DE2254019A1 - Schaltanordnung zum gewinnen eines referenzwertes fuer eine unabhaengige variable eines bekannten funktionsverlaufes - Google Patents
Schaltanordnung zum gewinnen eines referenzwertes fuer eine unabhaengige variable eines bekannten funktionsverlaufesInfo
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- G06G7/30—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for interpolation or extrapolation
Description
FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
in Essen
Schaltanordnung zum Gewinnen eines Referenzwertes für
eine unabhängige Variable eines bekannten Funktionsverlaufes
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zum Gewinnen
eines Referenzwertes für einen gesuchten Wert einer unabhängigen Variablen bei einer,, in einem interessierenden
Bereich als abhängige Variable nach bekanntem Funktionsverlauf über unabhängiger Variabler monoton ansteigenden
oder monoton abfallenden, nichtlinearen Funktion, wobei
aus diesem Funktionsverlauf eine Beziehung zwischen dem Referenzwert und dem gesuchten Wert vorgegeben ist, unter
Verwendung einer auf eine kritische Größe der abhängigen
Variablen ansprechenden Meßanordnung.
Es ist bekannt, Referenzwerte bezüglich gesuchter Werte der unabhängigen Variablen eines bekannten Funktionsverlaufes
über Anordnungen von, auf vorgegebene Werte der abhängigen Variablen ansprechend,Meßanordnungen in Form von
Schwellenstufen zu gewinnen; dabei wird, ein Referenzsignal
ausgelöst, wenn die abhängige Variable eine vorgegebene Schwelle als die eingestellte kritische Größe überschreitet.
EV 186/72 '
4098-20/0488
Mittels solcher Schwellenstufen sind jedoch im allgemeinen nur einzelne, insbesondere hinsichtlich der
Steilheit des Punktionsverlaufes signifikante Größen ermittelbar, weil nur bei hinreichend steilem Verlauf
der abhängigen Variablen über der unabhängigen Variablen eine reproduzierbare Auslösung der Referenzwert-Anzeige
erfolgt. Eine Maßstabsveränderung, insbesondere eine Verstärkung der abhängigen Variablen würde zwar einen
steileren Punktionsverlauf einer schwach ansteigenden Punktion und damit einen eingeengten Toleranzbereich
für das Ansprechen der Auslösung bewirken, damit aber einen Versatz des Referenzwertes insgesamt verursachen,
da nun die Auslösung des Referenzsignals bei einem anderen Wert der unabhängigen Variablen erfolgt.
Insbesondere beim Bestimmen eines Nullpunktes einer HUIlkurve
bekannten Verlaufs auf- oder abklingender Schwingungen ergibt sich eine große Fehlerbreite, wenn solch
eine unabhängige Variable über Schwellenstufen ermittelt werden soll bzw. wenn nach der herkömmlichen Methode
irgendein Referenzwert aus dem Hüllkurvenverlauf bestimmt werden soll.
409320/0401
Dem exakten Bestimmen des Nullpunktes einer solchen Hüllkurve steht aber auch die physikalische Gegebenheit
erschwerend entgegen, daß der Verlauf nur mathematisch, durch den jeweiligen Ort der Spitzenwerte
der auf- oder abklingenden Schwingungen, definiert ist, daß die Hüllkurve also meßtechnisch nicht lücken-*
los in ihrem Verlauf erfaßbar ist. übliche Auswege über eine geglättete Doppelweggleichrichtung ergeben,
insbesondere im Verlauf der ersten Schwingungen, nur einen angenäherten Hüllkurvenverlauf, so daß zwangsläufig
schon deshalb Fehler entstehen, wenn man diesen nur angenäherten Hüllkurvenverlauf über Schwellenstufen
auswertet.
Bei der Schwellenmessung an den Schwingungen, anstelle an der Hüllkurve, ergeben sich wegen der nun auszuwertenden
steileren Planken zwar genauere Schaltwerte, jedoch besteht nun die Gefahr der Vieldeutigkeit, indem nämlich
eine oder mehrere Schwingungen wegen ihrer noch unterhalb der eingestellten Schwelle liegenden Amplituden verfehlt
und damit erst und fälschlich eine der nachfolgenden Schwingungen größerer Amplitude als vermeintlicher gesuchter
Punkt auf· der Hüllkurve ermittelt wird, was sich insbesondere bei z.B. störbedingten Amplitudenschwankungen
auswirkt, die sowohl durch Interferenzerscheinungen als auch durch Verstärkungsschwankungen oder überlagerte Stör-•
pegel verursacht sein können.
409820/0488
Es 1st also auch bei dieser Methode eine große Fehlerbreite in der Bestimmung der gesuchten Variablen zu erwarten.
Angesichts dieser Schwierigkeiten bei Lösungen nach dem Stande der Technik ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Schaltanordnung zu schaffen, die es gestattet, exakte Referenzwerte für jeden gewünschten Punkt eines bekannten monoton ansteigenden oder monoton abfallenden nichtlinearen Funktionsverlaufes zu gewinnen.
Angesichts dieser Schwierigkeiten bei Lösungen nach dem Stande der Technik ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Schaltanordnung zu schaffen, die es gestattet, exakte Referenzwerte für jeden gewünschten Punkt eines bekannten monoton ansteigenden oder monoton abfallenden nichtlinearen Funktionsverlaufes zu gewinnen.
Dazu wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß bei Kurvenverläufen
der genannten Art das Verhältnis einmal vorgegebener Wertepaare zueinander nur einmal an einer durch
den bekannten Kurvenverlauf mathematisch bestimmbaren Stelle vorkommen kann.
Diese Aufgabe ist deshalb erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zeeo wenigstens eine
zweite Meßanordnung für die abhängige Variable vorgesehen ist, wobei die Meßanordnungen gegeneinander um vorgegebene
Abstände der unabhängigen Variablen versetzt wirksam sind, und daß den Meßanordnungen ein Vergleicher hachgeschaltet
ist, welcher zur Abgabe eines den Referenzwert angebenden Referenzsignals bei einem vorgegebenen Verhältnis der ermittelten
abhängigen Variablen zueinander ausgebildet ist.
409820/0488 ···
In einer vorteilhaften apparativen Ausgestaltung dieser Erfindung ist es vorgesehen,, nur zwei Meßanordnungen
zu verwenden, wobei dann die erste Meßanordnung aus einem Meßaufnehmer mit naehgesehaltetem
ungedämpften Totbereichsglied und die zweite Meßanordnung
aus einem - gegebenenfalls demselben - MeJ3-aufnehnier
mit nachgesehaltetem unverzögerten Dämpfungsglied besteht» Dabei ist der Totbereich auf den vorgegebenen
Abstand der unabhängigen Variablen eingestellt* die Dämpfung ist gejnäß dem bekannten Funktionsverlauf
auf das vorgegebene Verhältnis der zwei ermittelten abhängigen Variablen eingestellt, Die Ausgänge der beiden
Meßanordnungen sind mit Je einem Eingang eines Vergleichers
verbunden,, wobei am Ausgang des Ferglei eher sa
bei Vorliegen des vorgegebenen Verhältnisses seiner beiden Eingangssignale ein Referenzsignal erscheint.
Während bei den herkömmliehen Schwellenmethoden eine
maßstabsgerechte Veränderung (z.B. Amplitudenverstärkung) des Funktionsverlaufes stets zu veränderten Anspreehwerten
. führt, ist durch diese Erfindung nun eine Absolutmessung erreicht,· eine gleichförmige Veränderung des Funktionsverlaufes beeinflußt den Ansprechwert nicht mehr, da er
von einer Quotientenbildung abgeleitet wird, wodurch jegliche Maßstabseinflüsse (Verstärkungsgrad) entfallen.
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Der gesuchte Referenzwert ißt also In dem Moment gefunden, da bei einem Abtasten längs des Punktione-Verlaufes
die abhängigen Variablen im vorgegebenen Abstand voneinander längs der unabhängigen Variablen
ein aufgrund des mathematisch bekannten Punkt ioiasverlaufes bekanntes Verhältnis zueinander erreichen.
Ist der gesuchte Wert der unabhängigen Variablen gemäß
einem bevorzugten Anwendungsbeispiel zu dieser Erfindung der Nullpunkt einer Hüllkurve bekannten Verlaufs auf-
oder abklingender Schwingungen bekannter Schwingungsweite, so sind die Größen der abhängigen Variablen durch die
Spitzenwerte zweier vorgegebener, vorzugsweise zweier aufeinanderfolgender Schwingungszüge, der vorgegebene
Abstand durch die Schwingungsweite bestimmt. Im Moment des Vorliegenides vorgegebenen Verhältnisses der beiden
aufeinanderfolgenden Spitzenwerte ist der Referenzwert gewonnen. Der Abstand des Referenzwertes vom gesuchten
Nullpunkt ist durch den bekannten Verlauf der HUllkurve
gegeben, wobei durch das vorgegebene Verhältnis angegeben ist, bei dem wievielten Schwingungszug nach dem Nullpunkt
das Referenzsignal erscheinen muß.
Ausgewertet werden dabei zweckmäßigerweiee diejenigen
ersten Schwingungszüge, die den praktisch stets vorhandenen Störpegel überschreiten; in diesem Bereich ist die
Hüllkurve auch mit Sicherheit noch nicht in einen abgeflachteren Funktionsverlauf übergegangen, so daß ein
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definiertes Verhältnis der ausgewählten Spitzenwerte vorliegt. Auch treten Interferenzerscheinungen erfahrungsgemäß
bis etwa zum sechsten Schwingungszug noch nicht in Erscheinung.
Bei einer Anwendung dieser Erfindung für Empfang von
Wellenenergie ist es nämlich außerdem wichtig, daß der genannte interessierende Signalbereich frei von
Störungen durch Interferenzen ist, die durch Mehrfachreflektionen der ersten Schwingungen im Ausbreitungsmedium
auftreten könnten. Hinter dem beschriebenen Signalbereich auftretende Interferenzen stören die
Punktion der erfindungsgemäßen Schaltanordnung nicht.
Der Nullpunkt der Hüllkurve kann, durch die Auswertung im genannten Bereich, auch dann exakt bestimmt werden,
wenn der Nullpunkt selbst vom Störpegel verdeckt ist. Damit ist für Laufzeitbestimmung von Impulsen eine Genauigkeit
erzielt, die mit bisherigen Mitteln nur sehr schwer und allenfalls mit großem Aufwand realisiert
werden konnte.
Da sich dennoch vorhandene, den Schwingungen überlagernde Störeinflüsse erfahrungsgemäß in erster Linie in
Amplitudenschwankungen und nicht in Frequenzschwankungen der Schwingungen auswirken, kann es zweckmäßig sein,
noch nicht mit Feststellen des vorgegebenen Verhältnisses, sondern erst beim darauffolgenden, mit vorgegebener
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Orientierung erfolgenden Nulldurchgang der Schwingungen, also im steilsten Teil des Schwingungsverlaufes und damit
besser reproduzierbar, das Referenzsignal auszulösen.
Um diese vorteilhafte Erweiterung zu realisieren, ist ein Nulldurchgangsdetektor an einen der Meßaufnehmer geschaltet
und ausgangsseitig mit einem Triggereingang des
Vergleichers verbunden. Der Vergleicher wird beim vorgegebenen Verhältnis seiner Eingangssignale zueinander
nun erst zur Abgabe des Referenzsignales vorbereitet, woraufhin dann über den Triggereingang des Vergleichers
beim nachfolgenden Nulldurchgang vorgegebener Orientierung das Referenzsignal ausgelöst wird.
Für ein Bestimmen der Laufzeit von Impulsen, die aus Schwingungen bekannter Frequenz bestehen und am Ausgang
eines mit veränderlichen Laufzeiten und veränderlichen Dämpfungen behafteten übertragungskanales erscheinen,
ist bei einer vorteilhaften weiteren apparativen Ausgestaltung dieser Erfindung eine Zeitmeßeinrichtung vorgesehen,
die mit Auslösen eines Impulses am Eingang des Übertragungskanales gestartet wird. Am Ausgang des Übertragungskanales
sind die Meßaufnehmer bekannten Einschwingverhaltens, durch das der Verlauf der Hüllkurve
vorgegeben ist, mit nachgeschaltetem Vergleicher vorgesehen. In Abhängigkeit vom Erscheinen des Referenzsignales
wird die Zeitmeßeinrichtung gestoppt.
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Bei dieser speziellen Anwendung besteht das Problem, daß die vom Meßaufnehmer abgegebenen Signale zunächst
sehr kleine Amplituden aufweisen, die erst mit der Zeit aufklingen und sich auch damit erst vom ständigen
Störhintergrund abheben. Aus den oben genannten Gründen ist der exakte Zeitbezug des Beginns des aus solchem
Schwingungszug bestehenden Impulses am Ausgang des
Ubertragungskanals mit herkömmlichen Mitteln schwerlich reproduzierbar festzustellen. Unter Anwendung der vorliegenden
Erfindung wird dieses Problem gelöst, indem ein Referenzwert von denjenigen Schwingungen abgeleitet
wird, weihe bereits eine auswertbare Amplitude aufweisen. Aus dem Zeitpunkt des Erscheinens des Referenzsignals
ist über den bekannten Hüllkurvenverlauf,deren NuIlpunkt,
also der Beginn der Hüllkurve und damit der Zeitpunkt des Beginns des Impulses im Ausgang des Übertragungskanales
exakt und reproduzierbar festzustellen, weil der Zeitpunkt des Erscheinens des Referenzsignals
bezüglich des gesuchten Nullpunktes über den durch das Einschwingverhalten der Meßaufnehmer.bekannten Funktionsverlauf mathematisch definiert ist. Pie unmittelbare
Zeitmessung zwischen dem gesuchten Nullpunkt und dem Erscheinen des Referenzsignals ist über eine Verkürzung
aer Zeitangabe der Zeitmeßeinrichtung um die Zeitspanne
der vorgegebenen, bekannten Anzahl von Schwingungen zu erreichen;
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... ίο
es kann aber auch die Zeltmeßeinrichtung mit einer dieser bekannten Zeitspanne entsprechenden Verzöge- ·
rung gestartet werden. Bei dieser Zeitmessung ist bei Anwenden eines Nulldurchgangsdetektors zum Auslösen
des Referenzsignals die Zeitspanne zwischen Vorbereiten und Auslösen des Referenzsignales entsprechend
zusätzlich zu berücksichtigen. Die Erfindung ermöglicht es somit, eine Schaltanordnung
zu schaffen, mit der Referenzwerte für einen gesuchten Wert einer unabhängigen Variablen bei einer
nach einem bekannten Verlauf monoton ansteigenden oder monoton abfallenden nichtlinearen Punktion zu
gewinnen sind, wobei die Schaltanordnung unabhängig vom jeweils gewählten Maßstab der unabhängigen und
der abhängigen Variablen ein richtiges Ergebnis angibt. Besonders sicher und dabei einfach läßt sich gemäß
dieser Erfindung der Nullpunkt einer Hüllkurve auf oder abklingender Schwingungen ermitteln und damit
eine exakte Laufzeitbestimmung von aus Schwingungen bestehenden Impulsen, praktisch unabhängig von Dämpfungsschwankungen auf der Übertragungsstrecke, realisieren.
Die Anwendbarkeit dieser Schaltanordnung ist aber nicht auf zeitabhängige Funktionsverläufe beschränkt, die
unabhängige Variable kann jede meßtechnisch zugängliche physikalische Größe sein, z.B. beim Auswerten
eines Temperaturverlaufs über Ortskoordinaten.
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V *) ^ L Π 1 Q
Der Erfindungsgedanke ist nachstehend anhand eier
Zeichnung an Änwendungsbeispielen näher erläutert:
iis zeigt:
Fig. 1 einen monoton ansteigenden Verlauf einer nicht- '-) linearen Funktion in einem Koordinatensystem;
Fig. 2 den Verlauf aufklingender Schwingungen mit einem
"bekannten Funktionsverlauf der Hüllkurve dieser Schwingungen5
Fig. 3 ein Blockschaltbild mit einer Schaltanordnung
für eine Laufzeitbestimmung;
Fig. 4 Hüllkurvenverlaufe von Signalen an verschiedenen
Heßpunkten der Schal-tung genieß Fig. 3j
Fig. 5 Q-i'" ersten ochwingungszüge eines Impulses, wie
er von einem Meßaufnehmer am Ausgang eines t/bertragungskanals
geliefert wird sowie Ausgangssignale von einem Dämpfungsgliedjvon einem Tot-"bereichsglied,
von zwei Spitzenwertdetektoren und von einem Vergleicher gemäß Fig. 3;
Fig. 6 Ausgangssignale wie in Fig. 55 dargestellt jedoch
mit einem Dämpfungsglied größerer vorgegebener Dämpfungen als in Fig. 5«
.Eine in einem interessierenden Bereich bekannte, hier
monoton ansteigende, nichtlineare Funktion f ist -in
Fig. 1 als abhängige Variable y über einer unabhängigen Variablen χ in einem Koordinatensystem dargestellt.
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Ein gesuchter Wert 1 der +»abhängigen Variablen y kann unmittelbar ein Referenzwert 2 sein oder in
einer bekannten Entfernung E von ihm liegen, wobei letzteres in Fig. 1 vorgesehen ist; der gesuchte Wert
1 sei nicht unmittelbar und sicher reproduzierbar meßtechnisch erfaßbar, etwa weil - wie in Fig. 1 angegeben
- der Durchlauf der Funktion f durch die «aabhängige Variable y für χ = O gesucht 1st und
aus meßtechnischen Gründen der Nullwert nicht erfaßbar sei, oder z.B. wegen eines hinsichtlich vorgegebenen
Meßaufnehmers unverträglichen Vorzeichens dieses gesuchten Wertes 1. Deshalb wird nach dieser Erfindung
der Referenzwert 2 an einer anderen Stelle des Verlaufs der Funktion f ermittelt und dann von diesem Referenzwert
2 über die bekannte Entfernung E auf den gesuchten Wert 1 rtickgeschlossen.
Zum Gewinnen des Referenzwertes 2 werden laufend zwei Größen yl, y2 der abhängigen Variablen y in einem vorgegebenen
Abstand d der unabhängigen Variablen χ längs der Funktion f gemessen.
Aus den gemessenen Größen yl und y2 wird ein Verhältnis V gebildet; bei Vorliegen eines vorgegebenen Verhältnisses
V der beiden Größen yl und y2 ist der Referenzwert 2 mit dem zur abhängigen Variablen y2 zugehörigen Wert *4
der unabhängigen Variablen χ gefunden, denn für einen vorgegebenen Funktionsverlauf gibt es nur ein einziges
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Mal das gesuchte Verhältnis V für einen vorgegebenen
Abstand d.
Dieses vorzugebende Verhältnis V läßt sich für das interessierende Wertepäar aus dem Verlauf der vorge^
gebenen Punktion f ermitteln.- ■
Die Entfernung E und der Abstand d sind so zu wählen» daß die Größenyl und y2 aufgrund des Punktionsverlaufes
der Punktion f an diesen Stellen gut meßbar und voneinander
unterscheidbar sind. Damit ist man hinsiehtlieh
der Genauigkeit der Bestimmung des gesuchten Wertes nicht mehr von der Lage des gesuchten Wertes 1 selbst
abhängig, .-"■.-"
Dabei ist es «feSHsbesonders vorteilhaft für die Anwendbarkeit
dieser Erfindung^ daß es genügt den bloßen
1$ Punktionsverlaüf der Punktion f zu kennen, unabhängig
von den Jeweiligen Absolutwerten und damit von Maßstabsfaktoren.
Es wird la zum Gewinnen des Eeferenzwertes δ
nur das Vorliegen des maßstabslosen Verhältnisses V der beiden Örb'Sen yl und y2 gesucht*
SO Dieses Verhältnis V kann im betrachteten» interessierenden
Bereich Äfes Punktionsverlauf es #er Funktion t a bei
dem ein monotoner und nicht linearer Verlauf
nur einmal vwköffimen, womit ύ®£>
Refer entwerfe %.
bestimmt ist»-·* ' - ''" ~M\- '
225A019
Aufgrund des bekannten Verlaufes der Punktion f kann mit der Vorgabe des Abstands d jeder gesuchte
Wert 1 der unabhängigen Variablen χ innerhalb des betrachteten Verlaufes der Punktion f bestimmt
werden, wobei der gesuchte Wert 1 sowohl bei kleineren als auch bei grSßeren Werten der unabhängigen Variablen x*
als der Referenzwert 2 liegen kann; der Abstand d ist freizügig so vorgebbar, daß ein günstiges Verhältnis V
vorliegt.
Ein Nullpunkt 4 einer aufklingenden Schwingung S bekannter Schwingungsweite w ist, wie Fig. 2 zeigt,
mittels dieser Erfindung bestimmbar, wenn die'Hüllkurve 5 der Schwingungen S, zumindest im Anfangsbereich,
einen bekannten, monotonen und nichtlinearen Funktionsverlauf aufweist. Um den Nullpunkt 4 als gesuchten
Wert 1 in Analogie zu Pig. 1 zu bestimmen, werden die
Größen yl und y2 als Spitzenwerte 6 und 7 der Schwingungen S gemessen, wobei der vorgegebene Abstand <1
gleich der Schwingungsweite w ist. Bei einem vorgegebenen
Verhältnis V diesser Spitzenwerte 6 und 7 ist, über den bekannten Punktionsverlauf der fßlllfcurve 5
(deren absoluter Verlauf nicht bekannt zu sein braucht) bekannt, bei dem wievielten Schwingungszug nach ue»
Nullpunkt 4 dieses Verhältnis V der Spitzenwerte 6 u. 7
vorliegen muß. Damit ist bekannt, in welcher Entfernung
E* der Referenzwert 2 vom Nullpunkt 4 der ERIl!kurve 5
liegt.
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... 15
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist zum Gewinnen eines Maßes für
eine Laufzeit von aus SchwingungenS gemäß iig. 2 "bestehenden
Impulsen i1, die an einem Ausgang 9 eines mit ■veränderlichen Laufzeiten "behafteten 'Übertragungskanals
anstehen, eine Zeitmeßeinrichtung 11 vorgesehen. Ein Impulsgenerator 12 löst Impulse i am Eingang 13 des Tubertragungskanals
10 aus und startet damit eine .Startleitung die Zeitmeßeinrichtung 11. Am Ausgang 9 des übertragungskanals
10 ist ein Heßaufnehmer 17 zum Umwandeln der Impulse ii
in z.B. elektrische Signale i2 angeordnet; aus dem Einschwingverhalten
des Heßaufnehmers 17-ist der Verlauf der
Hüllkurve 5 der Signale i2 gegeben, entsprechend der
prinzipiellen Darstellung in l?ig. 2. Zum Bestimmen der
beiden Größen y1 und y2(vgl. Eig. 2) sind zwei Meßanordnungen "15, 16 vorgesehen, wobei die ließ an Ordnung 15, für diesen
Anwendungsfall der Erfindung, aus dem Meßaufnehmer 17 mit nachgeschaltetem ungedämpften Totbereichsglied 18 besteht.
Der Totbereich To ist, wie I1 ig. Λ zeigt, auf den
Abstand der beiden Größen y1 und y2 auf der unabhängigen Variablen, in diesem Anwendungsfall also auf die Zeitspanne
ty2 - ty1 zwischen einer oder mehrerer Schwingungsweiten
wder Schwingungen S eingestellt. Die Meßanordnung
besteht ebenfalls aus dem Meßaufnehmer I7 und einem nachgeschalteten
unverzögerten Dämpfungsglied 19, dessen Dämpfung D an dem aus dem bekannten Verlauf der Hüll-'
kurve 5-2 bekamrtren vorgegebenen Verhältnis der Größewyi,
und y2,'-in diesem EaIl an dem Verhältnis-V der Spitzenwerte
6 und 7
■. ...« 16
40 9820/0488, BAD original
zweier im .abstand des Totbereichs To aufeinander
folgender Schwingungen ib orientiert ist. *!'.■; diaser Wahl
des Totbereichs To und der Dämpfung I) ist die zur Größe j2
zugehörige unabhängige Variable ,in diesem Fall also der · Zeitpunkt/ty2 des Erscheinens des Spitzenwertes 7 ,durch
den Kreuzungspunkt der Hüllkurve 5,3 und 5»^ definiert,
d.h. durch Gleichheit an den Ausgängen der Meßanordnung 15» 16, die vorzugsweise, wie hier beschrieben, den Keßaufnehmer
17 gemeinsam beinhalten, anstehenden Impulse l3, JA, die von zwei den Meßanordnungen 15» 16 nachge- ■
schalteten öpitzenwertdetektoren 20, 21 in stufenförmige Eingangssignale 320, iS21 umgeformt werden (siehe Fig. 5)·
Die opitzenv/ertdetektoren 20, 21 sind ausgangs se it ig mit
je einem Eingang 22, 23 eines Vergleichers 24 verbunden.
weisen die Signale 320 und 321 das vorgegebene Verhältnis V
auf, ist die Bedingung für den Referenzwert Z also erfüllt, dann könnte der Vergleicher 24 ein Referenzsignal S24-abgeben.
Da sich jedoch erfahrungsgemäß Störeinflüsse vor allem in Joaplitudenschwankungen auswirken, können
die ^Spitzenwerte '6,7 der Schwingungen S durch solche
ötöreinflüsse etwas verzerrt sein. TJm dennoch anzusprechen, ist hinsichtlich des vorgegebenen Verhältnisses V somit
eine gewisse Toleranzbreite vorzusehen, womit aber ein
durch Erscheinen des vorgegebenen Verhältnisses V bestimmter Referenzwert 2 ebenfalls eine gewisse Toleranzbreite
hinsichtlich der Entfernung E1 (vgl. Fig. 2 und Fig. 5) vom gesuchten Wert 1 aufweist.
' BAD ORIGINAL
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17
Zum exakten Bestimmen des Nullpunktes 4 der Hüllkurve
5 wird daher der Vergleicher 24 bei Erscheinen des vorgegebenen Verhältnisses V erst nur zur Abgabe
des Referenzsignales S24 vorbereitet; wirklich
ausgelöst-hingegen wird das Referenzsignal S24 erst
über einen Triggereingang 25 am Vergleicher 24, von
einem Nulldurchgangsdetektor 26. Der Nulldurchgangsdetektor
26 ist eingangsseitig mit dem Meßaufnehmer verbunden und gibt bei jedem Nulldurchgang der
Signale.
Schwingung S der « i2, also an der steilsten
Stelle des Schwingungsverlaufes und damit gut reproduzierbar, ein Ausgangssignal ab.
Der Vergleicher 24 ist von einem Ausgangssignal des Nulldurchgangsdetektors 26 erst dann ansteuerbar,
wenn das vorgegebene Verhältnis V der 'Signale S20 und S21 an den Eingängen 22, 2]5 des Vergleichers 24
erschienen ist. Damit erscheint das Referenzsignal S24 zu einem exakt definierten, durch die genannten
Störeinflüsse praktisch nicht mehr beeinflußten Zeitpunkt.
Die Zeitmeßeinrichtung 11 weist einen Vorlauf 28 auf, dessen Dauer dem Totbereich To des Totbereichsgliedes
entspricht. Die Zeitmeßeinrichtung 11 wird vom Referenzsignal S24 gestoppt und zeigt nun unmittelbar die
Zeitspanne zwischen Auslösen je eines Impulses i und seinem Erscheinen als Impuls 11 am Ausgang 9 des Übertragüngskanals
10 an.
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...
225A019
Das Referenzsignal S24 steuert vorteilhaft ferner eine Blockierschaltung 29 an, die eine Abgabe der
Signale i2 seitens des Meßaufnehmers 17 für etwa eine Zeitdauer entsprechend der bekannten Zeitdauer der
Sigra Ie i2 unterbricht; eine Beeinflussung des Vergleichers
24 durch Schwingungen S, die auf den Zeitpunkt des Triggerns des Vergleichers 24 folgen, ist
dadurch wirksam verhindert. Dies ist z.B. wichtig, wenn der weitere Verlauf der Hüllkurve 5 und die Konstanz
der Schwingungsweiten w der Schwingungen S durch Interferenzen gestört sein können, um die erneute
Auslösung eines Referenzsignals S24 zu verhindern, wenn im weiteren Hüllkurvenverlauf Einbrüche auftreten,
die zufällig wieder gerade das vorgegebene Verhältnis V aufweisen. Die Blockierschaltung 29 kann auch erst zu
Beginn einer neuen Meßperiode, d.h. mit Aussenden eines neuen Impulses i, über eine Triggerleitung 30 wieder
entriegelt werden.
Die Dämpfung D des Dämpfungsgliedes 19 ist innerhalb vorgegebener Grenzen frei wählbar; ist die Dämpfung D
z.B. wie Fig. 5 zeigt, genau auf das Verhältnis V zweier aufeinanderfolgender Spitzenwerte 6, 7 der
Schwingungen S des Signals 12 eingestellt, so ist der
Vergleicher 24 zur Vorbereitung für eine Abgabe des Referenzsignales S24 bei Gleichheit der Eingangssignale
S20 und S21 an seinen beiden Eingängen 22, 23 ausgebildet.
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Gemäß dem bekannten Verlauf der Hüllkurve 5 liegt
der gesuchte Nullpunkt 4 der Hüllkurve 5 b'ei def hier
vorgegebenen Dämpfung! ^) um zweieinhalb
Schwingungsweiten w der Schwingungen S vor dem Zeitpunkt
des Erscheinens des Referenzsignals S24.
Vorteilhafterweise ist jedoch die Dämpfung D des Dämpfungsgliedes 19 ungleich dem Verhältnis V der
beiden Spitzenwerte 6,7 und zwar, wie für Fig. 6 angegeben, etwas größer gewählt, als es dem Verhältnis
V der beiden Spitzenwerte 6,7 entspricht, jedoch kleiner als das Verhältnis zweier nicht direkt aufeinanderfolgender
Spitzenwerte. Dann wird der Vergleicher 24 zur Abgabe des Referenzsignals S24 erst
bei Überwiegen des Eingangssignals S20 über das Eingangssignal S21 vorbereitet.
Mit diesem besonderen Ausgestalten des Dämpfungsgliedes 19 und des Vergleichers 24 ist ein Auslösen
des Referenzsignales S24 vor dem Erscheinen der Impulse ü am Ausgang 9 des Übertragungskanales 10 unterbunden,
da nun eine spezifische Ungleichheit der Eingangssignale S 20, S 21 am Vergleicher 24 gefordert ist.
In einem bevorzugten Anwendungsfall dieser Erfindung handelt es sich bei dem Impulsgenerator 12 (vgl. Pig: 3),
um einen Echolotsender und bei dem Meßaufnehmer 17 um einen Echolotempfänger. v
...
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Durch die Zeit, die vom Aussenden eines Impulses
i bis zu seinem Empfang als Impuls il vergeht, ist die Länge einer Meßstreeke (Übertragungskanal 10)
bei bekanntem Übertragungsverhalten der Meßstreeke bestimmt. Ist die Länge der Meßstreeke bekannt, so
ist bei anderer Aufgabenstellung beispielsweise das Übertragungsverhalten des Mediums durch die genaue
Zeitmessung bei Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltanordnung eindeutig bestimmbar.
Da die Echolotempfänger schmalbandige Empfänger sind, verläuft das Signal 12 als auf .klingende Schwingung S,
deren Hüllkurve 5 mit guter Näherung den Verlauf einer
Exponential-Punktion aufweist.
Die bisherige Problematik,beispielsweise zur genauen Längenmessung der Meßstreeke den Beginn der Hüllkurve exakt zu bestimmen, ist durch die vorliegende Erfindung auf elegante und funktionssichere Weise überwunden.
Die bisherige Problematik,beispielsweise zur genauen Längenmessung der Meßstreeke den Beginn der Hüllkurve exakt zu bestimmen, ist durch die vorliegende Erfindung auf elegante und funktionssichere Weise überwunden.
- Patentansprüche -
... 409820/0488
Claims (1)
- Pat en tansprüche1, Schaltanordnung zum Gewinnen eines Referenzwertes für einen gesuchten Wert einer unabhängigen Variablen bei einer, in einem interessierenden Bereich als abhängige Variable nach bekanntem Funktionsverlauf über unabhängiger Variabler monton ansteigenden oder monoton abfallenden, nichtlinearen Punktion, wobei aus diesem Funktionsverlauf eine Beziehung zwischen dem Referenzwert und dem gesuchten Wert vorgegeben ist, unter Verwendung einer auf eine kritische Größe der abhängigen Variablen ansprechenden Meßanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich wenigstens eine zweite Meßanordnung (16) für die abhängige Variable (y) vorgesehen ist, wobei die Meßanordnungen (15, 16) gegeneinander um vorgegebene Abstände (d) der unabhängigen Variablen (x) versetzt wirksam sind, und daß den Meßanordnungen (lS, 16) ein Vergleicher (24) nachgeschaltet ist, welcher zur Abgabe eines den Referenzwert angebenden Referenzsignals (S24) bei einem vorgegebenen Verhältnis (V) der ermittelten abhängigen Variablen (Größen yl, y2) zueinander ausgebildet ist.2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt zwei Meßanordnungen (15, 16) vorgesehen sind.409820/0488225A019j}. Schaltanordnung nach Anspruch 2, wobei der gesuchte Wert der unabhängigen Variablen der Nullpunkt einer HUllkurve bekannten Punktionsverlaufs von über der unabhängigen Variablen auf- oder abklingenden Schwingungen bekannter Schwingungsweite ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Meßanordnungen (I5, 16) gemessenen Größen (yl, y2) der abhängigen Variablen (y) die Spitzenwerte (6, 7) zweier vorgegebener Schwingungen (S) sind, wobei der vorgegebene Abstand (d) durch die Anzahl der Schwingungsweiten (w) zwischen den in Betracht gezogenen Schwingungen (S) bestimmt ist und wobei durch das vorgegebene Verhältnis (V) festgelegt ist, bei der wievielten Schwingung (S) nach dem Nullpunkt (4) das Referenzsignal (S 24) erscheint.4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßanordnung (I5) aus einem Meßaufnehmer (17) mit nachgeschaltetem ungedämpften Totbereichsglied (18) und die zweite Meßanordnung (X6) aus einem - ggfls. demselben - Meßaufnahmer (17) mit nachgeschaltetem unverzögerten Dämpfungsglied (19) besteht, wobei der Totbereich (Tp) auf die Länge des Abstandes zwischen den vorgegebenen Schwingungen (S) eingestellt ist und die Dämpfung (D) an dem gemäß bekanntem Punktionsverlauf der HUllkurve (5.) vorgegebenen Verhältnis (V) der Spitzenwerte (6, 7) dieser Schwingungen (s) orientiert ist, und wobei je ein Spitzenwertdetektor (20, 21) am Ausgang der beiden Meßanordnungen (15, 16) vorgesehen ist, die mit je einem Eingang (22,23)409820/0480... 23eines Vergleichers (24) verbunden sind, mit einem Referenzsignal (S24) am Ausgang des Vergleichers (24) bei Vorliegen eines vorgegebenen Verhältnisses (V) seiner beiden Eingangssignale (S20, S21) zueinander.5. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung (D) des Dämpfungsgliedes (I9) dem Verhältnis (V) der beiden ausgewählten Spitzenwerte (6,7) gleich ist.6. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung (D) des Dämpfungsgliedes (I9) größer ist, als es dem Verhältnis (V) ,der beiden ausgewählten Spitzenwerte (6, 7) entspricht, jedoch kleiner als ein Verhältnis , das zwischen dem einen ausgewählten, vom Nullpunkt (4) der Hüllkurve (5) entfernterem Spitzenwert (7). und dem Spitzenwert einer solchen Schwingung vorliegt, die direkt vor der Schwingung mit dem anderen ausgewählten Spitzenwert (6) erscheint.7. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nulldurchgangsdetektor (26) an einen der Meßaufnehmer (17) geschaltet ist und ausgangsseitig mit einem Triggereingang (25) des Vergleichers (24).verbunden ist, mit Vorbereiten-des Vergleichers (24) bei Erreichen eines vorgegebenen Verhältnisses (V) der Signale' (S20, S21) an409820/0488seinen Eingängen (22, 23) zueinander und Auslösen des Referenzsignals (b24) vom Triggereingang (25) her bei nachfolgendem liulldurchga.ng der Schwingungen (S) mit vorgegebener Orientierung. . . '8. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei Schwingungen von bekannter Frequenz über der Zeit als unabhängiger Variablen verlaufen und am Ausgang eines mit veränderlichen Laufzeiten behafteten ■ Übertragungskanals erscheinen, zum Gewinnen eines Maßes für die Laufzeit von aus den Schwingungen bestehenden Impulsen, die über diesen Übertragungskanal übertragen wurden und mit einem I-leßaufnehmer bekannten Einschwingverhaltens am Ausgang des tibertragungskanals empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine, in Abhängigkeit vom Auslösen eines Impulses (i) am Eingang (13) <3-es tibertragungskanals (10) gestartete und in Abhängigkeit vom Erscheinen des Referenzsignals (S24) gestoppte Zeitmeßeinrielri-ung (11) vorgesehen ist, und daß an der Zeitmeßeinrichtung (11) eine Zeitanzeige ansteht, die um die Zeitspanne (t2-t1) des Totbereichs (To) des Totbereichsgliedes (18) verkürzt ist.9. Schaltanordnung nach Anspruch 8 gekennzeichnet durch eine Verkürzung der Zeitanzeige der Zeitmeßeinrichtung (11) über einen, der Zeitanzeige vorangesetzten, der Zeitspanne des Totbereichs (To) gleichen, zeitlichen Vorlauf (28).409820/048810. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 7 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf (28) der Zeitanzeige der Zeitspanne des Totbereichs (To) und der Zeitspanne zwischen Vorbereiten und Triggern des Vergleichers (24) gleich ist.11. Schaltanordnung nach Anspruch 6 bei Impulsen konstanterD?uer am Eingang des Übertragungskanals, dadurch gekenn-QH)zeichnet, daß wenigstens eine Blockierschaltung den Meßaufnehmern (17) nachgeschaltet ist, die zur ausgangsseitigen Blockierung der Meßaufnehmer (17) ^Tür die Zeitdauer der Impulse (il) vom Referenzsignal (S24) ansteuerbar sind.12. Schaltanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Blockierschaltung (29) bistabilen Verhaltens an die Meßaufnehmer '17) angeschlossen ist, die vom Referenzsignal (S24) ansteuerbar und, über eine Triggerleitung (30), vom Impuls (i) am Eingang (13) des Übertragungskanals rückse;zbar ist»BAD ORIGINAL409820/0488
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