DE2238850A1 - Zuendschaltkreis mit fehlersucher - Google Patents
Zuendschaltkreis mit fehlersucherInfo
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Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath d-63 Wiesbaden
Dr. Dieter Weber v/m
ΓΛ· 1 ΓΜ_ Γ/Η C -CC ^
Gustav-Freytag-StraSeiS
Dipl.-Phys. Klaus Seiftert * <0612«3727io
Telegrammadresse: WLLPATENT PATENTANWÄLTE 4>
Auguat 1972
2000-154
Allied Chemical Corporation, Morristown, New Jersey 07 960, USA
Zündschaltkreis mit Fehlersucher
Priorität: Serial-No. 177 559
vom 2, Sept. 1971 in USA
Die Erfindung richtet sich auf eine elektrische Schaltkreisanordnung
für Übermittlung eines elektrischen Signals zur Zündung eines Gasgenerators für eine aufblasbare
Gassackanordnung, die in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist, wenn das Fahrzeug in einen ,Unfall verwickelt
wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine solche Schaltkreisanordnung, die so aufgebaut ist, daß
sie in geeigneter Weise trotz Fehler einiger ihrer Bestandteile arbeitet und eine Signaleinrichtung aufweist,
so daß der Fahrer den Zustand des Schaltkreises überwachen und auch Fehler suchen kann.
Die jüngste Entwicklung der passiven Fahrzeuginsassen-Rückhalteanlagen
verspricht eine erhebliche Verminderung der Zahl von Todesfällen und ernsthaften Verletzungen, die
sich aus Kraftfahrzeugunfällen ergeben. Unter den passiven
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Rückhalteanlagen, die bisher vorgeschlagen wurden, ist die Rückhalteanlage mit dein aufblasbaren
Sack die am meisten Erfolgversprechende.
Ein kritisches Element solcher P.ückhalteanlagen ist die ZUndschaltkreisanordnung, die man für
die Übermittlung eines elektrischen Signales nach dem Aufprall des Fahrzeuges zu einer Zündeinrichtung
verwendet, um den GasfIuO in die Gassäcke der Gassackanordnung hinein einzuleiten.
Es ist offensichtlich von erstrangiger Hedeutung,
daß die Gassäcke sich nur unter den Unfallumständen aufblasen, welche die Sicherheit der
Fahrzeuginsassen bei der Abv/esenheit der aufgeblasenen Säcke gefährden würden. Wenn die Säcke
irrtümlich zu einer Zeit zünden würden, wenn sie nicht benötigt werden, würden sie augenblicklich
den Fahrer an der Steuerung des Fahrzeuges hindern. Wenn sie im Fall eines Unfalles aufgrund
eines Fehlers nicht aufgeblasen würden, wären sie selbstverständlich sinnlos.
Das Problem der Zuverlässigkeit des Zündschaltkreises wird durch die Tatsache erschwert oder ver-
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schummert, daß wenn der Schaltkreis einmal in dem Fahrzeug eingebaut ist, dann keine Möglichkeit
besteht, ihn unter tatsächlichen Betriebsbedingungen zu prüfen, wie man ein Horn oder einen
iiöeinwerfer prüfen kann. Außerdem kann der Zündschaltkreis
eine Vielzahl von Jahren alt sein, bevor er tatsächlich zur Zündung einer Gassackanlage
herangezogen wird,
Ein anderes mit dem Zündschaltkreis zusammenhängendes Problem ist die Tatsache, daß er gerade
im Falle eines Zusammenstoßes arbeiten soll, und ein starker Aufprall beim Zusammenstoß kann den
Zündschaltkreis hierfür -außerstande setzen. Beispie
lsweise können Bestandteile während des Zusammenstoßes abgetrennt oder kurzgeschlossen werden,
oder die Batterie, die als Leistungsquelle für den Zündschaltkreis dient, kann abgetrennt
werden.
Die Erfindung richtet sich auf einen Zündschaltkreis
für eine Sicherheitsanlage mit aufblasbarem ,Sack, die zuverlässig nach langen Einbauzeiten
im Fahrzeug zu arbeiten in der Lage ist, unbeachtlich der Bedingungen eines Unfalles, und
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geeignet ist, ein Signal für den Fahrer anzuzeigen, wenn der Schaltkreis zu irgendeiner Zeit
v/ährend des Betriebes des Fahrzeuges aussetzt.
Der Schaltkreis erreicht eine Zuverlässigkeit, die jene der meisten seiner einzelnen Bestandteile
durch eine einheitliche Redundanzanordnung übertrifft. Erstens ist die Stromversorgung
selbst dadurch redundant (im Überfluß vorhanden) gemacht, daß die Fahrzeugbatterie dazu verwendet
wird, einen Kondensator jedesmal dann aufzuladen, wenn das Fahrzeug startet. Danach ist entweder die
Batterie oder der Kondensator in der Lage, die Sackanlage im Falle des Unfalles zu zünden. Zusätzlich
sind viele Schlüsselbestandteile in redundanten Gruppen angeordnet, so daß ein geeigneter
Retrieb der Anlage unbeachtlich von Fehlern einzelner Elemente vorgesehen ist.
Eine Signallichtanlage ist vorgesehen, die als visueller Alarm für den Fahrer im Fall eines ungeeigneten
r.ustands der Anlage vor der Zündung arbeitet.
i'ino bevorzugte Ausführungsform der Signalanlage
verwendet zwei auf dem Arrafcurenbrett dos Fahrzeugs
angeordnete Lampen. Inim normalen Betrieb
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der Anlage leuchtet eine Lampe wenige Sekunden, nachdem der Sündschalter geschlossen ist, auf,
und die zweite Lampe bleibt abgescMLtet. Wenn v
die Anlage durch irgendeine der vielen möglichen Fehlerarten fehlerhaft wird,, arbeitet die Lampenanlage
nicht in der normalen Weise nach Schließen des Zündschalters. Entweder leuhtet die zweite
Lampe während des Betriebes des Fahrzeuges auf,
oder die erste Lampe leuchtet nicht auf t oder beide
diese Fälle treten auf. Der Fahrer ist dann gewarnt, daß die Zündanlage im Falle eines Zusammenstoßes nicht geeignet arbeiten kann.
Die normalerweise wenige Sekunden nach Schließen
des Zündschalters aufleuchtende Lampe überwacht im. wesentlichen das Aufladen des Kondensators von der
Fahrzeugspeicherbatterie, Der Kondensator ist mit einem Widerstand geshuntet, der zur Entladung des
Kondensators binnen kurzer Zeitdauer nach öffnen des Zündschalters wirkt, Wenn dementsprechend der
Zündschalter später geschlossen wird, um das Fahrzeug wieder zu starten, wird der Kondensator anfänglich
von der Speicherbatterie geladen. Die erste Lampe tastet die Potentialdifferenz zwischen
der Speicherbatterie und dem Kondensator ab und
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bleibt «rleuchtet, solange die Ladung sicli
über einen vorbestimmton Niveau befindet.
Die erste Lampe leuchtet normalerweise dementsprechend wenige Sekunden nach dem Schließen
des Schalters und überwacht das Laden und den Zustand jenes Teils der Schaltung, der beim
Laden angeschlossen ist. Die zweite Lampe überwacht im wesentlichen das Leuchten dor
ersten Lampe. IJenn die erste Lampe auf das Schließen des Zündschalters geleuchtet hat,
bleibt die zweite Lampe bis zum nächsten Schließen des Sündschalters entregt. Wenn die erste
Lampe zu leuchten aufhört oder versagt, wird die zweite Lampe erregt und bleibt solange
erregt, wie der Zündschalter geschlossen ist. Der dieser zweiten Lampe zugeordnete Schaltkreis
überwacht vorzugsweise entweder die Strahlung von der ersten Lampe,, wie z.B.
Licht oder Infrarotstrahlung, oder das Stromniveau (Magnetfeld) im angeschlossen Schaltkreis
für die erste Lampe, wie z. B. durch eine Induktionsspule. Es ist wichtig, daß der
Schaltkreis von der zweiten Lampe elektrisch von dem Schaltkreis der ersten Lampe isoliert
ist, so daß Fehler des Schaltkreises der ersten Lampe den Betrieb der zweiten Lampe nicht stören,
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Bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung können andere Arten von Alarmvorrichtungen,
wie z. B. Summer oder andere Formen hörbarer Älarmvorrichtungen anstelle der Lampen
der ersten bevorzugten Ausführungsform gesetzt werden. Die Anordnung der Erden in der
Schaltung ist derart gewählt, daß der Zustand anderer Teile des Systems, die nicht mit der
Ladung verbunden sind, zur salben Zeit beobachtet werden kann«
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegeiäen Erfindung ergeben
Be
sich aus der folgenden/schreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches elektrisches Schaltdiagramm der Schaltkreisanordnung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2a ein schematisches Diagramm einer anderen Ausführungsform der Schaltung zur Erregung
der zweiten Lampe unter Verwendung einer Fotozelle zur Aufnahme der Strahlung von der ersten
Lampe f
Fig. 2b ein schematiches Diagramm einer anderen
Fig. 2b ein schematiches Diagramm einer anderen
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Ausführungsform der Schaltung zur Erregung der zweiten Lampe unter Verwendung eines
Infrarotdetektors zur Beobachtung des Betriebs der ersten Lampe,
Fig. 2c ein schematisches Diagramm einer anderen Ausführungsform der Schaltung zur Erregung
der zweiten Lampe f wobei eine Drosselspule für
dio Beobachtung der geeigneten Tätigkeit der ersten Lampe ben^utzt wird, und
Fig. 2d ein schematisches Diagramm einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung,
wobei die erste Lampe durch eine akustische Alarmeinheit ersetzt 1st und die Spaltung mit
der zweiten Lampe einen akustischen Detektor zur Beobachtung des Betriebes der ersten Alarmeinheit
verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bildende
Schaltung einen normalerweise offenen, /Aufprallabtastr.chalter
auf,· der allgemein mit 10 bezeichnet ist unu umfassend arbeitet, um ein paar von
olektropxplosiven Vorrichtungen, die allgemein
nut 12 bezeichnet sind, mit der Fahrzeugbatterie,
allgemein '^i t 14 bezeichnet, in Falle eines i'.u-
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sammenstoßes zu verbinden.
Die elektroexplosiven Vorrichtungen sind schematisch als eine Paral lelkoitibination eines Paares von Widerstandelementen
16 und 18 dargestellt. Die Elemente 16 und 18 sind von der Art, wie sie allgemein bei
vorgeschlagenen Gassackanlagen verwendet werden, wie z, B, in der anhängigen deutschen Patentanmeldung
P 21 51 221.0, vom 14. Oktober 1971, beschrieben sind, die ebenfalls auf den Anmelder zurückgeht» Die Einheit
16 ist als 11Z und ladung" bezeichnet und wirkt zur
Zündung der Erzeugung von Gas durch einen im Gassack zugeordneten, nicht dargestellten pyrοtechnischen
Apparat. Das Element 18 ist als "Sprengkapsel" bexichnet und wirkt zum Haausschlagen eines Pfropfens,
der einen Gastank von dem nicht aufgeblasenen Sack trennt. Die Vorrichtung ist in der Lage, nach Erregung
der Zünd ladung allein zu steuern, ohne Tätigkeit der Sprengkapsel, und sieht somit einen redundanten
Paktor für das System vor.
Der Aufprallabtastschalter 10 ist vorzugsweise von der Art, wie er von der US-Firma Technar Incorporated
of Pasadena, California hergestellt wird, die dieses Modell A-I "Crash Sensor" (Bruchafotaster) nennte.
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Im wesentlichen handelt es sich um einen einpoligen Umschalter, der dann schaltet, wenn er
einer Bremskraft von nahezu 10 g in geeigneter Richtung ausgesetzt ist. Andere bekannte Bremsabtaster
können bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung benutzt v/erden.
Der Abtaster 10 ist schematisch so dargestellt, als weise er eine Kugel 20 auf, die auf der Außenseite
einer gekrümmten Feder 22 gleitet. Die Feder schafft die Verbindung zum r.ingangsanschls^uß des
Schalters, und die leitfähige Kugel gleitet zwischen einem normalerweise geschlossenen Anschluß 24 und
einem normalerweise offenen Anschluß 26. Im Falle eines Aufpralles der Art, daß die SMcke aufgeblasen
v/erden müssen, bewegt sich die Kugel 20 vom Kontakt 24 fort und in Anschlag mit dem Kontakt 26, vrodurch
der Kontakt 24 vom Eingangsanschluß getrennt und der Kontakt 26 mit dem Eingang verbunden werden.
Der negative Anschluß der Batterie 14 ist an Erde gelegt, und ihr positiver Anschluß liegt an einem
Zündschalter 28. Der andere Anschluß des Zündschalter s liegt an einem Miederdruckabtastschalter 30.
Dieser ist von der Art, wie in der deutschen Patentanmeldung P 21 51 710.2 beschrieben ist, wobei die
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Anmeldung den Titel trägt "Fahrzeugsicherheits-
anordnung'1 , angemeldet am IfI. Oktober 1971. Der
Schalter ist solange geschlossenf wie der Druck
im zugehörigen Gastank ausreichend hoch ist, um den Sack, im Falle eines Zusammenstoßes aufzublasen.
Wenn der Druck unter dieses Schwellenniveau abfällt, öffnet der Schalter 30.
Der ^ingangsanschluß 22 des Aufprallabtastschalters 10 liegt an der Batterie, wenn die Schalter
28 und 30 geschlossen sind, und zx^ar über eine
Gruppe von Dioden 32, 34, 36 und 38, Die Dioden 32 und 34 liegen parallel, zueinander wie die
Dioden 36 unl 38, und die zwei Paare sind in Reihe verbunden. Jede der Dioden hat eine Wennspannung
und eine Stromkapazität, die ausreichen, um den gesamten Sündstrom zu tragen, und in einem normalen;
nicht redundanten Schaltkreis wäre nur eine einzige Diode vorgesehen, um die Funktion dieser
vier Elemente durchzuführen.
Diese redundante oder ttberschußanordnunq stellt
oinett geeigneten Betrieb des Systems trotz des
Fehlers irgendeiner der Dioden sicher. Wenn eine Diode qoöffnet wird, trägt ihre Begleiterdiode
in dor para]letoi Gruppe betrieblich den Stron.
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Wenn irgendeine der Dioden kurzgeschlossen wird, sorgt das andere parallele Paar für die einseitig
gerichtete Strombegrenzung.
T'7enn somit in normalem Betrieb der Schaltung
bei geschlossenem Zündschalter und geschlossenem iliederdruckabtastschalter 30 das Fahrzeug in einen
Zusammenstoß verwickelt wird, der die Kugel 20 des Abtastschalters 10 veranlassen würde, sich in Berührung
mit dem Anschluß 26 zu bewegen, würde der volle Strom der Batterie durch die elektroexplosiven
Vorrichtungen 12 laufen, deren eines Ende geerdet ist, und durch die Dioden 32, 34, 36, 38 und
den Aufprallabtaster 10 fließen.
Ein Kondensator 40 ist in der Schaltung vorzusehen, um als alternative Stromversorgung für die elektroexplosiven
Vorrichtungen 12 im Falle eines Aussetzens der Batterie 14 zur Zeit des Aufpralles zu aiteiten.
Der Kondensator ist groß und hat bei der bevorzugten Ausführungsforni der Erfindung eine Kapazität von
12 000 Microfarad. Ein Ende des Kondensators 40 liegt über eine Leitung (42)an Erde. Oas andere
Ende dos Kondensators liegt am positiven Anschluß der Batterie über eine Lampe 44, die an dem normalerweise
geschlossenen Kontakt 24 des Aufprallabtast-
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schalters 10 liegt. Somit wird der Kondensator 40 im wesentlichen auf das Botential der Batterie
14 aufgeladen, wenn der Zündschalter 28 und der Niederdruckabtastschalter 30 geschlossen sind
und der Aufprallabtastschalter 10 sich in seinem normalen Zustand befindet.
Ein Widerstand 46 schafft einen alternativen Ladeweg für den Kondensator 40 über eine Leitung
48 für den Fall, daß die Lampe 44 durchgebrannt oder aus ihrem Sockel entfernt ist. Der
Widerstand 46 hat einen größeren Wert als die Lampe, so daß wenn die Lampe sich an Ort und
Stelle befindet, die Ladung des Kondensators im wesentlichen über die Lampe vor sich geht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Lampe eirf/Widerstand von 180 ohm
und der Widerstand 46 einen Betrag von 27 000 ohm haben.
Wenn der Kondensator 40 von der Batterie getrennt ist, wird er mit relativ niedriger Geschwindigkeit
über den Widerstand 46 und eine Gruppe von vier parallelen Widerständen 50a, 50b, 50c und 5Od entladen. Diese Widerstände 50 liegen in Reihe mit
dem Widerstand 46 über dem Kondensator, Die vier
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Widerstände haben einen relativ niedrigen Widerstand, beispielsweise 180 ohm jeder.
Vier sind vorgesehen, so daß iiu Falle des öffnens eines Widerstandes der Wegwiderstand
nicht beachtlich steigt.
Der Kondensator 40 bildet somit eine citernative
Strom- bzw. Leistungsversorgung für die Betätigung der elektroexplosiven Vorrichtungen
12 zu einer solchen Zeit, wenn der Abtastschalter 10 die Schaltung betätigt. Im Falle eines
Aufpralles, duch den die Batterie abgetrennt
wird,was manchmal wegen der hohen TrSgUaIt
der Batterie geschieht, entlädt sich der Kondensator 40 schnell über die elektroexplosiven
Vorrichtungen, die einen Widerstand von etwa 4,50 ohm jede haben. Dieser Entladungsweg weist
ein Paar Dioden 52 und 54 auf, die parallel zueinander angeordnet sind, um einen Zündweg sogar
dann vorzusehen, wenn eine der Einheiten öffnet.
Wegen der Entladung des Kondensators 40 über die Widerstände 46 und 50 nach der öffnung des
Zündschalters 2fl, wenn der Fahrer später das Fahrzeug startet, wird der Kondensator 10 anfänglich
in einem entladenen Zustand sein. Sobald der Zündschalter 28 geschlossen wird, be-
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ginnt sich der Kondensator über die Dioden 32, 34, 36 und 38, den Abtästschalter 10 und die
Lampe 44 zu laden. t>ie Potentialdifferenz, die zwischen dem Kondensator 40 und der Batterie'
während dieser Ladeperiode besteht, bewirkt das Aufleuchten der Lampe 44. Die Konstanten
des Stroms sind der Artf daß die Ladung normalerweise etwa 5 Sekunden braucht. Wach dieser Zeit
hat der Kondensator im wesentlichen dieselbe Ladung wie die Batterie, und es fließt kein
Strom durch die Lampe 44,
Diese ist am Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnetem
für den Fahrer deutlich sichtbar zu sein, und das Leuchten der Lampe, v/elches auftritt,
wenn der Zündschalter geschlossen wird, ist äne der Fehlersuchanzeigen, die für den
Fahrer vorgesehen sind und im folgenden noch vollständiger diskutiert werden.
Ein lichtbetätigter, siliziumgesteuerter Schalter 56 ist im-Hinblick auf die Lampe 44 so angeordnet,
daß er Licht von der Lampe zu jener Zeit aufnimmt, wenn die Lampe erregt wird. Der lichtempfindliche Schalter ist eine Vorrichtung,
die normalerweise nichtleitend ist nml leitend wird, wenn ein geeignetes Gleich1- °™^
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Strompotential zwischen ihrer Anode und Kathode besteht und sie Licht aufnimmt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet der lichtempfindliche Schalter 56
einen Schalter, dessen eines Ende geerdet und dessen anderes Ende am Zündschalter über einen
Strombegrenzungswiderstand 58 angeschlossen sind. Bevor der Zündschalter 28 geschlossen wird, befindet
sich die Einheit 48 in ihrem nicht Mtenden Zustand, Wenn der Zündschalter geschlossen
wird, wenn die Lampe 44 leuchtet, geht die Einheit 56 in ihren leitfähigen Zustand
innerhalb weniger Sekunden über und bleibt in diesem Zustand, bis der Zündschalter geöffnet
wird, unbeachtlich des folgendes Abschaltens der Lampe 44.
Der Schalter 56 shuntet eine zweite Lampe 60, die auch am Armaturenbrett angeordnet ist,
um für den Fahrer sichtbar zu sein. Wenn sich die Einheit 56 in ihrem leitfähigen Zustand befindet,
schließt sie. die Lampe 60 kurz, so daß diese nicht erregt wird. Beim normalen Betrieb
der Schaltung, wenn der Zündschalter 28 geschlossen ist, wird die Lampe 60 nur die wenigen
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Millisekunden erregt sein, die erforderlich sind, damit die Lampe 44 ein ausreichendes Beleuchtungsniveau erreicht, um die Einheit 56 in ihren Leitsie
fahigkeitszustand zu erregen, wobei/die Lampe 60 kurzschließt. Somit wird beim normalen Betrieb
des Fahrzeuges die Lampe 60 nicht erleuchtet, wenn der Zündschalter angeschaltet ist. Im Falle
eines Versagens der Lampe 44, aufzuleuchten nach
der
Schließen des Zündschalters aus irgendeiner/Vielzahl von Qründen, wird die Lampe 60 jedoch solange
brennen bleiben, wie der Zündschalter geschlossen ist und wirkt somit als Signal für den Fahrer,
daß ein Fehler in der Zündschaltung besteht.
Im Fall, daß der Fahrer nicht merkte, ob das Licht anging, wenn er den Zündschalter schloß, und die
Lampe 60 erleuchtetwrd^, kann der Fahrer den
Zündschalter öffnen und dann einige Sekunden danach wieder schließen. Er kann dann feststellen,
ob die Lampe 60 beleuchtet ist wegen eines Versagens der Lampe 44 zu leuchten oder wegen eines Versagens
ihres Schaltkreises, z. B, der nicht korrekten Tätigkeit des lichtbetatigten Schalters 56.
Die Schaltung wird von einer 2$n.er Diode (Funkenstrecke)
62 vervollständigt, die zwischen dem Zünd-
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schalter und f'rde angeordnet ist, und als Spannungsbegrenzer für die ganze Anlage wirkt. In dem Falle,
daß ein :Tochsnannungssignal irgendwie zwischen
Patterie und Erde eingeschaltet ist, begrenzt die 3ener Diode 62 (Zwischenraum oder Strecke) die zum
Zünden der Schaltung vorgesehene Spannung. Es versteht sich, daß das scheiaatische Diagramm bei der
Verbindung der Elemente etwas unüblich ist. Beispielsweise ist das rechte Ende des Kondensators 40 in Flg.l
so dargestellt, als sei es über die Leitung(42)an
Erde verbunden, die auch ein "nde der elektroexplosi-· ven Vorrichtungen 12 und ein Ende der Widerstände 50a,
50b, 50c und 50d zur Erde verbindet. Diese Leitung stellt die tatsächliche Art und Weise dar, wie die
Schaltung verdrahtet ist, und man tat dies, um verschiedene Fehlersuchnrüfungen durch die Lampen 44
und 60 vorzusehen. Ilenn beispielsweise der llrddraht
für die elektroexplosive Vorrichtung 12a£fenwird#
wird sich der Kondensator 40 nicht nach Schließen des Zündschalters laden, und demgemäß wird die Lampe
44 nicht leuchten, und die Lampe 60 bleibt erleuchtet, und diese signalisiert dem 'Fahrer eine Fehlfunktion,
Wenn die Vorrichtung 12, der Widerstand 50 und der Kondensator 40 jeweils unabhängig geerdet wären,
würde die Lampe nicht zur Prüfung aller ihrer Erden
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arbeiten. Wie oben erwähnt, wird entweder eh öffnen oder ein Kurzschluß in den Dioden 32,
34, 36 und 33 durch ihre Redundanz korrigiert. Auf ähnliche Weise wäre die .einzige Fehlfunktion
der Dioden 52 und 54, welche die Anlagen stören könnte, ein Kurzschluß in einer der Dioden .
und in jenem Fall würde der Kondensator 40 in wirksamer Weise kurzgeschlossen, und die Lampe
44 würde durch Schließen des Bundschalters nicht
erleuchtet. Ein Kurzschluß im Widerstand 46 würde denselben Effekt hervorrufen. Wenn der Widerstand
46 geöffnet würde, würde das System noch solange geeignet arbeiten, wie die Lampe 44 nicht geöffnet
würde. Man erkennt, daß wenn die Lampe 44 offen ist, das Laden des Kondensators über den Widerstand
46 stattfindet, und die Lampe 60 wird erleuchtet bleiben, aber das System wird noch in einem Zustand ·
sein, die Säcke im Falle eines Aufpralles aufzublasen. Wenn der Kondensator 40 offen wird, leuchtet die
Lampe 44 nicht nach Schließen des Zündschalters, und wenn der Kondensator 44 kurzgeschlossen wird,
bleibt die Lampe 44 solange erleuchtet, wie der Zündschalter geschlossen ist.
Da die Lanpn 44 nicht leuchtet, wenn der itfiederdrucl'Bchnlter
30 offen ist, sieht das System auch
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eine Prüfung für Miederdruck vor und schaltet die Notwendigkeit einer getrennten Niederdruckan^.gelampe
aus, die vorher für solche Anlagen für notwendig befunden wurde.
Es ist für den geeigneten Betrieb der vorliegenden Erfindung von Bedeutung, daß die Schaltung
zur Erregung der Lampe 60 elektrisch von der Schaltung zur Erregung der Lampe 44 isoliert
ist, so daß Fehlfunktionen einer der Schaltkreise nicht den anderen funktionsunfähig machen,
Alternative Anordnungen zürn Koppeln der zwei Larapenschaltkreise sind in den Figuren 2a, 2b
und 2c dargestellt.
Figur 2a trägt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, wobei der Schaltkreis zur
Steuerung der Lampe 60, die bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig, I verwendet wird,
durch einen Fotozellendetektor ersetzt wird, und die Lampe 60 durch eine lichtemittierende
Diode ersetzt wird. Nur jener Teil der Schaltung, die direkt der zweiten ßignalgebenden Vorrichtung
zugeordnet ist, wird in Fig. 2a gezeigt, und der Ausgleich der Fehlersuchschaltung kann jener,
<fer in Fj.g. 1 gezeigt ist, gleich sein.
30981 ü/0 1 86
Unter Bezugnahme auf Fig. 2a ist ein Fotozellenoder Festkörperfotodetektor 70 nach Art eines
Fotowiderstandes örtlich neben der Lampe 44 angeordnet, um emittiertes Licht von der Lampe aufzunehmen.
Die Fotozelle 70 ist zwischen der Basis eines Transistors 74 und einer Erdverbindung angeschlossen.
Der E^mitter des Transistors 74 liegt an dem positiven Anschluß der Batterie 14 über
dem Zündschalter 28, Der Kollektor des Transistors 74 liegt über einem Widerstand 78 am Tor eines
siliziumgesteuerten Gleichrichters 76. Das Tor liegt auch über einem Widerstand80 an Erde.
Eine lichtemittierende Diode 82, welche die zweite
signalgebende Vorrichtung bildet, ist örtlich am Armaturenbrett des Fahrzeuges angebracht, um für
den Fahrer sichtbar zusein. Ein Anschluß der lichtemii&ierenden Diode 82 liegt an Erde, und
der andere Anschluß ist am pssititeen Anschluß der Batterie 14 über einen Strombegrenzungswiderstand
84 angeschlossen. Die lichtenifctierende
Diode wird von dem Anoden- Kathodenschaltkreis des siliziumgesteuerten Gleichrichters 76 geshufcet.
Die Arx3rdnung|i.st derart getroffen, daß die licht«
3098107 0186
emitti.eren<ie Elektrode dann erregt wird, wenn der
gesteuerte Gleichrichter 76 sich in seinem nicht
leitenden Zustand befindet, und die Diode 82 wird in wirksamer Heise kurzgeschlossen,wenn der
gesteuerte Gleichrichter leitend wird. Wenn kein Licht die Fotozelle 70 erreicht, ist der Basiswiderstand
des Transistors 74 groß genug, um einen wesentlidien Staomfiuß des Kollektors zu verhindern.
Wenn jedoch die Lampe 44 erleuchtet wird, wodurch L±ht zur Fotozelle 70 vorgesehen wird, fällt der
Basiswiderstand des Transistors 74 zu der Stelle ab, wo der Kollektorstrom des Transistors 74
ausreichend hoch wird, so daß der gesteuerte Gleichrichter 76 in seinen leitenden Zustand
Diode zündet. Hierdurch wird die lichtemittlerende/82
geshurfcet, so daß sie am Betrieb gehindert ist.
Im Fall, daß die Lampe 44 zu leuchten versagt, wenn der Zündschalter 28 geschlossen ist, bleibt
der gesteuerte Gleichrichter 76 In seinem nicht leitenden Zustand, und die lichtemitierende Diode
82 wird erregt und sieht ein sichtbares Signal für die Bedienungsperson vor, daß die Zündschaltung
nicht voll funktionsfähig ist.
Die Lampe 44 körnte durch eine andere"Form von
lichtemittierender Vorrichtung,iie z. B. eine
3098 10/0 186'
licht%aitÜerende Diode, ersetzt werden.
Figur 2b stellt eine andere alternative Ausführungsform der zweiten Signallarapenschaltung
dar. In diesem Fall ist ein tempera- . turempfindliches Widerstandselernent 90 relativ
zur Lampe 44 angeordnet, um eine von der Lampe erait&erte, nicht sichtbare Strahlung aufzunehmen.
Das temperaturempfindliche Element 90, normalerweise
Thermistor bezeichnet, liegt elektrisch in Serie mit einem zweiten temperaturempfindlichen
Widerstand 9,2, der galvanisch von der Lampe 44 isoliert ist, um nicht ihre Strahlung
aufzunehmen. Der Temperaturabtastwiderstand 92
hat eine Temperaturwiderstandskurve, die in entgegengesetzter Richtung zu jener des Thermistor s
ansteigt. Wenn demgemäß beide auf derselben Temperatur sind, sind ihre kombinierten Widerstände
näherungsweise gleich, relativ unabhängig von jener Umgebungstemperatur. Wenn jedoch der Thermistor
90 der thermischen Strahlung ausgesetzt wird, die sich beim Leuchten der Lampe 44 ergibt, fällt
sein Uiderstand scharf ab. Da das temperaturempfindlicha
Tiiderstandselement 92 von dor Strahlung von
der Lampe 4Ί isoliert ist, bleibt sein v'iderstand
309810/0186
derselbe ,und der Widerstand des Paares fällt beachtlich ab.
Din ten'peraturempfindlichen Widerstände 90 und
sind in dem geerdeten Basiskreis eines Transistors 94 angeordnet. Der E~mitter des Transistors 94
liegt am positiven Anschluß der Batterie 14 über dem Zündschalter 28, während der Kollektor am
Tor eines gesteuerten Gleichrichters 96 über einen Widerstand 98 liegt.
Das Tor des gesteuerten Gleichrichters 96 liegt auch über einem Widerstand 100 an llrde. Die zweite
Pignallanpe 102 liegt am positiven Anschluß der Batterie 14 über dsm Schalter 20 und dem
»Strombegrenzungswiderstand 104. Das andere
"nde 3er Lampe ist geerdet.
Die Lampe 104 ist durch den Tor-Kathodenkreis
des gesteuertem Gleichrichters 9G so gestaltet,
dnfl vronn dor gesteuerte Gleichrichter leitend
ist, dio Lnnipo. in v/irksamer !/eise kurzgeschlossen
ist.
Uonn der "ündschnlter 28 geschlossen, ist, bewirkt
(titi an die Lampe 44 angelegte Energie,
daß sin leuchtet, und ihre Strahlung erniedrigt
3098 10/0186
BAD ORIGINAL
den Widerstand des Thermistors 90 zu einer Stelle, wo dar Transistor 94 im wesentlichen leitend wird.
HierdurcHwird die Spannung am Tor des gesteuerten Gleichrichters zu der Stelle angehoben, wo der gesteuerte
Gleichrichter unter Kurzschließjfrang der
Lampe 104 leitend wird. Deshalb wird die Lampe 104 beim normalen Betrieb der Schaltung wenige Millisekunden
nach Schließen des Schalters 28 erregt
und wird dann zum Erlöschen gebracht.
Bei der anderen Ausführungsform des zweiten Lampenschaltkreises, der in Fig. 2c gezeigt ist, umgibt
eine Drosselspule IX) einen zur Lampe 44 führenden Leiter.
Die Spule 110 ist zwischen Erde und dem Tor des gesteuerten Gleichrichters 112 angeordnet. Der
gesteuerte Gleichrichter shuntet die zweite Signallampe 114, die am positiven Anschluß der Batterie
über den Zündschalter 28 und eieh Strombegrenzungswiderstand
116 liegt. Wenn der Zündschalter geschlossen wird, ändert sich' der zur Lampe 44 fließende
Strom abrupt von 0 zu einem Wert, der von der Spannung der Batterie und dem Widerstand des Stromes festgelegt
ist. Diese Stromveränderung induziert in der
309810/0186
Spule EO einen Strom, der als positiver Impuls am Tor des gesteuerten Gleichrichters 12 erscheint.
Der gesteuerte Gleichrichter wird somit schnell gezündet, shuntet die Lampe 114 und verhindert einen
weiteren Betrieb der Lampe.
Fig. 2d zeigt schematisch eine AusfUhrungsform der
Erfindung, bei der die erste Lampe 44 durch eine hörbare Alarmvorrichtung 12'■ ersetzt ist, die schematisch
als Glocke bezeichnet ist und die Form eines
Summers, Hornes oder anderer hörbarer Vorrichtungen a-nnehmen kann. Die hörbare Alarmvorrichtung 120 ist
im Schaltkreis der Fig. 1 so angeordnet, daß sie beim Schließen des Zündschalters 28 erregt wird. Ein akustischer
Detektor 125, der schematisch als Mikrophon ge-2eigt ist, liegt galvanisch gekoppelt an der Alarmeinheit
120, um ein starkes hörbares Signal dann, wenn die Alarmanlage erregt wird, aufzunehmen.
Der akustische oder Schalldetektor 120 ist auch von anderen FahrzeuggeräuschenÜ.soliert, um sicherzustellen,
daß er nicht von außen stammende Signale eines ähnlichen Niveaus jener aufnimmt, die von der Alarmanlage
120 erzeugt werten.
Der Schalldctektor 120 ist an das Tor des gesteuerten
Gleöurichters 124 über einen geeigneten Verstärker ]26
3098 10/0186
gekuppelt. Der Iiathoden-Anodenschaltkreis des gesteuerten
Gleichrichters 124 shuntet eine zweite Schallsignalvorrichtuhg 128, die vorzugsweise ein
Geräusch erzeugt, welches von jenem der Einheit · 120 unterschiedlich ist, so daß es leicht vom Fahrer
unterschieden v/erden kann. Das Geräusch von der Vorrichtung 128 zielt nicht auf die Zündung des
gesteuerten Gleichrichters 124 ab. Andererseits kann das Signal 128 die Form einer Lampe oder einer
anderen lichtemititerenden Vorrichtung annehmein-,
Wenn der Zündschalter 28 geschlossen wird, wird
die Signalvorrichtung 120 erregt und veranlaßt die Zündung des gesteuerten Gleichrichters 124
und dadurch die Kurzschaltung der zweiten Signalvorrichtung
128.
'an erkennt deshalb, daß eine Vielzahl von Staueranordungen
gegeben sein kann, wodurch der ndrmale Betrieb der Fehlersuhschaltung ein erstes Alarm signal
für den Fahrer erzeugß/die Abwesenheit eines solchen Alarmsignales zu geeigneter Zeit die Erzeugung
eines zweiten Alarmsignales bewirkt.
Man erkennt dementsprechend, daß die vorliegende Anlag« nicht nur eine Redundanz vorsieht, die
oiiu-ri -joeigneton Anlagebctrlob in den «leisten
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Fehlerarten sicherstellt sondern zusätzlich eine Fehlersuch-Abtastanlage einschließt, welche
dem Fahrer eine mögliche Fehlfunktion der Anlage signalisiert.
309810/0186
RAn
Claims (1)
- Patentansprüche1. Anlage zur Erregung der Zündvorrichtung einer _' aufblasbaren Sicherheitsanlage für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine erste elektrische Energiespeichervorrichtung, eine zweite elektrische Energiespeichervorrichtung, die mit der ersten Energiespeichervorrichtung verbunden ist, um von der ersten elektrischen Energiespeichervorrichtung aufgeladen zu werden, einen Aufprallabtastschalter, der in dem Fahr-ersten zeug angeordnet ist und einen/Normalzustand hat, wobei sich der Schalter im Falle eines Zusammenstoßes in einen zweiten Zustand bewegt, und eine Scteltungseinrichtung zur Verbindung der ersten elektrischen Energiespeichereinrichtung, der zweiten elektrischen Energiespeichereinrichtung, des Abtastschalters und der Zündvorrichtung, so daß sowohüjdie erste als auch die zweite elektrische Energiespeichervortichtung sich über die Zündeinrichtung dann entladen, wenn sich der Schaltor in seinen zweiten Zustand bewegt.309810/01882. Anlage nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste elektrische Energiespeichereinheit die Fahrzeugspeicherbatterie ist.3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite elektrische Energiespeichereinheit einen Kondensator auf v/eist.4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine solche Konfiguration hat, daß entweder die erste elektrische Knergiespeichereinrichtung oder die elektrische Energiespeichereinrichtung sich auf die Bewegung des Aufprallabtasters in seinen zweiten Zustand, unabhängig von Sustand der anderen Knergiespeichervorrichtung, über die Zündvorrichtung zu entladen vermag.5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafl der Kondensator mit einem Element geshuntet ist, das einen Widerstand hat, der im wesentlichen höher als jener der Zündvorrichtung ist.β, Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dnr Fahrzeugzilndschalter zwischen<kr Batterie und dem Abgleich der Schaltung angeschlossen ist, 3O daß die batterie dann ναι Abgleich <Jer Schal-309810/018 6*BAD ORIGINALtung getrennt ist, wenn der Kündschalter geöffnet ist und der Kondensator sich über das "leirent nach Öffnen des Zündschalters entlädt,7. Anlage nach Anspru rch 6,- dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Signalvorrichtung in der Schaltung in Serie mit dem Kondensator angeordnet ist, um dann erregt zu werden, wenn der Kondensator von der r.atterie geladen wird.•3, /mlage nacii Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Signalvorrichtung in der Schaltung in Zuordnung zu der Schaltungseinrichtung angeordnet ist, die bewirkt, daß die zweite Signalvorrichtung im Fall des Schließens des Zündschalters und Aufhören des Betriebes der ersten Signalvorrichtung erregt wird/9. Anlage zur Erregung der Zündvorrichtung einer gas-· aufblasbaren Sicherheitsanlage für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine Fahrzeugbatterie, eine zweite elektrische Vinergiespaichervoxrichtung, oinr· Schaltungsoinrichtung mit einer einseitig Ιοί London Vorrichtung, die zwischen d«r T'atterie uri'i der ζυ'ί·' ton .elektrischen JKnergieapp-ichervor·- ]j"-r)., dio gontattcit, daß Ίίο I'.cittsrio.30981 «/0 186: BAD OBlGiNAtdie zweite elektrische Lnergiespeichervorrichtung lädt, einen Aufprallabtaster mit einem ersten .■Normal zustand und einem zweiten Zustand, in welchen sich der Abtaster im Falle eines Aufpralles bewegt, und eine Schalteinrichtung, welche die Batterie und die zv/eite elektrische nnergiespeichervorrichtung mit der Zündvorrichtung verbindet, so daß sowohl die Batterie als auch die elektrische Energiespeichervorrichtung sich über die Zündvorrichtung dann entladen, wenn sich der Abtaster in seinen zweiten Zustand bewegt.10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig leitende Vorrichtung eine Hehrzahl von Dioden aufweist, deren jede einzeln in der Lage ist, den vollen zu der Zeit gezogenen Strom zu tragen, wenn die Fahrzeugbatterie über die Zündvorrichtung entladen wird.11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite elektrische Energiesneichervorrichtung ein Kondensator ist.12. AnIngo nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Weg mit einem Widerstand im wesentliche qröfler als jener (for Zündvorrichtung3098 1 0/0 18 6BAD ORIGINALeineden Kondensator shuntet, und/erste Signalvorrichtung in Serie mit dem Kondensator Hegt, um dann erregt zu werden, wenn eine potentials-ifferenz zwischen dem Kondensator und der Batterie besteht.13. Anlage nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Signalvorrichtung in der Schaltung entlang einem zugeordneten Schaltkreis angeordnet ist, der bewirkt, daß die zweite Signalvorrichtung, der Unterbrechung des Betriebes der ersten Signalvorrichtung nach Schließen des Zündschalters folgend leuchtet.14.Anlage zur Erregung der Zündvorrichtung einer aufblasbaren Sicherheitsanlage für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch eien Schalter für die elektrische Anlage des Fahrzeuges, eine erste elektrische Energieeinrichtung zur Erregung der Steuervorrichtung dann, wenn der Schalter geschlossen wird und das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wird, und eine erste Signaleinrihtuncj, die an der Energieeinrichtung liegt und betrieblich erregt wird, nachdem der Schalter geschlossen ist, um ein Abtastsignal für den Fahrer des Fahrzeuges vorzusehen, wie für die Betriebsbedingung zumindest eines Teils dor elektrischen Enerjieeinrichtung,309810/018615. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signaleinrichtung eine im Fahrzeug angeordnete Lampe aufweist, um für den Fahrer sichtbar zu sein,16. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Gignaleinrichtungen vorgesehen sind sov/ie Einrichtungen, die bewirken, daß die zweite Signaleinrichtung nach Schließen des Schalters und nach Aufhören der Erregung der ersten Signaleinrichtung erregt wird.17. Anlage zur Erregung der Zündvorrichtung einer aufblasbaren Sicherheitsanlage für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch einen Schalter für die elektrische Anlage des Fahrzeuges, eine erste elektrische Energiespeichervorrichtung, einen Aufprallabtaster mit einem ersten nornalen Zustand■ und oineni zwo.iten flur.tanci, in welchen sich der Abtaster im Fall eines Aufpralles bewegt, eine PohTltunisoinricMunj r'"r Verbin·- ■ lung dos Schaltor.s, dor ! nor fi'V'JiHiiuhi.'L-vorrlrh·· tang, ; er, Abtasters un<' <\v.v Suchvorrichtung, so daß din elrl:trt.3i-hf; l'm'n'lf1 von Irr '!r3 0 9 8 10/0186 BADvorrichtung dann an die Zündvorrichtung gelegt wird, wenn der Schalter geschlossen wird und der Abtaster sich in seinen zweiten Zustand bewegt F und eine erste Signaleinrichtung, die mit der, Schcfcung verbunden ist und betrieblich erregbar ist auf Schließen des Schalters, um ein Abtastsignal für den Fahrer des Fahrzeuges vorzusehen wie für die Hetriebsbedingung zumindest eines Teils der Anlage.IH. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet f daß einr zweite elektrische nnergiesteuervorrichtung η it der ersten lincirgiesteuervorrichtung verbun-lan int, so daß sie von dort nach Schließen des Schalters geladen wiri, und die erste Signälein~ richtung verbunden ist, urn während des AuflaJens erregt zu werden.19. Anlage, nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, · daß die erste elektrische h'nergiospeicliervorrichturri arn FnUrzeugrahnen geerdet, ist und die Schal-. tung am Fahrzeugralnaen so geerdet ist,, daß die ornte Signalvorrichtung nur erregt wird,--wenn •hn:Ho flor Hnhruonar-ion in iretriel) sind.20. ''.iii-Tj" nach Ginnm dor 1 nrjpriicho 3 bis 19,. »-ff'Vr iu)7.f'1 f-'linol.. 'Uu'qIl nJLnr !-!ruirttiocui'"»Ho,. eine urnt.p3 (J 9 8 I Π / 0 1 B GBAD ORIGINALAlarmvorrichtung, eine zv/eite Alarmvorrichtung, eine Schaltungseinrichtung für die Erregung der ersten Alarmvorrichtung von der ],nergiequelle,9ine Einrichtung zur Erregung der zvroiten Alarmvöldichtung und eine elektrisch von dor Schaltungseinrichtung iÄ>lierte Einrichtung zur Entregung der zweiten Alarmvorrichtung nach Erregung der ersten Alarmvorrichtung .21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entregung der zweiten Alarmvorrichtung nach Erregung der ersten Alarmvorrichtung eine Einrichtung für die Abtastung des Ausgangs der ersten Alarmvorrichtung aufweist.22. Anüage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Alarmvorrichtung einen visuellen Ausgang und die zweite von der Schaltungseinrichtung elektrisch isolierte Einrichtunτ zur Entregung der zweiten Alarmvorrichtung nach Erregung der ersten Alarmvorrichtung eino Einrichtung zur Aufnahme dos Ausgangs der ersten Alarmvorrichtuna aufholst.3098 1 Ii/018C23. Anlage nach Anspruch,22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme des, Ausgangs der ersten Alarmvorrichtung ein Fotodetektor ist. . . "..24. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch von der Schalteinrichtung isolierte Einrichtung zur Entregung der zweiten Alarmvorrichtung nach Erregung der ersten .Maumvorrichtung eine Induktionsein- . richtung aufweist, die galvanisch der Schalteinrichtung zugeordnet ist, um die Erregung der ersten Alameinrichtung durch die Schaltungseinrichtung abzutasten.25. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Alarmvorrichtung eine Lampe aufweist und die elektrisch von der Schaltungseinrichtung isolierte Einrichtung zur Entregung der zweiten Alarmvorrichtung nach Erregung der ersten Alarmvorrichtung eine thermisch empfindliche Vorrichtung aufweistj die galvanisch der Lampe zugeordnet ist, um thermische Strahlung von der Lampr; aufzunehmen. ' -BAD OBlGiNAt 309810/0186- 3β.-' 223885Ü26. Anlage, nach Anspruch 20, dadurch gekennznichnot, daß die orstn Alarmvorrichtung ein hörbares nignal vorsieht und die von dor Schalteinrichtung eilofctrisch isolierte !'inrichtung
zur Entregung der av/eiten Alarmvorrichtung
nach ·rregung dor ersten Alarmvorrichtung
einen nchalldctektor aufweist, der galvanisch der Schallalannvorrichtung zugeordnet ist, luu deren Ausgang aufzi30981 Π /0186 'BAD ORIGINALLeer seife
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