DE2326027B2

DE2326027B2 - Elektrisch betriebener schrauber

Info

Publication number: DE2326027B2
Application number: DE19732326027
Authority: DE
Inventors: Katsuyuki; Shimizu Toshimasa; Tokio Totsu
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-05-22
Filing date: 1973-05-22
Publication date: 1977-02-10
Also published as: NL7307152A; NL175888C; FR2185480B1; DE2326027C3; GB1414337A; DE2326027A1; US3845373A; NL175888B; FR2185480A1; SE398314B; CH556221A; CA1006606A

Description

'f

fließt über dessen Kollektor c, ein Strom zu der Basis B₂, des Transistors TR₂, so daß dieser Transistor in Durchlaßrichtung vorgespannt wird. Wenn der Kollektorstrom des Transistors 77?, bei Zunahme des Laststromes über den Widerstand P_L einen bestimmten Wert überschreitet, wird der Transistor TR₂ geöffnet, so daß über seinen Kollektor C₁ ein Strom fließt. Dieser Strom lädt den Kondensator C₂ innerhalb einer bestimmten Zeitperiode von z. B. 0,1 bis 0,3 Sekunden in Abhängigkeit von einer Zeitkonstante, die von dem Widerstand R_b und dem Kondensator C-, bestimff wird, völlig auf und es tritt über dem Kondensator i : . ne Spannung auf, die ausreicht, um das Re^K .:.·', zu betätigen. Das Relais RY, spricht sorrit nici <uf eine momentane Überbelastung des Motor* ■"<, aiez. B. beim Anlassen des Motors hervorgerufen vird. Das Relais RY wird nur dann wirksam, wen¹ d~r Kondensator C₂ bei einer eine bestimmte Zeitdauer überschreitenden Überbelastung des Motors völlig geladen v/ird. was in der Endstufe des Schraubvorgangs des Schraubers eintritt.

Durch Aktivieren des Relais /?V, wird dessen normalerweise geöffneter Kontakt 20 geschlossen und daher wird ein Hilfsrelais RY₂, das mit dem Kontakt 20 zwischen den Leitungen I8a und Ι8ό in Reihe geschaltet ist, betätigt, so daß sein normalerweise geschlossener Kontakt 22, der mit dem Lastwiderstand R_L in Reihe geschaltet ist. geöffnet und der Versorgungsstromkreis des Motors Aides Schraubers unterbrochen wird.

Bei Unterbrechung des Versorgungsstromkreises des Motors M wird der über den Widerstand Rl fließende Lasistrom zu Null. Daher fällt die Spannung an der Basis ß, des Transistors TRi unter diejenige an dem Emitter ei, so daß dessen Kollektorstrom ebenfalls abnimmt und daher der Transistor TR₂ sperrt. Infolge der Entladung des geladenen Kondensators C₂ wird das Relais RY₂ noch in seinem aktivierten Zustand gehalten, bis die Spannung über dem Kondensator C₂ unter eine bestimmte Aktivierungsspannung des Relais RY₂ sinkt. Dadurch bleibt auch der Versorgungsstromkreis /v/des Motors offen. Somit kann die Zeit, die erforderlich ist, um den Kondensator C₂ auf eine bestimmte Spannung zu entladen, die niedriger als die Aktivierungsspannung des Relais R Y\ ist, auf einige Sekunden eingestellt werden, so daß ein maximaler Wirkungsgrad erreicht wird.

Zwischen die Leitungen 18a und 180 und den Motor M ist ein Polaritätsunischalter 24 geschaltet, so daß die Polarität der Eingangsspannung des Motors geändert werden kann. Die Schaltung ist so ausgebildet, dai3 in der Schalterstellung für die Rückwärtsdrehung des Motors M dessen Eingang unter Überbrückung des Lastwiderstandes R_L direkt mit der Gleichrichterschaltung 12 verbunden ist. Daher kann der Motor in der Rückwärtsdrehrichtung ein höheres Drehmoment als in der Vorwärtsdrehrichtung erzeugen, so daß Schrauben oder Muttern mit Sicherheit gelöst werden können. Bei Rückwärtsdrehung des Motors wird eine Überbelastung durch einen Unterbrecher 26 vermieden, die zwischen den einen Ausgang der Gleichrichters, -altung 12 und die Leitung 18ageschaltet ist.

In Reihe zu dem Kondensator G ist ein Scha'ter 28 geschaltet, der sich z. B. unmittelbar an dem Schrauber befindet. Wenn der Schalter 28 geöffnet v/ird, wird der Kondensator C₂ nicht geladen und daher kann das Relais RY] entregt werden. Wenn mehrere Arten von Befestigungsarbeiten, die extrem verschiedene Drehmomente erfordern, abwechselnd durchzuführen sind, kann der gewünschte Befestigungsvorgang innerhalb des Bereichs des maximalen Drehmomentes des Schraubers aufeinanderfolgend ohne Unterbrechung durch geeignete Handhabung des Schalters 28 erreicht werden.

Die Anschlüsse der Primärwicklung des Transformators 10 sind an eine übliche Energiequelle E über eine Sicherung 32 bzw. einen Schalter 33 angeschlossen. Die Sekundärwicklung des Transformators 10 ist mit mehreren Abgriffen versehen, so daß über einen Schleifkontakt 34 verschiedene Spannungen abgegriffen werden können. Außerdem ist ein Glättungskondensator 36 am Ausgang der Gleichrichterschaltung 12 zwischen die Leitungen 18aund \Hbgeschaltet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

'f Patentansprüche: 20

1. Elektrisch betriebener Schrauber mit einer Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Unterbrechen des den Motor des Schraubers durchfließenden Stromes beim Überschreiten eines bestimmten Lastmomentes, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (14) besteht aus einem Konstantspannungsgenerator (14a) zur Erzeugung einer einstellbaren Bezugsspannung, einem Lastwiderstand (Rl). an dem eine der Belastung des Motors proportionale Spannung abfällt, eine Vergleichsschaltung (TRu TR₂) zum Vergleich der Bezugsspannung und der an dem Lastwiderstand abfallenden Spannung, einem Zeitkonstantenkreis (C2, Rb). der bei einer eine bestimmte Zeitdauer überschreitenden Cberbelastung des Motors (M) mittels einer Relaisschaltung (RYu RYt) den Motor abschaltet.

2. Schrauber nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen Polaritätsumschalter (26) zwischen der Schaltungsanordnung (14) zum selbsttätigen Unterbrechen des Motors (M) und dem Motor, wobei die Kontakte des Schalters in der Rückwärtsdrehrichtung des Motors (M) die Schaltungsanordnung (14) zum selbsttätigen Unterbrechen des Motors überbrücken.

3. Schrauber nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch einen Schalte· (28) 7"m Abschalten der Relaisschaltung (RYu RYt) der Schaltungsanordnung (14) zum selbsttätigen Unterbrechen des Motors (m).

4. Schrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 3. gekennzeichnet durch eine den Konstantspannungsgenerator (14a) speisende Gleichrichterschaltung (12).

einem Konstantspannungsgenerator zur Erzeugung e „^einstellbarer!I Bezugsspannung, e.nem Lastw.dereinereiu* Belastung des Motors

a^Span'ung abfäll, eine Verg.eichsschalfuTzum Vergleich der Bezugsspannung und der an dem ^widerstand abfallenden Spannung, anera ■ ι . nt^nWrpis der bei einer eine bestimmte SSrrXtciSen Oberbelastung des Motors SJ einer Relaisschaltung den Motor abschaltet.

Durch diese Ausbildung erre.cht man daß der Schrauber nicht durch einen übermäßigen Laststrom abgeschaltet wird, der beim Anlassen des Schraubermoto£ auftritt Außerdem wird ein sicheres Einschrauben von Schrauben gewährleistet, da gegen Ende des Bnschraubvorgangs. wenn das Lastmoment ansteigt, der Schrauber erst nach einer bestimmten Ze.tpenode abgeschaltet wird, so daß die Schrauben ausredend

Ausgeg Erfindung ergeben sich aus den

""D^ErSungwird nachstehend anhand der F,g.l

und 2 beispielsweise erläutert. Es «igt

F i » I ein Blockschaltbild des Schraubers und

F ig 2 ein detailliertes Schaltbild einer Ausiuhrungs-

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Die Erfindung betrifft einen elektrisch betriebenen Schrauber mit einer Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Unterbrechen des den Motor des Schraubers durchfließenden Stromes beim Überschreiten eines bestimmten Lastmomentes. Bei einem bekannten Schrauber dieser Art (US-PS !9 70 179) enthalt Cie Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Unterbrecht^ des den Motor durchfließenden Stromes einen Überlastschalter, der bei Überschreiten eines bestimmten Lastmoments den Motor abschaltet. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, dali der rvioior gegen Ende des Spannvorganges abgeschaltet wird, obwohl es erforderlich wäre, daß der Schrauber noch eine bestimmte Zeit ein Drehmoment ausübt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß auch bei einer nur kurzzeitigen Überschreitung des Lastmomentes während des Spannvorganges oder bei Auftreten eines Überstroms beim Anlassen des Motors eine Abschaltung erfolgt. to

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schrauber der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Unterbrechen des Motors nur dann wirksam wird, wenn ein bestimmtes Lastmoment über eine bestimmte Zeitdauer hinaus wirksam wird.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schaltungsanordnung besteht aus w,e Mg.. «·Βύ i» der elektrisch betriebene Schrauber 16 m.t einer Schaltungsanordnung 14 zum selbsttätigen Unterbrechen des den Motor des Schraubers durchfließenden Siroms be. Überschreien ernes bestimmten Lastmomentes verbunden. Die Schaltung 14 wird von einer Gleichnchterschaltung 12 e über einen Transformator 10 mit einer lersiequelle Everbunden ist.

Wie Fi g 2 zeigt, enthält die Schaltungsanordnung 14 Widerstand Ri und in Reihe dazu eine Zenerdiode ZD zwischen den Ausgangsleitungen 18a und 180 der Gleichrichterschaltung 12 und einen Kondensator C. narallel zu de· Zenerdiode ZD. so daß eine konstante Spannung an dem Verbindungspunkt A erzeugt wird. Parallel zu der Zenerdiode ZDist ein Widerstand R₂ und ein Potentiometer V_R in Reihe geschaltet, so daß an dem

Gleitkontakt ρ Ges roieimmnciv.o ....... «».

konstante Spannung auftritt. Die aus diesen Elementen gebildete Schaltung 14a stellt einen Konstantspannungsgenerator dar.

Mit der Ausgangsleitung 18f> des Konstantspannungsgenerators 14a ist ein Lastwiderstand Rl verbunden Bei Betrieb des Schraubers !6 ίίιεοϊ uer uaststrum , des Motors des Schraubers über den Las'widerstand Rl. Um die über dem Lastwiderstand Rl auftretende Spannung mit der konstanten Spannung an dem /-.!^.b^niaki n<ip<L Potentiometers V*zu vergleichen, ist enTTräns.sioi ΓΛ, vorgesehen, dessen Emitter e, mit dem Gleitkontakt ρ des Potentiometers V_R verbunden ist dessen Basis bx über einen Schutzwiderstand R, mn dem Lastwiderstand Rl und dessen Kollektor c, über eine Serienschaltung aus Widerständen R* und Ä, mit der Ausgangsleitung 18a des Konstantspannungsgenerators 14a verbunden ist.

Der Verbindungspunkt der Widerstände R* und R$ ist mit der Basis bi eines weiteren Transistors TR₂ verbunden, dessen Emitter ej über eine Schutzdiode D mit der Leitung 18a und dessen Kollektor C₂ mit der Leitung 18b über eine Serienschaltung eines Widerstandes Rt und eines Relais RYi mit einem dazu parallelen Kondensator C₁ verbunden ist.

Wenn die Spannung an der Basis B₁ des Transistors TRi größer als die Spannung an dessen Emitter e, ist.