DE2321260C2 - Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit mehreren rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen - Google Patents

Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit mehreren rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen

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DE2321260C2
DE2321260C2 DE2321260A DE2321260A DE2321260C2 DE 2321260 C2 DE2321260 C2 DE 2321260C2 DE 2321260 A DE2321260 A DE 2321260A DE 2321260 A DE2321260 A DE 2321260A DE 2321260 C2 DE2321260 C2 DE 2321260C2
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Description

a)
b)
c)
einem ersten Eingang eines UND-Gatters (57), dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Fehlerdetektors (40) verbunden ist und dessen Ausgang über Gültigkeits-Signalleitungen (49) mit dem Eingang der andern Neuzuweisungseinheit (224 bzw. 22B bzw. 22C) verbunden ist,
einem Eisgang eines EXKLUSIV-ODER-Gatters (58), das ein Gültigkeits-Fehler-Signal erzeugt, wenn entweder kein Gültigkeitssignal von der anderen Neuzuweisungseinheit (224 bzw. 22ß bzw. 22Q empfangen wird oder wenn das Verbindungs-Flip-Flop (55) dieser Zuweisungseinheit nicht gesetzt ist,
einem Eingang einer Treiber-Schaltung (39), deren anderer Eingang mit den von der anderen Neuzuweisungseinheit (22A bzw. 22ß bzw. 22Q abgegebenen Gültigkeitssignalen beaufschlagt ist und an die andere Neuzuweisungseinheit (224 bzw. 22ß bzw. 22Q Zwischengruppen-Arbeitssignale abgibt und
einem Eingang einer Empfängerschaltung (60), die Zwischengruppen-Arbeitssignale von der anderen Neuzuweisungseinheit (224 bzw. 22ß bzw. 22Q empfängt.
4. Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuweisungsspeicher (35) aus einem Festwertspeicher (ROM) oder einem programmierbaren Festwertspeicher (PROM) besteht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I,
Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit von Datenverarbeitungsanlagen ist es bekannt, die Anlage mit einer Reserveeinheit zu versehen, die bei Ausfall des Primärsystems dessen Aufgaben übernehmen kann. Die Reserveeinheit dient dann so lange als Primärsystem, bis der Fehler im Primärsystem beseitigt wurde. Mit der Verdoppelung der Einheiten der Datenverarbeitungsanlage
verdoppelten sich aber auch die Kosten für die Herstellung und Installation der Datenverarbeitungsanlage.
Zur Vergrößerung der Möglichkeiten der Datenverarbeitung sind simultan arbeitende Datenverarbeitungsanlagen bekannt, die mehrere unabhängig voneinander arbeitende Prozessoren enthalten, die jedoch gemeinsam gesteuert werden. Eine solche simultan arbeitende Datenverarbeitungsanlage enthält mehrere Hauptspeicher, Ein/Ausgabe-Steuereinheiten sowie Reserve-Speicher einheiten und Endgeräte, die die Kapazität der Datenverarbeitungsanlage erweitern und gleichzeitig die Möglichkeit liefern, durch die Anzahl zusätzlicher oder redundanter Einheiten die Zuverlässigkeit der Datenverarbeitungsanlage zu erhöhen, so daß bei Ausfall einer Einheit diese Einheit aus der Anlage entfernt wird, wodurch lediglich die Kapazitäten der Datenverarbeitungsanlage teilweise reduziert werden.
Aus der DE-OS 20 07 041 ist eine Datenverarbeitungsanlage bekannt, bei der mindestens eine Verarbeitungseinheit und mindestens eine Ein/Ausgabe-Steuereinheit über ein Ein/Ausgabe-Kanalwerk zu einer Verarbeitungsgruppe zusammengefaßt sind Tritt in der bekannten Datenverarbeitungsanlage eine Störung auf, so wird ein Signal an eine aus mehreren Konfigurations-Steuerregistern bestehende Umorganisationseinheit weitergeleitet, von der an die anderen Einheiten der Anlage Signale geleitet werden, um diesen Einheiten ihre Funktionen neu zuzuweisen. Zu diesem Zweck sind die Speichereinheiten und Verarbeitungseinheiten der Datenverarbeitungsanlage mit jeweils einem Konfigurations-Steuerregister sowie einem Konfigurations-Pufferregister versehen. Eine Verarbeitungseinheit oder eine Speichereinheit kann jedoch nur mit denjenigen Verarbeitungs- oder Speichereinheiten einen Datenaustausch und damit ein Untersystem bilden, für die im Konfigurations-Steuerregister an der für die jeweilige Einheit repräsentative Stelle ein Bit gesetzt ist. Wenn eine einmal eingestellte Konfiguration beispielsweise wegen eines Ausfalls einer der Einheiten umstrukturiert werden muß, so steuert die ausgefallene Einheit über ihr Überwachungsprogramm den Hauptspeicher der Datenverarbeitungsanlage an, aus dem dann Rekonfigurationsangaben an das Konfigurations-Pufferregister der ausgefallenen Einheit abgegeben werden. Entsprechend den in den Konfigurations-Pufferregistern gespeicherten Informationen werden alle Konfigurations-Steuerregister der Datenverarbeitungsanlage entsprechend der neuen Konfiguration der Anlage eingestellt. Mit dem Ausfall einer einzelnen Einheit wird somit unabhängig von der Art und den weiteren Möglichkeiten der Fehlerbehebung eine Rekonfiguration der Datenverarbeitungsanlage erforderlich, so daß selbst bei geringfügigen Fehlern die betreffende Einheit vollkommen aus der betreffenden Datenverarbeitungsgruppe herausgenommen wird.
Aus der US-PS 33 86 082 ist eine rekonfigurierbare Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit mehreren über eine Sammelleitung verbundenen Prozessoren, Speichern und Ein/Ausgabe-Geräten sowie sonstigen informationsverarbeitenden Elementen bekannt, bei der jede dieser Einheiten mit einem individuellen Zuweisungs-Steuerregister versehen ist, das den Informationsfluß zwischen den betreffenden Einheiten und anderen Einheiten der Datenverarbeitungsanlage steuert und Statussignale aus den zugeordneten Einheiten sowie Ausfallsignale aufnimmt und diese Signale zur weiteren Bearbeitung an ein Sttuerregister weiterleitet. In dem Steuerregister sind geeignete Systemorganisationen gespeichert, die bei Ausfall eines oder mehrerer der Einheiten eine Neuordnung des Gesamtsystems der Datenverarbeitungsanlage vornehmen, so daß bei Ausfall einzelner Einheiten nicht die gesamte Datenverarbeitungsanlage ausfällt Bei dieser bekannten Datenverarbeitungsanlage sind somit für jede Einheit Neuzuweisungs-Steuereinrichtungen sowie für jeweils mindestens zwei Einheiten Vorrichtungen zur Abgabe von Neuzuweisungssignalen erforderlich, was nicht nur einen erheblichen Aufwand mit sich bringt, sondern auch die Möglichkeit des gewünschten äußeren Eingriffs in die Datenverarbeitungsanlage zum Testen einzelner Elemente aufwendig und somit teuer gestaltet
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine MuI-tiprozessor-Daienverarbeitungsanlage mit hoher Redundanz zu schaffen, bei der die Einheilen einer Datenverarbeitungsgruppe mit einem Minimum an Neuzuweisungselementen zu neuen Untergruppen zusammengefaßt werden können, und bei der eine geänderte Strukturierung der Untergruppen mit geringem Aufwand und vorzugsweise ohne EingnT in die Hardware der Datenverarbeitungsanlage möglich-ist
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung erfordert jeweils nur eine N-:uzuweisungseinheit für eine rekonfigurierbare Datenverarbeitungsgruppe. Die Bildung von Untersystemen oder neu geordneten Datenverarbeitungsgruppen erfolgt über eine als passives Überwachungselement dienende Sammeileitungs-Organisationseinheit und eine zur aktiven Überwachung dienende Umorganisations-Steuereinheit. Die einzelnen Einheiten einer rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppe sind zum Datenaustausch untereinander und mit der Sammelleitungs-Organisationseinheit über Sammelleitungen verbunden und können in der Sammelleitungs-Organisationseinheit in beliebiger Weise miteinander verknüpft werden. Die Art der Neuorganisation ist von den auftretenden Fehlern sowie von zuvor zugeordneten Funktionen in dem Zuweisungsspeicher der Umorganisations-Steuereinheit festgelegt und wird von den Neuzuweisungseinheiten jeder Datenverarbeitungsgruppe durch Ansteuersignale abgerufen. Die Neuzuweisungseinheiten besitzen darüber hinaus die Fähigkeit, zuvor festgelegte, verbotene Verbindungen einzelner Einheiten der Datenverarbeitungsgruppe festzustellen und zu unterbinden. Auf diese Weise ist eine vielfältige Umorganisation der gesamten Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit geringem Bauteileaufwand möglich, und durch Austausch bzw. Umprogrammieren des Zuweisungsspeichers sind beliebig neue Konfigurationen des Datenverarbeitungssystems möglich, ohne daß speziell in die Hardware der Datenverarbeitungsanlage eingegriffen werden muß.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiels soii die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Multiprozessor-Datcnverarbeitun&sanlage mit rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen;
F i g. 2 ein Blockschaltbild der rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen gemäß Fig. 1:
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Umorganisations-Steuereinheit gemäß F i g. 1 und ihre Verbindung zu den
b5 Neuweisungseinhe:ten jeder Datenverarbeitungsgruppe;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Neuzuweisungscinheit;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Schnittstelle zwischen zwei Neuzuweisungseinheiten·,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines programmierbaren Festwertspeichers zur Zuweisung verschiedener an die entsprechenden Einheiten einer Datenverarbeitungsgruppe gerichteten Funktionen unter Verwendung von mehreren in dem Festwertspeicher gespeicherten Zuweisungswörtern:
F i g. 7 ein Flußdiagramm für die von der Neuzuweisungseinheit durchgeführten Schritte;
Fig.8 eine Darstellung einer zuverlässigen Verbindung verschiedener Datenverarbeitungsgruppen.
In Fig. I ist das Blockschaltbild einer Multipro/essor-Datenverarbeitungsanlage mit simultaner Datenverarbeitung dargestellt. Die Anlage umfaßt zwei oder mehrere Prozessoreinheilen 10/4, 10ß, die zusammen mit zwei oder mehreren Ein/Ausgabe-Steuereinheiten 11/4. llß und zwei oder mehreren Speichcreinheiten 12,4. 12ß gekoppelt sind. Die Ein/Ausgabe-Steuereinheiten 11/4,11B bilden im allgemeinen die Ein/Ausgabe-Steuer- und Verbindungseinrichtung zu den Endeinheiten der Datenverarbeitungsanlage. Zusätzlich kann die Datenverarbeitungsanlage zwei oder mehrere Datenverbindungsprozessoren 134, 135, die mit peripheren Anschlüssen in Verbindung stehen, sowie Plattenspeicher-Optimierer 14A 14ß enthalten, die die Folge der Datenübertragung zu Plattenstapeln bestimmen, die als Reservespeicher benutzt werden. Die dargestellten Einheiten sind als zwei getrennte Datenverarbeitungsgruppen eingerichtet, wobei die Bezeichnung ihrer Einheit entweder mit dem Buchstaben A oder dem Buchstaben B versehen, ist. was ihre Zugehörigkeit zur Datenverarbeitungsgruppe A oder Datenverarbeitungsgruppe B anzeigt. Bei Bedarf können zusätzliche Datenverarbeitungsgruppen, wie in F i g. 1 angedeutet ist, vorgesehen werden.
Die entsprechenden Einheiten jeder Datenverarbeitungsgruppe sind miteinander über einzelne Sammelleitungen 18/4, 18ß miteinander verbunden, die ihrerseits über eine Sammelleiuings-Organisationseinheit 23 untereinander verbunden sind, um die Verbindung zwischen den Datenverarbeitungsgruppen zu ermöglichen.
Zusätzlich ist jede Datenverarbeitungsgruppe mit einem Wartungs- und Diagnose-Prozessor (15/4,15BJ und einer Wartungs- und Diagnose-Darstellung (17/4, WB) versehen. Die Verbindung zur Bedienungsperson wird über Konsolen 19/4.19ß hergestellt
Jede Datenverarbeitungsgruppe weist eine Neuzuweisungseinheit HA. 22B auf, die Steuersignale von den Abschnitten 35/4, 35ß eines in einer Umorganisations-Steuereinheit vorgesehenen Zuweisungsspeichers 35 empfangen.
Die Unterteilung der Datenverarbeitungsanlage in einzelne Datenverarbeitungsgruppen wird mittels der Sammelleitungs-Organisationseinheit 23 bewirkt, die eine passive Kontrolle über die Datenverarbeitungsanlage ausübt und für die Art der Verbindungsmöglichkeiten der verschiedenen Datenverarbeitungsgruppen Zwangsbedingungen setzt. Die
Umorganisations-Steuereinheit übt die aktive Kontrolle über die System-Organisation aus und die tatsächlichen Umorganisations-Operaiionen werden in Verbindung mit den entsprechenden Neuzuweisungseinheiten 22A, 22B verwirklicht, welche nicht nur die benötigten geeigneten Verbindungen der Datenverarbeitungsgruppen untereinander schaffen, sondern auch Störungen in den entsprechenden Datenverarbeitungsgmppen erfassen, für die eine Umorganisation erforderlich wird.
In Fig. 2 ist ein Beispiel für eine Unterteilung der Datenverarbeitungsanlage dargestellt, wobei die dargestellte Datenverarbeitungsanlage im wesentlichen der in F i g. I dargestellten Anlage entspricht, so daß ent- ·> sprechende Einheiten in beiden Figuren mit denselben Bcztigszeichen versehen sind. Das in F i g. 2 dargestellte System umfaßt zwei Datenverarbeitungsgruppen, die entweder getrennt oder verbunden tätig werden können. Die Verarbeitungsgruppen sind in der Weise mii- einander verbunden, daß jede der Prozessoreinheiten 10/4. 10ß und der Ein/Ausgabe-Steuereinheiten 11/4, lld auf jede Speichereinheit 12/4, 125 zugreifen kann. Außerdem kann jeder periphere Anschluß über eine Verbindungseinheit 30/4, 3OS mit dem Datenverbin dungsprozessor 13/4, 13ß jeder Datenverarbeitungs gruppe gekoppelt werden. Auch die entsprechenden Speichcrplattensteuerungen 28/4, 28ß sind untereinander über eine Speicherplatten-Austauscheinheit 32 sowie die Bandsteuerungen 29/4. 29ß über eine entspre- chende Bandaustauscheinheit verbunden. Zu den Speicherplatten, die das Hauptsteuerprogramm speichern, sind mehrere Zugänge vorhanden, so daß bei Auftreten eines Fehlers bei der Übertragung des Hauptsteuerprogramms von einer bestimmten Speicherplatteneinheit der Fehler durch die Verwendung des von einer anderen Speicherplatteneinheit abgegebenen Hauptsteuerprogramtns korrigiert wird. Die in F i g. 2 dargestellte Datenverarbeitungsanlage kann eine simultane Datenverarbeitung durchführen, wie sie beispielsweise in der US- Patentschrift 34 19 849 beschrieben. Darüber hinaus kann die in F i g. 2 dargestellte Datenverarbeitungsanlage in zwei Datenverarbeitungf.gruppen umorganisiert werden, von denen der einen die Funktion eines Primärsystems zugewiesen wird, während die andere ein Se- kundärsystem oder Reservesystem darstellt Tritt ein Fehler im Primärsystem auf, so kann das Sekundärsystem als Primärsystem Verwendung finden. Diese Umorganisation kann entweder durch die Vorrichtung zur dynamischen Umorganisation der dargestellten Daten- Verarbeitungsanlage oder beispielsweise für den Test betrieb von Hand an der Bedienungskonsole gewählt und gesteuert werden.
Wie oben ausgeführt wurde, steht die Organisation des Systems unter der passiven Kontrolle der Umorga nisations-Steuereinheit, die die geeigneten verschiede nen Organisationen durch die Übertragung von Steuersignalen zu den verschiedenen Neuzuweisungseinheiten 22 bewirkt Dabei können die verschiedenen Umorganisationen in Abhängigkeit von Fehlersignalen erfolgen,
so die von den Neuzuweisungseinheiten 22 erfaßt werden.
Die verschiedenen Elemente der UmorganL,:tions- Steuereinheit 20 in F i g. 1 werden nun mit Bezug auf F i g. 3 beschrieben. Die Umorganisations-Steuereinheit
20 umfaßt den Zuweisungsspeicher 35, der eine Reihe von Speicherplätzen für die Aufnahme von verschiedenen Folgen von Steuersignalen enthält, die den verschiedenen Zuweisungsmöglichkeiten entsprechen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zuweisungsspeicher 35 ein programmierbarer Festwert-Spei- eher, dessen Elemente geändert werden können. Die verschiedenen Plätze dieses Speichers werden über ein Ansteuerrelais 36 adressiert, das seinerseits auf Ansteuersignale von den verschiedenen Neuzuweisungseinheiten 22/4,22ß und 22Canspricht Die von den Neuzuwei- sungseinheiten empfangenen Ansteuersignale stellen die geeignete neue Systemorganisation in Abhängigkeit von den durch die Neuzuweisungseinheiten erfaßten Not- oder Fehlersignalen ein.
Die Neii/uwcisiiiigscinliciien können außerdem durch Signale von der Konsole 19 zur Anforderung einer neuen Systemorganisation aktiviert werden. Der Zuwcisungsspeicher 35 könnte selbstverständlich ein von anderen Einheiten des Systems adressierbarer Speieher mit wahlfreiem Zugriff sein, oder es könnte sich um einen in die Schaltung eingebauten Festwertspeicher hande'n. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist der 'Au'veisungsspeicher ein programmierbarer Festwertspeicher.
In Verbindung mit F i g. 6, die eine Draufsicht auf eine Art »Stecktafel-Festwertspeicher« darstellt, wird die Art der Angabe der funktionellen Zuweisungen für die verschiedenen Einheiten einer einzelnen Verarbeitungsgruppe durch den Zuweisungsspeicher 35 und das An- passen der Neuzuweisung solcher Funktionen für die Umorganisation der Einheiten der Verarbeitungsgruppe und eines Untersystems beschrieben. Wegen der Orientierung der Stecktafelfläche gemäß Fig.6 bilden die einzelnen Spalten verschiedene Umorganisations-Steuerwörter, die der Reihe nach in Abhängigkeit von durch die verschiedenen Neuzuweisungseinheiten getasteten Notsignalen durchgegangen werden können. Die entsprechenden Reihen bilden die funktionell Charakteristik, die den einzelnen Verarbeitungsgruppen zügewiesen werden kann, die diesem Abschnitt des Zuweisungsspeichers entsprechen, und ferner die funktionelle Charakteristik der einzelnen Einheiten in dieser Verarbeitungsgruppe. Gemäß F i g. 3 ist der Zuwcisungsspeicher 35 in eine Anzahl von Abschnitten 35Λ, 35ß, 35C unterteilt, wobei für jede der entsprechenden Verarbeitungsgruppen ein Abschnitt vorhanden ist. Fig.6 zeigt einen Abschnitt des Speichers 35, welcher die Umorganisations-Steuerwörter für eine Verarbeitungsgruppe enthält. j5
Die vier obersten Plätze in jedem der Umorganisations-Steuerwörter dienen zur Zuweisung für bis zu vier verschiedene Untersysteme, in weiche ein simultan verarbeitendes System unterteilt werden kann. Wie das erste Umorganisations-Steuerwort des Speichers in F i g. 6 zeigt, ist der von diesem Abschnitt des Zuweisungsspeichers dargestellten Verarbeitungsgruppe das Untersystem Nr. 1 zugewiesen worden, repräsentiert durch den Platz ATM 1. Die nächste Zuweisungsposition in dem Umorganisations-Steuerwort ist die FLOK-Position, welche anzeigt, ob oder ob nicht das Untersystem, zu welcher die Gruppe zugewiesen worden ist, in dem weiter unten erläuterten zulässigen Modus arbeiten soll. In der Darstellung gemäß F i g. 6 ist dieser Modus nicht zugewiesen.
Wenn man die Spalte nach unten verfolgt, geben die nächsten vier Tafelsätze an, ob oder ob nicht die Ein/ Ausgabe-Steuereinheit der vorliegenden Verarbeitungsgruppe die funktionellen Zuweisungen von MPXA ... MPXD empfangen soll. In der vorliegenden Darstellung ist der Ein/Ausgabe-Steuereinheit der vorliegenden Verarbeitungsgruppe das Zeichen MPXA zugewiesen. Man erkennt aus dem Format der Wortplatzadressen, daß der vorliegenden Ein/Ausgabe-Steuereinheit von dem zweiten Umorganisations-Steuerwort die ω Funktion MPXB zugewiesen werden könnte, und so weiter. Umgekehrt würde einer Ein/Ausgabe-Steuereinheit einer anderen Verarbeitungsgruppe in dem Umorganisations-Steuerwort Nr. 1 die MPXB-Funktion und in dem Umorganisations-Steuerwort Nr. 2 die AfPA"/4-Funktion zugewiesen werden.
Wenn man die Spalte weiter nach unten verfolgt, geben die drei nächsten Positionen das Laden des MCP wühlend einer I ΙιιΙΐ/ΐΊΐιμιιΙκ· (>|ieralion von einem kai tcnlcsur (( I)I .S), einer Speicherplatte (DKI.S)oder nutnuellcr I-üngube (MNLS) un. Diese Angaben sind nur relevant, wenn das System sich in einem dynamischen Modus befindet. Wenn eine manuelle Auswahl (MNLS) angegeben wurde, wird die Eingabe-Operation nicht automatisch in Gang gesetzt. In der Darstellung gemäß F i g. 6 isl für das Umorganisations-Steuerwort Nr. 1 die Position der Plattenspeichereinheit angegeben.
Im weiteren Verlauf der Spalte nach unten geben die nächsten beiden Positionen an. daß der Datenprozessor in der vorliegenden Verarbeitungsgruppe on-line-operationen (DPRM) aufnehmen soll und daß der Datenprozessor der vorliegenden Verarbeiiungsgruppe der Prozessor Nr. 1 in dem vorliegenden Untersystem von Verarbeitungsgruppen (DPO 1) sein soll, d. h. der Prozessor, der zur Eingabezeit aktiv ist. In F i g. 6 ist für den Datenprozessor der vorliegenden Verarbeitungsgruppe der on-line-Betricb und die Zuweisung als Prozessor Nr. 1 angegeben.
Die nächsten beiden Positionen in der Spalte, MOV \ und MOV2, geben an, welcher von zwei Speichermodulen durch Signale vom Zuweisungsspeicher angesteuert wird. In F i g. 6 wird Speichermodul Nr. 1 angesteuert.
Die folgenden fünf Positionen in der Spalte sind für andere Zwecke reserviert, und die letzten vier Positionen am Fuß der Spalte (DM 1... DMA 8) sind Bit-Positionen, die zur Angabe der Adresse des laufenden Zuweisungs-Steuerwortes kombiniert werden können. In F i g. 6 ist nur die erste Bit-Position dieser Adresse angegeben und zeigt die Wortplatzadresse Nr. 1 an. In dem zweiten Wort würde die zweite Bitposition angegeben sein und den Wortplatz Nr. 2 anzeigen. Auf diese Weise könnten Wortadressen außer der Reihe in Relation zu dem räumlichen Platz auf der Stecktafelfläche des Zuweisungsspeichers angegeben werden.
Zusätzlich können andere Zuweisungen außerhalb des Zuweisungsspeichers durch Schalter angegeben werden, die in der Umorganisations-Steuereinheit angebracht sind. Zum Beispiel sind gemäß Fig. 1 zwei Konsolen für das System vorgesehen. In einer typischen Ausführungsform ist das System für die Operation mit zwei Untersystemen eingerichtet, die als A oder B bezeichnet sein können (dargestellt in Fig. 2), und der passende Schalter auf der Umorganisations-Steuereinheit würde zu der Angabe benutzt werden, welche der Konsolen für die Steuerung des Untersystems A dient und welche für die Steuerung des Untersystems B eingerichtet ist.
Die Neuzuweisungseinheiten 22A, 22B. 22Cin F i g. 3 sind zwischen der Umorganisations-Steuereinheit und dvn Einheiten der einzelnen Verarbeitungsgruppen angeordnet. Jede Gruppe wird durch eine Neuzuweisungseinheit repräsentiert, welche auch die Vermittlung zwischen einer Konsole und dem Wartungs- und Diagnose-Prozessor in der Gruppe bewirkt. Die Neuzuweisungseinheit ist auch der Vermittler für die Kopplung von Gruppen untereinander. Genauer gesagt, erfüllt die Neuzuweisungseinheit vier Hauptfunktionen. Sie schickt Einheitszuweisungen von der Umorganisations-Steuereinheit an die Einheiten ihrer Verarbeitungsgruppe und verifiziert, daß die Zuweisungen passend und gegenseitig verträglich zwischen den Einheiten in einem Untersystem sind, zu welchem die Verarbeitungsgruppe zugewiesen wurde. Die Neuzuweisungseinheit tauscht selektiv Arbeiissignaie mit anderen Neu2uweisungseinheiten aus, um die verbundene Operation von zwei oder mehr Verarbeitungsgruppen in einem Untersystem zu
J.-J ί. 1 i.\J\J
koordinieren. Wie oben ausgeführt wurde, stellt die Neuzuweisungseinheit Bedingungen in ihrer eigenen Verarbeitungsgruppe oder in ihren Verbindungseinrichtungen mit anderen Neuzuweisungscinheiten fest und gibt eine Anzeige solcher Bedingungen. Schließlich reagiert die Neuzuweisungseinheit auf Bedingungen durch die Anordnung von Halt/Eingabe-Operationen einschließlich einer Systemumorganisation unter der Führung der Ur .Organisations-Steuereinheit als Versuch, mindestens eine teilweise System-Operation wieder herzustellen. Die von der Neuzuweisungseinheit eingeleiteten und gesteuerten Operationsfolgen sind in F i g. 7 dargestellt, welche ein Flußdiagramm dieser Folgen enthält. Diese Operationen lassen sich als fünf Grundzuslände beschreiben.
Wenn eine Verarbeitungsgruppc nicht arbeitet, befindet sich ihre Neuzuweisungseinheit im inaktiven Zustand und kann nur auf von Hand eingeleitete Eingabesignale oder auf aktive Signale von anderen Neuzuweisungseinheiten antworten. Die Neiiziiwp.ixiingspinhßi! verbleibt im inaktiven Zustand, bis dieser in Abhängigkeit von entsprechenden Signalen in den Wartezustand wechselt. Ein von Hand eingeleitetes Eingabe-Signal oder ein aktives Signal stellt immer den Wartezustand her, unabhängig davon, in welchem Zustand sich die Neuzuweisungseinheit befindet. Der inaktive Zustand wird durch eine Stromeinschaltung oder ein System-, Gruppen-, oder lokales Löschsignal hergestellt. Er wird ferner zu Anfang hergestellt, wenn der Neuzuweisungseinheit kein aktiver Zustand zugewiesen ist.
Im Wartezustand sind die Schnittstellen der Neuzuweisungseinheit offen, die Neuzuweisungseinheit kann Zuweisungssignale von der Umorganisations-Steuereinheit zu den Zeiten aufnehmen, wenn die Verbindung der Neuzuweisungseinheit mit anderen Neuzuweisungseinheiten festgelegt ist. Die von der Neuzuweisungseinheit repräsentierte Verarbeitungsgruppe unterliegt einer Halt-Bedingung, wenn die Einheit sich in diesem Zustand befindet. Wenn sich das simultanverarbeitende System in einem dynamischen Modus befindet, folgt der Wartezustand einem Fehlerzustand, nachdem die Umorganisation des Systems angeordnet worden ist. Dieselbe Aktion tritt a.-f. wenn die Neuzuweisungseinheit aus einem inaktiven Zustand durch ein aktives Signal aktiviert wird, das von einer anderen Neuzuweisungseinheit ausgesandt worden ist, bei welcher eine Fehler-Bedingung vorliegt. Der Wartezustand wird durch einen automatischen Eingabebefehl beendet, der auf eine Verzögerung von 200 Millisekunden folgt, wenn eine Umorganisation des Systems angeordnet ist. Wenn kein automatischer Eingabe-Befehl ausgesandt wird, muß ein von Hand eingeleitetes Eingabe-Signal empfangen werden. Der Wartezustand kann auch durch eine Bedienungsperson beendet werden.
In dem Eingabe- oder Ladezustand sendet normalerweise eine Neuzuweisungseinheit ein Ladesignal aus und wartet bis der Ladezyklus beendet ist Die Ladefolge umfaßt die folgenden Schritte:
Eine Verzögerung für die Synchronisation der Ladezeit für mit anderen Neuzuweisungseinheiten in einem bezeichneten Untersystem, Übertragung von selektiven Löschsignalen zur Prozessoreinheit und zur Ein/Ausgabe-Steuereinheit der taufenden Verarbeitungsgruppe, wenn sie in den Online-Zustand versetzt worden sind; Aktivierung der Fehlererfassungseinheiten und Prüfung der Verbindung der Neuzuweisungseinheit und der Prozessor- und Ein/Ausgabe-Zuweisungen, Übertragung eines Ladesignals (fails nicht bereits eine Bedingung vorliegt). Verzögerung für eine Anzeige, daß die Ladeoperation beendet ist. Die Neuzuweisungseinheit tritt dann in den akuven Zustand ein, wenn nicht bereits ein Fehlerüberbrückungszustand hergestellt worden ist.
Ί Der aktive Zustand ist der Normalzustand der Neuzuweisungseinheit, wenn ihre Verarbeitungsgruppe in Tätigkeit ist und dauert so lange an, bis ein Fehler auftritt oder ein Eingriff von Hand stattfindet.
Der Fehlerfall wird durch Erfassung einer Fehlerbedingung hergestellt, die entweder im aktiven Zustand oder im Ladezustand festgestellt werden kann. In diesem Fall sendet die Neuzuweisungseinheit ein Halt-Signal aus, um die Operation des Prozessors in der betreffenden Verarbeitungsgruppe anzuhalten. Auf diesen Vorgang folgt normalerweise die Einstellung der gesamten Operation des Systems. Die Neuzuweisungseinheit setzt dann die folgenden Schritte in Gang, um eine' neue Systemorganisation zu bewirken: Verzögerung zum Zwecke der Halt-Zeit-Synchronisation zwischen rip.n NpU7ijwpKuni7$p.inhpitPnt Hip erreicht !St, wenn sämtliche Neuzuweisungseinheiten desselben Untersystems eines Schrittsignals zur Umorganisations-Steuereinheit, um eine neue Systemorganisation abzurufen; Übertragung eines Ansteuersignals, um jede inaktive Neuzuweisungseinheit desselben Untersystems für die Anpassung an jede zu erwartende neue Systemorganisation zu aktivieren; und Eintritt in den Wartezustand, nach welchem die oben beschriebene Folge im Bedarfsfall wiederholt wird.
jo Gemäß F i g. 3 ist jede Neuzuweisungseinheit mit den verschiedenen Einheiten in der Verarbeitungsgruppe gekoppelt, welche diese Neuzuweisungseinheit repräsentiert, und die verschiedenen Neuzuweisungseinheiten sind ferner untereinander gekoppelt, d. h. die Neu-Zuweisungseinheit 22A ist mit den Neuzuweisungseinheiten 2ZB, 22C usw. verbunden. Ein Blockdiagramm der Neuzuweisungseinheit ist in F i g. 4 dargestellt. Gemäß F i g. 4 werden Störungen in dem Prozessor oder in der Ein/Ausgabe-Steuereinheit durch die Detektor-Einheit 40 getastet, welche einen Halt der System-Operationen einleitet, und die Auslöseschaltung 42 schickt Ansteuersignale zu der Umorganisations-S'euereinheit, wie schon anhand von F i g. 3 erläutert wurde. Zu den typischen Fehlerfällen, welche in der Verarbeitungsgruppe auftreten können, gehören eine rekursive Unterbrechung im Prozessor, ein das angegebene Maximum erreichendes Auftreten aufeinanderfolgender nicht erfolgreicher Halt/Eingabe-Operationen, eine Störung der Energieversorgung in einer der Gruppen und ein auftretender Verlust des Abtaststeuerbits.
Außerdem tastet die Detektor-Einheit 40 unpassende System-Organisations-Code-Zuordnungen zu anderen Verarbeitungsgruppen sowie nicht erfolgreiche Kopplungen mit anderen geeignet zugeordneten Untergruppen. Solche Notfälle werden der Detektor-Einheit 40 durch die Neuzuweisungs-Verbindung- und Prüfeinheit 43 signalisiert Jede Neuzuweisungseinheit sucht einen linken Nachbarn und einen rechten Nachbarn mit Hilfe von »Sammelleitungsgruppenw-Bits von einer Schalttafei in der Sammelleitungs-Organisationseinheit, und verwendet außerdem »Aktivierungszuweisungs«-Bits aus dem Zuweisungsspeicher in der Umorganisations-Steuereinheit »Linker Nachbar«- und »rechter Nachbar«-Signale werden gegenseitig unter den Neuzuwei-
b5 sungseinheiten ausgetauscht Eine gültige Verbindung ist dann und nur dann hergestellt wenn die übermittelten Signale einer Neuzuweisungseinheit auf komplementäre Empfangssignale treffen; d. h. ein als »links«
festgestellter Anschluß muß mit einem Anschluß zusammentreffen, der sich selbst als einen »rechten« Anschluß bezeichnet, und umgekehrt. Die einmal getroffene Links-Rechis-Verbindung wird dauernd überwacht, jede Störung oder Unterbrechung der Kopplung ist ein Kehlcrfall des Systems und wird auf geeignete Weise festgestellt. Störung der Kncrgievcrsorgung in einer Untersyslemgruppc wird in anderen Ncu/uweisiingscinheiten als ein Kopplungsfehlcr getastet. Signale zwischen den Gruppen werden unter den Neuzuweisungseinheiten nach Bedarf über die oben beschriebenen Verbindungen ausgetauscht. Die logische Steuerung und Lenkung der Zwischengruppensignale erfolgt in Übereinstimmung mit der angegebenen Systemorganisation, die dynamisch geändert werden kann, wenn ein Fehler auftritt.
Eine spezielle Verwendung findet die Signallenkung zwischen den Verarbeitungsgruppen bei der Leitung der Abtaststeuersignale. Die Prozessoren in dem System müssen diese Signale untereinander zirkulieren lassen, um einen Konflikt bei der Benutzung der Sammelleitung zu vermeiden und um die Annahme von äußeren Unterbrechungen zu regulieren. Für diese Signale ist jeder Prozessor mit einem »Abtaststeuer-Ausgang«-Anschluß und einem »Abtaststeuer-Eingang«-Anschluß mit jeweils fünf Signalleitungen versehen. In einem System ohne Neuzuweisungseinheiten werden Vermittlungen zwischen den Prozessoren über Leitungen geschaffen, welche die Prozessoren in einer geschlossenen Schleife in Reihi* verbinden. Wenn nur dn Prozessor vorhanden ist, wird der Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß gekoppelt. Das System ist außer Tätigkeit gesetzt, wenn die Verbindung unterbrochen ist. Bei den Neuzuweisungseinheiten sind die Abtaststeuerleitungen eines Prozessors mit der Neuzuweisungseinheit der Gruppe verbunden, und die erforderliche Reihenverbindung für die Abtaststeuersignaie wird durch zugeordnete »Eingangsw-Richtungcn zu den Zwischeneinheitssignalen der Neuzuweisungs-Einheiten in einer Weise hergestellt, welche die erforderliche räumliche Verbindung nachbildet. Wenn eine Reihenverbindung nicht geschlossen werden kann, kann auf dynamische Weise ein anderer Verbindungsweg geschaffen werden.
Wie weiter oben erläutert wurde, nimmt jede Neuzuweisungseinheit vier Bits von der Sammelleitungs-Organisations-Einheit durch die Umorganisations-Steuereinheit auf, wobei die Bits die einzelnen Verarbeitungsgruppen beschreiben, welche aktive Glieder in einer bestimmten Untersystem-Organisation sind. Ein Bit gibt den Zustand der einzelnen Neuzuweisungs-Einheit an, und die übrigen drei Bits beziehen sich auf die anderen, in der besonderen Organisation zu verwendenden Neuzuweisungseinheiten. Unter Verwendung dieser Bits in Verbindung mit anderer, den relativen Zustand der Neuzuweisungs-Einheit angebender Information bestimmt die Neuzuweisungs-Einheit ihre linken und rechten Nachbarn in der aktiven Systemorganisation.
Gemäß F i g. 4 werden die vier von der Sammelleitungs-Organisations-Einheit empfangenen Bits der Prüf-Einheit 43 zugeführt um ein Ineinandergreifen mit den anderen Neuzuweisungseinheiten in einer weiter unten beschriebenen Weise herzustellen. Zusätzlich wird die Neuzuweisungs-Einheit mit einer Auswahl-Einheit 44 versehen, welche Signale von beiden Wartungsund Diagnose-Prozessoren in dem System für eine Hait/ Lade-Auswahl empfängt, um dieses Untersuchungsergebnis zu dem Prozessor der speziellen, von der Neuzuweisungseinheit bedienten Verarbeitungsgruppe z.u len ken.
Vor Beschreibung der Schnittstelle zwischen zwei Neuzuweisungseinheiten wird nun mit Bezug auf F i g. 8 der zulässige Verbindungsmodus zwischen demselben Untersystem zugeordneten Verurbeiiungsj'ruppcn crlüiitcrl. Das bisher beschriebene Datcnvcrarbcitiingssystem umfaßt mehrere Verarbeiuingsgruppcn, welches in zwei oder mehr Untersysteme unterteilt werden
ίο kann, wobei jedes Untersystem eine oder mehrere Verarbeilungsgruppen umfaßt. Von der Sammellei'.ungs-Organisations-Einheit 22 in Fig. 1 werden Signale erzeugt, welche ein Systemorganisationscode repräsentieren, und zu den verschiedenen Neuzuweisungseinheiten
15 ?2A, 22ß durch die Umorganisations-Steuereinheit 20 übertragen werden. Diese Systemorganisationscodes repräsentieren die Zustandsanzeige der Art, in welcher die verschiedenen Sammelleitungen 18/4, 18S der verschiedenen Verarbeitungsgruppen miteinander durch die Schaiiiaici uer SämfficiieiiüngS-OrgäiiisäiiöfiS-Eiiiheit 23 verbunden sind. In dem bis hierher beschriebenen System würde die NichtVerfügbarkeit einer speziellen Verarbeitujigsgruppe für die Verbindung mit dem zugewiesenen Untersystem eine Fehlerbedingung ergfben, welche eine der Neuzuweisungseinheiten veranlassen würde, nach einer neuen Systemorganisation zu signalisieren. Soiiche NichtVerfügbarkeit einer Verarbeitungsgruppe könnte sich daraus ergeben, daß diese Verarbeitungsgruppe in einen »lokalen« Modus zugewiesen wurde. Aus Unterscheidungsgründen wird die bis jetzt beschriebene Art der Verbindung verschiedener Verarbeitungsjjruppen zu einem Untersystem von dem zulässigen Verbindungsmodus unterschieden, bei dem eine Zuweisung der verschiedenen Verarbeitungsgruppen zu einem Untersystem nur mit den verfügbaren Verarbeitungsgruppen erfolgt, die dem speziellen Untersystem zugewiesen sind. Gemäß F i g. 8 ist jede der Neuzuweisungseinheiten A. B. Cräumlich mit jeder anderen Neuzuweisungseinheit verbunden, ist jedoch mit der Fähigkeit versehen, ^elektiv-Signalübertragungswege zu oder von jeder anderen Neuzuweisungseinheit leitend oder nicht leitend zu machen. Die Verbindungs-Schnittstelle an jeder Einheit wird als Anschluß bezeichnet. Um Signale über eine Verbindungsleitung ~u übertragen, müssen die Anschlußsteuerungen an beiden Enden dieser Leimung aktiviert werden. Um z. B. einen Signalübertragungsweg zwischen den Neuzuweisungseinheiten A und ßzu öffnen, muß die Anschlußstelle AB der Neuzuweisungseinheit A sowie der Anschluß BA der Neuzuweisungseinheit B aktiviert werden. Ein solcher Übertragungsweg wird benötigt, wenn die von den Neuzuweisung'seinheiten A und B repräsentierten Verarbeitungsgruppen als ein Untersystem zusammenwirken sollen. Wenn alle drei Verarbeitungsgruppen Teil desselben Untersystems sein sollen, müssen alle Anschluß-Steuerungen (2 in jeder Neuzuweisungseinheit) aktiviert werden.
Wie oben im Hinblick auf den Fehlereingabemodus dargelegt wurde, bildet die Sammelleitungs-Organisa-
tions-Einheit eine passive Überwachung, welche Zwangsbedingungen für die Verbindung der verschiedenen Verarbeitungsgruppen in Untersysteme festlegt, während die Umorganisations-Steuereinheit die aktive Überwachung bildet. Diese Überwachungseinheiten übertragen einen Untersystem-Organisationscode zu den 'Neuzuweisungseinheiten jeder der Verarbeitungs-'gruppen. Durch einen direkten Kommunikationsweg zwischen den Neuzuweisungseinheiten überträgt jede
13 14
Einheit ihren eigenen Systemorganisationscode zu gen werden, werden Treiber-Schaltungen 591 itend und sämtlichen anderen Neuzuweisungseinheiten und emp- übertragen Zwischen-Grappen-Arbeitssignale, und fängt einen Systemorganisationscode von allen anderen Empfänger-Schaltungen 60 werden leitend und empfan-Neuzuweisungseinheiten. Wenn die entsprechenden Sy- gen Zwischen-Gruppen-Arbeitssignale von der anderen stemorganisationscodes übereinstimmen, wird ein Flip- 5 Neuzuweisungseinheit
Flop in jeder der Einheiten gesetzt wie weiter unten im Eine Fehlersituation tritt auf, wenn kein passender
einzelnen dargelegt wird. Dies stellt die Verbindung Vergleich zwischen einem übertragenen Systemorganizwischen den Verarbeitungsgruppen für den Austausch sationscode und einem empfangenen Systemorganisavon Zwischengruppen-Arbeitssignalen her. Wenn die tionscode vorliegt, was als Gültigkeitsfehler bezeichnet entsprechenden System-Organisationscode nicht über- 10 wird. Das von der anderen Neuzuweisungseinheit empeinstimmen, erkennt jede Neuzuweisungseinheit, daß fangene Gültigkeitssignal wird mit dem Ausgang des die Verbindung ungültig ist Wenn bei einer einzelnen Verbindungs-Flip-Flops verglichen. Bei Nichtüberein- I Verarbeitungsgruppe eine »lokale« Bedingung vorliegt Stimmung erzeugt der Gültigkeitsfehler eine Fehlerbe- | oder wenn ihre Stromversorgung ausgefallen ist über- dingung, welche bewirkt daß das von der Neuzuwei- pi trägt sie keinen Systemorganisationscode zu den ande- 15 sungseinheit selbst übermittelte Gültigkeitssignal einge- °ri ren Gruppen und wird daher von den anderen Verarbei- stellt wird, d. h, ein Gültigkeitsfehler erzeugt eine Feh- i'j, tungsgrupper. nicht als für das Untersystem zugewiesen lerbedingung und umgekehrt Bei Abwesenheit eines || erkannt. Auf diese Weise bildet sich das Untersystem erwarteten Gültigkeitssignal von einer anderen Neuzu- «§j auf zulässige Art nur mit den erreichbaren Gruppen als Weisungseinheit erfolgt eine Beendigung der vorliegen- §3 aktiven Gliedern. Gemäß F i g. 5 umfaßt die Schnittstei- 20 den Systemorganisation durch die üblichen, in Abhän- S Ie zwischen zwei Neuzuweisungseinheiten die Leitun- gigkeit von Fehlerbedingungen eingeleiteten Vorgänge. J gen, um entsprechende Anschlüsse in den entsprechen- Der zulässige Modus besitzt die Eigenschaft daß alle
den Neuzuweisungseinheiten zu verbinden. Solche An- Verarbeitungsgruppen, denen ein Systemorganisations- ',., Schlüsse sind ein Teil der Prüfeinheit 43 in der Neuzu- code zugeordnet ist nicht in dieser Organisation ver- . ■ Weisungseinheit gemäß F i g. 4. Selbstverständlich ist je- 25 bunden sein müssen. Wenn eine einzelne Gruppe sich in de Neuzuweisungseinheit mit einer Anzahl solcher An- einer »lokalen« Bedingung befindet oder wenn ihre ' ■ Schlüsse versehen, welche der Anzahl der übrigen Neu- Stromversorgung ausgefallen ist übermittelt sie ihren ?ΐ| Zuweisungseinheiten in dem simultan arbeitenden Sy- Code den anderen Gruppen nicht Infolgedessen erken- ί;. stern entspricht Wie oben erläutert wurde, ist jede Neu- nen die anderen, der Organisation zugeordneten Grup- J; Zuweisungseinheit mit jeder anderen Neuzuweisungs- 30 pen die nichtverfügbaren Gruppen nicht ti\
einheit in dem System gekoppelt Die Schnittstelle um- In diesem Sinne ist der Modus zulässig, d. h. die Sy- '
faßt drei Sammelleitungen, nämlich die Systemcode-Si- stemorganisation wird lediglich aus den zugänglichen gnalleilung 48, die Gültigkeitssignalleitungen 49 und die Gruppen als aktiven Gliedern gebildet Zwischengruppen-Arbeitssignalleitungen 50. Jede Sam- Bei dem Eingabe-Modus besitzen die Systemorgani-
melleitung umfaßt zwei Leitungen für Übertragung in 35 sationscodes eine andere Bedeutung als bei dem zulässientgegengesetzten Richtungen. gen Modus. Diese Organisationscodes zeigen an, wie die
Gemäß Fig. 5 umfaßt jeder Anschluß eine Reihe von verschiedenen Verarbeitungsgruppen räumlich unter-Einschaltgattern 51 für die Übertragung eines System- einander durch die Sammelleitungs-Organisations-Einorganisationscodes. welcher von der Sammelleitungs- heil verbunden sind. Die von Hand eingegebenen Ver-Organisations-Einheit empfangen wird. Ein von der 40 bindungen der Gruppen untereinander können nur in-Umorganisations-Steuereinheit empfangenes Signal nerhalb des von den Systemorganisationscodes angegegibt an. ob ein zulässiger Modus oder ein Fehlereinga- benen Rahmens ausgeführt werden.
be-Modus verlangt ist. Ein entsprechender System-Or-
ganisationscode wird über die Schnittstelle von dem Sy- Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
stemcode-Vergleicher 52 empfangen. Wenn ein zulässi- 45
ger Modus gefordert ist, wird das Signal, das angibt daß die entsprechenden Systemcodes übereinstimmen, über das UND-Gatter 53 übertragen und setzt das Verbindungs-Flip-Flop 55. Bei dem Fehlereingabe-Modus kann das Verbindungs-Flip-Flop 55 durch ein zugewie- so senes aktives Signal vom Gatter 54 gesetzt werden. Wenn das Verbindungs-Flip-Flop 55 gesetzt ist, und kein Fehlersignal von der Detektor-Einheit 40 eingeht (siehe Fig.4). geht ein Gültigkeitssignal über die Schnittstelle zu der anderen Neuzuweisungseinheit 55 über das UND-Gatter 57. Das Gültigkeitssignal wird von einer exklusiven ODER-Schaltung 58 empfangen, welcher ein Gültigkeits-Fehler-Signal erzeugt, wenn entweder kein Gültigkeitssignal von der anderen Neuzuweisungseinheit empfangen wird oder wenn das Ver- ω bindungs«Flip-Flop 55 dieser Neuzuweisungseinheit nicht gesetzt ist. Wenn das Verbindungs-Flip-Flop 55 gesetzt ist und ein unpassendes Systemcodesignal von dem Vergleicher 53 festgestellt ist, wird dadurch das NAND-Gatter 56 zur Erzeugung eines Systemcode- 65 Fehler-Signals veranlaßt. Wenn ein passender System-Code-Vergleich erreicht ist und geeignete Gültigkeitssignale von der anderen Neuzuweisiingseinheii. empfan-

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit mehreren rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen, die jeweils eine Prozessoreinheit, eine Speichereinheit und eine Ein/Ausgabe-Steuereinheit enthalten, welche Einheiten durch jeweils eine Sammelleitung verbunden sind, mit mehreren untereinander und mit jeweils einer rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppe über die jeweilige Sammelleitung verbundenen N euzuWeisungseinheiten, die aus den zugeordneten rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen Statussignale und Ausfallsignale zur Darstellung von Fehlfunktionen einer Einheit einer Datenverarbeitungsgruppe oder der betreffenden Datenverarbeitungsgruppe aufnehmen und mit einem Zuweisungsspeicher einer Umorganisations-Steuereinheit verbunden sind, dadurchgekennzeichnet, daß von den NeuzuweisungseinheiteaO2A22ß.22CJbei Auftreten eines Fehlers in einer der zugeordneten rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen (A, B, C) oder in Abhängigkeit von einem in ein Bedienungsfeld (194, \9B) eingegebenen Signals für eine neue Systemorganisation ein Ansteuersignal an die Umorganisations-Steuereinh-.'it (20) zur Auswahl der neuen Systemorganisation abgegeben wird, wobei das Ansteuersignal einzelnen Neuzuweisungseinheiten (22/1. 22ß, 22Q zugeordnete Abschnitte (35/4, 35ß, 35C) des in der Umorganisations-Steuereinheit (2C) enthaltenen Zuweisungsspeichers (35) nacheinander ansteuert und wobei die Abschnitte (35/4,35S.35Q zum einen Umorganisations-Steuerworte enthalten, die der Keine -?ach in Abhängigkeit von den durch die Neuzuweisungseinheiten (22/4, 22ß. 22Q abgegebenen Ansteuersignalen aufgerufen werden und zum anderen mit funktioncllen Charakteristiken belegt sind, die den einzelnen Datenverarbeitungsgruppen (A. B. C) bzw. den einzelnen Einheiten (10,11,12) einer Datenverarbeitungsgruppe (A. B. C) zugewiesen sind, und daß die Sammelleitungen (18/4. 18ß, 18Q jeder Datenverarbeitun£sgruppe (A, B, C) mit einer Sammelleitungs-Organisationseinheit (23) verbunden sind, in der einstellbare Zwangsbedingungen für die Verbindung der verschiedenen Datenverarbeitungsgruppen (A. B. C) zu Untersystemen festgelegt sind, wobei jedes Untersystem eine oder mehrere Datenverarbeitungsgruppen (A, B. C) umfaßt, und die Sammelleitungs-Organisationseinheit (23) jede Sammelleitung (184, 185, 18Q wahlweise mit jeder anderen zu verbinden vermag, um die jeweilige Systemorganisation repräsentierende Organisations-Zusiandssignale zu den Neuzuweisungseinheiten (224, 22ß, 22B) über die Umorganisations-Steuereinheit (20) zu übertragen.
2. Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Neuzuweisungseinhcitcn (22/4,22ß, 22Q einen Fehlerdetektor (40). der bei Fehlern oder Störungen in der betreffenden Datenverarbeitungsgruppe (A, B, C) oder in der Verbindung mit anderen Neuzuweisungseinheiten (224 bzw. 22Ö bzw. 22C) eine Unterbrechung der laufenden Systemoperation einleitet, Halt/Eingabe-Opcrationssignale bei einer neuen Systemorganisation unter Führung der Umorganisations-Steuereinheit (20) abgibt, eine Auslöseschaltung (42), die Ansteucrsignale an die Umorganisa-
tions-Steuereinheit (20) abgibt und eine Neuzuweisungs-Verbindungs- und Prüfeinheit (43) enthalten, die unpassende System-Organisationszuordnungen von Untersystemen sowie nicht gelungene Kopplungen mit anderen als geeignet zugeordneten Untersystemgruppen feststellt und entsprechende Signale an den Fehlerdetektor (40) abgibt
3. Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neuzuweisungseinheiten (224,22B, 22C) einen Systemcode-Vergleicher (52) aufweisen, der einen von der Umorganisations-Steuereinheit (20) abgegebenen System-Organisationscode mit einem über eine Systemcode-Signalleitung (48) von einer anderen Neuzuweisungseinheit (22Λ bzw. 225 bzw. 22Q abgegebenen System-Organisationscode vergleicht und bei Übereinstimmung der Zwangsbedingungen für die Verbindung der verschiedenen Datenverarbeitungsgruppen (A, B, C) zu Untersystemen ein Verbindungs-Flip-Flop (55) setzt sowie bei Nichtübereinstimmung ein Systemcode-Fehlersignai abgibt, und daß das Verbindungs-Flip-Flop (55) ausgangsseitig verbunden ist mit
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