwischen TiCl* und Diäthylmalonat wurden wie in 3eispiel 1 beschrieben gemeinsam gemahlen. Bei Verwendung von 0,5756 g der so erhaltenen Mischung zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5-stündiger Polymerisation 243 g Polypropylen, das entspricht einer Ausbeute von 47 500 g/g Ti. Der Rückstand der Extraktion mit siedendem n-Heptarj)belief sich auf 75t, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,64 dl/g.
Beispiel 19
4,94 g wasserfreies MgCl2, 4,57 g wasserfreies CaSO- und 0,92 g des Komplexes TiCl^C6Il5COOC2H5 wurden in einer Sticks to ff atmosphäre 40 Stunden lang unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen gemeinsam gemahlen. Bei Verwendung von 127,3 mg der so hergestellten Mischung (mit einen Titangehalt von 1,25 Gew.-5) zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 beschriebenen Bedingungen erhielt man nach 5-stündiger Reaktion 314 g Polypropylen, entsprechend einer Ausbeute von 197 000 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von SOt, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3#4 dl/g.
teispiel 20
3,82 g wasserfreies MgCl2, 3,68 g wasserfreies CaCO3 und 0,80 g des Komplexes TiCl4.C6IIcCOOC7Il5 wurden in einer Stickstoffatmojphare 4(3 Stunden lanf, unter Jen in Beispiel 1 angegebenen Ce din-
gungen gemeinsam gemahlen. Bei Verwendung von 166,9 mg der so hergestellten Mischung (mit einem Ti-Gehalt von 1,37 Gew.-%) zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5-stündiger Polymerisation 244 g Polypropylen, das entspricht einer Ausbeute von 106 500 g/g Ti» Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab, einen Rückstand von 83,8%.
Beispiel 21
2,90 g wasserfreies MgCl2* 4 g wasserfreies Na2SO. und 0,73 g des Komplexes T iCl. .CgH1-COOC2Hr würden in einer Stickstoff atmosphäre 40 Stunden lang unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen gemeinsam gemahlen. Bei Verwendung von 137,2 mg der so hergestellten Mischung (mit einem Ti-Gehalt von 1,36 Gew.-%) zum Polymerisieren von Propylen unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen erhielt man nach 5-stündiger Polymerisation 76 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 40 SOO g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 78,8%.
Beispiel 22
9,5 2 g wasserfreies MgCl2 und 0,42 g TiCIjN(C2Hg)2 wurden in einer Stickstoffatmosphäre 64 Stunden lang unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen gemeinsam gemahlen. 0,366 g der so hergestellten Mischung (mit einem Ti-Gehalt von 0,89%) wurden in einer Lösung von 0,82 g Al(C2H5), und 0,264 g Äthylbenzoat in 50 cm wasserfreiem und entlüftetem n-Heptan suspendiert. Die dabei erhaltene Suspension wurde unter einem Druck von trockenem Argon in einen auf eine Temperatur von 65°C erhitzten und 310 g wasserfreies Propylen enthaltenden 1-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingespritzt« Nach 5-stündiger Polymerisation erhielt man 98 g Polymerisat, entsprechend einer Ausbeute von 30 000 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 70,5%.
209853/1091
Beispiel 23
11,777 g wasserfreies MgCl2 und 0,7924 g des Komplexes TiCl4.(CH3)~- N-CH2CH2-N(CH3) 2 wurden wie in Beispiel 1 angegeben gemeinsam gemahlen. 0,2256 g der so erhaltenen Mischung (mit einem Titangehalt von 0,993 Gew.-I) wurden in einer Lösung von 0,655 g Al (CJrI5) 3 und 0,252 g CgHrCOOC2Hg in 50 cm wasserfreiem n-Heptan suspendiert. Die so erhaltene Mischung wurde in einen mit einem Rührer versehenen und 330 g 4-Methyl-penten-1 enthaltenden 1-Liter-Glaskolben eingeführt. Das Ganze wurde gerührt und 8 Stunden lang auf eine Temperatur von 54 C erhitzt. Die Polymerisation wurde dann gestoppt und es wurden 26 g Polymerisat erhalten, das entspricht einer Ausbemte von 11 5 20 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem Äthyläther ergab einen Rückstand von 80%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 4,85 dl/g.
Beispiel24
Der Komplex MgCl^p-CH3OC6H4-COOC2H5 wurde bei 400C 20 Stunden lang mit einem Überschuß an Al(C2Hg)3, gelöst in n-Heptan, umgesetzt, das unlösliche Produkt wurde abfiltriert, in einer Lösung von Al(C2Hg)3 erneut suspendiert, filtriert und mit n-Heptan gründlich gewaschen und getrocknet. 1,0955 g des so erhaltenen Produktes wurden in 15 cm3 Toluol, das 0,1113 g des Komplexes TiCl44C6H5COOC2H5 enthielt, suspendiert. Diese Mischung wurde 16 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, danach wurde das Lösungsmittel unter" Vakuum entfernt. 0,45 g des so erhaltenen Produktes (mit 1,23 Gew.-I Ti) wurden für die Polymerisation von Propylen verwendet. Dabei wurden 180 g .Polymerisat erhalten,
209853/1091
Beispiel 25
8,38 g einer Mischung von 4,19 g wasserfreiem MgCl* und 4,19 g wasserfreiem B2°3» gemaklen *n einer Kugelmühle, und 2,34 g des Molkomplexes TiCl^.Äthylbenzoat wurden in einer Stickstoffatmosphäre 110 Stunden lang gemeinsam gemahlen. 0,1164 g der so hergestellten Mischung mit einem Ti-Gehalt von 3,08 Gew.-I wurden in einer Lösung von 0,82 g Al-Triäthyl und 0,489 g p-Methoxyäthylbenzoat in 50 cm wasserfreiem und entlüftetem n-Heptan suspendiert und die so erhaltene Suspension wurde unter einem Druck von trockenem Argon in einen mit einem Magnetrührer versehenen, auf 65°C erhitzten und 850 g wasserfreies Propylen und 2 1 Wasserstoff, gemessen bei Normalbedingungen, enthaltenden 3-Li'ter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingespritzt. Nach 5-stündiger Polymerisation wurde das nicht-polymerisierte Propylen abgetrennt und man erhielt ein weißes pulverförmiges Produkt, das nach dem Trocknen 415 g wog, entsprechend einer Ausbeute von 115 000 g Polymerisat/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 89,5%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 2,09 dl/g.
Beispiele 26 bis 55
In der folgenden Tabelle I sind die Ergebnisse von einigen Beispielen der Polymerisation von Propylen angegeben, die unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen durchgeführt wurde, wobei jedoch das mit dem Al-Triäthyl komplex verbundene Äthylbenζοat durch Äthyl-p-methoxybenzoat und das mit TiCl* komplex gebundene Äthylbenzoat durch die in der folgenden Tabelle I angegebenen Elektronendonorverbindungen ersetzt wurde. Die Polymerisationszeit betrug 5 Stunden. .
209853/1091
Tabelle
Bei- MgCl2 spiel (g)
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
11,06 10,65 S, 54
10,49 5,96 9,83
12,60 14,93
10,92 8,89 8,49 9,30
11,45 12,40 9,77
In den 1:1-Mol- Ti in
komplexen mit TiCl^ Gew.-I verwendete Elektro- (a)
nendonorverbindung
0,826 g Äthylbenzoat 0,995
0,81 g Methyl-o-toluat 1,01 0,89 g t.-Butyl-p-anisat 1,43
0,70 g Äthyl-p-toluat 0,88
0,55 g Cumarin 1,20
0,68 g Äthyl-p-anisat 0,835
0,89 g Äthylcinnamat 0,86
0,42 g Äthyl-NN-di- 0,45 äthylaminoacetat
0,81 g Äthyl-2-furoat 1,04
0,40 g γ-Butyrolacton 0,75
0,58 g t.-Butylpivalat 1,06
0,66 g Äthylpivalat 1,02
0,84 g ε-Caprolactam 1,07
1,03 g Phthalid 1,10
1,03 g Äthyl-p-ani- 0,81 sat (c)
Auf einen Molver- Ausbeute
Träger auf- hältnis (g PoIy-
gebrachte p-Meth- merisat/
Katalysa- oxybenzo- g Ti)
torkompo- at/Al
nente (b)
Rückstand in sieden· dem n-Heptan
"in (dl/g)
0,1286
0,1210
0,1309
0,1204
0,1190
0,1214
0,1554
0,3443
0,1417
0,1330
0,1408
0,1431
0,1540
0,1118
0,1233
0,39
0,35
0,39
0,39
0,39
0,40
0,39
0,39
0,39
0,39
0,39
0,39
0,39
0,39
0,39
3100 114500
46500
94400 117000 127000 113500
58000
102100 50000 22100
118500 44800 56900
181000
91,2 89,7 89,5 90,8 88,0 89,8 88,6 90,0
89,1 89,4 90,0 89,8 91,1 88,2 89,0
4,54
4,22
4,2
4,68
3,62
4,54
4,10
4,2
4,06 3,72 4,48 4,32 4,28 3,68 4,42
Tabelle I (Fortsetzung)
ro σ co
41 9,71 1,19 g 2-Äthoxy-äthyl-p-anisat
42 11,54 0,83 g Äthyl-p-butoxybenzoat
43 9,98 0,88 g Äthyl-3,5-dimethylbenzoat
44 10,59 0,79 g Äthyl-p-isopropoxybenzoat
45 9,16 0,73 g Äthyl-p-t-butylbenzoat
46 9,83 1,01 g Äthyl-p-phenylbenzoat
47 11,52 0,9 g Methyl-p-anisat
48 9*2 0,84 g Äthyl-p-acetoxybenzoat
49 8,50 0,74 g Triphenylphosphin
50 11,48 0,85 g Ν,Ν-Diäthyl-p-anisamid
51 8,90 0,82 g Phosphoroxychlorid 5 2 10,28 0,58 g Qx at hi ait
53 11,73 0,87 g Isochinolin
54 9,16 0,83 g 2-Äthoxyäthyl-pivalat
55 8,82 0,96 g Diphenylsulfon
(a) bestimmt durch Analyse
(b) 16 Stunden lang gemahlen
(c) 48 Stunden lang gemahlen; 1:2-Molkomplex TiCl4Ȁthyl-p-methoxybenzoat
1,28 0,1110 0,39 40000 91,2 4,80
0,805 0,2281 0,39 99500 89,5 4,52
1,08 0,1528 0,39 103000 89,8 4,53
0,88 0,1515 0,39 68500 88,6 4,26
0,91 0,1285 0,39 119700 89,0 4,56
1,09 0,1510 0,39 66000 91,3 4,61
1,00 0,1690 0,39 59500 90,5 4,32
0,93 0,1270 0,39 62700 89,2 4,11
0,975 0,1750 0,39 51600 89,8 4,53
0,91 0,1289 0,39 35000 90,3 4,20
1,23 0,1160 0,39 117000 87,5 4,06
0,89 0,2361 0,39 59500 85,7 3,98
0,975 0,1189 0,39 50000 89,4 4,32
1,04 0,1012 0,39 46700 89,4 4,78
1,15 0,1431 0,39 50000 89,3 4,27
PO Ca)
Beispiel 56
11,8704 g wasserfreies MgCl9 und 0,28 ml TiCl,, wurden 16 Stunden lang wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen§ 0,2043 g der so erhaltenen Mischung, die 0,99% Titan enthielt, wurden in einer Lösung von 0,82 g Al(C2Hg)3 und 0,489 g Äthyl-p-methoxybenzoat in 50 ml n-Heptan suspendiert und die erhaltene Suspension wurde unter einem Argondruck in einen auf 650C erhitzten und 930 g Propylen enthaltenden 3-Liter-Autoklaven eingespritzt. Nach 5-stündiger Polymerisation wurden 200 g Polymerisat isoliert, das entspricht einer Ausbeute von 99000 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 84,51, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 4,14 dl/g.
Beispiel 5?
4,6515 g wasserfreies MgCl2* 4,6734 g B2O3, bei 45O0C im Vakuum getrocknet, und 2,5196 g des Komplexes TiCl41C6HgCOOC2Hg wurden 120 Stunden lang nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren gemahlen. 0,0508 g der so erhaltenen Mischung (die 2,99 Gew.-I Titan enthielt) wurden in einer Lösung suspendiert, die vorher durch 10-minütige Umsetzung von 0,665 g Al(C2Hg)3 und 0,430 g Äthyl-ct-napthoat in 50 ml n-Heptan hergestellt worden war, und die erhaltene Suspension wurde in einen auf 650C erhitzten und 2 1 Wasserstoff und 50 g Propylen enthaltenden 2-Liter-Autoklaven eingespritzt. Nach 5-stündiger Polymerisation erhielt man 52 g Polymerisat, entsprechend einer Ausbeute von 34 500 g Polymerisat/ g verwendetem Titan. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 85,3%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 1,83 dl/g.
Beispiel 58
Das Beispiel 57 wurde wiederholt, wobei diesmal 0,0499 g des Katalysators verwendet wurden, der durch gemeinsames Veraahlen von
209853/1091
MgCl2* β?Ο3 "1^ TiCl^C6H5COOC2H5 erhalten worden war, und wobei das Äthyl-a-naphthoat durch 0,314 g Äthyl-p-methylbenzoat ersetzt wurde. Man erhielt 85 g Polymerisat, entsprechend einer Ausbeute von 57 000 g Polymerisat/g verwendetem Titan. Der Rückstand der Extraktion mit siedendem n-Heptan betrug 85%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 2,75 dl/g.
Beispiel 59
4,277 g wasserfreies MgCl2, 4,355 3 g B2O^, getrocknet im Vakuum bei 45O0C, und 2,2718 g des Komplexes TiCl4^C6H5COOC2H5 wurden 110 Stunden lang wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. 0,0673 g des so erhaltenen Produktes (das 2,72 Gew.-I Titan enthielt) wurden in einer Lösung suspendiert, die durch 10-minütige Umsetzung von 0,80 g der Verbindung (C2H5)2Al-N(C4H9)-Al(C2H5)2 und 0,105 g Äthyl-p-methoxybenzoat in 50 ml n-Heptan hergestellt worden war, und die erhaltene Suspension wurde in einen auf 65 C erhitzten und 1,3 1 Wasserstoff und 500 g Propylen enthaltenden 2-Liter-Autoklaven eingespritzt. Nach 5-stündiger Polymerisation erhielt man 117g Polymerisat, entsprechend einer Ausbeute von 64 000 g Polymerisat/g verwendetem Titan. Der Rückstand der Extraktion mit siedendem n-Heptan betrug 88%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 2,62 dl/g.
Beispiel 60
11,0652 g wasserfreies MgCl2 und 0,826 g des Komplexes TiCl4.C6H5-COOC2H5 wurden 16 Stunden lang wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. 0,3168 g des so erhaltenen Produktes (das 0,995 Gew.-% Titan enthielt) wurden in einer Lösung suspendiert, die durch Umsetzung von 0,695 g Al(I-C4Hg)3 und 0,1673 g Äthylbenzoat in 50 ml n-Heptan hergestellt worden war, und die erhaltene Suspension wurde in einen auf 650C erhitzten und 890 g Propylen enthaltenden 3-Liter-Autoklaven eingespritzt. Nach 5-stündiger Polymerisation
2098 5 3/1091
erhielt man 250 g Polymerisat, entsprechend einer Ausbeute von 79 000 g Polymerisat/g verwendetem Titan. Der Rückstand der Extraktion mit siedendem n-Heptan betrug 87,51, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 3,94 dl/g·
Beispiel 61
9,1156 g einer Mischung zu gleichen Teilen von wasserfreiem MgCl2 und B9O,, getrocknet im Vakuum bei 450 C, die vorher 120 Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen worden war, wurden mit 2,0345 g des 1 :1-Molkomplexes TiCl4^CH3CH2COOC2H5 unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen in einer Stickstoffatmosphäre 110 Stunden lang gemeinsam gemahlen. 0,054 g des so erhaltenen Produktes (das 3 Gew.-$ Titan enthielt) wurden in einer Lösung suspendiert, die vorher durch 5-minütiges Umsetzen von 0,665 g Al(C2Hr)3 und 0,177g Äthylpropionat in 50 ml n-Heptan hergestellt worden war, und die erhaltene Suspension wurde in einen auf 650C erhitzten und 2 1 Wasserstoff und 500g Propylen enthaltenden 2-Liter-Autoklaven eingespritzt. Nach 5 Stunden wurde die Polymerisation gestoppt und es wurden 23 g Polymerisat abgetrennt, entsprechend einer Ausbeute von '14 200 g Polymerisat/g verwendetem Titan. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 65%, die Eigenviskosität des rohen Polymerisats betrug 1,74 dl/g.
Beispiele 62 bis 71
In der folgenden Tabelle II sind einige Beispiele der Propylenpolymerisation angegeben, die unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2 durchgeführt wurde, wobei das Äthylbenzoat aber durch die in der folgenden Tabelle angegebenen Elektronendonorverbindungen ersetzt wurde.
209853/1091
Tabelle II
In den 1:1-Molkomplexen mit TiCl* verwendete Elektronendonorverbindung
0,65 g Äthylcyclohexanoat 1,04 g Äthyl-ß-naphthoat 0,70 g Äthyl-p-methylbenzoat
0,65 g sec.-Butyl-p-methoxybenzoat
0,8 2 g Äthyl-p-methoxybenzoat 0,83 g Äthyl-p-n-butoxybenzoat 0,66 g Äthylpivalat 1,23 g Äthyl-o-methylbenzoat (c) 1,11 g Isobutylbenzoat (c) 0,74 g Äthyl-o-chlorbenzoat
(a) bestimmt durch Analyse
(b) 16 Stunden lang gemahlen
Cc) Molverhältnis TiCl-:Elektronendonorverbindung =1:2
Bei
spiel
MgCl7
Cg) Z
62 7,5
63 9,68
64 10,49
ro 65 8,75
O
CD
OO
66 11,39
cn
u>
67
68
11,54
9,30
__k
O
69 10,08
CO 70 8,13
71 8,38
Ti in Auf einen Träger aufgebrachte
Gew.-I
Ca)
Katalysatorkomponente (b)
Cg)
1,1 0,1
1,26 0,1203
0,88 0,1686
0,89 0,0831
Oj87 0,1985
0,805 0,1766
1,02 O,o938
1,42 0,1753
1,14 0,1580
0,95 0,1439
NJ CO O
Tabelle II
(Fortsetzung)
Bei Mit AlAt3 komplex verbundene
spiel Elektronendonorverbindung
62 Äthylcyclohexanoat
63 Äthyl-ß-naphthoat
64 Athy1-ρ-methylbenzoat
O 65 sec.-Butyl-p-methoxybenzoat
CD 66 Dibutyl-1,3-dioxolan-4,5-
OO
cn
dicarboxylat
co 67 Äthyl-p-n-butoxybenzoat
68 Äthylpivalat
CD
CD
69 Äthyl-ο-methylbenz ο at
70 Isobutylbenzoat
71 Äthyl-o-chlorbenzoat
B/Al-MoI-
verhältnis
Ausbeute
(g Polymerisat/
g Ti)
Rückstand
in sieden
dem n-Heptan
W
nin
(dl/g)
0,5 139000 75
0,35 59 300 89,7 4,27
0,33 152600 85,5 3,62
0,80 135300 85 2,98
0,40 177000 80,1 3,97
0,40 173300 86,2 4,14 !
0,40 320000 55
0,30 8 3000 87,1 3,78
0,30 97 200 85 3,76
0,30 60800 89,7 3,97
CaJ O CD
Beispiel 72
9,6 g wasserfreies MgCl2 und 0,405 g TiCl^ wurden 16 Stunden lang wie in Beispiel 1 beschrieben gemahlen. 0,1307 g des so erhaltenen Produktes wurden in einer Lösung von 0,665 g AlCCJ^g und 0,272 g Äthyl-NjN-diäthylcarbamat in 50 cm n-Heptan suspendiert. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur hergestellt und 10 Minuten lang bei dieser Tempaatur gehalten. Die so erhaltene Suspension wurde unter einem Druck von trockenem Argon in einen mit einem Rührer versehenen, auf eine Temperatur von 650C erhitzten und 500 g Propylen enthaltenden 2-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingespritzt. Nach 5-stündiger Polymerisation erhielt man 225 g Polymerisat, das entspricht einer Ausbeute von 173 000 g/g Ti. Der Rückstand der Extraktion mit siedendem n-Heptan betrug 60$.
Beispiel 73
Eine Mischung von 1:1 Gew.-Teilen aus 50 Stunden lang in einer Vibrationsmühle bis zu einer spezifischen Oberflächengröße von 22 m /g gemahlenem wasserfreiem MgCl2 und im Vakuum bei 45O0C getrocknetem B2O- wurde in einer Vibrationsmühle 24 Stunden lang zusammen mit dem Komplex TiCl4.Äthylbenzoat gemahlen, der in einer solchen Menge verwendet wurde, die einem Ti-Metallgehalt in dem gemahlenen Produkt von 3 Gew.-% entsprach. Die spezifische Oberflächengröße des gemahlenen Produktes betrug 2,8 m /g. Das Röntgenspektrum des gemahlenen Produktes zeigte eine Verbreiterung der stärksten Beugungs linien, die für normales, nicht-aktiviertes MgCl2 charakteristisch sind. 0,5 g des so erhaltenen Produktes wurden in einer Lösung von 12 g AlCCJrltjJj. in 500 cm^ wasserfreiem n-Heptan suspendiert, die Äthyl-p-methoxybenzoat in einer Menge entsprechend einem Volumenverhältnis zu dem Al-Triäthyl von 0,41 bis 1 enthielt.
209853/ 1 091
Die Suspension wurde in einen mit einem Rührer versehenen, auf 650C erhitzten und 10 kg Propylen und 5 1 Wasserstoff, gemessen bei Normalbedingungen, enthaltenden 30-Liter-Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingespritzt. Nach 5-stündiger Polymerisation betrug die Ausbeute an Polypropylen 192 000 g/g Ti. Die Extraktion mit siedendem n-Heptan ergab einen Rückstand von 90%.
209853/109 1

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Ί. Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von a-01efinen der Formel CH=CHR, in der R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, und von Mischungen der a-01efine mit Äthylen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird, der erhalten wird aus
    a) dem Additionsreaktionsprodukt einer Elektronendonorverbindung (oder Lewis-Base) aus der Gruppe der Ester von sauerstoffhaltigen organischen und anorganischen Säuren mit einer Al-Trialkylverbindung oder mit einer zwei oder mehrere über ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom miteinander verbundene Al-Atome enthaltenden Al-Alkylverbindung, wobei das Reaktionsprodukt (a) dadurch charakterisiert ist, daß die in einer gebundenen (kombinierten) Form mit dem Ester vorhandene Al-Alkyl Verbindung in einer Menge innerhalb des Bereiches von 0,05 bis 1 Mol pro Mol der Ausgangs-Al-Verbindung vorliegt, und
    b) dem Produkt, das aus dem Kontakt einer halogenierten Verbindung von bivalentem, trivalentem oder tetravalentem Ti mit einem Träger resultiert, der besteht aus oder enthält ein wasserfreies Dihalogenid von Mg oder Mn, wobei der Träger und die Komponente (b) dadurch charakterisiert sind, daß sie eine spezifische Oberflächengröße von mehr als 3 m /g haben, oder wobei die Komponente (b) dadurch charakterisiert ist, daß in ihrem Röntgenpulverspektrum die stärksten Beugungslinien, die für das Röntgenpulverspektrum der nor-
    209853/1091
    - 32 -
    malen, nicht-aktivierten Mg» und Mn-Dihalogenide charakteristisch sind, verbreitert sind» und wobei die Komponente (b) ferner dadurch charakterisiert ist, daß die Menge der darin enthaltenen Ti-Verbindung, ausgedrückt als Ti-Metall, weniger als 0,3 g-Atom pro Mol der Gesamtmenge der in einer kombinierten (gebundenen) Form in dem Katalysator vorhandenen Elaktronendonorvtirbindiing beträgt«
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) des Katalysators aus einer Al-Trialkylverbindung und einem Ester einer sauerstoffhaltigen organischen oder anorganischen Säure erhalten wird«
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge dsr in kombinierter (gebmidener) Form mit dem Ester in der Komponente (a) des Katalysators vorhandenen Al-Trialkylverbindung innerhalb des Bereiches von 0,3 bis 0,5 Mol pro Mol der Aus gang; «Al-Trialkyl verbindung liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der Katalysatorkomponente (b) verwendete Ti-Verbindung eine Additionsreaktionsverbindung mit einer Elektronendonorverbindung ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ti-Verbindung eine Additionsverbindung mit einer Elektronendonorverbindung aus der Gruppe eines Diamins und eines Esters einer sauerstoffhaltigen organischen oder anorganischen Säure ist.
  6. 6» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Komponenten (a) und (b) des Katalysators aus einem Ester einer
    209853/ 1091
    aromatischen Säure erhalten werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß der Ester aus der Gruppe der Äthylbenzoatester unter Äthylbenzoat und Äthyl-p-methoxybenzoat ausgewählt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger verwendeten wasserfreien Mg- und Mn-Dihalogenide mit einer wasserfreien Verbindung von Metallen der Gruppen I bis IV des Periodischen Systems der Elemente» die mit den wasserfreien Mg- oder Mn-Dihalogenidan praktisch nicht reagiert, gemischt terden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Katalysator vorhandene Ti-Verbindung, ausgedrückt als Ti-Metall, 1 bis 10 Gew.-I ausmacht.
  10. 10. Verfahren zur Polymerisation von Propylen, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere in Gegenwart eines Katalysators gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 polymerisiert wird.
  11. 11. Verfahren zur Polymerisation von Propylen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in flüssiger Phase im wesentlichen in Abwesenheit eines inerten Verdünnungsmittels durchgeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart von Wasserstoff als Molekulargewichts regulator durchgeführt wird.
  13. 13. Von Katalysatorrückständen nicht gereinigtes Polypropylen, wie es nach den Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12 erhältlich ist.
    209853/1091
DE19722230672 1971-06-25 1972-06-23 Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen Granted DE2230672A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2627571 1971-06-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2230672A1 true DE2230672A1 (de) 1972-12-28
DE2230672C2 DE2230672C2 (de) 1987-11-12

Family

ID=11219117

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722230728 Withdrawn DE2230728A1 (de) 1971-06-25 1972-06-23 Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen
DE19722230672 Granted DE2230672A1 (de) 1971-06-25 1972-06-23 Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen
DE19722230752 Granted DE2230752A1 (de) 1971-06-25 1972-06-23 Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722230728 Withdrawn DE2230728A1 (de) 1971-06-25 1972-06-23 Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722230752 Granted DE2230752A1 (de) 1971-06-25 1972-06-23 Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen

Country Status (27)

Country Link
US (1) US4336360A (de)
JP (4) JPS5236153B1 (de)
AR (1) AR192799A1 (de)
AT (1) AT327540B (de)
AU (1) AU471393B2 (de)
BE (3) BE785332A (de)
BG (1) BG26815A3 (de)
BR (1) BR7204175D0 (de)
CA (3) CA1002695A (de)
CS (1) CS175433B2 (de)
DD (1) DD98289A5 (de)
DE (3) DE2230728A1 (de)
DK (1) DK141781B (de)
ES (1) ES404230A1 (de)
FI (1) FI54488C (de)
FR (3) FR2143348B1 (de)
GB (3) GB1387888A (de)
HU (1) HU166276B (de)
IL (1) IL39747A (de)
NL (4) NL160285B (de)
PL (1) PL83672B1 (de)
RO (1) RO62447A (de)
SE (1) SE440508B (de)
SU (1) SU403193A3 (de)
TR (1) TR17593A (de)
YU (1) YU39898B (de)
ZA (1) ZA724335B (de)

Cited By (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1958488A1 (de) * 1968-11-25 1970-05-27 Montedison Spa Neue Polymerisationskatalysatoren,ihre Herstellung und Verwendung
DE2504036A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-07 Mitsui Petrochemical Ind Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen
DE2505825A1 (de) * 1974-02-15 1975-08-21 Montedison Spa Thermoplastische kautschuke und verfahren zu ihrer herstellung
DE2620886A1 (de) * 1975-05-16 1976-11-25 Montedison Spa Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen mit wenigstens drei c-atomen
DE2638429A1 (de) * 1975-08-29 1977-03-03 Montedison Spa Kristalline propylenpolymerisate und -copolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2553104A1 (de) * 1975-11-26 1977-06-08 Mitsui Petrochemical Ind Verfahren zur herstellung einer auf einen traeger mit hoher leistungsfaehigkeit aufgebrachten katalysatorkomponente
DE2735672A1 (de) * 1976-08-09 1978-02-16 Mitsui Petrochemical Ind Zur polymerisation von alpha-olefinen verwendbare katalysatorkomponenten und hieraus erhaltene katalysatoren
DE2738627A1 (de) * 1976-08-27 1978-03-02 Mitsui Petrochemical Ind Verfahren zur herstellung von olefinpolymeren oder -copolymeren
DE2640679A1 (de) * 1976-09-09 1978-03-16 Montedison Spa Katalysatoren und katalysatorkomponenten zur polymerisation von olefinen
DE2743415A1 (de) * 1976-09-27 1978-03-30 Mitsui Petrochemical Ind Verfahren zur herstellung von stereoregulaeren polymeren oder copolymeren von olefinen
US4143223A (en) 1976-03-01 1979-03-06 Mitsui Petrochemical Industries Ltd. Process for polymerizing alpha-olefins and catalyst therefor
US4157435A (en) 1974-08-10 1979-06-05 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Process for preparing highly stereoregular polyolefins and catalyst used therefor
DE2914812A1 (de) * 1978-04-11 1979-10-18 Nippon Oil Co Ltd Verfahren zur polymerisation oder copolymerisation von olefinen
US4175171A (en) * 1976-08-02 1979-11-20 Mitsui Toatsu Chemicals, Inc. Catalyst for polymerizing α-olefins
US4180636A (en) * 1976-06-24 1979-12-25 Showa Denko Kabushiki Kaisha Process for polymerizing or co-polymerizing propylene
DE2924033A1 (de) * 1978-06-13 1980-01-03 Nippon Oil Co Ltd Verfahren zur herstellung von olefinpolymeren
EP0007061A1 (de) * 1978-07-07 1980-01-23 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Polymerisation von 1-Oelfinen
US4194076A (en) * 1976-05-14 1980-03-18 Phillips Petroleum Company Washing magnesium reducing agent prepared in absence of complexing diluent
US4194075A (en) * 1976-05-14 1980-03-18 Phillips Petroleum Company Magnesium reducing agent-hydrocarbylaluminum halide cocatalyst for titanium tetrahalide
DE3012272A1 (de) * 1979-04-01 1980-10-09 Stamicarbon Katalytische titankomponente, verfahren zu deren herstellung und verfahren zur polymerisation von alkylenen-1 unter anwendung einer solchen titankomponente
US4234710A (en) 1976-07-08 1980-11-18 Phillips Petroleum Company Catalyst and a polymerization process employing the catalyst
US4237254A (en) * 1977-04-30 1980-12-02 Mitsubishi Petrochemical Company Limited Process for producing olefin polymers
US4246384A (en) 1978-11-08 1981-01-20 Phillips Petroleum Company Magnesium reducing agent for producing titanium trihalide catalyst component
US4272404A (en) 1977-12-09 1981-06-09 Wristers Harry J Supported Ziegler catalysts and method therefor
EP0036536A1 (de) * 1980-03-15 1981-09-30 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymerisaten von alpha-Monoolefinen
US4354010A (en) * 1975-01-09 1982-10-12 Imperial Chemical Industries Limited Transition metal compound
US4933403A (en) * 1985-03-13 1990-06-12 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the preparation of optically active polyolefins
US6303715B1 (en) 1998-12-04 2001-10-16 Samsung General Chemicals Co., Ltd. Method for polymerization and copolymerization of alpha-olefin
US6482764B1 (en) 1998-04-17 2002-11-19 Samsung General Chemicals Co., Ltd. Method for producing a supported catalyst for ethylene polymerization and ethylene/α-olefin copolymerization
US6559250B2 (en) 2000-12-27 2003-05-06 Samsung General Chemicals Co., Ltd. Method of homo- or co-polymerization of α-olefin
US6559249B2 (en) 2000-04-24 2003-05-06 Samsung General Chemicals Co. Ltd. Catalyst for producing an ultrahigh molecular weight polyethylene (UHWMP) and method for producing an UHWMP using the same
US6803427B2 (en) 2000-05-31 2004-10-12 Samsung General Chemicals Co., Ltd. Method for producing ethylene homo- and co-polymer
WO2012156989A1 (en) * 2011-05-13 2012-11-22 Reliance Industries Limited Catalyst system for polymerization of propylene

Families Citing this family (97)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT967867B (it) * 1972-09-26 1974-03-11 Montedison Spa Procedimento per la polimerizzazio ne stereospecifica delle alfa ole fine
DK151969C (da) * 1975-11-21 1988-07-11 Montedison Spa Fast katalysatorkomponent til anvendelse i katalysatorer til brug ved polymerisation af alfa-alkener
IT1054410B (it) * 1975-11-21 1981-11-10 Mitsui Petrochemical Ind Catalizzatori per la polimerizzazione delle alfa olefine
SE7613662L (sv) 1975-12-10 1977-06-11 Mitsui Petrochemical Ind Polymerisation av alfa-olefiner
IT1054584B (it) * 1976-01-30 1981-11-30 Montedison Spa Modificazione cristallina del cloruro di magnesio anidro
JPS5948003B2 (ja) * 1976-06-02 1984-11-22 三井化学株式会社 ポリオレフイン類の製造方法
JPS58448B2 (ja) * 1976-09-27 1983-01-06 三井化学株式会社 ポリオレフインの製造方法
US4107412A (en) 1976-11-24 1978-08-15 Phillips Petroleum Company Olefin polymerization process and catalyst therefor
GB1603724A (en) 1977-05-25 1981-11-25 Montedison Spa Components and catalysts for the polymerisation of alpha-olefins
NL7711974A (nl) * 1977-11-01 1979-05-03 Stamicarbon Werkwijze voor het polymeriseren van alkenen-1.
US4242480A (en) * 1977-12-13 1980-12-30 Phillips Petroleum Company Catalyst and process of polymerization of alpha monoolefins
US4312784A (en) 1977-12-13 1982-01-26 Phillips Petroleum Co. Catalyst and process of polymerization of alpha monoolefins
US4330648A (en) 1977-12-13 1982-05-18 Phillips Petroleum Company Catalyst and process of polymerization of alpha-monoolefins
US4397763A (en) 1977-12-13 1983-08-09 Phillips Petroleum Company Catalyst and process of polymerization of alpha-monoolefins
US4130503A (en) 1977-12-23 1978-12-19 Phillips Petroleum Company Phosphite in MgX2 supported TiX3 /AlCl3 catalyst system
JPS54112982A (en) * 1978-02-02 1979-09-04 Sumitomo Chem Co Ltd Polymerization of olefins
US4302565A (en) * 1978-03-31 1981-11-24 Union Carbide Corporation Impregnated polymerization catalyst, process for preparing, and use for ethylene copolymerization
JPS54132494A (en) * 1978-04-06 1979-10-15 Mitsubishi Petrochem Co Ltd Solid catalyst component for polymerization of olefins
JPS5534238A (en) * 1978-08-31 1980-03-10 Chisso Corp Preparation of alpha-olefin polymer
US4260708A (en) * 1978-09-01 1981-04-07 Phillips Petroleum Company Phosphite in MgX2 supported TiX3 /AlCl3 catalyst system
US4243552A (en) 1978-12-11 1981-01-06 Phillips Petroleum Company Polymerization catalyst and process
IT1121993B (it) * 1979-07-02 1986-04-23 Montedison Spa Procedimento migliorato per l'essiccamento di materiali incoerenti
JPS5721404A (en) * 1980-06-02 1982-02-04 Hercules Inc 1-olefin polymerization catalyst
US4325836A (en) * 1980-07-18 1982-04-20 Stauffer Chemical Company Novel titanium halide containing catalyst
IT1209255B (it) 1980-08-13 1989-07-16 Montedison Spa Catalizzatori per la polimerizzazione di olefine.
US6777508B1 (en) 1980-08-13 2004-08-17 Basell Poliolefine Italia S.P.A. Catalysts for the polymerization of olefins
US4351930A (en) * 1981-02-05 1982-09-28 El Paso Polyolefins Company Propylene copolymerization process and product
US4491652A (en) * 1981-05-13 1985-01-01 Uniroyal, Inc. Sequentially prepared thermoplastic elastomer and method of preparing same
EP0072128B1 (de) 1981-08-07 1986-03-19 Imperial Chemical Industries Plc Einsprühen eines festen Stoffes
JPS5883006A (ja) * 1981-11-13 1983-05-18 Mitsui Petrochem Ind Ltd オレフインの重合方法
IT1190682B (it) * 1982-02-12 1988-02-24 Montedison Spa Catalizzatori per la polimerizzazione di olefine
JPS58138711A (ja) * 1982-02-12 1983-08-17 Mitsui Petrochem Ind Ltd オレフインの重合方法
JPS58138706A (ja) * 1982-02-12 1983-08-17 Mitsui Petrochem Ind Ltd オレフイン系重合体の製造方法
JPS58138705A (ja) * 1982-02-12 1983-08-17 Mitsui Petrochem Ind Ltd オレフイン系重合体の製造方法
FR2529209A1 (fr) * 1982-06-24 1983-12-30 Bp Chimie Sa Catalyseurs pour la polymerisation et la copolymerisation du propylene et procedes de polymerisation utilisant ces catalyseurs
FR2529206A1 (fr) * 1982-06-24 1983-12-30 Bp Chimie Sa Procede de preparation de supports a base de chlorure de magnesium pour la preparation de catalyseurs de polymerisation des alpha-olefines et supports obtenus
EP0099772B2 (de) * 1982-06-24 1991-11-13 BP Chimie Société Anonyme Katalysatoren zur Polymerisation und Copolymerisation von Äthylen und Polymerisationsverfahren, die diese verwenden
FR2529207A1 (fr) * 1982-06-24 1983-12-30 Bp Chimie Sa Procede pour la preparation de supports de catalyseurs pour la polymerisation des alpha-olefines et supports obtenus
EP0115940B2 (de) * 1983-01-25 1997-03-19 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Propylencopolymer geeignet zur Folienherstellung, daraus hergestellte Folie und Verfahren zu deren Herstellung
US4988656A (en) * 1984-03-23 1991-01-29 Amoco Corporation Olefin polymerization catalyst
US4866022A (en) * 1984-03-23 1989-09-12 Amoco Corporation Olefin polymerization catalyst
US4829038A (en) * 1986-06-17 1989-05-09 Amoco Corporation Alpha-olefin polymerization catalyst system including an advantageous modifier component
US5270410A (en) * 1989-04-25 1993-12-14 Shell Oil Company Process for the production of elastomeric, primarily syndiotactic polypropylene and catalysts for use in said process
US5270276A (en) * 1989-04-25 1993-12-14 Shell Oil Company Process for the production of elastomeric, primarily syndiotactic polypropylene and catalysts for use in said process
US4971936A (en) * 1989-07-10 1990-11-20 Shell Oil Company Catalyst component for making primarily isotactic elastomeric polypropylene or polybutene
US5118649A (en) * 1990-02-26 1992-06-02 Shell Oil Company Process for the production of elastomeric primarily isotactic polyolefins and catalysts for use in said process
US5089573A (en) * 1990-02-26 1992-02-18 Shell Oil Company Process for the production of elastomeric, primarily isotactic polyolefins and catalysts for use in said process
US5118767A (en) * 1990-02-26 1992-06-02 Shell Oil Company Process for producing mildly elastomeric primarily isotatic polypropylene and poly-1-butene
US5118768A (en) * 1990-05-11 1992-06-02 Shell Oil Company Process for the production of elastomeric, primarily isotactic polyolefins and catalysts for use in said process
US5164352A (en) * 1990-05-11 1992-11-17 Shell Oil Company Process for the production of elastomeric, primarily isotactic polyolefins and catalysts for use in said process
FI95580C (fi) * 1991-10-02 1996-02-26 Borealis As Metallilla modifioitu olefiinien polymerointikatalyytti
SG78354A1 (en) * 1993-12-06 2001-02-20 Sumitomo Chemical Co Alpha-olefin polymers alpha-olefin polymerizing catalyst and process for producing alpha-olefin polymers
DE69434077T2 (de) 1993-12-07 2006-03-02 Sumitomo Chemical Co. Ltd. Verwendung von Polypropylen für die Herstellung einer biaxial orientierten Folie und so durch Strecken hergestellte Folie
ES2126973T3 (es) * 1995-10-02 1999-04-01 Borealis Ag Catalizador soportado para la polimerizacion de olefinas.
ATE173743T1 (de) * 1995-11-08 1998-12-15 Borealis Ag Trägerkatalysator für die olefinpolymerisation
ES2125081T3 (es) 1995-11-08 1999-02-16 Borealis Ag Catalizador soportado para la polimerizacion de olefinas.
EP0776912B1 (de) 1995-12-01 1999-06-16 Borealis AG Trägerkatalysator für die Olefinpolymerisation
DE69602911T2 (de) * 1995-12-01 1999-12-23 Borealis Ag Trägerkatalysator für die Olefinpolymerisation
KR100334167B1 (ko) * 1997-05-08 2002-11-22 삼성종합화학주식회사 알파-올레핀중합방법
GB2325004B (en) * 1997-05-09 1999-09-01 Samsung General Chemicals Co A catalyst for polymerization and copolymerization of olefins
KR100240519B1 (ko) * 1997-09-11 2000-01-15 유현식 새로운 올레핀 중합용 킬레이트 촉매 및 이를 이용한 올레핀중합 방법
KR100334164B1 (ko) 1998-04-17 2002-09-25 삼성종합화학주식회사 에틸렌 중합 및 에틸렌/α-올레핀 공중합용 TI/V 담지촉매의제조방법
KR100705475B1 (ko) 1998-12-30 2007-12-20 삼성토탈 주식회사 올레핀 중합 및 공중합용 촉매
KR100546499B1 (ko) * 1999-05-27 2006-01-26 삼성토탈 주식회사 에틸렌 중합 및 공중합용 촉매
KR100524293B1 (ko) 1999-05-27 2005-10-26 삼성토탈 주식회사 에틸렌 중합 및 공중합용 촉매
ATE276281T1 (de) 1999-10-23 2004-10-15 Samsung General Chemicals Co Verbesserter katalysator für olefinhomo- und co- polymerisation
KR100361224B1 (ko) 1999-12-01 2002-11-29 삼성종합화학주식회사 에틸렌 중합 및 공중합용 촉매의 제조방법
SG96207A1 (en) 2000-03-30 2003-05-23 Sumitomo Chemical Co Process for producing catalyst for olefin polymerization and process for producing olefin polymer
KR100359932B1 (ko) 2000-06-15 2002-11-07 삼성종합화학주식회사 에틸렌 중합 및 공중합용 촉매
KR100387734B1 (ko) * 2000-06-17 2003-06-18 삼성종합화학주식회사 올레핀 중합용 촉매 및 중합방법
KR100389476B1 (ko) * 2000-11-09 2003-06-27 삼성종합화학주식회사 에틸렌 중합체 및 공중합체 제조방법
KR100389477B1 (ko) * 2000-11-09 2003-06-27 삼성종합화학주식회사 에틸렌 중합체 및 공중합체 제조방법
KR100389475B1 (ko) * 2000-11-09 2003-06-27 삼성종합화학주식회사 에틸렌 중합 또는 공중합용 촉매의 제조 방법
KR100389962B1 (ko) * 2000-11-10 2003-07-02 삼성종합화학주식회사 에틸렌 중합 또는 공중합용 촉매의 제조 방법
KR100421551B1 (ko) * 2000-12-16 2004-03-09 삼성아토피나주식회사 올레핀 전중합 촉매 및 이를 이용한 올레핀 중합방법
EP1358223A4 (de) * 2000-12-22 2005-01-05 Samsung General Chemicals Co Chelatkatalysator für die olefinpolymerisation und olefinpolymerisiationsverfahren unter verwendung des chelatkatalysators
CN1220789C (zh) * 2000-12-22 2005-09-28 三星综合化学株式会社 阻燃聚丙烯树脂组合物
ATE305490T1 (de) * 2000-12-22 2005-10-15 Samsung General Chemicals Co Polyolefinharzzusammensetzung
JP2004516379A (ja) * 2000-12-22 2004-06-03 サムソン ジェネラル ケミカルズ カンパニー リミテッド 表面硬度及び耐スクラッチ性が向上されたポリプロピレン樹脂組成物
KR100530794B1 (ko) * 2001-06-21 2005-11-23 삼성토탈 주식회사 에틸렌 중합 및 공중합용 촉매
KR20020096590A (ko) * 2001-06-21 2002-12-31 삼성종합화학주식회사 에틸렌 중합 및 공중합용 촉매
KR100496776B1 (ko) * 2001-06-21 2005-06-22 삼성토탈 주식회사 에틸렌 중합 및 공중합용 촉매
ITMI20012629A1 (it) * 2001-12-13 2003-06-13 Enichem Spa Composizione catalica e processo per oligomerizzare selettivamente l'etilene ad alfa-olefine lineari leggere
ITMI20012630A1 (it) * 2001-12-13 2003-06-13 Enichem Spa Complessi con leganti solfonici utilizzabili nella oligomerizzazione selettiva dell'etilene
KR100530795B1 (ko) * 2001-12-26 2005-11-23 삼성토탈 주식회사 에틸렌 중합 및 공중합 방법
US7276463B2 (en) * 2002-09-11 2007-10-02 Japan Polypropylene Corporation Polymerization catalyst for α-olefins and process for production of α-olefin polymers therewith
JP2006510751A (ja) * 2002-12-18 2006-03-30 バセル ポリオレフィン イタリア エス.アール.エル. オレフィン重合用触媒成分
CA2527357A1 (en) * 2003-05-29 2004-12-09 Basell Poliolefine Italia S.R.L. Process for the preparation of a catalyst component and components therefrom obtained
KR20070091444A (ko) * 2006-03-06 2007-09-11 주식회사 엘지화학 올레핀 전중합을 이용한 프로필렌의 중합방법
TW200936610A (en) * 2008-02-26 2009-09-01 Samsung Total Petrochemicals A preparation method of catalyst for ethylene polymerization and copolymerization
WO2009116056A2 (en) * 2008-03-18 2009-09-24 Reliance Industries Limited Propylene polymerization catalyst system
DE112009000794T5 (de) 2008-04-07 2011-05-05 Süd-Chemie AG Verfahren zur Herstellung einer Titankatalysatorkomponente, eine Titankatalysatorkomponente, ein Verfahren zur Herstellung eines Titankatalysators und ein Titankatalysator
US8039552B2 (en) 2008-07-04 2011-10-18 Sumitomo Chemical Company, Limited Process for producing propylene block copolymer
US8088872B2 (en) * 2008-11-25 2012-01-03 Dow Global Technologies Llc Procatalyst composition including silyl ester internal donor and method
EP2194070B1 (de) 2008-12-03 2012-08-22 Süd-Chemie IP GmbH & Co. KG Elektronendonorzusammensetzung für einen festen Katalysator, feste Katalysatorzusammensetzung zur Polymerisation von Alpha-Olefinen und Verfahren zur Herstellung eines Polymers aus Alpha-Olefineinheiten mit der festen Katalysatorzusammensetzung
JP5454107B2 (ja) 2008-12-25 2014-03-26 住友化学株式会社 プロピレン系ブロック共重合体の製造方法
KR101717310B1 (ko) * 2009-04-16 2017-03-16 바셀 폴리올레핀 이탈리아 에스.알.엘 1-부텐 중합체의 제조 방법

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3149097A (en) * 1961-03-01 1964-09-15 Eastman Kodak Co Process for producing crystalline polyolefins in the presence of an aluminum trialkyl, transition metal halide, and an esterified polyhydric alcohol
US3264277A (en) * 1964-04-27 1966-08-02 Shell Oil Co Olefin polymerization process in the presence of a ziegler-natta type catalyst modified with tributyl phosphite
GB1128724A (en) * 1966-05-30 1968-10-02 Mitsubishi Petrochemical Co Process for producing crystalline homopolymers or copolymers of olefin
GB1162079A (en) * 1967-08-31 1969-08-20 Solvay Process for the Stereo-Specific Polymerization of alpha-Olefins
DE1958488A1 (de) * 1968-11-25 1970-05-27 Montedison Spa Neue Polymerisationskatalysatoren,ihre Herstellung und Verwendung
DE2029992A1 (de) * 1969-06-20 1970-12-23
DE1302122B (de) * 1954-12-03 1979-09-13

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA625748A (en) * 1961-08-15 Harry W. Coover, Jr. Three-component alkyl aluminum catalysts for olefin polymerization
BE585927A (de) 1958-12-23
US3238146A (en) * 1960-03-21 1966-03-01 Shell Oil Co Catalysts and their preparation
BE589260A (de) * 1960-03-28
US3219648A (en) * 1964-01-08 1965-11-23 Gulf Oil Corp Polyolefin catalysts and processes
US3554993A (en) * 1965-09-02 1971-01-12 Phillips Petroleum Co Polymerization catalyst process and catalyst
DE1720262C3 (de) * 1967-02-11 1981-11-26 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen
US3676415A (en) * 1968-06-27 1972-07-11 Hoechst Ag Process for polymerizing {60 -olefins
DK133012C (da) 1968-11-21 1976-08-09 Montedison Spa Katalysator til polymerisation af alkener
NL7114641A (de) 1970-10-29 1972-05-03
US4107414A (en) * 1971-06-25 1978-08-15 Montecatini Edison S.P.A. Process for the stereoregular polymerization of alpha olefins

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1302122B (de) * 1954-12-03 1979-09-13
US3149097A (en) * 1961-03-01 1964-09-15 Eastman Kodak Co Process for producing crystalline polyolefins in the presence of an aluminum trialkyl, transition metal halide, and an esterified polyhydric alcohol
US3264277A (en) * 1964-04-27 1966-08-02 Shell Oil Co Olefin polymerization process in the presence of a ziegler-natta type catalyst modified with tributyl phosphite
GB1128724A (en) * 1966-05-30 1968-10-02 Mitsubishi Petrochemical Co Process for producing crystalline homopolymers or copolymers of olefin
GB1162079A (en) * 1967-08-31 1969-08-20 Solvay Process for the Stereo-Specific Polymerization of alpha-Olefins
DE1958488A1 (de) * 1968-11-25 1970-05-27 Montedison Spa Neue Polymerisationskatalysatoren,ihre Herstellung und Verwendung
DE2029992A1 (de) * 1969-06-20 1970-12-23

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Journal of Polymer Science, Bd.1, 1963, Nr.12, S.701-705 *

Cited By (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1958488A1 (de) * 1968-11-25 1970-05-27 Montedison Spa Neue Polymerisationskatalysatoren,ihre Herstellung und Verwendung
DE2504036A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-07 Mitsui Petrochemical Ind Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen
DE2505825A1 (de) * 1974-02-15 1975-08-21 Montedison Spa Thermoplastische kautschuke und verfahren zu ihrer herstellung
DK151893B (da) * 1974-02-15 1988-01-11 Montedison Spa Copolymere af propylen med ethylen og fremgangsmaade til fremstilling deraf
US4298721A (en) 1974-02-15 1981-11-03 Montedison S.P.A. Thermoplastic rubbers and process for preparing same
US4157435A (en) 1974-08-10 1979-06-05 Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. Process for preparing highly stereoregular polyolefins and catalyst used therefor
US4354010A (en) * 1975-01-09 1982-10-12 Imperial Chemical Industries Limited Transition metal compound
DE2620886A1 (de) * 1975-05-16 1976-11-25 Montedison Spa Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen mit wenigstens drei c-atomen
DE2638429A1 (de) * 1975-08-29 1977-03-03 Montedison Spa Kristalline propylenpolymerisate und -copolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2553104A1 (de) * 1975-11-26 1977-06-08 Mitsui Petrochemical Ind Verfahren zur herstellung einer auf einen traeger mit hoher leistungsfaehigkeit aufgebrachten katalysatorkomponente
US4143223A (en) 1976-03-01 1979-03-06 Mitsui Petrochemical Industries Ltd. Process for polymerizing alpha-olefins and catalyst therefor
US4194075A (en) * 1976-05-14 1980-03-18 Phillips Petroleum Company Magnesium reducing agent-hydrocarbylaluminum halide cocatalyst for titanium tetrahalide
US4194076A (en) * 1976-05-14 1980-03-18 Phillips Petroleum Company Washing magnesium reducing agent prepared in absence of complexing diluent
US4180636A (en) * 1976-06-24 1979-12-25 Showa Denko Kabushiki Kaisha Process for polymerizing or co-polymerizing propylene
US4234710A (en) 1976-07-08 1980-11-18 Phillips Petroleum Company Catalyst and a polymerization process employing the catalyst
US4175171A (en) * 1976-08-02 1979-11-20 Mitsui Toatsu Chemicals, Inc. Catalyst for polymerizing α-olefins
DE2735672A1 (de) * 1976-08-09 1978-02-16 Mitsui Petrochemical Ind Zur polymerisation von alpha-olefinen verwendbare katalysatorkomponenten und hieraus erhaltene katalysatoren
DE2738627A1 (de) * 1976-08-27 1978-03-02 Mitsui Petrochemical Ind Verfahren zur herstellung von olefinpolymeren oder -copolymeren
DE2640679A1 (de) * 1976-09-09 1978-03-16 Montedison Spa Katalysatoren und katalysatorkomponenten zur polymerisation von olefinen
DE2743415A1 (de) * 1976-09-27 1978-03-30 Mitsui Petrochemical Ind Verfahren zur herstellung von stereoregulaeren polymeren oder copolymeren von olefinen
US4237254A (en) * 1977-04-30 1980-12-02 Mitsubishi Petrochemical Company Limited Process for producing olefin polymers
US4272404A (en) 1977-12-09 1981-06-09 Wristers Harry J Supported Ziegler catalysts and method therefor
DE2914812A1 (de) * 1978-04-11 1979-10-18 Nippon Oil Co Ltd Verfahren zur polymerisation oder copolymerisation von olefinen
DE2924033A1 (de) * 1978-06-13 1980-01-03 Nippon Oil Co Ltd Verfahren zur herstellung von olefinpolymeren
EP0007061A1 (de) * 1978-07-07 1980-01-23 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Polymerisation von 1-Oelfinen
US4329256A (en) * 1978-07-07 1982-05-11 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the manufacture of a mixed catalyst
US4246384A (en) 1978-11-08 1981-01-20 Phillips Petroleum Company Magnesium reducing agent for producing titanium trihalide catalyst component
DE3012272A1 (de) * 1979-04-01 1980-10-09 Stamicarbon Katalytische titankomponente, verfahren zu deren herstellung und verfahren zur polymerisation von alkylenen-1 unter anwendung einer solchen titankomponente
EP0036536A1 (de) * 1980-03-15 1981-09-30 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymerisaten von alpha-Monoolefinen
US4933403A (en) * 1985-03-13 1990-06-12 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the preparation of optically active polyolefins
US6482764B1 (en) 1998-04-17 2002-11-19 Samsung General Chemicals Co., Ltd. Method for producing a supported catalyst for ethylene polymerization and ethylene/α-olefin copolymerization
US6303715B1 (en) 1998-12-04 2001-10-16 Samsung General Chemicals Co., Ltd. Method for polymerization and copolymerization of alpha-olefin
US6559249B2 (en) 2000-04-24 2003-05-06 Samsung General Chemicals Co. Ltd. Catalyst for producing an ultrahigh molecular weight polyethylene (UHWMP) and method for producing an UHWMP using the same
US6803427B2 (en) 2000-05-31 2004-10-12 Samsung General Chemicals Co., Ltd. Method for producing ethylene homo- and co-polymer
US6559250B2 (en) 2000-12-27 2003-05-06 Samsung General Chemicals Co., Ltd. Method of homo- or co-polymerization of α-olefin
WO2012156989A1 (en) * 2011-05-13 2012-11-22 Reliance Industries Limited Catalyst system for polymerization of propylene

Also Published As

Publication number Publication date
BE785332A (fr) 1972-12-27
DE2230752C2 (de) 1987-11-19
NL7208556A (de) 1972-12-28
FR2143348B1 (de) 1977-12-23
ATA547572A (de) 1975-04-15
YU39898B (en) 1985-06-30
RO62447A (fr) 1978-02-15
NL7208558A (de) 1972-12-28
ES404230A1 (es) 1975-06-01
DK141781B (da) 1980-06-16
AU471393B2 (en) 1976-04-29
YU166672A (en) 1982-02-28
ZA724335B (en) 1973-03-28
DK141781C (de) 1980-11-03
PL83672B1 (de) 1975-12-31
BE785334A (fr) 1972-12-27
JPS6228963B2 (de) 1987-06-23
IL39747A (en) 1976-01-30
JPS57119903A (en) 1982-07-26
FI54488C (fi) 1978-12-11
FR2143348A1 (de) 1973-02-02
BG26815A3 (de) 1979-06-12
BR7204175D0 (pt) 1973-05-31
CS175433B2 (de) 1977-05-31
FR2143346B1 (de) 1977-12-23
DE2230752A1 (de) 1972-12-28
AU4384972A (en) 1974-01-03
US4336360A (en) 1982-06-22
CA1002695A (en) 1976-12-28
IL39747A0 (en) 1972-08-30
AT327540B (de) 1976-02-10
CA1002693A (en) 1976-12-28
NL7208567A (de) 1972-12-28
JPS5239431B1 (de) 1977-10-05
NL160286C (de)
FI54488B (fi) 1978-08-31
NL160287B (nl) 1979-05-15
AR192799A1 (es) 1973-03-14
BE785333A (fr) 1972-12-27
NL160285B (nl) 1979-05-15
SU403193A3 (de) 1973-10-19
FR2143347A1 (de) 1973-02-02
GB1387888A (en) 1975-03-19
HU166276B (de) 1975-02-28
DE2230728A1 (de) 1972-12-28
CA1002694A (en) 1976-12-28
TR17593A (tr) 1975-07-23
DE2230672C2 (de) 1987-11-12
FR2143346A1 (de) 1973-02-02
SE440508B (sv) 1985-08-05
FR2143347B1 (de) 1977-12-23
DD98289A5 (de) 1973-06-12
GB1387889A (en) 1975-03-19
JPS5236153B1 (de) 1977-09-13
JPS5323871B1 (de) 1978-07-17
NL160286B (nl) 1979-05-15
GB1387890A (en) 1975-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2230672A1 (de) Verfahren zur stereoregulären Polymerisation von alpha-Olefinen
DE2828887C2 (de)
DE2735672C2 (de)
DE3445728C2 (de)
DE2660216C2 (de) Feste Katalysatorkomponente zur Polymerisation von α-Olefinen
DE2615390C3 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit α-Olefinen mit 3 - 20 C-Atomen oder mit Diolefinen
EP0007027B1 (de) Lösungspolymerisation von konjugierten Dienen
DE2347577C2 (de)
EP0011184B2 (de) Katalysator, dessen Herstellung und Verwendung zur Lösungspolymerisation von konjugierten Dienen
DE2153520A1 (de) Verfahren zur selektiven Polymerisation von alpha-Olefinen
DE2822783A1 (de) Komponenten und katalysatoren zur polymerisation von alpha-olefinen
EP0306867A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymerisaten des Propens mittels eines Ziegler-Natta-Katalysatorsystems
DE1049584B (de) Verfahren zur Polymerisation olefinisch ungesättigter Kohlenwasserstoffe
DE2630585B2 (de) Katalysatoren für die Polymerisation von a -Olefinen, mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und deren Verwendung für die Polymerisation von a -Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
DE2633195A1 (de) Katalysator und polymerisationsverfahren unter verwendung dieses katalysators
DE2740282C2 (de)
DE2703557C2 (de)
DE3012272A1 (de) Katalytische titankomponente, verfahren zu deren herstellung und verfahren zur polymerisation von alkylenen-1 unter anwendung einer solchen titankomponente
DE2742586A1 (de) Neue polymerisationskatalysatoren und ihre verwendung (ii)
DE3425407A1 (de) Katalysatorkomponente zur polymerisation von olefinen und hierfuer verwendeter katalysator
DE3640185C2 (de) Katalysator und Katalysatorbestandteil für die Olefinpolymerisation
DE3224027C2 (de)
DE3012276A1 (de) Katalytische titankomponente, verfahren zu deren herstellung und verfahren zur polymerisation von alkylenen-1 unter einsatz einer solchen komponente
DE2830039A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mischkatalysators
DE3045818C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition