DE2330362A1 - 10,11-anhydroerythromycine - Google Patents
10,11-anhydroerythromycineInfo
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- DE2330362A1 DE2330362A1 DE2330362A DE2330362A DE2330362A1 DE 2330362 A1 DE2330362 A1 DE 2330362A1 DE 2330362 A DE2330362 A DE 2330362A DE 2330362 A DE2330362 A DE 2330362A DE 2330362 A1 DE2330362 A1 DE 2330362A1
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- anhydroerythromycin
- benzene
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H17/00—Compounds containing heterocyclic radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
- C07H17/04—Heterocyclic radicals containing only oxygen as ring hetero atoms
- C07H17/08—Hetero rings containing eight or more ring members, e.g. erythromycins
Description
Die Erfindung betrifft neue" 10,11-Anhydroerythromycine,
die antibiotische Wirksamkeit besitzen. Die Erythromycine sind auch als Zwischenprodukte für die Herstellung anderer
wirksamer Erythromycinverbindungen brauchbar.
Erythromycin wird in zwei Formen gebildet, die mit A und B bezeichnet werden, indem man einen Streptomyces erythreus-Stamm
in einem geeigneten Nährmedium züchtet, wie es in der US-Patentschrift 2 653 899 beschrieben ist.
Erythromycin hat die folgende Strukturformel:
309881/1183
2914
N(CH3)2
(Desosamin)
(Cladinose)
(Erythronolid)
Wenn in dieser Formel R2, R, und R. Wasserstoff und R1 Hydroxyl
darstellen, so handelt es sich bei der abgebildeten Strukuturfonnel
um die des Erythromycin Aj wenn jedoch auch R^ Wasserstoff
darstellt, hat man die Strukturformel von Erythromycin B.
Wenn hier die Bezeichnung "Erythromycin" ohne Modifizierung verwendet wird, dann soll das heißen, daß sie beide Formen,
nämlich Erythromycin A und Erythromycin B umfaßt.
Wie aus der Formel zu ersehen ist, weist Erythromycin drei cyclische Fragmente auf. Diese Fragmente bezeichnet man als
Cladinose, Desosamin und Erythronolid. Die Stellungen am Cladinosering sind mit Zahlen, die zwei Striche aufweisen,
bezeichnet; die Stellungen am Desosaminring durch Zahlen mit einem Strich und die Stellungen am Erythronolidring sind mit
Zahlen ohne Strich bezeichnet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können nach zwei allgemeinen Verfahren hergestellt werden. Beim ersten Verfahren wird ein
11-O-Methansulfonyl-2'-O-acetyl-4"-O-formylerythromycin-A oder
-B oder dessen Enoläther, hergestellt gemäß dem Verfahren, das in der gleichzeitig unter dem internen Aktenzeichen Case
2916 eingereichten deutschen Patentanmeldung der gleichen Anmelderin beschrieben ist, mit einer starken nicht-nucleophilen
Base, die einem inerten Lösungsmittel vorliegt, behandelt, um
0 9881/1183
das entsprechende 10,11-Anhydroderivat herzustellen. Die in
dieser Stufe verwendete Base kann unter den verschiedensten basischen Substanzen ausgewählt werden. Bevorzugte Basen
sind jedoch 1 ,5-Diazabicyclo/5.4.O_7undecen-5 (abgekürzt als
DBU) und 1,5-Diazabicyclo/~4.3.Q7nonen-5 (DBN). Eine andere
geeignete Base ist Natriumcarbonat. Verwendet man DBU oder DBN, so verwendet man vorzugsweise ein inertes Lösungsmittel,
wie Xylol, Methylenchlorid oder einen anderen inerten Halogenkohlenwasserstoff, Toluol oder Benzol. Die Umsetzung kann
zwischen Raumtemperatur und Rückflußtemperatur des Lösungsmittels in einem Zeitraum im Bereich von 15 Minuten bis etwa
6 Stunden durchgeführt werden. Verwendet man Natriumcarbonat, im allgemeinen in einem alkoholischen Lösungsmittel, so wird
die Umsetzung bei Raumtemperatur in einem Zeitraum im Bereich von etwa 24 Stunden bis etwa 48 Stunden durchgeführt.
In der.zweiten Stufe werden die 2'-Acetyl- und 4"-Formylgruppen
der 10,11-Anhydroderivate durch Umsetzung mit Methanol oder
Methanol das ein Carbonat oder Bicarbonat enthält, entfernt.
Bei der anderen Hauptreaktionsfolge wird 11-0-Methansulfonylerythromycin,
das nicht die 2'-Acetyl, 4"-Formyl-Blockierungsgruppen
enthält, mit einer der oben beschriebenen Basen umgesetzt, um direkt das 10,11-Anhydroderivat herzustellen. Die
10,11-Anhydroerythromycine lassen sich leicht in den entsprechenden
Enoläther nach der Methode von Kurath et al., Experienta 27, 362 (1971) umwandeln.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
309881/1183
Beispiel 1
: "YS
■*0H CH,' OCH3
10,11-Anhydroerythromycin B
Eine lösung, hergestellt aus 7f5 g 11-0-Methansulfonyl-2'-0-acetyl-4"-0-formylerythromycin
B, 3,4 g 1,5-Diazabicyclo-/5.4.07undecen-5
und 50 ml Benzol wird unter Rückfluß auf einem Dampfbad 0,5 Stunden lang erhitzt. Man kühlt die Reaktionsmischung
auf Raumtemperatur ab, gibt Benzol (50 ml) und Wasser (50 ml) hinzu, rührt die sich ergebende Mischung bei
Raumtemperatur eine Stunde lang und schüttelt dann mit einer Mischung von 400 ml Benzol und 300 ml 5#igem NaHCO,. Die
wässrige Phase wird abgetrennt und mit 400 ml Benzol extrahiert. Man wäscht die Benzollösungen nacheinander mit fünf
300 ml Portionen Wasser, vereinigt und trocknet über wasserfreiem Magnesiumsulfat. Beim Verdampfen des Benzols bleiben
5,48 g 2f-0-Acetyl-4"-0-formyl-10,1.1-anhydroerythromycin B
als orangefarbener Schaum zurück.
Man läßt eine Lösung von 10,7 g 2'-0-Acetyl-4"-0-formyl-iO,11-anhydroerythromacin
B in 260 ml Methanol drei Tage lang bei Raumtemperatur stehen. Die Lösung wird mit Darco G-60 behandelt
und durch eine Celite-Matte filtriert. Der Haupteil des Methanols wird unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand
wird mit einer Mischung aus 600 ml Chloroform und 400 ml 5#igem NaHCO, geschüttelt. Man wäscht die Chloroformlösung mit
_ 4 _ 309881/1183
drei 300 ml Portionen V/asser, trocknet über wasserfreiem Magnesiumsulfat,
verdampft das Chloroform und erhält 9,1 g eines weißen Schaumes. Dieses Produkt (5,1 g) wird an einer Sephadex-LH-20-Kolonne
mit Methanol chromatograpbiert, dabei erhält man 3,74 g eines weißen Schaumes. Kristallisation dieses Materiales
aus Äther ergibt 2,42 g reines 10,11-Anhydroerythromycin B, Pp = 118 - 130°, [a:]1^ = -51°; ^max 232 nm (6 10,639); IR:
3610, 3575-3400, 1725, 1667 cm""1; NMR: € 6,42 (C11-H), 3,32
(OCH3), 2,30 (NMe2), 1,77 (C10-CH3).
Analyse berechnet für C37H65O11N: C, 63,49; H, 9,36; N, 2,00#
Gef.: C, 63,40; H, 9,63; N, 1
PU
(CH3)2
0 CH3 OCH3
10,11-Anhydroerythromycin B-Enpläther
Eine Lösung, hergestellt aus 2,1 g 10,11-Anhydroerythromycin B
in 25 ml Eisessig, läßt man 4 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen. Der Hauptteil der Essigsäure wird dann unter vermindertem
Druck verdampft und man gibt eine aus 15 g festem NaHCO3 und 150 ml Wasser hergestellte Aufschlemmung hinzu.
Die sich ergebende Mischung wird mit 200 ml Chloroform extrahiert,
die Chloroformlösung wird mit drei 120 ml Portionen Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
das Chloroform wird verdampft, dabei bleiben 2,0 g weiße glasige Masse zurück.
- 309881/1183
0 -
ORIGINAL WSPECTBD
29H
Yerteilungschromatographie von 800 mg dieses Produktes an einer Kolonne ergeben 726 mg reinen Enoläther von 10,11-
Anhydroerythromycin B,
max
262 mn (E 2864);
υ μ max IR: 3595, 3545, 3500 - 3400, 1723 cm"-; NMR: δ 5,12 (C11-H),
3,33 (OCH3), 2,29 (Nme2), 1,66!(C10-CH3), 1,59 (C8-CH3),
1,47 (C6-CH3).
Analyse berechnet für
: C, 65,17; H, 9,32; N, 2,06$
Gef.: C, 64,92; H, 9,41; N, 1,99*
N(CH3)2
~0H
10,11-Anhydroerythromycin A
Eine Lösung, hergestellt aus 15,1 g 11-0-Methansulfonyl-2f-0-acetyl-4n-0-fonnylerythromyein
A, 7,0g 1,5-Diazabicyclo-/5.4.O_7undecen-5
und 102 ml Benzol, wird unter Rückfluß 0,5 Stunden lang erhitzt. Man kühlt die Reaktionsmischung auf
Raumtemperatur ab, gibt 100 ml Benzol und 100 ml Wasser hinzu, rührt die resultierende Mischung bei Raumtemperatur 40 Minuten
lang und schüttelt dann mit einer Mischung aus 500 ml Benzol und 800 ml 5#igem NaHCO3. Die wässrige Phase wird abgetrennt,
mit 700 ml Benzol extrahiert, die Benzollösungen werden nacheinander mit drei 600 ml Portionen Wasser gewaschen, vereinigt
und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Beim Verdampfen des Benzoles bleiben 12,0 g 2'-0-Acetyl-4"-0-formyl-10,11-anhydroerythormycin
A zurück.
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ORIGINAL INSPECTED
29H \
Eine Lösung von 12,0 g 2'-0-Acetyl-4M-0-fo2tayl-10,11-anhydroerythromycin
A in 300 ml Methanol läßt man bei Raumtemperatur 50 Stunden lang stehen. Der Hauptteil des Hethanoles wird
verdampft und der Rückstand wird mit einer Mischung aus 800 ml Chloroform und 600 ml 5#igem NaHCO5 geschüttelt. Man wäscht
die ChIoroformlösung mit drei 600 ml Portionen Wasser, trocknet
über wasserfreiem Magnesiumsulfat, verdampft das Chloroform und erhält 10,7 g hellgelbe glasige Masse. Verteilungschromatographie dieses Materiales (2,54 g) an einer Kolonne ergibt
923 mg reines 10,11-Anhydroerythromycin A als weiße glasige
Masse, focj** β -58°; £ffiax 233 nm (£ 9479); IR: 3610 - 3350;
1727, 1665 cm"1, HMR: S 6,48 (C11-H), 3,32 (OCH5), 2,28
2,02 (C10-CH5).
Analyse berechnet für C57H65O12N: C, 62,08; H, 9,15» N, 1,96%
Gef.: C, 61,88; H, 9,43; N, 1,94%
10,11-Anhydroerythromycin A
Ein Gemisch, hergestellt aus 912 mg 11,12-Epoxyerythromycin A,
hergestellt nach dem Verfahren, das in der gleichzeitig unter dem internen Aktenzeichen Case 2917 und dem Titel 11,12-Epoxyerythromycin
eingereichten deutschen Patentanmeldung der gleichen Anmelderin beschrieben ist, 533 mg 1,5-Diazabicyclo-/5.4.Q_7undecen-5
und 0,08 ml Methansulfonsäure, wird unter Rückfluß 3 Stunden lang erhitzt. Man kühlt die resultierende
Lösung auf Raumtemperatur ab, gibt 20 ml Benzol und 10 ml Wasser hinzu, rührt die resultierende Mischung bei Raumtemperatur
90 Minuten lang und schüttelt dann mit einer Mischung aus 200 ml Benzol und 200 ml . Die Benzollösungen
werden nacheinander mit drei 100 ml Portionen Wasser gewaschen und vereinigt. Man verdampft das Benzol unter vermindertem
Druck und erhält 687 mg orangefarbene glasige Masse. Ver-
- 7 - 309881/1183
teilungschromatographie von 623 mg dieses Materiales an einer
Kolonne ergeben 357 mg reines 10,11-Anhydroerythromycin A,
das mit dem nach der Methode 5 hergestellten Produkt identisch ist.
N(CH3)2
HO,
10,1
1-Anhydroerythromycin-A-Enoläther
10,11-Anhydr©erythromycin A (1,57 g) wird nach der Methode
des Beispieles 2 in 1,23 g 10,11-Anhydroerythromycin-A-Enol-
äther umgewandelt. Verteilungschromatographie von 1,2g
dieses Produktes an einer Kolonne ergeben 288 mg reinen 10,11-Anhydroerythromycin-A-Enoläther
als weiße glasige Masse,
focj^6 = -88°; λ 267 nm (E 2628); IR: 3605, 3554, 3500-3400,
χι λ max
1727 cm , NMR: 8 5, 26 (C11-H), 3,32 (OGH3), 2,28 (NMe2),
1,88 (C11-OCH3), 1,60 (C8-CH3), 1,46 (C6-CH3).
Analyse berechnet für C37H63O11N: C, 63,68; H, 9,10; N, 2,01$
Gef.: C, 63,56; H, 9,29; N, 1,
10,1I-Anhydroerythromycin-A-Enoläther
Eine Lösung, hergestellt aus 205 mg 11,12-Eρoxyerythromycin A,
hergestellt nach dem Verfahren, das in der gleichzeitig unter dem internen Aktenzeichen Case 2917 und dem Titel "11,12-Epoxy
~. 8 - 309881/1183
2914 ^
erythromycine" eingereichten deutschen Patentanmeldung der gleichen Anmelderin beschrieben ist, und 2,5 ml Eisessig,
läßt man 46 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen. Das Produkt, 162 mg weiße glasige Masse, wird nach der Methode des
Beispieles 5 isoliert. Verteilungschromatographie an einer Kolonne ergibt 46 mg reines 10,11-Anhydroerythromycin A, das
mit dem nach der Methode des Beispieles 5 hergestellten Produkt identisch ist.
Beispiel 7
N(CH3)2
Ha
CH, OCH3
10,11-Anhydroerythromycin A 6,9:9,12-Spiroketal
Eine Lösung, hergestellt aus 300 mg 11,12-Epoxyerythromycin A
und 3,8 ml Eisessig, läßt man 48 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen. Das Produkt, 248 mg weiße glasige Substanz, wird
dann isoliert. Verteilungschromatographie an einer Kolonne ergibt 133 mg 10,11-Anhydroerythromycin-A-Enoläther, der mit
dem nach der Methode des Beispiels 5 hergestellten Produkt identisch ist, und 52 mg reines 10,11-Anhydroerythromycin-A-6,9:9,12-Spiroketal,
IR: 3540, 3500 - 3400, 1722 cm"1, NMR: 5 5,42 (C11-H), 3,25 (OCH3), 2,28 (HMe2); 1,73 (C10-CH3),
1,59 (C6-CH3).
Die Verbindungen werden dann auf ihre Aktivität gegenüber grampositiven und gramnegativen Bakterien in einem Agar-Verdünnungstest
getestet. Die Ergebnisse sind in Agar-Verdünnungs-
Q 309881/1183
einheiten angegeben. Diese können in KIC-Werten (Mindest-Hemmkonzentrationen;
"minimum inhibitory concentrations"), ausgedrückt in Microgramm/ml umgewandelt werden, indem man
lediglich die Konzentration durch die Agar-Verdünnungseinheit
dividiert und mit dem richtigen Faktor multipliziert. Wenn man beispielsweise eine Probe bei einer Konzentration
von 4 mg/ml testet und ihre Aktivität mit 10 Agar-Verdünnungseinheiten bestimmt, so muß man die Konzentration von 4 durch
die Zahl der Agar-Verdünnungseinheiten, hier 10, dividieren und mit 1000 multiplizieren, um den MIC-Wert in Microgramm/ml
zu erhalten.
Die Verbindungen werden hier in Bezug auf Ihre Aktivität gegenüber
den folgenden Organismen getestet;
ECR, = Escherichia coli, resistent gegenüber vielen Arzneimitteln
SP = Streptococcus faecalis AiDCO 10541
PA = Pseudomonas aeruginosa BMH #1
SA = Staphylococcus aureus ATCC 6438P
EC = Escherichia coli ATCC 26
BS = Bacillus subtilis #10707 (Universität von 111.)
PY = Proteus vulgaris ATCC 6897
SS = Shigella sonnei ATCC 9290
ST = Salmonella typhosa ATCC 9992
KP = Klebsiella pneumoniae ATCC 10031
Die Ergebnisse sind folgende:
309881/1183 - 10 -
29H
H
CO
co
co
co
co
OO
OO CM
CO
OO
O
O I
m ι
CM
OO COO CM m r-ICM
OO
co
O O I
in ·
CM
oo
HCM
Pl
CQ •H
Φ PQ
OO OO CM
OO
OO OO
mo
00 000 cm m
i-iCM
00
00 00 »no
00
PU
U. |
OO | O |
E-i
CO |
/ | |
co
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||
6 | ||
co1
PQ |
OO
SfOO |
|
α |
O I
I |
|
<
CO |
Oo
sJ-oo |
|
O I
I |
||
CO |
OO
OO VO 1-4 |
|
pT
CJ |
O I | |
Beisp. 2 1 mg/ml |
- 11 -
3098 8 1/T183
• | OO | I | O I | |
T-ICS | ||||
H | Λ | Ol | ||
CO | I | |||
CO | OO | |||
co | •if· CO | |||
R | C |
O I
I |
||
co | OO | |||
Ό |
OO VO
fi |
|||
O I | ||||
co | I | |||
t-H B |
||||
CiO | ||||
CO | B | |||
co | (D | |||
Pi | •H | |||
U | φ | |||
. W | ||||
OO
OO CS co |
OO
COCS co |
S. | |
co |
OO
rHCS |
S | |
co co |
O O
r-l |
3 | |
R | O | C | 1280 2500 |
co
(Q |
5000 | O | |
O | OO | 320 1280 |
|
co | 2500 |
OO
r-l |
|
£ | OO | 1280 2500 |
|
co | 5000 | OO | |
CO
W |
O I
r-l I |
Bl1B CO| |
|
in
Pl •H φ PQ . |
|||
- 12 -
■3 0 9881/1183
• | O | |
H | ||
CO | O | |
co | ||
co | O | |
> | ||
O | ||
co | O | |
PQ | t-4 | |
O | ||
W | O | |
O | ||
< | O | |
Ph | ||
O | ||
CO | 1-4 | |
υ | O | |
tH
^e |
||
B | ||
• | ||
03 | ||
•H | ||
Φ | ||
W . |
- 13 -
309881/1183
29H -
Die Verbindungen werden auch gegenüber verschiedenen anderen gramnegativen und grampositiven Bakterien getestet. Die Ergebnisse
der antibiotischen Wirksamkeit sind folgende. Die Zahlen stellen MIC-Werte in mcg/ml dar. Erythromycin A wurde
als Standard verwendet.
-H- 309881/1183
ORGANISMUS
'ERYTHROMYCIN : BASE
Beisp.1
Beisp.2
Beisp.5
O
U)
OO
CO
Staphylococcus aureus 9144
Staphylococcus aureus Smith .
Staphylococcus"* aureus Smith ER 7>100
.Staphylococcus" aureus Wise 155 >100
Streptococcus faecallLs 10541 0,05
Escherichia coTi Juni 50
Klebsiella pneumoniae 10031
Proteus vulgaris Abbott JJ 7IOO
Proteus mirabilis Finland #9 >100
Salmonella typhimurium Ed #9 25
Shigella sonnei 9290 12
Pseudomonas aeruginosa BMH #10 50
Streptococcus pyogenes Roper
Staphylococcus aureus Quinoes >100
Streptococcus pyogenes RO >100
Streptococcus' pyogenes Scott 7IOO
Mycobacterium gaiiisepticum S6
Mycobacterium*granuiarum 1^168 0,5
Hycobacterium hyorhinls" 17981 25
Mycobacterium" pneumoniae FH 0,2
Haemophilus influenzae
Patterson 1.56
6.2 6.2
>100
1.6
vlOO
7100
>ioo
^100 p>100
>100
>100
>100
100
100
100
100
100
25 25
100 50
3.1 ^100
100
>100
^100 >100
100 50 55°
100 100
2.5 100
6.2 6.2
>100
7IOO 1.6
■7100
12 >100
>100
100
5,100 | • | 5 | K) |
>100 | 50 | 2 | OJ |
>1OO | OJ | ||
O. | 25 | O | |
0. | OJ | ||
50 | CD | ||
K) | |||
co O to OO
OO
ORGANISMUS
TABELLE VI PortSetzung
ERYTHROMYCIN i BASE
Beisp.1 Beisp.2 Beisp.5
Haemophilus influenzae Brimm CSF
Haemophilus influenzae Shemwell
Haemophilus influenzae Illinois Haemophilus influenzae Terry
Crithidia fa'scicalata Trichomonas vaginalis CLMI
Haemophilus influenzae 9334
0.78 1.56
1
100
100
100
100
3.1
1 56
>100 | 25 | |
100 | >100 | 50 |
100 | >100 | 50 |
100 | >100 | 50 |
100 | 100 | >100 |
>100 | 100 | >100 |
>100 | >100 | 50 |
100 | ||
IV)
VD
VD
CO O CO
CJ) K)
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEtv Erythromycinderivat, dadurch gekennzeichnet, daß esι sich um 10,11-Anhydroerythromycin-B, 10,11-Anhydroerythromycin-B-Enoläther, 10,11 -Anhydroerythromycin-A-Enoläther,
10,11-Anhydroerythromycin-A oder 10,11-Anhydroerythromycin-A-6,9:9,12-spiroketal handelt. - 2. Verbindung,nach Anspruch 1, nämlich 10,11-Anhydroerythromyc in-B.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 10,11-Anhydroerythromycin-B-Enoläther.
- 4. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 10,11-Anhydroerythromycin-A-Enoläther.
- 5. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 10,11-Anhydroerythromyc in-A.
- 6. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 10,11-Anhydroerythromycin-A-6,9:9,12-spiroketal._ 17 _ 309881/1183
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