DE2314416A1

DE2314416A1 - Haltering- und stuetzplattenanordnung

Info

Publication number: DE2314416A1
Application number: DE19732314416
Authority: DE
Inventors: Charles Wayne Ramsey
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 1972-03-31
Filing date: 1973-03-22
Publication date: 1973-10-04
Also published as: CA975960A; US3781537A; DE2314416B2; FR2179411A5; GB1410719A; DE2314416C3

Description

DR. MOLLER-BORi DlPL₁-PKYS-DR-MANIrZ OlPu.-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD DiPL.-INC. GR2MK0W

München, den 22. Harz 1973 Hl/Sv - G 2311

MOTORS CORPORATION Detroit, rüchigan, USA

Haltering- und Stützplattenanordnung

Es ist beispielsweise aus der US-PS 3 309 697 bekannt, eine Haltering- und Linsenanordnung für eine beleuchtete Beschriftung an einer mit Öffnung versehenen Platte bzw. einem mit Öffnung versehenen Brett zu befestigen, indem Bolzen bzw. Stifte vorgesehen sind, die integral mit dem Haltering ausgebildet sind und durch komplementäre Öffnungen in dem Lichtquellengehäuse vorspringen. Befestigungseinrichtungen wie Federklips bzw. Sprengringe werden über die Stifte angeordnet, um das Gehäuse an dem Haltering und dem mit Öffnung versehenen Brett zu sichern bzw. zu befestigen.

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Bei einer solchen Anordnung tritt insofern ein Problem auf als es manchmal erforderlich ist, eine beleuchtete Beschriftung dort vorzusehen, wo der hinter dem Brett zur Verfügung stehende Raum begrenzt ist, beispielsweise an dem Instrumentenbrett eines Automobils. Da getrennte Befestigungseinrichtungen und Werkzeuge benutzt werden müssen, um die Halteringanordnung an dem Brett zu befestigen, ist es unökonomisch, diese Anordnung für eine Massenproduktions-Anordnung zu benutzen. '

Ziel der Erfindung ist es, dieses Problem zu vermeiden und eine Halteringanordnung zu schaffen, die an dem mit öffnung . versehenen Brett ohne die Benutzung von getrennten Befestigungsmitteln und ohne Benutzung von Werkzeugen leicht angebracht werden kann.

Gegenstand der Erfindung ist folglich eine Halteringanordnung mit einem Haltering, der in eine Brettöffnung von einer Vorderfläche des Brettes aus einsetzbar ist, und mit einem .Verriegelungsglied, das von der Rückseite des Brettes einsetzbar ist. Dabei trägt vorteilhafterweise bei einer solchen Anordnung das Verriegelungsglied eine Beschriftung und ein Fahreroptik-Beleuchtungsgerät zum Beleuchten der Beschriftung»

Vorteilhafterweise ist die Halteringanordnung an einer Platte ohne die Benutzung von Werkzeugen und ohne getrennte Befestigungsmittel anbringbar.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:

Fig· 1 eine teilweise weggebrochene Ansicht eines Instrumentenbrettes mit zwei Halteringanordnungen gemäß der Erfindung, die von einer gemeinsamen Lddatquelle durch Faseroptiken beleuchtet werden,_t

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Fig. 2 einen Aufriß einer Unteranordnung mit einer Stützplatte, einem eine Beschriftung tragenden Element und einem Faseroptik-Lichtleiter,

Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Halteringanordnung in Fig. 1 entlang Linie 3-3»

Fig. 4 einen Aufriß von hinten der Halteringanordnung entlang Linie 4-4 in Fig. 3 und

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Form einer erfindungsgemaßen Halteringanordnung.

Nach Fig. 1 trägt ein Instrumentenbrett 10 zwei Beschriftungen tragende Halteringanordnungen 12, die durch einen gemeinsamen Faseroptik-Band-Lichtleiter 14 beleuchtet werden, der in einem Endring 16 endet, welcher in dem Brett 10 durch eine Rückhalteeinrichtung 18 bzw. Befestigungseinrichtung 18 getragen wird, so daß das Ende des Faseroptikelementes zu einer Lampe 20 gerichtet ist. Das Faseroptikband 14, wie es besser in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt eine Vielzahl von parallelen Faseroptik-Fäden 22, die in einer flachen bandähnlichen Form angeordnet und in eine einzige Struktur durch Querbänder bzw. Fäden 24 gewebt bzw. verbunden sind. Bekanntlich umfassen Faseroptik-Lichtleiter eine Vielzahl von Fäden, von denen jeder einen Kern aus einem transparenten Material mit einem hohen Brechungsindex aufweist, der mit einer dünnen Schicht aus einem Material mit einem niedrigen Brechungsindex beschichtet ist, so daß an einem Ende des Fadens eintretendes Licht hindurchgeführt wird aufgrund innerer Totalreflektion, die an der Grenzschicht von dem Kern zu den Beschichtungsmaterialien auftritt. Während Faseroptik-Leiter normalerweise Licht an einem Ende empfangen und Licht von dem anderen Ende abgeben, können sie so vorgesehen werden, daß sie Licht in Querrichtung des Bandes aussenden, indem die Beschichtung

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der einzelnen Fäden in ausgewählten Bereichen, wo eine Beschriftungsbeleuchtung erwünscht ist, gestört bzw. zerstört wird. - ~ -

In Fig. 2 ist weiterhin ein lichtdurchlässiges Aufbringungselement 26 über dem Faseroptikband 14 angebracht. Mehr im einzelnen umfaßt das Aufbringungselement einen Bogen bzw. eine Folie aus transparentem oder durchscheinendem Material, auf dessen bzw. deren Fläche eine Beschichtung aus lichtundurchlässigem Material ausgebildet ist, die die Beschriftungszeichen definiert bzw. begrenzet. Die lichtundurchlässige Beschichtung ist bei 26' in Fig. 3 dargestellt. Das Anbringungselement ist im allgemeinen rechtwinklig in der Gestalt mit einer unteren zentralen Verlängerung 28, die von diesem herabhängt, wobei die Verlängerung eine Länge aufweist, die geringer als die Länge des Anbringungselementes ist.

Nach den Fig. 3 bis 5 umfaßt die Halteringanordnung 12 einen Haltering 30 und eine Stützplatte 32, die das Faseroptikband 14 und das Anbringungselement 26 trägt. Der Haltering 30 umfaßt einen im allgemeinen rechtwinkligen Rahmen 34, der ein Fenster oder eine Öffnung 36 bildet und in seinen äußeren Abmessungen so bemessen ist, daß er eng in die Öffnung des Brettes 10 im Paßsitz bzw. im Festsitz 8 ein mit dem Rahmen 34 integral vorgesehener Flansch 38 liegt über der Platte 10 um die öffnung, um ein dekoratives Aussehen vorzusehen und ebenso einen Anschlag bei dem Einsetzen des Halteringes in die Platte von deren Vorderfläche zu bilden. Ein sich von dem Rahmen 34 nach hinten erstreckender Arm 40 ist durch elastische, mit Abstand angeordnete Armabschnitte 42 mit dem Boden des Rahmens verbunden und erstreckt sich im allgemeinen parallel zu der Ebene des Brettes 10 zu der Kopfseite des Rahmens, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Armabschnitte

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sind an der Kopfseite durch ein Querglied 44 untereinander verbunden. Ein Verriegelungsansatz 46 wird von einem schmalen Vorsprung gebildet, der sich von dem oberen Teil des Rahmens nach hinten erstreckt.

Das Stützglied 32 ist von einer flachen Kanalform -bzw. weist ein flaches U-Profil auf, wobei der Kanal bzw. das U-Profil gerade tief genug ist, um das Faseroptikband 14 aufzunehmen, das darin bevorzugt durch einen transparenten Klebstoff befestigt ist. Die oberen und unteren Kanten der Stützplatte 32 erstrecken sich vorwärts um die Kanten des Faseroptikbandes, so daß das Anbringungs element 26 bündsLg über das Band und die Kanten der Stützplatte paßt. Das Anbringungselement und die Stützplatte 32 sind miteinander mittels Klebstoff fest verbunden und erstrecken sich an ihrem äußeren Umfang über den gleichen Umfang. Somit trägt die Stützplatte eine untere Verlängerung 48. Die Stützplatte ist langer als die öffnung, so daß, wenn sie eingebaut ist, deren Enden sich auf der Rückfläche des Brettes abstützen.

Um den Haltering in das Brett einzusetzen, wird der Haltering 30 durch die Brettöffnung von dessen VorderfLäche aus eingesetzt, so daß der Flansch 38 gegen das Brett im Paßsitz sitzt. Dann wird die Unteranordnung mit der Stützplatte 32, dem Faseroptikband 14 und dem Anbringungselement 26 gleitend von der Rückseite des Brettes in den Raum zwischen dem Brett und dem Arm 40 eingesetzt, wobei der Arm genügend elastisch ist, um die Unteranordnung in vertikaler Richtung zwischen, dem Verriegelungsansatz 46 und das Querglied 44 gleiten zu lassen. Wenn die Unteranordnung sich an ihrer Stelle befindet, paßt die Verlängerung 48 im Paßsitz in diö öffnung, die von den mit Abstand angeordneten· Armteilen 42 gebildet wird, um ein seitliches Gleiten der Unteranordnung von dem Haltering zu verhindern, und der Verriegelungsansatz 46 erstreckt sich über die Stützplatte 32, um eine vertikale Gleitbewegung der Unteranordnung zu

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verhindern. Der elastische Arm 40 spannt die Unteranordnung gegen den Rahmen 34 vor.

Die Halteringanordnung kann also leicht manuell ohne das Erfordernis für getrennte Befestigungseinrichtungen oder Werkzeuge eingesetzt werden. Zusätzlich sind der Haltering und die Stützplatte 32 leicht durch Kunststoff-Spritzformung bzw. -Spritzgu43üersteilbar.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

altering- und. Stützplattenanordnung, die an ein mit öffnung versehenes Brett anbringbar ist und deren Haltering einen Rahmenteil, der so dimensioniert ist, daß er im Paßsitz in eine Brettöffnung paßt, und einen integralen äußeren Flanschteil mit Abmessungen aufweist, die größer als die Abmessung der Brettöffnung sind zum Angreifen an einer Fläche des Brettes im Bereich der öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein integraler elastischer Arm (40) von einer Seite des Rahmens (34) einwärts vorspringt und ein freies Ende aufweist, das sich zu einer entgegengesetzten Seite des Rahmens erstreckt, und daß die Stützplatte (32) zwischen dem Arm und dem Rahmen anbringbar ist und in zumindest einer Dimension (28) größer als die öffnung ist, so daß sie die äußere Fläche des Brettes berührt, wodurch der Haltering (JO) an dem Brett (10) befestigbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein innerer Verriegelungsansatz (4-6) von der entgegengesetzten Seite des Rahmens vorspringt und von dem freien Ende des Armes (40) mit Abstand angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Arm (40) ein Paar von im wesentlichen parallelen Armabschnitten (42) umfaßt, die durch ein Querglied (40) verbunden sind.

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4. Anordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeich-η e t, daß die Stützplatte (32) eine Verlängerung (4-8) aufweist, die in die zwischen den Armabschnitten (4-2) gebildete Öffnung im Paßsitz einsetzbar ist, wobei das in Eingriff_treten' der Platte (32) in der Öffnung und mit dem Verriegelungsansatz (46) eine Gleitbewegung der Platte (32) relativ zu dem Haltering verhindert.

5· Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache bandähnliche Reihe bzw. Anordnung (14) von von abgelegener Stelle aus erregbaren Faseroptik-Fäden an der Fläche der Stützplatte (32) befestigt ist, die durch den Rahmen (34) aus sichtbar ist, so daß eine Beschriftungsbeleuchtung vorgesehen ist, und daß ein eine durchscheinende Beschriftung -tragendes Anbringungs- bzw. Trägerelement an der Stützplatte (32) zwischen dem Rahmen (34) und den Fäden in Fluchtung' mit einem durch den Rahmen (34) gebildeten Fenster (36) befestigt ist.

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